„Fußball-Bundesliga 2021/22“ – Versionsunterschied

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Version vom 2. Mai 2022, 21:42 Uhr

Bundesliga 2021/22
Meister FC Bayern München
Champions League FC Bayern München
Borussia Dortmund
Absteiger SpVgg Greuther Fürth
Mannschaften 18
Spiele 306 + 2 Relegationsspiele
 (davon 286 gespielt)
Tore 871 (ø 3,05 pro Spiel)
Zuschauer 5.339.406 (ø 18.669 pro Spiel)
Gelbe Karten 990  (ø 3,46 pro Spiel)
Gelb‑Rote Karten 11  (ø 0,04 pro Spiel)
Rote Karten 13  (ø 0,05 pro Spiel)
Bundesliga 2020/21
Fußball-Bundesliga 2021/22 (Deutschland)
Fußball-Bundesliga 2021/22 (Deutschland)
Berlin 1
Spielorte der Bundesliga 2021/22
1 
Berlin: Hertha BSC, 1. FC Union Berlin
2 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim

Die Bundesliga 2021/22 ist die 59. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie wurde am 13. August 2021 mit dem Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München (1:1)[1] eröffnet und endet voraussichtlich am 14. Mai 2022. Vom 20. Dezember 2021 bis zum 6. Januar 2022 wurde sie durch die Winterpause unterbrochen. Die Austragung der Relegationsspiele ist für den 19. und 23. Mai 2022 geplant.[2] Die Herbstmeisterschaft sicherte sich der FC Bayern München am 16. Spieltag vorzeitig durch einen 5:0-Sieg beim VfB Stuttgart.[3] Die zehnte Meisterschaft in Folge gewann der FC Bayern am 31. Spieltag vorzeitig durch einen 3:1-Heimsieg gegen den BVB.[4]

Saisonverlauf

Hinrunde

Bayern München besiegte unter seinem neuen Trainer Julian Nagelsmann den Aufsteiger VfL Bochum mit 7:0, dem insgesamt höchste Sieg der Hinrunde. 56 Gesamttore gelangen bis dato nur zwei weiteren Vereinen in der Ligageschichte an den ersten 17 Spieltagen, 116 Treffer im Kalenderjahr 2021 wurden hingegen noch von keiner anderen Mannschaft erzielt. Die Münchner besetzten die Spitzenposition ab dem 5. Spieltag durchgängig und wurden mit bereits neun Zählern Vorsprung auf den Vorjahresdritten Borussia Dortmund Herbstmeister. Die direkten Konkurrenten konnten alle besiegt werden und einzig gegen Eintracht Frankfurt sowie den FC Augsburg gab es überraschende 1:2-Niederlagen. Gemeinsam mit drei weiteren Torhütern schaffte Keeper Manuel Neuer die meisten Zu-Null-Spiele, sechs, und die Defensive der Bayern musste neben der von Mainz 05 und des SC Freiburg als einzige weniger als 20 Gegentore hinnehmen.

Der BVB war die meiste Zeit über der erste Verfolger des Tabellenführers. Am 14. Spieltag wäre es den Schwarz-Gelben möglich gewesen, den Rivalen zu überholen, diese mussten sich den Münchnern aber (wie schon im Supercup) mit 2:3 geschlagen geben. Dortmunder Spieler schossen die zweitmeisten Tore, der Norweger Erling Haaland war an etwas weniger als der Hälfte direkt beteiligt. Die Borussia leistete sich gegen Freiburg und Hertha BSC unerwartete Niederlagen, auch gegen die im Gegensatz zu den Vorjahren schwächelnden Gegner Gladbach und RB Leipzig fuhr das Team von Marco Rose, der auf Edin Terzić gefolgt war, keine Zähler ein.

Ab dem 3. Spieltag standen die Freiburger durchgängig auf einem Europapokalrang. In 17 Spielen musste Torhüter Mark Flekken lediglich 16 Gegentreffer hinnehmen, ebenso wenige wie Manuel Neuer von Bayern München, und auch offensiv reihte sich mit Vincenzo Grifo ein Spieler von Trainer Christian Streich in der Top-10-Scorerliste ein. In seiner sechsten Bundesligasaison seit dem Aufstieg als Zweitligameister gelang es dem SC Freiburg zum einen, bis zum 11. Spieltag ungeschlagen zu bleiben, was im deutschen Profifußball nur der im Unterhaus spielende 1. FC Nürnberg (11 Spiele in Folge ohne Niederlage) toppen konnte. Zum anderen spielte der Klub seine bis dato zweitbeste Hinrunde im Oberhaus, die beispielsweise von einem 6:0 gegen Borussia Mönchengladbach gekrönt wurde.

Zwischen Freiburg auf Rang 3 sowie Mainz 05 auf dem 9. Platz lagen lediglich fünf Punkte, neben den Rheinhessen spielte auch der 1. FC Köln (Rang 8) unter seinem Trainerneuzugang Steffen Baumgart eine solide Hinrunde. Union Berlin bestätigte die Form seiner beiden ersten Bundesligaspielzeiten, indem es erneut Kontakt zu den Europacupplätzen hielt und insgesamt nur viermal verlor.

Leipzig, ebenfalls mit einem neuem Übungsleiter, hatte den Verlust zweier defensiver sowie eines offensiven Leistungsträgers zu verkraften. An gut der Hälfte aller Treffer der Sachsen war Flügelspieler Christopher Nkunku beteiligt, man verlor jedoch auch siebenmal und bewegte sich überwiegend im Tabellenmittelfeld. Noch schlechter erging es Mönchengladbach, das auch nach dem Wechsel auf der Trainerbank (Adi Hütter für Marco Rose) inkonstante Leistungen erbrachte. Ab dem 13. Spieltag blieben die Rheinländer ohne Punktgewinn und auch zum Abschluss der Hinserie spielten die Fohlen nur remis. Vor der Berliner Hertha und dem Aufsteiger Greuther Fürth kassierte die Mannschaft die drittmeisten Gegentreffer und stand nach 17 Spieltagen lediglich zwei Zähler vor dem Abstiegsrelegationsrang.

Fürth belegte ab dem 4. Spieltag durchgängig den letzten Platz und gewann keine seiner ersten 14 Partien. Ein Achtungserfolg wurde durch ein 1:0 über den Europapokalteilnehmer Union Berlin erzielt. Nach lediglich zwei Unentschieden und einem Sieg hatten die Franken aber zum Hinserienende trotz allem erst fünf Punkte auf dem Konto. Dies waren bereits 11 weniger als der Vorletzte Arminia Bielefeld eingefahren hatte; die Ostwestfalen befanden sich neben der SpVgg am häufigsten im Tabellenkeller, in den ab der Hälfte der Hinrunde auch Stuttgart rutschte.

Rückrunde

Im Samstagabendspiel des 31. Spieltags gegen den letzten verbliebenen Konkurrenten Borussia Dortmund machte der FC Bayern München seine 10. Meisterschaft in Folge perfekt und blieb auch die neunte Partie in Folge ungeschlagen.[5]

Nach einer 4:1-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen am 31. Spieltag stand die SpVgg Greuther Fürth vorzeitig als erster Absteiger in die 2. Bundesliga fest. Bei drei Siegen und einem Torverhältnis von 25:76 hatten die Franken einen uneinholbaren Rückstand auf den Relegationsplatz, den zu diesem Zeitpunkt der VfB Stuttgart mit 11 Zählern mehr belegte.[6][7]

Statistiken

Tabellenführer
Tabellenletzter

Tabelle

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FC Bayern München (M)  32  24  3  5 093:330 +60 75
 2. Borussia Dortmund (P)  32  20  3  9 080:500 +30 63
 3. Bayer 04 Leverkusen  32  17  7  8 074:440 +30 58
 4. SC Freiburg  32  15  10  7 056:400 +16 55
 5. RB Leipzig  32  16  6  10 067:360 +31 54
 6. 1. FC Köln (R)  32  14  10  8 051:460  +5 52
 7. 1. FC Union Berlin  32  14  9  9 043:410  +2 51
 8. TSG 1899 Hoffenheim  32  13  7  12 055:510  +4 46
 9. 1. FSV Mainz 05  32  12  6  14 046:420  +4 42
10. Borussia Mönchengladbach  32  11  8  13 048:590 −11 41
11. Eintracht Frankfurt  32  10  10  12 042:460  −4 40
12. VfL Bochum (N)  32  11  6  15 040:520 −12 39
13. VfL Wolfsburg  32  11  5  16 040:520 −12 38
14. FC Augsburg  32  9  8  15 037:510 −14 35
15. Hertha BSC  32  9  6  17 035:670 −32 33
16. VfB Stuttgart  32  6  11  15 037:560 −19 29
17. Arminia Bielefeld  32  5  12  15 025:500 −25 27
18. SpVgg Greuther Fürth (N)  32  3  9  20 026:770 −51 18
Stand: 30. April 2022[8]
Zum Saisonende 2021/22:
  • Deutscher Meister und Teilnehmer an der Gruppenphase der Champions League 2022/23
  • Teilnehmer an der Gruppenphase der Champions League 2022/23
  • Teilnehmer an der Gruppenphase der Europa League 2022/23
  • Teilnehmer an den Play-offs der Conference League 2022/23
  • Teilnehmer an den Relegationsspielen gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga
  • Absteiger in die 2. Bundesliga 2022/23
  • Zum Saisonende 2020/21:
    (M) Deutscher Meister: FC Bayern München
    (P) DFB-Pokal-Sieger: Borussia Dortmund
    (R) Sieger der Relegation: 1. FC Köln
    (N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga: VfL Bochum, SpVgg Greuther Fürth

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    2021/22 RB Leipzig Datei:FCU Standard Logo.png Datei:Logo-SC Freiburg.svg VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth
    FC Bayern München 3:2 3:1 4:0 1:2 1:1 4:0 1:2 08.05. 2:1 4:0 2:1 1:0 5:0 1:0 3:2 7:0 4:1
    RB Leipzig 1:4 2:1 2:0 0:0 1:3 1:2 4:1 4:0 1:1 3:0 4:1 08.05. 6:0 0:2 3:1 3:0 4:1
    Borussia Dortmund 2:3 1:4 6:1 5:2 2:5 4:2 6:0 2:1 5:1 3:2 3:1 2:1 14.05. 1:0 2:0 3:4 3:0
    VfL Wolfsburg 14.05. 1:0 1:3 1:1 0:2 1:0 1:3 0:2 0:2 1:2 3:0 1:0 0:0 4:0 2:3 1:0 4:1
    Eintracht Frankfurt 0:1 1:1 2:3 0:2 5:2 2:1 08.05. 1:1 1:2 2:2 1:0 0:0 1:2 0:2 1:1 2:1 0:0
    Bayer 04 Leverkusen 1:5 0:1 3:4 0:2 2:0 2:2 4:0 4:2 14.05. 2:2 1:0 5:1 2:1 3:0 0:1 1:0 7:1
    1. FC Union Berlin 2:5 2:1 0:3 2:0 2:0 1:1 2:1 1:1 0:0 2:1 3:1 0:0 2:0 1:0 1:0 14.05. 1:1
    Borussia Mönchengladbach 1:1 3:1 1:0 2:2 2:3 1:2 1:2 1:1 0:6 14.05. 1:1 3:2 2:0 3:1 1:3 2:1 4:0
    VfB Stuttgart 0:5 0:2 0:2 1:1 2:3 1:3 1:1 3:2 2:3 3:1 2:1 3:2 2:2 0:1 14.05. 1:1 5:1
    SC Freiburg 1:4 1:1 2:1 3:2 0:2 2:1 07.05. 3:3 2:0 1:2 1:1 3:0 3:0 2:2 1:1 3:0 3:1
    TSG 1899 Hoffenheim 1:1 2:0 2:3 3:1 3:2 07.05. 2:2 1:1 2:1 3:4 0:2 3:1 2:0 2:0 5:0 1:2 0:0
    1. FSV Mainz 05 3:1 1:0 0:1 1 3:0 14.05. 3:2 1:2 1:1 0:0 0:0 2:0 4:1 4:0 4:0 1:1 1:0 3:0
    FC Augsburg 2:1 1:1 1:1 3:0 1:1 1:4 2:0 1:0 4:1 1:2 0:4 2:1 1 0:1 1:1 1:4 2:3 14.05.
    Hertha BSC 1:4 1:6 3:2 1:2 1:4 1:1 1:4 1:0 2:0 1:2 3:0 07.05. 1:1 2:0 1:3 1:1 2:1
    Arminia Bielefeld 0:3 14.05. 1:3 2:2 1:1 0:4 1:0 1:1 1:1 0:0 0:0 1:2 0:1 1:1 1:1 2:0 2:2
    1. FC Köln 0:4 1:1 1:1 07.05. 1:0 2:2 2:2 4:1 1:0 1:0 0:1 3:2 0:2 3:1 3:1 2:1 3:1
    VfL Bochum 4:2 0:1 1:1 1:0 2:0 0:0 0:1 0:2 2 0:0 2:1 2:0 2:0 0:2 1:3 06.05. 2:2 2:1
    SpVgg Greuther Fürth 1:3 1:6 07.05. 0:2 1:2 1:4 1:0 0:2 0:0 0:0 3:6 2:1 0:0 2:1 1:1 1:1 0:1
    Stand: 30. April 2022[9]
    1 
    Wegen mehrerer mannschaftsinterner COVID-19-Infektionsfälle auf Seiten des 1. FSV Mainz 05 wurde das Heimspiel gegen Borussia Dortmund vom 25. Spieltag auf den 16. März verlegt.[10] Auch das Auswärtsspiel der Mainzer am 26. Spieltag beim FC Augsburg wurde am 6. April neu angesetzt.[11]
    2 
    Das Spiel vom 18. März 2022 (27. Spieltag) wurde beim Stand von 2:0 für Mönchengladbach in der 68. Minute abgebrochen, da ein Becher Schiedsrichterassistent Gittelmann am Kopf traf, der daraufhin zu Boden ging.[12] Am 24. März wertete das DFB-Sportgericht das Spiel mit 2:0 für Mönchengladbach.[13]

    Tabellenverlauf

    Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
    FC Bayern München 7 4 3 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
    RBL 13 6 10 12 12 10 8 8 6 8 5 7 8 11 7 9 10 9 7 6 7 4 4 4 5 4 4 4 4 3 4
    Borussia Dortmund 3 7 5 3 3 4 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
    VfL Wolfsburg 5 1 1 1 2 3 5 6 9 7 4 6 7 8 11 11 13 14 14 15 12 12 12 12 12 12 13 14 13 13 12
    Eintracht Frankfurt 16 14 14 15 15 14 13 14 15 15 14 11 12 12 9 7 6 8 8 9 9 10 10 10 10 9 8 9 9 10 9
    Bayer 04 Leverkusen 7 3 2 6 4 2 2 3 4 4 6 4 3 3 3 3 4 5 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 3
    1. FC Union Berlin 7 12 8 8 8 8 7 5 5 6 8 5 6 6 6 8 7 7 5 4 4 7 9 7 7 8 8 7 7 6 6 7
    Borussia Mönchengladbach 7 16 15 11 16 11 10 10 12 10 9 9 11 13 13 13 14 12 12 12 13 13 13 13 13 13 11 12 11 11 11
    VfB Stuttgart 1 10 13 10 14 13 12 12 13 13 15 16 15 15 15 15 16 15 17 17 17 17 17 17 17 16 15 15 15 16 16 16
    SC Freiburg 11 5 4 5 6 5 4 4 3 3 3 3 4 4 5 5 3 4 6 5 5 6 6 5 6 5 5 5 5 5 5
    TSG 1899 Hoffenheim 2 2 9 9 10 9 11 9 11 9 10 10 5 5 4 4 5 3 4 7 8 5 5 6 4 6 6 6 6 8 8 8
    1. FSV Mainz 05 5 11 7 4 5 6 9 11 7 5 7 8 9 7 8 6 9 10 10 10 10 9 8 9 9 10 10 10 10 9 10
    FC Augsburg 18 17 17 17 11 15 15 16 16 16 16 15 16 16 16 16 15 16 15 16 16 16 16 15 14 14 14 13 14 14 14 14
    Hertha BSC 15 18 18 16 9 12 14 13 10 12 13 14 14 14 14 14 11 13 13 13 14 14 15 16 16 17 16 17 17 15 15 15
    Arminia Bielefeld 11 13 12 14 13 16 16 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 16 14 15 15 14 14 15 15 17 16 16 17 17 17
    1. FC Köln 4 8 6 7 7 7 6 7 8 11 11 12 10 9 12 10 8 6 9 8 6 8 7 8 8 7 7 8 8 7 7 6
    VfL Bochum 13 9 11 13 17 17 17 15 14 14 12 13 13 10 10 12 12 11 11 11 11 11 11 11 11 11 12 11 12 12 13
    SpVgg Greuther Fürth 17 15 16 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

