„Changüi“ – Versionsunterschied

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Benjamin Lapidus: ''Origins of Cuban Music and Dance: Changüí.'' Scarecrow Press, Lanham 2008
* Benjamin Lapidus: ''Origins of Cuban Music and Dance: Changüí.'' Scarecrow Press, Lanham 2008

== Diskografie ==
* {{Discogs Titel|17452606|Cuba: De Guantanamo A Baracoa}} (Changüí - Tumba francesa - Nengón - Bembé - Radá)


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 8. September 2024, 02:34 Uhr

Grupo Changüí de Guantánamo bei einem nationalen Folklorefestival in Havanna, 1962

Changüí ist ein musikalisches Genre, das um 1860 im Osten Kubas aufkam. Es ist ein Vorgänger des Son Cubano. Changüí wurde bei dreitägigen ländlichen Festen (changüís, cumbanchas) um die Weihnachtszeit von Bauern gespielt und hat seinen Ursprung in Felicidad de Yateras und in der Musik der Bantus, der karibischen Einwohner Jamaikas und Haitis, sowie spanischen Einflüssen. Er ist verwandt mit dem nengón, der in Kuba ebenfalls bei Festivitäten gespielt wird.

Als Instrumente werden eingesetzt: Tres, Bongo, Guayo, Maracas, Marimbula, sowie das Händeklatschen. Ein Sänger wird in der Regel von einem Chor aus mehreren Sängern und Tänzerinnen begleitet (Call and Response, Improvisation).

Literatur

  • Benjamin Lapidus: Origins of Cuban Music and Dance: Changüí. Scarecrow Press, Lanham 2008

Diskografie

Commons: Changüí – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien