„Stefan Brüdermann“ – Versionsunterschied

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== Einzelnachweise ==
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Version vom 5. Juli 2015, 11:23 Uhr

Stefan Brüdermann (* 1959 in Osterode am Harz) ist ein deutscher Historiker und Archivar. Seit 2009 leitet er das Staatsarchiv Bückeburg bzw. den Standort Bückeburg des Niedersächsischen Landesarchivs.

Leben

Brüdermann studierte an den Universitäten Göttingen und Wien. 1987 wurde er in Göttingen promoviert. 1991 bis 1993 absolvierte er das Archivreferendariat in Osnabrück und Marburg. Vom Niedersächsischen Hauptstaatsarchiv in Hannover wurde er 1999 bis 2003 an das Deutsche Historische Institut in Rom abgeordnet, um das Repertorium Germanicum zu bearbeiten. 2003 kam er an das damalige Staatsarchiv Bückeburg, dessen er Leitung er 2009 übernahm.

1995 wurde er in die Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen berufen. Die Geschäfte der Kommission führte er von 1997 bis 1999.[1] Er ist Vorsitzender der Historischen Arbeitsgemeinschaft für Schaumburg, Herausgeber der Lichtenberg-Studien (mit Udo Joost), der Schaumburger Studien und der Schaumburg-lippischen Mitteilungen. Seine wissenschaftlichen Interessen gelten der niedersächsischen Landesgeschichte, der Universitäts- und Kulturgeschichte.[2]

Werke (Auswahl)

Als Autor
  • Göttinger Studenten und akademische Gerichtsbarkeit im 18. Jahrhundert. Göttingen 1990.
  • Der Göttinger Studentenauszug 1790. Handwerkerehre und akdaemische Freiheit. Göttingen 1991.
  • Chorographia der hildesheimischen Stiftsfehde von Johannes Krabbe. Hannover 1997.
Als Herausgeber
  • Schaumburg im Mittelalter. 2. Aufl. Bielefeld 2014.
  • Geschichte Niedersachsens. Bd. 4: vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Göttingen 2015.

Einzelnachweise

  1. http://www.lgn.niedersachsen.de/download/77817, abgerufen 4. Juli 2015
  2. http://www.nla.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=24784&article_id=85957&_psmand=187, abgerufen 4. Juli 2015