„Camillo Öhlberger“ – Versionsunterschied

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* Österreichische Verlagsanstalt, Wien 1975: ''Hinter der Oper : neue philharmonische Seitensprünge; Gedichte u. Balladen''
* Österreichische Verlagsanstalt, Wien 1975: ''Hinter der Oper : neue philharmonische Seitensprünge; Gedichte u. Balladen''
* [[Niederösterreichisches Pressehaus]], St. Pölten 1992: ''Philharmonische Capriolen: Heiteres von Dirigenten, Musikern und Instrumenten''. ISBN 3-85326-959-1
* [[Niederösterreichisches Pressehaus]], St. Pölten 1992: ''Philharmonische Capriolen: Heiteres von Dirigenten, Musikern und Instrumenten''. ISBN 3-85326-959-1
* [[Niederösterreichisches Pressehaus|Ueberreuter]], Wien 1993: Neue ''Philharmonische Capriolen: Heiteres von Dirigenten, Musikern und Instrumenten''. <nowiki>ISBN 3-8000-3507-3</nowiki>
* [[Ueberreuter]], Wien 1996: ''Philharmonische Eskapaden: Heiteres von Komponisten, Dirigenten und Musikern''. ISBN 3-8000-3625-8
* [[Ueberreuter]], Wien 1996: ''Philharmonische Eskapaden: Heiteres von Komponisten, Dirigenten und Musikern''. ISBN 3-8000-3625-8



Version vom 7. August 2016, 14:07 Uhr

Camillo Öhlberger (* 28. Mai 1921 in St. Pölten; † 12. Juni 2013 in Wien) war ein österreichischer Fagottist, Mitglied der Wiener Philharmoniker und Autor.

Leben

Bereits vor der Matura am Humanistischen Gymnasium in St. Pölten erhielt er an der damaligen Wiener Musikakademie von seinem Bruder Karl Öhlberger (1912–2001; von 1936 bis 1974 Fagottist der Wiener Philharmoniker) Fagottunterricht.[1] Nach der Matura studierte Öhlberger 1940/41 Germanistik und Musikwissenschaften an der Universität Wien, 1949 schloss er das Fagottstudium mit Diplom ab.

Am 1. Dezember 1945 trat er als Fagottist ins Orchester der Wiener Staatsoper ein. Ab 1. September 1957 war Öhlberger Mitglied der Wiener Philharmoniker und trat am 1. November 1977 in den Ruhestand.

Zwischen 1966 und 1992 lehrte er auch an der Wiener Musikhochschule, 1977 wurde er außerordentlicher Professor, ab 1982 führte Öhlberger als ordentlicher Professor eine Klasse im Konzertfach Fagott.[1] Zu seinen Schülern zählte unter anderem Peter Marschat.

Öhlberger starb am 12. Juni 2013 im Alter von 92 Jahren in Wien und wurde am 26. Juni 2013 am Baumgartner Friedhof (Gruppe 8, Nummer 452) bestattet.[2][3]

Die Söhne von Camillo Öhlberger sind ebenfalls Musiker. Sohn Reinhard (* 1950) ist Fagottist der Wiener Philharmoniker, Sohn Alexander (* 1956) ist Oboist der Wiener Philharmoniker.[4][1]

Auszeichnungen

Grabstätte von Camillo Öhlberger

Publikationen

  • Österreichische Verlagsanstalt, Wien 1972: Vienna, Weanarisch oder Philharmonische Seitensprünge: Gedichte u. Balladen
  • Österreichische Verlagsanstalt, Wien 1973: Sonnenuhr und Wetterhahn: Gedichte und Balladen
  • Österreichische Verlagsanstalt, Wien 1975: Hinter der Oper : neue philharmonische Seitensprünge; Gedichte u. Balladen
  • Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten 1992: Philharmonische Capriolen: Heiteres von Dirigenten, Musikern und Instrumenten. ISBN 3-85326-959-1
  • Ueberreuter, Wien 1993: Neue Philharmonische Capriolen: Heiteres von Dirigenten, Musikern und Instrumenten. ISBN 3-8000-3507-3
  • Ueberreuter, Wien 1996: Philharmonische Eskapaden: Heiteres von Komponisten, Dirigenten und Musikern. ISBN 3-8000-3625-8

Einzelnachweise

  1. a b c d Musiklexikon - Familie Öhlberger. Abgerufen am 23. Dezember 2014.
  2. Wiener Philharmoniker - Im Sommer 2013 verstarben vier langjährige Mitglieder der Wiener Philharmoniker. Artikel vom 16. September 2013, abgerufen am 23. Dezember 2014.
  3. friedhoefewien.at - Verstorbenensuche. Abgerufen am 22. Dezember 2014.
  4. Wiener Philharmoniker - Mitglieder. Abgerufen am 23. Dezember 2014.