„Wikipedia:Auskunft/alt32“ – Versionsunterschied

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Saludacymbals (Diskussion | Beiträge)
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Wie funktioniert das? Es geht um Reader mit Elektrophorese-Display und Tochscreen. Der Bildschirm selbst scheint nicht empfindlich zu sein. Es soll irgendwie über Infrarotpeilung vom Rand aus funktionieren. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 22:21, 30. Dez. 2011 (CET)
Wie funktioniert das? Es geht um Reader mit Elektrophorese-Display und Tochscreen. Der Bildschirm selbst scheint nicht empfindlich zu sein. Es soll irgendwie über Infrarotpeilung vom Rand aus funktionieren. [[Benutzer:Rainer Zenz|Rainer Z]] [[Benutzer Diskussion:Rainer Zenz| ...]] 22:21, 30. Dez. 2011 (CET)

== Balz gesang des auerhahns ==

Ich finde es immer sehr interresant wie vögel ihre stimme erzeugen doch ich möchte mal gerne wuissen wie es der auerhahn beim Gstanzl und vorallendingen wie der hauptschlag entsteht,der nach dem blupp beim heraussschnellen eines in einem flaschen hals gesteckten fingers klingt. und wie das wetzen entsteht. Denn nach dem benutzen des Stimmkopfes hört sioch das nicht an...

Version vom 30. Dezember 2011, 22:30 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Parameter Zeigen auf Nein gesetzt

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

18. Dezember 2011

Phallusfotos gezeigt - ist das ein Rechtsverstoß?

Kein Straftatbestand

Person A und Person B sind beide männlich und volljährig. Person A bietet Person B an, sich Fotos des erigierten Penis von A anzusehen. B lehnt dies ausdrücklich ab, mit den Worten: "Nein danke!" Daraufhin zeigt A dem B als Diashow am PC Fotos von einem Pferderennen. Hierzu hat B eingewilligt. Das zwanzigste Foto ist jedoch ein Foto des erigierten Penis von A, der im Moment, in dem das Foto am Monitor erscheint, sagt: "Schau mal, wie findest du ihn?"

