„Nordische Rundkirchen“ – Versionsunterschied

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Nur Fünen und Seeland sind Inseln.
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Die bekanntesten, bis heute erhaltenen Rundkirchen Dänemarks ({{DaS}} ''rundkirke'') liegen auf der Insel [[Bornholm]]. Sie entstanden im 12. Jahrhundert, eine genaue Datierung ist nicht bekannt.<ref name="Bornholm" /> Sie wurden mehrfach umgebaut. Ihre Besonderheit liegt in ihren festungsartig verstärkten Außenmauern mit großen [[Strebewerk#Strebepfeiler|Strebepfeilern]], welche gemeinsam mit einem Zentralpfeiler die Last des umlaufenden Tonnengewölbes abtragen.<ref>Arne Rohde: ''Sct. Laurentius kirke: Østerlars sogn, Bornholm.'' Colbergs boghandel, Rönne, 1934</ref> Man zählt die Rundkirchen Bornholms, mit Ausnahme von Ny Kirke, zu den [[Wehrkirche]]n.<ref name="Hermann Hinz">[http://books.google.de/books?id=wt2OmJaGuIYC&lpg=PA166&dq=bornholm%20rundkirchen%20gaillard&pg=PA165#v=onepage&q&f=false Hermann Hinz: ''Die ostskandinavischen Wehrkirchen'']. In: ''Chateau Gaillard: études de Castellologie médiévale. Université de Caen. Centre de recherches archéologiques médievales'' S. 165ff.</ref> Ihre Zentralpfeiler sind häufig mit einem [[Fries|Bilderfries]] verziert. Ursprünglich war die Rundbauten mit Flachdächern und umlaufenden Zinnen (zur Verteidigung) versehen. Ihre charakteristischen Kegeldächer erhielten sie erst im späten Mittelalter. Sie drückten mit ihrem Gewicht auf die Außenmauern und machten die mächtigen äußeren Stützen erforderlich, die insbesondere das Bild der Kirche von Østerlars prägen. Die drei erstgenannten Kirchen haben drei Stockwerke, die Ny Kirke zwei Stockwerke. Die oberen Stockwerke sind nur durch enge Aufgänge erreichbar und dienten der Bevölkerung als Schutzräume gegen angreifende Seeräuber.<ref name="St. Ols Kirche"> Pastor R. Christensen, St. Ols Kirche, 1997.</ref><ref name="Bornholm"> Hans Klüche, Bornholm, Goldstadt-Reiseführer, 1993.</ref>
Die bekanntesten, bis heute erhaltenen Rundkirchen Dänemarks ({{DaS}} ''rundkirke'') liegen auf der Insel [[Bornholm]]. Sie entstanden im 12. Jahrhundert, eine genaue Datierung ist nicht bekannt.<ref name="Bornholm" /> Sie wurden mehrfach umgebaut. Ihre Besonderheit liegt in ihren festungsartig verstärkten Außenmauern mit großen [[Strebewerk#Strebepfeiler|Strebepfeilern]], welche gemeinsam mit einem Zentralpfeiler die Last des umlaufenden Tonnengewölbes abtragen.<ref>Arne Rohde: ''Sct. Laurentius kirke: Østerlars sogn, Bornholm.'' Colbergs boghandel, Rönne, 1934</ref> Man zählt die Rundkirchen Bornholms, mit Ausnahme von Ny Kirke, zu den [[Wehrkirche]]n.<ref name="Hermann Hinz">[http://books.google.de/books?id=wt2OmJaGuIYC&lpg=PA166&dq=bornholm%20rundkirchen%20gaillard&pg=PA165#v=onepage&q&f=false Hermann Hinz: ''Die ostskandinavischen Wehrkirchen'']. In: ''Chateau Gaillard: études de Castellologie médiévale. Université de Caen. Centre de recherches archéologiques médievales'' S. 165ff.</ref> Ihre Zentralpfeiler sind häufig mit einem [[Fries|Bilderfries]] verziert. Ursprünglich war die Rundbauten mit Flachdächern und umlaufenden Zinnen (zur Verteidigung) versehen. Ihre charakteristischen Kegeldächer erhielten sie erst im späten Mittelalter. Sie drückten mit ihrem Gewicht auf die Außenmauern und machten die mächtigen äußeren Stützen erforderlich, die insbesondere das Bild der Kirche von Østerlars prägen. Die drei erstgenannten Kirchen haben drei Stockwerke, die Ny Kirke zwei Stockwerke. Die oberen Stockwerke sind nur durch enge Aufgänge erreichbar und dienten der Bevölkerung als Schutzräume gegen angreifende Seeräuber.<ref name="St. Ols Kirche"> Pastor R. Christensen, St. Ols Kirche, 1997.</ref><ref name="Bornholm"> Hans Klüche, Bornholm, Goldstadt-Reiseführer, 1993.</ref>


Die drei anderen dänischen Rundkirchen befinden sich auf den Inseln [[Jütland]], [[Fünen]] und [[Seeland (Dänemark)|Seeland]]. Ihnen gemeinsam ist, dass sie über keine verstärkten Außenwände verfügen. Sie besitzen eine Gewölbedecke, die von vier Mittelpfeilern getragen wird und werden als „Absalon-Rundkirchen“ bezeichnet. Namensgebend war der Erzbischof [[Absalon von Lund]], ein Mitglied der seeländischen Adels- und Bischofsfamilie Hvide. Alle drei Gebäude sind nach dem gleichen Grundriss entstanden, der sich von der ehemaligen Feldstein-Rundkirche in [[Seedorf (Kreis Segeberg)|Schlamersdorf]] in [[Wagrien]] ableitet. Auch die ehemalige Rundkirche von Petersborg, nördlich von [[Sorø]] auf Seeland, wurde nach diesem Vorbild erbaut.
Die drei anderen dänischen Rundkirchen befinden sich auf [[Jütland]] und den Inseln [[Fünen]] und [[Seeland (Dänemark)|Seeland]]. Ihnen gemeinsam ist, dass sie über keine verstärkten Außenwände verfügen. Sie besitzen eine Gewölbedecke, die von vier Mittelpfeilern getragen wird und werden als „Absalon-Rundkirchen“ bezeichnet. Namensgebend war der Erzbischof [[Absalon von Lund]], ein Mitglied der seeländischen Adels- und Bischofsfamilie Hvide. Alle drei Gebäude sind nach dem gleichen Grundriss entstanden, der sich von der ehemaligen Feldstein-Rundkirche in [[Seedorf (Kreis Segeberg)|Schlamersdorf]] in [[Wagrien]] ableitet. Auch die ehemalige Rundkirche von Petersborg, nördlich von [[Sorø]] auf Seeland, wurde nach diesem Vorbild erbaut.


;Rundkirchen in Dänemark
;Rundkirchen in Dänemark

Version vom 12. Juni 2017, 14:51 Uhr

Die Nordischen Rundkirchen sind sakrale Zentralbauten (Rundkirchen), die man in Dänemark, Schweden und in Norwegen findet.

Rundkirche von Hagby

Funktion und architektonische Vorbilder

Nach allgemeiner Interpretation waren nordische Rundkirchen in ihrer Funktion auf Verteidigung ausgerichtet.[1] Abgesehen von ihrer religiösen Funktion dienten sie zudem als Machtsymbol, als Lager und Vorratsspeicher und dem Schutz der Gemeindemitglieder bei regionalen Konflikten.[2] Auch wenn sich aus architektonischer Sicht eine Zuordnung der heute noch erhaltenen Kirchen zu Wehrbauten nicht immer eindeutig herstellen lässt, sind doch viele Historiker der Ansicht, dass die Rundkirchen des Nordens als Kombination aus Verteidigungsbau und Kultstätte gebaut wurden. Da Steingebäude im 12. Jahrhundert noch selten waren und es nur wenig Erfahrung mit deren Verteidigung bzw. Angriff gab, entschloss man sich in Krisengebieten häufig dazu, anstelle einer Burg und einer gewöhnlichen Kirche eine Kombination aus beiden Gebäuden zu errichten.[3] Auch gewöhnliche längliche Kirchen des 12. Jahrhunderts waren so gebaut, dass sich die Türen von innen durch schwere Querbalken verriegeln ließen, die in tiefe Kavitäten zu beiden Seiten der Tür eingesetzt werden konnten. Rundkirchen besaßen zudem oft die Möglichkeit, die Türen von oben zu verteidigen. Ganz allgemein unterstützt die runde Gebäudeform die Verteidigung, weil sich dem Verteidiger eine bessere Rundumsicht bietet und sie dem Angreifer keine uneinsehbaren Bereiche gewährt.

