„Wilhelm Sieh“ – Versionsunterschied
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Von März 1936 bis zum Ende der NS-Herrschaft im Frühjahr 1945 saß Sieh als Abgeordneter im [[Reichstag (Zeit des Nationalsozialismus|nationalsozialistischen Reichstag]], in dem er den Wahlkreis 13 (Schleswig-Holstein) vertrat. |
Von März 1936 bis zum Ende der NS-Herrschaft im Frühjahr 1945 saß Sieh als Abgeordneter im [[Reichstag (Zeit des Nationalsozialismus)|nationalsozialistischen Reichstag]], in dem er den Wahlkreis 13 (Schleswig-Holstein) vertrat. |
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== Literatur == |
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Version vom 5. September 2009, 16:02 Uhr
Wilhelm Sieh (* 19. Mai 1892 in Groß-Wisch) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Leben und Wirken
Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Meldorf durchlief Wilhelm Sieh eine kaufmännische Lehre bei der Straßen-Eisenbahn in Hamburg. Anschließend war er bei der Hamburger Hochbahn Aktiengesellschaft in Hamburg angestellt.
Kurz nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges trat Sieh im August 1914 als Kriegsfreiwilliger ins Infanterie-Regiment 31 ein mit dem er bis 1918 an der Westfront kämpfte. Im Krieg wurde er 1915 und 1916 schwer verwundet und mit mehreren Kriegsauszeichnungen (Eisernes Kreuz II. Klasse, Verwundetenabzeichen, Frontehrenzeichen) ausgezeichnet. Nach seinem Ausscheiden aus der Armee am 1. August 1919 kehrte er in seinen alten Beruf zurück. Am 11. April 1933 wurde er dort zum Prokuristen und Personalchef befördert.
1934 wurde Sieh zum Mitglied des Provinzialrats ernannt. Hinzu kam das Amt eines stellvertretenden Gauleiters.
Von März 1936 bis zum Ende der NS-Herrschaft im Frühjahr 1945 saß Sieh als Abgeordneter im nationalsozialistischen Reichstag, in dem er den Wahlkreis 13 (Schleswig-Holstein) vertrat.
Literatur
Weblinks
- Wilhelm Sieh in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten