„Apollo-Programm“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Pauelz (Diskussion | Beiträge) →Konzepte: Dieses Treffen gehört nicht zum Namen. Die Studien waren aber auch vordefiniert. Diese "Möglichkeiten" müssen also älter sein. Woher kommt das? |
Pauelz (Diskussion | Beiträge) →Name: Text der Quelle angepasst: early heisst bei mir Frühjahr und hier geht es um den Namen. "Gleichzusetzen" war wohl ein Formulierungsunfall. |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
== Name == |
== Name == |
||
Im |
Im Frühjahr 1960, noch bevor das [[Mercury-Programm]] erste Erfolge aufzuweisen hatte, benannte [[Abe Silverstein]], der Leiter der Raumfahrt-Entwicklung bei der NASA, das zukünftige Dreimann-Projekt als ''Apollo'' in Anlehnung an die [[Sonnenwagen|Sonnenfahrt]] des [[Apollon|griechisch-römischen Gottes]]. Die Idee einer Mondmission war schon im November 1959 diskutiert worden.<ref>Pressemitteilung des [[Glenn Research Center|Lewis Research Centers]] 69-36, 14. Juli 1969, http://www.nasa.gov/centers/glenn/about/history/apollo_press_release.html, zuletzt geprüft am 9. Oktober 2017</ref>. |
||
== Konzepte == |
== Konzepte == |
Version vom 11. Februar 2020, 13:43 Uhr
Das Apollo-Programm war ein Raumfahrt-Projekt der USA. Es brachte mit den Apollo-Raumschiffen zum ersten und bislang einzigen Mal Menschen auf den Mond. Das Programm wurde von der National Aeronautics and Space Administration (NASA) zwischen 1961 und 1972 betrieben.
In mehreren Schritten erprobte die NASA Techniken, die für eine Mondlandung wichtig sein würden, wie z. B. das Navigieren und Koppeln von Raumschiffen im All oder das Verlassen eines Raumschiffs im Raumanzug. Viele wichtige Tests wurden in der Vorbereitung im Gemini-Programm durchgeführt. Die erste bemannte Mondlandung war am 20. Juli 1969 mit der Mission Apollo 11. Nach fünf weiteren Landungen – die letzte 1972 mit Apollo 17 – wurde das Programm, auch aus Kostengründen, eingestellt. Seitdem hat kein Mensch mehr den Mond betreten, jedoch bestehen verschiedene Pläne für die Wiederaufnahme bemannter Mondflüge in den 2020er Jahren.
Name
Im Frühjahr 1960, noch bevor das Mercury-Programm erste Erfolge aufzuweisen hatte, benannte Abe Silverstein, der Leiter der Raumfahrt-Entwicklung bei der NASA, das zukünftige Dreimann-Projekt als Apollo in Anlehnung an die Sonnenfahrt des griechisch-römischen Gottes. Die Idee einer Mondmission war schon im November 1959 diskutiert worden.[1].
Konzepte
Zur Findung einer Konfiguration wurden nach einer Konferenz mit Industrievertretern im Juli 1960 im Herbst jenes Jahres Studienaufträge an General Dynamics/Convair, General Electric, und die Glenn L. Martin Company vergeben.[2]
Erste Planungen der 1960er Jahre hatten ein einziges Raumschiff für die Landung auf dem Mond und die Rückkehr zur Erde vorgesehen, da unklar war, ob ein Rendezvousmanöver und die Kopplung zweier Raumfahrzeuge möglich wären. Genauere Studien waren von vier möglichen Strategien ausgegangen:
- Direktflug: Eine einzige Rakete startet mit dem Raumschiff, das als Ganzes auf dem Mond landet und (als Ganzes oder nur der Oberteil) wieder zur Erde zurückkehrt.
- Montage in der Erdumlaufbahn (EOR – Earth Orbit Rendezvous): Die Komponenten der Missionen werden einzeln gestartet und in der Erdumlaufbahn montiert, auch hier landet das gesamte Raumschiff auf dem Mond.
- Mondumlaufbahn-Rendezvous (LOR – Lunar Orbit Rendezvous): Das Raumfahrzeug trennt in der Mondumlaufbahn einen Landeteil ab, der zum Mond fliegt. Dafür ist nach dem Wiederaufstieg ein Rendezvous- und Umsteigemanöver erforderlich.
- Versorgungsschiff am Mond (LSR – Lunar Surface Rendezvous): In diesem Konzept müsste zuvor ein unbemanntes Versorgungsschiff auf den Mond gebracht werden. Die bemannte Mission hätte an dieser Stelle landen müssen, um den Treibstoff für die Rückreise aufzunehmen.
Das letzte Konzept wurde als erstes verworfen. Es zeigte sich auch bald, dass die Pläne für einen Direktflug unrealistisch waren, da das dafür nötige Trägersystem noch um ein Vielfaches größer als die Saturn V hätte sein müssen. Auch das EOR-Konzept, das eine Vielzahl von Raketen erfordert hätte (man sprach von bis zu 15 Starts pro Mondflug), war mit Mehraufwand und Kosten verbunden. Insbesondere auf Betreiben von John C. Houbolt, der die anfängliche Minderheitsmeinung LOR hartnäckig und ohne Rücksicht auf Hierarchien vertrat, ging man daher Ende 1961 zu einer komplexeren, aber optimierten Konfiguration aus getrennten Raumfahrzeugen über. Dies ermöglichte nicht nur, mit einer einzigen Rakete auszukommen, sondern erlaubte auch die Optimierung der einzelnen Komponenten auf ihren genauen Zweck.
Planung
Der eigentliche NASA-Plan sah sieben Missionen bis zur ersten bemannten Mondlandung vor. Dies waren die Missionen A bis G:
- Mission A: Unbemannter Test der Saturn V und des Apollo-Raumschiffs in einer Erdumlaufbahn (zweimal durchgeführt mit Apollo 4 und Apollo 6).
- Mission B: Unbemannter Test der Mondlandefähre (LM für Lunar Module) (durchgeführt mit Apollo 5).
- Mission C: Bemannter Test des Apollo-Raumschiffs im Erdorbit (durchgeführt mit Apollo 7).
- Mission D: Test der Kombination aus Kommandomodul und Landefähre in einem erdnahen Orbit (ursprünglich als Apollo 8 vorgesehen, als Apollo 9 neu nummeriert, weil ein Mondflug (Mission C') als Apollo 8 eingeschoben wurde).
- Mission E: Test der Kombination aus Kommandomodul und Landefähre in einem erdfernen Orbit (Mission wurde gestrichen, Mannschaft übernahm die Mission C').
- Mission F: Test der Kombination aus Kommandomodul und Landefähre in einem Mondorbit (durchgeführt mit Apollo 10).
- Mission G: Erste Landung auf dem Mond (durchgeführt mit Apollo 11).
Die mit Apollo 8 durchgeführte erste Mondumkreisung, Weihnachten 1968, war von der NASA eigentlich nicht vorgesehen und wurde mit der Bezeichnung Mission C' zwischen die Missionen C und D eingeschoben.
Zusätzlich wurden die Missionen H, I und J geplant:
- Mission H: Landung auf dem Mond mit erweiterten wissenschaftlichen Experimenten (durchgeführt mit Apollo 12 und Apollo 14. Apollo 13 nicht erfolgreich; Apollo 15 war ursprünglich ebenfalls als H-Mission vorgesehen).
- Mission I: Bemannte Flüge in der Mondumlaufbahn zu Forschungszwecken; keine Landung beabsichtigt. Konkrete Planungen für I-Missionen hat es nicht gegeben.
- Mission J: Landung auf dem Mond mit erweiterten wissenschaftlichen Experimenten und dem Mondrover (durchgeführt mit Apollo 15, Apollo 16 und Apollo 17).
Aufwand und Kosten
Das Apollo-Programm kostete 23,9 Milliarden Dollar,[3] etwa 120 Milliarden nach heutigen Maßstäben (2009),[4] und beschäftigte bis zu 400.000 Menschen.
Wettlauf der Systeme
Durch den Start von Sputnik 1 im Jahre 1957, die erste unbemannte harte Mondlandung 1959 durch Lunik 2 und den ersten bemannten Raumflug von Juri Gagarin mit Wostok 1 im April 1961 war die Sowjetunion zu Beginn des Zeitalters der Raumfahrt zur führenden Raumfahrtnation aufgestiegen. Die USA suchten nach einem Gebiet in der Raumfahrt, auf dem sie die Sowjetunion schlagen könnten. Die bemannte Mondlandung wurde dafür als geeignet angesehen.
Das Apollo-Programm der USA
Am 25. Mai 1961, eineinhalb Monate nach dem Flug von Gagarin, hielt Präsident John F. Kennedy vor dem US-Kongress eine berühmte Rede, in der er seiner Nation die Aufgabe stellte, noch im selben Jahrzehnt Menschen auf den Mond landen zu lassen und sicher wieder zur Erde zurückbringen. Mit den folgenden Worten fiel der Startschuss für das Apollo-Programm:
“I believe that this nation should commit itself to achieving the goal, before this decade is out, of landing a man on the moon and returning him safely to the earth. No single space project in this period will be more impressive to mankind or more important for the long-range exploration of space; and none will be so difficult or expensive to accomplish.”
