„TAROM-Flug 35“ – Versionsunterschied

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== Unfallhergang ==
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Die Maschine befand sich auf einem inländischen Flug von Bukarest nach Oradea, als die Piloten bei schlechter Sicht die Maschine für den Endanflug sinken ließen.


== Ursache ==
== Ursache ==

Version vom 9. Oktober 2022, 17:28 Uhr

TAROM-Flug 35

Eine baugleiche Maschine der TAROM

Unfall-Zusammenfassung
Unfallart Controlled flight into terrain
Ort Vladesa-Gebirgskette, Rumänien 1965 Rumänien
Datum 4. Februar 1970
Todesopfer 20
Überlebende 1
Verletzte 1
Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp Sowjetunion Antonow An-24W
Betreiber Rumänien 1965 TAROM
Kennzeichen Rumänien 1965 YR-AMT
Abflughafen Flughafen Bukarest-Otopeni, Rumänien 1965 Rumänien
Zielflughafen Flughafen Oradea, Rumänien 1965 Rumänien
Passagiere 15
Besatzung 6
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen

Der TAROM-Flug 35 (Flugnummer: RO035, Funkrufzeichen: TAROM 35) war ein Sonderflug der TAROM, der am 4. Februar 1970 im Auftrag der rumänischen Regierung durchgeführt wurde. Die auf diesem Flug eingesetzte Maschine des Typs Antonow An-24W wurde dabei gegen die Vladesa-Gebirgskette geflogen. Obwohl es ursprünglich mehrere Überlebende gegeben hatte, überlebte aufgrund der frostigen Temperaturen und eines verschleppten Rettungseinsatzes von den 21 Insassen an Bord nur ein Passagier den Unfall.

Maschine

Das Flugzeug war eine im Jahr 1967 gebaute Antonow An-24W mit der Werknummer 77303310, die seit ihrer Inbetriebnahme bei der TAROM das Luftfahrzeugkennzeichen YR-AMT trug. Das zweimotorige Kurzstrecken-Passagierflugzeug war mit zwei Turboproptriebwerken des Typs Iwtschenko AI-24 mit einer Leistung von je 1.877 kW (2.552 PS) ausgestattet.

Insassen

Den im Auftrag der rumänischen Regierung durchgeführten Flug der TAROM hatten 15 Passagiere angetreten. Es befand sich eine sechsköpfige Besatzung an Bord.

Unfallhergang

Die Maschine befand sich auf einem inländischen Flug von Bukarest nach Oradea, als die Piloten bei schlechter Sicht die Maschine für den Endanflug sinken ließen.

Ursache

Der einzige Überlebende - der Ungar Sándor Sarkadi - berichtete, dass neben ihm zunächst noch mindestens acht weitere Passagiere den Aufprall überlebt hatten.

Quellen