„Mario Capecchi“ – Versionsunterschied

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==Kindheit und Jugend==
==Kindheit und Jugend==


Capecchi wurde 1937 in Verona geboren. Sein Vater starb früh. Als Mario Capecchi vier Jahre alt war, verschleppten die Faschisten seine jüdische Mutter ins KZ. Fast fünf Jahre lang war der Junge von seiner Mutter getrennt. Als Straßenkind, das zum Überleben klauen musste, schlug er sich durch. Nach dem Ende des Kreiges wurde er mit seiner Mutter wiedervereinigt. Seine Mutter emigrierte mit ihm in die USA, wo er erst einmal die englische Sprache erlernen musste. Er war jedoch bald ein ausgezeichneter Schüler <ref>TAZ, 9.10.2007: ''Vom Straßenkind zum Nobelpreisträger</ref><ref>http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/astuecke/114035/index.html</ref>
Capecchi wurde 1937 in Verona geboren. Sein Vater starb früh. Als Mario Capecchi vier Jahre alt war, verschleppten die Faschisten seine jüdische Mutter ins KZ. Fast fünf Jahre lang war der Junge von seiner Mutter getrennt. Als Straßenkind, das zum Überleben klauen musste, schlug er sich durch. Nach dem Ende des Krieges wurde er mit seiner Mutter wiedervereinigt. Seine Mutter emigrierte mit ihm in die USA, wo er erst einmal die englische Sprache erlernen musste. Er war jedoch bald ein ausgezeichneter Schüler <ref>TAZ, 9.10.2007: ''Vom Straßenkind zum Nobelpreisträger</ref><ref>http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/astuecke/114035/index.html</ref>


==Wissenschaftliche Karriere==
==Wissenschaftliche Karriere==

Version vom 20. Oktober 2007, 19:04 Uhr

Mario Renato Capecchi (* 6. Oktober 1937 in Verona) ist ein US-amerikanischer Genetiker italienischer Herkunft und Träger des Nobelpreises für Medizin im Jahre 2007. Er wurde zusammen mit Martin Evans und Oliver Smithies für die Forschung an der Knockout-Maus ausgezeichnet.

Kindheit und Jugend

Capecchi wurde 1937 in Verona geboren. Sein Vater starb früh. Als Mario Capecchi vier Jahre alt war, verschleppten die Faschisten seine jüdische Mutter ins KZ. Fast fünf Jahre lang war der Junge von seiner Mutter getrennt. Als Straßenkind, das zum Überleben klauen musste, schlug er sich durch. Nach dem Ende des Krieges wurde er mit seiner Mutter wiedervereinigt. Seine Mutter emigrierte mit ihm in die USA, wo er erst einmal die englische Sprache erlernen musste. Er war jedoch bald ein ausgezeichneter Schüler [1][2]

Wissenschaftliche Karriere

Nach dem Abschluss der Schule studierte er am Antioch College in Ohio und erhielt 1961 einen Bachelor-Abschluss (B.S.) in Chemie und Physik. Anschließend ging er an die Harvard University und promovierte 1967 in Biophysik unter Betreuung durch James D. Watson, dem Entdecker der Doppelhelix-Struktur der Desoxyribonukleinsäure und Nobelpreisträger von 1962. Bis 1969 war er dann Junior Fellow der Society of Fellows der Harvard University. Im selben Jahr wurde er Assistenzprofessor an der Abteilung für Biochemie der Medizinischen Fakultät der Universität. 1971 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt. Zwei Jahre später ging er an die University of Utah.

Auszeichnungen

Capecchi erhielt für seine Arbeit zahlreiche Auszeichnungen, die wichtigsten sind

Quellen

  1. TAZ, 9.10.2007: Vom Straßenkind zum Nobelpreisträger
  2. http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/astuecke/114035/index.html