„Benjamin Heisenberg“ – Versionsunterschied

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* 2006 Bester Film, [[Filmkunstfest Schwerin]]
* 2006 Bester Film, [[Filmkunstfest Schwerin]]
* 2006 Best Movie, Festival du Cinéma Politique, Barcelona
* 2006 Best Movie, Festival du Cinéma Politique, Barcelona
* 2006 [[Kulturpreis Bayern]] der [[E.ON Bayern]] AG





Version vom 14. Juni 2007, 10:29 Uhr

Benjamin Heisenberg (* 9. Juni 1974 in Tübingen) ist ein deutscher Regisseur, Autor und bildender Künstler. Sein Großvater war der Physiker Werner Heisenberg.

Leben

Heisenberg wuchs in Reichenberg bei Würzburg auf. Nach seinem Schulabschluss 1993 studierte er bis 1999 Bildhauerei bei Prof. Olaf Metzel und erhielt 2000 sein Diplom an der Akademie der Bildenden Künste München. Von 1995 bis 1997 arbeitete er als Assistent von Prof. Dr. Grasskamp am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie. Beim Abschluss seines Studiums 1998 erhielt Heisenberg den „Debütantenpreis“, mit dem die besten drei Studierenden eines Jahrgangs ausgezeichnet werden. Direkt im Anschluss studierte er Spielfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film München, bis er das Studium 2005 mit seinem Spielfilm Schläfer abschloss.

Zusammen mit Christoph Hochhäusler und Sebastian Kutzli gründete er 1998 die Filmzeitschrift Revolver und ist bis heute mit Christoph Hochhäusler, Jens Börner, Franz Müller und Nicolas Wackerbarth Mitherausgeber der Zeitschrift.

Filme (Auswahl)

  • "Es zogen einst" (Kurzfilm, 1995)
  • "Terremoto" (Kurzfilm, 1996)
  • "Hastewas, Bistewas" (Kurzfilm, 1997)
  • "Alles wieder still" (Kurzfilm, 1998)
  • "Der Bombenkönig" (Kurzfilm, 2000)
  • "Am See" (45 Min., 2001)
  • "Milchwald" (Co-Buch, 2002)
  • "Die Gelegenheit" (Kurzfilm, 2004)
  • "Meier, Müller, Schmidt I-III" (Kurzfilm, 2004, 2005)
  • "Schläfer" (Spielfilm, 2005)

Auszeichnungen

Literatur

  • "Benjamin Heisenberg, Ernste Spiele, der Geist der Romantik in der deutschen Kunst, 1993-2000", Katalog zur Ausstellung "Debutanten", Akademie d. Bild. Künste, München, 2000
  • "Multiple Choice", Katalog erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung "Multiple Choice" in der Galerie der Künstler, München, Juni 2000
  • "Stories, Erzählformen in der modernen Kunst", Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Haus der Kunst, München, 2002
  • "Intermedium 2", Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im ZKM, Karlsruhe, 2002
  • "Piktogramme - Die Einsamkeit der Zeichen", Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, Stiftung Kunstmuseum Stuttgart, 2006
  • "Revolver, Zeitschrift für Film", Verlag der Autoren, Frankfurt