„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:9E8:49E2:6400:184:5C00:F20C:92A2 in Abschnitt Wie trinken Küken?
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Aber wie trinkt das Tier? Es fliegt ja nicht (noch nicht) aus dem Haus raus. Und einen Wassertank hab ich da nicht installiert... ;-)
Aber wie trinkt das Tier? Es fliegt ja nicht (noch nicht) aus dem Haus raus. Und einen Wassertank hab ich da nicht installiert... ;-)


trinkt das Küken nichts? --[[Spezial:Beiträge/83.135.186.112|83.135.186.112]] 19:15, 4. Aug. 2022 (CEST)
Trinkt das Küken nichts? --[[Spezial:Beiträge/83.135.186.112|83.135.186.112]] 19:15, 4. Aug. 2022 (CEST)
::Google kaputt?--[[Benutzer:ocd-cologne|Ocd]][[Benutzer Diskussion:Ocd-cologne|<small>→ parlons </small>]] 19:21, 4. Aug. 2022 (CEST)
::Google kaputt?--[[Benutzer:ocd-cologne|Ocd]][[Benutzer Diskussion:Ocd-cologne|<small>→ parlons </small>]] 19:21, 4. Aug. 2022 (CEST)
:::Vögel schwitzen nicht, die regulieren ihre Temperatur ganz anders. Was es an Flüssigkeit braucht, können die Jungtiere wohl großteils über die Nahrung aufnehmen. Machen übrigens viele Tiere so, eine Sonderrolle nehmen da eher wir ein. -[[Spezial:Beiträge/82.83.175.73|82.83.175.73]] 00:10, 5. Aug. 2022 (CEST)
:::Vögel schwitzen nicht, die regulieren ihre Temperatur ganz anders. Was es an Flüssigkeit braucht, können die Jungtiere wohl großteils über die Nahrung aufnehmen. Machen übrigens viele Tiere so, eine Sonderrolle nehmen da eher wir ein. -[[Spezial:Beiträge/82.83.175.73|82.83.175.73]] 00:10, 5. Aug. 2022 (CEST)


:::: … außerdem ist [[Uricotelie|Vogelpipi]] trocken. Mache Vogelarten bringen ihren Nachwuchs zusätzlich zum Futter auch Wasser, das sie in ihrem Gefieder transportieren. --[[Spezial:Beiträge/88.68.84.112|88.68.84.112]] 00:42, 5. Aug. 2022 (CEST)
:::: … außerdem ist [[Uricotelie|Vogelpipi]] trocken. Mache Vogelarten bringen ihren Nachwuchs zusätzlich zum Futter auch Wasser, das sie in ihrem Gefieder transportieren. --[[Spezial:Beiträge/88.68.84.112|88.68.84.112]] 00:42, 5. Aug. 2022 (CEST)

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! --[[Spezial:Beiträge/2001:9E8:49E2:6400:184:5C00:F20C:92A2|2001:9E8:49E2:6400:184:5C00:F20C:92A2]] 19:15, 5. Aug. 2022 (CEST)


== Ist eine Kommunalverwaltung ein Unternehmen? ==
== Ist eine Kommunalverwaltung ein Unternehmen? ==

Version vom 5. August 2022, 19:15 Uhr

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16. Juli

Wieso will Deutschland das russische Erdgas ausschließlich über Nordstream 1 geliefert bekommen?

Zunächst hier der englische Wiki-Artikel über das Netz der Erdgas-Pipelines zwischen Russland und Deutschland: https://en.wikipedia.org/wiki/Natural_gas_transmission_system_of_Ukraine Dann hier ein Artikel von CBC-Kanada vom 16.07.2022 ( https://www.cbc.ca/news/politics/turbines-canada-ukraine-germany-russia-1.6522643 ), der aufzeigt, dass eine alternative Pipeline über die Ukraine zu benutzen wäre. Wieso wollen die Deutschen im Winter lieber freien, bevor sie eine ukrainische (oder weißrussische) Pipeline benutzen? --2A01:C23:B82D:6900:981A:7616:5E94:1EAB 22:44, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Meine erste Gegenfrage auf so was: Stimmt die Behauptung, die in der Wieso-Frage steckt? Also welcher deutsche Entscheidungsträger hat wann gesagt, dass russisches Gas ausschließlich über NS1 geliefert werden darf und aus anderen Leitungen nicht akzeptiert wird? Mit belastbarem Beleg bitte. --Kreuzschnabel 22:50, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erdgasfernleitungen aus Russland nach Europa
Die Pipelines durch die Ukraine würden nur dem Kriegsgegner gratis Energie liefern. South Stream wurde eingestellt. Durch Jamal zu liefern verbietet die russische Regierung [1]. Da bleibt nur noch Nordstream 1. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nichtsdestotzotz wurde neulich bekanntgegeben, dass über die Ukraine-Pipeline, trotzt allem, russisches Gas nach Europa geleitet wird (ob auch für D, weiß ich nicht). Mal davon abgesehen...wir hier in D produzieren unseren Strombedarf derzeit lediglich nur zu 10 bis 15% durch Gas. Warum also sind alle so aufgeregt wegen den 10 bis 15% Energie? Das kann sicherlich kompensiert werden, oder?--Eddgel (Diskussion) 04:10, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Weil Energie nicht nur Strom ist und deine Aussage dann nicht mehr passt. --Magnus (Diskussion) 09:02, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Entnehme der weniger starken Erwiderung, dass er also gar nicht mal so verkehrt ist, mein Gedankengang. Gut, auf den durch Gas gewonnenen Strom könnten wir also verzichten, weil er kompensierbar ist...ich nehme aber mal an, dass Gas für die Wärmegewinnung noch notwendig ist. Gibt es da eine Alternative?--Eddgel (Diskussion) 09:15, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Alternative bedeutet massive Investitionen: Ersatz von Gasheizkesseln durch Ölheizkessel, Wärmepumpen oder Fernwärme. Aber auch die Fernheizwerke müssen von Erdgas auf andere Energiequellen umsteigen. Dort ist es aber einfacher, da es anzahlmäßig weniger Brenner und/oder KWK-Anlagen sind. Erdgas wird vielfach aber auch zur Bereitstellung von Prozesswärme für die Industrie und als Industrierohstoff verwendet. Dort ist es kaum ersetzbar, siehe Methan#Verwendung als Chemierohstoff. Deswegen sehe ich persönlich die Methanisierung von Biomasse oder heimischer Braun- und Steinkohle als möglichen Ausweg. Das ist natürlich alles andere als klimafreundlich, da längst nicht soviel erneuerbare Energien bereitgestellt werden können, wie zum Ersatz von Erdgas durch Synthesemethan notwendig wäre. Synthese von Methan allein aus Kohle wäre mit einem vielfachen an Kohlenstoffdioxidemission verbunden wie die Verwendung der gleichen Menge Erdgas. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Deshalb werden ja auch gerade die zwei LNG-Terminals gebaut, die das dann, solange der technologische Fortschritt noch nicht ausgereift ist, ausgleichen werden...und hey es gib auch Elektroöfen z. B: für die Glasherstellung, sodass in Teilen der Industrie, wenn nicht sogar überall dort, die Gasanlagen durch Elektroanlagen ersetzt werden können.--Eddgel (Diskussion) 10:07, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Anlagen z.B. zur Glühbirnenherstellung (auch Filament- oder Halogenglühlampen) mit etwas anderem als Gas betrieben werden. Umstieg auf ein anderes Brenngas würde wieder eine aufwändige Umstellung der Anlagen bedingen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Gibts aber, neulich in einer Doku gesehen. Glas kann tatsächlich auch nur durch reine Elektroanlagen produziert werden, für die nichts weiter als Strom und schon gar kein Gas benötigt wird.--Eddgel (Diskussion) 10:39, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Klar geht das, aber da geb ich Rotkaeppchen68 Recht es wäre Aufwendig von Gas auf Elektro um zusteigen. Es ist in den allermeisten Fällen bei den Gas als Energielieferat eingesetzt wird, eine reine Preisfrage ob es nicht auch anders geht. Gas war in den letzten Jahren einfach verdammt günstig und einfach zu bekommen. Man kann sogar Zement mit Strom herstellen, hat die Jura-Cement-Fabriken während des 2 Weltkrieges versuchsweise gemacht. Aber eben, einen Effizentspreis hätten sie damit nicht gewonnen (viel zu teuer). Elektrischen Strom zur reinen Wärmeerzeugung zu nutzen, ist eh Bullshit, gerade wenn der Strom in Wärmekraftwerken erzeugt wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hatten früher auch mal eine Zeit lang einen elektrischen Heizkörper...gibts also schon und wird auch genutzt...die Effizienz belangend mag es zwar noch nicht so dolle sein, aber das kann sich ja ändern...bauen wir mehr und mehr Anlagen im Feld der Erneuerbaren Energien – und diese sind, wie auch die Sonne, quasi unendlich – so kann Strom durchaus so günstig werden, dass sich solche Anlagen auch für diejenigen lohnen würden, die auf den Geldbeutel blicken.--Eddgel (Diskussion) 11:12, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich gibt es wahrscheinlich für fast alles eine Lösung, aber die wenigsten davon bis Weihnachten. Für fast alle Alternativen gibt es Lieferengpässe und eine unerwartete viel zu große Nachfrage. --Ailura (Diskussion) 11:29, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen schrieb nichts von "Gas auf Elektro", sondern "Umstieg auf ein anderes Brenngas". --77.6.124.37 11:45, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn es nur um Wärmeerzeugung geht: Die Art der Wärmeerzeugung sollte eigentlich wenig damit zu tun haben, wofür sie gebraucht wird. In dem Lebensmittelbetrieb meines Vaters wird in einem Dampfkessel produzierter Dampf erzeugt. Der Dampfkessel wird aktuell mit einer Ölfeuerung betrieben, ich sehe aber kein Hindernis, ihn mit einem Gasbrenner zu betreiben. Auf jeden Fall ist das völlig unabhängig davon, wofür der Heißdampf dann eingesetzt wird. --Digamma (Diskussion) 13:21, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Glas erhitzt man aber nicht mit Wasserdampf. --Ailura (Diskussion) 13:35, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Eben. Da werden die gläsernen Bestandteile von Glühbirnen, Christbaumkugeln, Eieruhren etc direkt in der Gasflamme bearbeitet. Das ginge vielleicht noch mit Elektrolysatoren vor Ort in der Fabrik und Umstellung auf Wasserstoff als Brenngas mit all seinen Tücken. Bei Fensterglas könnte ich mir eine Elektroheizung eher vorstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Glas ≠ Glas. oder andersrum; Glas schmelzen oder verarbeiten? Glas herstellen (erschmelzen) braucht keine Gasflamme. Neu wäre ein rein elektrische betriebene Glasschmelzwannen nicht. Soll heissen, die gibt es heute schon in Nischenanwendungen. Nur leider wegen der "kalten" Oberfläche nicht für alle Glassorten geeignet. Und vor dem Anstieg der Gaspreise auch teurer als ein ein rein mit Erdgas betriebene Glasschmelz-Anlage. Lesetip Golem.de Wie die Glasindustrie vom Erdgas abhängt--Bobo11 (Diskussion) 18:11, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Beliebige Gase lassen sich auch mit Glühdrähten oder Lichtbögen elektrisch erwärmen. --77.6.46.71 00:52, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gaskraftwerke dienen nicht der Erzeugung von Stromenergie, sondern sie sind dazu da, das europäische Strom-Mesh auszubalancieren. Man kann sie sehr schnell hochfahren, wenn es nötig ist. Das kann man nicht durch andere Kraftwerke ausgleichen bzw. ohne Gaskraftwerke müssten andere Kraftwerke sozusagen im Leerlauf mitlaufen, damit man sie bei Bedarf zuschalten kann. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 19:17, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Leider stimmt das zur Zeit noch nicht. Gaskraftwerke decken tatsächlich einen Teil der Grundlast. --Digamma (Diskussion) 09:30, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dann ändere bitte den Artikel Gaskraftwerke --217.138.222.132 17:19, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
zwischen den Nato-Ländern und Russland gibt es ein Krieg um die Ukraine. Ein Teil dieses Krieges ist auch ein Wirtschaftskrieg bzw. Handelskrieg. Dieser Handelskrieg soll Russland zusätzlich schwächen. In Nato-Kreisen war man schon seit Jahren gegen NS2, eben weil man wusste, dass man bald an diesen Punkt kommt, wo Energie bzw. Erträge aus Energie als Waffe eingesetzt werden. Man ist der Meinung, dass eine Öffnung von NS2 der Wirtschaft von Russland zu gute kommt. Rational gesehen ist die Öffnung von NS2 nur ein symbolischer Akt, den man aus emotionalen Gründen vermeiden möchte, weil man glaubt, Russland würde dadurch triumphieren können. Diese Sicht ist natürlich extrem egozentrisch (EU-zentrisch), denn in der Realität werden die Russen über die Deutschen lachen, wenn die Deutschen im Winter kalt duschen müssen. Diese ganzen Sachverhalte werden in den Medien aber nicht so dargestellt, wie sie sind. Denn die entsprechenden Nato-Institutionen für Kriegspropaganda machen daraus eine Sache von Ehre, Moral und Freiheit. Dadurch soll das Leiden dem leidenden Bürger sinnvoller erscheinen. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 17:36, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen Krieg zwischen den NATO-Ländern und Russland um die Ukraine, sondern es gibt einen völkerrechtswidrigen Überfall und imperialistischen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die sich dagegen verteidigt und dabei von den NATO-Ländern unterstützt wird. Und das hat durchaus etwas mit Freiheit zu tun, nämlich mit der Freiheit der Ukrainer. --Jossi (Diskussion) 19:50, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Man könnte den Konflikt aber durchaus als Stellvertreterkrieg zwischen Russland, stellvertreten durch die „Volksrepubliken“, und NATO und EU, stellvertreten durch die Ukraine, betrachten. Das ist aber IMHO Ansichtssache. Persönlich halte ich die von Russland und den Volksrepubliken genannten Gründe für vorgeschoben. In Wahrheit geht es um einen eisfreien Schwarzmeerhafen samt Landzugang dorthin (nicht über die wabbelige Brücke über die Straße von Kertsch) und die Schwerindustrie im Donbas. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Welche Schwerindustrie? Die russischen Angriffe lassen davon nicht viel übrig. --Digamma (Diskussion) 09:31, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine ist in einen Krieg zwischen Nato und Russland gemündet. Ich sehe da keine Widersprüche. Natürlich geht es Russland nicht um die Rechte der armen Donbass-Bevölkerung. Es geht um geostrategische Positionen für die nächsten 100 Jahre. Es ist wie beim Schachspiel: eine falsche Position kann das Schachmatt bedeuten. Und für Russland war klar, dass eine Nato in der Ukraine um jeden Preis verhindert werden muss. Dieser Krieg ist für Russland Peanuts im Vergleich zu den Auswirkungen einer Nato in der Ukraine für die nächsten 100 Jahre. --217.138.222.132 17:08, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Was wären denn die Auswirkungen einer Nato in der Ukraine für die nächsten 100 Jahre? Dass Russland die Ukraine in den nächsten 100 Jahren nicht mehr angreifen kann? --2003:C0:7703:4300:7D67:DED:1F9B:AA62 17:25, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Vergleiche das mal mit der Kubakrise 1961. Nur stände die NATO dann deutlich näher an Moskau als seinerzeit die UdSSR an Washington. So sehr der russische Angriff auch zu verurteilen ist, sollte man trotzdem mit dem gleichen Maß messen. Ich habe die Zusage, die NATO würde nicht in Richtung russische (seinerzeit möglicherweise noch sowjetische) Grenze nachrücken, jedenfalls noch im Ohr. Dass die Verhältnisse inzwischen deutlich anders sind, weil auch in Russland niemand mehr von Sozialismus spricht, ist eine andere Frage. Richtig unschuldig ist »der Westen« an der entstandenen Situation jedenfalls nicht. –Falk2 (Diskussion) 17:48, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erstens gab es diese Zusage nicht, und zweitens ist natürlich weder die Polizei so ganz unschuldig daran, daß sie den Einbrecher ins Gefängnis bringt, noch der Hausbesitzer, daß er sein Haus einbruchssicher macht und der Einbrecher dadurch nicht erfolgreich ist; wer sich darüber zu allerletzt beschweren darf, ist der Einbrecher. Es hat sich nicht "die NATO" an die russischen Grenzen herangemacht, sondern die Beitrittsländer haben freiwillig den Schutz des Bündnisses gesucht - warum wohl? Vielleicht, weil sie die gute Nachbarschaft im Osten aus Trotz und Dummheit nicht mehr wollten und sich lieber den teuflischen imperialistischen Machenschaften des Westens aussetzen wollten? Es ist einfach eine grundsätzlich falsche Darstellung, die Situation als symmetrisch zu beschreiben und den Diktaturen in Rußland ein natürliches Existenzrecht zuzubilligen. Tatsächlich wird das russische Volk von einer Diktatur versklavt, die sich nach außen hin auf die explizit ausgesprochene Drohung mit Nuklearwaffen stützt und andere Länder wie z. B. Afghanistan und Syrien und jetzt eben die Ukraine mit militärischem Terror überzieht. Aber um mal auf die Gasfrage zurückzukommen: Was da stattfindet, ist das Feiglingsspiel: für alle Beteiligten hat die Einstellung der Gaslieferungen erhebliche Nachteile. Die richtige Reaktion auf die russischen Erpressungsversuche ist aber nicht, mit Rußland über die Rücknahme der Sanktionen zu verhandeln, sondern sie weiter zu verschärfen - Gas- und andere Leitungen haben nämlich zwei Enden, an denen man sie zudrehen kann. Es geht nicht darum, die Schäden für Deutschland und den Westen zu begrenzen, sondern darum, die Diktatur in Rußland zu beseitigen. Eine mögliche und sinnvolle "Verhandlungsposition" könnte deswegen darin bestehen, Putin und der Welt Folgendes mitzuteilen: "Wir machen jetzt die Leitung zu. Wir haben noch für zwei Monate Vorräte. Wenn ihr nicht in spätestens sechs Wochen bedingungslos kapituliert und die Verantwortlichen an den Internationalen Gerichtshof überstellt, dann kriegt ihr euren "Weltkrieg": Die ganze Welt wird dann mit Gewalt gegen Rußland und seine Verbündeten vorgehen, wir werden strategische Ziele in Rußland angreifen und nötigenfalls durch Ersteinsätze von Nuklearwaffen zerstören." Und zur Unterstreichung der Ernsthaftigkeit dieser Androhung werden die russischen Seehäfen blockiert, vermint und bombardiert, der Oblast Kaliningrad wird besetzt. Was soll Putin denn dann machen? Vielleicht den Weltuntergangsknopf drücken und einen strategischen Zweitschlag befehlen? Mal abgesehen davon, daß er wohl kaum davon ausgehen kann, daß dieser Befehl befolgt würde - soweit käme es ohnehin nicht, weil er lange vor dem Ablauf des Ultimatums durch eine Palastrevolution beseitigt würde: wer sollte Rußland denn dann wiederaufbauen? Die Russen sind nicht dumm und gute Schachspieler, die wissen, wann sie verloren haben. --95.112.56.86 22:16, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist sogar im Weltspiegel-Video festgehalten, wie Genscher sagt, dass den Russen zugesagt wurde, dass es keine Nato-Osterweiterung geben wird. Genscher sagt, neben Baker stehend: wir waren uns einig, die Nato nicht nach Osten auszudehnen. Und wenn du glaubst, die ganze Welt wäre gegen Russland, dann solltest du dir mal die Weltkarte genau anschauen. --217.138.222.134 12:29, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Sah in der UN-Generalversammlung am 2. März 2022 etwas anders aus ;-). Btw., hatte sich Russland nicht mal dazu verpflichtet seinen Bruderstaat, die Ukraine, zu schützen, sodass die Ukraine freiwillig die Atomwaffen abgab? Was für ein übler Verrat! Kenne nichts, was da ranreichen täte.--Eddgel (Diskussion) 14:13, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Als die Nato sich nach Osten ausgedehnt hat, war Russland keine Diktatur. Es gab überhaupt keinen Grund, sich vor Russland zu fürchten. In Russland wurde der Kommunismus genauso gestürzt wie in den anderen Ostblockstaaten und den übrigen ehemaligen Mitgliedsstaaten der UdSSR. Die Nato war ein Teil des kalten Kriegs und der kalte Krieg war zu Ende. Die Nato war also eigentlich obsolet und die Blockkonfrontation hätte durch eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur ersetzt werden sollen. Die Idee, dass die Nato ein Feindbild gebraucht hat, um ihre Existenz zu rechtfertigen, halte ich nicht für ganz abwegig. --Digamma (Diskussion) 17:45, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
So kann man sich das auch zurechtbiegen. Wir halten mal fest, dass Rußland einen nicht nachvollziehbaren Angriff auf einen souveränen Staat vollzogen hat, seit 45 das erste Mal in der Form in Europa, und komm mir bitte keiner mit Jugoslawien. 2014 war dann scheinbar aber die Zustimmung in der Bevölkerung der NATO-Länder noch nicht so groß, 2022 hat sich das Rußland nun selbst zuzuschreiben. Sicherlich hätte die NATO ohne diesen Konflikt ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommen. Ein viel größeres Glaubwürdigkeitsproblem hat aber nun die Friedensinitiative und die Rußland-Versteher-Fraktion. Denen kommen nämlich schlichtweg die Abschaffungsgründe für die NATO abhanden. Das die Verteidigungsindustrie und Verteidigungspolitiker nun eher gehört werden und mehr umsetzen, ist eine Folge der russischen Aggression und nicht andersherum. Derzeit braucht man wohl kaum einen Rekruten zu überzeugen, wo die Bedrohung steht. Das war selbst in Zeiten des kalten Krieges eher schwierig. Dafür hat Putin gesorgt, wir wollen da nicht Ursache und Wirkung vertauschen. Es sei denn, man glaubt an die Mär das die NATO permanent drüber nachdenkt, Rußland zu überfallen. Eher ist es wohl die Angst vor der Ausbreitung der Demokratie.--scif (Diskussion) 17:39, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du argumentierst ex post. --Digamma (Diskussion) 10:26, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Nein, er argumentiert logisch-deduktiv. Schau dir die Chronologie der Gewalt unter Putin an. Putins Russland war nie das harmlose, friedliebende Land, als das du es hier hinzustellen versuchst. Warum hat der Verbrecher im Kreml 14 Jahre gewartet, um dem vermeintlichen "Imperialismus" einer allzu übergriffigen NATO zuvorzukommen, wo die Gefahr doch ach so imminent war? --Grzeszik (Diskussion) 02:59, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Warum hat der Verbrecher im Kreml 14 Jahre gewartet, um dem vermeintlichen "Imperialismus" einer allzu übergriffigen NATO zuvorzukommen, wo die Gefahr doch ach so imminent war?"
- Na, ist doch ganz einfach: Putin ist ein sehr netter Kerl und er will niemandem was Böses tun. Deshalb hat er es jahrelang im Guten versucht. Aber immer haben die anderen ihn voll geärgert. Es fing ja schon ganz am Anfang seiner Regierungszeit an. Da wollten die bösen Tschetschenen die tiefe Menschenliebe Putins ausnutzen, weshalb er gegen seinen Willen dazu gezwungen war, denen den Krieg zu erklären. Putin hat das auch voll leid getan und er schläft heute noch schlecht davon, er ist hier also das größte Opfer! Trotz dieser bitteren Enttäuschung hat er weiter eifrig versucht, die Welt mit seiner Liebe zu einem besseren Ort zu machen. Aber der böse Westen und die bösen Nationalisten im Kaukasus (diesmal ein bisschen südlicher) haben seine Gutmütigkeit schamlos ausgenutzt. So arg, dass sie ihn dann 2008 geradezu dazu gezwungen haben, Georgien zu überfallen. Der arme Kerl hatte es aber auch echt nicht leicht. 2014 dann waren die westlichen Rowdys und die bösen Ukrainer wieder voll gemein zu ihm. Aber in all seiner Güte hat er sich nicht davon unterkriegen lassen und schließlich die Krim heim ins Reich, äh heim in sein Herz geholt! Auch den Donbass wollte er mit seiner Freundschaft erfüllen, aber die doofen Ukrainer wehren sich einfach dagegen! Vor lauter Trauer über diese brüske Zurückweisung blieb ihm dann nichts anderes übrig als halb Syrien einzuebnen. Aber all das Gemobbe ging immer weiter. Obwohl er die Ukraine von drei Seiten umstellte, äh umarmte, wollten diese doofen drogensüchtigen Nazis in Kiew einfach nicht seine Liebe erwidern. Stattdessen warfen die und der vorlaute Westen ihm vor, dass er die Ukraine bald angreifen wolle! Unverschämt! Was blieb ihm denn da noch anderes übrig, als die Ukraine anzugreifen? Natürlich mit Plüschpanzern und Blumensträußen, schließlich ist Russland ja ein Befreier und kein Besatzer! Er liebt das ukrainische Volk doch so sehr und will sie vom Joch der Faschisten befreien! Und wie danken die ihm das? Indem die sich einfach dagegen wehren! Und der Westen ist auch schon wieder voll gemein und erlässt strenge Sanktionen. - Als Diktator hat man es aber auch echt nicht leicht. :( -- Chaddy · D 03:49, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Die Nato war also eigentlich obsolet und die Blockkonfrontation hätte durch eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur ersetzt werden sollen." - Da stimme ich dir sogar vollkommen zu. Das mit der gemeinsamen Sicherheitsarchitektur funktioniert aber halt nur, wenn alle Seiten ernsthaft daran interessiert sind. War Russland ja auch zeitweise mal: Die NATO-Russland-Grundakte war ein deutliches Ausrufezeichen und es gab Mitte der 90er kurzzeitig sogar Überlegungen, der NATO beizutreten. Und in den 2000ern ist Russland der Partnerschaft für den Frieden beigetreten (wie weit das aber zu diesem Zeitpunkt noch wirklich ernstgemeint war ist in der Nachschau fraglich).
Bloß inzwischen hat Russland offensichtlich so gar kein Interesse mehr an einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe geschweige denn an einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur. Und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, wie man mit jemandem wie Putin überhaupt ernsthaft zusammenarbeiten können soll. Das ist ein echtes Dilemma, denn der aktuelle Zustand wird den Konflikt nicht lösen, eine Lösung gibt es nur mit und nicht gegen Russland. Eine Lösung mit Russland kann es aber nur geben, wenn Russland das auch selbst will. Und dieser Punkt ist derzeit so fern, dass er gänzlich unrealistisch erscheint.
Und ja, der Westen und insbesondere auch die USA sind ebenso verbrecherische Imperialisten. Aber das rechtfertigt rein gar nichts. -- Chaddy · D 04:20, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du stimmst mit zu bei "die Nato war also eigentlich obsolet". Dann kann eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur aber nicht in darin bestehen, die ehemaligen Gegner an die Nato anzubinden. Eine Grundlage wäre eher die OSZE gewesen. Die hat man aber gleich schon mal gelähmt, als man beim Jugoslawienkrieg die Mitgliedschaft Jugoslawiens suspendiert hat. --Digamma (Diskussion) 10:39, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Chaddy: Na ja, die USA mit Russland zu vergleichen, finde ich, gelinde gesagt, mindestens gewagt – bei allen Fehlern der Außen- und Sicherheitspolitik, die sich die USA so über die Jahre zweifellos geleistet haben (insb. Irak). Diese Gleichsetzung ist ja immerhin eines der Hauptargumente, die von den Russland- bzw. Putin-Verstehern immer und immer wieder gebetsmühlenartig vorgebracht werden. Damit sollte man also wirklich aufpassen. Immerhin hat auch und gerade Deutschland seinen Wohlstand letztlich dem "bösen Ami" und nicht dem "lieben Ruski" zu verdanken. Insofern ist der hiesige Antiamerikanismus schon mehr als befremdlich. --Grzeszik (Diskussion) 01:20, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wie kannst du eine Zusage noch im Ohr haben, die es niemals gab? Hast du wenigstens noch die - sogar vertraglich festgeschriebene - Zusage Russlands im Ohr, dass die osteuropäischen Staaten freie Bündniswahl gewährt bekommen? Diese Zusage gab es nämlich tatsächlich. -- Chaddy · D 03:59, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wo gab es diese? --Digamma (Diskussion) 10:40, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erneuter Einschub: Schon diesen Satz Dann kann eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur aber nicht in darin bestehen, die ehemaligen Gegner an die Nato anzubinden finde ich eine enorme Anmaßung. Wir haben das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker. Hat sich die NATO aufgedrängt oder haben eher ehemalige Sowjetrepubliken und osteuropäische Staaten, die ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Rußland gemacht haben (Polen 1939,) (Ungarn 1956) (Tschechien 1968) darauf gedrungen, sich unter den Schutz der NATO zu stellen? So geschichtsvergessen kann man doch gar nicht sein. Und die NATO wird nicht, nur weil es ein paar Friedensbewegte wollen, freiwillig diese Anträge abschlägig behandeln, warum auch. Es ist doch genauso eine Frechheit, wenn Putin der Ukraine vorschreiben will, in welche Bündnisse sie eintreten darf. Mit welcher Berechtigung? Eine wirkliche Sicherheitspartnerschaft wäre ein vertrauensvoller Umgang mit den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten gewesen. Bei einer Regierung, die momentan aber erst alles abstreitet, dann aber doch Raketenangriffe zugibt und sich dann nicht entblödet, die Ukrainer zu mahnen, ihren Lieferpflichten nachzukommen, wem soll man da noch vertrauen? Und ich wiederhol mich gern: einem Geheimdienstler als Regierungschef einer Atommacht wird man nie so vertrauen wie einem Zivilisten, das war schon 2000 der Krebsschaden.PS: überdies wäre mal bei euren Betrachtungen zu berücksichtigen, dass der Regierungschef Mitte der 90er noch Jelzin hieß. Das da der Westen Rußland noch anders betrachtet hat ist nur allzu logisch.--scif (Diskussion) 09:35, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Mein erster Satz war: "Die Nato war also eigentlich obsolet". Warum braucht man nach dem kalten Krieg ein Verteidigungsbündnis, das im Wesentlichen gegenüber Russland gerichtet ist? Was soll hier Polen 1939, Ungarn 1956, Tschechien 1968? Der Kommunismus war untergegangen, die Sowejetunion auch. Weder Polen 1939, noch Ungarn 1956 oder Tschechien 1968 waren dem neuen Russland zuzurechnen. Man hat doch auch nach dem 2. Weltkrieg kein Verteidigungsbündnis gegen Deutschland abgeschlossen, sondern Deutschland integriert.
"Eine wirkliche Sicherheitspartnerschaft wäre ein vertrauensvoller Umgang mit den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten gewesen. Bei einer Regierung, die momentan aber erst alles abstreitet, dann aber doch Raketenangriffe zugibt und sich dann nicht entblödet, die Ukrainer zu mahnen, ihren Lieferpflichten nachzukommen, wem soll man da noch vertrauen?"
Ich rede doch nicht von der heutigen russischen Regierung, sondern von der Zeit nach 1990.
"Und ich wiederhol mich gern: einem Geheimdienstler als Regierungschef einer Atommacht wird man nie so vertrauen wie einem Zivilisten, das war schon 2000 der Krebsschaden."
War nicht George Bush CIA-Chef gewesen? Und ja, ich hätte Putin auch nicht vertraut. Die strategische Politik gegenüber einem Land kann man aber nicht an einer momentanen Regierung festmachen. Hätte die Nato gegenüber Russland eine andere Politik verfolgt, wenn die russische Regierung demokratischer gewesen wäre?
Und meiner Meinung nach: Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen. Denn es gibt keine rein defensiven Militärbündnisse. Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn. Der richtige Rahmen für eine Sicherheitsordnung nach dem Ende des kalten Kriegs wäre die OSZE gewesen, nicht die NATO. --Digamma (Diskussion) 19:50, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich sag ja, du lebst in einer Traumwelt.
  1. Warum braucht man nach dem kalten Krieg ein Verteidigungsbündnis, das im Wesentlichen gegenüber Russland gerichtet ist? Was soll hier Polen 1939, Ungarn 1956, Tschechien 1968? Und du möchtest den Staaten und Völkern vorschreiben, dass sie vergessen? Mit welcher Berechtigung? Rußland hat sich zum offiziellen Nachfolger der SU erklärt und die Offiziere in Katyn, die mehrfache polnische Teilung usw kehren wir einfach unter den Tisch? Wie naiv.
Hätte die Nato gegenüber Russland eine andere Politik verfolgt, wenn die russische Regierung demokratischer gewesen wäre? Ist das ne ernsthafte Frage? Haben wir in den osteuropäischen EU-Mitgliedern Diktaturen?
Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen. Eine sehr exklusive Meinung. Denn es gibt keine rein defensiven Militärbündnisse. Nenne mal den Angriffskrieg, den die NATO geführt hat, wo sie mit einer Landarmee einen souveränen Staat überfallen hat. Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn. Und? Der Himmel ist prinzipiell blau. Du kannst deine Idealismen gern mit diversen ukrainischen Flüchtlingen mal austauschen. Die haben sicher ne andere Meinung zum Selbstbestimmungsrecht.scif (Diskussion) 23:13, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Haben wir in den osteuropäischen EU-Mitgliedern Diktaturen?" Seit wann ist denn Russland eine Diktatur? Ist der Unterschied zu Ungarn so groß? --Digamma (Diskussion) 21:42, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Rußland hat sich zum offiziellen Nachfolger der SU erklärt und die Offiziere in Katyn, die mehrfache polnische Teilung usw kehren wir einfach unter den Tisch? Wie naiv."
Und warum ist Polen in einem Bündnis mit Deutschland? Ist die Bundesrepublik Deutschland nicht als Staat identisch mit dem Dritten Reich? Waren an den polnischen Teilungen nicht auch Preußen und Österreich beteiligt? Warum sollten Staaten, die mit Deutschland Frieden geschlossen haben, nicht auch in der Lage sein, mit Russland Frieden zu schließen? --Digamma (Diskussion) 21:51, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir können das beenden, dein Putin-Verständnis läuft aus allen Knopflöchern und die NATO ist an allem schuld. Zudem sind die Osteuropäer scheinbar zu doof, sich mit Rußland zu verständigen, Stalin hat es nie gegeben. Schonaml auf die Idee gekommen, das Westdeutschland nach dem II. WK viel zur Aussöhnung getan hat, während die SU Truppen im Ostblock stehen hatte. ? Und in Ungarn werden natürlich die Nawalnys genauso gemaßregelt und Rußland ist eine lupenreine Demokratie. Gott erhalte dir deine Naivität, aber verschone uns mit weiteren dieser völlig geschichtsvergessenen Ansichten.scif (Diskussion) 22:28, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du unterstellst mir lauter Dinge, die ich weder gesagt noch angedeutet habe und die überhaupt nicht meiner Meinung entsprechen. --Digamma (Diskussion) 09:15, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hatte überhaupt noch nie Verständnis für Putin. --Digamma (Diskussion) 09:17, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und "seit wann" war tatsächlich zeitlich gemeint. Natürlich ist Russland heute eine Diktatur. Das war es in den 1990er-Jahren, als die Weichen für die westliche Politik gegenüber Russland gestellt wurden, aber nicht. --Digamma (Diskussion) 09:19, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Die 90er sind aber eben nun einmal vorbei – leider. --Grzeszik (Diskussion) 19:49, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Aber das war die Zeit, als die wesentlichen Entscheidungen getroffen wurden. Nur davon habe ich gesprochen. --Digamma (Diskussion) 20:00, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wir halten dann mal fest: Digamma hat offensichtlich Absurdistan als seine Wahlheimat auserkoren (mit einem "bösen Westen" und einem "braven Russland", das in den 1990ern einfach über den Tisch gezogen wurde) und/oder wünscht sich eine Zeitmaschine, um die gegenwärtigen Probleme zu lösen ... Ob da nicht-medikamentös noch Abhilfe möglich ist? --Grzeszik (Diskussion) 14:15, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Der Westen" hat früher tatsächlich Scheiße gebaut, da er Russland, Iran etc. nicht freundschaftlich in eine faire Gemeinschaft aufgenommen hat. Das war und ist nach wie vor falsch. Nun aber hat Russland einen Krieg vom Zaun gebrochen, der keiner Schmähung "des Westens" gerecht werden kann. Russland hat vergeigt, ist maßlos über alle Grenzen hinausgeschossen. Was bleibt ist Feindschaft über mindestens 100 Jahre hinweg. Schminkt euch das mit "die Russen sind aber nett" ab! Wir sind Gegner und keine Partner mehr. Shit happens. Und ich bin der Letzte, der sich das gewünscht hätte, mit den Russen als Volk selbst, lässt es sich nämlich gut leben. Sind meist nette Menschen...mit ihrer Regierung/Diktatur dagegen wird es immer nur Feindschaft geben.--Eddgel (Diskussion) 14:29, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Eddgel: "nicht freundschaftlich in eine faire Gemeinschaft aufgenommen"? Mit zwei der übelsten Schurkenstaaten auf dem Globus? Wie bzw. wann hätte das denn bitte stattfinden sollen? Wie sollte das realistischerweise aussehen? --Grzeszik (Diskussion) 14:40, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Putin hat doch 2001 im Bundestag so eine hoffnungsvolle Rede gehalten. Damals war er sicherlich noch nicht so verbittert, sondern voller Aufbruchswillen. Auf seine Anfrage hin, ob Russland in die Nato aufgenommen werden könne, gab es nur ein verlegenes Lächeln. Später wurde Russland als Regionalmacht herabgestuft. Was würdest du denn tun und empfinden, wenn dich ein einstiger, gleichwertiger Gegner so herablassend und schmähend behandeln würde? Russland war für ein freundschaftliches Miteinander bereit aber unter anderem auch wir Deutschen hatten halt noch zu großen Argwohn, um ein freundschaftliches Miteinander mit Russland zu wagen (die alte politisch bestimmende Garde hatte anerzogenerweise Vorbehalte...nicht ganz unverständlich, aber trotzdem dumm...fast genauso verhält es sich ja mit den Balkanstaaten in Bezug zur EU heutzutage...wir sind halt hochnäsig). Wir bzw. unsere Eltern/Großältern hätten sich halt trotz allem (Kalter Krieg etc.) zusammenraufen sollen und freundschaftlich die Fühler ausstrecken sollen...bis auch zuletzt, vor ein paar Jahren, bevor die Krim besetzt wurde. Spielt nun alles keine Rolle mehr, da Russland einen Weg eingeschlagen hat, der so oder so unverzeihlich ist...aber trotzdem...wir sollten uns hier definitiv darüber bewusst sein, dass wir es waren, die durch unser Verhalten, den Riesen erst haben feindseelig werden lassen. Das ist Fakt und wer nachdenkt, kann dies erkennen. Mit dem Iran verhält es sich anders aber auch mit diesem kann friedfertig Seite an Seite gelebt werden, sofern er Israel nicht mehr bedroht. Eine Sache, die wohl schon lange gelöst hätte werden können, wenn nicht immer mit der Keule gedroht würde.--Eddgel (Diskussion) 15:16, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Uns ist es doch nicht anders ergangen (den Engländern übrigens auch), oder glaubst du, dass heutzutage noch irgendein Amerikaner Pläne für einen großen und möglicherweise langandauernden Krieg gegen das Vereinigte Königreich, Frankreich oder Deutschland in der Schublade hat? (Zu früheren Zuständen: en:United States color-coded war plans, oh gibt es sogar auf Deutsch Farbcodierte Kriegspläne der Vereinigten Staaten, besonders interessant War Plan Red) Nein, weil sie in uns keine ernstzunehmende Macht mehr sehen. Hat zu den Zeiten des Wiener Kongresses und danach Schweden, das immerhin einmal fast den ganzen Ostseeraum beherrschte (Schwedisches Reich) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:15, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Eddgel: Na, da ist aber jemand sehr einseitig unterwegs. Wie ist Putler denn seinerzeit an die Macht gekommen? Was hatte das bitte mit NATO, Gesprächsbereitschaft des Westens etc. zu tun? Dann kamen Georgien, Syrien, Krim, Donbas, Libyen ... Was ist mit der NATO-Russland-Grundakte und den durchaus ernsten Annäherungsversuchen und -angeboten seitens der NATO? Warum klammerst du das Alles bitte aus? --Grzeszik (Diskussion) 19:59, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Grzeszik: Ich bin Putin alles andere als zugeneigt. Wollte lediglich darauf hinweisen, dass wir bzw. der Westen ebenfalls "Dreck am Stecken" haben. Das sollte bei einer Beziehung (auch zwischen Staaten), meiner Meinung nach, immer mit bedacht werden. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 17:43, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die NATO blieb aber dennoch als primär gegen Russland gerichtetes Militärbündnis bestehen. --Digamma (Diskussion) 20:40, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Und woran genau machst du fest, dass die NATO "primär gegen Russland gerichtet" war? War es nicht, wenn, vielmehr umgekehrt? Wieso zählen für dich all die Aggressionen, Drohkulissen und Provokationen seitens Moskaus – auch und gerade gegenüber der NATO – nicht bei deiner Beurteilung? Warum messen Leute wie du immer mit zweierlei Maß, wenn es um Russland geht? Warum gelten für dieses Land auf einmal andere Regeln? Warum darf es sich mehr herausnehmen als andere? --Grzeszik (Diskussion) 02:08, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: NATO und Warschauer Pakt waren die beiden Blöcke. Mit dem Zerfall der Sowjetunion war dieser Gegner der NATO nicht mehr da. Nur Rußland war noch übrig als ernstzunehmende Macht und partieller Nachfolger. Wer sonst sollte denn nach dem Zerfall des gegnerischen Blocks der primäre Gegner der NATO geworden sein? Oder meinst Du, weil das theoretisch jedes Nichtmitglied sein könnte, könne man nicht sagen, daß die NATO als primär gegen Russland gerichtetes Militärbündnis bestehen geblieben ist? Ich denke, Du wirfst hier Nebelkerzen. --88.68.84.112 03:55, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wo habe ich mit zweierlei Maß gemessen? Wo habe ich geschrieben, dass für Russland andere Regeln gelten würden? Wo habe ich geschrieben, es dürfe sich mehr herausnehmen als andere?
Aber sind es nicht die USA, die sich mehr herausnehmen dürfen? Z.B. den Krieg gegen den Irak? Den Drohnenkrieg in Afghanistan, Pakistan, Jemen, Somalia? Welchen Aufschrei gäbe es, wenn sich Russland oder China das herausnehmen würden?
Und welche Aggressionen, Drohkulissen und Provokationen gab es seitens Russland in den 1990er-Jahren? --Digamma (Diskussion) 08:44, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"Dann kamen Georgien, Syrien, Krim, Donbas, Libyen .."
In Syrien und in Libyen waren es westliche Staaten, die die bewaffneten Rebellen unterstützt haben. Im Fall Georgiens: Es war die georgische Armee, die Südossetien angegriffen hat. Wenn das für dich OK war: dann war auch der Tschetschenienkrieg ok. Oder mit welchem Recht gestehst du Tschetschenien zu, sich von Russland abzuspalten, aber Abchasien und Südossetien nicht, sich von Georgien abzuspalten? --Digamma (Diskussion) 09:00, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Würde sagen, sich mit Waffengewalt abzuspalten ist so oder so nicht ok, geschweige denn, wenn dies durch ein Nachbarland in die Wege geleitet wurde (Kaukasuskrieg 2008). Hat Grzeszik denn behauptet, dass es das Recht Tschetscheniens wäre sich abzuspalten?--Eddgel (Diskussion) 17:52, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Einschub:Die Nato blieb aber dennoch als primär gegen Russland gerichtetes Militärbündnis bestehen. Ein Zitat von Diagamma, nicht das es wieder heißt, er hat sowas nie geschrieben. Wo war nach dem kalten Krieg die primäre Ausrichtung auf Rußland beschrieben? Bitte Fakten und keinen POV. Ich darf daran erinnern, das es seit 1990 noch paar andere Konflikte auf dieser Erde gab. Wo also bitte hat die NATO Rußland faktisch als ihren Hauptgegner benannt und wenn ja, bitt einw elchem Jahr. Und bitte keine Ausflüchte, einfach Fakten.--scif (Diskussion) 17:32, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

