„Diskussion:Alternative für Deutschland“ – Versionsunterschied
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→Die Konservative Revolution als Ideengeber der AfD: wenig am Artikel selbst orientiert |
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:::::So ist es. Kollege Niedergrund, Du verlässt den Boden der intellektuellen Redlichkeit, auf den Du doch so viel Wert legst, wenn Du die strafrechtliche Unschuldsvermutung als Argument gegen die Zulässigkeit logischer und politischer Schlussfolgerungen ins Feld zu führen versuchst. - Der Versuch Armin Mohlers, ex post eine vom Nationalsozialismus unabhängige, saubere Bewegung mit dem Zaubernamen Konservative Revolution zu etablieren, war von Anfang an ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver von persönlichen und ideologischen Verstrickungen, das die Neue Rechte aufgegriffen hat, um den historischen Diskurs in Deutschland mit ihrem Zentralorgan Junge Freiheit mit diesem revisionistischen Konstrukt zu penetrieren. Die AfD ist in die Strukturen der Neuen Rechten mittlerweile voll integriert, dafür haben Höcke und Gauland gesorgt. Das verlogene Narrativ von der KR kauft der AfD vielleicht der Cicero ab, aber kein seriöser Historiker oder Politologe. In der Wikipedia: Kein Anschluss unter dieser Nummer. :) --[[Benutzer:JosFritz|JosFritz]] ([[Benutzer Diskussion:JosFritz|Diskussion]]) 15:48, 4. Okt. 2017 (CEST) |
:::::So ist es. Kollege Niedergrund, Du verlässt den Boden der intellektuellen Redlichkeit, auf den Du doch so viel Wert legst, wenn Du die strafrechtliche Unschuldsvermutung als Argument gegen die Zulässigkeit logischer und politischer Schlussfolgerungen ins Feld zu führen versuchst. - Der Versuch Armin Mohlers, ex post eine vom Nationalsozialismus unabhängige, saubere Bewegung mit dem Zaubernamen Konservative Revolution zu etablieren, war von Anfang an ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver von persönlichen und ideologischen Verstrickungen, das die Neue Rechte aufgegriffen hat, um den historischen Diskurs in Deutschland mit ihrem Zentralorgan Junge Freiheit mit diesem revisionistischen Konstrukt zu penetrieren. Die AfD ist in die Strukturen der Neuen Rechten mittlerweile voll integriert, dafür haben Höcke und Gauland gesorgt. Das verlogene Narrativ von der KR kauft der AfD vielleicht der Cicero ab, aber kein seriöser Historiker oder Politologe. In der Wikipedia: Kein Anschluss unter dieser Nummer. :) --[[Benutzer:JosFritz|JosFritz]] ([[Benutzer Diskussion:JosFritz|Diskussion]]) 15:48, 4. Okt. 2017 (CEST) |
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::::::Freilich hätte man es auch kürzer ausdrücken können: Bei der Fülle der Veröffentlichungen über die AfD und ebenso im Hinblick auf (mögliche) Bezüge zu Autoren aus dem Umfeld der KR ist die "Ladig"-Geschichte absolut irrelevant; wird aber hier vom Buchautoren selbst in einer Art und Weise breitgetreten, die einen Missbrauch der Funktion dieser Seite darstellt. Der zitierte Satz ist nur noch einmal die Zuspitzung dessen. Abgesehen davon dient schon das Eingangsstatement nicht der Artikelverbesserung selbst, wenn statt des Abgleichs mit dem bislang bereits im Lemma Enthaltenen eine persönliche Stellungsnahme zur vermeintlichen Motivation der Diskutierenden erfolgt. ( "... mag nach der Lektüre die Menschen etwas genauer einschätzen, die hier das Diskussionsklima bestimmen") Kann man sich ja im stillen Kämmerlein gerne fragen. Nur hier bringt es dem Artikel keinen Jota weiter.--[[Benutzer:Niedergrund|Niedergrund]] ([[Benutzer Diskussion:Niedergrund|Diskussion]]) 17:10, 4. Okt. 2017 (CEST) |
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Es bleiben Blaue Nazis. Aber spannende Sekundärquellen zum Thema Konservative Revolution werden trotzdem gerne gelesen. Also immer her damit. --[[Benutzer:Jensbest|Jens Best]] ([[Benutzer Diskussion:Jensbest|Diskussion]]) 18:20, 3. Okt. 2017 (CEST) |
Es bleiben Blaue Nazis. Aber spannende Sekundärquellen zum Thema Konservative Revolution werden trotzdem gerne gelesen. Also immer her damit. --[[Benutzer:Jensbest|Jens Best]] ([[Benutzer Diskussion:Jensbest|Diskussion]]) 18:20, 3. Okt. 2017 (CEST) |
Version vom 4. Oktober 2017, 16:11 Uhr
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Anzahl der Sitze in Landtagen ≠ Mandatsträger in Landtagen
Es gab aktuell in Sachsen-Anhalt drei Fraktionsaustritte aus der AfD (davon ist ein Mandatsträger auch aus der Partei selbst ausgetreten). Im Artikel wird die Anzahl der AfD-Sitze angegeben. Da eine Partei selbst kein Mandat hat, ergibt sich die faktische Sitzanzahl aus den Personen, die in der AfD-Fraktion sind. Das sind aktuell 22. Es gibt zwar zwei der drei fraktionslosen Mandatsträger, die nach wie vor in der Partei AfD sind, aber nicht mehr zu der AfD-Fraktion gehören. Entsprechend ist für die Anzahl der Sitze (wie das auch auf der Website des Landtages abgebildet wird, worauf mich gerade die Pressestelle des Landtages hinwies) die Fraktionsgröße entscheidend und nicht die Anzahl der Mandatsträger, die eine Mitgliedschaft in der AfD haben. Ich habe das jetzt noch nicht durchgeprüft, ob das auch an anderer Stelle falsch gehandhabt wird, aber hier im Artikel müsste dann die Anzahl der Sitze auf 163 reduziert werden nach den drei Fraktionsaustritten. --Jens Best (Diskussion) 11:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- War die Zahl vorher falsch? Ich frage nur, weil vorher 166 Mandaten im Artikel genannt wurden und nach 3 Austritten noch 163 übrig bleiben. Eine der drei Zahlen muss also falsch sein oder habe ich etwas nicht bedacht? --Häuslebauer (Diskussion) 18:53, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das Problem ist halt, dass hier zwei Dinge durcheinandergewürfelt werden, die rechtlich klar getrennt sind (wenn auch in der Realität eine Wechselbeziehung besteht), nämlich Partei und Fraktion. Parteien sind Vereine zur Aufstellung von Wahlvorschlägen, aber die auf dieser Grundlage rekrutierten Abgeordneten organisieren sich und arbeiten im Parlament autonom. Die Partei hat nach der durchgeführten Parlamentswahl keine Möglichkeit mehr, auf die personelle Zusammensetzung des Parlaments und die Tätigkeit der Abgeordneten rechtlich verbindlich Einfluss zu nehmen. Sie kann Mandatsträger nicht abberufen, ja nicht einmal ihren Wahlvorschlag nachträglich korrigieren, aus dem sich möglicherweise Nachrücker rekrutieren. Einen indirekten Einfluss auf die Abgeordneten beziehen die Parteien dann nur noch über die implizite oder explizite "Drohung", dass der Abgeordnete beim nächsten Mal nicht wieder als Kandidat aufgestellt werden könnte. Ein Parlamentssitz "gehört" daher keiner Partei. Die Programmatik der Partei wird im Parlament wiederum im Namen der Partei ausschließlich über die Fraktion formuliert; das ist logisch, denn sonst könnte es ja passieren, dass durch die Abgeordneten der Partei sich widersprechende Anträge gestellt werden. Daher sollte bei der Darstellung der Sitze immer die Fraktionsmitgliedschaft maßgeblich sein, denn die Information über die Parteimitgliedschaft bietet bei Abgeordneten im Zweifel keinerlei Informationsmehrwert. Das gilt umso mehr für Deutschland, wo z.B. Parteiausschlüsse langwierige Verfahren sein können. Was sollte es aber bringen, Personen als Vertreter einer Partei darzustellen, die eventuell gegen ihre Partei und deren Programmatik arbeiten, nur weil sie (noch) nicht ausgetreten sind oder ausgeschlossen worden? Und anders herum: Wie wird dann ein parteiloses Fraktionsmitglied dargestellt? --Corvus2016 (Diskussion) 19:13, 13. Jun. 2017 (CEST)
- @Häuslebauer Vor den drei Fraktionsaustritten waren es 166 Sitze in Landtagen. Einer wurde, weil auch aus der Partei ausgetreten, direkt entfernt vor einer Woche. Bei den beiden anderen wurde sicherheitshalber nochmal die Rechtslage geklärt. Die beiden (noch) AfDler sind nicht Mitglied einer AfD-Fraktion und damit auch nicht für diese Partei als Sitz zu zählen. Siehe dazu auch Erklärung oben von mir und hier nochmal von Corvus2016). Sie sind deswegen auch entfernt (166-3=163). Was die Zukunft bringt wird sich zeigen. Gerüchteweise tendiert ja mindest einer der drei Richtung CDU-Fraktion. Dann wird er als CDU-Sitz gezählt, auch wenn er in der AfD bleiben sollte. Aber das müssen die Parteien wohl erstmal unter sich ausmachen. Das beantwortet damit auch die Frage von @Corvus2016. Spannend wird es, wenn sich in S-AN zwei AfD-Fraktion gründen würden. Aber auch das bleibt erstmal abzuwarten. Das einzige was feststeht: Wie immer zerlegen sich die (sowieso eher unproduktiven) Rechtsextremisten, wenn sie erstmal in einem Parlament sind und statt hetzen echte Politik machen müssen. QED. --Jens Best (Diskussion) 22:26, 13. Jun. 2017 (CEST)
- 1) Jens Diederichs wurde bereits in die CDU-Fraktion des Landtags von Sachsen-Anhalt aufgenommen. [1] Er war im Unterschied zu Sarah Sauermann und Gottfried Backhaus allerdings sowohl aus der AfD-Fraktion als auch aus der AfD-Partei ausgetreten. 2) Es kann in einem Landtag keine zwei Fraktionen mit dem Namen "Alternative für Deutschland" geben. Daher wäre aus meiner Sicht für die Darstellung der "AfD-Sitze" in diesem Fall ausschließlich die Mitgliedschaft in der Fraktion maßgeblich, die diesen Namen trägt. --Corvus2016 (Diskussion) 09:52, 14. Jun. 2017 (CEST)
- @Häuslebauer Vor den drei Fraktionsaustritten waren es 166 Sitze in Landtagen. Einer wurde, weil auch aus der Partei ausgetreten, direkt entfernt vor einer Woche. Bei den beiden anderen wurde sicherheitshalber nochmal die Rechtslage geklärt. Die beiden (noch) AfDler sind nicht Mitglied einer AfD-Fraktion und damit auch nicht für diese Partei als Sitz zu zählen. Siehe dazu auch Erklärung oben von mir und hier nochmal von Corvus2016). Sie sind deswegen auch entfernt (166-3=163). Was die Zukunft bringt wird sich zeigen. Gerüchteweise tendiert ja mindest einer der drei Richtung CDU-Fraktion. Dann wird er als CDU-Sitz gezählt, auch wenn er in der AfD bleiben sollte. Aber das müssen die Parteien wohl erstmal unter sich ausmachen. Das beantwortet damit auch die Frage von @Corvus2016. Spannend wird es, wenn sich in S-AN zwei AfD-Fraktion gründen würden. Aber auch das bleibt erstmal abzuwarten. Das einzige was feststeht: Wie immer zerlegen sich die (sowieso eher unproduktiven) Rechtsextremisten, wenn sie erstmal in einem Parlament sind und statt hetzen echte Politik machen müssen. QED. --Jens Best (Diskussion) 22:26, 13. Jun. 2017 (CEST)
Dies ist ein Artikel über eine politische Partei, nicht über eine Parlamentsfraktion. Eine Auflistung nur derjenigen Parlamentarier, die Mitglied einer entsprechenden Fraktion sind, ist schon deshalb nicht zielführend, weil in einigen Landesparlamenten nicht jede Partei in Fraktionsstärke vertreten ist (für die AfD gilt das beispielsweise in Bremen), und teilweise auch Parteilose Mitglied einer Fraktion sind. --Q-ßDisk. 10:05, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Lesen und informieren, bevor man hier schreibt, hilft. Parteien haben per se keine Sitze in Parlamenten. Es gibt Fraktionen, die sich einer Partei zuordnen lassen. Diese Fraktionsmitglieder können dann als "Sitze einer Partei" dargestellt werden. Für das Landesparlament S-AN sind die aktuellen Angaben also richtig. Ob bei anderen Landesparlamenten eine falsche Darstellung vorliegt, müsste noch geprüft werden. --Jens Best (Diskussion) 10:12, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Fraktionen sind von Parteien zu unterscheiden, eine Fraktionsmitgliedschaft ist nicht an eine Parteimitgliedschaft geküpft und andersherum. In einem Parteiartikel Mitglieder von Fraktionen aufzuzählen, die du persönlich dieser Partei zuordnest, ist jedenfalls Unfug. Ist das in die CDU-Fraktion aufgenommene parteilose ehemalige AfD-Mitglied jetzt etwa plötzlich CDU-Mitglied? Ist etwa die AfD in der Bremer Bürgerschaft eigentlich gar nicht vertreten? Gab es etwa zeitweilig eine Partei ABW? --Q-ßDisk. 10:36, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ein parteiloses Miglied einer CDU-Fraktion ist als ein Sitz der CDU zu zählen. Fraktionslose Mitglieder eines Parlamentes zählen zu keiner Partei. Wenn du das nicht verstehen willst, ist das dein Problem. Für mich hier EOD. --Jens Best (Diskussion) 10:38, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Gab es dazu nicht bereits an anderer Stelle eine Debatte? Die AfD ist ja wahrlich nicht die erste Partei, bei denen Fraktionsmitgliedschaft und Parteimitgliedschaft auseinanderfallen. Persönlich tendiere ich zur Auffassung von Jens Best, also jene Mandatsträger zu zählen, die einer AfD-Fraktion angehören. In Landesparlamenten, wo es keine AfD-Fraktion gibt, aber Parteimitglieder als fraktionslose Abgeordnete vertreten sind, würde ich auf eine Einzelfallprüfung setzen. Der Fall Bremen, wo nur noch Alexander Tassis der AfD zugerodnet werden kann, gegen den jedoch auch ein Parteiausschlussverfahren läuft, ist tatsächlich komplex. Auf der Seite der Bemischen Bürgerschaft wird er der AfD zugeordnet. [2] --Häuslebauer (Diskussion) 12:48, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Habe keine Debatte auf die Schnelle gefunden, als ich das vor einer Woche ungefähr mal grob durch die Landtage-Artikel geprüft habe. Jeder Landtag hat je seine eigene Geschäftsordnung, in der es imho aber keine großen Abweichungen in diesem Punkt geben wird. Definitiv sagen kann ich es nur für S-AN-Landtag, denn da habe ich es im Detail prüfen lassen durch die Lantagsverwaltung (die die Problemstellung übrigens auch interessant fanden, man lernt nie aus). --Jens Best (Diskussion) 12:55, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Zumindest im Landtag Schleswig-Holstein wurde bei fraktionslosen Abgeordneten bisher die Partei dennoch angegeben (ssw mehrfach mit einem Mitglied gefuehrt. Ohne die GO des Landtags zu kennen, ist davon auszugehen, dass Fraktion dort auch als Gruppe von Parlamentsmitgliedern interpretiert wird und daher der ssw keine Fraktion stellte). --Cartinal (Diskussion) 05:30, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Diese Darstellung im Artikel könnte dann auch für SH-Landtag ggf. falsch sein. Normalerweise gibt es eine Mindestgröße für eine Fraktion. In einigen Parlamenten können sich Mandatsträger verschiedene Parteien zu einer Fraktion zusammenschliessen und dieser Fraktion eine eigene Bezeichnung geben. In S-AN-Landtag geht das nicht, dort ist die Mindestgröße, wenn ich mich recht entsinne, bei fünf Mandatsträgern. Ich denke, dass auch bei anderen Landtagen dieses "Fraktions-Gathering" unter einer neuen Bezeichnung nicht geht, scheint eher so ein Kommunalding zu sein. Zusätzlich aber könnte es in SH-Landtag eine Sonderreglung für die ssw geben, da sie ja bereits von der 5%-Hürde befreit sind. --Jens Best (Diskussion) 05:37, 15. Jun. 2017 (CEST)
- In einigen Parlamenten gibt es neben der Fraktion noch die Gruppe (Parlament). Ich wäre mir aber auch nicht ganz so sicher, ob die Darstellungsformen auf der Webseite des Parlaments durch deren Geschäftsordnung geregelt wird. Auf der Webseite der Bremischen Bürgerschafts scheinen sie einfach wenn Partei und Fraktion auseinanderfallen, beides anzugeben. (Siehe z.B. [3], [4]) --Häuslebauer (Diskussion) 09:49, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Diese Darstellung im Artikel könnte dann auch für SH-Landtag ggf. falsch sein. Normalerweise gibt es eine Mindestgröße für eine Fraktion. In einigen Parlamenten können sich Mandatsträger verschiedene Parteien zu einer Fraktion zusammenschliessen und dieser Fraktion eine eigene Bezeichnung geben. In S-AN-Landtag geht das nicht, dort ist die Mindestgröße, wenn ich mich recht entsinne, bei fünf Mandatsträgern. Ich denke, dass auch bei anderen Landtagen dieses "Fraktions-Gathering" unter einer neuen Bezeichnung nicht geht, scheint eher so ein Kommunalding zu sein. Zusätzlich aber könnte es in SH-Landtag eine Sonderreglung für die ssw geben, da sie ja bereits von der 5%-Hürde befreit sind. --Jens Best (Diskussion) 05:37, 15. Jun. 2017 (CEST)
- Gab es dazu nicht bereits an anderer Stelle eine Debatte? Die AfD ist ja wahrlich nicht die erste Partei, bei denen Fraktionsmitgliedschaft und Parteimitgliedschaft auseinanderfallen. Persönlich tendiere ich zur Auffassung von Jens Best, also jene Mandatsträger zu zählen, die einer AfD-Fraktion angehören. In Landesparlamenten, wo es keine AfD-Fraktion gibt, aber Parteimitglieder als fraktionslose Abgeordnete vertreten sind, würde ich auf eine Einzelfallprüfung setzen. Der Fall Bremen, wo nur noch Alexander Tassis der AfD zugerodnet werden kann, gegen den jedoch auch ein Parteiausschlussverfahren läuft, ist tatsächlich komplex. Auf der Seite der Bemischen Bürgerschaft wird er der AfD zugeordnet. [2] --Häuslebauer (Diskussion) 12:48, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Ein parteiloses Miglied einer CDU-Fraktion ist als ein Sitz der CDU zu zählen. Fraktionslose Mitglieder eines Parlamentes zählen zu keiner Partei. Wenn du das nicht verstehen willst, ist das dein Problem. Für mich hier EOD. --Jens Best (Diskussion) 10:38, 14. Jun. 2017 (CEST)
- Fraktionen sind von Parteien zu unterscheiden, eine Fraktionsmitgliedschaft ist nicht an eine Parteimitgliedschaft geküpft und andersherum. In einem Parteiartikel Mitglieder von Fraktionen aufzuzählen, die du persönlich dieser Partei zuordnest, ist jedenfalls Unfug. Ist das in die CDU-Fraktion aufgenommene parteilose ehemalige AfD-Mitglied jetzt etwa plötzlich CDU-Mitglied? Ist etwa die AfD in der Bremer Bürgerschaft eigentlich gar nicht vertreten? Gab es etwa zeitweilig eine Partei ABW? --Q-ßDisk. 10:36, 14. Jun. 2017 (CEST)
In Berlin ist die AfD-Fraktion durch Ausschluss von Andreas Wild auch um eine Person geschrumpft. Bin mir unsicher, wie das jetzt gezählt werden soll und ob eigentlich aktuell Kay Nerstheimer, der zwar Mitglied der AfD ist (Ausschlussverfahren läuft seit Oktober 2016), aber nie Mitglied der Fraktion war, mitgezählt wird. --Häuslebauer (Diskussion) 22:05, 19. Jul. 2017 (CEST)
- Nerstheimer war nie Mitglied der Fraktion, d.h. obwohl die AfD insgesamt 25 Sitze bei der Wahl gewonnen hatte, hatte sie de facto nur 24. Nun wurde Wild ausgeschlossen, nun haben sie noch 23. Wie es auch auf Website des Parlamentes steht. Werde das entsprechend hier und dort ändern. Danke für den Hinweis. --Jens Best (Diskussion) 22:27, 19. Jul. 2017 (CEST)
- Tut mir leid, aber die sitze von Parteien durch die Summierung von Fraktionsmitgliederzahlen zu errechnen ist Blödsinn. Haben die LKR (1 Abgeordneter in Bremen) oder die BVB/FW (3 Abgeordnete in Brandenburg) keine Abgeordneten, weil es keine Fraktionen dieser Parteien gibt? Kann man demnach auch nicht für CDU und CSU eigene Sitzzahlen im Bundestag angeben, da diese ja eine gemeinsame Fraktion bilden. Aufgrund der Tatsache, dass es eben auch Gemeinschaftsfraktionen gibt und manche Parteien keinen Fraktionsstatus erreichen, ist es zur Angabe der Sitzanzahl einer Partei nicht wirklich sinnvoll, einfach Fraktionsmitgliederzahlen zu addieren. Die Fraktionen sind nämlich keine Organe von Parteien, sondern Zusammenschlüsse von Abgeordneten, durch die Rechtslage in vielen Ländern auf Mitglieder "einer" einzelnen Partei zementiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:10, 15. Sep. 2017 (CEST)
Neue Mitgliederzahlen 28.000 laut AFD Sprecher jetzt überschritten
- Bitte dazu die Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/026#Mitgliederzahl nicht mehr aktuell beachten. --Häuslebauer (Diskussion) 21:56, 19. Jul. 2017 (CEST)
- Der Rechenschaftsbericht der AfD 2015 mit offiziellen Zahlen für den 31.12.2015 ist übrigens noch nicht veröffentlicht. Bin sehr gespannt, wie die Zahlen zu jenen in Presse und Parteizeitungen verhalten. --Häuslebauer (Diskussion) 22:02, 19. Jul. 2017 (CEST)
Diskussionsabschnitte zum gleichen Thema zusammengeführt. --Häuslebauer (Diskussion) 14:03, 25. Jul. 2017 (CEST)
Die AfD nennt in ihrem Parteiorgan nun 28.000 Mitglieder: https://afdkompakt.de/2017/07/06/mitgliederzuwachs-auf-28-000-afd-ist-so-stark-wie-nie-zuvor/
Die aktuell im Artikel gennante Zahl von 25.000 verweist auf die selbe Quelle. Insodern kann ich nicht ganz nachvollziehen, wieso die Zahl nicht auf 28.000 aktualisiert werden sollte. (nicht signierter Beitrag von Bensa2000 (Diskussion | Beiträge) 15:58, 24. Jul. 2017)
- Persönlich habe ich Bauchschmerzen damit, dass die Quelle nicht zwischen regulären Mitgliedern und dem AfD-Konstrukt der "Fördermitgliedschaft" unterscheidet. Letzteres sind nämlich keine Mitglieder im Sinne des Parteiengesetzes. Dies war wohl häufig die Ursache für überhöhte Mitgliederzahlen in Presseberichten (siehe die ausführliche Debatte dazu im Archiv). Das gilt aber leider auch für die bereits jetzt verwendete Quelle von Januar 2017. Ich kann damit leben, wenn wir erst mal darauf vertrauen, dass die AfD-Medien korrekte Mitgliederzahlen im Sinne des Parteiengesetzes veröffentlichen (so der Stand der Debatte). Sollte sich bei der Veröffentlichung des nächsten Rechenschaftsbericht daran jedoch Zweifel ergeben, dann würde ich darauf bestehen, dass wir wie bei anderen Parteien mit fragwürdigen Angaben bzgl. ihrer Mitgliederzahl ausschließlich auf die Rechenschaftsberichte zurückgegriffen wird - auch wenn die Zahlen darin bei weitem nicht die aktuellsten sind. --Häuslebauer (Diskussion) 14:00, 25. Jul. 2017 (CEST) P.S.: Bitte signiere deine Beiträge zukünftig.
