„Mission Ulja Funk“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierungen: Zurückgesetzt Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
K Änderungen von 2003:EC:6739:EC56:DD9D:D358:5235:5671 (Diskussion) auf die letzte Version von Aka zurückgesetzt
Markierung: Zurücksetzung
Zeile 5: Zeile 5:
| Produktionsland = Deutschland, Luxemburg, Polen
| Produktionsland = Deutschland, Luxemburg, Polen
| Originalsprache = Deutsch
| Originalsprache = Deutsch
| Erscheinungsjahr = 2023
| Erscheinungsjahr = 2021
| Länge = 92
| Länge = 92
| FSK = 6{{FSK|617337}}
| FSK = 6{{FSK|617337}}

Version vom 20. Dezember 2023, 21:11 Uhr

Film
Titel Mission Ulja Funk
Produktionsland Deutschland, Luxemburg, Polen
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2021
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Barbara Kronenberg
Drehbuch Barbara Kronenberg
Produktion Roshanak Behesht Nedjad, Bernard Michaux, Joanna Szymańska
Musik André Dziezuk
Kamera Konstantin Kröning
Schnitt Rune Schweitzer, Paul Maas
Besetzung

Mission Ulja Funk ist ein Kinderfilm der Regisseurin Barbara Kronenberg aus dem Jahr 2021. Der Film feierte seine Premiere im Rahmen der Berlinale 2021 in der Sektion Generation.

Handlung

Freikirche Lemheim, mitten in Deutschland: Im Kindergottesdienst ernten selbst die schrägsten Beiträge Applaus, nur Uljas Vortrag über Sternkunde wird abgewürgt. Dabei hat die zwölfjährige Nachwuchswissenschaftlerin gerade ihren ersten Asteroiden entdeckt. Insbesondere für Uljas russlanddeutsche Großmutter lassen sich göttliche Schöpfung und Wissenschaft nicht vereinbaren. Kurzerhand entsorgt sie das technische Equipment ihrer Enkelin. Wütend haut Ulja mit Mitschüler Henk, der noch nicht ahnt, wohin die Reise geht, aber umso mehr Ahnung von Autos hat, im Leichenwagen von Familie Funk Richtung Weißrussland ab. Hier soll bald ihr Asteroid einschlagen. Eine skurrile Verfolgungsjagd beginnt, auf deren bunt ausstaffierten Stationen schon länger schwelende Konflikte in einem neuen Licht erscheinen. Auf Abwegen entlarven sich Moralapostel als Scheinheilige und entzweite Familien, Freunde, Liebende und Länder finden zueinander.[3]

Produktion

Unterstützt wird die Produktion vom BKM, der MDM, von Film Fund Luxembourg, DFFF, Polish Film Institute und der Film und Medien Stiftung NRW sowie der Beteiligung des MDR.

Die Produzentin Roshanak Behesht Nedjad („Es war einmal in Deutschland…“) der deutschen In Good Company GmbH und ihre polnische Koproduzentin Joanna Szymańska (ShipsBoy sp. Z o.o) sowie der Luxemburger Bernard Michaux (Samsa Film) verantworten das Projekt.

Das Drehbuch wurde mit der Unterstützung der Akademie für Kindermedien entwickelt, und mit dem Förderpreis der Mitteldeutschen Medienförderung ausgezeichnet.

Veröffentlichung

Der deutsche Kinostart war am 12. Januar 2023.[4]

Auszeichnungen

Goldener Spatz 2021

  • Goldener Spatz der Kinderjury für den besten Langfilm[5]
  • Sonderpreis des Thüringer Ministerpräsidenten für die beste Regie[5]

Gildepreis 2021

  • Bester Kinofilm bei der 21. Filmkunstmesse Leipzig[6]

Filmfest München 2021

  • Kindermedienpreis: Der weiße Elefant für Romy Lou Janinhoff als beste Nachwuchsdarstellerin[6]
  • One Future – Lobende Erwähnung[7]

KIJUKO 2021

  • Publikumspreis für die beste Komödie[6]

Final Cut. Marburger Kinder- & Jugendfilmfestival 2021

  • Preisträger in der Kategorie Kinderfilm

Barnefilmfestivalen – International Children’s Film Festival 2021

  • Bester Internationaler Spielfilm[8]

FILMKUNSTFEST MV 2021

  • Lobende Erwähnung[9]

KinoKino – International Film Festival for Children 2022

KinderFilmFest Münster 2022

  • Jurypreis
  • Publikumspreis

Filmtage Oberschwaben 2022

  • Bester Kinder- und Jugendfilm[11]

KINOLINO Dresden 2022

  • Goldener Hecht für die beste Komödie[12]

Berlin & Beyond Film Festival 2022

  • Youth 4 German Cinema 2022 Gewinner[13]

Die Deutsche Film- und Medienbewertung zeichnet den Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ aus. Die Jury lobt den Kinderfilm dabei als genauso frech wie leidenschaftlich, „eine irrwitzige Komödie und ein Statement für Girlpower, dass seinesgleichen sucht.“[14]

Im Jahr 2023 folgte die Auszeichnung mit dem Deutschen Filmpreis (Bester Kinderfilm).

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Mission Ulja Funk. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Alterskennzeichnung für Mission Ulja Funk. Jugendmedien­kommission.
  3. https://www.berlinale.de/de/archiv-auswahl/archiv-2021/programm/detail/202105174.html
  4. Mission Ulja Funk auf Kino.de
  5. a b https://www.rnd.de/medien/goldener-spatz-fuer-kinderfilm-mission-ulja-funk-6MIKT7WX2G4B6WRJSSE5VRVCYU.html
  6. a b c https://ingoodcompany.de/news/
  7. One Future Preis. Abgerufen am 12. Januar 2023.
  8. Kristiansand International Children's Film Festival (2021). Abgerufen am 12. Januar 2023.
  9. Für junges Publikum. Abgerufen am 12. Januar 2023.
  10. Winners of the 6th KinoKino Festival! 18. Juli 2022, abgerufen am 12. Januar 2023.
  11. Filmtage Oberschwaben - Ravensburg - Home. Abgerufen am 12. Januar 2023.
  12. And the winners are… – KINOLINO. Abgerufen am 12. Januar 2023 (deutsch).
  13. Mission Ulja Funk. Abgerufen am 12. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  14. Mission Ulja Funk. Abgerufen am 12. Januar 2023.