Die runde Bauform stammt vermutlich ursprünglich von neolithischen und antiken Gräbern und Tempeln. Charakteristisch für Rundkirchen ist die Ausbreitung des zentralen Raumes um eine zentrale Mittelachse. Wenn der Raum betreten wird, steht man in der Mitte des Raumes, was die Präsenz, die Kommunikation und somit die Teilnahme am kirchlichen Geschehen vereinfacht.

In der frühen Forschung zu Rundkirchen wurde oftmals eine architektonische Verbindung zur Kirche vom heiligen Grab in Jerusalem gezogen. Diese Theorie wird auch heute noch von vielen Forschern vertreten.[4] Neben der Kirchenform finden sich z. B. in der Kirche von Vårdsberg eine Reihe von Nischen, die in ihrer Anordnung deutliche Parallelen zur Grabeskirche in Jerusalem aufweisen.[5] Diese architektonische Analogie hat in Europa eine lange Tradition. Bekannte Gebäude, von denen man eine solche architektonische Verbindung zur Grabeskirche annehmen kann, sind die Basilika von San Vitale in Ravenna, die Hagia Sophia in Istanbul sowie die Pfalzkapelle Karls des Großen in Aachen. Hinzu kommt, dass auf dem europäischen Kontinent schon frühzeitig runde Gebäude, wie bsw. das Pantheon, zu christlichen Kirchen umfunktioniert wurden. Archäologische Untersuchungen legen den Schluss nahe, dass eine Vielzahl christlicher Sakralbauten durch Umbau von heidnischen Bauten und Tempeln entstanden sind. Weiterhin weisen die nordischen Rundkirchen starke deutsche und westslawische Einflüsse auf.[6] Diese bestehen insbesondere bei den Rundkirchen auf Bornholm aus deutschen Einflüssen, während die der schwedischen Rundkirchen eher westslawischen Ursprungs sind.[7] Der Nachweis dieser Einflüsse bis zur Rundkirche von Orphir auf Orkney ist ein Beleg für einen ungewöhnlichen Kulturaustausch auch über große Entfernungen in der damaligen Zeit.[8]

Dänemark

Schema dänischer Rundkirchen
Innenraum der Rundkirche von Østerlars

Die bekanntesten, bis heute erhaltenen Rundkirchen Dänemarks (dänisch rundkirke) liegen auf der Insel Bornholm. Sie entstanden im 12. Jahrhundert, eine genaue Datierung ist nicht bekannt.[9] Sie wurden mehrfach umgebaut. Ihre Besonderheit liegt in ihren festungsartig verstärkten Außenmauern mit großen Strebepfeilern, welche gemeinsam mit einem Zentralpfeiler die Last des umlaufenden Tonnengewölbes abtragen.[10] Man zählt die Rundkirchen Bornholms, mit Ausnahme von Ny Kirke, zu den Wehrkirchen.[11] Ihre Zentralpfeiler sind häufig mit einem Bilderfries verziert. Ursprünglich war die Rundbauten mit Flachdächern und umlaufenden Zinnen (zur Verteidigung) versehen. Ihre charakteristischen Kegeldächer erhielten sie erst im späten Mittelalter. Sie drückten mit ihrem Gewicht auf die Außenmauern und machten die mächtigen äußeren Stützen erforderlich, die insbesondere das Bild der Kirche von Østerlars prägen. Die drei erstgenannten Kirchen haben drei Stockwerke, die Ny Kirke zwei Stockwerke. Die oberen Stockwerke sind nur durch enge Aufgänge erreichbar und dienten der Bevölkerung als Schutzräume gegen angreifende Seeräuber.[12][9]