@Digamma: "Und meiner Meinung nach: Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen." Wow. Einfach nur wow. Für wen hältst du dich bitte, dass du es wagst, anderen Völkern das zu verbieten? "Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn." Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich? Wen hat die NATO denn deiner Meinung nach angegriffen, dass sich etwa ein Vorgehen wie das von Putler auch nur im Ansatz rechtfertigen ließe? Geht's noch? --Grzeszik (Diskussion) 02:45, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Für wen hältst du dich bitte, dass du es wagst, anderen Völkern das zu verbieten?"
Das habe ich doch nicht getan. Ich rede von der Politik der Nato, nicht von der Politik der Staaten, die sich der Nato angeschlossen haben.
"Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich? Wen hat die NATO denn deiner Meinung nach angegriffen, dass sich etwa ein Vorgehen wie das von Putler auch nur im Ansatz rechtfertigen ließe?"
Wo habe ich davon geschrieben, dass irgendetwas den Angriffskrieg Putins irgendwie rechtfertigen würde? (Übrigens ist es trotzdem nicht nötig, Putin mit der Wortschöpfung "Putler" mit Hitler gleichzusetzen. --Digamma (Diskussion) 21:46, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Ist nicht von mir. --Grzeszik (Diskussion) 14:18, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das weiß ich. Ich lese das Wort hier nicht zum ersten Mal. Aber was spielt das für eine Rolle. Wird ein Nazi-Vergleich dadurch besser, dass andere ihn vorher schon verwendet haben? --Digamma (Diskussion) 18:23, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Woran genau störst du dich denn dabei? --Grzeszik (Diskussion) 02:11, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Was mich an Nazi-Vergleichen stört? Denk mal nach. --Digamma (Diskussion) 10:39, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Meine Anspielung und Nachfrage beziehen sich aber explizit und ausschließlich auf Putin. Inwiefern ist der Vergleich mit Hitler aus deiner Sicht konkret unberechtigt? --Grzeszik (Diskussion) 18:51, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Auch diese Frage darfst du dir gerne selbst beantworten. --Digamma (Diskussion) 19:26, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Nein, wie sollte ich? Nicht ich habe ja ein Problem damit, sondern offenkundig du ... --Grzeszik (Diskussion) 19:32, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und welcher andere Konflikt hätte die Nato-Staaten gefährden können? Die Nato war immer nur ein Bündnis gegen die Ostblockstaaten. --Digamma (Diskussion) 22:31, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Einschub: und du im Konjunktiv, hätte hätte Fahrradkette. Ich laß dir mal deine idealistische Wahrnehmung von wegen Sicherheitspartnerschaft. Aufgrund meiner Herkunft habe ich auf KGB-Agenten und östliches Militär eine etwas andere Sicht. Vielleicht solltest du dir mal Ramelows Worte zu Putin auf dem letzten Linken-Parteitag zu Gemüte führen. Putin ist ein eiskalter Machtpolitiker und kein Friedenstifter , für den ihn manch einer offenbar immer noch hält.scif (Diskussion) 21:37, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Länder wie Estland oder Lettland sind der NATO beigetreten, weil sie wissen, dass sie alleine nicht gegen Russland bestehen könnten. Und wer die Geschichte dieser Länder kennt, müsste verstehen können, warum sie eine Abneigung gegen Russland haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:48, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die könnten aus der Geschichte heraus genauso eine Abneigung gegen Deutschland oder Schweden haben. Bevor diese Länder russisch wurden, waren sie deutsche bzw. schwedische Kolonien. --Digamma (Diskussion) 17:48, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Möglicherweise waren diese Länder ja nicht zu doof, um zu bemerken, dass sich Deutschland gründlich geändert hat und Russland nicht so. --Kreuzschnabel 07:49, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dann liegt es aber wahrscheinlich nicht an der Geschichte dieser Länder. Ich habe Probleme mit der Vorstellung, dass Russland einfach per se, durch seine Geschichte hindurch oder aufgrund seiner Geschichte aggressiv ist. --Digamma (Diskussion) 18:34, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Dann verschließt du aber die Augen ziemlich gehörig vor der historischen Realität, mein Freund. Wenn du aber nur so besser klarkommst, bitte schön. --Grzeszik (Diskussion) 01:42, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das scheint mir eine Wissensfrage zu sein, also stelle sie hier. --217.138.222.132 20:08, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Du schriebst: "Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen. Denn es gibt keine rein defensiven Militärbündnisse. Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn." Wenn du Völkern das Recht zu frei gewählten Militärallianzen absprichst, dann müsstest du ihnen (soweit sie Militär besitzen) erst recht das Recht zur friedlichen Vereinigung absprechen, denn das umfasst ja die militärische Vereinigung. Bist du im Ernst der Meinung, dass beispielsweise eine politische Einheit der EU-Staaten daran scheitern soll, dass jemand anders (z.B. die Schweiz) sich von ihnen militärisch bedroht fühlen könnte? Macht ist immer mit der Gefahr von Machtmissbrauch verbunden, egal ob militärisch oder nichtmilitärisch, egal ob auf überstaatlicher, staatlicher oder privater Ebene. Aber deshalb als Guter auf Macht zu verzichten und dadurch das Risiko einzugehen, selbst zum wehrlosen Spielball von Bösen mit Macht zu werden, wäre fataler Leichtsinn. Russland hat in den letzten 90 Jahren (und insbesondere in der Zeit zwischen 1930 und 1990) in vielfacher Hinsicht massiv gesündigt und insofern auch noch 2001 eine erheblich Hypothek mit sich rumgeschleppt. Sicher mag von westlicher Seite nicht alles optimal gelaufen sein. Aber wie du einfach zu sagen, man hätte ab 2001 die NATO auflösen und nur die OSZE behalten sollen, ist blauäugig. Dann hätten wir jetzt nur ein wirkungsloses Labergremium, wie es der UN-Sicherheitsrat durch Russlands Vetorecht ist. Man sieht es ja selbst an Ungarn oder der Türkei, wie sich sogar ohne Personalwechsel an der Spitze die Politik eines Landes plötzlich stark zum Negativen verändern kann. Deswegen konnte man sich in Bezug auf Russland nicht auf den vielversprechenden Zustand von 2001 verlassen. Ohne die NATO gäbe es östlich von Frankreich überhaupt keine Sicherheitsgarantie durch die atomare Abschreckung. Dann würde es uns gehen wie der Ukraine, und wir wären Putin weitgehend hilflos ausgeliefert. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, das wurde leider in den letzten 30 Jahren viel zu oft vergessen. Bzgl. der Existenz der NATO zum Glück nicht, und das ist auch gut so. Nur bei der Finanzierung der NATO durch insbesondere Deutschland hat es gehapert, sonst hätte man Putin vielleicht wirkungsvoller vor der Ukraineinvasion abschrecken können. --37.49.16.94 04:07, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Deutschland würde wohl schon gern günstiges Gas auch über Nordstream 2 annehmen. Aber Uncle Sam will die Inbetriebnahme von Nordstream 2 nicht, und der hat nun mal das Sagen.--Doc Schneyder Disk. 18:02, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Geschichtsklitterung à la Doc Schneyder? Mal ne Frage: Was für ein Signal würde man wohl an Wladolf Putler senden, wenn man ihn jetzt auch noch mit der Inbetriebnahme dieser – rein geostrategisch konzipierten – Pipeline belohnen würde? "Mach weiter so, Junge, wir helfen dir!" Fändest du das angemessen? (Hast du dich denn auch mal für eine Sekunde in die Lage etwa einer ukrainischen Mutter zu versetzen versucht, die die Vergewaltigung ihres eigenen Kindes mit ansehen musste?) --Grzeszik (Diskussion) 19:43, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Politische Diskussion hat hier echt keinen Sinn. Mit Sanktionen, die Deutschland wirtschaftlich so stark schwächen, dass es der Ukraine nicht mehr helfen kann, ist der Ukraine nicht gedient. Das haben Habeck und Baerbock zum Glück rasch begriffen. --Doc Schneyder Disk. 20:21, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Dr. Peter Schneider: Ist ja echt ulkig, dass für dich "politische Diskussion" auf einmal erst dann "echt keinen Sinn" mehr macht, wenn man dir Widerworte leistet ... Zu deiner Einschätzung bzgl. der Sanktionen hört bzw. liest man dieser Tage i. Ü. – richtigerweise! – sowohl von Baerbock als auch von Habeck dann doch eher andere Töne ... --Grzeszik (Diskussion) 02:50, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Warum hat Deutschland die Pipeline denn überhaupt gebaut und war bis Februar auch fest entschlossen, sie in Betrieb zu nehmen, wenn die USA angeblich das Sagen haben und es Deutschland verbieten, Nordstream 2 in Betrieb zu nehmen? Und warum haben die USA Nordstream 1 noch erlaubt?
Vielleicht haben politische Diskussion ja auch deshalb keinen Sinn, weil deine "Argumente" einfach völliger Quatsch sind? -- Chaddy · D 03:56, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
+1--Eddgel (Diskussion) 17:04, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Die baltischen Staaten hatten eine deutschstämmige Oberschicht, aber unter formal russischer Herrschaft. Und auch die Zaren haben sich massenweise "Deutsche" in führende Stellungen geholt. Mir ist auch nicht bekannt, das nach 1919 es ernsthafte Bemühungen gab, diese Deutschstämmigen aus dem Baltikum auszuweisen. Das hat erst Hitler arrangiert, als zuzusammen mit der Sowjetunion (was ja gern vergessen wird) einen Angriffskrieg gegen Polen vom Zaune brach. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:19, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

@Bahnmoeller: Und das hat jetzt was genau mit der Ausgangsfrage zu tun? --Grzeszik (Diskussion) 19:44, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
genauviel wie der Beitrag von Benutzer:Digamma zur schwedischen/deutschen Kolonie. --Bahnmoeller (Diskussion) 17:01, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Bahnmoeller: Und das macht jetzt deinen Beitrag inwiefern sinnvoller? Nach dem Motto kann man ja auch seinen Müll auf die Straße schmeißen, wenn's der Nachbar tut ... --Grzeszik (Diskussion) 02:47, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Bahmoeller hat möglicherweise auf den von ihm genannten Beitrag von mir geantwortet, ist dabei aber verrutscht. --Digamma (Diskussion) 21:56, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

20. Juli

Wie bei einer Übersetzung mit Deepl von Deutsch nach Japanisch angeben ob die Ausgabe auf Latein, Hiragana, Katakana, Kanji oder gemischt erfolgen soll?

Wie bei einer Übersetzung mit Deepl von Deutsch nach Japanisch angeben ob die Ausgabe auf Latein, Hiragana, Katakana, Kanji oder gemischt erfolgen soll? Mit https://deepl.com kann man seit einiger Zeit auch Texte von oder nach Japanisch übersetzten.

Bei der Übersetzung nach Japanisch werden die Ausgaben mal als Hiragana, Katakana, Kanji wenn ich den Übersetzer verwende erst einmal nicht durch mich beeinflussbar gemischt ausgegeben.

Je nach dem welche Kenntnisse der Nutzer nun hat, kann er trotz z.B. von Deutsch nach Japanisch erfolgter Übersetzung nichts lesen, wenn er z.B. nur Hiragana oder Latein lesen kann.

Wie kann man Deepl dazu bringen je nach Wunsch die Übersetzung wie folgt aus zu geben?

  • Latein
  • Hiragana
  • Katakana
  • Kanji
  • oder Hiragana, Katakana und Kanji gemischt

Bitte jetzt keine Argumentationen das eine Übersetzung eines Muttersprachlers besser ist als eine Maschinenübersetzung. --178.0.147.208 20:10, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Die Rollen der verschiedenen Zeichensätze im Zusammenhang sind ja standardsprachlich festgelegt (mit Ausnahmen wie Wörtern, die entweder mit vergleichsweise seltenen Kanji oder mit Hiragana geschrieben werden können, von daher gehe ich nicht davon aus, dass Übersetzungsprogramme regelmäßig eine solche Auswahl bieten. Zumal reine Hiragana/Katakanatexte (oder auch Romaji) oft kaum zu verstehen sind, da es Unmengen phonetisch gleicher Wörter oder aber Silbenfolgen gibt, die sich nur durch die Kanji leicht unterscheiden lassen. Wie wäre es damit, den Übersetzungstext von Deepl danach noch einmal durch ein Tool wie [2] laufen zu lassen? -- 79.91.113.116 22:08, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Also, zunächst mal glaube ich nicht, dass man das bei DeepL einstellen kann. Umgekehrt ist DeepL nämlich auch nicht in der Lage, rein in Hiragana/Katakana geschriebene Texte aus dem Japanischen zu übersetzen.
Dass standardsprachlich festgelegt sei, wofür welche Schrift zu verwenden sei, würde ich allerdings so nicht sagen. Es ist vollkommen legitim, japanische Texte nur in Hiragana, nur in Katakana oder sogar nur in Kanji zu schreiben, wobei Letzteres für heutige Durchschnittsjapaner kaum lesbar sein dürfte, da die Kanji-Schreibweisen zum Beispiel fast aller grammatischer Funktionswörter seit Jahrzehnten (eher Jahrhunderten) völlig ungebräuchlich sind und in den Schulen auch nicht mehr gelehrt werden (und sich zum Teil nicht in der Jōyō-Kanji-Liste befinden, was sie für offizielle Stellen sogar disqualifiziert).
Ob ein Wort, für das gebräuchliche Kanji existieren, auch in Kanji geschrieben wird, ist mehr oder weniger der schreibenden Person überlassen. In Kinderbüchern beispielsweise wird auf viele Kanji häufig verzichtet, weil Kinder sie ja erst nach und nach in der Schule lernen (Hiragana und Katakana dagegen zum Teil wohl schon im Kindergarten). Allerdings kann man auch Furigana verwenden. Weil Kanji jedoch auch zur optischen Trennung der Wörter beitragen (im Japanischen sind Leerzeichen sehr unüblich), verwenden Erwachsene, die für Erwachsene schreiben, sie durchaus, und so gibt es Wörter, die in „typischen“ Textsorten praktisch nur in Kanji-Schreibung auftreten. (Das sind vor allem die meisten Substantive, Verben bzw. Verbstämme und Adjektive bzw. Adjektivstämme. Ob man so was wie ない oder しかし als 無い bzw. 然し schreibt, ist eher persönliche Präferenz. Ersteres sehe ich sogar in Messenger-Nachrichten, Letzteres praktisch nie.)
Und das dürfte auch einer der Gründe sein, warum das Schriftsystem bei DeepL nicht einstellbar ist: Die Entwickler haben vermutlich nur für solche „typischen“ Textsammlungen entwickelt und darüber hinausgehende, aber zulässige typografische Variationen nicht berücksichtigt. Deswegen kommt das Programm umgekehrt auch nicht mit der Übersetzung japanischer Texte klar, die nur in Hiragana oder nur in Katakana geschrieben sind und damit stark vom „Muster“ abweichen.
Eine abschließende Bemerkung zu „Latein“ (Rōmaji): Die lateinische Schrift ist ein Schriftsystem, das zur Schreibung des Japanischen nicht standardmäßig verwendet wird. Mit dem Nippon-System steht zwar prinzipiell eine eineindeutige Abbildung der japanischen Silben auf die lateinische Schrift zur Verfügung, die aber für Transkriptionen gedacht ist und (Ausnahmen bestätigen die Regel) auch nur dafür verwendet wird (genau wie die anderen Transkriptionsverfahren). Von einem Übersetzungstool zu fordern, Japanisch in lateinischer Schrift zu generieren, ist streng genommen so, als würde man von diesem Übersetzungstool fordern, Deutsch in Katakana oder in griechischer, kyrillischer oder arabischer Schrift oder so auszugeben. Eine Transkription des Übersetzten anzubieten, kann aber natürlich sinnvoll sein (der Google-Übersetzer etwa tut das auch). --Phoqx (Diskussion) 22:54, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dass standardsprachlich festgelegt sei, wofür welche Schrift zu verwenden sei, würde ich allerdings so nicht sagen. Es ist vollkommen legitim, japanische Texte nur in Hiragana, nur in Katakana oder sogar nur in Kanji zu schreiben, wobei Letzteres für heutige Durchschnittsjapaner kaum lesbar sein dürfte, da die Kanji-Schreibweisen zum Beispiel fast aller grammatischer Funktionswörter seit Jahrzehnten (eher Jahrhunderten) völlig ungebräuchlich sind und in den Schulen auch nicht mehr gelehrt werden (und sich zum Teil nicht in der Jōyō-Kanji-Liste befinden, was sie für offizielle Stellen sogar disqualifiziert). Ich denke, bezüglich der Standardsprache unterscheiden wir uns höchstens semantisch. Die reine Hiragana-Schreibweise ist ja auch im Wesentlichen für die Lernphase gedacht, da man so auch Texte darstellen und lesen kann, bevor die Lernenden die ca. 2000 Standard-Kanji "intus" haben (was mindestens mal deutlich bis in die schulische Mittelstufe dauert). Die reine Kanji-Schreibweise der alten Zeiten beruhte meines Wissens auf der chinesischen Grammatikstruktur, in der beispielsweise Verben (anders als im Japanischen) unveränderlich sind. Der Leser musste typischerweise innerhalb eines Satzes "herumspringen", wenn die Wortreihenfolge sich unterschied (Bspw. gilt im Chinesischen die Satzfolge Subjekt-Verb-Objekt, im Japanischen hingegen Subjekt-Objekt-Verb). Daher war die Entwicklung insbesondere der Hiragana ein deutlicher Fortschritt beim Japanischen. (Ich kann aber nicht ausschließen, dass es bei der reinen Kanji-Schreibweise auch Zwischenstufen gab). -- 79.91.113.116 12:39, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Richtig, zuallererst gab es Kanbun (da musste man „herumspringen“), später wurden Kanji dann ihrem Lautwert nach verwendet, um die japanischen Partikeln, Verbendungen und so weiter zu schreiben. Die genaue historische Entwicklung kenne ich auch nicht, aber so haben sich wohl die Man’yōgana entwickelt. Jedenfalls bezweifle ich, dass die damalige (also mehr als tausend Jahre zurückliegende) phonetische Verwendung von Kanji den heutigen Durchschnittsjapanern noch irgendwie geläufig oder auch nur lesbar wäre. Reine Kanji-Ausgabe fällt für die automatische Übersetzung also schon mal aus diesem Grund aus. Und reine Kana-Schreibung, na ja, da kann man tatsächlich argumentieren, dass sie nur in recht speziellen Textsorten (für Kinder, Ausländer usw.) vorkommt und insofern „nicht Standard“ sei. Feste Rechtschreibregeln, laut denen für bestimmte Wörter die Kanji-Schreibung verpflichtend sei, gibt es meines Wissens aber auch nicht. --Phoqx (Diskussion) 14:36, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Auch in Doitschland ist jah die Rächtschreibung in kainär Waise führ jeedermann fährpflichtänd. Aber von beschriebenen Ausnahmen abgesehen ist die gemischte Schreibung aus Kanji, Hiragana und Katakana die klare Norm. Dazu gibt es dann noch Schattierungen je nach Wort bei der Wahl zwischen Kanji und Hiragana (wird von quasi allen mit Kanji geschrieben, wird von quasi allen mit Hiragana geschrieben - da die traditionell hierfür verwendeten Kanji nicht mehr üblich sind - , wird von manchen so und anderen so geschrieben - da in einer Grauzone), gelegentliche Kanji-Übergänge zwischen alten, die nicht mehr Standard sind und Kanjis des Standardsatzes etc. und noch ein paar eher seltene Einzelfälle. -- 79.91.113.116 12:09, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dem will ich nicht widersprechen. DeepL folgt jedenfalls zweifellos der üblichen Verwendung. --Phoqx (Diskussion) 12:22, 25. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Offtopic-Geplauder

