„Mackenna’s Gold“ – Versionsunterschied
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Einer alten Geschichte zufolge soll es im danach so benannten Cañyon del Oro eine Unmenge an Gold geben, das von den Geistern der Apachen bewacht wird. Ein Mann namens Adams entdeckte das Edelmetall einst, aber die Indianer fanden ihn, brachten ihn um sein Augenlicht und töteten seine Begleiter. Als etliche Jahre später ein US-Marshal namens Sam MacKenna (Gregory Peck) den alten Häuptling Prairie Dog ([http://www.imdb.com/name/nm0161862/?ref_=ttfc_fc_cl_t14 Eduardo Ciannelli]) in Notwehr tötet, findet er bei ihm eine Karte, die anscheinend den Weg zu besagtem Gold zeigt. Der Träger des Blechsterns selbst glaubt nicht an die Existenz des sagenumwobenen Schatzes, prägt sich allerdings die Karte ein, bevor er sie verbrennt. |
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Der mexikanische Gesetzlose Colorado und seine Bande hatten den Häuptling wegen der Karte verfolgt. Colorado |
Der mexikanische Gesetzlose John Colorado (Omar Sharif) und seine Bande hatten den Häuptling wegen der Karte verfolgt. Zu diesem Zweck drang Colorado in das Haus von Richter Bergerman (Trevor Bardette in seiner letzten Leinwand-Rolle) ein, stahl Proviant sowie Mulis für seine Expedition, tötete den nach einem Gewehr greifenden alten Juristen und entführte dessen Tochter Inga (Camilla Sparv), um sich vor eventuellen Verfolgern zu schützen. Als Colorado danach MacKenna in freier Wildnis begegnet, nimmt er an, dass dieser selbst hinter der Reichtum versprechenden Karte her war. Als aber klar wird, dass jenes Dokument des alten Prairie Dog verbrannt wurde, hofft er auf die erzwungene Mithilfe Ingas, um den Cañyon del Oro doch noch zu finden. Immerhin kennt Colorado den Marshal von früher: MacKenna ließ ihn damals aus dem Bundesstaat verweisen, als er mit einer Indianerin namens Hesh-ke (Julie Newmar) liiert war, die jetzt zur Bande Colorados gehört und ihrerseits gleich wieder Interesse an dem attraktiven Amerikaner zeigt. Der großgewachsene Indianer Hachita (Ted Cassidy) als einer der zwei wichtigen Handlanger Colorados - der andere ist Sanchez (Keenan Wynn) - beobachtet diese Konstellation mit berechtigtem Argwohn. |
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Die Menschen der Umgegend werden vom Goldfieber gepackt. Eine Gruppe von ihnen begleitet MacKenna und Colorado. Unter den Leuten befinden sich ein Reporter, ein Priester und ein Ladenbesitzer. Eine Kavallerie-Schwadron unter Sergeant Tibbs ist zum Schutz abgestellt. Tibbs lässt regelmäßig Kuriere zum Fort reiten, um seine Vorgesetzten zu informieren. Immer wieder kommt es zu Kämpfen mit den Apachen. Die Kavallerie-Einheit wird bis auf ein paar Mann aufgerieben. Die werden von Tibbs getötet, der zu den Gesetzlosen überläuft. |
Die Menschen der Umgegend werden vom Goldfieber gepackt. Eine Gruppe von ihnen begleitet MacKenna und Colorado. Unter den Leuten befinden sich ein Reporter, ein Priester und ein Ladenbesitzer. Eine Kavallerie-Schwadron unter Sergeant Tibbs ist zum Schutz abgestellt. Tibbs lässt regelmäßig Kuriere zum Fort reiten, um seine Vorgesetzten zu informieren. Immer wieder kommt es zu Kämpfen mit den Apachen. Die Kavallerie-Einheit wird bis auf ein paar Mann aufgerieben. Die werden von Tibbs getötet, der zu den Gesetzlosen überläuft. |
Version vom 27. April 2016, 02:34 Uhr
Film | |
Titel | Mackenna’s Gold |
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Originaltitel | MacKenna’s Gold |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1969 |
Länge | 132 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | J. Lee Thompson |
Drehbuch | Carl Foreman |
Produktion | Carl Foreman Dimitri Tiomkin |
Musik | Quincy Jones |
Kamera | Joseph MacDonald |
Schnitt | Bill Lenny |
Besetzung | |
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Mackenna’s Gold ist ein US-amerikanischer Western des Regisseurs J. Lee Thompson aus dem Jahr 1969, nach einem 1963 erschienenen gleichnamigen Roman von Will Henry, ein Pseudonym des Autors Henry Wilson Allen.
Handlung
Einer alten Geschichte zufolge soll es im danach so benannten Cañyon del Oro eine Unmenge an Gold geben, das von den Geistern der Apachen bewacht wird. Ein Mann namens Adams entdeckte das Edelmetall einst, aber die Indianer fanden ihn, brachten ihn um sein Augenlicht und töteten seine Begleiter. Als etliche Jahre später ein US-Marshal namens Sam MacKenna (Gregory Peck) den alten Häuptling Prairie Dog (Eduardo Ciannelli) in Notwehr tötet, findet er bei ihm eine Karte, die anscheinend den Weg zu besagtem Gold zeigt. Der Träger des Blechsterns selbst glaubt nicht an die Existenz des sagenumwobenen Schatzes, prägt sich allerdings die Karte ein, bevor er sie verbrennt.