Die drei anderen dänischen Rundkirchen befinden sich auf Jütland und den Inseln Fünen und Seeland. Ihnen gemeinsam ist, dass sie über keine verstärkten Außenwände verfügen. Sie besitzen eine Gewölbedecke, die von vier Mittelpfeilern getragen wird und werden als „Absalon-Rundkirchen“ bezeichnet. Namensgebend war der Erzbischof Absalon von Lund, ein Mitglied der seeländischen Adels- und Bischofsfamilie Hvide. Alle drei Gebäude sind nach dem gleichen Grundriss entstanden, der sich von der ehemaligen Feldstein-Rundkirche in Schlamersdorf in Wagrien ableitet. Auch die ehemalige Rundkirche von Petersborg, nördlich von Sorø auf Seeland, wurde nach diesem Vorbild erbaut.

Rundkirchen in Dänemark

Schweden

In Schweden sind bis heute lediglich acht Rundkirchen (schwedisch rundkyrka) erhalten geblieben. Von fünf weiteren existieren nur noch Ruinen oder Grundmauern, die jedoch z.T. durch neuere Bauten ersetzt wurden. Sie zählen zu den ältesten Sakralbauten Schwedens und stammen aus dem 12. bis frühen 13. Jahrhundert.[13] Auch die später in Schweden errichteten sakralen Zentralbauten erinnern an diese Rundkirchen, wie die Trefaldighetskyrkan in Karlskrona sowie Skeppsholmskyrkan (Karl Johans kyrka) und Katarina kyrka in Stockholm. Nicht zuletzt durch die Ausgrabungsarbeiten an der Ruine in Klosterstad wurde jedoch das Interesse an archäologischen Forschungen nach weiteren Standorten wieder geweckt.

Rundkirchen in Schweden (Rundkyrkorna)

Norwegen

Tønsberg Olavskirken

Die einzige Rundkirche (norwegisch rundkirke) befindet sich als Ruine in Tønsberg, der ältesten Stadt Norwegens. Sie war Teil einer mittelalterlichen Klosteranlage des Prämonstratenser-Ordens. Ihr Bau wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts begonnen, 1191 fertiggestellt und dem Heiligen Olav geweiht.[14] Die Wahl einer Rundkirche als Klosterkirche gilt als einzigartig. Zudem war sie in ihren Ausmaßen[15] die wohl größte Rundkirche Skandinaviens. Als Erklärung für diese Größe könnte der, bis heute anhaltende, Kult um St. Olav dienen. Bereits wenige Jahre nach ihrer Weihe, im März 1207, wurde in ihr König Erling Magnusson Steinvegg beigesetzt. 1536, vier Jahre nach der Säkularisierung des Klosters, brannte die Anlage nieder. Einige Teile davon konnten jedoch wieder aufgebaut werden und wurden seither als Lehnsherren-Residenz benutzt.

