„Oss (Niederlande)“ – Versionsunterschied
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File:Tussen Haren en Dieden, de Alticom-toren aan de Ravensteinsedijk foto9 2016-04-20 12.19.jpg|Zwischen Haren und Dieden, der Turm (de Alticom-toren) des Ravensteinsedijk |
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File:Megen, de Gevangentoren RM28527 foto5 2016-04-20 12.53.jpg|Megen, der Turm: de Gevangentoren |
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File:Oss, de kerk van de Onze Lieve Vrouw Onbevlekt Ontvangen RM31870 foto3 2016-04-20 13.44.jpg|Oss, Kirche: de kerk van de Onze Lieve Vrouw Onbevlekt Ontvangen |
File:Oss, de kerk van de Onze Lieve Vrouw Onbevlekt Ontvangen RM31870 foto3 2016-04-20 13.44.jpg|Oss, Kirche: de kerk van de Onze Lieve Vrouw Onbevlekt Ontvangen |
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File:Oss, watertoren foto3 2016-04-20 13.58.jpg|Oss, der Wasserturm |
File:Oss, watertoren foto3 2016-04-20 13.58.jpg|Oss, der Wasserturm |
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File:Lith, de Sint Lambertuskerk RM516542 positie2 foto2 2016-06-19 17.40.jpg|Lith, Kirche: de Sint Lambertuskerk |
File:Lith, de Sint Lambertuskerk RM516542 positie2 foto2 2016-06-19 17.40.jpg|Lith, Kirche: de Sint Lambertuskerk |
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File:Lith, molen de Zeldenrust RM25913 foto5 2016-06-19 17.51.jpg|Lith, Mühle: molen de Zeldenrust |
File:Lith, molen de Zeldenrust RM25913 foto5 2016-06-19 17.51.jpg|Lith, Mühle: molen de Zeldenrust |
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Version vom 8. März 2017, 23:47 Uhr
Flagge |
Wappen |
Provinz | Nordbrabant |
Bürgermeister | Wobine Buijs-Glaudemans |
Sitz der Gemeinde | Oss |
Fläche – Land – Wasser |
104,42 km2 102,0 km2 2,4 km2 |
CBS-Code | 0828 |
Einwohner | 94.643 (1. Jan. 2024[1]) |
Bevölkerungsdichte | 906 Einwohner/km2 |
Koordinaten | 51° 46′ N, 5° 31′ O |
Vorwahl | 0412 |
Postleitzahlen | 5340AA bis 5345ZZ |
Website | www.oss.nl |
Oss (Niederlanden, in der Provinz Nordbrabant. Zur Gemeinde gehören die Stadt Oss, das Städtchen Megen, das Städtchen Ravenstein aan de Maas, die Dörfer Herpen, Neerlangel, Berghem, Haren (N.Br.), Macharen, und noch einige kleinere Ortschaften. Das Gemeindewappen zeigt einen Ochsen, niederländisch os.
) ist eine Gemeinde in denIn der Gemeinde lebten am 1. Januar 2024 insgesamt 94.643 Menschen. Ihre Gesamtfläche beträgt etwa 104 km².
Lage und Wirtschaft
Die Industriestadt Oss liegt im Nordosten der Provinz Nordbrabant, an den Auto- und Eisenbahnen zwischen Herzogenbusch und Nimwegen. Ein Kanal verbindet den Osser Binnenhafen mit der Maas.
In der Stadt wird schon seit 1871 in einem großen Werk Margarine fabriziert. Seit 1923 besteht die große chemische Fabrik von Organon, die Medikamente herstellt. Auch die Teppich-, Fleischwaren- (Unox) und Konservenindustrie sind von nationaler Bedeutung. Weiter gibt es in Oss eine Jachtwerft, und viele kleinere Handelsbetriebe.
Das ursprünglich zu Megen gehörende Dorf Haren (N.Br.) ist Stammsitz einer Kette von Geschäften, die Elektro-Geräte verkaufen.
