„Schweizer des Jahres“ – Versionsunterschied
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Seit 2014 wurden die Gewinner aus den ''[[Sportler des Jahres (Schweiz)|Sports Awards]]'' automatisch beim ''SwissAward'' als Kandidaten für den Titel ''Schweizer des Jahres'' nominiert. Dies betraf den ''Sportler des Jahres'', die ''Sportlerin des Jahres'' und den ''Behindertensportler des Jahres''. Die Klausel im Reglement, dass man den Titel ''Schweizer des Jahres'' nur einmal im Leben erlangen konnte, wurde deshalb gestrichen. |
Seit 2014 wurden die Gewinner aus den ''[[Sportler des Jahres (Schweiz)|Sports Awards]]'' automatisch beim ''SwissAward'' als Kandidaten für den Titel ''Schweizer des Jahres'' nominiert. Dies betraf den ''Sportler des Jahres'', die ''Sportlerin des Jahres'' und den ''Behindertensportler des Jahres''. Die Klausel im Reglement, dass man den Titel ''Schweizer des Jahres'' nur einmal im Leben erlangen konnte, wurde deshalb gestrichen. |
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== Preisträger «Schweizer des Jahres» == |
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Wer Organisator der Wahl des Schweizer des Jahres ist, geht weder aus der offiziellen Webseite, auf welcher die Stimme für einen der vorgeschlagenen Personen, aber auch für eine nicht vorgeschlagene Person, abgegeben werden kann, noch aus dem vorstehenden Wikipedia Artikel zum Event hervor. Bei der Wahl für den Schweizer des Jahres 2020 kam es zu einer seltsamen Panne. Während das Boulevardblatt Blick bereits am 28. Dezember 2020 Daniel Koch als Sieger der Wahl ausrief, geht aus der offiziellen Webseite hervor, dass der Komiker Dominic Deville, Stand 29. Dezember 2020, mit 45,31 der abgegebenen Stimmen klar vor den übrigen offiziellen Kandidaten (Cornelia Bösch, Simonetta Sommaruga, Daniel Berset und Daniel Koch) liegt. Diese Panne, wie die auch die Geheimnistuerei um die Organisatoren, lassen Fragen bezüglich der Glaubwürdigkeit der jüngsten Wahl aufkommen. Auch fällt auf, dass ausschliesslich Kandidaten, die das offizielle Narrativ zur Coronapandemie kritiklos mittragen oder gar massgeblich mitschaffen, vorgeschlagensind. Wer sonst noch Stimmen erhalten hat, etwa Marco Rima und andere Kritiker der offiziellen Politik, wird auf der offiziellen Webseite nicht erwähnt. Ebenfalls nicht, wie die Auszählung der Stimmen erfolgt. |
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* 2015: Musiker [[Polo Hofer]] |
* 2015: Musiker [[Polo Hofer]] |
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* 2014: Bundesrat [[Didier Burkhalter]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nzz.ch/panorama/menschen/burkhalter-ueberaus-deutlich-gewaehlt-1.18458807 |titel=Schweizer des Jahres 2014. Burkhalter überaus deutlich gewählt |titelerg= |autor=Susanna Ellner |werk=[[Neue Zürcher Zeitung]] online |datum=2015-01-11 |archiv-url= |archiv-datum= |zugriff=2017-06-16}}</ref> |
* 2014: Bundesrat [[Didier Burkhalter]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nzz.ch/panorama/menschen/burkhalter-ueberaus-deutlich-gewaehlt-1.18458807 |titel=Schweizer des Jahres 2014. Burkhalter überaus deutlich gewählt |titelerg= |autor=Susanna Ellner |werk=[[Neue Zürcher Zeitung]] online |datum=2015-01-11 |archiv-url= |archiv-datum= |zugriff=2017-06-16}}</ref> |
Version vom 29. Dezember 2020, 14:38 Uhr
Der Schweizer bzw. die Schweizerin des Jahres (französisch Suisse de l’année, italienisch Personaggio svizzero dell’anno, rätoromanisch Persunalitad svizra da l’onn) wurde von 2002 bis 2015 jeweils im Januar des Folgejahres vom Schweizer Fernsehpublikum während der «Swiss Award»-Gala gewählt. Nach der Sendung im Januar 2016 wurde aus Spargründen die Sendung und damit auch der Preis eingestellt.[1]
Die Namen der Preisträger wurden auf einer Ehrentafel auf der Älggi-Alp, dem geografischen Mittelpunkt der Schweiz, verewigt. Zur Enthüllung des jeweiligen Eintrags fand dort jährlich eine Feier statt, an der zumeist auch der aktuelle Preisträger teilnahm.[2]
Seit 2014 wurden die Gewinner aus den Sports Awards automatisch beim SwissAward als Kandidaten für den Titel Schweizer des Jahres nominiert. Dies betraf den Sportler des Jahres, die Sportlerin des Jahres und den Behindertensportler des Jahres. Die Klausel im Reglement, dass man den Titel Schweizer des Jahres nur einmal im Leben erlangen konnte, wurde deshalb gestrichen.
Wer Organisator der Wahl des Schweizer des Jahres ist, geht weder aus der offiziellen Webseite, auf welcher die Stimme für einen der vorgeschlagenen Personen, aber auch für eine nicht vorgeschlagene Person, abgegeben werden kann, noch aus dem vorstehenden Wikipedia Artikel zum Event hervor. Bei der Wahl für den Schweizer des Jahres 2020 kam es zu einer seltsamen Panne. Während das Boulevardblatt Blick bereits am 28. Dezember 2020 Daniel Koch als Sieger der Wahl ausrief, geht aus der offiziellen Webseite hervor, dass der Komiker Dominic Deville, Stand 29. Dezember 2020, mit 45,31 der abgegebenen Stimmen klar vor den übrigen offiziellen Kandidaten (Cornelia Bösch, Simonetta Sommaruga, Daniel Berset und Daniel Koch) liegt. Diese Panne, wie die auch die Geheimnistuerei um die Organisatoren, lassen Fragen bezüglich der Glaubwürdigkeit der jüngsten Wahl aufkommen. Auch fällt auf, dass ausschliesslich Kandidaten, die das offizielle Narrativ zur Coronapandemie kritiklos mittragen oder gar massgeblich mitschaffen, vorgeschlagensind. Wer sonst noch Stimmen erhalten hat, etwa Marco Rima und andere Kritiker der offiziellen Politik, wird auf der offiziellen Webseite nicht erwähnt. Ebenfalls nicht, wie die Auszählung der Stimmen erfolgt.
- 2015: Musiker Polo Hofer
- 2014: Bundesrat Didier Burkhalter[3]
- 2013: Tennisprofi Stanislas Wawrinka
- 2012: Langläufer Dario Cologna
- 2011: Skirennfahrer Didier Cuche
- 2010: Krankenschwester Marianne Kaufmann und Arzt Rolf Maibach
- 2009: Herzchirurg René Prêtre
- 2008: Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf
- 2007: Schwingerkönig Jörg Abderhalden
- 2006: Fussballnationaltrainer Köbi Kuhn
- 2005: Formel-1-Rennstallbesitzer Peter Sauber
- 2004: Entwicklungshelferin Lotti Latrous
- 2003: Tennisprofi Roger Federer
- 2002: Kinderarzt Beat Richner
Einzelnachweise
- ↑ SRF setzt Sparmassnahmen um, Medienmitteilung SRF vom 19. November 2015
- ↑ Swiss Award, Informationsseite auf dem Webangebot des Steinmanndli-Klubs, abgerufen am 22. Dezember 2015 ( vom 28. Oktober 2016 im Internet Archive)
- ↑ Susanna Ellner: Schweizer des Jahres 2014. Burkhalter überaus deutlich gewählt. In: Neue Zürcher Zeitung online. 11. Januar 2015, abgerufen am 16. Juni 2017.