„Deutsche Rugby-Meisterschaft“ – Versionsunterschied

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Bereits vor Gründung des [[Deutscher Rugby-Verband|DRV]] wurde ab 1898 eine ''Hannoversche Pokalmeisterschaft'' ausgetragen. Es ist jedoch nicht bekannt, ob daran auch Vereine aus den später eingemeindeten Nachbarstädten teilnahmen. (Döhren kam 1907, Linden 1920 an Hannover; Ricklingen fiel 1913 zunächst an Linden, mit diesem dann 1920 an Hannover).
Bereits vor Gründung des [[Deutscher Rugby-Verband|DRV]] wurde ab 1898 eine ''Hannoversche Pokalmeisterschaft'' ausgetragen. Es ist jedoch nicht bekannt, ob daran auch Vereine aus den später eingemeindeten Nachbarstädten teilnahmen. (Döhren kam 1907, Linden 1920 an Hannover; Ricklingen fiel 1913 zunächst an Linden, mit diesem dann 1920 an Hannover).


{{Rugby-Regionalmeister (Hannover ab 1898)}}
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|! colspan="2"| '''Rugby: Hannoversche Pokalmeister''' 
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! Jahr !! Pokalmeister
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| 1898 || English Football Club Hannover
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| 1899 || Hannoverscher FC 1896
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| 1901 || DFV 1878 Hannover
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Da es in den Anfangsjahren weder eine Meisterschaft noch Länderspiele gab, bestand der Höhepunkt der Saison aus einem Repräsentativspiel zwischen Nord- und Süddeutschland (Nord-Süd-Spiel), das jeweils in Zusammenhang mit dem Deutschen Rugby-Tag ausgetragen wurde, dem jährlichen Delegiertentreffen der DRV-Mitgliedsvereine.
Da es in den Anfangsjahren weder eine Meisterschaft noch Länderspiele gab, bestand der Höhepunkt der Saison aus einem Repräsentativspiel zwischen Nord- und Süddeutschland (Nord-Süd-Spiel), das jeweils in Zusammenhang mit dem Deutschen Rugby-Tag ausgetragen wurde, dem jährlichen Delegiertentreffen der DRV-Mitgliedsvereine.


=== Bis 1945 ===
=== Bis 1945 ===

Version vom 10. Mai 2023, 17:18 Uhr

Deutsche Rugby-Meisterschaft
Logo
Logo
Aktuelle Saison 2023
Verband Deutscher Rugby-Verband
Sportart Rugby Union
Erstaustragung 1909
Mannschaften 16
Spielmodus 1. Bundesliga (seit 1971)
Titelträger SC Frankfurt 1880 (2021/22)
Rekordsieger TSV Victoria Linden (20 Titel)

Die Deutsche Rugby-Meisterschaft ist ein seit 1909 ausgetragener Rugby-Wettbewerb für deutsche Vereinsmannschaften. Sie wird jährlich vom Deutschen Rugby-Verband (DRV) veranstaltet und ist der wichtigste Titel im nationalen Rugbysport in Deutschland.

Organisation und Aufbau

Vorläufer

Bereits vor Gründung des DRV wurde ab 1898 eine Hannoversche Pokalmeisterschaft ausgetragen. Es ist jedoch nicht bekannt, ob daran auch Vereine aus den später eingemeindeten Nachbarstädten teilnahmen. (Döhren kam 1907, Linden 1920 an Hannover; Ricklingen fiel 1913 zunächst an Linden, mit diesem dann 1920 an Hannover).

Rugby: Hannoversche Pokalmeister 
Jahr Pokalmeister
1898 English Football Club Hannover
1899 Hannoverscher FC 1896
1900 DFV 1878 Hannover
1901 DFV 1878 Hannover
1902 DFV 1878 Hannover
1903 Frühjahr: Serie nicht beendet
Herbst: DFV 1878 Hannover
1904 SV Elite Hannover
1905 DFV 1878 Hannover
1906 FV Hannover 1897
1907 FV Hannover 1897
1908 FV Hannover 1897
1909 FV Hannover 1897

Da es in den Anfangsjahren weder eine Meisterschaft noch Länderspiele gab, bestand der Höhepunkt der Saison aus einem Repräsentativspiel zwischen Nord- und Süddeutschland (Nord-Süd-Spiel), das jeweils in Zusammenhang mit dem Deutschen Rugby-Tag ausgetragen wurde, dem jährlichen Delegiertentreffen der DRV-Mitgliedsvereine.

Bis 1945

Der Austragungsmodus bestand bis 1934 darin, dass zunächst ein Nord- und ein Südmeister ermittelt wurden, die in einem Finale den Deutschen Meister ausspielten. Der Ort des Endspiels wechselte dabei jährlich zwischen dem Norden (Hannover) und dem Süden (Heidelberg, Frankfurt oder Stuttgart). Im Ersten Weltkrieg fiel das Endspiel aus: 1915 wurden weder ein Nord- noch ein Südmeister ermittelt, 1916 bis 1919 lediglich ein Norddeutscher Meister. Das waren 1916 Odin Hannover, 1917 und 1918 der SV Linden 1905, 1919 der SC Linden.[1]

Ab 1934 wurde Rugby in Deutschland wie alle anderen Sportarten im Deutschen Reichsbund für Leibesübungen „gleichgeschaltet“ (1938 umbenannt in Nationalsozialistischer Reichsbund für Leibesübungen). Zuständig war anstelle des DRV nun das Fachamt 2: Fußball, Rugby, Kricket. Die regionale Gliederung entsprach der der NSDAP in Gaue, die hier Sportbereiche genannt wurden. Ein Sportbereich konnte mehrere Gaue umfassen, sofern dies zweckmäßig erschien.

1935 fiel der gesamte Spielbetrieb zugunsten eines nicht näher beschriebenen Werbejahres aus. Im Folgejahr trat der Modus in Kraft, dass die Meister von acht Sportbereichen den Deutschen Meister ermittelten. Das waren im Jahr 1936:[2]

Gebietsstand der Sportbereiche 1934

1941 und 1942 wurde nur noch in den Sportbereichen Niedersachsen und Brandenburg eine Meisterschaft ausgetragen. Weil deshalb Vor- und Zwischenrunde entfielen, sollten die Sieger aus Hannover und Berlin jeweils in Heim- und Auswärtsspiel gegeneinander antreten. Ab 1943 wurden kriegsbedingt keine Meisterschaftsspiele mehr ausgetragen.

Nach 1945

1948 war ein Vorspiel Berlin gegen Süd geplant, von dem nicht bekannt ist, ob es wirklich stattfand. Der Vertreter Berlins spielte dann gegen den Nordmeister. 1949 bis 1952 spielte wieder der Nord- gegen den Südmeister um den Titel. Ab 1953 wurden die Endspielteilnehmer durch die Meister der (fünf bis sechs) Regionalligen ermittelt. So kam es, dass 1964 ausnahmsweise zwei Vereine aus dem Norden im Finale standen.

Rugby: Regionalmeister 1947 bis zur Gründung der Bundesliga 
Spielten zeitweise einen Norddeutschen Meister aus Spielten zeitweise einen Süddeutschen Meister aus
Jahr Niedersachsen Hamburg/Nordmark A Berlin Baden(-Württemberg) Hessen/Südwest Nordrhein-Westfalen/West
1947 SV 1908 Ricklingen nicht ermittelt Berliner SV 1892 nicht ermittelt nicht ermittelt nicht ermittelt
1948 SV Victoria Linden Berliner SV 1892 SC Neuenheim
1949 SV Victoria Linden FC St. Pauli Berliner SV 1892 SC Neuenheim
1950 SV Victoria Linden FC St. Pauli Berliner SV 1892 SC Neuenheim
1951 SV Victoria Linden FC St. Pauli Berliner SV 1892 SC Neuenheim kein Meister B
1952 SV Victoria Linden FC St. Pauli Berliner SV 1892 SC Neuenheim SC Frankfurt 1880
1953 SV Victoria Linden FC St. Pauli Berliner SV 1892 TSV Handschuhsheim SC Frankfurt 1880 ASV Köln
1954 SV Victoria Linden FC St. Pauli Berliner SV 1892 SC Neuenheim SC Frankfurt 1880 ?
1955 SV Victoria Linden FC St. Pauli Berliner SC TSV Handschuhsheim SG Eintracht Frankfurt ?
1956 TuS Victoria Linden FC St. Pauli Berliner SV 1892 TSV Handschuhsheim SG Eintracht Frankfurt ?
1957 SC Elite Linden FC St. Pauli Berliner SC TSV Handschuhsheim SC Frankfurt 1880 ?
1958 TuS Victoria Linden FC St. Pauli SV Siemensstadt SC Neuenheim SC Frankfurt 1880 ?
1959 VfR Döhren FC St. Pauli SV Siemensstadt RG Heidelberg C ?
1960 SV 1908 Ricklingen SV Polizei Hamburg SV Siemensstadt TSV Handschuhsheim ASV Köln
1961 SV Odin Hannover FC St. Pauli SV Siemensstadt SC Neuenheim ASV Köln
1962 TSV Victoria Linden FC St. Pauli SV Siemensstadt SC Neuenheim ASV Köln
1963 SV Odin Hannover SV Polizei Hamburg Berliner RC TSV Handschuhsheim ASV Köln
1964 DSV 1878 Hannover FC St. Pauli SV Siemensstadt SC Neuenheim ASV Köln
1965 TSV Victoria Linden SV Polizei Hamburg SV Siemensstadt SC Neuenheim SG Eintracht Frankfurt RC Hürth
1966 DSV 1878 Hannover SV Polizei Hamburg SV Siemensstadt SC Neuenheim SG Eintracht Frankfurt ?
1967 TSV Victoria Linden FC St. Pauli SV Siemensstadt SC Neuenheim SG Eintracht Frankfurt ?
1968 DSV 1878 Hannover FC St. Pauli SV Siemensstadt TSV Handschuhsheim SG Eintracht Frankfurt ?
1969 TSV Victoria Linden FC St. Pauli SV Siemensstadt Heidelberger RK 1872 SC Frankfurt 1880 ?
1970 DSV 1878 Hannover FC St. Pauli SV Siemensstadt RG Heidelberg D
1971 DSV 1878 Hannover FC St. Pauli SV Siemensstadt Heidelberger RK 1872
A 
Zeitweise spielten auch Vereine aus Schleswig-Holstein in der Liga, besonders aus Kiel.
B 
1951 mit den Vereinen aus Baden Teilnahme an der Süddeutschen Meisterschaft.
C 
1959–1964 gemeinsame Süddeutsche Meisterschaft Baden-Württemberg/Hessen.
D 
1970 und 1971 Oberliga Süd-West mit Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen.

1971 kam es zur Bildung der in Nord und Süd geteilten Bundesliga, deren Staffelsieger das Endspiel bestritten, bis die Liga 1995 eingleisig wurde. Nach Ermittlung der Hauptrunde spielen der Erst- und Zweitplatzierte in einer KO-Runde den Deutschen Meister aus. Nur 2002 wurde kein Finale ausgetragen, es galt der Tabellen-Endstand der Bundesliga.[3]

Meisterrunde

Von der Saison 2012/13 bis zur Saison 2014/15 gab es nach dem Ausspielen von regionalen Vorrunden, gespielt von der 1. und 2. Bundesliga, eine Aufteilung der Mannschaften in Meisterrunde, DRV-Pokal und Liga-Pokal. Der Gewinner der Meisterrunde wurde Deutscher Meister.

Endspiele und Meister

Rugby: Deutsche Meisterschaften (Männer)
Jahr Ort Endspiel Ergebnis
1909 Stuttgart FV 1897 HannoverFV Stuttgart 6:3
1910 Hannover FC Frankfurt 1880SV Odin Hannover 3:0
1911 (FV 1897 LindenFC Frankfurt 1880) nicht ausgetragen[4]
1912 Heidelberg FC NeuenheimFV 1897 Hannover 13:6 n.V.
1913 Hannover FC Frankfurt 1880DFV Hannover 78 3:0
1914 Heidelberg SV Odin HannoverFC Neuenheim 8:3
1915–19 nicht ausgetragen wegen des Ersten Weltkrieges
1920 Hannover SV Odin HannoverSC Frankfurt 1880 3:0
1921 Frankfurt/M. FC NeuenheimHawa-Alexandria Hannover 11:0
1922 Hannover SC Frankfurt 1880Hawa-Alexandria Hannover 3:0 n.2.V.
1923 Heidelberg FC Schwalbe HannoverFC Neuenheim 6:3 n.V.
1924 Hannover SC NeuenheimSV Victoria Linden 8:3
1925 Frankfurt/M. SC Frankfurt 1880SC Linden 33:13
1926 Hannover FC Schwalbe HannoverSC Frankfurt 1880 8:0
1927 Heidelberg Heidelberger RKSV Victoria Linden 10:6
1928 Hannover Heidelberger RKDFV Hannover 78 8:0
1929 Frankfurt/M. SV Victoria LindenHeidelberger RK 5:0 n.2.V.
1930 Hannover SV Odin HannoverRG Heidelberg 13:0
1931 Heidelberg SV Odin HannoverSC Frankfurt 1880 38:0
1932 Hannover FV 1897 LindenRG Heidelberg 6:5
1933 Heidelberg VfR DöhrenRG Heidelberg 3:0
1934 Hannover VfR DöhrenFV 1897 Linden 8:3
1935 nicht ausgetragen infolge eines Werbejahres
1936 Frankfurt/M. FC Schwalbe HannoverSC Neuenheim 11:0
1937 Hannover FV 1897 LindenRG Heidelberg 32:11
1938 Heidelberg VfV Hannover-HainholzRG Heidelberg 14:3
1939 Hannover VfV Hannover-HainholzSC Neuenheim 16:0
1940 Hannover FV 1897 LindenSG Eintracht Frankfurt 19:6
1941 Berlin, Hannover SC Elite HannoverSV Siemens Berlin 11:3, 12:8
1942 Berlin, (Hannover) SG Ordnungspolizei BerlinSC Germania List 13:9, –:–[5]
1943–47 nicht ausgetragen wegen des Zweiten Weltkrieges
1948 Hannover SV Victoria LindenBerliner SV 1892 30:0
1949 Heidelberg SC NeuenheimSC Germania List 11:0
1950 Hannover SV 1908 RicklingenSC Neuenheim 6:0
1951 Berlin SV Victoria LindenSC Neuenheim 18:9
1952 Frankfurt/M. SV Victoria LindenSC Frankfurt 1880 22:3
1953 Hannover SV Victoria LindenTSV Handschuhsheim 19:8
1954 Hamburg SV Victoria LindenSC Neuenheim 23:3
1955 Heidelberg SV Victoria LindenTSV Handschuhsheim 6:3
1956 Hannover TuS Victoria LindenTSV Handschuhsheim 12:6
1957 Heidelberg TSV HandschuhsheimSC Elite Hannover 6:3
1958 Frankfurt/M. TuS Victoria LindenSC Neuenheim 21:0
1959 Berlin VfR 06 DöhrenRG Heidelberg 10:5
1960 Hannover SV 1908 RicklingenTSV Handschuhsheim 17:0
1961 Heidelberg SV Odin HannoverSC Neuenheim 5:0
1962 Hamburg TSV Victoria LindenSC Neuenheim 11:3
1963 Berlin SV Odin HannoverTSV Handschuhsheim 11:3
1964 Offenbach DSV Hannover 78FC St. Pauli 11:0
1965 Hannover TSV Victoria LindenSG Eintracht Frankfurt 17:12
1966 Heidelberg SC NeuenheimDSV Hannover 78 9:3
1967 Berlin SC NeuenheimTSV Victoria Linden 11:9
1968 Stuttgart DSV Hannover 78TSV Handschuhsheim 8:6
1969 Frankfurt/M. TSV Victoria LindenSC Frankfurt 1880 25:3
1970 Hannover DSV Hannover 78RG Heidelberg 20:6
1971 Berlin Heidelberger RKDSV Hannover 78 14:9 n.V.
1972 Heidelberg TSV Victoria LindenSC Neuenheim 17:16
1973 Hannover Heidelberger RKSV 1908 Ricklingen 3:0
1974 Heidelberg SV 1908 RicklingenHeidelberger TV 15:9
1975 Hannover TSV Victoria LindenHeidelberger RK 12:4
1976 Heidelberg Heidelberger RKTSV Victoria Linden 35:0
1977 Hannover SC Germania ListHeidelberger RK 16:9
1978 Berlin FV 1897 LindenTSV Handschuhsheim 24:16
1979 Hamburg SC Germania ListHeidelberger TV 9:0
1980 Frankfurt/M. RG HeidelbergFV 1897 Linden 16:10
1981 Heidelberg SC Germania ListHeidelberger RK 28:19
1982 Hannover DSV Hannover 78RG Heidelberg 15:6
1983 Heidelberg DSV Hannover 78RG Heidelberg 16:12
1984 Hannover DSV Hannover 78TSV Victoria Linden 27:6
1985 Heidelberg DSV Hannover 78Heidelberger RK 24:9
1986 Hannover Heidelberger RKDSV Hannover 78 15:9
1987 Hannover TSV Victoria LindenDSV Hannover 78 24:0
1988 Hannover DRC HannoverDSV Hannover 78 12:9
1989 Heusenstamm TSV Victoria LindenBerliner RC 20:6
1990 Heidelberg DSV Hannover 78SC Neuenheim 31:4
1991 Hannover DSV Hannover 78TSV Victoria Linden 6:3
1992 Berlin TSV Victoria LindenSV 1908 Ricklingen 59:3
1993 Hannover TSV Victoria LindenDSV Hannover 78 18:14
1994 Heidelberg TSV Victoria LindenHeidelberger TV 15:3
1995 Hürth SC NeuenheimTSV Victoria Linden 14:13
1996 Heidelberg TSV Victoria LindenRG Heidelberg 9:8
1997 Hannover RG HeidelbergTSV Victoria Linden 12:12 n.V., 3:1 i.P.[6]
1998 Hannover DRC HannoverTSV Victoria Linden 25:20
1999 Heidelberg, Hannover DRC HannoverRG Heidelberg 11:22, 24:10
2000 Hannover (2x) DRC HannoverTSV Victoria Linden 34:3, 45:12
2001 Hannover, Heidelberg DRC HannoverSC Neuenheim 28:16, 8:13
2002 1. DRC Hannover, 2. RG Heidelberg kein Endspiel[7]
2003 Hannover SC NeuenheimDRC Hannover 18:9
2004 Heidelberg SC NeuenheimDRC Hannover 23:18
2005 Hannover DRC HannoverTSV Handschuhsheim 21:9
2006 Heidelberg RG HeidelbergSC Neuenheim 13:9 n.V.
2007 Frankfurt/M. RG HeidelbergSC Frankfurt 1880 23:15
2008 Frankfurt/M. SC Frankfurt 1880RG Heidelberg 28:13
2009 Frankfurt/M. SC Frankfurt 1880Heidelberger RK 11:8
2010 Frankfurt/M. Heidelberger RKSC Frankfurt 1880 39:22 n.V.
2011 Frankfurt/M. Heidelberger RKSC Frankfurt 1880 12:9
2012 Heidelberg Heidelberger RKTV Pforzheim 20:16
2013 Frankfurt/M. Heidelberger RKSC Neuenheim 41:10
2014 Pforzheim Heidelberger RKTV Pforzheim 43:20[8]
2015 Heidelberg Heidelberger RKTV Pforzheim 53:27
2016 Heusenstamm TV PforzheimHeidelberger RK 41:36
2017 Stadion Buschallee
Berlin
Heidelberger RKTV Pforzheim 39:35
2018 Berlin Heidelberger RKRG Heidelberg 47:12
2019 Frankfurt/M. SC Frankfurt 1880TSV Handschuhsheim 22:12
2020 Saisonabbruch wegen der COVID-19-Pandemie
2021 nicht ausgetragen wegen der COVID-19-Pandemie
2022 Frankfurt/M. SC Frankfurt 1880TSV Handschuhsheim 29:17
2023 Frankfurt/M. SC Frankfurt 1880SC Neuenheim 30:16

Statistik

Verein Meister Vizemeister
TSV Victoria Linden 20 10
Heidelberger RK 13 7
SC Neuenheim 9 15
DSV Hannover 78 9 8
SC Frankfurt 1880 8 8
DRC Hannover 7 2
SV Odin Hannover 6 1
RG Heidelberg 4 13
FV 1897 Linden 4 2
SC Germania List 3 2
SV 1908 Ricklingen 3 2
FC Schwalbe Hannover 3 0
VfR 06 Döhren 3 0
VfV Hannover-Hainholz 2 0
TSV Handschuhsheim 1 10
TV Pforzheim 1 4
FV 1897 Hannover 1 1
SC Elite Hannover 1 1
SG Ordnungspolizei Berlin 1 0
Heidelberger TV 0 3
Hawa-Alexandria Hannover 0 2
SG Eintracht Frankfurt 0 2
FV Stuttgart 0 1
SC Linden 0 1
SV Siemens Berlin 0 1
Berliner SV 1892 0 1
FC St. Pauli 0 1
Berliner RC 0 1

Siebener-Meisterschaft

1996 wurde eine Meisterschaft im Siebener-Rugby eingeführt, die jährlich in Turnierform ausgetragen wird. Die Endspiele dominierten bisher die Vereine aus Heidelberg:

Deutsche Meisterschaften im Siebener-Rugby (Männer)
Jahr Ort Endspiel Ergebnis
1996 Heidelberg SC NeuenheimRG Heidelberg 23:12
1997 Hannover RG HeidelbergSC Neuenheim 7:5
1998 Heidelberg RG HeidelbergSC Neuenheim 33:5
1999 Hannover RG HeidelbergDRC Hannover 33:20
2000 Hannover TSV Victoria LindenRG Heidelberg 40:12
2001–02 nicht ausgetragen
2003 München RG HeidelbergKarlsruher SV 31:7
2004 Heidelberg TSV HandschuhsheimRG Heidelberg 20:5
2005 Heidelberg RG HeidelbergRK Heusenstamm 36:17
2006 Heusenstamm RK HeusenstammBerliner RC 19:14 n.V.
2007 Heusenstamm SC 1880 FrankfurtRG Heidelberg 40:26
2008 Heusenstamm RG HeidelbergSC 1880 Frankfurt 26:24
2009 Heusenstamm RG HeidelbergRK Heusenstamm 31:19
2010 Heusenstamm SC 1880 FrankfurtSC Neuenheim 29:12
2011 Heusenstamm Heidelberger RKRG Heidelberg 25:14
2012 Heusenstamm TV PforzheimHeidelberger RK 31:24
2013 Heusenstamm Heidelberger RKTV Pforzheim 20:19
2014 Heusenstamm Heidelberger RKTV Pforzheim 24:19
2015 Heusenstamm RG HeidelbergHeidelberger RK 31:10
2016 Heidelberg RG HeidelbergTV Pforzheim 31:10
2017 Heidelberg RG HeidelbergTV Pforzheim 14:5
2018 Heusenstamm RG HeidelbergSC Germania List 29:22
2019 Heidelberg RG HeidelbergSC Germania List 33:10
2020 Heidelberg abgesagt wegen der COVID-19-Pandemie
2021 Heidelberg RG HeidelbergSC Germania List 24:10
2022 Heidelberg SC NeuenheimRG Heidelberg 13:10 n.V.
2023 Neckarsulm RG HeidelbergSC Neuenheim 28:5

Siehe auch

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Hermann Meister: Rugby-Jahrbuch 1937. Verlag der Deutschen Rugby-Zeitung, Heidelberg 1937, S. 105ff.
  2. Hermann Meister: Rugby-Jahrbuch 1937. Verlag der Deutschen Rugby-Zeitung, Heidelberg 1937, S. 107.
  3. Deutscher Rugby-Verband, Referat Öffentlichkeitsarbeit: Rugby 1995. Der Almanach des Deutsche Rugby-Verbandes. Schröder-Verlag, Gehrden-Leveste 1995.
  4. Endspiel nicht ausgetragen: Der Nord-Meister wurde zu spät ermittelt, und Frankfurt wollte nicht im Winter antreten.
  5. Beim vorgesehenen Rückspiel in Hannover wurde dem SC Germania das Antreten durch den Gausportführer verboten, da der Verein sonst gezwungen gewesen wäre, jugendliche und verletzte Spieler aufzubieten.
  6. 12:12 n.V., 3:1 im Platztritt-Schießen. Das Gesamt-Ergebnis wird auch mit 15:13 angegeben, obwohl ein Platztritt 3 Punkte zählt.
  7. Es galt der Tabellen-Endstand der Bundesliga.
  8. Focus Online, 21. Juni 2014. Abgerufen am 23. Juni 2014.