Meine Frage: ist damit ein zivil- oder strafrechtlicher Tatbestand gegeben, den man sinnvoll zur Anzeige bringen kann? --78.52.203.190 01:30, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Denn wirklich geschädigt wurde niemand, zumal ja beide volljährig sind. Und Bilder lassen sich löschen. Gruß;--Nephiliskos 01:37, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, habe natürlich etwas Entscheidendes vergessen. B fühlt sich natürlich auf obszöne Weise belästigt. Was ja auch irgendwie logisch ist, da B ansonsten A nicht anzeigen wollen würde. Aber mein Fehler, ich vergaß, es zu erwähnen. Nachtrag:Ums löschen geht es genausowenig. Es wäre das Gleiche, wie, wenn A dem B gedruckte Fotos gezeigt hätte. Gruß zurück -- 78.52.203.190 02:21, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da wird es wohl trotzdem schwierig werden. Denn keine Polizei/Staatsanwaltschaft wird von Stuhl hüpfen wegen einer einmaligen Geschichte, die auch noch von der emotionalen Sichtweise einer Einzelperson geprägt ist. Anders sieht es aus, wenn Person A sein Opfer mit Fotos via Post und E-mail regelrecht bombardiert. In letztem Falle wird´s nochmal schwierig, weil man unerwünschte E-mail-Adressen blocken kann. Gruß;--Nephiliskos 02:27, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht um eine Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung. Weitere Details sind zur Erörterung der von mir gestellten Frage nicht erforderlich. Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Nephiliskos? Entweder, du kennst dich mit Recht aus Z.B. ob Sexuelle Belästigung eigentlich auch unter gleichgeschlechtlichen Volljährigen stattfinden kann, obwohl dieser Tatbestand - laut Wikipedia - so, wie ich es verstehe, nur zwischen Mann/Frau gegeben ist? Wenn ja, danke, wenn nein, auch danke. Es geht mir aber nicht um die Rechtspraxis. Soweit verständlich, hoffe ich. -- 78.52.203.190 03:05, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ab "Darf ich dich..." ist das nicht mehr verständlich. --Nummer 2 03:51, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Erläuterung: Ab "Darf ich dich..." bezieht sich u.a. auf den Wikipedia-Artikel Sexuelle Belästigung, wo in den verschiedenen Abschnitten eine "geschlechtsbezogene Diskriminierung" als Kriterium für den Tatbestand genannt wird. Wenn ich das lese, verstehe ich z.B. nicht, ob damit ausschließlich Sexismus gemeint ist, oder, ob ein Mann einen anderen Mann eigentlich auch sexuell belästigen kann - auch abgesehen von einem eindeutig (homo-)sexuellen Kontext. Oder, anders gefragt - kann Sexuelle Belästigung auch dann gegeben sein, wenn es keine "Anmache", Annäherungsversuch gegeben hat, sondern "nur" das Zeigen von Genitalien, obwohl die andere Person ausdrücklich gesagt hat, dass sie diese nicht sehen möchte. - - Wenn jemand von euch darüber Kenntnis hat, dann wäre das zweckdienlich. Aber naja gut, was haben Sinn und Zweck schon um 4 Uhr nachts in der Wikipedia verloren... ;) -- 78.52.193.193 04:46, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja, aber auch um vier Uhr nachts sollte man sich um gedankliche und sprachliche Ordnung bemühen. Nach "Darf ich dich um einen Gefallen bitten?" erwartet man zu lesen, welcher Gefallen das sein soll. Und nach "Entweder" erwartet man ein "oder"... --Nummer 2 05:09, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Übrigens bitte ich die an dieser Frage Interessierten um Verständnis dafür, dass ich gerne die Meinung von Wikipedianern lesen möchte, bevor ein Anwalt eingeschaltet oder eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben wird. Niemand schildert gerne persönlich Anwälten oder auf der Polizeiwache solche schambesetzten Situationen, nur um dann zu hören "sorry, nix zu machen, ist keine Straftat..." für die Opfer wirklicher Sexualstraftaten ist es sehr schlimm, alles noch einmal detailliert vor Gericht zur Sprache bringen zu müssen. Die Situation, bzgl. der ich nachfrage, lässt sich von der Dimension her mit solchen Taten keineswegs vergleichen, hat aber ebenso einen sexuellen und damit schambesetzten Inhalt. -- 78.52.193.193 03:29, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo liegt das Problem, liebe IP? Du hast seinen Penis gesehen, und? Beende doch die Beziehung. Wenn was anderes die Frage ist, weshalb kommst du dann mit dieser Penisgeschichte? --Penäler 04:01, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was unser Fragesteller schreibt ist reichlich wirr - erst schreibst Du , dass Dir Dein Freund ein Bild seines Steifen gezeigt hat (na und) und dann geht es plötzlich um Nötigung, Körperverletzung, Erpressung, ... - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 04:07, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
1) A ist Anfang 20, B ist etwa 50 Jahre alt. Spielt für den Juristen eigentlich erstmal keine Rolle, aber da ihr wohl keine seid aber dennoch viel zu melden haben wollt, bitte sehr.
2) Ja, um diese Sachen geht es, die sind zusätzlich und hinterher passiert. Aus Freundschaften werden auch manchmal im Nachhinein Feindschaften, weißt du? nicht nur bei wikipedia-Nerds, die nachts arbeiten. Ich schlafe gerade auch nicht, aber ich SUCHE Informationen und bilde mir nicht ein, überall mitreden zu müssen und und Fragesteller lächerlich machen zu dürfen mit Postings, die am Thema vorbei gehen. Aber die anderen Dinge betrachte ich isoliert davon und habe sie deswegen nicht hier beschrieben. Danke für eure Beleidigungen. Liegt es an der Uhrzeit oder seit ihr immer so ... ähm, wirr ... drauf? -- 78.52.193.193 04:30, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell ist "Sexuelle Belästigung gleichgeschlechtlich" möglich. Frauenberatung Osnabrück:Was ist sexuelle Belästigung? Bei sexueller Belästigung handelt es sich um jedes sexuell motivierte Verhalten, das für die Betroffenen unerwünscht ist und sie als Person und / oder Frau herabwürdigt, bzw. ihre persönlichen Grenzen verletzt. Hierzu zählen etwa körperliche Berührungen und Übergriffe, Bemerkungen und Gesten mit sexuellem Inhalt, exhibitionistische Taten oder Aufforderungen zu sexuellen Handlungen. [...] (Sexuelle Belästigung kann auch von Frauen gegenüber Männern ausgeübt werden oder in gleichgeschlechtlichen Kontakten stattfinden [...] Marburg: Sexuelle Belästigung kann Frauen wie Männern widerfahren, und kommt sowohl unter Gegengeschlechtlichen wie unter Gleichgeschlechtlichen Menschen vor. In den meisten Fällen aber sind es weibliche Opfer und männliche Täter. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz - Düsseldorf: Punkt: "Wer wird belästigt".
Es ist eine Machtdemonstration, auch in diesem Fall hier. Regelungen gibt es auf jeden Fall für Dienstverhältnisse /den Arbeitsplatz sowie Abhängigkeitsverhältnisse (Pflege, Gefängnis, etc.) und Therapie. Darüber hinaus weiß ich nicht inwiefern es rechtliche Handhaben dagegen gibt. Vor allem strafrechtlich. Möglicherweise ist zivilrechtlich etwas möglich. --Franz (Fg68at) 05:11, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Person A hat Person B gefragt. Person B wusste also, was Person A eigentlich (zeigen) will. Person B lässt sich trotzdem auf eine Diavorführung (mindestens 20 Bilder...) ein. Natürlich ganz unschuldig und arglos, denn er hat ja "nein danke" gesagt! Die Justiz interessiert sich sicher brennend für solche Spielchen zwischen Erwachsenen. --Nummer 2 06:33, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe nicht, daß da irgendein Bemühen der Justiz zu irgendetwas Sinnvollem führen könnte. Wahrscheinlich wird es nicht möglich sein, der Person B erfolgreich Vorsatz nachzuweisen. Person A wir sich sicher fragen lassen müssen, warum sie bei einer "Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung", warum also innerhalb dieser trübseligen Geschichte Person A sich darauf einläßt, sich ausgerechnet von Person B Bilder von einem Pferderennen am PC zeigen zu lassen. Und das noch dazu, wenn direkt zuvor ausdrücklich das gemeinsame Betrachten von Bildern des erigierten Penis der Person B abgelehnt wurde. Die Lebenserfahrung lehrt, daß man sich dann normalerweise erstmal in einen ausreichenden Abstand zu Leuten begibt, mit denen man ein derart beanspruchendes Verhältnis pflegt. Warum ist das in diesem Fall nicht passiert? Alle Beteiligten sind angeblich erwachsen und dazu in der Lage.
Person B fühlte sich also durch das Zeigen eines einzigen Bildes "natürlich auf obszöne Weise belästigt" aber durch den Vorschlag, eine ganze Sammlung solcher Bilder gemeinsam anzusehen, nicht? Ich höre schon den fiktiv nachgeahmten Dialog des Verteidigers: "Würdest du denn mit mir zusammen schöne Bilder von meinem erigierten Penis anschauen wollen? Nein? Ich hätte auch noch schöne Bilder von meinem nicht erigierten Penis. Auch nicht? Na gut. Und wie wär es denn mit schönen Bildern von einem Pferderennen? Ja? Prima, dann schalte ich mal den PC an. Setz dich doch einfach mal hier neben mich..."
Mit anderen Worten: Die Verteidigung von Person B wird die Glaubwürdigkeit von Person A in Frage stellen und darauf abheben, daß tatsächlich aus einer vermutlich unglücklich verlaufenen Beziehung gewachsene rosenkriegartige Rache- und Verfolgungsglüste die ohnehin überbeanspruchten und unterfinanzierten Resourcen der Justiz von der Abarbeitung des Rechtssprechungsbedarfs eines seit Jahren anwachsenden Staus tatsächlich ernstzunehmender Fälle abhalten und daß die Pflege des Justizwesens auf diese Weise eher obstruiert wird als ernsthaft zum Rechtsfrieden in der Gesellschaft beizutragen. Außerdem wir sich der Richter vermutlich tödlich langweilen. Und das nicht nur, weil hier Aussage gegen Aussage steht, es gibt ja schließlich keine Zeugen für diesen Vorfall.
Zugegeben, der "Fall" würde natürlich auf das Beste in die einschlägigen Justizshows und Talkrunden des Privatfernsehens passen und alle Beteiligten könnten dabei erregt herumschreien...
Aber jetzt mal im Ernst: Der Fragesteller hebt offenbar auf § 2 Abs. 2 Satz 2 BSchG ab. Er übersieht dabei nicht nur das Wörtchen "vorsätzlich" sonden auch § 1 Abs. 1 BSchG, in dem Ziel und Anwendungsbereich des Gesetzes formuliert sind: "Ziel des Gesetzes ist die Wahrung der Würde der Frauen und Männer durch den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz." [1] Ich wiederhole mal: Arbeitsplatz, Arbeitsplatz Arbeitsplatz... Im de.wp-Artikel steht zur Zeit: "Sexuelle Belästigung ist kein Straftatbestand und ist im Regelfall auch nicht gemäß anderen Tatbeständen strafrechtlich relevant." Ich wiederhole mal: kein Straftatbestand, kein Straftatbestand, kein Straftatbestand... Wer es mit der Story des Fragestellers bis vor die Schranken eines Gerichts schafft, müßte eigentlich ein Tütchen Gummibärchen gewinnen. Oder eine Tüte Popcorn. Oder? --84.191.132.126 06:50, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum verweisen die Artikel Sexuelle Nötigung, Sexuelle Belästigung und Sexueller Missbrauch bloß alle auf §185 StGB? Es scheint hier wohl doch einen Paragraphen zu geben. --79.224.225.157 10:37, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
§ 185 StGB regelt die Beleidigung, die bei sexueller Belästigung oder Nötigung oder sexuellem Missbrauch auch vorliegen kann. Tatsächlich beleidigt der Täter sein Opfer bzw. sein Gegenüber mit solchen Handlungen regelmäßig.
Ansonsten ist bereits zutreffend darauf hingewiesen worden, dass "sexuelle Belästigung" in Deutschland kein Straftatbestand ist, sondern ein Begriff aus dem Arbeitsrecht.
Das Alter der beteiligten Personen (beide volljährig bzw. über 21 Jahre, also keine Heranwachsenden) spielt für die Beurteilung ebensowenig eine Rolle wie ihr Geschlecht oder ihre sexuelle Orientierung.
Wenn eine Person eine andere außerhalb eines Arbeits- oder Dienstverhältnisses gegen deren Willen, aber ohne Gewalt oder Gewaltandrohung mit eindeutig sexuellen oder pornografischen Darstellungen konfrontiert, dann erfüllt das strafrechtlich allenfalls den Tatbestand der Beleidigung. Bei Strafanzeige und Stellen eines Strafantrags könnte die Staatsanwaltschaft dieses Delikt durchaus verfolgen; unabhängig von der wahrscheinlich dürftigen Beweislage könnte sie aber auch auf den Privatklageweg verweisen, den das Opfer sowieso beschreiten könnte.
Anders würde es übrigens aussehen, wenn der Täter dem Opfer das Foto per email oder in einem Briefumschlag zugeschickt hätte.
Rein pragmatisch betrachtet würde ich dem Opfer in einem solchen Falle nicht empfehlen, rechtliche Schritte einzuleiten, sondern den Kontakt mit dem Täter konsequent abzubrechen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:53, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn es eine rechtliche Handhabe gegen den Täter gibt, wird dann immer noch Aussage gegen Aussage stehen und der Täter wird schlau genug sein, das fragliche Bild aus seiner Dia-Sammlung zu entfernen, sodass auch keine Beweismittel vorhanden sein werden. Von daher Zustimmung zu Snevern. Ansonsten aber auch mal ein Hinweis an die anderen Mitdiskutanten hier: Gemüsebildchen, "ist doch keiner geschädigt worden", selbst schuld, Popcorn, ..., glaubt ihr, dass das eine angemessene Reaktion auf jemanden ist, der in dieser Art und Weise sexuell belästigt und genötigt worden ist? Wir reden von jemandem, der praktisch noch Teenager ist und dem "netten Onkel", zu dem offenbar ein Freundschafts/Abhängigkeitsverhältnis besteht (der Kontaktabbruch ist von daher vielleicht auch nicht so einfach zu bewerkstelligen). Ich kann es da sehr gut nachvollziehen, wenn sich der Fragesteller durch die flapsigen Bemerkungen hier "beleidigt" fühlt. --88.73.47.215 12:29, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du dabei schon auf das Alter ("praktisch noch Teenager")abstellen willst, dann bitte richtig herum. Der sogenannte "Täter", also der Zeigende, ist Person A, und die ist angeblich Anfang 20. Derjenige, der hier als argloses Opfer hingestellt werden soll, ist der 50jährige (Person B). Und dieser 50jährige soll also so naiv sein zu glauben, dass ein junger Bursche, der ihm gerade eben noch seinen erigierten Penis zeigen wollte, ihm dann halt alternativ ernsthaft nur Pferderennenfotos zeigen wird. Bzw. das sollen wir hier oder die Polizei oder der Richter ihm glauben? --Nummer 2 14:51, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ach Leute, ich find euch klasse. "Kein Schwanz ist strafbar..." oder was ist eure Ideologie? Und man muss so weit ausholen, bis man vernünftige und hilfreiche Antworten mit Bezug zur Fragestellung erhält. Immerhin - hier blamiert sich die Wikipedia nicht vollständig. Tagsüber scheinen durchaus erwachsene Menschen hier unterwegs zu sein. -- 78.52.193.193 13:56, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

wenn Du so kommst: geh halt weg und zu Deinem Anwalt und lass Dich beraten. Ein angeblich 50jähriger, der auf den Anblick eines nackten Penis derart reagiert, ist aber auch nicht ganz in der Norm. - Andreas König 15:07, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Diskussion nicht in jedem Detail verfolgt, aber einige Beiträge finde ich etwas grenzwertig. Ob der Fragesteller sich persönlich angegriffen, in seiner Ehre verletzt fühlt, oder sonst etwas, ist ganz allein seine Sache. Man kennt auch nicht die Begleitumstände, und ob der "Penis-Zeiger" nicht vielleicht tatsächlich eine hochgradig manipulative/missbrauchende Persönlichkeit hat, was auch bei 20jährigen durchaus vorkommen soll. Insofern ist das Anliegen des Fragestellers klar umrissen, er wollte eine Art Rechtsauskunft. Dass er sich dann hier teilweise quasi verteidigen muss, ob er nicht ein bisschen prüde ist oder ähnliches, finde ich daher unangebracht. Aber das ist nur meine persönliche Auffassung und soll bitte kein weiteres Fass aufmachen. 178.2.18.185 17:08, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller ist hier und hat die Möglichkeit, hier die Dinge geradezurücken, wenn ihm Unrecht geschieht. Solange man Begleitumstände nicht richtig kennt, sollte man mit Begriffen wie Täter und Opfer zurückhaltend umgehen und im Zweifel die Aspekte beleuchten, die für denjenigen sprechen, der hier vorverurteilt wird ohne mitreden zu können. Zu einem "Täter" war nämlich hier von mehreren Diskutanten der Peniszeiger erklärt worden.
Was von diesem Thread generell zu halten ist, kann man daran ermessen, dass der Fragesteller am zufriedensten war nach einer ihn unterstützenden Antwort, in der der Antworter sich in mindestens zweifacher Hinsicht für den Fragesteller erkennbar geirrt hatte (nämlich fälschlicherweise Festmachen am Alter in Verbindung mit Verwechslung der Personen nach dem Alter). --Nummer 2 19:01, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich gehöre zu denjenigen, die die Worte "Täter" und "Opfer" verwendet haben, und dazu stehe ich auch. Es gibt Taten, die zwar nicht die Schwelle der Strafbarkeit überschreiten, die aber dennoch rechtswidrig und sozial inadäquat sein können und die Bezeichnungen "Täter" und "Opfer" rechtfertigen.
Ich gehöre aber nicht zu denjenigen, die hier verharmlosende oder gar ihrerseits sexistische Bemerkungen gemacht haben, die ich für absolut unangemessen halte. Insoweit unterstütze ich ausdrücklich das Posting von IP 178.2.18.185. Und ausgerechnet Nummer 2 hätte ich hier auch geraten, lieber zu schweigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:29, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal im Ernst. Man sollte mal den Kosten/Nutzen einer solchen Anzeige überdenken. Wenn man das bei der Polizei macht lachen die noch drei Wochen später darüber. Wegen so was im Gericht zu sitzen, dürfte dann in der Erinnerung in den Top 5 der peinlichsten Momente auftauchen. Und wenn man ernsthaft glaubt einen geistigen Schaden davon zu tragen weil einem jemand ein Bild seines Geschlechtsteils zeigt, sollte man sich überlegen ob man vielleicht nicht bereits vorher einen hatte. --85.181.223.101 21:51, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, das hätte ich nicht schöner sagen können ;-) ThomasStahlfresser 10:47, 19. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
@ IP & Thomas: Doch, das hätte man durchaus schöner sagen können: Indem man den letzten Satz weggelassen hätte. Einem Anfrager einen geistigen Dachschaden zu unterstellen, nur weil dessen Scham-und Ehrgefühl konservativer ist als das eigene, halte ich für ziemlich unfein. Wer das Zeigen solcher Bildchen für harmlos hält, der möchte auch nicht deswegen eines Hangs zum Voyeurismus und/oder Exhibitionismus verdächtigt werden. Lest Euch bitte noch mal Sneverns letzten Beitrag durch. --Zerolevel 11:03, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer solche Harmlosigkeiten zum Straftatbestand hochstilisiert, hat Probleme die nicht von der Tat her rühren. Ob man selber etwas für moralisch oder anständig hält, ist unerheblich. Du verwechselst da etwas. Hier geht es um die künstliche Aufbauschung einer Sache die mit einem mitleidigen Lächeln gegenüber dem pubertären Gehabe des Zeigers abgehandelt werden sollte. Der "Belästigte" ist 50, und ist geblieben, obwohl im die "Tat" -mutmaßlich in Bierlaune- bereits angekündigt wurde. Im übrigen halte ich die Anfrage hier für einen Trollbeitrag. ThomasStahlfresser 11:26, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach wie schön, wieder mal ein Trolldetektor, das hatten wir ja schon lange nicht mehr ... Nein, hier wurde nichts "hochstilisiert", hier wurde eine Frage gestellt. Du verwechselst hier etwas: Es geht nicht um das Zeigen an sich - da würde ich Deine Einschätzung vom "pubertären Gehabe" völlig teilen -, es geht darum, dass der Zeiger die "Tat" nicht "angekündigt hat", sondern ausdrücklich um Erlaubnis gefragt hatte und dann die Ablehnung ignorierte. Wenn jemand in meiner (Nichtraucher) Gegenwart raucht, ist das eine Unhöflichkeit aus bloßer Gedankenlosigkeit; wer mich erst fragt, ob mich das Rauchen stören würde, und sich trotz meines "Ja, sehr!" eine anzündet, begeht einen vorsätzlichen und massiven Affront; und darin liegt auch hier die Beleidigung. Dass ein Gang zum Gericht hier völlig überzogen wäre, steht auf einem anderen Blatt; aber die Frage, ob evtl. eine Strafbarkeit vorliegt, halte ich für legitim, z.B. um den "Täter" von ähnlichen Aktionen abhalten zu können. --Zerolevel 11:40, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Wenn du den Beitrag wirklich für einen Trollbeitrag hältst, dann hättest du nicht inhaltlich darauf antworten dürfen (zumal deine "Kosten/Nutzen-Analyse" doch schon längst abgehandelt war), Thomas. Oder ist dir die Erkenntnis erst nachträglich gekommen?
Das bloße Alter eines volljährigen Menschen sagt über dessen Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit, seine Bedürfnisse usw. nichts aus. Überhaupt nichts; nicht einmal über seine sexuellen Erfahrungen, Wünsche oder Neigungen. Das gilt für 20jährige wie für 50jährige. Wer das nicht weiß, ist ein Dilettant.
Der Fragesteller hat die erbetenen Auskünfte erhalten. Lasst es jetzt einfach mal gut sein.
Nein, ich glaube da selbst nicht dran. Verbalinkontinenz ist therapieresistent. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:45, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles teilweise richtig; dennoch am Thema vorbei. Es geht nicht um "Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit" des Belästigten: Die Verletzung oder Nichtbeachtung ist unanständig, mehr jedoch nicht. Hier geht es wohl eher um "seine Bedürfnisse", die -sofern es sich überhaupt um einen ernst zu nehmenden Beitrag handelt- sich dem Wunsch äußern, der Staat möge doch bitte sanktionieren, was gemäß seiner (Moral)vorstellung strafbar sein soll. Insofern ist der Vergleich mit "dem Rauchen" nicht statthaft, da es sich hierbei um unbestreitbare Schädigung Unbeteiligter handelt. Wie eine Schädigung, durch das Anschauen eines Geschlechtsteils bei einem 50-jährigem entstehen soll, ist nicht nachvollziehbar; Sollte sie dennoch eintreten, ist dies zweifelsfrei das persönliche Problem des 50-jährigen, wie die IP oben bereits richtig anmerkte. Eine Schädigung ist hier nur im "guten Geschmack" zu erkennen. Wer einen Schaden wegen Geschmacklosigkeit zu nehmen glaubt oder tatsächlich nimmt, der sollte sich prüfen.ThomasStahlfresser 12:51, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleine Anmerkung noch zum angeblichen Eingehen auf mutmaßliche Trollbeiträge: Die Bedeutung der Kleinschreibung in Diskussionsbeiträgen, als "nicht direkt zum Thema gehörig" ist doch hoffentlich bekannt? ThomasStahlfresser 13:11, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Thema ist noch nicht totgenugdiskutiert ;-) Hier wurde immer wieder ungefähr auf der Basis argumentiert:"Na, also bei einem 50jährigen und dem 20jährigen Zeiger sollte der 50jährige wohl drüberstehen und sich nicht so haben!" Das klingt zwar extrem vordergründig ein bisschen plausibel, aber ob so etwas als Verletzung/Beleidigung/etc. wahrgenommen wird, hängt nicht vom Alter ab, wohl eher noch im Gegenteil, zB da ein 50jähriger potenziell deutlich prüder/schamhafter etc sein kann als ein 20jähriger. Nun machen wir ein kleines Gedankenexperiment: Der Peniszeiger ist jetzt 50, und das Opfer ein 19-jähriges Mädchen. Er hat ihr angeboten, ihr seinen ... zu zeigen, und sie hat abgelehnt. Wegen der (warum auch immer) doch vorhandenen sozialen Beziehung der beiden kommt es dann zu der Diashowszene, und das Mädchen muss nun seinen steifen Schwanz angucken. Und jetzt der Schlussgag: Sie ist eure kleine Schwester/Freundin! Na, immer noch alles total harmlos? Nein, das ist psychologisch nichts anderes, sondern genau das gleiche, auch wenn durch diverse Rollenklischees etc. die erste Wahrnehmung hier was anderes vorgaukelt. Aber ihr werdet mir sicher gleich erzählen, warum das doch total was anderes ist ;-) 217.7.150.122 19:35, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber sicher! :) Der fünfzig Jährige hat in seinem Leben unfreiwillig schon hunderte gesehen. Beim Duschen nach dem Sport, in der Sauna, beim versehentlichen nach rechts gucken auf der Toilette usw. Und die 20 Jährige als Kind Ihrer Zeit, hat ebenfalls schon massenhaft dergleichen Bilder gesehen. Das fällt schlechtesten Falls unter "derber Scherz". --85.180.187.27 08:18, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Verbalinkontinenz ist therapieresistent - ich wusste es. Und Thomas wird jetzt gleich die Trollpolizei rufen, weil er was Kleingeschriebenes sieht. Hilfe!
