„Speibenkäs“ – Versionsunterschied

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Der Speibenkäs ist der zweithöchste Gipfel des Gebirgszuges ''Isar- und Ochsensitzerberg'' nördlich [[Isar]] und [[Vorderriß]]. Der Gipfel liegt zwischen dem [[Schürpfeneckberg]] im Westen und dem [[Spitzberg (Kocheler Berge)|Spitzberg]] im Osten.
Der Speibenkäs ist der zweithöchste Gipfel des Gebirgszuges ''Isar- und Ochsensitzerberg'' nördlich [[Isar]] und [[Vorderriß]]. Der Gipfel liegt zwischen dem [[Schürpfeneckberg]] im Westen und dem [[Spitzberg (Kocheler Berge)|Spitzberg]] im Osten.
[[Datei:Speibenkäs-bei Apian.jpg|mini|links|Der Speibenkäs bei Philipp Apian 1568]]
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Wegen fehlender Bezeichnung der Höhe 1361 als Speibenkäs im Zeitraum 1860 bis 2024 haben bergbegeisterte Isarwinkler 2019 den Gipfel mit einem Kreuz geschmückt und ihn als „Isarköpfl“ bezeichnet. Am 13. Oktober 2024 hat das [[Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung]] dem Gipfel wie schon bei Philipp Apian 1568 den Namen Speibenkäs gegeben.
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[[Datei:Speibenkäs-Königsstand-Aquarell.jpg|mini|links|Blick vom Speibenkäs Richtung Vorderriß, [[Karwendel]] und rechts die [[Zugspitze]]]]
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Der Speibenkäs war bevorzugtes Jagdgebiet des bayerischen Königshauses. Eine Zeichnung von [[Leopold Rottmann]] zeigt den „Königsstand“ auf dem Speibenkäs mit Blick auf Vorderriß und das Karwendel.<ref>Oberbayerisches Archiv, Bd. 146, 2022, 1285 SAUER, Bernd, Streifzüge durch die bayerischen Alpen. Leopold Rottmanns Aquarelle in der Staatlichen Graphischen Sammlung München – ein ungehobener Schatz, S. 85</ref>
Der Speibenkäs war bevorzugtes Jagdgebiet des bayerischen Königshauses. Eine Zeichnung von [[Leopold Rottmann]] zeigt den „Königsstand“ auf dem Speibenkäs mit Blick auf Vorderriß und das Karwendel.<ref>Oberbayerisches Archiv, Bd. 146, 2022, 1285 SAUER, Bernd, Streifzüge durch die bayerischen Alpen. Leopold Rottmanns Aquarelle in der Staatlichen Graphischen Sammlung München – ein ungehobener Schatz, S. 85</ref>


Beidseits des Speibenkäs liegen die Waldabteilungen „Speibenkäs West“ und „Speibenkäs Ost“ der [[Bayerische Staatsforsten|Bayerischen Staatsforsten]].
Beidseits des Speibenkäs liegen die Waldabteilungen „Speibenkäs West“ und „Speibenkäs Ost“ der [[Bayerische Staatsforsten|Bayerischen Staatsforsten]].

Version vom 18. Oktober 2024, 17:27 Uhr

Speibenkäs
Höhe 1361 m ü. NHN
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Bayerische Voralpen
Dominanz 0,75 km → Spitzberg
Schartenhöhe 136 m
Koordinaten 47° 34′ 7″ N, 11° 26′ 55″ OKoordinaten: 47° 34′ 7″ N, 11° 26′ 55″ O
Speibenkäs (Bayern)
Speibenkäs (Bayern)
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Der Speibenkäs ist ein 1361 m ü. NHN hoher Berg in den Bayerischen Voralpen im Isarwinkel; er gehört zur Gemeinde Jachenau im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.

Der Speibenkäs ist der zweithöchste Gipfel des Gebirgszuges Isar- und Ochsensitzerberg nördlich Isar und Vorderriß. Der Gipfel liegt zwischen dem Schürpfeneckberg im Westen und dem Spitzberg im Osten.

Der Speibenkäs bei Philipp Apian 1568

Wegen fehlender Bezeichnung der Höhe 1361 als Speibenkäs im Zeitraum 1860 bis 2024 haben bergbegeisterte Isarwinkler 2019 den Gipfel mit einem Kreuz geschmückt und ihn als „Isarköpfl“ bezeichnet. Am 13. Oktober 2024 hat das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung dem Gipfel wie schon bei Philipp Apian 1568 den Namen Speibenkäs gegeben.

Der Speibenkäs besteht vollkommen aus Hauptdolomit.[1]

Blick vom Speibenkäs Richtung Vorderriß, Karwendel und rechts die Zugspitze

Der Speibenkäs war bevorzugtes Jagdgebiet des bayerischen Königshauses. Eine Zeichnung von Leopold Rottmann zeigt den „Königsstand“ auf dem Speibenkäs mit Blick auf Vorderriß und das Karwendel.[2]

Beidseits des Speibenkäs liegen die Waldabteilungen „Speibenkäs West“ und „Speibenkäs Ost“ der Bayerischen Staatsforsten.

Einzelnachweise

  1. https://www.umweltatlas.bayern.de/mapapps/resources/apps/umweltatlas/index.html?lang=de&layers=lfu_domain-geologie,service_geo_vt3,14;lfu_domain-geologie,service_geo_vt3,15;lfu_domain-geologie,service_geo_vt3,16&center=681731,5269021,25832&scale=72224
  2. Oberbayerisches Archiv, Bd. 146, 2022, 1285 SAUER, Bernd, Streifzüge durch die bayerischen Alpen. Leopold Rottmanns Aquarelle in der Staatlichen Graphischen Sammlung München – ein ungehobener Schatz, S. 85