„Ovalkurs“ – Versionsunterschied
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Version vom 1. September 2005, 12:54 Uhr
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Der Artikel enthält sicher viel brauchbare Informationen, aber leider noch mehr POV und überflüssiges. Einfach unenzyklopädisch. Der Überarbeiten Baustein war 2 Wochen drin.--DonLeone Pub 13:54, 1. Sep 2005 (CEST)
Ovalkurse sind Rennstrecken, die nur Linkskurven haben und in fast allen Fällen überhöht sind, damit man schneller durch die Kurven kann.
Hierbei unterscheidet man zunächst 3 Formen. Short Tracks Speedways und Superspeedways
Die Short Tracks sind, wie der Name schon sagt, kurze Oval. Sie haben meistens eine länge von 0.5 Meilen und deren Übehöhung ist stark unterschiedlich. Strecken wie die Milwaukee Mile oder der New Hampshire International Speedway sind kaum überhöht. Bei diesen Strecken unterscheidet sich das Tempo ziwschen Kurve und Gerade stark und die Fahrer haben dadurch auf die Riefenabnutzung besonders zu achten, da man schnell die Reifen verheitzen kann. Dazu wird das Setup oft loose (übersteuernd) eingestellt, damit man schnell und reifenschonend fahren kann. Andere Strecken, wie Bristol, sind dagegen extrem überhöht. Hier sollte das Setup nicht so stark loose sein, da man sich sonst zu leicht drehen kann. Auf den Reifenverschleiß hat man hier zwar auch zu achten, aber nicht so stark, wie auf flachen Kursen. Dafür gibt es auf diesen Strecken mehr Yellow Flags (Full Course Yellow / das Pace Car fährt mehrere Runden vor dem Feld, damit die Unfallstelle gereinigt werden kann), als auf flachen Kursen. Das liegt meistens an der höhren Geschwindigkeit der Boliden und der engeren Rennstrecke. Allgemein ist zu Short Tracks zu sagen, dass sie eine Stadionatmosphäre austrahlen, da man als Zuschauer in einem fussballstadium-ähnlichem Gebilde sitzt. Man kann von fast jedem Platz aus alles sehen, was auf der Strecke passiert. Für NASCAR Fans genau das richtige, denn hier merkt man die Volksfeststimmung in einer gesteigerten Form. Es ist schon fast ein muss, sich als NASCAR Fan ein solches Rennen mal Live an der Strecke anzusehen.
Speedways sind die meistverbreitete Form der Ovalkurse. Sie haben eine Länge von 1.0 bis 2.0 Meilen und sind sehr oft in Form eines D. Die Kurven sind zudem so stark erhöht, dass man sie mit Lupfen und damit ohne Bremseinsatz durchfahren kann. Manche der Speedways, die in der NASCAR gefahren werden, sind die schnellsten Rennstrecken der Welt. Mit einem guten Setup kann man die Strecken sogar so fahren, dass man garnicht vom Gas gehen muss. Dies wird aber oft nur im Qualifying gemacht, da sonst der Motor sehr leicht Schaden nehmen kann bei dieser Dauerbelastung. Ein Fahrzeug des NASCAR Nextel Cup erreicht dabei locker 200 Meilen pro Stunde (ca. 320 km/h) und IRL Formelwagen schaffen auf diesen Kurven sogar einen Schnitt pro Runde von fast 400 km/h. Bekannte Speedways sind Indianapolis, Michigan, Texas und California. Der wohl eigenartigste Speedway ist der Darlington Speedway. Hierbei ist das Oval "Ei-förmig", d.h. die ersten beiden Kurven sind weiter, als die letzen beiden. Der Kurs ist so entstanden, weil ein Bauer nicht sein Grudnstück verkaufen wollte und der Kurs trotzdem gebaut werden sollte.
Die dritte Form der Ovalkurse ist eine sehr seltene. Es sind die Superspeedways. Hier sind die Kurse 2 Meilen und länger. Sie haben eine sehr starke Überhöhung und so ist es nicht nötig zu bremsen. Die NASCAR besucht alljährlich 2 mal die wohl bekanntesten Kurse. Zum einen den International Daytona Speedway und zum anderen den Talladega Speedway. Andere Ligen fahren auf diesen Kursen nicht das Oval vollständig, da die Geschwindigkeit zu hoch wäre. Im NASCAR Nextel Cup wird deswegen auch der Luftmengenbegrenzer so einegestellt, dass die Königsklasse "nur" noch ca. 650 PS Leistung hat. Der Topspeed liegt damit bei ca. 210 Meilen pro Stunde. Man kann diesen Speed aber nicht erreichen, indem man einzeln fährt. In einem Pulk von 5 bis 10 Fahrern kann man das sogenannte Drafting betreiben. Ohne Draft sind meist "nur" 180 Mph Topspeed möglich, wenn man nicht im Qualifying Setup fährt. Bei den kleineren Serien der NASCAR, der Busch Series und der Craftsman Truck Series, werden keine Restrictor Plates (Luftmengenbegrenzer) eingesetzt. Diese Serien haben dadurch sogar eine höhere Endgeschwindigkeit, wie der Nextel Cup, aber sie müssen Lupfen, da sonst ihre Motoren regelrecht explodieren.
Zudem unterscheiden sich die Kurse auch noch in der Anzahl ihrer Kurven. Meist haben Oval 4 Kurven, von denen man aber nur 2 wirklich wahrnimmt. Bei den Amerikanern wird eine Kurve im Regelfall unterteilt in Turn 1 und Turn 2 (bzw. Turn 3 und Turn 4). Hierbei gibt die ungerade Zahl (Turn 1 und Turn 3) die Einfahrt in eine Kurve an. Turn 2 und 4 sind dagegen die ausfahrten. "Gekrümmte Geraden" werden als einfache Gerade hingenommen. Bei Start und Ziel ist die S/F Straight, die Gegengerade ist die Backstraight. Andere Kurse, wie Indianapolis, haben zwar ebenfalls 4 Kurven, aber es sind 4 einzelne 90° Kurven, die durch lange oder kurze Geraden verbunden sind. Eine besondere Form sind Kurse mit 3 Kurven. Bei Shorttracks, wie dem Levi Strauss Speedway oder dem Pheonix International Speedway, werden die Kurven einfach mit 1, 2 und 3 durchnummeriert. Die dritte Gerade hat hierbei einen besonderen Namen. (Meist Longstraight oder Shortstraight). Der Pocono Speedway ist einer der seltensten Oval, die es gibt. Er gilt als Speedway, hat aber dreit ganze Kurven und wird wegen seiner niedrigen Überhöhung oft als "Roadtrack, that a Speedway is" bezeichnet. Die 2. Kurve wird auf manchen Strecken aber auch als "Chute" beszeichnet, da es so besser für den Fahrer verständlich ist, welche Kurve gemeint ist.
Ovalkurse sind eine Kunst für sich. Als Europäer stempelt man solche Kurse einfach als Nudeltopf ab, der immer gleich ist. Wer sich aber mal die ca 25 verschiedenen Kurse des NASCAR Nextel Cups ansieht, der wird schnell merken, dass kein Oval dem anderen gleicht. Man fährt zwar immer nur Links, aber es sind Kurvenradius, Kurvenüberhöhung, Geradenüberhöhung, Kurvenanzahl und noch viel mehr zu beachten.