„Theodor von Raithu“ – Versionsunterschied

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Die ''Preparatio'' von Theodor war lange bekannt und wurde insbesondere im 17. Jahrhundert rezipiert.<ref name="rezension">S.259</ref> Seine Schriften wurden im 19. Jahrhundert in den [[Patrologia Graeca]] von [[Jacques-Paul Migne]] in Band 91 veröffentlicht, eine kritische Edition seines Hauptwerks erfolgte 1938 durch [[Franz Diekamp]].<ref name="britannica" />
Die ''Preparatio'' von Theodor war lange bekannt und wurde insbesondere im 17. Jahrhundert rezipiert.<ref name="rezension">S.259</ref> Seine Schriften wurden im 19. Jahrhundert in den [[Patrologia Graeca]] von [[Jacques-Paul Migne]] in Band 91 veröffentlicht, eine kritische Edition seines Hauptwerks erfolgte 1938 durch [[Franz Diekamp]].<ref name="britannica" />


In der modernen Forschung wird Theodor von Raithu gelegentlich gleichgesetzt mit Theodor von Pharan, sodass weitere, fragmentarische Schriften erhalten sein könnten.(?) Weitere, ihm zugeschriebene Werke, sind ''De Sectis'', als dessen Verfasser früher [[Lukian von Byzanz]] galt,<ref name="erkenntniskonzept">S. 22</ref> und (?)
In der modernen Forschung wird Theodor von Raithu gelegentlich gleichgesetzt mit Theodor von Pharan, sodass weitere, fragmentarische Schriften erhalten sein könnten.(?) Weitere, ihm zugeschriebene Werke, sind ''De Sectis'', als dessen Verfasser früher [[Leontius von Byzanz (Theologe)| Leontios von Byzanz]] galt,<ref name="erkenntniskonzept">S. 22</ref> und (?)


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 27. November 2022, 20:42 Uhr

Theodor von Raithu († vor 625)(?) war ein Presbyter, der im Kloster von Raithu (heute: at-Tur (Sinai)) wirkte. Er gilt als wichtigster und zugleich letzter Vertreter des Neo-Chalkedonismus.

Leben

Zum Leben des Theodor von Raithu gibt es nur indirekte Hinweise aus seinen Werken.[1]

Wirken

Theodor schrieb auf Griechisch. Seine Werke sind heute, bis auf die προπαρασκευή (eher bekannt unter dem lateinischen Begriff Preparatio), nicht mehr erhalten oder sicher zuordenbar. Die Preparatio entstand wohl zwischen 580 und 620 und nimmt inhaltlich Bezug auf das Konzil von Chalkedon.[2]

Unklar bleibt, ob Theodor von Raithu später noch das Amt des Abtes oder andere Kirchenämter bekleidet hat.

Rezeption und Forschung

Die Preparatio von Theodor war lange bekannt und wurde insbesondere im 17. Jahrhundert rezipiert.[3] Seine Schriften wurden im 19. Jahrhundert in den Patrologia Graeca von Jacques-Paul Migne in Band 91 veröffentlicht, eine kritische Edition seines Hauptwerks erfolgte 1938 durch Franz Diekamp.[2]

In der modernen Forschung wird Theodor von Raithu gelegentlich gleichgesetzt mit Theodor von Pharan, sodass weitere, fragmentarische Schriften erhalten sein könnten.(?) Weitere, ihm zugeschriebene Werke, sind De Sectis, als dessen Verfasser früher Leontios von Byzanz galt,[4] und (?)

Literatur

  • Publikation Exegese
  • Theodor von Raithu in der Enzyklopedia Brittanica
  • Theodor von Raithu im Brill (?)

Einzelnachweise

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen lexikon.
  2. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen britannica.
  3. S.259
  4. S. 22