„Kleine Fliege“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Harald Fock: ''Marine-Kleinkampfmittel. Bemannte Torpedos, Klein-U-Boote, Kleine Schnellboote, Sprengboote gestern – heute – morgen.'' Nikol, Hamburg 1996, ISBN 3-930656-34-5, S. 40.
* Harald Fock: ''Marine-Kleinkampfmittel. Bemannte Torpedos, Klein-U-Boote, Kleine Schnellboote, Sprengboote gestern – heute – morgen.'' Nikol, Hamburg 1996, ISBN 3-930656-34-5, S. 40.
* Ingo Bauernfeind: ''Typenkompass Kleinst-U-Boote 1939-1945'', Motorbuchverlag, Stuttgart 2019, S. 47, ISBN 978-3-613-04220-9
* Ingo Bauernfeind: ''Typenkompass Kleinst-U-Boote 1939–1945'', Motorbuchverlag, Stuttgart 2019, S. 47, ISBN 978-3-613-04220-9


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[[Kategorie:Kleinkampfmittel der kaiserlich-japanischen Marine]]
[[Kategorie:Kleinkampfmittel der kaiserlich-japanischen Marine]]

Aktuelle Version vom 5. Januar 2024, 21:11 Uhr

Kleine Fliege p1
Schiffsdaten
Land Japan Japan
Schiffsart Kleinst-U-Boot
Bauwerft Marinewerft Kure
Bauzeitraum Seit 1934
Gebaute Einheiten 2
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 23,90 m (Lüa)
Breite 1,85 m
Tiefgang (max.) 1,85 m
Verdrängung 46 t
 
Besatzung 2 Mann
Maschinenanlage
Maschine 1 × Elektromotor
Maschinen­leistung 600 PS (441 kW)
Propeller 1
Einsatzdaten U-Boot
Tauchtiefe, max. 100 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
24 kn (44 km/h)
Bewaffnung

2 × Torpedos ∅ 45 cm

Die Kleine Fliege war der Prototyp einer geplanten Kleinst-U-Boot-Klasse der Kaiserlich Japanischen Marine und gehörte zu den maritimen Kleinkampfmitteln.

Die Konzeption erfolgte im Jahr 1934. Vorausgegangen war die Lösung diverser technischer Schwierigkeiten im U-Boot-Bau, die 1930 in Japan abgeschlossen werden konnten. Auf der Basis dieses Know-hows erfolgte 1934 in der Marinewerft Kure unter strengster Geheimhaltung der Bau von zwei Versuchsbooten, die noch im selben Jahr fertiggestellt wurden. Sie erhielten die Bezeichnungen Nr. 1 und Nr. 2. Danach erfolgten umfangreiche Seeerprobungen. Es wurden allerdings keine weitere U-Boote dieses Typs mehr gebaut. Auf der Grundlage der dabei gewonnenen Erfahrungen wurde jedoch 1936 das Versuchs-U-Boot-Klasse Typ A und daraus abgeleitet 1938 die Kleinst-U-Boote Typ A konzipiert.

  • Harald Fock: Marine-Kleinkampfmittel. Bemannte Torpedos, Klein-U-Boote, Kleine Schnellboote, Sprengboote gestern – heute – morgen. Nikol, Hamburg 1996, ISBN 3-930656-34-5, S. 40.
  • Ingo Bauernfeind: Typenkompass Kleinst-U-Boote 1939–1945, Motorbuchverlag, Stuttgart 2019, S. 47, ISBN 978-3-613-04220-9