„Josefin Hagen“ – Versionsunterschied
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Josefin Hagen war bereits als Teenager im Stück ''Medea'' (1994) an der „[[Neue Bühne Senftenberg|Neuen Bühne Senftenberg]]“ engagiert. Ihr [[Regisseur]] war [[Frank Lienert-Mondanelli]]. Weitere Erfahrungen sammelte sie in der Ausbildung am Theaterstudio Friedrichstraße. Dort entstand eine intensive Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christian Bleyhoeffer der auch ihr Hauptlehrer für Rollenstudien war. Weiterbildungen absolvierte sie später bei Larry Moss und [[Keith Johnstone]]. |
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Von 1997 bis 2002 spielte sie am [[Schauspiel Essen]], am [[Theater am Aegi]] in Hannover, in der [[Komödie Winterhuder Fährhaus]] in Hamburg, am [[Theater am Kurfürstendamm]] in Berlin, am [[Theater Vorpommern]] in Greifswald und am [[Hansa-Theater (Berlin)|Hansa-Theater]], Berlin. |
Von 1997 bis 2002 spielte sie am [[Schauspiel Essen]], am [[Theater am Aegi]] in Hannover, in der [[Komödie Winterhuder Fährhaus]] in Hamburg, am [[Theater am Kurfürstendamm]] in Berlin, am [[Theater Vorpommern]] in Greifswald und am [[Hansa-Theater (Berlin)|Hansa-Theater]], Berlin. |
Version vom 12. November 2023, 13:57 Uhr
Josefin Hagen (geb. 1982) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.
Theaterjahre
Josefin Hagen war bereits als Teenager im Stück Medea (1994) an der „Neuen Bühne Senftenberg“ engagiert. Ihr Regisseur war Frank Lienert-Mondanelli. Weitere Erfahrungen sammelte sie in der Ausbildung am Theaterstudio Friedrichstraße. Dort entstand eine intensive Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christian Bleyhoeffer der auch ihr Hauptlehrer für Rollenstudien war. Weiterbildungen absolvierte sie später bei Larry Moss und Keith Johnstone.
Von 1997 bis 2002 spielte sie am Schauspiel Essen, am Theater am Aegi in Hannover, in der Komödie Winterhuder Fährhaus in Hamburg, am Theater am Kurfürstendamm in Berlin, am Theater Vorpommern in Greifswald und am Hansa-Theater, Berlin.
Nach langer Pause hatte sie 2016 und 2017 wieder Auftritte mit Lesungen am Renaissance-Theater (Berlin).[1][2]
Reisejahre und Gesangsausbildung
Zwischen 2003 und 2005 folgte eine intensive Studienzeit der norwegischen Sprache. Fünf mehrwöchige Aufenthalte in Oslo brachten sie der skandinavischen Kultur nahe. Daraus entwickelte sich die Komposition ihrer CD Nodavind. Ab 2005 studierte sie im Fachbereich Gesang für Jazz, Rock, Pop mit Chor- und Bandleitung an der Universität der Künste Berlin und am Musik-College Regensburg. Weiterbildungen im Gesang absolvierte sie bei Anne Marie Speed (Royal Academy of Music, London).[3]
Sie gründete die Band „Josefin lost in lines“, die 2012 beim Deutschen Rock und Pop-Preis auftrat.[4]
Synchronsprecherin
Seit 2008 ist sie für Kino- und Fernsehproduktionen als Synchronsprecherin tätig.
Kino (Auswahl)
- Imogen Poots (als Poppy) in Cracks (2009)
- Maggie Grace (als Lily) in Faster (2010)
- Emilia Clarke (als Savannah) in Triassic Attack (2010)
- Lily Collins (als Lucy) in Priest (2011)
- Sarah Greene (als Sinead Mulligan) in The Guard – Ein Ire sieht schwarz (2011)
- Charlotte Hope (als Olivia Lancaster) in A United Kingdom (2017)
Fernsehen (Auswahl)
- Holland Roden (als Jill) in Memphis Beat (2010–2011)
- Holland Roden (als Lydia Martin) in Teen Wolf (2011–2017)
- Haley Tju (als Haley Tju als Granny) in Nickelodeons Ho Ho Holiday Special (2015)[5]
- Haley Tju (als Paige) in Rufus (2016)[5]
- Haley Tju (als Paige) in Rufus 2 (2017)[5]
- Haley Tju (als Pepper Silverstein) in Bella and the Bulldogs (2015–2016)[5]
- Chloe Pirrie (als Wendy Straw) in The Game (2014)
- Kate Bracken (als Karen) in Misfits (2009–2013)
- Gia Mantegna (als Lily Walters) in Under the Dome (2013–2015)
- Gia Mantegna (als Patty Mary) in The Secret Life of the American Teenager (2008–2013)
- Zoe Kazan (als Nina) in Bored to Death (2009–2011)
- Yolanda Kettle (als Amanda) in Love, Nina (2016)
- Aki Toyosaki (als Momo Belia Deviluke) in der Serie Love Trouble und deren Fortsetzung To Love Ru – Darkness (seit 2016)
- Kenzie Dalton (als Colleen Kennedy) in Navy CIS (2020)
Preise/Nominierungen
- 2010: Nominierung der „Sängerakademie Hamburg“ Songkontest Songlive[6]
- 2012: Nominierung zum „Deutschen Rock- und Pop-Preis“ für bestes Songwriting[7]
- 2014 und 2015: Songcamp der „Scheune Akademie Dresden“[8][9]
Filmografie
- 2001: Femurana, Regie: Rashad Salem, Kamera: Carsten Geißer (Kurzspielfilm der Filmuniversität Babelsberg)[10]
- 2003: Echte Männer?, Regie: Christian Zübert
- 2003: Für alle Fälle Stefanie, Regie: Dieter Schlotterbeck (1 Folge)
- 2019: Gute Zeiten, schlechte Zeiten, Regie: Janka Venus
Hörspiele
- 2007: Mian Mian: Wir fürchten uns – Bearbeitung und Regie: Karin Hutzler
- 2014: Der Junge Goethe, Staffel 1 – Regie: David Maier[11]
- 2016: Goethe in Italien, Staffel 2 – Regie: David Maier[12]
Weblinks
- Josefin Hagen bei IMDb
- Josefin Hagen in der Deutschen Synchronkartei
- Josefin Hagen – Internetpräsenz (erfordert JavaScript und Flash-Plugin)
- Josefin Hagen auf der UFA-Talentbase
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Josefin Hagen im Renaissance-Theater Berlin
- ↑ Josefin Hagen im Renaissance-Theater Berlin
- ↑ Sprecherdatei
- ↑ Deutscher Singer Songwriter Preis 2012 ( des vom 17. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c d Haley Tju. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 5. Februar 2021.
- ↑ SONGLIVE creativ wettbewerb 2010 SONGLIVE Das Finalkonzert ( des vom 17. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Deutscher Singer Songwriter Preis 2012 ( des vom 17. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ 1. Sächsisches Songcamp - 15.08.2014
- ↑ 2. Deutsch-Kanadisches Songcamp live in concert, Scheune Akademie 17. September 2015
- ↑ [1]
- ↑ Der junge Goethe, Staffel 1. Goethe-Institut Italien, abgerufen am 15. Februar 2017.
- ↑ Goethe in Italien, Staffel 2. Goethe-Institut Italien, abgerufen am 15. Februar 2017.
Personendaten | |
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NAME | Hagen, Josefin |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin, Sängerin und Synchronsprecherin |
GEBURTSDATUM | 1982 |