„Jaworów (Nowa Ruda)“ – Versionsunterschied

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Jaworów
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Hilfe zu Wappen
Jaworów (Polen)
Jaworów (Polen)
Jaworów
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Kłodzko
Stadtteil von: Nowa Ruda
Geographische Lage: 50° 36′ N, 16° 29′ OKoordinaten: 50° 36′ 14″ N, 16° 28′ 53″ O

Höhe: 500 m n.p.m.
Einwohner:
Postleitzahl: 57-400
Telefonvorwahl: (+48) 74
Kfz-Kennzeichen: DKL

Jaworów (deutsch: Scholzengrund) ist ein Ortsteil der polnischen Stadt Nowa Ruda.

Lage

Scholzengrund liegt in den Zentralsudeten, am Nordosthang des Eulengebirges, oberhalb von Drogosław, auf einer Höhe von etwa 500–530 m über dem Meeresspiegel.

Geschichte

Die Ursprünge von Jaworów sind unbekannt, nur dass es hier in der Vergangenheit ein freies Dorf gab. Es wurde schon im 17. Jahrhundert mit einer deutschsprachigen Bevölkerung besiedelt. Die aus Österreich und Böhmen stammenden Auszügler und Neusiedler bauten das Dorf auf. Die Bevölkerung bestand aus Bauern die als Zweitberuf meist Bergmann in den umliegenden Gruben hatten.

Vor 1863 gehörte die Kolonie Scholzengrund zur Grafschaft Glatz. Nach dem Schlesischen Krieg und der Verwaltungsreform 1815 wurde Scholzengrund in die Gemeinde Kunzendorf und den Kreis Glatz eingegliedert. Ab 1854 gehörte der Ort dann in den Kreis Neurode.

Die Kolonie Scholzengrund gehörte zur preußischen Zeit von 1863 bis 1918 zu Preußen und zur Gemeinde Kunzendorf. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war es eine große Stadt mit 60 Häusern und Bauernhöfen. Im Jahr 1910 hatte der Ort 237 Einwohner, 1933 stieg ihre Zahl auf 470. Schon ab 1932 gehörte der Ort wieder in den Kreis Glatz.

Nach 1945 wurde Scholzengrund teilweise durch die Polen entvölkert und die deutsche Bevölkerung vertrieben. Dabei verbrannten die Polen die deutschen Höfe inklusive der Tiere. Viele verlassene Häuser und abgebrannte Höfe verfielen und wurden abgerissen.

In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte die Stadt administrativ zum Amtsbezirk Waldenburg. Ende des 20. Jahrhunderts begann sich in der Stadt der Einfamilienhausbau zu entwickeln, heute handelt es sich hier um eine Wohn- und Landwirtschaftssiedlung.

Literatur

  • Marek Staffa (Hrsg.): Eulengebirge. (=Wörterbuch der touristischen Geographie der Sudeten, Band 11)), I-Bis, Breslau 1994, ISBN 83-85773-12-6, S. 158.