„Stefan Brüdermann“ – Versionsunterschied

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* ''Graf Wilhelm und die Schaumburg-Lipper in der Schlacht bei Minden'', in: Schaumburgische Mitteilungen 1, 2017, S. 110–133.
* ''Graf Wilhelm und die Schaumburg-Lipper in der Schlacht bei Minden'', in: Schaumburgische Mitteilungen 1, 2017, S. 110–133.
* ''Fürstin Juliane zu Schaumburg-Lippe – eine Regentin der Spätaufklärung'', in: Schaumburgische Mitteilungen 1, 2017, S. 134–152.
* ''Fürstin Juliane zu Schaumburg-Lippe – eine Regentin der Spätaufklärung'', in: Schaumburgische Mitteilungen 1, 2017, S. 134–152.
* ''Der Aufklärungsphilosoph Thomas Abbt in Rinteln und Bückeburg'', in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 90, 2018, S. 77-99
* ''Der Aufklärungsphilosoph Thomas Abbt in Rinteln und Bückeburg'', in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 90, 2018, S. 77–99


== Weblinks ==
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Version vom 22. Mai 2019, 15:59 Uhr

Stefan Brüdermann (Mitte) mit Thomas Vogtherr (links) und Thedel von Wallmoden 2016 in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek

Stefan Brüdermann (* 1959 in Osterode am Harz) ist ein deutscher Historiker und Archivar. Seit 2009 leitet er den Standort Bückeburg des Niedersächsischen Landesarchivs.

Leben

Brüdermann studierte an den Universitäten Göttingen und Wien. 1987 wurde er in Göttingen promoviert. 1991 bis 1993 absolvierte er das Archivreferendariat in Osnabrück und Marburg. Vom Niedersächsischen Hauptstaatsarchiv in Hannover wurde er 1999 bis 2003 an das Deutsche Historische Institut in Rom abgeordnet, um das Repertorium Germanicum zu bearbeiten. 2003 kam er an das Staatsarchiv Bückeburg, dessen Leitung er 2009 übernahm.

1995 wurde er in die Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen berufen. 1997 bis 1999 war er Geschäftsführer der Kommission.[1] Er ist Vorsitzender der Historischen Arbeitsgemeinschaft für Schaumburg, Herausgeber der Lichtenberg-Studien (mit Ulrich Joost), der Schaumburger Studien und der Schaumburg-lippischen Mitteilungen (seit 2017: Schaumburgische Mitteilungen). Seine wissenschaftlichen Interessen gelten der niedersächsischen Landesgeschichte, der Universitäts- und Kulturgeschichte.[2]

Schriften

Monographien
  • Göttinger Studenten und akademische Gerichtsbarkeit im 18. Jahrhundert. Göttingen 1990.
  • Der Göttinger Studentenauszug 1790. Handwerkerehre und akademische Freiheit. Göttingen 1991.
  • Chorographia der hildesheimischen Stiftsfehde von Johannes Krabbe. Hannover 1997.
Herausgeberschaften/Editionen
  • mit Karin Brockmann, Walter Euhus und Thomas Schwark: Hannover fährt Rad. Braunschweig 1999.
  • Schaumburg im Mittelalter. 2. Aufl. Bielefeld 2014 (Schaumburger Studien, Band 70).
  • Geschichte Niedersachsens. Vierter Band: Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, Teil 1–2. Göttingen 2016 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 283).
  • 1615. Recht und Ordnung in Schaumburg, Bielefeld 2018 (Schaumburger Studien 74).
Aufsätze (Auswahl)
  • Entnazifizierung in Niedersachsen, in: Übergang und Neubeginn. Beiträge zur Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte Niedersachsens in der Nachkriegszeit, red. Dieter Poestges, Göttingen 1997, S. 97–118.
  • Die Frühzeit des Fahrradverkehrs in Nordwestdeutschland und die Verkehrsdisziplinierung, in: Technikgeschichte 64, 1997, S. 253–267.
  • Das Zeitalter der Glaubensspaltung (1495–1634), in: Braunschweigische Landesgeschichte. Jahrtausendrückblick einer Region, hg. Horst-Rüdiger Jarck/Gerhard Schildt, Braunschweig 2000, S. 441–482.
  • Georg Christoph Lichtenberg im Göttinger Professorenalltag, in: Peter Aufgebauer/Christine van den Heuvel (Hg.): Herrschaftspraxis und soziale Ordnungen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Ernst Schubert zum Gedenken, Hannover 2006, S. 449–464.
  • Über Schaumburg-Lippes ländliche Elementarschule im 18. Jahrhundert, in: Hubert Höing (Hg.), Zur Geschichte der Erziehung und Bildung in Schaumburg, Bielefeld 2007, S. 11–43.
  • Über die Schaumburg-Lippische Justiz im Nationalsozialismus, in: Schaumburg-Lippische Mitteilungen 34, 2007, S. 191–216.
  • "Die Westfalen werden stehen oder fallen". Alfred Meyer – Als Gauleiter und Reichsstatthalter in Schaumburg, in: Frank Werner (Hg.), Schaumburger Nationalsozialisten. Täter, Komplizen, Profiteure, Bielefeld 2009 (Kulturlandschaft Schaumburg Band 17), S. 31–59.
  • Der Landtag des Fürstentums Schaumburg-Lippe 1815–1918/Freistaates/Landes Schaumburg-Lippe 1918–1946, in: Brage Bei der Wieden (Hg.), Handbuch der niedersächsischen Landtags- und Ständegeschichte. Bd. II: 1807–1946, Hannover 2013, S. 195–210 u. S. 413–426.
  • Schulen und Universitäten, in: Geschichte Niedersachsens 4: Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges, hrsg. von Stefan Brüdermann, Göttingen 2016, S. 1103–1188.
  • Graf Wilhelm und die Schaumburg-Lipper in der Schlacht bei Minden, in: Schaumburgische Mitteilungen 1, 2017, S. 110–133.
  • Fürstin Juliane zu Schaumburg-Lippe – eine Regentin der Spätaufklärung, in: Schaumburgische Mitteilungen 1, 2017, S. 134–152.
  • Der Aufklärungsphilosoph Thomas Abbt in Rinteln und Bückeburg, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 90, 2018, S. 77–99

Einzelnachweise

  1. Der Vorstand der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen seit 1910 (PDF, 29 kB), abgerufen am 4. Juli 2015
  2. Niedersächsisches Landesarchiv – Standort Bückeburg – Nds. Landesarchiv, abgerufen am 10. August 2017