„Jonas Grutzpalk“ – Versionsunterschied

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== Themenschwerpunkte ==
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Neben wissenssoziologischen Studien (u.&nbsp;a. „Erkenntnis und Engagement“<ref>http://d-nb.info/96597720X</ref>, „Polizeiliches Wissen“<ref>http://d-nb.info/1103513397</ref>, „Die stille Krise“<ref>http://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2014/article/view/76</ref>), beschäftigte sich Jonas Grutzpalk in seinen Veröffentlichungen mit Religion (u.&nbsp;a. „Der Islam und die westliche Welt“<ref>http://d-nb.info/967876656</ref>, „Jihad gegen die Gelehrten“<ref>http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6607</ref>), Fragen soziologischer Anthropologie (u.&nbsp;a. „Mängelwesen auf dem Mount Improbable“<ref>http://d-nb.info/107670817X</ref>, „Warum und zu welchem Ende imitieren wir?“<ref>http://d-nb.info/107670817X</ref>) und Themen der polizeilichen Ausbildung<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://d-nb.info/1147682151 |titel=Polizei in Staat und Gesellschaft : Politikwissenschaftliche und soziologische Grundzüge / Bernhard Frevel, Hermann Groß, Thomas Grumke, Thorsten Müller, Martin Mauri, Vanessa Salzmann, Marschel Schöne, Thomas Naplava, Jonas Grutzpalk, Carsten Dams |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2018-05-14}}</ref> und der Arbeit von Sicherheitsbehörden<ref>{{Internetquelle |autor=Jonas Grutzpalk |url=https://grutzpalk.wordpress.com/category/verfassungsschutz/ |titel=Texte zum Verfassungsschutz |werk=grutzpalk.wordpress |hrsg= |datum= |zugriff=2018-05-15}}</ref>. In seinen Veröffentlichungen zeigt sich u.&nbsp;a. ein Einfluss von [[Max Weber]], [[Bruno Latour]], [[Peter Sloterdijk]], [[Hannah Arendt]], [[Ibn Chaldūn|Ibn Khaldun]], [[Gabriel Tarde]] und [[Michael Tomasello]].
Neben wissenssoziologischen Studien (u.&nbsp;a. „Erkenntnis und Engagement“<ref>http://d-nb.info/96597720X</ref>, „Polizeiliches Wissen“<ref>http://d-nb.info/1103513397</ref>, „Die stille Krise“<ref>http://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2014/article/view/76</ref>), beschäftigte sich Jonas Grutzpalk in seinen Veröffentlichungen mit Religion (u.&nbsp;a. „Der Islam und die westliche Welt“<ref>http://d-nb.info/967876656</ref>, „Jihad gegen die Gelehrten“<ref>http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6607</ref>), Fragen soziologischer Anthropologie (u.&nbsp;a. „Mängelwesen auf dem Mount Improbable“<ref>http://d-nb.info/107670817X</ref>, „Warum und zu welchem Ende imitieren wir?“<ref>http://d-nb.info/107670817X</ref>) und Themen der polizeilichen Ausbildung<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://d-nb.info/1147682151 |titel=Polizei in Staat und Gesellschaft : Politikwissenschaftliche und soziologische Grundzüge / Bernhard Frevel, Hermann Groß, Thomas Grumke, Thorsten Müller, Martin Mauri, Vanessa Salzmann, Marschel Schöne, Thomas Naplava, Jonas Grutzpalk, Carsten Dams |werk= |hrsg= |datum= |zugriff=2018-05-14}}</ref> und der Arbeit von Sicherheitsbehörden<ref>{{Internetquelle |autor=Jonas Grutzpalk |url=https://grutzpalk.wordpress.com/category/verfassungsschutz/ |titel=Texte zum Verfassungsschutz |werk=grutzpalk.wordpress |hrsg= |datum= |zugriff=2018-05-15}}</ref>. Zudem ist er Autor für das online-Portal „humanistisch!net“.<ref>{{Internetquelle |autor=Jonas Grutzpalk |url=https://www.humanistisch.net/tag/jonas-grutzpalk/ |titel=Humanistisch!net |werk= |hrsg=HVD Bayern |datum= |zugriff=19.11.2018 |sprache=De}}</ref>
In seinen Veröffentlichungen zeigt sich u.&nbsp;a. ein Einfluss von [[Max Weber]], [[Bruno Latour]], [[Peter Sloterdijk]], [[Hannah Arendt]], [[Ibn Chaldūn|Ibn Khaldun]], [[Gabriel Tarde]] und [[Michael Tomasello]].


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 19. November 2018, 13:19 Uhr

Jonas Grutzpalk (* 1972) ist ein deutscher Soziologe und Politikwissenschaftler. Er ist Professor an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW und Lehrbeauftragter u. a. an der Universität Bielefeld.

Biografie

Jonas Grutzpalk besuchte das Pascal-Gymnasium in Münster, das Liceo Linguistico „Regina Margherita“ in Turin und das Liceo Classico „Plinio Seniore“ in Castellamare di Stabia. An der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster und an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn studierte er Politikwissenschaften, Soziologie, vergleichende Religionswissenschaften und kurzzeitig auch Jura. Als Erasmus-Student verbrachte er 1995 ein Trimester am Trinity-College in Oxford. Zwischen 1994 und 2000 arbeitete er für die Max-Weber-Gesamtausgabe im Teilprojekt „Rechtssoziologie“ in Bonn.

Studienbegleitende Praktika führten ihn nach Kairo, London, Tel-Aviv, Luxemburg und Brüssel[1].

Die Promotion bei Friedrich Fürstenberg über Gewaltdiskurse deutscher und französischer Intellektueller schloss er 2002 ab[1]. Seit 1998 war er Lehrbeauftragter an den Universitäten Bonn und Potsdam, an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin und an der Universität Bielefeld.

Zwischen 2003 und 2009 war Jonas Grutzpalk Referent für „Verfassungsschutz durch Aufklärung“ im Brandenburger Innenministerium.[2] Seit Januar 2010 ist er Professor[3] für Soziologie, Politikwissenschaften, Interkulturelle Kompetenz und sozialwissenschaftliche Methoden an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW am Studienort Bielefeld.[1]

Themenschwerpunkte

Neben wissenssoziologischen Studien (u. a. „Erkenntnis und Engagement“[4], „Polizeiliches Wissen“[5], „Die stille Krise“[6]), beschäftigte sich Jonas Grutzpalk in seinen Veröffentlichungen mit Religion (u. a. „Der Islam und die westliche Welt“[7], „Jihad gegen die Gelehrten“[8]), Fragen soziologischer Anthropologie (u. a. „Mängelwesen auf dem Mount Improbable“[9], „Warum und zu welchem Ende imitieren wir?“[10]) und Themen der polizeilichen Ausbildung[11] und der Arbeit von Sicherheitsbehörden[12]. Zudem ist er Autor für das online-Portal „humanistisch!net“.[13]

In seinen Veröffentlichungen zeigt sich u. a. ein Einfluss von Max Weber, Bruno Latour, Peter Sloterdijk, Hannah Arendt, Ibn Khaldun, Gabriel Tarde und Michael Tomasello.

Website der FHöV NRW

Website der Universität Bielefeld

Einzelnachweise

  1. a b c Curriculum Vitae. fhoev.nrw.de, abgerufen am 12. November 2018.
  2. Offener Demokratieschutz in einer offenen Gesellschaft : Öffentlichkeitsarbeit und Prävention als Instrumente des Verfassungsschutzes. Abgerufen am 15. Mai 2018.
  3. Übersicht der Deutschen Nationalen Bibliothek zu Jonas Grutzpalk. auf der Seite der Deutschen Nationalen Bibliothek, abgerufen am 27.09.2018.
  4. http://d-nb.info/96597720X
  5. http://d-nb.info/1103513397
  6. http://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2014/article/view/76
  7. http://d-nb.info/967876656
  8. http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/6607
  9. http://d-nb.info/107670817X
  10. http://d-nb.info/107670817X
  11. Polizei in Staat und Gesellschaft : Politikwissenschaftliche und soziologische Grundzüge / Bernhard Frevel, Hermann Groß, Thomas Grumke, Thorsten Müller, Martin Mauri, Vanessa Salzmann, Marschel Schöne, Thomas Naplava, Jonas Grutzpalk, Carsten Dams. Abgerufen am 14. Mai 2018.
  12. Jonas Grutzpalk: Texte zum Verfassungsschutz. In: grutzpalk.wordpress. Abgerufen am 15. Mai 2018.
  13. Jonas Grutzpalk: Humanistisch!net. HVD Bayern, abgerufen am 19. November 2018 (deutsch).