„Ulli Jansen“ – Versionsunterschied

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'''Ulrich „Ulli“ Jansen''' (* [[5. Juni]] [[1931]] in [[Krefeld]]; † [[19. Juli]] [[2006]] ebenda) war ein deutscher [[Eishockey]]spieler ([[Torwart]]).
'''Ulrich „Ulli“ Jansen''' (* [[5. Juni]] [[1931]] in [[Krefeld]]; † [[19. Juli]] [[2006]] ebenda) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Eishockey]][[torwart]].


== Karriere ==
Ulli Jansen war eines der größten Idole im [[Eishockey in Krefeld|Krefelder Eishockey]]. In der [[Eishockey-Oberliga 1951/52|Saison 1951/52]] wurde er mit dem [[Krefeld Pinguine|KEV]] [[Deutscher Meister (Eishockey)|Deutscher Meister]].
Ulli Jansen war eines der größten Idole im [[Eishockey in Krefeld|Krefelder Eishockey]]. In der [[Eishockey-Oberliga 1951/52|Saison 1951/52]] wurde er mit dem [[Krefeld Pinguine|KEV]] [[Deutscher Meister (Eishockey)|Deutscher Meister]].



Version vom 8. August 2009, 20:40 Uhr

Deutschland  Ulli Jansen

Geburtsdatum 5. Juni 1931
Geburtsort Krefeld, Deutschland
Todesdatum 19. Juli 2006
Sterbeort Krefeld, Deutschland
Größe 170 cm
Gewicht 76 kg

Position Torwart

Karrierestationen

1950er Krefelder EV

Ulrich „Ulli“ Jansen (* 5. Juni 1931 in Krefeld; † 19. Juli 2006 ebenda) war ein deutscher Eishockeytorwart.

Karriere

Ulli Jansen war eines der größten Idole im Krefelder Eishockey. In der Saison 1951/52 wurde er mit dem KEV Deutscher Meister.

Für die Deutsche Eishockeynationalmannschaft nahm er an 71 Länderspielen teil, darunter drei Teilnahmen an Olympischen Spielen und vier an Weltmeisterschaften. Bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 1954 in Stockholm wurde er als bester deutscher Spieler ausgezeichnet.

Höhepunkt seiner Karriere dürfte neben der Meisterschaft die Teilnahme an den Olympischen Spiele 1960 in Squaw Valley und die sich daran anschließenden Spielreisen der deutschen Nationalmannschaft um die Welt mit Auftritten in Japan, Hongkong, Hawaii und Thailand gewesen sein. Für seine Verdienste im Sport wurde er mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame Deutschland geehrt. Nachdem er seine sportliche Karriere beendet hatte, führte er bis zum seinem Tod ein Augenoptikgeschäft in Krefeld und blieb dem Krefelder Eishockeysport weiterhin verbunden.