„Wolfgang Distler“ – Versionsunterschied
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Distler studierte von 1966 bis 1971 [[Humanmedizin]] an den Universitäten [[Universität zu Köln|Köln]] und [[Uni Düsseldorf|Düsseldorf]]. Nach ärztlicher Prüfung und [[Promotion (Doktor)|Promotion]] 1972 wurde er 1973 in Düsseldorf [[Approbation (Heilberufe)|approbiert]]. |
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1974 absolvierte er eine klinisch-[[Endokrinologie|endokrinologische]] Ausbildung unter Hans-Ludwig Krüskemper und H. Zimmermann an der Medizinischen Klinik der [[Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf|Universität Düsseldorf]]. 1975 war er ein Jahr [[Fellow]] an der Abteilung für ''Reproduction and Endocrinology'' am ''Women’s Hospital'' der [[University of Southern California]], [[Los Angeles]], USA. 1981 erlangte er die Facharztanerkennung für [[Frauenheilkunde]] und [[Geburtshilfe]]. 1982 schrieb er seine Habilitation mit dem Titel „Endokrinologische Untersuchungen und perinatologische Bedeutung der fetoplazentaren Funktion“. 1985 wurde er zum [[Universitätsprofessor]] (C2) ernannt. Von 199? bis 1994 leitete er am [[Elisabeth-Krankenhaus Rheydt|Elisabeth-Krankenhaus]] [[Mönchengladbach-Rheydt]] die [[Frauenklinik]]. 1994 wurde er nach Dresden auf den Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität]] berufen. |
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* ''Endokrinologische Untersuchungen und perinatologische Bedeutung der fetoplazentaren Funktion''. 1981. |
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Version vom 13. März 2023, 21:15 Uhr
Wolfgang Distler (* 16. Dezember 1945 in Köln; † 26. Juli 2014 in Dresden) war ein deutscher Mediziner für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Endokrinologie.
Leben
Distler studierte von 1966 bis 1971 Humanmedizin an den Universitäten Köln und Düsseldorf. Nach ärztlicher Prüfung und Promotion 1972 wurde er 1973 in Düsseldorf approbiert.
1974 absolvierte er eine klinisch-endokrinologische Ausbildung unter Hans-Ludwig Krüskemper und H. Zimmermann an der Medizinischen Klinik der Universität Düsseldorf. 1975 war er ein Jahr Fellow an der Abteilung für Reproduction and Endocrinology am Women’s Hospital der University of Southern California, Los Angeles, USA. 1981 erlangte er die Facharztanerkennung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. 1982 schrieb er seine Habilitation mit dem Titel „Endokrinologische Untersuchungen und perinatologische Bedeutung der fetoplazentaren Funktion“. 1985 wurde er zum Universitätsprofessor (C2) ernannt. Von 199? bis 1994 leitete er am Elisabeth-Krankenhaus Mönchengladbach-Rheydt die Frauenklinik. 1994 wurde er nach Dresden auf den Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Technischen Universität berufen.
Ehrungen
- 2011: Loder-Medaille
Schriften
- Endokrinologische Untersuchungen und perinatologische Bedeutung der fetoplazentaren Funktion. 1981.
- Notfälle in Gynäkologie und Geburtshilfe. 2012.
- Serum-Östriol zur Überwachung der Risikoschwangerschaft. 1983.
- Schmerzhäufigkeit beim Morbus Baastrup. 1971.
Personendaten | |
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NAME | Distler, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gynäkologe |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1945 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 26. Juli 2014 |
STERBEORT | Dresden |