„Odd Nansen“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
+ kat
AnalytikerIn (Diskussion | Beiträge)
Zeile 28: Zeile 28:
|ALTERNATIVNAMEN=
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=norwegischer Architekt und Philanthrop
|KURZBESCHREIBUNG=norwegischer Architekt und Philanthrop
|GEBURTSDATUM=[[6.Dezember]] [[1901]]
|GEBURTSDATUM=[[6. Dezember]] [[1901]]
|GEBURTSORT=Kristiania (Oslo)
|GEBURTSORT=Kristiania (Oslo)
|STERBEDATUM=[[27. Juni]] [[1973]]
|STERBEDATUM=[[27. Juni]] [[1973]]

Version vom 15. April 2007, 16:15 Uhr

Odd Nansen (* 6. Dezember 1901 in Kristiania (heute Oslo), † 27. Juni 1973 in Oslo), war ein norwegischer Architekt und Philanthrop, Sohn des norwegischen Staatsmannes Fridtjof Nansen und Mitbegründer von UNICEF.

Biographie

Odd Nasen gründete 1936 die Nansen-Hilfe für Flüchtlinge und Staatenlose. Er war über drei Jahre lang im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert und berichtet darüber in seinen Tagebüchern.

1946 war er Mitbegründer das Kinderhilfswerks der Vereinten Nationan (United Nations Children’s Fund - UNICEF).

Über das Wiedersehen mit Thomas Buergenthal, den er im KZ Sachsenhausen kennengelernt hatte, berichtet er in „Tommy“.

Ausgewählte Werke

  • Fra Dag Til Dag, norwegisches Original, 3 Bände. 1. Band: „Fra 13. Januar til 4. August 1942“ (284 Seiten). 2. Band: „Fra 5. August 1942 til 21. August 1943“ (389 Seiten) 3. Band: „Fra 22. August 1943 til 28. April 1945“ (302 Seiten). Oslo 1946, Verlag: Dreyers.
  • Day After Day, gekürzte Englische Übersetzung von Katherine John (600 Seiten), London 1949, Verlag: Putnam & Co Ltd.
  • Von Tag zu Tag, stark gekürzte deutsche Übersetzung von Ingeborg Goebel (364 Seiten), Hamburg 1949, Verlag: Dulk (zur 2004 geplanten Neuausgabe beim Verlag Neue Kritik kam es nicht)
  • Tommy: En sannferdig fortelling, Oslo 1970, Verlag: Gyldendal

Quellen

  • Thomas Buergenthal, „Ein Glückskind : Wie ein kleiner Junge zwei Ghettos, Auschwitz und den Todesmarsch überlebte und ein zweites Leben fand“, Frankfurt am Main 2007, Verlag: Fischer