„Ich glaube, dass dieses Land sich dem Ziel widmen sollte, noch vor Ende dieses Jahrzehnts einen Menschen auf dem Mond landen zu lassen und ihn wieder sicher zur Erde zurückzubringen. Kein einziges Weltraumprojekt wird in dieser Zeitspanne die Menschheit mehr beeindrucken oder wichtiger für die Erforschung des entfernteren Weltraums sein; und keines wird so schwierig oder kostspielig zu erreichen sein.“[5]
Unter Mitarbeit des deutschstämmigen Ingenieurs Wernher von Braun, Direktor des Marshall Space Flight Centers in Huntsville (Alabama), wurde für den bemannten Mondflug die bis heute größte Rakete gebaut. Alle Starts der Saturn V waren trotz ihrer großen Leistung und Komplexität erfolgreich, was durchaus beachtenswert ist, da die meisten übrigen Raketensysteme wie die Redstone, Thor und Atlas auch Fehlstarts zu verzeichnen hatten.
Das MIT Instrumentation Laboratory entwickelte für die Apollo-Raumfahrzeuge ein spezielles Trägheitsnavigationssystem, das sogenannte Primary Guidance, Navigation and Control System (PGNCS, ausgesprochen: pings). Der darin enthaltene Apollo Guidance Computer (AGC) war das erste Gerät, in dem integrierte Schaltkreise (IC) eingesetzt wurden. Das Project FIRE sollte Technologien für das notwendige Hitzeschild der Apollo-Kommandokapsel entwickeln und testen.
Als Vorbereitung auf die Mondlandung lief parallel zum Apollo-Programm das Gemini-Programm, mit dem Erfahrungen zu Rendezvous-Manövern, Navigation und Arbeiten außerhalb eines Raumfahrzeuges im Weltall (extra-vehicular activity, EVA) gesammelt werden sollten.
Am 27. Januar 1967 erlitt das Apollo-Programm einen schweren Rückschlag: Bei Bodentests brach im Apollo-Kommandomodul CM 012 ein Feuer aus, bei dem die drei Astronauten Gus Grissom, Ed White und Roger Chaffee ums Leben kamen. Die Rakete war während dieser Tests nicht betankt. Die Kommandokapsel war aber nicht mit gewöhnlicher Luft, sondern mit reinem Sauerstoff bei atmosphärischem Überdruck gefüllt. Dadurch wurde binnen weniger als einer Minute aus einem kleinen elektrischen Funken ein Feuer, in dem die Männer ums Leben kamen. Umfangreiche Änderungen an der Kommandokapsel waren die Folge. Dem Test wurde nachträglich die Bezeichnung Apollo 1 verliehen.
Trotzdem konnte die Aufgabe Kennedys an die US-Nation, in den 1960er Jahren einen Menschen auf den Mond und sicher wieder zur Erde zurückzubringen, mit der erfolgreichen Mondlandung von Apollo 11 am 20. Juli 1969 erreicht werden. Obwohl ursprünglich noch weitere Starts geplant waren, wurde das Programm nach der sechsten erfolgreichen Mondlandung (Apollo 17) beendet.
Das bemannte Mondprogramm der Sowjetunion
Gleichzeitig zu dem Apollo-Programm arbeitete auch die sowjetische Raumfahrt daran, Menschen auf dem Mond zu bringen. Mit den Zond-Sonden wurden modifizierte Sojus-Raumschiffe unbemannt zum Mond gestartet und nach einem Mondumlauf wieder zur Erde gebracht. Dies diente dem Test des Raumschiffs, das für einen folgenden bemannten Mondflug gedacht war. Zond-5 umkreiste im September 1968 den Mond, kam jedoch bei der Rückkehr vom Kurs ab und musste aus dem Indischen Ozean geborgen werden, die Landung war eigentlich für das sowjetische Territorium geplant. Im Oktober 1970 wurde das Testprogramm mit Zond-8 beendet.
Parallel arbeitete die Sowjetunion auch an einer Rakete für eine Mondlandemission, die ähnlich wie bei Apollo mit einer einzigen Rakete gestartet werden sollte. Dafür wurde die N1-Rakete entwickelt. Diese ist jedoch bei allen vier Teststarts, die zwischen 1969 und 1972 erfolgten, vor dem Erreichen einer Erdumlaufbahn explodiert. Daraufhin und angesichts der Tatsache, dass die US-Amerikaner bereits erfolgreich auf dem Mond gelandet waren, gab die Sowjetunion ihr bemanntes Mondprogramm auf. Erst nach dem Zerfall der Sowjetunion Anfang der 1990er-Jahre kamen detaillierte Informationen über dieses Programm und die N1-Rakete an die Öffentlichkeit.
Mondlandungen
Die ersten beiden Menschen landeten im Rahmen der Mission Apollo 11 am 20. Juli 1969 um 21:17 Uhr (MEZ) auf dem Mond: Neil Armstrong und Edwin Aldrin. Sechs Stunden später, am 21. Juli um 03:56:20 Uhr MEZ, betrat Neil Armstrong im Mare Tranquillitatis als erster Mensch den Mond. Dabei sprach er den berühmt gewordenen Satz:
“That’s one small step for [a] man, one giant leap for mankind. (
)”
„Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Sprung für die Menschheit.“
Das „a“ vor „man“ wurde in späteren Texten hinzugefügt, um den Sinn zu erhalten. Im Funkverkehr war es nicht zu hören gewesen. Armstrong wurde später danach befragt, ob er es tatsächlich nicht gesagt habe, aber er konnte sich nicht mehr daran erinnern. Daher bleibt es ungeklärt, ob es durch Störungen im Funkverkehr verloren gegangen ist oder ob Armstrong dies tatsächlich so gesagt hat.
Der dritte Astronaut, Michael Collins, umkreiste im Apollo-Mutterschiff den Erdtrabanten bis zur Rückkehr der Landeeinheit Eagle.
Im Rahmen des Apollo-Programms wurden insgesamt sechs Mondlandungen durchgeführt. Damit haben bis heute 12 Menschen, allesamt US-Amerikaner, den Mond betreten. Harrison H. Schmitt – Mondfährenpilot von Apollo 17 – setzte als bislang letzter Mensch am 12. Dezember 1972 seinen Fuß auf den Mondboden. Eugene Cernan – Kommandant von Apollo 17 – ist bislang der letzte Mensch, der auf dem Mond war, indem er als letzter in die Mondfähre einstieg. Im Juli 2009 übermittelte die Mondsonde Lunar Reconnaissance Orbiter Aufnahmen der Landestellen von Apollo 11, 14, 15, 16 und 17.[6]
Der „erfolgreiche Fehlschlag“ von Apollo 13
Als Routineflug von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, starteten mit Apollo 13 am 11. April 1970 die Astronauten Jim Lovell, Jack Swigert und Fred Haise. Erst als auf dem Weg zum Mond ein Tank mit flüssigem Sauerstoff im Servicemodul explodierte und damit das Leben der drei Männer bedroht war, wurde die gesamte Weltöffentlichkeit auf die Mission aufmerksam. Die Astronauten konnten sich nur dadurch retten, dass sie die Mondlandefähre als „Rettungsboot“ zweckentfremdeten. An eine Mondlandung war nicht mehr zu denken.
Da das Raumschiff zum Zeitpunkt des Unfalls schon die Erdumlaufbahn in Richtung Mond verlassen hatte und für eine sofortige direkte Umkehr der Treibstoff bei weitem nicht ausgereicht hätte, führte der einzige Weg zurück zur Erde um den Mond herum, wobei das Raumschiff durch ein Swing-by-Manöver mit Hilfe der Mondanziehung wieder in Richtung Erde beschleunigt wurde. Nach einer Mondumrundung und knapp 88 Stunden nach der Havarie gelang am 17. April 1970 die Landung im Pazifik. Kurioserweise waren durch ihre Mondumrundung die Mitglieder der Besatzung von Apollo 13 diejenigen Menschen, die bislang am weitesten von der Erde entfernt waren, wenngleich ungeplant. Trotz der gescheiterten Mondlandung wird Apollo 13 dennoch als Erfolg gewertet, weil es erstmals gelungen war, Astronauten in einer Notlage im Weltraum wieder lebend auf die Erde zu bringen. Kommandant Jim Lovell bezeichnete später der Verlauf der einzigen Mission des Apollo-Programms, die vorzeitig abgebrochen werden musste, als „erfolgreichen Fehlschlag“. Flugdirektor Gene Kranz nannte sie „die größte Stunde der NASA“ ("NASA's finest hour").[7]
Von den dramatischen Ereignissen handelt der 1995 gedrehte Film Apollo 13 mit Tom Hanks in der Rolle von Jim Lovell.
Typischer Apollo-Missionsverlauf
- Start in Kennedy Space Center
- Nach etwa zweieinhalb Minuten Abtrennung der 1. Stufe S-IC in ca. 56 km Höhe, d. h. in der hohen Stratosphäre (Geschwindigkeit ca. 10.000 km/h – Mach 8)
- Unmittelbar anschließend Zündung der 2. Stufe S-II
- Kurz darauf Abtrennung des Triebwerksgehäuses (engine skirt, offiziell interstage genannt)
- Drei Minuten und 25 Sekunden nach dem Start Abtrennung des Rettungsraketensystems (launch escape tower)
- Abtrennung der 2. Stufe in ca. 185 km Höhe (Geschwindigkeit ca. 24.000 km/h) inkl. des kegelförmigen Adapters zur 3. Stufe
- Unmittelbar danach Zündung der 3. Stufe S-IVB, Einschwenken in eine nahe Erdumlaufbahn (Geschwindigkeit ca. 28.000 km/h), Abschalten der 3. Stufe
- Nach einigen Erdumrundungen Neuzündung der 3. Stufe, (TLI, trans-lunar injection) Ausdehnung des Orbits bis zum Mond (im Gegensatz zu einer häufigen Annahme keine Überschreitung der Fluchtgeschwindigkeit und Erdflucht (Apollo 8 erreichte 10,82 km/s – ca. 39.000 km/h[8] – auch auf dem Mond befindet man sich immer noch in einem Erdorbit)). Kritisch beim TLI war jedoch die Zeit, die nach dem ersten Brennschluss des J-2-Triebwerks und dessen erneuter Zündung verstreichen musste.
- Trennung des Apollo-Raumschiffs von der 3. Stufe in mehreren Schritten (TDM, transposition and docking maneuver):
- Trennung des Kommando-/Versorgungsmoduls (CSM, command/service module) vom auf der dritten Stufe sitzenden Stufenadapter (SLA, spacecraft lunar module adapter)
- Öffnung und Abwurf des Stufenadapters – er hatte bisher die Mondlandefähre (LM, lunar module) umschlossen
- 180°-Drehung des Kommando-/Versorgungsmoduls, so dass es mit seinem Bug an die Landefähre ankoppeln kann
- Herausziehen der Landefähre aus ihrer in der dritten Stufe befindlichen Parkbucht
- Die dritte Stufe, der letzte Teil der Saturn-V-Rakete, hat an diesem Punkt ausgedient. Vom Kontrollzentrum aus gesteuert wird sie entsorgt (d. h. in einen Sonnenorbit manövriert oder für seismische Untersuchungen auf Kollisionskurs mit dem Mond gebracht)
- Antriebsloser Flug zum Mond, ggfs. Korrekturmanöver
- Zündung des Triebwerks des Versorgungsmoduls zum Einschwenken in den Mondorbit (LOI, lunar orbit insertion) auf der Mondrückseite
- Umstieg von zwei Astronauten in die Landefähre, das Kommando-/Versorgungsmodul verbleibt mit einem Astronauten im Mondorbit
- Abkoppeln der Landefähre, Zündung des Landetriebwerks, um eine elliptische Mondumlaufbahn zu erreichen (DOI, descent orbit initiation) auf der Mondrückseite
- Abstieg zur Mondoberfläche und Landung
- Mondlandung im engeren Sinne: Astronauten führen Aktivitäten außerhalb des Raumschiffs durch (Außenbordeinsatz, extra-vehicular activity /EVA), d. h. sie erkunden die Mondoberfläche zu Fuß oder auf späteren Missionen mit dem Mondauto
- Währenddessen: Kommando-/Versorgungsmodul umkreist den Mond, Kameras und andere Instrumente im Versorgungsmodul untersuchen den Mond, Astronaut führt Beobachtungen durch und prüft mögliche Landeplätze für spätere Missionen
- Start von der Mondoberfläche. Die Abstiegsstufe dient als Startrampe und bleibt mit Flagge, Kamera, Auto und diverser anderer Ausrüstung auf der Oberfläche zurück. Die Astronauten und die Gesteinsproben fliegen in der Aufstiegsstufe in den Mondorbit.
- Rendezvous mit dem Kommando-/Versorgungsmodul, Ankoppeln, Umstieg der Astronauten, Abwurf der Aufstiegsstufe
- Zündung des Triebwerkes des Versorgungsmoduls (TEI, trans-earth injection) zum Verlassen des Mondorbits auf der Mondrückseite
- Antriebsloser Rückflug zur Erde, ggfs. Korrekturmanöver
- EVA, um die Filme aus den Kameras im Versorgungsmodul zu bergen (bei den Missionen Apollo 15 bis 17)
- Abwurf des Versorgungsmoduls, Ausrichten des Kommandomoduls für den Wiedereintritt
- Wiedereintritt in die Erdatmosphäre inklusive ca. dreiminütiger Funkstille (blackout), da die Reibungswärme das Raumschiff einen Strahl aus heißer, ionisierter Luft hinter sich herziehen lässt, der den Funkverkehr behindert
- Einsatz der Hochgeschwindigkeitsfallschirme (drogue parachutes)
- Abwurf der Hochgeschwindigkeitsfallschirme, Einsatz der Pilot- und Hauptfallschirme, die auf Bildern der Landungen als drei rot-weiße, runde Schirme klar zu erkennen sind
- Wasserung im Landegebiet
- Abwurf der Hauptfallschirme
- Falls das Kommandomodul mit der spitzen Seite nach unten im Wasser liegen sollte (Position „stable two“): Einsatz des Aufrichtungssystems (uprighting system), d. h. Aufblasen der an überdimensionale Fußbälle erinnernden Gassäcke, die auf Bildern ebenfalls klar zu erkennen sind
- Bergung durch einen Flugzeugträger; bei mehreren Missionen mit Hilfe des Helicopter 66
- Bei den ersten Missionen (bis Apollo 14) verblieben die Astronauten und Gesteinsproben aus Sicherheitsgründen für mehrere Wochen in Quarantäne
Apollo-Missionen
Mission | Start und Landung |
Dauer | Kommandant | Pilot des Apollo-Raumschiffs | Pilot der Mondfähre | Missionsziel/Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|
AS-201 |
26. Feb. 1966 26. Feb. 1966 |
37m 20s | unbemannt | Erster Start der Saturn IB, suborbitaler Testflug des Apollo-Kommandomoduls | ||
AS-203 |
5. Jul. 1966 |
5. Jul. 19665h 59m 47s | unbemannt | Erster orbitaler Start der Saturn IB, Testflug ohne Apollo-Raumschiff | ||
AS-202 |
25. Aug. 1966 25. Aug. 1966 |
1h 33m 2s | unbemannt | suborbitaler Testflug des Apollo-Kommandomoduls | ||
Apollo 1 |
(27. Jan. 1967) kein Start |
Virgil Grissom | Edward White | Roger Chaffee | Am 27. Januar 1967 brach während eines Bodentests auf dem Starttisch bei reiner Sauerstoffatmosphäre in der Kabine Feuer aus, dabei kamen alle drei Astronauten ums Leben. Zu ihren Ehren wurde der Test als Mission Apollo 1 klassifiziert. | |
Apollo 4 |
9. Nov. 1967 |
9. Nov. 19678h 36m 59s | unbemannt | Erster Start der Saturn V, Testflug des Apollo-Kommandomoduls | ||
Apollo 5 Datei:LM1 embr original.jpg |
22. Jan. 1968 | unbemannt | Testflug der Mondlandefähre | |||
Apollo 6 |
4. Apr. 1968 | 10h 22m 59s | unbemannt | Zweiter Start der Saturn V, Testflug | ||
Apollo 7 |
11. Okt. 1968 22. Okt. 1968 |
10d 20h | 9m 3sWalter Schirra | Donn Eisele | Walter Cunningham | Erster bemannter Start der Saturn 1B. Tests in der Erdumlaufbahn ohne Mondfähre – erste Fernsehübertragung während einer US-Raumfahrt-Mission |
Apollo 8 |
21. Dez. 1968 27. Dez. 1968 |
6d 3h 0m 42s | Frank Borman | James Lovell | William Anders | Erster bemannter Start der Saturn V und erster Flug von Menschen zum Mond, den sie 10-mal umrundeten. Da sie keine Mondfähre hatten, übernahm Anders die Aufgaben eines Bordingenieurs und Fotografen |
Apollo 9 |
13. Mrz. 1969 |
3. Mrz. 196910d | 1h 0m 54sJames McDivitt | David Scott | Russell Schweickart | Tests der Mondfähre in der Erdumlaufbahn – Rendezvous und Docking |
Apollo 10 |
18. Mai 1969 26. Mai 1969 |
8d 0h 3m 23s | Tom Stafford | John Young | Eugene Cernan | Test der Mondfähre im Mondorbit, nähert sich der Mondoberfläche bis auf 14 km |
Apollo 11 |
16. Jul. 1969 24. Jul. 1969 |
8d 3h 18m 35s | Neil Armstrong | Michael Collins | Edwin Aldrin | Erste Mondlandung Landeplatz: Mare Tranquillitatis |
Apollo 12 |
14. Nov. 1969 24. Nov. 1969 |
10d | 4h 36m 25sCharles Conrad | Richard Gordon | Alan Bean | Landung bei der 1967 gestarteten Sonde Surveyor 3 Landeplatz: Oceanus Procellarum |
Apollo 13 |
11. Apr. 1970 17. Apr. 1970 |
5d 22h 54m 41s | James Lovell | John Swigert | Fred Haise | Explosion eines Sauerstofftanks im Service Modul (SM) und Leck in der Außenhülle des SMs, Abbruch der Mission, Kabine des Lunar Module (LM) diente der Besatzung zeitweilig als „Rettungsboot“, Swing-by-Manöver am Mond – keine Mondlandung geplanter Landeplatz: Fra Mauro |
Apollo 14 |
31. Jan. 1971 9. Feb. 1971 |
9d 0h 1m 58s | Alan Shepard | Stuart Roosa | Edgar Mitchell | Erfolgreiche Landung auf dem ursprünglichen Landeplatz von Apollo 13, Einsatz einer Handkarre (MET) Landeplatz: Fra Mauro |
Apollo 15 |
26. Jul. 1971 7. Aug. 1971 |
12d | 7h 11m 53sDavid Scott | Alfred Worden | James Irwin | Erste Mission mit dem Mondauto Lunar Roving Vehicle Landeplatz: Hadley-Rille |
Apollo 16 |
16. Apr. 1972 27. Apr. 1972 |
11d | 1h 51m 5sJohn Young | Thomas Mattingly | Charles Duke | Erste Untersuchung einer Hochebene, Einsatz UV-Kamera, Mondauto Landeplatz: Descartes |
Apollo 17 |
19. Dez. 1972 |
7. Dez. 197212d 13h 51m 59s | Eugene Cernan | Ronald Evans | Harrison Schmitt | Letzte Mondlandung, Mondauto, Orange Soil gefunden Landeplatz: Taurus-Littrow |
Kurz nach der erfolgreichen Mondlandung von Apollo 11 veröffentlichte die NASA die weitere Planung, die bis Ende 1972 neun weitere Apolloflüge vorsah. Doch bereits im Januar 1970, noch vor der Verzögerung durch die Panne von Apollo 13, wurde Apollo 20 aus Kostengründen gestrichen. Im September 1970 wurden auch die ursprüngliche Apollo-15-Mission sowie Apollo 19 eingespart. Die nicht aus dem Programm gestrichenen Missionen Apollo 16, Apollo 17 und Apollo 18 wurden danach in Apollo 15, Apollo 16 und Apollo 17 umbenannt.
Die nach dem Abschluss der Mondflüge noch vorhandenen Apollo-Raumschiffe und Saturnraketen wurden für das Skylab-Projekt 1973/74 und das Apollo-Sojus-Test-Projekt 1975 verwendet.
Mission | Start und Landung |
Dauer | Besatzung (CDR: Kommandant, CMP: Pilot des Apollo-Raumschiffs, SCI: Wissenschaftsastronaut, DMP: Pilot des Dockingmoduls) |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
Skylab 1 |
14. Mai 1973 11. Jul. 1979 |
unbemannt | Start der Skylab-Station, Beschädigung Solarzellenausleger, Trägersystem: Saturn V | |
6 Jahre nach Ende der Skylab-Missionen beim Eintritt in Erdatmosphäre verglüht | ||||
Skylab 2 |
25. Mai 1973 22. Jun. 1973 |
28d | 0h 49m 49sCharles Conrad (CDR), Paul Weitz (CMP), Joseph Kerwin (SCI) |
Erstbesatzung Skylab, Reparatur Solarzellen und Hitzeschild, Trägersystem: Saturn 1B |
Skylab 3 |
28. Jul. 1973 25. Sep. 1973 |
59d | 1h 9m 4sAlan Bean (CDR), Jack Lousma (CMP), Owen Garriott (SCI) |
Zweite Besatzung Skylab, Reparatur Hitzeschild, Trägersystem: Saturn 1B |
Skylab 4 |
16. Nov. 1973 8. Feb. 1974 |
84d | 1h 16mGerald Carr (CDR), William Pogue (CMP), Edward Gibson (SCI) |
Dritte Besatzung Skylab, Trägersystem: Saturn 1B |
Apollo-Sojus- Test-Projekt |
15. Jul. 1975 24. Jul. 1975 |
9d 1h 28m | Tom Stafford (CDR), Vance Brand (CMP), Deke Slayton (DMP) |
Kopplung mit Sojus 19 (Besatzung: Alexei Leonow, Waleri Kubassow), Trägersystem: Saturn 1B |
Wissenschaft
Dem Apolloprogramm wird vielfach ein zu geringer wissenschaftlicher Nutzen vorgeworfen. Das Ex-Missionmitglied William Anders meint, Apollo sei „kein wissenschaftliches Programm“ gewesen, in Wahrheit habe es sich um eine „Schlacht im Kalten Krieg“ gehandelt. „Sicherlich, wir haben ein paar Gesteinsbrocken gesammelt und ein paar Fotos gemacht, aber wäre da nicht dieser Wettlauf mit den Russen gewesen, hätten wir niemals die Unterstützung der Steuerzahler gehabt.“ Nach dem Erfolg von Apollo 11 kündigten einige Forscher bei der NASA, darunter der damalige NASA-Chefgeologe Eugene Shoemaker. Er vertrat den Standpunkt, dass der wissenschaftliche Ertrag durch unbemannte Sonden zu einem Fünftel der Kosten und bereits 3 bis 4 Jahre früher hätte erbracht werden können.[9]
Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit der Astronauten auf dem Mond lag in der Geologie. Insgesamt 382 Kilogramm Mondgestein wurden auf den sechs Missionen zur Erde zurückgebracht.[10]
Weitere Projekte waren zum Beispiel das Solar Wind Composition Experiment der Universität Bern, das fünfmal auf den Mond mitgenommen wurde, und das Aufstellen von Reflektoren zu Vermessungszwecken.
Verschwörungstheorien
Wie bei vielen Ereignissen von so großer politischer Tragweite wurden auch die Mondlandungen zum Objekt zahlreicher Verschwörungstheorien. Diese gehen davon aus, dass die Mondlandungen in den Jahren 1969 bis 1972 nicht stattgefunden haben (oft geht es auch nur um die erste bemannte Mondlandung), sondern von der NASA und der US-amerikanischen Regierung vorgetäuscht worden sind. Die Verschwörungstheorien haben seit den 1970ern, durch den Autor Bill Kaysing, jedoch verstärkt wieder seit 2001, Verbreitung gefunden. Keine der Verschwörungstheorien liefert einen nachvollziehbaren, wissenschaftlich haltbaren Zweifel an den erfolgten Mondlandungen.
Siehe auch
- Wettlauf ins All
- Bemannter Mondflug nach Apollo
- Apollo-Raumschiff
Literatur
in der Reihenfolge des Erscheinens
- Jesco von Puttkamer: Apollo 8, Aufbruch ins All. Der Report der ersten Mondumkreisung. Heyne, München 1969.
- Andrew Chaikin: A Man on the Moon. Penguin Books, London 1995, ISBN 0-14-027201-1.
- W. Henry Lambright: Powering Apollo. James E. Webb of NASA. Johns Hopkins University Press, Baltimore 1995, ISBN 0-8018-4902-0.
- David M. Harland: Exploring the Moon. Springer, London 1999, ISBN 1-85233-099-6.
- Robert Godwin (Hg.): Apollo. The NASA mission reports (11 Bände für Apollo 7 bis 17). Apogee Books, Burlington 1999–2002.
- Eugene Cernan: The Last Man on the Moon. Astronaut Eugene Cernan and America’s race in space. St. Martin’s Griffin, New York 2000, ISBN 0-312-26351-1.
- Jesco von Puttkamer: Apollo 11: „Wir sehen die Erde“. Der Weg von Apollo 11 zur internationalen Raumstation. Herbig, München 2001, ISBN 3-7766-2097-8.
- Thomas J. Kelly: Moon Lander: How We Developed the Apollo Lunar Module. Smithsonian Books, Washington, DC 2001, ISBN 1-56098-998-X.
- André Hoffmann: Der lange Weg zum Mond. Athene Media, Dinslaken 2009, ISBN 978-3-86992-148-8.
- Cortright, Edgar M.: Apollo Expeditions to the Moon. The NASA History. Dover, Mineola 2010, ISBN 978-0-486-47175-4.
- Thorsten Dambeck: Das Apollo-Projekt. Die ganze Geschichte – mit Originalaufnahmen der NASA. Kosmos Verlag, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-440-16279-8.
Filme
- For All Mankind – Ein großer Schritt für die Menschheit (For All Mankind), USA 1989, Dokumentarfilm von Al Reinert
- Moon Shot, Dokumentation über das Apollo-Programm, USA 1994 (nach einem Buch der Apollo-Astronauten Alan Shepard und Deke Slayton u. a.)
- Apollo 13, 1995
- From the Earth to the Moon, 1998
- Im Schatten des Mondes, 2007, Dokumentation von David Sington mit Archivmaterial und Interviews
- Moonshot, Dokudrama über die erste Mondlandung 1969 mit Apollo 11, GB 2009
- Moon Machines, Discovery Science Channel, 2010
- First Man, Aufbruch zum Mond, 2018
- Apollo 11, US-Dokumentarfilm, 2019
Weblinks
- extrasolar-planets.com – Apollo-Programm
- Apolloprojekt.de
- Raumfahrer.net: Mondlandung
- NASA: Fotos der NASA zum Apollo-Programm
- Project Apollo Archive. NASA, 2015, abgerufen am 5. Oktober 2015 (hochauflösende Bilder der Apollo-Missionen).
- NASA: Apollo Lunar Surface Journal
- Marsch zum Mond in: Der Spiegel 18/1962 vom 2. Mai 1962
Einzelnachweise
- ↑ Pressemitteilung des Lewis Research Centers 69-36, 14. Juli 1969, http://www.nasa.gov/centers/glenn/about/history/apollo_press_release.html, zuletzt geprüft am 9. Oktober 2017
- ↑ Portents for Apollo
- ↑ John Noble Wilford: We Reach the Moon: The New York Times Story of Man’s Greatest Adventure. Bantam Paperbacks, New York 1969. S. 67.
- ↑ Detlef Borchers: Vor 40 Jahren: Ein kleiner Schritt, heise.de, 20. Juli 2009, abgerufen am 30. Juli 2015
- ↑ Videoausschnitt der Rede Kennedys (MPG, 881 kB)
- ↑ LRO Sees Apollo Landing Sites. In: Lunar Reconnaissance Orbiter. nasa.gov, 17. Juli 2009, abgerufen am 5. März 2011.
- ↑ NASA’s “finest hour”. In: nasa.gov. April 2010, abgerufen am 28. September 2019.
- ↑ Apollo Flight Journal Apollo 8
- ↑ http://www.pro-physik.de/details/news/1120525/Die_zwei_Seiten_der_Mondlandung.html
- ↑ Christoph Seidler: 50 Jahre "Apollo 11"-Landung Was die Mondsteine verraten. Spiegel Online, 22. Juli 2019