- Prof. Niedermayer (FU Berlin) war so nett, mir auf eine Mailanfrage zu antworten. Im Rahmen seines Parteimitgliederprojekts (dessen regelmässigen Ergebnisse hier in Parteiartikeln auch gelegentlich als Referenz verwendet werden) hat die AfD im Frühjahr (Stand Mitte April) 2017 eine Zahl von 26.409 Mitgliedern und getrennt davon eine Zahl von 1.291 Förderern mitgeteilt, d.h. die Förderer wurden nicht zu den Mitgliedern gezählt. --Jens Best (Diskussion) 07:45, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für deine Mühen! Bin mir nun unsicher, ob wir daraus schließen können, dass die 28.000 Mitglieder mit Fördermitgliedern sind. 26.409 + 1.291 = 27.700 und ein Zuwachs von 300 Personen in dem Zeitraum hört sich realistisch an. Ein Zuwachs von 1.600 Personen im Zeitraum Mitte April bis Anfang Juli ist sicherlich nicht ausgeschlossen, aber wäre doch sehr stark (~ 1.000 Personen pro Monat). --Häuslebauer (Diskussion) 10:32, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Dies Unschärfe in den Zahlen, bei denen mal die Fördermitglieder mitgezählt sind und mal nicht, sowie häufig übertriebene, gerundete oder widersprüchliche Zahlen in den parteieigenen Publikationen, die sich dann mehr oder weniger unreflektiert in irgendwelchen Medienberichten wiederfinden, das also hat dazu geführt, dass wir irgendwann beschlossen haben, diese laufenden Mitgliederzahlen nicht mehr zu berücksichtigen, weil die Zahlen nicht mehr eindeutig bzw. glaubwürdig sind. Fast jedes mal müssen wir raten, ob die Fördermitglieder mitgezählt werden oder nicht. Aus diesem Grund war das Ergebnis der Diskussion, dass im Artikel nur noch die Zahlen des Rechenschaftsberichts genannt werden, auch wenn sie nicht die aktuellsten sind, eben weil es sich um offizielle, sozusagen amtliche Zahlen zu einem Stichtag handelt und nicht um irgendwelche dahingeworfenen Werte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:11, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Ich sehe da (leider) keinen entsprechenden Konsens in der Diskussion, auch wenn ich ebenfalls zur Lösung mit den Rechenschaftsberichten tendiere. Insbesondere Q-ß hat da vehement gegen argumentiert. --Häuslebauer (Diskussion) 10:05, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Dies Unschärfe in den Zahlen, bei denen mal die Fördermitglieder mitgezählt sind und mal nicht, sowie häufig übertriebene, gerundete oder widersprüchliche Zahlen in den parteieigenen Publikationen, die sich dann mehr oder weniger unreflektiert in irgendwelchen Medienberichten wiederfinden, das also hat dazu geführt, dass wir irgendwann beschlossen haben, diese laufenden Mitgliederzahlen nicht mehr zu berücksichtigen, weil die Zahlen nicht mehr eindeutig bzw. glaubwürdig sind. Fast jedes mal müssen wir raten, ob die Fördermitglieder mitgezählt werden oder nicht. Aus diesem Grund war das Ergebnis der Diskussion, dass im Artikel nur noch die Zahlen des Rechenschaftsberichts genannt werden, auch wenn sie nicht die aktuellsten sind, eben weil es sich um offizielle, sozusagen amtliche Zahlen zu einem Stichtag handelt und nicht um irgendwelche dahingeworfenen Werte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:11, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für deine Mühen! Bin mir nun unsicher, ob wir daraus schließen können, dass die 28.000 Mitglieder mit Fördermitgliedern sind. 26.409 + 1.291 = 27.700 und ein Zuwachs von 300 Personen in dem Zeitraum hört sich realistisch an. Ein Zuwachs von 1.600 Personen im Zeitraum Mitte April bis Anfang Juli ist sicherlich nicht ausgeschlossen, aber wäre doch sehr stark (~ 1.000 Personen pro Monat). --Häuslebauer (Diskussion) 10:32, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Prof. Niedermayer (FU Berlin) war so nett, mir auf eine Mailanfrage zu antworten. Im Rahmen seines Parteimitgliederprojekts (dessen regelmässigen Ergebnisse hier in Parteiartikeln auch gelegentlich als Referenz verwendet werden) hat die AfD im Frühjahr (Stand Mitte April) 2017 eine Zahl von 26.409 Mitgliedern und getrennt davon eine Zahl von 1.291 Förderern mitgeteilt, d.h. die Förderer wurden nicht zu den Mitgliedern gezählt. --Jens Best (Diskussion) 07:45, 26. Jul. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht, wie jemand auf die Idee kommt, einer Pressemitteilung der AfD bezüglich ihrer (angeblichen) Mitgliederzahl höhere Relevanz und Glaubwürdigkeit zuzumessen als jeder anderen Presseaussendung dieser Partei. Der vom Bundestagspräsidenten veröffentlichte Rechenschaftsbericht ist die passende Quelle. Dessen Angaben stammen zwar auch von der Partei, stehen aber immerhin unter Strafandrohung bei unrichtigen Angaben und damit einer eidesstattlichen Versicherung gleich. --Corvus2016 (Diskussion) 23:44, 26. Jul. 2017 (CEST)
- Ich kann ja nachvollziehen, dass bei Veröffentlichungen der AfD eine gewisse Skepsis geboten ist. Alledings bezieht sich die neue Angabe ja - wie im Eingangsbeitrag erwähnt - auf die selbe Quelle, auf die auch die aktuelle Angabe von 25.000 Mitgliedern verweist. Diese Zahl stammt aus dem Januar 2017 - die hier offensichtlich als seriös eingestufte Quelle Prof. Niedermayer (FU Berlin) nennt für Mitte April 2017 26.400 Mitglieder, also ein Zuwachs von 1.400 Mitlgieder in 3.5 Monaten (ca. 400 Neumitglieder pro Monat). Für Anfang Juli werden nun 28.000 Mitglieder gemeldet, dies entspräche einem weiteren Zuwachs von 1.600 Mitgliedern in 2.5 Monaten (640 pro Monat). Angesichts des Einzugs der AfD in weitere Landtage erscheint mir das nicht unrealistisch. Schließlich sollten m.M.n der Fairness halber auch die Quellen anderer Parteien vergleichsweise bewertet werden: Die Mitgliederzahl der Partei "Die Linke" wird auch nur mit einem (nicht mehr funktionierenden) Link auf die parteieigene Homepage belegt. Die Zahl der FDP mit Stand Juli 2017 verweist auf einen Artikel der "Augsburger Allgemeinen", in dem der FDP Generalsekratär mit einem hohgen Zuwachs von 6.000 Neumitlgiedern in 2017 zitiert wird. Diese Zahlen erscheinen mir nun nicht unbedingt glaubwürdiger. --Bensa2000 (Diskussion) 15:14, 28. Jul. 2017 (CEST)
Vorschlag für ein Fazit:
1. Es gibt immer nur die Angaben der Parteien zu ihren Mitgliederzahlen. Niemand außerhalb einer Partei zählt diese nach. Egal ob Niedermayers wissenschaftliches Parteienprojekt oder die Rechenschaftsberichte. Es sind immer Angaben der Parteien. Insofern kann imho die aktuelle Angabe der AfD übernommen werden. Wir können und werden das nicht überprüfen können. Wer das bezweifelt, sollte außerhalb der Wikipedia das Thema unterbringen (vielleicht interessiert die Frage ein Journalist).
2. Frequenz der Erfassung. Diese könnte von einer Redaktion/Portal Politik besprochen werden. Argument für eine jährlich aktualisierte Angabe: Wir sind eine Enzyklopädie, die nicht jede runde Rekordzahl ("Jetzt sind wir 28.000!") übernehmen muss. In anderen Bereichen, z.B. bei Einspielergebnissen von Kinofilmen oder der Einwohnerzahl von Städten, wurde entschieden, regelmässig die offiziellen statistischen Zahlen zu übernehmen und proklamative "Zwischenstandsmeldungen" („Frankfurt hat jetzt 800.000 Einwohner") nicht zu beachten. Argument für eine unregelmässige Erfassung: Aktuell ist viel Bewegung bei den Parteien. Jüngere und ältere Parteien haben ungewöhnliche Anstiegszahlen. Eine Frequenz, die versucht quartalsweise neue Zahlen aus guten Quellen zu finden, sind bis auf Widerruf zulässig. Kann nochjemand außer mir mit diesem Fazit leben? --Jens Best (Diskussion) 16:43, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Ihr überseht einen entscheidenden Fakt, der zu dieser Diskussion geführt hat. Durch ihre Konstruktion der Fördermitgliedschaft wurden über die AfD nachweislich in der Vergangenheit falsche Mitgliederzahlen (zumindest nicht die Anzahl der Mitglieder im Sinne des Parteiengesetzes) veröffentlicht. Der Stand der bisherigen Debatte war, dass wir Primärliteratur der AfD nutzen, sofern aus dieser eindeutig hervorgeht, dass die Fördermitglieder nicht mitgezählt wurden. In der Quelle für Januar 2017 spricht die AfD eindeutig von regulären Mitgliedern (Fördermitglieder werden separat erwähnt). Bei der AfD-Veröffentlichung von Anfang Juli findet sich diese Unterscheidung nicht. Aus diesem Grund ist im Sinne des bisherigen Status Quo die AfD-Angabe vom Januar geeignet, jene vom Juli jedoch nicht. Ob die Angaben in den AfD-Veröffentlichungen korrekt sind, wird erst ein Vergleich mit zukünftigen Rechenschaftsberichten zeigen. Gab da in der Vergangenheit einige Zweifel (u.a. weil von einer Publikation zwei Versionen mit verschiedenen Zahlen kursierten), aber ob diese Zweifel ausreichten, nicht mehr auf Eigenangaben der Partei zurückzugreifen, war umstritten. Diese Debatte lässt sich so nicht auf alle Parteien verallgemeinern. Sie hat einen konkreten Anlass (überhöhte Zahlen in der Vergangenheit) und beruht auf einer speziellen "Mitgliederart" bei der AfD. --Häuslebauer (Diskussion) 17:20, 28. Jul. 2017 (CEST)
Die AfD Kompakt berichtet am 6. Juli 2017 von 28.000 AfD-Mitgliedern. ([5]) Sie macht dabei nicht deutlich, ob es sich um reguläre Mitglieder handelt oder auch sogenannte Fördermitglieder mitgezählt werden. Erhebliche Zweifel, dass die Zahlen mit unseren Kriterien übereinstimmen, habe ich auf Grund der Angabe der Referenzwerte. Die AfD Kompakt gibt die Werte für den "Jahresanfang 2016" mit 23.802 Mitglieder an. Nun wurde aber gerade der Rechenschaftsbericht mit verbindlichen Zahlen für den 31.12.2015 veröffentlicht. Dort sind 17.703 Mitglieder ausgewiesen. Da bleibt eine Differenz von 6.100 Mitgliedern, die sicherlich nicht durch die zeitliche Differenz zwischen 31.12.2015 und "Jahresanfang 2016" zu erklären ist. --Häuslebauer (Diskussion) 09:00, 31. Aug. 2017 (CEST)
Rechenschaftsbericht 2015 und Abweichungen gegenüber Angaben in der Presse
Der Rechenschaftsbericht der AfD für 2015 ist nun öffentlich. Es zeigt mal wieder deutlich, warum wir keine Mitgliederzahlen der AfD aus der Presse übernehmen sollten. Am 22.12.2015 schrieb die Frankfurter Rundschau: "Die AfD verzeichnet nach Angaben ihres Sprechers aktuell 18.612 Mitglieder. Hinzu kämen noch etwa 1900 unbearbeitete Anträge." ([6]) Im Rechenschaftsbericht gibt die Partei zum Stichtag 31.12.2015 nur 17.703 Mitglieder an. --Häuslebauer (Diskussion) 02:13, 30. Aug. 2017 (CEST)
Abschiedsvorlesung Oskar Niedermayers: 26409 Mitglieder (April 2017)
Link: http://www.berliner-zeitung.de/politik/studie-mitgliederboom-bei-der-afd--volksparteien-auf-schrumpfkurs-27925728 Damit haben wir Zahlen aus einer allgemein akzeptierten Quelle. --185.76.10.169 13:17, 18. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, Niedermayers Angaben beruhen auch auf der Selbstauskunft der AfD, entsprechend wird auch hier nicht geklärt, worauf Häuslebauer zurecht hinweist. --Jens Best (Diskussion) 00:01, 19. Sep. 2017 (CEST)
- Beruhen nicht alle Mitgliederzahlen in Artikeln von irgendwelchen Partein auf Selbstauskünften? SPD - Selbstauskunft. CDU - unklar, FDP - Selbstauskunft, Bündnis 90/Die Grünen - Selbstauskunft. Die Selbstauskunft scheint also normalerweise als Referenz auszureichen. Alexpl (Diskussion) 10:24, 19. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht nicht um die Selbstauskunft per se, sondern um die Unklarheiten hinsichtlich der verschiendenen Mitgliedschaftsformen. Bitte entsprechend Einlesen, das Ganze wurde ausführlichst diskutiert. --Jens Best (Diskussion) 20:16, 19. Sep. 2017 (CEST)
- Beruhen nicht alle Mitgliederzahlen in Artikeln von irgendwelchen Partein auf Selbstauskünften? SPD - Selbstauskunft. CDU - unklar, FDP - Selbstauskunft, Bündnis 90/Die Grünen - Selbstauskunft. Die Selbstauskunft scheint also normalerweise als Referenz auszureichen. Alexpl (Diskussion) 10:24, 19. Sep. 2017 (CEST)
Angriff auf Fotografen
Körperverletzung bei Demo: Anzeige gegen AfD-Mitglied. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:12, 15. Aug. 2017 (CEST)
Frauenanteil für die Bundestagswahl
Vielleicht sollte man die Zahl von August 2016 im Artikel aktualisieren? Der jetzige Frauenanteil für die Bundestagswahl 2017 liegt bei knapp über 12 Prozent.[1][2]--18:19, 24. Aug. 2017 (CEST)
- ↑ Der Bundeswahlleiter: Publikationen - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 24. August 2017.
- ↑ Die Grünen haben den größten Frauenanteil für die Bundestagswahl – die AfD hat den kleinsten. In: BuzzFeed. (buzzfeed.com [abgerufen am 24. August 2017]).
- Diese Zahlen beziehen sich auf die Gruppe der Bundestagskandidaten, die Angaben im Artikel auf die Gesamtpartei. Aber da die Angaben bei Gesamtpartei zu Mitgliedszahl und Frauenanteil aus unterschiedlichen Zeiten stammen, kann davon ausgegangen werden, dass der aktuelle Prozentsatz nicht mehr richtig ist. Trotzdem sind deine Links nicht verwendbar an dieser Stelle, da sie eine andere Bezugsmenge haben. Gruss, --Jens Best (Diskussion) 18:40, 24. Aug. 2017 (CEST)
Rolle in Deutschland in Relation mit anderen europ. Parteien
Die Rolle, die die AfD in Deutschland zu spielen gedenkt, geht vielleicht aus dieser Randmeldung hervor: [7] --Ghettobuoy (Diskussion) 02:40, 27. Aug. 2017 (CEST)
„Einzelfälle“
AfD-Hetzer veurteilt - etliche Staatsanwaltschaften in ganz Deutschland ermitteln gegen AfD
Bereits im März sollen Anhänger auf der offiziellen Facebook-Seite der AfD tagelang zu Gewalt gegen Muslime aufgerufen haben. Deshalb war die Partei ins Visier der Justiz geraten. Staatsanwaltschaften im ganzen Land ermittelten nach eigenen Angaben wegen zahlreicher Einträge. [8] --Corvus2016 (Diskussion) 21:40, 7. Aug. 2017 (CEST)
AfD nach eigenen Angaben eine faschistische Partei
Habe ein Wahlplakat der AfD gesichtet: da hiess es "Antifa Ausstieg jetzt", das heisst dann wohl, die AfD bekennt sich zum Faschismus. Sollte so schnell wie möglich in den ersten Absatz, das ist schon eine erstaunlich offene Wende weg von der Demokratie, endlich nennen Sie die Alternative, die sie meinen. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 15:22, 11. Aug. 2017 (CEST)
- Nicht zwingend. Wenn die AfD gegen die Antifa ist, kann sie eine neofaschistische Partei sein, was sie aber nicht muss. Da die AfD der politischen Rechten angehört, vertreten sicherlich einige Mitglieder der AfD neofaschistische Positionen, was aber nicht bedeutet, dass die gesamte AfD eine neofadchistische Partei ist.Ich vermute eher, dass die AfD damit rechte Protestwähler (ihre Wählerbasis) ansprechen möchte.--Richard III. Gloucester (Diskussion) 16:30, 14. Aug. 2017 (CEST)
- Zumindest attestiert der AfD-Bundesvorstand in einem Gutachten dem Thüringischen Landesfraktionschef Björn Höcke, zweifelsfrei der Nazi "Landolf Ladig" zu sein. Link -- Andreas Kemper talk discr 16:38, 14. Aug. 2017 (CEST)
"Entstellte Kunst"
Documenta: AfD spricht von "entstellter Kunst". --Berichtbestatter (Diskussion) 14:37, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Wird leider wieder irgend ein Furz eines AfD-Proovinzpolitikers von den Medien aufgeblasen, um den Rechtsextremen weiter auf Biegen und Brechen Dauerpräsenz in den Medien zu garantieren. Selbiges wie die Matterhorn-Geschichte. Nazis bringen Klicks, Quote und Auflage und damit Kohle, ob nun Hitler-Doku oder AfD-"Aufreger". --Corvus2016 (Diskussion) 17:25, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Genau, die bösen bösen auflage- & klickzahlengeilen Journalisten. Berichten die doch einfach darüber, wie die AfD von oben (Höcke, Gauland) bis unten (Stadtverordneter Kassel) Nazi-Sprache zurück nach Deutschland bringen und damit den öffentlichen Diskurs vergiften. Ich verstehe deine Besorgnis. Ähnlich wie man einer Einzelperson sagen kann, dass die Art des eigenen Redens, wenn unreflektiert, die eigene Sicht auf die Welt beeinflusst, kann man auch der Öffentlichkeit (und ihren journalistischen Mitgestaltern) empfehlen, auf die Inhalte der eigenen Berichterstattung zu achten. Das ist ein Spagat, den der Journalismus schon immer machen musste. Es ist auch immer die Frage welchen Anspruch man an die Öffentlichkeit hat (egal wie man praktisch von ihr enttäuscht sein kann). Ist es eine wogende emotionalisierte Masse oder sind es Individuen, die eine Meldung über den Begriff "entstellte Kunst" einordnen können. Es ist immer irgendwo dazwischen und man wird dem Ideal eh nie gerecht. Aber trotzdem wäre ich ein wenig zurückhaltender mit dieser Kritik am Journalismus und rate die jeweiligen Abwägungen nachzuvollziehen, bevor man sowas wie "Nazis bringen Klicks, Quote und Auflage und damit Kohle, ob nun Hitler-Doku oder AfD-"Aufreger" schreibt. --Jens Best (Diskussion) 23:40, 17. Aug. 2017 (CEST)
- ich kann mich noch an ein arbeitslosenfeindlichen Tweet eines linken Politikers erinnern, der aus dem Artikel rausgehalten werden sollte mit der Begründung "Eintagsfliege" und hier wird echt jeder kleinste Müll von irgendwelchen Provonzpolitikern ausgegraben und direkt daraus "die AFD von oben bis unten" gemacht. Interessant, manch ein Autor sollte hier doch lieber fern bleiben und sich außerhalb politischer Artikel was suchen, den Interessenskonflikt riecht man da schon 10 Meilen gegen den Wind. --2A01:598:B008:9DDE:354A:C58B:851B:C70E 12:22, 18. Aug. 2017 (CEST) PS: kann man draußen lassen, diese eintagsmeldung ist in einer Woche eh komplett vergessen.
- Leider kein Einzelfall. Als ich das gehört habe, gab es sofort die Assoziation zum Nazi-Begriff entartete Kunst. Warum ausgerechnet ein Obelisk entstellte Kunst sein soll? Es gibt doch kaum was, was schon länger im Kunstbetrieb eingeführt ist als Obelisken, die es jetzt seit 4000 Jahren gibt. Achso, es geht nicht um den Obelisken, sondern um das was draufsteht. Dann ist also alles, was eine andere politische Aussage hat als die eigene eine "entstellte Kunst".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:48, 18. Aug. 2017 (CEST)
- ich kann mich noch an ein arbeitslosenfeindlichen Tweet eines linken Politikers erinnern, der aus dem Artikel rausgehalten werden sollte mit der Begründung "Eintagsfliege" und hier wird echt jeder kleinste Müll von irgendwelchen Provonzpolitikern ausgegraben und direkt daraus "die AFD von oben bis unten" gemacht. Interessant, manch ein Autor sollte hier doch lieber fern bleiben und sich außerhalb politischer Artikel was suchen, den Interessenskonflikt riecht man da schon 10 Meilen gegen den Wind. --2A01:598:B008:9DDE:354A:C58B:851B:C70E 12:22, 18. Aug. 2017 (CEST) PS: kann man draußen lassen, diese eintagsmeldung ist in einer Woche eh komplett vergessen.
- Genau, die bösen bösen auflage- & klickzahlengeilen Journalisten. Berichten die doch einfach darüber, wie die AfD von oben (Höcke, Gauland) bis unten (Stadtverordneter Kassel) Nazi-Sprache zurück nach Deutschland bringen und damit den öffentlichen Diskurs vergiften. Ich verstehe deine Besorgnis. Ähnlich wie man einer Einzelperson sagen kann, dass die Art des eigenen Redens, wenn unreflektiert, die eigene Sicht auf die Welt beeinflusst, kann man auch der Öffentlichkeit (und ihren journalistischen Mitgestaltern) empfehlen, auf die Inhalte der eigenen Berichterstattung zu achten. Das ist ein Spagat, den der Journalismus schon immer machen musste. Es ist auch immer die Frage welchen Anspruch man an die Öffentlichkeit hat (egal wie man praktisch von ihr enttäuscht sein kann). Ist es eine wogende emotionalisierte Masse oder sind es Individuen, die eine Meldung über den Begriff "entstellte Kunst" einordnen können. Es ist immer irgendwo dazwischen und man wird dem Ideal eh nie gerecht. Aber trotzdem wäre ich ein wenig zurückhaltender mit dieser Kritik am Journalismus und rate die jeweiligen Abwägungen nachzuvollziehen, bevor man sowas wie "Nazis bringen Klicks, Quote und Auflage und damit Kohle, ob nun Hitler-Doku oder AfD-"Aufreger" schreibt. --Jens Best (Diskussion) 23:40, 17. Aug. 2017 (CEST)
"Christen in der AfD" haben einen NPD-Skandal
[9] --Corvus2016 (Diskussion) 17:09, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Ein absoluter Einzelfall, so wie die vielen dutzend anderen absoluten Einzelfälle auf Landes- und Bundesebene.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Logo. :D --Corvus2016 (Diskussion) 23:46, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Ich frage mich überhaupt, was Christen mit dieser Partei anfangen können, wenn wie oben Jesus-Zitate auf einem Obelisken entstellte Kunst sein sollen. Immerhin wird ja damit nicht nur der Künstler, sondern auch der Religionsbegründer diffamiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:01, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Könnte es vielleicht sein, dass die Vorstellungen davon, was „christlich“ ist, sehr differieren? --Sitacu (Diskussion) 15:48, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich frage mich überhaupt, was Christen mit dieser Partei anfangen können, wenn wie oben Jesus-Zitate auf einem Obelisken entstellte Kunst sein sollen. Immerhin wird ja damit nicht nur der Künstler, sondern auch der Religionsbegründer diffamiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:01, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Logo. :D --Corvus2016 (Diskussion) 23:46, 19. Aug. 2017 (CEST)
Poggenburg: „Das politische System säubern, den Bundestag säubern - das ist die Aufgabe der AfD“
[10] --Corvus2016 (Diskussion) 23:45, 19. Aug. 2017 (CEST)
Diese Vokabel „säubern“ - bezogen auf Menschen oder menschliche Lebensräume - hat es wahrlich in sich und deshalb sollte diese Aussage Poggenburgs auch im Artikel ausgewertet werden. Ich möchte an die stalinistischen Säuberungen und an die ethnischen Säuberungen im Zerfallsprozess Jugoslawiens erinnern. Man darf so etwas nicht ignorieren! --Sitacu (Diskussion) 11:28, 20. Aug. 2017 (CEST)
Berliner AfD
Das Dossier der Antifa Berlin mag als Weblink nicht taugen, kann aber als Ausgangspunkt für weitere Recherchen dienen. --Berichtbestatter (Diskussion) 20:46, 20. Aug. 2017 (CEST)
Wahlkampf mit Haken
Komische Buchstaben haben unsere Wähler da auf dem Shirt, aber naja.... --Berichtbestatter (Diskussion) 13:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
Wohnen mit Nazis
- Hier macht die AfD mit den Identitären gemeinsame Sache, welt.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- So eng arbeiten AfD-Politiker und Neonazis inzwischen zusammen, bento.de --Berichtbestatter (Diskussion) 22:11, 29. Aug. 2017 (CEST)
Gaulands Nazirhetorik die x-te
Gauland will Özoguz "in Anatolien entsorgen", tagesspiegel.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 19:58, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Offensichtlich hat die neue PR-Agentur der AfD (Harris Media; Kunden u.a. Trump und UKIP) der AfD mitgeteilt, dass sie noch nicht faschistisch genug auftritt. --Corvus2016 (Diskussion) 20:38, 27. Aug. 2017 (CEST)
Tillschneider: "Gauland hat nicht unrecht. Denn Fakt ist: Wenn Özoguz wieder dorthin ginge, woher sie gekommen ist, hätten wir einen frechen Migranten, der uns auf der Nase herumtanzt, und also durchaus eine Sorge weniger". --Berichtbestatter (Diskussion) 21:01, 2. Sep. 2017 (CEST)
Christian Lüth will auch mal: [11]. --Berichtbestatter (Diskussion) 00:01, 10. Sep. 2017 (CEST)
Übrigens: Nach Äußerung von AfD-Mann Gauland: Aydan Özuguz kommt nicht ins Eichsfeld ... weil man die Sicherheit von Frau Özuguz im Eichsfeld nicht gewährleisten könne. --Berichtbestatter (Diskussion) 10:15, 14. Sep. 2017 (CEST)
Gauland bei AfD-PK über Asylrecht und Nazi-Deutschland
"Das subjektive Recht auf Asyl ist eine Überkompensation unserer schwierigen Vergangenheit in den 12 Jahren gewesen." Gleiche Pressekonferenz übrigens: "Deutschland zuerst!" --Berichtbestatter (Diskussion) 20:01, 27. Aug. 2017 (CEST)
MV-Landesfraktionsvorsitzender Arppe will "rotgrünes Geschmeiss" an die Wand stellen und köpfen
Er trat nach Bekanntwerden der internen Facebook-Äußerungen aus der Partei aus. Einige seiner Aussagen:
- „Da muß man einfach ausrasten und erst mal das ganze rotgrüne Geschmeiß aufs Schafott schicken. Und dann das Fallbeil hoch und runter, daß die Schwarte kracht!“
- „Wir müssen ganz friedlich und überlegt vorgehen, uns gegebenenfalls anpassen und dem Gegner Honig ums Maul schmieren, aber wenn wir endlich soweit sind, dann stellen wir sie alle an die Wand.“
- „Grube ausheben, alle rein und Löschkalk oben rauf.“
Zudem soll er 2015 während einer Grillparty zum aktuell wegen Verdachts auf Rechtsterrorismus bekannt gewordenen AfD-Bürgerschaftskandidaten gesagt haben: "Typ würde perfekt in unsere Reihen passen. Er hasst die Linken, hat einen gut gefüllten Waffenschrank in der Garage und lebt unter dem Motto: Wenn die Linken irgendwann völlig verrückt spielen, bin ich vorbereitet." http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/AfD-Fraktionsvize-in-MV-verlaesst-Partei,afd1208.html
Ob Arppe wie im letzten Jahr wieder an dem am Wochenende stattfindendem Kyffhäusertreffen teilnimmt und sich dort wieder aufbauen lässt? -- Andreas Kemper talk discr 16:27, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Noch eine Ergänzung: Es kann durchaus mal vorkommen, dass man in seiner Wut emotional überreagiert. Das hier ist aber eine andere Liga. Der von Holger Arppe gelobte Rechtsterrorist hat tatsächlich eine Waffensammlung und wollte diese tatsächlich anwenden (Er sprach von der "Chance, Linke zu töten.")http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Terrorverdacht-Razzien-bei-Polizist-und-Anwalt,terror616.html -- Andreas Kemper talk discr 16:33, 31. Aug. 2017 (CEST)
NDR: "Arppe kein Einzelfall". --Berichtbestatter (Diskussion) 21:11, 1. Sep. 2017 (CEST)
Mitarbeiter der AfD im Landtag von Baden-Württemberg
Thorben Schwarz, ef-Autor, mag Jazz und Pinochets Umgang mit Kommunisten: [12]. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:40, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Tja, bei der Helikopterlösung kam man auch ohne Löschkalk aus. Der Gustl war im Gegensatz zu Arppe ein echter Umweltfreund...--Feliks (Diskussion) 00:07, 3. Sep. 2017 (CEST)
Rassistische Mails
Alice Weidel will Veröffentlichung rassistischer E-Mail stoppen. --Berichtbestatter (Diskussion) 00:03, 10. Sep. 2017 (CEST)
Gauland: Schlussstrich & Neubewertung
- "...haben wir das Recht, stolz zu sein auf Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen". --Berichtbestatter (Diskussion) 21:37, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Gauland fordert Schlussstrich unter Nazi-Zeit. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:10, 14. Sep. 2017 (CEST)
Weitere Quellen
- AfD: Weit offen nach Rechtsaußen, Frankfurter Rundschau (7. Juli 2016). --Berichtbestatter (Diskussion) 22:28, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Rechtsradikalen will die AfD in den Bundestag schicken, bento.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:48, 16. Sep. 2017 (CEST)
- Würgegriff statt Bürgerdialog. --Berichtbestatter (Diskussion) 22:50, 17. Sep. 2017 (CEST)
- AfD: Radikalisierungsschraube weit aufgedreht, bnr.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 09:12, 20. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Rechten will die AfD in den Bundestag schicken, tagesspiegel.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 09:14, 20. Sep. 2017 (CEST)
- Tagesspiegel: So extrem sind die Kandidaten der AfD. Sollte unbedingt im Artikel verarbeitet werden! 2A02:8109:2C0:B54:A5DA:9540:4A75:6A30 10:21, 23. Sep. 2017 (CEST)
Einleitung
Die Einleitung sollte aktualisiert werden, da sie veraltete Schwerpunkte setzt. Vorschlag:
Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 in Berlin gegründete politische Partei in Deutschland, die eine Scharnierfunktion zwischen der bürgerlichen Rechten, dem Rechtspopulismus und der rechtsextremen Neuen Rechten einnimmt. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein.
Im Zuge des Rechtsrucks im Zusammenhang mit der Abspaltung des wirtschaftsliberalen Flügels um den ehemaligen Parteichef Bernd Lucke im Sommer 2015 positionierte sich die Partei, die sich zunächst als rechtsliberale, europaskeptische Partei verstand, neu und setzte mit der aufkommenden Flüchtlingskrise in Europa programmatisch vorrangig auf einen Anti-Flüchtlings- und Anti-Asyl-Kurs. Wissenschaftler sehen seither eine Offenheit der Partei für rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische, teilweise auch antisemitische Positionen. Die Nichtbefassung mit einem Antrag Petrys auf dem Kölner Parteitag im April 2017, der die AfD für bürgerliche Parteien koalitionsfähig machen sollte, wird als weiterer Rechtsruck und Sieg des rechtsnationalen und völkischen Flügels um Alexander Gauland und Björn Höcke gewertet.
--Berichtbestatter (Diskussion) 14:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
Überarbeitung der Einleitung tut tatsächlich Not. Wie im Artikel dargestellt ist die AfD heute eine drastisch andere Partei. --Corvus2016 (Diskussion) 15:32, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Also so rein? --Berichtbestatter (Diskussion) 19:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
- In der Form noch nicht. Das gibt Geschrei und EW. Sehe auch nicht, dass die Formulierung den exakten Forschungsstand widerspiegelt. --Corvus2016 (Diskussion) 20:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Geschrei und EW gibt's wahrscheinlich so oder so. Deshalb auch der Weg über die DS. Aber klar, ist ja auch nur ein erster Vorschlag. Eigener Vorschlag? Andere Stimmen? --Berichtbestatter (Diskussion) 20:51, 27. Aug. 2017 (CEST)
- In der Form noch nicht. Das gibt Geschrei und EW. Sehe auch nicht, dass die Formulierung den exakten Forschungsstand widerspiegelt. --Corvus2016 (Diskussion) 20:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
Mein erster Vorschlag:
Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 gegründete politische Partei in Deutschland. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein. 2015 kam es zur Abwahl des als gemäßigt geltenden Vorsitzenden und Gründungsinitiators Bernd Lucke und darauf zur Abspaltung Lucke-treuer Mitglieder in Form der LKR. Zunächst als eurokritische und konservativ-wirtschaftsliberale Partei gegründet, wird die AfD in Wissenschaft und Publizistik heute dem Rechtspopulismus zugeordnet. Zudem existiert in der Partei eine starke rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische Strömung um den Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke, die radikal antimuslimische, rassistische und teilweise auch antisemitische Positionen vertritt.
--Corvus2016 (Diskussion) 21:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Da kann man nur schmunzeln wie kurz vor der Wahl noch gerungen wird, die Partei möglichst weit am rechten Rand einzuordnen - wenn auch ein paar Inhalte sicher zutreffend sind, wie z.B. Herr Höcke, dessen Aussagen jenseits von gut und böse sind. Ob dies aber direkt in die Einleitung einer neutralen Enzyklopädie gehört, bezweifle ich. Der erste Vorschlag hat Presseniveau (Benutzername Berichterstatter passt wie die Faust aufs Auge) aber kein enzyklopädischen Anspruch (Zitat: "Die Nichtbefassung mit einem Antrag Petrys auf dem Kölner Parteitag im April 2017 [...]). Der neutrale und unbedarfte Leser fragt sich hier bereits "wer ist eigentlich Petry?". Hier erkennt man, dass ein Brockhaus bei politischen Themen im Anspruch der Wikipedia immer noch überlegen ist wo nicht jeder, wie in diesem Fall des AfD-Artikels, aus der linkspolitischen bis linksextremistischen Ecke seinen Teil beitragen kann - sogar mit angeführten Quellen, die mittlerweile vom Bundesinnenministerium verboten wurden. Warum der Teil: "Sie wurde als Reaktion auf den Euro-Rettungsschirm am 6. Februar 2013 in Berlin gegründet." der aktuellen Version entfernt werden soll, erschließt sich mir nicht, denn dieser Fakt wird auch in 100 Jahren noch zutreffend sein. Weil ich keine Kraft und Zeit für eine energieraubende und andauernde Diskussion über einen eigenen Vorschlag habe, empfehle ich die Orientierung am zweiten Vorschlag.--Limdictus (Diskussion) 22:40, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass der von dir als Negativbeispiel zitierte Satz schon in der aktuellen Version steht und von mir (auch aus Faulheit) übernommen wurde (die Ergänzung ist eine Verschiebung einer Formulierung, die sich ebenfalls bereits dort findet)? Aber vielen Dank für deine (für die Artikelarbeit allerdings eher weniger hilfreiche) Meinungsbekundung. --Berichtbestatter (Diskussion) 22:57, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo Limdictus, das war jetzt eigentlich mehr allgemeine Meinungsäußerung gegen die phösen AfD-Gegner als Arbeit am Artikel. Dafür ist WP eigentlich nicht da. Mein Vorschlag ist nun wirklich nicht der Versuch, die AfD möglichst weit rechts einzuordnen, sondern den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung auch in der Einleitung etwas deutlicher zu machen. Der wissenschaftliche Konsens ist nun einmal, dass die AfD insgesamt eine "rechtspopulistische" Partei ist und eine noch deutlich rechtere, nämlich als klar völkisch-nationalistisch bezeichnete Strömung um Herrn Höche beherbergt. Ich persönlich halte ja eigentlich nicht vom "Rechtspopulismus"-Begriff, weil der ziemlich nebulös ist und damit aus meiner Sicht einige darunter gefasste Parteien wie etwa diffamiert und andere wie etwa die AfD verharmlost. Aus meiner Sicht ist die gesamte AfD klar rechtsextreme (i.S.v. völkisch, nationalistisch, antipluralistisch) Partei, aber wenn das in der Wissenschaft (noch) nicht so gesehen wird, dann muss ich damit leben. So wie du auch damit, dass die Wissenschaft deine Partei anders einordnet, als es dir lieb ist. --Corvus2016 (Diskussion) 22:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo Corvus2016, meine Partei kann es schon mal nicht sein, da ich nicht politisch aktiv bin und auch in keiner Partei. Vorgefasste Meinungen der "Nicht-AfD-Fanboys" (wie du sie umgekehrt nennst) sind hier anscheinend Teil der Wiki-Arbeit. Ebenso könnte ich dich als linke-Sockenpuppe bezeichnen. Auch das wäre eine vorgefasste Meinung. Ich selbst kann mit Neutralität sehr gut leben, denn das war immer mein oberstes Gebot bei meiner Arbeit für Wikipedia. Ich denke, das zieht sich auch durch meine sämtlichen Edits und Diskussionen, was man von vielen anderen Autoren dieser Seite nicht behaupten kann. Umso mehr schockiert es mich, dass die stillschweigende Mehrheit hier freie Hand lässt, inkl. der Administration, und Autoren aus eigener politischer Überzeugung das Neutralitätsgebot munter ignorieren, von Äußerungen wie: "Ich gehe halt lieber etwas vorsichtiger und "konservativer" vor" als Antwort auf "obgleich mir klar ist, dass er so nicht in den Artikel gehen wird", die völlig fehl am Platz sind und entlarvend den wahren Geist der Arbeit hier offenbaren, will ich gar nicht reden. Was "in der Wissenschaft (noch) nicht so gesehen wird" genau bedeuten soll, will ich daher lieber nicht weiter erörtern. Ich persönlich finde es schon verwunderlich, das gestehe ich ein, dass nach Deutschland geflüchtete Schwarzafrikaner für die AfD sprechen und selbst viele CDU-Politiker die AfD nicht als rechtsextrem einstufen, aber egal. Meine Aussage zur möglichst weit rechten Einordnung bezog sich übrigens mehr auf den ersten Vorschlag vom Berichterstatter. Dass der zweite nach meiner Auffassung wesentlich neutraler ist als der erste, erwähnte ich ja. Insofern befriedigt es mich, mit diesem Artikel zur AfD meine naive Sicht und Illusion endgültig verloren zu haben, meine oberste Maxime der Neutralität würde für alle Autoren gelten. Endlich kann ich dem Projekt Wikipedia reinen Gewissens den Rücken kehren.--Limdictus (Diskussion) 01:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Hallo Limdictus, das war jetzt eigentlich mehr allgemeine Meinungsäußerung gegen die phösen AfD-Gegner als Arbeit am Artikel. Dafür ist WP eigentlich nicht da. Mein Vorschlag ist nun wirklich nicht der Versuch, die AfD möglichst weit rechts einzuordnen, sondern den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung auch in der Einleitung etwas deutlicher zu machen. Der wissenschaftliche Konsens ist nun einmal, dass die AfD insgesamt eine "rechtspopulistische" Partei ist und eine noch deutlich rechtere, nämlich als klar völkisch-nationalistisch bezeichnete Strömung um Herrn Höche beherbergt. Ich persönlich halte ja eigentlich nicht vom "Rechtspopulismus"-Begriff, weil der ziemlich nebulös ist und damit aus meiner Sicht einige darunter gefasste Parteien wie etwa diffamiert und andere wie etwa die AfD verharmlost. Aus meiner Sicht ist die gesamte AfD klar rechtsextreme (i.S.v. völkisch, nationalistisch, antipluralistisch) Partei, aber wenn das in der Wissenschaft (noch) nicht so gesehen wird, dann muss ich damit leben. So wie du auch damit, dass die Wissenschaft deine Partei anders einordnet, als es dir lieb ist. --Corvus2016 (Diskussion) 22:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Danke für deinen neuen Vorschlag. Muss aber sagen, dass ich da weiterhin meinen vorziehe (obgleich mir klar ist, dass er so nicht in den Artikel gehen wird). --Berichtbestatter (Diskussion) 23:00, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Klar. Ich gehe halt lieber etwas vorsichtiger und "konservativer" vor. Der Artikel ist halt schon relativ umfangreich, die Quellenlage recht gut. Da kann man eben auch eine Einleitung nicht so stark verändern. Außerdem ist mir wichtig, dass ein möglichst breiter Konsens erreicht wird, also im Grunde alle außer den AfD-Fansboys und -Girls damit gut leben können. --Corvus2016 (Diskussion) 23:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
Neuer Vorschlag aus den beiden obigen:
Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 in Berlin gegründete politische Partei in Deutschland. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein. 2015 kam es zur Abwahl des Vorsitzenden und Gründungsinitiators Bernd Lucke und daraufhin zur Abspaltung des wirtschaftsliberalen Flügels, aus der die LKR hervorging. Zunächst als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet, wird die AfD seither durchweg dem Rechtspopulismus zugeordnet und nimmt mit ihrer Offenheit für rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische, teilweise auch antisemitische Positionen eine Scharnierfunktion zwischen der bürgerlichen Rechten und der Neuen Rechten ein.
Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 23:28, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Mir missfällt allerdings diese „Scharnier“-Formulierung. In der Literatur wird das so nicht dargestellt. Die AfD ist kein Scharnier zum Rechtsextremismus, sondern die AfD ist teilweise rechtsextrem, wobei eine Abgrenzung zum nicht-rechtsextremen Teil der Partei schwierig ist, da das in der Partei alles fließend ist und parteiinterne Lagerbildung neben ideologischen Fragen auch und vllt sogar vorrangig taktisch-persönlich motiviert ist. Man kann halt nur sagen, dass Leute wie Höcke, Poggenburg, Tillschneider usw. eindeutig die völkisch-nationalistische, antiplurale Strömung der Partei repräsentieren. Aber wo die beginnt und endet, ist nicht ganz klar. So verstehe ich den Forschungsstand. --Corvus2016 (Diskussion) 00:21, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ok, Zustimmung. Gewissermaßen hatte die AfD mal diese Funktion (dass sie erst neuerdings als rechtspopulistisch gilt, ist unzutreffend), die inzwischen aber treffender als Sammelbeckenfunktion für die diversen antimodernen, antidemokratischen und insbesondere rassistischen Strömungen beschrieben ist. Insofern man also "Scharnierfunktion" im Unterschied zum "Sammelbecken" eher bezogen auf die externe Vernetzung versteht, hast du recht (wobei allerdings auch die Bezüge zur Identitären Bewegung zu beachten sind). Deine Wiedergabe der Einordnung (grob: bis auf Einzelpersonen undurchsichtig) scheint mir aber auch bereits veraltet (siehe v.a. Gauland, aber auch die angeblich gemäßigte Weidel). Dieser Zustand und die (absurde) Zurückhaltung, eindeutig völkisches Gedankengut generell – und nicht nur bezogen auf die Extremfälle – auch so zu benennen, wäre als "Sammelbecken" wiederum zutreffend dargestellt. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:28, 28. Aug. 2017 (CEST)
Nächster Vorschlag:
Die Alternative für Deutschland (abgekürzt AfD) ist eine 2013 in Berlin gegründete politische Partei in Deutschland. Bei der Europawahl 2014 gewann sie erstmals überregionale Mandate und zog ab 2014 in 13 Landesparlamente ein. Nachdem die Partei im Sommer 2015 den Vorsitzenden und Gründungsinitiator, Bernd Lucke, abwählte, kam es zur Abspaltung des wirtschaftsliberalen Flügels, aus der die LKR hervorging. Zunächst als europaskeptische und rechtsliberale Partei gegründet, wird die AfD seither durchweg als rechtspopulistisch mit Offenheit zum Rechtsextremismus eingeordnet. In der Partei existieren offen völkisch-nationalistische, rassistische und antisemitische Strömungen mit Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, wie der vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung.
--Berichtbestatter (Diskussion) 01:43, 28. Aug. 2017 (CEST)
Was sagst du, Benutzer:Corvus2016? Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 10:24, 29. Aug. 2017 (CEST)
Welches Schwerpunkt habt ihr angenommen?
Was war an der Version denn konkret schlechter, Benutzer:Alexpl? --Berichtbestatter (Diskussion) 23:29, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Jaja, was auch immer. Der echte und unverfälschte "Rassismus" war mir bisher nur aus der Überschrift einer nicht umbedingt regierungsfernen Zeitschrift bekannt, die gestern damit zeitweise in ihrem Onlineangebot titelte, und die du nach eigenem Bekunden gerne liesst. Da man sich aber nun offenbar im Wahlkampf befindet, hätte ich dann doch gerne irgendwas halbwegs "seriöses" um dieses vernichtende Argument guten Gewissens in die Einleitung zu schreiben - also zumindest besser als ein Zitat aus irgendeiner Anzeigeschrift. Aber das alles ist dir sicher schon bekannt. Danke. Komm wieder. Alexpl (Diskussion) 09:14, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Also stört dich einzig das Wort "rassistisch"? Das ist kein Grund, alles rauszuwerfen. Ferner ist dir hoffentlich bekannt, dass die Aussage "es gibt rassistische Strömungen in der Partei" angesichts eines Höcke schon lange keine Neuigkeit mehr ist. Dein Widerwillen, hier Argumente zu liefern ("Jaja, was auch immer."): erstaunlich, dein Ton: schon länger verzichtbar, dein dadurch transportiertes Selbstbild als einzig verbliebener neutraler Mitarbeiter Schrägstrich Gegengewicht zu linksversifften Politkaspern wie mir: oh, sicherlich. --Berichtbestatter (Diskussion) 10:11, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist - gelinde gesagt - gewagt, zu behaupten, die Diagnose die AfD oder einflussreiche Strömungen in ihr, würden rassistisch sein, sei nur "zeitweise" im "Onlineangebot" einer "nicht unbedingt regierungsfernen Zeitschrift" behauptet wurden. Neben der bereits im Artikel angegebenen Quelle kommt zum Beispiel auch Anna-Lena Herkenhoff zum Ergebnis, die JA bediene einen "gängigen rechten, rassistischen Diskurs". (Rechter Nachwuchs für die AfD – die Junge Alternative (JA), In: Häusler (Hg.): Die Alternative für Deutschland Programmatik, Entwicklung und politische Verortung, Springer VS, 2016, S. 204) Die JA können wir sicherlich auch als Vertreter einer in der AfD existierenden Strömung verstehen. Häusler selbst führt in einem Aufsatz von ein Positionspapier von Tillschneider als Beispiel für "die rassistische Stoßrichtung solcher Anti-Islam-Positionen", wie sie die Patriotische Plattform vertritt, an. Dies zeige, dass die "Ablehnung des Islam als Chiffre für eine rassistisch hergeleitete Abwehr von Einwanderung" stehe. (AfD, Pegida & Co. Die Formierung einer muslimfeindlichen rechten Bewegung, In: Antes, Ceylan (Hg.): Muslime in Deutschland, Islam in der Gesellschaft, Springer VS, 2017, S. 70) Gauland konstatierte bereits im Januar 2014 selbst, dass die AfD „auch rassistische und antisemitische Elemente angezogen“ habe. (Zitiert nach Niedermayer: Eine neue Konkurrentin im Parteiensystem? Die Alternative für Deutschland. In: derselbe (Hg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013, Springer VS, 2015, S. 197) Auch Julian Schärdel stuft die Aussagen von Björn Höcke 2015 als rassistisch ein. („Ein Schelm, wer Böses dabei denkt“. Eine empirische Analyse der Onlineberichterstattung über die Alternative für Deutschland unter Einbezug von Leserkommentaren. In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft, 10/2016, S. 135) So viel dazu auf die Schnelle. --Häuslebauer (Diskussion) 21:07, 31. Aug. 2017 (CEST)
Bitte um weitere Kommentare, damit wir das hier mal abschließen können, sonst ist der Vorschlag ja bald wieder veraltet (siehe Arppes Wünsche nach einem faschistischen Apartheidstaat). --Berichtbestatter (Diskussion) 20:25, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Arppe ist raus und die Einleitung kann man auch nach der Bundestagswahl ändern, wenn es denn sein muss. Wer den verlinkten Artikel liest, macht sich sicher auch Gedanken darüber, warum in der Einleitung etwas von „Offenheit zum Rechtsextremismus“ und bezüglich der Identitären Bewegung stehen soll, wo es entsprechende Unvereinbarkeitsbeschlüsse der Bundespartei gibt. Aber das geht ja nun schon Jahre hier im Artikel so, extreme Äußerungen und Handlungen einzelner Parteimitglieder der Partei als ganzes zuzuschreiben, obwohl sie damit der Partei schaden (was natürlich die politischen Gegner erfreut). --Oltau 20:57, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich schlicht und ergreifend, weil der Stand der Forschung in den Unvereinbarkeitsbeschlüssen ein Feigenblatt und keine ernsthafte Abgrenzung gegenüber der Identitären Bewegung sieht. An diesem orientieren wir uns hier nun mal. --Häuslebauer (Diskussion) 21:10, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Die Schreiber dieses Artikels orientierten sich an Schlagzeilen in den Medien, nichts anderem. --Oltau 21:13, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Falsch, aber selbst wenn dem so wäre, ist das kein Argument gegen die schlichtweg faktisch vorliegenden wissenschaftlichen Einschätzungen zum Thema. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:15, 31. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Exakt. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:14, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Häuslebauer, der "Stand der Forschung", tagesaktuell extrahiert vom Konto Berichterstatter aus Schlagzeilen der Tagespresse? Reiß dich bitte zumindest ein klein wenig zusammen!(ist weder als Drohung, noch als Aufforderung zur Selbstverletzung, oder irgendwie Menschenverachtend gemeint). Alexpl (Diskussion) 21:16, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Info: Selbst Patzelt sprach in seinem Gutachten davon, dass Höcke "klaren Rassismus praktiziert" habe. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:24, 31. Aug. 2017 (CEST) Siehe hierzu übrigens auch: Lavorano u. Mehnert, "Das Höcke-Patzelt-Debakel. Oder: Die Wiederkehr des Biorassismus." In: Diskriminierungen: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Ausgaben 2-2016. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:31, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Hinzu kommt die Begründung zum Parteiausschlussverfahren gegen Höcke. Die Begründung wurde vom Parteivorstand der AfD verfasst. Dort steht wörtlich auf Seite 11: "Der AG [Höcke] hat unter dem Namen "Landolf Ladig" in den NPD-Veröffentlichungen "Volk in Bewegung" und "Eichfeld-Stimme" Artikel verfasst, in denen die NPD für ihre politischen Ideen und das politische Konzept gelobt worden ist." Wenn Björn Höcke diese drei Artikel verfasst hat, dann hat er nicht "nur" das Konzept der NPD gelobt, sondern die nationale Bewegung dazu aufgerufen, sich auf die Führung der kommenden Revolution vorzubereiten, um das NS-Wirtschaftskonzept auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzuführen. Um es noch einmal in aller Klarheit auszudrücken: Die Zweidrittelmehrheit des Bundesvorstandes der AfD sagt in aller Deutlichkeit, Höcke sei "Landolf Ladig", also Höcke sei ein Neonazi. -- Andreas Kemper talk discr 23:34, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ja klar, und Höcke = AfD (gesamte Partei), quod erat demonstrandum. Wie ich oben schon schrieb. --Oltau 00:05, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Du hast leider meinen Text nicht gelesen. Ich habe geschrieben, dass der AfD-Bundesvorstand es für erwiesen hält, dass Höcke "Ladig" sei, also ein Neonazi. Und in Thüringen stehen über 90% der AfD-Mitglieder hinter Höcke, bundesweit ca. 30-40% der AfD-Mitglieder. Meuthen (Bundesvorsitzender) und Gauland (Spitzenkandidat) nehmen am Wochenende an Höckes Kyffhäuser-Treffen teil. Höcke = AfD würde heißen: Die AfD ist eine Nazipartei. Soweit ist (noch) nicht. -- Andreas Kemper talk discr 08:40, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Der Text trifft keine Aussage über die gesamte AfD, sondern ausschließlich über Strömungen innerhalb von ihr. Björn Höcke repräsentiert sicherlich eine Strömung in der AfD. Von daher verstehe ich dein Argument nicht. --Häuslebauer (Diskussion) 11:09, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Imho ist der letzte Satz der Einleitung durch seine Zurückhaltung irreführend.Sarcelles (Diskussion) 10:59, 19. Sep. 2017 (CEST)
- Ja klar, und Höcke = AfD (gesamte Partei), quod erat demonstrandum. Wie ich oben schon schrieb. --Oltau 00:05, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Hinzu kommt die Begründung zum Parteiausschlussverfahren gegen Höcke. Die Begründung wurde vom Parteivorstand der AfD verfasst. Dort steht wörtlich auf Seite 11: "Der AG [Höcke] hat unter dem Namen "Landolf Ladig" in den NPD-Veröffentlichungen "Volk in Bewegung" und "Eichfeld-Stimme" Artikel verfasst, in denen die NPD für ihre politischen Ideen und das politische Konzept gelobt worden ist." Wenn Björn Höcke diese drei Artikel verfasst hat, dann hat er nicht "nur" das Konzept der NPD gelobt, sondern die nationale Bewegung dazu aufgerufen, sich auf die Führung der kommenden Revolution vorzubereiten, um das NS-Wirtschaftskonzept auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzuführen. Um es noch einmal in aller Klarheit auszudrücken: Die Zweidrittelmehrheit des Bundesvorstandes der AfD sagt in aller Deutlichkeit, Höcke sei "Landolf Ladig", also Höcke sei ein Neonazi. -- Andreas Kemper talk discr 23:34, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Info: Selbst Patzelt sprach in seinem Gutachten davon, dass Höcke "klaren Rassismus praktiziert" habe. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:24, 31. Aug. 2017 (CEST) Siehe hierzu übrigens auch: Lavorano u. Mehnert, "Das Höcke-Patzelt-Debakel. Oder: Die Wiederkehr des Biorassismus." In: Diskriminierungen: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Ausgaben 2-2016. --Berichtbestatter (Diskussion) 21:31, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Die Schreiber dieses Artikels orientierten sich an Schlagzeilen in den Medien, nichts anderem. --Oltau 21:13, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich schlicht und ergreifend, weil der Stand der Forschung in den Unvereinbarkeitsbeschlüssen ein Feigenblatt und keine ernsthafte Abgrenzung gegenüber der Identitären Bewegung sieht. An diesem orientieren wir uns hier nun mal. --Häuslebauer (Diskussion) 21:10, 31. Aug. 2017 (CEST)
Zunehmende Bedeutung des Höcke-Flügels
Das am Wochenende stattgefundene Kyffhäuser-Treffen des ultrarechten AfD-Flügels zeigt die zunehmende Bedeutung dieser Strömung. Trotz skandalisierter "Dresdner Rede" von Höcke, trotz Offenbarwerden seiner aktiven Teilnahme an einer Neonazi-Demo 2010, trotz Überzeugung der Mehrheit des Bundesvorstandes der AfD von einer Identität von Höcke mit dem Neonazi "Landolf Ladig", nahmen Spitzenkandidat Gauland und Bundesvorsitzender Meuthen wieder am Kyffhäuser-Treffen teil. Gauland hatte schon zuvor Höcke als die "Seele der AfD" bezeichnet und Meuthen sagte am Samstag öffentlich zum Kyffhäuser-Treffen: „Es geht im Grunde genommen um eine konservative Wende in diesem Lande, um eine konservativ-patriotische Wende. Und die nimmt hier ihren Ursprung, das ist sehr sehr deutlich spürbar, weil hier ist eine große Homogenität der Menschen zu verspüren, weg von diesem von mir so oft kritisiertem rotgrün-versifften 68er-Deutschland. Wir haben hier mittlerweile, man muss das aus einer Metaperspektive sehen, eine konservative Gegenströmung und die wird immer breiter, das ist notwendig, weil unser Land braucht das dringender als irgend etwas anderes.“ Damit dürfte klar sein, dass die faschistische Einstellung Höckes kein Randphänomen in der AfD ist, sondern von den derzeit führenden Repräsentanten der AfD als die "Seele", als die ursprüngliche homogene Strömung betrachtet wird, die dringender für das Land sei als irgend etwas anderes. -- Andreas Kemper talk discr 08:11, 4. Sep. 2017 (CEST)
Inhaltliches Profil
Die Einleitung des Abschnitts Inhaltliches Profil und die Unterabschnitte Arbeits-, Sozial-, Finanz- und Steuerpolitik sowie Religionspolitik (mit Fokus auf dem Islam) basieren (fast) ausschließlich auf Artikeln in der Tagespresse und Primärquellen. Da braucht es leider nach wie vor eine Überarbeitung. Hatte dies bereits früher thematisiert, was leider mittlerweile im Archiv verschwunden ist: Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/027#Inhaltliches_Profil Die meisten Unterabschnitte hatte ich damals überarbeitet, aber zu den beiden Punkten bin ich nicht gekommen. Die Einleitung des Abschnitts verfehlt in meinen Augen auch ein wenig das Thema. Sie sollte die zentralen Positionen der AfD zusammenfassen und keine Chronologie abliefern, wann die AfD welches Programm verabschiedet hat. --Häuslebauer (Diskussion) 01:39, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Die Einleitung geht doch jetzt in Ordnung, oder? Auch mit deinen übrigen Anmerkungen hast du Recht. Louis Wu (Diskussion) 12:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ich bezog mich auf die Einleitung des Abschnitts Inhaltliches Profil nicht auf die Einleitung des gesamten Artikels. --Häuslebauer (Diskussion) 12:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Das hatte ich überlesen. Aber deine Kritik trifft. Louis Wu (Diskussion) 00:21, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich bezog mich auf die Einleitung des Abschnitts Inhaltliches Profil nicht auf die Einleitung des gesamten Artikels. --Häuslebauer (Diskussion) 12:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
Aktion der Partei "Die PARTEI"
"PARTEI" kapert AfD-Gruppen "Von nun an von echten Menschen verarscht", tagesschau.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:37, 3. Sep. 2017 (CEST)
Widersprechende Informationen zum Gründungsort
Im ersten Satz des Artikels steht, die AfD sei 2013 in Berlin gegründet worden. Im Abschnitt Geschichte wird allerdings beschrieben, dass die Partei in Oberursel (Taunus) gegründet wurde. --JPSchuster (Diskussion) 21:41, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Die Verwirrung resultiert vermutlich aus dem Umstand, dass die formale Gründungsversammlung im kleinen Kreis unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Februar 2013 in Oberursel vollzogen wurde, während der auch von der AfD selbst so bezeichnete "Gründungsparteitag" als als erste öffentliche Großveranstaltung zwei Monate später in Berlin stattfand. Die AfD wurde übrigens damals formal als "Alternative für Deutschland und Europa" (ADE) gegründet. (vgl. Blog von Prof. Dr. Dilger, Gründungsvorsitzender AfD NRW) --Corvus2016 (Diskussion) 11:20, 6. Sep. 2017 (CEST)
Finanzierung
Ein entsprechender Abschnitt fehlt bislang, zum Thema gibt es hier interessante Hinweise. -> „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlicher Freiheiten“, Goal AG, August François von Finck und/oder? August von Finck junior. Konrad Adenauer Stiftung (KAS) 2013: Beatrix von Storch, Vorsitzende Zivile Koalition - "Die Adresse der Zivilen Koalition stimmt mit der PR-Abteilung von Mövenpick Germany, das zum August-von-Finck-Imperium gehört, überein", --Hungchaka (Diskussion) 18:34, 16. Sep. 2017 (CEST)
- Das wird hoffentlich noch von anderen Medien mit mehr Investigativpower aufgenommen. Plausibel ist die Sache auch deshalb, weil der Landesverband Sachsen-Anhalt der einzige war, für den der Geheimverein nicht tätig wurde. Wenn die Sache über von Storch läuft, ist das erklärbar, da von Storch und die Höcke-Leute wie eben AfD-Landeschef Poggenburg im Streit liegen. Storch passt die "zu sozialistische" und "zu atheistische" Ausrichtung dieser Leute nicht. (Bei Rassismus, Nationalismus und autoritärem Staatsverständnis ist man sich hingegen selbstredend einig.) --Corvus2016 (Diskussion) 19:47, 16. Sep. 2017 (CEST)
- extremnews.com, 2. Oktober 2017, Andre Ott: extremnews.com: Bundestagspräsident soll AfD-Finanzen aufklären
- spiegel.de, 21. März 2015: Die Pro-Euro-Partei
nicht neutrale Einleitung
Warum wird der AfD in der Einleitung Rassismus und Antisemitismus unterstellt, und das auch noch, ohne eine Quelle anzugeben? Das soll doch nur der Diffamierung der Partei dienen, anstatt neutral über sie zu berichten! Verleumdung ist übrigens strafbar. Und warum die Betonung darauf, dass die IB vom Verfassungsschutz beobachtet wird? Das spielt erstmal keine Rolle, zumindest keine, die es wert ist, in der Einleitung genannt zu werden. --Andi Stirner (Diskussion) 00:24, 18. Sep. 2017 (CEST)
- BK: Diese [13] von einer Honigtopfsocke [14] erfolgte Bearbeitung konnte zur Abwechslung begründungslos zurückgesetzt werden, weil schon der Bearbeitungskommentar beleidigend war und die den Hauptteil zusammenfassende Einleitung [15] nun wesentliche Informationen des Artikels verschweigt. --Gustav (Diskussion) 00:25, 18. Sep. 2017 (CEST)
Ehem. Bundesvorständin und sächs. Landesvorsitzende der AfD-Jugend tritt aus der Partei aus ...
... und hat einiges zu sagen. --Corvus2016 (Diskussion) 16:00, 18. Sep. 2017 (CEST)
Ordner
[16] [17] --Corvus2016 (Diskussion) 16:04, 18. Sep. 2017 (CEST)
- Wo ist die Artikelrelevanz - Nutzer:Corvus? Alexpl (Diskussion) 16:34, 18. Sep. 2017 (CEST)
Absatz Inhaltliches Profil
Der Absatz ist vergangenheitslastig.Sarcelles (Diskussion) 11:03, 19. Sep. 2017 (CEST)
Antisemitismus der AfD und ihrer Wählerschaft
Sowohl die Leipziger als auch die FES-Mitte-Studie von 2016 kamen zu dem Ergebnis, dass potenzielle Wählerinnen und Wähler der AfD mit Abstand deutlich mehr zum klassischen wie israelbezogenen Antisemitismus neigen - gefolgt übrigens von den Nichtwählern -, als Wählerinnen und Wähler der im Bundestag vertretenen Parteien (CDU, SPD, Grüne, Linke, FDP). (Antisemitismus in Deutschland – aktuelle Entwicklungen, pdf, S. 73). --Fiona (Diskussion) 07:59, 21. Sep. 2017 (CEST)
- Ist durchaus erwähnenswert, würde ich sagen. Louis Wu (Diskussion) 08:46, 21. Sep. 2017 (CEST)
- Innerhalb der AfD kommen laut dem Bericht auch antisemitische Vorfälle besonders häufig vor. "sie hat aber mit Abstand das größte Antisemitismus-Problem – zumindest von den behandelten Parlamentsparteien". Dies kommt im Artikel zu kurz und sollte ergänz werden.--Fiona (Diskussion) 09:28, 21. Sep. 2017 (CEST)
- Dann geh doch voran und bau die Infos ein. Louis Wu (Diskussion) 12:49, 21. Sep. 2017 (CEST)
- Nun, das ist ja nichts Neues. Mediale und fachwissenschaftliche Rezeption ist doch vorhanden. Ich wundere mich, dass der offene Antisemitismus von Funktionsträgern und der strukturelle der Partei-Programmatik unter politischer Einordnung mit nur drei Zeilen "versteckt" ist und unter Wählerschaft gar nicht vorkommt. Auch die eindeutige und mehrfache Kritik des Zentralrats der Juden hat keinen Eingang in den Artikel gefunden.--Fiona (Diskussion) 10:38, 22. Sep. 2017 (CEST)
Stephan Grigat (Hrsg.): AfD & FPÖ. Antisemitismus, völkischer Nationalismus und Geschlechterbilder. Reihe: Interdisziplinäre Antisemitismusforschung, Band 7, Nomos Verlag 2017
--Fiona (Diskussion) 10:51, 22. Sep. 2017 (CEST)
Fortgesetzer Versuch Rassismus und Antisemitismus aus der Einleitung zu entfernen
Es wird fortgesetzt versucht Rasssismus und Antisemitismus aus der Einleitung zu entfernen, obwohl dies eine Zusammenfassung des Artikels ist, in dem an etlichen Stellen Belege für beides zu finden sind. Darauf wurde nun mehrfach hingewiesen. Wer als nicht neuer Benutzer diesen Löschvandalismus ab sofort weiter fortsetzt, landet ohne weiteren Hinweis auf der VM. --Jens Best (Diskussion) 23:43, 23. Sep. 2017 (CEST)
- Ich denke es ist das Beste, die Seite für einen Tag(!) dichtzumachen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:31, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Das mag daran liegen, das die Einleitung nicht neutral gehalten ist. Ein Blick auf die Einleitung zu Artikeln anderer Parteien zeigt den Unterschied. Bei Die Linke, deren Herkunft (Partei des Demokratischen Sozialismus) durchaus kritisch gesehen werden kann, wird die poltische Ausrichtung per Parteiprogramm/Programmentwurf definiert. Bei Bündnis 90/Die Grünen finden sich in der einleitenden poltischen Beschreibung ebenfalls Aussagen des Parteiprogramms (2002). Dagegen basieren die Formulierungen in der AfD-Einleitung auf den Einschätzungen willkürlich gewählter Beobachter. Dabei gibt es doch auch hier ein Programm, in dem die politischen Inhalte beschrieben sind. Da lese ich gar nichts rassistisches oder antisemitistisches. --Amanog (Diskussion) 07:49, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Man kann natürlich auf der persönlichen Ebene ignorieren, dass es bei der AfD ständig mit antisemitischen, rassistischen, völkischen usw. Beiträgen um sich geworfen wird, inkl. bei den Spitzenkandidaten. Eine Enzyklopädie wird einen solch zentralen Punkt nicht ignorieren. Wer verschweigt, dass eine Partei rassistische und antisemitische Tendenzen hat, ist übrigens nicht "neutral", sondern verantwortungslos. Möchtest du verantwortungslos sein, Amanog? --Jens Best (Diskussion) 12:54, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Das liegt am Unterschied zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung. Gemäß den Regeln der Wikipedia ist Sekundärliteratur zu verwenden, nicht die Primärliteratur eines Parteiprogramms. Zwischen Parteiprogramm und den tatsächlich verfolgten politischen Zielen klafft u. U. auch eine nicht näher bestimmte Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:57, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Spitzenpersonal der Grünen und Sozialdemokraten gibt es ja immer wieder mal Pädophilie-, Vergewaltigungs- und Drogenfälle; in Sekundärliteratur publiziert. Bin trotzdem nicht dafür, dass man das als charakteristisch in die Einleitungen der Parteilemmata schreibt. Da kann die Partei ja nichts für. Zigtausende Mitglieder und Millionen von Wählern übrigens auch nicht. Und ich freue mich sehr, dass Kollege Jensbest ein ganz Verantwortlicher ist, dann kann ja nichts passieren. --Amanog (Diskussion) 13:13, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt Fälle von kriminiellem Einzelverhalten, das liegt in der Natur des Menschen und davor ist keine Partei gefeit. Beim Antisemitismus und Rassismus der AfD reden wir allerdings von Haltungen, die präsentiert werden als "So müssten sich jetzt mal mehr verhalten." Vom völkisch geprägten Geschichtsrevisionismus des Spitzenpersonals bis hinzu Aufrufen, die Grundlagen des demokratischen Miteinanders zu zersetzen. Und genau deswegen steht das hier in der Einleitung. Die AfD ist eine rassistische, antisemitsche, völkisch-nationalistische, rechtsextreme Partei. Aber ich denke, das ist hier allen klar. Nur stehen eben einige hier auf der Seite dieser fragwürdigen Partei und wollen deswegen die Informationen über die Partei weisswaschen. Ein rationaler Dialog mit solchen Benutzern ist nicht möglich, denn sie haben sich ja schon entschieden, auf der Seite der Blauen Nazis zu stehen. Entsprechend wäre da jeder weitere Satz nur reine Zeitverschwendung. Nochmal zurück zu meiner Frage. Möchtest du verantwortungslos sein, Amanog? --Jens Best (Diskussion) 13:29, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Mein lieber, junger Freund. Verantwortungsvoll bei Wikipedia zu sein, bedeutet: neutral zu sein. Wikipedia hat nicht die Aufgabe, qua Verletzung des neutralen Standpunktes Meinungsmache zu betreiben. Das hast Du leider nie begriffen, obschon es Dir oft erklärt wurde. Du versuchst, WP als Instrument politischer Beeinflussung (Du würdest es vmtl als Aufklärung bezeichnen) zu missnutzen. Das ist schlecht. Meine Verantwortung sehe ich darin, allzu häßliche Verstöße gegen WP:NPOV oder WP:BIO zu verhindern, was mir leider nicht immer gelingt, sie (die Verstöße) aber nicht ungeschehen macht. Welche Verantwortung ich im RL zu übernehmen bereit bin: dazu werde ich Dich unwissend zurücklassen, denn das geht Dich nichts an. --Amanog (Diskussion) 14:26, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Jeder jung, noch ihr Freund. Das bitte für weitere Kommunikation merken. Wer die Blauen Nazis in der Wikipedia verharmlosen will, ist nicht neutral, sondern verantwortungslos. Damit wäre das geklärt. Die Unterstellung der "politischen Beeinflussung" ist so dermaßen durchschaubar, weil damit indirekt behauptet wird, dass die Unterdrückung der Information über die Eigenschaften der AfD entsprechend "neutral" und nicht beeinflussend wäre. Über einen solch durchschaubaren Versuch der Verharmlosung von rechtsextremen Parteien in einer Enzyklopädie kann man natürlich nur müde lächeln. Ich sehe Benutzer wie Sie, die einen unreflektierten Neutralitätsmythos huldigen oder vielleicht sogar aktiv für ihre versteckte Agenda instrumentalisieren als eine Gefahr, die die Wikipedia hoffentlich bald überwindet. --Jens Best (Diskussion) 14:44, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Mein lieber, junger Freund. Verantwortungsvoll bei Wikipedia zu sein, bedeutet: neutral zu sein. Wikipedia hat nicht die Aufgabe, qua Verletzung des neutralen Standpunktes Meinungsmache zu betreiben. Das hast Du leider nie begriffen, obschon es Dir oft erklärt wurde. Du versuchst, WP als Instrument politischer Beeinflussung (Du würdest es vmtl als Aufklärung bezeichnen) zu missnutzen. Das ist schlecht. Meine Verantwortung sehe ich darin, allzu häßliche Verstöße gegen WP:NPOV oder WP:BIO zu verhindern, was mir leider nicht immer gelingt, sie (die Verstöße) aber nicht ungeschehen macht. Welche Verantwortung ich im RL zu übernehmen bereit bin: dazu werde ich Dich unwissend zurücklassen, denn das geht Dich nichts an. --Amanog (Diskussion) 14:26, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt Fälle von kriminiellem Einzelverhalten, das liegt in der Natur des Menschen und davor ist keine Partei gefeit. Beim Antisemitismus und Rassismus der AfD reden wir allerdings von Haltungen, die präsentiert werden als "So müssten sich jetzt mal mehr verhalten." Vom völkisch geprägten Geschichtsrevisionismus des Spitzenpersonals bis hinzu Aufrufen, die Grundlagen des demokratischen Miteinanders zu zersetzen. Und genau deswegen steht das hier in der Einleitung. Die AfD ist eine rassistische, antisemitsche, völkisch-nationalistische, rechtsextreme Partei. Aber ich denke, das ist hier allen klar. Nur stehen eben einige hier auf der Seite dieser fragwürdigen Partei und wollen deswegen die Informationen über die Partei weisswaschen. Ein rationaler Dialog mit solchen Benutzern ist nicht möglich, denn sie haben sich ja schon entschieden, auf der Seite der Blauen Nazis zu stehen. Entsprechend wäre da jeder weitere Satz nur reine Zeitverschwendung. Nochmal zurück zu meiner Frage. Möchtest du verantwortungslos sein, Amanog? --Jens Best (Diskussion) 13:29, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Spitzenpersonal der Grünen und Sozialdemokraten gibt es ja immer wieder mal Pädophilie-, Vergewaltigungs- und Drogenfälle; in Sekundärliteratur publiziert. Bin trotzdem nicht dafür, dass man das als charakteristisch in die Einleitungen der Parteilemmata schreibt. Da kann die Partei ja nichts für. Zigtausende Mitglieder und Millionen von Wählern übrigens auch nicht. Und ich freue mich sehr, dass Kollege Jensbest ein ganz Verantwortlicher ist, dann kann ja nichts passieren. --Amanog (Diskussion) 13:13, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Bleib doch bitte bei der Sache, Amanog. Offenbar hast Du eine politische Mission, sonst würdest Du die Artikeldiskussion nicht für einen überheblichen Rundumschlag gegen JensBest missbrauchen und genau das tun, was Du Jens vorwirfst.
- Wikipedia stellt Wissen nach zuverlässigen Sekundärquellen dar. Und diese ordnen die AfD nun einmal mehrheitlich so ein, wie es im Intro zusammengefasst ist. Ich kann verstehen, dass das Verteidigern der Partei nicht gefällt. Doch danach darf sich die enzyklopädischen Darstellung nach unseren Regeln nicht richten.--Fiona (Diskussion) 14:40, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Bitteschön - zur Sache, der Einleitung: ... . In der Partei existieren völkisch-nationalistische, rassistische und antisemitische Strömungen mit Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, wie der vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung. .. Du wirst zugeben, dass es in jeder Partei (solcher Größenordnung) viele verschiedene Strömungen gibt. Wieso wird denn da eine herausgegriffen ? Ein schönes Beispiel zur Strömungsvielfalt in Parteien bieten die Linke und Grünen, bei denen z. B. Fundis und Realos medienwirksam seit Jahren sehr unterschiedliche Ansichten vertreten. Die Linke streitet stetig über ihre Einstellung zur Stasi-Mitarbeit (siehe Artikel vom Jahresanfang im Tagesspiegel). Nun wird die Stasi ausserhalb der Linken mehrheitlich als wenig demokratisches Instrument wahrgenommen. Von der Stasi-pro-Strömung bei den Linken findet sich aber kein Hinweis im Lemma zur Partei. Und auch bei den Grünen finde ich keine einleitenden Strömungen. Übrigens finde ich das nicht falsch, steht ja auch nicht im Programm. --Amanog (Diskussion) 15:02, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Hahaha, die übliche Taktik von so Leuten wie dir, Amanog. Einfach so tun als wäre noch nie über das Thema diskutiert worden, sämtliche validen Punkte, die bereits genannt ignorieren und wieder von vorne anfangen mit allem. Sorry, läuft so nicht. Bring neue Argumente oder lass es einfach. Ich werde meine Zeit nicht in diesen ewigen Loops of Ignorance verschwenden. --Jens Best (Diskussion) 15:16, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Bitteschön - zur Sache, der Einleitung: ... . In der Partei existieren völkisch-nationalistische, rassistische und antisemitische Strömungen mit Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, wie der vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung. .. Du wirst zugeben, dass es in jeder Partei (solcher Größenordnung) viele verschiedene Strömungen gibt. Wieso wird denn da eine herausgegriffen ? Ein schönes Beispiel zur Strömungsvielfalt in Parteien bieten die Linke und Grünen, bei denen z. B. Fundis und Realos medienwirksam seit Jahren sehr unterschiedliche Ansichten vertreten. Die Linke streitet stetig über ihre Einstellung zur Stasi-Mitarbeit (siehe Artikel vom Jahresanfang im Tagesspiegel). Nun wird die Stasi ausserhalb der Linken mehrheitlich als wenig demokratisches Instrument wahrgenommen. Von der Stasi-pro-Strömung bei den Linken findet sich aber kein Hinweis im Lemma zur Partei. Und auch bei den Grünen finde ich keine einleitenden Strömungen. Übrigens finde ich das nicht falsch, steht ja auch nicht im Programm. --Amanog (Diskussion) 15:02, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Warum so unfreundlich, Jens. Dem Amanog kann doch geholfen werden. @Amanog, Du bist hier im falschen Artikel gelandet. Geh doch bitte weiter zur Artikeldiskussion Die Linke oder Grüne und stell Dein Begehr dort vor. Vergiss aber nicht den Stapel Fachliteratur und Qualitätsmedien. Echt, Du, tut mir leid, hier können die AutorInnen nichts für Dich tun. Angenehmen Wahlsonntag noch.--Fiona (Diskussion) 16:14, 24. Sep. 2017 (CEST)
- WP:Disk.. --Oltau 16:29, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Die einzig wirksame Methode um Rasssismus und Antisemitismus aus dem Artikel zu verbannen, ist Rassisten und Antisemiten aus der Partei auszuschließen und keine rassisistischen und antisemitischen Positionen zu dulden, diese vielmehr nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten zu bekämpfen, andere Organisationen mit solchen Tendenzen abzulehnen und nicht sich mit ihnen verbinden. Die AfD war mal offiziell Euro-kritisch. Obwohl man sich glaube ich offiziell nie davon abgekehrt hat, so spielt es doch keine Rolle mehr und findet sich daher auch nicht mehr in der Positionsbeschreibung. Ähnliches würde mit der Zeit auch in diesm Falle geschehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:54, 24. Sep. 2017 (CEST)
- WP:Disk.. --Oltau 16:29, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Dem Amanog ist mit falschen Hinweisen nicht geholfen. Just ein paar Zeilen vorab hatte ich ja festgestellt, dass ich die Einleitungen bei anderen Parteien ganz in Ordnung finde. Und eine problematische Einleitung beim AfD-Artikel thematisiere ich doch lieber hier. Die ganze Tendenziösität, mit der hier vorgegangen wird, findet sich in dem Passus: „... vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung“. Der eh schon recht billige Versuch, die AfD qua IB in die rechtsextreme Ecke zu definieren, wird hier durch dem ja schon zur Persiflage gediehenden Verfassungsschutzzusatz sozusagen die Krone aufgesetzt. Nun geniesst die de:WP bei politischen Artikeln eh (leider) schon keinen besonders neutralen Ruf, wer aber so einen zusammengefriemelten Blödsinn liest, der dem hilflosen Versuch geschuldet ist, die AfD irgendwie ganz mies aussehen zu lassen, weiss schon nach der Einleitung, dass er hier keinen enzyklopädischen Artikel erwarten darf. Es hat sich bei der gestrigen Wahl aber gezeigt, dass die Verteufelung („AfD Bashing“) eben nicht mehr funktioniert, sondern wohl eher eine Jetzt-erst-recht-Reaktion auslöst. Damit sind solche Schrotteinleitungen, wie hier fabriziert, nicht nur wp-schädlich sondern auch nicht geeignet, die Idee der dahinter stehenden Macher zu transportieren. --Amanog (Diskussion) 09:01, 25. Sep. 2017 (CEST)
- His Master's Voice.--Fiona (Diskussion) 09:31, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Wikipedia stellt Wissen nach zuverlässigen Sekundärquellen dar. Nicht mehr und nicht weniger. Für AfD-Anhänger mag es bedauerlich sein, dass der Artikel keine Selbstdarstellung der Partei ist. So ist das nun mal mit der Selbst- und der Fremdsicht.--Fiona (Diskussion) 09:32, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt genau zwei Arten von AfD-Anhängern: Diejenigen, die die rechtsextreme Ausrichtung der Partei leugnen, ignorieren oder kleinreden und verharmlosen, und diejenigen, die sie explizit begrüßen. Was AfD-Anhänger eint, ist die Ablehnung der etablierten Medien („Lügenpresse“), aus denen sich Wikipedia-Artikel speisen, und die begeisterte Annahme „alternativer“ Medien, die in der Wikipedia wiederum als Quellen nicht zulässig sind. Somit ist klar, daß auch Wikipedia auf der Seite des Mainstreams steht und damit als „AfD-feindliches Lügenmedium“ eingeordnet wird.
- Damit ist völlig egal, was in der Wikipedia steht, die Meinung der AfD-Unterstützer steht fest und durch Fakten aus der sogenannten „Lügenpresse“ lassen sie sich nicht verwirren. Diese Art zu denken beruht auf einem Bestätigungsfehler: Erst bildet man sich seine Meinung („Deutschland/Europa ist in Gefahr durch Überfremdung und Islamisierung“, „die AfD-Politiker sprechen nur die Wahrheit aus“, „die AfD ist eine gewöhnliche konservative Partei und hat mit Rechtsextremismus nichts am Hut“), dann sucht man sich Anhaltspunkte dafür, die diese Meinung bestätigen, und ignoriert widersprechende Fakten und Argumente. Somit wäre es selbst aus rein taktischen Überlegungen heraus sinnlos, wenn Wikipedia (ihren Regeln widersprechend, die nun einmal ganz explizit ausschließlich dem Mainstream angehörige Literatur und Medien und damit keine klar parteiischen Quellen, wie Selbstdarstellungen oder populistische Verschwörungs- und Hetzmedien als valide Quellen festschreiben) die Selbstdarstellung der AfD kritiklos übernehmen würde. Es würde ja keinen Unterschied machen; wer die AfD gut findet, wird das so oder so tun. Kein Medium, das der AfD oder ihren Anhängern widerspricht, wird überhaupt ernst genommen. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:31, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Außerdem: Selbst wenn AfD-Anhänger die Wikipedia ernst nähmen, bleibt es schleierhaft, wie ein Kuschelkurs auf Seiten von Medien und Wikipedia sie vom Wählen der Partei abgehalten hätte sollen. Es hätte sie womöglich noch nicht einmal überzeugt, daß die Mainstreammedien sich „gebessert“ hätten, da sie den plötzlichen Wechsel in der Tonart der Berichterstattung als durchsichtiges taktisches Manöver wahrgenommen hätten. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:57, 26. Sep. 2017 (CEST)
Die französische Presse ordnet die AfD als rechtsextreme Partei ein, wie Le Monde: parti d’extrême-droite AfD Le parti d’extrême droite Alternative pour l’Allemagne (AfD) va entrer au Bundestag.--Fiona (Diskussion) 13:32, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Dass die Presse bei der Politik anderer Länder gerne reisserisch berichtet ist bekannt. Ich erinnere mich noch, als "Die Zeit" einmal meinte, der österreichische Bundespräsident könne mit Notverordnungen gegen (!) das Parlament regieren, und dabei ganz offensichtlich die Bundesverfassung nicht gelesen hatte. --193.83.134.223 19:39, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Pfui! Die böse Presse ist an allem Schuld.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:42, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte die Einleitung ebenfalls teilweise für irreführend. Antisemitismus ist nur bei verschwindend geringen Einzelfällen zu erkennen und der behauptete Rassismus eine rein subjektive Interpretation. Ich finde, ein Artikel in einer Enzyklopädie sollte nicht auf Talkshow-Niveau verfasst werden. Ich plädiere dafür, beide Begriffe aus der Einleitung zu streichen und im Artikelverlauf ausgewogen auf einzelne Aussagen und Vorfälle einzugehen.
Administrative Zwischenbemerkung: Meinungsbekundungen nützen hier nichts. - Ich schlage vor, an die Quellenkritik von Benutzer:Florian Blaschke anzuschließen: Wikipedia-konforme Quellen benennen und gewichten. Gruß --Logo 01:57, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Nett gesagt. Ein Vergleich des Umfanges des Artikels zur gerademal vier Jahre alten Partei (220 kB) und den jahrzehntealten, etablierten Wettbewerbern (110-170kB), ein (allerdings ermüdendes) Durchlesen all der zusammengesammelten, sich wiederholenden Böse-böse-Infoschnipsel bis hin zur Betrachtung der kriminellen Vergangenheit einzelner Parteimitglieder (davon gibt es 28.000, da wird also noch einiges kommen!), die multiple Nennung/Zitierung eines von wissenschaftlichen Weihen unbeleckten, dafür aber selbsternannten Fachmannes in Sachen AfD (gewesener Langzeitstudent, der im gestandenen Alter von Mitte 50 noch an seiner Doktorarbeit herumbastelt) und die Beteiligung der immergleichen, administrativ geduldeten Politaccounts an der Diskussion sollten einem erfahrenen Wikipedianer wie Dir allerdings zeigen, dass hier Hopfen und Malz verloren ist. --Amanog (Diskussion) 12:59, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Dann zieh Dich doch als "administrativ geduldeter Politaccount"[18] zurück, damit mit Fachverstand und Quellenkenntnis gearbeitet werden kann.--Fiona (Diskussion) 13:03, 27. Sep. 2017 (CEST)
Parteifarbe blau? Blau ggf. als Symbolfarbe
"Die Farbe Blau, [...] wird [...] seit 2013 der Alternative für Deutschland zugeordnet." (Wkipedia | Politische Farbe) https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Farbe#Blau --2003:74:4E61:5906:C4D4:791F:10BC:7D37 04:51, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Was bringt diese Information für den Artikel? Bitte begründen oder der Abschnitt wird wg. WP:DISK entf. Das ist hier kein Diskussionsforum. --Jens Best (Diskussion) 04:58, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, die üblicherweise mit der Partei assoziierte Farbe gehört meiner Meinung nach schon zu den "Grunddaten" einer Partei. Die Frage ist nur, ab wann eine Farbe zu einer Partei gehört. --Mifritscher (Diskussion) 12:44, 24. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, DAS wäre ein Thema, denn für den aktuell in der Infobox stehende Farbmix finde ich keinen Beleg. Aber der obige Beitrag der IP bringt diesbezüglich auch nichts Neues. --Jens Best (Diskussion) 12:50, 24. Sep. 2017 (CEST)
- International wird der AfD eher Braun zugeordnet.[19]
- Die blaue Kornblume wiederum, die AfD-Abgeordnete zur Wahlparty trugen, war/ist Erkennungssymbol für alldeutsche Antisemiten und illegale Nazis. [20]. Kopilot (Diskussion) 09:13, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Kommt beides hin - als ich den O-Ton von Gauland gestern im Fernseher hörte (Ton und Akzentuierung vor allem) „Wir werden sie jagen“ -„Wir werden uns unser Land und unser Volk zurückholen.“ kamen mir alte Wochenschauen in den Sinn mit Reden von Goebbels und ko.--KarlV 09:21, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Was schert das die Wähler, die AfD gewählt haben? 25 % in den neuen Bundesländern. Es kann doch niemand sagen, man hätte nicht gewusst, wes' Geistes Kandidaten der AfD sind. Demokratische Erziehung und Aufklärung haben (wieder einmal) versagt, auch die Aufklärung durch Wikipedia-Artikel. Wenn sich vermeintliche Gewissheiten auflösen, werden Begriffe wie völkisch, rechtsextrem, alldeutsch, antisemtitisch zu leeren Formeln, und selbst Nazi ist nur noch ein Schimpfwort. --Fiona (Diskussion) 10:46, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Inwiefern dient dieses Räsonieren der Verbesserung des Artikels? Bitte begründen oder der Abschnitt wird wg. WP:DISK entf. Das ist hier kein Diskussionsforum. --Eppelheim (Diskussion) 10:52, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Nun, es dient dazu, bei der Darstellung des Artikelgegenstands neue, nicht berücksichtigte Aspekte zu berücksichtigen = Verbesserung des Artikels. Ich halte das für unerlässlich. Und nein, diese Diskussion verstößt nicht gegen WP:Disk.--Fiona (Diskussion) 10:58, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Um die Herkunft dieses Symbols und der damit verbundenen Farbe festzustellen, war kein Artikel aus einer Tageszeitung notwendig, sondern es hätte schlichtweg die Lektüre des Kornblume-Lemma mit den dort angegebenen Quellen genügt ("Den entscheidenden Anstoß für den Kornblumenkult des 19. Jahrhunderts hatte Luises Sohn – der spätere Kaiser Wilhelm I. – gegeben, der in Erinnerung an seine Kindheit die „preußisch blaue“ Kornblume zu seiner Lieblingsblume erklärt hatte.") Dagegen ist der Zusammenhang mit Bismarck im Kurier nicht belegter Unsinn, warum da selbst Fachhistoriker statt dem Kopf den Bauch bemühen, allerdings eine andere Frage. --Niedergrund (Diskussion) 09:46, 4. Okt. 2017 (CEST)
International wird der AfD eher Braun zugeordnet.[21] Was hast Du für einen Bildschirm? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:22, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Heute morgen war die Farbe im link braun. Aber die haben das wohl mittlerweile auf blau geändert. Liegt also nicht am Bildschirm.--KarlV 11:25, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Im TV eindeutig blau.--Fiona (Diskussion) 11:42, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Die Eindeutigkeit der aktuellen Ausgabe von der Freitag ist hingegen deutlicher, konkreter und bestimmter [22]. okay ... vielleicht nicht wirklich "neutral", jedoch macht mir hier niemand weis, dass "blau" das sein soll, was unter "neutral" firmiert. Es "verwässert" eher.--Ulitz (Diskussion) 20:38, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Könnte auch pragmatische Gründe haben: braun ist für die NPD reserviert.--Fiona (Diskussion) 21:05, 26. Sep. 2017 (CEST)
- "Für die NPD reserviert"? ich denke, dass man angesichts der aktuellen BT-Wahl, in der die NPD gerade in ihren "Hochburgen" zugunsten der AfD abgeschifft und im Grunde bedeutungslos geworden ist, deren "braun" allemal auf die AfD übertragen werden kann. Deutlicher ausgedrückt: Die AfD hat die Rolle, die bisher von der NPD eingenommen wurde, übernommen.
- Zu "Blau": Traditionell steht "blau" im politischen Sinn für sehr unterschiedliche, durchaus heterogene Moden (vgl. Blau#Politik). Dass die AfD damit verbunden wird bzw. sich selbst diese Farbe ausgesucht (oder sich von den Neonazis der benachbarten österreichischen FPÖ abgeguckt) hat, ist eher sowas wie neumodisches Zeuch im übertragenen Sinn von Verwässerung, Vernebelung oder Whitewashing (... "bluewashing" wäre in diesem Kontext doch ne passende - quasi aktualisierte - Wort-Neuschöpfung). --Ulitz (Diskussion) 21:16, 26. Sep. 2017 (CEST)
- KarlV hat recht, wäre interessant warum The Guardian die Farbe geändert hat. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 16:47, 25. Sep. 2017 (CEST)
Was ist das hier eigentlich für eine sinnlose Diskussion? Dass blau die Parteifarbe der AfD ist, dürfte wohl außer Frage stehen. --188.22.226.198 23:15, 26. Sep. 2017 (CEST)
- Bitte bei der Diskussion sachlich bleiben.
Farbdefinition: Finden sich verlässliche Angaben zur exakten Farbdefinition, also z.B. die RGB- bzw. CMYK-Werte? --Frank Helbig (Diskussion) 17:14, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Eine berechtigte Frage! Um auf die Absatz-Überschrift „Symbolfarbe“ zurückzukommen: Bitte recht herzlich um Erkenntnisgewinn durch die Nazideuter, inwieweit dbgl der unterstellte Rechtsextremismus mit dem blauen Winkel KZ für Emigranten, der Himmelssymbolik im Judentum, der liturgischen Farbe der Katholiken und dem FdJ-Blauhemd (gem. de:WP) vereinbar ist. --Amanog (Diskussion) 18:15, 27. Sep. 2017 (CEST)
„...selbst Nazi ist nur noch ein Schimpfwort“
– wie weiter oben Fiona (25.9. 10:46) resigniert feststellte: Ja natürlich diffundieren Worte und flachen sie ab, je häufiger und je willkürlicher sie verwendet werden und dass sich grade Leute darüber wundern mögen, die selbst alles und jeden, was ihnen nicht in den Kram passt in Nazinähe rücken, ist bezeichnend; ebenso die grenzwertige Äußerung: „Aufklärung durch Wikipedia-Artikel“. Eine Enzyklopädie hat zu informieren, nicht aufzuklären oder gar zu „erziehen“ und genau dieses Streben zu erziehen, wird hier in dem Artikel aus jeder Zeile sprühen und je mehr das so ist, umso weniger kann es das Ziel, die Zielpersonen erreichen. Die AfD insgesamt als Nazipartei („blaue Nazis“) zu bezeichnen ist ein deutliches Beispiel derartig frevlerischen Umgangs mit der Sprache, mit Worten deren stigmatisierende Schärfe unbedingt zu erhalten gewesen wäre. Aber es geht wohl weniger darum der realen Gefahr eines nachhaltigen Rechtsrucks zu begegnen bzw. hier in der Wikipedia ihn nüchtern zu beschreiben als sich in der eigenen Peergroup durch besonders radikal-wütendes Auftreten oder originell anmutende BegriffsfindungenTM zu profilieren – von derlei sollten aber auch die Diskussionsseiten der Wikipedia frei werden. Für die weitere Artikelgestaltung wird es daher entscheidend sein klar zwischen einem enzyklopädischen Artikel und aufklärerischen, pädagogischen oder aufrüttelnden Beiträgen zu unterscheiden, wenn das gelänge, was kaum passieren wird, wäre nebenbei auch die aufklärerische Komponente sehr viel zielführender enthalten. --Trollflöjten αω 14:11, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wer Nazis nicht Nazis nennt, ist nicht 'neutral' sondern verantwortungslos. --Jens Best (Diskussion) 15:29, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Zustimmung. Und wer Leute, die keine Nazis sind, als Nazis bezeichnet, ist ein Arschloch. --Amanog (Diskussion) 18:15, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Trollflöjten, Wikipedia will eine Enzyklopädie sein in der Tradition von allgemeinen Nachschlagwerken, deren vornehmste Aufgabe die Abbildung von Wissen ist und der Aufklärung dient. Was denn sonst? Bildung und eine funktionierende Demokratie gehören zusammen. --Fiona (Diskussion) 17:49, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die AfD (+ weitere rechtspopulistische Parteien in Europa) insgesamt als Nazis zu bezeichnen, ist ein inflationärer Gebrauch diese Begriffs, der nach seiner Inflation natürlich nicht mehr zur Verfügung steht, um echte, in der Wolle gefärbte Anhänger des Nationalsozialismus trefflich zu beschreiben. Da beißt die Maus keinen faden ab, insoweit hat Trollflöjten schon recht. Hier übrigens die taz zum Thema, ich denke, Johanna Roth argumentiert dort besser als Gereon Asmuth. - Okin (Diskussion) 18:15, 27. Sep. 2017 (CEST)
- "echte, in der Wolle gefärbte Anhänger" – keine Ahnung, auf was du da in Deutschland wartest, aber das beschreibt große Teile dieser Fraktion bereits ganz gut. Du musst nicht mehr auf die "echten" Nazis warten, denn mit der Afd sind diese bereits in den Bundestag eingezogen. Modisch sehen die halt ein bisserl anders aus als 1930, aber der Markenkern ist da deutlich vorhanden. --Jens Best (Diskussion) 18:18, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die AfD (+ weitere rechtspopulistische Parteien in Europa) insgesamt als Nazis zu bezeichnen, ist ein inflationärer Gebrauch diese Begriffs, der nach seiner Inflation natürlich nicht mehr zur Verfügung steht, um echte, in der Wolle gefärbte Anhänger des Nationalsozialismus trefflich zu beschreiben. Da beißt die Maus keinen faden ab, insoweit hat Trollflöjten schon recht. Hier übrigens die taz zum Thema, ich denke, Johanna Roth argumentiert dort besser als Gereon Asmuth. - Okin (Diskussion) 18:15, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt in Deutschland auch politische Kräfte, denen die AfD zu gemäßigt ist und auf die der Begriff Nazi sicher noch besser passen würde. Ich würde aber auch sicher nicht entgegentreten, wenn jemand beispielsweise Björn Höcke einen Nazi nennt (und die Wahl dieses Begriffs dann natürlich auch differenziert begründen könnte). Der "Markenkern" der AfD unterscheidet sich allerdings erheblich von dem der NSDAP. Und er unterscheidet sich übrigens auch von dem der NPD.
- Mein eigentlicher Punkt ist aber der: Stigmatisiert man eine Partei bzw. Fraktion als Nazis ohne dass dieser Begriff zweifelsfrei treffsicher gewählt wurde, so erschwert man durch die Stigmatisierung deren Zugang zu öffentlichen und institutionellen Kommunikationssituationen. Erst bei zunächst gleichem und nicht von vornherein per Stigmatisierung erschwertem Zugang zur Kommunikation würde die AfD aber - davon bin ich überzeugt - nachhaltig unterliegen. Hinzu kommt, dass es genau dieses Erschweren des Zugangs zu Kommunikationssituationen ist, was es den Rechtspopulisten ermöglicht, dass haben wir mehrfach gesehen, sich als Opfer darzustellen und so populistisches Kapital daraus zu schlagen. Natürlich bürgt der gleichberechtigte Zugang zur Kommunikation auch die Gefahr, dass die Afd (bzw andere rechtspopulistische Kräfte) auch wesentlichen Einfluss auf die Kommunikationsagenda nimmt, aber auch diese wird schließlich von allen beteiligten und nicht nur von Akteuren einer Richtung gesetzt. - Okin (Diskussion) 19:09, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Interessant, aber wir sind hier nicht in einem kommunikationswissenschaftlichen Pro-Seminar. Nazis "stigmatisierst" du nicht, wenn du sie als Nazis benennst, du benutzt lediglich die kurze und richtige Bezeichnung für diesen Personenkreis. Zur Erinnerung: Aufheben von Grundrechten, Beenden des Schuldkultes, "Entsorgen" von angeblich anderen Menschen, Glorifizierung der Reichssoldaten usw. – das sind Nazis und die Kreide, die sie gefressen hatten, geht ihnen gerade aus. --Jens Best (Diskussion) 19:22, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wie die AFD genannt wird, hat auf das Wahlverhalten von Protestwählern keinerlei Einfluss. Wahlen sind schließlich geheim. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:19, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wem geht es hier um "Einfluss auf das Wahlverhalten von Protestwählern". Es gibt auch keine "Protestwähler" unter den Wählern einer Nazui-Partei. Wer eine Nazi-Partei wählt hat entweder selbst fragwürdige Tendenzen in diese Richtung oder ist schlichtweg bescheuert, denn anders kann man es sich nicht erklären, wenn einer Anti-Demokraten wählt, um die Demokratie zu verbessern. --Jens Best (Diskussion) 20:25, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wie die AFD genannt wird, hat auf das Wahlverhalten von Protestwählern keinerlei Einfluss. Wahlen sind schließlich geheim. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:19, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Interessant, aber wir sind hier nicht in einem kommunikationswissenschaftlichen Pro-Seminar. Nazis "stigmatisierst" du nicht, wenn du sie als Nazis benennst, du benutzt lediglich die kurze und richtige Bezeichnung für diesen Personenkreis. Zur Erinnerung: Aufheben von Grundrechten, Beenden des Schuldkultes, "Entsorgen" von angeblich anderen Menschen, Glorifizierung der Reichssoldaten usw. – das sind Nazis und die Kreide, die sie gefressen hatten, geht ihnen gerade aus. --Jens Best (Diskussion) 19:22, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ich schrieb ja bereits "... ohne dass dieser Begriff zweifelsfrei treffsicher gewählt wurde" und wirklich treffsicher ist diese Begriffswahl für AfD Partei und Fraktion auch nicht. Die von Dir zitierten Äußerungen lassen zwar auf weite Verbreitung und hohe Toleranz rechtsextremer Gesinnung in der AfD schließen, sie lassen aber nicht den Schluss auf eine (weitgehend geschlossene) nationalsozialistische Ausrichtung von Partei und Fraktion, die geeignet wäre eine Belegung von Partei und Fraktion mit dem Begriff Nazis rein sachlich zu rechtfertigen, zu. - Okin (Diskussion) 20:23, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Die AfD sind Blaue Nazis. Dein Versuch, diesen Fakt wegzudifferenzieren will ich hier mal nicht bewerten, aber er kümmert mich auch nicht weiter. Es ist klar und dutzendfach belegt, dass diese Partei für Aufheben von Grundrechten, Beenden des Schuldkultes, "Entsorgen" von angeblich anderen Menschen, Glorifizierung der Reichssoldaten steht. Das sind Nazis. --Jens Best (Diskussion) 20:27, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wegen "Kreide fressen" ist die AfD nicht gewählt worden,sondern wegen der provokanten Äußerungen ihrer Politiker. Steinmeier hat erkannt, dass die Medienaufmerksamkeit aufgrund der Provokatinen zum Wahlerfolg beigetragen hat. [23]. @Jens Best: „Blaue Nazis“ nutzt sich allmählich ab. Einfach totschweigen und bestehende Probleme lösen. Und nicht einen auf alternativlos machen, siehe „Absenkung des Rentenniveaus ist nicht alternativlos“. --20:32, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Du hast recht, dass es eine andere Politik braucht. Das ist zugegebnermaßen bei einer Zeitenwende, die wir gerade erleben, keine einfache Aufgabe. Hauptsächlich deswegen, weil ein guter Politiker sich auch dadurch auszeichnen würde, den Leuten neben einem Vorschlag, wie weiter zu verfahren ist, auch reinen Wein einschenken müsste, dass mit der Kapitalismuskrise 2008/2009 das "Weiter So" keine Option mehr ist. Viele, wir alle, haben es uns im Westen in den letzten vierzig Jahre sehr gut gehen lassen und dadurch bei uns und denen, die uns zuschauen, ein Anspruchsdenken entstehen lassen, das sich nicht mehr darstellen lässt im neuen Jahrhundert. Die Politiker wissen auch, dass das eine große Aufgabe ist und dass Politiker, die versuchen, diese Fakten rüberzubringen immer wieder von den Menschen abgestraft wurden (denn viele wollen nicht hören, dass das Spiel in der Form vorbei ist). Das ALLES ist aber keine Entschuldigung ein Nazi zu werden oder einen zu wählen. Denn wir wissen, wo das hinführt. PS: Blaue Nazis ist noch lange nicht "abgenutzt". Es fängt gerade erst an, richtig verwendet zu werden. Eine Normalisierung wird es nicht geben, aber wer Nazi ist oder Nazi wählt, wird lernen müssen, das er sich außerhalb unserer Gemeinschaft gestellt hat und nur durch Ablassen von und Buße wegen dieses Nazi-Denkens/Handelns wieder Teil der demokratischen Gemeinschaft werden kann. Das Braune wird nicht Teil unserer Demokratie, auch wenn wir die Blauen Nazis im Parlament nun ertragen werden. --Jens Best (Diskussion) 20:42, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Für die Bankenrettung war genug Geld da. Klingt komisch, ist aber so.