Der mexikanische Gesetzlose John Colorado (Omar Sharif) und seine Bande hatten den Häuptling wegen der Karte verfolgt. Zu diesem Zweck drang Colorado in das Haus von Richter Bergerman (Trevor Bardette in seiner letzten Leinwand-Rolle) ein, stahl Proviant sowie Mulis für seine Expedition, tötete den nach einem Gewehr greifenden alten Juristen und entführte dessen Tochter Inga (Camilla Sparv), um sich vor eventuellen Verfolgern zu schützen. Als Colorado danach MacKenna in freier Wildnis begegnet, nimmt er an, dass dieser selbst hinter der Reichtum versprechenden Karte her war. Als aber klar wird, dass jenes Dokument des alten Prairie Dog verbrannt wurde, hofft er auf die erzwungene Mithilfe Ingas, um den Cañyon del Oro doch noch zu finden. Immerhin kennt Colorado den Marshal von früher: MacKenna ließ ihn damals aus dem Bundesstaat verweisen, als er mit einer Indianerin namens Hesh-ke (Julie Newmar) liiert war, die jetzt zur Bande Colorados gehört und ihrerseits gleich wieder Interesse an dem attraktiven Amerikaner zeigt. Der großgewachsene Indianer Hachita (Ted Cassidy) als einer der zwei wichtigen Handlanger Colorados - der andere ist Sanchez (Keenan Wynn) - beobachtet diese Konstellation mit berechtigtem Argwohn.
Die Menschen der Umgegend werden vom Goldfieber gepackt. Eine Gruppe von ihnen begleitet MacKenna und Colorado. Unter den Leuten befinden sich ein Reporter, ein Priester und ein Ladenbesitzer. Eine Kavallerie-Schwadron unter Sergeant Tibbs ist zum Schutz abgestellt. Tibbs lässt regelmäßig Kuriere zum Fort reiten, um seine Vorgesetzten zu informieren. Immer wieder kommt es zu Kämpfen mit den Apachen. Die Kavallerie-Einheit wird bis auf ein paar Mann aufgerieben. Die werden von Tibbs getötet, der zu den Gesetzlosen überläuft.
Endlich erreichen sie die Stelle, die von einer großen Felsnadel bezeichnet wird. Als die Sonne aufgeht, markiert deren Schatten den versteckten Eingang zum Canyon. Ohne zu zögern reiten sie hinein. Jetzt glaubt auch der bis dahin skeptische MacKenna an die Legende. Die Wände des Canyons sind von baumdicken Goldadern durchzogen. Während die anderen ihr Glück feiern, entfliehen MacKenna und Inga in eine in die Steilwand gebaute Felsensiedlung. Die eifersüchtige Hesh-ke klettert ihnen nach und versucht, Inga zu töten, stürzt aber selber zu Tode. Tibbs wird in der Zwischenzeit von Colorado und Hachita getötet. Hachita gibt sich als einer der Apachenwächter zu erkennen und greift Colorado an, der es schafft, den großen Indianer zu besiegen. Die von Hachita gerufenen Apachen greifen an. Colorado verfolgt MacKenna und Inga. Es kommt zum Kampf, der unentschieden ausgeht. Die Wände des Canyons beginnen zu beben, stürzen ein und begraben das Gold tief unter sich. Die Apachen fliehen und lassen auch MacKenna, Inga und Colorado laufen. Colorado zieht frustriert ab. MacKenna und Inga reiten zurück nach Blaksburg, wobei die Satteltaschen des Marshals voller Gold sind.
Hintergrund
- Henry Wilson Allen, der Verfasser der Romanvorlage, war unter dem Namen Heck Allen als Autor der Tex Avery Cartoons von MGM bekannt.
- Clint Eastwood war zuerst für die Hauptrolle vorgesehen, konnte aber wegen terminlicher Schwierigkeiten nicht zusagen.
- George Lucas arbeitete am Set als Praktikant. Einige seiner Vorschläge für die Kameraeinstellungen wurden im Film umgesetzt.
- Komponist Dimitri Tiomkin war das erste und auch das einzige Mal als Produzent tätig.
Kritiken
- Der film-dienst bezeichnet den Film als einen „spannenden Western in großartiger Naturkulisse..“[1]
- Die Fernsehzeitschrift Prisma befand den Film als einen „spannenden Edel-Western mit herausragender Besetzung, einer prächtigen Super-Panavision-Fotografie von Joseph MacDonald und einem guten Soundtrack von Quincy Jones“[2]
- Der Evangelische Film-Beobachter zieht folgendes Fazit: „Die dünne Story wird durch die sich aus den zwischenmenschlichen Beziehungen ergebende Spannung und die guten Schauspieler etwas ausgeglichen. Für Westernfreunde.“[3]
Auszeichnungen
- Die Filmmusik wurde 1970 für den Grammy nominiert.
Drehorte
Der Zugang zum „Canyon del Oro“ wird im Film in den Canyon de Chelly gelegt, wobei der Schatten des „Spider Rock“, einer 240 m hohen Felsnadel, mit Sonnenaufgang auf den Eingang zeigt.
Weblinks
- Mackenna’s Gold bei IMDb
Einzelnachweise
- ↑ Mackenna’s Gold im Lexikon des internationalen Films
- ↑ http://www.prisma.de/filme/MacKennas-Gold,234311
- ↑ Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 129/1969