IP 85.180.187.27, wenn du glaubst, "sowas" fällt schlechtestenfalls unter "derben Scherz", dann schick mal dem 50jährigen, der dich gebeten hat, das zu lassen, das Bild deines erigierten Penis per email und warte ab, was passiert, wenn der Empfänger das nicht als schlechten Scherz ansehen sollte. Da hast du nicht nur die Grenzen des Anstands, des guten Geschmacks und des Erlaubten überschritten, sondern auch die Schwelle der Strafbarkeit.
Hach, was ist die heutige Jugend doch so tolerant, aufgeklärt und sexuell befreit! Toll. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:43, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann vermutlich davon ausgehen das Menschen die mit anderen verkehren, die Ihnen Bilder Ihres Gemächts am Computer zeigen und diesen Vorfall dann erstmal öffentlich diskutieren wollen bisher nicht gerade ein Leben geführt haben, das von Anstand und Würde geprägt war. --81.200.198.20 14:16, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
... und zum Nachtisch nochmal ein deftiges Vorurteil. Mahlzeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:24, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Voruteil gegenüber wem genau? Der Gesellschaftsschicht in der man sich gegenseitig den Penis zeigt? :) Ich denke mal die ist deckungsgleich mit Menschen, die bei Dosenbier und Currywurst RTLII sehen. Also nicht gerade eine Minderheit die man durch ein Vorurteil beleidigen könnte. --81.200.198.20 15:41, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch mehr Vorurteile... Hast du keine Angst, dass sie dir mal ausgehen könnten? Wahrscheinlich nicht: Vielleicht versorgst du dich damit laufend bei Dosenbier und Currywurst.
Der Fragesteller hat die erbetenen Auskünfte erhalten. Alle, denen das ein Bedürfnis war, habe ihre Vorurteile gegenüber Schwulen, Zeigefreudigen und Naiven zum Besten gegeben. Der Abschnitt kann archiviert werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:58, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@81.200.198.20: Ich würde eher vom Gegenteil ausgehen. Jemand, der so wenig abgebrüht ist, dass er von so etwas geschockt wird, hat noch nicht viel Schlimmes in dieser Richtung erlebt. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Ziel führenden PAs. Sollte es dir schwer fallen andere Meinungen zu tolerieren? Nein, daran wage ich nicht zu glauben. Zumal ich nicht den Eindruck gewonnen habe, dass du dich mit anderen Meinungen ernsthaft auseinander setzt...ThomasStahlfresser 11:36, 21. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Wer dazwischenschreibt (auch noch KLEIN und mitten in einen fremden Beitrag hinein), der muss damit rechnen, übersehen zu werden - selbst wenn er wirklich was zu sagen hätte.
PA? Echt? Na, dann tu doch was dagegen - vielleicht bist du ja der erste, der das schafft. Viel Spaß dabei und frohe Weihnachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:25, 22. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schön, auch dir schöne Weihnacht. (Bei "dazwischenschreibt" kann man nichts mehr dazwischen schreiben, das war klug von dir) ThomasStahlfresser 16:30, 22. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Snevern: Sag ich ja.;-) Ich warte nur darauf, dass der Artikel Erektion auf der Hauptseite mit Illustration promotet wird. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
85.180.187.27, Wenn Du beim versehentlichen Nach-rechts-Gucken auf der Toilette schon Hunderte Erektionen gesehen hast, solltest Du ganz dringend den Optiker oder Blindenhund Deines Vertrauens aufsuchen. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Strafrechtlich wird (wenn man nur das Bildzeigen berücksichtigt) nichts zu machen sein, vgl. dazu Teil B von [2]. Zivilrechtlich käme nach dieser Quelle theoretisch ein Anspruch auf Schmerzensgeld wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts in Frage. Dazu müsste allerdings ein tatsächlicher Schaden plausibel gemacht werden, was hier kaum möglich sein dürfte, siehe etliche Vorredner. Es sei denn, es liegt ein Extremfall vor, z.B. wenn schon irgendwelche teilweise verarbeiteten traumatischen Vorschädigungen bestanden, die durch dieses eine Bild vom PC-Besitzer irgendwie absichtlich oder grob fahrlässig wieder hervorgebracht werden. In so einem Fall würde man aber bestimmt ein psychologisches Gutachten brauchen. --Grip99 02:33, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Abhandlung von Heinrich (die sich ja nur auf die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz bezieht) ist im Abschnitt "B a)" (strafrechtliche Grundlagen) unvollständig: Es fehlt zum Beispiel § 184 Abs. 1 Nr. 6 StGB: "Wer pornographische Schriften an einen anderen gelangen läßt, ohne von diesem hierzu aufgefordert zu sein, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft." Ist in unserem Fall mit der Diavorführung m.E. nicht einschlägig, beweist aber die Unvollständigkeit der verlinkten Darstellung. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso hältst Du § 184 Abs. 1 Nr. 6 nicht für einschlägig? Das vergleichbare Verschicken von bebilderten E-Mails fällt wohl darunter, siehe S. 18 (S. 26 im PDF) von [3] mit zugehöriger Fußnote.
Jedenfalls scheint mir der Ansatz mit dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht auf den beschriebenen Fall vom Prinzip her auch anwendbar zu sein. --Grip99 01:00, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe nochmals über die Sache nachgedacht und bin zur Überzeugung gekommen, das das Ganze ein Riesenmissverständnis über den Zweck des Zusammenseins war – ein Konflikt zwischen einer klassischen, romantisch-idealistischen Interpretation menschlicher Interaktion (50jähriger) und einer modernen, merkantilistisch-materialistischen Auffassung (20jähriger). Vorbemerkung für die Jugend: In der älteren Generation – ich gehöre dazu – gibt es nicht wenige Personen, die eine Einladung in die Wohnung primär als Aufforderung zum Austausch von Gedanken & Erinnerungen (aber nicht unbedingt von Körperflüssigkeiten) verstehen. – Imaginierter Ablauf: Zwei Personen treffen sich in der Kneipe und kommen in’s Gespräch. Interpretation das Älteren („AM“): „Netter Kerl, endlich hört mir mal einer zu.“ Interpretation des Jüngeren („JM“): „Was labert der Sack mich voll – der will doch was von mir.“ AM will sich den Zuhörer sichern und kauft dem JM ein Bier; JM versteht: „Der investiert in mich – klar, der will was von mir.“ JM lädt AM zu sich in die Wohnung ein (JM: „Dann wollen wir doch mal zur Sache kommen“); AM akzeptiert naiv („Gescheiter Junge, der will ja wirklich von meinen Erfahrungen profitieren“). JM denkt: „Na, der ist aber schüchtern, der muss wohl ermutigt werden“, und bringt das Foto ins Gespräch; AM denkt: „Ups, war das ein Bier zuviel? Aber die heutige Jugend ist halt viel unbefangener, ich bin Gast und mache jetzt mal keinen großen Skandal, ich sage einfach ein klares Nein.“ JM: „Verflixt, wie lange soll das denn noch dauern?“ und zeigt das Bild. AM ist empört und will nicht akzeptieren, dass er nur als prospektiv zahlender Gast willkommen war; JM ist verdattert, dass eine sich so schön anbahnende Geschäftsbeziehung plötzlich und anscheinend völlig grundlos geplatzt ist ... Ich kenne diese Verkehrskreise (pun intended) nicht, sieht hier jemand eine Plausibilitätslücke? --Zerolevel 22:16, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

