„Wikipedia:Café“ – Versionsunterschied
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::Der Artikel [[Mondbahn]] beschreibt, wer wen und wie anzieht. --[[Benutzer:Vertigo Man-iac|Vertigo Man-iac]] ([[Benutzer Diskussion:Vertigo Man-iac|Diskussion]]) 23:55, 6. Okt. 2024 (CEST) |
::Der Artikel [[Mondbahn]] beschreibt, wer wen und wie anzieht. --[[Benutzer:Vertigo Man-iac|Vertigo Man-iac]] ([[Benutzer Diskussion:Vertigo Man-iac|Diskussion]]) 23:55, 6. Okt. 2024 (CEST) |
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:Die Gezeiten bremsen die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes und auch die Rotation der Erde, er wird also immer langsamer und entfernt sich daher von der Erde, um die er "herumfällt" Irgendwann wird es nicht nur so sein, dass er uns immer die gleiche Seite zeigt, was er ja bereits jetzt macht, sondern (scheinbar) immer an der gleichen Stelle im Himmel steht. Dann gibt es auch keine mondinduzierten Gezeiten mehr. Schau auch im Artikel [[Gebundene Rotation]]. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 08:37, 7. Okt. 2024 (CEST) |
:Die Gezeiten bremsen die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes und auch die Rotation der Erde, er wird also immer langsamer und entfernt sich daher von der Erde, um die er "herumfällt" Irgendwann wird es nicht nur so sein, dass er uns immer die gleiche Seite zeigt, was er ja bereits jetzt macht, sondern (scheinbar) immer an der gleichen Stelle im Himmel steht. Dann gibt es auch keine mondinduzierten Gezeiten mehr. Schau auch im Artikel [[Gebundene Rotation]]. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 08:37, 7. Okt. 2024 (CEST) |
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::die Kommentare sind geile Gedankenspiele, wenngleich sie (mir) teilweise unlogisch und widersprüchlich erscheinen. Aber es ist allemal gute Hirngymnastik. Danke! --[[Spezial:Beiträge/79.116.111.167|79.116.111.167]] 17:15, 7. Okt. 2024 (CEST) |
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== Üble Gewalttäter und kriminelle Menschenhändler == |
== Üble Gewalttäter und kriminelle Menschenhändler == |
Version vom 7. Oktober 2024, 16:15 Uhr
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Glaskugeleien 2024
Thesen 2024
Bitte auf der Unterseite Wikipedia:Café/Glaskugeleien weitermachen.
(nicht signierter Beitrag von 2A00:20:C002:8A:84E4:6F6E:E02F:1123 (Diskussion) 18:18, 7. Jan. 2024 (CET))
- Ohne Diskussion und entsprechendem Konsens ein sportliches Unterfangen.
- These xx: 2024 wird die Glaskugelei nicht auf eine Unterseite ausgelagert werden.... -Ani--46.114.109.82 18:52, 7. Jan. 2024 (CET)
Eine These zur Jahresmitte: Die „Liste der größten Auslegerbrücken“ wird auch in der zweiten Jahreshälfte häufiger aufgerufen als der Artikel „Deutschland“. Siehe https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=1&range=this-year&pages=Deutschland%7CListe_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Auslegerbr%C3%BCcken --Himbeerbläuling (Diskussion) 00:32, 30. Jun. 2024 (CEST)
- Ja, wenn der Bot mit Useraccount (aktiv seit Anfang 2023) nicht abgeschaltet wird. Glücksspiel ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:05, 30. Jun. 2024 (CEST)
Diskussion
04
Habe ich bei meinem Tipp schon rangeschrieben: wer genau fällt unter "sehr ähnlich" oder was ist das Kriterium für Ähnlichkeit? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)
05
Warum westlich des Bug? Um RU, BY, UA(?) nicht dabei zu haben? Aber was ist mit Baltikum, Finnland, Moldau? Kann das genauer formuliert werden? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)
- Genau, vor allem um Russland, Belarus, die Ukraine, Georgien, Armenien, den europäischen Teil der Türkei etc. nicht zusätzlich betrachten zu müssen. Ich werde das auf jeden Fall umformulieren. --PragmaFisch (Diskussion) 14:31, 3. Jan. 2024 (CET)
- Das habe ich jetzt umformuliert. --PragmaFisch (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2024 (CET)
22
Das ist keine These, sondern eine Tatsache. Das steht immerhin schon seit 1. Oktber 1924 fest. --TheRunnerUp 18:59, 4. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist sicher: ...und erlebt das noch selber. Oder? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:54, 4. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)
- +1 Sehe ich auch so. Gerade kürzlich bei Loriot wurde die Formulierung "Heute wäre er 100 Jahre alt geworden" benutzt. "Heute wird er 100 Jahre alt" bedeutet, dass er noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2024 (CET)
- Siehe auch die Bildergalerie auf GMX: „Diese Stars wären dieses Jahr 100 geworden“ hier (nicht: Diese Stars werden dieses Jahr 100).--Kliojünger (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2024 (CET)
- Erfindet ihr gerade Futurum III? "würde am ... geworden sein"? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:08, 2. Feb. 2024 (CET)
- Das hat hier keiner geschrieben ;-) Aber selbst wenn: Die Form „würde … geworden sein“ ist schon definiert und kein neues Futur. Vielmehr ist sie die Ersatzform des Konjunktivs II der Vergangenheit. Normaler Konjunktiv II der Vergangenheit ist bei „werden“ „wäre geworden“, umschreibt man „wäre“ (unnötigerweise) mit der Ersatzform „würde sein“, sind wir bei der von dir genannten Form.--Kliojünger (Diskussion) 22:01, 10. Feb. 2024 (CET)
- Ich hätte auch möglicherweise ein Futurum II praeteriti gesehen. --2A00:8A60:C000:1:B5F1:A4:BD72:8FB0 19:03, 2. Jul. 2024 (CEST)
- Das hat hier keiner geschrieben ;-) Aber selbst wenn: Die Form „würde … geworden sein“ ist schon definiert und kein neues Futur. Vielmehr ist sie die Ersatzform des Konjunktivs II der Vergangenheit. Normaler Konjunktiv II der Vergangenheit ist bei „werden“ „wäre geworden“, umschreibt man „wäre“ (unnötigerweise) mit der Ersatzform „würde sein“, sind wir bei der von dir genannten Form.--Kliojünger (Diskussion) 22:01, 10. Feb. 2024 (CET)
- Erfindet ihr gerade Futurum III? "würde am ... geworden sein"? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:08, 2. Feb. 2024 (CET)
- Siehe auch die Bildergalerie auf GMX: „Diese Stars wären dieses Jahr 100 geworden“ hier (nicht: Diese Stars werden dieses Jahr 100).--Kliojünger (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2024 (CET)
- +1 Sehe ich auch so. Gerade kürzlich bei Loriot wurde die Formulierung "Heute wäre er 100 Jahre alt geworden" benutzt. "Heute wird er 100 Jahre alt" bedeutet, dass er noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)
15,16
Thesen, deren Ergebnisse erst Monate nach dem Jahreswechsel feststehen, sind etwas problematisch. Wann werden denn Demokratieindex und Rangliste der Pressefreiheit bekanntgegeben? --Expressis verbis (Diskussion) 16:52, 5. Jan. 2024 (CET)
26
Europameister? In welcher Sportart? Yotwen (Diskussion) 17:01, 6. Jan. 2024 (CET)
- In irgendeiner wohl --BurningKestrel (Diskussion) 22:30, 6. Jan. 2024 (CET)
- Fußball, das ist doch verlinkt. --5DKino (Diskussion) 15:32, 7. Jan. 2024 (CET)
Bis Wann darf man abstimmen?
31. Januar, 14. Januar? --BurningKestrel (Diskussion) 10:54, 8. Jan. 2024 (CET)
- Ich hätte spontan gesagt, bis zum 31.1. --PragmaFisch (Diskussion) 11:22, 24. Jan. 2024 (CET)
- Solange, bis man endlich durch diese Litanei von Thesen durch ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:09, 2. Feb. 2024 (CET)
- Am 23.6. ist jedenfalls ganz schön spät im Jahr. --2003:E5:B714:56E9:8E6:AA39:23D7:AFD8 19:27, 23. Jun. 2024 (CEST)
29
Selbe Frage wie für #26: welche Sportart? Für Fußball haben wir ja bereits #26, also eine beliebige Sportart? Muss es Mannschaftssport sein, oder zählt ein Titel eines*r Individualsportlers*in auch? --178.165.184.207 13:52, 9. Jan. 2024 (CET)
- Muss als Mannschaft sein, da aber alles. --BurningKestrel (Diskussion) 15:19, 9. Jan. 2024 (CET)
Die Einschränkung auf „nur nicht Männer-Fußball“ war übrigens ungünstig. Es gibt da nämlich dieses Jahr noch drei EM-Turniere (U17, U19 und Wachsene). Dadurch kann es sein, dass wir bis 28. Juli warten müssen, um zu wissen ob diese Aussage zutrifft oder nicht. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:43, 15. Feb. 2024 (CET)
Provokante Frage: Wird die SPD in 10 Jahren noch existieren?
1972 hatte die SPD 45,8 %, 2021: 25,7 %, bei den nächsten Wahlen wird sie bei 15% landen. Laut Chat GPT wird sie schon 2030 deutlich unter 10% landen. Interessante mathematische Kurve. Die SPD halbiert sich offensichtlich immer rascher. Wird Chat GPT recht behalten? --H. Adagio (Diskussion) 19:25, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Die waren mit Schulz („Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen.“) 2017 schon bei 20,5%, das war damals der katastrophale Negativrekord. Und 2025 wäre es für die SPD ein Mega-Ergebnis, der Schampus würde fließen. --Dioskorides (Diskussion) 20:03, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Gegenfrage, wer hätte damit gerechnet, dass Herr Scholz Kanzler wird?! --Elrond (Diskussion) 19:27, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Es wurde eher Laschet nicht Kanzler. Diesmal kann Scholz auf solche kostenlose Wahlhilfe nicht rechnen. --Dioskorides (Diskussion) 19:59, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht alles was sinnlos ist auch provokant. Freundlich formuliert. -Ani--176.6.52.224 19:29, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Laschet hat die SPD kaputtgelacht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:47, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mach dir um die SPD mal keine Sorgen. Wenn die CDU in der nächsten Legislaturperiode versagt, rennen die Wähler in der übernächsten wieder zur SPD rüber, weil sie doch wieder mal nichts daraus gelernt haben werden. --Olivenmus (Diskussion) 20:16, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Du verkennst den Ernst der Lage. Wenn die CDU versagt, bekommt die AfD 60 Prozent der Stimmen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:42, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Das würd ihn doch glücklich machen. Wer verkennt dass die AfD zu Recht als rechtsextremistisch eingestuft wird, dem wär eine Mehrheit doch allemal recht. -Ani--176.6.57.171 08:18, 18. Sep. 2024 (CEST)
- "Wer "ihn"? Verstehe ich nicht. Die AfD ist rechtspopulistisch. Gewiss. Was tut das hier zur Sache? Wenn Du ein Problem mit rechter Gesinnung hast, darfst Du gerne ein eigenes Lemma dazu verfassen. Zum eigentlichen Thema: Ich erinnere nur daran, dass in Italien große Parteien wie die Democrazia Cristiana, das dortige Pendant zur CDU, einfach verschwunden sind. Die SPD wird nicht an mani pulite zugrunde gehen, sondern an mani sprecate. Schätze, dass die CDU die Kurve kratzt und den Weg der dänischen Sozialdemokraten geht. Die Linke wird in ihrer Gesamtheit Kong-Fu-Einlagen hinlegen müssen, um den Spagat zwischen ideollogischer Pflicht zum Gutsein und einer verantwortungsvollen Zuwanderungspolitik zu meistern. Nur hat sie nicht ewig Zeit, da die klassische Arbeiterschaft als Stammilieu längst nicht mehr eisern zur Sozialdemokratie hält. Vielleicht wird ja die SPD zur Beamtenpartei. Dort hat sie noch Anhänger. Sind dort ja auch entsprechend beleibt äh beliebt. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1472438/umfrage/wahlverhalten-bei-der-europawahl-nach-beruf/--H. Adagio (Diskussion) 09:57, 18. Sep. 2024 (CEST)
- H. Adagio fragte, wer in Anis darüberstehendem Beitrage mit der Pronominalform "ihn" gemeint sei. Meines Erachtens dürfte dies ganz klar Olivenmus sein. --95.91.236.224 23:23, 18. Sep. 2024 (CEST)
- So ist es. Nebenbei, wenn ich ein Problem mit rechter Gesinnung habe sage ich das dort wo es mir beliebt, die gnädige Erlaubnis von einem Whitewasher einen Thread dazu zu eröffnen brauche sowohl ich als auch niemand anders einzuholen. Es wird immer grotesker hier. Hat euch das das Focus-Team aus dem Kommentarbereich rausgeworfen, oder was motiviert euch hier das Café von rechts aus zuzumüllen? -Ani--176.6.62.82 23:47, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Und ich habe ein Problem mit ganz linker Gesinnung, und jetzt. Aber deswegen mach ich dich nicht die ganze Zeit dumm von der Seite an. --Olivenmus (Diskussion) 00:57, 19. Sep. 2024 (CEST)
- In der menschenfeindlichen, arroganten und egozentrischen AfD keine rechtsextremistische Tendenz erkennen zu können ist für mich eine solche dumme Anmache. Ich kann akzeptieren dass jemand aus Protest AfD wahlt ohne sich zu der Begleitunstände bewußt zu sein, aber bei politisch interessierten Menschen, die sich weigern zu sehen welche Ideologie in den Köpfen der Strippenzieher dieser Partei lauern, ist meine Geduld überstrapaziert. Du fühlst dich von der Seite angemacht, ok; eigentlich war es viel direkter gemeint. Und niemand kann behaupten dass du es nicht darauf ankommen läßt. Soviel dazu. -Ani--176.6.62.82 02:45, 19. Sep. 2024 (CEST) PS: Jetzt sind es Ausländer, die dir Angst bereiten, und was kommt dann? Schwule, Asoziale, etc pp? Solche Steigerungen sind natürlich völlige Utopie, ja nee, is klar, wenn die Migrationsproblematik geregelt ist sind alle Allmachtsphantasien wieder eingehegt... Fang doch mal am nachzudenken. Schön dass du dich nich aif der sicheren Seite wähnst, aber wer weiß wer morgen als nächstes dran glauben muß? Und da bin ich mir sicher: wenn es soweit kommt dann bist auch du froh dass noch jemand da ist der für dich einspringt. Wehret den Anfängen. Das ist keine hohle Phrase, das ist die Erkenntnis dass in diesem, wie jedem Anfang, ein Zauber wohnt (frei nach Hesse, der angesichts der heutigen Entwicklung wahrscheinlich auch nur noch im Strahl kotzen würde).Ist der erstmal aufgelöst geht es um das nackte Überleben. Bist du aicher dass du am Ende bereit auf der "richtigen" Seite zu stehen? Keine Behinderten in der Familie? Keine Schwulen, Asozialen, oder irgendwie Andersdenkende? Du Naivling. Gite Nacht. -Ani--176.6.62.82 03:09, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Sowas kommt davon, wenn man zu viel Tagesschau guckt. Statt sich von jemandem leiten zu lassen, der versucht die Partei, die den Medienstaatsvertrag kündigen will mit allen Mitteln schlecht zu machen solltest du dich lieber mal direkt der Quellen bedienen. Ich schalte regelmäßig live in den Bundestag und ich sehe und höre doch was da gesagt wird, und da kann ich absolut nichts Rechtsextremes feststellen. Ich betrachte die AfD und die anderen Parteien als Gesamtes, und nicht nur einzelne Personen. Extrembeispiele wie Björn Höcke, von dem ich übrigens genauso wenig halte wie viele andere auch, findest du nämlich in JEDER Partei. Bei den Grünen reden diese Extreme halt übers Klima oder sind kriegsgeil und bei der SPD sind es die Kapitalismus-Gegner, was wiederum Leuten wie mir aufstößt. Bei dem Treffen in Potsdam waren übrigens auch CDU-Politiker dabei, was in den Medien nur so beiläufig mal erwähnt wurde, aber Hauptsache man hat in Richtung der AfD geschossen. Und da kann mir keiner erzählen dass bei solcher Berichterstattung nicht versucht wird absichtlich die öffentliche Meinung zu manipulieren und die Leute in Richtung bestimmter Parteien zu lenken. Und das ist meiner Meinung nach die größere Gefahr für die Demokratie als eine Partei, die illegale Einwanderer abschieben will… hier noch ein Beispiel, die AfD will gar nicht alle Ausländer aus Deutschland raushaben, sondern nur diejenigen, die illegal eingereist sind, deren Asylantrag abgelehnt wurden und die kriminellen. So viel zum Thema Medienmanipulation. --Olivenmus (Diskussion) 03:37, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ich persönlich verstehe die Dinge immer am besten, wenn ich sie nicht betrachte, wie sie gerade sind, sondern wenn ich betrachte, wie sie wurden, wie sie heute sind. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war die AfD einfach eine Anti-Euro-Partei, die die gute alte D-Mark wiederhaben wollte. Das war eine legitime Position, die man haben kann (aber nicht muss). Diese Anti-Euro-Haltung zog dann vermehrt EU-Skeptiker an, die sich innerparteilich durchgesetzt haben. Diese EU-Skeptiker zogen dann vermehrt EU-Feinde an, die sich durchgesetzt haben. Diese Anti-EU-Haltung zog dann vermehrt konservative Nationalisten an, die sich durchgesetzt haben. Dieser Nationalismus zog dann vermehrt ausländerfeindliche Chauvinisten an, die gerade dabei sind, sich durchzusetzen. Dieser Chauvinismus zieht nun vermehrt echte Nazis an, die sich innerparteilich durchsetzen werden (denn in der AfD sind es immer die Radikalen, die sich gegen die Gemäßigteren durchsetzen). Falls die sich auch auf gesamtdeutscher Ebene durchsetzen sollten, werden übrigens solche Querulanten wie du als erste mundtot gemacht werden. Dann kannst du dir deine Tiraden über Zensur und Systemmedien sonst wohin stecken. --Geoz (Diskussion) 07:51, 19. Sep. 2024 (CEST)
- "Bei den Grünen reden diese Extreme halt übers Klima" - ja klar, übers Klima reden ist "extrem", und dass der Klimawandel ein Problem ist, das gelöst werden muss, ist nicht Konsens in der Wissenschaft, sondern eine abstruse Außenseiterposition. Grüße ins marktfundamentalistische Paralleluniversum, wo der freie Markt alles automatisch richtig macht und es deswegen keinen menschengemachten Klimawandel geben darf. --Hob (Diskussion) 15:37, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Dass es den Klimawandel gibt und dass die Menschen diesen beschleunigen brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Die Extreme von denen ich rede sind aber fest der Überzeugung, der Klimawandel ließe sich aufhalten. Denen ist es ja nicht mal zu schade unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand dafür zu zerstören. Es gab auf der Erde schon immer Klimawandel, von ganzen Eiszeiten bis hin zu einer komplett eisfreien Erde, und diesen Klimawandel wird es auch so lange die Erde existiert immer geben. Aufhalten unmöglich. Es gab es Zeiten auf der Erde, da war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre 5 mal so hoch wie heute und die Durchschnittstemperatur lag nur unwesentlich über dem heutigen Niveau. Jedes Erdbeben kann die Rotationsachse der Erde leicht verändern und das kann schon einen klimatischen Einfluss bewirken. Es gibt noch deutlich mehr Faktoren die das Klima beeinflussen und nicht nur dieses böse CO2. Verstehen die grünen Ideologen nur nicht. --Olivenmus (Diskussion) 16:47, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Service: In its Sixth Assessment Report, the Intergovernmental Panel on Climate Change, composed of scientific experts from countries all over the world, concluded that it is unequivocal that the increase of CO2, methane, and nitrous oxide in the atmosphere over the industrial era is the result of human activities and that human influence is the principal driver of many changes observed across the atmosphere, ocean, cryosphere and biosphere. Quelle. Deine Aussagen bezüglich des Klimawandels sind wissenschaftlich schlicht nicht haltbar. Der US-Verteidigungsminister Gen. (ret.) James Lloyd Austin III. schreibt ja angesichts der Folgen der absehbaren Folgen Klimwandels hier: No nation can find lasting security without addressing the climate crisis. Also entweder haben die Grünen Ideologen die Geo- und Atmosphärenphysiker und das US-Militär übernommen, oder du bist halt einfach grob auf dem Holzweg. Vielleicht wäre es an der Zeit mal darüber nachzudenken. Auch den aktuellen 6th IPCC Assessment Report mal tatsächlich zu lesen, wäre vielleicht überdenkenswert. -- Nasir Wos? 00:27, 20. Sep. 2024 (CEST)
- "Wenn Menschen vom natürlichen Klimawandel reden, das ist was sie meinen:" [2] --Hareinhardt (Diskussion) 09:54, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Dass es den Klimawandel gibt und dass die Menschen diesen beschleunigen brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Die Extreme von denen ich rede sind aber fest der Überzeugung, der Klimawandel ließe sich aufhalten. Denen ist es ja nicht mal zu schade unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand dafür zu zerstören. Es gab auf der Erde schon immer Klimawandel, von ganzen Eiszeiten bis hin zu einer komplett eisfreien Erde, und diesen Klimawandel wird es auch so lange die Erde existiert immer geben. Aufhalten unmöglich. Es gab es Zeiten auf der Erde, da war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre 5 mal so hoch wie heute und die Durchschnittstemperatur lag nur unwesentlich über dem heutigen Niveau. Jedes Erdbeben kann die Rotationsachse der Erde leicht verändern und das kann schon einen klimatischen Einfluss bewirken. Es gibt noch deutlich mehr Faktoren die das Klima beeinflussen und nicht nur dieses böse CO2. Verstehen die grünen Ideologen nur nicht. --Olivenmus (Diskussion) 16:47, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Sowas kommt davon, wenn man zu viel Tagesschau guckt. Statt sich von jemandem leiten zu lassen, der versucht die Partei, die den Medienstaatsvertrag kündigen will mit allen Mitteln schlecht zu machen solltest du dich lieber mal direkt der Quellen bedienen. Ich schalte regelmäßig live in den Bundestag und ich sehe und höre doch was da gesagt wird, und da kann ich absolut nichts Rechtsextremes feststellen. Ich betrachte die AfD und die anderen Parteien als Gesamtes, und nicht nur einzelne Personen. Extrembeispiele wie Björn Höcke, von dem ich übrigens genauso wenig halte wie viele andere auch, findest du nämlich in JEDER Partei. Bei den Grünen reden diese Extreme halt übers Klima oder sind kriegsgeil und bei der SPD sind es die Kapitalismus-Gegner, was wiederum Leuten wie mir aufstößt. Bei dem Treffen in Potsdam waren übrigens auch CDU-Politiker dabei, was in den Medien nur so beiläufig mal erwähnt wurde, aber Hauptsache man hat in Richtung der AfD geschossen. Und da kann mir keiner erzählen dass bei solcher Berichterstattung nicht versucht wird absichtlich die öffentliche Meinung zu manipulieren und die Leute in Richtung bestimmter Parteien zu lenken. Und das ist meiner Meinung nach die größere Gefahr für die Demokratie als eine Partei, die illegale Einwanderer abschieben will… hier noch ein Beispiel, die AfD will gar nicht alle Ausländer aus Deutschland raushaben, sondern nur diejenigen, die illegal eingereist sind, deren Asylantrag abgelehnt wurden und die kriminellen. So viel zum Thema Medienmanipulation. --Olivenmus (Diskussion) 03:37, 19. Sep. 2024 (CEST)
- In der menschenfeindlichen, arroganten und egozentrischen AfD keine rechtsextremistische Tendenz erkennen zu können ist für mich eine solche dumme Anmache. Ich kann akzeptieren dass jemand aus Protest AfD wahlt ohne sich zu der Begleitunstände bewußt zu sein, aber bei politisch interessierten Menschen, die sich weigern zu sehen welche Ideologie in den Köpfen der Strippenzieher dieser Partei lauern, ist meine Geduld überstrapaziert. Du fühlst dich von der Seite angemacht, ok; eigentlich war es viel direkter gemeint. Und niemand kann behaupten dass du es nicht darauf ankommen läßt. Soviel dazu. -Ani--176.6.62.82 02:45, 19. Sep. 2024 (CEST) PS: Jetzt sind es Ausländer, die dir Angst bereiten, und was kommt dann? Schwule, Asoziale, etc pp? Solche Steigerungen sind natürlich völlige Utopie, ja nee, is klar, wenn die Migrationsproblematik geregelt ist sind alle Allmachtsphantasien wieder eingehegt... Fang doch mal am nachzudenken. Schön dass du dich nich aif der sicheren Seite wähnst, aber wer weiß wer morgen als nächstes dran glauben muß? Und da bin ich mir sicher: wenn es soweit kommt dann bist auch du froh dass noch jemand da ist der für dich einspringt. Wehret den Anfängen. Das ist keine hohle Phrase, das ist die Erkenntnis dass in diesem, wie jedem Anfang, ein Zauber wohnt (frei nach Hesse, der angesichts der heutigen Entwicklung wahrscheinlich auch nur noch im Strahl kotzen würde).Ist der erstmal aufgelöst geht es um das nackte Überleben. Bist du aicher dass du am Ende bereit auf der "richtigen" Seite zu stehen? Keine Behinderten in der Familie? Keine Schwulen, Asozialen, oder irgendwie Andersdenkende? Du Naivling. Gite Nacht. -Ani--176.6.62.82 03:09, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Und ich habe ein Problem mit ganz linker Gesinnung, und jetzt. Aber deswegen mach ich dich nicht die ganze Zeit dumm von der Seite an. --Olivenmus (Diskussion) 00:57, 19. Sep. 2024 (CEST)
- So ist es. Nebenbei, wenn ich ein Problem mit rechter Gesinnung habe sage ich das dort wo es mir beliebt, die gnädige Erlaubnis von einem Whitewasher einen Thread dazu zu eröffnen brauche sowohl ich als auch niemand anders einzuholen. Es wird immer grotesker hier. Hat euch das das Focus-Team aus dem Kommentarbereich rausgeworfen, oder was motiviert euch hier das Café von rechts aus zuzumüllen? -Ani--176.6.62.82 23:47, 18. Sep. 2024 (CEST)
- H. Adagio fragte, wer in Anis darüberstehendem Beitrage mit der Pronominalform "ihn" gemeint sei. Meines Erachtens dürfte dies ganz klar Olivenmus sein. --95.91.236.224 23:23, 18. Sep. 2024 (CEST)
- "Wer "ihn"? Verstehe ich nicht. Die AfD ist rechtspopulistisch. Gewiss. Was tut das hier zur Sache? Wenn Du ein Problem mit rechter Gesinnung hast, darfst Du gerne ein eigenes Lemma dazu verfassen. Zum eigentlichen Thema: Ich erinnere nur daran, dass in Italien große Parteien wie die Democrazia Cristiana, das dortige Pendant zur CDU, einfach verschwunden sind. Die SPD wird nicht an mani pulite zugrunde gehen, sondern an mani sprecate. Schätze, dass die CDU die Kurve kratzt und den Weg der dänischen Sozialdemokraten geht. Die Linke wird in ihrer Gesamtheit Kong-Fu-Einlagen hinlegen müssen, um den Spagat zwischen ideollogischer Pflicht zum Gutsein und einer verantwortungsvollen Zuwanderungspolitik zu meistern. Nur hat sie nicht ewig Zeit, da die klassische Arbeiterschaft als Stammilieu längst nicht mehr eisern zur Sozialdemokratie hält. Vielleicht wird ja die SPD zur Beamtenpartei. Dort hat sie noch Anhänger. Sind dort ja auch entsprechend beleibt äh beliebt. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1472438/umfrage/wahlverhalten-bei-der-europawahl-nach-beruf/--H. Adagio (Diskussion) 09:57, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Das würd ihn doch glücklich machen. Wer verkennt dass die AfD zu Recht als rechtsextremistisch eingestuft wird, dem wär eine Mehrheit doch allemal recht. -Ani--176.6.57.171 08:18, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Du verkennst den Ernst der Lage. Wenn die CDU versagt, bekommt die AfD 60 Prozent der Stimmen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:42, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Mach dir um die SPD mal keine Sorgen. Wenn die CDU in der nächsten Legislaturperiode versagt, rennen die Wähler in der übernächsten wieder zur SPD rüber, weil sie doch wieder mal nichts daraus gelernt haben werden. --Olivenmus (Diskussion) 20:16, 17. Sep. 2024 (CEST)
- Laschet hat die SPD kaputtgelacht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:47, 17. Sep. 2024 (CEST)
- "sind aber fest der Überzeugung, der Klimawandel ließe sich aufhalten" Ganz aufhalten nicht, aber die Aussage "davon abgesehen ist es zu spät, etwas gegen den Klimawandel zu tun" ist eine der Spielarten der Klimawandelleugnung, siehe Klimawandelleugnung#Stufen der Leugnung. Die Motivation jeder Form von Klimawandelleugnung ist immer die gleiche: den Heiligen Freien Markt vor jeglichen Eingriffen zu schützen. Ich finde, die Leugner sollten die Kosten der Folgen des Klimawandels übernehmen. Also bei Überschwemmungen, Tornado und Waldbrand: Rechnung an REW, CO2 Coalition, Fox News, Berliner Kreis in der Union, Werteunion, AfD, Achse des Guten, Partei der Vernunft, Trump, Republikaner, Heartland Institute, Wall Street Journal, Cato Institute, Koch Brothers, American Institute for Economic Research, Heritage Foundation, Cato Institute, Exxon, Steffen Hentrich, American Petroleum Institute, Willie Soon, Anthony Watts usw. --Hob (Diskussion) 11:01, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Diese Idee der Kostenübernahme durch diejenigen, die die Richtung bestimmen (das sind übrigens zur Zeit eher nicht die "Leugner", sondern eher die Befürworter der teuren Energiewende), ist ausbaufähig, z.B: Nur diejenigen, die für Rentenerhöhungen oder höhere Sozialleistungen sind, finanzieren diese Maßnahmen, deren Gegner zahlen nichts. Wenn nicht genug (zahlungsfähige) Leute dafür sind, dann werden die Renten halt z.B. nur um einen Cent pro Jahr erhöht. Analog bei Rüstungsausgaben, Ausgaben für Asylsuchende usw. Wenn man diese Direktfinanzierung konsequent umsetzt, dann zerfällt der Staat und nur noch die Reichen bestimmen die Richtung. --37.49.29.187 16:45, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht nicht um "Richtung bestimmen", sondern ums Verursacherprinzip: Wer den Schaden erzeugt, zahlt dafür. Wer "für Rentenerhöhungen" ist, erzeugt ja keinen Schaden, das ist lediglich Umverteilung. Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden. Durch den Klimawandel verursachte, wesentlich teurere massive Schäden sollten also konsequent von den Verursachern der SChäden bezahlt werden. --Hob (Diskussion) 12:35, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Wie du selbst mit "teurere" andeutest, müsste man erst einmal die Differenz aus Vermeidungskosten (die vor allem jetzt und in relativ naher Zukunft anfallen) und Schadenskosten (die vor allem in späterer Zukunft anfallen) bilden. Da gibt es eine Menge Bewertungsspielraum, wenn man schon jetzt oder in naher Zukunft eine Rechnung aufmachen will. Und selbst in 20 oder 30 Jahren wird man es nicht genau sagen können, weil ja nur eine einzige politische Linie (wie auch immer die aussieht) realisiert worden sein wird, man also den praktischen Vergleich zur Alternativstrategie gar nicht hat. "Es geht nicht um "Richtung bestimmen", sondern ums Verursacherprinzip: Wer den Schaden erzeugt, zahlt dafür." Definiere "Verursacher". Den Schaden für Deutschland (und die Welt) durch Konzentration von CO2 (und analogen Stoffen wie Methan) in der Atmosphäre erzeugen nach gegenwärtigem CO2-Ausstoß zu über 98 Prozent Ausländer, die wird man als deutscher Staat kaum direkt zur Kasse bitten können. Und unter den Deutschen dürfte höheres Einkommen sowohl mit einer stärkeren Unterstützung des Kampfs gegen den Klimawandel als auch mit einem größeren Emissionsausstoß positiv korrelieren. D.h. oft sind gerade die echten Verursacher eines hohen CO2-Ausstoßes (also z.B. Leute, die ohne beruflichen Zwang Flugreisen unternehmen) diejenigen, die am lautesten Einschränkungen für die Gesamtbevölkerung propagieren, selbst wenn die durchschnittlich einen viel geringeren CO2-Ausstoß als man selbst hat. "Wer "für Rentenerhöhungen" ist, erzeugt ja keinen Schaden, das ist lediglich Umverteilung." Umverteilung wäre es, wenn man dafür die Steuern oder Rentenbeiträge erhöhen würde. Tatsächlich ist es aber erfahrungsgemäß so, dass für Investitionen entweder zusätzliche Schulden (auch im Ausland) aufgenommen werden, die zumindest einen Zinsschaden verursachen, oder bei den Investitionen (beispielsweise denen in den Klimawandel) etwas abgeknapst wird, was dann anderweitigen Schaden verursacht. "Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden." Welche kostengünstigen Maßnahmen wären das gewesen? Hätten die für sich genommen den Klimawandel nennenswert gebremst? Wie gesagt, wir haben hier eh nur unter 2 Prozent Einfluss auf das Weltklima. Von jedem Euro, den wir für Verringerung des CO2-Ausstoßes ausgeben, kommen vermutlich über 96 Prozent (je nachdem, was man betrachtet, sogar über 99 Prozent) dem Ausland zugute, und wir müssen deswegen darauf hoffen, dass umgekehrt das gesamte Ausland ähnlich aktiv wie wir ist, dann geht die Rechnung vielleicht auf. --37.49.29.187 17:22, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede. Klimawandelleugner sind weltweit tätig.
- "Welche kostengünstigen Maßnahmen wären das gewesen?" Willst du mich verarschen? Du hast nicht mitbekommen, dass es immer darum ging, fossile Brennstoffe durch andere Energiequellen zu ersetzen? Das hat keinen Sinn hier, wenn du dich so blöd stellst. --Hob (Diskussion) 18:57, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ausgerechnet die als Anlaufinvestition enorm komplizierte und deshalb enorm teure Ersetzung fossiler Brennstoffe durch andere Energiequellen willst du pauschal als "kostengünstig" verkaufen? Und das auch noch rückblickend auf die vergangenen Jahrzehnte, wo der Stand der Forschung ohnehin noch viel weniger als jetzt fortgeschritten war? Also, wenn sich jemand von uns beiden in deinen Worten "blöd stellt" und "verarschen" will, dann bin das sicher nicht ich. Wenn du jetzt mit "Tempolimit 130" geantwortet hättest, dann hätte ich die Kostengünstigkeit noch irgendwie nachvollziehen können (allerdings den signifikanten Effekt auf das Klima nicht). Aber so ... "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede. Klimawandelleugner sind weltweit tätig." Wieso "wäre"? Dass du nicht "redest", sondern schreibst, war mir schon in kürzerer Zeit als einer Sekunde klar. Aber angeblich nicht über Deutschland, das in meinem Bild dieser Welt durchaus zu ihr gehört. Sondern anscheinend oben über das ugandische Unternehmen RWE (von dir als REW bezeichnet, aber vielleicht meintest du auch REWE), den chilenischen Berliner Kreis der Union, die neuseeländische Werteunion, die malaysische AfD, die omanische Achse des Guten, die albanische Partei der Vernunft und den antarktischen Steffen Hentrich. --37.49.29.187 10:42, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Und wieder mal ist bewiesen, dass Geld- und Marktjünger nicht weiter denken können als bis zum übernächsten Jahresabschluss, und nicht über das Finanzielle hinauszublicken vermögen. --109.43.49.53 11:40, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Wodurch? Jedenfalls nicht durch den Beitrag, auf den du geantwortet hast. --37.49.29.187 13:18, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Zum Beispiel dadurch, dass du das Wort "relativ" überlesen hast. Meinst du allen Ernstes, regelmäßige schwere Naturkatastrophen wäre billiger? Oder leugnest du doch, dass die häufiger werden? Siehe das Zitat von Armin Laschet zur Überschwemmung damals: "wir machen keine andere Politik, nur weil heute so ein Tag ist". Wird der eine andere Politik machen, wenn jeder Tag so ein Tag ist? Ich vermute mal nicht. --Hob (Diskussion) 09:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Vorweg die Frage: Bist du identisch mit dem Benutzer mit der IP 109.43.49.53, der oben geantwortet hat? "Zum Beispiel dadurch, dass du das Wort "relativ" überlesen hast." Ach so, du wolltest mit deinem Satz von oben "Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden" angeblich gar nicht suggerieren, dass die Maßnahmen kostengüstig gewesen wären, sondern nur, dass die erforderlichen sehr teuren Maßnahmen kostengünstig gegenüber extrem teuren Maßnahmen gewesen wären. So gesehen ist aber praktisch jede Investition "relativ" kostengünstig, denn man könnte immer noch mehr ausgeben (solange man's hat oder Schulden aufnehmen kann). "Meinst du allen Ernstes, regelmäßige schwere Naturkatastrophen wäre billiger?" Billiger als was? Es gibt ja nicht bloß die zwei Strategien "Nichtstun" und "CO2 radikal zurückfahren". Um es mal beispielhaft zu sagen, äh schreiben: Wenn man gegen höheren Meeresspiegel und höhere Sturmfluten an der Nordsee höhere Dämme baut (das machen die Holländer seit Jahrhunderten), dann kommt dort (hundertprozentigen Wirkungsgrad angenommen) praktisch jeder ausgegebene Euro direkt Deutschland als Nutzen zugute. Wenn man hingegen einen Euro für CO2-Einsparung ausgibt, kommen davon (wieder bei hundertprozentigem Wirkungsgrad) 96 oder 98 oder 99 Cent dem Ausland zugute. Falls alle oder fast alle Länder mitziehen, gleicht sich das wieder aus. Aber sonst nicht, bzw. die CO2-Einsparung muss einen viel höheren Wirkungsgrad als der Dammbau haben, damit es sich rentiert. (Klar, der Klimawandel ist mehr als Meeresspiegelanstieg und Sturmfluten, aber das war jetzt nur ein Beispiel fürs Prinzip "Schutz gegen Auswirkungen kann manchmal ökonomisch sinnvoller als Verhinderung sein.") Die Frage für Deutschland ist, wie man sich unter demokratischer Mitnahme einer großen Mehrheit der Bevölkerung gegen den Klimawandel wappnet, ohne als auf Export angewiesene rohstoffarme Nation durch Ruinieren der eigenen Industrie im zwischenstaatlichen Wettbewerb weit gegen rücksichtslose Regime zurückzufallen. Es hilft mir nämlich nichts, wenn Deutschland in 20 Jahren CO2-frei, aber in 40 Jahren chinesische oder russische Kolonie ist, weil es sich durch gigantische Verschuldung erpressbar gemacht hat oder seine Investitionen in Rüstung zu gering waren, weil lieber in den Kampf gegen den Klimawandel investiert wurde. Meine Lösung für dieses Dilemma wären (wenn man unbedingt die radikale CO2-Reduzierung will) Steuererhöhungen, aber die sind nicht populär bei den Wählern. Die sind häufig mit Worten und an der Wahlurne sehr klimafreundlich, aber oft nur bis zu dem Zeitpunkt, wo ihnen aufgeht, dass es für sie erhebliche Einschränkungen und Mehrausgaben bedeutet. Wenn sie danach AfD wählen, weil sie sich von den Visionen der Klimawandelbekämpfungseuphoriker getäuscht fühlen, wird's erst recht nicht funktionieren mit der Klimawandelbekämpfung. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, ich editiere nicht als IP.
- "So gesehen ist aber praktisch jede Investition "relativ" kostengünstig" Falsch. Sie muss schon eine Wirkung in die richtige Richtung haben. Investition in PR, Leugnen und Lügen, wie bisher üblich, war kurzfristig "kostengünstig" für Firmen wie Exxon, weil sie nichts gegen den von ihnen ausgelösten Klimawandel tun mussten, sondern nur eine Handvoll Wissenschaftler bestechen, damit sie die Leute verarschen. Aber das dicke Ende kommt nach, und warum sollten dann die Verantwortlichen nicht dafür zahlen?
- "praktisch jeder ausgegebene Euro direkt Deutschland als Nutzen zugute", "auf Export angewiesene rohstoffarme Nation" Du steckst immer noch in der nationalistischen Denkweise fest. Der Klimawandel macht in Bangladesh und Polynesien, um nur zwei Beispiele zu nennen, Leute obdachlos. Und die Hauptverursacher des Klimawandels sitzen nicht in diesen Staaten. Das sind alles Ausreden, um nichts tun zu müssen, und solche Ausreden hören wir seit Jahrzehnten. Die Marktfundamentalisten und Gierprediger haben die Diskussion jahrzehntelang dominiert, und es wird Zeit, dass sie endlich ihr dummes Maul halten und ihre Schulden zahlen. --Hob (Diskussion) 10:09, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Vorweg die Frage: Bist du identisch mit dem Benutzer mit der IP 109.43.49.53, der oben geantwortet hat? "Zum Beispiel dadurch, dass du das Wort "relativ" überlesen hast." Ach so, du wolltest mit deinem Satz von oben "Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden" angeblich gar nicht suggerieren, dass die Maßnahmen kostengüstig gewesen wären, sondern nur, dass die erforderlichen sehr teuren Maßnahmen kostengünstig gegenüber extrem teuren Maßnahmen gewesen wären. So gesehen ist aber praktisch jede Investition "relativ" kostengünstig, denn man könnte immer noch mehr ausgeben (solange man's hat oder Schulden aufnehmen kann). "Meinst du allen Ernstes, regelmäßige schwere Naturkatastrophen wäre billiger?" Billiger als was? Es gibt ja nicht bloß die zwei Strategien "Nichtstun" und "CO2 radikal zurückfahren". Um es mal beispielhaft zu sagen, äh schreiben: Wenn man gegen höheren Meeresspiegel und höhere Sturmfluten an der Nordsee höhere Dämme baut (das machen die Holländer seit Jahrhunderten), dann kommt dort (hundertprozentigen Wirkungsgrad angenommen) praktisch jeder ausgegebene Euro direkt Deutschland als Nutzen zugute. Wenn man hingegen einen Euro für CO2-Einsparung ausgibt, kommen davon (wieder bei hundertprozentigem Wirkungsgrad) 96 oder 98 oder 99 Cent dem Ausland zugute. Falls alle oder fast alle Länder mitziehen, gleicht sich das wieder aus. Aber sonst nicht, bzw. die CO2-Einsparung muss einen viel höheren Wirkungsgrad als der Dammbau haben, damit es sich rentiert. (Klar, der Klimawandel ist mehr als Meeresspiegelanstieg und Sturmfluten, aber das war jetzt nur ein Beispiel fürs Prinzip "Schutz gegen Auswirkungen kann manchmal ökonomisch sinnvoller als Verhinderung sein.") Die Frage für Deutschland ist, wie man sich unter demokratischer Mitnahme einer großen Mehrheit der Bevölkerung gegen den Klimawandel wappnet, ohne als auf Export angewiesene rohstoffarme Nation durch Ruinieren der eigenen Industrie im zwischenstaatlichen Wettbewerb weit gegen rücksichtslose Regime zurückzufallen. Es hilft mir nämlich nichts, wenn Deutschland in 20 Jahren CO2-frei, aber in 40 Jahren chinesische oder russische Kolonie ist, weil es sich durch gigantische Verschuldung erpressbar gemacht hat oder seine Investitionen in Rüstung zu gering waren, weil lieber in den Kampf gegen den Klimawandel investiert wurde. Meine Lösung für dieses Dilemma wären (wenn man unbedingt die radikale CO2-Reduzierung will) Steuererhöhungen, aber die sind nicht populär bei den Wählern. Die sind häufig mit Worten und an der Wahlurne sehr klimafreundlich, aber oft nur bis zu dem Zeitpunkt, wo ihnen aufgeht, dass es für sie erhebliche Einschränkungen und Mehrausgaben bedeutet. Wenn sie danach AfD wählen, weil sie sich von den Visionen der Klimawandelbekämpfungseuphoriker getäuscht fühlen, wird's erst recht nicht funktionieren mit der Klimawandelbekämpfung. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Zum Beispiel dadurch, dass du das Wort "relativ" überlesen hast. Meinst du allen Ernstes, regelmäßige schwere Naturkatastrophen wäre billiger? Oder leugnest du doch, dass die häufiger werden? Siehe das Zitat von Armin Laschet zur Überschwemmung damals: "wir machen keine andere Politik, nur weil heute so ein Tag ist". Wird der eine andere Politik machen, wenn jeder Tag so ein Tag ist? Ich vermute mal nicht. --Hob (Diskussion) 09:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Wodurch? Jedenfalls nicht durch den Beitrag, auf den du geantwortet hast. --37.49.29.187 13:18, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Und wieder mal ist bewiesen, dass Geld- und Marktjünger nicht weiter denken können als bis zum übernächsten Jahresabschluss, und nicht über das Finanzielle hinauszublicken vermögen. --109.43.49.53 11:40, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Ausgerechnet die als Anlaufinvestition enorm komplizierte und deshalb enorm teure Ersetzung fossiler Brennstoffe durch andere Energiequellen willst du pauschal als "kostengünstig" verkaufen? Und das auch noch rückblickend auf die vergangenen Jahrzehnte, wo der Stand der Forschung ohnehin noch viel weniger als jetzt fortgeschritten war? Also, wenn sich jemand von uns beiden in deinen Worten "blöd stellt" und "verarschen" will, dann bin das sicher nicht ich. Wenn du jetzt mit "Tempolimit 130" geantwortet hättest, dann hätte ich die Kostengünstigkeit noch irgendwie nachvollziehen können (allerdings den signifikanten Effekt auf das Klima nicht). Aber so ... "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede. Klimawandelleugner sind weltweit tätig." Wieso "wäre"? Dass du nicht "redest", sondern schreibst, war mir schon in kürzerer Zeit als einer Sekunde klar. Aber angeblich nicht über Deutschland, das in meinem Bild dieser Welt durchaus zu ihr gehört. Sondern anscheinend oben über das ugandische Unternehmen RWE (von dir als REW bezeichnet, aber vielleicht meintest du auch REWE), den chilenischen Berliner Kreis der Union, die neuseeländische Werteunion, die malaysische AfD, die omanische Achse des Guten, die albanische Partei der Vernunft und den antarktischen Steffen Hentrich. --37.49.29.187 10:42, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Wie du selbst mit "teurere" andeutest, müsste man erst einmal die Differenz aus Vermeidungskosten (die vor allem jetzt und in relativ naher Zukunft anfallen) und Schadenskosten (die vor allem in späterer Zukunft anfallen) bilden. Da gibt es eine Menge Bewertungsspielraum, wenn man schon jetzt oder in naher Zukunft eine Rechnung aufmachen will. Und selbst in 20 oder 30 Jahren wird man es nicht genau sagen können, weil ja nur eine einzige politische Linie (wie auch immer die aussieht) realisiert worden sein wird, man also den praktischen Vergleich zur Alternativstrategie gar nicht hat. "Es geht nicht um "Richtung bestimmen", sondern ums Verursacherprinzip: Wer den Schaden erzeugt, zahlt dafür." Definiere "Verursacher". Den Schaden für Deutschland (und die Welt) durch Konzentration von CO2 (und analogen Stoffen wie Methan) in der Atmosphäre erzeugen nach gegenwärtigem CO2-Ausstoß zu über 98 Prozent Ausländer, die wird man als deutscher Staat kaum direkt zur Kasse bitten können. Und unter den Deutschen dürfte höheres Einkommen sowohl mit einer stärkeren Unterstützung des Kampfs gegen den Klimawandel als auch mit einem größeren Emissionsausstoß positiv korrelieren. D.h. oft sind gerade die echten Verursacher eines hohen CO2-Ausstoßes (also z.B. Leute, die ohne beruflichen Zwang Flugreisen unternehmen) diejenigen, die am lautesten Einschränkungen für die Gesamtbevölkerung propagieren, selbst wenn die durchschnittlich einen viel geringeren CO2-Ausstoß als man selbst hat. "Wer "für Rentenerhöhungen" ist, erzeugt ja keinen Schaden, das ist lediglich Umverteilung." Umverteilung wäre es, wenn man dafür die Steuern oder Rentenbeiträge erhöhen würde. Tatsächlich ist es aber erfahrungsgemäß so, dass für Investitionen entweder zusätzliche Schulden (auch im Ausland) aufgenommen werden, die zumindest einen Zinsschaden verursachen, oder bei den Investitionen (beispielsweise denen in den Klimawandel) etwas abgeknapst wird, was dann anderweitigen Schaden verursacht. "Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden." Welche kostengünstigen Maßnahmen wären das gewesen? Hätten die für sich genommen den Klimawandel nennenswert gebremst? Wie gesagt, wir haben hier eh nur unter 2 Prozent Einfluss auf das Weltklima. Von jedem Euro, den wir für Verringerung des CO2-Ausstoßes ausgeben, kommen vermutlich über 96 Prozent (je nachdem, was man betrachtet, sogar über 99 Prozent) dem Ausland zugute, und wir müssen deswegen darauf hoffen, dass umgekehrt das gesamte Ausland ähnlich aktiv wie wir ist, dann geht die Rechnung vielleicht auf. --37.49.29.187 17:22, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht nicht um "Richtung bestimmen", sondern ums Verursacherprinzip: Wer den Schaden erzeugt, zahlt dafür. Wer "für Rentenerhöhungen" ist, erzeugt ja keinen Schaden, das ist lediglich Umverteilung. Die Leugner haben mit ihren Lügen jahrzehntelang verhindert, dass relativ kostengünstige Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen werden. Durch den Klimawandel verursachte, wesentlich teurere massive Schäden sollten also konsequent von den Verursachern der SChäden bezahlt werden. --Hob (Diskussion) 12:35, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Diese Idee der Kostenübernahme durch diejenigen, die die Richtung bestimmen (das sind übrigens zur Zeit eher nicht die "Leugner", sondern eher die Befürworter der teuren Energiewende), ist ausbaufähig, z.B: Nur diejenigen, die für Rentenerhöhungen oder höhere Sozialleistungen sind, finanzieren diese Maßnahmen, deren Gegner zahlen nichts. Wenn nicht genug (zahlungsfähige) Leute dafür sind, dann werden die Renten halt z.B. nur um einen Cent pro Jahr erhöht. Analog bei Rüstungsausgaben, Ausgaben für Asylsuchende usw. Wenn man diese Direktfinanzierung konsequent umsetzt, dann zerfällt der Staat und nur noch die Reichen bestimmen die Richtung. --37.49.29.187 16:45, 20. Sep. 2024 (CEST)
- "sind aber fest der Überzeugung, der Klimawandel ließe sich aufhalten" Ganz aufhalten nicht, aber die Aussage "davon abgesehen ist es zu spät, etwas gegen den Klimawandel zu tun" ist eine der Spielarten der Klimawandelleugnung, siehe Klimawandelleugnung#Stufen der Leugnung. Die Motivation jeder Form von Klimawandelleugnung ist immer die gleiche: den Heiligen Freien Markt vor jeglichen Eingriffen zu schützen. Ich finde, die Leugner sollten die Kosten der Folgen des Klimawandels übernehmen. Also bei Überschwemmungen, Tornado und Waldbrand: Rechnung an REW, CO2 Coalition, Fox News, Berliner Kreis in der Union, Werteunion, AfD, Achse des Guten, Partei der Vernunft, Trump, Republikaner, Heartland Institute, Wall Street Journal, Cato Institute, Koch Brothers, American Institute for Economic Research, Heritage Foundation, Cato Institute, Exxon, Steffen Hentrich, American Petroleum Institute, Willie Soon, Anthony Watts usw. --Hob (Diskussion) 11:01, 20. Sep. 2024 (CEST)
- ""So gesehen ist aber praktisch jede Investition "relativ" kostengünstig" Falsch. Sie muss schon eine Wirkung in die richtige Richtung haben." Nein. Auch wenn sie sich als Investition in die falsche Richtung entpuppen sollte, ist sie trotzdem in Relation zur teureren Fehlinvestition relativ kostengünstig. "Investition in PR, Leugnen und Lügen, wie bisher üblich, war kurzfristig "kostengünstig" für Firmen wie Exxon," Und in Relation zu was? Hier wohl in Relation zu den sonstigen Ausgaben von Exxon, sozusagen eine Investition aus der Portokasse. "weil sie nichts gegen den von ihnen ausgelösten Klimawandel tun mussten, sondern nur eine Handvoll Wissenschaftler bestechen, damit sie die Leute verarschen." Könntest du das mit der Bestechung bitte belegen? "Aber das dicke Ende kommt nach, und warum sollten dann die Verantwortlichen nicht dafür zahlen?" Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, dass Verantwortliche die Rechnung bezahlen. Aber es gibt dabei viele praktische Hindernisse, die deine Idee utopisch machen. Abgesehen von den von mir erwähnten territorialen Grenzen der Einflussnahme und dem Problem des Nachweises der Verantwortung (selbst Lügen ist für sich genommen nicht justiziabel, geschweige denn Irren) kommt beim Klimawandel hinzu, dass die Folgen erst in zig Jahren wirklich stark werden und man Klima und Wetter schlecht unterscheiden kann. Nach so langer Zeit sind selbst die tatsächlich in deinem Sinn Verantwortlichen vermutlich oft schon verstorben bzw. die Firmen insolvent gegangen. ""praktisch jeder ausgegebene Euro direkt Deutschland als Nutzen zugute", "auf Export angewiesene rohstoffarme Nation" Du steckst immer noch in der nationalistischen Denkweise fest." Ich kümmere mich in erster Linie um Deutschland und will die deutschen Steuereinnahmen nicht gleichmäßig über die ganze Welt verteilen. Spenden aus seinem Privatvermögen darf trotzdem jeder Deutsche. "Der Klimawandel macht in Bangladesh und Polynesien, um nur zwei Beispiele zu nennen, Leute obdachlos." Wie geschrieben, die Holländer leben seit Jahrhunderten unterhalb des Meeresspiegels. Man müsste halt höhere Deiche bauen. --37.49.29.187 13:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Geringes Sprachverständnis ist auch typisch. "Nicht über Deutschland (sondern über die ganze Welt) reden" ≠ "über alles außer Deutschland reden"
- Und der Forschungsstand zur Schädlichkeit der fossilen Brennstoffe ist Jahrzehnte alt. --109.43.49.53 11:44, 22. Sep. 2024 (CEST)
- Den Forschungsstand als statischen Zustand gab und gibt es in diesem Zusammenhang gar nicht, sondern die Forschungen sind laufendes work in progress, bei dem tendenziell immer mehr und immer Verlässlicheres herausgefunden wird. Was vor Jahrzehnten bekannt war, war zumindest die künftige Gefahr des menschengemachten Klimawandels. Was es aber damals noch nicht gab, waren die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen und gewonnenen Erfahrungen zu Solarelementen, Batterien, Wasserstoff, Erdwärme, Windräder, Stromnetze usw. Es hilft ja nichts, wenn man ein künftiges Problem zwar ansatzweise erkennt, aber keine realistische Möglichkeit zu seiner Lösung hat. Vor Jahrzehnten waren die Methoden noch weniger ausgereift als jetzt (wo es immer noch viele technische Sorgen gibt). Damals gabe es für die von Hob Gadling aufgezählten und angeblich hauptverantwortlichen "Klimaleugner" nicht viel zu verhindern, weil schon der Durchschnittswähler keine großen Einschränkungen unterstützt hätte. Der ist ja selbst jetzt, wo der technische Stand viel weiter als vor zig Jahren ist, noch ziemlich skeptisch, sobald die Klimawende an seinen Geldbeutel geht. "Geringes Sprachverständnis ist auch typisch. "Nicht über Deutschland (sondern über die ganze Welt) reden" ≠ "über alles außer Deutschland reden"" Sehr richtig. Bitte verklickere diese Ungleichung mal Hob Gadling, dem fehlt dieses Verständnis offensichtlich. Er hat nämlich auf meinen sich teilweise auf deutsche Verhältnisse beziehenden Beitrag mit "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede" reagiert, war also anscheinend der Auffassung, dass sich der Bezug auf deutsche Verhältnisse verbietet, sobald er über die ganze Welt philosophiert hat. Hinzu kommt, dass er für sich seine Themenwahl treffen mag, aber seine Diskussionspartner trotzdem nicht sklavisch daran gebunden sind und durchaus weitergehende Erwägungen zum Grundthema einbringen dürfen. --37.49.29.187 13:18, 22. Sep. 2024 (CEST)
- "die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen" Die von der Leugnerindustrie bekämpft wurden. Wenn die Geldgeber nicht glauben, dass da ein Problem ist, weil sie belogen wurden, warum sollen sie dann Forschungen unterstützen?
- "weil schon der Durchschnittswähler keine großen Einschränkungen unterstützt hätte" Weil der durch die Leugnerindustrie systematisch belogen wurde und immer noch wird. Die Springerpresse hetzt doch heute noch gegen alle Maßnahmen gegen den Klimawandel. Und Teile des Volkes lassen sich verarschen und wählen gehorsam AfD, wie BILD und Welt es sich offenbar wünschen. --Hob (Diskussion) 09:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- ""die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen" Die von der Leugnerindustrie bekämpft wurden." Immerhin erkennst du jetzt an, dass es diese Forschungen gab und der aktuelle Forschungsstand nicht "Jahrzehnte alt" ist. "Wenn die Geldgeber nicht glauben, dass da ein Problem ist, weil sie belogen wurden, warum sollen sie dann Forschungen unterstützen?" Glaubst du im Ernst, dass ein durchschnittlicher Geldgeber sich ausschließlich auf die Erkenntnisse von Randgruppen verließ? Oder bist du der Meinung, dass die "Leugner"-"Industrie" die große Mehrheit stellte? ""weil schon der Durchschnittswähler keine großen Einschränkungen unterstützt hätte" Weil der durch die Leugnerindustrie systematisch belogen wurde und immer noch wird." Nochmal, du überschätzt den Einfluss von Randgruppen oder bildest dir ein, sie hätten die Mehrheit. Nicht jeder, der die von dir gewünschte Klimapolitik in Frage stellt, ist deshalb gleich ein Klimawandel-"Leugner" oder gehört gar einer darauf gerichteten "Industrie" an. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Immerhin erkennst du jetzt an" Hä? Wo habe ich was darüber gesagt?
- "Erkenntnisse von Randgruppen" Reiche Leute glauben das, was zu ihrer Ideologie passt, und ihre Ideologie ist typischerweise der Marktfundamentalismus. Klimawandelleugnung ist damit eng verknüpft. Das waren keine "Randgruppen" - der letzte US-Präsident hat dazugehört ebenso wie sein Vorvorgänger GW Bush. Große Teile der FDP und CDU waren Leugner, und sympathisieren tun sie zum Teil immer noch damit. Jetzt machen sie immer noch das gleiche, nämich Maßnahmen verhindern, bloß ohne pseudowissenschaftliche Begründung. --Hob (Diskussion) 10:26, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Wie erwähnt, es geht darum, was man tut. Nicht jede große Investition in dieser Richtung ist automatisch sinnvoll. ""Immerhin erkennst du jetzt an" Hä? Wo habe ich was darüber gesagt?" Mit deinem hinzugefügten Relativsatz konstatierst du, dass diese Forschungen "von der Leugnerindustrie bekämpft" worden seien. Wenn es "die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen" gar nicht gegeben hätte, hätte die Leugnerindustrie sie ja wohl kaum bekämpfen können. "Reiche Leute glauben das, was zu ihrer Ideologie passt, und ihre Ideologie ist typischerweise der Marktfundamentalismus." Es mag eine gewisse Korrelation geben, auch wenn die Verallgemeinerung, die den Marktfundamentalismus über 50 % der Reichen zuschreibt, mir deutlich übertrieben scheint. Ich weiß ohnehin nicht, wie du "reich" definierst, ab welcher Grenze ist man das deiner Meinung nach? "Das waren keine "Randgruppen" - der letzte US-Präsident hat dazugehört ebenso wie sein Vorvorgänger GW Bush." Du hattest von einer "Leugnerindustrie" geschrieben, die solche Geldgeber, die potentiell Forschungen zur Bekämpfung des Klimawandels finanzieren würden, belügt. Auf diese "Industrie" bezog sich mein Kommentar "Randgruppen". GW Bush und Trump stand garantiert die volle Information zur Verfügung, die haben sich halt aus opportunistischen Gründen anders entschieden. (Und selbst wenn sie doch allein von der Industrie falsch informiert worden wären und ihnen gegenteilige Information nicht zur Verfügung gestanden hätte, wären sie allenfalls Opfer, aber nicht Angehörige der besagten "Industrie".) "Große Teile der FDP und CDU waren Leugner," In welchem Zeitraum? Belege fehlen. --37.49.29.187 13:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Mit deinem hinzugefügten Relativsatz konstatierst du" Ja klar, dort habe ich selbstverständlich was darüber gesagt, aber vorher habe ich nichts darüber gesagt, was die dreiste Aussage "Immerhin erkennst du jetzt an" rechtfertigen würde - als ob ich vorher Forschungen geleugnet hätte.
- "Du hattest von einer "Leugnerindustrie" geschrieben, die solche Geldgeber [..] belügt" Die ganze Welt haben sie belogen und dadurch Investoren abgeschreckt.
- "GW Bush und Trump stand garantiert die volle Information zur Verfügung"..."wären sie allenfalls Opfer" So schwarzweiß ist das nicht. Die meisten Anhänger von Pseudowissenschaften lügen sich selber in die Tasche, die wollen gegenteilige Fakten gar nicht hören. Das ist eine Mischung aus Inkompetenz und Unredlichkeit.
- "Ich weiß ohnehin nicht, wie du "reich" definierst" Mir reicht es jetzt mit der Haarspalterei, mach das hier allein weiter. Das Wesentliche ist, dass die Tatsache weiter verbreitet wird, dass Marktfundamentalisten grundsätzlich nicht glaubwürdig sind. --Hob (Diskussion) 20:13, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Glaubwürdig im Sinn von authentisch sind sie schon nicht selten, so wie auch islamische oder evangelikale oder ökologische Fundamentalisten. Die haben vielleicht merkwürdige radikale Ansichten und Ziele, aber es ist nicht immer so, dass sie damit hinter dem Berg halten oder zwangläufig unmoralische Mittel zu ihrer Durchsetzung anwenden würden. Es gibt da solche und solche. "Ja klar, dort habe ich selbstverständlich was darüber gesagt, aber vorher habe ich nichts darüber gesagt, was die dreiste Aussage "Immerhin erkennst du jetzt an" rechtfertigen würde - als ob ich vorher Forschungen geleugnet hätte." Naja, du hast auf meine Aussage über "die vergangenen Jahrzehnte, wo der Stand der Forschung ohnehin noch viel weniger als jetzt fortgeschritten war" mit der Antwort "Und der Forschungsstand zur Schädlichkeit der fossilen Brennstoffe ist Jahrzehnte alt" reagiert. Das habe ich wohl fälschlich als tatsächlichen Widerspruch zu meiner Aussage im Gedächtnis behalten, obwohl ich den scheinbaren Widerspruch, dass es mir auch um Forschungen zu den Lösungen des Problems und nicht bloß um die zu seiner Konstatierung gegangen war, ja selbst im Folgebeitrag aufgelöst hatte. Aber insoweit hast du einen Punkt, die Forschungen zu den Lösungen hattest du nirgends bestritten, nur beim Lesen meiner Aussage nicht auf dem Schirm gehabt. Allerdings ist es dein allererster Punkt in unserer Diskussion hier. ""Du hattest von einer "Leugnerindustrie" geschrieben, die solche Geldgeber [..] belügt" Die ganze Welt haben sie belogen und dadurch Investoren abgeschreckt." In solchen und ähnlichen Überzeichnungen erinnern mich sowohl der Inhalt als auch die Rhetorik deiner Aussagen an die Theorien zur Neuen Weltordnung. Es ist zwar klar, dass gewisse mächtige Privatleute großen Einfluss auf die Politik ausüben wollen. Aber du machst es dir mit deinem Zuschieben der Hauptschuld zu dieser Gruppe viel zu einfach. Man sieht schon an der Rentenproblematik in Deutschland, die demographiebedingt ebenfalls schon seit zig Jahren bekannt ist und prinzipiell von niemandem geleugnet wurde, aber dennoch weitgehend ungelöst blieb, dass immer noch die Politik aus Machterhaltstreben die falschen Entscheidungen trifft und dafür verantwortlich ist, nicht irgendwelche leugnenden Eliten. Ähnlich beim Wahlrecht für den Bundestag. Man weiß seit langer Zeit, dass man leicht durch Vergrößerung der Wahlkreise die Parlamentsgröße einhegen könnte, aber man macht es nicht, weil es die eigene Politkarriere gefährden könnte. Bestenfalls kommt solcher Murks wie beim neuen Wahlgesetz der Ampel raus. Das Problem ist immer, dass die Frösche darüber mitbestimmen, ob man den Teich trockenlegen soll. ""GW Bush und Trump stand garantiert die volle Information zur Verfügung"..."wären sie allenfalls Opfer" So schwarzweiß ist das nicht. Die meisten Anhänger von Pseudowissenschaften lügen sich selber in die Tasche, die wollen gegenteilige Fakten gar nicht hören." Diesen letzteren Eindruck habe ich bei dir allerdings auch sehr oft. Wenn Trump sowieso "gegenteilige Fakten nicht hören" wollte, dann hätte es auch nichts geholfen, wenn die angeblich so mächtige "Leugnerindustrie" geschwiegen hätte. Denn dann hätte ja ein einziger Leugner gereicht, um Trump zum Nachplappern zu animieren. ""Ich weiß ohnehin nicht, wie du "reich" definierst" Mir reicht es jetzt mit der Haarspalterei," Wenn du nicht kapierst, dass es beim Andichten von "Marktfundamentalismus" als typischer Eigenschaft einen Unterschied macht, ob man zu den Reichen alle Einfamilienhausbesitzer oder bloß alle Milliardäre zählt, dann kann ich dir auch nicht helfen. --37.49.29.187 14:07, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wie erwähnt, es geht darum, was man tut. Nicht jede große Investition in dieser Richtung ist automatisch sinnvoll. ""Immerhin erkennst du jetzt an" Hä? Wo habe ich was darüber gesagt?" Mit deinem hinzugefügten Relativsatz konstatierst du, dass diese Forschungen "von der Leugnerindustrie bekämpft" worden seien. Wenn es "die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen" gar nicht gegeben hätte, hätte die Leugnerindustrie sie ja wohl kaum bekämpfen können. "Reiche Leute glauben das, was zu ihrer Ideologie passt, und ihre Ideologie ist typischerweise der Marktfundamentalismus." Es mag eine gewisse Korrelation geben, auch wenn die Verallgemeinerung, die den Marktfundamentalismus über 50 % der Reichen zuschreibt, mir deutlich übertrieben scheint. Ich weiß ohnehin nicht, wie du "reich" definierst, ab welcher Grenze ist man das deiner Meinung nach? "Das waren keine "Randgruppen" - der letzte US-Präsident hat dazugehört ebenso wie sein Vorvorgänger GW Bush." Du hattest von einer "Leugnerindustrie" geschrieben, die solche Geldgeber, die potentiell Forschungen zur Bekämpfung des Klimawandels finanzieren würden, belügt. Auf diese "Industrie" bezog sich mein Kommentar "Randgruppen". GW Bush und Trump stand garantiert die volle Information zur Verfügung, die haben sich halt aus opportunistischen Gründen anders entschieden. (Und selbst wenn sie doch allein von der Industrie falsch informiert worden wären und ihnen gegenteilige Information nicht zur Verfügung gestanden hätte, wären sie allenfalls Opfer, aber nicht Angehörige der besagten "Industrie".) "Große Teile der FDP und CDU waren Leugner," In welchem Zeitraum? Belege fehlen. --37.49.29.187 13:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- ""die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen" Die von der Leugnerindustrie bekämpft wurden." Immerhin erkennst du jetzt an, dass es diese Forschungen gab und der aktuelle Forschungsstand nicht "Jahrzehnte alt" ist. "Wenn die Geldgeber nicht glauben, dass da ein Problem ist, weil sie belogen wurden, warum sollen sie dann Forschungen unterstützen?" Glaubst du im Ernst, dass ein durchschnittlicher Geldgeber sich ausschließlich auf die Erkenntnisse von Randgruppen verließ? Oder bist du der Meinung, dass die "Leugner"-"Industrie" die große Mehrheit stellte? ""weil schon der Durchschnittswähler keine großen Einschränkungen unterstützt hätte" Weil der durch die Leugnerindustrie systematisch belogen wurde und immer noch wird." Nochmal, du überschätzt den Einfluss von Randgruppen oder bildest dir ein, sie hätten die Mehrheit. Nicht jeder, der die von dir gewünschte Klimapolitik in Frage stellt, ist deshalb gleich ein Klimawandel-"Leugner" oder gehört gar einer darauf gerichteten "Industrie" an. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Den Forschungsstand als statischen Zustand gab und gibt es in diesem Zusammenhang gar nicht, sondern die Forschungen sind laufendes work in progress, bei dem tendenziell immer mehr und immer Verlässlicheres herausgefunden wird. Was vor Jahrzehnten bekannt war, war zumindest die künftige Gefahr des menschengemachten Klimawandels. Was es aber damals noch nicht gab, waren die ganzen seither getätigten erfolgreichen Forschungen und gewonnenen Erfahrungen zu Solarelementen, Batterien, Wasserstoff, Erdwärme, Windräder, Stromnetze usw. Es hilft ja nichts, wenn man ein künftiges Problem zwar ansatzweise erkennt, aber keine realistische Möglichkeit zu seiner Lösung hat. Vor Jahrzehnten waren die Methoden noch weniger ausgereift als jetzt (wo es immer noch viele technische Sorgen gibt). Damals gabe es für die von Hob Gadling aufgezählten und angeblich hauptverantwortlichen "Klimaleugner" nicht viel zu verhindern, weil schon der Durchschnittswähler keine großen Einschränkungen unterstützt hätte. Der ist ja selbst jetzt, wo der technische Stand viel weiter als vor zig Jahren ist, noch ziemlich skeptisch, sobald die Klimawende an seinen Geldbeutel geht. "Geringes Sprachverständnis ist auch typisch. "Nicht über Deutschland (sondern über die ganze Welt) reden" ≠ "über alles außer Deutschland reden"" Sehr richtig. Bitte verklickere diese Ungleichung mal Hob Gadling, dem fehlt dieses Verständnis offensichtlich. Er hat nämlich auf meinen sich teilweise auf deutsche Verhältnisse beziehenden Beitrag mit "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede" reagiert, war also anscheinend der Auffassung, dass sich der Bezug auf deutsche Verhältnisse verbietet, sobald er über die ganze Welt philosophiert hat. Hinzu kommt, dass er für sich seine Themenwahl treffen mag, aber seine Diskussionspartner trotzdem nicht sklavisch daran gebunden sind und durchaus weitergehende Erwägungen zum Grundthema einbringen dürfen. --37.49.29.187 13:18, 22. Sep. 2024 (CEST)
- "Dass du nicht "redest", sondern schreibst" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente.
- "Sondern anscheinend oben über das ugandische Unternehmen RWE"" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente.
- "dass sich der Bezug auf deutsche Verhältnisse verbietet" Nein, sondern dass das Argument "wir Deutsche können ja nichts tun, die anderen sollen gefälligst anfangen", das aus vielen verschiedenen Gründen ungültig ist, hier ganz besonders ungültig ist, weil es voraussetzt, dass ausschließlich über deutsche Politik geredet wird, was hier offensichtlich nicht der Fall ist. --Hob (Diskussion) 09:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- ""Dass du nicht "redest", sondern schreibst" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente." Doch, aber die standen in anderen Sätzen. ""Sondern anscheinend oben über das ugandische Unternehmen RWE"" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente. Mein echtes Argument dazu war, dass dein Satz "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede" offensichtlich unzutreffend war. ""dass sich der Bezug auf deutsche Verhältnisse verbietet" Nein, sondern dass das Argument "wir Deutsche können ja nichts tun, die anderen sollen gefälligst anfangen", ... das trotz deiner irreführenden Anführungszeichen von mir so weder von der Formulierung her noch inhaltlich gebracht wurde. Ich hatte eher ein Nebeneinander gefordert, kein Hinterherlaufen. Und meine Zweifel an der Solidarität wichtiger Staaten sind in den letzten 10 Jahren eher gewachsen. Daher wäre es in puncto Klimawandelbekämpfung vielleicht an der Zeit, die bisherige Strategie in Frage zu stellen. "das aus vielen verschiedenen Gründen ungültig ist, hier ganz besonders ungültig ist, weil es voraussetzt, dass ausschließlich über deutsche Politik geredet wird, was hier offensichtlich nicht der Fall ist." Du behauptest, dein Satz, der sich in seinem zweiten Teil "die anderen sollen gefälligst anfangen" ausschließlich mit der Politik des Auslands beschäftigt, setze voraus, "dass ausschließlich über deutsche Politik geredet wird"? Na, das ist ja mal wieder eine originelle Logik.;) --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Du musst nicht die Geschichte alle deiner bereits entkräfteten Scheinargumente wiederholen. Und dieser Beitrag ist einfach nur wirr. Wenn du ernst genommen werden willst, lass die Scheinargumente weg, statt zu behaupten, die seriösen Argumente wären woanders. Ich kann nichts dafür, wenn du deutsche Scheuklappen hast. --Hob (Diskussion) 10:26, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Du musst nicht die Geschichte alle deiner bereits entkräfteten Scheinargumente wiederholen." Über die leere Menge haben wir noch gar nicht diskutiert, insoweit ist eh keine Wiederholung möglich. "Und dieser Beitrag ist einfach nur wirr." "Dieser"? Da stimme ich zu. "Wenn du ernst genommen werden willst, lass die Scheinargumente weg," Welche denn? Werde konkret. --37.49.29.187 13:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Du musst nicht die Geschichte alle deiner bereits entkräfteten Scheinargumente wiederholen. Und dieser Beitrag ist einfach nur wirr. Wenn du ernst genommen werden willst, lass die Scheinargumente weg, statt zu behaupten, die seriösen Argumente wären woanders. Ich kann nichts dafür, wenn du deutsche Scheuklappen hast. --Hob (Diskussion) 10:26, 24. Sep. 2024 (CEST)
- ""Dass du nicht "redest", sondern schreibst" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente." Doch, aber die standen in anderen Sätzen. ""Sondern anscheinend oben über das ugandische Unternehmen RWE"" Da hat jemand offenbar keine echten Argumente. Mein echtes Argument dazu war, dass dein Satz "Mit einer Sekunde Nachdenken wärst du allein anhand der oben genannten Namen draufgekommen, dass ich nicht über Deutschland rede" offensichtlich unzutreffend war. ""dass sich der Bezug auf deutsche Verhältnisse verbietet" Nein, sondern dass das Argument "wir Deutsche können ja nichts tun, die anderen sollen gefälligst anfangen", ... das trotz deiner irreführenden Anführungszeichen von mir so weder von der Formulierung her noch inhaltlich gebracht wurde. Ich hatte eher ein Nebeneinander gefordert, kein Hinterherlaufen. Und meine Zweifel an der Solidarität wichtiger Staaten sind in den letzten 10 Jahren eher gewachsen. Daher wäre es in puncto Klimawandelbekämpfung vielleicht an der Zeit, die bisherige Strategie in Frage zu stellen. "das aus vielen verschiedenen Gründen ungültig ist, hier ganz besonders ungültig ist, weil es voraussetzt, dass ausschließlich über deutsche Politik geredet wird, was hier offensichtlich nicht der Fall ist." Du behauptest, dein Satz, der sich in seinem zweiten Teil "die anderen sollen gefälligst anfangen" ausschließlich mit der Politik des Auslands beschäftigt, setze voraus, "dass ausschließlich über deutsche Politik geredet wird"? Na, das ist ja mal wieder eine originelle Logik.;) --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "wir" sind für weit mehr als die berühmten 2 Prozent verantwortlich. Auch was im Namen unseres Marktes in China hergestellt und auch den Chinesen in Rechnung gestellt wird, ist zu einem großen Teil unsere Verantwortung. So viel zum Ausland! Und jetzt bauen wir eine Stromleitung von Nord nach Süd in unserem eigenen Land. Weil die so hässlich aussieht verbuddeln wir sie in der Erde. Mit zusätzlichem CO2 und Kosten! Eine Seilbahn sieht genau so aus, gilt aber nicht als hässlich, kann genau so gut Energie übertragen wenn man im Norden den Motor anbringen würde und im Süden dafür einen Generator, und ausserdem haben die Leute noch zusätzlichen Nutzen davon weil es ein zusätzliches, kostengünstiges Verkehrsmittel gibt. Und das ganze Paket auch noch für weniger Investmentvolumen. Soviel zu kostengünstigen Maßnahmen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren! --176.0.158.114 10:44, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Dass man die neuen Stromleitungen aus Kostengründen eher oberirdisch bauen sollte, ist meine Rede. ""wir" sind für weit mehr als die berühmten 2 Prozent verantwortlich. Auch was im Namen unseres Marktes in China hergestellt und auch den Chinesen in Rechnung gestellt wird, ist zu einem großen Teil unsere Verantwortung." Es wird aber zu chinesischen Bedingungen erzeugt (die ja teilweise sogar besser als die deutschen sein mögen, aber oft eben auch schlechter). Bis chinesische Umweltvorschriften in Berlin geschrieben werden, muss noch allerhand Wasser den Jangtse runterfließen. Und es landet nicht alles, was in China in deutschem Namen hergestellt wird, schließlich in Deutschland, sondern auch bei ausländischen Verbrauchern. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Die Stromleitung als Seilbahn ist aber noch günstiger, weil sie a) wegen weniger Protest schneller gebaut werden kann, b) deshalb weniger Zinsen anfallen und c) nach der Inbetriebnahme zusätzliches Einkommen generiert.
- Die chinesischen Umweltvorschriften werden nicht in Berlin, aber in Brüssel geschrieben. Solange China nicht zur Europäischen Union gehört, kann der Import von Gütern nach den dabei eingehaltenen Umweltvorschriften geregelt werden. Solange die Chinesen großzügiger sind, wird eben nicht importiert. Es sei denn dass die Hersteller sich "freiwillig" dazu verpflichten,die europäischen Vorschriften einzuhalten. Wenn die chinesischen Umweltvorschriften strenger sind, bleiben die Hersteller, die sich (hoffentlich) daran halten, auch im Rahmen der europäischen Vorschriften. --176.0.147.163 01:45, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "Die Stromleitung als Seilbahn ist aber noch günstiger, weil sie a) wegen weniger Protest schneller gebaut werden kann, b) deshalb weniger Zinsen anfallen und c) nach der Inbetriebnahme zusätzliches Einkommen generiert." Jaja, schon gut. Und wenn wir noch alle 100 Meter ein windbetriebenes Karussell dranbauen, wird's noch ökonomischer. "Die chinesischen Umweltvorschriften werden nicht in Berlin, aber in Brüssel geschrieben. Solange China nicht zur Europäischen Union gehört, kann der Import von Gütern nach den dabei eingehaltenen Umweltvorschriften geregelt werden." Erstens müssen diese Vorschriften im Ausland durchgängig überprüfbar sein, sonst werden nur die Ehrlichen bestraft, die sich freiwillig dran halten. Und zweitens ist mit den deutschen Export schädigenden Vergeltungsaktionen von chinesischer Seite zu rechnen, wenn man durch nichttarifäre Handelshemmnisse europäische Umweltbestimmungen rigoros auf chinesischem Boden umsetzen will. Alles nicht so einfach. Du kannst ja nicht einfach sagen, VW darf seine in China hergestellten Autos nicht mehr in die EU liefern, ein chinesischer Hersteller wie z.B. Geely aber seine unter identischen oder vielleicht sogar schlechteren Bedingungen gefertigten weiterhin. Sonst schädigst du massiv ausschließlich die europäischen Hersteller mit China-Standbein. --37.49.29.187 11:04, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Erstens, warum sollte VW (China) anders behandelt werden als ein anderer chinesischer Hersteller. Die einzige (für mich) akzeptable Begründung wäre, dass VW (China) durch die Konzernspitze zur Kooperation verpflichtet wird. Und jeder andere Hersteller, der kooperiert, kann auch so behandelt werden. Und ohne Kooperation gibt es eben keinen Export in die Europäische Union. Auch nicht für VW (China)! Natürlich kann China Gegenmaßnahmen ergreifen. Aber welche? China könnte Rohstoffe nicht exportieren. Dann müssen wir uns die Rohstoffe woanders besorgen, vielleicht sogar umweltfreundlicher, nur eben nicht so billig. Aber dafür kann China auch bezahlen, indem die Exporte, die China noch zulässt, entsprechend verzollt werden. Oder China streicht uns den Marktzugang? Entweder aus Umweltschutzgründen. Dann würden sich China und die Europäische Union gegenseitig im Umweltschutz pushen und alles wäre in Ordnung. Oder aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay. Also vor Gegenmaßnahmen brauchen "wir" keine Angst zu haben. --176.0.144.177 20:05, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich dich recht verstehe, willst du die deutschen Bestimmungen gegenüber sämtlichen in China produzierten und nach Deutschland (oder die EU) importierten Autos anwenden, nicht nur gegenüber VW China. "China könnte Rohstoffe nicht exportieren. Dann müssen wir uns die Rohstoffe woanders besorgen, vielleicht sogar umweltfreundlicher, nur eben nicht so billig." Ja, klar. Weil es ja z.B. so wahnsinnig viele Produzenten von Seltenen Erden gibt.;) "Aber dafür kann China auch bezahlen, indem die Exporte, die China noch zulässt, entsprechend verzollt werden." Was bei anderen Waren zu Revanchezöllen von chinesischer Seite führenden dürfte. "Oder China streicht uns den Marktzugang? (...) aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay." Logisch, wenn plötzlich 1 Million VWs aus Bhutan statt aus Deutschland nach China importiert werden, können die Chinesen nie drauf kommen, dass die von uns stammen und einen Umgehungstatbestand darstellen. Dein Optimismus ist echt beneidenswert. Aber nur durch erhebliche Abstriche beim Realismus erreichbar. --2003:E5:B71A:FD9B:31DE:1511:36AE:5571 21:56, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Genau auf die Seltenen Erden habe ich es abgesehen gehabt. Seltene Erden gibt es nämlich fast überall, nur die Produktion findet zum großen Teil in China statt. Hast Du dich mal gefragt warum? Weil es mindestens zwei Verfahren gibt, Seltene Erden aufzubereiten. Eines ist sehr billig und auch sehr umweltschädlich, das wird in China verwendet. Das andere Verfahren ist dafür teurer und wird deshalb kaum noch verwendet. Viele Firmen kaufen lieber das billige Chinazeug. Wenn jetzt China nicht mehr exportiert, wird einfach das andere Verfahren angewendet und das Erz nicht mehr durch die halbe Welt geschippert. Und China bekommt unter Umständen keine Erzlieferungen mehr.
- Wie kommst Du auf VW aus Bhutan? Es werden VW Teile aus der Mongolei an VW (China) geliefert (und auch nach Europa). In Europa kommen die als Ersatzteile in die Kfz Werkstätten und in China schrauben die Chinesen bei VW (China) daraus Autos zusammen. Was ist daran auffällig? --176.0.167.84 17:13, 27. Sep. 2024 (CEST)
- PS. Das Drittland könnte auch Taiwan sein. Da kann China nicht mal eine Zollgrenze errichten ohne sich unglaubwürdig zu machen. --176.0.167.84 17:19, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Der Handel zwischen Taiwan und der Volksrepublik ist auch jetzt nicht komplett zollfrei, trotz ECFA. Eine Zollgrenze existiert also bereits. "Wenn jetzt China nicht mehr exportiert, wird einfach das andere Verfahren angewendet und das Erz nicht mehr durch die halbe Welt geschippert." Ja, ganz einfach. Du schnippst mit dem Finger, und schon läuft die deutsche Förderung und Verarbeitung von Seltenen Erden. "Und China bekommt unter Umständen keine Erzlieferungen mehr." China bekommt zur Strafe keine Erzlieferungen mehr aus Deutschland? Wieviel importieren die denn bisher von hier? Selbst wenn du diese Fragen für die EU anstatt für Deutschland stellst, sieht es wohl nicht viel besser aus. "Es werden VW Teile aus der Mongolei an VW (China) geliefert (und auch nach Europa). In Europa kommen die als Ersatzteile in die Kfz Werkstätten und in China schrauben die Chinesen bei VW (China) daraus Autos zusammen. Was ist daran auffällig?" Es ging um den Export deutscher Waren nach China, nicht um die Gegenrichtung. Du hattest nämlich "Oder China streicht uns den Marktzugang? (...) aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay" geschrieben. --37.49.29.187 11:06, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit der Mongolei war nicht auf blauen Dunst. Ich hatte irgendwo gehört, dass VW sowieso ein Ersatzteilwerk in der Mongolei aufbauen wollte. Und woher das Ersatzteilwerk seine Schrauben bekommen wird? Das kann auch Deutschland sein.
- Die deutschen Erzlieferungen? Warum immer so auf Deutschland bezogen? Wir reden hier über die Europäische Union! Und Schweden ist in der Europäischen Union. Außerdem können wir China auch irgendwelche kenianischen Erzlieferungen vor der Nase wegschnappen indem wir einfach mehr bezahlen. Nur so zum Beispiel. --176.0.164.155 16:05, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Weil "wir" eh grad im Geld schwimmen? Oder wer ist "wir"? Die Bundesregierung jedenfalls nicht, und andere EU-Regierungen auch nicht. Sind "wir" du und deine Milliardärsfreunde? Dann legt mal bitte vor und kauft zu Gunsten von Deutschland und der EU Kenia und die ganze Welt von Erz leer, damit die Chinesen deine Drohung ernst nehmen können. Obwohl, denen schlottern vermutlich jetzt schon die Gebeine, wenn sie deinen Vorschlag lesen.;) --37.49.29.187 16:26, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist keine Drohung sondern simple Marktwirtschaft. Wenn du eine Milch kaufst spielen 10 Cent schon eine Rolle in der Kaufentscheidung. Wenn du ein Auto kaufst spielen 100 Cent = 1 Euro keine Rolle in der Kaufentscheidung. Und notfalls ließe sich auch die Gestaltung der Zollformulare anpassen. --176.0.164.155 00:20, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Hä? Du schreibst in deinen drei letzten Sätzen in Rätseln. Was haben der Milchkauf oder das Design der Zollformulare mit dem Thema zu tun? "Das ist keine Drohung sondern simple Marktwirtschaft." Dass ein Land mit relativ wenig Geld "einfach" den Weltmarkt für Erz leerkauft, damit es nicht die Chinesen bekommen? Das ist simple Phantasie und würde zudem auch von mit uns befreundeten Drittstaaten nicht goutiert, weil es die Preise für alle verdirbt. --37.49.29.187 10:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Okay, dann mal langsam. Wenn China seinen billigen Mist (umweltschädliche Billigerden) nicht mehr auf den Weltmarkt lässt, dann steigen die Preise sowieso. Dann wird aber auch die Preisspanne größer, in der Qualitätsunterschiede eine stärkere Rolle spielen als der Preis. Das wollte ich mit meinem Beispiel ausdrücken. Und Zollformulare? Stell dir mal vor, du könntest im Internet deinen Import anmelden. Du gibst ein: das Herkunftsland, das Importgut, die Menge, die Containernummer und du erhältst eine Zollrechnung und eine Freigabenummer mit QRCode. Wenn du die Zollrechnung überwiesen hast und die Freigabe an den Container geklebt hast, sind alle Formalitäten für einen reibungslosen Import erledigt. Nur ein Land kann nicht im Internet verzollt werden. Da brauchst du Nachweise vom Hersteller über die verwendeten Prozesse, natürlich in beglaubigter Übersetzung, dann einen Nachweis, dass das Importgut von dem gleichen Hersteller stammt, der die Prozesse zertifiziert hat... Und alles natürlich auf Papier, persönlich im zuständigen Zollamt einzureichen. Welchem Land würdest Du den Vorzug geben? --176.0.164.155 11:01, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die Schikane, die du beschreibst, gehört zu den besagten nichttarifären Handelshemnissen. Wenn man da keine Schwierigkeiten mit der WTO (mit der chinesischen Regierung sowieso) bekommen will, muss man zumindest die Schikane für alle ähnlich unsauber produzierenden Länder gleichermaßen einführen. Wenn man das konsequent weiterdenkt, werden wir bald nur noch Handel innerhalb der EU haben, weil der ganze Rest, der nicht nach unserer Musik tanzt, dann ohne uns weiterhandelt. "Wenn China seinen billigen Mist (umweltschädliche Billigerden) nicht mehr auf den Weltmarkt lässt, dann steigen die Preise sowieso. Dann wird aber auch die Preisspanne größer, in der Qualitätsunterschiede eine stärkere Rolle spielen als der Preis." Erstens glaube ich nicht, dass irgendein Betriebswirt als Einkäufer für seine Firma plötzlich für gleiche Qualität mehr bezahlen wird, bloß weil ein Gut aus anderen Gründen teurer geworden ist. (Im Gegenteil wird er dann vielleicht sogar eher an der Qualität sparen, um den Mehrpreis auszugleichen.) Diese Preiserhöhungen im Windschatten anderweitiger Erhöhungen sind allenfalls gegenüber Privatverbrauchern durchsetzbar, die tatsächlich mehr aus dem Bauch heraus als mit dem spitzten Bleistift kalkulieren. Zweitens ist mir nach wie vor unklar, was das mit der Frage zu tun hat, wie du China in der Realität dazu zwingen willst, überprüfbar deutsche Umweltstandards einzuhalten. --37.49.29.187 01:02, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Erstens ist das keine Schikane. Man kann nun einmal bei äquivalenter Gesetzeslage leichter digitalisieren, als wenn man freiwillige Übererfüllung nachweisen muss. Dabei muss nämlich auch die Echtheit der Nachweise geprüft und auch nachträglich bewiesen werden können. Und das geht nun mal derzeit mit Papier am besten.
- Zweitens will ich China zu nichts zwingen. Nur, wenn China seinen Binnenmarkt abschirmt, kann die Europäische Union das auch. Im Gegenteil, ich komme der realen chinesischen Wirtschaft entgegen. Weil China seine Wirtschaft in zwei Teile teilt, einen für den Binnenmarkt und einen für die Außenwirtschaft, kann China auch unterschiedliche Nachweise ermöglichen. Aber eigentlich ist es egal, weil ich meinen Leuten verbieten kann, Dreck zu importieren. Das ist eine interne Entscheidung der Europäischen Union. Und auch in Übereinstimmung mit dem Abfallwirtschaftsgesetz.😀 --176.0.159.38 23:56, 30. Sep. 2024 (CEST)
- "Und alles natürlich auf Papier, persönlich im zuständigen Zollamt einzureichen." "Erstens ist das keine Schikane." Doch, ist es. Dass ein chinesischer Kleinhändler für jeden seiner Importe nach Deutschland da hin fliegen muss, kann man nicht anders bezeichnen. "Aber eigentlich ist es egal, weil ich meinen Leuten verbieten kann, Dreck zu importieren." Soweit du die Ware selbst meinst, bleibt der bei der Herstellung produzierte Dreck weitgehend in China. Bis 2018 wurde sogar eher Dreck in die Gegenrichtung exportiert. --37.49.29.187 00:49, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Der kleine Händler braucht (das ist jetzt schon Gesetz) einen Ansprechpartner in der Europäischen Union, dem er alle Papiere mit der Post schicken kann. Das persönliche Erscheinen dient dazu, dass die Freigabepapiere mit den eingereichten Unterlagen beweisbar verknüpft werden können und auch beweisbar in die Obhut des Ansprechpartners und damit in die Obhut der Firma übergeben werden kann. Den wenn das nicht möglich wäre, könnte eine "verloren" gegangene Kopie möglicherweise missbraucht werden (zum Beispiel Echtheitsmerkmale für spätere Fälschungen extrahieren). --176.0.159.38 13:54, 1. Okt. 2024 (CEST)
- "Der kleine Händler braucht (das ist jetzt schon Gesetz) einen Ansprechpartner in der Europäischen Union, dem er alle Papiere mit der Post schicken kann." Das und dein obiger Vorschlag "Und alles natürlich auf Papier" scheinen mir der Angabe des Finanzministeriums "Wenn Sie Waren von außerhalb der EU nach Deutschland einführen, können Sie die Zollanmeldung über das Internet abgeben" zu widersprechen. Es mag zwar sein, dass man bei Warenwert über 20.000 € noch irgendwelche Ausdrucke schicken muss. Aber aus welchem Gesetz soll das obligatorische persönliche Erscheinen (zumindest eines Vertreters) des chinesischen Händlers folgen? --37.49.29.187 22:15, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das würde sich aus der notwendigen Zertifizierung ergeben (steht derzeit nicht im Gesetz) und würde damit alle Länder betreffen, die deutlich schlechtere Umweltvorschriften und Arbeitsschutzvorschriften haben. Dort müssen wir Betriebe, die freiwillig höhere Standards einhalten, unterscheiden von Betrieben, die es nicht tun. Da uns die Regierung nicht helfen wird, werden wir Zertifizierungsstellen benötigen. Da die nicht staatlich beglaubigt werden, müssen wir die Echtheit der Zertifizierung prüfen können. Und das geht eigentlich nur mit Papier wenn keine passende staatliche Infrastruktur bereitgestellt wird. Und selbst wenn eine passende Infrastruktur existieren würde, wäre sie kompatibel? --176.0.156.195 00:45, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das wissen die Götter. Aber jenseits aller Detailfragen ist zur Zeit deine Idee utopisch, China durch enorme Beschränkungen seines Exports in die EU de facto zu EU-ähnlichen Umweltgesetzen zu zwingen. Die USA könnten sowas eher, weil sie weniger vom Export abhängen und auf vielen Gebieten auch selbst mehr Rohstoffe zur Verfügung haben. Bei uns hingegen würden chinesische Gegenmaßnahmen erhebliche Schäden in der Wirtschaft (und mitunter auch bei der Versorgung, z.B. von Arzneimitteln) anrichten. Solange wir so wenig autark sind, erscheinen die Drohungen gegenüber China als Papiertiger. Und Autarkie (selbst partielle) ist halt ziemlich teuer. Das Geld dafür müssten die Bürger aufbringen, denn dem überambitionierten Staat fehlt es ja jetzt schon an allen Ecken und Enden. --37.49.29.187 09:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht unbedingt die Bürger. Es genügt, denen, die trotzdem in China (wegen des billigen Preises, ohne dass Umweltvorschriften unterlaufen werden) einkaufen wollen, einen angemessenen Zoll abzunehmen und dieses Geld (wie einen negativen Zoll) an die Importe auszahlt, die freiwillig höhere Standards einhalten. --2A02:3032:305:F2EF:6020:6890:D467:113B 21:17, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Sind das dann deiner Meinung nach keine Bürger? Im Saldo zahlen größere Autarkie die Bürger. Denn autarker zu werden, erfordert hohe Anfangsinvestitionen (siehe Energiewende), aber oft auch auf Dauer höhere laufende Kosten als bisher. Und diese Autarkie beträfe bei Eskalation nicht nur diejenigen Produkte, in denen wir chinesischen Umweltschutz durchdrücken wollen, sondern potentiell alle Produkte, die wir mit China handeln. Mit bloßer Umverteilung wäre es also nicht getan, wenn du Branchen wie die Arzneimittelversorgung ganz neu wieder aufbauen musst. Sondern es muss im Saldo von den Bürgern mehr abgegeben als eingenommen werden, um die Zusatzkosten und Zusatzrisiken zu decken. Deutschland profitiert sehr vom Welthandel, aber wenn er kaputt geht, wird es eben umgekehrt auch besonders stark dadurch geschädigt. Draghi hat übrigens bzgl. chinesischen Strafzöllen und dem Unterschied zwischen EU und USA kürzlich ähnlich wie ich argumentiert. Vielleicht liest er hier ja mit.;) --37.49.29.187 01:39, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Die Medikamentenproduktion müssen wir sowieso wieder aufbauen. Das hat uns die Pandemie gezeigt und auch jetzt noch ist die Versorgung mit Medikamenten problematisch. Und China bietet auch jetzt nicht mehr so hohe Preisvorteile, dass wir aus Preisgründen dort einkaufen müssen. Andere Länder dürften inzwischen billiger sein. Das kommt natürlich auch auf die geforderten Umweltvorschriften an.Dann hättest Du auch weiter klicken können und hättest sehen können, dass China auf einer Rasierklinge reitet. Allein diese Idee würde die chinesische Wirtschaft hart treffen. Denn sie dürfen dann viele Investitionen in die Mülltonne kloppen. Das Problem Chinas auf dem Automarkt ist nämlich, dass sie sich ein Quasimonopol auf Lithiumbatterie-elektrische Fahrzeuge erarbeitet haben. Aber eben nur auf diese Technologie. Und jetzt, wo man die Ernte dieser Investitionen einfahren will, wäre ein Wechsel der bevorzugten Technologie desaströs. Das muss China unbedingt verhindern. Ich frage mich was chinesische Agenten hier schreiben würden, wenn sie mitlesen würden. --2A02:3032:305:F2EF:616E:4B30:D3CA:B0AE 15:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Sie würden sich möglicherweise erstaunt zeigen, dass jemandem mit einem Konzept, das einem x-beliebigen deutschen Autohersteller trotz kartellrechtlicher Beschränkungen "eine monopolartige Stellung bei der Autoproduktion garantiert hätte", so wenig Beachtung geschenkt wurde.;) Vielleicht würden sie sich aber auch wie ich die Frage stellen, ob jemand, der anscheinend in verschiedener Hinsicht (vom Automonopol über den chinesischen Klimaschutz bis zur Batterietechnik) glaubt, das Ei des Kolumbus zu kennen, nicht doch etwas unrealistische Vorstellungen von den Mechanismen und Zwängen in dieser komplizierten Welt hat. "Die Medikamentenproduktion müssen wir sowieso wieder aufbauen." Partiell vielleicht. Aber nicht in dem Umfang und der Geschwindigkeit, die bei einem Totalausfall eines großen Players wie China erforderlich wäre. Dass so etwas sehr teuer und riskant sein kann (und deshalb ein erhebliches Drohpotential hat), hat man schon im Zusammenhang mit dem russischen Gas gesehen, obwohl dort der Anteil nur 40 % war. "Und China bietet auch jetzt nicht mehr so hohe Preisvorteile, dass wir aus Preisgründen dort einkaufen müssen." Wir müssen in dieser Hinsicht gar nichts. Es kostet halt dann bloß mehr Geld, das ist alles, was ich sage. Das heißt entweder mehr Kosten und weniger Leistungen für Bürger oder mehr Staatsschulden, die die Kosten durch Zinsen erhöhen und die Rückzahlung allein den kommenden Generationen aufbürden. Oder es heißt eben Abstriche bei wichtigen Zukunftinvestitionen, um irgendwie einen der Schuldenbremse genügenden Haushalt zusammenzustückeln. "Andere Länder dürften inzwischen billiger sein. Das kommt natürlich auch auf die geforderten Umweltvorschriften an." Ja, vom Regen in die Traufe ist es nicht unbedingt eine vorteilhafte Veränderung. "Dann hättest Du auch weiter klicken können und hättest sehen können, dass China auf einer Rasierklinge reitet." Im Welthandel sind viele Player aufeinander angewiesen, wenn er gut laufen soll. Aber ich fürchte, die Leidensfähigkeit der Chinesen in ihrer Diktatur ist (wie auch die der Russen) deutlich ausgeprägter als die unserer wohlstandsverwöhnten Bevölkerung. Allein schon deswegen könnte sich China deutlich mehr Selbstschädigung als wir erlauben und hätte den längeren Atem. --37.49.29.187 16:28, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Schuldenbremse? Wusstest du, dass unsere Schuldenbremse ein zahnloser (Papier)Tiger ist? Jede Regierung kann sie unauffällig (!) aushebeln. Das Rezept: Die Schuldenbremse ist abhängig vom Bruttosozialprodukt. Und das kann beliebig künstlich aufgeblasen werden. Ein paar sinnlose Grundstückstransaktionen zu Mondpreisen zwischen staatlichen Akteuren (zum Beispiel Bundeskanzleramt und Finanzamt) genügen. Bei dem russischen Gas hat es ja auch nicht wirklich Probleme gegeben. Obwohl man es so dusselig wie möglich angegangen ist. Bei echten Fachleuten in der Verantwortung hätte es eine kleine Meldung auf Seite 14 gegeben, mehr nicht. Ob ich Kolumbus bin? Weiß ich nicht! Aber ich sehe oft Lösungen für Probleme, die andere,auch angebliche Fachleute, einfach nicht sehen. Aber gut verkaufen kann ich mich nicht. Also gibt es die paradoxe Situation, dass Lösungen, die verzweifelt gesucht werden, zwar existieren, aber nicht bei denen ankommen, die sie suchen. --176.0.147.196 17:36, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Um die Schuldenbremse wirklich in nennenswertem Umfang umgehen zu können, muss man schon Sachen machen, die der Opposition auffallen und entsprechend breitgetreten werden. Sieht man ja jetzt z.B. bzgl. der ursprünglich geplanten Darlehen an DB und Autobahngesellschaft. Zudem müsste man bei deinem Vorschlag für 1 Milliarde mehr Schulden das Bruttosozialprodukt durch Grundstücksgeschäfte um 1 Milliarde/0,0035, also 286 Milliarden künstlich erhöhen. Sowas bleibt erst recht nicht unbemerkt. "Bei dem russischen Gas hat es ja auch nicht wirklich Probleme gegeben." Weil viel zusätzliches Geld ausgegeben wurde und der Winter warm war. Zu den folgenden Sätzen schreibe ich jetzt nichts. --37.49.29.187 13:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht weil viel Geld ausgegeben wurde, das war der dusselige Teil. Sondern weil wir (in unserer Volkswirtschaft) 90 Prozent der eingesetzten Energie verschwenden. (Bloß mal als Beispiel: in Tübingen wurde vor nicht allzu langer Zeit ein Radweg neu gebaut. Mit einer Heizung zur Vermeidung von Glatteis! Und natürlich eine elektrische Widerstandsheizung. Gegenüber einer Wärmepumpe ist das eine Energieverschwendung von 60 bis 70 Prozent. Wurde sogar im Hammer der Woche damals erwähnt.) Es hätte wahrscheinlich genügt, die Hälfte der Energieverschwendung abzubauen und auch ein strenger Winter wäre keine große Sache gewesen. Und oft sind die Maßnahmen extrem billig. In einer Gießerei mal den Deckel (der aus anderen Gründen schon existiert) einfach auf die Pfanne drauflegen. In einer Papiermühle ein Rohr von einem Teil der Maschinerie zu einem anderen Teil legen. So in der Größenordnung.
- Das Bruttosozialprodukt muss nicht mit einer einzigen Transaktion aufgeblasen werden. 286 reichen auch! Und Milliarden sind bei größeren Immobilien nicht mehr so ungewöhnlich, dass es jemand, der nicht vor Ort ist, auffallen würde. --176.0.145.163 17:51, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Genau, Wärmepumpe. Weil's ja so einfach und robust ist, auf einer sich naturgemäß bewegenden Brücke unter dem Belag Rohre für die Fußbodenheizung zu verlegen. Und weil Wärmepumpen bekanntermaßen so wahnsinnig billig sind. Wenn ein einziges Mal im Winter das System versagt, platzen die Rohre und man muss den ganzen Mist wieder aufreißen. Da ist die elektrische Heizung (angeblich mit 70 % regenerativem Stromanteil) wesentlich gescheiter. Und der Gesamtumsatz auf dem Immobilienmarkt der Bundesrepublik war 2022 bloß 301 Milliarden. Trotzdem willst du mir weismachen, dass 286 zusätzliche Milliarden nicht auffallen würden? --37.49.29.187 18:34, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Statt eines Kupferdrahtes einen Kupferdraht mit einer Bohrung (oder mehreren) zu verlegen, macht wohl keinen großen Unterschied, nicht einmal in der Haltbarkeit. Im Gegenteil, ein Rohr, das kaputt geht, kann man von innen reparieren.
- Zusätzliche Milliarden fallen dann nicht auf, wenn es eine "simple" Erklärung dafür gibt, zum Beispiel einen erhöhten Anteil der gehandelten Immobilien in Großstädten. Und selbst wenn es auffallen sollte, juristisch ist alles korrekt. Und damit kann die Opposition nichts dagegen machen. --176.0.145.163 15:05, 6. Okt. 2024 (CEST)
- "Statt eines Kupferdrahtes einen Kupferdraht mit einer Bohrung (oder mehreren) zu verlegen, macht wohl keinen großen Unterschied, nicht einmal in der Haltbarkeit." Doch, wie schon oben geschrieben. Einmal ein etwas längerer Stromausfall im tiefen Winter, und schon sind überall Rohre geplatzt. Stromleitungen halten zig Jahre, selbst wenn kein Strom durchfließt. "Im Gegenteil, ein Rohr, das kaputt geht, kann man von innen reparieren." Bei so relativ dünnen Rohren ist das nicht so einfach, sonst hätte es sich wohl bei den Klempnern bereits durchgesetzt. Man kann fast alles, wenn man wie anscheinend du ein paar Billiarden Goldesel zur Verfügung hat. Aber meinetwegen kannst du rohrförmige Stromleitungen statt Kabel verlegen lassen, wenn du erst mal zum Tübinger OB gewählt bist. Die hätten dann gegenüber Wasserrohren immer noch den Vorteil, dass sie im Winter nicht platzen können. "Zusätzliche Milliarden fallen dann nicht auf, wenn es eine "simple" Erklärung dafür gibt, zum Beispiel einen erhöhten Anteil der gehandelten Immobilien in Großstädten." Ja neh, iss klar. Für eine schlagartige Verdopplung gibt es bestimmt eine simple Erklärung. Allerdings werden die nur Simpel glauben. "Und selbst wenn es auffallen sollte, juristisch ist alles korrekt." Das bezweifle ich sehr stark. Solche offensichtlichen Umgehungstricks, die völlig gegen den Geist der Regelungsabsicht des damaligen Gesetzgebers sind, würde das Verfassungsgericht (das ja nicht der trumpergebene Supreme Court ist) zum Glück unterbinden, selbst wenn sie vom Gesetzeswortlaut nicht umfasst wären. Mal davon abgesehen, dass sich damit die Regierung ihr eigenes Grab bei den nächsten Wahlen schaufeln würde. --37.49.29.187 18:08, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Die Rohre braucht man bloß nicht mit Wasser zu füllen. Öl würde auch funktionieren. Luft auch.
- Zweiter Teil: Wer Erfolg hat wird bei einer Wahl nicht bestraft. Egal wie der Erfolg entstanden ist. --176.0.164.84 20:58, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, ganz egal wird es nicht sein. Wenn jemand wirklich ganz offensichtlich sehr unmoralische Mittel einsetzt, wird er in Deutschland wohl schon an der Urne abgestraft. Es sei denn, die anderen sind genausoschlimm oder schlimmer. Aber es mag sein, dass viele Leute nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" ausschließlich kurzfristig an ihren eigenen Geldbeutel denken und dafür auch eine Schuldenpolitik auf Kosten kommender Generationen in Kauf nehmen wollen. Allerdings wird man ohnehin mit 1 Milliarde mehr, die man für 286 Milliarden Euro simulierten Immobilienhandel zusätzlich rausholt, nicht weit kommen. "Öl würde auch funktionieren. Luft auch." Oder man stellt ein paar starke Heizlüfter auf die Brücke. Oder man baut ein beheiztes Haus drumrum. Oder eine von 100000 anderen teuren Möglichkeiten. Aber ich traue ehrlich gesagt beim Finden einer für Tübingen guten Lösung den vor Ort tätigen Experten bis zum Beweis des Gegenteils mehr als dir zu. --37.49.29.187 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
- von den Lösungen der Experten macht x3.de ganze Sendungen. --176.0.164.84 03:38, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Aber nicht über diese Tübinger Brücken. --37.49.29.187 10:55, 7. Okt. 2024 (CEST)
- von den Lösungen der Experten macht x3.de ganze Sendungen. --176.0.164.84 03:38, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, ganz egal wird es nicht sein. Wenn jemand wirklich ganz offensichtlich sehr unmoralische Mittel einsetzt, wird er in Deutschland wohl schon an der Urne abgestraft. Es sei denn, die anderen sind genausoschlimm oder schlimmer. Aber es mag sein, dass viele Leute nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" ausschließlich kurzfristig an ihren eigenen Geldbeutel denken und dafür auch eine Schuldenpolitik auf Kosten kommender Generationen in Kauf nehmen wollen. Allerdings wird man ohnehin mit 1 Milliarde mehr, die man für 286 Milliarden Euro simulierten Immobilienhandel zusätzlich rausholt, nicht weit kommen. "Öl würde auch funktionieren. Luft auch." Oder man stellt ein paar starke Heizlüfter auf die Brücke. Oder man baut ein beheiztes Haus drumrum. Oder eine von 100000 anderen teuren Möglichkeiten. Aber ich traue ehrlich gesagt beim Finden einer für Tübingen guten Lösung den vor Ort tätigen Experten bis zum Beweis des Gegenteils mehr als dir zu. --37.49.29.187 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
- "Statt eines Kupferdrahtes einen Kupferdraht mit einer Bohrung (oder mehreren) zu verlegen, macht wohl keinen großen Unterschied, nicht einmal in der Haltbarkeit." Doch, wie schon oben geschrieben. Einmal ein etwas längerer Stromausfall im tiefen Winter, und schon sind überall Rohre geplatzt. Stromleitungen halten zig Jahre, selbst wenn kein Strom durchfließt. "Im Gegenteil, ein Rohr, das kaputt geht, kann man von innen reparieren." Bei so relativ dünnen Rohren ist das nicht so einfach, sonst hätte es sich wohl bei den Klempnern bereits durchgesetzt. Man kann fast alles, wenn man wie anscheinend du ein paar Billiarden Goldesel zur Verfügung hat. Aber meinetwegen kannst du rohrförmige Stromleitungen statt Kabel verlegen lassen, wenn du erst mal zum Tübinger OB gewählt bist. Die hätten dann gegenüber Wasserrohren immer noch den Vorteil, dass sie im Winter nicht platzen können. "Zusätzliche Milliarden fallen dann nicht auf, wenn es eine "simple" Erklärung dafür gibt, zum Beispiel einen erhöhten Anteil der gehandelten Immobilien in Großstädten." Ja neh, iss klar. Für eine schlagartige Verdopplung gibt es bestimmt eine simple Erklärung. Allerdings werden die nur Simpel glauben. "Und selbst wenn es auffallen sollte, juristisch ist alles korrekt." Das bezweifle ich sehr stark. Solche offensichtlichen Umgehungstricks, die völlig gegen den Geist der Regelungsabsicht des damaligen Gesetzgebers sind, würde das Verfassungsgericht (das ja nicht der trumpergebene Supreme Court ist) zum Glück unterbinden, selbst wenn sie vom Gesetzeswortlaut nicht umfasst wären. Mal davon abgesehen, dass sich damit die Regierung ihr eigenes Grab bei den nächsten Wahlen schaufeln würde. --37.49.29.187 18:08, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Genau, Wärmepumpe. Weil's ja so einfach und robust ist, auf einer sich naturgemäß bewegenden Brücke unter dem Belag Rohre für die Fußbodenheizung zu verlegen. Und weil Wärmepumpen bekanntermaßen so wahnsinnig billig sind. Wenn ein einziges Mal im Winter das System versagt, platzen die Rohre und man muss den ganzen Mist wieder aufreißen. Da ist die elektrische Heizung (angeblich mit 70 % regenerativem Stromanteil) wesentlich gescheiter. Und der Gesamtumsatz auf dem Immobilienmarkt der Bundesrepublik war 2022 bloß 301 Milliarden. Trotzdem willst du mir weismachen, dass 286 zusätzliche Milliarden nicht auffallen würden? --37.49.29.187 18:34, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Um die Schuldenbremse wirklich in nennenswertem Umfang umgehen zu können, muss man schon Sachen machen, die der Opposition auffallen und entsprechend breitgetreten werden. Sieht man ja jetzt z.B. bzgl. der ursprünglich geplanten Darlehen an DB und Autobahngesellschaft. Zudem müsste man bei deinem Vorschlag für 1 Milliarde mehr Schulden das Bruttosozialprodukt durch Grundstücksgeschäfte um 1 Milliarde/0,0035, also 286 Milliarden künstlich erhöhen. Sowas bleibt erst recht nicht unbemerkt. "Bei dem russischen Gas hat es ja auch nicht wirklich Probleme gegeben." Weil viel zusätzliches Geld ausgegeben wurde und der Winter warm war. Zu den folgenden Sätzen schreibe ich jetzt nichts. --37.49.29.187 13:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Schuldenbremse? Wusstest du, dass unsere Schuldenbremse ein zahnloser (Papier)Tiger ist? Jede Regierung kann sie unauffällig (!) aushebeln. Das Rezept: Die Schuldenbremse ist abhängig vom Bruttosozialprodukt. Und das kann beliebig künstlich aufgeblasen werden. Ein paar sinnlose Grundstückstransaktionen zu Mondpreisen zwischen staatlichen Akteuren (zum Beispiel Bundeskanzleramt und Finanzamt) genügen. Bei dem russischen Gas hat es ja auch nicht wirklich Probleme gegeben. Obwohl man es so dusselig wie möglich angegangen ist. Bei echten Fachleuten in der Verantwortung hätte es eine kleine Meldung auf Seite 14 gegeben, mehr nicht. Ob ich Kolumbus bin? Weiß ich nicht! Aber ich sehe oft Lösungen für Probleme, die andere,auch angebliche Fachleute, einfach nicht sehen. Aber gut verkaufen kann ich mich nicht. Also gibt es die paradoxe Situation, dass Lösungen, die verzweifelt gesucht werden, zwar existieren, aber nicht bei denen ankommen, die sie suchen. --176.0.147.196 17:36, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Sie würden sich möglicherweise erstaunt zeigen, dass jemandem mit einem Konzept, das einem x-beliebigen deutschen Autohersteller trotz kartellrechtlicher Beschränkungen "eine monopolartige Stellung bei der Autoproduktion garantiert hätte", so wenig Beachtung geschenkt wurde.;) Vielleicht würden sie sich aber auch wie ich die Frage stellen, ob jemand, der anscheinend in verschiedener Hinsicht (vom Automonopol über den chinesischen Klimaschutz bis zur Batterietechnik) glaubt, das Ei des Kolumbus zu kennen, nicht doch etwas unrealistische Vorstellungen von den Mechanismen und Zwängen in dieser komplizierten Welt hat. "Die Medikamentenproduktion müssen wir sowieso wieder aufbauen." Partiell vielleicht. Aber nicht in dem Umfang und der Geschwindigkeit, die bei einem Totalausfall eines großen Players wie China erforderlich wäre. Dass so etwas sehr teuer und riskant sein kann (und deshalb ein erhebliches Drohpotential hat), hat man schon im Zusammenhang mit dem russischen Gas gesehen, obwohl dort der Anteil nur 40 % war. "Und China bietet auch jetzt nicht mehr so hohe Preisvorteile, dass wir aus Preisgründen dort einkaufen müssen." Wir müssen in dieser Hinsicht gar nichts. Es kostet halt dann bloß mehr Geld, das ist alles, was ich sage. Das heißt entweder mehr Kosten und weniger Leistungen für Bürger oder mehr Staatsschulden, die die Kosten durch Zinsen erhöhen und die Rückzahlung allein den kommenden Generationen aufbürden. Oder es heißt eben Abstriche bei wichtigen Zukunftinvestitionen, um irgendwie einen der Schuldenbremse genügenden Haushalt zusammenzustückeln. "Andere Länder dürften inzwischen billiger sein. Das kommt natürlich auch auf die geforderten Umweltvorschriften an." Ja, vom Regen in die Traufe ist es nicht unbedingt eine vorteilhafte Veränderung. "Dann hättest Du auch weiter klicken können und hättest sehen können, dass China auf einer Rasierklinge reitet." Im Welthandel sind viele Player aufeinander angewiesen, wenn er gut laufen soll. Aber ich fürchte, die Leidensfähigkeit der Chinesen in ihrer Diktatur ist (wie auch die der Russen) deutlich ausgeprägter als die unserer wohlstandsverwöhnten Bevölkerung. Allein schon deswegen könnte sich China deutlich mehr Selbstschädigung als wir erlauben und hätte den längeren Atem. --37.49.29.187 16:28, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Die Medikamentenproduktion müssen wir sowieso wieder aufbauen. Das hat uns die Pandemie gezeigt und auch jetzt noch ist die Versorgung mit Medikamenten problematisch. Und China bietet auch jetzt nicht mehr so hohe Preisvorteile, dass wir aus Preisgründen dort einkaufen müssen. Andere Länder dürften inzwischen billiger sein. Das kommt natürlich auch auf die geforderten Umweltvorschriften an.Dann hättest Du auch weiter klicken können und hättest sehen können, dass China auf einer Rasierklinge reitet. Allein diese Idee würde die chinesische Wirtschaft hart treffen. Denn sie dürfen dann viele Investitionen in die Mülltonne kloppen. Das Problem Chinas auf dem Automarkt ist nämlich, dass sie sich ein Quasimonopol auf Lithiumbatterie-elektrische Fahrzeuge erarbeitet haben. Aber eben nur auf diese Technologie. Und jetzt, wo man die Ernte dieser Investitionen einfahren will, wäre ein Wechsel der bevorzugten Technologie desaströs. Das muss China unbedingt verhindern. Ich frage mich was chinesische Agenten hier schreiben würden, wenn sie mitlesen würden. --2A02:3032:305:F2EF:616E:4B30:D3CA:B0AE 15:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Sind das dann deiner Meinung nach keine Bürger? Im Saldo zahlen größere Autarkie die Bürger. Denn autarker zu werden, erfordert hohe Anfangsinvestitionen (siehe Energiewende), aber oft auch auf Dauer höhere laufende Kosten als bisher. Und diese Autarkie beträfe bei Eskalation nicht nur diejenigen Produkte, in denen wir chinesischen Umweltschutz durchdrücken wollen, sondern potentiell alle Produkte, die wir mit China handeln. Mit bloßer Umverteilung wäre es also nicht getan, wenn du Branchen wie die Arzneimittelversorgung ganz neu wieder aufbauen musst. Sondern es muss im Saldo von den Bürgern mehr abgegeben als eingenommen werden, um die Zusatzkosten und Zusatzrisiken zu decken. Deutschland profitiert sehr vom Welthandel, aber wenn er kaputt geht, wird es eben umgekehrt auch besonders stark dadurch geschädigt. Draghi hat übrigens bzgl. chinesischen Strafzöllen und dem Unterschied zwischen EU und USA kürzlich ähnlich wie ich argumentiert. Vielleicht liest er hier ja mit.;) --37.49.29.187 01:39, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht unbedingt die Bürger. Es genügt, denen, die trotzdem in China (wegen des billigen Preises, ohne dass Umweltvorschriften unterlaufen werden) einkaufen wollen, einen angemessenen Zoll abzunehmen und dieses Geld (wie einen negativen Zoll) an die Importe auszahlt, die freiwillig höhere Standards einhalten. --2A02:3032:305:F2EF:6020:6890:D467:113B 21:17, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Das wissen die Götter. Aber jenseits aller Detailfragen ist zur Zeit deine Idee utopisch, China durch enorme Beschränkungen seines Exports in die EU de facto zu EU-ähnlichen Umweltgesetzen zu zwingen. Die USA könnten sowas eher, weil sie weniger vom Export abhängen und auf vielen Gebieten auch selbst mehr Rohstoffe zur Verfügung haben. Bei uns hingegen würden chinesische Gegenmaßnahmen erhebliche Schäden in der Wirtschaft (und mitunter auch bei der Versorgung, z.B. von Arzneimitteln) anrichten. Solange wir so wenig autark sind, erscheinen die Drohungen gegenüber China als Papiertiger. Und Autarkie (selbst partielle) ist halt ziemlich teuer. Das Geld dafür müssten die Bürger aufbringen, denn dem überambitionierten Staat fehlt es ja jetzt schon an allen Ecken und Enden. --37.49.29.187 09:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das würde sich aus der notwendigen Zertifizierung ergeben (steht derzeit nicht im Gesetz) und würde damit alle Länder betreffen, die deutlich schlechtere Umweltvorschriften und Arbeitsschutzvorschriften haben. Dort müssen wir Betriebe, die freiwillig höhere Standards einhalten, unterscheiden von Betrieben, die es nicht tun. Da uns die Regierung nicht helfen wird, werden wir Zertifizierungsstellen benötigen. Da die nicht staatlich beglaubigt werden, müssen wir die Echtheit der Zertifizierung prüfen können. Und das geht eigentlich nur mit Papier wenn keine passende staatliche Infrastruktur bereitgestellt wird. Und selbst wenn eine passende Infrastruktur existieren würde, wäre sie kompatibel? --176.0.156.195 00:45, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Der kleine Händler braucht (das ist jetzt schon Gesetz) einen Ansprechpartner in der Europäischen Union, dem er alle Papiere mit der Post schicken kann." Das und dein obiger Vorschlag "Und alles natürlich auf Papier" scheinen mir der Angabe des Finanzministeriums "Wenn Sie Waren von außerhalb der EU nach Deutschland einführen, können Sie die Zollanmeldung über das Internet abgeben" zu widersprechen. Es mag zwar sein, dass man bei Warenwert über 20.000 € noch irgendwelche Ausdrucke schicken muss. Aber aus welchem Gesetz soll das obligatorische persönliche Erscheinen (zumindest eines Vertreters) des chinesischen Händlers folgen? --37.49.29.187 22:15, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Der kleine Händler braucht (das ist jetzt schon Gesetz) einen Ansprechpartner in der Europäischen Union, dem er alle Papiere mit der Post schicken kann. Das persönliche Erscheinen dient dazu, dass die Freigabepapiere mit den eingereichten Unterlagen beweisbar verknüpft werden können und auch beweisbar in die Obhut des Ansprechpartners und damit in die Obhut der Firma übergeben werden kann. Den wenn das nicht möglich wäre, könnte eine "verloren" gegangene Kopie möglicherweise missbraucht werden (zum Beispiel Echtheitsmerkmale für spätere Fälschungen extrahieren). --176.0.159.38 13:54, 1. Okt. 2024 (CEST)
- "Und alles natürlich auf Papier, persönlich im zuständigen Zollamt einzureichen." "Erstens ist das keine Schikane." Doch, ist es. Dass ein chinesischer Kleinhändler für jeden seiner Importe nach Deutschland da hin fliegen muss, kann man nicht anders bezeichnen. "Aber eigentlich ist es egal, weil ich meinen Leuten verbieten kann, Dreck zu importieren." Soweit du die Ware selbst meinst, bleibt der bei der Herstellung produzierte Dreck weitgehend in China. Bis 2018 wurde sogar eher Dreck in die Gegenrichtung exportiert. --37.49.29.187 00:49, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Schikane, die du beschreibst, gehört zu den besagten nichttarifären Handelshemnissen. Wenn man da keine Schwierigkeiten mit der WTO (mit der chinesischen Regierung sowieso) bekommen will, muss man zumindest die Schikane für alle ähnlich unsauber produzierenden Länder gleichermaßen einführen. Wenn man das konsequent weiterdenkt, werden wir bald nur noch Handel innerhalb der EU haben, weil der ganze Rest, der nicht nach unserer Musik tanzt, dann ohne uns weiterhandelt. "Wenn China seinen billigen Mist (umweltschädliche Billigerden) nicht mehr auf den Weltmarkt lässt, dann steigen die Preise sowieso. Dann wird aber auch die Preisspanne größer, in der Qualitätsunterschiede eine stärkere Rolle spielen als der Preis." Erstens glaube ich nicht, dass irgendein Betriebswirt als Einkäufer für seine Firma plötzlich für gleiche Qualität mehr bezahlen wird, bloß weil ein Gut aus anderen Gründen teurer geworden ist. (Im Gegenteil wird er dann vielleicht sogar eher an der Qualität sparen, um den Mehrpreis auszugleichen.) Diese Preiserhöhungen im Windschatten anderweitiger Erhöhungen sind allenfalls gegenüber Privatverbrauchern durchsetzbar, die tatsächlich mehr aus dem Bauch heraus als mit dem spitzten Bleistift kalkulieren. Zweitens ist mir nach wie vor unklar, was das mit der Frage zu tun hat, wie du China in der Realität dazu zwingen willst, überprüfbar deutsche Umweltstandards einzuhalten. --37.49.29.187 01:02, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Okay, dann mal langsam. Wenn China seinen billigen Mist (umweltschädliche Billigerden) nicht mehr auf den Weltmarkt lässt, dann steigen die Preise sowieso. Dann wird aber auch die Preisspanne größer, in der Qualitätsunterschiede eine stärkere Rolle spielen als der Preis. Das wollte ich mit meinem Beispiel ausdrücken. Und Zollformulare? Stell dir mal vor, du könntest im Internet deinen Import anmelden. Du gibst ein: das Herkunftsland, das Importgut, die Menge, die Containernummer und du erhältst eine Zollrechnung und eine Freigabenummer mit QRCode. Wenn du die Zollrechnung überwiesen hast und die Freigabe an den Container geklebt hast, sind alle Formalitäten für einen reibungslosen Import erledigt. Nur ein Land kann nicht im Internet verzollt werden. Da brauchst du Nachweise vom Hersteller über die verwendeten Prozesse, natürlich in beglaubigter Übersetzung, dann einen Nachweis, dass das Importgut von dem gleichen Hersteller stammt, der die Prozesse zertifiziert hat... Und alles natürlich auf Papier, persönlich im zuständigen Zollamt einzureichen. Welchem Land würdest Du den Vorzug geben? --176.0.164.155 11:01, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Hä? Du schreibst in deinen drei letzten Sätzen in Rätseln. Was haben der Milchkauf oder das Design der Zollformulare mit dem Thema zu tun? "Das ist keine Drohung sondern simple Marktwirtschaft." Dass ein Land mit relativ wenig Geld "einfach" den Weltmarkt für Erz leerkauft, damit es nicht die Chinesen bekommen? Das ist simple Phantasie und würde zudem auch von mit uns befreundeten Drittstaaten nicht goutiert, weil es die Preise für alle verdirbt. --37.49.29.187 10:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist keine Drohung sondern simple Marktwirtschaft. Wenn du eine Milch kaufst spielen 10 Cent schon eine Rolle in der Kaufentscheidung. Wenn du ein Auto kaufst spielen 100 Cent = 1 Euro keine Rolle in der Kaufentscheidung. Und notfalls ließe sich auch die Gestaltung der Zollformulare anpassen. --176.0.164.155 00:20, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Weil "wir" eh grad im Geld schwimmen? Oder wer ist "wir"? Die Bundesregierung jedenfalls nicht, und andere EU-Regierungen auch nicht. Sind "wir" du und deine Milliardärsfreunde? Dann legt mal bitte vor und kauft zu Gunsten von Deutschland und der EU Kenia und die ganze Welt von Erz leer, damit die Chinesen deine Drohung ernst nehmen können. Obwohl, denen schlottern vermutlich jetzt schon die Gebeine, wenn sie deinen Vorschlag lesen.;) --37.49.29.187 16:26, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Der Handel zwischen Taiwan und der Volksrepublik ist auch jetzt nicht komplett zollfrei, trotz ECFA. Eine Zollgrenze existiert also bereits. "Wenn jetzt China nicht mehr exportiert, wird einfach das andere Verfahren angewendet und das Erz nicht mehr durch die halbe Welt geschippert." Ja, ganz einfach. Du schnippst mit dem Finger, und schon läuft die deutsche Förderung und Verarbeitung von Seltenen Erden. "Und China bekommt unter Umständen keine Erzlieferungen mehr." China bekommt zur Strafe keine Erzlieferungen mehr aus Deutschland? Wieviel importieren die denn bisher von hier? Selbst wenn du diese Fragen für die EU anstatt für Deutschland stellst, sieht es wohl nicht viel besser aus. "Es werden VW Teile aus der Mongolei an VW (China) geliefert (und auch nach Europa). In Europa kommen die als Ersatzteile in die Kfz Werkstätten und in China schrauben die Chinesen bei VW (China) daraus Autos zusammen. Was ist daran auffällig?" Es ging um den Export deutscher Waren nach China, nicht um die Gegenrichtung. Du hattest nämlich "Oder China streicht uns den Marktzugang? (...) aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay" geschrieben. --37.49.29.187 11:06, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich dich recht verstehe, willst du die deutschen Bestimmungen gegenüber sämtlichen in China produzierten und nach Deutschland (oder die EU) importierten Autos anwenden, nicht nur gegenüber VW China. "China könnte Rohstoffe nicht exportieren. Dann müssen wir uns die Rohstoffe woanders besorgen, vielleicht sogar umweltfreundlicher, nur eben nicht so billig." Ja, klar. Weil es ja z.B. so wahnsinnig viele Produzenten von Seltenen Erden gibt.;) "Aber dafür kann China auch bezahlen, indem die Exporte, die China noch zulässt, entsprechend verzollt werden." Was bei anderen Waren zu Revanchezöllen von chinesischer Seite führenden dürfte. "Oder China streicht uns den Marktzugang? (...) aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay." Logisch, wenn plötzlich 1 Million VWs aus Bhutan statt aus Deutschland nach China importiert werden, können die Chinesen nie drauf kommen, dass die von uns stammen und einen Umgehungstatbestand darstellen. Dein Optimismus ist echt beneidenswert. Aber nur durch erhebliche Abstriche beim Realismus erreichbar. --2003:E5:B71A:FD9B:31DE:1511:36AE:5571 21:56, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Erstens, warum sollte VW (China) anders behandelt werden als ein anderer chinesischer Hersteller. Die einzige (für mich) akzeptable Begründung wäre, dass VW (China) durch die Konzernspitze zur Kooperation verpflichtet wird. Und jeder andere Hersteller, der kooperiert, kann auch so behandelt werden. Und ohne Kooperation gibt es eben keinen Export in die Europäische Union. Auch nicht für VW (China)! Natürlich kann China Gegenmaßnahmen ergreifen. Aber welche? China könnte Rohstoffe nicht exportieren. Dann müssen wir uns die Rohstoffe woanders besorgen, vielleicht sogar umweltfreundlicher, nur eben nicht so billig. Aber dafür kann China auch bezahlen, indem die Exporte, die China noch zulässt, entsprechend verzollt werden. Oder China streicht uns den Marktzugang? Entweder aus Umweltschutzgründen. Dann würden sich China und die Europäische Union gegenseitig im Umweltschutz pushen und alles wäre in Ordnung. Oder aus Rache? Dann können unsere Exporte über Drittländer laufen und auch das wäre okay. Also vor Gegenmaßnahmen brauchen "wir" keine Angst zu haben. --176.0.144.177 20:05, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "Die Stromleitung als Seilbahn ist aber noch günstiger, weil sie a) wegen weniger Protest schneller gebaut werden kann, b) deshalb weniger Zinsen anfallen und c) nach der Inbetriebnahme zusätzliches Einkommen generiert." Jaja, schon gut. Und wenn wir noch alle 100 Meter ein windbetriebenes Karussell dranbauen, wird's noch ökonomischer. "Die chinesischen Umweltvorschriften werden nicht in Berlin, aber in Brüssel geschrieben. Solange China nicht zur Europäischen Union gehört, kann der Import von Gütern nach den dabei eingehaltenen Umweltvorschriften geregelt werden." Erstens müssen diese Vorschriften im Ausland durchgängig überprüfbar sein, sonst werden nur die Ehrlichen bestraft, die sich freiwillig dran halten. Und zweitens ist mit den deutschen Export schädigenden Vergeltungsaktionen von chinesischer Seite zu rechnen, wenn man durch nichttarifäre Handelshemmnisse europäische Umweltbestimmungen rigoros auf chinesischem Boden umsetzen will. Alles nicht so einfach. Du kannst ja nicht einfach sagen, VW darf seine in China hergestellten Autos nicht mehr in die EU liefern, ein chinesischer Hersteller wie z.B. Geely aber seine unter identischen oder vielleicht sogar schlechteren Bedingungen gefertigten weiterhin. Sonst schädigst du massiv ausschließlich die europäischen Hersteller mit China-Standbein. --37.49.29.187 11:04, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Dass man die neuen Stromleitungen aus Kostengründen eher oberirdisch bauen sollte, ist meine Rede. ""wir" sind für weit mehr als die berühmten 2 Prozent verantwortlich. Auch was im Namen unseres Marktes in China hergestellt und auch den Chinesen in Rechnung gestellt wird, ist zu einem großen Teil unsere Verantwortung." Es wird aber zu chinesischen Bedingungen erzeugt (die ja teilweise sogar besser als die deutschen sein mögen, aber oft eben auch schlechter). Bis chinesische Umweltvorschriften in Berlin geschrieben werden, muss noch allerhand Wasser den Jangtse runterfließen. Und es landet nicht alles, was in China in deutschem Namen hergestellt wird, schließlich in Deutschland, sondern auch bei ausländischen Verbrauchern. --37.49.29.187 01:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "wir" sind für weit mehr als die berühmten 2 Prozent verantwortlich. Auch was im Namen unseres Marktes in China hergestellt und auch den Chinesen in Rechnung gestellt wird, ist zu einem großen Teil unsere Verantwortung. So viel zum Ausland! Und jetzt bauen wir eine Stromleitung von Nord nach Süd in unserem eigenen Land. Weil die so hässlich aussieht verbuddeln wir sie in der Erde. Mit zusätzlichem CO2 und Kosten! Eine Seilbahn sieht genau so aus, gilt aber nicht als hässlich, kann genau so gut Energie übertragen wenn man im Norden den Motor anbringen würde und im Süden dafür einen Generator, und ausserdem haben die Leute noch zusätzlichen Nutzen davon weil es ein zusätzliches, kostengünstiges Verkehrsmittel gibt. Und das ganze Paket auch noch für weniger Investmentvolumen. Soviel zu kostengünstigen Maßnahmen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren! --176.0.158.114 10:44, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Würde es nicht. Dann hätten die ja die absolute Mehrheit. Eine absolute Mehrheit halte ich immer für schlecht, egal wer sie hat. Dann könnten die ja fast immer machen was die wollen. Und eine Demokratie lebt ja von unterschiedlichen Meinungen. Demokratie kann eben auch mal unbequem sein, vor allem, wenn eine politische Meinung nicht der eigenen entspricht. Andere Meinungen zuzulassen war aber noch nie die Stärke der linken Fraktion. --Olivenmus (Diskussion) 18:13, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Faschismus ist nicht einfach keine "andere Meinung". Aber Faschisten sind wohl mittlerwweile darin gewieft ihre "Meinung" so zu propagandieren dass die tatsächlich glauben damit durchzukommen. -Ani--176.6.57.202 19:01, 19. Sep. 2024 (CEST)
- gähn* mehr als die Faschismus-Karte auszuspielen hast du nicht drauf? --Olivenmus (Diskussion) 20:32, 19. Sep. 2024 (CEST)
- was erwartest du denn? Verbrämter Hass läßt sich nun mal nicht diskutieren. Und mit jemandem der sich blöd stellt wenn es um die Ziele seiner Partei geht ebenfalls nicht. -Ani--176.6.57.202 21:04, 19. Sep. 2024 (CEST) PS: Deine Partei will "jagen"... Dumm nur, wenn die Beute sich dann doch wehrt. Dann ist man natürlich plötzlich wieder Opfer, ne? Merkste selber, oder? -Ani--176.6.57.202 21:25, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Welchen Hass? Der gegenüber den Grünen? Oh ja, der ist bei mir sehr groß. --Olivenmus (Diskussion) 22:05, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Ich weiß schon worauf du hinaus willst. Du gehst davon aus, dass alle AfD-Wähler ausländerfeindlich, homophob und antisemitisch sind. Dem ist aber nicht so. Solche Pauschalisierungen zeugen ja schon von keinem gesunden Verstand. Bei mir in der Gegend wurden schon 2 Rentner Opfer von Gewalttaten durch Einwanderer, einer davon ist gestorben. Aber auch jetzt bin ich nicht generell gegen Einwanderung, sondern gegen die Asylpolitik in der gegenwärtigen Form, d.h gegen eine unkontrollierte Einwanderung und gegen die Duldung von abgelehnten Asylbewerbern oder gar Straftätern. Ich hoffe auch sehr für dich, dass du mit dieser Form der Gewalt nie in Berührung kommen wirst, und schon gar nicht innerhalb der Familie. Btw kenne ich mittlerweile sogar viele Ausländer die schon länger hier leben und AfD wählen. --Olivenmus (Diskussion) 22:28, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Sieh dich vor, was du dir wünschts! Es ist vollkommen egal, was die AfD-Wähler sind, wenn die Partei, die sie wählen ausländerfeindlich etc. ist. Wie oben bereits angedeutet, werden Querulanten wie du zu den ersten gehören, die unter einer faschistischen Regierung ausgeschaltet werden. --Geoz (Diskussion) 23:27, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Dass ich nicht glaube dass die so sind habe ich hier schon oft genug bekundet. Ist aber auch egal. Das führt hier zu nichts mehr. --Olivenmus (Diskussion) 02:55, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Sieh dich vor, was du dir wünschts! Es ist vollkommen egal, was die AfD-Wähler sind, wenn die Partei, die sie wählen ausländerfeindlich etc. ist. Wie oben bereits angedeutet, werden Querulanten wie du zu den ersten gehören, die unter einer faschistischen Regierung ausgeschaltet werden. --Geoz (Diskussion) 23:27, 19. Sep. 2024 (CEST)
- was erwartest du denn? Verbrämter Hass läßt sich nun mal nicht diskutieren. Und mit jemandem der sich blöd stellt wenn es um die Ziele seiner Partei geht ebenfalls nicht. -Ani--176.6.57.202 21:04, 19. Sep. 2024 (CEST) PS: Deine Partei will "jagen"... Dumm nur, wenn die Beute sich dann doch wehrt. Dann ist man natürlich plötzlich wieder Opfer, ne? Merkste selber, oder? -Ani--176.6.57.202 21:25, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Faschismus ist nicht einfach keine "andere Meinung". Aber Faschisten sind wohl mittlerwweile darin gewieft ihre "Meinung" so zu propagandieren dass die tatsächlich glauben damit durchzukommen. -Ani--176.6.57.202 19:01, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Würde es nicht. Dann hätten die ja die absolute Mehrheit. Eine absolute Mehrheit halte ich immer für schlecht, egal wer sie hat. Dann könnten die ja fast immer machen was die wollen. Und eine Demokratie lebt ja von unterschiedlichen Meinungen. Demokratie kann eben auch mal unbequem sein, vor allem, wenn eine politische Meinung nicht der eigenen entspricht. Andere Meinungen zuzulassen war aber noch nie die Stärke der linken Fraktion. --Olivenmus (Diskussion) 18:13, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Die Spd war ein Jahr vor der letzten bundestagswahl auch bei 15% --Future-Trunks (Diskussion) 11:12, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe hier oben: 3. und 4. Edit. --Dioskorides (Diskussion) 11:20, 18. Sep. 2024 (CEST)
- das istr nur die halbe Wahrheit. Denn die Grünen waren bei 25% in den Umfragen und fielen dann zur näher kommenden Wahl zugunsten der SPD --Future-Trunks (Diskussion) 12:43, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe noch das Bild von der Wählerwanderung im Kopf, das am Wahlabend im TV gezeigt wurde: der dickste Balken der Unionsverluste (1,3 Mio) ging an die SPD. --Dioskorides (Diskussion) 14:51, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Übrigens eine beliebte Masche der Politiker: ein Wahlergebnis wird nur dann am vorherigen Wahlergebnis gemessen, wenn's passt. Wenn nicht, dann hat man eine passende Umfrage parat, gegenüber der man dann günstiger (oder die Anderen ungünstiger) dasteht. Vielleicht liegt auch darin der Sinn der Umfragen. --Dioskorides (Diskussion) 14:54, 18. Sep. 2024 (CEST)
- das istr nur die halbe Wahrheit. Denn die Grünen waren bei 25% in den Umfragen und fielen dann zur näher kommenden Wahl zugunsten der SPD --Future-Trunks (Diskussion) 12:43, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Siehe hier oben: 3. und 4. Edit. --Dioskorides (Diskussion) 11:20, 18. Sep. 2024 (CEST)
- Lieber Adagio, das kommt drauf an, welches Personal die SPD haben wird. Von daher: sieht mau aus. Ihr Sender Jerewan. --Blue 🔯 07:51, 19. Sep. 2024 (CEST)
- Mit Kevin, Saskia und Stegner ganz sicher net. Und das sind nur die schlimmsten. Dann kommen das Koryphäen wie Klingbeil. Das ist der Allerschlimmste. Schlimmer wie Esken. Und die ist schon schlimm. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:43, 20. Sep. 2024 (CEST)
- Welche(r) Kopf(öpfe) aus der verfügbaren Kollektion der SPD-Köpfe schwebt(en) dir vor, mit dem der turn-around gelingen könnte? --Dioskorides (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2024 (CEST)--Dioskorides (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Die Köpfe sind doch egal, wenn sich die Politik nicht ändert. Die SPD war mal die Partei der Arbeiter und Arbeitnehmer. Wofür setzt sie sich ein? Für Renten, Wohngeld, Hartz-Empfänger und Flüchtlinge. Alles wichtige Ziele und Gruppen, aber das bringt keine 40 Prozent plus, wie in den 1970ern. --2A02:3035:670:B46A:298F:BE8:5720:BBAF 15:20, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Welche(r) Kopf(öpfe) aus der verfügbaren Kollektion der SPD-Köpfe schwebt(en) dir vor, mit dem der turn-around gelingen könnte? --Dioskorides (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2024 (CEST)--Dioskorides (Diskussion) 14:19, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Mit Kevin, Saskia und Stegner ganz sicher net. Und das sind nur die schlimmsten. Dann kommen das Koryphäen wie Klingbeil. Das ist der Allerschlimmste. Schlimmer wie Esken. Und die ist schon schlimm. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:43, 20. Sep. 2024 (CEST)
Hier ist die SPD-Welt noch in Ordnung. --Dioskorides (Diskussion) 18:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
brutaler Ohrwurm - 🎶 last night i dreamt of san pedro
...er will mich auf raten töten - delirium, raserei, orientierungslosigkeit, tollwut, exitus.
von euch bitte dringend einen sehr ähnlichen, guten song, oder mit selben kurzen tonfolgen, mit dem ich ihn übertönen, bekämpfen und schließlich heilen kann! 176.7.153.141 16:41, 20. Sep. 2024 (CEST)
- dann hast den anderen im Ohr :-) Einmal laut mitsingen und gut isses. --79.116.245.185 17:33, 20. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻 das will er ja nur 176.7.136.86 16:07, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Selbes Jahrzehnt: Auf geht's, schüttel deinen Körper -- • Diskussion • Eppelheim 17:52, 20. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻 great! das hatte ich völlig vergessen. und ist zwar ein paar ritzel schneller, paßt einigermaßen ( 🎶islaaa bo-nii-hii-taaah" = 🎶"baby do that conga" ), aber ein absolut grandioser universal ohrwurmkiller! 176.7.148.71 00:22, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Descending to nowhere --2.173.247.76 18:45, 20. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻 schöner Sound, gutes lied, ... leider keine vocals zum mitsingen und die ähnliche Tonfolge setzt später an. immerhin schonmal Linderung! 176.7.148.71 00:12, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ich dachte, gerade rein Instrumental hilft vielleicht besser. ;-) Es gibt reichlich Aufnahmen von den beiden, auch ganze Konzerte. --2.173.247.76 05:01, 21. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻 schöner Sound, gutes lied, ... leider keine vocals zum mitsingen und die ähnliche Tonfolge setzt später an. immerhin schonmal Linderung! 176.7.148.71 00:12, 21. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻 mir ist inzwischen eingefallen duran duran - "shore to the shore", setzt gleich beim ersten ton ( "last night" ) an, ist zwar auch ein ohrwurm, selber schwer loszuwerden, aber ein angenehmer solcher mit pepp! 176.7.148.71 00:29, 21. Sep. 2024 (CEST)
- 📢🦻"samba pa ti" funktioniert auch ( obwohl nur instrumental, aber sitzt so tief, daß man es mitsummen kann ) und setzt schon früh an auf "night"176.7.136.86 16:12, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Spontan fällt mir da Road to Nowhere [3] von den Talking Heads ein. Wer es kennt, der muss es sich gar nicht anhören, es reicht, nur an: We're on the road to nowhere, come on inside zu denken, schon hat man es im Kopf. --5DKino (Diskussion) 17:10, 21. Sep. 2024 (CEST)
- Ganz klar; "Solitude" von Black Sabbath, der 7. Song im Album "Master of Reality". Titel vom Album und Song passen aufs Auge. Falls Du dann noch irgend wo Bässe aus dafür geeigneten Boxen schwingen lassen kannst, bist Du im Haus der King. Miet-Rechtsschutzversichert? --Pat Feische (Diskussion) 16:16, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Gegen Ohrwürmer hilft nur hauseigener satter Kontrast: Systemabsturz! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 04:04, 3. Okt. 2024 (CEST)
- oder Dada (so nachts um 5 ... konnte nicht einschlafen ohne Schlafmusik): Die steilen Treppen im Dome mit den drei Pfaffen machen es ja möglich dass die roten Klammeraffen zu dem Link mit den langweiligsten Commons-Seiten (löschbedroht von der die Welt vereinfachenden Feuerhölle) krabbeln. italienischer Ausflugs-Ausblick: Man beginnt eine Rombesichtigung natürlicherweise an der Cloaca Maxima der uraltern Stadt! ... bin gerade voll Dada (blöder Link weil er die kleinen Kinderchen erschreckt - aber voll nützlich!): → → → → Saxophon und Elektro hören: → → →
Wie zerrissen ist die Republik?
Das ist heute Abend Thema bei Hart aber Fair. Es wird garantiert ein hartes Battle geben. Hoffentlich ist Sahra heute gesundheitlich wieder auf dem Damm. Das BSW wird nach der Wahl in Brandenburg in jedem Fall für eine Regierungsbildung benötigt. Sonst: Mal sehen wie Kevin Kühnert heute Abend den Begriff Pyrrhussieg definiert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:49, 23. Sep. 2024 (CEST)
- *Reinquetsch!* Achtung Sprachpolizeieinsatz! Bitte „eine harte battle“, im Englischen gibt es zwar kein Genus mehr, aber dafür heißt es ital. la battaglia und franz. la bataille, also klares Femininum, nicht zu reden von „die Schlacht“!--94.219.16.212 20:49, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Battle ist bereits so deutsch, dass er/sie in den Duden aufgenommen wurde. DIE oder DER sind richtig. --176.1.138.213 10:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die oder der meinetwegen, aber nicht wie oben DAS! Und wenn die Putinknecht für den Flotpot nur noch Sahra ist, dann ist der Duden jetzt nur noch der Konrad!--94.219.16.212 10:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Battle ist bereits so deutsch, dass er/sie in den Duden aufgenommen wurde. DIE oder DER sind richtig. --176.1.138.213 10:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Also, mein Eindruck war, dass, trotz Achtungserfolgs, das BSW in dieser Wahl eher eine Randfigur war. Und, bevor du auf vermeintliche Pfuis der SPD verweist, vergiss nicht den Dolchstoß in den Rücken der Linken, seitens des von dir so podestierten Idols. -Ani--176.6.55.199 09:15, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ohne BSW gibts in Brandenburg keine Mehrheit. Dies weiss auch die NZZ. Bin auf Hart aber Fair heute Abend gespannt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die BSW könnte mit der AFD aber besser als mit der SPD. Egal was die basteln in Brandenburg, es wird keine angenehme Regierungszeit, zumal die AFD mit der Sperrminorität ordentlich reinfunken wird. Aber vielleicht wird sich die SPD auch den Wünschen der Wähler mal annähern? Aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Auf einmal wollen CDU und FDP ganz groß das Migrationsthema angehen, einer der Hauptgründe warum die Leute BSW und AFD wählen. Das muss die SPD verinnerlichen, das Beispiel der Grünen ist lehrreich. Und die Presse hat es auch kapiert, ich schätze mal, bei hart aber unfair wird es um fast nichts anderes mehr gehen als um Migration. Schade, es hätte nicht soweit kommen müssen (mein Sohn hat sichtbar Migrationshintergrund und er wird natürlich mit allen über einen Kamm geschert), hätte man auf die AFD von vor 9 Jahren schon gehört. Aber ja, wir faffen daff... --79.116.96.224 10:33, 23. Sep. 2024 (CEST)
- (Der folgende Beitrag ist nicht todernst gemeint.) Warum hast du als jemand mit migrantischer (offenkundig selbstgewählter und -geschaffener) Familie etwas gegen Migranten? Gut, ich könnte mir auch ausländische Ehefrauen vorstellen und habe dennoch meine Probleme mit bestimmter Migration beziehungsweise eher mit bestimmter Religion, die sich besonders durch Migration hierzulande immer weiter verbreitet. Wol dir sper, cruze unde dorn! Weh dir heiden, daz ist dir zorn! (Walther von der Vogelweide) --95.91.236.224 10:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die Migranten sind laut Umfragen sogar eher gegen Migranten als Ur-Deutsche. Diejenigen die mittlerweile einen deutschen Pass haben, wählen sogar eher AfD als zum Bioladen radfahrende Milieus. Dieses Thema ist zu ernst, als nicht ernst darüber zu diskutieren. --176.7.212.135 10:51, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Mir gegenüber hat einmal ein türkischer Taxifahrer (in Darmstadt) wie ein Rohrspatz auf seine afghanischen Kollegen geschimpft. Er verstehe überhaupt nicht, warum Deutschland diese Leute ins Land gelassen habe, deswegen wähle er die AfD. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:01, 23. Sep. 2024 (CEST)
- (BK) Ich glaube, auch die in D lebenden Migranten haben über die Migrationsfrage keine einheitliche Meinung, die sind wahrscheinlich genauso "zerrissen" wie die nichtmigrantischen Deutschen. "Zerrissen" ist auch so ein Reizwort, in der Demokratie sollte es der Normalzustand sein, dass man über politische Fragen verschiedene Meinungen hat. In D (wahrscheinlich auch A und CH) war man lange sehr, und wagrscheinlich viel zu sehr konsensorientiert. Das überdeckte nur die tatsächlich vorhandenen Denkunterschiede. Oder anders ausgedrückt: die früher große Intergartionskraft der Parteien schwindet immer mehr. Im Ausland kennt man das schon länger. --Dioskorides (Diskussion) 11:02, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Schön blöd. Wenn Leute wie Höcke das Sagen haben, dann werden diese AfD-Wähler natürlich deportiert (pardon, "remigriert"), weil sie sich nicht genug assimiliert (pardon, "integriert") haben: weil sie z.B. in Restaurants nicht Schweinebraten mit Knödel oder Bratwurst mit Sauerkraut anbieten, sondern Lasagne, gebratenen Reis oder Dönerteller. --Hob (Diskussion) 11:20, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Falls du auf das Potsdamer "Geheimtreffen" anspielst: Die Kampagne ist gefloppt. Abgesehen von einer sehr kleinen Filterblase haben das auch alle längst gemerkt.
- Gefährlicher: Wenn solche Leute das Sagen haben, könnten sie unsere Verteidigungs- und Bündnisfähigkeit weiter demontieren und uns leichtsinnig an Putin ausliefern. In der Hinsicht ist das Programm der AfD tatsächlich mit dem Angela Merkels deckungsgleich. Wäre allerdings auch kein so großer Unterschied zum Status QuOlaf. --Anti ad utrumque paratus 12:04, 23. Sep. 2024 (CEST)
- "Für rigorosere Abschiebung von Asylbewerbern zu sein, das verstößt nicht gegen das Grundgesetz", WTF? Da braucht man dann gar nicht mehr weiter zu lesen. Selbst wenn in dem Satz abgelehnte Asylbewerber gemeint sind, beruht die Nicht-Abschiebung in den allermeisten Fällen auf Grundrechten, die sich aus dem Grundgesetz und der Internationalen Menschenrechtscharta ergeben. --31.17.255.167 12:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Interessante Theorie.
- Entscheidender: Anwesend waren eine Handvoll subalterner AfDler und CDUler, deren relativ "ranghöchster" Roland Hartwig kurz darauf von Weidel kaltgestellt wurde. Den Versuch, daraus etwas gegen die Gesamtpartei abzuleiten, haben große Teile der Gesellschaft ebenso durchschaut wie letztes Jahr die Kampagne gegen Hubert Aiwanger.
- Solche Faxen lenken nur von anderen Gefahren ab, siehe oben. --Anti ad utrumque paratus 13:09, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ausgerechnet derjenige, der zu dem Zeitpunkt nicht mal mehr ein politisches Mandat innehatte soll "ranghöchster" gewesen sein? --31.17.255.167 16:09, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Schön, dass da Details korrigiert werden. Am Prinzip ändert das nichts: die AfD rückt immer weiter nach rechts, und ihre Pläne werden immer menschenfeindlicher. Diejenigen, die die Partei gegründet haben (Klimawandelleugner, schlimm genug), werden nach und nach weggekegelt und durch brauneres Personal ersetzt.
- Blöd für dich: Dein Link ist nicht das letzte Wort. Siehe [4]
- "in diesem Fall ist es kein Wunder, dass rechte und rechtsradikale Medien jubilieren" Woher hast du denn den Übermedien-Link? Bestimmt nicht daher, dass du Übermedien regelmäßig liest.
- "Sellner habe geantwortet, er wolle ’nicht assimilierte‘ deutsche Staatsbürger durch Druck zum Auswandern bringen" Erst mal wegekeln, und nur da, wo das nicht klappt, wird später deportiert. Wir kennen doch unsere Pappenheimer. --Hob (Diskussion) 12:56, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht traurig sein: Den Link habe ich aus dem WP-Artikel. Er war auch schon bei Welt, FAZ und SZ verlinkt. Weder der noch dein Link werden das letzte Wort sein. Das nennt man Debatte.
- Die Kritik von Christoph Kucklick, Stefan Niggemeier, und Felix W. Zimmermann am Correctiv-Text hat ein zentrales Problem: Sie will vom Wesen des zeitgenössischen Rechtsextremismus nichts wissen (..) tatsächlich macht der Text an einigen Stellen valide Punkte – allerdings verliert die Kritik vor lauter Bäumen den Wald aus dem Blick.
- Oder kürzer: Wie kann man auf ein paar validen Fehlern rumreiten, wo der Zweck doch bekanntlich die Mittel heiligt, wann immer es gegen Rechts geht? Danke, überzeugt nicht. --Anti ad utrumque paratus 13:33, 23. Sep. 2024 (CEST)
- "Für rigorosere Abschiebung von Asylbewerbern zu sein, das verstößt nicht gegen das Grundgesetz", WTF? Da braucht man dann gar nicht mehr weiter zu lesen. Selbst wenn in dem Satz abgelehnte Asylbewerber gemeint sind, beruht die Nicht-Abschiebung in den allermeisten Fällen auf Grundrechten, die sich aus dem Grundgesetz und der Internationalen Menschenrechtscharta ergeben. --31.17.255.167 12:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die Migranten sind laut Umfragen sogar eher gegen Migranten als Ur-Deutsche. Diejenigen die mittlerweile einen deutschen Pass haben, wählen sogar eher AfD als zum Bioladen radfahrende Milieus. Dieses Thema ist zu ernst, als nicht ernst darüber zu diskutieren. --176.7.212.135 10:51, 23. Sep. 2024 (CEST)
- (Der folgende Beitrag ist nicht todernst gemeint.) Warum hast du als jemand mit migrantischer (offenkundig selbstgewählter und -geschaffener) Familie etwas gegen Migranten? Gut, ich könnte mir auch ausländische Ehefrauen vorstellen und habe dennoch meine Probleme mit bestimmter Migration beziehungsweise eher mit bestimmter Religion, die sich besonders durch Migration hierzulande immer weiter verbreitet. Wol dir sper, cruze unde dorn! Weh dir heiden, daz ist dir zorn! (Walther von der Vogelweide) --95.91.236.224 10:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die BSW könnte mit der AFD aber besser als mit der SPD. Egal was die basteln in Brandenburg, es wird keine angenehme Regierungszeit, zumal die AFD mit der Sperrminorität ordentlich reinfunken wird. Aber vielleicht wird sich die SPD auch den Wünschen der Wähler mal annähern? Aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Auf einmal wollen CDU und FDP ganz groß das Migrationsthema angehen, einer der Hauptgründe warum die Leute BSW und AFD wählen. Das muss die SPD verinnerlichen, das Beispiel der Grünen ist lehrreich. Und die Presse hat es auch kapiert, ich schätze mal, bei hart aber unfair wird es um fast nichts anderes mehr gehen als um Migration. Schade, es hätte nicht soweit kommen müssen (mein Sohn hat sichtbar Migrationshintergrund und er wird natürlich mit allen über einen Kamm geschert), hätte man auf die AFD von vor 9 Jahren schon gehört. Aber ja, wir faffen daff... --79.116.96.224 10:33, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ohne BSW gibts in Brandenburg keine Mehrheit. Dies weiss auch die NZZ. Bin auf Hart aber Fair heute Abend gespannt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:42, 23. Sep. 2024 (CEST)
- „Diese Strategie der Dethematisierung, die übrigens auch Habermas mit Blick auf die AfD anempfohlen hat, ist aber kontraproduktiv. Sie stärkt die, die man schwächen will. „Die unsägliche Truppe“, so hat Habermas die AfD 2016 genannt, treibt heute alle vor sich her. Die, die man aus dem Diskurs ausschließt, inszenieren sich erfolgreich als Opfer. Und es wird ihnen leicht gemacht, die Parrhesia, den Mut zur Wahrheit, für sich zu reklamieren: „Glaubt nicht der Lügenpresse! Wir sprechen aus, was ausgesprochen werden muss!“ Und so weiter. Wer Feindschaft verhindern will, muss Gegnerschaft zulassen. Migrationskritische Meinungen müssen erlaubt sein, auch wenn man sie selbst für falsch hält.“
- (Svenja Flaßpöhler im Gespräch mit Marc Reichwein) --Anti ad utrumque paratus 10:55, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Dieses Jahr ist erst einmal Schluss mit Landtagswahl. Im März des nächsten Jahres geht es in Hamburg weiter und im September gibt es die Bundestagswahl. Dann können wir sehen, ob der BSW sich bundesweit behaupten kann. Im Jahr 2026 geht es dann in fünf Bundesländern zur Urne. --Elrond (Diskussion) 12:38, 23. Sep. 2024 (CEST)
- BSW-Co-Chefin Amira Mohamed Ali bekräftigt bei einer Regierungsbeteiligung ihrer Partei in Brandenburg müsse diese klar Farbe bekennen zum Krieg in der Ukraine. Die Landesregierung müsste laut aussprechen, dass sie für Friedensverhandlungen mit Russland sei und gegen die Stationierung neuer Waffen in Deutschland. „Wir gehen gestärkt aus der Wahl hervor.“ Das neu gegründete BSW treibe jetzt den Aufbau der Partei weiter voran. Zehn Landesverbände gebe es mittlerweile, sechs müssten noch gegründet werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Unbedingt verhandeln. Russland will aber eigentlich gar nicht so richtig. Vielleicht wäre ein Landesverband in Russland ein guter Schritt? ...Sicherlich Post 14:31, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Frau Wagenknecht möge sich da bitte noch einmal mit Herrn Putin zusammensetzen, denn je länger der Krieg dauert, desto weniger Interesse an einer Verhandlung hat er, mag daran liegen, dass seine Verhandlungsposition immer schlechter wird. --Elrond (Diskussion) 15:53, 23. Sep. 2024 (CEST)
- tja, dumm aber, wenn es ultimativ auf Landesebene gefordert wird. Damit gibt es dann keine Regierung, die Ausschließeritis lässt grüßen. --176.1.142.254 17:05, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin davor, einen antifaschistischen Schutzwall aufzubauen. Höher und breiter als zuvor. Über den Verlauf könnte man diskutieren, aber das Saarland gehört definitiv zum auszuschließenden Bereich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:17, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Da rennst Du bei vielen Ossis vermutlich offene Scheunentore ein. Optimal wäre jedoch, wenn der Westen vorher die nur vom Osten bezahlten Reparationen an die Sowjetunion ausgleicht. :) --2003:D0:711:DAFE:70A2:1571:C19C:9A8C 20:30, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Klar, das soll das Saarland ruhig ausgleichen. Und bei dieser Gelegenheit auch noch all die Schäden, die der Saarländer Honecker in der DDR angerichtet hat. Wobei die AfD vermutlich "Durch Merkel sind wir quitt" sagen würde. --2003:E5:B71A:FD9B:A48A:2115:5B97:9B47 20:59, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Da rennst Du bei vielen Ossis vermutlich offene Scheunentore ein. Optimal wäre jedoch, wenn der Westen vorher die nur vom Osten bezahlten Reparationen an die Sowjetunion ausgleicht. :) --2003:D0:711:DAFE:70A2:1571:C19C:9A8C 20:30, 23. Sep. 2024 (CEST)
- BSW-Co-Chefin Amira Mohamed Ali bekräftigt bei einer Regierungsbeteiligung ihrer Partei in Brandenburg müsse diese klar Farbe bekennen zum Krieg in der Ukraine. Die Landesregierung müsste laut aussprechen, dass sie für Friedensverhandlungen mit Russland sei und gegen die Stationierung neuer Waffen in Deutschland. „Wir gehen gestärkt aus der Wahl hervor.“ Das neu gegründete BSW treibe jetzt den Aufbau der Partei weiter voran. Zehn Landesverbände gebe es mittlerweile, sechs müssten noch gegründet werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Sahra ist zum Glück als Gast dabei! Mit Juli Zeh ist noch eine andere superstarke und intelligente Frau in der Sendung- das wird heute Abend mal so richtig gut! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:06, 23. Sep. 2024 (CEST)
Solange Deutschlands Migranten bei "Pisa" schlecht abschneiden
werden der AfD die Themen nicht ausgehen. Ich bin der Meinung, dass "Pisa" kein wirkliches Problem der Biodeutschen ist. --H. Adagio (Diskussion) 13:41, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Stimmt, wer Sachen von Demeter und Bioland kauft ist im Schnitt besser stituiert und hat einen höheren Bildungsabschluss als der Durchschnitt. . --Elrond (Diskussion) 14:06, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Der AfD werden die Themen nie ausgehen. Irgendwas ist immer schlecht und es ist eine gute alte Tradition einer Minderheit den Schwarzen Peter zuzuschieben. Früher waren die Juden sehr beliebt, dafür gibts inzwischen in D zu wenig. Katholiken bzw. Protestanten (je nach Ort und Zugehörigkeit) waren auch mal beliebt aber das macht jetzt auch nur noch wenig Sinn; also sinds jetzt die Migranten. ...Sicherlich Post 14:25, 23. Sep. 2024 (CEST) Frauen und im speziellen Hexen ware auch mal Ursache für das Böse!
- Warum eigentlich? --2001:9E8:F3E:2000:F0F5:CCD2:5B18:88F4 15:08, 23. Sep. 2024 (CEST)
- ? Wenn die Frage ist warum es so wenig sind, dann empfehle ich einen dringenden Ausflug in die Geschichte!? Sehr dringend. ...Sicherlich Post 16:52, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Anhand der Grafik hätte ich vermutet, dass die Frage "Warum eigentlich sinkt die Zahl derJuden seit 2005 stetig?" lautet. Manche sind halt wortfaul. --176.1.142.254 17:01, 23. Sep. 2024 (CEST)
- ? Wenn die Frage ist warum es so wenig sind, dann empfehle ich einen dringenden Ausflug in die Geschichte!? Sehr dringend. ...Sicherlich Post 16:52, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Warum eigentlich? --2001:9E8:F3E:2000:F0F5:CCD2:5B18:88F4 15:08, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Super. Eine Meinung. Hans Rosenthal war auch oft der Meinung, das was Spitze war. Meinung halt. Was hat es genützt? Heute isser tot. Da kann man schon mal nachdenklich werden, meine ich. -Ani--176.6.64.1 14:30, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Der Hansi war ein ganz großer Berliner! --2001:9E8:F3E:2000:F0F5:CCD2:5B18:88F4 15:11, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Demeter-Käufer sind nicht nur besser stituiert, die haben auch weniger Dezifite mit Fremdwörtern ;) --178.13.227.251 15:31, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Und weil Du so schön aufmerksam warst, schenke ich Dir das "t" --Elrond (Diskussion) 15:49, 23. Sep. 2024 (CEST)
- "T" fehlt! Wer weiß worauf das anspielt ist über 40-50. --176.1.142.254 16:58, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Und weil Du so schön aufmerksam warst, schenke ich Dir das "t" --Elrond (Diskussion) 15:49, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Solange man nach Meinungen statt nach Fakten geht, ist genau das unser Problem. Nicht die Migranten. --Marcus Cyron Wikipedia – Mitläufer gesucht, Autoren verachtet, Haltung unerwünscht. 11:17, 28. Sep. 2024 (CEST)
"Die" Juden sind ein sehr schlechtes Beispiel, da sie, sofern sie aschkenasisch waren, ohnehin dem deutschen Kulturraum angehörten und sich auch diesem durchaus zugehörig fühlten ... . Sie als "Migranten" im modernen Sinn anzusehen, ist mit Einschränkungen Unsinn. Wer Jiddisch ("Jüdischdeutsch") konnte, benötigte in aller Regel keinen tiefschürfenden Sprachunterricht im Deutschen. Es bringt nichts, sich über die AfD zu beschweren, wenn man als Demokrat im Grunde jede Reform innerlich verweigert. Fest steht, dass Grundschulbildung in Deutschland ab 1890 kein großes Problem war, nicht einmal in den Unterschichten, ganz im Unterschied zu heute. Katholiken holten um 1900 gegenüber den anderen Gruppen in Bildungsdingen rasend schnell auf. Eine vergleichbare Entwicklung gibt es heutzutage nicht, schon weil die Menge gut qualifizierter Lehrer nicht anwächst und Migranten ja auch keine "Minderheit" mehr sind, sondern im großsstädtischen Raum die Mehrheit. Eure Vergleiche sind unnütz. Sie machen keine Schulnote im Jahr 2024 besser. Das Problem ist doch, dass eine Gruppe, die über geringe Bildung verfügt, der AfD die Argumente liefert´, gegen Zuwanderung zu sein, denn im Prinzip benötigt Deutschland eher hochqualifizierte Migranten. Die kommen aber kaum, da Steuern und Abgaben zu hoch sind. Das wirkliche Problem sind ja auch nicht die Migranten, sondern linke Wähler, die sich jeder Reform verweigern. Was nützen die schönsten Argumente, wenn die Ergebnisse nicht stimmen?--H. Adagio (Diskussion) 18:12, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Welche Evidenz gibt es für die These von den dummen Migranten?
- Was hat Grundschulbildung vor 100 Jahren mit der PISA-Studie zu tun?
- Die Juden wurden hier nirgendwo als Migranten bezeichnet, sondern als eine Minderheit, die als Sündenbock genutzt wurde, wie heute die Migranten. Es ist schon ein wenig vermessen, sich über fehlende Bildung bei Migranten aufzuregen und selbst ein defizitäres Leseverständnis zu demonstrieren. --95.91.236.224 18:18, 23. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Die "Migranten" könnten so gut gebildet sein, wie sie wollten, man würde ihnen ihre Bildung genau so übel nehmen, wie man den gebildeten Juden (Journalisten, Juristen, Ärzte, Bankiers, etc.) ihre Bildung übel genommen hat (Strippenziehende Elite "da oben"). Ungebildeten "Einheimischen" wird man ihre Unbildung nie vorwerfen, anders als den ungebildeten "Ostjuden", die genauso als billige Arbeitskräfte aus ihren Dörfern in Industriestandorte eingewandert sind, wie die "Einheimischen". --Geoz (Diskussion) 19:16, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist Unfug. Du betrachtest das Leben als "Selbstverwirklichung", in dem jeder sein Ding so macht, wie er es für richtig hält. Damit lassen sich große nationale Aufgaben wie "Bildung" nicht bewältigen. Was Du schreibst, ist natürlich Unsinn, In der Vergangenheit hat ein Bürgerlicher sehr wohl auf einen Arbeiter herabgesehen, ganz gleich ob einheimisch oder nicht. Die soziale Distanz zwischen "Ostjuden" und angesehenen Bürgergeschlechter mosaischen Glaubens war ungefähr so groß wie zwischen einem arrivierten Bildungsbürger und einem schlesischen Kohlearbeiter. Der Vergleich hinkt und bringt im 21. Jahrhundert nichts, da diese Formen der Arbeit nicht mehr benötigt werden. Es ist schlicht und ergreifend viel zu teuer, Rohstoffe in unserem Land abzubauen oder massenweise Billigkräfte in der Industrie zu beschäftigen. Und reine Dienstleistungsberufe im Niedriglohnsektor sind zum größten Teil staatlich bezuschusst. Die viel zitierte Pflegekraft aus XY lebt in der letzten Konsequenz zu einem großen Teil von Staatsgeld. Das ist auch hier.nicht das Thema. Das 19. Jahrhundert kann hier nicht das Problem sein, da im 21. Jahrhundert ganz andere Maßstäbe an die Wettbewerbsfähigkeit eines Standortes gelegt werden. Die Frage der Bildung ist viel zu wichtig, als dass man durch den Whataboutism irgendetwas erreichen könnte. Was zählt, ist nicht, was war oder was sein könnte, sondern was ist. --H. Adagio (Diskussion) 03:25, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist genauso defizitär irgendwelche Beispiele anzuführen und am eigentlichen Thema vorbeizureden. Die Feststellung, dass Migranten im Allgemeinen schlecht bei PISA abschneiden, ist keine Sündenbockfeststellung. Mangelndes Leseverständnis? --H. Adagio (Diskussion) 13:54, 24. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Die "Migranten" könnten so gut gebildet sein, wie sie wollten, man würde ihnen ihre Bildung genau so übel nehmen, wie man den gebildeten Juden (Journalisten, Juristen, Ärzte, Bankiers, etc.) ihre Bildung übel genommen hat (Strippenziehende Elite "da oben"). Ungebildeten "Einheimischen" wird man ihre Unbildung nie vorwerfen, anders als den ungebildeten "Ostjuden", die genauso als billige Arbeitskräfte aus ihren Dörfern in Industriestandorte eingewandert sind, wie die "Einheimischen". --Geoz (Diskussion) 19:16, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Vom Schlachthof bis zum Erntehelfer: günstige Arbeitskräfte für den Niedriglohnsektor fand man nirgends zu besseren Konditionen als unter Asylanten. Und Mieter für Problemimmobilien auch. Wer soll das denn in Zukunft übernehmen, wenn auch noch jeder Migrant einen Job als Bachelor möchte? Die deutsche Asylpolitik wird sich schon alleine deshalb nicht ändern… --Ellits5 (Diskussion) 20:26, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist falsch. Deutschland war vor 1933 klassisches Auswanderungsland. Billige Arbeitskräfte kamen vom Land, u.a. auch aus den preußischen Teilen Polens. Deutsch konnte im Prinzip jeder, wenigstens rudimentär. Viele davon waren sogar Nichtkatholiken. Auch nach 1950 waren es keine Asylanten, sondern stinknormale Gastarbeiter aus zunächst relativ kulturnahen Ländern wie Spanien, Italien und Griechenland, die hier gearbeitet haben. Die Zukunft, von der Du sprichst, gibt es nicht, weil das Land auf dem besten Weg ist nur noch zu 10-15% Industrieland zu sein, eine Entwicklung, die im Übrigen anderswo längst abgeschlossen ist. Deutschland hat seine günstige Wirtschaftsstruktur aus ideologischen Gründen unnötig aufgegeben. Warum? Weil man gesellschaftspolitisch etwas wiederholen möchte, was sich heutzutage nicht mehr wiederholen lässt. Du brauchst keine Arbeiterschaft mehr wie um 1950 und Du brauchst auch keinen Bachelor, der eine Quote erfüllt und am Ende auch nur arbeitslos auf der Straße steht. Das Wort WETTBEWERBSFÄHIGKEIT impliziert, dass man Leute hat, die etwas besser können als alle anderen. Dazu sind ganz andere Anstrengungen nötig. --H. Adagio (Diskussion) 03:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Viele davon waren sogar Nichtkatholiken". Da der deutsche Sprachraum bekanntlich konfessionell gemischt ist und das Deutsche Reich von 1871 überwiegend protestantische Gebiete umfasste (der katholischste "Gliedstaat" (wenn auch im eigentlichen Sinne eher reichunmittelbares Gebiet) war Elsaß-Lothringen mit 80 Prozent Katholiken, und es gab nur zwei katholische Bundesfürsten (die Könige von Bayern und Sachsen), von denen einer über ein mehrheitlich protestantisches Land "regierte", wobei mindestens Preußen, Baden und Württemberg zugegebenermaßen große katholische Bevölkerungsanteile hatten (im nach dem Reichsdeputationshauptschluss verfünffachten Baden war der Anteil der Katholiken wohl sogar größer als jener der wohl vorwiegend in Altbaden zu findenden Protestanten; aber auch in Württemberg stand ein stark katholisches Neuwürttemberg dem evangelischen Altwürttemberg gegenüber), ansonsten gab es überall viele Protestanten und insgesamt etwa zwei Drittel Protestanten im gesamten Reichsgebiet), ist dies kein Wunder.
- Dass die Ruhrpolen übrigens oft wenig Deutsch sprachen sollte eigentlich allgemein bekannt sein, zumindest wir hatten die Ruhrpolen auch in der Schule in Geschichte (allerdings wohl erst in der Oberstufe, wenn ich mich richtig erinnere). --95.91.236.224 11:14, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Sie waren zum größten Teil preußische Staatsbürger und lernten in der Volksschule deutsch - bevor sie ins Ruhrgebiet kamen. --H. Adagio (Diskussion) 13:24, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Darum sagten sie auch Mottek zum Hammer. Is ja klar. --Elrond (Diskussion) 18:01, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Sie waren zum größten Teil preußische Staatsbürger und lernten in der Volksschule deutsch - bevor sie ins Ruhrgebiet kamen. --H. Adagio (Diskussion) 13:24, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist falsch. Deutschland war vor 1933 klassisches Auswanderungsland. Billige Arbeitskräfte kamen vom Land, u.a. auch aus den preußischen Teilen Polens. Deutsch konnte im Prinzip jeder, wenigstens rudimentär. Viele davon waren sogar Nichtkatholiken. Auch nach 1950 waren es keine Asylanten, sondern stinknormale Gastarbeiter aus zunächst relativ kulturnahen Ländern wie Spanien, Italien und Griechenland, die hier gearbeitet haben. Die Zukunft, von der Du sprichst, gibt es nicht, weil das Land auf dem besten Weg ist nur noch zu 10-15% Industrieland zu sein, eine Entwicklung, die im Übrigen anderswo längst abgeschlossen ist. Deutschland hat seine günstige Wirtschaftsstruktur aus ideologischen Gründen unnötig aufgegeben. Warum? Weil man gesellschaftspolitisch etwas wiederholen möchte, was sich heutzutage nicht mehr wiederholen lässt. Du brauchst keine Arbeiterschaft mehr wie um 1950 und Du brauchst auch keinen Bachelor, der eine Quote erfüllt und am Ende auch nur arbeitslos auf der Straße steht. Das Wort WETTBEWERBSFÄHIGKEIT impliziert, dass man Leute hat, die etwas besser können als alle anderen. Dazu sind ganz andere Anstrengungen nötig. --H. Adagio (Diskussion) 03:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
Dass die blonden blauäugigen Volldeutschen, die an Schweizer Unis in den ersten Semestern überdurchschnittlich häufig rausfliegen, öfters als Fremdsprachler, kann weder an der Muttersprache noch am hohen PISA-Niveau liegen und auch nicht an einem prekären sozioökonomischen Status des Elternhauses, das immerhin ein Auslandstudium finanziert. Deutsche Gymnasien bereiten schon seit Jahrzehnten schlecht auf ein Hochschulstudium vor. Dafür können die deutschen Studis gut gendern und mülltrennen. --88.84.1.74 11:59, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Hohes PISA-Ninveau"???? Deutschland hat seit dem ersten Pisa-Test immer erschreckend schlecht abgeschnitten; such in Google mal nach Pisa-Schock. --176.2.80.54 12:19, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das Niveau ist in Europa allgemein bekannt. Aber nicht in Deutschland. --88.84.1.74 12:57, 24. Sep. 2024 (CEST)
- http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,521201,00.html
- Pisa-Ergebnisse:
- Deutschland alle Schüler: 516 Punkte, Platz 13
- Deutschland, autochthon: 532 Punkte, Platz 4
- Deutschland, migrantisch: 439 Punkte, Platz 40
- Ist zwar viel zitierter alter Schnee und mittlerweile schon viele Jahre her, verliert aber nichts an seiner Bedeutung. Es ist nicht überwiegend der sozioökonomische Status, sondern v.a. der soziokulturelle Background. Klassische Bildungsbürger sind ja auch selten Millionäre und deswegen auch nicht dümmer als irgendwelche schwerreichen Tennisspieler oder Fußballstars. Das Rausfliegen aus Unikursen in den ersten Semestern ist etwas völlig Normales auch an deutschen Unis. Die Zuweisung "deutsch" ist in diesem Zusammenhang ohnehin Unsinn und verliert auch aus dem Auge, dass fast die gesamte Pharmabranche in der Schweiz ohne deutsche Migranten kaum leistungsfähig wäre. Das ist aber ein anderes Thema. Man muss die Relationen sehen wollen. Da sind keine familiären Bildungstraditionen da. Das ist das Problem. --H. Adagio (Diskussion) 13:33, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das Rausfliegen mag "völlig normal" sein, ist aber an Schweizer Unis für deutsche Abiturienten sehr viel höher als für alle anderen Studierenden. Das hat nichts damit zu tun, dass in der Pharmabranche (Basel) viele Berufspendler von der deutschen Seite des Rheins arbeiten. -- 88.84.1.74 13:58, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das wundert mich nicht. Doch soltest Du bedenken, dass es kein "deutsches" Abitur gibt. Bildung ist Ländersache in der BRD. Die Niveaus sind sehr verschieden. Außerdem hast du einen Migrationsanteil auch unter den Staatsbürgern, so dass das Wort "deutsch" ohednhin fragwürdig ist. Dass Baden-Württemberg mittlerweile massiv abgerutscht ist, ist kein Gehemnis und wird wohl der Grund für dieses Phänomen sein. Auch dort ist die Bevölkerungszusammensetzung völlig anders als z.b. in PISA-Siegerländern wie Sachsen. du sprichst zudem von ca. 11.000 Studierenden im Jahr. Das ist nicht repräsentativ. Es gibt auch andere Beobachtungen. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article108366132/Konkurrenzkampf-Deutsche-Streber-nerven-Schweizer-Studenten.html --H. Adagio (Diskussion) 15:27, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Dass D-Studis in CH-Hörsälen, und mehr noch in Übungsgruppen (dort kann der Dozent nicht sagen "hier ist eine Vorlesung in einem Hörsaal, das bedeutet ich lese vor und Sie hören zu"), durch nerviges Verhalten auffallen, ist eine andere Sache (eigentlich sind es meist Studenten, die Studentinnen verhalten sich mehrheitlich normal) und hat mit der überdurchschnittlich häufigen frühzeitigen Exmatrikulation (Abi aus allen Bundesländern, beide Geschlechter, schon langjährig anhaltender Trend) nichts zu tun. Maturanden aus Österreich sind an CH-Unis erfolgreicher. Die aus Frankreich auch, obwohl sie nicht Deutsch können. --88.84.1.74 17:05, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das wundert mich nicht. Doch soltest Du bedenken, dass es kein "deutsches" Abitur gibt. Bildung ist Ländersache in der BRD. Die Niveaus sind sehr verschieden. Außerdem hast du einen Migrationsanteil auch unter den Staatsbürgern, so dass das Wort "deutsch" ohednhin fragwürdig ist. Dass Baden-Württemberg mittlerweile massiv abgerutscht ist, ist kein Gehemnis und wird wohl der Grund für dieses Phänomen sein. Auch dort ist die Bevölkerungszusammensetzung völlig anders als z.b. in PISA-Siegerländern wie Sachsen. du sprichst zudem von ca. 11.000 Studierenden im Jahr. Das ist nicht repräsentativ. Es gibt auch andere Beobachtungen. https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article108366132/Konkurrenzkampf-Deutsche-Streber-nerven-Schweizer-Studenten.html --H. Adagio (Diskussion) 15:27, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das Rausfliegen mag "völlig normal" sein, ist aber an Schweizer Unis für deutsche Abiturienten sehr viel höher als für alle anderen Studierenden. Das hat nichts damit zu tun, dass in der Pharmabranche (Basel) viele Berufspendler von der deutschen Seite des Rheins arbeiten. -- 88.84.1.74 13:58, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das Niveau ist in Europa allgemein bekannt. Aber nicht in Deutschland. --88.84.1.74 12:57, 24. Sep. 2024 (CEST)
Warum wählen so viele junge Leute inzwischen AFD?
Bei den letzten Landtagswahlen wählten weitaus mehr Unter-24-Jährige AFD statt Grüne. --Blue 🔯 18:20, 23. Sep. 2024 (CEST)
- "Statt" Grüne.^^ Das halt ich sowieso für etwas Folklore, im Osten eh, k.A. was du da für Geschichten kennst. Wohl eher so dass die (noch) Wähler mit ihrer Partei gemeinsam altern, sicht- und fühlbar, also auch nicht mehr so jung sind. Ziemlich sicher ist, dass sich manche von denen lang jung *fühlten*. Davon abgesehen hat's auch triviale Gründe, Hochburgen und ergo auch Priorität inhaltlich wie im Wahlkampf (bis dato) Groß- und Unistädte, zumal mit Schwerpunkt in den alten Ländern, in die grad Jüngere mitunter flohen, aber eher nicht andersrum. So oder so Geschichte, aber das war auch nicht die Frage. AfD: stärkere oder längere Präsenz in den sog. sozialen Medien; provoziert und profitiert von Unsicherheiten und Zukunftsängsten, die bei relativ Jüngeren deutlicher ins Gewicht fallen könnten; dazu dürften sich Jüngere und nicht nur in der Schule häufiger oder direkter mit auch negativen Folgen etwa der Einwanderungspolitik konfrontiert sehen, bzw. Verdrängungs- oder Konkurrenzeffekten eher ausgesetzt sein. Man denke hier bspw. nur an die Wohnungssuche. Und nicht zu unterschätzen die grundsätzlich geringere Bindung jüngerer Wähler an die Traditionsparteien, oder was man früher Volksparteien nannte. Und dann bleibt halt gar nicht soviel, jedenfalls was "man" so kennen kann. Und die AfD kennt "man", wohl oder übel. Das ist nicht nur eigener Erfolg, für mich haben auch (schon) die althergebrachten/Mainstream-Medien da über die Jahre gut mitgewerkelt. Deren Rolle überhaupt total unterbelichtet, aber wo sollte es passieren. -89.245.22.28 19:43, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Woher man auf die großen Grünenanteile kommt? Und die geringen der AfD? Kinder- und Jugendwahl U18 aus den 2010ern.
- 2019 hieß es an meiner Schule auch von vielen Junglehrern und -lehrerinnen, dass sie Grüne wählten.
- Und 2021 habe ich in meiner Abiturklasse von antigrünen Schreihälsen nur die FDP gehört. Freie Drogen und freie Fahrt ohne Tempolimit wollten die. --109.43.178.195 20:28, 23. Sep. 2024 (CEST)
- weil die (wie mein Sohn) tagtäglich mitbekommen, was es heißt, von arabischen Kulturen heimgesucht zu werden. Wir alten bekommen das eigentlich nur am Rande mit. Ich sage das hier ganz offen, obwohl ich DeutschTürkin bin und mein Sohn deutlich sichtbar migrantischen Hintergrund hat. Aber auch er leidet unter diesen Leuten und zudem inzwischen unter einem gewissen Resentiment auch von Deutschen, obwohl er Deutscher ist. Was glaubst du, wieviele "Ausländer" AFD wählen! Wenn Deutschland dieses Sache mit der Migration nicht schleunigst in normale und legale Bahnen bringt, kommt es zur Katastrophe. --79.117.111.135 19:46, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das magin westdeutschen Großstädten so sein und bestimmt auch in Berlin. Aber wohl kaum in der ostdeutschen Provinz, wo die AFD-Hochburgen sind. --Rainer Z ... 20:18, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Im Gegensatz zu vielen „Wessis“, die im ihrem Leben noch nie einen Fuß in den Osten gesetzt haben, kennen die „Ossis“ aber die Zustände im Westen, die sie nicht bei sich wollen.
- Vermutlich sollte man das aber nicht überbewerten. Die Jungwähler wählen alle paar Jahre was anderes: 2019 Grüne, 2021: Grüne/FDP, 2024: AfD. Deshalb lieber wieder Wahlrecht ab 21. :D --2003:D0:711:DAFE:70A2:1571:C19C:9A8C 20:25, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe schon 8 Wochen "im Osten" verbracht und verstehe überhaupt nicht, warum da rechts gewählt wird. Keine "überflutenden" Ausländer. Schöne Städte. Nette Menschen.
- Beim letzten Mal habe ich allerdings tatsächlich auch Unschönes gehört: November 2022 diskutierten andere Gäste in dem kleinen Restaurant in Wernigerode, wo wir so gerne aßen, äußerst negativ über die Ukraine und deren Unterstützung. Als ich in derselben Woche im Zentrum von Halberstadt herumlief, hatte ich das Gefühl, von vielen gewaltbereiten Schlägertypen umgeben zu sein, allerdings nicht viel anders als in anderen Städten. --95.91.236.224 09:15, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kenne die Zustände in ostdeutschen Kleinstädten so gut, dass ich keine Lust mehr habe, mich diesem geballten Fremdenhass und dieser Gewaltbereitschaft auszusetzen. Da fühle ich mich in Nordneukölln sicherer. --Rainer Z ... 14:21, 24. Sep. 2024 (CEST)
- AfD-wählende Migranten sind wohl neben AfD-wählenden Armen die besten Beispiele für "die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber". --109.43.178.195 20:24, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Was ist daran dumm, wenn man sich den Metzger aussucht? Nachdem man durchschaut hat, dass man nur existiert um geschlachtet zu werden? Der Schlaue überlässt die Wahl des Metzgers dem Zufall? --2001:16B8:B8B6:100:BAB5:8049:1F3B:1B59 23:54, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Du weißt schon, dass der Spruch bedeutet, dass die Dummen selbst zu ihrem Metzger rennen und ihm freudig folgen, die Folgen verkennend, anstatt ihm entkommen zu wollen? --95.91.236.224 00:03, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Was ist daran dumm, wenn man sich den Metzger aussucht? Nachdem man durchschaut hat, dass man nur existiert um geschlachtet zu werden? Der Schlaue überlässt die Wahl des Metzgers dem Zufall? --2001:16B8:B8B6:100:BAB5:8049:1F3B:1B59 23:54, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Das magin westdeutschen Großstädten so sein und bestimmt auch in Berlin. Aber wohl kaum in der ostdeutschen Provinz, wo die AFD-Hochburgen sind. --Rainer Z ... 20:18, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Erstens: Junge Menschen unterscheiden sich gerne von älteren. Und haben Sympathie für Kontra-Positionen. Die AfD sind die politischen Outlaws, das kann sympathisch machen (und dafür kann so mancher Unsympath bei dieser Partei einfach ausgeblendet werden).
- Zweitens: Junge Menschen wollen Freiheit, und wählen das, was nach frei klingt. Es gab Zeiten, da war die FDP stark bei den Jüngeren (da gab es noch Linksliberale), später sahnten die Grünen dort ab (bis sie sich das Image der Verbotspartei erarbeiteten – egal ob zu recht oder unrecht). Die heutige Jungwählergeneration ist voll coronageschädigt, stärker als sich das meine (ältere) Generation vorstellen mag. Die Altparteien setzten Verbote durch, Lockdown etc., die AfD hat am stärksten auf Widerstand gemacht. Das wurde registriert.
- Drittens: Junge Menschen lieben eine unkonventionelle Sprache. Zumindest in den Standardmedien gibt es ein Standardpolitikersprech, das stößt ab.
- Viertens: Junge Menschen sind medienaffin. Parteien, für die das Internet Neuland ist und die nicht an jeder Milchkanne einen Netzzugang für nötig halten, sind da nicht besonders attraktiv. Eher diejenigen, die konsequent die neuen Medien nutzen, und nicht im herumschwurbelnden Verlautbarungssprech.
- Fünftens: Junge Menschen lassen sich nicht gerne abwimmeln. Also Sätze wie: Wir würden ja gerne, aber geh nicht, weil ... (Verordnung, Gesetz, EU, Bundesverfassungsgericht, UN, Bund-Länder-Kompetenz, Verwaltungsgericht, Schuldenbremse, Staatsvertrag, etc. etc.) Da wird lieber eine Partei gewählt, die sowas nicht im Vokabular hat. --2003:D0:2F05:F500:EDD6:E2B5:1C28:F2A6 23:05, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Die Grünen galten schon lange als Verbotspartei, als sie von 2018 bis 2022 große Erfolge, gerade bei den Jungen, einfuhren. --95.91.236.224 23:34, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Deutschlandfunk: Nach Absturz in Brandenburg: Grüne sehen russische Einflussnahme als einen Grund für ihr Wahlergebnis --2001:16B8:B8B6:100:BAB5:8049:1F3B:1B59 23:51, 23. Sep. 2024 (CEST)
- Sie werden Wagenknecht und und ihr Bündnis meinen. --2003:E5:B71A:FD9B:A48A:2115:5B97:9B47 23:58, 23. Sep. 2024 (CEST)
- An der schlechten Politik liegt es ja ganz bestimmt nicht… Aber es war halt schon immer einfacher den Arm einfach auszustrecken als ihn einen 180-Grad-Bogen in Richtung sich selbst machen zu lassen. --Olivenmus (Diskussion) 00:00, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht brauchen die Grünen einfach eine baerbocksche 360-Grad-Wende, damit es mit den Stimmen wieder nach oben geht? --Olivenmus (Diskussion) 00:02, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Die Zukunftsperspektiven sind schlechter geworden. Die allgemeine linke Borniertheit geht den jungen Menschen auf den Keks. wir schreiben nicht mehr 1968. Das Leben ist teurer geworden und die Arbeitsverhältnisse sind viel schlechter. Die Migrationsgesellschaft wird in Teilen als echtes Problem angesehen, im direkten sozialen Leben und in der direkten persönlichen Erfahrung. Klassenzimmererfahrungen eben. Linke sind junge Menschen wurst. Denen geht es nur um die eigene Ideologie. Echte Probleme des alltäglichen Lebens interessieren nicht. Und natürlich darf man nicht übersehen, dass es mittlerweile schon die Kinder der Generation Praktikum sind, die entsprechend anders denken als irgendwelche verwöhnten Wohlstandskids von ehedem. Deutschland ist eine Nation am absteigenden Ast. Das ist der Grundkonsens unter jungen Leuten. Definitiv und ohne wenn und aber. --H. Adagio (Diskussion) 03:41, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Meinste jetzt "Linke sind junge Menschenwurst" oder "Linken sind junge Menschen Wurst?" Du drückst dich schon etwas komisch aus, ehrlich gesagt. Auch wenn du die die echten Probleme des Alltags kennst wie deine
WesterntascheVerwesten Tasche(?). Ohne wenn und aber und so. Definitv. Also, echt jetzt. -Ani--176.6.50.203 03:58, 24. Sep. 2024 (CEST)- Laber. --H. Adagio (Diskussion) 13:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Leber(wurst)! --176.0.153.105 13:50, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Korrekt. Vieles was du hier äußerst, ist Gelaber mit einer hohen Dichte an Füllworten und -sätzen. -Ani--176.6.58.227 14:10, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig und deswegen steht ihr SPDler, Grünen und Linken in der Bevölkerung so hoch im Kurs. Lauter gehaltvolle Argumente verleiten dazu, gewählt zu werden. Fest steht, dass deutsche Migrantenkinder z.T. nicht einmal mehr das Niveau unterentwickelter europäischer Länder erreichen. Gelaber? Bitte Du zahlst ja Steuern. (nicht signierter Beitrag von H. Adagio (Diskussion | Beiträge) 07:17, 26. Sep. 2024 (CEST))
- Laber. --H. Adagio (Diskussion) 13:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Meinste jetzt "Linke sind junge Menschenwurst" oder "Linken sind junge Menschen Wurst?" Du drückst dich schon etwas komisch aus, ehrlich gesagt. Auch wenn du die die echten Probleme des Alltags kennst wie deine
- Die Zukunftsperspektiven sind schlechter geworden. Die allgemeine linke Borniertheit geht den jungen Menschen auf den Keks. wir schreiben nicht mehr 1968. Das Leben ist teurer geworden und die Arbeitsverhältnisse sind viel schlechter. Die Migrationsgesellschaft wird in Teilen als echtes Problem angesehen, im direkten sozialen Leben und in der direkten persönlichen Erfahrung. Klassenzimmererfahrungen eben. Linke sind junge Menschen wurst. Denen geht es nur um die eigene Ideologie. Echte Probleme des alltäglichen Lebens interessieren nicht. Und natürlich darf man nicht übersehen, dass es mittlerweile schon die Kinder der Generation Praktikum sind, die entsprechend anders denken als irgendwelche verwöhnten Wohlstandskids von ehedem. Deutschland ist eine Nation am absteigenden Ast. Das ist der Grundkonsens unter jungen Leuten. Definitiv und ohne wenn und aber. --H. Adagio (Diskussion) 03:41, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Prima, Bluemel. Das greift ja die unbeantwortet gebliebene Frage neulich, im Thread https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Caf%C3%A9/Archiv_2024_09#Wie geht es in Thüringen weiter? auf: "Mich würde doch eher interessieren warum "Kinder und Jugendliche bei der simulierten U18-Wahl in Thüringen vor allem für rechte Parteien gestimmmt" haben." Vielleicht hat ja jetzt jemand die Möglichkeit, den Bezahlartikel auszuwerten? https://www.thueringer-allgemeine.de/politik/article407118713/u18-wahl-thueringen-konservative-bis-rechte-politische-positionen-haben-zulauf.html -Ani--176.6.50.203 04:22, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ob so ein Artikel was bringt? Das sind doch auch alles nur Vermutungen. Jugendlich wollen gern „dagegen“ sein. Sie sind nicht automatisch „links“ wie es sich die Verfechter des Wahlrechts ab 16 eingeredet haben. --Heletz (Diskussion) 06:38, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Was der Artikel bringt, weiß man wenn mam ihn lesen kann. Die Auswertung der simulierten Wahl könnte ja möglicherweise mit einer Umfrage einhergegangen sein. Jeder Hinweis ist ein Baustein. -Ani--176.6.50.203 07:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, für die Ursachenforschung gab es keine zusätzliche Umfrage. In dem Artikel äußert nur Franziska Wittau, Leiterin der Landeszentrale der politischen Bildung Thüringen, ihre Vermutungen über die Ursachen. --37.49.29.187 13:48, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Was der Artikel bringt, weiß man wenn mam ihn lesen kann. Die Auswertung der simulierten Wahl könnte ja möglicherweise mit einer Umfrage einhergegangen sein. Jeder Hinweis ist ein Baustein. -Ani--176.6.50.203 07:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ob so ein Artikel was bringt? Das sind doch auch alles nur Vermutungen. Jugendlich wollen gern „dagegen“ sein. Sie sind nicht automatisch „links“ wie es sich die Verfechter des Wahlrechts ab 16 eingeredet haben. --Heletz (Diskussion) 06:38, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Alles viel zu kompliziert gedacht. Die Taktik rechter Populisten ist aufgegangen: Man muss nur lange und oft genug Unsagbares sagen, bis das als normal empfunden wird. Die Erstwähler wurden damit ihr Leben lang zugeballert und nun empfinden sie die Unwählbaren eben doch als wählbar, weil sie es nicht besser kennen. Dazu noch die Verbreitung über asoziale Medien, die Verunglimpfung klassischer Medien und die Verbreitung von Lügen durch Trolle um Angst zu schüren. Nicht zuletzt, aber nicht nur, aus Russland. Die aktuellen Probleme werden übertrieben und falsch dargestellt und deren hauptsächliche Ursachen verschwiegen. Wirtschaftliche Probleme sind vor allem ein Resultat der Pandemie und des russischen Imperialismus'. Die aktuelle Regierung kann dafür kaum was, das politische System sowieso nicht. Steter Tropfen höhlt den Stein. --2.175.14.136 06:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Immerhin kann von rechts nun nicht mehr einfach behauptet werden die rotgrünversifften ÖRs würden die Kinder von klein auf mit ihren Lügen manipulieren, ohne dass dieser Vorwurf auf sie selbst zurückfällt. -Ani--176.6.50.203 07:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Die Populisten hat es noch nie gestört, Lücken oder Widersprüche in den eigenen Argumentationsketten zu haben. Außerdem ist es (zum Glück) noch lange nicht so weit, dass die Knalltüten das Sagen über die ÖR haben. --176.4.178.252 15:56, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Immerhin kann von rechts nun nicht mehr einfach behauptet werden die rotgrünversifften ÖRs würden die Kinder von klein auf mit ihren Lügen manipulieren, ohne dass dieser Vorwurf auf sie selbst zurückfällt. -Ani--176.6.50.203 07:35, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Eine einfache, allesabdeckende Antwort wird es kaum geben, aber einige Aspekte erscheinen mir plausibel. Schon zu DDR-Zeiten gab es eine weitestgehend flächendeckende kleinbürgerliche Piefigkeit. Es gab in der DDR auch "Gastarbeiter", die kamen häufig aus Vietnam. Das waren nicht viele und sie lebten sehr häufig in Wohnheimen, aber trotzdem gab es, von wenigen Einzelfällen schnell abgeleitete "Allgemeinheiten". Bekam eine Familie eine Wohnung, hieß es schnell "ALLE von denen kriegen IMMER und SOFORT eine Wohnung und wir NIE!" Ein gängiger Schimpfname war "Fitschis" )zumindest in der Gegend, in der ich es mitbekommen habe) und ALLE! vietnamesischen Männer waren Diebe und ALLE! vietnamesischen Frauen waren Nutten. Das alles trotz, oder vielleicht wegen der offiziellen Parolen zur Brüderlichkeit. Gesehen hatten die wenigsten auch nur einen Vietnamesen, aber alle wussten, was sie tun und wie sie drauf sind. Dann auch vielleicht die oben schon angesprochene Möglichkeit, dass einfache Geister, oder solche, die eine gewisse Denkfaulheit haben, gerne die wählen, die komplexe Probleme ,mit scheinbar einfachen Antworten erklären. Es wird der Gründe sicher noch viele geben. --Elrond (Diskussion) 08:18, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Vietnamesinnen als Nutten" lässt mich an Unter Brüdern (1990) denken. Hm. --95.91.236.224 09:18, 24. Sep. 2024 (CEST)
- es ist ziemlich einfach zu erklären, warum Leute die AfD wählen. Und das hat auch gar nichts mit dem Alter zu tun. Und witzigerweise liegt es auch nicht an der realen Politikarbeit der anderen Parteien. Mit Politikarbeit meine ich die Festlegung von Steuern, Straßenbaupläne, Bau von Krankenhäusern usw. Nein, das ist gar nicht das Problem. Das Problem ist dass die Altparteien mit Gewalt (sic!) ein bestimmtes Narrativ, eine bestimmte Weltsicht durchsetzen wollen. Und jeder der im grösseren Stil etwas anderes sagt als das was vorgegeben ist, der wird aktiv mundtot gemacht. Der Abschuß des compact-Magazins ist nur ein Beispiel von vielen. Anderen Leuten werden die Konten gekündigt, sie werden festgenommen wegen Volksverhetzung, die Landsmedienanstalt verklagt sie wegen Verbreitung von Fake-New, Institutionen wie correktiv, dpa-Faktenchecker, Radio-Faktenfuchs und andere werden von der Regierung mitfinanziert, um unrichtige Meinungen aus der Welt zu räumen, Medienhäuser bekommen von der Regierung großzügige finanzielle Unterstützungen, Journalisten werden von der Regierung in großem Stil gekauft, die Regierung finanziert Vereine und Stiftungen, die gegen das böse Rechts kämpfen, und jeder der auf Facebook Frau Strack oder Frau Lang kritisiert bekommt eine Strafanzeige. Das ist eine extrem üble Entwicklung, die nur die AfD oder BSW stoppen kann. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 09:50, 24. Sep. 2024 (CEST)
- " festgenommen wegen Volksverhetzung" - "Das ist eine extrem üble Entwicklung" ... Ist das so? Mir scheint das ist keine Entwicklung sondern schon länger so und ich empfinde das als durchaus gut.
- "Anderen Leuten werden die Konten gekündigt" - wem wurde das Konto gekündigt und inwiefern war da die Regierung beteiligt?
- "Landsmedienanstalt verklagt sie wegen Verbreitung von Fake-New" - geht das konkret? Welche hat wen verklagt? (Klagen ist übrigens in einem Rechtsstaat ein üblicher Weg. Das ist daher auch eher keine Entwicklung und das scheint mir auch ein sinnvoller Weg; auch und gerade gegen die Verbreitung von Lügen (altdeutsch für Fakenews))
- soweit erstmal auf die schnelle meine Fragen ...Sicherlich Post 10:10, 24. Sep. 2024 (CEST)
- https://lxgesetze.de/mstv/6 Es ist reichlich naiv davon auszugehen dass man den journalistischen Content unterteilen kann in Wahrheit und Lüge. Das ist schwarz-weiß-denken aus dem Kindergarten. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 10:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- (BK) und von Bertelmann bis „Correctiv“ --Anti ad utrumque paratus 10:58, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Bei manchen Lügen ist das schon klar und eindeutig und relativ schnell rauszufinden. Natürlich nicht immer. Den Trick, vom Konkreten zum Abstrakten zu springen und nach Art von Sokrates' Satz "ich weiß, dass ich nichts weiß" zu vertuschen, dass man manchmal eben doch was weiß und dass das im konkreten Fall so ist, kenne ich aus Diskussionen mit Pseudowissenschaftlern. --Hob (Diskussion) 10:55, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Zumal der Sokrates-Satz darauf anspielt, dass jeder Wissenszuwachs etwa zehn neue Fragen aufwirft. --95.91.236.224 11:02, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob man die Lügen herausfinden kann. Es geht darum, dass man Tatsachen oder Behauptungen nur ganz selten in eindeutig in wahr und falsch unterteilen kann. Das zeigt schon die Physik und die Mathematik. Ist ein Elektron ein Teilchen oder eine Welle? Leben wir im Innern einer Hohlkugel? Ist das Weltall unendlich oder in sich gekrümmt? Auch die Geschichte von Naturwissenschaften und Medizin ist doch voll von megapeinlichen Fehlannahmen, die man jahrzehntelang propagiert und gelehrt hat. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 17:05, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "Ist ein Elektron ein Teilchen oder eine Welle?" Nein.
- "Leben wir im Innern einer Hohlkugel?" Nein.
- "Ist das Weltall unendlich oder in sich gekrümmt?" Unbekannt.
- Zwei von drei Fragen sind eindeutig zu beantworten. Das ist nicht "selten".
- Und das "es geht nicht darum" ist falsch. Wwei Beiträge darüber ("Es ist reichlich naiv") ging es eben doch genau darum. Wenn dir plötzlich um was anderes geht, dann ist das nicht ein Problem meines obigen Beitrags. --Hob (Diskussion) 20:23, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Falls das eine Antwort auf meine Fragen sein soll; wiederhole ich es gern nochmal "geht das konkret?" - welche Landesmedienanstalt hat wen, weswegen verklagt. ...Sicherlich Post 11:13, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke mal du fragst das nicht, weil du dich für das Thema interessierst und etwas lernen willst. Du fragst, weil du mich bloßstellen willst und beweisen willst, dass ich falsch liege. Also: machs dir selbst. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 17:01, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Wie kann ich dich mit den Fragen bloßstellen? Doch nur wenn Du keine Antwort weißt oder die Antwort zeigen würde, dass Deine Anschuldigungen kein wirkliches Fundament haben. ... das Ausweichen wirkt auf mich zumindest wie große Worte nichts dahinter ...Sicherlich Post 22:42, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke mal du fragst das nicht, weil du dich für das Thema interessierst und etwas lernen willst. Du fragst, weil du mich bloßstellen willst und beweisen willst, dass ich falsch liege. Also: machs dir selbst. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 17:01, 24. Sep. 2024 (CEST)
- https://lxgesetze.de/mstv/6 Es ist reichlich naiv davon auszugehen dass man den journalistischen Content unterteilen kann in Wahrheit und Lüge. Das ist schwarz-weiß-denken aus dem Kindergarten. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 10:43, 24. Sep. 2024 (CEST)
- " festgenommen wegen Volksverhetzung" - "Das ist eine extrem üble Entwicklung" ... Ist das so? Mir scheint das ist keine Entwicklung sondern schon länger so und ich empfinde das als durchaus gut.
- die gesuchten antworten waren:
- Blase 1: Weil sie die Nase voll haben von der massenhaften illegalen Einwanderung und ihren folgen.
- Blase 2: weil sie faschistische unsolidarische Nationalisten sind und den Schutzsuchenden keine Hoffnungsgrohe Zukunft gewähren wollen, obwohl noch massenhaft Platz ist.
- Jeder darf nun als Preis auf meine disk gehen und dort meine Bilder liebkosen --Blue 🔯 17:54, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Du meinst also alle AfD Wähler sind im Grunde genommen gleich, haben die gleichen Motive und Einstellungen und wählen die AfD, weil sie Migranten und Einwanderer loswerden wollen? Wie kommt es dann dass es 40% der AfD-Wählern überhaupt nicht um Migration und Einwanderung geht? --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 20:11, 24. Sep. 2024 (CEST)
„.. Obwohl es eigentlich keine dummen Fragen gibt, offenbart die Frage eine gewisse Ignoranz, wie sie sich gut situierte Politiker und bürgerliche Erwachsene leisten können. Jugendliche hingegen leben in einer anderen Realität. Sie müssen den maroden ÖPNV benutzen, bekommen in vollen Zügen mit, wie wenig in diesem Land funktioniert. Sie erleben, wie teuer alles geworden ist und wie wenig Freizeit sie sich mit ihren Schülerjobs, Azubi-Gehältern und Bafög eigentlich leisten können. Sie merken, wie knapp günstiger Wohnraum ist. Und sie bekommen hautnah in Schulen, in der U-Bahn, nachts auf dem Spielplatz mit – Kino oder Kneipe sind ja zu teuer geworden –, wie unsicher man sich fühlt. Und ja, auch dort erleben sie, was in der Migrationspolitik schiefläuft.“ --Anti ad utrumque paratus 10:33, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Junge Leute von heute können sich den ganzen Tag zu Hause in einer kleinen Wohnung aufs Sofa legen und Influencer begutachten. Sie müssen dafür nicht arbeiten und werden weder hungern noch frieren. Wahrscheinlich gibt es vom Sozialamt auch noch einen Internetkostenzuschuss, weil man ja mittlerweile ein Grundrecht auf Internet hat. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 10:45, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Eigentlich perfekte Bedingungen für Weltfremdheit. Die Mehrheit tut das aber zum Glück nicht. --Anti ad utrumque paratus 10:58, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das eine sind die Grünen und spd wähler und die anderen wählen afd. passt doch. --79.116.247.27 22:32, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Welches dieser Probleme wird von Ausländern verursacht? Welches Problem wird durch Abschiebungen gelöst? Welches durch die angestrebte Politik der AfD? Einer Partei, die sich an die Seite von gegen Subventionskürzungen demonstrierenden Bauern stellt, obwohl sie selbst alle Subventionen abschaffen will? Einer Partei, die weniger Sozialleistungen und weniger Arbeitnehmerschutz will? Einer Partei, der kurzfristige Gewinninteressen weniger viel wichtiger sind als das langfristige Überleben der Menschheit (auf dieser Welt) und damit auch das langfristige Überleben unserer Nation?
- Dies fragt sich ein gebildeter und intellektuell nachdenkender 21-Jähriger, Geschichtsstudent und Asperger-Autist. --95.91.236.224 11:00, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit den Bauernprotesten fand ich besonders "witzig". Wann immer ich das einwarf kam entweder keine Antwort oder sinngemäß ein "ja, aber die wollen das ja auch alles ganz anders und dann ist das auch okay" - richtig konkret wurde es leider nie. ... aber ggf. ist das symptomatisch. Die IP oben hat ja auch allerlei Dinge eingeworfen, auf meine Nachfragen kam eine Antwort die eher nebulös war. Ggf. ist das ja das Geheimnis; vermeintlich Skandalumwittertes oder Revolutionäres verkünden und dann aber im ungefähren bleiben. So kann sich jeder seins denken und reininterpretieren ...Sicherlich Post 11:24, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Knapper Wohnraum? Wenn man Einwanderung will, muss man Wohnungen bauen, und gleich danach die Zahl der Kita- und Schulplätze, der Ärzte, der Öffentlichen Verkehrsmittel, der Parkplätze (!) usw. erhöhen. --176.2.80.54 11:38, 24. Sep. 2024 (CEST)
- ps: dies gilt natürlich parteiunabhängig. --176.2.80.54 11:39, 24. Sep. 2024 (CEST)
- (Nach BK) Jo, und die Vorstellung, offensichtliche und bewusste Lügen seien von der Meinungsfreiheit gedeckt, was dann die Faktenchecker zu Zensoren mache... Ich glaub, dass ist so eine neue Mode aus Postfaktistan. --Geoz (Diskussion) 11:44, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Dein Beitrag ergibt an dieser Stelle keinen Sinn. Nutze doch den Beantworten-Button, dann muss man auch nicht händisch "BK" schreiben. --176.2.80.54 12:14, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Aus der Einrückung sollte ersichtlich sein, dass ich mit meinem Beitrag den von Sicherlich kommentiert habe, während ich bei deinem ps nicht sicher bin, ob der sich jetzt ebenfalls auf Sicherlichs Beitrag bezieht, oder ob du da dir selbst antwortest. --Geoz (Diskussion) 12:53, 24. Sep. 2024 (CEST)
- nein, das ist nicht ersichtlich, dass du Sicherlich geantwortet hast. 172.2... hat sich mit ihrem PS selbst geantwortet. Ich kann auch nur die Beantworten-Funktion empfehlen. Ich bin hier seit 2003 dabei und ja sie war am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber die Zuordnungen sind eineindeutig. --2A02:2F00:6206:AB00:69E1:1F74:27B6:BB7D 14:11, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Für mich war es problemlos ersichtlich. So komplex ist die Disk. hier ja nun auch nicht ...Sicherlich Post 15:29, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das o.a. angesprochene PS hast du dann auch als evtl. Antwort auf deinen Beitrag verstanden, wie Geoz? --2A02:2F00:6206:AB00:69E1:1F74:27B6:BB7D 16:41, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Aus dem Kontext heraus habe ich das oben angesprochene PS eben nicht als eventuelle Antwort auf Sicherlichs Beitrag verstanden, sondern als falsch eingerückten Zusatz von 176.2.etc (was ich insofern ironisch fand, weil mir ausgerechnet von 176.2.etc falsche Einrückung vorgeworfen wurde). Warum zanken wir uns nun aber über Formalien, wenn mein wesentlicher Vorwurf (dass offensichtliche Lügen nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind) unwidersprochen bleibt? --Geoz (Diskussion) 20:10, 24. Sep. 2024 (CEST)
- gelebtes Deutschland. Formalien und Bürokratie zuerst, Inhaltliches dann evtl. später. Es liegt nicht an "der Regierung" oder "den Politiker", sondern wie man hier schön sieht es ist in Deutschland inzwischen im Blut. ...Sicherlich Post 12:00, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Lol, wenn gar nichts mehr hilft, kommt "typisch deutsch" in irgendeiner Variante. Wie wäre es mit "Verständlichkeit zuerst"? Du hast weiter unten beim Peter-Prinzip gerade demonstriert, warum das gut wäre. Ist aber auch nicht schlimm wenn, wenn man aneinander vorbei redet, kann passieren. Aber dann sollte man sich nicht beschweren, wenn es zu Ratschlägen oder Rückfragen kommt. --176.0.20.100 12:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Oh es hilft. Die Seite ist ja zum Vergnügen. Daher finde ich sollten wir weiter erläutern ob und wie eingerückt wird und ggf. auch ob Kleinschreibung völlig unnötig ist und nur nervt Inhaltliches ist i.d.R. nur belastend! ...Sicherlich Post 12:32, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Lol, wenn gar nichts mehr hilft, kommt "typisch deutsch" in irgendeiner Variante. Wie wäre es mit "Verständlichkeit zuerst"? Du hast weiter unten beim Peter-Prinzip gerade demonstriert, warum das gut wäre. Ist aber auch nicht schlimm wenn, wenn man aneinander vorbei redet, kann passieren. Aber dann sollte man sich nicht beschweren, wenn es zu Ratschlägen oder Rückfragen kommt. --176.0.20.100 12:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- gelebtes Deutschland. Formalien und Bürokratie zuerst, Inhaltliches dann evtl. später. Es liegt nicht an "der Regierung" oder "den Politiker", sondern wie man hier schön sieht es ist in Deutschland inzwischen im Blut. ...Sicherlich Post 12:00, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Aus dem Kontext heraus habe ich das oben angesprochene PS eben nicht als eventuelle Antwort auf Sicherlichs Beitrag verstanden, sondern als falsch eingerückten Zusatz von 176.2.etc (was ich insofern ironisch fand, weil mir ausgerechnet von 176.2.etc falsche Einrückung vorgeworfen wurde). Warum zanken wir uns nun aber über Formalien, wenn mein wesentlicher Vorwurf (dass offensichtliche Lügen nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind) unwidersprochen bleibt? --Geoz (Diskussion) 20:10, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Das o.a. angesprochene PS hast du dann auch als evtl. Antwort auf deinen Beitrag verstanden, wie Geoz? --2A02:2F00:6206:AB00:69E1:1F74:27B6:BB7D 16:41, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Für mich war es problemlos ersichtlich. So komplex ist die Disk. hier ja nun auch nicht ...Sicherlich Post 15:29, 24. Sep. 2024 (CEST)
- nein, das ist nicht ersichtlich, dass du Sicherlich geantwortet hast. 172.2... hat sich mit ihrem PS selbst geantwortet. Ich kann auch nur die Beantworten-Funktion empfehlen. Ich bin hier seit 2003 dabei und ja sie war am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber die Zuordnungen sind eineindeutig. --2A02:2F00:6206:AB00:69E1:1F74:27B6:BB7D 14:11, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Aus der Einrückung sollte ersichtlich sein, dass ich mit meinem Beitrag den von Sicherlich kommentiert habe, während ich bei deinem ps nicht sicher bin, ob der sich jetzt ebenfalls auf Sicherlichs Beitrag bezieht, oder ob du da dir selbst antwortest. --Geoz (Diskussion) 12:53, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Dein Beitrag ergibt an dieser Stelle keinen Sinn. Nutze doch den Beantworten-Button, dann muss man auch nicht händisch "BK" schreiben. --176.2.80.54 12:14, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Da die Geburtenrate der Bevölkerung mit alten deutschen Wurzeln von 1 Mio. auf 700'000 p.a. gefallen ist, muss man keine neuen Wohnungen für Einwanderer bauen. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 13:13, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Die Gesamtbevölkerung steigt jedes Jahr, deswegen muss man Wohnungen bauen. --2A02:2F00:6206:AB00:69E1:1F74:27B6:BB7D 14:12, 24. Sep. 2024 (CEST)
Der Artikel von Wolfram Weimer ist inzwischen über ein Jahr alt. Aber er beschreibt m. E. treffend, weswegen die AfD immer stärker geworden ist: Fünf Gründe, warum die AfD immer stärker wird --Doc Schneyder Disk. 11:55, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Punkt 2 und 5 lässt auch diejenigen AfD wählen, die gar nicht gegen Ausländer oder Migranten sind und denen es finanziell gut geht. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 13:16, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man einen Kuchen aus sozialen Gründen in 1000 Stücke schneidet, bleibt am Ende für jeden nur ein Brösel übrig. Die Jungen bekommen die kleinsten Brösel. Das nennt man Sozialismus. Da fragt sich der dumme Student: "Wozu eigentlich etablierte Parteien wählen, wenn der Staat nicht zuerst für mich da ist?". Recht hat der Student, denn er wird eines Tages allen Professoren die Rente zahlen und Asylbewerbern ein halbwegs erträgliches Leben ermöglichen. Erst kommt das Geld und dann kommt die Moral. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch völlig richtig so. Geht zu Eurer Steuerberaterin und fragt nach akademischen Arbeitsverhältnisse. Sie wird euch die Wahrheit sagen. Das Grundproblem liegt darin, dass der Sozialstaat rund 40-50% aller Staatseinnahmen auffrisst und kein Geld für Investitionen übrigbleibt. Wahllose Zuwanderung bringt es nicht, da es auf hochqualifizierte, produktive Arbeitnehmer ankommt, nicht auf die Masse. Die Jungen wissen das. Die Menschheit und die Umwelt sind nur Floskeln für den Umbau des Staates im Sinne des Sozialismus. Dumm nur für Habeck und Co., dass der im globalen Wettbewerb keine Chance hat. Junge Menschen haben sich z.T. etwas angespart und können deshalb kein Bürgergeld in Anspruch nehmen. Sie arbeiten von Arbeitsvertrag zu Arbeitsvertrag mit großen Lücken. Junagakademiker mit Abschluss müssen dazwischen publizieren, alles auf eigene Kosten. Das ist die Realität. Soziale Hängematte gibt es da nicht, sondern knallharte Leistungsanforderungen. --H. Adagio (Diskussion) 13:48, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Bildung ist Privileg und Vermögen ist Privileg. Das ist Konsens. Also ist die Schaffung von Vermögen und Bildung ideologisch VERDÄCHTIG. Das ist die Grundtendenz. Das ist ein Grund, wieso man als halbwegs ehrgeiziger junger Mensch nicht links wählen will. Was macht man heutzutage z.B. mit einer Ersparnis von 100.000 Euro? Zu wenig, um zu investieren, zu viel, um Sozialknete in Anspruch nehmen zu können. Mit anderen Worten: Absolut mittelstandsfeindlich. Ähnlich nauch mit akademischen Abschlüssen. Was hilft Dir die tollste Expertise, wenn der Staat sagt, dass du zu teuer kommst? --H. Adagio (Diskussion) 14:00, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Herrlich. H. Adagio mit seinem selbsicherem Nichtverständnis von Wirtschaft. Ich bin mal wieder amüsiert ...Sicherlich Post 15:33, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Was ist für DIch links? Was ist ehrgeizig? Platte Worthülsen? Wenn die SPD und/oder die Grünen für Dich Linke sind, beahuptest Du also, dass es in dieser Wählerschaft niemanden gibt, der halbwegs ehrgeizig ist? Denkst Du auch Adagio? --Elrond (Diskussion) 18:21, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Also du hast als junger Mensch 100.000 Euro (die ich als relativ gutgestellter 50jähriger mein ganzes Leben nicht hatte), merkst, dass das zuwenig ist um von den Zinsen zu leben, aber Sozialhilfe kriegst du auch nicht? Vielleicht wäre arbeiten gehen eine Lösung? Aber nein, das macht man als biodeutsche Schneeflocke von heute natürlich nicht mehr. An der Misere, das du nun trotz den geerbten 100.000 trotzdem arbeiten musst (und das mit dem Influenzertum auch nicht funktioniert hat) sind natürlich die Migranten schuld (und die Grünen, und die Ampel) und daher wählt man AfD? Wenn das so ist, dann versteh' ich einiges. 2A02:C7C:CAC2:2300:63FD:4138:1292:924C 13:03, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Bei einer Abgaben- und Steuerbelastung plus Schuldentilgung von über 50% wirkt sich die Zuwanderung in die Sozialsysteme signifikant auf alle Lebensbereiche aus. Migranten sind in Hessen und Baden-Württemberg zu ca. 70% Migranten. Dass das junge Leute stört, ist z.T. nachvollziehbar. Wer halbwegs ehrgeizig ist, wünscht keine Niedrigzinsen und hohe Steuern. Ehrgeiz ist natürlich in dem Sinne zu verstehen, dass man selbständig arbeitet und nicht auf Staatsgeld aus ist. Für junge Ingeniuere, Unternehmensgründer und seriöse Forscher ist das kein Land mehr, für Modeprofessoren, Proporzdamen und Funktionäre schon. Die müssen ja nicht haushalten, weil sie am Staatshaushalt hängen. Einen prouktiven Ehrgeiz im liberal-nationalen Sinn haben Grüne und SPD nicht. Das wird auch offen so zugegeben. Selbstverständlich spielt auch der Euro eine Rolle, der als Transferwährung eben niedrige Zinsen erzwingt und damit hohe Inflation. Sparen lohnt sich da nicht mehr. Die Schweiz macht es besser. Es sind auch nicht die Migranten "schuld", sondern deren mangelnde Bildung bzw., vernünftiger formuliert, die falsche Ansicht, dass relativ schlecht ausgebildete Migranten einen globalen Wettbewerbsvorteil in einem Hochlohnland bringen. Im Übrigen hast Du 100.000 Euro schnell auf der Kante, wenn Du bei Verwandten wohnst und eifrig sparst, Dich nicht scheiden lässt und nicht mit deiner Mischpoke streitest. Sparen kann man von unseren ausländischen Mitbürrgern z.B. besser lernen als von unseren einheimischen Mitbürgern. --H. Adagio (Diskussion) 15:37, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Auch hochproduktive Arbeitnehmer haben einen Haushalt. Und weil sie so hochproduktiv sind haben sie kaum Zeit, sich darum zu kümmern. Also haben sie entweder eine Haushaltshilfe oder eine Ehefrau/mann( oder beides). Sowohl Ehepartner als auch Haushaltshilfe sind aber (durchschnittlich) nicht hochproduktiv. Die benötigen also entweder die Unterstützung des hochproduktiven Arbeitnehmers oder dieselbe umverteilt durch den Staat. Wenn es dann in der Familie Kinder gibt (und wenn der hochproduktive Arbeitnehmer Rente haben will sollte das so sein) brauchen wir noch eine zusätzliche Infrastruktur (Kindergarten, Schule, Essensversorgung...). Auch wieder viele Leute, die nicht hochproduktiv sein können.
- Kurz gesagt: Wer glaubt in absoluter Freiheit leben zu können, der ist gezwungen, den Staat zu erfinden. --176.0.153.105 14:21, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ja genau. Nur kommt der Staat halt seinen Aufgaben nicht nach. Warum? Nicht weil er zu wenig Geld hat, sondern weil das Geld ineffektiv investiert wird. Hmmm. Na warum wohl? Kindererziehung war in klugen und z.T. auch in reichen Familien im Übrigen immer Familiensache. Die Schule flankiert nur. Ist ja nicht so, dass die Lehrer immer besser sind als die Eltern der Kinder, die sie unterrichten. Vielfach ist es andersherum. Aber das ist nur so eine Denksportaufgabe. Hältst Du z.B. viel von Berliner Lehrern? Wenn Du in der Relation immer weniger gut Qiualifizierte hast, wird das System natürlich zum Problem. Aber das ist doch gerade der Grund gegen unkontrollierte Zuwanderung zu sein! Die Vorstellung, dass Papa Staat und die Allgemeinheit alles regeln, ist falsch. Das tun sie nicht. in Ländern wie China weiß man das. Dort hat man auch entsprechend bessere Ergebnisse, weil man staatlichen Schulen misstraut. Natürlich kannst du wenn Du ca. 50% Abgaben zahlst, nicht noch Schuldgeld hergeben, Logisch. In Deutschland beißt sich die Katze eben stäündig in den eigenen Schwanz. Das deutsche System behauptet ständig von sich, das Bestmögliche zu sein, darum scheitert es. Der Staat regelt nicht alles. --H. Adagio (Diskussion) 15:47, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Auch das ist eine Frage der Produktivität. Ein Lehrer (auch ein schlechter) kann gut und gerne 12 Schüler unterrichten. Ein Elternteil muss, um 12 Kinder zu unterrichten, erst mal 12 Kinder bekommen. Das findet heutzutage kaum noch statt. Darüber hinaus muss ein Kind mit seinen Eltern vorlieb nehmen, die, wenn es nach dem Durchschnitt geht, mal besser und mal schlechter sind, etwa 50/50. Bei Lehrern brauchen Kinder etwa den sechsten Teil, der zur Verfügung stehenden Personen. Da kann man, zumindest prinzipiell, alle unterdurchschnittlich geeigneten Personen von vornherein ausschließen. Und selbst von den überdurchschnittlich geeigneten Personen kann man sich immer noch auf das beste Drittel konzentrieren. Also ist es prinzipiell möglich, ein besseres Schulsystem zu errichten, als durch die Erziehung im Elternhaus möglich ist. Gleichzeitig ermöglicht ein Schulsystem ganz allgemein, die Jugend auszubilden, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. --176.0.144.177 19:12, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Grundgesetz: "Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." --2A02:2F00:6206:AB00:74B5:A89:28D2:23EE 20:57, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Entschuldige bitte, da habe ich mich vertippt. Natürlich sind Bildung und Erziehung unterschiedlich. Ich hatte natürlich Bildung gemeint und hätte das auch so schreiben müssen. Andererseits ging es aus dem Post, auf den ich geantwortet habe, hervor, wie ich das (zumindest wahrscheinlich) gemeint habe. --176.0.164.155 16:23, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Der Staat verlangt den Eltern viel Geld ab, dass heißt, dass die Mütter mitarbeiten müssen. Weil die Mütter arbeiten müssen, können sie ihre Kinder nicht erziehen. Geht nur bei Gutverdienern. Folgen der Planwirtschaft im Sozialen. --H. Adagio (Diskussion) 10:43, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Oh wie schrecklich, dass Mütter arbeiten. *sarkasmus* --95.91.236.224 10:57, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Grundgesetz: "Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." --2A02:2F00:6206:AB00:74B5:A89:28D2:23EE 20:57, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Auch das ist eine Frage der Produktivität. Ein Lehrer (auch ein schlechter) kann gut und gerne 12 Schüler unterrichten. Ein Elternteil muss, um 12 Kinder zu unterrichten, erst mal 12 Kinder bekommen. Das findet heutzutage kaum noch statt. Darüber hinaus muss ein Kind mit seinen Eltern vorlieb nehmen, die, wenn es nach dem Durchschnitt geht, mal besser und mal schlechter sind, etwa 50/50. Bei Lehrern brauchen Kinder etwa den sechsten Teil, der zur Verfügung stehenden Personen. Da kann man, zumindest prinzipiell, alle unterdurchschnittlich geeigneten Personen von vornherein ausschließen. Und selbst von den überdurchschnittlich geeigneten Personen kann man sich immer noch auf das beste Drittel konzentrieren. Also ist es prinzipiell möglich, ein besseres Schulsystem zu errichten, als durch die Erziehung im Elternhaus möglich ist. Gleichzeitig ermöglicht ein Schulsystem ganz allgemein, die Jugend auszubilden, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. --176.0.144.177 19:12, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ja genau. Nur kommt der Staat halt seinen Aufgaben nicht nach. Warum? Nicht weil er zu wenig Geld hat, sondern weil das Geld ineffektiv investiert wird. Hmmm. Na warum wohl? Kindererziehung war in klugen und z.T. auch in reichen Familien im Übrigen immer Familiensache. Die Schule flankiert nur. Ist ja nicht so, dass die Lehrer immer besser sind als die Eltern der Kinder, die sie unterrichten. Vielfach ist es andersherum. Aber das ist nur so eine Denksportaufgabe. Hältst Du z.B. viel von Berliner Lehrern? Wenn Du in der Relation immer weniger gut Qiualifizierte hast, wird das System natürlich zum Problem. Aber das ist doch gerade der Grund gegen unkontrollierte Zuwanderung zu sein! Die Vorstellung, dass Papa Staat und die Allgemeinheit alles regeln, ist falsch. Das tun sie nicht. in Ländern wie China weiß man das. Dort hat man auch entsprechend bessere Ergebnisse, weil man staatlichen Schulen misstraut. Natürlich kannst du wenn Du ca. 50% Abgaben zahlst, nicht noch Schuldgeld hergeben, Logisch. In Deutschland beißt sich die Katze eben stäündig in den eigenen Schwanz. Das deutsche System behauptet ständig von sich, das Bestmögliche zu sein, darum scheitert es. Der Staat regelt nicht alles. --H. Adagio (Diskussion) 15:47, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Bildung ist Privileg und Vermögen ist Privileg. Das ist Konsens. Also ist die Schaffung von Vermögen und Bildung ideologisch VERDÄCHTIG. Das ist die Grundtendenz. Das ist ein Grund, wieso man als halbwegs ehrgeiziger junger Mensch nicht links wählen will. Was macht man heutzutage z.B. mit einer Ersparnis von 100.000 Euro? Zu wenig, um zu investieren, zu viel, um Sozialknete in Anspruch nehmen zu können. Mit anderen Worten: Absolut mittelstandsfeindlich. Ähnlich nauch mit akademischen Abschlüssen. Was hilft Dir die tollste Expertise, wenn der Staat sagt, dass du zu teuer kommst? --H. Adagio (Diskussion) 14:00, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn man einen Kuchen aus sozialen Gründen in 1000 Stücke schneidet, bleibt am Ende für jeden nur ein Brösel übrig. Die Jungen bekommen die kleinsten Brösel. Das nennt man Sozialismus. Da fragt sich der dumme Student: "Wozu eigentlich etablierte Parteien wählen, wenn der Staat nicht zuerst für mich da ist?". Recht hat der Student, denn er wird eines Tages allen Professoren die Rente zahlen und Asylbewerbern ein halbwegs erträgliches Leben ermöglichen. Erst kommt das Geld und dann kommt die Moral. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch völlig richtig so. Geht zu Eurer Steuerberaterin und fragt nach akademischen Arbeitsverhältnisse. Sie wird euch die Wahrheit sagen. Das Grundproblem liegt darin, dass der Sozialstaat rund 40-50% aller Staatseinnahmen auffrisst und kein Geld für Investitionen übrigbleibt. Wahllose Zuwanderung bringt es nicht, da es auf hochqualifizierte, produktive Arbeitnehmer ankommt, nicht auf die Masse. Die Jungen wissen das. Die Menschheit und die Umwelt sind nur Floskeln für den Umbau des Staates im Sinne des Sozialismus. Dumm nur für Habeck und Co., dass der im globalen Wettbewerb keine Chance hat. Junge Menschen haben sich z.T. etwas angespart und können deshalb kein Bürgergeld in Anspruch nehmen. Sie arbeiten von Arbeitsvertrag zu Arbeitsvertrag mit großen Lücken. Junagakademiker mit Abschluss müssen dazwischen publizieren, alles auf eigene Kosten. Das ist die Realität. Soziale Hängematte gibt es da nicht, sondern knallharte Leistungsanforderungen. --H. Adagio (Diskussion) 13:48, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Entschuldigung, aber welcher Mensch, der bei klarem Verstand ist, kann die "abweichenden Meinungen" bei Corona und dem Ukrainekrieg nicht als irre, verschwörungstheoretische Spinner ansehen? Einmal das Geschwurbel der selbsternannten Querdenker gehört? Und die Wokeness wird auch mitnichten einheitlich durch den Staat durchgesetzt, viele lehnen es ab, und so mancher Politiker jenseits der AfD treibt anti-woke Politik. Übrigens sind die großen Woke-Milieus eher jung (und großstädtisch), also mitnichten ein Grund für junge Leute, zur AfD zu gehen. --95.91.236.224 13:47, 24. Sep. 2024 (CEST)
- ok, du hast jetzt erklärt warum die Jungen nicht zur AFD gehen. Tun sie aber. Und die Frage war, warum. Entschuldigung, aber dein Geschwurbel hilft hier in keiner Weise. Hast du - obwohl du sicher bei klarem Verstand bist - die Frage nicht verstanden oder wolltest du einfach mal irgendwas schreiben? --79.116.116.241 15:46, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Mit dem Leseverstehen ist es also auch nicht weit her. Wo schreibe ich davon, dass die Jungen aus jenen Gründen nicht zur AfD gehen würden? --95.91.236.224 16:33, 24. Sep. 2024 (CEST)
- ok, du hast jetzt erklärt warum die Jungen nicht zur AFD gehen. Tun sie aber. Und die Frage war, warum. Entschuldigung, aber dein Geschwurbel hilft hier in keiner Weise. Hast du - obwohl du sicher bei klarem Verstand bist - die Frage nicht verstanden oder wolltest du einfach mal irgendwas schreiben? --79.116.116.241 15:46, 24. Sep. 2024 (CEST)
- "also mitnichten ein Grund für junge Leute, zur AfD zu gehen". Bleibt die Frage weiterhin offen, warum gehen sie denn zur AFD? --79.116.116.241 16:36, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke die IP 95.91... schreibt hier Satire und will uns ein bisschen ärgern. Denn jeder der einen IQ über 120 hat der weiß, dass man die Welt nicht in richtig und falsch einteilen kann und dass ein Geschehen ganz viele Aspekte haben kann. Und je differenzierter man schaut, desto unklarer wird, was die eine Wahrheit ist. Und gerade zum Thema Corona ist ja durch die aktuellen "Corona Leaks" des RKI klargeworden, dass man die Bevölkerung absichtlich belogen hat. Dass es eben genau nicht um Wissenschaft ging. --2001:16B8:B88B:1100:B5AF:D31C:2643:34DB 16:50, 24. Sep. 2024 (CEST)
- kommt drauf an wo er sich informiert. In unserem Lemma über die RKI Files findet man so gut wie nichts Kritisches. Der Artikel ist fein weißgewaschen. --79.116.116.241 19:26, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Was steht denn da so Schreckliches drinnen? Lockdown gab es übrigens in anderen Ländern in ähnlicher Form. Und ich hätte mir mehr und längere Schulschließungen gewünscht und frage, ob ich ohne den ersten Lockdown das Jahr 2020 überlebt hätte, oder zwischen massiver Schulbelastung und schrecklichen Mitschülern, die die soziale Manipulation der Lehrer und Mitschüler viel besser beherrschten und denen ich mit dauerhafter Präsenzpflicht und vollem Unterricht nicht hätte entkommen können, auf irgendeine Weise den Tod gefunden hätte. --109.43.179.93 19:53, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist bedauerlich, dass du offenbar eine schreckliche Schulzeit incl. Mobbing hattest, aber dass kann ja nun keine Begründung für Schulschließungen sein. --2A02:2F00:6206:AB00:30AF:C596:EA1C:7CF2 19:59, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Aber es ist ein Grund, Schulschließungen zu begrüßen. --109.43.179.93 20:05, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Nein auch das nicht. Begrüßenwert wäre es, wenn gegen Mobbing vorgegangen würde. Unter Schulschließungen leiden ALLE, auch die, dich nicht gemobbt haben. "Homeschooling" hat in vielen Fällen nicht funktioniert. Im ZDF war eine schöne Reportage über eine vierköpfige Migrantenfamilie, die in einem Zimmer lebt. --2A02:2F00:6206:AB00:30AF:C596:EA1C:7CF2 23:27, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Nur das die Schließungen für IP109.xxxx eben doch eine Erleichterung waren. Deshalb begrüßenswert aus seiner Sicht (nicht aus Sicht der Allgemeinheit). Finde das etwas bevormundend darauf mit "Nein" zu antworten; es ist doch sein gutes Recht sich damit wohl zu fühlen. -Ani--176.6.59.232 14:59, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich finde es egoistisch wegen eines Falls Schulschließungen im ganzen Land zu begrüßen, und das ist auch sicher nicht das gute Recht irgendjemandes. Etwas anderes wäre es, wenn 109.x für sich selbst ein eine Befreiung der Schulpflicht vor Ort begrüßt hätte. --2A02:2F00:6206:AB00:74B5:A89:28D2:23EE 20:52, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Egoistisch, ja. Aber trotzdem sein gutes Recht, sich darüber zu freuen. Er hat es ja nicht zu verantworten. Wäre er als Auslöser verantwortlich, wäre das eine Rechtsfrage, alles andere ist frei entscheidbar. Er kann denken was er will, insbesondere wenn es aus seiner Sicht ein Vorteil ist. Soweit, dass der bloße Gedanke zur Rechtsfrage wird, sind wir noch nicht, und ich will mal stark hoffen dass du so etwas wie nicht propagierst, sondern einfach nur dein Unverständnis zum Ausdruck bringt. Nochmal: er hat alles Recht der Welt die Lockdowns als Erleichterung bzw als persönliches Glück anzusehen, wenn es wenig reziprok bzw. altruistisch ist. Seltsam darüber zu diskutieren... -Ani--176.6.57.212 17:54, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich finde es egoistisch wegen eines Falls Schulschließungen im ganzen Land zu begrüßen, und das ist auch sicher nicht das gute Recht irgendjemandes. Etwas anderes wäre es, wenn 109.x für sich selbst ein eine Befreiung der Schulpflicht vor Ort begrüßt hätte. --2A02:2F00:6206:AB00:74B5:A89:28D2:23EE 20:52, 26. Sep. 2024 (CEST)
- kommt drauf an, was man unter "kritisch" versteht. Wenn "kritisch" heißt, dass man den alten Schwachsinn der Covidioten nachplappert, dann steht da tatsächlich nichts Kritisches drin, und das ist auch gut so. --Hob (Diskussion) 20:31, 24. Sep. 2024 (CEST)
- +1 zu Hob. Service: Ein paar Internet-Recherche-Ergebnisse in fünf Punkten, warum junge Leute AfD gewählt haben (hier, schon 2019), (aktuelles Welt-Video), (aktueller t-online-Beitrag): 1. Präsenz der AfD in sozialen Netzwerken, auch durch schiere Menge (aus einem einzigen Wahlkampfauftritt produziert die AfD unter Umständen 50 TikTok-Schnipsel); 2. Zukunftssorgen der jungen Generation, Unsicherheit der Arbeitsplatz- und Lebenssituation; diese Ängste haben die Klima-Thematik zurücktreten lassen; 3. Eigene schlechte Erfahrungen mit Migranten(-kindern) z. B. in der Schulzeit; 4. Bisher unterschätzte Rolle der Familie, denn bei vielen jungen AfD-Wählern wählen auch die Eltern AfD, außerdem wird auch das ostdeutsche Abgehängtheits-Gefühl innerfamiliär weitergegeben; 5. Die AfD erreicht junge Leute besser als die etablierten Volksparteien, z. B. durch emotionalisierende Botschaften oder weil sie wie eine Basisbewegung rüberkommt.--Kliojünger (Diskussion) 21:51, 24. Sep. 2024 (CEST)
- Junge Leute sind einfach zu verwöhnt, zu verweichlicht, leben bei Mamma und Papa und ahben schlechte Noten. Das ist das Klischee- Die Wahrheit ist: Wohnungen sind unerschwinglich, der Unterricht wird von Problemen begleitet, die es früher nicht gab und gute Stellen sind rar gesäht. Der Ökostudent mit Ökojoghurt, 65 Geschlechtern und einem Lastenfahhrad, wohnhaft in Uninähe ist nicht die Regel. Über 100 Bewerbungen für eine befristete Stelle sind nichts Ungewöhnliches. Das führt zu Aversionen. Klimamist, Gendermist und sonstiger Krampf nerven höchstens. --H. Adagio (Diskussion) 15:55, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, die Wohnungen sind so unerschwinglich, dass der Wohnraum pro Kopf von 34,9m² (1991) auf 47,7m² gestiegen ist. Und wegen der teureren Wohnungen sind jetzt auch die Zahl der Wohnräume von 1,8 auf 2,3 gestiegen. Es ist in der Tat eine Misere. Und dem link zufolge scheinen besonders die Deutschen gebeutelt. In Berlin gibts pro Kopf 39,1m² während man in London 29,5 in Paris 31,0 in Budapest 31,0 usw. hat ... Furchtbar</sarcasm>... aber in Ösiland ists besser; die haben 40,7m² in Wien. ...Sicherlich Post 16:09, 25. Sep. 2024 (CEST)
- und sind die "100 Bewerbungen für eine befristete Stelle sind nichts Ungewöhnliches"! eigentlich auch soetwas Deinem kompetenten Gefühl Geschuldetes oder gibts dafür auch eine Quelle? Die Statistiken deuten in eine andere Richtungen. ...Sicherlich Post 16:16, 25. Sep. 2024 (CEST)
- ich kenne keinen Arbeitgeber in keiner Branche, die nicht händeringend Leute suchen verteilt über alle Bildungsniveaus. Man ist schon froh, wenn mal 1 oder 2 vernünftige Bewerbungen kommen. --Future-Trunks (Diskussion) 07:27, 26. Sep. 2024 (CEST)
- @Sicherlich Nur bringt Dir das nicht, wenn Du keine Wohnung bekommst: Wohnraum heißt nicht gleich Wohnung. Gerade für junge Menschen ist das Finden einer Wohnung eine Hausforderung, zumal die Mieten teilweise recht hoch sind in Uni-Städten. M. E. erfaßt der Beitrag von Kliojünger die Gründe recht gut, besonders Punkt 2 und 4 werden immer wieder unterschätzt.--IP-Los (Diskussion) 16:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ich studiere auch, ohne mich auf Wohnungssuche begeben zu haben. --95.91.236.224 10:11, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist sicherlich sehr tröstlich, für alle die nicht in Nähe von Hotel Mama einen Studienplatz haben... --2A02:2F00:6206:AB00:D5E3:6F65:67A9:3BE0 10:19, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ich studiere auch, ohne mich auf Wohnungssuche begeben zu haben. --95.91.236.224 10:11, 27. Sep. 2024 (CEST)
- @Sicherlich Nur bringt Dir das nicht, wenn Du keine Wohnung bekommst: Wohnraum heißt nicht gleich Wohnung. Gerade für junge Menschen ist das Finden einer Wohnung eine Hausforderung, zumal die Mieten teilweise recht hoch sind in Uni-Städten. M. E. erfaßt der Beitrag von Kliojünger die Gründe recht gut, besonders Punkt 2 und 4 werden immer wieder unterschätzt.--IP-Los (Diskussion) 16:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Yo, t-online erklärt mir die Welt! Danke! --95.112.68.82 22:07, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Spar dir einfach deinen dummen Sarkasmus. Der von mir verlinkte t-online-Artikel beruht auf Angaben zweier Wissenschaftler, nämlich des Generationenforschers Dr. Rüdiger Maas und des Politologen Dr. Aiko Wagner, es deutet also nichts darauf hin, dass der Artikel schlechter Journalismus wäre. Und wenn du inhaltlich etwas anzweifelst, dann konkretisiere und belege deine Kritik bitte hinreichend.--Kliojünger (Diskussion) 22:41, 26. Sep. 2024 (CEST)
- @95.112.68.82 Als Student solltest Du aber fähig sein zu argumentieren, denn das wird zuvor in der Schule unterrichtet. Als humorige Einlage taugen Deine Beiträge auch nicht. Was also willst Du hier genau beitragen? Wenn Dir der T-Online-Artikel zu kompliziert sein sollte, kannst Du ja erst einmal nachfragen, aber Kliojünger hat ihn schon gut zusammengefaßt. Oder hast Du etwas an der Zusammenfassung auszusetzen, z. B. daß wichtige Inhaltspunkte unterschlagen wurden, oder ist sie zu kompliziert für Dich geschrieben?--IP-Los (Diskussion) 15:06, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Spar dir einfach deinen dummen Sarkasmus. Der von mir verlinkte t-online-Artikel beruht auf Angaben zweier Wissenschaftler, nämlich des Generationenforschers Dr. Rüdiger Maas und des Politologen Dr. Aiko Wagner, es deutet also nichts darauf hin, dass der Artikel schlechter Journalismus wäre. Und wenn du inhaltlich etwas anzweifelst, dann konkretisiere und belege deine Kritik bitte hinreichend.--Kliojünger (Diskussion) 22:41, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Yo, t-online erklärt mir die Welt! Danke! --95.112.68.82 22:07, 26. Sep. 2024 (CEST)
Peter-Prinzip auf dem Prüfstand
Liefert Olaf Scholz einen Beleg für das Peter-Prinzip? Oder widerspricht bereits sein weiterer Aufstieg zum Kanzler nach seiner Zeit als Finanzminister (Grundsteuerreform 2019 ..) dem Prinzip? Was meint ihr ..? --Anti ad utrumque paratus 10:04, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja. Laschet auch. --Blue 🔯 11:55, 25. Sep. 2024 (CEST)
- eine oder-Frage mit "ja" (oder "nein") zu beantworten lässt mich immer etwas irritiert zurück 🤔 ...Sicherlich Post 12:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich sehe drei Fragen. In Zeiten von Tiktok kommen einige nur bis zur ersten ;-) --176.0.20.100 12:20, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm, ist es nicht nur eine Frage, die aber für den Spannungsbogen und um die Zeilen zu füllen in 3 Segmente aufgeteilt wurde? ;o) ...Sicherlich Post 12:23, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wie kann man das alles zu einer Frage zusammenführen? Mögest du uns ein Beispiel nennen! --95.91.236.224 22:48, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm, ist es nicht nur eine Frage, die aber für den Spannungsbogen und um die Zeilen zu füllen in 3 Segmente aufgeteilt wurde? ;o) ...Sicherlich Post 12:23, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich sehe drei Fragen. In Zeiten von Tiktok kommen einige nur bis zur ersten ;-) --176.0.20.100 12:20, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das Ja hat Frage eins und drei beantwortet, die zwei eigentlich auch. Selbstverständlich steht jedem frei, ausführlicher zu antworten. Weiteres prominentes Fallbeispiel: Annegret Kramp-Karrenbauer. Wohingegen Ursula von der Leyen das Prinzip ad absurdum zu führen scheint. --Anti ad utrumque paratus 12:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja. Merkel auch. Schröder war der einzig Coole. Vdl: sie kann halt gut wegekeln. Das ist auch Kunst. --Blue 🔯 13:02, 25. Sep. 2024 (CEST)
- +1. VdL macht imho genau das ziemlich gut, was von ihr als Kommissionspräsidentin erwartet wird. Es liegt also eher an der Jobbeschreibung. Seltsam finde ich Linder: ich hatte ihn immer als ziemlich gerissenen Machtmenschen eingeschätzt, aber so gerissen scheint er doch nicht zu sein. --Hareinhardt (Diskussion) 13:32, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich will doch stark hoffen, dass das Wegekeln nicht zur Jobbeschreibung gehört. In einigen Ländern ist die Empörung gerade ziemlich groß, weil sie deren nominierten, qualifizierten Kandidaten für die Kommission abgelehnt hat, weil sie einen Penis haben. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 14:46, 25. Sep. 2024 (CEST)
- +1. VdL macht imho genau das ziemlich gut, was von ihr als Kommissionspräsidentin erwartet wird. Es liegt also eher an der Jobbeschreibung. Seltsam finde ich Linder: ich hatte ihn immer als ziemlich gerissenen Machtmenschen eingeschätzt, aber so gerissen scheint er doch nicht zu sein. --Hareinhardt (Diskussion) 13:32, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja. Merkel auch. Schröder war der einzig Coole. Vdl: sie kann halt gut wegekeln. Das ist auch Kunst. --Blue 🔯 13:02, 25. Sep. 2024 (CEST)
- eine oder-Frage mit "ja" (oder "nein") zu beantworten lässt mich immer etwas irritiert zurück 🤔 ...Sicherlich Post 12:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist wahrlich kein Alleinstellungsmerkmal für Herrn Scholz. Sollte Herr Merz Kanzler werden (wenn er nicht von seinem Hochkompetentpartner aus Bayern fein daran gehindert wird), wäre das ein weiterer Kandidat. Aber wie gesagt, er müsste es erst werden, denn mit der AfD soll nicht koaliert werden (richtig!), der BSW geht auch nicht (auch OK), aber aus Bayern kommt ein Veto gegen die Grünen, und Herr Merz hat bezweifelt, dass die SPD geht. Da die FDP hoffentlich nicht ins Parlament kommt (aber selbst wenn), bei diesen Mimositäten wird es eng. --Elrond (Diskussion) 19:57, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Nach der aktuellen Sonntagsumfrage von INSA kommen Linke und FDP deutlich nicht rein. Wer dann BSW und AFD ausschließt, kommt rein mathematisch nur auf CDUCSUSPDGrüne. Diese Koalition wäre zum Erfolg verdammt. Falls die genauso rumschlingern, werden die Extreme noch stärker. "Großartige" Aussichten. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:19, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Erinnert mich etwas an Vergangenes. Die Weimarer Republik scheiterte nicht an Entscheidungen eines uralten Reichspräsidenten, sondern an der Koalitions- und Kompromissunfähigkeit und -unwilligkeit demokratischer Parteien, schon bevor die Wahlergebnisse demokratische Koalitionen schließlich unmöglich machen. Das wollen aber die heutigen Parteien, die sich als fortsetzung oder als Nachfolgeparteien der Weimarer Parteien sehen, nicht wahrhaben bzw. gerne vergessen. „Das ist ja gaaaanz was anderes, gar nicht zu vergleichen“ wäre so ein Dampfwalzenargument gegen den historischen Vergleich. Das ist wie im Garten: das Unkraut hat erst dann eine Chance, wenn mit der gewünschten Vegetation etwas nicht stimmt. --Dioskorides (Diskussion) 20:35, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich muss mich berichtigen, es könnte auch für CDUCSUSPD reichen. Zu Weimar: absolut, wobei dass ja nicht für die Parteien gilt, sondern auch hier im Cafe zu beobachten ist, da wird hemmungslos auf Söder, Habeck, Merz, Lindner und Scholz geschimpft, es gibt Verunglimpfungen wie Kasper und Kokser und aktuell hier freut sich jemand, wenn die FDP rausfliegt und nimmt die AfD achselzuckend zur Kenntnis. Erschreckend. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:53, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Der FDP würde so ein Fall nach unten mit Neuordnung á la Grünen sicher auch nicht schaden... -Ani--176.6.59.232 21:09, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Qed. Es geht hier NICHT um die FDP! Sondern darum, dass man sich am Niedergang einer demokratischen Partei erfreut (NOCHMAL: ganz egal ob diese gelb oder grün oder rot oder schwarz ist!) und gleichzeitig das Erstarken der Nazis lediglich zur Kenntnis nimnt. Leute wie du sind mitschuldig am Erfolg der AfD. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 21:40, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Genau. Qed. War leider zu erwarten dass du so reagierst, deshalb auch mein Beitrag. Also, erstmal, bei dir sitzen wohl ein paar Schräubchen locker, wenn du das eine mit dem anderen verknüpfst. Im Zweifelsfall kennst du meine Einstellung nicht weil du hier nicht regelmäßig reinschaust - das berechtigt dich trotzdem nicht zu deiner Unterstellung dass ich dem Erstarken der AfD kommentarlos zuschaue. Regelmäßg kritisiere ich hier das sich nicht an der Sache sondern an den Personalien gerieben wird. Dennoch ist es manchmal nötig das Kind beim Namen zu nennen, die Frag eist immer ob und wie despektierlich das stattfindet. Zweitens: was sich die FDP in der Ampel herausgenommen hat ist einer der Gründe dass die Ampel handlungsgeschwächt ist. Wenn die FDP, allen voran Lindner, als Teamplayer etabliert hätte, hätten wir wohl auch weniger Probleme mit der AfD. Das ich der FDP zu einem Neuanfang rate, ist durchweg konstruktiv gemeint, wenn du das nicht herausliest tut's mit leid um deine Wahrnehmung. Du machst es dir da verdammt noch mal sehr, sehr leicht. -Ani--176.6.59.232 21:55, 25. Sep. 2024 (CEST) PS: und Angesichts dieser Meldung https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-rentenpaket-ablehnung-100.html fehlen mir gerade die Worte. -Ani--176.6.59.232 10:06, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Qed. Es geht hier NICHT um die FDP! Sondern darum, dass man sich am Niedergang einer demokratischen Partei erfreut (NOCHMAL: ganz egal ob diese gelb oder grün oder rot oder schwarz ist!) und gleichzeitig das Erstarken der Nazis lediglich zur Kenntnis nimnt. Leute wie du sind mitschuldig am Erfolg der AfD. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 21:40, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Der FDP würde so ein Fall nach unten mit Neuordnung á la Grünen sicher auch nicht schaden... -Ani--176.6.59.232 21:09, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Leider scheint das System kaputt zu sein. Der FDP hier den schwarzen Peter zuschieben zu wollen halte ich für verfehlt, und gegenüber dieser Partei für unfair. Es war von vorne herein klar, dass mit der FDP weder linke noch rot-grüne Politik zu machen ist. Die gemeinsame Schnittmenge der Parteien war von Anfang an zu gering. Was ist der Unterschied zur sozialliberalen Koalition der 1970er Jahre? Damals gab es ein gemeinsames Projekt von Sozialdemokraten und Liberalen, die Erneuerung und Reformierung des Staatswesens und einer verkrusteten Gesellschaft. Als das, soweit möglich, beendet war, brach auch die Koalition. Hier gab es von vorneherein nur wenig bis keine Gemeinsamkeiten. Noch ein Unterschied: Damals kam die SPD aus der Opposition. Sie war zwar unmittelbar vor der Koalitionsbildung 3 Jahre in einer Großen Koalition mit der CDU/CSU, doch war das von vorneherein ein Zweckbündnis auf Zeit, auch zur Verabschiedung der damals umstrittenen Notstandsgesetze und zur Behebung der damaligen Wirtschafts„krise“. Die GroKo der Merkeljahre war zwar auch wenig beliebt, aber eine Dauereinrichtung, quasi eine Vorstufe zu einer CDSUPD, einer ChristSozialDemokratischen Unionspartei Deutschlands. Besonders krass ist das in Bayern, wo die CSU ihre absolute Mehrheit verloren hat und die SPD zur Splitterpartei geworden ist, und sich ehedem wie in Westminster die CSU als Regierungs- und die SPD als Oppositionspartei gegenüberstanden. Einen Ausweg aus der jetzigen Situation sähe ich in der Einführung eines Mehrheitswahlrechts, durch das Vertreter einer größeren politischen Strömung in einer Partei zusammengezwungen würden und Koalitionsstreitigkeiten innerparteilich und damit keine Bedrohung der Regierungsfähigkeit würden. Man wird träumen dürfen. --Hajo-Muc (Diskussion) 09:45, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich muss mich berichtigen, es könnte auch für CDUCSUSPD reichen. Zu Weimar: absolut, wobei dass ja nicht für die Parteien gilt, sondern auch hier im Cafe zu beobachten ist, da wird hemmungslos auf Söder, Habeck, Merz, Lindner und Scholz geschimpft, es gibt Verunglimpfungen wie Kasper und Kokser und aktuell hier freut sich jemand, wenn die FDP rausfliegt und nimmt die AfD achselzuckend zur Kenntnis. Erschreckend. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:53, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe eine andere Befürchtung: Merz und oder Söder: "Da man mit SPD, BSW, Grünen nicht kann, FDP und Linke (mit denen man ja auch nicht gekonnt hätte) nicht mehr da sind, ja was bleibt uns denn da übrig? Ja dann sind wir ja schier gezwungen mit der AfD zusammenzuarbeiten, es ist ja nun wirklich und in keiner Weise etwas anderes möglich!!!" Bei einigen Nasen der CDU/CSU habe ich diese Befürchtung schon etwas länger. --Elrond (Diskussion) 10:14, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Erinnert mich etwas an Vergangenes. Die Weimarer Republik scheiterte nicht an Entscheidungen eines uralten Reichspräsidenten, sondern an der Koalitions- und Kompromissunfähigkeit und -unwilligkeit demokratischer Parteien, schon bevor die Wahlergebnisse demokratische Koalitionen schließlich unmöglich machen. Das wollen aber die heutigen Parteien, die sich als fortsetzung oder als Nachfolgeparteien der Weimarer Parteien sehen, nicht wahrhaben bzw. gerne vergessen. „Das ist ja gaaaanz was anderes, gar nicht zu vergleichen“ wäre so ein Dampfwalzenargument gegen den historischen Vergleich. Das ist wie im Garten: das Unkraut hat erst dann eine Chance, wenn mit der gewünschten Vegetation etwas nicht stimmt. --Dioskorides (Diskussion) 20:35, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Nach der aktuellen Sonntagsumfrage von INSA kommen Linke und FDP deutlich nicht rein. Wer dann BSW und AFD ausschließt, kommt rein mathematisch nur auf CDUCSUSPDGrüne. Diese Koalition wäre zum Erfolg verdammt. Falls die genauso rumschlingern, werden die Extreme noch stärker. "Großartige" Aussichten. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:19, 25. Sep. 2024 (CEST)
- An Merz kann man Manches kritisieren, aber als Queraufsteiger passt er eher nicht ins Peter-Schema.
- Dafür drängt sich eine neue Definition von Scholzing auf, die man derzeit am Original beobachten kann: Verhalten im Zeitraum zwischen Erkennen der eigenen Unfähigkeit und dem Ziehen von Konsequenzen durch die Umwelt (hier: Wähler). --Anti ad utrumque paratus 08:37, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Hiermit darf ich dir den oben an mich gemachten Vorwurf als würdigen Vertreter der Kategorie formlos weiterreichen. Wie immer bemüht um höchste Sachlichkeit und Seriösität, das sieht man gern. Naja. Du weißt schon wie's gemeint ist. -Ani--176.6.59.232 10:06, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Eigentlich nicht, wie schon beim letzten Mal. --Anti ad utrumque paratus 14:18, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Hiermit darf ich dir den oben an mich gemachten Vorwurf als würdigen Vertreter der Kategorie formlos weiterreichen. Wie immer bemüht um höchste Sachlichkeit und Seriösität, das sieht man gern. Naja. Du weißt schon wie's gemeint ist. -Ani--176.6.59.232 10:06, 26. Sep. 2024 (CEST)
- .. und den Zeitraum zwischen Selbsterkenntnis und Fremdreaktion als Scholzsche Totzeit. --Anti ad utrumque paratus 14:18, 27. Sep. 2024 (CEST)
Gestern trat Scholzi vor eine Kamera und plapperte etwas von "Es sind nicht die Lauten, die zählen, sondern wir, die Vielen." Und das weniger als eine Woche nachdem der Spiegel titelte "Nur noch drei Prozent Zustimmung für die Ampel." Hat da jemand seine Pillen nicht genommen? Drei Prozent ist nicht viel. Wer sagt es ihm? --88.84.1.74 12:30, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wem/was stimmen die anderen 97 % zu? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:45, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Als ich zuletzt geguckt habe ist die Welt nicht monothematisch (oder anders gesagt; hat Dir schonmal jmd. gesagt, dass es mehr Themen als "die Ampel" gibt?). Deine Aussage ist mindestens so schlecht wie Du behauptest die von Scholz sei es. (Ich habs Dir jetzt gesagt) ...Sicherlich Post 09:10, 27. Sep. 2024 (CEST)
Während zumindest in der Abschnittsüberschrift noch „Peter-Prinzip auf dem Prüfstand“ zu stellen behauptet wird, tönt es danach unisono, es wäre genau so: Alle genannten Politiker sind typische Beispiele für das Peter-Prinzip. Es, das Prinzip, auf den Prüfstand zu stellen, hieße dagegen zu sehen, wie wenig komplex, ja: wie populistisch es das Aussagen treffen will. Und es so pauschal als gegeben hinznehmen/anzuwenden sagt ja viel aus über alle, die bei allen möglichen Gegebenheiten auf Komplexitäten stoßen, aber wenn es gut passt Verallgemeinerungen lieben, denkt --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:40, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Das Peter-Prinzip passt schlecht auf politische Mandatsträger. Hier kann man schlecht vom Aufsteigen in einer Hierarchie sprechen. Das wäre eine Karriere etwa vom Polizeiwachtmeister zum Innenminister und weiter zum Bundeskanzler. Es kommt noch etwas dazu: Die „Stellenbeschreibung“ für einen Kanzlerkandidaten unterscheidet sich mitunter ganz erheblich von der eines Kanzlers. Die Anforderungen in der Stellenbeschreibung für das Bundeskanzleramt werden erst vorläufig mit dem Auftrag zur Regierungsbildung und dann nach der Bildung der Regierung endgültig festgelegt und können von Regierung zu Regierung stark schwanken. Für die Kanzlerkandidatur gilt weiter das Sprichwort: „Unter Blinden ist der Einäugige König“. --Hajo-Muc (Diskussion) 10:36, 1. Okt. 2024 (CEST)
Die GRÜNEN
Für mich persönlich stehen folgende politische Themen in folgender Reihenfolge auf der Agenda:
* Klimaschutz (und andere essentielle Umweltschutzthemen)
* Migrationspolitik
* Krieg in der Urkaine (und andere Kriege)
Und der klimaschutz steht bei mit sehr weit von den anderen Themen (der Ukrainekrieg wird vorbei gehen - das Klimaproblem wird sich verschärfen).
Bei den Grünen sind aus meiner Sichtweise die Prioritäten genau anders herum. Fast jeden Tag sehe ich Grüne Vertreter in Talkshows ihre Sicht über Migration uns Ukraine darlegen. Limaschutz steht hinten an. Das Fridays for Future unsichtbar geworden ist, scheint die Grünen nicht zu interessieren.
Aber das schlimmste: meine Meinung bezüglich Migration und Ukrainekrieg steht der der Grünen weitgehend entgegen. Und der Umgang der Grünen mit Andersdenkenden ist fatal. Man ist Putinversteher, Rassist, Nazi, ... diese Arroganz den richtigen Weg zu kennen ist unerträglich.
Allein das sie nicht in der Lage sind ein Tempolimet auf Autobahnen durchzusetzen ärgerst mich (als ehemaligen Wähler der Grünen) maßlos. Tempolimit ist kostenlos!!! An der Schuldenbrmse sollte es also nicht scheitern. Wie wäres mal mit dem Slogen "Autobreme statt Schuldenbremse"?
Ich bin erstmal froh das Ricarda Lang und Omid Nouripour verschwinden. Um das Kernthema wieder zu finden brauchts aber mehr. -- ~~~~ --188.97.213.22 15:06, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Passt doch? "Grün" hat mehrere Bedeutungen: Laub (Natur oder "Klima"), Grenze (Migration), Pik (Speerspitze/Krieg), aber auch US-Dollar... --Wikiseidank (Diskussion) 15:15, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Um die von mit gemeinte Bedeutung zu finden habe ich es in Großbuchstaben geschrieben. Akso: weiter suchen. Du schaffst das schon ;-) --188.97.213.22 15:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Beim Tempolimit steht die FDP auf dem Gaspedal. Bei der Heizung bremste die SPD. Dafür konnten die Grünen an der Genderfront Erfolge erzielen. Ist eben alles Koalition. --Dioskorides (Diskussion) 15:29, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn du die grüne Ideologie suchst, mußt du bei Julian Reichelt suchen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:33, 25. Sep. 2024 (CEST) PS: Etwa hier.
- Um die von mit gemeinte Bedeutung zu finden habe ich es in Großbuchstaben geschrieben. Akso: weiter suchen. Du schaffst das schon ;-) --188.97.213.22 15:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Tempolimit kostenlos? - Was kosten die ganzen 130-Schilder? Und das ordnungsgemässe Aufstellen? Soviele gibts ausserdem garnicht. Dazu verbrauchen die Menschen weniger Benzin und zahlen daher weniger Steuern - Ein Tempolimit können wir uns garnicht leisten, die Staatsfinanzierung würde zusammenbrechen! :o) --Hareinhardt (Diskussion) 15:32, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Na ja, das ginge auch andersrum: generelles gesetzliches Tempolimit auf allen Autobahnen, Schilder nur bei Abweichungen davon. Die Abweichungen nach unten sind sowieso schon beschildert. Und Abweichungen nach oben wären nicht zu erwarten, also bräuchte man keine Zusatzschilder. Aber danke für deinen satirischen edit: auf diese Weise (mit einem lächerlichen Nebeneffekt) wird gerne gegen die Hauptsache polemisiert. --Dioskorides (Diskussion) 15:43, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich ein Ortsschild passiere, weiß ich automatisch, dass Tempo 50 gilt, es sei denn ein Schild zeigt 30 (oder was auch immer) an. Demnächst: Du fährst auf die Autobahn und automatisch! gilt überall Tempo 130, da braucht es nur Schilder, wenn v < 130 km/h anzusagen ist, aber das ist ja heute auch schon so --> keine neuen Schilder nötig. --Elrond (Diskussion) 16:03, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, aber du mußt auf gefühlt 2000 km die 130-km/h-Schilder abbauen, und du mußt auf weiteren 2000 km überprüfen, ob das 120-km/h-Schild gerechtfertigt ist (weil eine Limitierung um 10 km/h geradezu lächerlich ist) und teilweise auch abbauen. Gratis gibt es das nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:58, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke nicht, dass man die Schilder zwingend abbauen muss. Sie widersprechen ja nicht dem bestehenden Tempolimit sondern weisen dann nur nochmal drauf hin. ..Dito die 120er Schilder. Kann man Sicherlich machen, aber verboten wirds nicht sein und man könnten sie abbauen wenn Routinemäßig eh ein Wechsel anstünde. ... IMO ist es aber trotzdem verschwendete Energie für ein Tempolimit zu kämpfen (sieh etwas tiefer) ...Sicherlich Post 17:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Doch, Redundanzverbot bei der Beschilderung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:53, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Geht viel einfacher. Das Tempolimit wird auf 160 gesetzt. Damit sind 130 und 120 nicht mehr redundant. Und weil das Tempolimit für CO2 Einsparung ist,sind natürlich Elektroautos ausgenommen. Wer also schneller fahren will kauft sich ein Elektroauto. Und wenn man dann ein Elektroauto hat, dann fährt man langsamer, um nicht zwischendurch nachladen zu müssen. --176.0.147.163 00:16, 26. Sep. 2024 (CEST)
- K.A. wo ein Redudanzverbot steht google findet einen Treffer. Aber sollte es bestehen könnte die StVO leicht ergänzt werden; "§ XY (Z) gilt nicht für die Beschilderung von Höchstgeschwindigkeiten auf Autobahnen" ... ist ja nicht so, dass, wo auch immer es formuliert sein soll, nicht änderbar wäre. Wird kaum im Grundgesetz zu finden sein ...Sicherlich Post 06:47, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das scheitert leider an EU-Recht. Wahrscheinlich 561/2006 oder 165/2014. Oder so. ;) --Hareinhardt (Diskussion) 08:20, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, die EU - auf die schiebt man gern alles schlechte. Auch wenn die entsprechenden Parteien im Zweifel dieser Regelung in der EU zugestimmt haben. ...Sicherlich Post 10:55, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das scheitert leider an EU-Recht. Wahrscheinlich 561/2006 oder 165/2014. Oder so. ;) --Hareinhardt (Diskussion) 08:20, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Doch, Redundanzverbot bei der Beschilderung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:53, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich denke nicht, dass man die Schilder zwingend abbauen muss. Sie widersprechen ja nicht dem bestehenden Tempolimit sondern weisen dann nur nochmal drauf hin. ..Dito die 120er Schilder. Kann man Sicherlich machen, aber verboten wirds nicht sein und man könnten sie abbauen wenn Routinemäßig eh ein Wechsel anstünde. ... IMO ist es aber trotzdem verschwendete Energie für ein Tempolimit zu kämpfen (sieh etwas tiefer) ...Sicherlich Post 17:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, aber du mußt auf gefühlt 2000 km die 130-km/h-Schilder abbauen, und du mußt auf weiteren 2000 km überprüfen, ob das 120-km/h-Schild gerechtfertigt ist (weil eine Limitierung um 10 km/h geradezu lächerlich ist) und teilweise auch abbauen. Gratis gibt es das nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:58, 25. Sep. 2024 (CEST)
- in Spanien stehen fast keine Temposchilder. Es ist überall limit 120 auf der Autobahn, 30 in der stadt, wenn kein Gehweg vorhanden ist, dann limit 20. Fertig. Und die strafen fangen bei 100 euro an. --79.116.247.27 22:37, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn grüne Politiker in den Talkshows über Migration und den Ukrainekrieg reden, dann liegt das daran, dass sie von den Talkmastern danach gefragt wurden. Die Themen, die in den Medien behandelt werden, werden von den Medienleuten gesetzt, nicht von den Befragten. Und wenn du ein Putinversteher, Rassist und/oder Nazi bist, finde ich es nicht verkehrt, wenn dir das auch mal jemand sagt. --Geoz (Diskussion) 16:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Tempolimit ist ganz augenscheinlich nicht kostenlos. Die Debatte geht seit Jahrzehnten; wofür? Die Ersparnis beim CO2: 6,7 Mio t/Jahr (bei 120!). Ausstoß Deutschland: 673 Mio t. Es wird also seit Jahrzehnten um 1% gerungen. Wir müssen auf 0 t. Sich mit 1% aufzuhalten ist verschwendete Zeit (aka Geld) die man besser investieren sollte. Mit der Abschaffung der Verbrenner wäre die CO2-Debatte eh hinfällig. Wenn die Verbrenner aber nicht abgeschafft werden, dann machen die 1% aber auch nix mehr ...Sicherlich Post 16:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Kleinvieh macht auch Mist. Und 1% von einer Milliarde € ist wieviel? Peanuts, wenn man 20 Milliarden hat, die Welt, wenn man Pfandflaschen sammelt. -Ani--176.6.59.232 16:38, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Klar; wenn die 1% leichter Hand errungen werden können. Jahrzehnte an Diskussion zeigen aber; ist es nicht. ... und beachte auch meinen letzten Satz.. ...Sicherlich Post 16:42, 25. Sep. 2024 (CEST) und klar; 1% von 100000000000000000000000000000000000000000000000000000000 sind auch sehr viel. Dramatischer geht immer
- (BK) :Das liegt nicht in erster Linie an den Verbrennern. Wenn die E-Autos Kohlestrom tanken, und das tun sie noch, stoßen sie auch CO2 aus. Bei 100% Wind- und Solarstrom nicht. Aber damit kann man auch Wasserstoff erzeugen und in Fahrzeugen verbrennen. Also: es liegt nicht am Verbrenner, es liegt am Brennstoff, der möglichst CO2-arm erzeugt werden muss. Aber was spricht gegen Wasserstoff? Das gleiche, was gegen E-Autos und Tempolimit spricht ("es gibt keine H2-Tankstellen buw. keine E-Tanksäulen bzw. keine 130-Schilder ....). --Dioskorides (Diskussion) 16:49, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Auch hier; Ziel ist 0tCO2. Kohlestrom ist damit hinfällig. Außer wir schießen das mit dem CO2 in den Wind und warten bis es die Natur uns definitiv dazu zwingt. Dann macht das Tempolimit aber auch nix mehr. .... Gegen H2, zumindest im großen Maßstab, spricht wohl auch noch der Wirkungsgrad. Das erschließt sich IMO schon mit Grundkentnissen der Physik; ich erzeuge Strom, den Wandle ich in H2 um und das H2 wandle ich dann wieder in Strom um. Jede Umwandlung ist mit "Energieverlust" (jaja ;o) ) verbunden. ... Für mich persönlich sind die E-Säulen gar nicht so der Hinderungsgrund. Mir persönlich sind die Reichweiten einfach (noch) zu kurz. (Ja, ich fahren durchaus des öfteren 600 bis 800 km am Stück. Nein, ich möchte nicht regelmäßig ne halbe Stunde Kaffee trinken ;) ) ...Sicherlich Post 16:56, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Kleinvieh macht auch Mist. Und 1% von einer Milliarde € ist wieviel? Peanuts, wenn man 20 Milliarden hat, die Welt, wenn man Pfandflaschen sammelt. -Ani--176.6.59.232 16:38, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ob du Engerieverluste beim Wandeln effizent/wirtschaftlich sind können Autobauer und -entwickler durchaus selbst entscheiden. Du führt deine Pysikkenntnisse ins Feld und sagt impliziet: "ich bin schlauer als die Autobauer und -entwickler - daher verbiete ich das". Diese Haltung findet sich bei dir und den Grünen. --188.97.213.22 17:30, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habe gesagt was "dagegen spricht". Es spricht auch vieles gegen Elektroautos (für mich wie erwähnt die Reichweite). Trotzdem werden sie gebaut. von einem Verbot schrieb ich nichts, das hast Du mir frei unterstellt. Nun bin ich Sicherlich kein Grüner, aber darf ich im selben Stil antworten und sagen; "ah einfaches Gemüt mit Schwarz-Denken findet sich bei Dir und der AfD"? ...Sicherlich Post 17:35, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ob du Engerieverluste beim Wandeln effizent/wirtschaftlich sind können Autobauer und -entwickler durchaus selbst entscheiden. Du führt deine Pysikkenntnisse ins Feld und sagt impliziet: "ich bin schlauer als die Autobauer und -entwickler - daher verbiete ich das". Diese Haltung findet sich bei dir und den Grünen. --188.97.213.22 17:30, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn die E-Autos Kohlestrom tanken, läuft aber gewaltig etwas schief. Das sollte aus Klimaschutzgründen überhaupt nicht zulässig sein. Da sind ja Benziner noch besser (also für's Klima, lokale Abgase sind andere Gesichtspunkte). --2A02:2F00:6206:AB00:3191:ACB5:B216:E111 17:06, 25. Sep. 2024 (CEST)
- (BK aber auch passend zur IP:) Nachtrag zur Randbetrachtung: der Anteil der CO2-emmitierende Stromproduktion liegt in D bei nur noch 1/3. Und diese Schweizer Quelle behauptet: "Strom aus einem Kohlekraftwerk betrieben werden würde, läge dessen Beitrag zum Klimawandel am Lebensende noch unter dem eines vergleichbaren Diesel- oder Benzinautos", die Autobild sagt das wohl auch (nur überflogen) ...Sicherlich Post 17:11, 25. Sep. 2024 (CEST)
- "jahrzehntelange Diskussion" war diese aktuelle Regierungskoalition ohne die FDP gebildet worden wäre diese Diskussion schnell beendet gewesen. Es kommt nicht immer auf die Länge der Diskussion an, sondern auf die die handlungsbereit sind. Es kann also jederzeit, auch gegen den Willen der diskutierenden Bürger, entschieden werden (als wenn es das nicht schon gegeben hätte). Zudem ist die Bevölkerung ja gar nicht mal deutlich mehrheitlich gegen das Limit. -Ani--176.6.59.232 17:17, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, klar, Träume sind nicht verboten. Wenn man die Augen zumacht kann man die Realität nicht sehen. ...Sicherlich Post 17:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258757/umfrage/umfrage-zum-tempolimit-auf-autobahnen/ Juli 2024: 36% lehnten es ab, 42% absolut pro, weitere 22% tendenziell pro - vielleicht bist es ja der noch träumt. Zur CO2-Reduzierung kommt übrigens noch ein sinkendes Unfallrisiko. -Ani--176.6.59.232 17:38, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Was ändert das bzgl. meiner Aussagen? Es ist eine politische Entscheidung und die wird seit Jahrzehnten getroffen; gegen ein Tempolimit. Mit dem Erstarken der AfD wird es IMO noch unwahrscheinlicher, denn die AfD ist dagegen und wenn man jetzt schon der AfD im Thema Migration nachahmt wird man Sicherlich nicht beim Tempolimit der AfD eine Chance geben wollen. ... das Unfallrisiko ist vergleichsweise gering. Wenn man innerstädtischern Verkehr oder Landstraßen anguckt, dann wäre da mit 30/80 viel mehr zu holen, denn da ist es mit Abstand gefährlicher. Die Diskussionen dazu sind aber eher verhalten bzw. bei Landstraßen faktisch nicht existent. Daher scheint mir das eher ein Strohmannargument. Auf Autobahnen passiert vergleichsweise wenig und dann häufig bei schon bestehenden Tempolimits (das würde sich also eher nicht ändern) oder gern auch mit LKW die auf Stauenden auffahren o.ä. ...Sicherlich Post 17:49, 25. Sep. 2024 (CEST) spaßeshalber auch mal bei der Partei die den Namen ihrer Anführerin im Namen trägt Ein allgemeines Tempo 30 Limit in Ortslagen lehnen wir hingegen ab. Gleiches gilt für ein Tempolimit von 120 auf Autobahnen. - könnte natürlich auch für 130 sein ^^
- Du schweifst ab... Muß schön sein da im Traumland. -Ani--176.6.59.232 18:00, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ist das so? Was bringt Deine Umfrage bzgl. der politischen Entscheidung für ein Tempolimit? Ich habe meine Aussage ja gut begründet und sie bezieht sich ausdrücklich auf das Tempolimit. Das sinkende Unfallrisiko hast auch Du eingebracht und auch darauf bin ich eingegangen. Wo schweife ich denn hin? ...Sicherlich Post 18:02, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Kleiner Nachtrag zu Unfallrisiken: Aktuell vergleicht man gerne mal Strecken mit und ohne Limit. Was aber wenn man wine Strecke nimmt, ein Limit einführt oder weiter senkt, und einen Vorher/Navhher Vergleich hat? Beispiel A4 bei Dresden: Von 120 auf 100 hat die Anzahl schwerer Unfäle halbiert. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/tempolimit-autobahn-hundert-unfaelle-halbiert-100.html -Ani--176.6.59.232 18:06, 25. Sep. 2024 (CEST) PS: bzgl der politischen Entscheidungen hatte ich mich, denke ich, ausreichend ge@ußert. Da steht nun also Meinung gegen Meinung - du hast vermeintlich clever mit dem Traum-Thema gekontert. Wer’s nötig hat... Dazu gibt es nichts wichtiges mehr zu sagen. Aber halt dich ruhigbdran fest wenn deine amderen Argumente grad eh den Bach runtergehen.. -Ani--176.6.59.232 18:09, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Daher führt man ja diese Limits ein. Schon immer. ... Ggf. meinst Du ich wäre gegen ein Tempolimit. Dies ist irrelevant. Das Tempolimit als solcher ist ja kein "Wert". Ein Wert wäre CO2-Redutkion (bzw. die damit einhergehende Klimaauswirkung usw.) oder, wie Du schreibst, weniger Unfälle/Verletzte. ... Wenn man diese Ziele verfolgt, dann sollte man die effizientesten Wege nutzen. Ein Tempolimit klingt wie ein einfacher Weg. Die Realtität der letzten Jahrzehnte sollte aber, nüchtern betrachtet, zeigen, dass es eben kein einfacher Weg ist. Jetzt kann man an diesem Weg festhalten und sagen "aber es ist doch so einfach" oder man guckt auf welchem Weg die Ziele ggf. besser/schneller erreichbar wären. --> CO2 = E-Autos. Unfälle: evtl. Tempolimitis auf Landstraßen oder innerorts. ... wenn man das nicht tut, dann ist man IMO entweder bemüht vor der Realität die Augen zu verschließen oder das Ziel ist gar nicht CO2-/Unfallreduktion ...Sicherlich Post 18:14, 25. Sep. 2024 (CEST) welches meiner Argumente geht denn den Bach runter? Gabs gerade ein Ankündigung ein allgemeines Tempolimit einzuführen von irgendeiner relevanten Partei? Oder haben sich plötzlich die Machtverhältnisse bzw. die Wahlprognosen verändert?
- ? Wenn du eine Antwort erwartest ist Klein-Syntax eine denkbare schlechte Ausgangsposition... Aber dann ist es keine Garantie. -Ani--176.6.59.232 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- 🤣 <rotfl> ich erwarte keine Antwort. Meine "Frage" betrachte ich für Mitlesende als offensichtlich rhetorisch genug. ...Sicherlich Post 18:55, 25. Sep. 2024 (CEST) Außer Vergnügen auch in klein. Keine Antwort nötig!
- Eigentlich ist die verlinkte Berichterstattung unseriös. 2022 hatten wir bis zum Sommern noch die vollen Coronabeschränkungen. Der Verkehr dürfte um ein Fünftel niedriger gewesen sein, als 2017. Alleine das wirkt sich aus. Natürlich wirkt sich die Rücknahme des Limits von 120 km/h auf 100 km/h aus. Es gibt aber auch Stellen, da ist das nicht der Fall, etwa zwischen Karlsruhe-Durlach und dem Kreuz Karlsruhe auf der A5, da gilt inzwischen wieder 120 km/h. Der Artikel selbst spekuliert wild. Wäre der Transporter 120 km/h gefahren, wäre er nicht hinter dem 35 km/h langsameren LKW gewesen, sondern auf der Überholspur, und das Eisstück wäre ihm nicht auf die Windschutzscheibe geflogen. Oder andersrum, er wäre hinter dem LKW gewesen und dann aber natürlich nur 85 km/h gefahren, denn das ist die Geschwindigkeit, bei der LKWs üblicherweise abriegeln, denn sonst hätte er kein Problem mit dem Eisstück gehabt, sondern er wäre schlichtweg auf den LKW draufgeknallt. Mannomann, sind die Presseleute blöd, oder meinen sie, sie können uns verarschen? (Und das sind wir wieder an dem Punkt, warum die AfD erfolgreich ist, etwa mit der "Lügenpresse"-Kampagne und warum die Grünen als Verbotspartei gelten.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:15, 25. Sep. 2024 (CEST)
- 🤣 <rotfl> ich erwarte keine Antwort. Meine "Frage" betrachte ich für Mitlesende als offensichtlich rhetorisch genug. ...Sicherlich Post 18:55, 25. Sep. 2024 (CEST) Außer Vergnügen auch in klein. Keine Antwort nötig!
- ? Wenn du eine Antwort erwartest ist Klein-Syntax eine denkbare schlechte Ausgangsposition... Aber dann ist es keine Garantie. -Ani--176.6.59.232 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Die höhere Unfallgefahr entsteht auch dadurch, dass andere Autofahrer unfähig sind ihre Rückspiegel zu nutzen und den Schulterblick zu machen. Da kann der, der schneller fährt wenig dafür, dass der andere nicht aufpasst und meint einfach rüberziehen zu müssen. --Olivenmus (Diskussion) 20:34, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Daher führt man ja diese Limits ein. Schon immer. ... Ggf. meinst Du ich wäre gegen ein Tempolimit. Dies ist irrelevant. Das Tempolimit als solcher ist ja kein "Wert". Ein Wert wäre CO2-Redutkion (bzw. die damit einhergehende Klimaauswirkung usw.) oder, wie Du schreibst, weniger Unfälle/Verletzte. ... Wenn man diese Ziele verfolgt, dann sollte man die effizientesten Wege nutzen. Ein Tempolimit klingt wie ein einfacher Weg. Die Realtität der letzten Jahrzehnte sollte aber, nüchtern betrachtet, zeigen, dass es eben kein einfacher Weg ist. Jetzt kann man an diesem Weg festhalten und sagen "aber es ist doch so einfach" oder man guckt auf welchem Weg die Ziele ggf. besser/schneller erreichbar wären. --> CO2 = E-Autos. Unfälle: evtl. Tempolimitis auf Landstraßen oder innerorts. ... wenn man das nicht tut, dann ist man IMO entweder bemüht vor der Realität die Augen zu verschließen oder das Ziel ist gar nicht CO2-/Unfallreduktion ...Sicherlich Post 18:14, 25. Sep. 2024 (CEST) welches meiner Argumente geht denn den Bach runter? Gabs gerade ein Ankündigung ein allgemeines Tempolimit einzuführen von irgendeiner relevanten Partei? Oder haben sich plötzlich die Machtverhältnisse bzw. die Wahlprognosen verändert?
- Kleiner Nachtrag zu Unfallrisiken: Aktuell vergleicht man gerne mal Strecken mit und ohne Limit. Was aber wenn man wine Strecke nimmt, ein Limit einführt oder weiter senkt, und einen Vorher/Navhher Vergleich hat? Beispiel A4 bei Dresden: Von 120 auf 100 hat die Anzahl schwerer Unfäle halbiert. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/tempolimit-autobahn-hundert-unfaelle-halbiert-100.html -Ani--176.6.59.232 18:06, 25. Sep. 2024 (CEST) PS: bzgl der politischen Entscheidungen hatte ich mich, denke ich, ausreichend ge@ußert. Da steht nun also Meinung gegen Meinung - du hast vermeintlich clever mit dem Traum-Thema gekontert. Wer’s nötig hat... Dazu gibt es nichts wichtiges mehr zu sagen. Aber halt dich ruhigbdran fest wenn deine amderen Argumente grad eh den Bach runtergehen.. -Ani--176.6.59.232 18:09, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ist das so? Was bringt Deine Umfrage bzgl. der politischen Entscheidung für ein Tempolimit? Ich habe meine Aussage ja gut begründet und sie bezieht sich ausdrücklich auf das Tempolimit. Das sinkende Unfallrisiko hast auch Du eingebracht und auch darauf bin ich eingegangen. Wo schweife ich denn hin? ...Sicherlich Post 18:02, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Du schweifst ab... Muß schön sein da im Traumland. -Ani--176.6.59.232 18:00, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Gibt es die Umfrage auch mit Nur-Autofahrern? Und warum befragt man 14-jährige nach dem Tempolimit auf Autobahnen? Das ist genausosschlimm, daß oftmals die Richter bei Verkehrssachen nicht einmal einen Führerschein besitzen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:42, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Was ändert das bzgl. meiner Aussagen? Es ist eine politische Entscheidung und die wird seit Jahrzehnten getroffen; gegen ein Tempolimit. Mit dem Erstarken der AfD wird es IMO noch unwahrscheinlicher, denn die AfD ist dagegen und wenn man jetzt schon der AfD im Thema Migration nachahmt wird man Sicherlich nicht beim Tempolimit der AfD eine Chance geben wollen. ... das Unfallrisiko ist vergleichsweise gering. Wenn man innerstädtischern Verkehr oder Landstraßen anguckt, dann wäre da mit 30/80 viel mehr zu holen, denn da ist es mit Abstand gefährlicher. Die Diskussionen dazu sind aber eher verhalten bzw. bei Landstraßen faktisch nicht existent. Daher scheint mir das eher ein Strohmannargument. Auf Autobahnen passiert vergleichsweise wenig und dann häufig bei schon bestehenden Tempolimits (das würde sich also eher nicht ändern) oder gern auch mit LKW die auf Stauenden auffahren o.ä. ...Sicherlich Post 17:49, 25. Sep. 2024 (CEST) spaßeshalber auch mal bei der Partei die den Namen ihrer Anführerin im Namen trägt Ein allgemeines Tempo 30 Limit in Ortslagen lehnen wir hingegen ab. Gleiches gilt für ein Tempolimit von 120 auf Autobahnen. - könnte natürlich auch für 130 sein ^^
- https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258757/umfrage/umfrage-zum-tempolimit-auf-autobahnen/ Juli 2024: 36% lehnten es ab, 42% absolut pro, weitere 22% tendenziell pro - vielleicht bist es ja der noch träumt. Zur CO2-Reduzierung kommt übrigens noch ein sinkendes Unfallrisiko. -Ani--176.6.59.232 17:38, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Die aktuelle Regierungskoalition gäbe es ohne die FDP nicht. Wie hätte sie anders gebildet werden sollen? --176.4.234.49 18:26, 25. Sep. 2024 (CEST)
- GroKo + Grün. -Ani--176.6.59.232 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Also mit der CDU/CSU? Die Taz schreibt Die CDU will kein ... kein Tempolimit und die CSU schreibst auch ganz prominent auf ihrer Seite Tempolimit? NEIN Danke!. Warum "wäre diese Diskussion schnell beendet gewesen"? ...Sicherlich Post 18:59, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ganz abgesehen davon, wäre bei Grokogrün natürlich nicht nur der Kanzler von der CDU, sondern SPD und Grüne waren sowieso Juniorpartner, hätten weniger Minister und hätten noch ganz andere Zugeständisse machen müssen als nur ein Tempolimit-Verzicht schlucken zu müssen. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- SPD und Grüne hätten nur wie CDU und CSU eine gemeinsame Fraktion bilden müssen. Schon hätten sie das Sagen gehabt. --176.0.147.163 00:29, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Also, vielleicht befinde ich mich ja in einem Paralleluniversum, aber meines Wissens wurde bei der letzten Bundestagswahl die SPD größte Fraktion. --95.91.236.224 00:36, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ganz abgesehen davon, wäre bei Grokogrün natürlich nicht nur der Kanzler von der CDU, sondern SPD und Grüne waren sowieso Juniorpartner, hätten weniger Minister und hätten noch ganz andere Zugeständisse machen müssen als nur ein Tempolimit-Verzicht schlucken zu müssen. --2A02:2F00:6206:AB00:5CDD:EDC3:8919:418F 20:01, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Also mit der CDU/CSU? Die Taz schreibt Die CDU will kein ... kein Tempolimit und die CSU schreibst auch ganz prominent auf ihrer Seite Tempolimit? NEIN Danke!. Warum "wäre diese Diskussion schnell beendet gewesen"? ...Sicherlich Post 18:59, 25. Sep. 2024 (CEST)
- GroKo + Grün. -Ani--176.6.59.232 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, klar, Träume sind nicht verboten. Wenn man die Augen zumacht kann man die Realität nicht sehen. ...Sicherlich Post 17:22, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn die E-Autos Kohlestrom tanken, läuft aber gewaltig etwas schief. Das sollte aus Klimaschutzgründen überhaupt nicht zulässig sein. Da sind ja Benziner noch besser (also für's Klima, lokale Abgase sind andere Gesichtspunkte). --2A02:2F00:6206:AB00:3191:ACB5:B216:E111 17:06, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Zur Effizinez eines Tempolimits: ein Prozent ist nicht viel. Aber eben auch ein Prozent! Und zwar sofort. Positiv wären auch weniger Unfallopfer. Hingegen halte ich es nicht für gerechtfestigt, die Zeit für die Disskussion mit Geld gleichzusetzten.
- Zum Verbrennerverbot: Verbrenner können mit grünen Wasserstoff, Ethanol (beispielsweise auf vergärung von Zuckerrohr; wird in Brasilien seit jahrzenten im großen Stil gemacht), Pflanzenölen (Dieselersatz), aus grünen Wasserstoff synthetisierte Kohlenwasserstoffe (etwa Biokerosin was bereits für Flugzeuge im Einsatz ist) betrieben werden. Sagt man das den Grünen, dann kommt als Gegenargument: "alles viel zu teuer". Anstatt die Frage der Kosten der Wirtschaft, Forschuung und dem Markt zu überlassen, kommen die Grünen mit Besserwisserei in Sachen Wirtschaftlichkeit und (Verbrenner)Verbot um die Ecke. Natürlich sind Batteriebetriebene Fahrzeuuge sinnvoll. Aber der Diversitätsgedanke beschränkt sich bei der Grünen nur auf Biodiversität. --188.97.213.22 17:13, 25. Sep. 2024 (CEST)
- "Und zwar sofort" - ja, seit Jahrzehnten ist es sofort möglich. Willkommen in der Realitätsverweigerung.
und doch, es ist mit Geld zu messer oder wegen mir mit vertaner Chance für wirksamere CO2-Reduktionen zu kämpfen. Die Ressourcen sind begrenzt. Wenn man in einer Talkshow über das Tempolimit diskutiert kann man in der Zeit nicht darüber diskutieren warum X, Y oder Z viel CO2-Reduktion bringen können. Entsprechend fallen diese Themen hinten runter und werden nicht oder später angegangen. ...
Verbrenner: ja die Träume vom synthetischen Kraftstoff. Klingt toll, wird aber exotisch bleiben.Und es gibt (geplante) Fahrzeuge die Wasserstoff verbrennen wollen? So richtig mit anzünden und Feuer und so? Welche?...Sicherlich Post 17:18, 25. Sep. 2024 (CEST)- ah, zu flüchtig gelesen. Siehe weiter oben schon. Schon dem Laien mit Grundkenntnissen der Phystik sticht der durch die Umwandlung einhergende "Verlust" ins Auge. ...Sicherlich Post 17:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Korrektur der Korrektur 🤣. Doch "Verbrenner können mit grünen Wasserstoff" - welches Fahrzeug? Welcher Hersteller? Welches theoretische Konzept überlegt H2 in Fahrzeugen zu verbrennen? Ist an mir vorbeigegangen ...Sicherlich Post 17:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob es derzeit Wasserstoffverbrenner gibt. Es geht darum, das du schlauer als die Entwickler bist und die Entwicklung verbieten willst. --188.97.213.22 17:34, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wie schon oben; wo schrieb ich etwas von einem Verbot? Und meine Aussagen haben nicht mit "schlauer" zu tun. Auch das stellte ich schon oben dar. Wenn, dann hast Du dich positiv bzgl. eines Verbots ausgesprochen; für das Tempolimit (damit haben die Grünen und Du etwas gemeinsam.) ...Sicherlich Post 17:39, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Dann sind deine Beiträge (hier!) ziemlich überflüssig. In diesem Thread geht es um die Politik der Grünen. Und die propagieren definitiv ein VerbrennerVERBOT. --188.97.213.22 17:44, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Also eigentlich war der Ausgangspunkt, dass ein ehem. Grünen-Wähler sich beschwerte, dass die Grünen keine grüne Politik machen. --176.4.234.49 17:50, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Dann reagier doch einfach nicht auf meine Beiträge? Mir scheinen sie gar nicht so flüssig und passend. Und da es das Cafe ist, ist die Bindung an ein Thema eher locker zu sehen ...achso und DU hast mir persönlich unterstellt; "das du schlauer als die Entwickler bist und die Entwicklung verbieten willst". Du 188.97.213.22 hast also mir und nicht "den Grünen" etwas unterstellt was ausweislich des Textes unzutreffend ist. ...Sicherlich Post 17:50, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn du in einem Beitrag bei dem es um die Politik der Grünen geht von der angeblich fehlenden Effizeienz von Verbrennen schreibst, dann nimmst du implizit Stellung zum VerbrennerVERBOT das die Grünen propagieren. Und die Grünen wollen es nicht den Experten (Autobauern etc.) überlassen was Effizient ist oeder eben nicht.
- Und wenn du dich oben an dem Begriff "Verbot" aufhängst. Verbpte gibt es üveralle. Im Straßenverkehr wimmelt es von Verboten. Ein "Messerverbot" ist in aller Munde. Ein Verbot sollte nur begründet werden können. Es gibt aber eben kein vernünftiges Argument für ein Verbrennerverbot. Eine Vorgabe, das bei neuen PLW ab einem bestimmten Baujahr kein CO2 aus fossilen Brennstoffen emmitiert werden darf reicht aus. --188.97.213.22 18:05, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das stimmt, ich nehme Stellung. Aber ich mache mir damit deren Position nicht zu eigen. Es gibt außer Schwarz-Weiß etliches an Schattierungen.
Und Du bist es, der mir 'du willst etwas verbieten' unterstellte. Das Du nun plötzlich das ganze rumdrehst: putzig. ...Sicherlich Post 18:08, 25. Sep. 2024 (CEST)- Ich bin wohl nicht schlau genug um zu begreifen, warum du in einem Artikel über die Politik der Grünen über Technik/Physik von Verbrennern schreibt - aber dafür bin ich putzig, --188.97.213.22 18:25, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht hilft es wenn Du bemerkst, dass hier gar kein Artikel geschrieben wird sondern nur ein Absatz im Wikipedia:Cafe? Und dann einfach dem Diskussionsstrang folgen. Sollte sich dann dem verständigen Leser leicht erschließen. ...Sicherlich Post 18:37, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin wohl nicht schlau genug um zu begreifen, warum du in einem Artikel über die Politik der Grünen über Technik/Physik von Verbrennern schreibt - aber dafür bin ich putzig, --188.97.213.22 18:25, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das stimmt, ich nehme Stellung. Aber ich mache mir damit deren Position nicht zu eigen. Es gibt außer Schwarz-Weiß etliches an Schattierungen.
- Niemand will ein Verbrennerverbot. Es soll nur verboten werden, die Abgase unbehandelt (also inklusive CO2) in die Umwelt zu entlassen. Du kannst auch in Zukunft jeden Verbrenner fahren. Du musst nur deine Abgase auffangen und in einem geeigneten Entsorgungsbetrieb abgeben. Sollte es nicht möglich sein, einen solchen Betrieb zu finden, kannst Du selbstverständlich auch einen gründen und zertifizieren lassen. --176.0.147.163 00:43, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Dann sind deine Beiträge (hier!) ziemlich überflüssig. In diesem Thread geht es um die Politik der Grünen. Und die propagieren definitiv ein VerbrennerVERBOT. --188.97.213.22 17:44, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wie schon oben; wo schrieb ich etwas von einem Verbot? Und meine Aussagen haben nicht mit "schlauer" zu tun. Auch das stellte ich schon oben dar. Wenn, dann hast Du dich positiv bzgl. eines Verbots ausgesprochen; für das Tempolimit (damit haben die Grünen und Du etwas gemeinsam.) ...Sicherlich Post 17:39, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob es derzeit Wasserstoffverbrenner gibt. Es geht darum, das du schlauer als die Entwickler bist und die Entwicklung verbieten willst. --188.97.213.22 17:34, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Korrektur der Korrektur 🤣. Doch "Verbrenner können mit grünen Wasserstoff" - welches Fahrzeug? Welcher Hersteller? Welches theoretische Konzept überlegt H2 in Fahrzeugen zu verbrennen? Ist an mir vorbeigegangen ...Sicherlich Post 17:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- ah, zu flüchtig gelesen. Siehe weiter oben schon. Schon dem Laien mit Grundkenntnissen der Phystik sticht der durch die Umwandlung einhergende "Verlust" ins Auge. ...Sicherlich Post 17:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Selbst die ein Prozent sind wahrscheinlich weit übertrieben. Dabei wird zum einen davon ausgegangen, dass die Schnellfahrer auf Bus und Bahn umsteigen, wenn sie nicht mehr schnell fahren dürfen, was ich mir nur schwer vorstellen kann. Zum anderen wird davon ausgegangen, dass jeder sich exakt an das Tempolimit hält – auch das deckt sich nicht mit meinen Erlebnissen auf deutschen und ausländischen Straßen. Realistisch kommen am Ende wahrscheinlich 0,25 % raus. Tendenz abnehmend. --Carlos-X 18:25, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Davon gehe ich auch aus. Das Bundesumweltamt ging 2020 auch noch von 2,6 Mio t aus.
Und 1% bei 120. Das halte ich für noch viel unrealistischer, denn wenn, dann würde es wohl 130 werden. Da waren es früher® 1,9 Mio t., für die Neuberechnung habe ich keine Zahlen gefunden ...Sicherlich Post 18:36, 25. Sep. 2024 (CEST)- „Dabei wird zum einen davon ausgegangen, dass die Schnellfahrer auf Bus und Bahn umsteigen, wenn sie nicht mehr schnell fahren dürfen ...“ Wer geht davon aus? Ein so bizarre Aussage sollte man belegen können. --188.97.213.22 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habs zwar nicht geschrieben, aber IMO ergibt sich das aus der zugrundeliegenden Studie bzw. deren Verweis auf Litman, T. (2022) und Axhausen et al. 2015 ...Sicherlich Post 19:16, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Wer richtig schnellfahren will und nicht das Geld für einen Supersportwagen hat, der fährt doch heute schon ICE oder TGV statt Autobahn.;) --2003:E5:B71A:FD9B:3861:15F9:FC22:2698 21:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Das steht in dem Artikel, aus dem die 1 % stammen. "Die höheren CO2-Einsparungen im Vergleich zu früheren Studien kommen daher, dass der Verbrauch der Fahrzeuge genauer bestimmt wurde und neu auch eine veränderte Routenwahl und Verkehrsnachfrage berücksichtigt wurden", erklärte Messner. Die Berechnungen würden auch die Verlagerungen auf andere Verkehrsträger wie die Bahn mit einschließen. --Carlos-X 23:18, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Inwiefern trägt eine veränderte Routenwahl zu CO2-Einsparungen bei? Fahren die Leute jetzt nicht mehr von Berlin nach München-Flughafen, sondern von Berlin nach äh, BER, weil das Flugangebot für Fernreisen in Berlin signifikant besser ist als in München? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Nach der Studie; kürzere Strecken, weil die Autobahn ihren Zeitvorteil durch langsameres Fahren verliert. ...Sicherlich Post 23:28, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaube damit ist gemeint, dass Fahrer nicht mehr mit 250 um die Stadt fahren, um dann ein kleines Stück zurück zu fahren, sondern den kürzeren Weg durch die Stadt nehmen, weil der schneller ist, wenn man nur noch 120 fahren darf. Oder das man den kürzeren Weg auf einer direkteren Bundesstraße wählt, weil man die längere Strecke auf der Autobahn nicht mehr durch eine viel höhere Geschwindigkeit ausgleichen kann. --Carlos-X 23:34, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Man will innerorts keinen zusätzlichen Verkehr, weswegen man ihn außenherum leitet. Der Fachbegriff heißt Umgehungsstraße. Schau, wer von Heidelberg nach Speyer will, der hat im Prinzip zwei sinnvoll Möglichkeiten: entweder über die A5/A6/A61 oder über die Speyrer Straße/B535/Schwetzingen/B39. Letzteres geht schneller, weil kürzer, wenn du in den Speyrer Süden oder vulgo in die Südpfalz willst. Das sagt dir das Navi. Die Beschilderung aber verlangt, daß du auf der B353 bleibst bis zur Anschlußstelle Brühl-Nord/Schwetzingen-Hirschacker, dort auf die L599 abbiegst, dieser bis zur B39 folgst und von da nach Speyer. Umweg: mindestens 15 km. Und so wollen die CO2 einsparen? Das muß erst einmal bei jedem Gemeindebürgermeister ankommen, daß er wieder 30.000 Autos am Tag durch den Ort akzeptieren soll. Die Leute, die solche Studien machen, sind a.) weltfremd, b.) ahnungslos und c.) völlig bescheuert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:03, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Oder d) du solltest nochmal genau lesen worum es geht. Mit Umgehungsstraße hat das erstmal wenig zu tun. Es geht hier um den Verkehr der Autobahn und ggf. Ausweichrouten. Das die Studie sicherlich auch Schwächen hat; ja. Aber das von Dir beschriebene Szenario passt IMO nicht recht als Kritik ..Sicherlich Post 17:31, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Nö. Ich hatte vergessen zu erwähnen, daß sich im Verlauf der Umgehungsstraße fünf Ampeln befinden, du also im Berufsverkehr mindestens zehn Minuten stehst. Während die Ortsdurchfahrt nur drei Ampeln hat.
- Und die Studie hat völlig übersehen, daß die tatsächliche gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich unter dem Limit liegt. Sie liegt bei einer stark befahrenen zweistreifigen AUtobahn etwa bei 100 bis 120. Was damit zu tun hat, daß auf der rechten Spur überwiegend LKWs fahren, die zwar alle ihr Gaspedal bis zum Anschlag durchtreten, aber halt, wenn sie den Tacho nicht manipuliert haben, nicht schneller fahren als 85 km/h. Ich weiß nicht, um wieviel die Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt, wenn du das Limit auf 120 festsetzt, aber ich kann dir versichern, daß sie immer noch wesentlich höher sein wird, als die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Landstraßen mit Ortsdurchfahrten, wo sie bei knapp 50 liegt und bei Landstraßen ohne Orsdurchfahrten mit etwa 65 km/h, weil auf der Landstraße LKWs über 7,5 Tonnen nur 60 km/h fahren dürfen und wegen des dichten Verkehrs PKWs kaum überholen können (und wenn sie doch überholen, dann kommt es oft zu lebensbedrohlichen Situationen). Langer Rede kurzer Sinn: es ist eine Dummheit zu glauben, daß ein Tempolimit auf der Autobahn nur einen Autofahrer dazu bewegt eine ähnlich verlaufende Landstraße zu nehmen. Aber wie ich schon zu den Verkehrsrichtern sagt, wahrscheinlich haben auch diese Gutachter keinen Führerschein und keine Vorstellung von der Realität auf deutschen Straßen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:07, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "die Studie hat völlig übersehen" - BITTE! Nein hat sie eindeutig nicht. Steht auch ziemlich verständlich drin. Mir scheint Du hast nicht mal einen Blick reingeworfen sondern reimst Dir etwas gefühltes zusammen. ...Sicherlich Post 23:04, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Nö. Ich hatte vergessen zu erwähnen, daß sich im Verlauf der Umgehungsstraße fünf Ampeln befinden, du also im Berufsverkehr mindestens zehn Minuten stehst. Während die Ortsdurchfahrt nur drei Ampeln hat.
- Oder d) du solltest nochmal genau lesen worum es geht. Mit Umgehungsstraße hat das erstmal wenig zu tun. Es geht hier um den Verkehr der Autobahn und ggf. Ausweichrouten. Das die Studie sicherlich auch Schwächen hat; ja. Aber das von Dir beschriebene Szenario passt IMO nicht recht als Kritik ..Sicherlich Post 17:31, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Man will innerorts keinen zusätzlichen Verkehr, weswegen man ihn außenherum leitet. Der Fachbegriff heißt Umgehungsstraße. Schau, wer von Heidelberg nach Speyer will, der hat im Prinzip zwei sinnvoll Möglichkeiten: entweder über die A5/A6/A61 oder über die Speyrer Straße/B535/Schwetzingen/B39. Letzteres geht schneller, weil kürzer, wenn du in den Speyrer Süden oder vulgo in die Südpfalz willst. Das sagt dir das Navi. Die Beschilderung aber verlangt, daß du auf der B353 bleibst bis zur Anschlußstelle Brühl-Nord/Schwetzingen-Hirschacker, dort auf die L599 abbiegst, dieser bis zur B39 folgst und von da nach Speyer. Umweg: mindestens 15 km. Und so wollen die CO2 einsparen? Das muß erst einmal bei jedem Gemeindebürgermeister ankommen, daß er wieder 30.000 Autos am Tag durch den Ort akzeptieren soll. Die Leute, die solche Studien machen, sind a.) weltfremd, b.) ahnungslos und c.) völlig bescheuert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:03, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Inwiefern trägt eine veränderte Routenwahl zu CO2-Einsparungen bei? Fahren die Leute jetzt nicht mehr von Berlin nach München-Flughafen, sondern von Berlin nach äh, BER, weil das Flugangebot für Fernreisen in Berlin signifikant besser ist als in München? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:24, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich habs zwar nicht geschrieben, aber IMO ergibt sich das aus der zugrundeliegenden Studie bzw. deren Verweis auf Litman, T. (2022) und Axhausen et al. 2015 ...Sicherlich Post 19:16, 25. Sep. 2024 (CEST)
- „Dabei wird zum einen davon ausgegangen, dass die Schnellfahrer auf Bus und Bahn umsteigen, wenn sie nicht mehr schnell fahren dürfen ...“ Wer geht davon aus? Ein so bizarre Aussage sollte man belegen können. --188.97.213.22 18:41, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bezweifle, dass in Ländern wie den Niederlanden oder der Schweiz (oder war es Italien, wo einer mehrere Tausender für zu schnelles Fahren aufgebrummt bekam?), wo wiederholte Verkehrsverstöße schnell ein Monatsgehalt auffressen können, sehr viele Leute zu schnell fahren. --95.91.236.224 00:43, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Holland und die Schweiz habe ich als Länder in Erinnerung, in denen man sich tatsächlich so einigermaßen an das Tempolimit hält. Italien hingegen absolut nicht. Auf Sardinien wurde ich überholt, als ich 100 km/h zu schnell gefahren bin! Selbst die Polizei überholt da im Überholverbot, wenn jemand mit 80 durch eine Tempo-50-Zone schleicht. Ich habe ein paar Tage gebraucht, bis ich die Tempolimits so einigermaßen aus meinen Gedanken verbannt habe. So ganz ist es mir bis zum Ende nicht gelungen, dafür bin ich dann doch zu sehr Deutscher. --Carlos-X 02:25, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Davon gehe ich auch aus. Das Bundesumweltamt ging 2020 auch noch von 2,6 Mio t aus.
- Was die Möglichkeiten, Resultate oder den Sinn eines Tempolimits betrifft, man sollte doch einmal interessehalber unsere Tabelle zur Kenntnis nehmen. In allen europäischen Flächenstaates scheint das zu funktionieren. Nun kann man sagen, was scheren mich die anderen, „mir san mir“. Das sagt auch derjenige, der sich über die große Zahl von Geisterfahrern wundert, die ihm dauernd lichthupend entgegenkommen. --Dioskorides (Diskussion) 20:08, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Also die französischen, italienischen, ungarischen, tschechischen, slowakischen, kroatischen, etc.pp. Autobahnen, die ich kenne, zeichnen sich dadurch aus, daß sich so gut wie niemand an das jeweilige Tmepolimit hält und jeder drei Viertel seiner Aufmerksamkeit der Vermeidung von Blitzern widmet, statt dem eigentlichen Verkehr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:20, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich funktioniert ein Tempolimit. Die Frage ist ja nach dem Nutzen. Ist deren CO2-Bilanz (deswegen) meßbar besser? Bezweifle ich.
Haben die dadurch weniger Verkehrstote? Ein Blick auf Verkehrstod: Deutschland: 3,3 pro 100k Einwohner, Österreich: 4,4 - Die Schweiztabelle; öhm ... 241/89=2,7 .... gehen wir weiter: Frankreich: 5,5, Belgien 5,8, Niederland: 3,8, Polen 9,7, Tschechei: 5,9 .... also das überzeugt mich jetzt nicht so wahnsinnig. Da scheinen andere Faktoren eine Rolle zu spielen als ein Tempolimit ...Sicherlich Post 23:38, 25. Sep. 2024 (CEST)- Wie man unter Verkehrstod liest, finden die tötlichen Verkehrsunfälle allerdings zu weniger als 15% auf Autobahnen statt. Am gefährdetsten sind Fußgänger und Fahrradfahrer, die meisten Unfälle passieren auf Außerortsstraßen. Wenn nun Autofahrer in relevanter Anzahl von der Autobahn auf die Landstraße wechseln, dürfte die Anzahl der Verkehrstoten eher steigen. --Optimum (Diskussion) 00:06, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Stichwort Geschwindigkeitsharmonisierung - bei niedrigeren Geschwindigkeiten kommt es seltener zu Stau und stockendem Verkehr, in Summe wird da wohl niemand auf die Landatraße ausweichen um schneller ans Ziel zu kommen. -Ani--176.6.59.232 00:49, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das behauptet aber die Studie des Umweltbundesamtes "Flüssiger Verkehr für Klimaschutz und Luftreinhaltung" von 2023. ...Sicherlich Post 01:00, 26. Sep. 2024 (CEST)
- In Tschechien spielt der Straßenzustand eine Rolle. Die D 1 zum Beispiel entsprach überhaupt nicht den Normen, Fahrstreifen zu schmal, Standstreifen zu schmal und mit Schlaglöchern, Markierungen beschissen. Nun, in 30 Jahren ist viel gemacht worden, aber noch nicht alles. Auf Landstraßen besteht das Problem, daß bei den meisten Straßen ungefähr 10 cm außerhalb der Fahrbahnbegrenzung der Asphalt endet. Und zwanzig Zentimeter weiter beginnt der Straßengraben, der oft anderthalb Meter tief und tiefer ist. Da ist kaum Platz für Fehler. Witzigerweise hat man inzwischen die Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h erhöht, auf ausgewählten Autobahnen. Allerdings hat man noch keine Autobahn ausgewiesen, auf der diese Geschwindigkeit gefahren werden darf. Und dann natürlich, daß wichtige Fernverbindungen Landstraßen sind und keine Autobahnen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:11, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das behauptet aber die Studie des Umweltbundesamtes "Flüssiger Verkehr für Klimaschutz und Luftreinhaltung" von 2023. ...Sicherlich Post 01:00, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Stichwort Geschwindigkeitsharmonisierung - bei niedrigeren Geschwindigkeiten kommt es seltener zu Stau und stockendem Verkehr, in Summe wird da wohl niemand auf die Landatraße ausweichen um schneller ans Ziel zu kommen. -Ani--176.6.59.232 00:49, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wie man unter Verkehrstod liest, finden die tötlichen Verkehrsunfälle allerdings zu weniger als 15% auf Autobahnen statt. Am gefährdetsten sind Fußgänger und Fahrradfahrer, die meisten Unfälle passieren auf Außerortsstraßen. Wenn nun Autofahrer in relevanter Anzahl von der Autobahn auf die Landstraße wechseln, dürfte die Anzahl der Verkehrstoten eher steigen. --Optimum (Diskussion) 00:06, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "Und zwar sofort" - ja, seit Jahrzehnten ist es sofort möglich. Willkommen in der Realitätsverweigerung.
- Morgen Abend bei Maybrit Illner: Abgestraft und angezählt – kann die Ampel noch regieren? Es wird dort garantiert ein hartes Battle mit viel Beef geben. Aber warum nur ist ausgerechnet die Melanie Amann in jeder dritten Talk-Show dabei? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:54, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ob es die Ampel morgen abend noch gibt? :D --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:21, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Häme und Süffisanz wird alle überleben. Sind aber leider keine wählbaren Parteien. -Ani--176.6.59.232 23:46, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Ob es die Ampel morgen abend noch gibt? :D --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:21, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Viel krasser als den ziemlich gewöhnlichen Rücktritt der beiden Parteivorsitzenden finde ich den kompletten Parteiaustritt des zehnköpfigen Vorstands der Grünen Jugend. --Carlos-X 23:40, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Huch! Na das wird ja eine interessante Zeit bei den Grünen. Ich bin gespannt ...Sicherlich Post 23:47, 25. Sep. 2024 (CEST)
- Der Zeitpunkt kommt für mich etwas überraschend, aber grundsätzlich habe ich einen großen Knall bei den Grünen schon länger erwartet. Das große Thema Atomkraft ist durch und fällt als identitätsstiftendes Element weg. Bei der Auslegung ihres Pazifismus hat die Partei eine große Wende vollzogen, die von den meisten, aber sicher nicht von allen mitgetragen wird. Mit dem Kapitalismus hat man sich schon lange arrangiert. Beim großen Thema Klimaschutz geht man vielen schon mit den eigenen Forderungen lange nicht weit genug – ganz zu schweigen von dem, was nach Koalitionsverhandlungen davon übrigbleibt. Vor allem auf lokaler Ebene kollidiert Klimaschutz auch mit anderen Umweltschutzzielen, die manchen Mitgliedern wichtiger sind. Anti-Wissenschaftliche Einstellungen wie beim Thema Homöopathie dürften vielen Mitgliedern auch nicht gefallen. Bleibt spannend, wie die neue Führung versuchen wird, die Partei zusammenzuhalten. (Und nein, natürlich sind die Grünen nicht die einzige Partei, die solche Probleme hat) --Carlos-X 00:19, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Huch! Na das wird ja eine interessante Zeit bei den Grünen. Ich bin gespannt ...Sicherlich Post 23:47, 25. Sep. 2024 (CEST)
Um nochmal auf die Wahlen in Brandenburg zurückzukommen bzw. den Bogen dahin zu spannen: Mich freute am meisten, dass "Grün" rausflog und die "Pech und Schwefel Partei" nicht stärkste Kraft wurde. Ich hoffe, dass das ein Signal in Richtung Bundesebene war: Die AfD hat den Zenit überschritten und die grüne Bevormundung, das nervtötende Klimageschwafel (soll nicht heißen, dass Klima- und Umweltschutz nicht wichtig wäre) und die Witzfiguren, die derzeit grün politische Verantwortung tragen sind auf dem absteigenden Ast. Wir brauchen derzeit einfach nur pragmatische, lösungsorientierte Politik. Mit so wenig grün und sowenig rechtem Rand wie möglich. Und zwar genau in dieser Reihenfolge.--Raphael65 (Diskussion) 00:35, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit dem rechten Rand klingt irgendwie logisch. Das mit grün weniger wenn man die Klammer in Betracht zieht. Oder findest du eine Grüne Partei eigentlich okay, nur der Kommunikationsstil der Grünen gefällt dir nicht? Dann solltest du wissen, dass die Kommunikation von Personen und nicht von Parteien gemacht wird. Und das ganze Thema hier wurde ja angestoßen weil die Personen wechseln sollen. --176.0.147.163 01:00, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht geht es um die gesellschaftspolitischen Positionen der Grünen. --95.91.236.224 09:51, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ich würde nichts lieber glauben als das die AFD ihren Zenit überschritten hat, aber bei +9,4 in Thüringen, +3,1 in Sachsen und +5,7 in Brandenburg sehe ich wenige Anhaltspunkte dafür. Und das, obwohl es mit dem BSW eine neue Kraft gibt, die der AFD sicher Stimmen gekostet haben wird. Die Grünen mögen nerven, aber in Sachen Klimaschutz fordern sie noch viel zu wenig. --Carlos-X 02:35, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Gegenthese: Die Grünen werden derzeit von allen Seiten attackiert, eben weil sie gerade die einzige Partei sind, die pragmatische, lösungsorientierte Politik macht. Die SPD weiß nicht was sie will, allen voran ihr Kanzler. Die FDP macht eine ideolgische Totalverweigerungspolitik, mit der Schuldenbremse als religiös überhöhtes Dogma, egal wie verheerend die Folgen sind (Verteidigungsfähigkeit gegen Russland, Zukunftsinvestitionen, Verfall der Infrastruktur). CDU/CSU fahren einen strammen Populismus-Kurs, der mit Feindbildern und Vorurteilen operiert und immer mehr dem ähnelt, was die Republikaner vor einem 10-15 Jahren begonnen haben und letztendlich zu Trump geführt hat. Zu AfD und BSW muss man ja nix mehr schreiben. Also ist das, was die Grünen bei allen anderen Parteien (evtl. mit Ausnahme der SPD) zum Feindbild macht, genau dass sie lösungsorientiert vorgehen und dabei auch unbequeme Wahrheiten benennen, statt viele real existierende Probleme einfach totzuschweigen oder populistisch einfache Lösungen rauszuhauen, die nicht funktionieren können. Und genau damit machen sie sich bei allen anderen Parteien extrem unbeliebt, weil sie gewissermaßen die Nestbeschmutzer sind, die eben nicht (stark) populistisch vereinfachen. --2003:DE:FF4C:1800:B9B2:4568:3C52:CE6D 03:00, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist eine Falle, oder...? ;) Find ich prinzipiell nachvollziehbar, mich nimmst du damit mit; aber, ich befürchte, dass sich davon diejenigen, die sich statt sachlich zu politischen Gegnerm nur noch mit Häme und Spott zu produzieren schaffen, massiv dazu aufgefordert fühlen werden dich mit ebendieser/-diesem kübelweise zu übergießen. Wird sicher nicht lange auf sich warten lassen, und dann stapeln sich hier die (verhohnepiepelten) Vornamen von grünen Politikern (immer ein beliebtes Mittel um zu zeigen wie inkompetente man doch jemanden findet), gepaart mit herablassenden chauvinistischen Zoten (die im Zweifel immer mehr über diejenigen Hobbysatiriker aussagen, die sich ihrer bedienen, als über die, die damit adressiert zu sein gedacht sind). Würde ich Popcorn zum Frühstück (oder generell) mögen, ich würd es mir schon mal zurechtlegen. -Ani--176.6.59.232 03:57, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Gegenthese: Die Grünen werden derzeit von allen Seiten attackiert, eben weil sie gerade die einzige Partei sind, die pragmatische, lösungsorientierte Politik macht. Die SPD weiß nicht was sie will, allen voran ihr Kanzler. Die FDP macht eine ideolgische Totalverweigerungspolitik, mit der Schuldenbremse als religiös überhöhtes Dogma, egal wie verheerend die Folgen sind (Verteidigungsfähigkeit gegen Russland, Zukunftsinvestitionen, Verfall der Infrastruktur). CDU/CSU fahren einen strammen Populismus-Kurs, der mit Feindbildern und Vorurteilen operiert und immer mehr dem ähnelt, was die Republikaner vor einem 10-15 Jahren begonnen haben und letztendlich zu Trump geführt hat. Zu AfD und BSW muss man ja nix mehr schreiben. Also ist das, was die Grünen bei allen anderen Parteien (evtl. mit Ausnahme der SPD) zum Feindbild macht, genau dass sie lösungsorientiert vorgehen und dabei auch unbequeme Wahrheiten benennen, statt viele real existierende Probleme einfach totzuschweigen oder populistisch einfache Lösungen rauszuhauen, die nicht funktionieren können. Und genau damit machen sie sich bei allen anderen Parteien extrem unbeliebt, weil sie gewissermaßen die Nestbeschmutzer sind, die eben nicht (stark) populistisch vereinfachen. --2003:DE:FF4C:1800:B9B2:4568:3C52:CE6D 03:00, 26. Sep. 2024 (CEST)
Die Grünen sind STAATSSOZIALISTEN und damit, gewollt oder ungewollt, das sei hingestellt, ein Problem für die Demokratie. Die Umwelt ist lediglich ein Scheinargument. Die Grünen wollen in die Vorstände deutscher Unternehmen, darum machen sie von Staats wegen möglichst viele Vorschriften bei der Energie und der Produktion. Auf diese Weise meinen Sie, persönliche Teilhabe an der Gestaltung des Produktionsprozesses erzwingen zu können. Dumm nur, dass in einem hochglobalisierten Land Wirtschaft so nicht funktioniert. Das verleitet natürlich frühere VW- und Porschechefs zu der Aussage, dass Verantwortungsträger aus der Politik null Ahnung haben. Im Staatswesen fordern sie den Umbau. Nicht mehr Qualifikation ist wichtig, sondern Gruppenzugehörigkeit. Deshalb das Tamtam um das Gendern, den Frauenproporz etc. Grüne übertreiben auch mal gerne. Bayerns Ex-Grünen-Chef Bernd Schreyer vergleicht Kritik an Robert Habecks Heizungsgesetz im vergangenen Jahr mit der Verfolgung von Juden. Ich finde die Grünen als politische Partei einfach nur peinlich. Hat nicht Baerbock Kerosin über dem Meer abgelassen? 140.000 Euro für die Schminke sind jetzt auch nicht gerade wenig, zeigen aber, worum es den Damen und Herren wirklich geht. Auf die Grünen kann man gerne verzichten. Sie sind das soziale Produkt irgendwelcher Studentenkommunen aus den 1970ern, lokalisierbar irgendwo zwischen Unterschicht und Wohlstandsverzweifelten mit oder ohne Abschluss. Nicht zwingend untüchtig und amoralisch, aber für die Politik unbrauchbar. Klassische Gartenbrüder. Man sollte ihnen die hiesigen Treibhäuser und Blumenbeete anvertrauen und nicht die deutsche Wirtschaft.--H. Adagio (Diskussion) 07:36, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Haben solche mäandernden Fantasievorträge frei von jedem Faktencheck noch mit "Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung" und "netter Plauderei" zu tun?--78.54.101.83 08:09, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "Nette Plauderei" und Politik, das ist generell mal eine interessante Vorstellung. Nö, speziell solche Schubladen-Essays assoziiere ich mit Zwangsstörung. Ich weiß, Pathologisieren ist auch irgendwie schlechter Stil, aber es nimmt ja kein Ende, zwanglose Kommunikation sieht anders aus -Ani--176.6.59.232 08:31, 26. Sep. 2024 (CEST)
- @78.54.101.83 stell Dir zu diesem Satirebeitrag einen Gernot Hassknecht vor, dann passt es wieder. ;-) --2.175.22.240 09:31, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Leider sind diese Beiträge in aller Regel überhaupt nicht satirisch. Dazu gereichen weder Humor noch Weitsicht der Verfasser. Ein Hassknecht würde vermutlich weinen angesichts solcher verzweifelter Versuche analytischer Fehlsichtigkeit. -Ani--176.6.59.232 09:56, 26. Sep. 2024 (CEST)
- (Aus-)Lachen hilft trotzdem. Das ist das Einzige, worauf sie keine Antwort kennen. --185.238.219.4 10:40, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, das ist richtig. Nur eben deutlich machen dass man nicht mit, sondern entgegenlacht... ;) "Zynismus im Grenzbereich. Geh weg! Dein Humor soll da Asyl beantragen wo er herkommt!" -Ani--176.6.59.232 10:47, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Dem Faktencheck hält das stand. Ich möchte nur daran erinnern, dass nicht wenige Grüne früher mit dem Maoismus sympathisiert haben und sogar der Deutschen Kommunistischen Partei nahestanden, darunter ein jetziger grüner Ministerpräsident. Jugendsünde? Vielleicht. Aber eine Grundprägung bleibt in den Köpfen. Oder nicht? Die Grünen sind völlig identisch mit den Grünen der 1970er Jahre. Alles andere ist Wunschdenken. --H. Adagio (Diskussion) 10:29, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, das ist richtig. Nur eben deutlich machen dass man nicht mit, sondern entgegenlacht... ;) "Zynismus im Grenzbereich. Geh weg! Dein Humor soll da Asyl beantragen wo er herkommt!" -Ani--176.6.59.232 10:47, 26. Sep. 2024 (CEST)
- (Aus-)Lachen hilft trotzdem. Das ist das Einzige, worauf sie keine Antwort kennen. --185.238.219.4 10:40, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wer glaubt die heutigen Grünen hätten noch irgendwas mit den Studentenkommunen der 1970er gemeinsam kann sich seit dem nicht ernsthaft mit der Partei oder überhaupt mit Politik beschäftigt haben. Die Hälfte der Grünenmitglieder sind erst in den letzten 10 Jahren in die Partei eingetreten, die meisten davon sind konservative, die nur aus einem einzigen Grund bei den Grünen, statt bei der Union, sind: Sie haben die Dringlichkeit der Klimakrise erkannt. Sozial(istisch)e Themen kommen bei den Grünen kaum noch vor, nur in der Grünen Jugend haben Sozialisten noch einen nennenswerten Einfluss. Und was Du mit "möglichst viele Vorschriften bei der Energie und der Produktion" meinst erschließt sich mir auch nicht. Die Ampel hat mehr Vorschriften abgeschafft oder vereinfacht als jede Regierung vor ihr, insbesondere auch im Energiesektor. Und dass die Energiepreisbremsengesetze so komplex und umständlich waren, lag nicht an den Grünen. "Tamtam um das Gendern" machen nur CSU und AfD, bei den Grünen ist das überhaupt kein Thema und wenn man denen mal zuhören würde, könnte man feststellen, dass so einige Grünen-Politiker selbst nicht einmal gendern. Die restlichen Punkte sind so albern da will ich gar nicht drauf eingehen, hab eh schon zu viel geschrieben, dafür dass ich eigentlich keine Trolle mehr füttern wollte... --31.17.255.191 12:37, 26. Sep. 2024 (CEST)
- nicht ernsthaft mit der Partei oder - meiner Beobachtung nach trifft das bei H. Adagio für alle hier eingeworfenen Texte zu. Ernsthafte Beschäftigung wird durch selbstsicheres Auftreten und große Worte ersetzt. Umso wichtiger erscheint es mir regelmäßig den Unsinn den er schreibt kurz darzustellen. (Daher Danke für Deine Replik!) Sonst nimmt ihn jmd. noch ernst. ...Sicherlich Post 13:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- In der Tat kann ich mir kaum eine konservativere Position vorstellen, als den Erhalt unserer ökologischen Lebensgrundlagen. Selbst aus der Frühzeit der Grünen erinnere ich mich an Leute, die sich auf den Wert der göttlichen Schöpfung berufen haben (anders als manche Wähler von Parteien mit einem C im Namen, die nur an der Conservierung ihres eigenen Geldbeutelinhalts interessiert zu sein scheinen). --Geoz (Diskussion) 13:26, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Wo du Recht hast, hast du Recht. -- itu (Disk) 20:32, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Vorsitzende und Jugendverband auf einen Streich: hätte als konservativ denkender Mensch nie gedacht, jemals Mitleid mit den Grünen empfinden zu können. Auch wenns im Kern gute grüne Ideen geben mag: mit diesem Personal werden sie die niemals umsetzen... --109.43.50.16 13:40, 26. Sep. 2024 (CEST)
- "Deutschland muss sterben, damit wir leben können."
- Ich habe das Gefühl, bei der Autobau-Industrie klappt es ganz gut. Und nun leben wir. --Blue 🔯 13:48, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Von welchem Geld? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:14, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, warum stellt sich die deutsche Autoindustrie so an? Soll mal klarkommen. Ist die nicht innovativ, oder was ;-)? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:02, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Vor neun Jahren habe ich mal bei VW vorgesprochen. Ich hatte damals ein Konzept entwickelt, das dem jeweiligen Hersteller eine monopolartige Stellung bei der Autoproduktion garantiert hätte. Bis heute ist das Konzept nicht überholt. VW war nicht interessiert. Soviel zur Innovationsfähigkeit! --176.0.144.177 18:26, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Und einem anderen Hersteller wolltest du es nicht anbieten oder waren die auch alle nicht interessiert? --176.2.8.233 18:51, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Der Arbeitsweg wäre zu weit gewesen. Aber auch die Tatsache, dass VW praktisch ein VEB ist, und damit einige Aspekte der Technologie leichter umzusetzen sind, spielte dabei eine Rolle. --176.0.144.177 20:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast eine Idee, die einem Autohersteller eine "monopolartige Stellung... garantiert", aber bietest es Dritten nicht an, weil der Arbeitsweg zulang ist. 🤣 Sicherlich. ... Verrate es mir bitte. Ich verspreche Dir, dass Du dann Homeoffice machen darfst wo auch immer Du willst. Bei Wunsch lasse ich Dich auch mir Hubschrauber abholen. Du hast freie Arbeitszeiteinteilung! 😂 ...Sicherlich Post 23:09, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast eine Autoproduktion? Und einen Hubschrauber? Arbeitest Du bei Koenigsegg? Eine monopolartige Stellung bei der geringen Produktion? Das wäre doch unverantwortlich! 🤥 --176.0.167.84 15:55, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich habe ich das! Meinst Du etwa ich mache mich lustig über jmd. der so eine tolle Idee hat, aber dem der Arbeitsweg zu weit ist? ...Sicherlich Post 16:13, 27. Sep. 2024 (CEST)
- vielleicht ist dir die Verteilung der Autoproduktion in Deutschland nicht bewusst? Porsche, BMW, Mercedes... alles Süddeutschland, Opel ist ganz weit im Westen oder auch südlich in Eisenach. Wenn man in Norddeutschland wohnt, noch dazu Richtung Polen, dann ist Wolfsburg schon ziemlich weit. Neuerdings gibt es auch noch Tesla, aber das wusste ich ja damals noch nicht. Und noch ein Monopol für Elon Musk? Ernsthaft? --176.0.167.84 17:34, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich habe ich das! Meinst Du etwa ich mache mich lustig über jmd. der so eine tolle Idee hat, aber dem der Arbeitsweg zu weit ist? ...Sicherlich Post 16:13, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast eine Autoproduktion? Und einen Hubschrauber? Arbeitest Du bei Koenigsegg? Eine monopolartige Stellung bei der geringen Produktion? Das wäre doch unverantwortlich! 🤥 --176.0.167.84 15:55, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Du hast eine Idee, die einem Autohersteller eine "monopolartige Stellung... garantiert", aber bietest es Dritten nicht an, weil der Arbeitsweg zulang ist. 🤣 Sicherlich. ... Verrate es mir bitte. Ich verspreche Dir, dass Du dann Homeoffice machen darfst wo auch immer Du willst. Bei Wunsch lasse ich Dich auch mir Hubschrauber abholen. Du hast freie Arbeitszeiteinteilung! 😂 ...Sicherlich Post 23:09, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Der Arbeitsweg wäre zu weit gewesen. Aber auch die Tatsache, dass VW praktisch ein VEB ist, und damit einige Aspekte der Technologie leichter umzusetzen sind, spielte dabei eine Rolle. --176.0.144.177 20:15, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Und ich hab ihnen letzten Oktober meine Konzepte für das Beamen und den Warp-Antrieb erklärt, Mehrpreis jeweils 42 Cent pro Wagen, inklusive Mehrwertsteuer. Wollten sie aber auch nicht haben. Die sind sooo verschnarcht da bei VW. Kein Wunder, dass sie jetzt rumwinseln müssen. --2003:E5:B71A:FD9B:8E6:AA39:23D7:AFD8 20:27, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Den Aschenbecher, der niemals voll wird, weil die Kippen gleich in Energie umgewandelt werden, den wollten die auch nicht. Ignoranten!--95.112.68.82 01:37, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Solange man noch mit Kohlestrom beamt, gibt es da gar keine CO2-Einsparung. --Expressis verbis (Diskussion) 09:41, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Und einem anderen Hersteller wolltest du es nicht anbieten oder waren die auch alle nicht interessiert? --176.2.8.233 18:51, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Vor neun Jahren habe ich mal bei VW vorgesprochen. Ich hatte damals ein Konzept entwickelt, das dem jeweiligen Hersteller eine monopolartige Stellung bei der Autoproduktion garantiert hätte. Bis heute ist das Konzept nicht überholt. VW war nicht interessiert. Soviel zur Innovationsfähigkeit! --176.0.144.177 18:26, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Vorsitzende und Jugendverband auf einen Streich: hätte als konservativ denkender Mensch nie gedacht, jemals Mitleid mit den Grünen empfinden zu können. Auch wenns im Kern gute grüne Ideen geben mag: mit diesem Personal werden sie die niemals umsetzen... --109.43.50.16 13:40, 26. Sep. 2024 (CEST)
- Die Grünen sind glasklare Sozialisten. Sie haben sich nur mit Modethemen ummantelt. Von Bürgerlichkeit kann keine Rede sein. Die Nazis nach 1945 sind ja auch nicht lupenreine Demokraten geworden, nur weil sie bei der SPD, CDU oder FDP waren. Die Ideologie blieb in den Köpfen. Den Altnazis tat es genauso weh, zu hören, dass sie nicht das waren, was sie vorgaben selbst zu sein. Ähnlich, nur auf einer etwas harmloseren Ebene ist es mit den Grünen. Die haben doch nie kapiert, wie ein bürgerlicher Staat funktioniert. Die Rechnung bekommen sie. Vor allem verstehen die Grünen nicht, dass es nicht auf Argumente ankommt, sondern auf ERGEBNISSE. Oder wie Gregor Gysi sagt: "Linke setzen nie um, was sie ankündigen, Rechte tun das immer". Völlig richtig. Liegt daran, dass Rechte Geld als etwas mühsam Erwirtschaftetes ansehen und nicht als etwas, das vom Himmel fällt. Das macht den Grünen zu schaffen. Ist doch klar. --H. Adagio (Diskussion) 10:37, 27. Sep. 2024 (CEST)
- H Adagio findet immer große Worte! Meist sind die Unsinn, manchmal auch totaler Unsinn. Vielleicht stimmt ja das Zitat! Nur weil google es nicht kennt, heißt es ja nicht, dass es nicht stimmt ...Sicherlich Post 10:49, 27. Sep. 2024 (CEST) Defacto Grüne mit Nazis gleichzuetzen zeigt das Niveau
- Ja klar ist es Unsinn. Wir sind ja auch ein Land, das in Bildungsdingen an der Weltspitze steht, 5% Wirtschaftswachstum im Jahr aufweist und eine verwöhnte Jugend hat, die grün ist und von Sonne-Blumen-Sterne träumt. Unsere Züge sind pünktlich und unsere Verwaltungen sind effektiver als zu Preußens Zeiten. Das ist doch Eure Wunschvorstellung. Die Realität sieht anders aus. Wir schreiben nicht mehr 1968. Check es endlich. https://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0qHY --H. Adagio (Diskussion) 10:56, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Katzen und Hunde kann man auch vergleichen, deswegen ist eine Katze noch lange kein Hund. Selbstverständlich kann man auch Grüne in gewisser Weise mit Nazis vergleichen (das heißt keineswegs, dass man Nazis und Grüne auf eine Stufe stellen kann): Beide haben der eigenen Ideologie bzw. den eigenen Werten bedingungslos gehuldigt und dabei die Realität aus den Augen verloren. Die Nazis glaubten an den Endsieg und die Grünen glauben, dass 1 Prozent der Menschheit das Weltklima retten können. Wie alle Ideologen hatten Nazis und haben Grüne das Problem, dass sie für sich selbst ihre Wertvorstellungen nicht widerrufen können, da das vor aller Welt zum Eingeständnis des eigenen Scheiterns (i.e. des Scheiterns wertebasierter persönlicher Anschauungen) führen müsste. Also lieber in den eigenen Werten unbewusst scheitern, indem man das eigene Scheitern ignoriert, als die Gefahr des Scheiterns zu erkennen und umdenken zu müssen. Dumm nur, dass nicht alle so sind, wie man selbst. Du musst kein größenwahnsinniger Mörder sein und kein Menschheitsverbrecher, um ein Problem mit den eigenen narzisstischen Autosuggestionen zu haben. Ein Kleber am Popo und ein Straßenbelag reichen völlig aus. Wer der eigenen Meinung nicht folgt, ist selbst schuld. Ideologie ist wie ein Trip, von dem Du nicht mehr runterkommst. Ich empfehle, weniger wertebasiert zu sein, sondern in den eigenen Geldbeutel zu schauen. Damit beginnt kluge Politik. Sage auch nicht, dass alle Grünen so sind, aber viele schon. Es gibt immer lobenswerte Gegenbeispiele. --H. Adagio (Diskussion) 11:21, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht solltest Du dich mal checken lassen. Auf Grund Deiner Texte hier vermute ich, dass Deine Bildung das deutsche Bildungsniveau signifikant herunterzieht. Du erzählst Blödsinn und wie man dem Zitat und Deiner Nicht-Antwort entnehmen kann lügst Du auch. Ggf. bist Du aber auch nur auf dem von Dir beschriebenen Ideologie-Trip. ... Ich sage natürlich nicht, dass Du ein Irrer bist nur weil Deine Texte diesen Anschein erwecken. ...Sicherlich Post 11:28, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Der Wahlzettel entscheidet. --H. Adagio (Diskussion) 11:50, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ob Du Unsinn erzählst oder Lügst? Nein, sicherlich nicht. ...Sicherlich Post 12:15, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Der Wahlzettel entscheidet. --H. Adagio (Diskussion) 11:50, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Vielleicht solltest Du dich mal checken lassen. Auf Grund Deiner Texte hier vermute ich, dass Deine Bildung das deutsche Bildungsniveau signifikant herunterzieht. Du erzählst Blödsinn und wie man dem Zitat und Deiner Nicht-Antwort entnehmen kann lügst Du auch. Ggf. bist Du aber auch nur auf dem von Dir beschriebenen Ideologie-Trip. ... Ich sage natürlich nicht, dass Du ein Irrer bist nur weil Deine Texte diesen Anschein erwecken. ...Sicherlich Post 11:28, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Katzen und Hunde kann man auch vergleichen, deswegen ist eine Katze noch lange kein Hund. Selbstverständlich kann man auch Grüne in gewisser Weise mit Nazis vergleichen (das heißt keineswegs, dass man Nazis und Grüne auf eine Stufe stellen kann): Beide haben der eigenen Ideologie bzw. den eigenen Werten bedingungslos gehuldigt und dabei die Realität aus den Augen verloren. Die Nazis glaubten an den Endsieg und die Grünen glauben, dass 1 Prozent der Menschheit das Weltklima retten können. Wie alle Ideologen hatten Nazis und haben Grüne das Problem, dass sie für sich selbst ihre Wertvorstellungen nicht widerrufen können, da das vor aller Welt zum Eingeständnis des eigenen Scheiterns (i.e. des Scheiterns wertebasierter persönlicher Anschauungen) führen müsste. Also lieber in den eigenen Werten unbewusst scheitern, indem man das eigene Scheitern ignoriert, als die Gefahr des Scheiterns zu erkennen und umdenken zu müssen. Dumm nur, dass nicht alle so sind, wie man selbst. Du musst kein größenwahnsinniger Mörder sein und kein Menschheitsverbrecher, um ein Problem mit den eigenen narzisstischen Autosuggestionen zu haben. Ein Kleber am Popo und ein Straßenbelag reichen völlig aus. Wer der eigenen Meinung nicht folgt, ist selbst schuld. Ideologie ist wie ein Trip, von dem Du nicht mehr runterkommst. Ich empfehle, weniger wertebasiert zu sein, sondern in den eigenen Geldbeutel zu schauen. Damit beginnt kluge Politik. Sage auch nicht, dass alle Grünen so sind, aber viele schon. Es gibt immer lobenswerte Gegenbeispiele. --H. Adagio (Diskussion) 11:21, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Ja klar ist es Unsinn. Wir sind ja auch ein Land, das in Bildungsdingen an der Weltspitze steht, 5% Wirtschaftswachstum im Jahr aufweist und eine verwöhnte Jugend hat, die grün ist und von Sonne-Blumen-Sterne träumt. Unsere Züge sind pünktlich und unsere Verwaltungen sind effektiver als zu Preußens Zeiten. Das ist doch Eure Wunschvorstellung. Die Realität sieht anders aus. Wir schreiben nicht mehr 1968. Check es endlich. https://www.youtube.com/watch?v=dFhhOPA0qHY --H. Adagio (Diskussion) 10:56, 27. Sep. 2024 (CEST)
- H Adagio findet immer große Worte! Meist sind die Unsinn, manchmal auch totaler Unsinn. Vielleicht stimmt ja das Zitat! Nur weil google es nicht kennt, heißt es ja nicht, dass es nicht stimmt ...Sicherlich Post 10:49, 27. Sep. 2024 (CEST) Defacto Grüne mit Nazis gleichzuetzen zeigt das Niveau
- Die Grünen sind glasklare Sozialisten. Sie haben sich nur mit Modethemen ummantelt. Von Bürgerlichkeit kann keine Rede sein. Die Nazis nach 1945 sind ja auch nicht lupenreine Demokraten geworden, nur weil sie bei der SPD, CDU oder FDP waren. Die Ideologie blieb in den Köpfen. Den Altnazis tat es genauso weh, zu hören, dass sie nicht das waren, was sie vorgaben selbst zu sein. Ähnlich, nur auf einer etwas harmloseren Ebene ist es mit den Grünen. Die haben doch nie kapiert, wie ein bürgerlicher Staat funktioniert. Die Rechnung bekommen sie. Vor allem verstehen die Grünen nicht, dass es nicht auf Argumente ankommt, sondern auf ERGEBNISSE. Oder wie Gregor Gysi sagt: "Linke setzen nie um, was sie ankündigen, Rechte tun das immer". Völlig richtig. Liegt daran, dass Rechte Geld als etwas mühsam Erwirtschaftetes ansehen und nicht als etwas, das vom Himmel fällt. Das macht den Grünen zu schaffen. Ist doch klar. --H. Adagio (Diskussion) 10:37, 27. Sep. 2024 (CEST)
Die Grünen erscheinen bundesweit in Auflösung... mal sind es nur die Jungen Grünen, deren Landesvorstand austritt, mal die Partei selbst, in Hamburg hat Ivy May Müller ihre Absicht zum Übertritt zur Linkspartei angekündigt... (Traumtänzerin seeks TraumtänzerInnen). Mal sehen, was das Wochenende noch so bringt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:14, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Die Grünen haben sich schon längst aufgelöst. Inhaltlich sind sie alles andere als grün, sie sind inzwischen militant und zerstörerisch dumm. Zum Glück hat die Bevölkerung das gemerkt. --176.0.5.198 15:28, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Die Realität ist, dass man militant sein muss um kriminellen oder faschistischen Zerstörungswahn zu stoppen. (DAS ist auch schon fast das einzige was die GRÜNEN 100% gut und richtig machen, derzeit). -- itu (Disk) 20:51, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Dein Post wirft für mich Fragen auf. Ehrlich, nicht nur um zu sticheln. Was meinst Du mit "kriminellem und faschistischem Zerstörungswahn"?!? Wo tritt selbiger und in welchem Zusammenhang zu Tage? Und inwieweit bzw. gegen wen oder was würde selbiger -falls vorhanden- in diesem Zusammenhang ein "militantes" (also auch Gewalt inkludierendes) Vorgehen erfordern? Ist schon harter Toback, den Du hier manifestierst. Zerstört wird doch derzeit nur unter tätiger Mithilfe der Grünen unsere Wirtschaft und unsere innere Sicherheit, mitunter selbst das Recht auf freie Meinungsäußerung.
- Ich würde mich nie so derb wie Du ausdrücken oder Deinen Sprachgebrauch übernehmen. Dann müsste ich ja Habeck und Konsorten als "Ökofaschisten" punzieren. Ich würde jedenfalls nicht soweit gehen, "militantes Vorgehen" gegen die GRÜNEN zu fordern, auch wenn ich der Meinung bin, dass selbige, explizit die derzeit dunstlos auf Bundesebene agierende Riege umgehend aus jeglicher politischer Verantwortung entfernt werden müssten.
- Also: Was meinst Du damit, oder fällt das unter die Kategorie Verzweiflungsargumentationen im Rahmen des freien Falls einer einst wählbaren, heute unmöglich gewordenen realititätsfernen Underdogpartei. --Raphael65 (Diskussion) 01:22, 28. Sep. 2024 (CEST)
- "...entfernt werden müssen..." - so im Sinne von "jagen"? Wird man ja wohl noch mal fragen dürfen. -Ani--176.6.56.217 02:16, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Ich nehme mal an, dass es um Putin ging. Ich habe die Behauptung, die Grünen seien "militant" jedenfalls bisher nur von sogenannten "Putinverstehern" gehört. --31.17.255.191 09:48, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Die Realität ist, dass man militant sein muss um kriminellen oder faschistischen Zerstörungswahn zu stoppen. (DAS ist auch schon fast das einzige was die GRÜNEN 100% gut und richtig machen, derzeit). -- itu (Disk) 20:51, 27. Sep. 2024 (CEST)
- Der Themeneröffner begann mit "Ich bin erstmal froh das Ricarda Lang und Omid Nouripour verschwinden.". Die Nichteignung haben viele schon weitaus früher bzw. gleich am Anfang erkannt und geäußert. Die berechtigten Kritiken wurden als "Schwurbel" abgetan. Erfolgt eine Rehabilitierung derer, die die Nichteignung rechtzeitig erkannt und geäußert haben? Oder ist damit "unsere Demokratie" gemeint, Schaden anrichten (siehe auch Scheuer, ävd Leyen, Spahn usw.), ohne dafür belangt zu werden?--2001:9E8:F0E:3C00:D849:C8FF:B297:DDE8 13:09, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "Rehabilitierung derer"
- um wen geht es konkret und, daran anschließend
- welche Strafen musste diejenige erleiden für die sie nun eine Rehabilitierung erwarten können oder sollten?
- ...Sicherlich Post 13:18, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ad 2) Na als "Schwurbler" bezeichnet zu werden. Und ganz nach christlicher Tradition "Auge um Auge" sollte man die damaligen Bezeichner jetzt auch als "Schwurbler" bezeichnen. So! Das habt ihr jetzt davon! :P --Hareinhardt (Diskussion) 11:18, 30. Sep. 2024 (CEST)
- "Rehabilitierung derer"
Mühlen auf das Wasser der Warnenden
Cem Özdemir will jetzt zwischen Asylzuwanderung und Arbeitsmigration unterscheiden! Dunkeldeutschland! --Blue 🔯 09:09, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Hä? Das wurde doch schon immer!!! --2A02:8109:43F:319C:2935:7159:BBDE:868B 09:35, 28. Sep. 2024 (CEST)
- ja. Ich halte es hier immer auseinander und dann wird man belehrt, dass das nicht fortschrittlich genug sei, und auf Kriminalität wird stets geantwortet, das wären doch so nette und tüchtige Menschen. Auseinanderhalten am Arsch. Ich behaupte sogar, dass es wieder bessern Wissens vermengt wird, um grundsätzlich Kritik zu ersticken.
- "Dabei müsse reguläre und irreguläre Migration auseinandergehalten werden." (Özdemir)
- Im Café wäre özdemir damit erledigt. Mal sehen, ob die draußen huldvoller sind.
- Das, was Özdemir da schreibt, in der FAZ, ist besser als alles, was Söder oder Wüst oder Merz oder andere Unions-Hampelmänner jemals über den Zustand der Asylpolitik gesagt haben, denn es ist ehrlich und ohne Dünkel.--Blue 🔯 09:52, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Na wenigstens gibt es hier im Cafe Hampelmänner. --2A02:2F00:6206:AB00:F148:EA4:648F:8813 11:01, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Seit wann bist du eigentlich zu den (ganz weit?) Rechten gewechselt? --95.91.236.224 11:05, 28. Sep. 2024 (CEST)
- sag ich doch: trenne das eine vom anderen und man wird dir im Café vorwerfen, du seist rechts. Ob das so schlau ist .... Vielleicht behalte ich ja meine Haltung trotz dieses Vorwurfs ... --Blue 🔯 11:11, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nö, das Problem ist doch, dass Du hier die Unterscheidung zwischen Asyl- und Arbeitsmigration mit der Unterscheidung zwischen regulärer und irregulärer Migration gleichsetzt, obwohl das völlig unterschiedliche Kategorien sind. --31.17.255.191 11:48, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Irreguläre Migration wird regulär, sobald ein Asylantrag gestellt wird. Die einzigen irregulären Migranten, die in Deutschland leben, sind jene, die sich nie gemeldet haben und folglich kaum Rechte besitzen. --Kompetenter (Diskussion) 12:07, 28. Sep. 2024 (CEST)
- der böse Özdemir --Blue 🔯 12:12, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Was hat Özdemir damit zu tun? --Kompetenter (Diskussion) 13:11, 28. Sep. 2024 (CEST)
- der böse Özdemir --Blue 🔯 12:12, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Irreguläre Migration wird regulär, sobald ein Asylantrag gestellt wird. Die einzigen irregulären Migranten, die in Deutschland leben, sind jene, die sich nie gemeldet haben und folglich kaum Rechte besitzen. --Kompetenter (Diskussion) 12:07, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Ach so, dann nehme ich das zurück. --95.91.236.224 13:04, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nö, das Problem ist doch, dass Du hier die Unterscheidung zwischen Asyl- und Arbeitsmigration mit der Unterscheidung zwischen regulärer und irregulärer Migration gleichsetzt, obwohl das völlig unterschiedliche Kategorien sind. --31.17.255.191 11:48, 28. Sep. 2024 (CEST)
- sag ich doch: trenne das eine vom anderen und man wird dir im Café vorwerfen, du seist rechts. Ob das so schlau ist .... Vielleicht behalte ich ja meine Haltung trotz dieses Vorwurfs ... --Blue 🔯 11:11, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Wollten wir jetzt auch noch zwischen Asylzuwanderung und Sozialstaatsmigration unterscheiden, wären wir ein Stück weiter.
- Leider nur auf dem Papier, ohne Zwang wird es nicht gehen. Angefangen bei wirksamer Umsetzung von Art. 16a (2) GG an den Grenzen. Bin gespannt wie weit die Grünsen mitgehen. Verhindern Exemplare wie Josefine Paul Abschiebungen doch wo sie können, solange niemand hinsieht. --Anti ad utrumque paratus 11:07, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Immerhin, um die noch zu bewältigende Integration von Knecht Ruprecht in die deutsche Gesellschaft hat sie sich redlich bemüht. --37.49.29.187 11:16, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Hat also ein scharfes Auge für unsere wahren Probleme. --Anti ad utrumque paratus 11:23, 28. Sep. 2024 (CEST)
- In mehreren EU-Staaten ist die Wahrung der Menschenrechte von Geflüchteten nicht gewährleistet. Abschiebungen nach Griechenland wurden 2022 vom OVG des Saarlandes untersagt (vgl. [5]). --Kompetenter (Diskussion) 12:12, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Für 4 Herkunftsländer kümmert sich Griechenland wieder. https://www.asyl.net/view/bamf-plant-dublin-ueberstellungen-nach-griechenland Blickt noch jemand in Europa in Gänze durch? --2A02:2F00:6206:AB00:F148:EA4:648F:8813 12:40, 28. Sep. 2024 (CEST)
- In mehreren EU-Staaten ist die Wahrung der Menschenrechte von Geflüchteten nicht gewährleistet. Abschiebungen nach Griechenland wurden 2022 vom OVG des Saarlandes untersagt (vgl. [5]). --Kompetenter (Diskussion) 12:12, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Hat also ein scharfes Auge für unsere wahren Probleme. --Anti ad utrumque paratus 11:23, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Immerhin, um die noch zu bewältigende Integration von Knecht Ruprecht in die deutsche Gesellschaft hat sie sich redlich bemüht. --37.49.29.187 11:16, 28. Sep. 2024 (CEST)
- PS: Wasser der Warnenden? Macht Sinn, fängt schließlich beides mit Wa an. Doch warum Mühlen drauf? Müllert Özdemir sein Getreide (bzw. kocht sein Süppchen) jetzt etwa mit dem Wasser der Warnenden? --Anti ad utrumque paratus 11:23, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, denn sein unruhig Herz und sein sorgenvoller Blick in die Zukunft, ach, seiner Tochter sind hier die wahren Müllernden. Dem Cem entging leider, dass er jetzt von links und rechts dem Sturme ausgesetzt ist. --Blue 🔯 12:53, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Hey Blue! Merkst du was? Du wirst hier gar nicht von den Leuten niedergemacht, die verschiedene Arten von Zuwanderung unterscheiden wollen, sondern von denen, die alles in denselben Wassertopf werfen. --Geoz (Diskussion) 12:59, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Wer macht denn wen nieder? Bitte gelegentlich mal wieder das Seitenintro lesen. --Anti ad utrumque paratus 00:15, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Einen wichtigen Punkt habt ihr Übersehen: Özdemir hat euch erläutert, warum die Jugend sich der AfD zuwendet. Aber klar, das wollte schon im Diskussionsabschnitt weiter oben niemand hören. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:19, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Noch ein wichtiger Punkt: Özdemir will 2026 Nachfolger von Winfried Kretschmann werden. Dies kann in BaWü aber nur funktionieren, wenn er in die politische Mitte rückt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:19, 29. Sep. 2024 (CEST)
- wenn er in die Mitte rücken will muss er also etwas weiter nach links rücken. ist er nicht als neoliberaler verschrien? --Future-Trunks (Diskussion) 07:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Herr Özdemir ist halt ein Realo. Aber wenn er Kretschmann in BaWü beerben will, dann muss er den Oberrealo geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:06, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Er muß also nur aufhören sich zu verstellen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Herr Özdemir ist halt ein Realo. Aber wenn er Kretschmann in BaWü beerben will, dann muss er den Oberrealo geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:06, 30. Sep. 2024 (CEST)
- wenn er in die Mitte rücken will muss er also etwas weiter nach links rücken. ist er nicht als neoliberaler verschrien? --Future-Trunks (Diskussion) 07:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Noch ein wichtiger Punkt: Özdemir will 2026 Nachfolger von Winfried Kretschmann werden. Dies kann in BaWü aber nur funktionieren, wenn er in die politische Mitte rückt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:19, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Hey Blue! Merkst du was? Du wirst hier gar nicht von den Leuten niedergemacht, die verschiedene Arten von Zuwanderung unterscheiden wollen, sondern von denen, die alles in denselben Wassertopf werfen. --Geoz (Diskussion) 12:59, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, denn sein unruhig Herz und sein sorgenvoller Blick in die Zukunft, ach, seiner Tochter sind hier die wahren Müllernden. Dem Cem entging leider, dass er jetzt von links und rechts dem Sturme ausgesetzt ist. --Blue 🔯 12:53, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Und was macht er, wenn jemand auf die Idee kommen sollte, die Asylbewerber können sich ihre Unterkünfte selbst bauen? Beziehungsweise, dafür,dass sie in eine fertige Unterkunft einziehen dürfen, eine neue Unterkunft für die nächsten bauen müssen. Dann wäre doch Asylmigration immer eine Form der Arbeitsmigration? --176.0.167.84 15:12, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Arbeitsmigration kennt im Gegensatz zum Asylanspruch eine richterlich anerkannte Obergrenze, die auch bei Null liegen kann, wenn ein Staat sich so entscheidet. Wenn man also deinem Beispiel folgen würde und alles als Arbeitsmigration bezeichnet, dann könnte man problemlos alle ablehnen und abschieben. --176.4.242.98 11:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Dann bitte die Voraussetzungen des Urteils mit denen im Post vergleichen! Die Richter sind davon ausgegangen, dass Asylmigration nicht Teil der Arbeitsmigration ist, weil man sie (wegen Grundrecht) eben nicht auf Null bringen kann. Wenn sie jetzt aber Teil der Arbeitsmigration wird, bleibt das Grundrecht ja trotzdem. --176.0.159.38 00:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Arbeitsmigration kennt im Gegensatz zum Asylanspruch eine richterlich anerkannte Obergrenze, die auch bei Null liegen kann, wenn ein Staat sich so entscheidet. Wenn man also deinem Beispiel folgen würde und alles als Arbeitsmigration bezeichnet, dann könnte man problemlos alle ablehnen und abschieben. --176.4.242.98 11:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Während weiter um Begriffe filibustert wird, kriegt Özdemir Post von anderen Eltern (Hintergrund). --Anti ad utrumque paratus 07:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
Was wird nun im Nahen Osten passieren?
Was wird im Nahen Osten nach dem Tod von Hassan Nasrallah passieren? Der Spiegel-Korrespondent in Beirut sagt: "Ich habe erwartet, dass die Hisbollah-Mitglieder ausser sich vor Wut sein würden. Aber die Stimmung war seltsam ruhig und gedrückt, als ob sie alle komplett unter Schock stünden!" Laut der FAZ habe die israelische Regierung die Hizbullah zuletzt vor sich hergetrieben und den Konflikt drastisch eskaliert. Frau Baerbock meint, die Lage sei "brandgefährlich"- kommt es in der Region nun zu einem Flächenbrand? Und wie würde ein solcher Brand konkret aussehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:34, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Bombman wird rocketboy den Hintern versohlen. --Blue 🔯 21:10, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Und dessen Gürtel klauen! --95.113.148.40 00:33, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Israel macht jetzt wahrscheinlich auch den Libanon platt. Irgendwann gibt es dann einen Waffenstillstand oder es gibt einfach nichts mehr zum kaputt machen. Die EU gibt Geld, um alles Zivile wieder aufzubauen, was Israel kaputt gemacht hat. Islamische Länder geben Geld um die Hamas und die Hisbollah oder Nachfolgeorganisationen wieder aufzubauen und aufzurüsten. An Freiwilligen für Selbstmordattentate wird es nicht mangeln, da hunderttausende Eltern, Geschwister, Kinder oder Freunde verloren haben. Es werden wieder Schulbusse gesprengt. Das Apartheidsystem in Israel wird weiter ausgebaut. In 10 - 20 Jahren folgt der nächste große Krieg.
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Iran oder die Türkei Israel angreifen. Ägypten und Saudi-Arabien sind (halbe) Verbündete Israels. Sonst hat in der Region niemand die militärische Stärke um offen gegen Israel zu agieren – selbst ohne amerikanische Unterstützung. --Carlos-X 21:10, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Meinst du eventuell "selbst mit amerikanischer Unterstützung"? (nicht signierter Beitrag von 176.6.60.25 (Diskussion) 22:52, 28. Sep. 2024 (CEST))
- Beziehe den letzten Teilsatz auf Israel, dann passt's. --2A02:2F00:6206:AB00:F148:EA4:648F:8813 23:27, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht drauf gekommen... Das war mir zu absurd -momentan würd ich eher vermuten dass die USA ihre Unterstutzung von Bedingungen abhängig machen würden, die Israel nicht bereit wäre zu akzeptieren. -Abi-176.6.60.25 23:33, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem iranischen Angriff auf Israel irgendwelche Bedingungen gestellt würden. Da wären die ersten Abfangjäger, Raketen und Bomber unterwegs, bevor man auch nur mit Israel sprechen würde. --Carlos-X 23:41, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Amerika wählt alle zwei Jahre. Die sindquasi im Dauerwahlkampf. Da sind ständig Sneatoren auf Stimmen jüdischer Wähler angewiesen. Das ist Israels Lebensversicherung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:01, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Inzwischen werden allerdings auch dort die Israelfeinde immer lauter. Wer weiß, wie lange die Vereinigten Staaten noch an der Seite Israels stehen werden ... Und wann die Muslime ihren ersten großen modernen Erfolg gegen die Welt der "Ungläubigen" werden feiern können ... --95.91.236.224 01:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Du schriebst ja selbst dass dir ein Angriff Irans unwahrscheinlich erscheint. Trotzdem, auch wenn du Interstützung im Falle des Falles stattfände, stehen altuell anderweitiges im Raum das man einfordern kann, um z.B. die Einhaltung von Konventionen zu gewährleisten. Stichwort Gaza. -Ani--176.6.60.25 23:57, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn es um Themen geht, die Israel helfen, ohne die es aber auch zurechtkommen wird (z.B. finanzielle Unterstützung), dann werden die USA versuchen, Netanjahu zu bändigen. Steht die Existenz Israels auf dem Spiel oder besteht die Gefahr größerer jüdischer Verluste, dann werden die USA bedingungslos an Israels Seite stehen. Und wie gesagt denke ich nicht, dass es zu letzterem kommen wird. --Carlos-X 00:43, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Biden aktuell Waffenruhe fordert, ist das schkn als Appell an Osrael zu verstehen sich genau zu überlegen was man jetzt riskiert. Ich bezweifele auch nicht dass im Notfall geholfen wird. Aber Israel agiert in letzter Zeit regelmäßig an der Grenze des Akzeptablen. Es ist eine Frage der Zeit wie lange das so hingenommen wird. Falls Israel riskiert angegriffen zu werden indem weitere "rote Liien" überschritten werden (Stichwort Zivilbevölkerung), ist bei der aktuellen Lage, Stichwort Frankreich z.B., schon erwartbar dass parallel massiv internationaler Druck aufgebaut wird. Je heftiger Israel aufräumt, unso höher die Wahrscheinlichkeit einer Zwei-Staaten-Lösung. -Ani--176.6.60.25 06:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die Zwei-Staaten-Lösung war schon in den 1990ern nah. So lange aber eine Seite die bloße Existenz eines Staats Israel nicht akzeptiert, wird es dazu nicht kommen. --2A02:2F00:6206:AB00:C89:8C67:AB4B:9DFF 08:22, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ani, ich weiß nicht wie alt du bist, aber wer alt genug ist, erinnert sich, daß die Israelis auch nicht davor zurückschrecken, ein amerikanisches Kriegsschiff zu bombardieren, wenn es ihnen opportun erscheint, vgl. Liberty (Schiff, 1945) (wer denkt sich solche Lemmata aus? Die USA haben 1945 ein paar hundert Libertys in Dienst gestellt, insgesamt im WW II einige tausend!) Vor den Franzosen hat man ganz bestimmt keine Angst; denen tritt man ans Schienbein, bevor die die Straße von Messina durchquert haben. Das wird Macron nicht riskieren; das würde er innenpolitisch nicht überleben.
- Ich sehe auch keine Zweistaatenlösung. Die PLO und Mahmud Abbas haben lange genug ihr Unvermögen gezeigt, zumindest im Westjordanland eine Ordnung herzustellen, unter der die Sicherheitsansprüche Israels erfüllt sind. Von Gaza brauchen wir nicht zu sprechen. Es wird langfristig auf eine vollständige Vertreibung der Palästinenser hinlaufen, mag die Uno noch so jammern und schimpfen. Die Palästinenser laufen da seit 1947 regelmäßig in die Fall. Die Zweistaatenlösung, der sog. UN-Teilungsplan für Palästina bzw. die Resolution 181 des UN-Sicherheitsrates, wie das Ding auch (oder eigentlich) heißt, funktioniert nur, wenn die Araber das Existenzrecht Israels anerkennen. Das ist bei den Palästinensern nicht der Fall – das machen diese ja mit dem From the river to the sea laufend deutlich. Wer sich aber als Feind Israels gebart, muß sich nicht wundern, von Israel bekämpft zu werden, und letztlich ist das vollkommen in Übereinstimmungen mit dem Kriegsvölkerrecht. Das weiß übrigens auch Macron, bei Annalena Baerbock bin ich mir diesbezüglich nicht so sicher. Anyway, daß Israel die Genfer Konventionen mal kreativ auslegt und mal als völlig irrelevant ansieht, ist eine davon isoliert zu betrachtende Angelegenheit. Israel steht auf dem Standpunkt, daß, wenn es keine Zweistaatenlösung gibt, es sich beim Konflikt mit den Palästinensern um einen innerstaatlichen Konflikt handelt. Daß man sich in Gaza nicht an dieselben gebunden fühlt läßt sich leicht mit dem Genfer Konventionen#Gemeinsamer Artikel 3 erklärem. Am und seit dem 7. Oktober 2023 wurde jede der Regeln 1a bis 1d von der Hamas und ihren Helfershelfern verstoßen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:46, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Dieses Lemma ist das Ergebnis des Meinungsbildes "Namenskonventionen Schiffe", dessen Ergebnis durch gezielte Argumentation der initiierenden, Präfixe ablehnenden Regelhuber vom Portal:Schifffahrt und durch Ignoranz der Usermassen gegen den Widerstand eines jeden, der sich halbwegs mit Militärschiffen und den Arbeiten zu diesen beschäftigt, im Februar 2023 erreicht wurde, wobei die Initiatoren noch einige Zeit mit der Umsetzung ihres Lemmazieles warteten, bis Gras über die Sache gewachsen war und sie sich einfach auf ihre selbst durchgesetzte Regel berufen konnten. Dies wurde seinerzeit auch im Kaffee angesprochen, aber ohne größere Resonanz zu erfahren und einen größeren Kreis zu erreichen. (Wikipedia:Café/Archiv 2023 03, Abschnitt "Stimmt ab, solange es noch geht!") --109.43.179.104 15:30, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ani, ich weiß nicht wie alt du bist, aber wer alt genug ist, erinnert sich, daß die Israelis auch nicht davor zurückschrecken, ein amerikanisches Kriegsschiff zu bombardieren, wenn es ihnen opportun erscheint, vgl. Liberty (Schiff, 1945) (wer denkt sich solche Lemmata aus? Die USA haben 1945 ein paar hundert Libertys in Dienst gestellt, insgesamt im WW II einige tausend!) Vor den Franzosen hat man ganz bestimmt keine Angst; denen tritt man ans Schienbein, bevor die die Straße von Messina durchquert haben. Das wird Macron nicht riskieren; das würde er innenpolitisch nicht überleben.
- Die Zwei-Staaten-Lösung war schon in den 1990ern nah. So lange aber eine Seite die bloße Existenz eines Staats Israel nicht akzeptiert, wird es dazu nicht kommen. --2A02:2F00:6206:AB00:C89:8C67:AB4B:9DFF 08:22, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Biden aktuell Waffenruhe fordert, ist das schkn als Appell an Osrael zu verstehen sich genau zu überlegen was man jetzt riskiert. Ich bezweifele auch nicht dass im Notfall geholfen wird. Aber Israel agiert in letzter Zeit regelmäßig an der Grenze des Akzeptablen. Es ist eine Frage der Zeit wie lange das so hingenommen wird. Falls Israel riskiert angegriffen zu werden indem weitere "rote Liien" überschritten werden (Stichwort Zivilbevölkerung), ist bei der aktuellen Lage, Stichwort Frankreich z.B., schon erwartbar dass parallel massiv internationaler Druck aufgebaut wird. Je heftiger Israel aufräumt, unso höher die Wahrscheinlichkeit einer Zwei-Staaten-Lösung. -Ani--176.6.60.25 06:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn es um Themen geht, die Israel helfen, ohne die es aber auch zurechtkommen wird (z.B. finanzielle Unterstützung), dann werden die USA versuchen, Netanjahu zu bändigen. Steht die Existenz Israels auf dem Spiel oder besteht die Gefahr größerer jüdischer Verluste, dann werden die USA bedingungslos an Israels Seite stehen. Und wie gesagt denke ich nicht, dass es zu letzterem kommen wird. --Carlos-X 00:43, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Amerika wählt alle zwei Jahre. Die sindquasi im Dauerwahlkampf. Da sind ständig Sneatoren auf Stimmen jüdischer Wähler angewiesen. Das ist Israels Lebensversicherung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:01, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem iranischen Angriff auf Israel irgendwelche Bedingungen gestellt würden. Da wären die ersten Abfangjäger, Raketen und Bomber unterwegs, bevor man auch nur mit Israel sprechen würde. --Carlos-X 23:41, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht drauf gekommen... Das war mir zu absurd -momentan würd ich eher vermuten dass die USA ihre Unterstutzung von Bedingungen abhängig machen würden, die Israel nicht bereit wäre zu akzeptieren. -Abi-176.6.60.25 23:33, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Beziehe den letzten Teilsatz auf Israel, dann passt's. --2A02:2F00:6206:AB00:F148:EA4:648F:8813 23:27, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Meinst du eventuell "selbst mit amerikanischer Unterstützung"? (nicht signierter Beitrag von 176.6.60.25 (Diskussion) 22:52, 28. Sep. 2024 (CEST))
- Was garantiert passieren wird: der Hass auf Israel wird sich verzehnfachen und die Terroristen werden Geld dafür bezahlen, um sich in den Einkaufsmeilen, Kindergärten, Krankenhäusern und Schulen Israels in die Luft zu sprengen. Jede Woche einmal. Die nächsten 50 Jahre. --2001:16B8:B8AC:CD00:C4DD:18D8:7E02:585A 23:45, 28. Sep. 2024 (CEST)
- Also keine Änderung zu dem, was die "Terroristen" die letzten 80 Jahre schon tun. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:47, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Bei Hart aber unfair erfährst du die Wahrheit (wenn die das wollen).--95.113.148.40 00:43, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ich sehe das differenziert. Im Libanon gibt es nicht viel plattzumachen. Dafür haben 30 Jahre Bürgerkrieg, Clamkriminalität und Hisbollah schon gesorgt. Nicht zu vergessen ein paar Tausend Tonnen Dünger, die irgendwer im Hafen. Natürlich werden die Israelis noch ein paar Waffendepots in die Luft jagen und dem einen oder anderen Hisbollahangehörigen aufs Dach klopfen (sic!). Die libanesische Armee wird sich, wie 2006 schon, heraushalten. Und von der Hisbollah ist nicht viel übrig. Der Führung weitgehend beraubt und mit zwei bis dreitausend mit Pagern und Walkietalkies invalid gesprengten. Der Gründer der Hisbollah war 2020 an Covid verstorben, "Vorbilder" wie Samir Kuntar und Mustafa Badreddine sind alle tot. Wir können nicht einschätzen, wie sich die Pageranschläge ausgewirkt haben, aber ich denke, daß dies vor allem obere und mittlere Führungsebenen betrifft. Die aktiven Kämpfer werden sich zersplittern, anderen Milizen wie Amal anschließen oder zum IS gehen. Daß sich die Hisbollah regeneriert, wird Israel nicht mehr zulassen. Die Brutalität des Angriffes vom 7. Oktober hat die israelische Führung jegliche Zurückhaltung aufgeben lassen. Und ja, hätte die Hisbollah Ruhe gegeben, nachdem Israel Ismail Hanija in Teheran ausgeschaltet hatte, wäre es nicht oder nicht jetzt zur Aktion gegen die Hisbollah gekommen. Insofern war die Tötung Hanijas eine letzte Warnung an Nasrallah, und nicht nur an den. Israel nimmt keine Rücksichten mehr und pfeift auch auf die Unterstützung durch Annalena Baerbock. Diese leeren Worte sind ja inzwischen offener Israelkritik gewichen – ich glaube nicht, daß in Israel noch irgendwer auf Deutschlands Verteidigung des Existenzrechts Israels auch nur einen Deut vertraut. Wenngleich Baerback im Ukrainekrieg auf der richtigen Seite steht, stapft sie in Sachen Gaza von Fettnapf zu Fettnapf. Der Iran? Dort scheint es hinter den Kulissen ein paar Leute zu geben, die spätestens mit der Tötung Nasrallahs verstanden haben, daß für Israel der Rubikon überschritten ist. Daß es den Mullahs sehr schnell selbst an den Kragen geht, wenn sie Israel zu nahe kommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:45, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Innenpolitisch werden die Israelhasser in Deutschland halt immer lauter. Da muss man irgendwann in die Kritik übergehen. --95.91.236.224 00:59, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann sich aber auch anschauen, wes Geistes Kind diese "Israelhasser" sind. Und geflissentlich ignorieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:29, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Unter Baerbock hat Deutschland aufgehört jedes Verhalten Israels grundsätzlich gutzuheißen. Bis dahin fühlte sich Deutschland immer verpflichtet an Israels Seite zu stehen, weil alle Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen Israels im Vergleich zum Holocaust verblassen. Man kann diese Wende gut oder schlecht finden, aber wir haben uns nur dem Rest der Welt (außer den USA) angeschlossen und uns nicht an die Spitze der Kritiker Israels gesetzt. --Carlos-X 10:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "Kriegsverbrechen Israels"? Sollten die nicht durch ein Gericht festgestellt werden, nicht nur durch Lafontainisten und ihre Nachdenkseiten oder Wikipedianer? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm. Bei Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, Sowjetische Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg, Kriegsverbrechen im Russisch-Ukrainischen Krieg usw. fehlen auch größtenteils Urteile. Den Vorwurf der Kriegsverbrechen gibts ja auch offiziell: UN-Rat wirft Hamas und Israel Kriegsverbrechen vor und auch schon vor dem aktuellen Krieg. Können natürlich alles haltlose Vorwürfe sein .oO ...
Die Statistik hat mich dann aber doch überrascht: Länder mit den meisten Verurteilungen durch den UN-Menschenrechtsrat. - Ich vermute das die verzerrt ist; weiß nicht ob da auch Vetos möglich sind (andererseits ist Russland drin, trotz Veto-Macht)!? ...Sicherlich Post 09:27, 30. Sep. 2024 (CEST)- Die Muslime agitieren halt schon seit Jahrzehnten. --109.43.179.104 14:34, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der UN-Menschenrechtsrat ist eine durch und durch antisemitische Organisation, vgl. im Artikel den Abschnitt UN-Menschenrechtsrat #Kritik. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:54, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist die Standardreaktion. Jeder der Israel kritisiert muss zwangsläufig antisemitisch sein, egal ob der Menschenrechtsrat, die Generalversammlung, der internationale Gerichtshof, der internationale Strafgerichtshof, Amnesty International, Human Rights Watch oder sonst irgendwer. Wenn die gleichen Institutionen Russland kritisieren sieht komischerweise niemand Antislawismus darin. --Carlos-X 16:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Hast du dir den Artikel zu jenem sogenannten "Menschenrechtsrat", für den die Scharia sakrosankt ist, während jeder Furz Israels verurteilt wird, überhaupt durchgelesen? --109.43.179.104 16:07, 30. Sep. 2024 (CEST)
- @Carlos-X Das ist die Standardreaktion derer, die gefragt werden was sie meinen mit ihren Vorwürfen an Israels Adresse: Sie "kritisieren ja nur den Staat Israel", Nachfragen zu ihren Äußerungen bezeichnen sie als den Vorwurf von Antisemitismus. Welche Kriegsverbrechen meintest Du denn nun mit "Bis dahin fühlte sich Deutschland immer verpflichtet an Israels Seite zu stehen, weil alle Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen Israels im Vergleich zum Holocaust verblassen."? Da Du ja Baerbock nanntest meinst Du sicher solche vor Oktober 2023? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Israeli war crimes, Human rights violations against Palestinians by Israel, Israeli apartheid, Palestinian genocide accusation, Category:Israeli war crimes, Category:Human rights abuses in Israel. Gibts natürlich alles nicht auf Deutsch, weil das ja Antisemitismus wäre... --Carlos-X 18:38, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Aber auch die Autoren dieser Lemmata verstecken sich hinter Anwürfen. So wie Du. Lemmata aufzuzeigen reciht Dir für Deine Darstellung als Tatsache? In der de:WP gilt für Lemmata die Belegpflicht. Und wenn mir jemand ein Verbrechen vorwerfen würde sollte er dafür ja auch gerichtsfeste Belege bringen und - hoho, einem Gericht vorlegen, wenn das Gericht dem dann folgt wäre das Ganze ein Verbrechen, nicht nur ein vorgeworfenes oder mögliches Verbrechen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:51, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Naja, sind wir mal ehrlich. Da gibt es schon zweifelhaft oder grenzwertige Aktionen, aber nicht alles, wo Kriegsverbrechen reklamiert wird, ist auch wirklich eins. Wenn nämlich in einem Krankenhaus, so wie Gaza die Regel, Waffen und Hamas-Hauptquartiere und Geiseln versteckt werden, entfällt der Schutz durch die Genfer Konventionen und ein Angriff auf ein solches ist dann eben kein Kriegsverbrechen mehr.
- Aus dem Vorhandensein (oder Nichtvorhandensein) von Lemmata in der EN:WP oder bei uns Schlüsse zu ziehen, entpuppt sich nicht selten als Fehlschluß. en:Israeli apartheid entpuppt sich als längliche Analyse, ob und weg Israel ein Apartheidsstaat ist oder nicht und nennt drölfundelfzig unterschiedliche Standpunkte, kommt aber nicht wirklich zu einem Ergebnis. Bei en:Human rights violations against Palestinians by Israel übersteht nicht einmal die Einleitung einen Faktencheck. Doch oftmals haben Artikel hier- und dortzupedia unterschiedliche Themenzuschnitte; in der englischen WP vorhandene Unterartikel werden thematisch bei uns im Hauptartikel mit behandelt. Und teilweise sind Artikel schlichtweg noch nicht geschrieben, weil es durchaus Sachkenntnisse braucht, um sich in dem Bereich in die Wikipedia einzubringen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, da bin ich bei Dir. Soldaten sind Menschen mit all iihren Fehlern, Erinnerungen, Sozialisierungen; heute noch dazu voll von Social Media und, ja, von den Eindrücken der "Israelkritiker" aus Länern, die sich die Situation vor Ort in, z. B., Gaza, manchmal wohl als Hort der Rechtsstaatlichkeit fantasieren, ohne eine Vorstellung von 9-jährigen willigen "Zivilisten" im Dienste ihrer jeweiligen vorherrschenden, demokratieverachtenden und intoleranten ''Terroritäten''... Nach unserem Artikel Kriegsverbrechen können solche übrigens gar nicht von Staaten begangen werden. Herr Castro, dessen Land Mitglied im oben erwähnten Menschenrechtsrat der vereinten Nationen ist, strengte einst den Kriegsverbrecherprozess gegen Angehörige der Kubanischen Luftwaffe an. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 19:59, 30. Sep. 2024 (CEST)
- So können wir uns die Diskussion wirklich sparen. Die wenigen Gerichtsurteile, die es gibt, werden von einer Seite nicht akzeptiert, wurden in Abwesenheit gefällt oder können als Siegerjustiz interpretiert werden. Also haben weder Israelis noch Araber Kriegsverbrechen oder Menschenrechtsverletzungen verübt und auch Russen und Ukrainer sind unschuldig. Menschenrechtsverletzungen in China, Nordkorea, dem Iran oder im Jemen? Fehlanzeige! Ist die Welt nicht schön? --Carlos-X 22:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, die Welt ist nicht schön. Aber Kriegsverbrechen zu unterstellen ist es auch nicht. Der Staat Israel geht tatsächlich sogar gegen Soldaten vor, gleiches habe ich vom ''failed state'' Palästina noch nicht mitbekommen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:28, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, sind wir mal ehrlich. Da gibt es schon zweifelhaft oder grenzwertige Aktionen, aber nicht alles, wo Kriegsverbrechen reklamiert wird, ist auch wirklich eins. Wenn nämlich in einem Krankenhaus, so wie Gaza die Regel, Waffen und Hamas-Hauptquartiere und Geiseln versteckt werden, entfällt der Schutz durch die Genfer Konventionen und ein Angriff auf ein solches ist dann eben kein Kriegsverbrechen mehr.
- Aber auch die Autoren dieser Lemmata verstecken sich hinter Anwürfen. So wie Du. Lemmata aufzuzeigen reciht Dir für Deine Darstellung als Tatsache? In der de:WP gilt für Lemmata die Belegpflicht. Und wenn mir jemand ein Verbrechen vorwerfen würde sollte er dafür ja auch gerichtsfeste Belege bringen und - hoho, einem Gericht vorlegen, wenn das Gericht dem dann folgt wäre das Ganze ein Verbrechen, nicht nur ein vorgeworfenes oder mögliches Verbrechen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:51, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Israeli war crimes, Human rights violations against Palestinians by Israel, Israeli apartheid, Palestinian genocide accusation, Category:Israeli war crimes, Category:Human rights abuses in Israel. Gibts natürlich alles nicht auf Deutsch, weil das ja Antisemitismus wäre... --Carlos-X 18:38, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist die Standardreaktion. Jeder der Israel kritisiert muss zwangsläufig antisemitisch sein, egal ob der Menschenrechtsrat, die Generalversammlung, der internationale Gerichtshof, der internationale Strafgerichtshof, Amnesty International, Human Rights Watch oder sonst irgendwer. Wenn die gleichen Institutionen Russland kritisieren sieht komischerweise niemand Antislawismus darin. --Carlos-X 16:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der UN-Menschenrechtsrat ist eine durch und durch antisemitische Organisation, vgl. im Artikel den Abschnitt UN-Menschenrechtsrat #Kritik. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:54, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Unsere Artikel dazu sind wirklich nicht gut. Abgesehen davon hat jeder das Recht, dass der Vorwurf von Verbrechen dann eben auch zumindest für alle nachvollziehbar begründet wird; ein unabhängiges Gericht für alle Kriegsverbrechen auf der Welt wird es wohl nie geben. Gegenüber Verurteilungen durch den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen bin ich skeptisch eingestellt (schau Dir nur mal die aktuelle Besetzung an). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:10, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die Muslime agitieren halt schon seit Jahrzehnten. --109.43.179.104 14:34, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Hmm. Bei Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, Sowjetische Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg, Kriegsverbrechen im Russisch-Ukrainischen Krieg usw. fehlen auch größtenteils Urteile. Den Vorwurf der Kriegsverbrechen gibts ja auch offiziell: UN-Rat wirft Hamas und Israel Kriegsverbrechen vor und auch schon vor dem aktuellen Krieg. Können natürlich alles haltlose Vorwürfe sein .oO ...
- "Kriegsverbrechen Israels"? Sollten die nicht durch ein Gericht festgestellt werden, nicht nur durch Lafontainisten und ihre Nachdenkseiten oder Wikipedianer? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Innenpolitisch werden die Israelhasser in Deutschland halt immer lauter. Da muss man irgendwann in die Kritik übergehen. --95.91.236.224 00:59, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Der iranische Revolutionsführer Ali Chamenei ist nun an einen sicheren Ort gebracht worden. Könnte er das nächste Opfer sein? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:06, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Reza Pahlavi fände das bestimmt nicht übel. --109.43.179.104 16:14, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Israel will keinen Krieg mit dem Iran. Und der Iran will keinen Krieg mit Israel. Eigentlich will keiner Krieg. Aber Hamas, Hisbollah und Israel scheinen zu glauben, mit militärischen Mitteln am meisten zu erreichen. Die Zivilbevölkerung interessiert niemanden. Höchstens als menschliche Schutzschilde. Yotwen (Diskussion) 09:32, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Reza Pahlavi fände das bestimmt nicht übel. --109.43.179.104 16:14, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ansonsten sind Hamas und Hisbollah wie Kraken. Man erwischt nie alle Arme. Das wissen die Israelis so gut wie wir. Es geht um die militärische Schwächung. Und das ist wie immer ein riskantes Spiel. Militärisch werden alle Parteien geschwächt.
- Man beachte, wie vorsichtig Iran und Israel ihre "diplomatischen Noten" austauschen. Man tut sich gegenseitig weh, aber so vorsichtig, dass man nicht auf die nächste Eskalationsstufe aufsteigt. Es bleibt eine traurige Tatsache, dass ein Idiot ausreicht, um einen Streit vom Zaun zu brechen, aber man braucht mindestens zwei kluge, friedliche Menschen, um ihn zu beenden. Yotwen (Diskussion) 07:09, 2. Okt. 2024 (CEST) Müssig zu erwähnen, dass im Nahen Osten anscheinend nur Idioten unterwegs sind. Da möchte ich Jordanien ausnehmen. Sie sind Stakeholder, aber nicht Partei.
- Im Nahen Osten gelten halt andere Regeln als in Europa. Sehr wahrscheinlich wird Israel jetzt Ziele im Iran angreifen, der Herr Netanyahu will jetzt halt Vergeltung und Herr Biden eiert nur noch rum. Die Europäer haben in diesem Konflikt ohnehin gar nichts zu melden, da können sie noch so oft vor einer "Destabilisierung" warnen oder einen Waffenstillstand fordern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:31, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Andere Regeln" ja vielleicht, weil in Europa niemand seinem Nachbarn ganz offen und laut die Vernichtung wünscht, seit Jahren und auch mit Taten untermauert? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:34, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Blut gegen Blut!" Das sind die Regeln dort. Wer diesen Regeln nicht folgt, der ist schwach. Und schwach zu sein ist im Nahen Osten eine Todsünde- und die wird hart bestraft. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:09, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nein. Ich wette, dass die allermeisten Israelis gern "europäische Regeln" für ihr Leben neben ihren Nachbarn hätten. "Schwach zu sein" dagegen heißt für Israel, vernichtet, ausgelöscht, von der Karte ausradiert zu werden. Wie würdest Du denn mit solchen Nachbarn verfahren?
- Vielleicht liegt auch ein Grund für Dein Verständnis in der von Dir verwendeten abweichenden Formulierung zum tatsächli9chen Grundsatz des Auge für Auge --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:49, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nach dem Sechstagekrieg hätte Israel 20 Jahre dazu Zeit gehabt, aber sie wollten nicht. --31.17.255.232 17:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Israel hat direkt nach dem Krieg einen Frieden angeboten, der sogar Gebietsrückgaben einschloss. Seine freundlichen Nachbarn Ägypren und Syrien, die noch heute strahlende Demokratien abgeben, wählten aber die Khartum-Resolution und den Jom-Kippur-Krieg. Die friedliebenden Länder Kuba und Sowjetunion waren ganz eifrig dabei. Tausende Soldaten starben in diesem Irrsinn. Kann man es Israel verdenken, dass sie mittlerweile nicht mehr an friedliche Nachbarn glauben? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 17:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nach 80 Mio. Toten glaubte ein Herr De Gaulle an Deutschland. Kann man es ihm verdenken? Yotwen (Diskussion) 23:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Deutschland hatte allerdings vollständig kapituliert. Das ist bei Hamas und Hisbollah nicht zu erwarten. --37.49.29.187 01:17, 3. Okt. 2024 (CEST)
- De Gaulle? Nun, ich lese in unserem Artikel Ruhrfrage: "Bereits am 5. Februar 1945 trug Frankreichs provisorischer Regierungschef Charles de Gaulle in einer Rundfunkrede daher die Vorstellung vor, das „Ruhrbecken“ von einem eventuellen zukünftigen deutschen Staat – oder von deutschen Staaten – zu lösen. (...) Frankreich habe allmählich erkannt, dass seine harte Deutschlandpolitik, die es unter seinem Außenminister Raymond Poincaré gegenüber der Weimarer Republik gezeigt hatte, ihm letztlich selbst nur geschadet hat und somit gescheitert ist. (...) Außerdem wird der Paradigmenwechsel in der französischen Außenpolitik mit dem französischen Interesse an dem Marshallplan erklärt. Um seinen eigenen Wiederaufbau aus Geldern dieses Plans finanzieren zu können, musste sich Frankreich auf den politischen Kurs zur Integration Westdeutschlands einlassen" Was meinst Du mit "glaubte an Deutschland"? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:43, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Nach 80 Mio. Toten glaubte ein Herr De Gaulle an Deutschland. Kann man es ihm verdenken? Yotwen (Diskussion) 23:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Israel hat direkt nach dem Krieg einen Frieden angeboten, der sogar Gebietsrückgaben einschloss. Seine freundlichen Nachbarn Ägypren und Syrien, die noch heute strahlende Demokratien abgeben, wählten aber die Khartum-Resolution und den Jom-Kippur-Krieg. Die friedliebenden Länder Kuba und Sowjetunion waren ganz eifrig dabei. Tausende Soldaten starben in diesem Irrsinn. Kann man es Israel verdenken, dass sie mittlerweile nicht mehr an friedliche Nachbarn glauben? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 17:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nach dem Sechstagekrieg hätte Israel 20 Jahre dazu Zeit gehabt, aber sie wollten nicht. --31.17.255.232 17:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Blut gegen Blut!" Das sind die Regeln dort. Wer diesen Regeln nicht folgt, der ist schwach. Und schwach zu sein ist im Nahen Osten eine Todsünde- und die wird hart bestraft. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:09, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Andere Regeln" ja vielleicht, weil in Europa niemand seinem Nachbarn ganz offen und laut die Vernichtung wünscht, seit Jahren und auch mit Taten untermauert? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:34, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Im Nahen Osten gelten halt andere Regeln als in Europa. Sehr wahrscheinlich wird Israel jetzt Ziele im Iran angreifen, der Herr Netanyahu will jetzt halt Vergeltung und Herr Biden eiert nur noch rum. Die Europäer haben in diesem Konflikt ohnehin gar nichts zu melden, da können sie noch so oft vor einer "Destabilisierung" warnen oder einen Waffenstillstand fordern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:31, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Man beachte, wie vorsichtig Iran und Israel ihre "diplomatischen Noten" austauschen. Man tut sich gegenseitig weh, aber so vorsichtig, dass man nicht auf die nächste Eskalationsstufe aufsteigt. Es bleibt eine traurige Tatsache, dass ein Idiot ausreicht, um einen Streit vom Zaun zu brechen, aber man braucht mindestens zwei kluge, friedliche Menschen, um ihn zu beenden. Yotwen (Diskussion) 07:09, 2. Okt. 2024 (CEST) Müssig zu erwähnen, dass im Nahen Osten anscheinend nur Idioten unterwegs sind. Da möchte ich Jordanien ausnehmen. Sie sind Stakeholder, aber nicht Partei.
- Gut, mit Ägypten herrscht ja Frieden, daran scheitert es nicht. Israel konnte also trotz Sechstagekrieg und Yom-Kippur-Krieg früher durchaus vergeben. --37.49.29.187 01:17, 3. Okt. 2024 (CEST)
Vor allem Mieter verweigern Kauf von E-Autos
Siehe: [6]
Das predige ich seit mehreren Jahren im Bekanntenkreis und in verschiedenen Foren. Endlich gibt es auch mal einen Artikel zu dem Thema, der meine Ansicht bestätigt.
Es ist nicht der hohe Preis der E-Autos, nicht die ein eingestellte Kaufprämie oder fehlende Abwrackprämie. Nicht die geringe Reichweite von E-Autos. Nicht die geringe öffentliche Ladeinfrastruktur. Sondern der E-Auto-Besitzer wünscht seine persönliche Ladestelle, bei der er sein Auto über Nacht aufladen kann. Er will nicht zum Laden durch die Gegend gurken müssen. Da sollte die Politik ansetzen.
Wer sein Auto daheim über Nacht laden kann, der kauft sich heutzutage ein E-Auto. Wer das nicht kann, kauft sich kein E-Auto. So einfach ist das. --Doc Schneyder Disk. 12:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "Da sollte die Politik ansetzen" - hat sie 2020 schon. ...Sicherlich Post 12:55, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "auf Kosten der Mieter" steht da richtigerweise! Ich habe eine Eigenbedarfskündigung hinter mir, das reicht für dieses Leben. Ich werde sicher nicht in etwas investieren, was (der Stellplatz) mir nicht gehört. Ich sorge für Wertsteigerung des Eigentums des Vermieters und beim nächsten Umzug ist mein Geld weg. --176.4.242.98 13:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Kann ich nachvollziehen. --Doc Schneyder Disk. 13:50, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ging mir um "ansetzen". Das es für Mieter immer noch schwieriger ist keine Frage. Auch weil viele Mieter Sicherlich keinen festen Stellplatz haben. ..Sicherlich Post 14:22, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "auf Kosten der Mieter" steht da richtigerweise! Ich habe eine Eigenbedarfskündigung hinter mir, das reicht für dieses Leben. Ich werde sicher nicht in etwas investieren, was (der Stellplatz) mir nicht gehört. Ich sorge für Wertsteigerung des Eigentums des Vermieters und beim nächsten Umzug ist mein Geld weg. --176.4.242.98 13:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Übersehe ich etwas, oder stammt der Schluss "Es ist nicht der hohe Preis der E-Autos" von dir? Offenbar wurde doch gar nicht danach gefragt? Ich würde das als einen weiteren Grund nicht ausschließen. Geringverdiener wohnen wahrscheinlich eher zur Miete. Woher soll das Geld für ein E-Auto kommen bei steigenden Mieten? Ein Teufelskreis. --176.4.242.98 13:19, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Natürlich ist auch ein hoher Preis ein Grund. Allerdings haben auch Leute, die sich ein E-Auto leisten können und wollen keinen Bock (z.B. nach der Arbeit) nach Ladeoptionen zu suchen. Ein E-Auto ohne Lademöglichkeit ist vergleichbar mit einer Innenstadtwohnung ohne Parkmöglichkeit. So eine Wohnung ist für Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind, quasi unvermietbar. --Doc Schneyder Disk. 13:49, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Richtig so von diesen Pfosten! Ich meine wo kommen wir denn da hin, wenn ich meinen Verbrenner regelmäßig außer Haus tanken muss! Wo soll das überhaupt gehen, an einer Stelle zum tanken oder was? Ich verlange von der Regierung sofort, dass sie neben sämtlichen Mietshäusern Zapfsäulen aufstellen lässt! --93.131.60.66 13:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ironie ist zwar recht witzig, löst aber das Problem nicht.
- Es gibt etliche Mieter, z.B. von Garagen, die hätten im Prinzip die Option ihren Stellplatz mit einer Wallbox aufzurüsten.
- Meine Vorschläge:
- Unbürokratische kostenlose Kostenvoranschläge für das Aufrüsten eines Stellplatzes mit einer Wallbox.
- Auf Antrag kostenlose Einrichtung einer Lademöglichkeit, wenn sich ein Verbrennerfahrer verpflichtet als nächstes ein E-Auto zu kaufen. (Halt dort, wo es im Prinzip mit überschaubarem Aufwand möglich ist).
- --Doc Schneyder Disk. 14:04, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem wird gelöst durch weniger Autos. --93.131.60.66 14:18, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Wo siehst du weniger Autos? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem sind die ganzen Autos die diesen Planeten verseuchen, egal ob mit oder ohne E. Arsch hochkriegen und die Fettpolster und einige Fehlanpassungserkrankungen durch Fortbewegung aus eigener Körperkraft mal loswerden vom ansich schon degenerierten Körper, das ist die Lösung. Ein paar Karren behalten wir, für Notarzt, Feuerwehr etc. --93.131.60.66 14:32, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Unrealistisch. Die Autos werden immer mehr. Auch, nicht zuletzt dank Zuwanderung, in Deutschland. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:29, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem sind die ganzen Autos die diesen Planeten verseuchen, egal ob mit oder ohne E. Arsch hochkriegen und die Fettpolster und einige Fehlanpassungserkrankungen durch Fortbewegung aus eigener Körperkraft mal loswerden vom ansich schon degenerierten Körper, das ist die Lösung. Ein paar Karren behalten wir, für Notarzt, Feuerwehr etc. --93.131.60.66 14:32, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Wo siehst du weniger Autos? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:25, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "kostenlose Einrichtung einer Lademöglichkeit" - wird Sicherlich auf Freude stoßen. Bis zu dem Moment wo man überlegt wo das Geld herkommt. ...Sicherlich Post 14:26, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Verzicht auf eine E-Auto-Prämie (Umweltbonus) plus Verzicht auf eine Verbrenner-Abwrackprämie. --Doc Schneyder Disk. 14:37, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Gibt es beides ja nicht oder? Ist das in zukünftigen Plänen schon eingeplant? ...Sicherlich Post 15:34, 29. Sep. 2024 (CEST) "zukünftigen Plänen eingeplant". Was ein Deutsch 😂 🙈 ...Sicherlich Post 15:35, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die SPD will die Abwrackprämie wieder einführen. Soll wohl 6000 € geben, wenn man seinen alten verschrottet und einen Neuwagen kauft. Hach, die Gebrauchtwagenhändler freuts, noch schneller kann man das Angebot gar nicht reduzieren und die Preise nach oben treiben. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:00, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Da würde sich nur für Leute lohnen, die sowieso schon ein sehr altes Auto fahren oder für Firmen, die ihre Fahrzeuge schon abgeschrieben haben. Jemand mit einem alten Auto steigt bestimmt nicht auf ein E-Auto um, ob aus monetären oder anderen persönlichen Gründen, und bei Firmen fördert man wieder die falschen. Bei Leasing kassiert der Leasinggeber die Prämie, was aus meiner Sicht auch nicht richtig ist. Wenn, dann sollte die Prämie ausschließlich für Privatpersonen gelten, und da dürfte sich der Erfolg in Grenzen halten. --Olivenmus (Diskussion) 16:44, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Den Umweltbonus gibt es nicht mehr und eine Abwrackprämie ist angedacht. Diese Abwrackprämie würde aber a) auch für E-Auto-Kauf aus aller Welt gelten und b) ohnehin "Begüterte" per Mitnahmeeffekt bereichern. Da wäre eine Aktion "private Wallbox" sozialer, da vornehmlich für Mieter, die in Deutschland wohnen. --Doc Schneyder Disk. 16:07, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "will" ist halt das Stichwort; die Disk. wo man dann kürzt oder mehr Einnahmen generiert ist halt wohl eine der politisch komplizierten Sachen dabei. ... Was sind die Vorschläge? Sozialausgaben? Die machen den größten Posten des Bundeshaushaltes aus, dürfte aber Proteste geben. Verteidigung? Ggf. machbar; die Zustimmung der AfD-Wähler hätte man zumindest, diejenigen die aber nicht russische Republik werden wollen könnten das aber doof finden. ... bin neugierig wo ihr das beste Sparpotenzial seht. ... Oder mehr Steuern? Ginge ja auch. ....
Bei "ohnehin "Begüterte""; wird es auch bei Förderung der Wallboxen; denn der Mehrwert der Immobilie ergibt sich ja für den Eigentümer und das über längere Zeit. ... und auch Wallboxen werden produziert und kommen daher Sicherlich auch "aus aller Welt" und trifft auch bei den Mietern evtl. eher die besser gestellten; die mit eigenem Stellplatz/Parkplatz. ...Sicherlich Post 16:48, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "will" ist halt das Stichwort; die Disk. wo man dann kürzt oder mehr Einnahmen generiert ist halt wohl eine der politisch komplizierten Sachen dabei. ... Was sind die Vorschläge? Sozialausgaben? Die machen den größten Posten des Bundeshaushaltes aus, dürfte aber Proteste geben. Verteidigung? Ggf. machbar; die Zustimmung der AfD-Wähler hätte man zumindest, diejenigen die aber nicht russische Republik werden wollen könnten das aber doof finden. ... bin neugierig wo ihr das beste Sparpotenzial seht. ... Oder mehr Steuern? Ginge ja auch. ....
- Die SPD will die Abwrackprämie wieder einführen. Soll wohl 6000 € geben, wenn man seinen alten verschrottet und einen Neuwagen kauft. Hach, die Gebrauchtwagenhändler freuts, noch schneller kann man das Angebot gar nicht reduzieren und die Preise nach oben treiben. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:00, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Gibt es beides ja nicht oder? Ist das in zukünftigen Plänen schon eingeplant? ...Sicherlich Post 15:34, 29. Sep. 2024 (CEST) "zukünftigen Plänen eingeplant". Was ein Deutsch 😂 🙈 ...Sicherlich Post 15:35, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Verzicht auf eine E-Auto-Prämie (Umweltbonus) plus Verzicht auf eine Verbrenner-Abwrackprämie. --Doc Schneyder Disk. 14:37, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem wird gelöst durch weniger Autos. --93.131.60.66 14:18, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem ist, dass der Strompreis an den öffentlichen Ladesäulen teilweise so hoch ist (60 ct/kWh und drüber, ich hab auch schon 1 €/kWh gesehen) dass sie über den Benzinkosten eines vergleichbaren Verbrenners liegen, das E-Auto also schlicht und ergreifend unwirtschaftlich ist. Und unter den Bedingungen wird sich dann logischerweise keiner ein E-Auto kaufen. Es gibt übrigens selbst im Speckgürtel einer Großstadt immer noch Gemeinden, die vielleicht vier öffentliche Ladesäulen haben, die dann irgendwie für 10.000 Einwohner reichen müssen (was sie natürlich nicht tun), und wo Aldi und Rewe keine Ladesäulen bieten. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:53, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Dir ist schon klar, das ein Liter Benzin in etwa 8,9 kWh sind?--Maphry (Diskussion) 17:49, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Jemand hat das mal durchgerechnet. Bei einem Strompreis von 65 ct/kWh müsste der Liter Super 1,95 € kosten, damit das E-Auto bei den Spritkosten mit dem Verbrenner gleichzieht. Derzeit sind wir aber bei 1,65 €/l, Tendenz sinkend. Hinzu kommt noch, dass E-Autos teurer in der Wartung sind als Verbrenner, weil man zwingend auf eine Markenwerkstatt angewiesen ist und ein E-Auto sich viel schneller abnutzt (z. B. die Bremsen, da ein E-Auto nun mal schwerer ist als ein vergleichbarer Verbrenner). Häufig wird das Gegenteil behauptet, weil ein Verbrenner ja viel mehr Mechanik habe, aber 1. gibt es für Verbrenner ein riesiges Netz an freien Werkstätten, die einem solche Reparaturen für wenig Geld abnehmen, und 2. kann man bei vielen Verbrennern viele notwendige Wartungsarbeiten auch selbst übernehmen, wenn man ein bisschen Ahnung vom Thema hat, was bei einem E-Auto völlig ausgeschlossen ist. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 17:55, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das mit dem Bremsen habe ich von einem Tesla-Fahrer ganz anders gehört. Er bremst quasi gar nicht mehr "klassisch" sondern nur per Rekuperation ... ansonsten sind Behauptungen wie "Jemand hat das mal durchgerechnet" ohne die Quelle anzugeben natürlich immer bissl schwierig; den Hauch von Fakten und Nachprüfbarkeit, aber der Beleg fehlt dann doch. Kann also auch der Nachbar beim Bier gewesen sein. ...Sicherlich Post 18:02, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Also mal etwas googeln scheint mit deiner Aussage das Wartung teurer sei nicht übereinzustimmen. Da muss man wohl unterscheiden: Reparaturen wenn sie denn gemacht werden müssen sind derzeit teurer (weil Werkstätten noch am umstellen sind, wird sich also mit der Zeit von selbst erledigen), Wartung aber allgemein günstiger, da eben weniger teile im Auto sind die kaputt gehen können.[7] Steuern sind derzeit auch nicht fällig. Kommt also auf sehr viele Faktoren an, ob und wenn überhaupt in wie weit die Gesamtrechnung bei vergleichbaren Rechnungen das E-Auto bei nur öffentlicher Ladesäulenbetankung teurer ist. Wenn man ungefähr aufs gleiche rauskommt passt das schon ganz gut (das Autos betreiben allgemein teurer wird ist ein anderes Ding, aber das wird noch deutlich zunehmen, egal welcher Motor).--Maphry (Diskussion) 20:17, 29. Sep. 2024 (CEST)
- "Reparaturen für wenig Geld" , lol. -- itu (Disk) 20:49, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Jemand hat das mal durchgerechnet. Bei einem Strompreis von 65 ct/kWh müsste der Liter Super 1,95 € kosten, damit das E-Auto bei den Spritkosten mit dem Verbrenner gleichzieht. Derzeit sind wir aber bei 1,65 €/l, Tendenz sinkend. Hinzu kommt noch, dass E-Autos teurer in der Wartung sind als Verbrenner, weil man zwingend auf eine Markenwerkstatt angewiesen ist und ein E-Auto sich viel schneller abnutzt (z. B. die Bremsen, da ein E-Auto nun mal schwerer ist als ein vergleichbarer Verbrenner). Häufig wird das Gegenteil behauptet, weil ein Verbrenner ja viel mehr Mechanik habe, aber 1. gibt es für Verbrenner ein riesiges Netz an freien Werkstätten, die einem solche Reparaturen für wenig Geld abnehmen, und 2. kann man bei vielen Verbrennern viele notwendige Wartungsarbeiten auch selbst übernehmen, wenn man ein bisschen Ahnung vom Thema hat, was bei einem E-Auto völlig ausgeschlossen ist. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 17:55, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Dir ist schon klar, das ein Liter Benzin in etwa 8,9 kWh sind?--Maphry (Diskussion) 17:49, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Du bist nicht allein. Genau das erzähle ich auch immer. In gewissen Kreisen, z.B. im Heise-Forum, wird man dafür niedergemacht und wahlweise als Boomer oder Klimaleugner beschimpft. Die absolute Mehrheit der Deutschen hat kein Wohneigentum. Und auch bei den Wohnungsbesitzern gibt es Laternenparker (z.B. Wohnung in der Altstadt oder Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen). Bei den wenigen diesbezüglich verständigen Diskussionsteilnehmern kommt dann am Ende immer das Argument "ok, dann muss man die Öffentlichen nehmen, ist sowieso am umweltfreundlichsten.". Mag ja sein, aber dann darf man vorher nicht behaupten, dass jeder auf ein E-Auto umsteigen kann und das kommende Verbrenner-Verkaufsverbot gar kein Problem sei. --2A02:2F00:6206:AB00:98E5:55F5:92F4:83D3 15:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Sicher gibt es noch ein paar Probleme mit Elektroautos, ich habe aber auch das Gefühl, dass sich viele mit ablehnender Grundhaltung gezielt irgendwelche Szenarien ausmalen, bei denen ein Elektroauto einen großen Nachteil hat. Ich würde vermuten, dass 95 % aller Autobesitzer ihren Alltag ohne große Schwierigkeiten mit einem Elektroauto bewältigen könnten. Für eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung macht es aber schon einen großen Unterschied, ob man für 8 Cent eigenen PV-Strom laden kann oder für 80 Cent an einen Schnellader muss. --Carlos-X 21:50, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die Überschrift klingt, als sei es die Pflicht von Mietern, sich E-Autos zu kaufen, und diese Mieter würden das "verweigern".
- Tatsächlich verweigern sie es nicht, sondern sie bevorzugen Autos mit Verbrennermotoren.
- Verweigern = es ist geplant, aber die Leute widersetzen sich = Planwirtschaft = uncool = Grüne als Vorschreibepartei. --Blue 🔯 10:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, "verweigern" stimmt schon, denn ab 2035 will die EU neue Verbrenner verbieten. Bayern warnte in dem Zusammenhang schon vor "kubanischen Verhältnissen", wenn Deutsche sich mit größtem Zeit- und Geldaufwand ihre 50 Jahre alten Verbrenner am Leben lassen, um ja kein E-Auto kaufen zu müssen. Nun wissen wir nicht, wie die Zukunft aussehen wird, insbesondere im Bezug auf Ladeinfrastruktur. 9 Jahre sind viel Zeit... --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 11:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Regelung wird fallen, zumindest auf EU-Ebene. Erste Andeutungen hochrangiger EU-Politiker gab es schon. Man möge mal einen Besuch in Portugal, Griechenland, Kroatien, Bulgarien usw. machen. Vorsorgliche Anmerkung: ich sage nicht, dass ich das gut finde, sondern so schätze ich die Verhältnisse ein. --176.7.139.237 11:44, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, "verweigern" stimmt schon, denn ab 2035 will die EU neue Verbrenner verbieten. Bayern warnte in dem Zusammenhang schon vor "kubanischen Verhältnissen", wenn Deutsche sich mit größtem Zeit- und Geldaufwand ihre 50 Jahre alten Verbrenner am Leben lassen, um ja kein E-Auto kaufen zu müssen. Nun wissen wir nicht, wie die Zukunft aussehen wird, insbesondere im Bezug auf Ladeinfrastruktur. 9 Jahre sind viel Zeit... --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 11:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
Das eigentliche Problem liegt meines Erachtens woanders: Manche Politiker (und Diskutanten) sind so ihrer Blase verhaftet, dass sie sich andere Lebenswirklichkeiten gar nicht vorstellen können.
Das Deutschlandticket ist für viele Menschen schlichtweg unattraktiv, weil sie damit theoretisch zwar durch ganz Deutschland reisen könnten, rein praktisch aber in ihrem Dorf keinen ÖPNV haben, der öfter als alle zwei Stunden fährt. Genauso ist das E-Auto nicht die Lösung für alle Probleme. Wer nicht in der Nähe der Wohnung oder in der Nähe des Arbeitsplatzes zuverlässig laden kann, wird sich nur selten für ein E-Auto entscheiden. Wenn manche Städte Parkttickets ausstellen, weil das aufgeladene Auto nicht zeitnah nach Ladeende weggefahren wird, dann ist das kontraproduktiv. (In Düsseldorf wird morgens ab 7 Uhr kontrolliert. Blöd, wenn das Auto über Nacht laden soll und man vor dem Frühstück erst mal umparken muss.)
Wir brauchen Lösungen, die für alle Bürger funktionieren, nicht nur für eigenen Wähler. Wenn eine Lösung nicht reicht, dann muss die Politik mehrere Angebote entwickeln. Das können mehr öffentliche Ladesäulen sein oder Förderprogramme für Vermieter und Arbeitgeber. Vor allem muss man den Bürgern aber zuhören, warum sie für oder gegen bestimmte Varianten sind. Oft ist dann Überzeugungsarbeit nötig - nicht nur bei den Bürgern, sondern auch bei den Parteivertretern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:42, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die Blase ist das was du fälschlicher Weise Realität nennst.
- Seit Platons Höhlengleichnis wissen wir, dass die Wirklichkeit nur das ist, was wir dafür halten. Das ist aber nicht der Punkt: Es gibt mehr als einen Lebensentwurf, mehr als eine Lebenswirklichkeit. Die Politik muss deshalb auch mehr als nur für eine Variante eine Lösung anbieten. Tatsächlich scheitern viele Politiker daran zu akzeptieren, dass "one size fits all" nicht funktioniert. Und dann wundern sie sich, dass sich manche Menschen abgehängt fühlen - nicht nur im Osten der Republik.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:46, 30. Sep. 2024 (CEST)
- "Zivilisation ist die unablässige Vermehrung unnötiger Notwendigkeiten." - Mark Twain --93.131.60.66 17:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Schöne Sprüche für das Poesialbum helfen niemanden. Wie sehen deine konkreten Vorschläge für die angesprochenen Fälle aus? --2A02:2F00:6206:AB00:98E5:55F5:92F4:83D3 17:20, 29. Sep. 2024 (CEST)
- +1. Mir (als Vater und Mieter) ist es auch egal, ob die Karre jetzt mit Öl fährt [Umweltrisiken, Bereicherung von Autokraten und Oligarchen] oder mit Strom. Aber bei Öl bin ich überzeugt, dass genug Benzin an der Tankstelle vorhanden ist und bevorzuge einfach die sichere Variante Vernrennerauto, und bei E-Autos habe ich den Verdacht, dass Deutschland nicht jeden Tag im Jahr genug Strom für den gesamten kfz-Bestand haben wird, aber wenn Deutschland das hätte und die Sicherheit wäre dieselbe wie beim Öl, dann wäre es mir egal. Ölförderung und der Abbau der Rohstoffe für E-Auto-Batterien halten sich in ihren negativen Auswirkungen die Waage. --Blue 🔯 10:58, 1. Okt. 2024 (CEST)
- wenn du glaubst, dass öfter mal kein Strom zur verfügung steht, wirds dir auch mit nem Benziner nicht gut ergehen, denn Tankstellen funktionieren ohne strom nicht --Future-Trunks (Diskussion) 07:15, 2. Okt. 2024 (CEST)
(unangemessene Beiträge und Antworten darauf administartiv entfernt -- Perrak (Disk) 14:15, 30. Sep. 2024 (CEST))
- Eine alleinerziehende Mutter, die in einem Wohnblock wohnt, kann sich gerade so einen gebrauchten Twingo leisten. Die ist doch nicht blöd und kauft sich ein (neues) Elektroauto. Auch dann nicht wenn sie es vor dem Haus kostenlos laden könnte. Ausserdem hat sie ein paar Schrauber im Adressbuch, die ihr günstig weiterhelfen, wenn etwas nicht funktioniert. Dass der Herr Architekt im Eigenheim sich zusätzlich zu dem Passat noch einen Audi eTron hinstellt, ist doch kein Wunder. --2001:16B8:B8AC:ED00:A6EB:A392:8161:21C4 19:03, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Irgendwann soll es ja mal gebrauchte E-Autos geben. Dann kann sich auch die alleinerziehende Mutter aus dem Wohnblock ein E-Auto leisten. Nur derzeit gibt es noch kaum einen Markt für gebrauchte E-Autos bzw. die E-Autos, die es dort gibt, sind wegen der geringen Reichweite (80-100 km) schlicht und ergreifend nicht praxistauglich. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:15, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Gerade gebraucht gekauft, knapp 20.000 €, 280 km Reichweite... 176.4.230.128 19:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- 20.000 € ist nicht das Budget einer alleinerziehenden Mutter, die sich mit Ach und Krach einen gebrauchten Verbrenner leisten kann, der ein Zehntel davon kostet. Für 20.000 € bekommt man so manchen Verbrenner als Neuwagen. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:36, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Es ging mir um zwei Deiner Falschaussagen... 2A02:8108:260F:9A00:111A:633E:5C6C:3242 20:26, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Was soll daran eine Falschaussage sein? Dass es derzeit noch kaum einen (nicht: keinen) Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos gibt, stimmt doch. Nicht nur zahlenmäßig, sondern auch im Preisbereich, in dem man normalerweise einen gebrauchten Verbrenner kaufen würde. Wie gesagt, für 20.000 € kannst du dir einen Verbrenner als Neuwagen holen, das ist nicht das übliche Budget für jemanden, der einen Gebrauchtwagen kaufen will, außer er möchte ein Auto der Oberklasse oder einen SUV kaufen. Umgekehrt sind die E-Autos, die es so günstig gibt, halt Autos aus der 1. Generation von E-Autos, die mal als Konzeptautos toll waren, aber heute in der Praxis nichts mehr taugen. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 00:19, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Es ging mir um zwei Deiner Falschaussagen... 2A02:8108:260F:9A00:111A:633E:5C6C:3242 20:26, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Die Reichweite ist ein Scheinargument. Man glaubt es kaum, aber man kann diese Elektroautos nachladen. Inzwischen sogar meistens in sehr kurzer Zeit. Und die wenigsten alleinerziehenden Mütter aus dem Wohnblock pendeln täglich München-Hamburg (oder überhaupt mehr als 20 km). --Ailura (Diskussion) 14:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die Reichweitenangst hat bei uns einen eigenen Artikel. Tatsächlich ist die (gefühlt) zu geringe Reichweite in vielen Umfragen einer der meistgenannten Gründe für eine Entscheidung gegen ein E-Auto. Damit ist es sehr wohl ein Argument - aber eines, das sich in der Praxis entkräften lässt. Es braucht noch Überzeugungsarbeit.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Komplett unbegründet sind die Ängste ja nicht mal, sie nehmen manchmal aber absurde Züge an. Ein Freund ist gerade von einem Polo auf einen ID.7 umgestiegen, weil er Angst hatte mit einem ID.3 im Winter alle 200 Kilometer laden zu müssen. Meine Eltern reden immer davon, wie kompliziert ein BEV bei ihrer einen Urlaubsreise mit dem Auto alle 1 – 2 Jahre wäre. Ich habe mir um sie mal große Sorgen gemacht, weil wir gemeinsam mit 2 Autos losgefahren sind und sie 2 Stunden nach mir noch immer nicht am 400 Kilometer entfernten Ziel angekommen waren. Aber 30 Minuten laden, während sie wahrscheinlich sowieso grad eine Pause machen, wirft ihre ganzen Pläne über den Haufen... --Carlos-X 10:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich fahre seit gut einem Jahr ein E-Auto. Das geht in der Regel völlig unspektakulär. Auch mehrere Reisen >400km habe ich damit schon gemacht. Das geht bei effektiver Reichweise von +/-340 km nicht ohne Nachladen, aber irgendwann meldet sich sowieso die Blase. Am Schnelllader ist der Akku nach eigener Erfahrung normalerweise schneller wieder voll als der Kaffee nach der Toilettenpause ausgetrunken ist. Das ist also effektiv in der Praxis keine wirkliche Verzögerung.
- Leider scheitert es oft an den Ladesäulen. Manchmal wird die Ladekarte nicht akzeptiert, die Säule ist außer Betrieb oder der Ladevorgang bricht nach gewisser Zeit ab. Letzteres (ist mir schon 2x passiert) ist besonders ärgerlich. Man kommt zurück zum Wagen und stellt fest, dass er Akku nicht voll ist. Das sind die ungeplanten Verzögerungen, die frustierend sein können. Ich habe mir zwar angewöhnt, den Ladefortschritt auf dem Handy zu kontrollieren - aber das hilft nicht, wenn man in einem Termin ist und gerade nicht nach dem Wagen sehen kann. Wer also regelmäßig auf längeren Strecken und mit Termindruck unterwegs ist, fährt besser kein reines E-Auto. Oder eines mit sehr großer Reichweite - die aber auch SEHR teuer sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Komplett unbegründet sind die Ängste ja nicht mal, sie nehmen manchmal aber absurde Züge an. Ein Freund ist gerade von einem Polo auf einen ID.7 umgestiegen, weil er Angst hatte mit einem ID.3 im Winter alle 200 Kilometer laden zu müssen. Meine Eltern reden immer davon, wie kompliziert ein BEV bei ihrer einen Urlaubsreise mit dem Auto alle 1 – 2 Jahre wäre. Ich habe mir um sie mal große Sorgen gemacht, weil wir gemeinsam mit 2 Autos losgefahren sind und sie 2 Stunden nach mir noch immer nicht am 400 Kilometer entfernten Ziel angekommen waren. Aber 30 Minuten laden, während sie wahrscheinlich sowieso grad eine Pause machen, wirft ihre ganzen Pläne über den Haufen... --Carlos-X 10:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Reichweitenangst hat bei uns einen eigenen Artikel. Tatsächlich ist die (gefühlt) zu geringe Reichweite in vielen Umfragen einer der meistgenannten Gründe für eine Entscheidung gegen ein E-Auto. Damit ist es sehr wohl ein Argument - aber eines, das sich in der Praxis entkräften lässt. Es braucht noch Überzeugungsarbeit.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:18, 1. Okt. 2024 (CEST)
- 20.000 € ist nicht das Budget einer alleinerziehenden Mutter, die sich mit Ach und Krach einen gebrauchten Verbrenner leisten kann, der ein Zehntel davon kostet. Für 20.000 € bekommt man so manchen Verbrenner als Neuwagen. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:36, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Gerade gebraucht gekauft, knapp 20.000 €, 280 km Reichweite... 176.4.230.128 19:29, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Irgendwann soll es ja mal gebrauchte E-Autos geben. Dann kann sich auch die alleinerziehende Mutter aus dem Wohnblock ein E-Auto leisten. Nur derzeit gibt es noch kaum einen Markt für gebrauchte E-Autos bzw. die E-Autos, die es dort gibt, sind wegen der geringen Reichweite (80-100 km) schlicht und ergreifend nicht praxistauglich. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 19:15, 29. Sep. 2024 (CEST)
Zur Erinnerung: Es soll hier um folgendes Thema gehen: Warum kaufen sich Menschen einen Verbrenner, obwohl sie sich ein gleich teures E-Auto leisten könnten. --Doc Schneyder Disk. 20:22, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Hm, weil *gleich teure* Verbrenner besser performen und/oder es *gleich teure* E-Autos für gewisse Preise gar nicht gibt? Unser aktueller Zweitwagen hat 4000 gekostet, Verbrauch unter 6 l = Reichweite 750 km bei den Strecken, die wir normalerweise fahren... wenn es so ein E-Auto auch nur zum *doppelten* Preis gibt, nehme ich's gern... gibt's aber nicht. OK, Corsa Dreitürer, 175.000 km bei Kauf, "Scheißkarre", aber "fährt und so" - na, weiß jemand, woher das Zitat ist (Hint: da geht es nicht um einen Opel, sondern um einen *Ford Capri*)? - seither schon 25+ tkm ohne jegliches Problem. Norwegen, UK, dies-das... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:57, 29. Sep. 2024 (CEST)
- PS 20 oder 30.000 € oder mehr für ein verdammtes Fortbewegungsmittel sind völliger Blödsinn. Und als Statussymbol erst recht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:58, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Kosten rechnet man nicht in der Einheit "Blödsinn" sondern als Abschreibung pro Jahr und Kosten pro km. Wenn ich jeden Tag 200km zum Kunden fahre, dann kostet mich das 100€ am Tag plus 15€ Abschreibung. Dafür habe ich 800€ Einnahmen. Da wär ich doch bescheuert wenn ich für 2h mehr die Bahn benutze! Und wenn der Kunde mich auch im Sommer im Anzug erwartet , dann werde ich bei 33°C garantiert nicht bei offenem Autofenster heimfahren sondern dann hab ich eine Karre mit Klimaanlage und Jackethalter. --2001:16B8:B8AC:ED00:A6EB:A392:8161:21C4 23:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Klimaanlage hat heutzutage eigentlich jeder Gebrauchtwagen. ...ok, es gibt tatsächlich noch einige Gebrauchtwagen ohne, die liegen dann aber genau aus dem Grund wie Blei bei den Händlern, so etwas will bei den heutigen Sommern einfach keiner mehr haben. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 00:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- "Zum Kunden fahren" ist so 20. Jahrhundert (und, äh, seit wann geht es in diesem Thread um Dienstwagen?)... Und, ach so, der 4000€-Corsa hat natürlich 'ne Klimaanlage. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:05, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin Freiberufler und es ist einfach mein Auto....und du kannst ja mal ausrechnen was mich ein Corsa pro km kostet und was mich mein Audi pro km kostet - TCO. Den letzten habe ich mit 250'000km noch verkauft. --2001:16B8:B894:5000:C067:2F77:D57C:3F9D 15:11, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann sich alles schönrechnen, klar. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:13, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht zum Kunden zu fahren, ist ja sowas von Covid! <SCNR> Spaß beiseite, das war nie out, und es gibt Branchen, da schreibt nur einen Auftrag, der rechtzeitig und regelmäßig auf der Matte steht. Nicht zum Kunden zu fahren, sondern via Internet zu erscheinen, gilt vielfach synonym zu hat kein Interesse am Kunden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:28, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Als Informatiker hatte ich das Fach "Schönrechnen" nicht. Nur "Schönschreiben". Was ich berechne ist neutral und stimmt. Und glaub mir: nach 30 Jahren in der Bankbranche weiß ich was ich tue. --2001:16B8:B894:5000:C067:2F77:D57C:3F9D 23:30, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Man kann sich alles schönrechnen, klar. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:13, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich bin Freiberufler und es ist einfach mein Auto....und du kannst ja mal ausrechnen was mich ein Corsa pro km kostet und was mich mein Audi pro km kostet - TCO. Den letzten habe ich mit 250'000km noch verkauft. --2001:16B8:B894:5000:C067:2F77:D57C:3F9D 15:11, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Kosten rechnet man nicht in der Einheit "Blödsinn" sondern als Abschreibung pro Jahr und Kosten pro km. Wenn ich jeden Tag 200km zum Kunden fahre, dann kostet mich das 100€ am Tag plus 15€ Abschreibung. Dafür habe ich 800€ Einnahmen. Da wär ich doch bescheuert wenn ich für 2h mehr die Bahn benutze! Und wenn der Kunde mich auch im Sommer im Anzug erwartet , dann werde ich bei 33°C garantiert nicht bei offenem Autofenster heimfahren sondern dann hab ich eine Karre mit Klimaanlage und Jackethalter. --2001:16B8:B8AC:ED00:A6EB:A392:8161:21C4 23:05, 29. Sep. 2024 (CEST)
- PS 20 oder 30.000 € oder mehr für ein verdammtes Fortbewegungsmittel sind völliger Blödsinn. Und als Statussymbol erst recht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:58, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Elektroantrieb schön und gut. Leider ist das bislang wenig durchdacht worden. Hätte man vor 30 Jahren machen müssen. Elektromotoren gab es damals schon. Problem war und ist die Infrastruktur. Stellt sich die Frage der Infrastruktur. Alle Straßen elektrifizieren geht auch heute nicht. Also braucht man Batterien oder eine lokale Stromerzeugung. Da käme die Brennstoffzelle in Betracht, ein klassischer Verbrenner-Generator als mobiler Stromerzeuger wäre ein Witz. Verbrennermotoren sind allerdings leistungsfähiger und von der Infrastruktur her flexibler, das wiegt auch einen Energieverlust bei der Gewinnung chemisch gebundener Energie und anschließender Wiederverstromung teilweise auf. Bei meiner alten Digitalkamera habe ich das Ladeproblem (gerade bei den besten Fotomotiven gibt die Batterie den Geist auf) mit einem Ersatzakku gelöst. Warum muss man ein Elektroauto aufladen und tauscht nicht einfach auch mal die Batterie aus? Batteriestrom könnte man auch in anderen Ländern laden, wo Strom günstiger ist. Wir haben ja auch russisches Erdgas verstromt und nicht aus Russland Strom bezogen, der dort mit Erdgas hergestellt wurde. --Hajo-Muc (Diskussion) 11:45, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Pipelines sind extrem gut darin Gas mit niedrigen Kosten und niedrigen Verlusten von A nach B zu transportieren. Ähnliches gilt für Stromleitungen und Strom. Geladene Batterien von A nach B zu transportieren und dann leer wieder zurück ist hingegen extrem teuer und ineffizient. --Carlos-X 12:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Batterien müssten dafür standardisiert werden - beim Fotoapperat unterscheiden sie sich von Modell zu Modell. Standardisierung bedeutet allerdings, dass die Größe und damit zu großen Teilen auch die Einbaulage vorgegeben werden. Für die Weiterentwicklung der Fahrzeuge wäre das eine große Einschränkung (Heute werden die Akkus "dezentral" an mehreren Stellen im Auto eingebaut. Der Austausch ist aufwändig, aber Raumausnutzung und Gewichtsverteilung sind optimiert). Zudem unterliegen die E-Auto-Batterien derzeit noch einem rasenten technischen Fortschritt (höhere Energiedichte, geringeres Gewicht, schnellere Ladegeschwindigkeit). All das würde eingebremst werden, wenn die Batterien standardisiert werden.
- Es gibt durchaus Tauschbatterien (je nach Hersteller unterschiedlich), aber da ist die Infrastruktur wesentlich bescheidener als bei den Ladesäulen. Deshalb hält sich die Nachfrage aktuell noch in engen Grenzen.
- Ein Transport leerer Akkus wird wohl nicht erforderlich sein. Nachts produzieren Windkraftanlagen regelmäßig mehr Strom als benötigt wird. Durch cleveres Lademanagement könnte man die Akkus auch lokal laden und das Stromnetz dabei ENTlasten. Das setzt aber voraus, dass ausreichend Reserveakkus vorhanden sind, was viele Ressourcen binden würde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:12, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das wäre doch ein ideales Geschäftsmodell für Tankstellen, die es noch in großer Zahl lokal gibt. Oder würde der Brandschutz widersprechen? --176.7.139.237 12:19, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Frage ist, was der Kunde will: Schnelllader oder Tauschakku. Im Moment geht der Trend klar in Richtung Schnelllader. Der Tausch des Akkus dauert auch ca. 10 Minuten. Wenn zukünftig in der Zeit Strom für 300km geladen werden kann, hat der Tauschakku kaum noch Vorteile, benötigt aber massive Investitionen. Dazu kommen die genannten prinzipbedingten Nachteile. Ein Porsche Taycan benötigt akuell übrigens ca. 5 Minuten für 100km. 250km in 10 Minuten sind also in ein paar Jahren durchaus realistisch.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:06, 1. Okt. 2024 (CEST)
- ja, aber die "Aktion E-Autos" ist ja kein Selbstzweck sondern soll dem Klima dienen. Ich hatte a) die im Titel genannten Mieter im Hinterkopf, die zu Hause nicht laden können ( gut, dass könnte sich durch die Schnelllader woanders erledigen und b) wichtiger, der von dir genannte Windstromüberschuss in der Nacht. --176.7.139.237 15:31, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Wie wäre es mit einem "Tankakkku"? Ein Akku, den man (mit Strom) aufladen kann, der aber auch durch den Austausch des (flüssigen) Inhalts aufgeladen werden kann. Und dann wird ein "Austauschtank",in dem ein Auto einen (großen) Teil des Inhalts der Batterie zwischenlagert, gegen einen "Austauschtank" der den entsprechenden Teil einer vollen Batterie enthält. Ich glaube das geht immer schneller als nachladen. --176.0.156.195 15:43, 1. Okt. 2024 (CEST)
- PS. Es geht dabei um eine Redox-Flow-Batterie, die man mit Schwefeldioxid und Brom sehr effizient nachladen kann, weil man die flüssigen Energieträger nicht mit einem inerten Lösungsmittel (Wasser) verdünnen muss. --176.0.156.195 15:51, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Nach meinem Verständnis haben die Redox-Batterien eine vergleichsweise niedrige Energiedichte, d.h. sie nehmen mehr Platz ein bzw. sind bei gleicher Speicherkapazität recht schwer. Damit eignen sie sich primär für stationäre Anwendungen. Ansonsten: In D wird ein Auto im Schnitt ca. 15.000km im Jahr bewegt. Das sind ~280km pro Woche. Wenn Schnellladesäulen am Supermarkt verfügbar sind (und das in ausreichender Menge), ist das Ladeproblem gelöst (wenn nicht alle am Samstagvormittag einkaufen und laden wollen). Je schneller die Autos laden können, desto weniger wirkt sich der Ladevorgang zeitlich aus. Gleichzeitig werden die Ladesäulen schneller wieder frei, d.h. es werden weniger Ladesäulen benötigt. Dann hat sich auch das Problem der Mieter erledigt. Die haben ja heute auch keine Tankstelle auf dem Parkplatz.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
- komm den Dieseldieters doch nicht mit Logik --176.3.49.109 16:22, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe kein Verständnis für deine Beleidigungen. Skeptiker werden durch sachliche Beiträge wie von Vertigo Man-iac überzeugt, aber sicher nicht von verbalen Raufbolden wie dir. --176.7.139.237 16:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das hat weniger mit Logik als mit Gewohnheit zu tun. Je mehr Bekannte mit E-Auto unterwegs sind und berichten, dass das alles unkompliziert ist, desto kleiner werden die Vorbehalte. Wenn man sich natürlich erzählt, dass die Reichweite viel kurz sei und das Laden viel zu kompliziert, dann hält das vom Kauf ab. Aktuell ist es aber halt auch so, dass eine 11kW-Ladesäule auf dem Supermarktparkplatz mehrere Stunden braucht, um einen (vergleichsweise kleinen) 40kWh-Akku von 20 auf 80% zu bringen. So lange dauert kein Einkauf.
- Das habe ich berücksichtigt. Du weißt doch warum Redox-Flow-Batterien so eine schlechte Energiedichte haben? Weil ein fester Energieträger (Salz) in einem inerten Lösungsmittel (meist Wasser) aufgelöst werden muss. Und wenn sich das Salz schlecht löst, braucht man noch mehr Lösungsmittel. Und was habe ich vorgeschlagen? Gleich flüssige Energieträger nehmen! Keine inerten Lösungsmittel verwenden! Und schon braucht man viel weniger Gewicht. Sicher ist es mehr als bei Lithium, aber eben nicht außerordentlich mehr. --176.0.156.195 00:06, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Wie schon geschrieben: Bei E-Autos gibt es rasante technische Fortschritte, auch was die Produktionskosten betrifft. Wenn (falls) die Redox-Batterien Vorteile haben, werden sie schon bald in Serie angeboten werden. Erfahrungsgemäß setzt sich mittel- bis langfristig die beste Lösung am Markt durch. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:02, 2. Okt. 2024 (CEST)
- komm den Dieseldieters doch nicht mit Logik --176.3.49.109 16:22, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Nach meinem Verständnis haben die Redox-Batterien eine vergleichsweise niedrige Energiedichte, d.h. sie nehmen mehr Platz ein bzw. sind bei gleicher Speicherkapazität recht schwer. Damit eignen sie sich primär für stationäre Anwendungen. Ansonsten: In D wird ein Auto im Schnitt ca. 15.000km im Jahr bewegt. Das sind ~280km pro Woche. Wenn Schnellladesäulen am Supermarkt verfügbar sind (und das in ausreichender Menge), ist das Ladeproblem gelöst (wenn nicht alle am Samstagvormittag einkaufen und laden wollen). Je schneller die Autos laden können, desto weniger wirkt sich der Ladevorgang zeitlich aus. Gleichzeitig werden die Ladesäulen schneller wieder frei, d.h. es werden weniger Ladesäulen benötigt. Dann hat sich auch das Problem der Mieter erledigt. Die haben ja heute auch keine Tankstelle auf dem Parkplatz.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Die Frage ist, was der Kunde will: Schnelllader oder Tauschakku. Im Moment geht der Trend klar in Richtung Schnelllader. Der Tausch des Akkus dauert auch ca. 10 Minuten. Wenn zukünftig in der Zeit Strom für 300km geladen werden kann, hat der Tauschakku kaum noch Vorteile, benötigt aber massive Investitionen. Dazu kommen die genannten prinzipbedingten Nachteile. Ein Porsche Taycan benötigt akuell übrigens ca. 5 Minuten für 100km. 250km in 10 Minuten sind also in ein paar Jahren durchaus realistisch.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:06, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das wäre doch ein ideales Geschäftsmodell für Tankstellen, die es noch in großer Zahl lokal gibt. Oder würde der Brandschutz widersprechen? --176.7.139.237 12:19, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Pipelines sind extrem gut darin Gas mit niedrigen Kosten und niedrigen Verlusten von A nach B zu transportieren. Ähnliches gilt für Stromleitungen und Strom. Geladene Batterien von A nach B zu transportieren und dann leer wieder zurück ist hingegen extrem teuer und ineffizient. --Carlos-X 12:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
Ein weiteres Argument, dass Autokäufer vom E-Auto-Kauf abhält, ist m. E. die "Akku-Skepsis". Bei Neuwagen hat man die Sorge, dass später bei sich ständig weiterentwickelnder Akkutechnologie ein Gebrauchtwagen mit "altem" Akkus nur noch einen geringen Wiederverkaufswert haben wird. Käufer, die hingegen mit einem gebrauchten E-Auto liebäugeln, haben die Sorge, dass bei einem Akkuschaden das Auto ein wirtschaftlicher Totalverlust ist. Ich selbst kenne den Fall, dass ein E-Bike-Akku eines Fahrrades, dass 6 Monate ungeladen im Keller stand, tiefentladen und somit irreparabler Müll war. Kommentar des Herstellers/Händlers: Anwenderfehler. Na prima. --Doc Schneyder Disk. 16:17, 1. Okt. 2024 (CEST)
- aktuelle Akkus machen 2000 Ladezyklen. Das ist bei einer Reichweite von 400km 800.000 Kilometer. Das sollte reichen, auch als gebrauchter, will kein Verbrenner macht heute noch 800.000 km. --176.3.49.109 16:25, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Beim Verbrennermotor ist ein Motorschaden auch eine sehr kostspielige Angelegenheit. Ein E-Motor ist dagegen recht günstig, geht aber seltener kaputt. Die Elektronik sorgt auch dafür, dass eine Tiefentladung beim Auto kaum möglich ist. Und ein Wagen, der mehrere Monate steht, wird wohl auch nicht wirklich benötigt... Wenn natürlich jemand sich innerlich gegen E-Autos sträubt, wird man ihn/sie nicht überzeugen können.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Autos ist es wie bei allem im Leben: mal hat man glück, mal hat man pech. Ein Verbrenner kann eine halbe Million Kilometer fahren, aber auch nach 100.000 km schon einen Motorschaden haben. Ein Akku kann 3000 Ladezyklen durchhalten, wenn du pech hast geht dir nach 150 mal Laden ein Akkumodul kaputt und dir fackelt schlimmstenfalls die ganze Karre ab. Ein Auto hält so lange, bis man aufhört es zu reparieren. --Olivenmus (Diskussion) 16:39, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Aber Vorteil bei den E-Autos ist halt, dass sie deutlich seltener abfackeln, als die Verbrenner. insofern ein Fortschritt --Future-Trunks (Diskussion) 07:19, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Autos ist es wie bei allem im Leben: mal hat man glück, mal hat man pech. Ein Verbrenner kann eine halbe Million Kilometer fahren, aber auch nach 100.000 km schon einen Motorschaden haben. Ein Akku kann 3000 Ladezyklen durchhalten, wenn du pech hast geht dir nach 150 mal Laden ein Akkumodul kaputt und dir fackelt schlimmstenfalls die ganze Karre ab. Ein Auto hält so lange, bis man aufhört es zu reparieren. --Olivenmus (Diskussion) 16:39, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Firmen geben derzeit 160.000 km oder acht Jahre Garantie auf den Akku. Sie könnten ja dann großzügiger sein, wenn Akkus so langlebig sind. Versicherungen finden allerdings bei einem Totalschaden fast immer einen Versicherungsausschluß (Tiefentladung, zu lange Standzeiten, fehlendes Softwareupdate usw. usf.), man kennt ja Versicherungen... --Doc Schneyder Disk. 16:45, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Daran sieht man sogar, dass die Hersteller sehr viel Vertrauen in ihre Fahrzeuge haben, denn üblicherweise beträgt die Garantie/Gewährleistung nur zwei bis fünf Jahre - und das auch nur unter optimalen Bedingungen (regelmäßiger Werkstattbesuch, keine Umbauten etc.) Es stört sich nur niemand daran, weil niemand damit rechnet, dass der Motor nach 3 Jahren/60.000 km schlapp macht. Falls doch, gehen die Diskussionen natürlich los - und oft zu Lasten des Besitzers aus. Bei E-Autos wird gerne nach Gründen gesucht, warum sie schlechter seien. Diese Gründe halten aber einer rationalen Auseinandersetzung oft nicht stand. Was aber eben (siehe Eingangsfrage) nicht heißt, dass E-Autos für jeden ideal sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:01, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Beim Verbrennermotor ist ein Motorschaden auch eine sehr kostspielige Angelegenheit. Ein E-Motor ist dagegen recht günstig, geht aber seltener kaputt. Die Elektronik sorgt auch dafür, dass eine Tiefentladung beim Auto kaum möglich ist. Und ein Wagen, der mehrere Monate steht, wird wohl auch nicht wirklich benötigt... Wenn natürlich jemand sich innerlich gegen E-Autos sträubt, wird man ihn/sie nicht überzeugen können.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Wir haben uns in den letzten Jahrzehnten daran gewöhnt, dass der Akku bei Handys oder Laptops nach 5 Jahren im Prinzip hin ist. Viele Menschen gehen davon aus, dass das bei BEV ähnlich sein wird, weil sie nicht wissen, dass der Akku da ganz anders gemanagt wird. Der Wertverlust bei BEV ist schon krass und ich frage mich, warum nicht mehr Menschen die Chance nutzen und sich günstige Gebrauchte holen. --Carlos-X 18:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt aktuell nur wenig Gebrauchte im Angebot. Wegen des technischen Fortschritts sind drei Jahre alte Autos aber tatsächlich deutlich schlechter als Neuwagen des gleichen Modells, weil da laufend die Verbesserungen in die Serie einfließen. Zusammen mit der unklaren Langzeithaltbarkeit der Akkus führt das derzeit zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung.
- Dazu kommt, dass E-Auto als Neuwagen oft Firmenwagen sind. Gebrauchte werden meist privat gekauft. Das wirtschaftliche und technologische Risiko trägt man also selbst. Da sind manche vielleicht skeptischer als beim Firmenwagen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:19, 1. Okt. 2024 (CEST)
Aber, - was macht Norwegen anders? Norwegen peilt E-Auto-Verkaufsanteil von 100 Prozent an. --Doc Schneyder Disk. 20:46, 1. Okt. 2024 (CEST)
- 100.000 € Rabatt auf ein Elektroauto wirken überraschenderweise Wunder. Wenn in Deutschland der Staat 2/3 der Kosten für Elektroautos übernehmen würde oder alternativ 200 % Steuern auf den Verkaufspreis von Verbrennern aufschlagen würde, dann würden hier auch die allermeisten ein Elektroauto kaufen. --Carlos-X 20:56, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Norwegen subventioniert E-Autos und deren Besitzer haben Vorteile bei Steuern, Versicherung und Mautgebühren. Außerdem gibt es ein weiter ausgebautes Lade-Netz und der Strom (aus Wasserkraft) kostet ca. 12 Cent pro kWh. Norwegen kann sich das leicht leisten, weil der norwegische Staat jährlich eine Billion Euro durch das Erdölgeschäft verdient. --Optimum (Diskussion) 21:08, 1. Okt. 2024 (CEST)
Die Zukunft der Grünen
Das Interview mit Franziska Brantner bei Berlin direkt gesehn. Geweint. --Rainer Z ... 19:58, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Das Ende der Grünen hat schon mit Joschka angefangen. Schon da waren sie unterwandert von Fake-Leuten. --2001:16B8:B8AC:ED00:A6EB:A392:8161:21C4 23:09, 29. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hab schon geweint als ich den Koalitionsvertrag sah. Kurz nachdem der abgenickt wurde, sind die Ersten ausgetreten, hat aber noch keinen interessiert, bzw. wurde abgetan; dabei waren das Aktive, keine Idealisten ("junge Menschen") aus'm Nachwuchs. Und im Rückblick wirkt der Koalitionsvertrag ja harmlos. Keine Ahnung wie das hier jetzt gemeint ist, ich kann mich nur wundern. Wie oder wieso man etwas, das über Jahrzehnte aufgebaut wurde, Blut, Schweiß, Tränen, eine bundespolitische Erfolgsgeschichte, ganze Lebenswerke, in kaum drei Jahren so an die Wand fährt. Das ist weder mit Personenkult zu erklären noch gar Geld. Aber ich hab's überwunden. -89.245.22.95 00:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Schau dir mal die Mitgliederentwicklung der Grünen an. Die Zahl stieg mehr oder weniger kontinuierlich bis 1998. Dann kam rot-grün an die Regierung und in jedem Jahr haben die Grünen netto Mitglieder verloren. Mit dem Ende der Schröder-Regierung begann der Wiederanstieg der Mitgliederzahl. Was das bedeutet? Ich kenne keine Untersuchungen, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass (einige) Grüne offenbar enttäuscht sind, wenn ihre Posititionen nicht zu 100 Prozent umgesetzt werden und überrascht sind, dass man in Koalitionen Kompromisse machen muss. --176.1.138.213 10:34, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Fairerweise sollte man erwähnen dass die veränderte Haltung zu Deutschlands Kriegsbeteiligung für Mitglieder ähnlich absurd wirkte wie Merkels Flüchtlingapolitik auf CDU-Anhänger. Bevor hier mal wieder bravourös unterschwellig der Eindruck geschürt wird das Grüne nur Realitätsverweigerung kennen. Die Grünen waren im Kern eben vorher kritisch gegenüber Krieg und Gewalt - dass kann man komisch finden, aber daraus einen Strick zu drehen wenn dann konsequenterweise aus nachvollziehbaren Gründen Abscbied genommen wird ist leicht verdreht -Ani--176.6.65.112 16:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Schau dir mal die Mitgliederentwicklung der Grünen an. Die Zahl stieg mehr oder weniger kontinuierlich bis 1998. Dann kam rot-grün an die Regierung und in jedem Jahr haben die Grünen netto Mitglieder verloren. Mit dem Ende der Schröder-Regierung begann der Wiederanstieg der Mitgliederzahl. Was das bedeutet? Ich kenne keine Untersuchungen, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass (einige) Grüne offenbar enttäuscht sind, wenn ihre Posititionen nicht zu 100 Prozent umgesetzt werden und überrascht sind, dass man in Koalitionen Kompromisse machen muss. --176.1.138.213 10:34, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich hab schon geweint als ich den Koalitionsvertrag sah. Kurz nachdem der abgenickt wurde, sind die Ersten ausgetreten, hat aber noch keinen interessiert, bzw. wurde abgetan; dabei waren das Aktive, keine Idealisten ("junge Menschen") aus'm Nachwuchs. Und im Rückblick wirkt der Koalitionsvertrag ja harmlos. Keine Ahnung wie das hier jetzt gemeint ist, ich kann mich nur wundern. Wie oder wieso man etwas, das über Jahrzehnte aufgebaut wurde, Blut, Schweiß, Tränen, eine bundespolitische Erfolgsgeschichte, ganze Lebenswerke, in kaum drei Jahren so an die Wand fährt. Das ist weder mit Personenkult zu erklären noch gar Geld. Aber ich hab's überwunden. -89.245.22.95 00:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Brantner ist die Gegenwart, aber die Zukunft der Grünen ist Brantners Tochter. Oder deren Vater. --37.49.29.187 01:06, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Oh, daß die beiden liiert waren und eine gemeinsame Tochter haben, war mir entgangen. Wie auch immer, Palmer hat mehr für den Klimaschutz getan, als die gesamten Grünen ohne ihn zusammen. Wenn der schlau ist, läßt der sich noch zweimal wiederwählen und geht dann 2040 in den Ruhestand. Oder er hängt noch acht Jahre dran. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:12, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Liebe Kinder: Ob dieses minutiöse Kommwntieren währens einer Neu-Orientierungsphase wirklich Sinn macht, oder doch eher größtensteils altkluges Geschwätz erzeugt - das seht ihr wenn das Licht angeht... -Ani--176.6.49.249 06:47, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Kann ja sein, dass die Grünen in der Oposition besser dran sind und sich besser darstellen/profilieren können. Zumindest ist dann die Speisekarte kürzer, viele Amphibien stehen dann nicht mehr auf der Speisekarte. Zudem ist die gegenwärtige Konstellation durch die Zusammenarbeit mit "technikoffenen" (solange es sich um Verbrennertechnologie und um himmelswillen nichts wirklich fortschritlichem handelt) Koalitionären eher problemetisch. Das war abzusehen, aber da waren die Grünen Granden wohl zu siegesbesoffen, um das klar absehbare sehen zu wollen. --Elrond (Diskussion) 13:05, 30. Sep. 2024 (CEST) P.S. und einen Kasper werde ich weiter Kasper nennen.
Mittlerweile könnte das Café ein Séparée gebrauchen für das allgegenwärtige aber langweilige Grünen-Bashing. Ist das eigentlich befriedigend? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:19, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Also jetzt aktuell kann man hier im Cafe von Hampelmännern und Kaspern lesen, womit nicht Grüne gemeint sind, und außerdem das üblich Gebashe gegen Merz, Lindner, Scholz und deren Parteien. Muss man eigentlich Mitglied der Grünen sein, um das nicht zu sehen? --176.1.138.213 10:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- No safe space for Greens. --Blue 🔯 12:50, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Merz: 15 Treffer. Lindner vier. Scholz 15. CDU 28. SPD 46. FDP 35. Grüne 137. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Und die 7 grünen Leuchten oben im Intro im aktuellen Café der Woche sind da noch nicht mal mitgezählt. Solcher 7 Lichtgestalten bedürfte es, um die Grünen aus ihrer Krise zu führen. --37.49.29.187 13:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Womit dann die "Alternativnamen" elegant nicht mitgezählt wurden. --176.1.138.213 13:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Überraschung! Diese Partei ist in den Medien, weil die Bundesvorsitzenden und etliche Jugendlandesvorsitzende zurück- oder austreten und die Leute sprechen darüber. -- • Diskussion • Eppelheim 13:50, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Quatsch. Natürlich win Grund für Prasenz, aber , süffisant auf "der Robert" oder "die Anna-Lena" reduziert, warenn die Grünen vorher auch Dauerthema für die Wutfraktion hier. Da braucht man nkrmandem etwas vorzumachen. Wenn wenjgstens niveauvoll kritisert werden würde, aber hier geht es seit langem nir noch unter der Gürtellinie, und die entsprechenden Akteure sind auch nicht reflektionsfähig, selbst wenn man sie mal auf gleichem Niveau anspricht. Das Leugnen macht die Lage nur noch schlimmer. -Ani--176.6.65.112 14:06, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Quatsch, um in deinem Jargon zu antworten. Robert = ein Treffer hier (ohne Süffisanz, mit Nennung des Nachnamens), "Anna-Lena" = null Treffer. "Annalena" = ein Treffer (ohne Süffisanz, mit Nennung des Nachnamens). -- • Diskussion • Eppelheim 14:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass es um die Formulierung ging. --109.43.179.104 14:32, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Lies nochmal: Ani ging es um das "vorher". Und hat Recht damit. Es macht ja schon Schulkindern Spaß, auf andere einzudreschen, natürlich nur verbal, da braucht man keine Argumente. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:33, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist mir schon klar, aber ich hatte vom jetzt gesprochen und er hat mich persönlich mit "Quatsch" angeschissen. Warum sollte ich Anis Themenwechsel folgen? Im übrigen haben wir dank dir ein Statistik vom heutigen Stand, darüber kann man fundiert diskutieren. Von der Vergangenheit gibt es nur gefühlte Wahrnehmungen von Ani. Es steht jedem frei Statistiken über die Vergangenheit anzufertigen, dann werde ich vielleicht dazu einen Kommentar abgeben, vorher nicht. -- • Diskussion • Eppelheim 15:13, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Persönlich "angeschissen"? Quatsch, ein PA? Ach Gottchen...Junge, geh mal (kalt) duschen! Die Realität ist manchmal weiter entfernt von dem was du wahrzunehmen scheinst als du denkst. Wobei, wenn du wirklich so sensibel wärst wie du hier anzudeuten versuchst, könntest du meine Haltung doch prima nachvollziehen. Aber nein. Bei solchen Spielchen ist Ende der Diskussion übrigens dann auch erreicht. Selbst auf Mimose mimen und gleichzeitig von nichts gewußt haben wollen, Nachtigal, ick hör dir trapsen... ;) -Ani--176.6.65.112 15:40, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich glaube, daß es den diversen Landesvorständen der Jungen Grünen im Moment mehr Spaß macht, auf die Grünen einzudreschen, als den Diskutanten hier im Café. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:14, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der Witz ist aber ja, dass genannte "Junge Grüne" (wieder) *noch grünere* Politik machen wollen als die, für die ansonsten "auf die Grünen eingedroschen" wird... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:10, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Noch ein Witz ist, dass Matthiasb doch bisher viel Spaß mit dem Dreschen hatte, sollten wirklich Ex-Grüne noch mehr Spaß dabei haben? :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:15, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Tja, Korn ist alle, da müssen andere dreschen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- PS: Ihr wißt aber, wie das ist. Demnächst schmeißen die Bayern ihren Trainer raus, oder Kloppo wechselt zu schwarzweißrotkariert Essen, und im Café gibt es wieder andere Themen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:59, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Tja, Korn ist alle, da müssen andere dreschen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Noch ein Witz ist, dass Matthiasb doch bisher viel Spaß mit dem Dreschen hatte, sollten wirklich Ex-Grüne noch mehr Spaß dabei haben? :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:15, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der Witz ist aber ja, dass genannte "Junge Grüne" (wieder) *noch grünere* Politik machen wollen als die, für die ansonsten "auf die Grünen eingedroschen" wird... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:10, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das ist mir schon klar, aber ich hatte vom jetzt gesprochen und er hat mich persönlich mit "Quatsch" angeschissen. Warum sollte ich Anis Themenwechsel folgen? Im übrigen haben wir dank dir ein Statistik vom heutigen Stand, darüber kann man fundiert diskutieren. Von der Vergangenheit gibt es nur gefühlte Wahrnehmungen von Ani. Es steht jedem frei Statistiken über die Vergangenheit anzufertigen, dann werde ich vielleicht dazu einen Kommentar abgeben, vorher nicht. -- • Diskussion • Eppelheim 15:13, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Quatsch, um in deinem Jargon zu antworten. Robert = ein Treffer hier (ohne Süffisanz, mit Nennung des Nachnamens), "Anna-Lena" = null Treffer. "Annalena" = ein Treffer (ohne Süffisanz, mit Nennung des Nachnamens). -- • Diskussion • Eppelheim 14:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Quatsch. Natürlich win Grund für Prasenz, aber , süffisant auf "der Robert" oder "die Anna-Lena" reduziert, warenn die Grünen vorher auch Dauerthema für die Wutfraktion hier. Da braucht man nkrmandem etwas vorzumachen. Wenn wenjgstens niveauvoll kritisert werden würde, aber hier geht es seit langem nir noch unter der Gürtellinie, und die entsprechenden Akteure sind auch nicht reflektionsfähig, selbst wenn man sie mal auf gleichem Niveau anspricht. Das Leugnen macht die Lage nur noch schlimmer. -Ani--176.6.65.112 14:06, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Merz: 15 Treffer. Lindner vier. Scholz 15. CDU 28. SPD 46. FDP 35. Grüne 137. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:02, 30. Sep. 2024 (CEST)
Ich muss wohl noch erläutern, warum ich geweint habe. In diesem Interview hat die (mir bis dahin unbekannte) Aspirantin für den Parteivorsitz ödestes Textbaustein- und Buzzword-Bingo gespielt, wie man es von so vielen Politiker-Knalltüten bis zum Überdruss kennt. Und das soll für einen Neustart einer wichtigen Partei stehen? Hilfe!!! --Rainer Z ... 19:34, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wieso machen sich eigentlich Leute, die die Grünen nicht wählen wollen, diese großen Sorgen um die Grünen? - Frag mal Wähler, wer den Parteivorsitz der von ihnen gewählten Partei inne hat... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 19:47, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Allen Grünenfeinden sei übrigens ein Hinweis gegeben: Ihr findest es ja so schrecklich, dass die Grünen aus der Kohleverstromung rauswollen. Das Vereinigte Königreich hat den Kohleausstieg heute abgeschlossen. --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 20:15, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Und überhaupt, wer hat denn mit dem ganzen Unweltgeschissel angefangen?^^ „Umweltschutz hat Vorrang vor Gewinnstreben und persönlichem Nutzen.“ ist ein Zitat aus den Freiburger Thesen. Dass dann eine andere Partei als die, die es verfasst hat, versucht dies auch umzusetzen, macht es natürlich einfacher drauf zu hauen. -Ani--176.6.65.112 21:36, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die Freiburger Thesen sind ein Produkt der sozialliberalen Phase der FDP, die strammen Wirtschaftsliberalen wie Christian Lindner eher peinlich sein dürfte. Sie wurden ja schon bald, noch während der sozialliberalen Koalition, von den Kieler Thesen abgelöst. --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 21:58, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Schon klar, dass die FDP von damals nichts bzw nicht mehr viel mit Linders Fraktion gemeinsam hat. Finde allerdings die Klarheit dieses Satzes bemerkenswert. Da gibt es kein einziges "aber". Schön, das wenigstens eine Partei das aufgegriffen und weiterverfolgt hat. Man sollte dankbar sein dass dieser Punkt nicht in der totalen Versenkung verschwunden ist. Heute mehr denn je. Stattdessen wird gehetzt als gäbe es kein morgen, ohne sich Gedanken zu machen was das mit dem Bild, das die Politik als Ganzes abgibt, macht. Es freut sich der Dritte, in diesem Fall die Faschistenfraktion. Kann man ja aber nicht ahnen. -Ani--176.6.65.112 23:40, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die Freiburger Thesen sind ein Produkt der sozialliberalen Phase der FDP, die strammen Wirtschaftsliberalen wie Christian Lindner eher peinlich sein dürfte. Sie wurden ja schon bald, noch während der sozialliberalen Koalition, von den Kieler Thesen abgelöst. --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 21:58, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ah, sehr gut! Zufälle gibt's: gerade vor zwei Wochen bin ich an dem gruseligen Kraftwerk vorbeigefahren (musste/wollte unsere Tochter nach Nottingham bringen ;-) - habe mich schon über den verdächtig kleinen Kohleberg daneben gewundert und dann in der WP gelesen, dass es just geschlossen werden soll. Nun ist es also soweit. Nicht allzuweit entfernt stehen auch immer noch noch die Kühltürme eines weiteren, obwohl schon seit 1999 außer Betrieb. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:41, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Gestern, glaube ich, habe ich gelesen, daß sie das letzte Kohlekraftwerk geschlossen haben, die Briten. War wahrscheinlich das von dir genannte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:31, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, genau das. Darauf antworte ich ja, siehe weiter oben ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:21, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Gestern, glaube ich, habe ich gelesen, daß sie das letzte Kohlekraftwerk geschlossen haben, die Briten. War wahrscheinlich das von dir genannte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:31, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Und überhaupt, wer hat denn mit dem ganzen Unweltgeschissel angefangen?^^ „Umweltschutz hat Vorrang vor Gewinnstreben und persönlichem Nutzen.“ ist ein Zitat aus den Freiburger Thesen. Dass dann eine andere Partei als die, die es verfasst hat, versucht dies auch umzusetzen, macht es natürlich einfacher drauf zu hauen. -Ani--176.6.65.112 21:36, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Falls ich gemeint sein sollte: Ich wähle die Grünen seit es sie gibt. --Rainer Z ... 16:57, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Allen Grünenfeinden sei übrigens ein Hinweis gegeben: Ihr findest es ja so schrecklich, dass die Grünen aus der Kohleverstromung rauswollen. Das Vereinigte Königreich hat den Kohleausstieg heute abgeschlossen. --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 20:15, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Rainer, 100 Tage bekommt bei mir jede(r), mit Ausnahme derer, bei denen ich von vorneweg weiß, daß ich 99 Tage später keine andere Meinung habe. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die CDU hat ihre rechten Flügel mehrfach verärgert und die Abwanderung betrauert. Die SPD hat ihren linken Flügel verloren, nur um jetzt zu beobachten, wie der sich weiter zerlegt. Die FDP hat vor vielen Jahren ihren sozial-liberalen Flügen an die SPD verloren. Die AfD hat längst ihre Demokraten verloren. Nun verlieren also die Grünen ihre Wolkenkuckucksheim-Idealisten. Sie werden möglicherweise wählbarer als zuvor, weil sie nicht mehr an dem Ast sägen auf dem sie sitzen. Fragwürdiger ist da schon das Schicksal der FDP: Die haben gleich alle Flügel verloren − und die Füsse. Aber sie waren ja schon länger kopflos. Yotwen (Diskussion) 09:20, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Auch auf die Gefahr hin, bei Rainer Zenz einen weiteren Heulanfall auszulösen: Jan Fleischhauer, der schon länger kein Grüner mehr ist, hat gestern bei Maischberger (ab 9:45) Brantners Interview ganz ähnlich wie Rainer beurteilt ("noch mehr ein Sprechautomat als Ricarda Lang"). Man kann sich seine Zustimmer halt nicht aussuchen. --37.49.29.187 22:08, 2. Okt. 2024 (CEST)
Kris Kristofferson ist tot!!!
Ich sehe gerade auf der Hauptseite unter den kürzlich Verstorbenen den Namen Kris Kristofferson und erschrecke. Ja, ich erschrak ob dieser Neuigkeit, mag sie bei seinem Alter auch nicht ganz verwundern.
(Humor, Verweis auf The Highwaymen (Countryband) und deren Interpretation des Liedes Highwayman (Lied):) Starb er denn auf See? Gut, Waylon Jennings fiel auch nicht vom Blitz getroffen von einem Damm und Johnny Cash flog auch nicht in einem Raumschiff. Wird Willie Nelson noch lange durchhalten? Wird er auf seine alten Tage noch zum Straßenräuber werden und als solcher den Tod finden? ;)
Hoffentlich wird er als letzter dieser alten Garde erst in Jahren höchstbetagt sterben. --95.91.236.224 08:16, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Willie Nelson ist Jahrgang 1933. Wenn er heute stürbe, wäre er schon 91 Jahre alt – also hochbetagt. Long may he live.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:41, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Auch auf die Gefahr hin, mich mit dem Vergleich jetzt unbeliebt zu machen ;-) - immer noch (paar Tage) jünger als Yoko Ono. Würde wetten, sie überlebt ihn... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:52, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wie alt ist eigentlich Keith Richards? https://www.reddit.com/r/rock/comments/189qy48/the_earliest_known_image_of_keith_richards/ --Wurgl (Diskussion) 09:56, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Richards ist seit 30 Jahren 90! --176.1.138.213 10:24, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Er hat eine Methode gefunden, sich bei lebendigem Leib zu mumifizieren. --Rainer Z ... 19:41, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht mal der älteste der (noch lebenden) Stones. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:52, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nach Augenschein?! --Elrond (Diskussion) 13:11, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist ziemlich unwahrscheinlich, daß irgendein Werk der Rolling Stones noch in diesem Jahrhundert gemeinfrei wird. Von uns Aktiven wird das keiner erleben. Und wenn man sich dabei überlegt, was die alles so eingeworfen haben. Wobei Richards gefühlt schon scheintot war, als ich (* 1967) auf die Welt gekommen bin. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht so schlimm wie Brian Jones offenbar, der ja schon ab April '67 kaum noch mit der Band aufgetreten ist - im Gegensatz zu Richards... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:45, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist ziemlich unwahrscheinlich, daß irgendein Werk der Rolling Stones noch in diesem Jahrhundert gemeinfrei wird. Von uns Aktiven wird das keiner erleben. Und wenn man sich dabei überlegt, was die alles so eingeworfen haben. Wobei Richards gefühlt schon scheintot war, als ich (* 1967) auf die Welt gekommen bin. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Richards ist seit 30 Jahren 90! --176.1.138.213 10:24, 30. Sep. 2024 (CEST)
- RIP.
- Und morgen können wir hoffentlich Jimmy Carter zum 100. gratulieren. --Elrond (Diskussion) 13:10, 30. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Ob der schon per Briefwahl abgestimmt hat? Harris braucht jede Stimme, die sie kriegen kann.
- KK ist mir das erste Mal bekannt geworden, als das ZDF den Film Convoy zeigt. Da habe ich mich auch in Ali MacGraw verliebt. Damn, die ist ja auch schon 85! Den Film Love Story habe ich nie gesehen. KK, wo immer du bist, laß es krachen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:24, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Naiiin!!! Einer meiner Kindheitshelden. Ich habe Convoy so sicher an die tausende Male mir angeschaut und meine Mom meinte dazu immer typisch Tomboy! --איזבלה「Ysabella」 • Geredt mit di Ysa du vunderlakhe Mentsh 15:37, 30. Sep. 2024 (CEST)
- +1. Und Me and Bobby McGee (obwohl ich Janis Joplins Cover früher kannte... alles erst, als ich alt genug war, also paar Jährchen nach Veröffentlichung ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:05, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Apropos. Fallen euch ("bekannte") lebende Musiker ein, die älter sind, als o.g. Willie Nelson? Mir so auf Anhieb (genaues Alter musste ich natürlich nachgucken): Don Preston (u.a. bei Zappa/Mothers of Invention bis in die frühen 70er) - der ist 92. Eher so aus dem poppigen Bereich: Petula Clark - fast 92. Jazz (nicht so mein Ding, aber der ist mir ein Begriiff): Sonny Rollins - 94. Schlager (gar nicht mein Ding, aber das habe ich so am Rande mitbekommen): Leo Leandros, Vater von Vicky Leandros und vor meiner Geburt selber in den deutschen Charts - 101! --AMGA 🇺🇦 (d) 15:57, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Hugues Aufray tritt sogar noch auf. --109.43.179.104 16:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich biete Ray Anthony, der im Januar 103 Jahre alt wird. Er war vor über 80 Jahren (!) in Glenn Millers Orchester und hatte 1959 einen Top-10-Hit mit "Peter Gunn". Mit 95 Jahren hat er seine Bühnenkarriere beendet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:18, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Eher nicht als Musiker bekannt, obwohl z.B. Ende der 90er mit den Puhdys auf einer Filmbühne gestanden: Mario Adorf, 94. Den Song aus dem Film konnte man auch als Single erwerben. Hat er eigentlich noch mehr veröffentlich? -Ani--176.6.65.112 16:43, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich biete Ray Anthony, der im Januar 103 Jahre alt wird. Er war vor über 80 Jahren (!) in Glenn Millers Orchester und hatte 1959 einen Top-10-Hit mit "Peter Gunn". Mit 95 Jahren hat er seine Bühnenkarriere beendet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:18, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Hugues Aufray tritt sogar noch auf. --109.43.179.104 16:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Ray Anthony als "bekannt" gilt, dann kann ich auch Elisabeth Waldo bieten. Die ist zur Zeit 106. --37.49.29.187 17:19, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich weiß nicht. Die legendären Jazzer um Paulchen Kuhn, Max Greger und Ernst Mosch sind mW alle lange tot. Peter Herbolzheimer auch. Valente trat vor ein paar Wochen ihr letztes Engagement an. Freddy Quinn (93) lebt noch. Jimmy Carter wird 100, hat aber nie gesungen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:38, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn Ray Anthony als "bekannt" gilt, dann kann ich auch Elisabeth Waldo bieten. Die ist zur Zeit 106. --37.49.29.187 17:19, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Und eben habe ich tatsächlich erst erfahren, dass Me and Bobby McGee von ihm ist. Von Janis Joplins interpretiert ist es m.E. eines der besten Lieder der Musikgeschichte. --Elrond (Diskussion) 20:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Allen Ernstes erst jetzt?
- Gut, mir fällt da noch was richtig lustiges zu ein: Als Volker Lechtenbrink gerade gestorben war, wurden allerlei Talkshowausschnitte mit ihm wiederholt. In einem erzählte er über Kris Kristofferson und "Me and Bobby McGee" und der Moderator, ich glaube, es war Hubertus Meyer-Burckhardt, versuchte mit "Wissen" zu glänzen und erzählte, das wäre ja eigentlich von Janis Joplin. Das wurde in dem von mir gesehenen Teil nicht überprüft und zurückgewiesen. --2A0A:A541:1B86:0:FC06:82BD:7823:6BB 20:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
Wie Goethe mit einem einzigen sensationellen Bestseller seine Schulden tilgte...
..so titelt die Welt. Vor 250 Jahren erschien das Werk Die Leiden des jungen Werthers- der Frankfurter Rundschau viel hierzu nicht viel mehr als der doofe Satz ein, das Buch habe die Weihnachtsbaummode massiv forciert. Ein Bestseller war der Werther in jedem Fall, da es aber noch kein Urheberrecht gab, hat Goethe zunächst nicht viel davon gehabt. Ob Lotte und Albert den Roman heutzutage mit Verweis auf das Persönlichkeitsrecht verbieten lassen könnten, muss offen bleiben. Aber wie sagte doch einst Werther: "Das alles, Wilhelm, macht mich stumm. Ich kehre in mich selbst zurück, und finde eine Welt!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:23, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der Werther war bei uns in der Schule Pflichtlektüre. Damals konnte ich nichts damit anfangen, im Gegensatz zu anderen Werken der Zeit wie Tell, Götz oder Nathan. Vielleicht sollte ich ihm noch mal eine Chance geben? --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 16:47, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Habt ihr im Deutschunterricht nichts getan als Werke des späten 18. Jahrhunderts zu lesen? Wenn ich meinen Deutschunterricht Revue passieren lasse, dann finde ich gar keine Zeit, wo ich all die Werke, die früher allesamt gelesen worden sein sollen, unterbringen könnte. Viel zu sehr mit moderner, teilweise nicht mal deutscher, sondern übersetzter Jugendliteratur, mit dem Produzieren von Argumentationen zu allen Themen der Welt und dem Einüben von Vorträgen beschäftigt gewesen. Grammatik und Sprachwissenschaft sind glücklicherweise auch nicht zu kurz gekommen.
- In der Sekundarstufe I hatten wir auch Themen wie "Wie schreibe ich einen Bericht" oder mussten selbst Gedichte oder Kurzgeschichten schreiben. --109.43.179.104 17:08, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wie kommst du denn darauf? Das 19. und das 20. Jh. waren natürlich auch dabei, von Fontane bis Andersch, von Frisch bis Dürrenmatt, ja sogar "Die neuen Leiden des jungen W.", was damals brandneu war. Ich hatte nur die Klassiker erwähnt weil sich viele mit dem "alten Deutsch" schwer tun und ich verdeutlichen wollte, dass das nicht mein Problem mit dem Werther war. Ich habe einfach keinen Draht dazu gefunden. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 17:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- PS; der von dir erwähnte Rest war natürlich auch dabei, auch wie man diskutiert und argumentiert, etwas, was hier manchmal zu kurz kommt. --2A02:2F00:6206:AB00:15CD:5025:A089:6839 17:23, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wie kommst du denn darauf? Das 19. und das 20. Jh. waren natürlich auch dabei, von Fontane bis Andersch, von Frisch bis Dürrenmatt, ja sogar "Die neuen Leiden des jungen W.", was damals brandneu war. Ich hatte nur die Klassiker erwähnt weil sich viele mit dem "alten Deutsch" schwer tun und ich verdeutlichen wollte, dass das nicht mein Problem mit dem Werther war. Ich habe einfach keinen Draht dazu gefunden. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 17:17, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Werthers Echte könnten bei der Lektüre helfen. --37.49.29.187 17:27, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Die auch noch? Wie viele Dutzend Romane und Dramen habt ihr in der Schule gelesen? In welcher Zeit? Habt ihr nichts anderes im Deutschunterricht getan, als solche dicken Bücher zu lesen, die Monografien genannt würden, wenn sie wissenschaftlichen oder sachlichen Inhaltes wären? --109.43.179.104 17:41, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das müsste ich tatsächlich mal nachzählen. Es begann mit "Kleider machen Leute" in der 7. Klasse und ging dann bis zur 13. Klasse, pro Halbjahr mindestens ein Buch, wobei zu Beginn eines Halbjahrs immer etwas anderes gemacht wurde (Grammatik usw.), weil die erste "Hausaufgabe" immer "lest dieses Buch bis zum x." war. Die Reclam-Heftchen sind übrigens überhaupt nicht dick. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 17:54, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das kommt auf das Werk an. Allein das nach Wörtern gar nicht so lange Nibelungenlied hat in der zweisprachigen Reclam-Ausgabe über 900 Seiten. (Zwinker)
- Aber es stimmt, die sind recht handlich. Aber ein normales Buch, womöglich noch ein Hardcover, mit demselben Inhalt wäre schon recht dick. Ihr hattet nur 14 Bücher insgesamt? Nach der Aufzählung oben wäre ich von mindestens 30 ausgegangen. --109.43.179.104 18:02, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, so kann man das net sagen. Wir haben bspw. in 12.1 Don Carlos (Schiller) gelesen, sagen wir von September bis Anfang Dezember, sind dann auf Gedichte des Expressionismus gewechselt, worüber dann die zweite Klausur ging, und dann kam in 12.2 Der Steppenwolf dran. Da war dann wegen der Studienfahrt vor den Sommerferien keine Zeit für eine weitere Lektüre. Kleider machen Leute hatten wir, glaube ich, in der 7., danach wollte unsere Lehrerin Das Fräulein von Scuderi lesen, ging aber dann früher als geplant in Mutterschutz. Und die Nachfolgerin war ganz krass drauf, eine richtig tiefrote Anarchoemanze, die uns dann über Wochen hinweg mit Alexander Mitscherlich quälte, wenn sie denn da war. Denn meist war sie krank und bis zum Ende des Schuljahres waren an die 120 Unterrichtsstunden Deutsch und 80 Stunden Geschichte/Gemeinschaftskunde ausgefallen. Eigentlich hätten wir in dem Jahr bis in die Gegenwart (das hieß damals: 1955, Westintegration) kommen sollen, doch irgendwie haben wir nicht einmal die Weimarer Republik erreicht, weil wir irgendwie zwischen Währungsreform und Machtergreifung hängengeblieben waren. Das war übrigens das Jahr, als ein gewisser Konrad Kujau Tagebücher fälschte, die vom Stern dann großspurig als von Hitler stammend vorgestellt wurden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ach, stimmt, die Scuderi hatten wir auch, die hatte ich schon ganz verdrängt. In Geschichte sind wir bis 1945 gekommen, ehe der Lehrer in 13.2 vor der mündlichen Prüfung krank wurde. Mal eine Frage an die jüngeren hier, werden Schiller, Goethe, Lessing, Dürrenmatt usw. heute gar nicht mehr in der Schule gelesen? --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 19:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ich weiß, dass bei "uns" (Gesamtschule NRW) in der Oberstufe Goethe und Lessing gelesen werden. Ich vermute, dass Schiller auch vertreten ist, und weiß, dass noch eine Handvoll anderer Bücher (TaBu) in den Deutsch-Kursen gelesen werden. --2A02:8071:5810:760:C93E:9244:8255:D3AD 20:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ach ja, noch eine kleine Anekdote. Als unser Deutschlehrer (der ist eigentlich relevant als ehemaliger deutscher Meister im Feldhandball und Handballtrainer vom TV Großwallstadt) uns auf das Abi vorbereitete, fragten wir ihn nach Don Carlos. Er: das hatten wir jetzt 12 Jahre in Folge, vergeßt das, das kommt nicht. Wir öffnen die Umschläge mit den schriftlichen Aufgaben, und was war eine der Wahlmöglichkeiten? Richtig. Don Carlos.
- Aus nostalgischen Gründen schaue ich alle paar Jahre im Buchladen diese roten Abiprüfungsaufgabenheftchen durch. Ihr könnt raten, was 2018 pder 2019 eine der Prüfungsaufgaben war? Der olle Schiller ist, zumindest in Baden-Württemberg, nicht totzukriegen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:08, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ach ja, noch eine kleine Anekdote. Als unser Deutschlehrer (der ist eigentlich relevant als ehemaliger deutscher Meister im Feldhandball und Handballtrainer vom TV Großwallstadt) uns auf das Abi vorbereitete, fragten wir ihn nach Don Carlos. Er: das hatten wir jetzt 12 Jahre in Folge, vergeßt das, das kommt nicht. Wir öffnen die Umschläge mit den schriftlichen Aufgaben, und was war eine der Wahlmöglichkeiten? Richtig. Don Carlos.
- Meine Kinder sind mittlerweile auch schon ein paar Jahre aus der Schule raus, aber damals habe ich mitgekriegt, wie einer den Zauberlehrling auswendig lernen sollte und beide das Gedicht so toll fanden dass sie es mit großer Freude lernten. Das können sie jetzt noch, vor einem Jahr war Familienfeier in Hamburg und es regnete Bindfäden, als einer beim Hafenrundgang begann "Walle walle manche Strecke", der andere weitersprach und sie in abwechelnden Versen das ganze Gedicht vortrugen. --Elrond (Diskussion) 17:07, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ich weiß, dass bei "uns" (Gesamtschule NRW) in der Oberstufe Goethe und Lessing gelesen werden. Ich vermute, dass Schiller auch vertreten ist, und weiß, dass noch eine Handvoll anderer Bücher (TaBu) in den Deutsch-Kursen gelesen werden. --2A02:8071:5810:760:C93E:9244:8255:D3AD 20:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Ach, stimmt, die Scuderi hatten wir auch, die hatte ich schon ganz verdrängt. In Geschichte sind wir bis 1945 gekommen, ehe der Lehrer in 13.2 vor der mündlichen Prüfung krank wurde. Mal eine Frage an die jüngeren hier, werden Schiller, Goethe, Lessing, Dürrenmatt usw. heute gar nicht mehr in der Schule gelesen? --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 19:09, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nein, so kann man das net sagen. Wir haben bspw. in 12.1 Don Carlos (Schiller) gelesen, sagen wir von September bis Anfang Dezember, sind dann auf Gedichte des Expressionismus gewechselt, worüber dann die zweite Klausur ging, und dann kam in 12.2 Der Steppenwolf dran. Da war dann wegen der Studienfahrt vor den Sommerferien keine Zeit für eine weitere Lektüre. Kleider machen Leute hatten wir, glaube ich, in der 7., danach wollte unsere Lehrerin Das Fräulein von Scuderi lesen, ging aber dann früher als geplant in Mutterschutz. Und die Nachfolgerin war ganz krass drauf, eine richtig tiefrote Anarchoemanze, die uns dann über Wochen hinweg mit Alexander Mitscherlich quälte, wenn sie denn da war. Denn meist war sie krank und bis zum Ende des Schuljahres waren an die 120 Unterrichtsstunden Deutsch und 80 Stunden Geschichte/Gemeinschaftskunde ausgefallen. Eigentlich hätten wir in dem Jahr bis in die Gegenwart (das hieß damals: 1955, Westintegration) kommen sollen, doch irgendwie haben wir nicht einmal die Weimarer Republik erreicht, weil wir irgendwie zwischen Währungsreform und Machtergreifung hängengeblieben waren. Das war übrigens das Jahr, als ein gewisser Konrad Kujau Tagebücher fälschte, die vom Stern dann großspurig als von Hitler stammend vorgestellt wurden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das müsste ich tatsächlich mal nachzählen. Es begann mit "Kleider machen Leute" in der 7. Klasse und ging dann bis zur 13. Klasse, pro Halbjahr mindestens ein Buch, wobei zu Beginn eines Halbjahrs immer etwas anderes gemacht wurde (Grammatik usw.), weil die erste "Hausaufgabe" immer "lest dieses Buch bis zum x." war. Die Reclam-Heftchen sind übrigens überhaupt nicht dick. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 17:54, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wenn ich darüber nachdenke, dann klingt das nach mehr als dem, was bei uns an der RWTH Aachen ein Student der Germanistischen Literaturwissenschaft gelesen haben muss (im Grundlagenbereich. Vielleicht muss man in den Vertiefungsseminaren noch mehr lesen, dann aber oftmals wohl aus einem Themengebiet oder von einem Autor, der/das als Thema des Seminars dient). Und der muss in seinem Studium deutlich mehr lesen als ein Lehramtsstudent für Deutsch (in Aachen gibt es Lehramt nur für Gymnasien und Gesamtschulen und für Berufskollegs), dessen Leseliste für die Prüfung "Exemplarische Lektüren" kürzer ist und der auch viel weniger Seminare besuchen muss. --109.43.179.104 17:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Da kann ich leider nicht mitreden.Witzigerweise war ich auf dem Gymnasium auf dem naturwissenschaftlichen Zug mit Physik als Hauptfach. Parallellklassen wurden in Deutsch noch mehr gefordert, z.B. mit dem Faust. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 18:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Der war bei uns nur Lektüre im Leistungskurs. Die hatten ja auch mehr Zeit mit fünf Wochenstunden als der Grundkurs mit drei. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:11, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Faust - da kommen Erinnerungen hoch. In der Abschlussklausur Deutsch konnten wir zwischen drei Themen wählen und ich habe den Faust genommen, weil die anderen noch gruseliger waren. "Ich bin der Geist, der stets verneint, und das mit Recht, denn alles was entsteht ist wert, dass es zugrunde geht" Belegen Sie anhand dieses Satzes....... Sermon, der für eine zwei reichte. Viel später habe ich den Faust noch einmal gelesen und dann zu schätzen gelernt. --Elrond (Diskussion) 17:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ihr hattet den Werther, den Nathan und den Tell, außerdem Frisch und Fontane und Dürrenmatt, aber nicht den Faust? Und das als Grundkurs? Deine Ausführungen über Schullektüre klangen für mich bislang nach einem Deutsch-Leistungskurs!
- Ich habe leider nur eine Gesamtschule besucht (mein Fehler als 9/10-Jähriger, der sich von Lobeshymnen auf Gesamtschulen und von Klagen über die Schrecken von G8 hatte beeinflussen lassen) und hatte während der gesamten Sekundarstufe I ausschließlich Kinder- und Jugendliteratur als Lektüre, ein Buch pro Schuljahr. Und nur zwei davon waren auf Deutsch geschrieben worden! Der Rest waren deutsche Übersetzungen englischsprachiger Jugendliteratur. In der 5. Klasse begann es mit Elisabeth Zöller "Und wenn ich zurückhaue" (das meine Mitschüler übrigens nicht gegen Mobbing sensibilisierte, sondern ihnen eher Anregungen zum geschickten Mobben gab), dann in der 6. Klasse Die Brücke nach Terabithia, in der 7. Klasse Löcher. Die Geheimnisse von Green Lake und in der 8. Klasse Der Junge im gestreiften Pyjama. Dann kam die Einteilung in Grund- und Leistungsebene (ich war immer im erweiterten Kurs, in allen Fächern (Englisch und Mathematik seit der 7. Klasse, Deutsch und Chemie ab der 9. Klasse), wobei die Einteilung in Chemie nur auf dem Papier bestand, wir wurden zusammen unterrichtet), und im E-Kurs Deutsch lasen wir in der 9. Klasse Tschick (Roman) (das zweite deutsche Buch) und in der 10. Klasse Das Schicksal ist ein mieser Verräter. In der 10. Klasse sollten wir auch einen Vortrag halten, die Lehrerin war es satt, immer irgendwelche Fußballer oder Celebrities vorgestellt zu bekommen, und schränkte die Auswahl auf Autoren ein, von denen wir zudem ein Buch vorstellen mussten. Da bekamen wir dann mehrfach J. R. R. Tolkien, Stephen King, Joanne K. Rowling, mindestens einmal Wolfgang Herrndorf (Tschick) (warum wohl ;) 😉), einmal Erhard Dietl, ich wählte nach langem Überlegen Karl May (mit dem Titel "Vom kleinen Gauner zum reichen Mann) und als Buch den ersten Band des Orientzyklus und der Gesammelten Werke, "Durch die Wüste". Die Lehrerin hatte mir allerdings auch nahegelegt, ich dürfe auch über Herodot oder Widukind von Corvey sprechen, diese Geschichtsschreiber zählten auch als Autoren. (Ich überlege gerade: Wäre Theodor Mommsen dann auch gegangen? Dieser bedeutende Althistoriker war immerhin der erste deutsche Literaturnobelpreisträger.)
- Von Fontane habe ich während meiner ganzen Schulzeit nur John Maynard gelesen (Die Brück’ am Tay stand zwar auch im Buch und hätte ich mir gewünscht, aber wir haben sie nicht besprochen.)
- Von Goethe auch nur einzelne Gedichte.
- In der Oberstufe erst kam es in größerem Maße zur Beschäftigung mit der sogenannten "Hochliteratur". In der EF kam erst einiges über Kommunikationstheorien, irgendwelche kurzen Texte, die mir entfallen sind, dann Barockliteratur/Barocklyrik (ich glaube fast, ich hatte in der Schule mehr Gryphius als Goethe oder gar Schiller, von dem ich nicht viel mehr weiß und kenne als allgemein bekanntes Volkswissen ist, dem man bei aufmerksamem Blick in die Welt und durch viele Verweise kaum entkommen kann, wenn man nicht völlig ignorant ist) und (im Lockdown) Homo faber (Roman). In der Qualifikationsphase wählte ich Deutsch als Grundkurs, wir lasen in der Q1 Nathan der Weise und Der Trafikant (Roman), in der Q2 Gedichte. Der Rest war Sprachwissenschaft (allerdings eher chomskyanisch), Kommunikationswissenschaft und Argumentation. Mir fällt auf, dass ich die Themen abseits der vollständig zu lesenden Bücher kaum noch weiß, obwohl ich erst vor zwei Jahren Abitur gemacht habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:44, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Der Tell war 7. oder 8. Klasse im normalen Deutschunterricht. Homo Faber haben wir in der 9. oder 10. gelesen. Grund- und Leistungskurse gab es nur in der 12. und 13. Klasse. Das ganze auf einem Gymnasium in Baden-Württemberg, das politisch damals tiefschwarz war. Im Laufe der Zeit stießen eine Mitschülerin aus Hessen und eine Waldorfschülerin in unsere Klasse. Beide waren nur kurz für ein Jahr bei uns, weil sie beide sitzenblieben wegen der großen Unterschiede (es dann aber aber bis zum Abitur schafften). --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 10:16, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Der war bei uns nur Lektüre im Leistungskurs. Die hatten ja auch mehr Zeit mit fünf Wochenstunden als der Grundkurs mit drei. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:11, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Da kann ich leider nicht mitreden.Witzigerweise war ich auf dem Gymnasium auf dem naturwissenschaftlichen Zug mit Physik als Hauptfach. Parallellklassen wurden in Deutsch noch mehr gefordert, z.B. mit dem Faust. --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 18:01, 30. Sep. 2024 (CEST)
Ich hab in letzter Zeit Sommers Weltliteratur to Go für mich entdeckt; hier die Episode mit Werthers Leiden: [8]. Natürlich ist das kein vollwertiger Ersatz für die Lektüre des Originals; wird auch von den Machern betont. Aber in den Kommentaren liest man regelmäßig, wie diese Clips so manchem Schüler vor der Prüfung den Arsch gerettet hätten; und auch die Hürde mit dem "alten Deutsch" wird da regelmäßig thematisiert. Ich finde das zumindest recht unterhaltsam gemacht und dient mir als Motivationshilfe, ab und an doch mal wieder gute Literatur in die Hand zu nehmen und selbst von Deutschlehrern hört man dazu Lob. --Proofreader (Diskussion) 21:25, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Danke für den Hinweis! --2A02:2F00:6206:AB00:798E:44D9:C9CF:9A57 21:50, 30. Sep. 2024 (CEST)
Bei uns in Hessen wurde erst ab der 11. Klasse Literatur behandelt, dann aber wirklich den alten Schmöker. Neben dem Werther war auch Georg Büchners Woyzeck Pflichtliteratur. Beides Bücher, mit denen ich mich gar nicht anfreunden konnte. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:48, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist ein anderes Reclam-Bändchen, daß ich im Regal habe, weil's die Lehrerin bestellt hat und bevor es zur Lektüre kam, in den Mutterschutz ging. Ihre Nachfolgerin, eine andere als die bereits erwähnte, mochte das Ding wohl nicht, und wir lasen etwas anderes. Wobei mir inzwischen noch eingefallen ist, daß wir von Christoph Meckel Licht gelesen haben, aber ich habe null Ahnung mehr, um was es da ging. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:53, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Versteht man heutzutage überhaupt noch Frankenfelds Rezitation, wenn man "Die Bürgschaft" nicht in der Schule auswendig gelernt hat? --Optimum (Diskussion) 21:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
Fernsehempfang
Weiß jemand woran es liegen könnte das, ich ARD One, Tagesschau24, ARD Alpha noch 3 Regionalsender in HD empfange, aber kein ARD oder ZDF in HD... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Z. B. könntest du nach Neuseeland umgezogen sein. Aber eine genauere Beschreibung würde eventuell die Antwort auf deine Frage erleichtern. Satellit? Kabel? Ging es bis vor Kurzem? Hat der Kabelanbieter Frequenzänderungen vorgenommen? usw. --37.49.29.187 18:20, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Satellit. Nein im Gegenteil vor 5, 6 Jahren hatte ich mal ARD, ZDF WDR, usw in HD. Dann verschwanden die Sender nach und nach bis nur noch das normale SD Signal zu empfangen war. Dann habe ich vor 2 Wochen nochmal einen Sendersuchlauf gemacht und dann plötzlich die oben genannten Sender in HD empfangen. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:28, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Vor einiger Zeit, irgendwann im Sommer, wurde SD der deutschen Sender abgeschaltet. Vielleicht hat der Anbieter deswegen die HD-Signale auf die frühere SD-Frequenzen verschoben. Aber ich bin, was das angeht, Laie. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:56, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Nicht der deutschen Sender, einiger deutschen Sender ist richtig. Übrigens ist der Transponder, der die (jetzt alleinigen) HD-Signale verbreitet, defekt (er sendet ein paar Kilohertz neben der eigentlichen Frequenz), so dass es häufiger zu Störungen kommt. --176.0.159.38 00:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Vor einiger Zeit, irgendwann im Sommer, wurde SD der deutschen Sender abgeschaltet. Vielleicht hat der Anbieter deswegen die HD-Signale auf die frühere SD-Frequenzen verschoben. Aber ich bin, was das angeht, Laie. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:56, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Satellit. Nein im Gegenteil vor 5, 6 Jahren hatte ich mal ARD, ZDF WDR, usw in HD. Dann verschwanden die Sender nach und nach bis nur noch das normale SD Signal zu empfangen war. Dann habe ich vor 2 Wochen nochmal einen Sendersuchlauf gemacht und dann plötzlich die oben genannten Sender in HD empfangen. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:28, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Wahrscheinlich ist es einfach mal Zeit für einen neuen Sendersuchlauf. Du bekommst offenbar die Programme auf Transponder 39, 11053 horizontal; die vermissten Programme sind auf TP 19, 11494 horizontal und TP 11, 11362 horizontal. Empfangstechnisch macht das keinen Unterschied, ein Defekt ist fast auszuschließen: wenn du die einen kriegst, kriegst du auch die anderen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:51, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Leider nicht! Wenn die Schüssel zu niedrig (oder (selten) zu hoch) angebracht ist, wächst gelegentlich ein Baum in das Sichtfeld der Schüssel. (Bei zu hoch auf hängende Äste achten!) Die Absorption der Blätter ist frequenzabhängig. Höhere Frequenzen werden stärker absorbiert. Und digitale Ausstrahlung ist auch im Ausfall digital. An oder aus! Deshalb merkt man vorher auch so gut wie nichts. (Ausnahmsweise, wenn man auf den Empfang bei Regenwetter achtet, kann man Andeutungen erleben). --176.0.159.38 00:42, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Gut, ich hätte ein qualifizierendes Adverb wie "praktisch keinen Unterschied" einfügen sollen. Die Transponder liegen recht nah beieinander im Lowband, und offenbar empfängt Mr. Lovecraft ja die SD-Programme, die liegen höher. Ich rate immer noch zu einem geduldigen Suchlauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Hat er doch vor zwei Wochen gemacht und seit dem sind die HD-Sender wieder da. Die eigentliche Frage war: Wieso waren die Sender weg? Antwort: Weil die Kanäle immer mal wieder neu sortiert werden. --2A02:3030:A0C:B6C1:78EF:EA7C:FF2D:ACBF 17:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Okay, du hast wohl die Beitragsgeschichte recherchiert. Ich nicht, die Arbeit mache ich mir nicht, warum auch? Ich habe auf die Frage geantwortet, so wie sie gestellt wurde. Nervig, das Ganze, ein wenig jedenfalls, vergeudete Zeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Hat er doch vor zwei Wochen gemacht und seit dem sind die HD-Sender wieder da. Die eigentliche Frage war: Wieso waren die Sender weg? Antwort: Weil die Kanäle immer mal wieder neu sortiert werden. --2A02:3030:A0C:B6C1:78EF:EA7C:FF2D:ACBF 17:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Gut, ich hätte ein qualifizierendes Adverb wie "praktisch keinen Unterschied" einfügen sollen. Die Transponder liegen recht nah beieinander im Lowband, und offenbar empfängt Mr. Lovecraft ja die SD-Programme, die liegen höher. Ich rate immer noch zu einem geduldigen Suchlauf. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:52, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Leider nicht! Wenn die Schüssel zu niedrig (oder (selten) zu hoch) angebracht ist, wächst gelegentlich ein Baum in das Sichtfeld der Schüssel. (Bei zu hoch auf hängende Äste achten!) Die Absorption der Blätter ist frequenzabhängig. Höhere Frequenzen werden stärker absorbiert. Und digitale Ausstrahlung ist auch im Ausfall digital. An oder aus! Deshalb merkt man vorher auch so gut wie nichts. (Ausnahmsweise, wenn man auf den Empfang bei Regenwetter achtet, kann man Andeutungen erleben). --176.0.159.38 00:42, 1. Okt. 2024 (CEST)
Harris v. Trump
So langsam, ganz langsam, glaube ich, daß wir vielleicht um eine zweite Amtszeit Trumps herumkommen. Harris in Vegas, im Gegensatz zu Trump in ... jawo eigentlich? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:03, 30. Sep. 2024 (CEST)
- War nach Harris' Ernennung eigentlich schnell klar, dass seine Chance damit der Vergangenheit angehören würde. Seine eigene Unfähigkeit sich auf Inhalte zu konzentrieren, prominente Parteizugehörige die sich abwenden, Popstars die Harris supporten - die Kirsche scheint gegessen zu sein. Es ist aber natürlich noch nicht aller Tage Abend. -Ani--176.6.65.112 22:07, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem ist, dass es im USAnischen Wahlsystem nicht darum geht, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt (popular vote), sondern darum, wer die meisten Wahlleute für das Electoral college gewinnt. Die Anzahl der Wahlmänner eines bestimmten Staats richtet sich dabei eher nicht nach der Einwohnerzahl besagten Staats, sondern nach dessen Fläche. Die Stimmen einer Handvoll Rednecks haben also das drei- oder vierfache Gewicht, als die Stimmen von der dicht besiedelten Ost oder Westküste. --Geoz (Diskussion) 22:38, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das stimmt nicht. Alaska (der größte Staat) hat 3 Wahlmänner, genau wie der winzige DC. Das relativ kleine New York hat hingegen 28. Es stimmt aber, dass einwohnerarme Staaten überproportional viele Wahlmänner haben. Das größte Problem ist aber das Mehrheitswahlrecht. Es ist egal, ob man einen Staat mit 40 %P Vorsprung gewinnt oder mit einer Stimme. --Carlos-X 23:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Entschieden wird die Wahl in den Swing States, das sind AZ, OH, PA, NC, MI und GA. Interessant ist aber, daß die Harris-Kampagne sich NV und auch FL überhaupt zuwendet. Das würde man nicht machen, wenn man nicht das Gefühl hätte, daß da was geht. In FL will die Demokratische Partei sogar um den Gouverneursposten kämpfen. Daß da überhaupt marginale Chancen gegen Rick Scott bestehen, hätte man noch vor ein paar Wochen nicht einmal im Traum gedacht. Schlechter sieht es aber im Senat aus, wo WV und noch ein Wackelkandidat Sorgen machen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:24, 30. Sep. 2024 (CEST)
- WV ist eh' ein absonderlicher Staat, da haben überproportional viele einen an der Waffel. Take Me Home Country Roads my ass ;-) (fun fact: hat jemand mit eigentlich null Bezug dazu geschrieben, und zählt dann noch geographische Objekte auf... Blue Ridge Mountains, Shenandoah River, you name it, die nur marginal mit WV zu tun haben - aber man ist trotzdem "stolz" drauf... man hat ja *sonst nüscht* offenbar ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:53, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Entschieden wird die Wahl in den Swing States, das sind AZ, OH, PA, NC, MI und GA. Interessant ist aber, daß die Harris-Kampagne sich NV und auch FL überhaupt zuwendet. Das würde man nicht machen, wenn man nicht das Gefühl hätte, daß da was geht. In FL will die Demokratische Partei sogar um den Gouverneursposten kämpfen. Daß da überhaupt marginale Chancen gegen Rick Scott bestehen, hätte man noch vor ein paar Wochen nicht einmal im Traum gedacht. Schlechter sieht es aber im Senat aus, wo WV und noch ein Wackelkandidat Sorgen machen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:24, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das stimmt nicht. Alaska (der größte Staat) hat 3 Wahlmänner, genau wie der winzige DC. Das relativ kleine New York hat hingegen 28. Es stimmt aber, dass einwohnerarme Staaten überproportional viele Wahlmänner haben. Das größte Problem ist aber das Mehrheitswahlrecht. Es ist egal, ob man einen Staat mit 40 %P Vorsprung gewinnt oder mit einer Stimme. --Carlos-X 23:00, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Das Problem ist, dass es im USAnischen Wahlsystem nicht darum geht, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt (popular vote), sondern darum, wer die meisten Wahlleute für das Electoral college gewinnt. Die Anzahl der Wahlmänner eines bestimmten Staats richtet sich dabei eher nicht nach der Einwohnerzahl besagten Staats, sondern nach dessen Fläche. Die Stimmen einer Handvoll Rednecks haben also das drei- oder vierfache Gewicht, als die Stimmen von der dicht besiedelten Ost oder Westküste. --Geoz (Diskussion) 22:38, 30. Sep. 2024 (CEST)
- Da bin ich mittlerweile zurückhaltender und glaube das erst, wenn die Wahl ausgezählt und ein Sturm aufs Capitol ausgeblieben ist. In einigen Ecken (leider viel zu vielen) wird das trotzdem nicht akzeptiert werden und wenn Mr. Trump weiter stänkert, wird es nicht besser. Warten wir also ab. --Elrond (Diskussion) 23:33, 30. Sep. 2024 (CEST)
- +1 Gerade in den Swing States arbeiten Trump-Anhänger massiv daran, vor Ort radikale Leute in die Stimmauswertungsgremien zu bringen und man wird jede noch so weit hergeholte Verschwörungstheorie bemühen, um Stimmzählungen anzufechten. Mike Johnson, Sprecher des Repräsentantenhauses, hat auf die Frage, ob er denn das Wahlergebnis anerkennen werde, kürzlich gesagt: Aber sicher doch, wenn die Wahlen fair seien - sprich, wenn Trump gewinnt. Wenn, wie 2000 bei der Florida-Auszählung, der Streit vor den Supreme Court kommt, der gerade Trump umfassende Immunität bescheinigt hat, kann man sich ausmalen, wie man dort entscheiden wird. Und es ist auch denkbar, wenn keiner der beiden Kandidaten eine Mehrheit bekommt, dass dann das Repräsentantenhaus per en:Contingent election den Präsidenten bestimmt, und da geht es dann nicht nach Wahlmännern oder Zahl der Abgeordneten, sondern nach Zahl der Staaten - 2020 gingen 25 Staaten an Biden und 25 Staaten an Trump. An einen Sturm auf das Capitol glaube ich nicht, da wird man vorsorgen und notfalls am 6. Januar das Haus mit Nationalgardisten umstellen. Gegen die Tricks hinter den Kulissen, die es ja vor 4 Jahren auch schon gegeben hat, ist die Abhilfe weniger einfach. Ich glaube an den friedlichen "transfer of power", wenn ich sehe, wie Harris vereidigt wird. --Proofreader (Diskussion) 23:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- der reiz des neuen, der Trump vor 8 Jahren half, entfällt. Damals sagten viele mittel- und unterschichtler, dass sie es mal mit Trump probieren wollten, weil sie sich wirtschaftlichen Aufschwung erhofften, und nicht weil sie ihn toll fanden. Trump würde der amerikanischen Wirtschaft mehr helfen als Harris, da kann man sich jetzt aussuchen, ob das für europäische Staaten besser oder schlechter ist, wenn in den USA die Wirtschaft brummt. --Blue 🔯 10:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das war schon ein bißchen anders. Es wäre nämlich der FBI-Chef, der ein paar Tage vor der Wahl verkündete, gegen Hillary Clinton ermitteln zu müssen und dann nach der Wahl sagte, nö, war doch keine Straftat. Bis dato hätte Clinton die Wahl gewonnen, aber plötzlich kamen die Trump-Sprechchöre mit lock her up.
- Es ist leider zu konstatieren, daß die Republikanische Partei nach 2000 von Verbrechern dominiert wird, und daß deren Wähler zu dumm sind, das zu erkennen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:28, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Diesmal könnte das Jack Smith sein, wenn die 180-seitige Anklageschrift veröffentlicht wird.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 07:20, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das war schon ein bißchen anders. Es wäre nämlich der FBI-Chef, der ein paar Tage vor der Wahl verkündete, gegen Hillary Clinton ermitteln zu müssen und dann nach der Wahl sagte, nö, war doch keine Straftat. Bis dato hätte Clinton die Wahl gewonnen, aber plötzlich kamen die Trump-Sprechchöre mit lock her up.
- der reiz des neuen, der Trump vor 8 Jahren half, entfällt. Damals sagten viele mittel- und unterschichtler, dass sie es mal mit Trump probieren wollten, weil sie sich wirtschaftlichen Aufschwung erhofften, und nicht weil sie ihn toll fanden. Trump würde der amerikanischen Wirtschaft mehr helfen als Harris, da kann man sich jetzt aussuchen, ob das für europäische Staaten besser oder schlechter ist, wenn in den USA die Wirtschaft brummt. --Blue 🔯 10:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- +1 Gerade in den Swing States arbeiten Trump-Anhänger massiv daran, vor Ort radikale Leute in die Stimmauswertungsgremien zu bringen und man wird jede noch so weit hergeholte Verschwörungstheorie bemühen, um Stimmzählungen anzufechten. Mike Johnson, Sprecher des Repräsentantenhauses, hat auf die Frage, ob er denn das Wahlergebnis anerkennen werde, kürzlich gesagt: Aber sicher doch, wenn die Wahlen fair seien - sprich, wenn Trump gewinnt. Wenn, wie 2000 bei der Florida-Auszählung, der Streit vor den Supreme Court kommt, der gerade Trump umfassende Immunität bescheinigt hat, kann man sich ausmalen, wie man dort entscheiden wird. Und es ist auch denkbar, wenn keiner der beiden Kandidaten eine Mehrheit bekommt, dass dann das Repräsentantenhaus per en:Contingent election den Präsidenten bestimmt, und da geht es dann nicht nach Wahlmännern oder Zahl der Abgeordneten, sondern nach Zahl der Staaten - 2020 gingen 25 Staaten an Biden und 25 Staaten an Trump. An einen Sturm auf das Capitol glaube ich nicht, da wird man vorsorgen und notfalls am 6. Januar das Haus mit Nationalgardisten umstellen. Gegen die Tricks hinter den Kulissen, die es ja vor 4 Jahren auch schon gegeben hat, ist die Abhilfe weniger einfach. Ich glaube an den friedlichen "transfer of power", wenn ich sehe, wie Harris vereidigt wird. --Proofreader (Diskussion) 23:53, 30. Sep. 2024 (CEST)
- "Wir" haben da mal gar nichts mit zu tun. Die Wahl treffen die Amerikaner und diese haben wir zu respektieren, solange wir auch nur den Hauch eines demokratischen Rests in uns haben. --176.6.51.81 11:05, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Alles hat mit allem zu tun. Nur weil du selbst nicht dafür gestimmt hast, den Amboss aus dem Fenster im zehnten Stock zu werfen, bist du nicht weniger platt, wenn er dich trifft. --Geoz (Diskussion) 11:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- trump hat in seiner letzten Periode als Präsident keinen ambos aus dem Fenster geworfen, also wird er es diesmal auch nicht tun. Und wenn er bezüglich Russland das gleiche Meisterstück schafft wie im Korea-Konflikt, dann wäre es eher positiv als negativ. --176.6.51.81 12:38, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Von welchem "Meisterstück" im Korea-Konflikt redest du? Trump hat den nordkoreanischen Diktator in der Weltöffentlichkeit aufgewertet und hat dafür nicht das geringste zurückbekommen (außer vielleicht ein paar Schmeicheleien). Toller Deal! Andererseits hat er den Taliban Afghanistan geschenkt, obwohl er damit "gar nichts zu tun hatte". Weder er, noch die Taliban, waren überhaupt befugt, derlei zu beschließen. Den desaströsen und demütigenden Abzug der westlichen Truppen hat er dann großmütig seinem Nachfolger überlassen, und die Anzahl von Asylänträgen wurden danach bei uns auch nicht weniger. Toller Deal! Wenn Trump wieder Präsident wird, dann bräuchte ihm Putin nur zu versprechen, dass er in Moskau, Warschau und Berlin jeweils einen Trump Tower bauen darf. Dafür würde er ihm sogar die DDR schenken. --Geoz (Diskussion) 13:43, 1. Okt. 2024 (CEST)
- "Der Abzugsbeschluss [Bidens] wurde nicht an Bedingungen bezüglich der Sicherheitslage vor Ort oder die Erfüllung der Anforderungen des von den Taliban und der Trump-Regierung ausgehandelten Friedensabkommens geknüpft." Wie ein "seinem Nachfolger überlassen" liest sich das in der Wikipedia nicht...? --Wikiseidank (Diskussion) 15:26, 1. Okt. 2024 (CEST)
- @176.6.51.81 Großartige Logik! Er würde also ausschließlich Dinge tun, die er letztes mal auch schon gemacht hat? --2A02:3030:A0C:B6C1:78EF:EA7C:FF2D:ACBF 17:58, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Von welchem "Meisterstück" im Korea-Konflikt redest du? Trump hat den nordkoreanischen Diktator in der Weltöffentlichkeit aufgewertet und hat dafür nicht das geringste zurückbekommen (außer vielleicht ein paar Schmeicheleien). Toller Deal! Andererseits hat er den Taliban Afghanistan geschenkt, obwohl er damit "gar nichts zu tun hatte". Weder er, noch die Taliban, waren überhaupt befugt, derlei zu beschließen. Den desaströsen und demütigenden Abzug der westlichen Truppen hat er dann großmütig seinem Nachfolger überlassen, und die Anzahl von Asylänträgen wurden danach bei uns auch nicht weniger. Toller Deal! Wenn Trump wieder Präsident wird, dann bräuchte ihm Putin nur zu versprechen, dass er in Moskau, Warschau und Berlin jeweils einen Trump Tower bauen darf. Dafür würde er ihm sogar die DDR schenken. --Geoz (Diskussion) 13:43, 1. Okt. 2024 (CEST)
- trump hat in seiner letzten Periode als Präsident keinen ambos aus dem Fenster geworfen, also wird er es diesmal auch nicht tun. Und wenn er bezüglich Russland das gleiche Meisterstück schafft wie im Korea-Konflikt, dann wäre es eher positiv als negativ. --176.6.51.81 12:38, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Man hat nie "gar nichts" mit irgendwas zu tun, was irgendwo in der Welt passiert. "Wahl respektieren" ist eine ganz andere Ebene. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:25, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ich sehe das wie Elrond. Man male sich folgendes - hoffentlich nicht eintreffendes Szenario - aus: Die Wahlkommissionen müssen das Ergebnis zertifizieren. Da sitzen auch Republikaner drin. Was ist, wenn die Reps die Zertifizierung verweigern in einigen Swing States, weil es angebliche Wahlunregelmäßigkeiten gab? So etwas gab es 2020 auch schon einmal. Glücklicherweise hat dann eines der beiden Mitglieder das Ergebnis doch noch zertifiziert. Wenn das Ergebnis nicht zertifiziert ist, dann kann es auch nicht gezählt werden. Es könnten gerichtliche Auseinandersetzungen folgen bis hin zur Einsetzung einer Kommission, die die Wahl dann untersuchen soll, z. B. durch das Repräsentantenhaus, in dem die Reps die Mehrheit haben. Trumps Plan 2020 war nämlich genau solch ein Szenario zu schaffen, um dann durch eine Kommission seinen Sieg erklären zu lassen. Damals haben viele Reps schon im Vorfeld nicht mitgemacht. Die Frage ist, ob es diesmal auch wieder so läuft, oder ob es genügend Reps gibt, die ihr Land für den Antiamerikaner Trump verraten wollen.--IP-Los (Diskussion) 15:32, 1. Okt. 2024 (CEST)
- @Blue Trump würde der amerikanischen Wirtschaft mehr helfen als Harris Wie kommst Du darauf? Sicher, die US-Amerikaner glauben das auch, aber nüchtern betrachtet, läßt sich folgendes feststellen: Reagan/Bush > großes Haushaltsdefizit durch Reaganomics, Wirtschaftswachstum, aber Grund dafür umstritten (wirklich Reagans Politik oder einfach Wirtschaftszyklus), Clinton: Defizit ausgeglichen, Bush jr. großes Haushaltsdefizit, Krise durch Deregulierung, Obama: Überwindung der Krise und Konjunktur, Trump: Profiteur von Obamas Politik, verbrennt Milliarden durch Steuerkürzungen für Reiche, Apple kauft z. B. eigene Aktien dafür zurück, wodurch zwar die Aktienkurse stiegen, was aber nicht wirklich ein Wirtschaftswachstum war, Biden: Wirtschaft erholt sich, Arbeitslosenquote sinkt. Das einzige, was die Republikaner und Trump derzeit drauf haben, ist die Illusion zu erzeugen, sie wären gut für die Wirtschaft. Trumps Pläne sehen u. a. vor, Elon Musk - in meinen Augen ein Scharlatan (siehe FSD, Roadster II, Cybertruck, Semi-Truck, Optimus, Solardächer) - einzusetzen, um was zu erreichen - richtig, Deregulation, weil Musk gerade die Behörden im Nacken sitzen wegen des doch ach so tollen FSD. Natürlich will Trump auch wieder die Steuern der Reichen kürzen, was schon in seiner ersten Amtszeit nicht gebracht hat. Einen anderen Wirtschaftsplan hat er nicht.--IP-Los (Diskussion) 15:51, 1. Okt. 2024 (CEST)
- ich denke nicht, dass Harris bei den Leuten mit niedrigem Einkommen so schwach sein wird wie Hillary. Das Bemerkenswerte an der Wahl Trumps war damals, dass noch nie ein Demokrat so schlecht bei Leuten mit niedrigem Einkommen abgeschnitten hatte wie Hillary. Wenn Harris diese schlappe vermeidet, sollte sie durch sein. Hillary wirkte auf viele "da unten" abschreckend, während Trump ihnen Aufschwung versprach. Diese Vorlage - Hillarys Arroganz - fehlt ihm dieses Jahr. --Blue 🔯 21:07, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Das geht von der Annahme aus, dass "Hillarys Arroganz" eine Tatsache ist und nicht hauptsächlich ein Republikaner-Narrativ (womöglich mit einem kleinen wahren Kern). Bei Harris denken die sich natürlich neue Geschichten aus, die womöglich ebenso großen Erfolg haben werden. --Hob (Diskussion) 08:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Kommunistin/Marxistin, klarer Fall <eyeroll /> --AMGA 🇺🇦 (d) 11:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Passiert schon längst: [9]. Wobei es oft gerade Immigranten aus Venezuela sind, die z.B. das von Elon Musk über 80 Millionen mal verbreitete Bild von "Comrade Harris" in roter Uniform mit Hammer und Sichel und das Bild mit ihrem vermeintlichen Mitgliedsausweis der KPdSU für bare Münze nehmen, also die Leute, die Trump als erstes deportieren will. --Proofreader (Diskussion) 18:51, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Kommunistin/Marxistin, klarer Fall <eyeroll /> --AMGA 🇺🇦 (d) 11:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das geht von der Annahme aus, dass "Hillarys Arroganz" eine Tatsache ist und nicht hauptsächlich ein Republikaner-Narrativ (womöglich mit einem kleinen wahren Kern). Bei Harris denken die sich natürlich neue Geschichten aus, die womöglich ebenso großen Erfolg haben werden. --Hob (Diskussion) 08:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
- ich denke nicht, dass Harris bei den Leuten mit niedrigem Einkommen so schwach sein wird wie Hillary. Das Bemerkenswerte an der Wahl Trumps war damals, dass noch nie ein Demokrat so schlecht bei Leuten mit niedrigem Einkommen abgeschnitten hatte wie Hillary. Wenn Harris diese schlappe vermeidet, sollte sie durch sein. Hillary wirkte auf viele "da unten" abschreckend, während Trump ihnen Aufschwung versprach. Diese Vorlage - Hillarys Arroganz - fehlt ihm dieses Jahr. --Blue 🔯 21:07, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Alles hat mit allem zu tun. Nur weil du selbst nicht dafür gestimmt hast, den Amboss aus dem Fenster im zehnten Stock zu werfen, bist du nicht weniger platt, wenn er dich trifft. --Geoz (Diskussion) 11:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Man male sich mal folgendes aus: In einer South-Park-Folge (S21/E10) würde einem entlaufenem Trump (aka Mr. Garrison) unterstellt, er würde die Haustiere der Einwohner fressen und sieben Jahre später wirft er den selben Blödsinn im TV-Duell gegen Harris einer bestimmten Migrantengruppe vor. Man könnte meinen, da hätte sich einer der Berater Trumps einen großartigen Scherz erlaubt. Aber das ist natürlich nie passiert. --176.4.190.198 16:36, 1. Okt. 2024 (CEST)
Alles schon mal dagewesen
https://www.spd.de/160-jahre/1933-verbot-der-spd gäbe bestimmt auch genug "Menschen", die heute das gleiche machen würden. --176.6.51.81 11:03, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Nice try, AfD-Troll. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:26, 1. Okt. 2024 (CEST)
- gibt immer genug Menschen. Außer man will, dass die DEWP-Artikel zu den Präsidentelschaftswahlen in Frankreich im 20. Jhd. vervollständigt werden. Da gibt es niemanden. --Blue 🔯 12:24, 1. Okt. 2024 (CEST)
- natürlich gibts in der afd viele, die wieder die spd verbieten wollen würden --Future-Trunks (Diskussion) 13:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Man muß aber fairerweise auch feststellen, daß die SPD sich vor 1933 selbst in die spätere Situation gebracht hat. Die Genossen hören das nicht gerne, aber es waren die Genossen, die im März 1930 den eigenen Reichskanzler (Kabinett Müller II) über die Klinge haben springen lassen. Danach kamen nur noch Präsidialkabinette, Müller war ein Jahr später tot und drei Jahre später, naja, wir kennen die Geschichte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Auch da haben die Damen und Herren der demokratischen Parteien wenig bis nichts gelernt. Die Zerstrittenheit und das Handeln nach persönlichen Befindlichkeiten und/oder Vorteilen ist eine nicht zu unterschätzende Stärkung der radikalen Ränder. Auch wenn mich eine IP deswegen wieder wirsch angeht, ein Herr aus dem Süden tut sich da ja momentan ziemlich hervor. --Elrond (Diskussion) 15:21, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Man muß aber fairerweise auch feststellen, daß die SPD sich vor 1933 selbst in die spätere Situation gebracht hat. Die Genossen hören das nicht gerne, aber es waren die Genossen, die im März 1930 den eigenen Reichskanzler (Kabinett Müller II) über die Klinge haben springen lassen. Danach kamen nur noch Präsidialkabinette, Müller war ein Jahr später tot und drei Jahre später, naja, wir kennen die Geschichte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:14, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht alles aber Vieles. Hinweise auf historische Kontinuitäten spare ich mir, wegen Offensichtlichkeit. --Anti ad utrumque paratus 11:19, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Da könnte man ja glatt ein Verbotsverfahren gegen die SPD einleiten. Aber ich vergaß, das sind ja die waschechten Demokraten der Bundesrepublik Deutschland. --Olivenmus (Diskussion) 15:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Vorher wird allerdings mit Schwung die Faschistenbrut eingetütet. Du weißt sicher wen ich meine. -Ani--176.6.60.183 16:36, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Denke an das Zitat von Ignazio Silone. Da kommen mir zuallerest ganz andere Parteien in den Sinn. --Olivenmus (Diskussion) 17:14, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Vorher wird allerdings mit Schwung die Faschistenbrut eingetütet. Du weißt sicher wen ich meine. -Ani--176.6.60.183 16:36, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Da könnte man ja glatt ein Verbotsverfahren gegen die SPD einleiten. Aber ich vergaß, das sind ja die waschechten Demokraten der Bundesrepublik Deutschland. --Olivenmus (Diskussion) 15:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Allerdings. Nette Anekdote übrigens, wie Silone in seinem Romanerstling Fontamara seine Antihelden die Machtübernahme der italienischen Faschisten in einem Satz zusammenfassen lässt: „Es hat sich jemand gefunden, der die alten Diebe bestiehlt“ (deutsche Übersetzung S. 54). --Anti ad utrumque paratus 18:06, 2. Okt. 2024 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag Mr. Carter
Jimmy Carter hat es geschafft und ist 100 geworden. Er will ja mindestens bis zur Wahl durchhalten, um Mrs. Harris eine Stimme geben zu können. Long may you run! --Elrond (Diskussion) 17:45, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Häppie börsdäi! Ich kann mich noch erinnern, dass in der Tagesschau damals hervorgehoben wurde, dass er Erdnussfarmer ist. --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 18:05, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Auf die Gefahr hin pietätlos zu sein - nach dem was er sich in mittleren Jahrem geleistet hat, ist es nur fair dass er alt genug wird, so er das als Chance nutzt um weisere Entscheidungen als damals zu treffen. -Ani--176.6.57.212 18:29, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, aber dadurch, daß danach weiß Gott größere Intelligenzgranaten im Weißen Haus saßen – ich meine Dubya und Trump – ist er rehabilitiert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:40, 1. Okt. 2024 (CEST)
- +1 zu Matthiasb. Mehr noch: Carter ist als Präsident nicht alles gelungen, aber das deckt für mich nicht die Aussage, dass er sich in mittleren Jahren was „geleistet“ habe – diese Formulierung ist für mich weniger pietätlos als vor allem unzutreffend, denn sie impliziert „aktives“ Mistbauen, das ich bei Carter kaum sehe. Aktuelle Stimmen sind da weit freundlicher und halten Carters Präsidentschaft für unterschätzt (Interview mit Kai Bird: Carter arbeitete vermutlich härter als jeder andere US-Präsident). Selbst in der iranischen Geiselkrise war sein Handeln nach neuesten Erkenntnissen erfolgreicher als bisher bekannt, nur hat Reagan ihn ausgebootet, siehe z. B. einen Artikel in der NZZ (Jeffrey Frankel: Dieser Präsident war besser als sein Ruf).--Kliojünger (Diskussion) 20:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, das Gewährenlassen Chomeinis nach dem Sturz des Schahs, während er vorher mit diesem gute Freundschaft pflegte sowie die Augen vor den Aktionen der iranischen Geheimpolizei verschloß, muß erwähnt werden. Dort, wie auch in Ost-Timor (Veto zu UN-Resolutionen gegen das Diktatorenregime), hat er sich verhalten wie man es von einem US-Präsidenten gewöhnt war und erwartete, nämlich opportunistisch und auf Kosten der dortigen Bevölkerung. Dass er dann im weiteren Verlauf seines Lebens die Menschenrechte deutlich ernsthafter in den Fokus gestellt hat, kann man ihm als Reflektion sicher gutschreiben. -Ani--176.6.57.212 21:46, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Gegenüber dem Iran waren ihm doch wegen der Geißelnahme die Hände gebunden. Was hätte er denn konkret tun sollen? --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 23:10, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist davon auszugehen dass die Geiselnahme im Nov.79 unter Duldung oder gar Forcierung Chomeinis stattfand. Im Jan.79 hat Carter, überraschend, seine Unterstützung für den Schah aufgegeben. Chomeini hat seine Lücke gefunden, weil der Westen den Schah aufgab. Mh. Was hätte Carter tun können? Den Erwartungen entsprechen und den Schah weiter supporten? Klar, im Endeffekt eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Position in der er damals war ist wohl nicht zu beneiden. -Ani--176.6.57.212 23:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Jetzt ja. Du meintest er hätte den Schah unterstützen sollen? Das hatte ich oben nicht verstanden, weil mir das zu absurd erschien. Mit Sicherheit gab es da auch keine Freundschaft. Außenpolitik ist Machtpolitik und gerade hier ging es vor allem um Öl. Die USA waren wirtschaftlich in großen Schwierigkeiten wegen der Inflation durch die explodierten Ölpreise. --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 05:33, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Der Fehler war, Chomeini befand sich ja in Frankreich im Exil, daß sowohl CIA als auch der Mossad es versäumten, Chomenei zu beseitigen. Es hätte vermutlich den Lauf der Geschichte verändert und hunderttausenden das Leben gerettet. Doch Gerald Ford hatte solchen Überlegungen mit der Executive Order 11905 einen Riegel vorgeschoben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:30, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Es gab Zeiten, da wurde Chomenei im Westen als eine Art kleiner Ghandi angesehen. Mit dem Wissen von heute lässt sich leicht kritisieren. --176.5.50.174 12:19, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nö, das glaubten allenfalls ein paar linke Träumer aus dem 68er-Lager. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:22, 2. Okt. 2024 (CEST)
- gut es gab natürlich nie eine einheitliche Meinung. Aber der Schah wurde keineswegs von Carter alleine fallengelassen, wie es hier geschrieben wurde, sondern in Guadeloupe mit Zustimmung vom englischen Premier und dem deutschen Bundeskanzler. Was dann folgen würde, Chomenei, war offsichtlich und geduldet. --176.5.50.174 12:28, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Da war die von Carter ausgehende Initiative aber entscheidend. Giscard d'Estaing war darauf nicht vorbereitet, ist den Weg aber dann mitgegangen. Die USA hatten damals eben auch eine weiterreichende Vormachtsstellung als heute. -Ani--176.6.60.183 12:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie oft ich schon den Vorwurf gehört habe, die USA würden sich überall auf der Welt einmischen, Kriege anzetteln, Regierungen stürzen, Leute "beseitigen" und was weiß ich. Damals hat Carter mal buchstäblich nichts gemacht, weder den einen gestützt noch den anderen "beseitigt", und es ist auch wieder nicht richtig. --2A02:2F00:6206:AB00:391D:741C:7EBF:5B14 13:46, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Stillhalten und Ja und Amen sagen der Geschäfte wegen ist eben auch nicht beste Stil. So oder oder ist man angreifbar. Gleiches gilt ja auch für Deutschland und China in Bezug auf die Uiguren. Schöne neue global Welt. Alles für den
DackelHandel. Hauptsache der Schornstein qualmt, wie Klaus der Geiger so schön formulierte... -Ani--176.6.60.183 14:51, 2. Okt. 2024 (CEST)- "Der Geschäfte wegen" passt aber im Zusammenhang mit Chomenei überhaupt nicht. Dann hätte Carter ihn doch verhindern müssen. --176.2.142.159 10:30, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Stillhalten und Ja und Amen sagen der Geschäfte wegen ist eben auch nicht beste Stil. So oder oder ist man angreifbar. Gleiches gilt ja auch für Deutschland und China in Bezug auf die Uiguren. Schöne neue global Welt. Alles für den
- Ich weiß nicht, wie oft ich schon den Vorwurf gehört habe, die USA würden sich überall auf der Welt einmischen, Kriege anzetteln, Regierungen stürzen, Leute "beseitigen" und was weiß ich. Damals hat Carter mal buchstäblich nichts gemacht, weder den einen gestützt noch den anderen "beseitigt", und es ist auch wieder nicht richtig. --2A02:2F00:6206:AB00:391D:741C:7EBF:5B14 13:46, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Da war die von Carter ausgehende Initiative aber entscheidend. Giscard d'Estaing war darauf nicht vorbereitet, ist den Weg aber dann mitgegangen. Die USA hatten damals eben auch eine weiterreichende Vormachtsstellung als heute. -Ani--176.6.60.183 12:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Stimmt soweit. Ich hatte einen Klassenkammeraden, der im KBW aktiv war und im Vorfeld der Machtübernahme von Chomeini aber so was von überzeugt war. Der bringt dort Frieden und Freiheit. Meine Einwände, dass Religionsführer bislang selten Frieden und Freiheit.brachten ließ er nicht gelten. Später war er diesbezüglich allerdings etwas kleinlauter. --Elrond (Diskussion) 16:51, 2. Okt. 2024 (CEST)
- gut es gab natürlich nie eine einheitliche Meinung. Aber der Schah wurde keineswegs von Carter alleine fallengelassen, wie es hier geschrieben wurde, sondern in Guadeloupe mit Zustimmung vom englischen Premier und dem deutschen Bundeskanzler. Was dann folgen würde, Chomenei, war offsichtlich und geduldet. --176.5.50.174 12:28, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Nö, das glaubten allenfalls ein paar linke Träumer aus dem 68er-Lager. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:22, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Es gab Zeiten, da wurde Chomenei im Westen als eine Art kleiner Ghandi angesehen. Mit dem Wissen von heute lässt sich leicht kritisieren. --176.5.50.174 12:19, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Der Fehler war, Chomeini befand sich ja in Frankreich im Exil, daß sowohl CIA als auch der Mossad es versäumten, Chomenei zu beseitigen. Es hätte vermutlich den Lauf der Geschichte verändert und hunderttausenden das Leben gerettet. Doch Gerald Ford hatte solchen Überlegungen mit der Executive Order 11905 einen Riegel vorgeschoben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:30, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Jetzt ja. Du meintest er hätte den Schah unterstützen sollen? Das hatte ich oben nicht verstanden, weil mir das zu absurd erschien. Mit Sicherheit gab es da auch keine Freundschaft. Außenpolitik ist Machtpolitik und gerade hier ging es vor allem um Öl. Die USA waren wirtschaftlich in großen Schwierigkeiten wegen der Inflation durch die explodierten Ölpreise. --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 05:33, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist davon auszugehen dass die Geiselnahme im Nov.79 unter Duldung oder gar Forcierung Chomeinis stattfand. Im Jan.79 hat Carter, überraschend, seine Unterstützung für den Schah aufgegeben. Chomeini hat seine Lücke gefunden, weil der Westen den Schah aufgab. Mh. Was hätte Carter tun können? Den Erwartungen entsprechen und den Schah weiter supporten? Klar, im Endeffekt eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Position in der er damals war ist wohl nicht zu beneiden. -Ani--176.6.57.212 23:35, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Gegenüber dem Iran waren ihm doch wegen der Geißelnahme die Hände gebunden. Was hätte er denn konkret tun sollen? --2A02:2F00:6206:AB00:CD65:768D:F2E6:4FE8 23:10, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, das Gewährenlassen Chomeinis nach dem Sturz des Schahs, während er vorher mit diesem gute Freundschaft pflegte sowie die Augen vor den Aktionen der iranischen Geheimpolizei verschloß, muß erwähnt werden. Dort, wie auch in Ost-Timor (Veto zu UN-Resolutionen gegen das Diktatorenregime), hat er sich verhalten wie man es von einem US-Präsidenten gewöhnt war und erwartete, nämlich opportunistisch und auf Kosten der dortigen Bevölkerung. Dass er dann im weiteren Verlauf seines Lebens die Menschenrechte deutlich ernsthafter in den Fokus gestellt hat, kann man ihm als Reflektion sicher gutschreiben. -Ani--176.6.57.212 21:46, 1. Okt. 2024 (CEST)
- +1 zu Matthiasb. Mehr noch: Carter ist als Präsident nicht alles gelungen, aber das deckt für mich nicht die Aussage, dass er sich in mittleren Jahren was „geleistet“ habe – diese Formulierung ist für mich weniger pietätlos als vor allem unzutreffend, denn sie impliziert „aktives“ Mistbauen, das ich bei Carter kaum sehe. Aktuelle Stimmen sind da weit freundlicher und halten Carters Präsidentschaft für unterschätzt (Interview mit Kai Bird: Carter arbeitete vermutlich härter als jeder andere US-Präsident). Selbst in der iranischen Geiselkrise war sein Handeln nach neuesten Erkenntnissen erfolgreicher als bisher bekannt, nur hat Reagan ihn ausgebootet, siehe z. B. einen Artikel in der NZZ (Jeffrey Frankel: Dieser Präsident war besser als sein Ruf).--Kliojünger (Diskussion) 20:04, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, aber dadurch, daß danach weiß Gott größere Intelligenzgranaten im Weißen Haus saßen – ich meine Dubya und Trump – ist er rehabilitiert. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:40, 1. Okt. 2024 (CEST)
- Auf die Gefahr hin pietätlos zu sein - nach dem was er sich in mittleren Jahrem geleistet hat, ist es nur fair dass er alt genug wird, so er das als Chance nutzt um weisere Entscheidungen als damals zu treffen. -Ani--176.6.57.212 18:29, 1. Okt. 2024 (CEST)
Solardach auf der Penne installieren
Hallo Wir als SV würden gerne auf dem Dach der Penne in Eigenarbeit eine Solaranlage bzw. Balkonkraftwwerk bauen, der Direx und die Pauker sind dagegen, wie könnten wir sie trotzdem überzeugen so den Klimawandel zu stoppen (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:310:8072:2C75:130:1263:6B04 (Diskussion) 08:56, 2. Okt. 2024 (CEST))
- Penne, Pauker, Direx... Wir hau’n die Pauker in die Pfanne, oder was? Ist das jetzt die neue Jugendsprache? --Geoz (Diskussion) 09:29, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das fetzt. Hießen Pauker nicht damals noch Steißtrommler? --Anti ad utrumque paratus 09:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Geduld bis zur Oberprima, Sextaner werden nicht ernst genommen. --176.1.222.192 10:22, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Komplett in Eigenarbeit ohne professionelle Unterstützung ist auch unrealistisch. Sucht euch erstmal nen Profi der bereit ist so ein Projekt zu begleiten. Vielleicht ein Elternteil das in dem Bereich arbeitet oder falls es in eurer Stadt/Region eine Bürgerenergiegenossenschaft gibt könntet ihr da mal nachfragen, die haben häufig auch Interesse an solchen Projekten. --31.17.255.232 10:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, ein paar Module in Reihe und parallel zusammenstecken und einen Wechselrichter dran, das können sogar die Pennäler aus der Achten. Da kann man nix falsch machen. Dass das die Penne nicht erlaubt ist logisch. Macht das alle bei euch Zuhause und der Effekt ist noch besser "für das Klima". Was Blödsinn ist, denn aktuell hat Deutschland das Problem, dass viel zu viel Strom da ist wenn die Sonne scheint. Ihr seid 10 Jahre zu spät mit eurem noblen Vorhaben. Sinnvoll wäre ein e-auto dazu, das ihr damit ladet, dann wird ein Schuh draus. --176.6.144.170 13:57, 2. Okt. 2024 (CEST)
- ...auf dem Dach der Tagliatelle... Dacht glatt mich verlesen zu haben. Voll knorke! -Ani--176.6.60.183 10:56, 2. Okt. 2024 (CEST)
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Bekannter Schul-Troll --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:29, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Neiin, nicht abräumen. Wir haben noch gar keinen Heidelbeerwein getrunken. Und wenn uns nachher jemand Radium vorführt, soll doch auch die Oberklasse des Mädchengymnasiums vorbeikommen. --Optimum (Diskussion) 11:37, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Hauptsache, es gibt keinen Ärger wegen dem<sic!> Schild... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Der Oberschulrat hat sich angekündigt. Also macht keinen Blödsinn!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:54, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Hauptsache, es gibt keinen Ärger wegen dem<sic!> Schild... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Noch ne Idee: wenn man Wassereimer auf Kippe auf die Klassentüren stellt, kann man drunter Wasserkraftwerke installieren. Ist auch 1 dufter Prank, geht viral auf Tiktok. --2003:E1:6F12:FACB:9D4F:3969:9EAD:81BC 14:07, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ihr könntet doch im Werkunterricht zusammen mit dem Physiklehrer ein Perpetuum mobile bauen. Das ist viel schnefter als son blödes Balkonkraftwerk! --Rainer Z ... 17:42, 2. Okt. 2024 (CEST)
Wenn du dich, in Eigenarbeit, aufs Schulhausdach klebst, ist das doch auch gut fürs Klima? Zumindest im Schulzimmer. --88.84.1.74 14:39, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Kleber ist Bäh! Festschrauben. Schrauben sind wiederverwendbar. --Elrond (Diskussion) 16:53, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Aber dann bitte vegane, laktosefreie Schrauben. --88.84.1.74 17:04, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Das sollte machbar sein.Gewaltfrei geklöppelt. --Elrond (Diskussion) 17:21, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Falls in Bayern,darf man ausschliesslich nageln! Mit ausgestreckten Armen, Füsse zusammen. --Hareinhardt (Diskussion) 21:04, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Aber dann bitte vegane, laktosefreie Schrauben. --88.84.1.74 17:04, 2. Okt. 2024 (CEST)
- jetzt bleibt doch mal ernsthaft (bisschen mutmach ...): Wir müssen unbedingt PV-Weltmeister bleiben! Jemand in der Schule (am besten die gesamte AG) muss lernen, wie so PV-Graphiken→ aktualisiert und weiterentwickelt werden - da taucht die Stadt mit der Schule dann hoffentlich als ganz fetter Punkt mit deutlich über 100% auf! Die Kaffeemaschine im Lehrerzimmer muss dazu natürlich nicht nur mit fairem Kaffee und bio sondern auch solar betrieben werden. Und auch die Punk-Band für die Pause braucht Elektro! (nicht zuviel Gewicht auf's Dach laden) --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 03:48, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Die veraltete Karte rechts ist in (installiert) Watt/Einwohner. Da ist D zwar nicht mehr Platz 1, aber immer noch ziemlich gut (2023), mit mittlerweile fast 1000. Vorbeigezogen sind mittlerweile Niederlande (> 1300) und Australien (> 1200), aber die haben andererseits (viel) weniger Einwohner und isbd. Australien viel Platz und Sonne. Zum Vergleich (ca.): Japan 704, VR China 430, USA 374, Brasilien 177, Indien 50... und Ukraine 213, Russland 15. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:25, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Die Niederlande haben aber auch viel weniger Platz. Ich bin zu faul zum Nachsehen, aber die liegt gefühlt doppelt so hoch wie in D. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:13, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Bevölkerungsdichte? Ja, nicht ganz doppelt. Ja, war ja auch keine "Entschuldigung", nur halt Faktoren. Damit meinte ich eher, dass darum (geringere Einwohnerzahl) die *absolute* installierte Leistung in D trotzdem noch viel höher ist, und der Platz irgendwo Grenzen setzt (klar, das in NL noch eher als in D). Platz 2 in Europa (bzw. Platz 1 absolut) ist doch trotzdem sehr gut. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:19, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Die Niederlande haben aber auch viel weniger Platz. Ich bin zu faul zum Nachsehen, aber die liegt gefühlt doppelt so hoch wie in D. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:13, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Die veraltete Karte rechts ist in (installiert) Watt/Einwohner. Da ist D zwar nicht mehr Platz 1, aber immer noch ziemlich gut (2023), mit mittlerweile fast 1000. Vorbeigezogen sind mittlerweile Niederlande (> 1300) und Australien (> 1200), aber die haben andererseits (viel) weniger Einwohner und isbd. Australien viel Platz und Sonne. Zum Vergleich (ca.): Japan 704, VR China 430, USA 374, Brasilien 177, Indien 50... und Ukraine 213, Russland 15. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:25, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Zuviel Strom ist auch kritisch, er destabilisiert die Netze wie zuwenig. Jetzt wäre es schön, wenn wir rechtzeitig bidirektionales Laden mit den e-autos eingeführt hätten. Aber ja, zuviel Vorausdenken ist für die rot-grün-dumm Fraktion leider nicht möglich. --176.3.32.191 15:21, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Es wäre auch schön, wenn man vor dem Stellen von absurden Jammerns á la "hätte, hätte, Fahrradkette" mal nachdenken würde. Dein Gedanke, inkl. des unnötigen links-grün Bashings, ist weit entfernt von einem sachlichem Ansatz. Spar dir das Hetzen für blau-braun auf. Scheint dir ja keine Sorgen zu machen wen du mit deinem Rotz stärkst. -Ani--176.6.53.120 17:41, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Die Energiewende muß ja scheitern, wenn bei solchen Karten wie der linken gleich mal halb MeckPomm fehlt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:19, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Es wäre auch schön, wenn man vor dem Stellen von absurden Jammerns á la "hätte, hätte, Fahrradkette" mal nachdenken würde. Dein Gedanke, inkl. des unnötigen links-grün Bashings, ist weit entfernt von einem sachlichem Ansatz. Spar dir das Hetzen für blau-braun auf. Scheint dir ja keine Sorgen zu machen wen du mit deinem Rotz stärkst. -Ani--176.6.53.120 17:41, 3. Okt. 2024 (CEST)
NOO-Deutschland vs. SWO-Deutschland
Hallo! Anlässlich des 3.Oktobers die relativ ernst gemeinte Frage, ob Ihr wirklich "Ostdeutschland" heute noch als eine Region seht (wenn es das jemals war), oder ob Anderes mehr zählt.
Wie komme ich darauf? Vielleicht ein wenig Opageschichten vom Krieg.
- Die DDR war in 14 Bezirke und Ostberlin aufgeteilt. So war Brandenburg dreigeteilt, was heute so nicht mehr durch Landkreise nachvollziehbar ist.
- Vor der Wiedervereinigung gab es bei der Bildung der Bundesländer diverse Verschiebungen, weshalb heute z.B. Brandenburg auch Teile anderer DDR-Bezirke hat.
- Relativ unbeachtet gibt es immer noch einen Teil Schlesiens in Deutschland, was häufig aber unter Lausitz verallgemeinert wird. Mit Hoyerswerda und Görlitz aber doch wesentliche Städte, die sich nie so richtig in Sachsen und Brandenburg wiederfanden [[10]]. Das führte dazu, dass bei freier Abstimmung man sich lieber Brandenburg als Sachsen in der Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz anschloss.
- Gleiches gilt für Vorpommern, wo doch ziemlich häufig darauf hingewiesen wird, dass man keine Mecklenburger sind.
- Ähnliches erlebe ich in der Altmark bzw. LSA nördlich von Magdeburg, wo man weder Sachse sein will, noch je Anhaltiner war. Lediglich die Gründung der preußischen Provinz führte zur Trennung von Brandenburg.
- Nicht nur bei der Bundespolizei wird MVP eher mit SWH zusammengelegt, also nicht wie naheliegender wäre mit dem ostdeutschen Brandenburg.
- Bei der Zollfahndung geht man sogar über Ländergrenzen hinweg, in dem man das Kunsprodukt LSA aufteilt. Der Altbezirk Halle zusammen mit Thüringen und Sachsen, der Norden zusammen mit Niedersachsen, welche nach 1990 ja auch die Aufbauhilfe leisteten. Brandenburg bekommt dafür die Ostgrenze MVPs, wie zu alten Zeiten 1600, als Stettin noch brandenburgisch war.
- Nicht nur beim Feldkieker stellte ich die Nähe vom Süden Niedersachsens mit dem Südharz in Hessen und Thüringen fest, auch das wurde dort beachtet, Zufall?
- Der THW geht nicht ganz soweit, da wird LSA zusammen mit Brandenburg und Berlin verwaltet, was auch meiner Meinung nach den Gegebenheiten am nächsten kommt.
- Zur Vollständigkeit noch die Flüsse, welche meiner kulinarischen These nach wesentlich für die Zuordnung in MVP ist, ob man sich als Mecklenburger an der Ostsee empfindet, oder Binnenländer mit Bezug zu Elbe und Havel. Genauso wie es es erklärt, warum man sich an Oder und Neiße nicht nur wegen der AfD als Osten des Ostens empfindet.
Frage 1 - Was meint Ihr in Ostdeutschland, mit Migrationshintergrund dorther, oder Zugezogene? Frage 2 - Hat jemand noch andere Karten (außer ÖR), welche eine Teilung wiedergeben? Ich kenne z.B. auch die Trennung entlang der Benrather Linie, welche bis heute die Niederdeutschen MVPs und Brandenburger von mitteldeutschen Rest, unterscheidet, auch wenn man es eher an der BAB 2/12 festmacht. Oder Nordelbien von östlichen Mitteldeutschland trennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Wer die DDR mal besucht hat weiß, dass es in ihr keinesfalls irgendein Gefühl der Zusammengehörigkeit gegeben hat. Nord vs. Süd, alle vs. Ostberlin, Dresden vs. Leipzig... Wieso sollte also einzig die Tatsache, dass alle dort mit DDR-Mar gezahlt haben, sie zu einem Konglomerat machen? In Italien, "geeint" seit viel längerer Zeit, gibt es heute weiter den Streit der Regionen. So wird es auch in Ostdeutschland bleiben. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:03, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Weil Du MV erwähnst: Klar sind Vorpommern keine Mecklenburger, das behauptete nur die SED, aufgegriffen wird es aber heute nahezu bundesweit. Ebenso wie Schleswiger keine Holsteiner sind.
- Und, Deine Frage möchte ich ob des morgigen Feiertags gern erweitern: Gibt es denn ein Westdeutschland als Region?
- Ich denke, dass sich jeder mal soeinen Tag in der Woche mit seinen Vorurteilen beschäftigen sollte. (Ich halte Vorurteile für wichtig, um überhaupt Neues aufnehmen zu können.) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 18:13, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube das mit Westdeutschland stammt noch von vor 1945, als "Ostdeutschland" eher auf Schlesien, Ost- und Westpreußen, aber nicht unbedingt Pommern und Posen angewendet wurde. Das die 3 Besatzungszonen dem ohne Saarland und Elsass entsprachen, weil eben die Grenzen von Hannover, Braunschweig und Hessen wesentlich älter sind, macht es vielleicht eher passend. Mir ist so, als ob man zu Zeiten Bismarks auch Deutschland entlang der Elbe in West- und Ostdeutschland unterschied, weil das die Grenze der unterschiedlichen Größen von Landwirtschaftsbetrieben entsprach. "Junker" gabs im Westen eher selten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Kommt wohl darauf an, wenn man fragt, die Einwohner des Gebiets oder die anderen. Objektiv gesehen ist es natürlich so groß, dass es natürlich Unterschiede darin gibt. Zum Vergleich, gibt es ein Süddeutschland? Es gibt Franken, (Kur-)Pfälzer, Badener usw. --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 18:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Bei Badisch fielen mir noch die Dialekte ein, wo man auch in Ostdeutschland eine Dreiteilung (plus Spezialfälle) ausmachen kann, die keinen Bundesländergrenzen entsprechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe mal mitbekommen, wie ein Kurpfälzer sich empört beschwert hat, dass sein Dialekt von Außenstehenden für sächsich gehalten wurde :-) --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 19:18, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Da würde ich mich auch beschweren. Unfaßbar!
- @Oliver S.Y.: Die Karte unter File:German Empire - Prussia - Brandenburg (1871).svg zeigt (oder würde zeigen, wenn man den Verlauf der Oder darüberlegt), daß auch Teile des früheren Brandenburgs heute in Polen liegen. Auf File:Vorpommern.png ist Vorpommern genauer zu sehen. Das war ja eigentlich ein Trick 1990, das der Landesteil nicht als Pommern in Mecklenburg-Vorpommern aufgehen zu lassen, damit gar nicht der Eindruck entstünde, Deutschland würde noch irgendwelche Anspruche stellen können. Man beachte, daß noch in Jalta ein anderer Grenzverlauf besprochen wurde, nämlich entlang der Oder, d.h. das Gebiet um Stettin und die Inseln, die das Stettiner Haff zur Ostsee abgrenzen, hätten ursprünglich samt Haff selbst deutsch bleiben soll. Warum es anders kam, entzieht sich meiner Kenntnis. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:05, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Kurze Ergänzung, auch die polnischen Kommunisten vertrauten den Deutschen nicht so sehr, dass man den Zugang der Oder zur Ostsee völlig problemlos behält. Da wollte man auf Nummer sicher gehen, und es gab von Seiten Deutschlands/Ulbricht Niemanden, der damit befasst war, und sich irgendwie eingemischt hätte. Denn als es entschieden wurde, galt es ja als polnische Besatzungszone, nicht als geplante Gebietsübernahme durch Polen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:43, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ich habe mal mitbekommen, wie ein Kurpfälzer sich empört beschwert hat, dass sein Dialekt von Außenstehenden für sächsich gehalten wurde :-) --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 19:18, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Bei Badisch fielen mir noch die Dialekte ein, wo man auch in Ostdeutschland eine Dreiteilung (plus Spezialfälle) ausmachen kann, die keinen Bundesländergrenzen entsprechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:03, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Apropos kurpfälzisch, die ehemalige Residenz der Kurpfalz, Heidelberg, ist auf der Dialektkarte zur hessischen Mundart zugehörig eingezeichnet. Das ist doch falsch, oder? --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 20:27, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ja. Die Grenze verläuft aber tatsächlich nur wenige Kilometer weiter nördlich, ist aber nie wirklich eindeutig, wg. Dialektkontinuum) Mer schwätze hier kurpellsich, dass is ää Mischung zwischä rheinpellsisch und was annerem. Mer tue awwer hier Appel sagä, mäschtens, awwer net imma. (Speyrer Linie). Uff der rechtä Neggarseid is awwer mehr des Odenwälderische vun de Hessä drinne. (Aus dem Grund sagt man in Mannheim eigentlich im Dialekt Mannem, aber auf der rechten Neckarseite Monnem, vgl. Mannheimer Dialekt. Normalerweise verorten mich Leute, die sich ein wenig mit Dialekten auskennen, meist in Heidelberg. Das kommt wahrscheinlich von dem Bobele (Boris Becker, Leimen), der die Mundart in frühen Interviews extrem ausgeprägt gesprochen hat, selbst bei Interviews auf Englisch und die da verbreitet bekannt wurde. Ich selbst höre mich eher als Mannheimerisch, zumindest wenn ich den Dialekt zulasse und nicht versuche, irgendwie hochdeutsch zu sprechen. Was mir nicht wirklich gelingt. Es gibt ja Leute, die können zwischen akzentfreiem Hochdeutsch und Dialekt switchen, aber nicht ich. Jedenfalls nicht vollständig. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:52, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Noch mehr wundert mich diese Insel von "43 Erzgebirgisch" im nördlichen Thüringen. Das sollte wohl eine "41 Thüringisch" sein. --37.49.29.187 17:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Der Oberharz ist eine Sprachinsel des Erzgebirgischen. Wobei man die dauerhafte Wechselbeziehung zwischen beiden Bergbaugebieten beachten muss. So waren es Harzer Bergleute welche angeworben wurden, die neue Gebiete im Erzgebirge zu erschließen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:48, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Tatsächlich, interessant. Hätte ich mal bei Erzgebirgisch nachlesen sollen, dort steht's im ersten Satz. --2003:E5:B709:BBEB:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:13, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Der Oberharz ist eine Sprachinsel des Erzgebirgischen. Wobei man die dauerhafte Wechselbeziehung zwischen beiden Bergbaugebieten beachten muss. So waren es Harzer Bergleute welche angeworben wurden, die neue Gebiete im Erzgebirge zu erschließen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:48, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Apropos kurpfälzisch, die ehemalige Residenz der Kurpfalz, Heidelberg, ist auf der Dialektkarte zur hessischen Mundart zugehörig eingezeichnet. Das ist doch falsch, oder? --2A02:2F00:6206:AB00:F880:C00D:552B:1BA1 20:27, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob man Ostpreußen (und vor dem Ersten Weltkrieg auch Westpreußen und Südpreußen) als Östdeutschland bezeichnet hat. Hier scheint mir eine Zusammenfassung mit Norddeutschland plausibler. Die klassische Abgrenzung zwischen Nord- und Süddeutschland ist eigentlich die Nordgrenze der Mittelgebirge, also in etwa die Linie Aachen–Köln–Porta Westfalica–Hannover–Braunschweig und da fängt dann das Abgrenzungsproblem an, weil östlich des Harzes sich die Mittelgebirgsgrenze nach Süden hin stark zurücknimmt, letztlich bis ins Vogtland und dem Erzgebirge. Demnach wäre tatsächlich alles nördlich der A2/A12 und der gedachten Verlängerung nach Osten eben Norddeutschland und die Nordgrenze der Mittelgebirge tatsächlich die Nordgrenze von Süddeutschland, was zwischen Erzgebirge und Berlin den Raum Mitteldeutschland schafft. Westdeutschland ist kein geographischer Begriff, sondern poltisch entstanden als Gegensatz zur SBZ, und auch die Erklärung mit "Westdeutscher Rundfunk" ist nicht plausibel, weil der in englischen Zone ursprünglich als "Nordwestdeutscher Rundfunk" gegründet worden war. (Radio Bremen verdankt seine Existenz der besonderen Situation, daß Bremen als Seehafen der amerikanischen Zone zugeordnet war. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:28, 2. Okt. 2024 (CEST)
- "Ostdeutschland" wurde auch z.B. im 19. Jh. schon unterschiedlich verwendet. Ostpreußen tendenziell physisch-geographisch eher Norddeutschland, wirschaftlich usw. Ostdeutschland. In "Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft" 1886 gibt es zB sogar die Formulierung "Ostdeutschland, einschließlich Berlin"... einmal Osten, immer Osten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:36, 3. Okt. 2024 (CEST)
- In den 1890ern wurden eine Ostdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft in Königsberg und eine Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft gegründet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:08, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, wobei die Trasse der Preußische Ostbahn durchaus an Breite gewinnt. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:08, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob man Ostpreußen (und vor dem Ersten Weltkrieg auch Westpreußen und Südpreußen) als Östdeutschland bezeichnet hat. Hier scheint mir eine Zusammenfassung mit Norddeutschland plausibler. Die klassische Abgrenzung zwischen Nord- und Süddeutschland ist eigentlich die Nordgrenze der Mittelgebirge, also in etwa die Linie Aachen–Köln–Porta Westfalica–Hannover–Braunschweig und da fängt dann das Abgrenzungsproblem an, weil östlich des Harzes sich die Mittelgebirgsgrenze nach Süden hin stark zurücknimmt, letztlich bis ins Vogtland und dem Erzgebirge. Demnach wäre tatsächlich alles nördlich der A2/A12 und der gedachten Verlängerung nach Osten eben Norddeutschland und die Nordgrenze der Mittelgebirge tatsächlich die Nordgrenze von Süddeutschland, was zwischen Erzgebirge und Berlin den Raum Mitteldeutschland schafft. Westdeutschland ist kein geographischer Begriff, sondern poltisch entstanden als Gegensatz zur SBZ, und auch die Erklärung mit "Westdeutscher Rundfunk" ist nicht plausibel, weil der in englischen Zone ursprünglich als "Nordwestdeutscher Rundfunk" gegründet worden war. (Radio Bremen verdankt seine Existenz der besonderen Situation, daß Bremen als Seehafen der amerikanischen Zone zugeordnet war. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:28, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn man sich die skandinavischen Staaten ansieht, könnte man auf die Idee kommen, dass Staaten mit einer Einwohnerzahl um 10 Millionen leichter "handle-bar" sind als so große Tanker wie D. Vielleicht sollte man D entsprechend der Neugliederung des Bundesgebietes aufteilen und daraus souveräne Staaten machen. Zumindest beim ESC könnten wir dann auftrumpfen. --Optimum (Diskussion) 19:27, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Tatsächlich ist das HRR und später der Deutsche Bund (die sog. "großdeutsche" Lösung, da kommt der Begriff her) auch daran gescheitert, daß Österreich und Preußen zu groß waren für die anderen Staaten und nicht miteinander konnten oder wollten. Ein anderer Faktor war, daß beide Staaten große Gebiete außerhalb des HRR hatten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:09, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Guter Link, das mit der Neugliederung. 6 kleinere neue europäische D-Staaten wären schon eine interessante Weiterentwicklung. Ganz souverän wird aber schwierig. Für die Ukraine, für Russland, China und andere Megalomanen könnte die Regionalisierung dann ja Vorbild sein! --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 04:35, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Tatsächlich ist das HRR und später der Deutsche Bund (die sog. "großdeutsche" Lösung, da kommt der Begriff her) auch daran gescheitert, daß Österreich und Preußen zu groß waren für die anderen Staaten und nicht miteinander konnten oder wollten. Ein anderer Faktor war, daß beide Staaten große Gebiete außerhalb des HRR hatten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:09, 2. Okt. 2024 (CEST)
- Erstmal an alle: Fröhliche Einheit! Zur Eingangsfrage: Deutschland ließ sich wohl "schon immer" leichter in Nord und Süd einteilen (vgl. Weißwurstäquator), als in Ost und West. Mecklenburg war definitiv schon immer norddeutsch, Ostpreußen Baltikum. Old Shatterhand war - glaube ich - ursprünglich ein Förster aus Mitteldeutschland, der dann Landvermesser und Westmann wurde, um sich irgendwann wieder auf einem Rittergut in Mitteldeutschland zur Ruhe zu setzen. Schlesien war immer Schlesien, ohne Zuschreibung an Ost oder Süd. @ Optimum: Ich persönlich finde das Konzept vom Europa der Regionen auch sehr charmant. Warum sollten Entitäten wie Bayern und Tschechien, oder Dänemark und Niedersachsen nicht auf Augenhöhe miteinander verhandeln dürfen? Gerade für uns Deutsche, mit unserer föderalen Tradition, ist Mehrstaatlichkeit die Regel und der eine zentralisierte Nationalstaat die (fatale) historische Ausnahme. Das wird aber natürlich (mindestens) an den Franzosen scheitern, die zwar auch genug historisch-kulturelle Regionen hätten, denen man mehr Autonomie geben könnte, die aber den einen zentralisierten Nationalstaat seit dem 17. Jhdt. derart "erfolgreich" durchgesetzt haben, dass sie ihn nicht wieder aufgeben werden. --Geoz (Diskussion) 11:19, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Fußball-EM-Finale 2028: Bayern-Sachsen. Klingt ungewohnt, aber die Großbriten spielen auch schon immer mit mehreren Teams. --176.2.142.159 11:54, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Deutschland ist bereits jetzt kein zentralisierter Nationalstaat, und war es nie, dass sich populär eher eine Nord/Süd-Achse durchsetzte, leuchtet eigentlich schon beim Betrachten der historischen Grenzverläufe ein. Ost und West sind von Unstetigkeit geprägt wie auch erheblichen Brüchen (Gewinn wie Verlust), nach Norden und Süden bieten See und Alpen hingegen auch geografisch lange relativ verlässliche Konturen. Dazu kommt zumindest historisch bedeutend natürlich die wesentlich auf dieser Achse verlaufende konfessionelle Spaltung, unvereinbare grenzübergreifende Affinitäten (Österreich-Ungarn/Italien vs. Benelux/Skandinavien) ggf. aber auch einfach jeweils stärker gefühlte ethno-kulturelle Distanzen bzw. ausgeprägtere regionale Identität, heute abgeschwächt nur noch (in Teilen des) Südens. Nicht zuletzt die hist. Entwicklung lässt eure Tagträumereien alt aussehen, man denke nur an das praktische Verschwinden der Dialekte, (Ir)relevanz der Kirchen, Mobilität und Migration. Ganze Regionen "wandern", Identität ist fluid. Im Übrigen sind gerade die nordischen Länder jetzt auch kein Musterbeispiel für tatsächlich streng gelebten Regionalismus: sehr gefestigte, außerordentlich selbstbewusste, mithin stolze Nationalstaaten teils Monarchien, weit entfernt von kleinstaatlicher Peinlich- und Überheblichkeit wie wir sie pflegen, m.E. überwiegend zum Vorteil, Beispiel Bildungspolitik. -149.88.104.12 12:50, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Natürlich ist das nur ein Spielchen, das nie Realität werden wird, aber dein letzter Punkt ist ungerecht. Genau darum geht es doch. Man stelle sich umgekehrt einen skandinavischen Staat mit Bundesländern vor. --176.2.142.159 13:16, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Bayern und Hannover waren auch mal Königreiche, wobei das heutige Bayern mit ca. 13,4 Mio Einwohnern ungefähr in der selben Liga spielt, wie die Niederlande mit 18 Mio.; Niedersachsen mit 8,2 Mio in der selben Liga wie Schweden (10,5 Mio), Dänemark (6,0 Mio) und Norwegen (5,5 Mio). Auch sehe ich keinen intrinsischen Vorteil darin, sich seine Identität von den Leuten in der (fernen) Hauptstadt vorschreiben zu lassen. Warum sollte ich stolz darauf sein, ein Deutscher zu sein, wenn ich genau so gut ein stolzer Ostfriese sein kann? (Fiktives Beispiel. Ich bin keiner.) --Geoz (Diskussion) 14:26, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Subjektiv. Was soll der "Vorteil" sein - auch fiktiv - dir in Nürnberg deine "Identität" aus München "vorschreiben" zu lassen? Oder in Fürth - aus Nürnberg? Oder am Stadtrand - aus dem Rathaus? Einseitige Überlegungen führen zu nichts; *große* Gebilde haben durchaus Vorteile. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:34, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Gerade die Zersplitterung in viele kleinere Staaten schwächt Europa im weltweiten Wettbewerb der Systeme gegenüber Großstaaten wie den USA, Russland oder China. Sie ist historisch gewachsen, kein Fehler der Politiker. Aber eine weitere Balkanisierung wäre der falsche Weg. Regionalisierung nach dem Subsidiaritätsprinzip kann trotzdem manchmal sinnvoll sein. Aber die Kompetenzen müssen zwischen Zentrale und Filiale klar verteilt sein, sonst schafft man teure Parallelstrukturen und Kompetenzwirrwarr. --37.49.29.187 17:57, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Ich teile deine Ansicht, dass ein geeintes Europa unsere Position im globalen Wettbewerb stärkt, aber eine der Geisteshaltungen hinter dem Brexit war ja gerade, dass in der EU doch nur die übermächtigen Deutschen die Strippen ziehen ("Viertes Reich") und sich die Briten dass nicht mehr gefallen lassen wollten. Jeglicher Anschein eines deutschen Vormachtgehabes würde die Balkanisierung Europas also befeuern, anstatt sie einzudämmen. --Geoz (Diskussion) 19:28, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Deutschland ist bereits jetzt kein zentralisierter Nationalstaat, und war es nie, dass sich populär eher eine Nord/Süd-Achse durchsetzte, leuchtet eigentlich schon beim Betrachten der historischen Grenzverläufe ein. Ost und West sind von Unstetigkeit geprägt wie auch erheblichen Brüchen (Gewinn wie Verlust), nach Norden und Süden bieten See und Alpen hingegen auch geografisch lange relativ verlässliche Konturen. Dazu kommt zumindest historisch bedeutend natürlich die wesentlich auf dieser Achse verlaufende konfessionelle Spaltung, unvereinbare grenzübergreifende Affinitäten (Österreich-Ungarn/Italien vs. Benelux/Skandinavien) ggf. aber auch einfach jeweils stärker gefühlte ethno-kulturelle Distanzen bzw. ausgeprägtere regionale Identität, heute abgeschwächt nur noch (in Teilen des) Südens. Nicht zuletzt die hist. Entwicklung lässt eure Tagträumereien alt aussehen, man denke nur an das praktische Verschwinden der Dialekte, (Ir)relevanz der Kirchen, Mobilität und Migration. Ganze Regionen "wandern", Identität ist fluid. Im Übrigen sind gerade die nordischen Länder jetzt auch kein Musterbeispiel für tatsächlich streng gelebten Regionalismus: sehr gefestigte, außerordentlich selbstbewusste, mithin stolze Nationalstaaten teils Monarchien, weit entfernt von kleinstaatlicher Peinlich- und Überheblichkeit wie wir sie pflegen, m.E. überwiegend zum Vorteil, Beispiel Bildungspolitik. -149.88.104.12 12:50, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Fußball-EM-Finale 2028: Bayern-Sachsen. Klingt ungewohnt, aber die Großbriten spielen auch schon immer mit mehreren Teams. --176.2.142.159 11:54, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Die schlesische Oberlausitz ist auch nicht wirklich Schlesien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:06, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Ging darum, dass es genauso wie von Pommern ein Stück der ehemaligen Provinz Niederschlesiens in Deutschland gibt. Kann mich noch gut an Aufenthalte im Bezirk Cottbus erinnern, wo sich die Leute nicht sicher waren, sich als Schlesier bezeichnen zu dürfen, obwohl man klar in Görlitz ablehnte, als Sachse mit Dresden und Bautzen in einen Topf geworfen zu werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:05, 4. Okt. 2024 (CEST)
- In Bautzen waren/sind einige sicher auch nicht damit einverstanden, als "Sachse" bezeichnet zu werden. Ist schließlich die (ober-)sorbische "Hauptstadt", und Sorben sind auch keine Sachsen. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:23, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ging darum, dass es genauso wie von Pommern ein Stück der ehemaligen Provinz Niederschlesiens in Deutschland gibt. Kann mich noch gut an Aufenthalte im Bezirk Cottbus erinnern, wo sich die Leute nicht sicher waren, sich als Schlesier bezeichnen zu dürfen, obwohl man klar in Görlitz ablehnte, als Sachse mit Dresden und Bautzen in einen Topf geworfen zu werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:05, 4. Okt. 2024 (CEST)
Zur Zeit meiner bildungspolitischen Sozialisation in den 1960er Jahren sah man oft derartige Darstellungen mit der Einteilung in Westdeutschland (politisch: BRD), Mitteldeutschland (politisch (Westversion): Sowjetische Besatzungszone und Berlin; (Ostversion): DDR und Westberlin), Ostdeutschland (politisch: Gebiete z.Zt. unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung). Damit bin ich aufgewachsen, ich habe noch meinen alten Atlas, wo das auch so (einschließlich Westnomenklatur) dargestellt ist. Seit 1990 gilt: Mitteldeutschland (früher) = Ostdeutschland heute, de facto bürgerte sich dieser Bedeutungswechsel sicher schon früher ein. --Dioskorides (Diskussion) 11:28, 5. Okt. 2024 (CEST)
- "Mitteldeutschland" für die gesamte damalige DDR war aber - im historischen Maßstab - nur eine vorübergehende Erscheinung. Steht ja auch alles in unserem Artikel. Z.B. die ostdeutsche Ostseeküste zu Mitteldeutschland zu zählen, war da auch schon absurd. "Schon immer" war mit "Mitte" eigentlich eher die Mitte zwischen Nord- und Süddeutschland gemeint, nicht die zwischen Osten und Westen. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:01, 5. Okt. 2024 (CEST)
- bei manchen Regionen ist es und war es einfach. Ruhrgebiet ist Westdeutschland, Schwaben und Bayern Süddeutschland, Hamburg und Husum Norddeutschland, Konigsberg und Gleiwitz Ostdeutschland und Thüringen Mitteldeutschland. Allerdings: die Regionen, die dazwischen liegen, sind schon kniffliger. NORDHESSEN? Kann Mitte, Süden und Norden sein. Man spricht platt. Da sieht man auch, wie egal diese genauen Einteilungen sind. --Blue 🔯 09:03, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Thüringen ist Süd-DDR, klarer Fall. (Besonders heute, am 75. Jahrestag, höhöhö...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:12, 7. Okt. 2024 (CEST)
Oskar Lafontaine und Marie-Agnes Strack-Zimmermann...
....mögen sich nicht. Das konnte man gestern bei Maischberger sehr eindrücklich beobachten. War ein ultrahartes Battle... so mancher Rapper hätte bei diesem krassen Beef neidisch werden können. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:08, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Wer mag denn Menschen mit völlig anderer Meinung und Weltsicht? Wer kann jene ausstehen, die (aus persönlicher Sicht) völligen Blödsinn erzählen und die Lage nicht erkennen und begreifen können oder wollen? Und so dürften hier beide empfinden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:07, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Ich fand einen Gregor Gysi immer sehr sympathisch, obwohl ich seine Schlussfolgerungen in der Regel absolut nicht teilen konnte. Ich könnte mir auch gut vorstellen mit Boris Johnson Spaß bei einem Pub Crawl zu haben (wenn man seine Bekanntheit und die Sicherheitsmaßnahmen mal gedanklich ausblendet), obwohl ich seine Politik in großen Teilen furchtbar finde. --Carlos-X 02:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- +1 Das geht mir leider mit Philipp Amthor sehr ähnlich. Schon seltsam. -Ani--176.6.50.171 06:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich fand einen Gregor Gysi immer sehr sympathisch, obwohl ich seine Schlussfolgerungen in der Regel absolut nicht teilen konnte. Ich könnte mir auch gut vorstellen mit Boris Johnson Spaß bei einem Pub Crawl zu haben (wenn man seine Bekanntheit und die Sicherheitsmaßnahmen mal gedanklich ausblendet), obwohl ich seine Politik in großen Teilen furchtbar finde. --Carlos-X 02:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Geht mir ähnlich, eigentlich sogar noch extremer. Die Politiker der SPD sind mir menschlich oft (Stegner ist eher eine große Ausnahme) überdurchschnittlich sympathisch. Politisch habe ich allerdings fast nichts mit SPD am Hut, weil sie seit zig Jahren dem Staat immer mehr nicht gegenfinanzierte Leistungen aufbürdet und damit massenhaft schuldenfinanziertes Geld verschwendet oder es bei anderen, sinnvolleren Zwecken abzwackt. Die Politiker erzählen dann ganz stolz und ehrlich beglückt, was sie für staatliche Wohltaten verteilt haben und wie toll sie deswegen sind. Dass das Geld anderswo fehlt, wo es langfristig viel dringender gewesen wäre, merken sie aber nicht oder wollen es nicht merken. Beides, Sympathie und Verschwendung, hängt aber miteinander zusammen: Von der bloßen Gutherzigkeit mit Augenmaß zur übertriebenen Großzügigkeit ohne Rücksicht auf den Kontostand der eigenen Familie ist es nämlich kein allzugroßer Schritt. --37.49.29.187 16:41, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Marie-Agnes hat Haare auf den Zähnen und recht. Oskarchen hingegen war immer von Frauen abhängig, erst von Frau Müller, jetzt von Frau Zarenknecht. --Heletz (Diskussion) 05:48, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Oha. Du verwendwst Verballhornungen von Namen, also mußt du recht haben. Oder du bist ein Spitzensatiriker, dann natürlich auch. -Ani--176.6.50.171 06:16, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Meinst Du Marie-Agnes Flak-Zimmermann? --Doc Schneyder Disk. 13:19, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Flak = FliegerABWEHR. Gute Sache, ist ja auch ein Verteidigungsbündnis. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Auch Abwehrwaffen sind Waffen. Hat mal der BGH entschieden. --2001:16B8:B8B7:D000:3C7:292A:FF93:42A2 12:10, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, und? "Und trotzt getrost der ganzen Welt, bewaffnet, doch als Friedensheld." Dichtete schon - Überraschung (nicht) - Wilhelm Busch. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:57, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Auch Abwehrwaffen sind Waffen. Hat mal der BGH entschieden. --2001:16B8:B8B7:D000:3C7:292A:FF93:42A2 12:10, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Flak = FliegerABWEHR. Gute Sache, ist ja auch ein Verteidigungsbündnis. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
Liebe Sahra, dann tu es doch einfach, dann geh doch verhandeln ...
... mit dem morddürstigen Raubtier.
Es hält Dich doch nichts auf.
Viel Glück! Und alle drücken Dir die Daumen, daß Du mit einem Friedensvertrag zurückkommst. 176.1.131.235 23:30, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Wahlerfolgen im Osten (Thüringen, Sachsen, Brandenburg) kennt sie sich ja gut aus. Vielleicht kann sie also bei der nächsten Präsidentenwahl Putin ablösen. Von all ihren Möglichkeiten, den Ukrainekrieg friedlich zu beenden, ist das wohl die realistischste. --37.49.29.187 01:37, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich finde ihre Position ja auch falsch, aber so einen richtigen Plan scheinen auch alle anderen westlichen Politiker nicht zu haben. Aktuell sieht es so aus, als ob man darauf setzt, dass Russland in dem Tempo noch 10 oder 20 Jahre braucht, bis es die gesamte Ukraine eingenommen hat und in der Zeit wenigstens keine Ressourcen für andere Kriege hat. --Carlos-X 02:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden. Das haben nun auch die Herren Kretschmer. Voigt und Woidke gemerkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was heißt denn hier "nun"? Das ist doch nichts bahnbrechend Neues, ausgenommen Voigt. Kretschmer und Woidke sind seit Längerem für ihr Befürworten zu Verhandlungen bekannt. -Ani--176.6.50.171 06:27, 4. Okt. 2024 (CEST)
- "Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden" ist ein wenig tautologisch. Kriege enden, wenn nicht einer klar gewinnt, regelmäßig mit Verhandlungen. Die Frage ist halt wann Verhandlungen Sinn machen. Wenn eine Seite glaubt sie können noch gewinnen, dann sind Verhandlungen aber nicht möglich oder werden nur zum Schein abgehalten. Diese Erkenntnis halte ich jetzt für die ganz große Raketenwissenschaft, aber man kann es detailierter und ausführlicher will kann man es hier von einem der sich auskennt hören. Jörn Leonhard sagt da auch sinngemäß; 'nur weil der eigentliche Kampf endet, ist der Krieg nicht zuende' und bezieht sich damit auch auf den Ukrainekrieg ...Sicherlich Post 07:41, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Hinter den Kulissen scheint ja einiges stattzufinden. Frau Strack-Zimmermann erzählte ja am Mittwoch in der Sendung von Frau Maischberger (ab 18:00): "In Brüssel weiss jeder in Sicherheitskreisen, dass Matthias Platzeck .. ständig nach Russland reist um offensichtlich dort Gespräche zu führen. Der wird gar nicht ernst genommen der Mann. Putin will diesen Frieden nicht, er will die Ukraine zerstören." Nun kann man sich fragen, ist das Glas halbleer oder halbvoll? Ist nicht schon der Umstand, dass Herr Platzeck offenbar bereits wiederholt nach Russland reiste und dort (vermutlich) Gespräche mit verantwortlichen Politikern führte, positiv zu bewerten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:01, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Halbleer. Denn damit, dass er ständig in Moskau angekrochen kommt, zeigt er Schwäche. Das ist natürlich ein Ansporn für P. aus M: vielleicht würden wir ja in zwei Monaten oder so dann aufgeben. --Hareinhardt (Diskussion) 08:16, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Hinter den Kulissen scheint ja einiges stattzufinden. Frau Strack-Zimmermann erzählte ja am Mittwoch in der Sendung von Frau Maischberger (ab 18:00): "In Brüssel weiss jeder in Sicherheitskreisen, dass Matthias Platzeck .. ständig nach Russland reist um offensichtlich dort Gespräche zu führen. Der wird gar nicht ernst genommen der Mann. Putin will diesen Frieden nicht, er will die Ukraine zerstören." Nun kann man sich fragen, ist das Glas halbleer oder halbvoll? Ist nicht schon der Umstand, dass Herr Platzeck offenbar bereits wiederholt nach Russland reiste und dort (vermutlich) Gespräche mit verantwortlichen Politikern führte, positiv zu bewerten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:01, 4. Okt. 2024 (CEST)
- lst jemandem schon mal aufgefallen, dass die Ukraine an Transnistrien grenzt? Viele schöne Waffen, die Putin schon bezahlt hat. Müssen nur noch abgeholt werden. Stichwort: Mehrfrontenkrieg ,müsste aber mit Republik Moldau abgestimmt werden. --176.0.147.196 11:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
- [amga - einrücken! - Antworten landen sonst falsch. 176.2.4.248 18:11, 4. Okt. 2024 (CEST)] Ja, verhandeln darüber, dass Russland sich völlig aus den okkupierten/annektierten Gebieten zurückzieht und natürlich Reparationen zahlt plus idealerweise die mutmaßlichen Kriegsverbrecher ausliefert, ist eine notwendige Sache. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:12, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Das Einzige, was man mit solchen Forderungen erreicht ist, dass die Unterstützung für den Krieg in Russland zunimmt, kein Oppositioneller ein Kriegsende fordern wird und selbst wenn Putin heute tot umfällt ein Nachfolger seinen Krieg fortsetzen wird. --Carlos-X 20:11, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Dies sind Maximalforderungen deren Annahme aus russischer Perspektive einer Kapitulation gleichkommen würden. Putin wird dem niemals zustimmen. Was schwebt dir vor? Ein Regime-Change in Russland? Oder ein kompletter militärischer Sieg der Ukraine über Russland? Beides strebt der Westen ja ganz offensichtlich nicht an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Rückzug aus den besetzten Gebieten und Schadenersatz sind eine Selbstverständlichkeit. Maximalforderungen wären Regime-Change in Russland oder ein kompletter militärischer Sieg der Ukraine über Russland. Ich sehe niemanden der das fordert. Insofern ist deine Anwort unlogisch und fern der Realitäten. --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 13:33, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Drüber verhandeln. Wenn Russland die Verhandlungen platzen lässt... well, told ya so... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Glaubt ihr, dass für die aktuelle russische Regierung ein Rückzug aus der Ukraine und die Leistung von Reparationen eine Selbstverständlichkeit darstellen bzw. dass Russland dem zustimmen wird? Ich denke das nicht. Was soll also passieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Aktuell? Nix. Deswegen ist momentan die Forderung nach Verhandlungen blauäugig (um nicht prorussische Motive zu unterstellen). Alle diplomatischen Kanäle sind doch offen, vom roten Telefon, über die UNO bis zu Platzeck und Orban. Wie lange war die UdSSR in Afghanistan? --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 14:54, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Verhandlungen wird der Krieg weitergehen, eventuell noch Jahre. Ein Ende ist ja in keiner Weise abzusehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:05, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Aktuell? Nix. Deswegen ist momentan die Forderung nach Verhandlungen blauäugig (um nicht prorussische Motive zu unterstellen). Alle diplomatischen Kanäle sind doch offen, vom roten Telefon, über die UNO bis zu Platzeck und Orban. Wie lange war die UdSSR in Afghanistan? --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 14:54, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Glaubt ihr, dass für die aktuelle russische Regierung ein Rückzug aus der Ukraine und die Leistung von Reparationen eine Selbstverständlichkeit darstellen bzw. dass Russland dem zustimmen wird? Ich denke das nicht. Was soll also passieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden. Wer ist denn überhaupt berechtigt mit Russland zu verhandeln? Der Wunschtraum der Putinversteher scheint ja zu sein, dass irgendein Schwächling im Westen Putin irgendwas schenkt, das keinem von beiden gehört. Außenstehende können in diesem Krieg höchstens vermitteln (und entweder die eine oder andere Seite unterstützen). Verhandeln können nur die beiden Kriegsparteien. --Geoz (Diskussion) 15:21, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Unterschwellig schimmert bei Putinverstehern auch noch die Idee durch, man könnte doch einfach die Unterstützung der Ukraine beenden. Dann müsste sie verhandeln, würde einfach die Gebiete an Russland abgeben, die schon die ganze Zeit russisch besetzt sind, es herrscht wieder Frieden und diese lästige "Spezialoperation" ist endlich zu Ende. Gleichzeitig könnte man sich selber bauchpinseln ob dieser genialen Idee, mit der man auch noch viele Menschenleben gerettet hat. --Optimum (Diskussion) 15:59, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was auch noch durchschimmert, ist die (putinpropagandistische) Unterstellung, die Ukraine könne sowieso nicht selbst entscheiden, sondern wäre ausschließlich von USA/NATO/"dem Westen" (fehlen nur noch "die Juden") gelenkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- In einem Krieg zu vermitteln hat nichts mit Schwäche zu tun. Eventuell gelingt dies ja einem Politiker den man nicht so einfach dem Westen zuordnen kann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ach ja, Indien, die große Friedensmacht. Wie sieht es eigentlich in Kaschmir (und nebenbei Arunachal Pradesh und Aksai Chin) aus? Und wie ist es zwischen dem Hindu-Nationalisten Modi und seinen 200 Mio. Muslimen? --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist kein Krieg, es ist ein Überfall, ein raubmordender berserkernder Einbruch in, Angriff auf ein freies autonomes selbstbestimmtes Land. Tausende Kriegsverbrechen gemäß Genfer Konventionen, ein Völkermord lt. Konvention_über_die_Verhütung_und_Bestrafung_des_Völkermordes.
- Zuständig für die Ahndung bzw Verfolgung ist der Internationaler_Strafgerichtshof in DenHaag, ( ferner wohl auch die UN-Charta Grundlage internationaler Gesetzgebung, sowie die UN-humanitäre Untersuchungskommission für die Feststellung von Verbrechen ).
- Von diesem erwarte ich seit Feb 2022, daß er auf Hochtouren rattert und die grundlegendsten schlimmsten Verbrechen ( Kriegsverbrechen; gegen die Menschlichkeit; gegen Völkerrecht; den Völkermord ) feststellt und massenhaft Haftbefehle ausstellt.
- Bisher jedoch nur wegen Kindsverschleppung in 20.000 Fällen.
- --176.1.2.118 18:36, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Auch nicht falls die Ukraine das wünschen sollte? Dieses Land wurde überfallen, nicht Russland. Der Kreml sieht aktuell keine Gesprächsthemen für ein Telefonat mit dem deutschen Bundeskanzler. https://www.radiowestfalica.de/nachrichten/news-aus-nrw-und-der-welt/detailansicht/moskau-kreml-es-gibt-keine-themen-fuer-putin-und-scholz.html --176.5.151.171 19:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was will man eigentlich verhandeln? Welchen Wert hat ein wie auch immer gestaltetes Verhandlungsergebnis, wenn man es mit jemand zu tun hat, der keins von sein seinen bisherigen Abkommen eingehalten hat und sie nach Belieben ignoriert. Verhandlungen oder deren Ergebnisse sind vollkommen wertlos. Dieser Krieg wird nicht mit einem Rückzug oder einem Vertrag enden, er wird auch nicht enden durch eine Kapitulation oder einen Regierungswechsel. Er wird enden, wenn die Ökonomie zusammenbricht. Dieser Krieg ist so kostspielig, dass er irgendwann nicht mehr unterhalten werden kann. Dieses geschieht, wenn die kompletten Reserven aufgebraucht sind und die Wirtschaft die notwendigen Güter mangels Geld und Ressourcen nicht mehr liefern kann. Der Zusammenbruch wird nicht in Moskau anfangen, sondern irgendwo in der Peripherie, in Sibirien oder sonstwo, wo keine Güter und kein Geld mehr hinkommt, weil keine Bahn mehr fährt und die Brücken eingestürzt sind und das Rathaus nicht mehr aufmacht, weil die Angestellten nach drei Monaten ohne Bezahlung sich eine andere Einkommensquelle suchen müssen. Es wird enden wie die Sowjetunion. Aber diesmal wird der Westen nicht kommen und Geld investiren und die Situation stabilisieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Unterschwellig schimmert bei Putinverstehern auch noch die Idee durch, man könnte doch einfach die Unterstützung der Ukraine beenden. Dann müsste sie verhandeln, würde einfach die Gebiete an Russland abgeben, die schon die ganze Zeit russisch besetzt sind, es herrscht wieder Frieden und diese lästige "Spezialoperation" ist endlich zu Ende. Gleichzeitig könnte man sich selber bauchpinseln ob dieser genialen Idee, mit der man auch noch viele Menschenleben gerettet hat. --Optimum (Diskussion) 15:59, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Matthias Platzeck hält Verhandlungen mit Russland für unabdingbar: "Wir werden es tun müssen!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:21, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Regelmäßig diejenigen aufzählen, die sowieso dauernd Verhandlungen befürworten, ist wenig beeindruckend. Was soll das denn für ein Argument sein? Mit Verlaub - kommst du dir mit dieser flachen Rethorik nicht selbst etwas dumm vor? -Ani--176.6.64.213 20:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Dir zum Gefallen: Der Herr Merz will weder vermitteln noch verhandeln! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:00, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Fakenews von dir. Merz hat laut deinem Artikel Leuten geantwortet, die eine stärkere Vermittler-Rolle Deutschlands fordern (du selbst hast oben nichtwestliche Vermittler gefordert) und wird wie folgt zititiert: „Die Ukraine kämpft um ihr schieres Überleben. Dabei müssen wir ihr auch in unserem eigenen Interesse weiter helfen. Friedensgespräche wird es nur geben, wenn beide Seiten dazu bereit sind.“ Wie im übrigen Deutschland vermitteln soll, wenn Putin nicht ans Telefon geht (siehe ebenfalls oben) kannst du erklären? --2A02:2F00:6206:AB00:B166:92A5:23C8:C12E 06:36, 5. Okt. 2024 (CEST)
- @Flottillenapotheker Wenn z.B. Hofreiter seine diesbezügliche Meinung ändern sollte, sag mal Bescheid. Das ware wirklich erwähnenswert. Alle sonst Aufgezählten schaffen absolut keinen Aha-Moment. -Ani--176.6.62.100 11:39, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Fakenews von dir. Merz hat laut deinem Artikel Leuten geantwortet, die eine stärkere Vermittler-Rolle Deutschlands fordern (du selbst hast oben nichtwestliche Vermittler gefordert) und wird wie folgt zititiert: „Die Ukraine kämpft um ihr schieres Überleben. Dabei müssen wir ihr auch in unserem eigenen Interesse weiter helfen. Friedensgespräche wird es nur geben, wenn beide Seiten dazu bereit sind.“ Wie im übrigen Deutschland vermitteln soll, wenn Putin nicht ans Telefon geht (siehe ebenfalls oben) kannst du erklären? --2A02:2F00:6206:AB00:B166:92A5:23C8:C12E 06:36, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Dir zum Gefallen: Der Herr Merz will weder vermitteln noch verhandeln! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:00, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Regelmäßig diejenigen aufzählen, die sowieso dauernd Verhandlungen befürworten, ist wenig beeindruckend. Was soll das denn für ein Argument sein? Mit Verlaub - kommst du dir mit dieser flachen Rethorik nicht selbst etwas dumm vor? -Ani--176.6.64.213 20:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Tja, die Expertinnen für telefonische Vermittlung ("Fräuleins vom Amt") sind leider ausgestorben. Fachkräftemangel halt. --37.49.29.187 13:19, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Sahra Wagenknecht könnte mit einer Cessna 172 auf dem Roten Platz landen. Dann wird Wladimir Wladimirowitsch bestimmt mit ihr verhandeln. --Rainer Z ... 15:49, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Liebe Zeit, ihr seid ja sowas von auf dem Holzweg. Wenn Frau Wagenknecht durch Verhandlungen einen Frieden erreichen will, dann muss sie doch nicht mit Putin verhandeln, wie kommt ihr denn auf sowas? Zu Selenskyj muss sie gehen! Den muss sie überzeugen sich zu unterwerfen. Und zack haben wir einen Frieden durch Verhandlungen.
Zumindest solange, bis Putin Appetit auf Moldawien oder Estland bekommt. --87.150.1.185 23:19, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Den hatte er schon immer. Mimimi die schöne Sowjetunion ist untergegangen, "geopolitische Katastrophe" dies-das... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:11, 6. Okt. 2024 (CEST)
Muss ich das verstehen...?
Durch Glyphosat verursachtes Parkinson ist jetzt eine anerkannte Berufskrankheit für Landwirte, gleichzeitig hat die EU das Zeug letztes Jahr für weitere 10 Jahre zugelassen... ?!? HÄÄÄÄ --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:11, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was ist daran unverständlich? Das Prinzip der Berufskrankheiten beruht eben auf übliche Gefahrenstoffe und dem Umgang damit, ohne dass diese generell gefährlich sind. Einfach weil die Häufigkeit und Dauer des Umgangs berufstypische Erkrankungen manchmal verursacht. So werden die typischen Hauterkrankungen im Friseurgewerbe durch Haarspray, Haarfärbemittel und Duftstoffe anerkanntermaßen verursacht, ohne dass sie allgemein verboten sind, weil Friseure damit täglich umgehen, AnwenderInnen vieleicht einmal im Monat. Selbes Prinzip.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:31, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Entschuldigung, aber man kann doch Haarspray nicht mit einem Pestizid vergleichen, das Parkinson verursacht. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:37, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn das Pestizid die Wahrscheinlichkeit erhöht, aber trotzdem nur ein Landwirt von 100.000 erkrankt, dann ist das durchaus vergleichbar. Ein Argument für die Verlängerung der Zulassung war, dass alle Alternativen eher noch schädlicher für Mensch und Umwelt sind als Glyphosat. Auch Krebs wird häufig als Berufskrankheit anerkannt, aber wir verbieten die Tätigkeiten trotzdem nicht. --Carlos-X 19:34, 4. Okt. 2024 (CEST)
- „Auch Krebs wird häufig als Berufskrankheit anerkannt, aber wir verbieten die Tätigkeiten trotzdem nicht.“ Wie habe ich das jetzt bitte zu verstehen?
- Wenn ich im Labor mit einem Stoff arbeite, der mit H350 gekennzeichnet werden muss, ist er krebserzeugend. Mit einem Beruf hat das erst einmal nichts zu tun. --Elrond (Diskussion) 19:40, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Du darfst mit dem Stoff aber trotzdem arbeiten. Und wenn du das regelmäßig tust, dann kann eine bei dir diagnostizierte Krebserkrankung evtl. als Berufserkrankung anerkannt werden. Ähnlich ist das z.B. mit Holzstaub bei Schreinern, wobei Holz wahrscheinlich keine Kennzeichnung hat. --Carlos-X 20:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Als Chemiker schon, weil ich entsprechend ausgebildet bin und wenn ich entsprechende Vorsorge treffe. Wenn ich als Produzent ein Produkt das einen H350-Stoff enthält auf dem Markt bringen möchte, sieht es schon anders aus, denn das ist entweder verboten, oder nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich.--Elrond (Diskussion) 20:08, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Du darfst mit dem Stoff aber trotzdem arbeiten. Und wenn du das regelmäßig tust, dann kann eine bei dir diagnostizierte Krebserkrankung evtl. als Berufserkrankung anerkannt werden. Ähnlich ist das z.B. mit Holzstaub bei Schreinern, wobei Holz wahrscheinlich keine Kennzeichnung hat. --Carlos-X 20:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn das Pestizid die Wahrscheinlichkeit erhöht, aber trotzdem nur ein Landwirt von 100.000 erkrankt, dann ist das durchaus vergleichbar. Ein Argument für die Verlängerung der Zulassung war, dass alle Alternativen eher noch schädlicher für Mensch und Umwelt sind als Glyphosat. Auch Krebs wird häufig als Berufskrankheit anerkannt, aber wir verbieten die Tätigkeiten trotzdem nicht. --Carlos-X 19:34, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Aluminium wird ebenfalls mit Parkinson in Verbindung gebracht. Bei Glyphosat kann ich allerdings weniger nachvollziehen dass es weiter im Umlauf sein kann/soll. Das Zeug hat ja durchaus noch andere Schattenseiten. 10 Jahre ist auf jeden Fa kaum geeignet die Nutzer und Anbieter zu Alternativen hin zu bewegen. -Ani--176.6.64.213 20:47, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die Alternativen deutlich schlimmer als Glyphosat sind, dann ist das ja durchaus so gewollt. --Carlos-X 20:52, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Entschuldigung, aber man kann doch Haarspray nicht mit einem Pestizid vergleichen, das Parkinson verursacht. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:37, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was man verstehen muss ist doch ein ganz anderer Punkt: Glyphosat schädigt Menschen, aber Nutztiere wie Milchkühe und Schlachtkühe bekommen nichts davon ab. Das wäre so ähnlich wie wenn ein Putzmittel beim Metzger die Angestellten schädigt, aber nicht in Wurst und Fleisch eindringt. --2001:16B8:B8B7:D000:3C7:292A:FF93:42A2 12:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
- milchkühe stehen halt selten auf nem Acker --Future-Trunks (Diskussion) 13:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
Und wieder wird Frauen am Oktoberfest unter den Rock gefilmt!
So ein bisschen Voyeurismus war bei den männlichen Betrachtern des Teufelsrads wohl immer dabei- und auf der weiblichen Seite gab es sicher so was wie Zeigelust bzw. den (oft durch Alkohol getriggerten) Wunsch mal etwas verückt-verruchtes zu tun. Das Prinzip ist ja ganz einfach: Wer es schafft, am längsten auf der drehenden Scheibe zu bleiben, gewinnt. Aber heutzutage wird das teuflische Treiben gefilmt und die Filmchen tauchen dann bei Youtube auf. Was sollen die Betreiber:innen nun tun? Radlerhosen an die Besucherinnen verteilen? Nur noch Frauen in das Zelt lassen? Oder das sündhafte Treiben ganz unterbinden? Und was würde Mephisto zu dem Ganzen sagen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:08, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Nur noch Frauen mit Burkdl ins Zelt lassen. Dann könnts jeder gewesen sein. --Hareinhardt (Diskussion) 21:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Das Oktoberfest ist aber eindeutig Harām, näheres erfahrt ihr bei eurer Taliban-Ortsgruppe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:38, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Hat Osama bin-Laden nicht Pornos gekuckt, als er dahingerafft wurde? --Rainer Z ... 15:41, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Das Oktoberfest ist aber eindeutig Harām, näheres erfahrt ihr bei eurer Taliban-Ortsgruppe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:38, 4. Okt. 2024 (CEST)
- interessant...und das sind so eure themen hier, jungs?? --Joachim1970 (Diskussion) 22:31, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, die des TO, der gerne irgendwelche unbeachteten Zeitungsschnipsel hier hereinhebt und mit persönlichen Kommentaren garniert. Nur, damit sie hier weiterhin ignoriert werden. --217.249.130.113 02:47, 5. Okt. 2024 (CEST)
[Erle von Habbe H auskommentiert - war ohne Begründung. laß' doch den Oktoberfest thread in ruhe gären! soll'n diese regelwidrige Eigenmacht immer?! 176.7.136.119 17:40, 6. Okt. 2024 (CEST)]-->
- Die Sueddeutsche nimmt die Wiesn eigentlich immer ziemlich ernst, inclusive newsblog. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:29, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Das heißt jedoch nicht, dass man deine Beiträge ernst nehmen müsste. --176.1.21.89 10:08, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Die Sueddeutsche nimmt die Wiesn eigentlich immer ziemlich ernst, inclusive newsblog. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:29, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Meine Urgroßmutter lobte die allgemeine Verwendung von U-Hosen auch bei Frauen ab etwa 1890 als segensreich, weil wärmend im Winter. Gab es damals das Teufelsrad schon? --Heletz (Diskussion) 08:22, 5. Okt. 2024 (CEST)
- 1890 nicht. Steht doch im (von TO verlinkten) Artikel: seit 1908 oder 1910. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:59, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Wir brauchen sofort eine Handy-Verbotszone auf dem Oktoberfestgelände. --Olivenmus (Diskussion) 11:13, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Um das Mobilfunknetz zu entlasten! 😂 --176.0.147.196 11:23, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Sinnvoller wäre eine Frauenverbotszone! --2001:16B8:B88C:A400:2603:D958:1BB7:1C6 09:29, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Sind Frauen nicht bereits als solche Harām? --2A02:908:1A9:4120:B94F:8A5E:DF70:3ECE 10:49, 6. Okt. 2024 (CEST)
- und wer serviert dann im Dirndl die Maßen ... Tucken? trainierte Seelöwen? Exo-Skellette? AI-Androidinnen?176.7.136.119 17:44, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Was sagt denn die Knigge? 176.7.136.119 17:42, 6. Okt. 2024 (CEST)
Weitere 20 Millionen asylberechtigt ohne Einzelprüfung
"Es genügt, dass das Geschlecht und die afghanische Staatsangehörigkeit festgestellt werden."
Weitere Länder werden folgen, denn wo herrscht nach Auffassung unserer politisch-moralisch-richtenden Führungskaste schon volle Gleichstellung? Die Güterabwägung gegenüber den Interessen der schon länger hier Lebenden war gewiss eine sorgfältige. Schade dass man dazu gar nichts sagte, wahrscheinlich aus Bescheidenheit. --Anti ad utrumque paratus 09:26, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Vorschlag: Du lebst (Geschlecht sei jetzt einmal völlig irrelevant) unter den Bedingungen, die für Frauen dort gelten. Nur ein paar Wochen, aber so richtig authentisch. Da hättest Du schon allein für diesen Beitrag zehn Stockhiebe gekriegt. Obrigkeit kritisiert, geht ja gar nicht! Im Wiederholungsfall 40 Stockhiebe, gerne gepaart mit 10 Peitschenhieben. Na, auf den Geschmack gekommen? --Elrond (Diskussion) 10:00, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Na dann gehe mal als Frau heute durch die Straßen deutscher Großstädte. Am liebsten Nachts. --176.7.7.182 01:28, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Angefressen, weil *du* eigentlich "politisch-moralisch" "richten" willst? (Haha, du wirst es abstreiten.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:02, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Haha, die erwartbaren Reflexe kommen, was auch sonst. Und morgen wieder auf Wohnungsmarkt, PISA-Ergebnisse und Haushaltslöcher schimpfen, ohne den Zusammenhang kapiert zu haben. Während man die Sicherheitslage noch fleißig verdrängt, solange es nur Andere trifft. Und staunt, wo denn "plötzlich" die ganzen Islamisten und Israel-Hasser auf den Berliner Demos herkommen. So kennen wir doch unsere GutenTM.
- Niemand bestreitet, dass das afghanische Regime massiv gegen Menschen-, insbesondere Frauenrechte verstößt. Das allein darf aber kein Grund für Einreise durch zahlreiche sichere Drittstaaten und dauerhafte Niederlassung in die EU sein. Persönlich und akut an Leib und Leben bedroht zu sein, ist nämlich noch ganz was Anderes. Das nennt man dann Verantwortungsethik. Im Gegensatz zur Gesinnungsethik, die zwar Empörialismus als Machtinstrument ermöglicht (und nur deshalb bei unseren Mächtigen so beliebt ist), deren Folge aber die massive Überforderung ist, die wir inzwischen täglich sehen. --Anti ad utrumque paratus 10:44, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn Du rationale Argumente als Reflexe bezeichnest, muss eine weitere Diskussion nicht folgen. Aber Du willst ja nicht überzeugt werden, Du willst provozieren. das ist bekannt und die Argumente gelten nicht dir, sondern besonneneren Köpfen, die einer Abwägung nicht abgeneigt sind. --Elrond (Diskussion) 11:02, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Was meinst du mit rationale Argumente? Das doch wohl kaum?
- Du kannst gerne mal rational erklären, warum ein Pauschal-Asylanspruch für 20 Millionen Afghaninnen, samt umfangreichem Familiennachzug spätestens nach Erhalt des Doppelpasses, und -nach gleichen Maßstäben- demnächst weiterer Millionen bis Milliarden Unterdrückter aus anderen Staaten keine Überforderung darstellt. --Anti ad utrumque paratus 11:11, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Überforderung? Wirklich? Ein Haus, 45 km breit und lang (also ungefähr so groß wie Berlin, muss aber nicht in Berlin gebaut werden) und 2000 m hoch, das kann etwa 10 Milliarden Menschen beherbergen. Mehr Flüchtlinge werden wir nicht bekommen können. Die wirtschaftlichen Beziehungen können auch in dem Haus weitergehen, nur die landwirtschaftlichen Flächen werden fehlen. Aber vielleicht kann man ein ähnliches Haus der Landwirtschaft in Marokko errichten. Und jeden Morgen fährt ein Luftschiff, welches 2500 m hoch, 8 mal so breit und wieder 8 mal so lang ist (gebaut südlich von Bordeaux in der Biskaya), die landwirtschaftlich tätigen Leute nach Marokko und holt sie abends wieder ab. Tagsüber lädt das Luftschiff Batterien auf, die es nachts ans Netz anschließt. Dazu ist in Marokko und der angrenzenden Sahara fast immer Gelegenheit. Sollte dem einmal nicht so sein, kann das Luftschiff immer noch über die Wolken steigen und sich dort mit Energie versorgen.
- Und wer baut das alles? Nun, natürlich die Flüchtlinge! Erstens damit sie nicht vor Langeweile auf dumme Gedanken kommen und zweitens aus (erzwungener) Dankbarkeit, weil wir sie aufnehmen. --176.0.147.196 12:54, 5. Okt. 2024 (CEST)
- q.e.d. --Elrond (Diskussion) 13:28, 5. Okt. 2024 (CEST)
- vielleicht weil es völlig unwichtig ist, wieviele anspruch haben sondern nur wichtig ist wieviel den anspruch auch erheben? Wieviel von den 20 Mio Frauen werden nach Europa kommen? 20? 30? 50? Man braucht Geld. sehr viel geld, so um die 10.000 Euro um nach europa zu kommen und zu aller erst muss man es erst mal aus afghanistasn raus schaffen als Frau. --Future-Trunks (Diskussion) 13:47, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Wo habe ich je auf das alles "geschimpft"? Ex falso... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:52, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn Du rationale Argumente als Reflexe bezeichnest, muss eine weitere Diskussion nicht folgen. Aber Du willst ja nicht überzeugt werden, Du willst provozieren. das ist bekannt und die Argumente gelten nicht dir, sondern besonneneren Köpfen, die einer Abwägung nicht abgeneigt sind. --Elrond (Diskussion) 11:02, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Es geht gar nicht um Gleichstellung. Es geht um den Endsieg. Die Stellung der Frau ist die Schwachstelle einer islamistischen Regierung. Ein Staat, der nicht genug Frauen hat, stirbt mittelfristig aus. Also so viele Frauen aus Afghanistan abwerben wie möglich und in 60 Jahren (plus/ minus) ist Afghanistan Geschichte. Bitte nicht weitererzählen, ist noch geheim! --176.0.147.196 11:21, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Die schicken wir alle in die neuen Bundesländer, da sind doch so viele Frauen abgewandert und die Männer so einsam. Wohnungsleerstand gibts auch. --Rainer Z ... 15:37, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bezweifle, dass sich der EuGH der Probleme bewusst ist, die es mit dieser Entscheidung schafft. Einem ganzen Geschlecht, also 50% einer ganzen Landesbevölkerung pauschal und ohne jede Einzelfallprüfung den Flüchtlingsstatus zu gewähren, ist ein Novum. Das hat es noch nicht mal in Syrien gegeben. Ich sage ganz ehrlich: Afghanistan ist kein sicheres Herkunftsland, und niemand sollte dorthin abgeschoben werden. Aber: als anerkannter Flüchtling hat man ein Recht auf Familiennachzug. Die Frau wird sich nun aus moralischen Gründen oder vielleicht auch auf Druck aus der Heimat verpflichtet sehen Mann und Kinder zu sich heim zu holen. Damit ist für die Frau nichts gewonnen, wenn sie jetzt statt in Afghanistan, in Deutschland Unterdrückung durch die Familie ausgesetzt ist. Und noch viel schlimmer: damit importiert man sich letztlich die patriarchischen Vorstellungen die dort herrschen zu uns und das allgemeine Gesellschaftsklima verschlechtert sich. Wozu das dann führt, haben wir eindrucksvoll in der Silvesternacht in Köln gesehen. Das kann nicht ernsthaft gewollt sein. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 16:21, 5. Okt. 2024 (CEST)
- ja,das Recht hätte man( frau). Aber wenn frau das Recht ausübt gibt sie zu,dass es sich bei ihrem Fall eben nicht um den Pauschalfall handelt sondern eine Einzelfallprüfung notwendig ist. Und dabei kann immer noch abgelehnt werden oder auf subsidiären Schutz zurück gestuft werden. --176.0.145.163 17:13, 5. Okt. 2024 (CEST)
Da können leicht nochmals 40 Mio. aus der Massenzustrom-Richtlinie dazukommen, wenn Biden und Scholz weiterhin davon labern, zu den führenden Unterstützern der Ukraine zu gehören, aber den Russen faktisch dabei helfen, sich das Land einzuverleiben. --88.84.1.74 11:55, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Asyl unbeschränkt? Wird zu einem totalen Scheitern jeder weiteren Integration führen. Wer soll hier am Ende wen integrieren? Wie stellt man sich das in den Schulklassen vor? Fürchte, dass die Zeit abgelaufen ist. Man muss den Asylanten klar machen, dass sie hier keine Zukunft haben.--H. Adagio (Diskussion) 22:18, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Kein Grund zur Nervosität. Wenn man die Geburtenrate der deutschen Ureinwohner anschaut, wird sich das Land auch ohne Zuwanderung ent-deutschen. Denn die bereits Zugewanderten sind fruchtbarer. Die Aussichten sind rosig: In Nordamerika ist so aus Indianersiedlungen eine Supermacht entstanden. --88.84.1.74 23:00, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Der Mensch an sich ist ökonomisch wertlos. Wichtig ist, was er in der Birne hat. Muskeln und Arbeit an sich werden immer wertloser, je moderner eine Wirtschaft wird. Auf die Masse der Menschen kommt es nicht an. Das Arithmetik der Unterschicht, die vom Geld und von der Bildung nichts versteht. Warum ist die Geburtenrate niedrig? Antwort: Weil weil wir erst einen Sozialstaat durchfüttern müssen, um dann Kinder zu bekommen. --H. Adagio (Diskussion) 08:06, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Sag mal, wann kapierst du endlich, wie man richtig einrückt? In dieser Hinsicht sehe ich bei dir wenig Integrationswillen. Entweder klickst du am Ende des Beitrags, auf den du antworten willst, auf "Beantworten". Oder du liest dir Hilfe:Diskussionsseiten#Diskussionen_gliedern durch und handelst danach. Wenn z.B. der Beitrag, auf den du antworten willst, gar nicht eingerückt ist, dann setzt du nur einen Doppelpunkt und nicht vier vor deine eigene Antwort. Und zur Sache: Dass man "den" Asylanten, also anscheinend allen von ihnen klar machen soll, dass sie keine Zukunft bei uns hätten, ist ja wohl eine weit übertriebene Radikallösung. Das EuGH-Urteil scheint mir allerdings auch weit übertrieben, nur in die andere Richtung. Wenn die Gesetzeslage wirklich so ist, dass der EuGH so entscheiden musste oder konnte, dann sollte man diese Gesetze ändern. Ich stelle mir gerade vor, wie die Taliban aus den 20 Millionen Afghaninnen ein paar Tausend überzeugte Selbstmordattentäterinnen rekrutieren und dann als Asylantinnen mit Einreisegarantie nach Deutschland bzw. in die EU schicken. Auch Putin könnte bei entsprechender Behandlung der Russinnen ganz ohne Kinschal auskommen, wenn er eine weitere "Spezialoperation" ausführen will. --2003:E5:B709:BBEB:8D8C:F4D0:8E9E:9462 23:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Bildung keine Zukunft. Punkt. Alles andere ist Träumerei. Rund 70% der Bürgergeldempfänger in Westdeutschland sind Migranten. Du wirst doch nicht glauben, dass sich Migranten eines Tages selbst den Sozialstaat finanzieren? Das wird nicht geschehen. Darüber haben wir nicht zu entscheiden, das kommt so, weil die Voraussetzungen nicht stimmen. Der syrische Arzt und der IT-Techniker aus Indien werden dann erst recht einen großen Bogen um Deutschland machen. Der Glaube, dass die unkontrollierte Zuwanderung Probleme beseitigt, ist falsch. Sie ist der Grund für ihr eigenes Scheitern. Von Renditen und Wettbewerbsfähigkeit versteht hier im Forum niemand etwas. Darum enthalte mich eines Kommentars. Ist jedenfalls unsinnig, jedem 1.000 Euro für ein Kind in die Hand zu drücken, von dem man ganz genau weiß, dass es in einer Problemklasse aufwachsen wird, in der normaler Schulunterricht nicht möglich ist. Wie gesagt 70% sind jetzt nicht gerade wenig. Aufs Geld schauen im Sinne der Menschen, war noch nie die Stärke der "Linken". --H. Adagio (Diskussion) 08:16, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn man mal nachrechnen würde, könnte man feststellen dass die Gesamtheit der Migranten in Deutschland bereits sich ihren Sozialstaat selbst finanziert. Ist eigentlich auch völlig logisch, wenn man weiß dass Rentner viel, viel höhere Sozialkosten verursachen als Bürgergeldempfänger. Denn Rentner gibt es unter Migranten nicht so viele. --31.17.255.209 10:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Bildung keine Zukunft. Punkt. Alles andere ist Träumerei. Rund 70% der Bürgergeldempfänger in Westdeutschland sind Migranten. Du wirst doch nicht glauben, dass sich Migranten eines Tages selbst den Sozialstaat finanzieren? Das wird nicht geschehen. Darüber haben wir nicht zu entscheiden, das kommt so, weil die Voraussetzungen nicht stimmen. Der syrische Arzt und der IT-Techniker aus Indien werden dann erst recht einen großen Bogen um Deutschland machen. Der Glaube, dass die unkontrollierte Zuwanderung Probleme beseitigt, ist falsch. Sie ist der Grund für ihr eigenes Scheitern. Von Renditen und Wettbewerbsfähigkeit versteht hier im Forum niemand etwas. Darum enthalte mich eines Kommentars. Ist jedenfalls unsinnig, jedem 1.000 Euro für ein Kind in die Hand zu drücken, von dem man ganz genau weiß, dass es in einer Problemklasse aufwachsen wird, in der normaler Schulunterricht nicht möglich ist. Wie gesagt 70% sind jetzt nicht gerade wenig. Aufs Geld schauen im Sinne der Menschen, war noch nie die Stärke der "Linken". --H. Adagio (Diskussion) 08:16, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Kein Grund zur Nervosität. Wenn man die Geburtenrate der deutschen Ureinwohner anschaut, wird sich das Land auch ohne Zuwanderung ent-deutschen. Denn die bereits Zugewanderten sind fruchtbarer. Die Aussichten sind rosig: In Nordamerika ist so aus Indianersiedlungen eine Supermacht entstanden. --88.84.1.74 23:00, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Asyl unbeschränkt? Wird zu einem totalen Scheitern jeder weiteren Integration führen. Wer soll hier am Ende wen integrieren? Wie stellt man sich das in den Schulklassen vor? Fürchte, dass die Zeit abgelaufen ist. Man muss den Asylanten klar machen, dass sie hier keine Zukunft haben.--H. Adagio (Diskussion) 22:18, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Was hat bitte deine Antwort mit dem Beitrag von mir (unter anderer IP) zu tun, gegenüber dem du um eins eingerückt hast? Du hast das mit dem zielgenauen Antworten immer noch nicht verstanden. Herr Ober, für Herrn Adagio bitte eine große Portion migrantenfreie Bildung über die Konventionen auf Diskussionsseiten! Insbesondere die zum korrekten Plazieren eigener Beiträge. --37.49.29.187 13:02, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Diese 70 % (falls diese Zahl stimmt) sind genau wieviele? Und wieviele Migranten gehen einer geregelten Arbeit nach? Vielleicht reicht das jetzt schon, um die Bürgergeldempfänger mit Migrationshintergrund zu stützen? --80.171.147.28 16:43, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Die Siedler werden den Ureinwohnern geeignete Reservate zuweisen, beispielsweise Bielefeld, in denen sie ihre gewohnte Lebensweise weiterführen können, und wo sie der Mehrheit nicht besonders im Wege stehen. Vielleicht erhalten sie sogar ein paar Quotenplätze in der parlamentarischen Versammlung - vorausgesetzt sie erlernen die neue Landessprache, um den Debatten überhaupt folgen zu können. --88.84.1.74 12:39, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Wir sehen hier wieder, dass unsere Rechten nichts mehr gemerkt haben, seit das 19. Jahrhundert zu Ende geht. Das zeigte sich auch, als in der Villa Adlon von einem Musterstaat in Nordafrika, den man pachten könnte, schwadronierten und dann ernsthaft prozessierten, es sei nur eine Stadt gemeint. Dabei wurden die letzten Pachtstädte Hongkong und Macau vor über 25 Jahren nach 100jähriger Pacht zurückgegeben. Reservate wurden schon im 20. Jahrhundert nicht mehr gegründet, es gab sie immer allein in Amerika und niemand wird heute gezwungen, da zu leben. Die "neue Landessprache" ist auch glasklar: Türkpolnrussukrainarabvietnamesisch! Oder schlicht: ganz schreckiches Ausländisch!--77.11.177.139 13:25, 6. Okt. 2024 (CEST)
- nee, die neue Landessprache ist Deutsch. Weil das die einzige Sprache ist, die alle Migranten sprechen. Das erinnert mich an eine Erzählung meines Vaters. Er war öfter bei RGW-Sitzungen anwesend. Normalerweise wäre die Sprache dabei Russisch gewesen. Aber wenn russische Vertreter nicht anwesend waren (oder in wissenschaftlicher statt politischer Eigenschaft anwesend),dann war regelmäßig der erste Tagesordnungspunkt die Wahl der Verhandlungssprache und, insbesondere wenn ungarische Vertreter anwesend waren, regelmäßig wurde "die leichteste slawische Sprache ", nämlich Deutsch, gewählt. Ende der Erzählung. Ja, ich weiß, dass Deutsch keine slawische Sprache ist, und mein Vater wusste es auch. Aber es war ein Zitat aus der Sitzung. Wahrscheinlich war es augenzwinkernd gemeint, weil ja Staaten mit slawischen Sprachen regelmäßig in der Mehrheit waren. --176.0.164.84 15:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Viele Tschechen (und Slowaken) konnten auch - verhandlungssicher - Deutsch, und das war da die normale internationale Kommunikationssprache; wie in Ungarn noch Nachwirkungen der k.u.k.-Geschichte vermutlich. (Meine Eltern haben in Prag für "die DDR-Wirtschaft" gearbeitet, 70er bis 80er.) Slawische Sprachen in RGW: naja, nicht in der absoluten Mehrheit - nur 4 von 10/11 (UdSSR, ČSSR, Polen, Bulgarien). Eigentlich krass, 11 Mitglieder - 7 verschiedene (Amts-)Sprachfamilien/-gruppen... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
- deswegen augenzwinkernd. Den eigentlichen Grund hast Du gut heraus gearbeitet. --176.0.164.84 00:50, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Viele Tschechen (und Slowaken) konnten auch - verhandlungssicher - Deutsch, und das war da die normale internationale Kommunikationssprache; wie in Ungarn noch Nachwirkungen der k.u.k.-Geschichte vermutlich. (Meine Eltern haben in Prag für "die DDR-Wirtschaft" gearbeitet, 70er bis 80er.) Slawische Sprachen in RGW: naja, nicht in der absoluten Mehrheit - nur 4 von 10/11 (UdSSR, ČSSR, Polen, Bulgarien). Eigentlich krass, 11 Mitglieder - 7 verschiedene (Amts-)Sprachfamilien/-gruppen... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
- nee, die neue Landessprache ist Deutsch. Weil das die einzige Sprache ist, die alle Migranten sprechen. Das erinnert mich an eine Erzählung meines Vaters. Er war öfter bei RGW-Sitzungen anwesend. Normalerweise wäre die Sprache dabei Russisch gewesen. Aber wenn russische Vertreter nicht anwesend waren (oder in wissenschaftlicher statt politischer Eigenschaft anwesend),dann war regelmäßig der erste Tagesordnungspunkt die Wahl der Verhandlungssprache und, insbesondere wenn ungarische Vertreter anwesend waren, regelmäßig wurde "die leichteste slawische Sprache ", nämlich Deutsch, gewählt. Ende der Erzählung. Ja, ich weiß, dass Deutsch keine slawische Sprache ist, und mein Vater wusste es auch. Aber es war ein Zitat aus der Sitzung. Wahrscheinlich war es augenzwinkernd gemeint, weil ja Staaten mit slawischen Sprachen regelmäßig in der Mehrheit waren. --176.0.164.84 15:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Wir sehen hier wieder, dass unsere Rechten nichts mehr gemerkt haben, seit das 19. Jahrhundert zu Ende geht. Das zeigte sich auch, als in der Villa Adlon von einem Musterstaat in Nordafrika, den man pachten könnte, schwadronierten und dann ernsthaft prozessierten, es sei nur eine Stadt gemeint. Dabei wurden die letzten Pachtstädte Hongkong und Macau vor über 25 Jahren nach 100jähriger Pacht zurückgegeben. Reservate wurden schon im 20. Jahrhundert nicht mehr gegründet, es gab sie immer allein in Amerika und niemand wird heute gezwungen, da zu leben. Die "neue Landessprache" ist auch glasklar: Türkpolnrussukrainarabvietnamesisch! Oder schlicht: ganz schreckiches Ausländisch!--77.11.177.139 13:25, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Die Siedler werden den Ureinwohnern geeignete Reservate zuweisen, beispielsweise Bielefeld, in denen sie ihre gewohnte Lebensweise weiterführen können, und wo sie der Mehrheit nicht besonders im Wege stehen. Vielleicht erhalten sie sogar ein paar Quotenplätze in der parlamentarischen Versammlung - vorausgesetzt sie erlernen die neue Landessprache, um den Debatten überhaupt folgen zu können. --88.84.1.74 12:39, 6. Okt. 2024 (CEST)
Gerechte Bezahlung von Arbeitsbienen
Wie teuer wäre ein Glas deutscher Honig, wenn man Bienen Mindestlohn zahlen müsste.--2A00:20:B04C:76C2:D2A:8E40:72BE:4CF5 18:44, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Wie viel Pollen pro Stunde beträgt der? --Elrond (Diskussion) 19:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Die Bienen sind in Sekten, haben Drohnen und sterben wenn sie zustechen. Meine, es gibt deutlich weniger Honig einer Nationalität als ihre Leistungserbringer. Welchen nüchtern BZ-Spiegel haben Bienen eigentlich? --Caramellus (Diskussion) 20:44, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Müssen hausbienliche Tätigkeiten (Erziehung, Instandhaltung usw.) auch bezahlt werden, oder ist das wie bei Menschen unbezahlte Arbeit? Wie hoch sind die Mietkosten? Ist Bestäubung inklusive? --2003:E1:6F12:FABA:E4C1:4B05:E2BD:9540 21:13, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Die Bestäubung, also das Hineinkrabbeln der Bienen in Geschlechtsteile von Pflanzen dient beiden Lebewesen der Fortpflanzung auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Erst später fallen Kosten an. --Caramellus (Diskussion) 21:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Die Dunkle Europäische Honigbiene (Apis mellifera mellifera), auch Dunkle Biene genannt, ist eine natürlich entstandene Unterart der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera). Sie ist die einzige auf der Alpennordseite ursprünglich einheimische Honigbiene und der Urtyp aller Honigbienen. Wählt die FPÖ? --H. Adagio (Diskussion) 22:27, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Nach der letzten Eiszeit wanderten die Vorfahren aller hier existierender Lebewesen ein - also Immigranten - ALLE ABSCHIEBEN!!! --Elrond (Diskussion) 23:14, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Bin für Kontinentalabschiebung nach Alfred Wegener. Im I Ging (China) steht: "Die Dauer in der Zeit ist ein Bild der Kraft." Das würde auch den Bienen, Alpenseite hin oder her, gut gefallen. Geopolitik halt. --Caramellus (Diskussion) 00:20, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der Mensch hat darauf seine eigenen Antworten: Das indische Springkraut wird vernichtet, der Waschbär abgeschossen, die Tomate importiert, der Wolf wiedereingeführt und der Braunbär toleriert ... --H. Adagio (Diskussion) 08:01, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Waschbär allgemein nervig, Wolf - trotz der ganzen Diskussion und mimimi - nicht wirklich. (SCNR... Popcorn raushol...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 6. Okt. 2024 (CEST)
- PS "Eingeführt"? Wäre mir neu. Wisent ja, aber Wolf? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Waschbär allgemein nervig, Wolf - trotz der ganzen Diskussion und mimimi - nicht wirklich. (SCNR... Popcorn raushol...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Nach der letzten Eiszeit wanderten die Vorfahren aller hier existierender Lebewesen ein - also Immigranten - ALLE ABSCHIEBEN!!! --Elrond (Diskussion) 23:14, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Die Dunkle Europäische Honigbiene (Apis mellifera mellifera), auch Dunkle Biene genannt, ist eine natürlich entstandene Unterart der Westlichen Honigbiene (Apis mellifera). Sie ist die einzige auf der Alpennordseite ursprünglich einheimische Honigbiene und der Urtyp aller Honigbienen. Wählt die FPÖ? --H. Adagio (Diskussion) 22:27, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Die Bestäubung, also das Hineinkrabbeln der Bienen in Geschlechtsteile von Pflanzen dient beiden Lebewesen der Fortpflanzung auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Erst später fallen Kosten an. --Caramellus (Diskussion) 21:33, 5. Okt. 2024 (CEST)
Warum gibt es kein booking.com für Bus und Bahn?
Wenn ich in einer fremden Stadt einen Schlafplatz brauche, dann stehen die Chancen extrem gut, dass ich bei Booking.com (und anderen Anbietern) fündig werde. Die eigentliche Buchung dauert keine Minute. Das UI ist bekannt, alles ist im perfekten Deutsch und in Euro, es gibt keine versteckten Pferdefüße, meine Daten sind hinterlegt. Will ich in der Stadt dann Tickets für Bus oder Bahn kaufen, dann kann das schon mal eine Stunde dauern – so es denn überhaupt klappt. Teilweise müssen mehrere (völlig zu Recht mit weniger als 1,5 Sternen bewertete) Apps heruntergeladen werden, Englisch ist nicht verfügbar oder nicht lesbar, nichts ist hinterlegt, nichts funktioniert. Neue Stadt? Neue Apps! Warum gibt es keine Universal-Apps für alle öffentlichen Verkehrsmittel? Eine API kann so schwer nicht sein und eine solche App sollte auch ohne so absurde Gebühren wie bei Booking.com profitabel sein. Google könnte das ganze wahrscheinlich sogar ohne Gebühren anbieten, würde es doch Google Maps erheblich aufwerten und profitable Nutzerdaten sammeln. Die Verbindungen und teilweise sogar die Preise hat Google Maps sowieso schon. Wenn ein profitorientierter Anbieter mit minimalen Margen und sehr guter App wie Flixbus nicht mitmacht, dann könnte ich das verstehen, aber für alle staatlich finanzierten Anbieter würde sich das doch lohnen. Ihre eigenen Apps müssen schließlich auch finanziert werden, noch dazu Hotlines und Infoschalter, die Kunden erklären, warum mal wieder nichts funktioniert. --Carlos-X 20:44, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Weil die Verkehrsunternehmen und Nahverkehrsverbände sehr lange zeit sich mit Händen und Füssen gewehrt haben ihre Daten zu teilen. Daher gibt es nun ein Gesetz das das ändern soll, und man wird sehen was da nun aus dem Budnestag rauskommt, denn die Unternehmen kämpfen weiter dagegen.--Maphry (Diskussion) 20:53, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Hat sich das mit dem Deutschlandticket nicht erledigt? --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 21:36, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Mit dem Bummelzug quer durch die Republik wird wohl außer von nach Sylt pilgernden Punks kaum akzeptiert. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 21:40, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, aber es ist nicht notwendig sich die App des Sylter Verkehrsverbunds zu installieren, um dort einen Fahrschein zu kaufen. --2A02:2F00:6206:AB00:537:AC72:902:2636 22:07, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Gelegentlich würde ich das sogar machen: Einfach mal so mit Regionalzügen lange Strecken und vielleicht sogar ohne festes Ziel fahren. Aber mit Abo-Zwang ist das Deutschlandticket nichts für mich. Zur eigentlichen Frage: Mich wundert es überhaupt nicht, dass es das nicht gibt. Jedes ÖPNV-Unternehmen kocht sein eigenes Süppchen und macht sein Angebot sowie seine Fahrpläne beliebig intransparent. Nicht aus Gewinnstreben oder Böswilligkeit, sondern aus Unfähigkeit. Hanlon’s Razor beschreibt das. --80.171.112.191 11:04, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Mit dem Bummelzug quer durch die Republik wird wohl außer von nach Sylt pilgernden Punks kaum akzeptiert. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 21:40, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Rechts siehst du den Grund. Es gibt bis heute Verkehrsverbünde, die gar keine App haben, sondern ihre Tickets nur vor Ort in bar verkaufen (und zwar nur Münzen - lustig, wenn schon die Einzelfahrt jenseits der 3 € kostet, und man für eine Wochen- oder Monatskarte ein Säckel 2-€-Münzen mitnehmen muss - so wie früher bei den Autobahnen in Frankreich). -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 05:09, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Welche Verkehrsverbünde sind das? Ich würde mir eh keine App für einen einmaligen Aufenthalt runterladen, aber ein Automat, der keine.Scheine akzeptiert, habe ich zuletzt vor 20 Jahren gesehen. --176.4.237.3 05:26, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt Verkehrsverbünde ohne Automaten, da bekommt man den Fahrschein nur im Bus - und der Busfahrer nimmt nur Münzen. Zum Beispiel in Bad Neustadt an der Saale und im Rest vom Landkreis Rhön-Grabfeld. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 07:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Interessant, die Möglichkeit des Bezahlens beim Busfahrer wurde in "meinem" Verbund schon in den 1990ern abgeschafft, aus Sicherheitsgründen und um den Betrieb nicht aufzuhalten. --176.0.0.223 07:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt Verkehrsverbünde ohne Automaten, da bekommt man den Fahrschein nur im Bus - und der Busfahrer nimmt nur Münzen. Zum Beispiel in Bad Neustadt an der Saale und im Rest vom Landkreis Rhön-Grabfeld. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 07:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Welche Verkehrsverbünde sind das? Ich würde mir eh keine App für einen einmaligen Aufenthalt runterladen, aber ein Automat, der keine.Scheine akzeptiert, habe ich zuletzt vor 20 Jahren gesehen. --176.4.237.3 05:26, 6. Okt. 2024 (CEST)
- In Spanien steigst du in den Bus ein und hälst deine Kreditkarte, deine Bushfahrkarte an dem Leser oder zahlst einfach bar. Zudem ist es dort um den Faktor 3 billiger. --176.3.141.35 20:03, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Mir ging es im Kern eigentlich gar nicht um Deutschland. Im internationalen Vergleich geht mit der Bahn-App schon sehr viel, Tendenz steigend. Umso ärgerlicher sind natürlich die Strecken und Tarife, die damit nicht funktionieren. Zumindest auf Deutsch und in Euro sind die anderen Apps dann aber auch. Wie das mit Englisch und Fremdwährung aussieht, kann ich nicht beurteilen. --Carlos-X 21:43, 6. Okt. 2024 (CEST)
Ich habe mal versucht herauszufinden, wer in meinem Bereich, lokal und regional, für den Nahverkehr zuständig ist. Das hat gedauert. Es gibt die einzelnen Verkehrsbetriebe, einen Verkehrsverbund, dann verschiedene in öffentlicher Hand befindliche, aber privatrechtlich organisierte Instanzen, die die Verkehrsleistungen bestellen, die sie koordinieren, die den Ausbau selbiger vorantreiben usw. Wenn man die Faltblätter oder die Websites liest, ist man beeindruckt von den Verben, die ihre angebliche Tätigkeit beschreiben. Ich bin alles in allem auf acht oder neun Instanzen gekommen. Ich habe aber nicht rausgekriegt, wer jetzt wirklich letztendlich für den Bus verantwortlich ist, der kommen sollte und nicht kommt, bzw. andere Probleme. Also, man weiß als Fahrgast nicht, wer zuständig ist. Wenn Probleme des Nahverkehrs in der Tageszeitung thematisiert werden, bleibt auch die Zeitung im Dickicht der atomisierten Verantwortlichkeiten hängen. Ein Dschungel. Nur in einer Region. In ganz Deutschland ein potenzierter Dschungel. Wer die Tarif- und sonstige Struktur des ÖPNV in z.B. HH endlich kapiert hat, fängt in F, B, K oder M wieder von vorne an. Ich bin Besitzer des D-Tickets, da habe ich wenigstens bei den Tarifen Ruhe und fahre nicht aus Versehen schwarz.
Der Grund ist klar: ÖPNV ist Sache der Kommunen, alle die acht oder neun Instanzen haben Geschäftsführer, Stellvertreter usw., alle kommunal bestimmt, vor allem Bei-, Aufsichts-, Verwaltungs- und Sonstwas-Räte, mit Kommunalpolitikern besetzt, die dafür ihre ehrenamtliche Vergütung erhalten. Eine chaotische Hyperorganisation. Und wer diese durchforsten wollte, würde auch erstmal eine neue Institution dafür gründen. Letzlich liegt der Grund in der Heiligkeit der kommunalen Selbstverwaltung, die zu kritisieren für jeden Politiker Selbstmord wäre (ich bin keiner). „Vor Ort“ weiß man es eben besser, was der Nachbarort macht, ist egal, „sollen die sich doch nach uns richten“, „mir san mir“. Es interessiert keinen Kommunalpolitiker, ob du mit deinem Ticket oder deiner Tarifkenntnis im Hinterkopf auch zwei Landkreise weiter noch weiterkommst. --Dioskorides (Diskussion) 20:53, 6. Okt. 2024 (CEST)
- also in den meisten Ländern sind die Kreise für den Nahverkehr verantwortlich. Deshalb enden die meisten Linien an der Kreisgrenze. Wenn es sich nicht vermeiden lässt (Schülerverkehr, kilometerlange Umwege oder Pendlerstrecken),dann wird der Fahrplan so gelegt,dass weitere Umstiege unattraktiv sind und damit ein Nutzen für die Bürger des Nachbarkreises möglichst gering ist. Die Kreise bestellen entweder direkt oder schalten eine privatwirtschaftlich organisierte Betreibergesellschaft dazwischen. Die Kommunen, durch die die Linie fährt, beteiligen sich entweder an der Finanzierung oder die Linie hält dort nicht. Das geht sogar soweit, dass eine Endhaltestelle, die zur Vermeidung von Fahrten in eine "geizige" Gemeinde extra eingerichtet wird und ein Wohngebiet erschließt, das sonst nicht versorgt wird, aufgegeben wird (mit allen Folgen für die Anwohner) sobald die "geizige" Gemeinde sich entschließen sollte zu bezahlen. Zwar gehören die Busse einem Busbetrieb, der seine Fahrpläne direkt vom Verantwortlichen bekommt, aber gleichzeitig gehört der Busbetrieb oft einem größeren Transportunternehmen oder einem Eigenbetrieb einer Stadt. Die Stadt kann in dem Kreis liegen, der von dem Busbetrieb versorgt wird, muss aber nicht. Diese Relation ist eine rein ökonomische und hilft den Fahrgästen überhaupt nicht. Zum Beispiel darf ein Mitarbeiter der DB nicht mit seiner Mitarbeiterfahrkarte einen Bus aus einem Busbetrieb nutzen, der der DB gehört. --176.0.164.84 01:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
- PS. Zu deinem letzten Satz. Es interessiert also sehr wohl, nur nicht so wie es sich der vernünftige Bürger vorstellt. Du sollst eben nicht 2 Kreise weiter noch hinkommen. Dafür gibt man sich alle Mühe. --176.0.164.84 01:26, 7. Okt. 2024 (CEST)
Warum wird im Sport eigentlich ständig über neue Rekorde gesprochen?
Irgendwann müssten doch die größten Rekorde erreicht sein. --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 21:38, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn ernst gemeint, an der Grenze zur Wissensfrage, dann Auskunft. Zumindest der Grad an Professionalisierung dürfte nach oben hin recht unbeschränkt sein, Leistungsniveau und -spitzen und in vielen Sportarten auch Geschwindigkeit, Präzision, mit der Zeit grundsätzlich gestiegen. Es ist wird immer früher angefangen, immer engmaschiger und intensiver entspr. Höchstleistungen zu erreichen. Gesundheit, körperliche Verfassung und Nahrung, Erkenntnisse und Möglichkeiten der Sportmedizin und -wissenschaft, Ernährung/Medikation und Rehabilitation, Methodik in Ausbildung und Training etc., nichts davon ist stehengeblieben. Auch die durchschnittliche Körperlänge seit Jahrhunderten zunehmend. Manches davon wird irgendwann ausgereizt sein, aber bis dahin wahrscheinlich eh Androiden/Cyborgs am Start. Dann gibt's ganz andere Möglichkeiten. -89.245.22.86 22:45, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Wer sollte denn über alte Rekorde sprechen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:14, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, wenn sie noch bestehen. 40+ Jahre in der Leichtathletik ist ganz schön alt. --AMGA 🇺🇦 (d) 02:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Doping und technische Neuerungen nicht zu vergessen. Die meisten Leichtathletik-Disziplinen waren weitgehend ausgereizt bis die neuen Dops-Schuhe erfunden wurden. Nicht umsonst gibt es immer noch Rekorde aus der Anabolika-Ära, siehe Marita Koch. Wer weiß wie schnell Jesse Owens oder Armin Hary gelaufen wären, wenn sie Tartanbahn, Steroide und moderne Schuhe gehabt hätten. --2A02:2F00:6206:AB00:537:AC72:902:2636 04:08, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Interessant, obwohl erwartbar, dass immer Koch als exemplarisch genannt wird und nicht bspw. Griffith-Joyner (WR über 100 & 200 m seit 36 Jahren), die sogar dran gestorben ist, mit 38. (Ich weiß, nix erwiesen... ja... klar...) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Das liegt einzig daran, dass man ohne nachschlagen weiß, wie man Koch schreibt ;-) Aber Köchins Rekord ist nunmal älter. --2A02:3037:268:D5FE:81F4:20AD:3F14:8EB2 11:20, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Kratochvílová? ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:19, 6. Okt. 2024 (CEST)
- O Gott, die hatte ich tatsächlich völlig verdrängt. Aber ernsthaft, das zeigt doch, dass die oben angesprochenen Punkte (Training, Ernährung usw.) viel weniger ausmachen, als man denkt. Momentan ist halb Kenia wegen Epo-Dopings gesperrt. Bei anderen (Jamaica) schaut man nicht so genau hin und Fußballer behaupten einfach, dass im Fußball nicht gedopt wird, weil es nichts bringen würde ;-) --2A02:3037:268:D5FE:81F4:20AD:3F14:8EB2 13:30, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Kratochvílová? ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:19, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Das liegt einzig daran, dass man ohne nachschlagen weiß, wie man Koch schreibt ;-) Aber Köchins Rekord ist nunmal älter. --2A02:3037:268:D5FE:81F4:20AD:3F14:8EB2 11:20, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Interessant, obwohl erwartbar, dass immer Koch als exemplarisch genannt wird und nicht bspw. Griffith-Joyner (WR über 100 & 200 m seit 36 Jahren), die sogar dran gestorben ist, mit 38. (Ich weiß, nix erwiesen... ja... klar...) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Wer sollte denn über alte Rekorde sprechen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:14, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Man könnte noch hinzufügen, dass die Menschen immer mehr werden. Allein schon dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, einen noch herausragenderen Sportler als die bisherigen Weltrekordler zu finden. Und viele Entwicklungsländer fangen ja erst mit der Sportförderung an. Dort sind vermutlich jahrzehntelang große Talente gar nicht ausreichend gefördert worden, um auf Weltniveau zu kommen. --37.49.29.187 13:50, 6. Okt. 2024 (CEST)
Wisst ihr eigentlich auch viel über Filme, die ihr nie gesehen habt?
Oder nicht --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 00:07, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, was heißt schon "viel". Aber doch einiges über bedeutende Filme isbd. der frühen Filmgeschichte. Weiß auch nicht, ob ich mir die alle antun will, wenn verfügbar (hier zum Beispiel, Die Geburt einer Nation, 3 h 13 min, uff...) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:26, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn man lesen kann...schon. --Caramellus (Diskussion) 00:52, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ja aber ist das nicht komisch, sich mit einem Film auszukennen (beispielsweise die Frage offen beantworten zu können, in welchem Film Rosebud wichtig ist (!Citizen Kane), oder zu wissen, was in den Star-Wars-Trilogien passiert und welche Figuren es dort gibt und in welchem Verhältnisse sie zueinander stehen), ohne ihn jemals gesehen zu haben? Oder mit einer Serie vertraut zu sein, obwohl man sie nie gesehen hat? Fragen über ein Buch beantworten zu können, obwohl man es nie gelesen hat? --2A0A:A541:1B86:0:BCB9:1873:32C5:3124 10:14, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Nein. (Also, ist nicht komisch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Stimmt, es ist nicht komisch, einen Film sehen zu wollen, weil man schon viel davon gehört hat, und im Zeitalter von Wikipedia auch kein großes Problem, dort so einiges nachzulesen, wenn das der Fragesteller als "viel wissen" akzeptiert. Und warum soll man nicht wissen oder wenigstens ahnen, was so in irgendwelchen Romeo-und-Julia-Verfilmungen passiert, ohne sie gesehen zu haben? --MannMaus (Diskussion) 13:52, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Im Buchhandel finde ich öfter "Das Buch zum Film ...". Wenn ich das lese (oder kaufe und lese😉),dann habe ich den betreffenden Film auch nicht gesehen. Manchmal werden auch Bücher verfilmt. --176.0.145.163 14:31, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Nein. (Also, ist nicht komisch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Ja aber ist das nicht komisch, sich mit einem Film auszukennen (beispielsweise die Frage offen beantworten zu können, in welchem Film Rosebud wichtig ist (!Citizen Kane), oder zu wissen, was in den Star-Wars-Trilogien passiert und welche Figuren es dort gibt und in welchem Verhältnisse sie zueinander stehen), ohne ihn jemals gesehen zu haben? Oder mit einer Serie vertraut zu sein, obwohl man sie nie gesehen hat? Fragen über ein Buch beantworten zu können, obwohl man es nie gelesen hat? --2A0A:A541:1B86:0:BCB9:1873:32C5:3124 10:14, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Häufig sieht man auch Trailer, als Vorschau einer kommenden Sendung , bei Berichten über einen bestimmten Schauspieler usw. Diese Rosebud/Schlitten-Szene kenne ich glaub ich aus einer Frage in einer Quizsendung. --Expressis verbis (Diskussion) 15:17, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Kam auch mal in einer "Columbo"-Folge. Wenn ein Film einen anderen zitiert, braucht man sich das Original vielleicht auch nicht anzusehen. --176.0.164.84 15:40, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Spoiler hier doch bitte nicht mit deinem Wissen rum. Damit wenigstens andere noch etwas Spannung haben können. --37.49.29.187 18:02, 6. Okt. 2024 (CEST)
- WP kennt keinen Spoileralarm ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Die englische WP hätte en:Template:Spoilerbottom im Angebot. --37.49.29.187 22:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
- OK, die deutsche (deutsch, Bedeutung 5, man weiß ja nie). Und klar, WP:C ist nicht der ANR, und jeder darf fordern, was er will, aber andererseits auch Forderungen ignorieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Die englische WP hätte en:Template:Spoilerbottom im Angebot. --37.49.29.187 22:51, 6. Okt. 2024 (CEST)
- WP kennt keinen Spoileralarm ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:34, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Häufig sieht man auch Trailer, als Vorschau einer kommenden Sendung , bei Berichten über einen bestimmten Schauspieler usw. Diese Rosebud/Schlitten-Szene kenne ich glaub ich aus einer Frage in einer Quizsendung. --Expressis verbis (Diskussion) 15:17, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt ja auch den umgekehrten Effekt: Man sieht einen Film von Anfang bis Ende, aber der ist so fade, dass man schon nach ein paar Wochen das meiste wieder vergessen hat. Das ist auch normal. --Geoz (Diskussion) 13:21, 7. Okt. 2024 (CEST)
Der Mond
Ich habe gerade über Ebbe und Flut nachgedacht, was für eine irre Kraft der Mond hat. In der Physik habe ich gelernt, dass es zu einer Kraft immer eine Gegenkraft gibt und da der Mond ja frei schwebt, muss er ja genauso von der Erde angezogen werden wie er sie anzieht bzw. merkbar das Wasser. Aber irgendeine Kraft muss ihn ja daran hindern, auf die Erde zu stürzen. Also andere Gestirne. Und das in einer sich dauernd ändernden Konstellation. Phänomenal. Also für mich nicht vorstellbar. --176.3.141.35 20:00, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der Fehler in deinem Gedankengang ist, dass der Mond "frei schwebt" in Sinne von Stillstand. Er unkreist aber die Erde, somit kommt die Fliehkraft ins Spiel. --178.115.62.87 21:23, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Danke. Stimmt. Aber was ist mit dem Energieerhaltungssatz? Wo nimmt er dir Energie her, das Meer hochzuziehen, beim Sinken gibt ihm das Meer die Energie ja nicht zurück. --79.117.69.155 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Seit wann ist bei der Gravitation Energie beteiligt? Ich dachte, die bräuchte es nur zur Überwindung der Schwerkraft. Aber generell merke ich immer mehr, dass Physik bei allem Interesse doch teilweise meinen Verstand und meine Vorstellungskraft zu übersteigen scheint. --2A0A:A541:1B86:0:242B:7A47:ABFE:B7AF 00:55, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das Steigen des Meeres kommt nicht vom Mond selbst (er hält das Wasser nur oben) sondern aus der Rotation der Erde (früher drehte sich die Erde in 10 Stunden um ihre Achse), aber bei dem, was wir als Absinken sehen, gibt das Meer tatsächlich Energie an den Mond ab. Deshalb wird der Mond auch immer schneller. Wegen der paradoxen Orbitalmechanik wird der Monat deshalb auch länger. Ob das Verhältnis von Tageslänge und Monatslänge dabei gleich bleibt oder sich in welcher Richtung ändert, das weiß ich nicht und hängt wahrscheinlich auch vom mittleren Meeresspiegel ab und damit auch vom Klima(wandel). --176.0.164.84 01:42, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das System Erde-Mond nähert sich langsam einer beidseitigen Gebundenen Rotation an (der Mond ist bereit gebunden). Die Erd-Tageslänge wird dadurch immer länger da sie sich der Monatslänge anpasst, wie beschrieben "klaut" der Mond der Erde dabei Drehimpuls und wird die Monatslänge wegen der zunehmenden Entfernung des Mondes länger wird). Konkret ist die Änderung der Erd-Tageslänge unter Erdrotation#Langfristige_Änderungen beschrieben. --Naronnas (Diskussion) 08:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Danke. Stimmt. Aber was ist mit dem Energieerhaltungssatz? Wo nimmt er dir Energie her, das Meer hochzuziehen, beim Sinken gibt ihm das Meer die Energie ja nicht zurück. --79.117.69.155 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der Mond (genauer gesagt sein auf der ihm zugewandten Erdseite stärker als auf deren Rückseite wirkendes Gravitationsfeld) "zieht" ja nicht überall das Wasser hoch, sondern es gibt zu jedem gegebenen Zeitpunkt Punkte mit Flut (bei einer idealisierten Erde ohne Landmassen z.B. diejenigen in Richtung der "Sicht"achse Erde-Mond) und Punkte mit Ebbe (z.B. diejenigen in der Ebene, die senkrecht zur Sichtachse durch den Erdmittelpunkt verläuft). Allein schon deswegen ist trotz der Tiden auf der Erde die monatliche und erst recht die jährliche Energiebilanz des Systems Erde-Mond nahezu ausgeglichen. Dass sie nicht vollständig ausgeglichen ist, liegt nicht an der bloßen Lageenergie, die beim flutbedingten Anheben der Wassermoleküle erhöht wird (aber entsprechend bei Ebbe auch wieder frei wird). Sondern es liegt an sekundären, geringfügigeren Effekten wie der Reibung der Wassermoleküle aneinander beim Heben und Senken. Entsprechend sind auch die Auswirkungen pro Jahr relativ gering. Man könnte diesen Effekt verstärken, indem man das Wasser der Ozeane durch zähflüssiges Öl ersetzen würde. Die durch die Tiden erzeugte Reibung führt zu einer zusätzlichen Abstrahlung in den Weltraum und geht so tatsächlich dem System Erde-Mond teilweise verloren. --37.49.29.187 11:28, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Fliehkraft ist eine Erfindung, die es in der Realität nicht gibt. Es gibt keine derartige Kraft. --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Wie kommst du denn darauf? --2001:9E8:46C7:CA00:31C2:800E:5BA8:DCE1 17:07, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Keine anderen Gestirne. Der Mond stürzt die ganze Zeit auf die Erde. Da er sich aber auch quer zur Erde bewegt fällt er immer an der Erde vorbei...2A0A:EF40:633:EB01:4DD2:646D:99D6:B299 21:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Tatsächlich ist die Umlaufbahn unseres Mondes instabil. Jedes Jahr entfernt er sich von der Erde um zur Zeit zirka 4 cm. --37.49.29.187 21:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der Artikel Mondbahn beschreibt, wer wen und wie anzieht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:55, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Die Gezeiten bremsen die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes und auch die Rotation der Erde, er wird also immer langsamer und entfernt sich daher von der Erde, um die er "herumfällt" Irgendwann wird es nicht nur so sein, dass er uns immer die gleiche Seite zeigt, was er ja bereits jetzt macht, sondern (scheinbar) immer an der gleichen Stelle im Himmel steht. Dann gibt es auch keine mondinduzierten Gezeiten mehr. Schau auch im Artikel Gebundene Rotation. --Elrond (Diskussion) 08:37, 7. Okt. 2024 (CEST)
- die Kommentare sind geile Gedankenspiele, wenngleich sie (mir) teilweise unlogisch und widersprüchlich erscheinen. Aber es ist allemal gute Hirngymnastik. Danke! --79.116.111.167 17:15, 7. Okt. 2024 (CEST)
Üble Gewalttäter und kriminelle Menschenhändler
1. Wie ist es möglich, dass Menschen als einzelne nach außen hin ehrlich und liebevoll wirken können, und andererseits rücksichtslos und bedenkenlos brutalste sadistische Gewalt ausüben, ohne jegliche Skrupel?.
2. Ständig lese ich in den dunkleren Teilen des Internets allerlei Geschichten über sadistischen Frauenhandel, Folterungen, Tötungen, große Netzwerke. Kann das alles nur reine Fantasie sein? Ist es unlogisch, anzunehmen, dass unter all den Menschen mit derartigen Fantasien auch solche sind, die sie ohne Skrupel umsetzen würden? Kann man solchen Abschaum irgendwie bekämpfen? Macht es nicht Angst, dass er hinter jeder Ecke lauern könnte und sich jeden und jede, den und die wir kennen, greifen könnte, um ihn/sie zu foltern, auszubeuten, zu vergewaltigen, zu versklaven, zu töten? Dass jeder solch ein dunkles Geheimnis haben könnte, der freundlich tut? Dass es oftmals die Bösen sind, die soziale Manipulation perfekt beherrschen?
Das musste ich rauslassen, vielleicht kann ich mich dann morgen auf meine Alltagsprobleme und -aufgaben konzentrieren. --2A0A:A541:1B86:0:242B:7A47:ABFE:B7AF 00:51, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Es schaffen ja auch Menschen rechts zu wählen, ohne das man ihnen Hass und Menschenverachtung an der Nasenspitze ansieht. Und Hitler soll auch immer ganz lieb zu seinen Schäferhunden gewesen sein. Genauso gut oder schlecht kann man bei verlumptem oder aufgrund von Asymetrien als unattraktiv empfundenem Erscheinungsbild eines Menschen ansehen, ob dieser gute oder schlechte Charaktereigenschaften hat. Memschen neigen dazu sich verarschen zu lassen - da ist ein junger gelackter Schuh mit sauber gegeltem Seitenscheitel vertrauenserweckender als ein ledriger Alter mit strähnigem Haar, Stoppelbart und Warze am Kinn. Gerne nutzt man auch soziales Engagement und Ehrenamt, um sich und anderen Vertrauenswürdigkeit zu suggerieren. Fassade kann über vieles hinwegtäuschen, da gibt es keine sichere Bank; letztlich kann man niemandem trauen. Was allerdings auch etwas anstrengend wäre, also muß man wohl oder übel in Vertrauensvorschuß gehen, und abwarten ob es zurückgezahlt wird. -Ani--176.6.55.151 03:13, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Eine von vielen denkbaren Ursachen für die Diskrepanz ist Soziopathie. Menschen ticken eben nicht alle gleich. --80.171.112.191 06:56, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Bestätigungsfehler + Verallgemeinerung + fehlende Einzelbetrachtung/Ursachenforschung --Wikiseidank (Diskussion) 08:23, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Weil es weder gute noch böse Menschen gibt. davon ab dass das auch nur konstrukte der Einteilung sind, hat halt jeder Mensch immer beides in sich. Ein Mörder wird halt nicht sein ganzes Leben lang ein übler Mensch sein, hat im Zweifel nur einmal im Leben was schlechtes getan und bis dahin alles so wie jeder andere auch.
- Gegenfrage, wie kann es anders sein? Eher ist doch der Gedanke, dass man die Menschen genau einteilen kann in Gut und Böse relativ absurd und sollte bei Menschen die älter als 6 Jahre alt sind idealerweise nicht mehr vorherrschen. --Future-Trunks (Diskussion) 13:56, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt Menschen, die begehen einmal ein Verbrechen und leiden ewig darunter oder müssen es irgendwie rechtfertigen. Und es gibt Menschen, die keine Skrupel haben, Böses zu tun, solange sie es schaffen, Strafen zu vermeiden. --2A00:8A60:C000:1:9500:FFE7:B8D0:F032 14:30, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das Böse nur als naives Konstrukt ist auch naiv. In der Regel wird es als Synonym verwendet, um Eigenschaften zu beschreiben, die je nach Herangehensweise unterschiedlich sind. Siehe auch Das Böse#Philosophie#Philosophiegeschichte. -Ani--176.6.55.151 14:35, 7. Okt. 2024 (CEST)
Lieferstopp für Waffen an Israel?
Der französische Präsident sprach sich jüngst für einen Lieferstopp für Waffen an Israel aus. Herr Netanjahu fand das gar nicht gut und Monsieur Macron rudert jetzt so halb zurück. Gestern bei Caren Miosga meinte Herr Guido Steinberg (ab 54:45) dass europäische Politiker von der israelischen Regierung gar nicht ernst genommen werden und Europa keinen Einfluss auf die israelische Politik hat. Wie soll es weitergehen? Kann Europa im Allgemeinen und Deutschland im Speziellen zur Lösung des Konfliktes im Nahen Osten tatsächlich nichts beitragen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:34, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Man könnte Israel auftragen, mit der im Ausland produzierten Rüstungstechnologie nur auf israelisches Territorium zu schießen, damit der Konflikt nicht eskaliert. Sie werden sich daran halten, ganz sicher. --85.0.186.219 14:04, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Auch gibt es eventuell (hehe) unterschiedliche Auffassungen darüber, was "israelisches Territorium" ist... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das glaube ich kaum. Das was man sich nimmt und was man gut verteidigt, das kann einem keiner nehmen. Supranationale Grundbucheinträge gibt es keine. --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:40, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist nicht der Punkt (im Kontext). --AMGA 🇺🇦 (d) 16:03, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das glaube ich kaum. Das was man sich nimmt und was man gut verteidigt, das kann einem keiner nehmen. Supranationale Grundbucheinträge gibt es keine. --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:40, 7. Okt. 2024 (CEST)
- genau, und der Ukraine sagt, man, sie solle mit den von uns gelieferten Waffen nur ihr eigenes Territorium beschießen. --79.116.245.8 15:59, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Auch gibt es eventuell (hehe) unterschiedliche Auffassungen darüber, was "israelisches Territorium" ist... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
Die Ratten verlassen die sinkenden Schiffe
Heute Kühnert. Hoffnung keimt auf. --79.116.245.8 14:26, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Er gibt gesundheitliche Gründe an, da passt deine Metapher nicht. Ich traue Kühnert soviel standing zu, dass er politische Gründe anführen würde, wenn darin der Grund läge. Bis zum Beweis des Gegenteils sollten wir ihm das erstmal glauben. --2003:D0:2F05:F500:CC3E:6CC2:43A1:D273 15:10, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das klingt so als würdest du uns empfehlen, zu glauben? --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:39, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Hoffnung? Worauf? --80.171.112.191 15:23, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Dass sich das Niveau des Cafés wieder weg bewegt von dem der Focus-Kommentarsektion? Momentan eher unrealistisch. -Ani--176.6.55.151 16:17, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Ne lass mal lieber so wie jetzt. Wir brauchen unsere Quotenreaktionäre und -rechtsaußen als Maskottchen und Gegenbeleg, dass hier eben nicht nur Linksradikale etwas zu
meldensagen haben. --80.171.112.191 17:14, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Ne lass mal lieber so wie jetzt. Wir brauchen unsere Quotenreaktionäre und -rechtsaußen als Maskottchen und Gegenbeleg, dass hier eben nicht nur Linksradikale etwas zu
- Dass sich das Niveau des Cafés wieder weg bewegt von dem der Focus-Kommentarsektion? Momentan eher unrealistisch. -Ani--176.6.55.151 16:17, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Kühnert = Ratte? TO = Zecke? Hm. -Ani--176.6.55.151 16:17, 7. Okt. 2024 (CEST)
Schweizer Taschenmesser nicht konfigurierbar - Wieso nicht?
Als sehr großer Fan der Marke Victorinox kam mir die Frage in den Sinn, wieso man sich nicht sein eigenes Messer online konfigurieren kann. Das bietet ja auch jeder KFZ-Hersteller an. Dann kam ich auf die Idee, dass das eigentlich ein cleverer Marketingtrick ist. Statt einem Konfigurator bietet man einfach 200 verschiedene Messer an und wählt die Werkzeuge so intelligent, dass möglich immer etwas wichtiges fehlt :-) So steigert man doch den Umsatz :-) Es wäre ja nicht auszudenken was geschehen würde, wenn es einen Konfigurator gäbe; der Umsatz würde einbrechen. Seht ihr das auch so? --2A02:810C:1C0:468B:28B8:237:8DC3:B691 16:13, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Mit dem im Wenger Giant integrierten 3D-Drucker kannst Du jedes Victorinox ausdrucken. ;-P --80.171.112.191 16:22, 7. Okt. 2024 (CEST)