„Veronika Bellmann“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Weblinks: aktuelle Wahlperiode
Striegistalzwerg (Diskussion | Beiträge)
Zeile 18: Zeile 18:
=== Positionen ===
=== Positionen ===
Bellmann rief ihre Partei dazu auf, wieder mehr konservatives Profil zu zeigen. In einem Interview mit dem [[DS Magazin]] forderte sie von der Union, dagegen zu halten, wenn Begriffe wie „rechts“, „konservativ“ oder „national“ in der Öffentlichkeit mit Rechtsextremismus und Nationalismus in Verbindung gebracht werden.<ref>http://www.bds-nrw.de/startseite/topthema/Bellmann.pdf</ref>
Bellmann rief ihre Partei dazu auf, wieder mehr konservatives Profil zu zeigen. In einem Interview mit dem [[DS Magazin]] forderte sie von der Union, dagegen zu halten, wenn Begriffe wie „rechts“, „konservativ“ oder „national“ in der Öffentlichkeit mit Rechtsextremismus und Nationalismus in Verbindung gebracht werden.<ref>http://www.bds-nrw.de/startseite/topthema/Bellmann.pdf</ref>

Entgegen ihren Erklärungen in der örtlichen "Freien Presse" vom 8.5.2010 und ihren Forderungen zur EU-Beihilfe ( Internetauftritt Veronika Bellmann) stimmte Bellmann der Milliardenhilfe nach Griechenland am 7.5.2010 im Bundestag zu.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 14. Mai 2010, 12:56 Uhr

Veronika Maria Bellmann geb. Wächter (* 20. November 1960 in Karl-Marx-Stadt) ist eine deutsche Politikerin (CDU).

Leben und Beruf

Nach dem Abschluss der Polytechnischen Oberschule (POS) 1977 in Eppendorf besuchte Veronika Bellmann die Medizinische Fachschule Neukirchen, die sie 1980 als Krippenpädagogin beendete. Anschließend war sie in der Kinderkrippe Oederan und von 1983 bis 1992 in der Kinderkrippe Eppendorf tätig. 1992 wechselte sie als Sozialarbeiterin in die Jugendgerichtshilfe in Flöha und absolvierte von 1994 bis 1995 eine Anschlussqualifizierung zur staatliche anerkannten Erzieherin und Sozialarbeiterin. Nebenberuflich absolvierte sie von 1991 bis 1994 ein Studium zur Verwaltungsbetriebswirtin (VWA). Von 1995 bis 2002 war Veronika Bellmann schließlich als Assistentin der Geschäftsleitung der SITA-Entsorgung GmbH Sachsen tätig. Berufsbegleitend bildete sie sich von 2000 bis 2002 zur Fachkauffrau für Marketing und Vertrieb (VWA) weiter.

Veronika Bellmann ist verheiratet und hat eine Tochter.

Partei

Veronika Bellmann trat 1990 in die CDU ein. Sie gehörte von 1990 bis 2000 dem CDU-Kreisvorstand von Freiberg und von 1991 bis 1997 dem CDU-Landesvorstand in Sachsen an. Seit März 2005 ist sie Vorsitzende des Kreisverbandes Freiberg der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU/CSU (MIT).

Abgeordnete

Veronika Bellmann gehörte von 1990 bis 1994 dem Kreistag des Kreises Flöha und von 1994 bis 2002 dem Sächsischen Landtag an.

Seit 2002 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier ist sie stellvertretende Vorsitzende der Gruppe der Frauen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und gehört seit Januar 2006 außerdem dem Fraktionsvorstand als Beisitzerin an.

Veronika Bellmann ist stets als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Freiberg - Mittlerer Erzgebirgskreis in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte sie hier 38,5 % der Erststimmen.

Positionen

Bellmann rief ihre Partei dazu auf, wieder mehr konservatives Profil zu zeigen. In einem Interview mit dem DS Magazin forderte sie von der Union, dagegen zu halten, wenn Begriffe wie „rechts“, „konservativ“ oder „national“ in der Öffentlichkeit mit Rechtsextremismus und Nationalismus in Verbindung gebracht werden.[1]

Entgegen ihren Erklärungen in der örtlichen "Freien Presse" vom 8.5.2010 und ihren Forderungen zur EU-Beihilfe ( Internetauftritt Veronika Bellmann) stimmte Bellmann der Milliardenhilfe nach Griechenland am 7.5.2010 im Bundestag zu.

Einzelnachweise

  1. http://www.bds-nrw.de/startseite/topthema/Bellmann.pdf