„Emilio Márquez Villarroel“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==


Er stammt aus einer wohlhabenden Grundbesitzer- Familie aus der Extremadura. Sein Vater ist der liberale Politiker Carlos Marquez Rodriguez (1791-1878), seine Mutter Teresa Villarroel Ferrera.
Er stammte aus einer wohlhabenden Grundbesitzer- Familie aus der Extremadura. Sein Vater ist der liberale Politiker Carlos Marquez Rodriguez (1791-1878), seine Mutter Teresa Villarroel Ferrera.


'''Schule und Studium'''
'''Schule und Studium'''


Seine Schulzeit beginnt er in Badajoz, wechselt mit 13 Jahren nach Sevilla an das Colegio de San Gerónimo. Seine Ausbildung setzt er in Madrid fort. Ab 1848 besucht er die Escuela de Ingenieros de Caminos, Canales y Puertos mit besten Noten, so dass er sich 1850 an der Escuela Normál de Real Instituto Industrial [[https://es.wikipedia.org/wiki/Real_Instituto_Industrial_de_Madrid]]immatrikulieren kann. Dort erhält er nach drei Jahren den Titel Ingeniero Industrial für Maschinenbau.
Seine Schulzeit begann er in Badajoz, wechselte mit 13 Jahren nach Sevilla an das Colegio de San Gerónimo. Seine Ausbildung setzte er in Madrid fort. Ab 1848 besuchte er die Escuela de Ingenieros de Caminos, Canales y Puertos mit besten Noten, so dass er sich 1850 an der Escuela Normál de Real Instituto Industrial [[https://es.wikipedia.org/wiki/Real_Instituto_Industrial_de_Madrid]]immatrikulieren kann. Dort erhielt er nach drei Jahren den Titel Ingeniero Industrial für Maschinenbau.


'''Hochschullehrer und Universität'''
'''Hochschullehrer und Universität'''

Version vom 15. April 2022, 15:16 Uhr

Emilio Marquez Villarroel (* 15. Oktober 1827 in Badajoz, Extremadura, Spanien; † 29. Oktober 1888 in Sevilla, Andalusien, Spanien) war ein spanischer Wissenschaftler, der Mathematik, Maschinenbau und analytische Geometrie an der Universität von Sevilla lehrte. [1]

Leben

Er stammte aus einer wohlhabenden Grundbesitzer- Familie aus der Extremadura. Sein Vater ist der liberale Politiker Carlos Marquez Rodriguez (1791-1878), seine Mutter Teresa Villarroel Ferrera.

Schule und Studium

Seine Schulzeit begann er in Badajoz, wechselte mit 13 Jahren nach Sevilla an das Colegio de San Gerónimo. Seine Ausbildung setzte er in Madrid fort. Ab 1848 besuchte er die Escuela de Ingenieros de Caminos, Canales y Puertos mit besten Noten, so dass er sich 1850 an der Escuela Normál de Real Instituto Industrial [[2]]immatrikulieren kann. Dort erhielt er nach drei Jahren den Titel Ingeniero Industrial für Maschinenbau.

Hochschullehrer und Universität

Schon als Student wurde er mit großem Erfolg zur Vertretung von Dozenten eingesetzt und konnte so in Lehre und Forschung weitere Erfahrungen sammeln. Zum 1. Februar 1856 wurde er in Sevilla mit seiner ersten Hochschullehrerstelle im Bereich Industrielle Mechanik und Maschinenbau betraut. Im Jahr 1865 wurde er ordentlicher Professor für analytische Geometrie an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Sevilla, 1887 dann auch Dekan.

Wissenschaftlicher Kundschafter

1862 und 1867 besuchte er im Auftrag der Stadt Sevilla die Weltausstellungen in London und Paris und wertete sie danach wissenschaftlich aus. Die dort gefundenen Anstöße sollten für die spanische Gesellschaft fruchtbar gemacht werden.

Wissenschaftliche Bedeutung

Emilio Marquez Villarroel war im 19. Jahrhundert ein Wissenschaftler, der in seinen wissenschaftlichen Bereichen Maschinenbau, Mathematik, und Analytische Geometrie versuchte, auch in Spanien die Bedingungen einer erfolgreichen Industrialisierung und Modernisierung zu schaffen.[2]

Werke

Einzelnachweise

  1. [[1]]
  2. https://euler.us.es/~curbera/QuinientosAnnos

Literatur

  • Carlos Jímenez-Placer: Necrologia del señor Don Emilio Marquez Villarroel. Sevilla 1889.
  • Emilio Marquez Villarroel: Memoria sobre la Exposicíon de Londres. Sevilla 1863.
  • María Teresa Lopez Diaz: Patrimonio cientifico de la Universidad de Sevilla Sevilla 2005, S.45-47.