Geschichte
Oss
Das Gebiet der Stadt Oss war schon in der Bronzezeit bewohnt. Vor der Römerzeit lebten hier Kelten und später Germanen. Im Mittelalter entstand das Dorf Oss, das 1387 einer Brandkatastrophe zum Opfer fiel. Dank des 1399 verliehenen Stadtrechts konnte Oss, mit Wällen und Toren umringt, wiederaufgebaut werden. Das katholisch gebliebene Oss wurde 1573 von protestantischen Truppen aus Holland und Geldern angegriffen, die zwar den Pfarrer umbrachten, die Stadt jedoch nicht erobern konnten. Das gelang den Holländern erst 1629.
Nach dem Westfälischen Frieden kam Oss als Teil der Provinz Brabant an die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande. In den Jahren 1751 und 1831 brannte die Stadt größtenteils nieder. In den 1930er Jahren war Oss von großer Arbeitslosigkeit betroffen. Es suchten so viele Einwohner ihr Heil in der Kriminalität, dass die Regierung in Den Haag Sondermaßnahmen treffen musste. Im Zweiten Weltkrieg hatte Oss viel unter Zwangsdeportationen zu leiden. Danach entwickelte Oss sich zur heutigen blühenden Industriestadt.
Ravenstein
Ravenstein entstand als Siedlung [2] um das schon 1380 bestehende Schloss nahe der Maas. Im Jahre 1397 kam es an das Herzogtum Kleve. Anders als Oss fiel es nach dem Jülich-Klevischen Erbfolgestreit 1614 an Brandenburg, dann 1629 an Pfalz-Neuburg und 1742 an Pfalz-Sulzbach. Diese Entwicklung ermöglichte es der Bevölkerung, katholisch zu bleiben, und katholische Flüchtlinge aus dem holländisch gewordenen Teil Brabants, die ihre Religion nicht frei ausüben konnten, aufzunehmen. Erst in der napoleonischen Zeit (1805) wurde das Land Ravenstein den Niederlanden einverleibt.
Sehenswürdigkeiten
Megen und Ravenstein haben beide einen malerischen Ortskern. Von dort aus ist Wassersport im Bereich der Maas möglich.
In der Nähe der Stadt Oss kann man in einigen kleinen Wäldern Spaziergänge machen.
Das Museum Jan Cunen an der Molenstraat hat eine nicht unbedeutende Sammlung Gemälde aus dem 19. Jahrhundert, u.a. von Mitgliedern der Koekkoek-Familie, Johannes Hendrik Weissenbruch und Andreas Schelfhout.
Bilder
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Oss, Kirche: de kerk van de Onze Lieve Vrouw Onbevlekt Ontvangen
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Oss, der Wasserturm
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Ravenstein, Mühle: windmolen de Nijverheid
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Megen, der Turm: de Gevangentoren
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Lith, Kirche: de Sint Lambertuskerk
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Lith, Mühle: molen de Zeldenrust
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Geffen, Müihle: standerdmolen Zeldenrust
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Haren, Kirche: de Sint-Lambertuskerk
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Dieden, Mühle: stellingmolen Stella Polaris
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Neerlangel, Kirche: de kerk van Sint-Jan de Doper
Söhne und Töchter der Stadt
- Michel van der Aa (* 1970), Komponist
- C. C. Catch (* 1964), deutsch-niederländische Popsängerin
- Cor Euser (* 1957), Autorennfahrer
- Jan Marijnissen (* 1952), Politiker und Mitbegründer der SP
- Anne-Marie Mineur (* 1967), Politikerin
- Ruud van Nistelrooy (* 1976), Fußballspieler
- Wim van de Camp (* 1953), Politiker
- Angelo Verploegen (* 1961), Jazztrompeter
- Bas Verwijlen (* 1983), Degenfechter
- Guido de Werd (* 1948), Kunsthistoriker und Museumsleiter
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bevolkingsontwikkeling; regio per maand. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek, 29. Februar 2024 (niederländisch).
- ↑ Historische Karte als Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf