„Mödlareuth“ – Versionsunterschied
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[[Datei:19890627 Mödlareuth.JPG|mini|Grenze von der Bayerischen Seite, im Hintergrund der hohe [[Beobachtungsturm der Grenztruppen der DDR#BT-11|Wachturm Typ BT-11]] (Juni 1989)]] |
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1945 kam Thüringen, zu dem das frühere Fürstentum Reuß seit 1920 gehörte, zur [[Sowjetische Besatzungszone|sowjetischen]], Bayern hingegen zur [[Amerikanische Besatzungszone|amerikanischen Besatzungszone]]. |
1945 kam Thüringen, zu dem das frühere Fürstentum Reuß seit 1920 gehörte, zur [[Sowjetische Besatzungszone|sowjetischen]], Bayern hingegen zur [[Amerikanische Besatzungszone|amerikanischen Besatzungszone]]. Doch zuerst ereignete sich ein Kuriosum, das über ein Jahr lang andauern sollte. Nachdem die Amerikaner kampflos am 15. April 1945 Mödlareuth besetzt und ihre Truppenbewegungen weiter in Richtung Thüringen und Sachsen fortgesetzt hatten, zogen sie sich Anfang Juli in ihre zugewiesene Besatzungszone zurück. Dabei räumten die US-Truppen nicht nur den thüringischen Teil, sondern auch den bayerischen Teil Mödlareuths, der sich ja eigentlich in der amerikanischen Besatzungszone befand. |
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Am 7. Juli 1945 marschierte die sowjetische Armee im gesamten Dorf ein und errichtete auf bayerischer Seite ihre Ortskommandantur, das vorherige Wohnhaus wurde von Einheimischen bald auch „Stalinburg“ genannt. Auf dem Dach befand sich ein roter Sowjetstern, der nachts beleuchtet war. Den Eingang „zierte“ ein Stalinbild. In der angrenzenden Scheune wurden die zahlreichen festgenommenen illegalen Grenzgänger vorübergehend inhaftiert. Am bayerischen Ortsausgang befand sich das sowjetische Postenhäuschen mit Schlagbaum. Als neue zweisprachige Ausweise (russisch-deutsch) ausgegeben wurden, sank die Hoffnung auf eine baldige Änderung der Situation. Über ein Jahr lang sollte diese Ungewissheit andauern. Erst am 26. Juli 1946 zogen sich die russischen Truppen auf Drängen der Amerikaner hinter den Tannbach zurück, der bayerische Teil Mödlareuths wurde erneut von den Amerikanern besetzt. |
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Somit verlief nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland]] die innerdeutsche Grenze durch den Ort. Der Verkehr zwischen den beiden Teilen war nun nur noch mit [[Passierschein (Dokument)|Passierschein]] und „kleinem Grenzschein“ möglich. Mödlareuth-Nord gehörte zur DDR (Bezirk Gera) und Mödlareuth-Süd zur Bundesrepublik Deutschland (Freistaat Bayern).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/deutsche-einheit/die-mauer-im-dorf-425476 |titel=Die Mauer im Dorf |hrsg=[[Presse- und Informationsamt der Bundesregierung]] |abruf=2020-11-10}}</ref> |
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Ab 1952 begann das ostdeutsche [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]]-Regimes damit, die innerdeutsche Grenze einseitig von Osten her (hier zwischen Thüringen und Bayern von Norden) mit Sperranlagen zu versehen, um die Flucht von Ostdeutschen in die [[Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)|Bundesrepublik]] zu verhindern. Mödlareuth lag fortan im sogenannten ''[[Sperrgebiet#DDR|Schutzstreifen]]'' der DDR-Grenze und durfte von Westdeutschen bis 1989 gar nicht und durch Ostdeutsche von außerhalb des [[Sperrgebiet]]es nur noch mit besonderer Genehmigung betreten werden. Entlang der gesamten Grenze wurden die aus Sicht des [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]]-Regimes „unzuverlässigen“ Bewohner grenznaher Gebiete zwangsumgesiedelt (sog. „[[Aktion Ungeziefer]]“), so auch einige Bewohner von Mödlareuth. Die direkt an der Grenze stehende ''Obere Mühle'' wurde abgerissen, nachdem ihren Bewohnern kurz zuvor noch die Flucht in das nur einen Schritt entfernte Bayern gelungen war. |
Ab 1952 begann das ostdeutsche [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]]-Regimes damit, die innerdeutsche Grenze einseitig von Osten her (hier zwischen Thüringen und Bayern von Norden) mit Sperranlagen zu versehen, um die Flucht von Ostdeutschen in die [[Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (bis 1990)|Bundesrepublik]] zu verhindern. Mödlareuth lag fortan im sogenannten ''[[Sperrgebiet#DDR|Schutzstreifen]]'' der DDR-Grenze und durfte von Westdeutschen bis 1989 gar nicht und durch Ostdeutsche von außerhalb des [[Sperrgebiet]]es nur noch mit besonderer Genehmigung betreten werden. Entlang der gesamten Grenze wurden die aus Sicht des [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands|SED]]-Regimes „unzuverlässigen“ Bewohner grenznaher Gebiete zwangsumgesiedelt (sog. „[[Aktion Ungeziefer]]“), so auch einige Bewohner von Mödlareuth. Die direkt an der Grenze stehende ''Obere Mühle'' wurde abgerissen, nachdem ihren Bewohnern kurz zuvor noch die Flucht in das nur einen Schritt entfernte Bayern gelungen war. |
Version vom 31. Juli 2023, 12:20 Uhr
Mödlareuth Gemeinde Töpen
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Koordinaten: | 50° 25′ N, 11° 53′ O | |
Höhe: | 543 m ü. NN | |
Einwohner: | 36 (31. Dez. 2012)[1] | |
Postleitzahl: | 95183 | |
Vorwahl: | 09295 | |
Lage von Mödlareuth in Bayern
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Mödlareuth Stadt Gefell
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Koordinaten: | 50° 25′ N, 11° 53′ O | |
Höhe: | 543 m ü. NN | |
Einwohner: | 24 | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1958 | |
Eingemeindet nach: | Gebersreuth | |
Postleitzahl: | 07926 | |
Vorwahl: | 036649 | |
Lage von Mödlareuth in Thüringen
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Mödlareuth ist ein Dorf mit rund 40 Einwohnern, das zu einem Teil im Freistaat Bayern (Landkreis Hof mit 16 Einwohnern) und zum anderen Teil im Freistaat Thüringen (Saale-Orla-Kreis mit 24 Einwohnern) liegt. 41 Jahre lang verlief die innerdeutsche Grenze mitten durch das Dorf entlang des Tannbachs.
Geschichte
Etwa seit dem 8. Jahrhundert gab es im Gebiet um Mödlareuth eine dünne Besiedlung z.T. slawischer, aber auch anderer Stämme. Kirchenpolitisch trafen hier, nach der Missionierung durch Bonifatius, die Bistümer Zeitz (nordöstlich) und Würzburg (südwestlich) aufeinander. Die Diözesangrenzen waren jedoch noch nicht klar umrissen. Bei der Verlegung des Bischofssitzes Zeitz nach Naumburg und der Gründung des Bistums Bamberg um 1007 durch König Heinrich II. wuchs dem Gebiet in dem Maße eine Relevanz als Bistumsgrenze zu, als sich mit dem Bezirk der umfangreichen Königspfarrei Hof, der politisch mit dem Reichsgebiet Regnitzland zusammenfiel, ab 1032 hier kirchliches Leben entfaltete.[2]
Das Bestehen des Ortes Mödlareuth lässt sich urkundlich bis zum 19. Februar 1289 zurückverfolgen.[3]
Im 16. Jahrhundert wurde der Tannbach, der durch Mödlareuth fließt, als Grenze zwischen dem Markgraftum Bayreuth und der Grafschaft Reuß-Schleiz festgelegt. 1810 wurde daraus die neue Grenze zwischen dem Königreich Bayern und dem Fürstentum Reuß jüngere Linie. Auf die Bevölkerung wirkte sich diese Grenzziehung jahrhundertelang nur wenig aus. Es gab nur eine Schule und nur ein Wirtshaus, die sich im reußischen Teil von Mödlareuth befanden. Zur Kirche ging man in das benachbarte bayerische Pfarrdorf Töpen. Weiterhin existierte ein gemeinsamer Mödlareuther Männergesangverein.
1945 kam Thüringen, zu dem das frühere Fürstentum Reuß seit 1920 gehörte, zur sowjetischen, Bayern hingegen zur amerikanischen Besatzungszone. Doch zuerst ereignete sich ein Kuriosum, das über ein Jahr lang andauern sollte. Nachdem die Amerikaner kampflos am 15. April 1945 Mödlareuth besetzt und ihre Truppenbewegungen weiter in Richtung Thüringen und Sachsen fortgesetzt hatten, zogen sie sich Anfang Juli in ihre zugewiesene Besatzungszone zurück. Dabei räumten die US-Truppen nicht nur den thüringischen Teil, sondern auch den bayerischen Teil Mödlareuths, der sich ja eigentlich in der amerikanischen Besatzungszone befand.
Am 7. Juli 1945 marschierte die sowjetische Armee im gesamten Dorf ein und errichtete auf bayerischer Seite ihre Ortskommandantur, das vorherige Wohnhaus wurde von Einheimischen bald auch „Stalinburg“ genannt. Auf dem Dach befand sich ein roter Sowjetstern, der nachts beleuchtet war. Den Eingang „zierte“ ein Stalinbild. In der angrenzenden Scheune wurden die zahlreichen festgenommenen illegalen Grenzgänger vorübergehend inhaftiert. Am bayerischen Ortsausgang befand sich das sowjetische Postenhäuschen mit Schlagbaum. Als neue zweisprachige Ausweise (russisch-deutsch) ausgegeben wurden, sank die Hoffnung auf eine baldige Änderung der Situation. Über ein Jahr lang sollte diese Ungewissheit andauern. Erst am 26. Juli 1946 zogen sich die russischen Truppen auf Drängen der Amerikaner hinter den Tannbach zurück, der bayerische Teil Mödlareuths wurde erneut von den Amerikanern besetzt.
Somit verlief nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland die innerdeutsche Grenze durch den Ort. Der Verkehr zwischen den beiden Teilen war nun nur noch mit Passierschein und „kleinem Grenzschein“ möglich. Mödlareuth-Nord gehörte zur DDR (Bezirk Gera) und Mödlareuth-Süd zur Bundesrepublik Deutschland (Freistaat Bayern).[4]
Ab 1952 begann das ostdeutsche SED-Regimes damit, die innerdeutsche Grenze einseitig von Osten her (hier zwischen Thüringen und Bayern von Norden) mit Sperranlagen zu versehen, um die Flucht von Ostdeutschen in die Bundesrepublik zu verhindern. Mödlareuth lag fortan im sogenannten Schutzstreifen der DDR-Grenze und durfte von Westdeutschen bis 1989 gar nicht und durch Ostdeutsche von außerhalb des Sperrgebietes nur noch mit besonderer Genehmigung betreten werden. Entlang der gesamten Grenze wurden die aus Sicht des SED-Regimes „unzuverlässigen“ Bewohner grenznaher Gebiete zwangsumgesiedelt (sog. „Aktion Ungeziefer“), so auch einige Bewohner von Mödlareuth. Die direkt an der Grenze stehende Obere Mühle wurde abgerissen, nachdem ihren Bewohnern kurz zuvor noch die Flucht in das nur einen Schritt entfernte Bayern gelungen war.
1952 wurde auf der DDR-Seite als begleitende Maßnahme zur erklärten "Errichtung des Sozialismus" das Grenzregime überall verschärft und in Mödlareuth zunächst ein übermannshoher Bretterzaun errichtet, der 1958 durch einen Stacheldrahtzaun ersetzt wurde. Im Jahr 1966 wurde von den DDR-Grenztruppen eine Betonmauer ähnlich der Berliner Mauer errichtet, wie sie auch bei anderen Orten direkt an der Grenze als Sperrmauer und Sichtblende entstand. Lediglich im Jahr 1973 gelang es einem DDR-Bürger, die Mauer bei der Unteren Mühle (die danach von den DDR-Grenztruppen abgerissen wurde) zu überwinden und in die Bundesrepublik zu flüchten. Außerhalb der eigentlichen Ortslage von Mödlareuth bestanden die Grenzsperranlagen der DDR auf der Nordseite aus einem Metallgitterzaun, an dem bis 1983 auch Selbstschussanlagen montiert waren.
In den Jahrzehnten der deutschen Teilung stand der thüringische Teil des Dorfes Tag und Nacht unter schärfster Bewachung, während sich die Mauer auf bayerischer Seite zu einer Besichtigungsattraktion entwickelte. Die in der Region stationierten amerikanischen Soldaten gaben dem Ort den Spitznamen Little Berlin (dt. Klein-Berlin).
Die politische Wende in der DDR und die Öffnung der innerdeutschen Grenze am 9. November 1989 führten dazu, dass auf Druck der Mödlareuther am 9. Dezember 1989 ein Grenzübergang für Fußgänger in Mödlareuth eröffnet werden konnte. Am 17. Juni 1990 wurde ein Teilstück der Mödlareuther Mauer auf Initiative der beiden „Ortsbürgermeister“ Arnold Friedrich und Herbert Hammerschmidt durch einen Bagger abgerissen. Ein Teilstück blieb als Mahnmal erhalten und ist heute Bestandteil des Deutsch-Deutschen Museums Mödlareuth. Der Fotograf und Filmemacher Arndt Schaffner widmete einen Großteil seines Schaffens der Dokumentation der deutschen Teilung am Beispiel von Mödlareuth und gehört zu den Mitinitiatoren des Museums.
Mödlareuth heute
Der thüringische Teil des Dorfes Mödlareuth gehört heute zur Stadt Gefell, der bayerische Teil zur Gemeinde Töpen.
In Mödlareuth befindet sich seit 1994 das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth mit Exponaten zur innerdeutschen Grenze und einem Freibereich mit einem Originalstück der Mauer, das nach der Wiedervereinigung als Mahnmal erhalten wurde, und einer nachgebauten Sperranlage, wie sie für die von der DDR errichteten innerdeutschen Grenze typisch war.
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Freilichtmuseum – der niedrige Wachturm stand an der Papierfabrik in Blankenstein
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Ehemalige Grenzsäule (2001)
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Originalteil der Mauer
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Informationstafel zeigt heute die Situation vor 1989
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Brücke in der Ortsmitte mit Wassersperre
Zwar kann man heute wieder ungehindert von einer Hälfte des Dorfes in die andere gelangen, einige Unterschiede sind allerdings geblieben. So existieren – bedingt durch die Zugehörigkeit des Ortes zu zwei Bundesländern, Landkreisen und Gemeinden – unterschiedliche Ortsschilder, Postleitzahlen und Telefonvorwahlen, die Einwohner wählen getrennt und besuchen unterschiedliche Schulen.
Mit der Linie 710 des Verkehrsunternehmens KomBus hat Mödlareuth Anschluss an die Kernstadt Gefell und von da aus an die Städte Schleiz, Hirschberg (Saale), Hof (Saale), Tanna und Plauen.
Filme
- Himmel ohne Sterne Spielfilm, Deutschland 1955, Regie: Helmut Käutner.
- Halt! Hier Grenze – Auf den Spuren der innerdeutschen Grenze Dokumentarfilm, Deutschland 2005.
- Andreas Kieling: Mitten im wilden Deutschland (1/5). Dokumentarfilm, Deutschland 2009.
- Tannbach – Schicksal eines Dorfes Historienfilm, Deutschland/Tschechien 2014, Regie: Alexander Dierbach. Dreiteilige ZDF-Erstausstrahlung am 4., 5. und 7. Januar 2015.
- Tannbach – Die Dokumentation Dokumentarfilm, Deutschland 2014. ZDF-Erstausstrahlung am 4. Januar 2015.
- Tannbach II Historienfilm, Deutschland/Tschechien 2017, Regie: Alexander Dierbach. ZDF-Dreiteiler, Erstausstrahlung am 8., 10. und 11. Januar 2018.
- Ballon (Film) Spielfilm, Deutschland 2018, Regie: Michael Herbig.
Siehe auch
Literatur
- Jason Johnson: Divided Village: The Cold War in the German Borderlands. New York, Routledge, 2017. ISBN 978-0-415-79377-3.
- Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad-Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0.
- Ludger Stühlmeyer: Curia sonans. Die Musikgeschichte der Stadt Hof. Eine Studie zur Kultur Oberfrankens von der Gründung des Bistums Bamberg bis zur Gegenwart. Heinrichsverlag, Bamberg 2010, ISBN 978-3-89889-155-4 (Zugleich: Münster, Universität, phil. Dissertation, 2010).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Nahverkehrsplan Zweckverband ÖPNV Saale-Orla – Bevölkerungsverteilung im Gebiet des Zweckverbandes. (PDF) In: Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. S. 46, abgerufen am 30. Oktober 2021.
- ↑ Verwaltungsbezirk und kirchliches Zentrum im Nordosten des Bistums Bamberg. In: Ludger Stühlmeyer, Curia sonans. Bamberg 2010, S. 13 f.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. 2010, S. 183.
- ↑ Die Mauer im Dorf. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, abgerufen am 10. November 2020.