Rundkirchen in Norwegen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Agnes Geijer, Anne Marie Franzén u. a.: Drottning Margaretas gyllene kjortel i Uppsala domkyrka. Kungl. Vitterhets-, historie- och antikvitetsakademie, Stockholm, 1994, S. 7.
  2. Jes Wienberg: Kirkerne og befolkningen i Ystadområdet. aus: By, huvudgård och kyrka : studier i Ystadsområdets medeltid. Almqvist & Wiksell International, Stockholm, 1989, S. 243–264.
  3. M. Olausson: Det inneslutna rummet – om kultiska hägnader, fornborgar och befästa gårdar i Uppland från 1300 f.Kr till Kristi födelse. Riksantikvarieämbetet Arkeologiska undersökningar Skrifter nr 9. Stockholm, 1995
  4. Ann Catherine Bonnier, Ingrid Rosell: Enkopings Kyrkor. Almqvist & Wiksell International, Stockholm, 1984
  5. Rikard Hedvall: Kyrkorna i Klåstad. aus: Människors rum och människors möten: kulturhistoriska skisser. Berit Wallenbergs stiftelse, Stockholm 2007.
  6. Hugo F. Frölén: Nordens befästa rundkyrkor: en konst- och kulturhistorisk undersökning. Lars Frölén, Stockholm 1911, S. 12f.
  7. E. Wrangel: Skandinaviska förbindelser med de västslaviska folken under äldre medeltiden. Tidskrift för konstvetenskap, 1935, S. 117.
  8. Rikard Holmberg: Ett skånskt spridningscentrum för bysantinska kulturimpulser. aus: Fornvännen årgång 1970. Digital Fornvännen, Riksantikvarieämbetet, Vitterhetsakademiens bibliotek, Stockholm, 1970, S. 120–135.
  9. a b Hans Klüche, Bornholm, Goldstadt-Reiseführer, 1993.
  10. Arne Rohde: Sct. Laurentius kirke: Østerlars sogn, Bornholm. Colbergs boghandel, Rönne, 1934
  11. Hermann Hinz: Die ostskandinavischen Wehrkirchen. In: Chateau Gaillard: études de Castellologie médiévale. Université de Caen. Centre de recherches archéologiques médievales S. 165ff.
  12. Pastor R. Christensen, St. Ols Kirche, 1997.
  13. Hugo F. Frölén: Nordens befästa rundkyrkor: en konst- och kulturhistorisk undersökning. Lars Frölén, Stockholm 1911, S. 158.
  14. Website der Katholischen Kirche Norwegens
  15. Website des Prämonstratenser-Ordens mit Bildarchiv

Literatur

  • Ann Catherine Bonnier, Göran Hägg, Ingrid Sjöström: Svenska kyrkor. En historisk reseguide. Medströms bokförlag, Stockholm, 2008 ISBN 978-91-7329-015-9.
  • Hugo F. Frölén: Nordens befästa rundkyrkor: en konst- och kulturhistorisk undersökning. Lars Frölén, Stockholm 1911
  • Rikard Hedvall: Kyrkorna i Klåstad. aus: Människors rum och människors möten: kulturhistoriska skisser. Berit Wallenbergs stiftelse, Stockholm 2007.
  • Rikard Hedvall, Karin Lindeblad: Det medeltida Östergötland. En arkeologisk guidebok. Historiska Media, Lund 2007.
  • Rikard Hedvall, Helmer Gustavson: Rundkyrkan i Klosterstad - en presentation av ett pågående projekt. Fornvännen årgång 1996 (PDF; 1,1 MB). Digital Fornvännen, Riksantikvarieämbetet, Vitterhetsakademiens bibliotek, Stockholm, 2001 S. 145–152.
  • Rikard Holmberg: Ett skånskt spridningscentrum för bysantinska kulturimpulser. aus: Fornvännen årgång 1970 (PDF; 2,1 MB). Digital Fornvännen, Riksantikvarieämbetet, Vitterhetsakademiens bibliotek, Stockholm, 1970 S. 120–135.
  • Hermann Hinz: Die ostskandinavischen Wehrkirchen. In: Chateau Gaillard: études de Castellologie médiévale. Université de Caen. Centre de recherches archéologiques médievales 1983, ISBN 2-902685-01-7.
  • Friedrich Laske: Die Rundkirchen auf Bornholm und ihr mittelalterlicher Bilderschmuck. 2005, ISBN 3-9808983-8-5 (Faksimilie der Originalausgabe von 1902)
  • Peter Eriksson Lindskog: Försök till en korrt beskrifning om Skara Stift. 5 Einzelhefte, 1812–1816, Faksimile von 1985
  • Erik Lundberg: Östergötlands romanska landskyrkor. 1927
  • Torsten Mårtensson: Borg och rundkyrka. Stockholm, 1936
  • Jørgen Rasmussen: Thorsager Rundkirke - Gennem 800 År. Bog om kirkens historie og inventar. Thorsager menighedsråd, 1999
  • Leif Törnquist: Svenska borgar och fästningar - En historisk reseguide. Värnamo, 2007