    Torschützenliste

    Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

    Pl. Spieler Mannschaft Tore
    1. Polen Robert Lewandowski FC Bayern München 330
    2. Tschechien Patrik Schick Bayer 04 Leverkusen 210
    3. Norwegen Erling Haaland Borussia Dortmund 180
    4. Frankreich Anthony Modeste 1. FC Köln 170
    Frankreich Christopher Nkunku RB Leipzig
    6. Nigeria Taiwo Awoniyi 1. FC Union Berlin 130
    Deutschland Serge Gnabry FC Bayern München
    8. Frankreich Moussa Diaby Bayer 04 Leverkusen 120
    9. Deutschland Max Kruse VfL Wolfsburg 1 110
    10.0 Deutschland Jonathan Burkardt 1. FSV Mainz 05 100
    Portugal André Silva RB Leipzig
    Stand: 24. April 2022[14]
    1 
    Kruse spielte an den ersten 20 Spieltagen für den 1. FC Union Berlin und erzielte für diesen fünf Tore.

    Scorerliste

    Als Scorerpunkt(e) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

    Pl. Spieler Mannschaft Gesamt Tore Vorlagen
    1. Polen Robert Lewandowski FC Bayern München 36 330 3
    2. Frankreich Christopher Nkunku RB Leipzig 33 170 160
    3. Norwegen Erling Haaland Borussia Dortmund 26 180 8
    4. Deutschland Thomas Müller FC Bayern München 24 7 170
    5. Tschechien Patrik Schick Bayer 04 Leverkusen 23 210 2
    Deutschland Marco Reus Borussia Dortmund 9 140
    7. Frankreich Moussa Diaby Bayer 04 Leverkusen 21 120 9
    8. Frankreich Anthony Modeste 1. FC Köln 20 170 3
    9. Deutschland Serge Gnabry FC Bayern München 18 130 5
    Deutschland Florian Wirtz Bayer 04 Leverkusen 7 110
    Stand: 24. April 2022[15]

    Meiste Torvorlagen

    Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

    Pl. Spieler Mannschaft Vorlagen
    1. Deutschland Thomas Müller FC Bayern München 170
    2. Frankreich Christopher Nkunku RB Leipzig 160
    3. Deutschland Marco Reus Borussia Dortmund 140
    4. Deutschland Florian Wirtz Bayer 04 Leverkusen 110
    5. Deutschland Joshua Kimmich FC Bayern München 100
    Deutschland David Raum TSG 1899 Hoffenheim
    7. Frankreich Moussa Diaby Bayer 04 Leverkusen 9
    Serbien Filip Kostić Eintracht Frankfurt
    9. Deutschland Julian Brandt Borussia Dortmund 8
    Italien Vincenzo Grifo SC Freiburg
    Norwegen Erling Haaland Borussia Dortmund
    Kroatien Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim
    Stand: 24. April 2022[16]

    Stadien, Zuschauer, Sponsoren und Ausstatter

    Die Tabelle ist nach dem Zuschauerschnitt vorsortiert.

    Bereits seit Saisonbeginn sind Zuschauer in den Stadien zugelassen, in den meisten Spielstätten allerdings zunächst höchstens 50 % der jeweiligen Maximalkapazität und zugleich nicht mehr als 25.000.[17] Seit Anfang Dezember 2021 ist in allen Stadien hingegen vorerst nur eine maximale Auslastung von 50 % bzw. die Anwesenheit von höchstens 15.000 Zuschauern gestattet.[18]

    Das Heimspiel von RB Leipzig gegen den FC Bayern München am 4. Spieltag war mit 34.000 Zuschauern die erste Partie, bei der das örtliche Gesundheitsamt eine höhere Auslastung genehmigte[19], das Heimspiel der Münchner am 11. Spieltag war hingegen die erste ausverkaufte Partie. Leipzig absolvierte auch am 13. Spieltag das erste Geisterspiel der Saison.

    Verein Stadion
    (Sponsorenname)
    Kapazität Zuschauer pro Spiel Aus-
    lastung
    max. ausgelastet Geister-
    spiele
    Trikotsponsor Ärmelsponsor Ausstatter
    01. Borussia Dortmund Signal Iduna Park 81.365 548.7360 36.582 44,96 % 1/15 0 1&1 Opel Puma
    02. 1. FC Köln Rheinenergiestadion 50.000 493.4000 30.838 61,68 % 3/16 0 Rewe Group DEVK Uhlsport
    03. FC Bayern München Allianz Arena 75.000 489.0000 30.563 40,75 % 3/16 3 Deutsche Telekom Qatar Airways Adidas
    04. Eintracht Frankfurt Deutsche Bank Park 51.500 393.2500 24.578 47,72 % 0/16 1 Indeed DPDgroup Nike
    05. Borussia Mönchengladbach Borussia-Park 1 54.022 365.4410 24.363 45,10 % 1/15 0 Flatex Sonepar Puma
    06. VfB Stuttgart Mercedes-Benz Arena 60.449 351.9020 23.460 38,81 % 0/15 1 Mercedes-Benz Bank Mercedes-Benz EQ Jako
    07. RB Leipzig Red Bull Arena 47.069 339.0830 21.193 45,02 % 0/16 4 Red Bull CG Gruppe Nike
    08. Hertha BSC Olympiastadion Berlin 2 74.475 326.5830 20.411 27,4 % 1/16 0 Autohero Hyundai Nike
    09. SC Freiburg 3 × Dreisamstadion
    14 × Europa-Park-Stadion
    24.000
    34.700
    275.4000 17.213 52,65 % 2/16 0 Schwarzwaldmilch ROSE Bikes Nike
    10. 1. FSV Mainz 05 Mewa Arena 34.000 239.3280 15.955 46,93 % 0/15 0 Kömmerling/Profine QQ288 Kappa
    11. Bayer 04 Leverkusen BayArena 30.210 238.3570 15.890 52,60 % 0/15 1 Barmenia Versicherungen IQONIQ (bis zum 13. Spieltag)
    Floki (ab dem 14. Spieltag)[20]
    Jako
    12. Arminia Bielefeld SchücoArena 26.515 236.3990 15.760 59,44 % 0/15 0 Schüco JAB Anstoetz Macron
    13. VfL Bochum Ruhrstadion
    (Vonovia Ruhrstadion)
    27.599 220.7070 13.794 49,98 % 0/16 1 Vonovia Viactiv BKK Nike
    14. FC Augsburg WWK-Arena 30.660 200.9340 13.396 43,69 % 0/15 3 WWK Versicherungsgruppe Bernd Siegmund GmbH Nike
    15. 1. FC Union Berlin Stadion An der Alten Försterei 22.012 194.7610 12.984 58,99 % 2/15 0 Aroundtown wefox Adidas
    16. VfL Wolfsburg Volkswagen Arena 30.000 174.3010 010.894 36,31 % 0/16 0 Volkswagen Linglong Tire Nike
    17. TSG 1899 Hoffenheim Prezero-Arena 30.150 139.0790 09.272 30,75 % 0/15 2 SAP SNP Joma
    18. SpVgg Greuther Fürth Sportpark Ronhof 16.626 112.7450 07.047 42,38 % 0/16 4 Hofmann Personal endori food GmbH Puma
    Gesamt 860.4230 5.339.406000 19.138 44,42 % 13/27900 200
    Stand: 24. April 2022[21]
    1 
    Beim ausverkauften Heimspiel gegen den 1. FC Köln waren 54.042 Zuschauer im Borussia-Park anwesend.
    2 
    Beim ausverkauften Heimspiel gegen den FC Bayern München waren 74.667 Zuschauer im Olympiastadion anwesend.

    Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

    Wie bereits in den beiden vorherigen Saisons hat auch zu Beginn der Saison 2021/22 die COVID-19-Pandemie Auswirkungen auf den Ligabetrieb. Im Juli 2021 einigten sich die Landesregierungen darauf, maximal 25.000 Zuschauer beziehungsweise eine Stadionauslastung von 50 Prozent zu Beginn der Saison zuzulassen. Da Bayern als einziges Bundesland eine niedrigere Auslastung als Obergrenze beschlossen hatte, konnte der FC Bayern München seine Heimspiele zunächst vor höchstens 20.000 Zuschauern austragen.[22] Aufgrund der niedrigeren Stadionkapazitäten hatte diese Regelung aber keinen Einfluss auf die Zahl der zugelassenen Zuschauer in den bayerischen Spielstätten in Augsburg und Fürth.

    Durch Einführung der 2G-Regel konnten einige Vereine seit Ende Oktober 2021 wieder die volle Stadionkapazität nutzen.

    Die Bund-Länder Runde beschloss am 2. Dezember 2021 eine maximale Auslastung von 50 Prozent bei höchstens 15.000 Zuschauern. Es gelte Maskenpflicht und 2G-Regel, das Umsetzen der 2G+-Regel oder von Geisterspielen sei optional möglich. RB Leipzig spielte bereits am 28. November vor leeren Rängen.[18]

    Wissenswertes

    Allgemeines

    • Nur noch am letzten Spieltag finden alle Spiele zeitgleich statt. Zuvor war dies an den letzten beiden Spieltagen der Fall.
    • Erstmals seit der Spielzeit 2002/03 startete der amtierende Meister nicht mit einem Heimspiel in die Saison.
    • Am 6. Spieltag fand im Freiburger Dreisamstadion das letzte Bundesligaspiel vor dem Umzug ins Europa-Park-Stadion statt. Insgesamt fielen in der ehemaligen Heimstätte des SC Freiburg, die noch von der vereinseigenen U23 und der Frauenmannschaft weiter genutzt wird, 999 Erstligatore in 360 Partien.[23]
    • Der erste Spieler des Jahrgangs 2005, der in der Bundesliga auflief, war am 11. Spieltag Iker Bravo (Bayer 04 Leverkusen).
    • Der 32. Spieltag der Saison 2021/22 war der 2000. der Bundesliga-Geschichte.[24]

    Höchstwerte der Saison

    • Der höchste Sieg war bisher mit sieben Toren Differenz das 7:0 des FC Bayern München gegen den VfL Bochum am 5. Spieltag.
    • Die torreichste Partie war bisher mit neun Treffern das 6:3 der TSG 1899 Hoffenheim bei der SpVgg Greuther Fürth am 13. Spieltag.
    • Das torreichste Remis mit sechs Treffern war bisher das 3:3 zwischen dem SC Freiburg und Borussia Mönchengladbach am 31. Spieltag[25]
    • Der torreichste Spieltag war bisher mit 41 Treffern der 14. Spieltag.[26]
    • Die bislang meisten Tore in einem Spiel (4) erzielte Patrik Schick (Bayer 04 Leverkusen) beim 7:1 seiner Mannschaft gegen die SpVgg Greuther Fürth.

    Rekorde

    • Nach 23 saisonübergreifenden Heimspielen ohne Sieg gewann die SpVgg Greuther Fürth am 15. Spieltag mit 1:0 gegen Union Berlin erstmals in der Bundesliga im eigenen Stadion (Bundesliga-Negativrekord).[27] Seine Premierensaison absolvierte der Verein 2012/13.
    • Zwölf Niederlagen in Folge der SpVgg Greuther Fürth bedeuten einen neuen Negativrekord (3.–14. Spieltag).
    • Das 6:0 vom SC Freiburg auswärts gegen Borussia Mönchengladbach vom 14. Spieltag war der bisher höchste Bundesliga-Sieg der Breisgauer. Freiburg schoss dabei als erste Gastmannschaft der Ligageschichte fünf Tore in den ersten 25 Minuten.[28]
    • 85 Pflichtspiele in Folge traf der FC Bayern München mindestens einmal (Europarekord, davon 56 Bundesliga-Spiele, 16. Februar 2020 – 23. Oktober 2021).[29][30]
    • 56 Tore erzielte der FC Bayern in der Hinrunde. Damit wurde der bisher geteilte Ligarekord übertroffen (51 Tore 1977/78 des 1. FC Köln und 1984/1985 von Werder Bremen).[31]
    • 116 Treffer in einem Kalenderjahr erzielte der FC Bayern (2021, in 38 Partien, Bundesligarekord).[32]
      • Meiste Bundesligatore in einem Kalenderjahr: 43 (Robert Lewandowski, FC Bayern München, 2021)[33]
      • 79 Spiele in Folge erzielte der FC Bayern mindestens ein Tor (seit dem 16. Februar 2020; Stand: 30. April 2022)[34]
    • Meiste Bundesligasiege (315): Manuel Neuer (vor Oliver Kahn (310); Stand: 23. April 2022)[35]
    • Seit dem 27. Spieltag hält der FC Bayern München den Rekord der meisten Spiele in der Geschichte der Bundesliga: 1935 (Stand: 23. April 2022: 1939, vor Werder Bremen (1934)).[36]
    • Paul Wanner (FC Bayern München) wurde mit 16 Jahren und 121 Tagen deutscher Meister und war damit jünger als kein Spieler zuvor.[37]
    • Thomas Müller gewann seine in Summe elfte deutsche Meisterschaft und ist damit alleiniger Rekordhalter.[38]

    Besondere Vorkommnisse

    • Am 18. März 2022 (27. Spieltag) kam es im Spiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach beim Stand von 0:2 in der 70. Spielminute zum Wurf eines gefüllten Getränkebechers, wodurch Schiedsrichter-Assistent Christian Gittelmann am Kopf getroffen wurde.[39] Daraufhin wurde die Partie von Schiedsrichter Benjamin Cortus zunächst unter- und später abgebrochen. Gittelmann wurde zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.[40] Der DFB-Kontrollausschuss ermittelt zur Tat und entschied am 24. März 2022 über die Wertung des Spiels zugunsten Borussia Mönchengladbachs mit 2:0, nachdem das Management des VfL Bochum ein Wiederholungsspiel bzw. das Nachspielen der verbliebenen 20 Minuten forderte. Der VfL verzichtete jedoch auf eine Berufung. Über weitere Sanktionen gegen den Verein wurde separat entschieden.[41][42] Es war der achte Spielabbruch in der Geschichte der Bundesliga, zuletzt am 1. April 2011, als es zwischen dem FC St. Pauli und dem FC Schalke 04 zu einem ähnlichen Vorfall kam und Thorsten Schiffner getroffen worden war.[43] Das Sportgericht des DFB hat am 13. April 2022 ein Urteil gegen den VFL verhängt. Demnach wurde ein Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung bis zum 30. Juni 2023 beschlossen. Bei ähnlichen Vorfällen würde bei einem Heimspiel die Südtribüne des Bochumer Ruhrstadions geschlossen bleiben. Ein Ticketzuschlag dürfe nicht erhoben werden. Auch sind 100.000 Euro Strafe fällig, die zu Teilen für Gewalt-präventive Zwecke eingesetzt werden können. Weiterhin wurden wegen Becherwürfen in drei weiteren Punktspielen je 15.000 Euro Strafe verhängt. Es sollen zudem Konzepte für Kamerasysteme und Becherpfand vorgelegt werden. Der VFL hat die Strafe angenommen. Schiedsrichter Gittelmann erlitt bei dem Vorfall nach eigenen Angaben eine Schädelprellung und ein Schleudertrauma. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen einen Tatverdächtigen.[44]
    • Am 2. April 2022 (28. Spieltag) kam es im Spiel zwischen dem SC Freiburg und Bayern München (1:4) zu einem Wechselfehler seitens der Münchner. Beim Doppelwechsel in der 86. Minute, Spielstand 1:3, sollten sowohl Marcel Sabitzer und Niklas Süle für Corentin Tolisso und Kingsley Coman aufs Feld kommen. Fälschlicherweise gab die Teammanagerin des FC Bayern, Kathleen Krüger, Comans ehemalige Rückennummer 29 anstatt seiner aktuellen 11 zur Auswechslung an, so dass sich dieser nicht angesprochen fühlte und das Feld, trotz erfolgter Einwechslung Süles, nicht verließ. Das Spiel wurde mit zwölf Spielern auf Seiten der Bayern für etwa 16 Sekunden fortgesetzt, bis Schiedsrichter Christian Dingert die Partie nach einem Hinweis des Freiburger Spielers Nico Schlotterbeck unterbrach. Im Anschluss kam es zu minutenlangen Diskussionen und schließlich zur tatsächlichen Auswechslung Comans. Das Spiel wurde mit Schiedsrichterball fortgesetzt. Der FC Bayern erzielte in der Nachspielzeit einen weiteren Treffer zum 1:4-Endstand.[45] Der SC Freiburg legte daraufhin am 4. April Einspruch beim Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes gegen die Wertung des Spiels ein.[46] Das Sportgericht wies den Einspruch am 8. April ab, sodass die Spielwertung (1:4) bestehen bleibt.[47] Gemäß Urteilsbegründung könne der schuldhafte Einsatz eines nicht einsatzberechtigten Spielers dem FC Bayern nicht angelastet werden, sondern gehe auf ein „schuldhaftes Fehlverhalten des Schiedsrichters“ zurück. Gegen das Urteil war ein Einspruch innerhalb eines Werktages möglich. Der SC Freiburg erklärte, auf weitere Rechtsmittel zu verzichten und das Urteil anzuerkennen.[48][49]

    Schiedsrichter

    Im Vergleich zur Vorsaison sank die Zahl der Unparteiischen um einen auf 24. Matthias Jöllenbeck (Südbadischer Fußball-Verband) und Tobias Reichel (Württembergischer Fußball-Verband) sind nach einer Saison „perspektivischer Förderung“ endgültig in die Bundesliga aufgestiegen.[50] Nicht mehr dabei sind Manuel Gräfe, Markus Schmidt und Guido Winkmann, die aufgrund des Erreichens der Altersgrenze ausgeschieden sind, sowie Bibiana Steinhaus, die bereits im September 2020 ihre Karriere beendete und bis Ende der Saison 2020/21 als Video-Assistentin tätig war.[51]

    Name Geboren Vereinszugehörigkeit Landesverband Spiele Anmerkung
    Deniz Aytekin 21. Juli 1978 TSV Altenberg Bayern 14 49 1 2 FIFA-Schiedsrichter
    Florian Badstübner 2. Feb. 1991 TSV Windsbach Bayern 13 38 1 0
    Benjamin Brand 10. Juli 1989 FC Schallfeld Bayern 8 20 0 0
    Felix Brych 3. Aug. 1975 SV Am Hart München Bayern 17 56 0 0 FIFA-Schiedsrichter (bis Ende 2021)
    Benjamin Cortus 13. Dez. 1981 TSV Burgfarrnbach Bayern 10 41 0 1
    Bastian Dankert 9. Juni 1980 Brüsewitzer SV Mecklenburg-Vorpommern 13 49 1 0 FIFA-Schiedsrichter
    Christian Dingert 14. Juli 1980 TSG Burg Lichtenberg Südwest 9 33 0 0 FIFA-Schiedsrichter
    Marco Fritz 3. Okt. 1977 SV Breuningsweiler Württemberg 15 52 0 0 FIFA-Schiedsrichter (bis Ende 2021)
    Robert Hartmann 8. Sep. 1979 SV Krugzell Bayern 12 48 0 0
    Patrick Ittrich 3. Jan. 1979 Mümmelmannsberger SV Hamburg 12 57 0 1
    Sven Jablonski 13. Apr. 1990 Blumenthaler SV Bremen 15 55 0 1 FIFA-Schiedsrichter (seit Anfang 2022)
    Matthias Jöllenbeck 16. Feb. 1987 SV Weilertal Südbaden 13 46 0 1 Neuling
    Bereits perspektivische Förderung in der Vorsaison
    Harm Osmers 28. Jan. 1985 SV Baden Niedersachsen 14 38 1 1 FIFA-Schiedsrichter
    Martin Petersen 28. Feb. 1985 VfL Stuttgart Württemberg 11 39 1 0
    Tobias Reichel 18. Aug. 1985 GSV Maichingen Württemberg 10 25 0 1 Neuling
    Bereits perspektivische Förderung in der Vorsaison
    Daniel Schlager 8. Dez. 1989 FC Rastatt 04 Südbaden 16 63 1 0 FIFA-Schiedsrichter (seit Anfang 2022)
    Robert Schröder 14. Sep. 1985 SG Blaues Wunder Hannover Niedersachsen 14 57 0 1
    Daniel Siebert 4. Mai 1984 FC Nordost Berlin Berlin 15 60 0 0 FIFA-Schiedsrichter
    Sascha Stegemann 6. Dez. 1984 1. FC Niederkassel Mittelrhein 15 46 1 2 FIFA-Schiedsrichter
    Tobias Stieler 2. Juli 1981 SG Rosenhöhe Hessen 10 36 2 0 FIFA-Schiedsrichter
    Sören Storks 8. Nov. 1986 VfL Ramsdorf Westfalen 0 0 0 0
    Martin Thomsen 1. Okt. 1985 SV 06 Donsbrüggen Niederrhein 1 4 0 0
    Tobias Welz 11. Juli 1977 FC 1934 Bierstadt Hessen 7 16 0 0
    Frank Willenborg 10. Feb. 1979 SV Gehlenberg Niedersachsen 10 46 1 2
    Felix Zwayer 19. Mai 1981 SC Charlottenburg Berlin 12 48 1 0 FIFA-Schiedsrichter
    Gesamt: 286 1022 11 13
    Stand: 30. April 2022[52]