- Je öfter du den Begriff verwendest, desto mehr gewöhnen sich die Leute daran. Außerdem macht diese Ausgrenzung die Partei für Prostestwähler erst recht attraktiv. Kollektives AfD-Bashing wird zum Rohrkrepierer--AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:03, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn du mich mit Argumenten von irgendwas überzeugen willst, dann bitte nicht mit einem Artikel des Neoliberalen Sklaven Oswald Metzger im Schmierblatt The European. Ob sich irgendwelche Leute, die von ihrem unreflektierten Konsumismus so abgestumpft sind, dass sie sich potentiell sogar an den Begriff Nazi gewöhnen, ist und wird nie Grundlage meines Handeln und Redens sein. Ich bin nicht der Therapeut von Leuten, die bereit sind, Nazis zu wählen. Ich stehe für diese Demokratie, diesen Rechtsstaat und diese freiheitlich demokratische Grundordnung – und wer sie als Nazi oder Mitläufer beseitigen will, muss erst an mir vorbei. --Jens Best (Diskussion) 21:09, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Jensbest, Du bezeichnest Oswald Metzger als "Neoliberalen Sklaven" und the European als "Schmierblatt". Das ist unterirdischer Diskussionsstil! Wem könnte das wohl helfen, wenn Du Dich hier auf diesem Niveau äußerst? - Okin (Diskussion) 21:18, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wem hier was hilft, was auf der Disk. besprochen wird, ist nicht von Interesse. Im Artikel würde man schreiben, dass sich Metzger sehr um die neoliberalen Lobbygruppierung INSM verdient gemacht hat. The European war unter seinem Gründer ein aufregendes und in dieser Demokratie verankertes Debattenmagazin. Unter den neuen neurechten Besitzern ist es in eine Kategorie von Veröffentlichungsblättern gerutscht, die sich mit ihrer reaktionären Grundausrichtung immer weiter von einem modernen Deutschland und Europa entfernen. Wer die Äußerungen des aktuellen Herausgebers im Medium und außerhalb kennt, weiss, dass Schmierblatt eine freundliche und treffende Bezeichnun ist. --Jens Best (Diskussion) 21:26, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Jensbest, Du bezeichnest Oswald Metzger als "Neoliberalen Sklaven" und the European als "Schmierblatt". Das ist unterirdischer Diskussionsstil! Wem könnte das wohl helfen, wenn Du Dich hier auf diesem Niveau äußerst? - Okin (Diskussion) 21:18, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn du mich mit Argumenten von irgendwas überzeugen willst, dann bitte nicht mit einem Artikel des Neoliberalen Sklaven Oswald Metzger im Schmierblatt The European. Ob sich irgendwelche Leute, die von ihrem unreflektierten Konsumismus so abgestumpft sind, dass sie sich potentiell sogar an den Begriff Nazi gewöhnen, ist und wird nie Grundlage meines Handeln und Redens sein. Ich bin nicht der Therapeut von Leuten, die bereit sind, Nazis zu wählen. Ich stehe für diese Demokratie, diesen Rechtsstaat und diese freiheitlich demokratische Grundordnung – und wer sie als Nazi oder Mitläufer beseitigen will, muss erst an mir vorbei. --Jens Best (Diskussion) 21:09, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Ich schrieb ja bereits "... ohne dass dieser Begriff zweifelsfrei treffsicher gewählt wurde" und wirklich treffsicher ist diese Begriffswahl für AfD Partei und Fraktion auch nicht. Die von Dir zitierten Äußerungen lassen zwar auf weite Verbreitung und hohe Toleranz rechtsextremer Gesinnung in der AfD schließen, sie lassen aber nicht den Schluss auf eine (weitgehend geschlossene) nationalsozialistische Ausrichtung von Partei und Fraktion, die geeignet wäre eine Belegung von Partei und Fraktion mit dem Begriff Nazis rein sachlich zu rechtfertigen, zu. - Okin (Diskussion) 20:23, 27. Sep. 2017 (CEST)
Andreas Kemper als Quelle zur AfD?
Was kommt als nächstes ? Junge Freiheit zu Claudia Roth? Björn Höcke über die Grünen? Sorry wiki, aber der Artikel ist peinliche linke Hetze gegen eine aufstrebende Partei und eine Schande für jede Enzyklopädie. (nicht signierter Beitrag von 91.22.147.163 (Diskussion) 07:27, 27. Sep. 2017 (CEST))
signiere bitte Deinen Beitrag--Fiona (Diskussion) 07:31, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Björn Höcke ein Buch und mehrere Aufsätze über die Grünen schreibt, die in der Wissenschaft rezipiert werden, können wir über diesen Vergleich noch mal reden. Bis dahin gibt es hier nichts zu diskutieren. --Mushushu (Diskussion) 18:10, 27. Sep. 2017 (CEST)
Nächste Abspaltung: "Die Blauen"
Petry scheint nach der ALFA die nächste Abspaltung unter dem Namen Die Blauen zu planen: [24], [25]. Ist wohl so noch nicht ganz in trockenen Tüchern (nach rund 24 Stunden ist der Twitteraccount wieder verschwunden, aber die Webseite bzw. URL-Registry existiert wohl nachwievor), aber sobald eine offizielle Erklärung kommt, sollte das wohl in den Artikel. --79.242.203.134 19:52, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Blaue Partei? Das ist ein alter Hut. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 20:15, 27. Sep. 2017 (CEST)
Kritik an AfD
Einbauenswert:
- 22.12.2015: Uwe Wurlitzer, Landtagsabgeordneter und parlamentarischer Geschäftsführer von Sachsen: Er soll der Linken-Abgeordneten Juliane Nagel die Aussage „Haut den Bullen die Schädeldecke ein“ unterstellt haben. Wurlitzer konnte jedoch keine Belege liefern und korrigierte seine Aussage. [1];;
- 17.12.2015: AfD-Chefin Petry muss falsche Tatsachen-Behauptung widerrufen. Laut TU Dresden unterzeichnete Petry eine Unterlassungsverpflichtungserklärung, in der sie sich verpflichtet, die besagten falschen Behauptungen nicht zu wiederholen. [2]
- Der aus Bad Münder stammende (mittlerweile ehemalige) Alternative-für-Deutschland-Mann Gunnar Baumgart soll auf seiner Facebook-Seite einen Blog-Eintrag verlinkt haben, in dem der Holocaust geleugnet wird.[3][4];;
- Marcus Pretzell, Liebhaber von AfD-Chefin Frauke Petry, wurde im März 2015 per Haftbefehl gesucht. Eine Bielefelder Obergerichtsvollzieherin hat ihn dreimal zur Abgabe einer Vermögensauskunft aufgefordert. Zuletzt am 3.Juli des vergangenen Jahres (AZ 00020415018) verweigerte er die Auskunft. Die Folge: Haftbefehl. [5][6];;
- 6.2.2016: Der Parteichefin Petry droht ein Strafverfahren wegen Meineids. Mindesstrafe ein Jahr Gefängnis. [7];;
- Anfang Januar 2016 wurde durch einen Bericht der Freien Presse bekannt, dass der Abgeordneter des Sächsischen Landtags Detlev Spangenberg zwischen 1964 und 1967 unter dem Decknamen „Bruno“ als Inoffizieller Mitarbeiter für die Stasi tätig war. Dies geschah während seines Militärdienstes bei der Nationalen Volksarmee (NVA). Er hatte mehrere Berichte über andere NVA-Soldaten an den DDR-Inlandsgeheimdienst geliefert.[8] Das geht aus Unterlagen des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen hervor, die – soweit vorhanden – über alle Abgeordneten nach jeder Wahl an den Sächsischen Landtag übermittelt werden.[8] [9][10][11];;
- Gegen Dirk Helms, bis vor wenigen Wochen stormarnscher Kreissprecher der Partei Alternative für Deutschland (AfD), liegen Strafanzeigen vor. Es werde geprüft, ob der 70-Jährige bei seinem Vortrag am 16. Oktober in Stockelsdorf den Holocaust leugnete. [12][13];;
- Untreue-Vorwürfe - Strafbefehl gegen AfD-Stadtrat Klingler[14];;
- 21.04.2015: Michael Viehmann bekam einen Strafbefehl wegen Volksverhetzung. Viehmann müsse nun eine Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen entrichten
- Wegen eines volksverhetzenden Kommentars im Internet hat das Amtsgericht Rostock den Ex-AfD-Landeschef in Mecklenburg-Vorpommern, Holger Arppe, zu einer Geldstrafe von 2700 Euro verurteilt.[17];;
- Er hatte die britischen Inseln als einen Ort bezeichnet, der für die in der EU lebenden Muslime als Quarantäne-Insel benutzt werden könne.
- Gegen André Poggenburg, den Vorsitzenden der „Alternative für Deutschland“ (AfD) in Sachsen-Anhalt, wurde 2015 offenbar ein Haftbefehl erlassen.[18][19];;
- Stefan Hein, Sohn von Parteichef Alexander Gaulands Lebensgefährtin, soll den Spiegel mit Fraktionsinterna versorgt haben. [20];;
- Der damals uckermärkische Kreisvorsitzende und designierte Landtagsabgeordnete Jan-Ulrich Weiß soll eine antisemitische Karikatur auf seiner Facebook-Seite verbreitet haben. [20] Er wurde aus der Fraktion entfernt, konnte jedoch AfD-Mitglied bleiben.[21];; Die Kreis-AfD hat ihn verteidigt. [22];; Im März 2015 erhielt er einen Strafbefehl über 5000 Euro wegen Volksverhetzung. [23];; Er widersprach dem Strafbefehl[24][25];;
- Sein Bruder Udo (damals 43) steht wegen Nazi-Propaganda vor Gericht.
Zitate:
- Mit massiven Angriffen gegen die Kanzlerin und Stimmungsmache gegen Flüchtlinge wollten AfD-Politiker punkten und nahmen auch Bezug auf Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16. Der sachsen-anhaltinische Landeschef André Poggenburg postete „Köln; Oktober 2015“ - Text: „Köln, Hamburg, Stuttgart und bald auch ganz in Ihrer Nähe? So ist das halt mit Multi-Kulti ohne Sinn und Verstand.“[26]
- Frauke Petry verglich Köln mit 1945. Sie forderte: „Das Recht, in Deutschland Asyl zu beantragen, ist aufzuheben.“[27];;
- Fritz Schmude - Stadtrat für die Alternative für Deutschland (AfD) in München - macht aus seinem Islam-Hass keinen Hehl.[28];; Er bezeichnet den Islam als „den stärksten Schläger im Lager der Feinde der Gedankenfreiheit“.
- Der AfD-Anhänger Karl Krugmann hetzte gegen Muslime: „Nirgendwo ist es schlimmer als dort, wo der Islam herrscht. Ich habe noch nie einen Muslim ein Buch lesen sehen – außer den Koran.“[29];;
- „Wenn die Franzosen zu Recht stolz auf ihren Kaiser sind und die Briten auf Nelson und Churchill, haben wir das Recht, stolz zu sein auf die Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen.“ [30](Anmerkung: Holocaust? Stalingrad? Massaker an Zivilisten? Angriffskriege?)
- Marcus Pretzell: "Die Verteidigung der deutschen Grenze mit Waffengewalt als Ultima Ratio ist eine Selbstverständlichkeit."[31];;
- „Die Bewaffnung der Grenzpolizei macht ja nur Sinn, wenn die Beamten auch die Erlaubnis haben, diese Waffen notfalls auch einzusetzen – um zu warnen, zu verletzten, oder letztlich auch um zu töten.“[32];;
- Frauke Petry und Beatrix von Storch halten einen Schießbefehl gegen unbewaffnete Flüchtlinge ebenfalls für legitim.[33];; Frauke Petry hat bei zwei Interviews Ähnliches gesagt, das zweite Interview jedoch nicht autorisiert.[34];; Ludger Sauerborn, der 36 Jahre bei den Grünen und Oberbürgermeisterkandidat in Worms war, nahm Petry und die AfD mit folgenden Worten in Schutz:
- "Ich muss darüber nicht hinwegsehen, weil die Kritik an Frau Petry doch eine schlimme Heuchelei ist. In dem Interview wurde sie mit mehreren Nachfragen in eine Ecke gedrängt, und dann hat sie gesagt: Die Rechtslage ist so, wofür haben Grenzschützer sonst überhaupt Pistolen dabei? Das heißt doch nicht, dass die AfD auf Flüchtlinge oder gar auf Kinder schießen will. Ihr wird da etwas untergeschoben, das überhaupt nicht stimmt."[35];;
- Uwe Wappler aus Niedersachsen behauptete, dass Flüchtlinge ein zwölfjähriges Mädchen vergewaltigt hätten.[36];; Die Neue Rechte nutzt die Masche gezielt, Vergewaltigungen zu erfinden, um Unruhe zu stifeten.[37]
- Jörg Meuthen: „Ich fände es zum Beispiel eine überlegenswerte Sache, wenn wir zunächst einmal die sehr hohe und ständig steigende Zahl verfolgter Christen mit einer gewissen Priorität bei uns aufnähmen. Denn christliche Flüchtlinge passen schließlich mehr zu unserer Kultur“.[38] Etliche europäische Regierungen machen es genauso, wie Jörg Meuthen vorschlägt, und nehmen nur wenige oder keine muslimischen Flüchtlinge auf, so wie Juden im zweiten Weltkrieg ebenfalls oft kein Aufnahmeland fanden.[39];;
- Frauke Petry: "Die deutsche Politik hat eine Eigenverantwortung, das Überleben des eigenen Volkes, der eigenen Nation sicherzustellen"[40];;
- Auf Twitter fordert Frauke Petry: „Artikel 16a aussetzen. Wir sind nicht mehr Herr im eigenen Land!“[41];;
- Auf einer von AfD-Politikerin Beatrix von Storch betriebenen Internetseite: "Multikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen."
- Marga Kreinberg, AfD-Kreisvorsitzende Lüdenscheid: "Um in Lüdenscheid durchzukommen, muss man inzwischen ja Russisch oder eine andere Fremdsprache können."
- Jörg Meuthen: "Es ist nicht zu übersehen, dass Menschen aus dem islamischen Kulturkreis einen anderen Umgang mit dem weiblichen Geschlecht haben als wir."[38]
- Björn Höcke: "Der Syrer, der zu uns kommt, der hat noch sein Syrien. Der Afghane, der zu uns kommt, der hat noch sein Afghanistan. Der Senegalese, der zu uns kommt, der hat noch seinen Senegal. Wenn wir unser Deutschland verloren haben, dann haben wir keine Heimat mehr."[42];;
- Alexander Gauland: Moment, das ist was völlig anderes! Der Ausländer ist kein Mensch zweiter Klasse - aber es gelten logischerweise - dafür ist er ja Ausländer - andere Regeln als für Deutsche. (Im Zusammenhang, warum Lutz Bachmann eine zweite Chance verdiene, Ausländer jedoch keine.)
- Björn Höcke, Vorsitzender der AfD in Thüringen, auf einer Kundgebung seiner Partei in Erfurt: „Entweder der Islam entschärft sich in Europa, oder er wird aus Europa verabschiedet.“ [43];;
- Bernd Lucke im Januar 2014: „Das Problem sind eher Randgruppen wie Sinti und Roma, die leider in großer Zahl kommen und nicht gut integrationsfähig sind.“
- Der AfD-Kreisvorsitzende Christian Pothin zog sich im Jahr 2014 mit folgenden Worten aus der Politik zurück:
- "Mit anderen Worten werde ich mich jetzt wohl aus der Politik verabschieden und mich wieder meiner Familie widmen und auch mal wieder „einen Saufen gehen“ oder einfach nur mal Witze über dicke, Schwuchteln und anderes erzählen, ohne das ich aufpassen muss, was ich sage. Der Spruch: Wenn man in der Öffentlichkeit steht und ein Amtsträger ist, sollte man genau überlegen, was man sagt, habe ich jetzt verstanden." [44]
- Frauke Petry: „Inzwischen erheben einige Amtsträger der deutschen Kirchen ihre Stimme offenbar mehr für Muslime als für die eigenen Glaubensbrüder.+“ [45];;
- 14.04.2016: AfD-Vize Gauland: „Ich will nicht, dass der Islam in Deutschland ist“[46];;
- René Augusti, AfD-Kreisvorstand in Salzwedel, setzte sich in einem Facebook-Post für die Wiedereinführung der Todesstrafe ein - damit die politische Führung in Deutschland „an die Wand gestellt werden kann”. Der Politiker aus Sachsen-Anhalt wollte damit das Agieren der Bundesregierung in der Flüchtlingskrise („Landesverrat”) strafen.[47];;
- Markus Frohnmaier: "Ich sage diesen linken Gesinnungsterroristen, diesem Parteienfilz ganz klar: Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet, dann wird wieder Politik für das Volk und nur für das Volk gemacht - denn wir sind das Volk, liebe Freunde" (AfD-Anhänger skandieren: "Wir sind das Volk")[48];;
- Markus Frohnmaier - baden-württembergischer AfD-Vorstand - veröffentlichte ein Bild der Grünen-Politikerin Claudia Roth mit folgenden Worten: „Ach, wäre ich nur Neujahr nach Köln gefahren!”
- Damit wünscht er also indirekt, dass Claudia Roth auch hätte sexuell belästigt werden sollen, als Quittung für ihre politische Einstellung. Zugleich wird unterstellt, dass Claudia Roth schon so ideologisch-multikulturell vorbelastet ist, dass sie es sogar gerne erlebt habe.[49];;
- Thomas Rudy Landtagsabgeordneter der AfD im Thüringer Landtag und Kreisvorsitzender der Alternative für Deutschland Kreisverband Greiz / Altenburg [50];;, fordert die fordert die Einschränkung der Pressefreiheit: „Das linksextreme Springerblatt Spiegel hetzt wieder massiv gegen die AfD. Die neue polnische Regierung hat diesen Lügenmedien Grenzen gesetzt ( 70 % der poln. Medien waren vorher unter diesem Einfluss ). Ich hoffe dass wir dies in Deutschland auch schaffen werden. Um endlich wieder eine objektive und unbeinflusste Medienlandschaft zu haben und diese Hetzjournalisten arbeitslos zu machen ! [26]T.R.“
- Heinrich Fiechtner (Kreisvorsitzender in Göppingen) findet an Merkels Flüchtlingspolitik aber gar nichts christlich. „Sie ist eine Verbrecherin am deutschen Volk und den europäischen Völkern.“[27];;
Eine Größere Kritik Sammlung vielleicht kann einiges eingebaut werden --2A01:598:9902:4A4D:5DEE:882E:D118:5567 13:02, 29. Sep. 2017 (CEST)
- In dieser (fleißaufwendigen) Zusammenstellung auf jeden Fall interessant, wäre allerdings den jeweiligen Personenartikeln zuzuordnen und entspricht oft genug üblicher politischer Schmährede (= unter Relevanzschwelle). Solche Sammlungen lassen und ließen sich für jede Partei aufbauen, z.B. wurde gerade heute ein bayerischer SPD-Landtagsabgeordneter zu mehreren Jahren Haft verurteilt (m. E. ein hartes Urteil).--WeiterWeg (Diskussion) 18:35, 29. Sep. 2017 (CEST)
- In Disks musst Du nicht mit <ref>, sondern mit Link-Text (externer Link, 4. Symbol oben links) referieren (habe es bei den letzten EN's angefangen), sonst hängen die EN's bei weiteren Disk.kapiteln ohne Bezug unten herum. --WeiterWeg (Diskussion) 19:33, 29. Sep. 2017 (CEST)
- In dieser (fleißaufwendigen) Zusammenstellung auf jeden Fall interessant, wäre allerdings den jeweiligen Personenartikeln zuzuordnen und entspricht oft genug üblicher politischer Schmährede (= unter Relevanzschwelle). Solche Sammlungen lassen und ließen sich für jede Partei aufbauen, z.B. wurde gerade heute ein bayerischer SPD-Landtagsabgeordneter zu mehreren Jahren Haft verurteilt (m. E. ein hartes Urteil).--WeiterWeg (Diskussion) 18:35, 29. Sep. 2017 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ http://www.dnn.de/Mitteldeutschland/News/Dresden-Neuer-Luegen-Vorwurf-gegen-AfD-Politiker-Wurlitzer
- ↑ Falsche Behauptung über TU Dresden: AfD-Chefin muss Aussage widerrufen
- ↑ http://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article205576491/Vorwurf-Volksverhetzung-AfD-Mitglied-verlaesst-Partei.html
- ↑ http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-fall-von-holocaust-leugnung-in-der-afd/12191980.html
- ↑ http://www.investigoo.com/exklusiv-lebenspartner-von-afd-chefin-petry-wird-per-haftbefehl-gesucht/
- ↑ http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-landesvorsitzender-marcus-pretzell-soll-offenbarungseid-leisten-13493927.html
- ↑ http://www.spiegel.de/politik/deutschland/frauke-petry-afd-fuerchtet-strafanzeige-gegen-parteichefin-a-1075948.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=
- ↑ a b Tino Moritz: Stasi-Vorwürfe gegen AfD-Landtagsabgeordneten, in: Freie Presse, 5. Januar 2016.
- ↑ http://www.bild.de/regional/dresden/stasi/landtagsabgeordneter-spitzelte-fuer-stasi-44070648.bild.html
- ↑ http://www.bild.de/regional/dresden/alternative-fuer-deutschland/afd-landtagsabgeordneter-unter-stasi-verdacht-44032770.bild.html
- ↑ http://www.mdr.de/nachrichten/afd-spangenberg-stasi-akte100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html
- ↑ http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-fall-von-holocaust-leugnung-in-der-afd/12191980.html
- ↑ http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Politik/AfD-Kreissprecher-leugnet-den-Holocaust
- ↑ http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.untreue-vorwuerfe-strafbefehl-gegen-afd-stadtrat-klingler.5bcad669-7b5a-48e7-a2a6-7d91cc0136be.html
- ↑ http://www.hna.de/kassel/strafbefehl-kagida-chef-michael-viehmann-4931593.html
- ↑ http://www.hna.de/kassel/kagida-sti346449/kagida-chef-viehmann-tritt-4738704.html
- ↑ http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/volksverhetzung-arppe-muss-zahlen-id9740706.html
- ↑ http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/haftbefehl-gegen-andr--poggenburg-erlassen-afd-chef-kam-forderung-zum-offenbarungseid-nicht-nach,20641266,33611520.html#plx2144427729
- ↑ http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/aerger-um-afd-landeschef-poggenburg100_zc-a2551f81_zs-ae30b3e4.html
- ↑ a b http://www.taz.de/!5032145/
- ↑ http://www.maz-online.de/Brandenburg/Brandenburg-Kein-Parteiausschluss-von-Jan-Ulrich-Weiss
- ↑ https://www.rbb-online.de/extra/landtagswahl-brandenburg-2014/beitraege/AfD-Uckermark-Jan-Ulrich-Weiss-Volksverhetzung-Strafanzeige.html
- ↑ http://www.tagesspiegel.de/berlin/wegen-volksverhetzung-staatsanwaltschaft-beantragt-strafbefehl-gegen-afd-politiker/11531622.html
- ↑ http://gegenrede.info/news/2015/lesen.php?datei=151119_01
- ↑ http://www.bild.de/regional/berlin/prozess/afd-mann-geldstrafe-wegen-volksverhetzung-und-bruder-vor-gericht-40212256.bild.html
- ↑ Rechte Hetze: Wie die AfD die Übergriffe von Köln instrumentalisiert
- ↑ http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-afd-hetze-gegen-fluechtlinge-schreckt-koalition-auf/12297504.html
- ↑ http://www.shortnews.de/id/1086495/muenchen-afd-politiker-fritz-schmude-betreibt-muslimen-hetze
- ↑ http://www.focus.de/politik/deutschland/nach-triumph-in-sachsen-anhalt-das-sagen-afd-mitglieder-ueber-gutmenschen-basare-und-buecher-lesende-muslime_id_5355886.html
- ↑ https://www.buzzfeed.com/marcusengert/afd-spitzenkandidat-gauland-findet-deutsche-sollten-stolz?utm_term=.ny3oVyA3B#.or3Z3XK0P
- ↑ http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-11/afd-fluechtlingskrise-schusswaffen
- ↑ http://www.express.de/news/skandal-forderung-afd-politiker-marcus-pretzell-will-fluechtlinge-mit-waffen-stoppen--23094688
- ↑ http://www.sueddeutsche.de/politik/afd-von-storch-dementiert-nicht-auf-kinder-aber-auf-frauen-darf-man-schiessen-1.2843566
- ↑ http://uebermedien.de/1619/das-gespaltene-verhaeltnis-der-afd-zur-wahrheit-und-der-medien-zur-autorisierung
- ↑ http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/ex-gruener-unterstuetzt-die-afd-auch-bei-den-gruenen-habe-ich-strohpuppen-brennen-sehen-14060118.html
- ↑ http://www.huffingtonpost.de/2015/10/30/fluechtlinge-maedchen-vergewaltigt_n_8431790.html
- ↑ "Es geht darum, Unruhe zu stiften"Erfundene Vergewaltigungen: Wie Lügner Stimmung gegen Flüchtlinge machen
- ↑ a b Maybrit Illner - 28. Januar 2016
- ↑ https://de.europenews.dk/Immer-mehr-EU-Staaten-bevorzugen-nichtmuslimische-Fluechtlinge-121555.html
- ↑ http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_70712796/afd-will-strengere-regeln-fuer-abtreibung-zum-ueberleben-des-volkes-.html
- ↑ http://www.tagesspiegel.de/politik/afd-im-wahlkampf-frauke-petry-will-artikel-16a-aussetzen/12869150.html
- ↑ http://www.tagesspiegel.de/politik/bjoern-hoecke-und-die-afd-ein-nazivergleich/12645220.html
- ↑ http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/bjoern-hoecke-ueber-islam-nein-zur-toleranz-14240771.html
- ↑ Witze über Dicke und Schwuchteln machen können“ – Christian Pothin gibt AfD-Kreisvorsitz auf
- ↑ http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-mit-afd-chefin-frauke-petry-ich-halte-die-position-der-kirche-fuer-verlogen-page2.abf9a929-a6f1-4f02-bdd5-8c7e73bf0d7d.html
- ↑ http://www.focus.de/politik/videos/entlarvende-aussagen-afd-vize-gauland-ich-will-nicht-dass-der-islam-in-deutschland-ist_id_5437431.html
- ↑ http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-afd-funktionaer-will-regierung-an-die-wand-stellen-a-1058042.html
- ↑ http://www.deutschlandfunk.de/afd-kundgebung-in-erfurt-wenn-wir-kommen-wird-aufgeraeumt.1773.de.html?dram:article_id=335345
- ↑ http://www.huffingtonpost.de/2016/01/07/facebook-afd-widerlich_n_8927808.html
- ↑ https://www.facebook.com/thomas.rudy.afd/
Magdeburger Erklärung
Diese offizielle Erklärung der Partei gegen die Frühsexualisierung fehlt noch im Artikel. AfD-Erklärung gegen "Frühsexualisierung in Kitas und Grundschulen", welt.de, 15. November 2016 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:15, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Kann kaum eine "offizielle Erklärung der Partei" sein, wenn es nur von wenigen Landesverbänden unter Federführung Sachsen-Anhalts unterschrieben wurde, also eher eine Art "Arbeitskreis". Habe es mit dem Original referiert.--WeiterWeg (Diskussion) 01:06, 2. Okt. 2017 (CEST)
Die Konservative Revolution als Ideengeber der AfD
Im Aufsatz Der kühle Blick weist Joachim Käppner in der Süddeutschen Zeitung vom 30. September 2017 darauf hin, dass Politikwissenschaftler derzeit heraus arbeiten, das sich viele Rechte in der AfD eher an der "Konservativen Revolution" von vor 1933 orientieren (als an der NS-Ideologie). Insbesondere verweist er auf Heinrich August Winkler, der kürzlich der Welt gesagt habe: "Wenn es überhaupt einen intellektuellen Überbau der AfD gibt, dann ist es ein müder Abklatsch der konservativen Revolution vor 1933". Der Artikel ist auch sonst lesenswert. Der eine oder andere Leser mag nach der Lektüre die Menschen etwas genauer einschätzen, die hier das Diskussionsklima bestimmen. --Eddi Bühler (Diskussion) 06:04, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Dieser Ansatz erscheint mir auch sehr viel sinnvoller als das Gerede von "Blauen Nazis", das ebenso polemisch wie sachlich unsinnig ist. Dies bedeutet auch keine Entlastung. Mit Vertretern, die neurechte Gedanken kultureller Begriffsumdeutung kultiviert vortragen, wird die Auseinandersetzung nämlich viel schwieriger werden, als mit plumpen Nazis. Mal sehen ob Winkler die Analogie noch weiter ausführt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:54, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist aber auch üblich, dass sich extrem rechte Elemente versuchen vom Nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland zu distanzieren. Alle rechtsextreme Organisationen versuchen dies, selbst ehemalige Organisationen werden versucht davon zu distanzieren, während man oft genug im zweiten Satz die Bekanntheit der Nazi-Traditionen nutzt. Die unseriöse Versuche dabei die einen Rechten von den anderen Rechten zu Unterschieden und "respektabele Grauzonen" aufzuzeigen sind hier offensichtlich. Die NSDAP gab es schon vor ihrer Machtergreifung, sie brachte Menschen schon vor 1933 um und rechtsextrem und ademokratisch war damals auch nicht nur die NSDAP am rechtesten Rand. NSDAP-Mitgliede rsind nicht 1933 plötzlich da gewesen. Selbst die DVP und die DNVP waren keine demokratische Parteien und müssten heute nicht zugelassen werden. Das sagt die Parteiengeschichte in der Politikwissenschaft heutzutage und sogar Politikwissenschaftler noch aus Weimar kurz vor der Machtergreifungen bewerteten diese Parteien so. Auch Kapp-Putschisten nennt man nur nicht Nazis, weil es auch konservative Nationalisten und reiche Bonzen gab, die sie unterstützten, trotzdem hatten viele von ihnen schon damals 1920 völkische Gesinnungen und das Hakenkreuz auf dem Helm gemalt. Wenn ich mir ein Hakenkreuz auf einem Helm zeichne, beziehe ich mich also auf einen Putsch von 1920 und nicht auf die NS-Zeit? Ich bezweifel, ob auch nur die Hälfte der heutigen Neonazis Kapp kennt.
- Ich hoffe sie verstehen nun das Problem und warum man über solche Theorien vorsichtig sein muss. Auch würde ich darauf hinweisen, dass doch die Frage eher ist, auf welche Bezüge der AfD man verweisen will, mit Inhalt von vor 1933 und sie sich nicht schlicht auf die gleichen Dinge bezieht, worauf sich der Nationalsozialismus vor 1933 SELBER BEZOG. z.B. ist das Buch "Protokolle der Weisen von Zion" von 1903. Und die Theorie über eine Menschenflut, die das Abendland gefährden würde ist auch aus 1850 über Polen und Slawen und später eben Kommunisten. https://de.wikipedia.org/wiki/Slawenfeindlichkeit#Slawenfeindlichkeit_im_Deutschen_Kaiserreich Beides wurde aber von der NSDAP massiv geprägt und ausgenutzt. Auf welche Theorie bezieht sich also die AfD. Ich behaupte, die AfD bezieht sich auf beides nicht. Siie ist zu dumm, um sich auf die NSDAP oder auf ältere Themen zu beziehen, sie polemisiert blind herum und greift dabei unzusammenhängende Halbwahrheiten von der rechtsextremen Szene auf, die sie dann "akzeptiert" 1zu1 an die Öffentlichkeit abgeben, ohne ihre historische Bedeutung zu kennen...oder überhaupt ihren eigentlichen inhalt.
- Zusammengefasst ist die Polemik über blaue Nazis die Folgen der Polemik der AfD, die historische Bezüge nicht sehen wollen oder irgendeinen Respekt in dieser Richtung haben wollen. --2003:DF:A3C1:FD06:E57A:C101:4C11:AC7 18:09, 3. Okt. 2017 (CEST)
- Relevant ist in diesem Zusammenhang, ob die AfD ernsthafte Versuche unternimmt, die Verbindungen zwischen Höcke und "Ladig" aufzuklären. "Ladig" hat formuliert, dass er mit einer aus "aufpotenzierenden Krisendynamiken" resultierenden Revolution die von ihm glorifizierte NS-Wirtschaftspolitik ("organische Marktwirtschaft") wieder herstellen will, auf rassenbiologischer Grundlage selbstverständlich. Verstörend ist, dass die Begrifflichkeiten "aufpotenzierende Krisendynamiken" und "organische Marktwirtschaft" ausschließlich von Höcke in Reden und Interviews benutzt werden. Von niemanden sonst lassen sich im Internet diese beiden Wortkombinationen finden. Selbst wenn Höcke nicht der Neonazi "Ladig" sein sollte - das Gutachten zum PAV des AfD-Bundesvorstandes sagt wortwörtlich, Höcke habe unter diesem Pseudonym die Texte geschrieben -, würde Höcke die zentralen Begriffe des Neonazis "Ladig" aufgreifen und propagieren. Es wäre also bis zur Klärung unverantwortlich verharmlosend, Höcke vom Neonazismus frei zu sprechen. Alle Indizien deuten darauf hin, dass Höcke der Neonazi "Ladig" ist und dass er dessen Agenda mit der AfD fortführen will. Ich wiederhole mich: Ist die AfD zum wiederholen Male nicht bereit, diese Indizienlage transparent und nachvollziehbar aufzuklären, müssen wir in Betracht ziehen, dass Höcke der Indizienlage nach ein Neonazi ist. -- Andreas Kemper talk discr 10:40, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Eigentlich sollte doch klar sein, dass ein Satz wie "Es wäre also bis zur Klärung unverantwortlich verharmlosend, Höcke vom Neonazismus frei zu sprechen." nicht auf den Grundlagen der hiesigen demokratischen Rechtsordnung beruht (nach der bekanntlich bis zur tatsächlichen Klärung des Sachverhalts ein Beschuldigter als unschuldig gilt), sondern allein auf der Herrschaft des Verdachts (selbst wenn der Verdacht als begründet erscheinen mag). Das ist die generelle Frage. --Niedergrund (Diskussion) 11:08, 4. Okt. 2017 (CESTwäre
- Absoluter Unfug, dein Beitrag. Aber wir wissen ja, aus welcher Ecke du kommst. Die so genannte Unschuldsvermutung ist kein allgemeines Prinzip, sondern gilt nur für den Staat und selbst für diesen nur in engen Grenzen. Andernfalls wäre keine polizeiliche Ermittlung je möglich (wo Freiheitseingriffe bis hin zu U-Haft aufgrund von Verdachtsmomenten üblich sind), genau so wenig wie Finanzämter dann Steuerschätzungen durchführen oder Sozialbehörden wegen Nichtmitwirkung Leistungen einstellen könnten. Zudem liefert Hocke belastendsten Indizien selbst: er klagt nicht gegen Kemper, obwohl dieser sowohl vom Lucke- als auch Petry-Vorstand als zentrale Quelle benannt wurde, während Hocke andererseits etliche Male schon bei weit weniger brisanten Vorwürfen prozessiert hat. Der Grund ist eindeutig: die von Kemper zusammengetragenen Indizien sind so gut, dass er mit einer Klage vor jedem rechtsstaatli arbeitenden Gericht scheitern würde. Und dann wäre gerichtlich festgestellt, dass Höcke und der NS-Anhänger Ladig ein und die selbe Person sein müssen. --Corvus2016 (Diskussion) 14:31, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Eigentlich sollte doch klar sein, dass ein Satz wie "Es wäre also bis zur Klärung unverantwortlich verharmlosend, Höcke vom Neonazismus frei zu sprechen." nicht auf den Grundlagen der hiesigen demokratischen Rechtsordnung beruht (nach der bekanntlich bis zur tatsächlichen Klärung des Sachverhalts ein Beschuldigter als unschuldig gilt), sondern allein auf der Herrschaft des Verdachts (selbst wenn der Verdacht als begründet erscheinen mag). Das ist die generelle Frage. --Niedergrund (Diskussion) 11:08, 4. Okt. 2017 (CESTwäre
- Relevant ist in diesem Zusammenhang, ob die AfD ernsthafte Versuche unternimmt, die Verbindungen zwischen Höcke und "Ladig" aufzuklären. "Ladig" hat formuliert, dass er mit einer aus "aufpotenzierenden Krisendynamiken" resultierenden Revolution die von ihm glorifizierte NS-Wirtschaftspolitik ("organische Marktwirtschaft") wieder herstellen will, auf rassenbiologischer Grundlage selbstverständlich. Verstörend ist, dass die Begrifflichkeiten "aufpotenzierende Krisendynamiken" und "organische Marktwirtschaft" ausschließlich von Höcke in Reden und Interviews benutzt werden. Von niemanden sonst lassen sich im Internet diese beiden Wortkombinationen finden. Selbst wenn Höcke nicht der Neonazi "Ladig" sein sollte - das Gutachten zum PAV des AfD-Bundesvorstandes sagt wortwörtlich, Höcke habe unter diesem Pseudonym die Texte geschrieben -, würde Höcke die zentralen Begriffe des Neonazis "Ladig" aufgreifen und propagieren. Es wäre also bis zur Klärung unverantwortlich verharmlosend, Höcke vom Neonazismus frei zu sprechen. Alle Indizien deuten darauf hin, dass Höcke der Neonazi "Ladig" ist und dass er dessen Agenda mit der AfD fortführen will. Ich wiederhole mich: Ist die AfD zum wiederholen Male nicht bereit, diese Indizienlage transparent und nachvollziehbar aufzuklären, müssen wir in Betracht ziehen, dass Höcke der Indizienlage nach ein Neonazi ist. -- Andreas Kemper talk discr 10:40, 4. Okt. 2017 (CEST)
- So ist es. Kollege Niedergrund, Du verlässt den Boden der intellektuellen Redlichkeit, auf den Du doch so viel Wert legst, wenn Du die strafrechtliche Unschuldsvermutung als Argument gegen die Zulässigkeit logischer und politischer Schlussfolgerungen ins Feld zu führen versuchst. - Der Versuch Armin Mohlers, ex post eine vom Nationalsozialismus unabhängige, saubere Bewegung mit dem Zaubernamen Konservative Revolution zu etablieren, war von Anfang an ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver von persönlichen und ideologischen Verstrickungen, das die Neue Rechte aufgegriffen hat, um den historischen Diskurs in Deutschland mit ihrem Zentralorgan Junge Freiheit mit diesem revisionistischen Konstrukt zu penetrieren. Die AfD ist in die Strukturen der Neuen Rechten mittlerweile voll integriert, dafür haben Höcke und Gauland gesorgt. Das verlogene Narrativ von der KR kauft der AfD vielleicht der Cicero ab, aber kein seriöser Historiker oder Politologe. In der Wikipedia: Kein Anschluss unter dieser Nummer. :) --JosFritz (Diskussion) 15:48, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Freilich hätte man es auch kürzer ausdrücken können: Bei der Fülle der Veröffentlichungen über die AfD und ebenso im Hinblick auf (mögliche) Bezüge zu Autoren aus dem Umfeld der KR ist die "Ladig"-Geschichte absolut irrelevant; wird aber hier vom Buchautoren selbst in einer Art und Weise breitgetreten, die einen Missbrauch der Funktion dieser Seite darstellt. Der zitierte Satz ist nur noch einmal die Zuspitzung dessen. Abgesehen davon dient schon das Eingangsstatement nicht der Artikelverbesserung selbst, wenn statt des Abgleichs mit dem bislang bereits im Lemma Enthaltenen eine persönliche Stellungsnahme zur vermeintlichen Motivation der Diskutierenden erfolgt. ( "... mag nach der Lektüre die Menschen etwas genauer einschätzen, die hier das Diskussionsklima bestimmen") Kann man sich ja im stillen Kämmerlein gerne fragen. Nur hier bringt es dem Artikel keinen Jota weiter.--Niedergrund (Diskussion) 17:10, 4. Okt. 2017 (CEST)
- So ist es. Kollege Niedergrund, Du verlässt den Boden der intellektuellen Redlichkeit, auf den Du doch so viel Wert legst, wenn Du die strafrechtliche Unschuldsvermutung als Argument gegen die Zulässigkeit logischer und politischer Schlussfolgerungen ins Feld zu führen versuchst. - Der Versuch Armin Mohlers, ex post eine vom Nationalsozialismus unabhängige, saubere Bewegung mit dem Zaubernamen Konservative Revolution zu etablieren, war von Anfang an ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver von persönlichen und ideologischen Verstrickungen, das die Neue Rechte aufgegriffen hat, um den historischen Diskurs in Deutschland mit ihrem Zentralorgan Junge Freiheit mit diesem revisionistischen Konstrukt zu penetrieren. Die AfD ist in die Strukturen der Neuen Rechten mittlerweile voll integriert, dafür haben Höcke und Gauland gesorgt. Das verlogene Narrativ von der KR kauft der AfD vielleicht der Cicero ab, aber kein seriöser Historiker oder Politologe. In der Wikipedia: Kein Anschluss unter dieser Nummer. :) --JosFritz (Diskussion) 15:48, 4. Okt. 2017 (CEST)
Es bleiben Blaue Nazis. Aber spannende Sekundärquellen zum Thema Konservative Revolution werden trotzdem gerne gelesen. Also immer her damit. --Jens Best (Diskussion) 18:20, 3. Okt. 2017 (CEST)
- Jede Ideologie oder definierbare politische Strömung hat viele Wurzeln. Dieses mag eine sein, ist aber sicher nicht die einzige. Momentan scheint sich die Partei ideologisch neu zu positionieren, noch weiter nationalistisch, völkischer als bisher schon. Meistens ist es aber so, dass nur wenige wirklich intellektuell eine solche Ideologie intellektuell durchdringen. Die meisten werden Anhänger, nicht weil es ihrer Logik entspricht, sondern weil sich bestimmte Inhalte gefühlsmäßig richtig anhören. Ob das mit der Realitiät übereinstimmt ist eine ganz andere Frage.--23:45, 3. Okt. 2017 (CEST)