„Yury Revich“ – Versionsunterschied

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Yury Revich gehört zu einem der ausdrucksstärksten Künstlern seiner Generation. ''„Starke Autorität, schnelle Fingerfertigkeit, angeborene Musikalität und überzeugende Genauigkeit“'' <ref>{{Internetquelle |autor=2013-08-12T00:00:00+01:00 |url=https://www.thestrad.com/a-romberg-violin-concerto-no3-in-d-minor-op461-violin-sonata-no3-in-g-minor-op322-don-mendoza-overture-op363-b-romberg-cello-concerto-no2-in-d-major-op34-divertimento-on-austrian-folkson/259.article |titel=A. Romberg: Violin Concerto no.3 in D minor op.461, Violin Sonata no.3 in G minor op.322, Don Mendoza Overture op.363 B. Romberg: Cello Concerto no.2 in D major op.34, Divertimento on Austrian Folkson |sprache=en |abruf=2024-11-27}}</ref>(The Strad)
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Von 2012 bis 2016 spielte Yury Revich eine [[Tommaso Balestrieri|Balestrieri]] aus dem Jahr 1783, von 2016 bis 2022 spielte er eine [[Stradivari (Musikinstrument)|Stradivari]] aus dem Jahr 1709 und derzeit spielt er auf Guarneri, eine Leihgabe von Herrn Lukas Hufnagl, sowie auf einer speziell für ihn angefertigten Alain Carbonar-Violine.


== Karriere ==
== Karriere ==
Schon während seines Studiums in Wien gründete Yury Revich das Quartett „Quatuor du Soleil“.
Im Mai 2009 debütierte Revich in der [[Carnegie Hall]]<ref> {{Webarchiv|text=''Winners of the 2008 Guzik Foundation Awards'' |url=http://www.carnegiehall.org/article/box_office/events/evt_13581.html?selecteddate=05072009 |wayback=20090327161359 }} Webseite der Carnegie Hall</ref><ref>[https://ria.ru/20090511/170715628.html RIA Nachrichten]</ref> und 2013 in der [[Mailänder Scala]].<ref>{{Webarchiv|url=http://www.konservatorium-wien.ac.at/news/uebersicht/artikel/news/19700817/yury-revich-gibt-debut-in-mailand/ |wayback=20150928170415 |text=''Yury Revich gibt Debut in Mailand'' }} Offizielle Internetpräsenz Konservatorium Wien. Oktober 2013.</ref>

Mit 18 Jahren debütierte Yury Revich 2009 in der [[Carnegie Hall]]<ref> {{Webarchiv |text=''Winners of the 2008 Guzik Foundation Awards'' |url=http://www.carnegiehall.org/article/box_office/events/evt_13581.html?selecteddate=05072009 |wayback=20090327161359}} Webseite der Carnegie Hall</ref><ref>[https://ria.ru/20090511/170715628.html RIA Nachrichten]</ref> und 2013 in der [[Mailänder Scala]].<ref>{{Webarchiv|url=http://www.konservatorium-wien.ac.at/news/uebersicht/artikel/news/19700817/yury-revich-gibt-debut-in-mailand/ |wayback=20150928170415 |text=''Yury Revich gibt Debut in Mailand'' }} Offizielle Internetpräsenz Konservatorium Wien. Oktober 2013.</ref>


Zudem trat er in seiner Karriere bei internationalen [[Musikfestival]]s auf, wie beispielsweise beim [[Verbier Festival]]. Revich spielt regelmäßig in der [[Laeiszhalle]] in Hamburg, im [[Konzerthaus Berlin]], im [[Gasteig]] in München, im [[Wiener Musikverein]],<ref>{{Internetquelle |url=https://www.musikverein.at/en/concert/eventid/400 |titel=Friday Nights with Yury Revich |sprache=en-US |abruf=2022-07-18}}</ref> im [[Wiener Konzerthaus]], in der Metropolitan Hall in [[Tokio]], in der Tchaikovsky Concert Hall in Moskau, in der [[Cadogan Hall]] in [[London]] sowie in der Preston Bradley Hall in [[Chicago]]. Von 2012 bis 2016 spielte Revich eine [[Tommaso Balestrieri|Balestrieri]] aus dem Jahr 1783, seit 2016 spielt er eine [[Stradivari (Musikinstrument)|Stradivari]] aus dem Jahr 1709.
Seitdem tritt er an Veranstaltungsorten wie der Berliner Philharmonie, dem [[Wiener Musikverein]],<ref>{{Internetquelle |url=https://www.musikverein.at/en/concert/eventid/400 |titel=Friday Nights with Yury Revich |sprache=en-US |abruf=2022-07-18}}</ref> der Salle Pleyel, der London [[Cadogan Hall]], dem [[Wiener Konzerthaus]], der [[Laeiszhalle]] in Hamburg, der Alten Oper Frankfurt, dem Prinzregententheater München, der Tonhalle Zürich, dem Leipziger Gewandhaus, dem BOZAR Brüssel, der Metropolitan Hall in [[Tokio]] und vielen anderen auf.<ref>{{Internetquelle |url=https://classic-at-home.com/artists/yury-revich |titel=Yury Revich |sprache=en |abruf=2024-11-27}}</ref>


Er ist Mitbegründer der 2015 in Wien initiierten Konzertreihe [[Friday Nights with Yury Revich]].
Er ist Mitbegründer der 2015 in Wien initiierten Konzertreihe [[Friday Nights with Yury Revich]].

Version vom 27. November 2024, 22:54 Uhr

Yury Revich

Yury Revich (russisch Юрий Александрович Ревич Juri Alexandrowitsch Rewitsch; * 28. August 1991 in Moskau) ist ein österreichischer Geiger russischer Herkunft.

Biografie

Yury Revich stammt aus einer Dynastie von Violinisten. Seit seinem sechsten Lebensjahr spielt er Geige und trat bereits im Alter von sieben Jahren in die Zentrale Musikschule des Moskauer Konservatoriums ein. Von 2005 bis 2009 war er Schüler von Wiktor Pikaisen. Von 2009 bis 2016 studierte Revich an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Revich besitzt die österreichische Staatsbürgerschaft und lebt in Wien.

Yury Revich gehört zu einem der ausdrucksstärksten Künstlern seiner Generation. „Starke Autorität, schnelle Fingerfertigkeit, angeborene Musikalität und überzeugende Genauigkeit“ [1](The Strad)

Von 2012 bis 2016 spielte Yury Revich eine Balestrieri aus dem Jahr 1783, von 2016 bis 2022 spielte er eine Stradivari aus dem Jahr 1709 und derzeit spielt er auf Guarneri, eine Leihgabe von Herrn Lukas Hufnagl, sowie auf einer speziell für ihn angefertigten Alain Carbonar-Violine.

Karriere

Schon während seines Studiums in Wien gründete Yury Revich das Quartett „Quatuor du Soleil“.

Mit 18 Jahren debütierte Yury Revich 2009 in der Carnegie Hall[2][3] und 2013 in der Mailänder Scala.[4]

Seitdem tritt er an Veranstaltungsorten wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein,[5] der Salle Pleyel, der London Cadogan Hall, dem Wiener Konzerthaus, der Laeiszhalle in Hamburg, der Alten Oper Frankfurt, dem Prinzregententheater München, der Tonhalle Zürich, dem Leipziger Gewandhaus, dem BOZAR Brüssel, der Metropolitan Hall in Tokio und vielen anderen auf.[6]

Er ist Mitbegründer der 2015 in Wien initiierten Konzertreihe Friday Nights with Yury Revich.

Aufnahmen

  • Russian Soul – mit Valentina Babor (Klavier), 2012, Ars Produktion.
  • Andreas Romberg: 3 Sonaten für Violine Solo, Op.32 – 2013, Sony Classical Switzerland.
  • Romberg: Concertos 2013, Sony Classical Switzerland.
  • Mozart and Sarasate 2014, OnePoint.FM
  • 8 Seasons 2015, Ars Produktion.
  • Steps through the Centuries 2015, Odradek Records.

Preise und Auszeichnungen

  • 2007: Dritter Preis und Sonderpreis „für die beste Interpretation des vorgeschriebenen Werkes von Bach“ beim 12. Internationaler Wettbewerb für Violine im Kloster Schöntal[7]
  • 2014: Junger Künstler des Jahres von Beethoven Center Vienna (Young Musicians Award).[8]
  • 2015: Junger Künstler des Jahres (Young Artist of the Year) bei den International Classical Music Awards[9]
  • 2016: Nachwuchskünstler des Jahres beim ECHO Klassik[10]
Commons: Yury Revich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 2013-08-12T00:00:00+01:00: A. Romberg: Violin Concerto no.3 in D minor op.461, Violin Sonata no.3 in G minor op.322, Don Mendoza Overture op.363 B. Romberg: Cello Concerto no.2 in D major op.34, Divertimento on Austrian Folkson. Abgerufen am 27. November 2024 (englisch).
  2. Winners of the 2008 Guzik Foundation Awards (Memento vom 27. März 2009 im Internet Archive) Webseite der Carnegie Hall
  3. RIA Nachrichten
  4. Yury Revich gibt Debut in Mailand (Memento vom 28. September 2015 im Internet Archive) Offizielle Internetpräsenz Konservatorium Wien. Oktober 2013.
  5. Friday Nights with Yury Revich. Abgerufen am 18. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).
  6. Yury Revich. Abgerufen am 27. November 2024 (englisch).
  7. Internationaler Wettbewerb für Violine, Preisträger 2007 (Memento vom 4. Mai 2009 im Internet Archive)
  8. Beethoven Center Vienna (Memento des Originals vom 7. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.beethoven-vienna.at
  9. Young Artist of the Year
  10. ECHO Klassik-Preisträger 2016. Nachwuchskünstler (Geige). Abgerufen am 24. Juli 2016