    Cheftrainer

    Die Tabelle listet alle Cheftrainer zu Beginn der Saison auf. Acht Vereine – darunter die Top 6 der Vorsaison – wechselten ihren Cheftrainer zum Saisonbeginn. Mit Nagelsmann (zuvor RB Leipzig), Rose (Borussia Mönchengladbach), Glasner (VfL Wolfsburg) und Hütter (Eintracht Frankfurt) wechselten vier Trainer innerhalb der Bundesliga den Verein.

    Interimstrainer sind unter den Trainerwechseln berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle der Vorsaison sortiert.

    Cheftrainer zum Saisonbeginn
    Verein Cheftrainer Seit *
    FC Bayern München Julian Nagelsmann Saisonbeginn
    RB Leipzig Marsch, Jesse Jesse Marsch Saisonbeginn
    Borussia Dortmund Marco Rose Saisonbeginn
    VfL Wolfsburg Bommel, Markvan Mark van Bommel Saisonbeginn
    Eintracht Frankfurt Glasner, Oliver Oliver Glasner Saisonbeginn
    Bayer 04 Leverkusen Seoane, Gerardo Gerardo Seoane Saisonbeginn
    1. FC Union Berlin Fischer, Urs Urs Fischer 7/2018
    Borussia Mönchengladbach Hutter, Adi Adi Hütter Saisonbeginn
    VfB Stuttgart Matarazzo, Pellegrino Pellegrino Matarazzo 1/2020
    SC Freiburg Christian Streich 1/2012
    TSG 1899 Hoffenheim Sebastian Hoeneß 7/2020
    1. FSV Mainz 05 Svensson, Bo Bo Svensson 1/2021
    FC Augsburg Markus Weinzierl 4/2021
    Hertha BSC Dardai, Pal Pál Dárdai 1/2021
    Arminia Bielefeld Frank Kramer 3/2021
    1. FC Köln Steffen Baumgart Saisonbeginn
    VfL Bochum Thomas Reis 9/2019
    SpVgg Greuther Fürth Stefan Leitl 2/2019
    Trainerwechsel
    Nach Spieltag Verein Platz Neuer Cheftrainer Quelle
    09 VfL Wolfsburg 9. van BommelFlorian Kohfeldt [53][54]
    13 Hertha BSC 14. DárdaiTurkei Tayfun Korkut [55]
    14 RB Leipzig 11. MarschDomenico Tedesco [56][57]
    26 Hertha BSC (2) 17. KorkutFelix Magath [58][59]
    30 Arminia Bielefeld 17. KramerMarco Kostmann (interim) [60]
    * 
    Bei Cheftrainern, die ihre Mannschaft zum Beginn einer vorherigen Saison übernahmen, ist zur besseren Vergleichbarkeit der Juli als Startmonat angegeben.

    Kader

    Literatur

    Einzelnachweise

    1. Neuer Bundesliga-Spielplan: Gladbach eröffnet gegen Bayern. In: kicker.de. 25. Juni 2021, abgerufen am 25. Juni 2021.
    2. Rahmenterminkalender für die Saison 2021/22 veröffentlicht. In: dfl.de. 4. Dezember 2020, abgerufen am 4. Dezember 2020.
    3. Herbstmeister FC Bayern schielt schon auf Rekordmarke. 15. Dezember 2021, abgerufen am 15. Dezember 2021.
    4. WDR: Fußball-Bundesliga: Zum Zehnten - FC Bayern macht mit 3:1-Sieg gegen Dortmund die Meisterschaft perfekt. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
    5. Liveticker: Bundesliga, 31. Spieltag: FC Bayern - Borussia Dortmund, 23.04.2022. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
    6. Perform Media Deutschland GmbH: Greuther Fürth - Bayer Leverkusen 1:4: Fürth als erste Mannschaft aus der Bundesliga abgestiegen. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
    7. Tabelle | 31. Spieltag | Bundesliga 2021/22. Abgerufen am 23. April 2022 (deutsch).
    8. Bundesliga – Tabelle – 2021-2022. bundesliga.com, abgerufen am 1. Mai 2022.
    9. Bundesliga | 32. Spieltag | Saison 2021-2022. Abgerufen am 1. Mai 2022.
    10. Nach Corona-Ausbruch: Mainz-Heimspiel gegen Dortmund auf den 16. März verlegt. In: kicker.de. 4. März 2022, abgerufen am 7. März 2022.
    11. Drei FSV-Auswärtsspiele in Folge: Augsburg-Mainz neu angesetzt. In: kicker.de. 14. März 2022, abgerufen am 14. März 2022.
    12. DFB-Kontrollausschuss ermittelt nach Spielabbruch in Bochum. In: dfb.de. 19. März 2022, abgerufen am 22. März 2022.
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