„Rissenthal“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
K Änderungen von 2A02:6D40:216A:C101:411E:247B:1332:CF99 (Diskussion) auf die letzte Version von Hans-Jörg Voigt zurückgesetzt Markierung: Zurücksetzung |
Aka (Diskussion | Beiträge) K Halbgeviertstrich, Kleinkram |
||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
| Bild-Beschreibung = Rissenthal 2008 |
| Bild-Beschreibung = Rissenthal 2008 |
||
}} |
}} |
||
'''Rissenthal''' ist ein [[Ortsteil]] der [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinde]] [[Losheim am See]] im [[Landkreis Merzig-Wadern]] ([[Saarland]]). |
'''Rissenthal''' ist ein [[Ortsteil]] der [[Gemeinde (Deutschland)|Gemeinde]] [[Losheim am See]] im [[Landkreis Merzig-Wadern]] ([[Saarland]]). |
||
== Geographie == |
== Geographie == |
||
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
== Geschichte == |
== Geschichte == |
||
Der Ort Rissenthal wird im Jahre 1255 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit lag die Grundherrschaft über das Gebiet des Ortes beim [[Erzbistum Trier]]. |
Der Ort Rissenthal wird im Jahre 1255 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit lag die Grundherrschaft über das Gebiet des Ortes beim [[Erzbistum Trier]]. |
||
Am 1. Januar 1974 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Rissenthal in die Gemeinde Losheim eingegliedert.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=804}}</ref> |
Am 1. Januar 1974 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Rissenthal in die Gemeinde Losheim eingegliedert.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=804}}</ref> |
||
Zeile 43: | Zeile 43: | ||
=== Ehemaliges Gemeindewappen === |
=== Ehemaliges Gemeindewappen === |
||
* Auf Silber ein Kreuz in Rot: Hinweis auf die frühere Zugehörigkeit zu [[Kurtrier]]. |
* Auf Silber ein Kreuz in Rot: Hinweis auf die frühere Zugehörigkeit zu [[Kurtrier]]. |
||
* Auf Schwarz ein Kreuz in Silber: Hinweis auf die frühere Gerichtsbarkeit und das Jagdrecht für die [[Deutscher Orden|Deutschherren]]-[[Komturei]] [[Beckingen]]. |
* Auf Schwarz ein Kreuz in Silber: Hinweis auf die frühere Gerichtsbarkeit und das Jagdrecht für die [[Deutscher Orden|Deutschherren]]-[[Komturei]] [[Beckingen]]. |
||
* Auf Grün ein Kreuz und eine Tanne in Silber: Hinweis auf Kirche und Pfarrei sowie auf den Wald und das Wiesental. |
* Auf Grün ein Kreuz und eine Tanne in Silber: Hinweis auf Kirche und Pfarrei sowie auf den Wald und das Wiesental. |
||
* Auf Gold acht Eisenhüte in Blau: Hinweis auf den Burgherren von Esch/[[Lothringen]] (Gerichtsbarkeit) und [[Herrschaft Dagstuhl|Dagstuhl]] (Zehntabgabe). Die Eisenhüte sind Felle des sibirischen Eichhörnchens ([[Feh]]). |
* Auf Gold acht Eisenhüte in Blau: Hinweis auf den Burgherren von Esch/[[Lothringen]] (Gerichtsbarkeit) und [[Herrschaft Dagstuhl|Dagstuhl]] (Zehntabgabe). Die Eisenhüte sind Felle des sibirischen Eichhörnchens ([[Feh]]). |
||
Zeile 53: | Zeile 53: | ||
== Persönlichkeiten == |
== Persönlichkeiten == |
||
* [[Peter Wust]] (1884–1940), Philosoph |
* [[Peter Wust]] (1884–1940), Philosoph |
||
*[[Peter Schlicker]] ( |
* [[Peter Schlicker]] (1909–1945), Kaplan (Geboren in Saarbrücken, bestattet vor der katholischen Kirche St. Blasius in Rissenthal) |
||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
{{Commonscat|Rissenthal}} |
{{Commonscat|Rissenthal}} |
||
* [http://www.losheim-stausee.de/gemeinde-losheim/ortsteile/rissenthal.html Rissenthal auf www.losheim-stausee.de] |
* [http://www.losheim-stausee.de/gemeinde-losheim/ortsteile/rissenthal.html Rissenthal auf www.losheim-stausee.de] |
||
== Einzelnachweise == |
== Einzelnachweise == |
Version vom 9. Dezember 2020, 09:37 Uhr
Rissenthal Gemeinde Losheim am See
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 28′ N, 6° 45′ O |
Höhe: | 244 (222–283) m ü. NHN |
Fläche: | 4,58 km² |
Einwohner: | 668 (31. Okt. 2010) |
Bevölkerungsdichte: | 146 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Postleitzahl: | 66679 |
Vorwahl: | 06832 |
Rissenthal 2008
|
Rissenthal ist ein Ortsteil der Gemeinde Losheim am See im Landkreis Merzig-Wadern (Saarland).
Geographie
Rissenthal liegt an einem südlichen Ausläufer des Schwarzwälder Hochwaldes, in einem Seitental des Oberen Haustadter Tales, südsüdöstlich vom Kern der Gemeinde Losheim. Die durchschnittliche Höhe liegt bei 250 m ü. NHN. Die das Dorf umgebenden Höhen erreichen mit dem Schlädberg auf 382 m ü. NHN die höchste Erhebung. Geologisch gehört Rissenthal zu dem großen Triasgebiet, das sich von Mittelfrankreich über Lothringen zwischen Hunsrück, Hocheifel und Ardennen erstreckt. Hier findet sich überwiegend Buntsandstein.
Geschichte
Der Ort Rissenthal wird im Jahre 1255 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit lag die Grundherrschaft über das Gebiet des Ortes beim Erzbistum Trier.
Am 1. Januar 1974 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Rissenthal in die Gemeinde Losheim eingegliedert.[1]
Im Jahr 2005 feierte der Ort sein 750-jähriges Jubiläum.
Politik
Ortsvorsteher
Der derzeitige Ortsvorsteher von Rissenthal ist Andreas Bossmann (SPD).
Ehemaliges Gemeindewappen
- Auf Silber ein Kreuz in Rot: Hinweis auf die frühere Zugehörigkeit zu Kurtrier.
- Auf Schwarz ein Kreuz in Silber: Hinweis auf die frühere Gerichtsbarkeit und das Jagdrecht für die Deutschherren-Komturei Beckingen.
- Auf Grün ein Kreuz und eine Tanne in Silber: Hinweis auf Kirche und Pfarrei sowie auf den Wald und das Wiesental.
- Auf Gold acht Eisenhüte in Blau: Hinweis auf den Burgherren von Esch/Lothringen (Gerichtsbarkeit) und Dagstuhl (Zehntabgabe). Die Eisenhüte sind Felle des sibirischen Eichhörnchens (Feh).
Tourismus
Der 10,5 km lange Rundwanderweg „Schluchtenpfad“ führt um den Ort. Der mittelschwere Weg hat einen hohen Pfadanteil bestehend aus Hohlwegen und Grätschluchten.[2]
Persönlichkeiten
- Peter Wust (1884–1940), Philosoph
- Peter Schlicker (1909–1945), Kaplan (Geboren in Saarbrücken, bestattet vor der katholischen Kirche St. Blasius in Rissenthal)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 804 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ www.tourismus.saarland.de ( des vom 19. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.