„Diskussion:Ibuprofen“ – Versionsunterschied

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''In seiner Wirkung kann es der Acetylsalicylsäure überlegen sein, außerdem ist das Nebenwirkungspotential bei Ibuprofen geringer. Ibuprofen gilt im Gegensatz zur Acetylsalicylsäure nicht als Auslöser des Reye-Syndroms.'' - Artikel
''In seiner Wirkung kann es der Acetylsalicylsäure überlegen sein, außerdem ist das Nebenwirkungspotential bei Ibuprofen geringer. Ibuprofen gilt im Gegensatz zur Acetylsalicylsäure nicht als Auslöser des Reye-Syndroms.'' - Artikel
:Wikipedia bewertet nicht. Abgesehen lässt sich das überhaupt nicht pauschalisieren, da ASS primär zur Blutverdünnung und Ibu primär gegen Emtzündungen eingesetzt wird. Desweiteren ist ASS als Auslöser des Reye-Syndrom umstritten. Bitte mit Einzelnachweisen ausstatten, sonst nehm ich es demnächst raus. -- [[Benutzer:Dschafar|Dschafar]] 22:49, 24. Mär. 2010 (CET)
:Wikipedia bewertet nicht. Abgesehen lässt sich das überhaupt nicht pauschalisieren, da ASS primär zur Blutverdünnung und Ibu primär gegen Emtzündungen eingesetzt wird. Bitte mit Einzelnachweisen ausstatten, sonst nehm ich es demnächst raus. -- [[Benutzer:Dschafar|Dschafar]] 22:49, 24. Mär. 2010 (CET)

Version vom 24. März 2010, 23:54 Uhr

== RISIKEN ==

Nach neuesten wissenschaftlichen Forschungen und Berichten hat man an Probanden eindeutig feststellen können, dass das Herzinfarktrisiko um 24% anstieg, wenn Patienten vorher Medikamente mit dem Wirkstoff "Ibuprofen" eingenommen hatten. Ungleich höher, nämlich bei 55% aller Fälle stieg das Risiko eines lebensbedrohlichen Herzinfarkts bei vorheriger Einnahme des Wirkstoffs Diclofenac(!) Das lasse sich laut BBC jedoch nur auf ein geringes konkretes Risiko umlegen. Aus diesem Grund bestand für einen von 521 Patienten, der Diclofenac einnahm, die Wahrscheinlichkeit eines erstmaligen Herzinfarkts, bei Ibuprofen einer von 1.005 Patienten.

Bitte "BBC" explizit nennen. Wer oder was ist BBC ? Die engl. Nachrichtenagentur?,21.10.06

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In der bislang größten Untersuchung ihrer Art hatten die Professorinnen Julia Hippisley-Cox und Carol Coupland von der Universität Nottingham die Verschreibung sogenannter nichtsteroidaler Entzündungshemmer (NSAID) bei 9218 Herzinfarkt-Patienten untersucht.Zu den NSAID gehören unter anderem die weitverbreiteten Wirkstoffe Ibuprofen, Diclofenac und die bereits in die Diskussion geratenen Coxibe.

Ob die Aussage Ibu ist ASS überlegen so undiffernziert sthen bleiben sollte ist sicherlich diskussionswürdig. Ebenso wie die AUssage, dass Ibu nebenwirkungsärmer sei, ist so sischeleich nicht richtig. Ibu hat eine deutlich höhere analgetische Potenz, ist aber auch wesentlich ulzerogene. --- Ach ja? Das Ibuprofen weniger ulzerogen wirkt als ASS sollte mitlerweile als bewiesen gelten. In sofern kann man sicher sagen, das Ibu gegenüber ASS überlegen ist, was die Magenschädigung angeht. Auch der direkte Vergleich von Ibu und Diclo mit den Coxiben ist nicht angebracht, zumal es sich bei den letztgenannten um COX-2 selektive Wirkstoffe handelt - die ja nun aufgrund eines erhöhten Herinfarktrisikos auch vom Markt genommen wurden

Eine Unterschrift unter einen Diskussionsbeitrag macht immer Freude! Die Zusammenfassung der o.g. Arbeit ist unter PMID 15947398 einzusehen. Das Ganze ist ausdrücklich als „Beobachtungsstudie“ gekennzeichnet und erfüllt keine Ansprüche auf Genauigkeit und statistische Relevanz. --Hermann Thomas 21:31, 10. Jun 2006 (CEST)

Vielleicht sollte man erwähnen, dass es eigentlich ein recht neues Präparat ist, über dessen Langzeitwirkung noch keine gesicherten Erkenntnisse existieren. Im Übrigen besteht wohl trotzdem eine Gefahr der Magenschädigung bei Langzeitkonsum, leider habe ich hierzu keine Quelle, deswegen nur in der Diskussion. Vielleicht weiß ein Fachkundiger mehr darüber. Und der könnte vielleicht gleich mal etwas über mögliche Nierenschädigung durch den Metabolismus des Wirkstoffs im menschlichen Körper äußern ;-) --Chz 14:57, 23. Aug 2006 (CEST)

Verschreibungspflicht

Ab wann ist es denn nun verschreibungspflichtig? >400mg oder >800mg?

Ich habe deine Überarbeiten-Vorlage mal wieder entfernt, denn so eine einzelne Frage rechtfertigt noch lange nicht das Zupflastern von Artikel mit Vorlagen. -- aka 12:05, 10. Jun 2006 (CEST)
>Ab wann ist es denn nun verschreibungspflichtig? >400mg oder >800mg?
IMHO gibt es nach unten keine(?) Grenze, da es z.B. auch rezeptpflichtige Dareichungen mit 200mg/Tbl. gibt. Das hängt (wieder IMHO) von den Ausführungen im Beipackzettel ab. Allerdings scheint es (laut Roter Liste) keine nur apothekenpflichtigen Gebinde mit Einzeldosen über 400mg zu geben. Die genaue gesetzliche Grenze weiß allerdings vielleicht nur ein Apotheker/Pharmakologe/Jurist/...
Sinnvoll hielte ich eine Aussage von "verschreibungspflichtig vermutlich über 400mg/Einzeldosis" oder ähnlich bis das jemand mit ausreichendem Fachwissen abschließend geklärt hat. --S-T-U-D-E-X 21:12, 10. Jun 2006 (CEST)
Auskunft meines Apothekers, in Übereinstimmung mit Herstellerangaben: über 400 mg ist es verschreibungspflichtig. Höchstzulässiger Gehalt für verschreibungsfreie Zubereitung: 400 mg
siehe: http://217.160.60.235/BGBL/bgbl1f/bgbl105s1798.pdf (Seiten 1798-1799)
http://www.medsana.ch/artikel.php?id=1600&box=1 --Hundehalter 15:51, 13. Jun 2006 (CEST)
dem kann ich nur zustimmen, 400mg habe ich in der Apotheke ohne Rezept bekommen, ein Präparat mit 600 mg, das mir mein Zahnarzt nach dem Ziehen eines Zahnes verordnet hat, war verschreibungspflichtig; July 22nd, 2008

(ich bekomm die immer in 500 ohne rezept) (nicht signierter Beitrag von 62.134.53.226 (Diskussion) 15:59, 3. Nov. 2008) nach unten versetzt (bitte nicht in alte Diskussionszeilen und fremde Beiträge reinschreiben) -- Omphalos Δ μ 21:10, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gut, dann nochmal zur Erklärung: Ibuprofen ist bis zu einer Dosis von 400 mg je abgeteilter Form (sprich Tablette) apothekenpflichtig. Alles darüber hinaus ist verschreibungspflichtig. Es existieren auch Arzneimittel (AM) mit 400 mg Ibuprofen oder sogar weniger, die verschreibungspflichtig sind. Der einzig wesentliche Unterschied zu den apothekenpflichtigen AM sind andere Indikationen im Beipackzettel. Arzneimittel, die 500 mg Ibuprofen pro abgeteilter Form enthalten, sind keineswegs von der Verschreibungspflicht ausgenommen. Bei den Ibuprofen-Tabletten, auf deren Packung ganz groß die Zahl 500 prangt, handelt sich um 500 mg pro Tablette an Ibuprofen-Lysinat, einem 1:1-Salz aus dem sauren Ibuprofen und der basischen Aminosäure Lysin. Dies soll die Bioverfügbarkeit des Ibuprofens erhöhen und die Zeitspanne von der Einnahme bis zum maximalen Blutspiegel verkürzen. Tatsächlich enthält jede Tablette 500 mg Ibuprofen-DL-Lysin, was einem Ibuprofen-Gehalt von 292,6 mg entspricht (und somit ohne Verschreibungspflicht angeboten werden kann). Es ist also in etwa ein Mittelding zwischen der 200mg- und 400mg-Tablette. -- Omphalos Δ μ 21:31, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Stereochemie

Meiner Ansicht nach sind im Text die Enantiomere vertauscht: "Ibuprofen liegt als Racemat des pharmakologischen S-(+)-Ibuprofen (Dexibuprofen) und des unwirksamen R-(−)-Ibuprofen vor." Ich bin da zwar kein Fachmann, aber der Name "Dexibuprofen" legt nahe, dass es sich dabei um das R-Enantiomer handelt. Leider steht in dem entsprechenden Wikipedia-Artikel keine Information zur Stereochemie. Kann das jemand richtigstellen? Außerdem bin ich der Meinung, dass bei dem 3D-Bild die Unterschrift ebenfalls das falsche Enantiomer aufführt und es eigentlich S-Ibuprofen ist. Kommentare? --AHC-Cornu 00:46, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Die Fischer-Projektion (D/L) und die CIP-Konvention (R/S) sind zwei unabhänige Methoden zur Bestimmung von Stereozentren. Im Ibuprofen entspricht das S-Isomer dem D-Isomer (somit stimmt der Text). Das Strukturmodell zeigt das S-Isomer (wurde korrigiert). Gruß, --Hoffmeier 02:44, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Nebenwirkungen

Bei den Nebenwirkungen wird der Begriff Ascites erwähnt? Was ist das? 84.141.3.232 19:28, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, der richtige Begriff ist Aszites. Viele Grüsse: René----Crazy-Chemist 20:27, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

"Bei gleichzeitiger Einnahme von Ibuprofen kann die blutverdünnende Wirkung von Acetylsalicylsäure weitgehend aufgehoben werden."

Wie kann das bei einem selbst ebenfalls gerinnungshemmenden Medikament der Fall sein? Bei (flüchtiger) Suche in den externen Links habe ich darauf keinen Hinweis finden können. Hier wäre ein konkreter Quellenverweis wünschenswert. Steffen Heinrich - 87.187.31.91 12:45, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Was ist dran an der These, wonach Ibuprofen bei Frauen eine deutlich geringere Wirkung hat als bei Männern? Nachzulesen bei Udo Pollmer/Monika Niehaus: Food-Design - Panschen erlaubt, Seite 145 (ISBN-10: 3-7776-1447-5)

Das mit der angeblich entgegengesetzten Wechselwirkung mit ASS finde ich auch verwirrend und erklärungsbedürftig.--81.173.230.159 09:52, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
imho schlicht falsch. --Andante ¿! WP:RM 20:51, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ist aber tatsächlich eine relevante Interaktion, sofern die Einnahme des Ibuprofens vor oder kürzer als 2 Stunden nach der Einnahme des ASS stattfindet. Die Cyclooxygenase-1 in den Thrombozyten wird durch ASS irreversibel gehemmt durch eine kovalente Bindung. Ibuprofen dagegen hemmt kompetitiv den Zugang der ASS zum Zentrum der COX-1, sodass ASS die COX-1 nicht acetylieren kann. Die Plasmahalbwertszeit der ASS ist jedoch meist sehr kurz (die von Ibu dagegen zu lang), sodass nach recht kurzer Zeit keine ASS, sondern nur noch Salicylsäure zur Verfügung steht, und die hat nix mehr zum Acetylieren übrig im Molekül. -- Omphalos Δ μ 19:01, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ist wieder aufgenommen und erklärt -- Omphalos Δ μ 19:15, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Geschichte?

Wann, wo und durch wen wurde Ibuprofen entdeckt? Könnte man das nicht noch ergänzen?

Wirkstoffgruppe

Ich bin mir recht sicher - aber eben nicht ganz sicher - dass Ibuprofen auch zur Wirkstoffgruppe der Antiphlogistika gehört. Könnte das jemand prüfen und geg. Falls rechts in der Infobox nachtragen? --84.182.197.175 21:59, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Moin, moin, stimmt, Ibuprofen ist auch ein Antiphlogistikum [Quelle: Axel Kleemann, Jürgen Engel, Bernd Kutscher und Dieter Reichert: Pharmaceutical Substances, 4. Auflage (2000) 2 Bände erschienen im Thieme-Verlag Stuttgart, ISBN 978-1-58890-031-9; seit 2003 online mit halbjährlichen Ergänzungen und Aktualisierungen], nicht nur ein nichtsteoridales Antirheumatikum. MfG -- 22:15, 17. Dez. 2008 (CET)HBeantworten


Hallo ihr Pharmafreaks Vielleicht kann mir mal jemand erklären,warum Ibuprofen "als praktisch unlösbar in Wasser" beschrieben wird,aber als Granulat lösbar in Wasser und Säften sogar für Kinder angeboten wird.Quelle Wikipedia. Gruß Wega70 (nicht signierter Beitrag von 77.22.98.200 (Diskussion | Beiträge) 20:02, 13. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Dolormin

moin, in der englischen wikipedia ist unter dem artikel en:List of ibuprofen brand names auch Dolormin als Ibuprofen haltiges medikament genannt. nun findet sich im deutschen ibuprofen artikel allerdings ein anderer produkt name und Dolormin ist im artikel Naproxen genannt evl könnte da ja mal jemand was korrigieren. cu AssetBurned 06:59, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten

In der deutschen Wikipedia sind nur exemplarisch einige Ibuprofenpräparate genannt. Eine vollständige Liste würde über 50 Name einschließen, was einfach zu viel für die Infobox wäre. Dolormin enthält in der Tat Ibuprofen, jedoch als Lysinat. Vielleicht mag das der Grund für die Nichtberücksichtigung gewesen sein. Darüber hinaus gibt es Dolorminpräparate, die Naproxen beinhalten. --Svеn Jähnісhеn 16:48, 27. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Pharmakokinetik

Der Abschnitt Pharmakokinetik fehlt noch.

Kommt auf meine to do list -- Dschafar 21:54, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Pharmakologie

In seiner Wirkung kann es der Acetylsalicylsäure überlegen sein, außerdem ist das Nebenwirkungspotential bei Ibuprofen geringer. Ibuprofen gilt im Gegensatz zur Acetylsalicylsäure nicht als Auslöser des Reye-Syndroms. - Artikel

Wikipedia bewertet nicht. Abgesehen lässt sich das überhaupt nicht pauschalisieren, da ASS primär zur Blutverdünnung und Ibu primär gegen Emtzündungen eingesetzt wird. Bitte mit Einzelnachweisen ausstatten, sonst nehm ich es demnächst raus. -- Dschafar 22:49, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten