„SommerHundeSöhne“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
LinkFA-Bot (Diskussion | Beiträge)
Bot: Kategorie 'Filmtitel' aufräumen: Artikel liegt in Unter-Kategorie
K -link
Zeile 29: Zeile 29:
== Handlung ==
== Handlung ==


Frank ist Anfang 30, lebt noch immer mit seiner Mutter und seinem Onkel zusammen und ist entsprechend unselbständig. Er leidet unter diversen echten und [[Hypochonder|eingebildeten]] kleinen Krankheiten und ist insgesamt ein [[Muttersöhnchen]].
Frank ist Anfang 30, lebt noch immer mit seiner Mutter und seinem Onkel zusammen und ist entsprechend unselbständig. Er leidet unter diversen echten und [[Hypochonder|eingebildeten]] kleinen Krankheiten und ist insgesamt ein Muttersöhnchen.


Marc ist das genaue Gegenteil, ein rüder und bedenkenloser Draufgänger. Er fragt nicht, er handelt.
Marc ist das genaue Gegenteil, ein rüder und bedenkenloser Draufgänger. Er fragt nicht, er handelt.

Version vom 29. Oktober 2009, 19:43 Uhr

Film
Titel SommerHundeSöhne
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahre 2004
Länge 96 Minuten
Stab
Regie Cyril Tuschi
Drehbuch Aaron Craemer, Ole Ortmann
Produktion Cyril Tuschi, Nicholas Conradt
Kamera Peter Dörfler
Schnitt Dirk Göhler
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

SommerHundeSöhne ist ein deutsches Roadmovie von Cyril Tuschi aus dem Jahr 2004.

Handlung

Frank ist Anfang 30, lebt noch immer mit seiner Mutter und seinem Onkel zusammen und ist entsprechend unselbständig. Er leidet unter diversen echten und eingebildeten kleinen Krankheiten und ist insgesamt ein Muttersöhnchen.

Marc ist das genaue Gegenteil, ein rüder und bedenkenloser Draufgänger. Er fragt nicht, er handelt.

Eines Tages ist Frank mit Mutter und Onkel im Wohnmobil unterwegs. Während einer Rast ist er allein im Fahrzeug und versucht, ein kleines Stück zu fahren. Dabei verwechselt er Vorwärts- und Rückwärtsgang und rammt das Motorrad des Kleinganoven Marc.

Frank bietet natürlich sofortige Reparatur und Schadensersatz an, doch Marc hat keine Zeit für so etwas. Er glaubt, jemanden im Streit umgebracht zu haben und ist auf der Flucht. Kurzerhand nimmt er deshalb das Wohnmobil in Besitz. Frank wächst über sich selbst hinaus und begleitet Marc, um das Wohnmobil nicht endgültig zu verlieren. Marc will nach Marokko, um seinen Vater zu sehen, der dort angeblich eine Oase besitzt.

Unterwegs werden die beiden vertrauter miteinander, und Frank beginnt, die ungewohnte Freiheit interessant zu finden. Auch Marc wird ganz gegen seine sonstige Gewohnheit zugänglicher. Die beiden lernen einander kennen und freunden sich allmählich an. Sie wechseln sich sogar beim Fahren ab. Umkehren kommt nicht mehr in Frage.

Bei einer der Begegnungen am Rand der Straße verliebt Frank sich in Ilvy, was Marc nicht gefällt. Er will endlich ankommen. Auch der skurrile "Finder" Pauli hält die Fahrt auf, und ein unbekannter Verfolger ist hinter dem Wohnmobil her. Die noch frische Freundschaft wird auf die Probe gestellt.

Schließlich erreichen die ungleichen Freunde das Ziel, und im Rahmen des Möglichen wird alles gut.

Kritik

  • film-dienst 18/2005: Ein Erstlingsfilm voller sprunghafter Übergänge und Anschlussfehler, der die Grenzen gewohnter Kinounterhaltung auch mit Albernheiten sprengt. Dabei unterhält er gleichwohl durch seinen kratzbürstigen Charme sowie seine reizvolle kreative Energie.

Auszeichnung

SommerHundeSöhne ist der erste Spielfilm des Regisseurs. Er lief als Eröffnungsfilm bei der 17. Frankfurter Filmschau und gewann in Ludwigshafen beim Festival des deutschen Films einen Publikumspreis.