„Hofbräuhaus Traunstein“ – Versionsunterschied

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{{Belege}}
{{Infobox Unternehmen
| Name = Hofbräuhaus Traunstein Josef Sailer KG
| Logo =
| Unternehmensform = [[Kommanditgesellschaft (Deutschland)|KG]]
| ISIN =
| Gründungsdatum = 1612
| Auflösungsdatum =
| Auflösungsgrund =
| Sitz = [[Traunstein]], [[Deutschland]]
| Leitung = Maximilian Sailer
| Mitarbeiterzahl = 27 (+30 freie)
| Umsatz = 12 Mio.
| Stand = <!-- JJJJ-MM-TT -->
| Branche = [[Brauerei]]
| Homepage = www.hb-ts.de
}}
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Das '''Hofbräuhaus Traunstein''' wurde 1612 vom bayerischen Herzog und späteren Kurfürsten [[Maximilian I. (Bayern)|Maximilian I.]] als „Weißes Preyhaus“ gegründet. Josef [[Sailer (Brauerfamilie)|Sailer]], ein Brauereibesitzer aus Lauingen, erwarb 1896 das Hofbräuhaus Traunstein, seither ist es im Familienbesitz.
Das '''Hofbräuhaus Traunstein''' wurde 1612 vom bayerischen Herzog und späteren Kurfürsten [[Maximilian I. (Bayern)|Maximilian I.]] erbaut. Seit 1896 befindet dich das Hofbräuhaus Traunstein, seither ist es in Familienbesitz der Brauerfamilie [[Sailer (Brauerfamilie)|Sailer]].


== Geschichte ==
==Vorgeschichte==
Im Verlauf des 16. Jahrhunderts gelangten die Freiherren von Degenberg aus Niederbayern an das einzigartige Recht zum Weißbierbrauen.<ref>{{Literatur |Autor=Heinrich Letzing |Titel=Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher |Seiten=228}}</ref> 1585 bekam auch Obersthofmeister Otteinrich von Schwarzenberg von Herzog Wilhelm V. das Recht zum Weißbierbrauen verliehen.<ref>{{Literatur |Autor=Heinrich Letzing |Titel=Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher |Seiten=229}}</ref> 1602 starb der letzte Degenberger, woraufhin Maximilian I. nach Darstellung einiger Historiker seine Chance auf gute Steuereinnahmen sah, erhob ein landesherrliches Monopol auf Weißbier und baute in ganz Bayern Hofbräuhäuser auf. Wein verschwand nahezu vom Markt, der Absatz des herkömmlichen von örtlichen Brauern gebrautes Braunbier schrumpfte stark.<ref>{{Literatur |Autor=Franz Haselbeck |Titel=Weißbier aus dem Hofbräuhsus |Hrsg=Günter Standl |Sammelwerk=Der Traunsteiner Stadtplatz |Seiten=70}}</ref>
Für den [[Wittelsbach]]er Herrscher Maximilian I., der das Weißbiermonopol beanspruchte, erbrachte das neue „Weiße Preyhaus“ ab 1612<ref> Marc Ritter, Katherine Wiesinger: ''Von Bier zu Bier Der bayerische Brauereiführer.'' Servus 2019, ISBN 978-3-7104-0183-1.</ref> Einnahmen zum Ausgleich des Etats und zum Abtragen der Schuldenlast, die er als Erbschaft von seinem Vater übernommen hatte. Aus dieser fürstlichen Verbindung leitet sich noch heute die Berechtigung für die weitere Nutzung des [[Präfix]] ''[[Hofbrauhaus|Hof]]'' im Firmennamen ab. Unter der letzten kurfürstlichen Leitung gelangte das Hofbräuhaus an [[Maria Leopoldine von Österreich-Este|Leopoldine]], die Witwe des 1799 verstorbenen Kurfürsten [[Karl Theodor (Pfalz und Bayern)|Karl-Theodor]]. Bald nach der [[Säkularisation]], bei der dem neuen [[Königreich Bayern]] viele kirchliche Brauereien zufielen, wollte man sich dieser Brauerei wieder entledigen.


Nach Heinrich Letzing stammte die Initiative zur Errichtung des Hofbräuhauses Traunstein, wie auch schon die Errichtung des Weißbierbrauhauses Kelheim 1607 von der Hofkammer.<ref>{{Literatur |Autor=Heinrich Letzing |Titel=Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher |Seiten=401}}</ref> Beide Hofbräuhauser entstanden als erste in Bayern ohne Vorgängerbetrieb. Die ehemalige, auch in dieser Zeit errichtete Brauerei Mattighofen beispielsweise war vor der Umwandlung in ein Weißbierbrauhaus ein Braunbierbrauhaus.<ref>{{Literatur |Autor=Heinrich Letzing |Titel=Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher |Verlag= |Datum=1995 |ISBN=978-3-928898-88-1 |Seiten=258 |Online=https://books.google.de/books?hl=de&id=RdMgAQAAIAAJ |Abruf=2021-03-25}}</ref>
1806 erwarb Franz Reiter aus [[München]] die Brauerei samt Weißbierbraurechten. 1821 gelangte es an Joseph Windmassinger aus Runding bei [[Cham (Oberpfalz)|Cham]], der es gemeinsam mit dem [[Advokat]]en Hutter erwarb. Sogleich stellte man neben dem Weißbier auch dunkles Braunbier her. Bis zu Windmassingers Tod besaßen sie das Hofbräuhaus gemeinsam. Der Landtagsabgeordnete Hutter vererbte nach seinem Tod 1840 die Brauerei (das Tafernrecht samt Siederecht) seinem Sohn Alois Hutter, ebenfalls Advokat. Bis 1896 blieb das Hofbräuhaus im Besitz Alois Hutters, der keine Nachkommen hatte. 1896 erwarb Josef Sailer, Brauereibesitzer aus [[Lauingen (Donau)|Lauingen]] und Vater von drei Söhnen und einer Tochter, die Brauerei. Seit dieser Übernahme ist das Hofbräuhaus durchgehend im Besitz der Familie Sailer.
1919 wurden das Anwesen ''Sternbräu'' und die ''Bachbrauerei'' dazu erworben. Zusätzlich konnte Fritz Sailer, der an die Stelle des verstorbenen Vaters Josef Sailer trat, den Betrieb 1934 nach dem Zweiten Weltkrieg ausbauen.


Am 1. Juli 1611 berichteten der Hofkammer-Präsident Lerchenfelder, die Kammerräte Hörl, Sauerzapf, Venz und Oswald Schuß dem Herzog, dass die zur Aufnahme der Reichenhallischen Salzrechnung bestimmten Hofkammerräte in ihrem Bericht die Errichtung eines Hofbräuhäuses in Traunstein empfahlen. Dem Vorschlag folgte aber gleich die zaghafte Bemerkung auf die Unbekanntheit von Weißbier in Traunstein. Ein probeweises kleines Brauhaus wurde diskutiert. Weil das u. a. aus Braunau, Wasserburg und Trostberg nach Traunstein importierte Braunbier „gar schlecht“ sei, war ein Argument ''für'' ein neues Traunsteiner Hofbräuhaus. Außerdem fehle es nicht an Holz, Weizen und Wasser.<ref>{{Literatur |Autor=Heinrich Letzing |Titel=Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher |Seiten=401}}</ref>
1995 wurde das Hofbräuhaus Traunstein als eine der ersten Brauereien in Bayern und bundesweit nach [[DIN EN ISO 9001]] [[Zertifizierung|zertifiziert]].


Reifenstuel wurde nach Traunstein abgesandt und begutachtete die Möglichkeit des Baus, wohl in Zusammenarbeit mit dem [[Kastner]] Otteinrich Lindl und im schriftlichen Austausch mit Oswald Schuß, der ihn über finanzielle Möglichkeiten unterhielt. Letztlich wurde das ''Altherrisch Haus'' von den Erben ''Joseph Altherrs'' gekauft, um es in ein Weißbierbrauhaus umzubauen. Schon 1611 war die Planung des Umbaus durch Beschlüsse in vollem Gange. Das Geld für den Leihkauf des Altherrisch Haus‘ wurde am 2. Februar 1612 bezahlt, am 2. Juni, als die Brauerei längst in Betrieb war, wurde die Kaufurkunde ausgestellt.<ref>{{Literatur |Autor=Heinrich Letzing |Titel=Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher |Seiten=401–403}}</ref>
== Auszeichnungen ==
* 2003: „[[Goldene Bieridee|Goldene BierIdee]]“ des [[Bayerischer Brauerbund|Bayerischen Brauerbundes]] und des [[Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband|Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes]] für erlebnisorientierte Biergastronomie mit hervorragender Präsentation der Biergeschichte und der Biervielfalt<ref name="Goldene BierIdee">''[http://www.bayrisch-bier.de/wp-content/uploads/2017/05/Veroeffentlichung-aller-bisherigen-Preistraeger.pdf Goldene BierIdee – Preisträger 1999–2017]'' Bayerischer Brauerbund.</ref>


== Geschichte des Hofbräuhauses Traunstein ==
== Weblinks ==
Als erster Bräumeister wurde Simon Erndl aus Schwarzach eingeteilt. Ein ehemals bei einem Degenberger Weißbierbrauhaus angestellter Brauknecht gab sein Wissen zum Brauen preis.<ref>{{Literatur |Autor=Heinrich Letzing |Titel=Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher |Seiten=404}}</ref>
* {{Internetquelle
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| titel = Hofbräuhaus Traunstein
| zugriff = 2011-08-28
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* {{Internetquelle |autor=Heiner Effern |url=https://www.sueddeutsche.de/bayern/braumonopol-wie-das-weissbier-bayern-gerettet-hat-1.1377020 |titel=Wie das Weißbier Bayern gerettet hat |abruf=2021-03-08 |sprache=de}}


In den Anfangsjahren, als die Nachfrage nach Weißbier in der Stadt und im Umland groß war, wurden so viele Schanklizenzen ausgeteilt, dass den in Schwierigkeiten geratenen Bierbrauern 1642 das Recht zum Weißbierbrauen verliehen wurde, wenn sich deren Bier dadurch wohl auch nicht qualitativ verbesserte. Die dreizehn Weißbierbrauereien wurden gleichzeitig auf vier reduziert.<ref>{{Literatur |Autor=Paul Werner |Titel=Mythos Bier |Seiten=124f}}</ref>
== Einzelnachweise ==
<references />


1704 wurde das Hofbräuhaus Traunstein während des Spanischen Erbfolgekrieg zerstört und von Baumeister [[Giovanni Antonio Viscardi]] wieder aufgebaut.<ref name="KarlGattinger_74">{{Literatur |Autor=Karl Gattinger |Titel=Bier und Landesherrschaft: das Weissbiermonopol der Wittelsbacher unter Maximilian I. von Bayern 1598-1651 |Verlag=Lipp |Datum=2007 |ISBN=978-3-87490-757-6 |Seiten=74 |Online=https://books.google.de/books?id=PGTtAAAAMAAJ |Abruf=2021-03-25}}</ref>
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Im 19. und dem frühen 20. Jahrhundert waren private Bierbrauer letztendlich in der Lage, den staatlichen Weißbierbrauereien Konkurrenz zu bieten. 1804 wurde das Traunsteiner Hofbräuhaus vom Staat verpachtet, 1820 verkauft.<ref>{{Literatur |Autor=Paul Werner |Titel=Mythos Bier |Seiten=126}}</ref> Seit 1896 befindet sich das Traunsteiner Hofbräuhaus in Besitz der Familie Sailer.<ref name="KarlGattinger_74"/>
[[Kategorie:Brauerei (Oberbayern)]]

[[Kategorie:Produzierendes Unternehmen (Landkreis Traunstein)]]
== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Wirtschaft (Chiemgau)]]
[[Kategorie:Organisation (Traunstein)]]
[[Kategorie:Gegründet 1612]]

Version vom 26. März 2021, 00:28 Uhr

Hofbräuhaus Traunstein (Hofgasse 6)
Brauerei in Traunstein

Das Hofbräuhaus Traunstein wurde 1612 vom bayerischen Herzog und späteren Kurfürsten Maximilian I. erbaut. Seit 1896 befindet dich das Hofbräuhaus Traunstein, seither ist es in Familienbesitz der Brauerfamilie Sailer.

Vorgeschichte

Im Verlauf des 16. Jahrhunderts gelangten die Freiherren von Degenberg aus Niederbayern an das einzigartige Recht zum Weißbierbrauen.[1] 1585 bekam auch Obersthofmeister Otteinrich von Schwarzenberg von Herzog Wilhelm V. das Recht zum Weißbierbrauen verliehen.[2] 1602 starb der letzte Degenberger, woraufhin Maximilian I. nach Darstellung einiger Historiker seine Chance auf gute Steuereinnahmen sah, erhob ein landesherrliches Monopol auf Weißbier und baute in ganz Bayern Hofbräuhäuser auf. Wein verschwand nahezu vom Markt, der Absatz des herkömmlichen von örtlichen Brauern gebrautes Braunbier schrumpfte stark.[3]

Nach Heinrich Letzing stammte die Initiative zur Errichtung des Hofbräuhauses Traunstein, wie auch schon die Errichtung des Weißbierbrauhauses Kelheim 1607 von der Hofkammer.[4] Beide Hofbräuhauser entstanden als erste in Bayern ohne Vorgängerbetrieb. Die ehemalige, auch in dieser Zeit errichtete Brauerei Mattighofen beispielsweise war vor der Umwandlung in ein Weißbierbrauhaus ein Braunbierbrauhaus.[5]

Am 1. Juli 1611 berichteten der Hofkammer-Präsident Lerchenfelder, die Kammerräte Hörl, Sauerzapf, Venz und Oswald Schuß dem Herzog, dass die zur Aufnahme der Reichenhallischen Salzrechnung bestimmten Hofkammerräte in ihrem Bericht die Errichtung eines Hofbräuhäuses in Traunstein empfahlen. Dem Vorschlag folgte aber gleich die zaghafte Bemerkung auf die Unbekanntheit von Weißbier in Traunstein. Ein probeweises kleines Brauhaus wurde diskutiert. Weil das u. a. aus Braunau, Wasserburg und Trostberg nach Traunstein importierte Braunbier „gar schlecht“ sei, war ein Argument für ein neues Traunsteiner Hofbräuhaus. Außerdem fehle es nicht an Holz, Weizen und Wasser.[6]

Reifenstuel wurde nach Traunstein abgesandt und begutachtete die Möglichkeit des Baus, wohl in Zusammenarbeit mit dem Kastner Otteinrich Lindl und im schriftlichen Austausch mit Oswald Schuß, der ihn über finanzielle Möglichkeiten unterhielt. Letztlich wurde das Altherrisch Haus von den Erben Joseph Altherrs gekauft, um es in ein Weißbierbrauhaus umzubauen. Schon 1611 war die Planung des Umbaus durch Beschlüsse in vollem Gange. Das Geld für den Leihkauf des Altherrisch Haus‘ wurde am 2. Februar 1612 bezahlt, am 2. Juni, als die Brauerei längst in Betrieb war, wurde die Kaufurkunde ausgestellt.[7]

Geschichte des Hofbräuhauses Traunstein

Als erster Bräumeister wurde Simon Erndl aus Schwarzach eingeteilt. Ein ehemals bei einem Degenberger Weißbierbrauhaus angestellter Brauknecht gab sein Wissen zum Brauen preis.[8]

In den Anfangsjahren, als die Nachfrage nach Weißbier in der Stadt und im Umland groß war, wurden so viele Schanklizenzen ausgeteilt, dass den in Schwierigkeiten geratenen Bierbrauern 1642 das Recht zum Weißbierbrauen verliehen wurde, wenn sich deren Bier dadurch wohl auch nicht qualitativ verbesserte. Die dreizehn Weißbierbrauereien wurden gleichzeitig auf vier reduziert.[9]

1704 wurde das Hofbräuhaus Traunstein während des Spanischen Erbfolgekrieg zerstört und von Baumeister Giovanni Antonio Viscardi wieder aufgebaut.[10]

Im 19. und dem frühen 20. Jahrhundert waren private Bierbrauer letztendlich in der Lage, den staatlichen Weißbierbrauereien Konkurrenz zu bieten. 1804 wurde das Traunsteiner Hofbräuhaus vom Staat verpachtet, 1820 verkauft.[11] Seit 1896 befindet sich das Traunsteiner Hofbräuhaus in Besitz der Familie Sailer.[10]

Einzelnachweise

  1. Heinrich Letzing: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher. S. 228.
  2. Heinrich Letzing: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher. S. 229.
  3. Franz Haselbeck: Weißbier aus dem Hofbräuhsus. In: Günter Standl (Hrsg.): Der Traunsteiner Stadtplatz. S. 70.
  4. Heinrich Letzing: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher. S. 401.
  5. Heinrich Letzing: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher. 1995, ISBN 978-3-928898-88-1, S. 258 (google.de [abgerufen am 25. März 2021]).
  6. Heinrich Letzing: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher. S. 401.
  7. Heinrich Letzing: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher. S. 401–403.
  8. Heinrich Letzing: Die Geschichte des Bierbrauwesens der Wittelsbacher. S. 404.
  9. Paul Werner: Mythos Bier. S. 124 f.
  10. a b Karl Gattinger: Bier und Landesherrschaft: das Weissbiermonopol der Wittelsbacher unter Maximilian I. von Bayern 1598-1651. Lipp, 2007, ISBN 978-3-87490-757-6, S. 74 (google.de [abgerufen am 25. März 2021]).
  11. Paul Werner: Mythos Bier. S. 126.