„Oscar Randal-Williams“ – Versionsunterschied

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Er untersuchte und berechnete in einer Reihe von Arbeiten unter anderem mit [[Søren Galatius]] Modulräume hochdimensionaler Mannigfaltigkeiten. Diese Methoden wendet er unter anderem auf die Klassifikation von Metriken mit positiver Skalarkrümmung an.
Er untersuchte und berechnete in einer Reihe von Arbeiten unter anderem mit [[Søren Galatius]] Modulräume hochdimensionaler Mannigfaltigkeiten. Diese Methoden wendet er unter anderem auf die Klassifikation von Metriken mit positiver Skalarkrümmung an.


2017 erhielt er den [[Whitehead-Preis]] der [[London Mathematical Society]] und den Philip-Leverhulme-Preis. 2018 erhielt er einen ERC Starting Grant. Für 2019 wurde Randal-Williams der [[Dannie-Heineman-Preis (Göttingen)|Dannie-Heineman-Preis]] der [[Akademie der Wissenschaften zu Göttingen]] zugesprochen. Sein Koautor Søren Galatius war 2014 eingeladener Sprecher auf dem [[Internationaler Mathematikerkongress|ICM]] in [[Seoul]], wo er über die gemeinsamen Arbeiten mit Randal-Williams berichtete ''(Moduli spaces of manifolds)''.
2017 erhielt er den [[Whitehead-Preis]] der [[London Mathematical Society]] und den Philip-Leverhulme-Preis. 2018 erhielt er einen ERC Starting Grant. Für 2019 wurden Randal-Williams der [[Dannie-Heineman-Preis (Göttingen)|Dannie-Heineman-Preis]] der [[Akademie der Wissenschaften zu Göttingen]] und der [[Oberwolfach-Preis]] zugesprochen. Sein Koautor Søren Galatius war 2014 eingeladener Sprecher auf dem [[Internationaler Mathematikerkongress|ICM]] in [[Seoul]], wo er über die gemeinsamen Arbeiten mit Randal-Williams berichtete ''(Moduli spaces of manifolds)''.


== Schriften (Auswahl) ==
== Schriften (Auswahl) ==

Version vom 1. November 2019, 23:47 Uhr

Oscar Randal-Williams ist ein britischer Mathematiker, der sich mit Algebraischer Topologie befasst. Er ist Professor an der Universität Cambridge.

Randal-Williams studierte Mathematik (MMath 2006) an der Universität Oxford, an der er 2009 bei Ulrike Tillmann promoviert wurde (Stable moduli spaces of manifolds).[1] Seit 2013 ist er, zunächst als Lecturer, dann als Reader, in Cambridge.

Er untersuchte und berechnete in einer Reihe von Arbeiten unter anderem mit Søren Galatius Modulräume hochdimensionaler Mannigfaltigkeiten. Diese Methoden wendet er unter anderem auf die Klassifikation von Metriken mit positiver Skalarkrümmung an.

2017 erhielt er den Whitehead-Preis der London Mathematical Society und den Philip-Leverhulme-Preis. 2018 erhielt er einen ERC Starting Grant. Für 2019 wurden Randal-Williams der Dannie-Heineman-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und der Oberwolfach-Preis zugesprochen. Sein Koautor Søren Galatius war 2014 eingeladener Sprecher auf dem ICM in Seoul, wo er über die gemeinsamen Arbeiten mit Randal-Williams berichtete (Moduli spaces of manifolds).

Schriften (Auswahl)

  • mit Boris Botvinnik und Johannes Ebert: Infinite loop spaces and positive scalar curvature. Inventiones mathematicae 209 (3) (2017), 749–835.
  • mit Søren Galatius: Stable moduli spaces of high-dimensional manifolds. Acta Math. 212 (2014), no. 2, 257–377.
  • mit Søren Galatius: Homological stability for moduli spaces of high dimensional manifolds, Teil 1, J. of the AMS, Band 31, 2018, S. 215–264, Arxiv, Teil 2, Annals of Mathematics, Band 186, 2017, S. 127–204, Arxiv

Einzelnachweise

  1. Oscar Randal-Williams im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet