„Auto-Dispositionssystem“ – Versionsunterschied
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Ein '''Auto-Dispositionssystem''' ist eine [[Software]], die eine Dispositionsfunktion halb- oder vollautomatisch übernimmt. Das automatische Dispositionssystem berücksichtigt mehrere Faktoren, wie zum Beispiel Saisonalitäten, logistische Restriktionen, unterschiedliche Standorte und das Wetter. Die meisten automatischen Dispositionssystem nutzen eine [[Prognose]] des zukünftigen Bedarfs sowie die Bestellmengenplanung und die [[Bestellmengenoptimierung]]. (vgl. Artikel zur [[Automatische Disposition|automatischen Disposition]]) |
Ein '''Auto-Dispositionssystem''' ist eine [[Software]], die eine Dispositionsfunktion halb- oder vollautomatisch übernimmt. Das automatische Dispositionssystem berücksichtigt mehrere Faktoren, wie zum Beispiel Saisonalitäten, logistische Restriktionen, unterschiedliche Standorte und das Wetter. Die meisten automatischen Dispositionssystem nutzen eine [[Prognose]] des zukünftigen Bedarfs sowie die Bestellmengenplanung und die [[Bestellmengenoptimierung]]. (vgl. Artikel zur [[Automatische Disposition|automatischen Disposition]]) |
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Version vom 14. Januar 2023, 12:28 Uhr
Ein Auto-Dispositionssystem ist eine Software, die eine Dispositionsfunktion halb- oder vollautomatisch übernimmt. Das automatische Dispositionssystem berücksichtigt mehrere Faktoren, wie zum Beispiel Saisonalitäten, logistische Restriktionen, unterschiedliche Standorte und das Wetter. Die meisten automatischen Dispositionssystem nutzen eine Prognose des zukünftigen Bedarfs sowie die Bestellmengenplanung und die Bestellmengenoptimierung. (vgl. Artikel zur automatischen Disposition)
Für die Prognose greift ein Auto-Dispositionssystem auf die Abverkaufszeitreihen des angeschlossenen Transaktionssystems (Warenwirtschaftssystem [WWS], Materialwirtschaftssystem [MAWI]) zurück. Anschließend werden auf Basis der automatisch generierten Absatzprognosen und auf Basis der ebenfalls vom Transaktionssystem bereitgestellten Daten
- Rahmenbedingungen von Einkauf, Logistik und Produktion (Parameter und Konditionen)
- Bestandsdaten
- Auftragsdaten (reservierte zukünftige Aufträge, Rückstände)
- offene Bestellungen
- ggf. Aktionsdaten
möglichst optimale, d. h. kostengünstige, Bestellvorschläge (Handel, Einkauf in der Industrie) bzw. Produktionsvorschläge (Industrie) generiert. Daher muss ein Auto-Dispositionssystem in der Regel zahlreiche Schnittstellen zu gängigen Transaktionssystemen herstellen.
Neben den o. g. vom führenden Transaktionssystem bereitgestellten Daten müssen weitere Informationen dem Auto-Dispositionssystem vom Anwender mitgeteilt werden, damit möglichst hoch automatisierte und möglichst optimale Prognose- und Bestellvorschlags-Berechnungen möglich werden.