Romaji sind strenggenommen keine Transkription, denn eine normale Transkription ist immer zielsprachenorientiert, da es auf dieser Welt wohl keine zwei Sprachen gibt, die ein in Zeichenumfang und Aussprache identisches Alphabet verwenden. Es ist einfach eine Umschrift des Japanischen in lateinischer Schrift. Warum soll man deutsch nicht in kyrillischer Schrift schreiben können. Da ist die Frage: Willst du eine Transkription (also die Aussprache des deutschen in einer anderen Schrift wiedergegeben, beispielsweise könnte (bei Lateinschrift unüblich) man Englisch "I eat" als "ei iet" transkribieren), oder eine transliteration, wo einem Buchstaben der einen Schrift einer der anderen zugeordnet wird? Ersteres wäre einfacher. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:59, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Дас ист айн дойтшер Заҵ ин кирилишер Шрифт. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:29, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Sie mögen strenggenommen keine Transkription sein, aber das ist hier nicht der Punkt. Sprachen haben bestimmte Schriften, mit denen sie (meist aus Tradition) geschrieben werden, für die bestimmte Schreibweisenkonventionen existieren, in denen Mutterspracher der Sprache Texte in der Sprache erwarten und so weiter. Eine andere Schrift zur Wiedergabe der Sprache zu verwenden, ergibt in der Regel nur in Kontakt mit einer anderen Sprache Sinn (zum Beispiel zur Lesbarmachung für Muttersprachler der anderen Sprache). Warum man Deutsch nicht in kyrillischer Schrift schreiben können soll? Kann man wahrscheinlich schon und es mag auch Sinn ergeben, um zum Beispiel für einen Russen, der das lateinische Alphabet oder dessen deutsche Aussprache nicht beherrscht, einen deutschen Namen lesbar zu machen. Aber das kyrillische Alphabet wird eben normalerweise nicht zur Schreibung des Deutschen verwendet und Übersetzungstools wie DeepL geben deutschen Text eben in der Schrift aus, die normalerweise verwendet wird, was das lateinische Alphabet (plus Umlaute) ist. Eine Übersetzung in kyrillisch geschriebenes Deutsch ergäbe für die meisten Deutschen ja auch überhaupt keinen Sinn, umgekehrt hätten Russen nichts von einer Übersetzung in lateinisch geschriebenes Russisch oder eben Japaner nichts von einer in lateinisch geschriebenes Japanisch. Für den Deutschen, der den ins Russische oder Japanische übersetzten Text ohne Kenntnis der jeweiligen Schrift lesen können will, hätte das hingegen schon einen Wert. Das ist meiner Auffassung nach dann aber eine Transkription/Transliteration/Umschrift oder jedenfalls kein Aspekt der Übersetzung, sondern eine Art „Extra“ zum resultierenden Text. Dafür ist unerheblich, dass es sich bei diesem um das Resultat eines Übersetzungsprozesses handelt. --Phoqx (Diskussion) 18:12, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt auch viele Sprachen, die jetzt schon in zwei verschiedenen Schreibsystemen existieren. Das wohl beste Beispiel, weil es dort übliche Alltagskultur und nicht Teil eines angestrebten Schriftwechsels ist, dürfte die Serbische Sprache sein.
Их габе шон Дойч ин кириллишер Шрифт ґешрібен. Ду гаст ес аншайненд нихт ерканнт. Гаст ду ес денн ферзухт? (Ден Заҵ ҵу еркеннен) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:23, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich glaube, du argumentierst gerade am Thema vorbei. Es steht doch überhaupt nicht in Frage, dass es Sprachen gibt, für die mehr als eine Schrift üblich ist. Worauf willst du überhaupt hinaus? --Phoqx (Diskussion) 20:28, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dass man eine Sprache durchaus in eine andere Schrift übertragen kann. Hast du dir beispielweise meine kyrillisch geschriebenen Sätze angesehen? Im übrigen werden die Romaji auch in Japan selbst verwendet, beispielweise für Computereingaben. Meine Schriftversuche versuchen waren allerdings, das muss ich zugeben, keine Transliteration bestehender Schreibungen, sondern mehr der Versuch, eine üblicherweise in Lateinschrift geschriebene Sprache in kyrillischer Schrift zu verschriftlichen, wobei ich weitgehend von der gesprochenen Sprache ausgegangen bin. (Ich wollte nämlich eigentlich zeigen, dass das problemlos möglich ist)
Каннст ду дізен Текст лезен? Дас ист айн дойтшер Заҵ ин кирилишер Шрифт. Их габе шон Дойч ин кириллишер Шрифт ґешрібен. Ду гаст ес аншайненд нихт ерканнт. Гаст ду ес денн ферзухт? Их емпфинде одер емпфант ес алс айнен интерессантен Ферзух, унзере Муттершпрахе аус айнер андерен Перспектіве цу зеән/зеген. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:32, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dann, glaube ich, haben wir aneinander vorbeigeredet. Ich habe überhaupt nicht behaupten wollen, dass man Sprachen nicht in andere Schriften übertragen könne. Im Gegenteil, genau das tun die Rōmaji ja, und im Fall des Nippon-Systems ist die Beziehung zur japanischen (Kana-)Schreibweise sogar umkehrbar eindeutig (wie schon in meinem ersten Beitrag in diesem Abschnitt angemerkt). Behauptet, dass Rōmaji in Japan nicht verwendet würden, habe ich übrigens auch nicht. Natürlich werden sie verwendet, das ist ja der Sinn der Sache. Nur – und darauf wollte ich hinaus – ist ihre Verwendung auf ganz bestimmte Kontexte begrenzt: in aller Regel Transkriptionen für Ausländer (der Namen von Bahnstationen etwa), oder ein Mangaka schreibt mal den Titel seines Werks in Rōmaji, weil’s cooler aussieht, solche Dinge. Ich gebe zu, dass ich keine genaue Grenze ziehen kann, ab der ich sagen würde, dass ein Schriftsystem für eine Sprache üblicherweise verwendet wird. Deswegen habe ich den Vergleich mit Deutsch in anderen Schriftsystemen gebracht: Natürlich kann man Deutsch in kyrillischer oder griechischer Schrift oder, wenn’s denn sein muss, in Katakana schreiben (was ich zum Beispiel tue, wenn ich in Japan meinen Namen schreiben muss), und es gibt ganz offensichtlich Situationen, in denen man das auch sinnvollerweise tut, aber sind das deswegen gleich Schriftsysteme, die zum Schreiben des Deutschen „üblicherweise“ verwendet werden?
Mit der Computereingabe hast du natürlich Recht, es gibt IMEs, die auf Rōmaji basieren (es gibt aber auch Tastaturen, die hardwareseitig auf Kana umschalten können und damit die Rōmaji umgehen, wobei ich eine solche Tastatur nicht besitze). Wir könnten jetzt darüber streiten, ob das tatsächlich als „Schreibung des Japanischen mit Rōmaji“ zählt, wo doch die Rōmaji nur ein Zwischenschritt sind und nicht erhalten bleiben, aber ich glaube, eine solche Diskussion führt zu nichts (und hier sowieso zu weit). --Phoqx (Diskussion) 22:27, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
PS. ヴァールム・シュライブスト・ドゥー・シュテンディッヒ・ノイエ・ドイチェ・テクステ・イン・キュリリシャ・シュリフト? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Phoqx (Diskussion) 22:34, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
יידיש איז א מערב-גערמאנישע שפראך אבער ווערט געשריבן אין העברעאישן שריפט. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
In welchen Sprachen habt ihr da geschrieben? Meine kyrillischen Texte waren eigentlich Deutsch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:22, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Rotkaeppchen68s Text hält der Google-Übersetzer für Jiddisch und der automatischen Übersetzung nach zu urteilen wollte er damit demonstrieren, dass es auch westgermanische Sprachen gibt, die für gewöhnlich in einer anderen als der lateinischen Schrift geschrieben werden.
Was meinen Text betrifft, der war auch eigentlich Deutsch, aber eben in Katakana geschrieben (so gut das geht). Ich bin ehrlich gesagt verblüfft, wie gut Google (und auch DeepL) ihn wieder „zurückverwandeln“ können (obwohl sie ihn der Schrift wegen für Japanisch halten). Mit ein bisschen Fantasie kann man in der „Übersetzung“ das Original erkennen. --Phoqx (Diskussion) 21:48, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

28. Juli

Herzschläge pro Lebensspanne

Ich lese bei Geoffrey West: Eine Maus wird drei, ein Elefant 75 Jahre. Aber die Anzahl der Herzschläge in der gesamten Lebensspanne ist bei allen Säugetieren mit 1,5 Milliarden annähernd gleich - mit einer Ausnahme. Leider fehlt in meiner Vorschau die Anmerkung. Welches ist das ausnahmehafte Säugetier? --Logo 13:57, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel? http://hep.ucsb.edu/courses/ph6b_99/0111299sci-scaling.html --Magnus (Diskussion) 14:10, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, eine deutsche Übersetzung aus "Scale". Danke für den Link. Steht das Ausnahmetier da drin (bevor ich mein Englisch anheize)? --Logo 14:14, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Ausnahme dürfte der Mensch sein, da sind es je nach Quelle 2,6 bis 4 Milliarden Schläge. --Doc Schneyder Disk. 14:15, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ah, danke, war wohl zu naheliegend für mein Mäusehirn. --Logo 14:24, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Überschlagsrechung: Das Jahr hat ca. 525.600 Minuten, Durchschnittspuls 90, Lebenjahre 80 ergibt: 525600 x 90 x 80 = 3.784.320.000 --Doc Schneyder Disk. 14:27, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
90 ist viel zu hoch, damit wird man keine 80. --88.68.27.4 17:13, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
90 ist nicht der Ruhepuls. Darin ist miteinberechnet der deutlich höhere Puls im Kindesalter. Und der Belastungspuls, der ja täglich über weite Strecken über 100 ist. Lg --Doc Schneyder Disk. 17:20, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Schon klar, daß Du den Durchschnitt meinst, aber der liegt beim Gesunden weit unter 90. --84.58.126.234 00:33, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wir haben da was vorbereitet: Herzfrequenz#Herzfrequenz_bei_Tieren und dort die Ref: Isaac Asimov: Von Zeit und Raum. Und dazu Diskussion:Herzfrequenz#Der_Mensch_das_Wesen_mit_dem_stärksten_Herzen? -- Pikett (Diskussion) 14:31, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, Ihr Lieben! --Logo 15:48, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

interessante Sache. Gilt das auch für Zucht-Tiere wie Pferde und Hunde? --22:43, 28. Jul. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2001:9E8:A52E:CC00:2DF0:E9B9:E5A9:B2AD (Diskussion) )
Kurz: Nein. Da gibt es ja zum Beispiel das Paradox bei Haushunden (-> Haushund#Lebenserwartung), die grossen schweren werden weniger alt. Oder die Einzelfälle von sehr alten Katzen (-> Hauskatze#Lebenserwartung). Bei den Pferden stimmt es in etwa. Aus Hauspferd, Großpferde können ein Alter von etwa 20–35 Jahren erreichen Der Ruhepuls eines gesunden Pferdes beträgt 30-40 Schläge pro Minute. Mit 40 Schlägen p.M. und 35 Jahren gerechnet gibt das ja ~ 736 Millionen Herzschläge. -- Pikett (Diskussion) 09:52, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
wieso meinst du, es stimmt etwa? Pferde sterben extrem jung und müssten 70 Jahre alt werden, damit die 1,5 Milliarden Schläge erreicht werden. --2001:9E8:A507:B900:14B5:8D0:74F:DD97 10:26, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
ich hab wohl auf die falsche Seite hin interpretiert: Maximal 1,5 Milliarden.
Um Faktor 2 daneben ist ja noch die gleiche Grössenordnung (duck und weg). -- Pikett (Diskussion) 14:18, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das beim Haushund ist kein Paradoxon, sondern der Ergebnis von züchterischen Bemühungen um bestimmte Merkmale, die zu einer verringerten Lebenserwartung führen. --84.58.126.234 00:33, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Naked Attraction

Ich werfe den Nacktmull in den Ring. Bei der Größe, die er hat, dürfte der Puls ähnlich einer Ratte sein, die Lebenserwartung liegt aber bei über 30 Jahren --2003:D8:572D:5100:E0F3:144:A5B9:F549 17:34, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Der Nacktmull ist tatsächlich ein heißer Kandidat. Die knuffeligen Viecher sind sowas wie die Bärtierchen unter den Säugetieren – resistent gegen Krebs und schalten bei für andere Säugetiere tödlichem Sauerstoffmangel kurzerhand auf Stand by, wobei sie ihren Stoffwechsel von Glucose auf Fructose umstellen. Deren Puls liegt im Normalbetrieb so um die 200 bpm bei > 30 y Lebenserwartung in freier Wildbahn.[3][4] Damit liegt der nackte Mull deutlich vor dem Menschen.[5] --84.58.126.163 01:17, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

30. Juli

Kernsanierung unter 100.000,00 €?

Guten Tag,

ich habe Omas Haus geerbt, 110 m² aus dem Jahr 1953. Allerdings muss kernsaniert werden alles raus komplett neue Elektrik mit neuem Zähler, ebenfalls neue Wasserleitungen und neue Decken, Böden und neue Badezimmer. Bei Google steht bei Kernsanierung muss man mit 600 € pro m² rechnen. Die Frage ist jetzt, ist der Wert nicht viel zu niedrig? Ich meine dann würde es ja nur 70.000,00 € kosten? Ich hatte gedacht Kernsanierung bei dem Projekt niemals unter 100.000,00 €. Wie hoch würde man die Personalkosten grob ansetzen?--11:26, 30. Jul. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.190.96.146 (Diskussion) )

Befrage einen Bauingenieur, keinen Architekten - dann hast du eine konkrete Zahl.Ralf Roletschek (Diskussion) 12:39, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erfahrungsgemäß: Nein. Immer doppelt so viel wie die niedrigste Schätzung plus x. 🤷🏻217.224.66.67 13:30, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Deshalb wird das ja berechnet und nicht geschätzt. Außerdem gibt's einen Vertrag und der Nachtragshaushalt ist bei Restauration gering. Ralf Roletschek (Diskussion) 15:33, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Drollige Vorstellung. Da haben die Ingenieure bei der Elphi die Kosten wohl nur geschätzt? --104.151.52.254 12:13, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wir haben im Jahr 2013 unser 100m²-Reihenhaus für ca. 90.000 Euro kernsaniert. Also alles raus und dann alles neu (Elektrik, Sanitär, Heizung, 3 Bäder, Fußbodenheizung, viel Trockenbau, Decken abgehängt, neue Innentüren uvm. - an sich alles, außer Fenstern und Dach). Wir haben alles machen lassen und nichts selbst gemacht. Von daher ging das wohl preislich. Inzwischen sind die Preise aber sicherlich deutlich gestiegen. Sowohl beim Material als auch bei den Handwerkern. --GrandmasterA (Diskussion) 11:07, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Problem im Heimnetzwerk

Hallo zusammen, ich habe einen neuen Laptop (nennen wir ihn "Neu-Laptop") an mein lokales Netz angeschlossen, dessen Laufwerk D: ich zur Datensicherung meines "Haupt-Laptop" verwenden möchte. Ich habe also D: auf Neu-Laptop mit Schreibzugriff und ohne jegliche Einschränkung freigegeben. Wenn ich jetzt im Windows-Explorer am Haupt-Laptop auf "Netzwerk" klicke, finde ich auch den Neu-Laptop. Beim Klick auf "Neu-Laptop" werde ich aber nach "Benutzername" und "Kennwort" gefragt. Ich habe keine Ahnung, was dort einzugeben ist. Leereingabe wird nicht akzeptiert. Bitte um Hilfe. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 18:44, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Da gibst Du den Benutzernamen und das Kennwort ein, mit dem Du Dich beim Neu-Laptop als benutzer anmeldest. Außerdem muss dem Benutzer noch der Zugriff auf den Share erlaubt sein. Das stellst Du in den Eigenschaften des Share auf dem Neu-Laptop ein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
… und überleg dir, dass ein uneingeschränkter Schreibzugriff bedeuten kann (wie es exakt bei Windows aussieht, weiß ich gerade nicht aktuell), dass jeder, der in dein Netzwerk kommt (z.B. auch Gäste, denen du deinen WLAN-Schlüssel gibst [sofern da kein Gastzugang eingerichtet ist, der nicht ins LAN geroutet wird] oder falls jemand von außen über einen Router-Bug in dein LAN kommt), vollen Schreibzugriff auf diese Freigabe hat, also auch beliebig Sachen da löschen kann. Ich würde so was immer an eine Benutzeranmeldung hängen (was offenbar auch systemseitig der Fall ist, sonst käme ja die Frage nicht). Anmeldung mag etwas nerven, ist aber schnell gemacht und du bist sicher (oder zumindest deutlich sicherer), dass da keiner Blödsinn drauf anstellt. Wenn man so was richtig macht, setzt man Samba auf, das ist dann perfekt steuerbar :-) --Kreuzschnabel 20:19, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich benutze unter Windows seit jahrzehnten lokale Benutzerkonten, auch unter Windows 10 und 11, und kann mit der µ$-Anmeldung nichts anfangen. Ich habe auf allen meinen Geräten denselben Benutzernamen und dasselbe Kennwort vergeben, auch auf meinen Synologys. Windows versucht als erstes, den Share mit aktuellem Benutzernamen und Kennwort zu öffnen, ohne den Benutzer zu fragen. Erst wenn das nicht klappt, fragt es. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
AFAIS lässt Windoof seit einigen Wochen bei Neueinrichtung keine lokalen Accounts mehr zu (bestehende laufen vermutlich weiter). Hab Anfang Juli ein Win 11 in einer Virtualbox neu installiert, das ging nicht (mehr) lokal, die „nein danke“-Option (oder „später“ oder „eingeschränkte Erfahrung“ oder wie immer das hieß) wurde nicht mehr angeboten. --Kreuzschnabel 07:23, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der Trick soll sein, statt einer Emailadresse irgendwas einzugeben, z.B. Windows. Bei mir hat das bisher immer geklappt. Hier werden weitere Tricks beschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

31. Juli

Magnet auf Stahlblech - Zug in verschiedene Richtung

Wenn ich einen flachen Magneten mit einer daran befestigten Öse auf ein Stahlblech setze: in welche Richtung hält die Verbindung mehr Zug aus a) parallel zum Blech? oder b) senkrecht vom Blech weg? Hintergrund: Ich möchte die Heckklappe eines Autos so nach unten binden, dass sie auf überstehender Ladung aufliegt, aber durch die Hydraulikfeder der Klappe nicht aufgedrückt wird. Leider gibt es an der Klappe keine Befestigungsmöglichkeit (der Heckscheibenwischer scheint nicht so geeignet). Das Blech ist lackiert, es soll auch nichts angeschweisst/-gebohrt werden. Erschwerend ist, dass die verfügbaren Blechflächen nicht nur klein (wenige cm²), sondern auch leicht gewölbt sind, und dass der Zug ja nach Strassenbelag nicht immer gleichmässig sondern vibrierend/rumpelnd ist. Gruss, --Markus (Diskussion) 18:04, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Was spricht gegen eine weiche Schlinge senkrecht um die Heckklappe, also zwischen Dach und Oberkante Heckklappe durch zurück zur Klappenunterkannte? --RAL1028 (Diskussion) 18:52, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Mit einem Magneten auf gewölbtem Blech wirst Du nicht glücklich. Erstens hält das nicht zuverlässig und zweitens ist danach das Blech verkratzt. Hast Du schon versucht, am Klappenschloss eine Schnur zu befestigen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Oder mit Gaffer Tape? --Rudolph Buch (Diskussion) 23:04, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
…etwa so. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Kraft parallel zur Oberfläche ist fast vollständig Reibung. Die Haftreibungskraft ist in üblichen Fällen wesentlich kleiner als die Normalkraft, also die Kraft senkrecht zur Oberfläche. Der Magnet hält also vom Blech weg wesentlich mehr. https://www.supermagnete.de/faq/Wie-unterscheiden-sich-Haftkraft-und-Verschiebekraft-Scherkraft, Reibungskoeffizient. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn Du den Magneten mit einem Material belegst, das mit lackiertem Blech gepaart eine größere Haftreibzahl als 1 hat, dann stimmt das nicht mehr. Wenn das Material dazu noch eine hohe magnetische Permeabilität hat, wird der magnetische Widerstand des magnetischen Kreises nicht unnötig erhöht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das Schloß besteht aus dem Teil an der Heckklappe, das einen Haken besitzt, der in so eine Art Öse am Kofferraumboden eingreift. Zwischen diesen beiden Teilen sollte sich leicht ein Bindfaden befestigen lassen. --77.1.100.228 07:39, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
funktioniert bestens
Herzlichen Dank, also senkrecht zur Fläche hält besser. Was wäre denn so eine dünne Folie, die man aufkleben kann, um die Reibung bei "parallel" zu vergrössern ohne die magnetische Wirkung zu verlieren? Die anderen Ideen haben mich auf die ultimative Lösung gebracht: Saugheber an der Rückscheibe, da kratzt nichts und hält bombenfest (leider ist aber die Scheibe gekrümmt, da hält gar nichts). Die Idee mit dem Schloss könnte bei der vermutlich geringen Kraft vielleicht gehen (aber der Sperrriegel am Schloss ist schon sehr dünn). Wenn es mein Auto wäre, würde ich dauerhaft eine Dreiecksöse hinkleben. Ich werde es nun mal mit dem die Türe umschliessenden Band versuchen... Gruss, --Markus (Diskussion) 19:21, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wie "dünn" ist denn die Sperrklinke der Falle? Die kann ja nicht so dünn sein, dass sie bei einer so geringen Last verbiegen würde. Dann würde sie auch nicht die Heckklappe vernünftig zuhalten können. Die Sperrklinken in meinem KFZ sind etwa 5mm dick. Die dürften, selbst in falscher Lastrichtung, einige zig hundert Newton aushalten, bevor da was verbiegt. Sowas würdest Du nie und nimmer mit einem potenten Topfmagneten erreichen. Apropos Magnet: Sehr kräftige Magneten bringen das dünne Autoblech in magnetische Sättigung. Eine Erhöhung der Haftkraft des eigentlichen Magneten bringt dann nicht mehr viel. --2.247.251.151 12:17, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hartkunststoff, ~10x5mm. Könnte gehen, aber: das Schloss sitzt mittig, die Abschleppöse seitlich, also ungünstiger Zugwinkkel bei fast geschlossener Klappe. Und falls die Klinke durch dynamische Last bricht, muss das Schloss getauscht werden. Band klappt bestens. Danke für den Hinweis auf Sättigung bei dünnem Blech - habe schon wieder etwas gelernt! Könnte - noch etwas genauer - auch in den Artikel... Gruss, --Markus (Diskussion) 00:58, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

1. August

Artikel Lewis Chessmen

Hallo,

Ich habe auf einem Flohmarkt 3 von diesen Figuren gefunden und würde gern wissen ob ich Replika oder Originale in meinem Regal stehen habe.

Liebe Grüße Christiane Pförtner --88.76.19.134 10:09, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Denk mal drüber nach ... --Magnus (Diskussion) 10:11, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Kunstharz hat eine Dichte von 1,01-1,2. Elfenbein liegt bei 1,7-1,85. Ergo: die grösste Figur wiegen und das Volumen bestimmen. Wenn du ein alter Mann bist, geht das sehr gut in einer Badewanne. Heureka! Nga Ahorangi (Diskussion) 10:21, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und danach nackt auf die Straße laufen, nicht vergessen! --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:31, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Einer ist 2019 in Edinburgh aufgetaucht - 1960 auf einem Flohmarkt gekauft und damals nicht erkannt was es war. 100% ausgeschlossen ist es nicht - aber natürlich sehr, sehr unwahrscheinlich.109.151.124.78 10:57, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Ich habe eben einen Lottoschein mit einer Spielreihe gekauft. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich damit zwei Mal hintereinander (also am Mittwoch und am Samstag dieser Woche) den Jackpott knacke?! --Elrond (Diskussion) 11:24, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Lottoscheine eignen sich nicht dafür, einen Pott zu knacken. Das Material ist zu weich. --Kreuzschnabel 11:38, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
0,00000000 - wenn Du am Mittwoch den Jackpot knackst, gibt es am Samstag keinen Jackpot, sondern eine ganz normale Ausspielung. --TheRunnerUp 14:27, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
OK, unpräzise formuliert. Ich korrigiere: Ich habe eben einen Lottoschein mit einer Spielreihe gekauft. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich damit zwei Mal hintereinander (also am Mittwoch und am Samstag dieser Woche) die sechs Richtigen mit Zusatzzahl gezogen kriege?! --Elrond (Diskussion) 15:04, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das kann man ausrechnen. Ob Christiane Pförtner echte Lewis Chessmen hat oder nicht, kann man nicht ausrechnen. Daher ist die 'Gegenfrage' eine doofe Antwort. --Morino (Diskussion) 15:35, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du wirst es geahnt und dann ignoriert haben; die Antwort war metaphorisch! --Elrond (Diskussion) 15:11, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissenfrage und u.A. Gelaber auf Café-Niveau, damit hier erl. Flossenträger 13:22, 1. Aug. 2022 (CEST)

Die Wissenschaft vom Frauenfußball

Warum ist Frauenfußball wissenschaftlich gesehen weniger beliebt als Männerfußball? Wenn man diese Frage googelt, erhält man leider keine wirkliche Erklärung, nur Tatsachen à la wegen der geringen Zuschauerinnenzahl finden sich kaum Sponsorinnen. Wegen der geringen Sponsorinneneinnahmen müssen sich die Vereine finanziell einschränken. Wegen der beschränkten finanziellen Möglichkeiten haben die Vereine keine Möglichkeit, gute Spielerinnen zu verpflichten. Aber: Warum ist dem so? Wie erklärt die Wissenschaft die geringe Attraktivität des Frauenfußballs. --2003:F7:DF09:8C00:B0EA:3C86:8261:3434 10:58, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bist du bei der dieser Frage selbstverständlich vorangehenden Lektüre des zugehörigen Artikels auch über Frauenfußball#Verbote gestolpert? Ich fürchte, eine wissenschaftliche Untersuchung wird die üblichen drei Gründe zutage fördern: 1. Das war schon immer so, 2. Da könnte ja jede(r) kommen, 3. Wo kämen wir da hin. Siehe auch Asterix bei den Olympischen Spielen: „Ja! Und sie werden auch Wagen lenken!“ Bis vor 50 Jahren hat mann den Frauenfußball so klein gehalten, wie es nur ging, schließlich waren Frauen nach damals gültigem Weltbild vorwiegend dazu da, ihren Männern das Klo zu putzen und das Essen zu kochen, und alles darüber Hinausgehende war bestenfalls drollig. Der Frauenfußball hatte also noch nicht wirklich Zeit zur Entwicklung, zumal er immer im Schatten des Männerfußballs stand, der bis vor 50 Jahren „der Fußball“ an sich war und daher einen kaum aufholbaren Vorsprung hat. Frauenfußball muss eine ökologische Nische finden, um sich auf eine positiv empfundene Weise abzuheben und den „Nachmacher“-Geruch loszuwerden. Zum Beispiel mit einem Spielstil, der sich vom männlichen deutlich unterscheidet. --Kreuzschnabel 11:34, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In einer Sport1-Übertragung wurde mal gesagt, dass Volleyball die einzige (Mannschaft-?)Sportart in Deutschland sei, wo die Besucherzahlen bei den Frauenwettbewerben höher sind als bei den Männern. --Magnus (Diskussion) 11:36, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Volleyball oder Beachvolleyball? --Digamma (Diskussion) 19:34, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage ist eher, warum Männerfußball so unglaublich beliebt ist. In Vergleich zu Feldhockey, Volleyball oder Tischtennis steht Frauenfußball gar nicht so schlecht dar. Im Männerfußball ist viel über die Jahre gewachsen. Eltern gehen mit ihren Kindern ins Stadion, weil sie einst mit ihren Eltern zum selben Verein gegangen sind. Bei großen Turnieren steht das Land regelrecht still, selbst sonst Uninteressierte gehen zum Public Viewing. Ich denke, dass Frauenfußball im Gegensatz zu Basketball oder Handball das Potenzial dazu hat einen annähernd ähnlichen Stellenwert wie der Männersport zu erreichen, aber das brauch Zeit. --Carlos-X 11:48, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Definiere "beliebt"; bei: Spielerinnen, Zuschauern, in den Medien oder bei Sponsoren? Vermutlich sind Zuschauer auf der Tribüne und vor dem Fernseher beim Männerfußball überwiegend auch Männer, weibliche Fans sind eher selten, aber vermutlich nicht, weil die Spieler Männer sind, sondern, weil Frauen sich insgesamt weniger für Schausportveranstaltungen interessieren. Die männlichen Zuschauer wiederum finden Frauenfußball technisch weniger interessant und u. a. die meisten Spielerinnen auch nicht so besonders attraktiv. Es ist ja nun auch nicht zu übersehen, daß der Anteil lesbischer Spielerinnen überdurchschnittlich hoch ist und die oft auch entsprechend aussehen, was die meisten Männer eben nicht so besonders antörnt. (Natürlich ist dieses männliche Zuschauerverhalten nicht "politisch korrekt", aber nun einmal real existent.) --77.1.100.228 07:57, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Fußball ist ja nicht (nur) als Sport zum Zuschauen beliebt, sondern ist immer noch die beliebteste Sportart in Deutschland. Kaum ein Dorf ist zu klein um einen Fußballverein zu haben und mit über 7 Mio Mitgliedern ist der DFB mit Abstand der größte Sportverband, und da sind noch gar nicht die mit drin, die einfach so auf dem Bolzplatz kicken. Naheliegend, das man am liebsten das anschaut, was man auch selbst tut. Von den 7 Mio im DFB sind übrigens nur/immerhin schon 1 Mio Mädchen und Frauen, auf der Basis ist der Spitzenfrauenfussball was das Interesse angeht sogar überrepräsentiert. Das Männer in praktisch jeder Sportart enorme körperliche Vorteile haben braucht man da gar nicht mehr zu berücksichtigen. --Studmult (Diskussion) 12:48, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass der erste Satz der springende Punkt ist. Profifußball fängt nun mal bei den Kleinsten an. Und während es Männerfußballvereine in jedem noch so kleinen Dorf gibt und jedes Talent intensiv gefördert wird, hört es bei den Damen spätestens nach der E-Jugend auf, wenn die Mannschaften nicht mehr gemischtgeschlechtlich sind. Damen-Jugendmannschaften gibt es beim Fußball allenfalls in den Großstädten, schon in Kleinstädten kann man das vergessen (ist bei anderen Sportarten, zumindest nach meinem persönlichen Eindruck, durchaus anders), und im Erwachsenenalter wird niemand neu in den Fußball einsteigen, zumal ja auch in den jungen Jahren das Leistungsmaximum liegt. Übrigens gibt es auch Länder, in denen auch der Männerfußball nicht sehr beliebt ist (die USA beispielsweise), wo der Frauenanteil allein durch die geringere Anzahl an männlichen Spielern deutlich höher ist. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 12:59, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(quetsch) Dass Frauenfussball nur in der Grossstadt stattfindet, stimmt nicht. Frauenfußball in Deutschland#Vereine sagt einleitend sogar, dass die erste grosse Gruppe der Frauen-Fussballmannschaften, die der Mehrsparten-Sportclubs, bis in die 90er "vorwiegend aus kleinen Städten oder gar Dörfern" kam (und die zweite grosse Gruppe sind die erfolgreichen Männermannschaften, die halt auch eine Frauenmannschaft haben, aber auch da nennt jener Abschnitt als eines von nur sechs Beispielen Hoffenheim; und die dritte grosse Gruppe sind reine Frauenfussballclubs, da ist sogar das erstgenannte Beispiel Rheine keine Grossstadt). Nach der darauf folgenden Tabelle ist mit dem FC Erzgebirge Aue ein Kleinstadt-Verein Nr. 9 der erfolgreichsten deutschen Frauenfussballmannschaften aller Zeiten. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:18, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Frauenfußball ist zu weit weg vom echten Fußball: Technik, Tempo, Taktik. Selbst bei der C-Jugend oder unserem Betriebssportfest ist mehr Action - Frauenfußball.--Wikiseidank (Diskussion) 15:02, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Muss man dir noch sagen, dass solche Sprüche extrem Panne sind? Echt komplett unnötig. *Kopfschüttel* --An-d (Diskussion) 19:57, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Fußball ist also nur dann echt, wenn er von mit Penissen ausgestatteten Leuten gespielt wird? Dann würde ich gern wissen (und das sollte auch im Artikel stehen), wozu die da so unabkömmlich sind, dass sie erst Echtheit erzeugen. Für ein unechtes Happening war es übrigens eine ausgesprochen spannende EM (während das echte™ DFB-Team die Spannung seit einiger Zeit vorzugsweise dahingehend erzeugt, ob sie nach dem zweiten oder dritten Vorrundenspiel rausfliegen). --Kreuzschnabel 21:23, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht den Eindruck, dass bei Jungen/Männern in der Breite besonders viel gefördert wird. Ich kenne aber mehrere (eher dörfliche) Vereine, die sehr aktiv und mit großem Einsatz versucht haben, Mädchen-/Frauenmannschaften aufzustellen, nur es wollten nie genug. Klar kann man sich den Zustand "es gibt wenig" anschauen und daraus den Schluss ziehen "wird zu wenig gefördert", erstmal ist der aber genau so wahr wie der Schluss "es wollen einfach nicht genug". --Studmult (Diskussion) 22:25, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Private These, und bei der Antwort bitte vorher überlegen. Frauen sind generell im Mannschaftssport unterrepräsentiert, oder möchte mir jemand erzählen, das wir ein ausuferndes Nachwuchssystem im Handball, Hockey, Eishockey, Volleyball haben, was zahlenmäßig denen der Jungen ebenbürtig ist? Und auch wenn ich wieder geteert und gefedert werde, spielen da evtl. evolutionäre Fragen eine Rolle, nach der Maßgabe, die Männer/Jungen haben schon immer beim Raufen ihre Kräfte gemessen, auch in der Menge, während die Frauen/Mädchen das lieber individuell ausgetragen haben? Hinzu kommt meines Erachtens, dass das Hose tragen bei Frauen lange verpönt war, im Rock sind natürlich manche Mannschaftssportarten eher unschicklich gewesen. Wer hier ernsthaft an die Beantwortung der Frage ran will, muß schon in die Sporthistorie schauen, dort liegen die Gründe.--scif (Diskussion) 18:28, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dass Mannschaftssport bei Frauen historisch verpönt oder gar gesetzlich verboten war (siehe Frauenverbot im Fußball), bestreitet keiner. Es ist aber sicher nicht der einzige Grund, wieso so wenige Frauen im Fußball aktiv sind. Ich würde behaupten, dass in der heutigen Zeit, in der Geschlechterrollen nicht mehr die Rolle spielen, die sie vor 40, 50 Jahren mal gespielt hatten, sich genausoviele Mädchen und Frauen für Fußball begeistern ließen wie es bei den Jungen und Männern der Fall ist. Es gibt sicher noch einige Sportarten, die ganz klar von traditionellen Geschlechterrollen dominiert sind (der Motorsport fällt mir hier spontan ein), Fußball würde ich heute nicht mehr dazu zählen. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 19:59, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
sich genausoviele Mädchen und Frauen für Fußball begeistern ließen wie es bei den Jungen und Männern der Fall ist Aha, ist das ein Bauchgefühl oder ein Fakt? Woran machst du das fest? Fakt ist, das der Frauenfußball allein schon im Vereinssport locker 30-40 Jahre zurückhängt, das läßt sich nicht in 5 Jahren ausgleichen. Und woher zauberst du die Übungsleiterinnen und Schiedsrichterinnen Der DFB hat ja mittlerweile den Anspruch ab Regionalliga alles mit weiblichen Refs zu besetzen, bei 20% (!!!) Rückgang scheitert schon das an der Realität.-scif (Diskussion) 17:55, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

20 Goldkronen

Gibt es echte, d.h. nicht neugeprägte 20-Goldkronen-Münzen mit Jahreszahl 1915 beziehungsweise MDCCCCXV? Woran erkennt man, ob man eine echte oder eine neugeprägte Münze hat? --2003:F7:DF09:8C00:B0EA:3C86:8261:3434 11:02, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Fälschungen sind fast ausschließlich gegossen, nicht geprägt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:34, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Fast, soso. Und woran erkennt man es nun? Bitte Frage beachten. --104.151.52.254 12:02, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ohne Gutachter? Wie immer: nur bis zu einer gewissen Qualität der Fälschung. Ralfs Antwort war einiges hilfreicher als Deine... Flossenträger 13:52, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich erkenne da keine Antwort, sondern eine Nachfrage. Deine Antwort darauf beantwortet weder die Eingangs- noch die Nachfrage. --95.116.97.37 21:35, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das erkennen erfahrene Fachleute u.a. unter dem Mikroskop und mit einer Analyse der genauen Zusammensetzung (Begleitmetalle) im Vergleich zu bekannten, echten Münzen. Isotopenuntersuchung nützt beim Gold halt leider nichts. Als Laie ist es fast nicht möglich. Ein Einstieg bietet Altersbestimmung (Archäologie) und Numismatik-Foren. -- 85.1.72.201 14:00, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Laut dieser Website haben die österreichischen 20 Goldkronen von 1915 nur Materialwert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
auf eben dieser, von Rotkäppchen verlinkten Seite, lese ich aus der Tabelle: 20 Korona 1915 334 Euro, was erheblich über dem Goldwert liegt. Im Text steht ja auch: Die Ausgaben von 1909 bis 1916 erzielen deutlich höhere Preise als die vorherigen Ausgaben. -- 2A02:1210:385C:B500:41B2:E506:FDA0:C37F 22:09, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Korona“ heißen die ungarischen Münzen, „Krone“ die österreichischen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nachprägungen sind echte Münzen, selbst wenn sie nie im Umlauf waren. Golddukaten und silberne Maria-Theresien-Taler werden heute noch in Österreich geprägt. Welchen Wert diese haben, kann man in diversen Münzkatalogen erfahren. Fälschungen sind ein anderes Thema, die werden gerne in Blei gegossen und vergoldet, was aber durch Massebestimmung recht einfach entlarvt wird. Man kann Unterschiede schon mit einer guten Lupe erkennen, Kanten sind abgerundet, Glatte Oberflächen sind nicht wirklich glatt und senkrechte Kanten sind glatt, anders als bei geprägten Münzen. Am einfachsten ist aber die Begutachtung des Randes, der hat bei gegossenen Münzen fast immer Auffälligkeiten. Eine Ausnahme sind geprägte Fälschungen, was aber sehr selten vorkommt. Matritzen werden sehr gut bewacht, mehr als Bargeld oder Gold und gute Stempelschneider gibt es nur sehr wenige, die werden überdurchschnittlich bezahlt. Neuprägungen, die nach dem Umlauf einer Münze hergestellt werden, tragen in der Regel ein Erkennungszeichen, oft ist das ein Kürzel des Stempelschneiders, was man auf Umlaufmünzen seit etwa 200 Jahren fast nie mehr sieht. --2A01:598:D038:DFCC:CD5A:F341:9E87:F562 20:33, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für alle bisherigen Beiträge. Ihr habt mir sehr weitergeholfen. Die Münze ist komplett lateinisch beschriftet und hat die Randinschrift VIRIBVS VNITIS wie im Artikel Österreichisch-ungarische Krone dargestellt. „XX CORONÆ“ und „VIRIBVS VNITIS“ – gab es damals schon Coronaviren? --2003:F7:DF09:8C00:F916:E7F:7DF5:8159 16:24, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Keine Umlaufmünze, das "St Schwartz" ist auf den vorherigen nicht enthalten. Nun ist ein Foto nicht sehr aussagefähig aber ich würde hier vermuten, daß es ein Guß ist, keine Prägung. Das sieht alles zu rundgelutscht aus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Münzen kann man hier fast zum Materialwert kaufen. Da lohnt Abguss nicht, auch weil das sowieso keine Originalmünzen sind. Die Inschrift St Schwartz findet sich auch schon auf der originalen 20-Kronen-Münze von 1910. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Kann man ohne deutlich erweiterte Nord-Süd-Stromverbindungen die Energiekrise handhaben?

Stromerzeugung ist das eine, Stromtransport das andere. Im Norden gibt es mehr Windenergieanlagen, im Süden eher Solar- und Wasserkraftwerke. Dazwischen diverse Werke, die Energie mit Kohle, Gas oder Atomkraft generieren. Wenig wird darüber berichtet, wie die Energie transportiert wird. Überlandleitungen sind unbeliebt. Wie aber kann der Strom ansonsten schnell und "gerecht" verteilt werden? --Zollwurf (Diskussion) 16:51, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Suedlink und von dort aus den Links folgen. -- southpark 17:02, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
" Überlandleitungen sind unbeliebt." Bei der Nord-Süd-Leitung habe ich davon noch nichts mitbekommen. --Digamma (Diskussion) 20:00, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die war damals sehr unbeliebt, sowohl bei Landeignern als auch bei Mitbewerbern, was den Bau erheblich verzögerte. Steht ja im Artikel. --Kreuzschnabel 21:56, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Inzwischen sind die hundert Jahre alten Leitungen irgendwie beliebt, weil sie ja schon immer da sind, aber die dürfen auch um keinen Meter verlegt oder verändert werden. --Ailura (Diskussion) 22:05, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich lese nur von Problemen mit den Mitbewerbern. Wo steht, dass Probleme mit den Landeignern den Bau verzögerten? --Digamma (Diskussion) 10:04, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Stand mal drin, hat das jemand rausgeschmissen? Zitat: „Da kein einheitliches Enteignungsrecht für den Trassenbau existierte, musste mit vielen Behörden und Privatleuten oft langwierig verhandelt und teilweise um die Aufstellung eines jeden Mastes gerungen werden.“ („Strom für Europa“, ISBN 3-89861-255-4, S.31) --Kreuzschnabel 17:27, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das steht noch drin. Das impliziert aber weder, dass es Widerstand von Landeignern gab noch dass dies den Bau verzögert hat. --Digamma (Diskussion) 20:44, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bezüglich langwieriger Verhandlungen habe ich bislang weder gehört, dass sie ein Bauvorhaben beschleunigen, noch, dass man sie nur zum Spaß durchführt, wenn es gar keinen Widerstand gibt. --Kreuzschnabel 10:00, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da ging es vielleicht nur darum, dass die Landeigentümer mehr Geld wollten. --Digamma (Diskussion) 10:10, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Suedlink ist die richtige Antwort. Und wegen besagter Unbeliebtheit wird die 380-kV-Leitung Wahle–Mecklar durch Salzgitter erdverkabelt. Aber schon aus Kosten- und Zeitgründen wird man größtenteils Freileitungen umrüsten oder neu bauen. Erdkabel sind deutlich aufwendiger im Bau und stellen insgesamt einen schwereren Eingriff in die Landschaft dar, weil man jeden einzelnen Meter mit schwerem Gerät aufbuddeln und nicht nur alle paar hundert m einen Masten hinstellen muss. Betriebstechnisch sind Erdkabel mit größeren Risiken behaftet (zu wenig Erfahrungen, wie sich richtig lange Erdkabel in elektrischen Grenzfällen verhalten; bei Freileitungen hat man alles schon erlebt). Die schon angesprochene Nord-Süd-Leitung entstand übrigens aus ähnlichem Grund: Im Schwarzwald und Vorarlberg gab es jede Menge Strom durch Wasserkraft, und im Ruhrgebiet wurde er gebraucht. Allerdings gab es da noch kein Verbundnetz, das war zunächst eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung. --Kreuzschnabel 07:36, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein potential wäre (als Lieblingskind der FDP) Wasserstoff, nur das dabei enorme Verluste entstehen (jede Umwandlung von einer Form Energie in eine andere inkludiert Verluste). Ein Problem ist unter anderem das grosse Übergewicht der nach dem zweiten Weltkrieg von Berlin nach Bayern verlagerten Industrie, die man bisher eben hauptsächlich mit (Atom-)Kraftwerken versorgt hat. Wenn man Industrie da nicht mehr nach Norden verlagern will bezüglich Windstrom braucht man eben mehr Leitungen. Untergrund-Leitungen sind teuer und nur mässig praktikabel (obwohl man da offenbar besser wird wenn man denn will) Überlandleitungen sind eben nicht gern gesehen. "Gerecht" ist immer so eine Sache. Man könnte beispielsweise den einheitlichen Stromverbund in Deutschland kappen, z.B. in Nord/Süd aufteilen, so dass die einzelnen Regionen (bzw. die dortigen Verbraucher) dann eben die Bereitstellungskosten tragen müssten. Damit würde Finanzdruck vor allem auf den Süden entstehen und somit eventuell auch die Bereitschaft für Leitungsbau. Aber das ist sehr umstritten und die Ideen dazu in den letzten Jahren immer wieder schnell begraben.--Maphry (Diskussion) 17:45, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie viel W/cm2 oder W/cm3 Wärmeleistung hat ein Uran Brennstab im Betrieb?

Danke. --176.199.208.144 19:38, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

In Brokdorf waren es 614 W/cm³. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Klingt eigentlich nach relativ wenig, so manche Verbrennung hat wohl eine höhere Leistungsdichte. --MrBurns (Diskussion) 23:37, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der Reaktorkern hat mehrere Kubikmeter Brennelemente und eine Bruttoleistung von knapp 4 GW. Da haut das schon hin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein cm³ Benzin ist aber in Sekunden verbraucht und hält nicht Monate oder Jahre. Die Energiedichte ist aussagekräftiger als die Leistungsdichte. --2.247.249.158 06:57, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Verständnisfrage

"Bereinigt um die Inflation verzeichnet der deutsche Handel sogar einen dramatischen Rückgang: Im Juni fiel der Konsum real um 8,8 Prozent niedriger aus als im Vorjahr. „Das ist der größte Rückgang zum Vorjahresmonat seit Beginn der Zeitreihe 1994“, teilten die Statistiker mit. In absoluten Zahlen ging der Konsum um 0,8 Prozent zurück."

Was ist mit "absoluten Zahlen" gemeint? Es ist ja immer vom "Konsum" die Rede. --176.199.208.144 20:31, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn im Vorjahr 100 Kerzen für 100 € gekauft wurden, dann wurden in diesem Jahr nur noch 91,2 Kerzen für 99,20 € gekauft. --Carlos-X 20:45, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich find eigentlich beide Maße schlecht, klar den absoluten Umsatz vergleichen bringt wenig da das Geld an Wert verloren hat aber der inflationsbereinigte sagt auch nicht so viel weil der Handel auch teilweise von der Inflation profitiert und damit seine Profitrate erhöhen kann. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Naja, aus Verbrauchersicht passt es aber. Beispiel Hausbau: früher hat man wegen hoher Zinsen den doppelten Kaufpreis ausgegeben, heute (vor Ukraine-Krieg) holen sich die Bauunternehmen den Unterschied (u.A. wegen erhöhter Materialkosten) oder die Grundstücksverkäufer. Als Häuslebauer zahlt man heute natürlich noch etwas mehr, aber wer davon profitiert ist, zumindest mir, persönlich ziemlich egal. Flossenträger 07:14, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die hohen Grundstückspreise und Baukosten sind aber nur zu einem relativ kleinen Teil auf private Hausbauer zurückzuführen. Viel mehr machen Spekulationen auf Immobilien aus. Sehr viel wird im Auftrag von Konzernen gebaut, oft im Luxussegment und davon steht ein großer Anteil leer weil 1. das Preissegment nicht zur Nachfrage bei tatsächlichen Bewohnern passt und 2. z.B. Mietobjekte oft gar nicht vermietet werden weil sie der Spekulant zu kurz besitzt dass sich das rentieren würde. Das sieht man auch daran dass in vielen Städten sowohl die Leerstandsquote als auch die Obdachlosigkeit gestiegen ist. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zumindest in Deutschland sind 2/3 der Baugenehmigungen für private Bauherren, dann 20% gewerblicher Bau und nur 14% Wohnungsunternehmen. --Studmult (Diskussion) 15:02, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Beleg? Jedenfalls macht es schon einen Unterschied, ob eine Baugenehmigung für ein Einfamilienhaus oder für einen Plattenbau mit 200 Wohneinheiten beantragt wird. Ich wage mal unbelegt die Behauptung, dass Wohnungsunternehmen bei letzterem einen deutlich höheren Anteil als 14 % haben. --37.49.16.94 17:56, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

2. August

Kalorienverbrauch beim Sport

Wenn ich gut im Training bin strengt mich dieselbe Radtour von 50 km und deutlich weniger bis gefühlt gar nicht an, als wenn ich untrainiert bin. Ist der Kalorienverbrauch der selbe? Sagen wir mein Gewicht ist in beiden Fällen gleich, Fett durch Muskeln ersetzt oder so.

--2A01:598:C850:860F:117F:761C:53EE:D382 08:02, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wenn du tief in die Thematik eintauchen willst, hier ein Paper dazu (pdf, englisch). Kurzantwort: ein bisschen erhöhst du deinen Wirkungsgrad schon, in erster Linie durch die durch Training optimierten Bewegungsabläufe. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:31, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dass Du die Belastung weniger anstrengend empfindest, dürfte hauptsächlich daran liegen, dass Du untrainiert bist, Dein Herz und die anderen Muskeln schneller ermüden. Kalorienverbrauch dürfte in erster Näherung vergleichbar sein. --Elrond (Diskussion) 15:06, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Der trainierte Muskel frisst auch, während der Zeit, in der kein Rennen gefahren wird. Es kommt m. E. also stark auf den betrachteten Zeitraum an. Yotwen (Diskussion) 15:27, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Von Rennen war nicht die Rede, nur von Touren. --Digamma (Diskussion) 20:47, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Andersherum wird ein Schuh draus: Untrainiert bist Du untermotorisiert, d.h Dein untrainierter Körper kann nicht so viel Energieumsatz leisten wie Dein trainierter. Deinen untrainierten Körper bringst Du nah an sein Limit, darum fühlt sich das anstrengend an; Dein trainierter Körper arbeitet eher im Wohlfühlbereich. Der Kalorienverbrauch bemißt sich vorwiegend daran, wie viel Masse über die 50 km gebracht werden. Verbesserte Koordination und die Adaption der Organe an vermehrte Leistung ist allerdings nicht ganz zu vernachlässigen, denn ein optimal eingestellter Motor ist effizienter, verbraucht also etwas weniger Treibstoff. Der dadurch etwas geringere Kalorienverbrauch sollte allerdings keinen großen Einfluß darauf haben, wie erschöpft Du bist. Die Erschöpfung ergibt sich vorwiegend aus der Be- bzw. Überlastung der beteiligten, untrainierten Organe, in deren Gewebe es bspw. zur Unterversorgung mit Sauerstoff kommen kann. Hier findets Du einiges dazu, was alles Einfluß auf die Leistungsfähigkeit hat. --178.4.188.129 01:51, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie kann man in Wikipedia einen Titel ändern wenn dieser offensichtlich falsch ist?

Im Artikel Bayerische Landessiedlungsgesellschaft ist der Titel falsch, eine Bayerische Landessiedlungsgesellschaft hat es nie gegeben, die hieß immer Bayerische Landessiedlung GmbH, lediglich König Ludwig III. hat diesen Begriff Landessiedlungsgesellschaft verwendet um die Bayerische Landessiedlung zu beschreiben, aber ohne den Zusatz Bayerisch.

Wie kann man nun den Begriff berichtigen?

--Joseflama 09:25, 2. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Joseflama (Diskussion | Beiträge) )

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Gesellschaftsformen (GmbH) gehören normalerweise nicht in den Lemmatitel. Ansonsten siehe Hilfe:Verschieben. Bitte korrigiere deine Signatur, sie ist nicht mit deiner Benutzerseite verlinkt. --Magnus (Diskussion) 09:27, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
den Artikel habe ich verschoben. --Zollernalb (Diskussion) 11:21, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Signaturgegner? Benutzer Diskussion:Joseflama#Signatur. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:53, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

handschritliche Ergänzung

Kann jemand die handschritliche Ergänzung lesen? https://i.ibb.co/dKRk8Sg/Erga-nzung.jpg ganze Seite: https://i.ibb.co/JtQbbps/IMG-20220802-142253.jpg --Hamburgum (Diskussion) 14:58, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich fang mal an. Wer möchte, soll meinen Text ergänzen: --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:46, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ausfall der Versorgungs-
leitung; Nachrichtenmittel
Streckennetz, mehrere
100 Menschen vom
Wasser eingeschlossen
Wechselwirkung zwischen
Norder-Süderelbe
(BK) Das Gelochte würde ich als „Straßennetz“ lesen. Ich dachte auch an „von/vom Wasser eingeschlossen“, aber ist es sehr wahrscheinlich, dass jemand in lateinischer Handschrift ein langes s benutzt? Und Kontext ist wohl die Sturmflut 1962, oder? --L47 (Diskussion) 15:54, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, das war üblich, siehe z. B. das lange s in „Menschen“ und in „zwischen“, dazu im gleichen Wort das deutsche h und das deutsche z. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:04, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Im letzten Wort kann man beim vorletzten Buchstaben noch einen kleinen Kringel sehen, das ist also ein b (siehe „befehlshaber“ [sic!] auf dem Ganzseiten-Foto). Das ist also irgendwas mit Elbe. --L47 (Diskussion) 16:01, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das "sch" von eingeschlossen passt zu dem "sch" in "zwischen" (was relativ eindeutig ist), würde ich nicht unbedingt als langes s sehen, eher als relativ groß geratenes Schreibschrift-s bzw. als sch-Ligatur. Würde sonst insgesamt zustimmen, wobei ich die letzten 2 Zeilen relativ unsicher finde. -- Jonathan 16:04, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hab's geändert in Norder-Süderelbe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:06, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn ich noch mal genauer hingucke, finden sich noch ein paar andere Einflüsse von Kurrentschrift, z.B. das große N als „vergrößertes kleines n“ oder das u mit (Resten vom) Bogen („Aŭsfall“ und subtiler „Wechselwirkŭng“). Damit kann das Satzzeichen hinter „Versorgungsleitung“ auch ein intendiertes Komma sein und der Punkt der Bogen über dem u. Langes s passt, auch im Vergleich mit dem Schluss-s bei „Ausfall“. --L47 (Diskussion) 16:16, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Frage zu cc by nc

Nehmen wir an, jemand publiziert ein Sprach- oder Kunstwerk unter cc by nc, aber selbst auf einer kommerziellen Plattform, wie Youtube oder dergleichen.
Ist das denn zulässig?--2A02:908:424:9D60:B883:D824:6569:E090 16:54, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Eine solche Lizenz verbietet Dritten die kommerzielle Verwertung, aber der Schöpfer selbst darf die natürlich vornehmen. Er macht diese Veröffentlichung auf YouTube oder sonstwo nicht unter den Bedingungen der Lizenz die er, womöglich im selben Atemzug, anderen einräumt, sondern einfach weil er diese Veröffentlichung sowieso machen darf. Aber Vorsicht: Kommt nun ein solcher Dritter und macht eine Bearbeitung des Materials, die er dann wiederum unter cc-by-nc veröffentlichen muss, kann der ursprüngliche Schöpfer nun zwar jene Bearbeitung nutzen, aber ab dann eben tatsächlich nur noch unter den cc-by-nc-Bedingungen (Mehrfachlizenzierung oder irgendwelche weiteren Absprachen der beiden mal ausgeklammert) - die Verwertung dieser bearbeiteten Fassung in einem kommerziellen YouTube-Video stünde ihm dann nicht mehr zu. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:38, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
CC-BY-NC funktioniert auf YouTube gar nicht. YouTube bedingt sich aus, die hochgeladenen Videos kommerziell nutzen zu dürfen, was es z.B. mit eingeblendeter Werbung tut. Beim Upload auf YouTube hat man offiziell nur die Wahl zwischen der "YouTube-Standard-Lizenz" (die YouTube selbst weitgehende Rechte einräumt, aber nicht anderen Nutzern) und der CC-BY, welche die (auch kommerzielle) Weiternutzung durch Dritte erlaubt. Da man zwingend eine dieser beiden Lizenzen wählen muss (die Auswahl ist beim Upload irgendwo in den Optionen versteckt, glaube ich, und steht defaultmässig auf der Standard-Lizenz), würde man also ein Video, das man etwa im Abspann mit einem Hinweis auf CC-BY-NC versieht, parallel mit einer Lizenz, die eine kommerzielle Nutzung verbietet, und mit einer, die die kommerzielle Nutzung (mindestens durch YouTube selbst) erlaubt, hochladen... und wahrscheinlich auch gegen die AGB von YouTube verstossen. Gestumblindi 22:23, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nö, das wäre dann wie gesagt einfach eine Mehrfachlizenzierung. Es wäre natürlich Unsinn, ein Video sowohl unter CC-BY als auch CC-BY-SA zu lizenzieren, aber ein Video unter YouTube-Standard-Lizenz (für die Publikation auf YouTube) und gleichzeitig unter CC-BY-SA anzubieten wäre jetzt aus meiner Sicht nicht ungewöhnlich oder rechtlich problematisch. Derivate könnte man dann natürlich nicht mehr auf YouTube hochladen. -- Jonathan 08:50, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Von CC-BY-SA war hier ja nicht die Rede, es ging dem Fragesteller um die CC-BY-NC, die eine kommerzielle Weiternutzung verbietet. Im Gegensatz zu CC-BY und CC-BY-SA wäre das eine Lizenz, die der CC-BY- und der "YouTube-Standard-Lizenz" widerspricht, es sind also Lizenzen, die einander gegenseitig ausschliessen. Entweder ist kommerzielle Weiternutzung erlaubt oder nicht. Zumindest müsste man dann sagen, dass unklar ist, was der Uploader will; im Zweifelsfall, wenn er die CC-BY-NC schon extra im Video gewählt hat, wollte er wohl diese, das widerspricht aber den Bedingungen der Plattform. Gestumblindi 11:58, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Für CC-BY-SA gilt dasselbe wie für CC-BY-NC. Eine Mehrfachlizenz ist kein Problem, wenn der Urheber ein Video auf YouTube mit der "YouTube-Standard-Lizenz" hochlädt und gleichzeitig als CC-BY-NC lizenzsiert, dann gibt er YouTube das Recht das Video kommerziell zu verwerten, aber eben keinem anderen. Was kein Problem ist, weil die anderen hätten ohne die CC-BY-NC-Lizenz das Recht sowieso nicht. -- Jonathan 12:08, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt, das leuchtet mir ein. Anzumerken wäre allerdings noch, dass nur der Urheber bzw. Rechteinhaber selber so etwas machen dürfte - ein Dritter wäre nicht befugt, ein Video (das vorher nicht auf YouTube war), das unter CC-BY-NC steht, auf YouTube hochzuladen, weil er die Rechte, die YouTube verlangt, nicht vergeben kann. Gestumblindi 19:47, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Moment, heißt das im Ergebnis, ich könnte das Video von Youtube herunterladen, selbst wenn es dort Lizenziert ist und mich auf CC-By-Sa berufen, aber ich könnte es nicht mehr neu heraufladen? --2A02:908:424:9D60:3F:234A:1F4C:757B 19:14, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja. Du könntest es aber auf deiner eigenen Webseite hochladen und unter den Bedingungen der jeweiligen Lizenz veröffentlichen. (Videos von YouTube runterladen ist aber so direkt eh nicht vorgesehen, und ohne Drittprogramme nicht so einfach, wer ein Video absichtlich unter einer CC-Lizenz veröffentlicht wird vermutlich nach Möglichkeit irgendwo einen externen, direkten Download-Link bereitstellen.) -- Jonathan 08:43, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

3. August

windows 7 Spiele für Windows 11

In alter Melancholie spiele ich ab und zu ganz gerne die alten Windows 7 Spiele, als da sind solitär minesweaper mahjong hearts und free cell. Blöderweise sind die beim Umstieg auf Windows 11 allesamt gelöscht worden, warum auch immer. Die hätte ich jetzt trotzdem gerne wieder, ich finde aber nur Versionen für Windows 10, wenn ich die auf Win 11 aufspielen will klappt das nicht. Mache ich nur was falsch, oder geht das nicht mehr? Ich habe es bei Chip probiert, bei Heise und einem Hoster, dessen Namen ich vergessen habe. Immer lande ich bei einer Seite von Winaero und von dort geht es nicht mehr weiter. Gibt es Alternativen? --Elrond (Diskussion) 00:05, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Es soll wohl gecrackte Versionen geben, die die Windows-Version nicht checken. Wenn Du die Original-Spiele haben willst, musst Du die auf der originalen Windows-Version spielen, auch in einer virtuellen Maschine. Dasselbe gilt für die mit Windows Vista gelieferten Spiele. Als Ausweg nutze ich die mit Windows XP gelieferten Spiele. Da laufen zwar nur noch die Offline-Spiele, die funktionieren aber mit Windows XP…11. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 3. Aug. 2022 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Browserspielchen. Im Artikel Minesweeper bspw. ist https://mines.zone/de/ verlinkt, dort gibt es auch Mahjongg. --Magnus (Diskussion) 08:47, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann kann er ja gleich die von Werbung durchsetzten µ$-Spiele aus dem µ$-Store spielen.[6][7][8] Die waren damals der Grund, warum ich zu den Windows-XP-Spielen zurückgekehrt bin. Unter Windows 8 ließen sich die Spiele aus Vista und Windows 7 nicht legal zum Laufen bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich sehe bei der genannten URL keine Werbung. --Magnus (Diskussion) 10:22, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Killerstädte

In welchen Städten ist die Übersterblichkeit am höchsten? Wesentliche Faktoren dürften Hitze, Schadstoffe, Hygiene, medizinische Versorgung und Gewaltverbrechen sein. --178.4.188.129 02:25, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Suchst Du so etwas wie das hier? --77.87.228.67 09:21, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Klingt für mich eher so, als würden die Städte mit der geringsten Lebenserwartung gesucht. Übersterblichkeit bezieht sich per Definition nur auf den jeweiligen Bezugsrahmen und ist nicht so allgemein anzugeben wie oben gefragt. --Sitacuisses (Diskussion) 13:51, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Für ganze Länder (Liste von Ländern nach durchschnittlicher Lebenserwartung) oder ausgewählte Gebiete (Liste der deutschen Bundesländer nach Lebenserwartung, Liste der Landkreise nach Lebenserwartung) finden sich leicht entsprechende Daten. Ein paar ausgewählte Stadte finden sich hier. Oft sind die Daten für ganze Städte aber nicht aussagekräftig, da die Lebenserwartung auch vom Stadtteil abhängt, z.B. [9] oder [10]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der städtische Tod kommt in vielen Facetten... Nga Ahorangi (Diskussion) 09:24, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zu allen: Ich meine schon die Übersterblichkeit. Als Bezugsparameter kommen bspw. der jeweilige Landesdurchschnitt, der weltweite Durchschnitt oder auch die durschschnittliche Lebenserwartung in (ähnlich großen) Städten weltweit infrage. Das wien1x1 hatte ich schon gesehen und finde es wenig geeignet für einen direkten Vergleich in der von mit gesuchten Art, weil man da erst noch sehr viel selber ausrechnen müßte. Die Lebenserwartung hängt natürlich eng mit der Übersterblichkeit zusammen, aber dabei fehlt dann der Bezugsrahmen, auf den es mir ankommt. Es gibt bspw. große Unterschiede zwischen Stadt und Land, die u.a. eng mit der Stadtplanung zusammenhängen. Um solche Bezüge geht es mir. --84.58.126.163 00:41, 4. Aug. 2022 (CEST) (TO)Beantworten
Zur Übersterblichkeit wäre zunächst die zu betrachtende Zeitspanne sinnvoll anzugeben. Dann müssten die Daten überhaupt auf Städteebene vorliegen und ausgewertet werden. Und gerade in Ländern mit schlechter Gesundheitsversorgung ist auch eine lückenhafte Statistik zu erwarten. Ich bin aus verschiedenen Gründen nicht überzeugt, dass die Fragestellung so sinnvoll ist, z. B. da einige der genannten Faktoren eher zu generell erhöhter Sterblichtkeit statt zu Übersterblichkeit führen und andererseits aus den Zahlen nicht so einfach auf z. B. städtebauliche Ursachen geschlossen werden kann. --Sitacuisses (Diskussion) 17:26, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Aktuelle Daten wären schön, Längsschnitt sowas wie ein Bonus. Das mit der Datenerhebung ist der Grund, warum Statistik ein Hochschulstudium ist, in dem man lernt, mit solchen Problemen umzugehen. Letztlich geht es darum, daß manche Städte Menschen umbringen. Wie der Statistiker das darstellt, ist letztlich nicht entscheidend, solange die Berechnugen den anerkannten Standards entsprechen. Was kannst Du da anbieten? --88.68.84.112 00:28, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich finde die Fragestellung bizarr und tendenziös (Killerstädte). Übersterblichkeit bezieht sich auf einen Vergleich zu einem Zeitraum oder einen anderen Aspekt. Vernünftige Datenerhebungen dazu wird es kaum geben, wie weiter oben schon steht. Die durchschnittliche Lebenserwartung wird die beste Statistik zur Fragestellung sein. Über Ursachen gibt es Spekulationen, aber kaum sichere Erkenntnisse. Daran können die Statistiker auch nichts ändern. Koinzidenzen lassen sich erkennen. Über Kausalitäten sagt das erst mal nichts. In Mexico-Stadt sind es vermutlich Bandenkriege, in Kopenhagen sind es sicherlich andere Ursachen. Wie will man solche Städte vergleichen? In einer Stadt, die durch perfektionierte Apparatemedizin eine besonders hohe Lebenserwartung ergibt, will man vielleicht auch nicht leben. --2.247.248.252 09:58, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
das läßt sich nicht beantworten, denn dazu müsstest du in jeder Stadt 1000 zufällig ausgewählte Leute ansiedeln und die dann erfassen. denn es ist klar dass in einer Stadt keine Zufallsverteilung wohnt. es gibt Städte, die sind beliebt bei Studenten und jungen Leuten und andere Städte werden von sehr vielen alten Leuten bewohnt. in Städten mit großen Krebskliniken sterben die Leute natürlich jünger als in Städten ohne Krankenhaus. also auch die Lebenserwartung sagt nicht viel aus. --2001:9E8:A539:6600:2261:7AD7:614F:C4C2 13:53, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ostsee sperren

Die Schiffsrouten von der Ostsee in die Weltmeere führen entweder durch den Nord-Ostsee-Kanal oder durch die dänischen Belte. Diese Routen befinden sich alle auf deutschem, dänischen oder schwedischem Hoheitsgebiet und wären militärisch recht einfach für den Schiffsverkehr zu sperren, ähnlich der Durchfahrt zwischen dem Schwarzen und dem Mittelmeer. Meines Wissens gibt es derzeit keine Sanktionen, die deren Benutzung für Fracht von oder nach Rußland einschränken. Was sind eigentlich die Rechtsgrundlagen für die Benutzung dieser Seeschiffahrtswege? Gegen welche Regelungen würde es verstoßen, wenn die Anrainerstaaten die Benutzung selektiv untersagen würden? --77.1.100.228 08:18, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Recht der friedlichen Durchfahrt bzw. Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:28, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann frage ich mich allerdings, wieso es des Meerengen-Abkommens bedurfte... Was die o. a. Regelungen wert sind, ist noch eine andere Frage: Die Sanktionen gegen Rußland dürften wohl auch so einige Handelsabkommen verletzen - vermutlich kann Rußland aber nicht gegen die Sanktionen klagen, ob es das gegen Seeblockaden könnte, wäre die Frage. Und außerdem wundert es mich, daß Deutschland die Benutzung des NOKs, natürlich gegen die übliche Bezahlung, unterschiedslos gestatten müssen sollte. Immerhin gibt es für Rußland doch bereits eine Luftblockade, d. h. russische Flugzeuge dürfen nicht mehr in den europäischen Luftraum einfliegen (oder nicht?). Und das sollte für Seeschiffswege nicht möglich sein? --77.1.100.228 12:00, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Als der Vertrag von Montreux geschlossen wurde gab es das Seerechtsübereinkommen noch nicht. --Studmult (Diskussion) 13:42, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gegen wen soll sich die Sperrung der Ostsee richten, gegen Deutschland? Russland kann sich selbst versorgen, Deutschland nicht. Hier in der Auskunft haben schon viele Angst vor Kälte und Hunger...--Wikiseidank (Diskussion) 14:24, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Russland hat auch Seehäfen an Nordmeer und Pazifik und könnte so eigentlich auf Seehäfen an Ostsee, Schwarzem und Asowschen Meer verzichten. Russland möchte aber ganzjährig ohne Eisbrecher Schifffahrt betreiben und das geht eigentlich nur von der Krim aus, die aber dooferweise völkerrechtlich zur Ukraine gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Deinem letzten Satz möchte ich wiedersprechen. Siehe zum Beispiel Noworossijsk#Wirtschaft --An-d (Diskussion) 22:31, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Noworossijsk hat zwar einen eisfreien Hafen, aber dank winterlicher Nordwinde ähnlich dem Bora ist dort trotzdem keine ganzjährige Schifffahrt möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zwischen Können und Dürfen steht halt die Frage der Zulässigkeit und der Zweckmäßigkeit. Es würde der russischen Seefahrt bereits wehtun, wenn sie den NOK nicht mehr benutzen dürfte, sondern den Umweg durch den Skagerrak machen müßte - nicht umsonst zahlen die Reeder sehr gerne die Kanalgebühren, die Verbindung ist äußerst beliebt, und Deutschland könnte sie umstandslos im nationalen Alleingang schließen. (Eine interessante Frage wäre, wie damit umgegangen würde, wenn Rußland eine "Gegenblockade" organisieren würde, indem es z. B. genügend Schiffe in die Förde beordert, die dort die Schiffahrtswege "zuparken", daß keine Maus mehr durchkommt. Wegkriegen könnte die die Deutsche Marine nur mit Gewalt.) So einige Dinge weißt ich auch nicht, beispielsweise, ob und unter welchen Bedingungen die genannten Schiffsrouten von Kriegsschiffen befahren werden dürfen. Jedenfalls glaube ich, daß eine Ostseesperre eine sehr wirksame Sanktion gegen Rußland darstellen könnte. Die Frage ist eben, ob es dafür eine international akzeptierte Rechtsgrundlage geben kann. (Gegenüber einer direkten militärischen Blockade der russischen Ostseehäfen, beispielsweise durch Verminen, wäre sie auch weitaus unaggressiver, aber im Endeffekt genauso wirksam. Außerdem würde ein russischer Versuch, die Blockade mit Gewalt zu durchbrechen, sofort den ersehnten Bündnisfall auslösen. --78.50.49.24 10:30, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hatte es schon mehrfach hier geschrieben, die marinestrategische Situation Russlands ist - bescheiden. Die Schiffe der Schwarzmeerflotte müssen durch zwei relativ leicht (vom Gegner) zu kontrollierende Meerengen (bzw. eine Meerenge und ein Kanal), die Ostseeflotte durch ein mittlerweile (ok, fast mittlerweile) NATO-Binnenmeer schippern, die Ostflotte kann auch nur beding frei losfahren, da ist Japan und Korea gefährlich nah und da Japan gerade dabei ist, seinen Pazifismus über Bord zu werfen, wird es für Russland dort auch nicht einfacher. Die Nordmeerflotte muss auch in relativer Nähe zu Norwegen und Island schippern. In Summe alles nicht schön für Russland. Ob und wenn ja wie gut die westlichen Militärs die Superwaffen der Russen (Hyperschallraketen/waffen, Supertorpedo Poseidon...) identifizieren und bekämpfen können, dürfte zu den am besten gehüteten Geheimnissen derselben gehören, dass es da gar nichts gibt, halte ich für eher unwahrscheinlich. In Summe kann man sagen, dass die Russen momentan nicht besonders gut dastehen, zumal das Embargo von Hochtechnologie die Entwicklung und den Bau dieser Waffen bzw. der russischen Waffensystem überhaupt, nicht befördern. --Elrond (Diskussion) 13:43, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich stimme dir weitestgehend zu. Auch wenn Russlands Pazifikküste ziemlich lang ist, zählen am Ende einige wichtige Häfen. Zu deinem letzten Argument: In der Zeit des Kalten Krieges konnte der Westen Russland noch effektiv von eigener Hochtechnologie abschneiden. Funktioniert das aktuell noch? Mein Gefühl ist, dass China technologisch nicht mehr besonders weit weg ist und eine strategische Partnerschaft von Russland und China den Bedarf nach westlicher Technologie zu einem gewissen Grad kompensieren könnte. --An-d (Diskussion) 14:41, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das Gros der chinesischen Chip-Herstellung findet in Taiwan statt. Dort rasselt China nach Nancys Besuch kräftig mit dem Säbel. Und die Politologie sucht noch krampfhaft nach einer Lösung für ein in der Business- und Militär-Strategie bekanntes Problem: Ressourcenabhängigkeit. Yotwen (Diskussion) 14:49, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
China ist an einem starken Russland nicht interessiert, im Gegenteil, je schwächer es ist, desto besser, denn dann können sie weniger (gegen China) aufmucken und müssen, einem Entwicklungsland gleich, Rohstoffe für kleines Geld liefern. Saudi Arabien! beispielsweise kauft momentan raffinierte Ölprodukte von Russland, weil deren Preise niedriger sind, als im eigenen Land produzierte, Indien zahlt bummelig 35 $ pro Barrel weniger für Rohöl als der Weltmarktpreis, China wahrscheinlich vergleichbar oder eher weniger. Dabei sind die Transportkosten für Russland deutlich höher als bei Lieferung nach Europa.
Lieferungen von chinesischer Hochtechnologie würde die Abhängigkeit Russlands von China noch mehr verstärken, das zum einen, zum anderen müssten dann die russischen EDV-Systeme umgestrickt werden. Selbst wenn das klappen sollte, würde das einiges an Zeit kosten. Russland kann natürlich versuchen über dunkle Wege westliche Chips & Co zu erwerben, aber 1. ist das aufwendig, 2. teuer und 3. werden sich dann schnell Fälscher in das Geschäft einklinken, die keine, gefälschte oder fehlerhafte Waren liefern und bei Waffensystemen ist das nicht unbedingt erstrebenswert. Also müssten die russischen Stellen auch noch Vorprüfungen einbauen, was wiederum aufwendig ist. Dass westliche Stellen verdeckt fehlerhafte, oder gar manipulierte Chips liefern ist dann auch eine denkbare Strategie. Wie gehabt, Russland steht momentan nicht besonders gut da. --Elrond (Diskussion) 15:56, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ach, wie läßt es sich wieder schön labern... Gefragt war nach der Rechtslage, und zwar 1. nach welcher die Passagen von der Ost- in die Nordsee befahren werden dürfen, und 2. nach welcher diese ggf. als rechtmäßige Sanktion gegen Rußland gesperrt werden könnten. (Das nennt sich, s. Intro, "belegbares Wissen".) Aber um doch auch mal auf die chinesischen Interessen einzugehen: China möchte möglicherweise mehr Einfluß in Asien, Europa und Afrika und deswegen Rußland schwächer sehen, aber sicherlich nicht tot bzw. entnazifiziert und als NATO-Mitglied. China braucht diesen Mit-Schurken nämlich, um die demokratische freie Welt unter Druck zu setzen. Daß China jetzt eine Invasion in Taiwan vorbereitet und deswegen schon einmal propagandistisch die Welle macht, ist einerseits Ausdruck der verzweifelten Situation in Folge der Coronakrise (denen sind große Teile des Außenhandels und damit Einnahmen und Rohstoffe weggebrochen), andererseits auch der günstigen Gelegenheit in Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine geschuldet: wenn sich "der Westen" auf einen "Weltkrieg" gegen Rußland vorbereiten muß, hat er vielleicht andere Prioritäten und nicht mehr so viele militärische Kapazitäten übrig, um sich auch noch eine pazifische Front leisten zu können. Und die Zeit spielt gegen beide asiatische Schurken: Den Rüstungswettlauf gegen Europa, Japan und die USA würden sie verlieren, außerdem haben sie ggf. auch noch die islamische Welt an der Wade. (Unsere Verbündeten können wir uns leider auch nur bedingt aussuchen.) --78.50.49.24 20:59, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Gewinnspiele auf Demos

Darf man auf einer angemeldeten Demo, z.B. ein Tomobolarad aufstellen und kostenfrei kleine Sachpreise verlosen? --2A00:20:D013:2803:9DA6:CA15:CE87:C1C3 13:37, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

¿Selbst suchen kannste nicht? Siehe hier. --95.116.97.37 20:11, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hotels in Venedig

Ich plane demnächst einen Urlaub in Venedig zu machen und ich hätte bitte gewusst welches Hotel in Venedig am billigsten ist und wie es heißt. Ich hätte bitte auch gewusst wie viel Euro eine Nacht in diesem Hotel in Venedig kostet und ich muss wissen wie weit dieses Hotel vom Marcosplatz entfernt ist. 46.125.250.82 22:53, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Das alles können dir die einschlägigen Hotel-Portale (booking.com) sicher besser und anschaulicher zeigen. --Carlos-X 22:57, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist keine allgemeine Wissensfrage (s. Intro), sondern eine Ratgeberfrage. Wikipedia ist kein Ratgeber. Wende Dich bitte an entsprechende Ratgeber-Portale oder direkt an ein Reisebüro. --84.58.126.163 00:45, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Um vielleicht doch ein wenig Informationen einzubringen: Die historische Altstadt von Venedig ist einer der touristischen Hotspots der Welt (etwa 30 Mio. Touristen pro Jahr, dreimal so viel wie etwa Rom, bei 50.000 Einwohnern), und das auf strikt begrenztem Gebiet, weil Inseln. Da brauchst du nach bezahlbaren Hotels gar nicht erst suchen, die sind in Mestre oder Marghera auf dem Festland, und da brauchst du dich wiederum nicht gross nach der Nähe zum Markusplatz kümmern, da musst du dann eh mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reinfahren. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:23, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man zeitlich flexibel ist und ein Bett im Schlafsaal reicht, dann kann man auch in der Nähe des Marcosplatz für unter 20 € pro Nacht unterkommen. In einer Welt der sich ständig ändernden Preise, in der man je nach Endgerät andere Preise angezeigt bekommt, ist es sinnlos irgendwelche Empfehlungen rauszusuchen. --Carlos-X 10:58, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Google kaputt? Erster Treffer: https://www.viamichelin.at/web/Hotels/Hotels-Venedig-30121-Venezia-Italien – was „ab 57 €“ in so einem Touristenmagnet heißt, musst du natürlich selbst rausfinden. --Kreuzschnabel 09:41, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

4. August

Wie ist die Lage am Eiffelturm?

Kurze Frage, die einem alten Wikipedianer hoffentlich nicht verwehrt wird. Ich muss da eine Lösung finden, sonst reißt mir meine Frau den Kopf ab. Wir sind Montag bis Donnerstag in Paris. Eine Onleinvorbuchung ist nicht mehr möglich, alle Karten (Tickets) sind weg! Wie ist es, wenn man trotzdem hingeht? Klar, macht man sowieso, Trokadero und das ganze Ensemble sind ja so schon sensationell. Gibt es da noch Kontingente, die eh direkt an der Kasse verkauft werden? Wenn ja, dann wahrscheinlich früh hingehen? Wir sind auch bereit Treppen zu steigen.... Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:10, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Als ich letzte Woche zufällig dort war, waren die Schlangen an den Kassen überschaubar (selbst wollte ich nur mal nebendran stehen). Ohne Gewähr! Der schönste Blick auf Paris (samt Eiffelturm ;)) ist sowieso von Montmartre, ganz kostenlos. 77.181.117.63 10:19, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann nur einen Plan-B empfehlen: Der Tour Montparnasse, der zwar nicht ganz so hoch ist, von dessen Aussichtsplattform aber eine ebenso gute Aussicht geboten ist (inklusive auf den Eiffelturm). Meine Gattin war sehr zufrieden ;-), vor allem nachdem sie den Menschenauflauf am Eiffelturm gesehen hat.--Ocd→ parlons 10:21, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
+1 zum Tour Montparnasse, ist für Touristen toll. Das Panorama vom Eiffelturm wird eh nur von den Einheimischen bevorzugt, weil das fast der einzige Ort ist, wo man das Blech-Ding nicht sieht. -- Haguhans (Diskussion) 10:48, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Aussicht vom Tour Montparnasse hat zwei Vorteile. 1. Der Eiffelturm ist im Bild. 2. Der Tour Montparnasse ist nicht im Bild. ;) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:47, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Copyright Tristan Bernard ([11]). Aber der ist schon über 70 Jahre tot. --37.49.16.94 15:50, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Langsam bin ich für ein Unterprojekt WP:Auskunft/Reisebüro ;-) --Kreuzschnabel 11:15, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hier gibt es einen Balken für die aktuelle Wartezeit. https://www.toureiffel.paris/de Allgemein dürfte es so sein wie überall in Touri-Gebieten. Die Leuten frühstücken gemütlich im Hotel und stehen dann um 10:30 Uhr in einer 2-Stunden-Mega-Schlange. Um 8:30 Uhr wäre die Wartezeit 10x kleiner gewesen. Dazu muss man dann aber (U-Bahn-Anreise eingerechnet) ggf. das Hotelfrühstück weglassen, und wer will das im Urlaub schon? --Doc Schneyder Disk. 12:00, 4. Aug. 2022 (CEST) p.s.: In Pariser Ibis-Hotels gibt es meist ab 6:30 Uhr Frühstück. Wenn man 6:00 Uhr aufsteht, 6:30 frühstückt und 7:15 Uhr in der Metro sitzt, und um 8:00 am Touri-Hotspot ankommt, dürften man mit Warteschlangen keine Probleme haben. Aber wer hat bei einer Städtereise diese Disziplin? (Ich nicht). https://www.parismalanders.com/wartezeiten-in-paris/ --Doc Schneyder Disk. 12:33, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wer frühstückt in Paris im Hotel? Dafür gibts da doch Cafes ;-) --Erastophanes (Diskussion) 12:53, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Stimmt. Also Hotel ohne Frühstück buchen, ist meist sowieso überteuert.--Doc Schneyder Disk. 13:27, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da laut der von dir angegebenen Website der Turm erst um 9 Uhr aufmacht, wäre die Wartezeit um 08:30 Uhr mindestens eine halbe Stunde gewesen … *duck* *wegrenn* --Kreuzschnabel 13:31, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die nächste interessante Wissensfrage wäre demzufolge: Der Tum selbst macht um 9 Uhr auf. Wann machen die Ticketkassen auf? (schon früher?) --Doc Schneyder Disk. 13:38, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage wird auf der Website des Eiffelturms aber auch explizit beantwortet: Nein, zur selben Zeit. Und die Antwort zur ursprünglichen Frage wird auf derselben Seite auch angedeutet: Genau weil es nicht möglich ist, am Ticketschalter eine Karte zu kaufen bevor es am Turm selbst eine Schlange gibt, wird zu Online- statt Offlinekauf geraten. Es heisst aber gerade nicht, dass einen da am Schalter eine Enttäuschung erwartet, weil wahrscheinlich eh schon alle Tickets über den Onlinekauf weg sind. [12] --Karotte Zwo (Diskussion) 16:17, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Mit dieser interessanten Information (Die Ticketkassen öffnen auch erst um 9 Uhr) würde ich versuchen bei Öffnung der Ticketkassen vor Ort zu sein. Ich bin überzeugt davon, dass die Wartezeit wesentlich geringer sein dürfte als bei Ankunft um 10:00 Uhr oder gar um 11:00 Uhr. --Doc Schneyder Disk. 18:06, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Auf der offiziellen Seite steht aber auch, dass es sich ab 17:00 Uhr mäßigt und ab 20:00 Uhr wäre es entspannt. Vielleicht gehen wir eher sehr spät? Ceterum Censeo: dass es sich zwischen Auskunft und Café noch ein Mittelding geben sollte und jetzt denke ich, wie oben erwähnt, eine Unterabteilung der Auskunft zum Thema Reisetipps wäre auch mein Ding. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:02, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Normalerweise bekommt man doch das Besucheraufkommen nach Tag und Stunde bei Google Maps als Balkendiagramm[13]. Da kann man dann selbst entscheiden, wann man ansteht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Einweg-Stubbi, Mehrweg-Stubbi

Es gibt immer mal belgische Biere in Stubbis, die in Deutschland mit 25 Cent Einwegpfand verkauft werden. Offensichtlich sind sie ganz identisch mit deutschen Stubbi-Pfandflaschen. Wenn man nun so eine Einwegflasche "fälschlich" als Mehrweggut zurückgibt und die 17 Cent Verlust in Kauf nimmt, kommt sie dann ganz normal in den Mehrwegkreislauf, oder gibt es eine Codierung (etwa die Pünktchen am unteren Flaschenrand), die das verhindert? 77.181.117.63 10:11, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für die Frage. Bei den Pünktchen handelt es sich um den Formencode, siehe hier. WP hat keinen Artikel dazu, in Glasmarke wird's aber immerhin genannt. Ich mag jetzt nicht suchen, ob's bei deinem Beispiel tatsächlich verschiedene Codierungen gibt für Ein- und Mehrweg, konnte dir aber hoffentlich weiterhelfen. --77.0.176.158 15:30, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Vor der Einführung des Einwegpfandes 2003 gab es exakt das umgekehrte Problem. Manche Brauereien verwendeten Einwegflaschen, die genau wie die bekannten Mehrwegflaschen aussahen, aber billiger und weniger haltbar waren. Die Rücknahmeautomaten konnten das nicht erkennen und so gelangten diese Flaschen in den Mehrwegkreislauf. Bei den Mehrwegabfüllern waren sie aber nicht beliebt, da sie dort aussortiert werden mussten. Je nach abgefüllter Menge könnte es für die belgischen Braueren evtl sogar günstiger sein, in normale Mehrwegflaschen abzufüllen, diese aber als Einwegflaschen zu deklarieren, weil mit der Rücknahmelogistik dann nur Kunden und Handel belastet werden. Zumindest bei Winzern ist es so, dass fabrikneue Weinflaschen kostengünstiger als aufwändig zu reinigende Mehrwegflaschen sind, weswegen es viele Weinabfüller gerne sehen, wenn die Kundschaft die leere Weinflasche in den nächsten Container schmeißt anstatt sie zurückzugeben. Bei Einwegbierflaschen ist das wegen des damals 1991/2003 bewusst hoch angesetzten Einwegpfandes unwirtschaftlich. Umgekehrt werfen viele Unterwegsbiertrinker ihre Flaschen in die Landschaft in der Hoffnung, einem Leergutsammler etwas Gutes zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die hätten das Pfand regelmäßig erhöhen sollen, 0,25 EUR ist heute ja nicht mehr wirklich hoch. Dann würden die Leute auch weniger in die Landschaft werfen. --77.0.176.158 16:59, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, in was für Landschaften du dich so aufhältst. Die von mir frequentierten sind nicht mit Pfandflaschen gepflastert. Und wer 30 km zu einer Tankstelle fährt, an der der Sprit 2 ct/l billiger ist, für den sind 25 Cent eine Menge Geld! :-D --Kreuzschnabel 17:14, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Von gepflastert war keine Rede. Ich beobachte aber seit etwa 5 jahren (wieder) eine Zunahme; Dosen sind auch wieder auf dem Vormarsch, sowohl im Laden als im Gebüsch. --77.0.176.158 18:16, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Unter pubertierenden Jugendlichen jeglichen Alters ein Statussymbol, nicht auf den Flaschenpfand angewiesen zu sein? Papi zahlt's ja. --Sitacuisses (Diskussion) 18:23, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser bekloppte Pfand ist scheinbar nur in D nötig. Schmutziger ist es anderswo nicht. Ralf Roletschek (Diskussion) 17:19, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In der Schweiz beschweren sich die Bauern darüber, daß ihnen wegen Littering die Kühe sterben. --2A02:AA13:A141:2600:A831:F036:3F99:6553 23:55, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das, nicht "der" Pfand. Und es geht nicht um den Müll, sondern erstens darum, vom Gebrauch von Einwegverpackungen abzuschrecken und zweitens dafür zu sorgen, dass diese in den Stoffkreislauf zurückkommen. Es ging auch vor allem um Dosen, weniger um Einwegflaschen. --Digamma (Diskussion) 18:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Metall wird in Verbrennungsanlagen sowieso aussortiert. Blechdosen haben Vorteile, sonst wären sie längst vom Markt verschwunden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:57, 4. Aug. 2022 (CEST)<Beantworten
Wenn du ernsthaft meinst, Pfandsysteme für Getränkeverpackungen gebe es nur in Deutschland, dann lies doch mal vorsichtig im Artikel Flaschenpfand die Abschnitte „Restliches Europa“ und „Restliche Welt“. Das praktisch Einzige, was es nur in Deutschland gibt, ist ein Autobahnnetz ohne generelles Tempolimit; alle anderen „nur in Deutschland“-Feststellungen sind in der Regel faktenfern ;-) --Kreuzschnabel 07:44, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Schmutziger ist es anderswo nicht.“

Schmutziger ist es anderswo nicht Ne sehr eigene Wahrnehmung. Zumindest bei Winzern ist es so, dass fabrikneue Weinflaschen kostengünstiger als aufwändig zu reinigende Mehrwegflaschen sind, weswegen es viele Weinabfüller gerne sehen, wenn die Kundschaft die leere Weinflasche in den nächsten Container schmeißt anstatt sie zurückzugeben. Ja, aber derzeit rumjammern, weil es keine Flaschen gibt. Diesen Nonsens hab ich nie verstanden, ein wahres Wohlstandsproblem. Die sollen sich auf paar Formate einigen, ordentlich Pfand drauf, beim Bier gehts auch.--scif (Diskussion) 17:44, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

scif eine Weinflache kann aber dünner, sprich mit geringer Wandstärke, produziert werden als eine Bierflasche. Eine Bierfasche steht bekanntlich unter Druck. Schon nur dieser Punkt, dass die Bierflasche stabiler ausgeführt sein muss als eine Weinflasche, und genau das erleichtert das Mehrweg-System. Denn durch stabilere Flaschen, entsteht entsprechend weniger "Ausschuss" beim Rücktransport und Reinigung. Denn eine Mehrwegflasche muss eine gewisse Anzahl Wiederbefüll-Zyklen überleben um wirtschaftlich zu sein. --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du liest dich gerade wie ein Weinlobbyist, der nach Ausreden sucht. Wenn man will, kann man. Und wenn ich lese, das 90 Prozent der deutschen Glasindustrie in Thüringen beheimatet und extrem gasabhängig ist, nun das ist auch eine Mehrwegflasche vielleicht doch kein Unsinn. Mit den Literflaschen geht es doch auch. Opa erzählt vom Krieg, ich weiß, aber die DDR war aus finanziellen Gründen schon lange gezwungen, schonend mit Ressourcen umzugehen. Vieles, was damals gemacht wurde, lese ich jetzt wieder als Vorschläge...--scif (Diskussion) 08:30, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Enthält Wein keine Kohlensäure? Es gibt außerdem auch ein Mehrwegsystem für Fruchtsaftflaschen. --Digamma (Diskussion) 18:26, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wein mit Kohlensäure (Schaumwein, Perlwein, Sekt, Champagner, Prosecco etc pp) wird in deutlich stabilere Flaschen abgefüllt als normaler Wein. Wein ließe sich auch im Tetrapack abfüllen, Bier nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So leid es mir tut Rotkaeppchen68, dein „ließe sich auch im Tetrapack abfüllen“ stimmt nicht, es wird Wein in Tetrapack abgefüllt Beispiel. --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bobo, lies seine Antwort von 20:05, 4. Aug. 2022 (CEST) nochmal, aber dieses mal langsam und gründlich. --88.68.84.112 00:31, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"Ordentlichlich Pfand": 8 ct pro Flasche beim Bier ist nicht gerade viel. Bei den 1-l-Mehrweg-Weinflaschen beträgt das Pfand 2 ct (früher 5 Pf.), das ist schon absurd. --Digamma (Diskussion) 18:24, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Mit anderswo meine ich vor allem Österreich. Daß es verdreckte Strände gibt, keine Frage.- Die Schweinerei muß aufhören. Mit dem deutschen Pfand wird das aber nichts. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:00, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Österreich hat ab 2025 ebenfalls Einwegpfand auf Plastikflaschen und Getränkedosen, das Mehrwegangebot wird ab 2024 wieder eingeführt. Warum wohl? --77.1.187.8 11:49, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Weil Vizekanzler und Minister von den Grünen sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:14, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann ist Boris Johnson bestimmt auch ein Grüner, England startet nächstes Jahr. Allgemein sind Pfandsysteme in der EU auf den Vormarsch. Alles Grüne? --77.1.187.8 18:28, 5. Aug. 2022 (CEST) PS, die Ösis machens natürlich, weil zuviel Müll anfällt, der bei denen auch überall rumliegt, den du aber nicht siehst, weil du es halt nicht sehen magst. --77.1.187.8 18:32, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ziemlich steile These... Das es mit den aktuellen Pfandhöhen nicht so richtig klappt stimmt. Aber wie ausführlich diskutiert wurde, wurde das Pfand aus verschiedenen Gründen nicht der Inflation angepasst, der Preis ist also zu niedrig. Allerdings wäre wohl eine (ergänzende) Einweg-Verpackungssteuer für alle Produkte deutlich sinnvoller. Ich habe gerade mal nachgeguckt und festgestellt, dass der eingeschweisste Scheibenkäse mit Plastik verpackt wird, das ca. 10% der Netto-Einwaage entspricht. Das ist schon ziemlich gruselig...
Damit würden dann auch endlich die Umweltkosten von solch ungünstig verpackten Produkten eingepreist. Flossenträger 12:02, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich fände es gruselig, wenn der Käse nicht verpackt wäre. --Ralf Roletschek (Diskussion 14:14, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Na, das geht natürlich nicht. (In den 70ern wärst du sicher verhungert in der BRD. Mal gut, dass du in der DDR aufgewachsen bist, da war sicher auch jede Erbse einzeln verpackt. --77.1.187.8 18:28, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bezüglich Weinflaschen: Bei meinem Winzer des Vertrauens steht auf der Kartonage, dass die leeren Flaschen bei der nächsten Gelegenheit in diesem Karton gerne wieder zurück gebracht werden können. kandschwar (Diskussion) 14:55, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Erstes Aufkommen des Zeichens "|" gesucht

Frage: seit wann wird das Zeichen | in Texten genutzt? (Ohne Nutzung bei der Programmierung)

mfg --2003:C6:1742:1A47:41F8:E190:4F2:7978 10:12, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nur zur Info: Das Ding nennt sich: Senkrechter Strich. Der Vorgänger des Kommas, die Virgel, hatte eine ähnliche Form, wurde allerdings in der Regel schräg geschrieben. --Proofreader (Diskussion) 11:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Laut en:Vertical_bar#Punctuation ist es eine Variante der Virgel. Demzufolge müsste das Zeichen das erste Mal im Mittelalter als solches verwendet worden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Definiere „das Zeichen“ – mit anderen Worten: In welcher Bedeutung? Der vertikale Strich an sich wurde bereits in asterixinischer Zeit als Zahlzeichen mit dem Wert 1 benutzt („Spielst du mit ⅩⅦ und Ⅳ?“). --Kreuzschnabel 16:10, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
auch nicht als Zahlzeichen --2003:C6:1742:1A47:41F8:E190:4F2:7978 16:36, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist kein Buchstabe, also ist die Eingrenzung auf Texte wenig zielführend. Die ägyptische Hieroglyphen kannten schon den senkrechten Strich. Also grob 4000 Jahre. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:15, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Keilschrift (34. Jahrhundert v. Chr.) kannte das Zeichen schon. Dort sah es so 𒁹 aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Seltsames am Handy

Eigentlich war es praktisch voll, sodass gar nichts installiert werden konnte. Heute hatte es jedoch plötzlich eine Anzeige: System-Update wird installiert und war eine Weile nicht benutzbar. Jetzt scheint auch plötzlich anderer Speicherplatz frei zu sein. Ich selbst habe jedoch nichts getan. Würden Hacker so etwas auf dem Gerät anstellen? Oder könnte es eine andere Erklärung geben?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:42, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ja (würdest du als Hacker als Hinweis "Installiere Schadsoftware" oder "System-Update" anzeigen lassen?) und ja (zum Beispiel ein System-Update). --77.0.176.158 16:52, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für deine ausführlichen Informationen darüber, was genau es für ein Gerät ist mit welchem Betriebssystem in welcher Version. Zu deiner Hackerbefürchtung: Was wäre denn auf deinem Handy so interessant, dass sich ein Hacker die Mühe machen sollte? Gut, vielleicht nur zur Übung. Das mit dem Systemupdate wundert mich deshalb, weil für das Herunterladen des Updates ja auch erstmal Speicher gebraucht wird. Aber hinterher kann tatsächlich mehr Platz sein, wenn in der neuen OS-Version irgendwas entbehrlich geworden und daher rausgefallen ist. --Kreuzschnabel 16:53, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So was ähnliches hattest du ja schon hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_29#Handy_trennt_sich_dauernd_vom_PC. Wo sich dein Speicherplatz plötzlich änderte. Ich gehe davon aus, das System-Update wird installiert einfach bedeutet, das ein System-Update installiert wird und dabei auch wieder verschieden Cache-Speicher geelert wurden. -- Haguhans (Diskussion) 16:56, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK)Systemupdates werden nicht im sicht- und nutzbaren Teil des Massenspeichers installiert, sondern in der Systempartition, die normalerweise unsichtbar ist. Nach der Installation kann die Installationsdatei gelöscht werden. Je nachdem, wohin diese Datei beim OTA-Download gespeichert wurde, wird dann sichtbarer Massenspeicher frei oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie trinken Küken?

Die Hitze macht allen zu schaffen, den Menschen und den Tieren. Im Garten gibt es ein Vogelhaus, in dem ein Küken sitzt. Es ist vielleicht eine Woche alt. Die Mutter fliegt immer wieder hin und bringt ihm etwas zu essen.

Aber wie trinkt das Tier? Es fliegt ja nicht (noch nicht) aus dem Haus raus. Und einen Wassertank hab ich da nicht installiert... ;-)

Trinkt das Küken nichts? --83.135.186.112 19:15, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Google kaputt?--Ocd→ parlons 19:21, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Vögel schwitzen nicht, die regulieren ihre Temperatur ganz anders. Was es an Flüssigkeit braucht, können die Jungtiere wohl großteils über die Nahrung aufnehmen. Machen übrigens viele Tiere so, eine Sonderrolle nehmen da eher wir ein. -82.83.175.73 00:10, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
… außerdem ist Vogelpipi trocken. Mache Vogelarten bringen ihren Nachwuchs zusätzlich zum Futter auch Wasser, das sie in ihrem Gefieder transportieren. --88.68.84.112 00:42, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! --2001:9E8:49E2:6400:184:5C00:F20C:92A2 19:15, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ist eine Kommunalverwaltung ein Unternehmen?

Kann man eine Kommunal- bzw. Stadtverwaltung als Unternehmen bezeichnen? fz JaHn 23:08, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nur als Reichsbürger, weil er eine Stadtverwaltung als Tochtergesellschaft der BRD GmbH betrachtet. Tatsächlich ist so etwas eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland), das ist keine Rechtsform eines Unternehmens. Eine Körperschaft kann allerdings Unternehmen im Eigenbesitz haben, zum Beispiel Stadtwerke. --Aalfons (Diskussion) 23:52, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK)Laut Unternehmen#Öffentlich-rechtliche Rechtsformen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts Unternehmen. Laut Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland)#Gebietskörperschaften sind Gemeinden Körperschaften des öffentlichen Rechts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle, dass die hier erfragten Gebietskörperschaften Unternehmen sind. Empirisch sind sie weder in der Unternehmensstatistik der EU noch von Destatis aufgeführt, und in meinem Gabler heißt es: "Behörden-Verwaltungen (im eigentlichen Sinne keine U.)" (14. Aufl., Bd. 4, S. 3953). Es gibt natürlich KöR, die sich wirtschaftlich betätigen (zum Beispiel die Zweckverbände), da war ich oben zu allgemein, und damit als Unternehmen anzusehen sind, aber der Zweck von Gebietskörperschaften ist, Gebietshoheit auszuüben, nicht unternehmerische Aktivitäten. Anderlautende Belege gerne. --Aalfons (Diskussion) 01:04, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Der Abschnitt Unternehmen#Öffentlich-rechtliche Rechtsformen ist unbequellt. Deine Quelle besagt etwas anderes. Die Änderung wurde hier durch den seit 11 Jahren inaktiven Benutzer:HurwiczRocks eingefügt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Angaben das sind relativ zutreffend. Das sind öffentlich-rechtliche Rechtsformen, die für Unternehmen genutzt werden. Der Schluss in die andere Richtung ist ein logischer Fehlschluss. Die Frage müsste aber wohl eher lauten, sind das Unternehmer, wir fragen ja hier nach dem Träger (KöR) und nicht nach der Tätigkeit (Unternehmen). sуrcrо.педія 09:55, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Noch mal zur Ausgangsfrage. Die ersten Antworten beziehen sich alle auf Deutschland; da bleib ich auch mal bei. Von daher: Natürlich kann man... Ich meine mich zu erinnern, irgendwann und -wo mal gesehen zu haben, dass sich eine normale Kommunalverwaltung als "Unternehmen" (oder war es "Konzern"?) bezeichnete. Wie ich das fand, sei mal dahingestellt, womöglich sollte es der - angeblich oder tatsächlich - trägen Verwaltung einen Hauch von Modernität oder dergleichen vermitteln, zumindest für die Außendarstellung... -
Das Stichwort "Konzern" liest man zuweil in der Rechnungslegung auch von Kommunen - wenn diese doppelte Buchführung betreiben und an zahlreichen Unternehmen beteiligt sind, kann es etwa aus Transparenzgründen sinnvoll sein, einen konsolidierten Abschluss zu erstellen - der wird klassischerweise nun mal Konzernabschluss genannt, häufig von den Kommunen aber auch als "Gesamtabschluss" bezeichnet, wohl um das Wort "Konzern" zu vermeiden. Manche Kommunen nennen es aber auch explizit "Konzernabschluss", siehe z. B. [14]. --77.87.228.67 09:15, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und natürlich ist es denkbar, dass in irgendeiner Rechtsvorschrift definiert ist: "Unternehmen im Sinne dieser Vorschriften sind auch Körperschaften des öffentlichen Rechts" oder "...Kommunalverwaltungen" oder ..., o.ä. Man kann also vieles, siehe auch schon Rotkäppchen. Fraglich ist, in welchem Sinne (Marketing, Rechtsvorschrift, ...)? Und geschieht es? Davon hängt dann natürlich auch ab, welche (Rechts-)Grundlage (Marketingphilosophie, ...) es dafür bräuchte. - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 02:28, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Im Verbraucherschutzrecht sind köR Unternehmen (§ 14 BGB). Es kommt immer auf den Zusammenhang an, welche Facette des schillernden Begriffspaar Unternehmen/Unternehmer du meinst.

schön übersichtlich, aus dem Artikel Unternehmen, und entspricht dem wahren Leben und der amtlichen Statistik
§14 BGB sagt so ziemlich das Gegenteil: "Unternehmer (handeln) bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit." Das ist für Gebietskörperschaften nicht wesentlich. Noch einmal: Bitte einen Beleg aus der Literatur dafür, dass Gebietskörperschaften (nach denen hier gefragt wurde, nicht allgemein K.ö.R.) Unternehmen sind. --Aalfons (Diskussion) 10:22, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Der Zusammenhang ist folgende Formulierung in einer EMail an ein paar Vereine, mehrere mittelständische Gewerbebetriebe und an eine Kommunal- bzw. Stadtverwaltung: "Sehr geehrte Damen und Herren, bitte teilen Sie mir mit, ob Sie an Werbung für ihr Unternehmen auf [...] Plakaten [...] interessiert sind." Inzwischen hab ich aber, weil ichs nicht abwarten konnte, die EMail schon einfach so verschickt. In der Hoffnung, daß sich von denen niemand an der Formulierung stört. Insofern ist das Thema, hier, bei WIKIPEDIA, für mich erstmal erledigt. Besten Dank für Eure Antworten! fz JaHn 10:25, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

5. August

Gesucht: Titel einer philosophischen Romanreihe über (soziale) Räume

Ich habe sowohl Titel als auch Autorname vergessen, was ich sehr bereue. Es geht um einen Schriftsteller und Philosophen, der eine (vielleicht dreiteilige) Romanreihe über soziale Räume geschrieben hat. Ich kann mich nur an wenig erinnern, aber der Grundgedanke ist, dass wir uns diese Räume selber schaffen, z. B. als Schutz oder Abgrenzung. Das fängt bereits bei der Kleidung an. Schicht um Schicht baut der Mensch Räume um sich herum auf. Wie geschrieben handelt es sich um Romane, in denen ein Protagonist vorkommt, also keine reinen philosophischen Abhandlungen. Der Autor wurde vor vielen Jahren einmal in der ZEIT porträtiert. Höchstwahrscheinlich in der Literatursparte. --2001:1715:4E3D:6050:D474:B91:42EE:6558 13:16, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

es ist ein deutscher Autor! --2001:1715:4E3D:6050:D474:B91:42EE:6558 13:26, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Frostschutz für Feuerlöscher

Wassernebellöscher werden sehr empfohlen, aber immer mit dem Zusatz "nur in frostsicheren Bereichen" (was einleuchtet, weil man mit Eisblöcken so schlecht Brände löschen kann). Naheliegend wäre scheinbar, nicht normales Wasser als Löschmittel zu verwenden, sondern "Kühlerwasser", also Wasser mit Gefrierschutzmittelzusatz. Solche Feuerlöscher gibt es aber offenbar nicht, und ich frage mich nach dem Grund. Vermutung: Weil die Gefrierschutzmittel Alkohole oder sonstwie brennbare organische Chemikalien sind und in den erforderlichen Konzentrationen aus dem Feuerlöscher einen Flammenwerfer machen würden. Und jetzt die Frage: gibt es eigentlich keine geeigneten unbrennbaren Gefrierschutzmittel? Was wäre beispielsweise mit Salzsole als Löschmittel? (Ok, Salzrückstände sind nach einem Brand wahrscheinlich auch nicht so prall, aber wohl nicht so eine abgrundtiefe Sauerei wie Löschpulver in allen Ritzen und Spalten.) --77.1.32.71 15:03, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Sicher? Das Wort Wassernebellöscher scheint mir die Marke eines Herstellers zu sein - zumindest finde ich diese unter der Bezeichnung nur von einem - der aber immer dazu sagt "auch frostsicher lieferbar." Und dann auch noch dazu schreibt wie umweltfreundlich sein Frotschutzmittel ist. Siehe zum Beispiel www.jockel.de/produkte/feuerloescher/wassernebelloescher/ -- southpark 17:33, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Baraschstrasse jüdisches Ehepaar

  • Ist nicht ausschliesslich Artur Barasch von den Nazis ermordet worden und die Frau ins Ausland geflüchtet? hier das Zitat "Nationalsozialismus ermordeten jüdischen Ehepaar in Baraschstraße" umbenannt worden.[30][31]

Sebastiano Pompa (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:B640:2FF0:18A7:8483:99AE:A9B8 (Diskussion) 18:41, 5. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

Woher stammt Dein Zitat? Am Straßenschild steht von der Flucht. --TheRunnerUp 18:52, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

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