@Grip99: In meinem allerersten Posting zu diesem Abschnitt (11:53, 18. Dez. 2011) schrieb ich: "Anders würde es übrigens aussehen, wenn der Täter dem Opfer das Foto per email oder in einem Briefumschlag zugeschickt hätte." Das war dort nicht weiter auszuführen, weil in unserem Fall ein Bild direkt gezeigt und nicht versandt wurde.
Ich muss mich aber aufgrund deines Hinweises korrigieren: § 184 Abs. 1 Nr. 6 StGB taucht zwar in der Zusammenfassung der Straftatbestände nicht auf, wird aber, wie von dir belegt, sehr wohl thematisiert. Meine Entschuldigung an den Verfasser der Arbeit (der, auch insoweit war ich unpräzise, nicht Heinrich heißt, sondern Niemeyer).
Es wäre durchaus vertretbar, auch das unaufgeforderte (oder hier sogar ausdrücklich abgelehnte) Zeigen einer pornographischen Darstellung unter Anwesenden unter § 184 Abs. 1 Nr. 6 StGB zu fassen. Nach meiner Kenntnis (ich bin kein Strafrechtler) wird das aber von den Strafgerichten so nicht gesehen. Eindeutig darunter fällt aber das Zusenden per email. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:28, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Snevern, jetzt hast Du zwei Heinis durcheinandergebracht. Mein erster Link ist ein doc-File von Martin Heinrich von der Uni Tübingen, und dort wurde tatsächlich nicht auf Abs. 1 Nr. 6 verwiesen. Mein zweiter Link ist ein pdf-File aus einer Seminar- oder Studienarbeit eines Studenten Jens-Christof Niemeyer in einem Seminar von Prof. Bernd Heinrich von der HU Berlin.
Ansonsten steht im Beck'schen Online-Kommentar StGB, Hrsg. von Heintschel-Heinegg: Gelangen lassen ist jedes Verhalten, das dazu führt, dass die pornografische Schrift in den Machtbereich einer anderen Person gerät. Hauptanwendungsfall ist die unaufgeforderte Versendung von E-Mails, die als Anhang pornografische Bilddateien enthalten, die jederzeit geöffnet werden können. Der BGH schrieb in 5 StR 156/05: Das Merkmal des Gelangenlassens bedeutet, dass die Schrift derart in den Verfügungsbereich eines anderen gelangt, dass dieser Kenntnis von dem Inhalt der Schrift nehmen kann (vgl. Laufhütte, in: LK-StGB, 11. Aufl., § 184 Rn 37; Lenckner/Perron, in: Schönke/Schröder, StGB, 26. Aufl., § 184 Rn 36; Tröndle/Fischer, StGB, 52. Aufl., § 184 Rn 17). Danach ist der Tatbestand regelmäßig erst erfüllt, wenn jemand an dem Material Gewahrsam erlangt hat. Mit dem weiteren Merkmal einer fehlenden Aufforderung des Empfängers soll der Einzelne davor geschützt werden, dass er ungewollt mit pornografischen Erzeugnissen konfrontiert wird (vgl. Horn/Wolters, in: SK-StGB, 8. Aufl. [Stand: Oktober 2004], § 184 Rn 56), insbesondere durch unverlangtes Zusenden. Ich sehe aber nicht, dass hier anderweitiges Gelangenlassen ausgeschlossen ist. Und "Gewahrsam erlangen" bedeutet ja in diesem Zusammenhang wohl keinen mittelbaren Besitz (denn was wäre der bei einer elektronischen Vervielfältigung/Zusendung?), sondern eher die Kenntnisnahme.
Andererseits steht in Schönke/Schröder Strafgesetzbuch, 28. Auflage 2010: Dabei muss die Schrift selbst in den Verfügungsbereich des anderen gelangt sein; der Tatbestand ist daher regelmäßig erst verwirklicht, wenn dieser an dem Material Gewahrsam erlangt hat (BGH NStZ-RR 05, 309). Eine sonstige Konfrontation mit Pornografie durch ungewolltes Vorführen, Vorlesen, Vorzeigen, Datenübertragung im Internet (vgl. Sieber JZ 96, 495) usw. genügt nicht (so zB andere Filme als die angekündigten vorgeführt werden; s. Hörnle MK 80; vgl. jedoch Nr. 7 sowie Schreibauer aaO 263 f.). (...) Das Versenden von E-Mails fällt unter Nr. 6, soweit die pornografischen Inhalte als attachments angehängt sind, nicht aber wenn der Empfänger entsprechende Internetseiten erst über einen Link aufrufen muss, weil es hier an einer unmittelbaren Konfrontation fehlt (Fischer 17, Hörnle MK 80, Wolters SK 57). Das erscheint allerdings sehr widersprüchlich, denn E-Mails erfolgen doch gerade durch "Datenübertragung im Internet". Und es wäre ja komisch, wenn man elektronisch all das gegen den Willen des Opfers zeigen dürfte, was man auf Papier oder als Film direkt oder per Zusendung nicht darf. --Grip99 02:21, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

@ Snevern: § 184 oder § 185? @ 1.000 Sextrolle, die meinen, hier Bildschirmkilometer vollspammen zu müssen, danke, dass ihr nicht "Zensur" geschriehben habt, als jemand einen Pillermann nicht sehen wollte! --78.55.212.21 16:45, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir reden hier grad über § 184 StGB, der sich mit der "Verbreitung pornographischer Schriften" befasst. § 185 dagegen (in Wahrheit nicht einen, sondern acht Paragraphen weiter hinten im Strafgesetzbuch) befasst sich mit der Beleidigung, die, wie bereits erwähnt, häufig oder sogar regelmäßig auch erfüllt ist, wenn es sich um sexuelle Belästigung handelt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:59, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

19. Dezember 2011

Ein Bustan

Ich stoße hier und da auf Artikel im Netz über den Streit um "Ein Bustan". Das scheint ein arabisch/jüdischer Walldorf Kindergarten in Israel zu sein. Ich habe schon fleißig gegoogled. Aber ich finde einfach nicht raus wobei es bei dies Streit geht. Weiss das jemand oder kennt jemand eine Seite wo detailliert ein Kritiker des Kindergarten Argumente vorbringt? Bei so einem Thema sollte man eigentlich davon ausgehen das man einfach den Grund des Streits im Internet findet. Ich finde aber immer nur eine Erwähnung des Streits. --85.181.217.31 19:42, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab's nicht komplett gelesen, aber vielleicht hilft dir das weiter. --Eike 19:58, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider nicht. Das war zwar ausführlich, aber insgesamt das was ich bereits gefunden habe. Irgendwelche Leute haben ein Problem mit dem Projekt. Nur warum ... weiss ich immer noch nicht :) --85.181.217.31 22:15, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Grunde genommen "Viel Lärm um nichts.". Die israelische Gesellschaft ist dutzendfach gespalten und die Vertreter unzähliger Partikularinteressen sind oft laut und auch ekelhaft. Die naive Annahme, dass die Vertreter einer Aussöhnung mit den Palestinensern aufgrund ihrer eher zurückhaltenden Art mit der schweigenden Mehrheit identisch sind, ist falsch. -- Janka 16:34, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach Lektüre des verlinkten und anderer Artikel über "Ein Bustan" vermute ich folgendes: Es handelt sich dabei um ein palästinensisch-jüdisch-gemischtes "Freundschaftsprojekt" in Form eines Kindergartens - warum sollte irgend jemand ein Problem damit haben? Falsch gedacht - in der Denkweise eines Hardliners (egal welcher Seite) ist es einfach, logisch und geradezu zwingend, darin ein massives Problem zu sehen. Es liegt in der inneren Logik politisch-ideologisch und/oder ethnisch begründeter Konflikte, dass die Hardliner auf beiden Seiten gegen jede Form von Verständigung sind. Denn in ihrer Denkweise ist alles, was eine Annäherung an den jeweiligen "Gegner" (hier jüdische Israelis auf der einen und Palästinenser auf der anderen Seite) auslösen könnte, zu bekämpfen, da es nur zur Aufweichung der eigenen Front führt. Es könnten ja die Kinder in dem Kindergarten auf die Idee kommen, dass die jeweils andere Seite gar nicht so böse ist, wie ihnen ständig erzählt wird - und dass z.B. die israelischen Kinder auf die Idee kämen - Gott bewahre - dass die Palästinenser vielleicht auch ein Recht haben sollten, anständig zu leben, und man ihnen vielleicht sogar höchst freiwillig (!) Zugeständnisse machen könnte und ein bisschen Land und Wohlstand abgeben (!!). Daher ist ein in derartigen Konflikten fast immer auftauchendes Merkmal, dass die auf Verständigung bedachten "Tauben" (im Sinn von Friedenstaube) von Fanatikern ("Falken") aus den eigenen Reihen mit allem Mitteln bekämpft und oft letztlich sogar umgebracht werden, denn in deren Augen sind sie schlimmer als der Feind selbst - weil sie drohen, dem Konflikt die Grundlage zu entziehen, der den Lebensinhalt des Fanatikers bildet (übrigens auch häufig dessen wirtschaftliche Grundlage, wenn er es sich zB als Israeli/Israelischer Unternehmer schön in den besetzten Gebieten bequem gemacht hat). Das zieht sich leider durch die gesamte Geschichte und ist mE ein zentraler Grund, warum viele Konflikte so lange ungelöst bleiben. Ein (leider) perfektes und hochsymbolisches Beispiel ist der allgemein mit Entsetzen aufgenommene Mord an dem arabisch-jüdischstämmigen (!) Israeli Juliano Mer-Khamis im April dieses Jahres, der sich ebenfalls mit ganzer Kraft und erfolgreich für Verständigung zwischen I und P einsetzte (Zitat aus dem Artikel: Das [d.h., Mer-Khamis' ethnisch gemischtes] Theater wurde wiederholt von konservativen Palästinensern im Westjordanland angefeindet. Es sollen mehrere Drohanrufe getätigt worden sein, auf Flugblättern wurde Stimmung gegen das Theater gemacht, zwei Mal wurden Brandanschläge auf das Theater verübt.). Und da gabs noch Jitzchak Rabin, Anwar el Sadat, Martin Luther King, etc. Gandhi und ein paar tausend andere fallen auch in diese Rubrik. Äußerst pessimistisch (oder realistisch?) könnte man sagen, dass in solchen Konflikten kontinuierlich die Besten von den Schlechtesten ausgeschaltet oder umgebracht werden. Und so ein gemischter Kindergarten ist eben in der Logik des Fanatikers der Anfang vom Ende - und zwar seines geliebten Konflikts, den er doch mit Gewalt und aller Macht "gewinnen" will - und zwar ohne jegliche Zugeständnisse an die andere Seite (was schon nach der hier anzuwendenden Spieltheorie nicht zum Erfolg führen kann - aber wen interessiert schon Vernunft...). Denn der Kindergarten könnte ja neue Tauben wie Rabin und Mer-Khamis produzieren, die man doch gerade erst erfolgreich... Es handelt sich in dieser (kranken) Sichtweise also keineswegs um ein simples menschenfreundliches Kindergarten-Projekt, sondern um eine Bedrohung ersten Ranges. 217.7.150.122 13:36, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
PS Das obige liefert eine mögliche Interpretation, warum dieses Projekt (möglicherweise von beiden Seiten) bekämpft wird. Die tatsächlich vorgebrachten "Argumente" sind vor diesem Hintergrund dann natürlich weitgehend unerheblich, weil im Zweifel vorgeschoben. Und um mir hier nicht den allfälligen "Anti-Israel" bzw gar Antisem...-Vorwurf einzuhandeln: Auf palästinensischer Seite spielt natürlich z.B. die Hamas das obige Spiel mit. Interessanterweise werden die "Tauben" meistens auch nicht von der Gegenseite umgebracht, sondern meist von ihren eigenen Leuten (siehe etwa Rabin, Sadat, und auch der oben erwähnte Mer-Khamis). Anscheinend gibts da so eine Art (unausgesprochenes) "Gentlemen's Agreement" zwischen den Fanatikern beider Seiten - aber das ist nun wirklich zynisch gedacht... 217.7.150.122 14:06, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
PPS Aus dem von Eike oben eingeführten Artikel geht hervor, dass der Streit um Ein Bustan auch in Deutschland ausgetragen wird, und zwar ziemlich hässlich. Man fragt sich, was deutsche Politiker/Personen des öffentlichen Lebens dazu bringt, sich in diesem Konflikt öffentlich und deutlich auf die Seite der Hardliner zu stellen? Meiner Meinung nach ist das jedenfalls bei denjenigen, die sich offensichtlich auf die Seite der israelischen Hardliner stellen, relativ klar. Es handelt sich entweder um definitiv falsch verstandene "Freundschaft zu Israel" (positive Interpretation) oder um den Einfluss eines ähnlichen Phänomens zu dem, das zwei US-Politologen mal in dem Artikel "The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy" beschrieben haben (kritische Interpretation). Es wäre mE naiv zu glauben, dass ein ähnliches Phänomen nicht auch in Deutschland zu konstatieren ist. Die Autoren wurden für diesen (mE sehr mutigen) Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte mehrfach beinahe gekreuzigt. (Merke: Es gibt natürlich keine Israel-Lobby, weder in USA noch in D - allein die Aussprache dieses Verdachts ist Antisemitismus ;-) ). Es ist außerdem sachfremd, bei so einem heterogenen Gebilde wie dem Staat Israel mit seinen vielen politischen Strömungen von einer homogenen "Israel-Lobby" zu sprechen - passender wäre, gerade vor dem Hintergrund der absurden Auseinandersetzung in D über Ein Bustan (siehe verlinkter Artikel von Eike), von einer deutschen Lobby für die israelischen Hardliner zu sprechen. Denn es soll noch ein paar vernünftige und integre Menschen in Israel geben, wie etwa Uri Avnery, dessen staatlich durchgeführte Ermordung durch die israelische Armee übrigens auch schon von einem ultrarechten isrealischen Politiker öffentlich gefordert wurde (siehe Artikel über Avnery), weil er "dem Staat Israel manchmal genau so schadet wie dessen äußere Feinde" - und da wären wir wieder beim zentralen, ersten angeführten Thema oben: der Friedensfreund in den eigenen Reihen ist für den Fanatiker/Hardliner gefährlicher als der eigentliche Feind - da ist auch ein Brudermord gerechtfertigt, womit wir auch wieder bei dem ermordeten (und damit gescheiterten) Friedensbringer Rabin gelandet wären (siehe insbesondere hier) und sich der Argumentationskreis auf deprimierende Weise schließt. 217.7.150.122 12:00, 22. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was IP 217.7.150.122 oben schrieb, ist weitgehend zutreffend - leider. In der Tat ist dem Fanatiker der Verräter in den eigenen Reihen möglicherweise mehr verhasst als der eigentliche Gegner, und mit "Verräter" ist eben schon derjenige gemeint, der den Ausgleich mit der Gegenseite sucht, naturgemäß zu Zugeständnissen und Kompromissen bereit ist und damit die "reine" Linie des Hardliners verletzt. Nur wenige "lieben" dagegen den Konflikt wirklich; viele sind durch persönliche Erlebnisse oder Erzählungen davon radikalisiert worden. Wer als Palästinenser Angehörige durch Militäraktionen verloren hat, oder wer als Israeli von durch Attentate oder Raketenangriffe verletzten Landleuten hört, der gibt mitunter seine Hoffnung auf Frieden auf und beginnt selbst, zu hassen. Selbst wenn er nicht selbst zur Waffe greift, wird er zum Unterstützer der Hardliner der eigenen Seite. Die große Mehrzahl der Bevölkerung auf beiden Seiten ist aber schon seit Jahrzehnten des ewigen Konflikts müde und sehnt sich eigentlich nach einem Frieden, an den sie nicht mehr glaubt (wofür aber in der subjektiven Wahrnehmung jeweils die andere Seite die Hauptschuld trägt).
Gerade ein Projekt wie Ein Bustan könnte zur Verschärfung und Verlängerung des Konflikts beitragen: Möglicherweise werden eines Tages bei einem Anschlag durch fanatische Juden- oder Araberhasser zahlreiche Kinder getötet oder verletzt werden. Dem möglichen Attentäter wird es dabei egal sein, dass außer "Feindeskindern" auch ein paar "Verräterkinder" darunter sind. Und nach einem solchen Anschlag wäre die Chance der Versöhnung, die theoretisch im Projekt gesehen werden könnte, auf lange Zeit vertan - und in ihr Gegenteil verkehrt. Es wäre nicht das erste Mal, das so etwas geschieht. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:34, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schluck. Daran habe ich noch gar nicht gedacht, aber du hast Recht mit dem möglichen Attentat. Mal bitte trotzdem den Teufel nicht an die Wand... Übrigens muss ich dir da teilweise widersprechen bzgl der Gründe, warum der Konflikt immer weiter geht. Die von dir angesprochene Traumatisierung ist zweifellos ein Grund, warum Menschen verbittert sind und nicht mehr an Frieden glauben, also der Verlust von Angehörigen auf beiden Seiten, die Selbstmordattentate und Raketenangriffe durch Palästinenser und die Aktionen der Israeli Defense Forces wie Häuserzerstörung etc. Interessanterweise unterscheidet sich aber dieser Konflikt von anderen Langzeitkonflikten, die alle irgendwann durch "Ermüdung" der Akteure bzw. das berüchtigte "Ausbluten" zuir Ruhe kommen - z.B. der algerische Bürgerkrieg oder der Nordirlandkonflikt. Hier geschieht dies nicht - warum? Meines Erachtens ist ein zentraler Grund - ein vielstrapaziertes, aber trotzdem richtiges Argument - der religiöse Faktor, und als direkte Folge der Siedlungsbau in den besetzten Gebieten. Ich habe einige Dokumentationen gesehen, in denen israelische Hardliner, im speziellen Siedler, Klartext sprachen - und ich muss leider für mich konstatieren, dass die Grundeinstellung dieser Menschen sich nicht wesentlich von der fundamentalistischer Moslems unterscheidet. Dieses unbedingte Kämpfen (wörtlich, konkret mit dem M16 (Gewehr), das fast jeder Siedler in den besetzten Gebieten fast ständig bei sich trägt) um Eretz Israel, also die primär religiös motivierte Besetzung quasi ganz Palästinas, hat einfach völlig groteske, geradezu vormoderne Züge - und der wirklich blinde religiöse Eifer dieser Leute ist für mich extrem schwer erträglich. Und sie sagen ja, dass sie keinen Meter Boden wieder (kampflos...) abgeben werden - da brauchen die Palästinenser nun nicht mal mehr besonders hitzköpfig oder starrsinnig oder fanatisch sein (was sie dann leider noch zum Teil sind), allein diese religiös begründete stetige, unabänderliche und jahrzehntelange (!) Landnahme reicht schon für die Aufrechterhaltung der Dauerkatastrophe. Und die restliche israelische Gesellschaft hat sich von diesen Leuten kapern lassen, bzw, sie sind nicht mal wirklich aufgewacht, als einer dieser üblen engstirnigen Fanatiker (ja, so isses) Rabin ermordet hat, und damit den greifbaren Frieden gleich mit ermordet hat. Und ihr Einfluss nimmt zu, nicht ab. Mit Benjamin Netanjahu ist heute ein früherer Hardcore-Verfechter des Siedlungsbaus Premier Israels, und angesichts jüngster Entwicklungen muss man sagen - er hat sich kaum oder nicht geändert, siehe die zeitlich fein gewählte Ankündigung des Baus neuer Wohnungen in Ost-Jerusalem und im Westjordanland neulich. Quasi ein Schuss mit der Flak auf die Friedenstaube. Man verzeihe die militärische Wortwahl, sie ist nun mal passend. 217.7.150.122 21:02, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(Same writer, different IP) PS: Ich halte übrigens (fast) jede Form von organisierter/hierarchisierter Religion für eine potenzielle (nicht zwangsläufige) Wurzel einigen Übels auf der Welt, da haben die jüdischen Siedler (weiß Gott ;-)) kein Exklusivrecht drauf. Auch das Christentum ist da noch nicht ganz ausgenommen, solange es sowas wie den christlichen Fundamentalismus in den USA gibt - der übrigens interessanterweise bizarre Koalitionen mit den jüdischen Fundamentalisten (und der Siedlerbewegung) eingeht. Davon ist ausdrücklich ein echter (weil strukturfreier ;-) Glaube an Gott ausgenommen, oder per Definition friedfertige Religionen wie der Buddhismus oder die Bahai. Meine obige Kritik könnte genausogut von christlichen, Hindu- oder Moslem-Fanatikern handeln, die spielen für mich mehr oder weniger alle in der gleichen Liga und hatten/haben alle ihre chauvinistisch-gewalttätig-widerlichen Phasen. Und nicht beleidigt sein, liebe dies lesende Christen: Schon Nathan der Weise wusste, dass unabhängig von seiner Religion jeder nur anhand seines eigenen Handelns von Gott beurteilt wird, und nicht anhand seines religiösen Parteibuchs, was ich mir daher hier auch keineswegs auf den einzelnen bezogen anmaße - sondern nur auf beobachtete negative Trends in der Masse und zahlreiche durch Selbsterklärung vor der Kamera disqualifizierte israelische Hardcore-Chauvinisten. 178.7.113.72 23:51, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Judentum ist nicht-missionarisch. Die Verbreitung eines bestimmten Glaubens ist daher nicht der Kern des Nahost-Streits. Das Kernproblem ist vielmehr, dass sowohl Juden als auch Palästineser dasselbe Land für sich beanspruchen. Für die jüdische Seite ist es das Land der Ahnen, das von Gott selbst ausgewählt wurde - Auftrag an Abraham, nach Kanaan zu ziehen und Bau des Tempels - und daher nicht aufgegeben werden kann. Für die arabische Seite ist es zum einen das Land der Väter und zum anderen ein jahrhundertealter Teil des Dar al-Islam und damit ebensowenig verzichtbar. Vielfältige wirtschaftliche und regionalpolitische Interessen der Nachbarstaaten und der USA kommen hinzu.
Wenn man den Nahostkonflikt von außen betrachtet, neigt man dazu, eine Lösung zu suchen, zu erhoffen, zu erbitten. Es ist vermutlich vernünftiger, ihn - wie alle Geschichte - als eine Episode anzusehen, die im Zuge irgendeines dummen Zufalls beendet wird - mit welchem Ergebnis auch immer. Danach folgt dann die nächste Episode. Phasen der Stabilität oder gar des Friedens sind zu jeder Zeit und an jedem Ort der Welt, an dem hinreichend viele Menschen leben, selten. Wir sind zur Zeit in dieser glücklichen Lage. Auch das kann sich wieder ändern - man sollte sich darüber nicht zu sehr grämen. -- Janka 00:18, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das steht aber nicht im Widerspruch zu dem, was die IP oben geschrieben hat, denn auch dort ging es ja nicht um einen irgendwie gearteten missionarischen Anspruch, sondern um den religiös begründeten Anspruch auf das Land (und damit um die Religion als Grund für das Fortbestehen des Konflikts). --Jossi 12:23, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der obige Einwurf war sehr breit gefasst und hat Religion als Konzept für alles verantwortlich gemacht, was im heiligen Land an Unbill geschieht. Das mag vielleicht richtig sein, ist aber kurzsichtig, weil man dort ohne den Einfluss der gemäßigten religiösen Anführer nirgendwohin kommt. Es gibt auch "vernünftige" Religiöse, die abseits aller Vorschriften "wie sie im Buche stehen" einen Modus Vivendi mit ihrer Umgebung suchen. Die sind natürlich nicht wegen ihrer Religiösität "vernünftig", sondern weil sie eben kapieren, dass Religion ebenso ein Hebel ist, die Massen ruhigzustellen wie sie zu mobilisieren. Guck dir den Iran als Beispiel an. Daran, dass die Massen als solche strunzdumm sind und überall hinlaufen wohin man sie dirigiert, und dass dies täglich tausendfach getan wird, hast du hoffentlich keine Zweifel. -- Janka 23:55, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe Religion keineswegs für alles schlechte dort verantwortlich gemacht, schließlich darf man die Faktoren Dummheit, Engstirnigkkeit etc. nicht vergessen ;-) Nur zur Vollständigkeit: jemand schrieb oben: Für die jüdische Seite ist es das Land der Ahnen, das von Gott selbst ausgewählt wurde - Auftrag an Abraham, nach Kanaan zu ziehen und Bau des Tempels - und daher nicht aufgegeben werden kann. Das ist so pauschalisiert mE nicht ganz zutreffend, denn den meisten Juden dürften Judäa und Samaria, also die angeblich den Juden gehörenden und perfiderweise seit Jahrhunderten von Palästinensern besetzten Gebiete (das war ironisch) ziemlich egal sein. Der ursprüngliche Zionismus des Theodor Herzl war mE auch eine so gut wie komplett weltlich-pragmatische Bewegung, wenn auch (naturgemäß in diesem Fall) mit teilweise religiösen Wurzeln. Und der durchschnitts-jüdische Israeli dürfte kaum religiöser sein als der Durchschnittsdeutsche, nämlich in der Praxis so gut wie gar nicht. Gerade diese Tatsache finde ich so faszinierend, nämlich dass sich die Mehrheit von einer fanatischen Minderheit kapern lässt und auch noch den nicht unerheblichen Haufen Nachteile in Kauf nimmt (wie zB Selbstmordattentate, Raketenangriffe...) Und obendrein beginnt ja vor allem in jüngster Zeit die Minderheit der Orthodoxen - die zwar nicht deckungsgleich mit der Siedlerbewegung sind, aber doch deutliche Überschneidungen haben - die weltlichen Juden mit religiösem Gesinnungsterrorismus zu überziehen: Etwa den (teilweise körperlich ausgeübten) Zwang, den Schabbes einzuhalten, einen teilweisen Verhüllungszwang (!!!) für Frauen, ein Singverbot für Frauen (siehe zB ganz aktuell hier), etc. Also wie gesagt, so richtig versteh ich nicht, wieso die schweigende Mehrheit all dies in Kauf nimmt bzw schluckt. Vielleicht so eine Art Masochismus. Aber sie scheinen ja immerhin ganz langsam aufzuwachen - ein Zitat aus dem schon oberhalb verlinkten FAZ-Artikel: "Zuvor hatte Efraim Halevy, der frühere Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, den wachsenden Einfluss einheimischer religiöser Extremisten als bedrohlicher bezeichnet als das iranische Atomwaffenprogramm." 188.110.58.128 01:50, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kommt auch immer darauf an, was man als zentrale Gebote der Religion ansieht und wie man sie interpretiert. Das Alte Testament enthält zB auch göttliche Anweisungen (=Gesetze) wie diese: '"(3. Mose 19,33) Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. (34) Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der HERR euer Gott." Manche Fundamentalisten nehmen solche Gebote anscheinend deutlich weniger wichtig als andere, die IMHO zum Teil eher unter "Formalkram" fallen. --Zerolevel 16:07, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

20. Dezember 2011

Alsula

Im Meyers von 1888 wird im Artikel zu Argentinien als eine häufig angebaute Pflanze "Alsula" genannt. Per Google finde ich nur immer wieder diesen Artikel und seine Derivate, ansonsten nur eine Erwähnung in der Dissertation von Lazare Séhouéto über "savoir local" von Bauern in Benin, leider ohne Erläuterung. Da im alten Meyers die Pflanze zusammen mit Luzerne genannt wird, nehme ich an, dass es sich um eine damals angebaute Gründüngerpflanze handelt. Möglicherweise ist sie ja nicht nur außer Mode gekommen, sondern ganz ausgestorben. Leider ist mir der botanische Name nicht bekannt. Weiß jemand, um was genau es sich bei "Alsula" handelt? --13Peewit 21:58, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier finde ich einen Beleg für ficus alsula in einer Quelle aus dem Jahr 1674, scheint ebenfalls um Benin zu gehen (Cotonum - Cotonou). Das wäre dann also eine Feigenart. Kommt das hin, massenhafter Feigenanbau in Argentinien? Diese spezielle Feigenart scheint aber ansonsten auch recht unbekannt zu sein. --88.73.47.215 22:31, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Alles klar, ich hab's. es muss Alfalfa gemeint sein. Bin mit der Überlegung drauf gekommen, dass in alter Fraktur s und f kaum unterscheidbar sind; hier hat sich also wohl ein Texterkennungsprogramm mit den alten Buchstaben etwas schwer getan. --88.73.47.215 22:40, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch mal nachgeprüft. Im Meyers 1888 im Lemma Argentinien (Seiten 790-798) steht das Wort eher nicht. Im 17. Band (Ergänzungsband), Nachträge, Leipzig und Wien 1890, steht Seite 50 eine einspaltige Ergänzung zu Argentinien, der entsprechende Satz wird transkribiert wie folgt: Von der gesamten Oberfläche waren 1888: 2,359,000 Hektar bebaut, 832,000 mit Mais, 379,000 mit Alsula oder Luzerne und 121,500 mit Zucker [4]. Man kann es etwas besser lesen: Alfula. --Pp.paul.4 23:15, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, dann ist es also eine Art Tippfehler beim Verfassen, nur beim s/f ein Auslesefehler. Kommt auch vor. --88.73.47.215 23:20, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ich lese da kein f, sondern klar ein s. Der Scan ist zwar zu schlecht, um sich festzulegen, aber vom Aussehen ist es ein s. Alfalfa ist eine äußerst plausible Erklärung (deutlich plausibler als beninische Feigen oder ausgestorbene Pflanzen), aber andererseits wäre es schon ziemlich arg verschrieben. --79.246.70.37 00:16, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Wenn das ein f sein soll, dann ist die Type genau an der richtigen Stelle abgebrochen, um zum ſ zu werden. --Rôtkæppchen68 00:31, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Meyers Artikel zur Luzerne ([5]) sagt: jetzt wird sie [..] in Nord- und Südamerika (unter dem Namen Alfassa) in großer Ausdehnung angebaut. Ich vermute also, dass damals noch eine größere Zahl verschiedener Namensvarianten gebräuchlich waren und dass sich die Form Alfalfa erst später allgemein durchgesetzt hat. Alsula ist also wohl kein Tippfehler, sondern nur die damals in Argentinien (oder Teilen Argentiniens) gebräuchliche Bezeichnung, die heute kein Mensch mehr kennt. --79.246.70.37 00:39, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Begriff "Alfalfa" kommt aus dem Spanischen, wo eine frühe Form "Alfalfez" überliefert ist, was wiederum aus dem Arabischen herrührt. Welches nun der ursprüngliche arabische Begriff war, darüber streiten sich die Geister. Entweder "al-fisfisa" bzw. "al-fasfasa" = "frisches Futter" oder "al-fafaa" = "das beste Futter". Da hätten wir zwar ein s im arabischen Ursprung, aber ganz passt das nicht. Möglich, dass es in Südamerika dialektbedingte Varianten gegeben hat. Die etymologischen Hinweise, die ich gefunden habe, schweigen sich aber darüber aus. Mir erscheint es allerdings doch noch am wahrscheinlichsten, dass da ein Fehler in der Meyers-Redaktion entstanden ist - ein Fachmann kommt mit dem Begriff "Alfalfa" an und beim Lektorat wird das von jemandem falsch gelesen, dem das exotische Dingsbums nicht vertraut ist et voilá, es wird als "Alfula/Alsula" verewigt. Bei der Gelegenheit gelernt: Die Luzerne ist offenbar nach Lusern in Südtirol benannt. --88.73.47.215 01:44, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachdem, was ich gefunden habe, kommt Alfalfa zuerst bei Avicenna vor, während Luzerne im 16. Jh. aus frz./provenzalisch luzerno (Lampenklee) übernommen wurde. --87.156.205.29 02:43, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Erst mal besten Dank an alle, die sich bemüht haben. Ich habe den gedruckten Text vor mir. Es sieht mir eindeutig wie ein "s" aus , nicht wie ein "f", obwohl der Druck, wie so oft in der Ausgabe, an dieser Stelle schadhaft zu sein scheint. Außerdem hilft "Alfula" auch nicht viel weiter. "Ficus Alsula" habe ich natürlich auch gefunden, kommt immer gleich mit bei Google-Ergebnissen. Nur ist das keine Gründüngerpflanze, vermute ich jedenfalls mal. Es kann natürlich sein, dass der spätere Landwirtschaftsminister von Benin bei seinen Interviews nach der Feigen-Pflanze gefragt hat. Irgendwelche Gleichsetzungen mit "Alfalfa" halte ich für Spekulation. Die Meyers-Redaktion hat sehr sorgfältig gearbeitet, jedenfalls wesentlich sorgfälter als spätere Lexika-Ersteller, auch solche von Internet-Ausgaben. Was das "oder" soll, ist mir eben nicht klar, handelt es sich um eine andere Bezeichnung von Luzerne, um eine bestimmte Varietät oder um eine vergleichbare Gründüngerpflanze, die man in der Statistik mit Luzerne zusammengefasst hat? Das Rätsel bleibt vorerst ungelöst. Ich hatte auch kein schnelles Ergebnis erwartet, aber es hätte ja sein können, dass es zufällig jemand weiß. Das soll es ja geben. Ich werde da nicht weiter nachforschen, das lohnt sich wohl nicht (das würde sich allenfalls für Botaniker z.B. im Bereich der Entwicklungshilfe lohnen, die nach in Vergessenheit geratenen Nutzpflanzen forschen). Falls ich mal auf ein Ergebnis stoße, teile ich das hier mit.--13Peewit 18:54, 23. Dez. 2011 (CET)jjP.S.: Wie komme ich dauernd auf "Gründünger"? Weil es sich hier auch um einen Schmetterlingsblütler handelt, der sich den Stickstoff aus der Luft holt und den vielleicht auch im Boden anreichert? Vielleicht hab ich die Pflanze Luzerne mit Lupine verwechselt? Jedenfalls darf ich hier auch mal eine Vermutung aussprechen: die Argentinier, die um 1888 noch viel mit dem Pferd unterwegs waren, haben Luzerne und eben auch Alsula oder Alfula als Pferdfutter angebaut. Da muss ich mal in mich gehen, bevor ich hier wieder übereilt eine Frage stelle und "die Freizeit anderer Leute strapaziere", wie es weiter oben so schön heißt. --13Peewit 19:41, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Also, eine Variante hätte ich noch: Evtl. könnte „Alsula“ eine Variante (Dialektform, Falschschreibung oder Eindeutschung) von „alsuila“ sein. Dann wäre es die Eberraute. Diese wird als Gewürz und Heilkraut verwendet. Wenn ich den spanischen Artikel richtig verstehe, wurde es speziell in Spanien und Italien als Mittel zur Stärkung der Männlichkeit und Förderung des Bartwuchses verwendet (die Pflanze heißt im Spanischen lustigerweise auch „abrótano macho“) sowie als Mittel gegen Schlangen und Insekten. Hm, Bevölkerung spanisch, bedeutende italienische Minderheit, Machismo, lästiges Viehzeugs … passt alles zu Argentinien. --Duschgeldrache2 23:49, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aber denk nochmal an den Hinweis, dass diese Alsula in Argentinien auf einer dreimal so großen Anbaufläche angebaut worden sein soll wie der Zuckerrohr und die zweithäufigste kultivierte Pflanze nach Mais gewesen sein soll. Das kann für eine Kräuterpflanze wie der Eberraute ebenso wenig passen wie für die exotische Feigenart. Ich denke immer noch, dass hier die Luzerne gemeint sein muss; die Frage ist wohl wirklich nur, ob das eine Alfalfa-Verschreibung ist oder ob es tatsächlich in Argentinien andere Bezeichnungen dieser Pflanze gegeben hat, was ich ja auch nicht ganz ausschließen will. Vielleicht lesen ja hier auch Argentinier mit, die das aufklären können. --88.73.159.69 13:22, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mittlere regionale Luzerneproduktion 2000
Denke inzwischen auch, dass es sich wohl eher um Luzerne handelt. Dafür spricht dann nebensthende Grafik, die die mittlere regionale Produktion zeigt (auch wenn die von 2000 und nicht die von 1888). --Duschgeldrache2 21:22, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

23. Dezember 2011

Sharp-Monopoly

Wo wäre das Sharp-Solar-Monopoly erhältlich? Bei Sharp gibt es zwar eine Solar-Rubrik, aber keine entsprechende Unterrubrik. Ebay findet keine Angebote, amazon auch nicht. Unbedingt auch dann Antworten, wenn jemand Brett und Besitzrechtkarten (oder gar nur die Karten) hat, denn alles andere (Häuser, Hotels, Geld, Figuren, und sogar ein druckbares Bild vom Brett) hab ich.--Eu-151 18:37, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut diesem Wiki handelt es sich offenbar um eine Werbeausgabe - also ist es fraglich, ob die im normalen Handel überhaupt erhältlich ist. --TheRunnerUp 19:18, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Okay, aber wo könnte man an sowas kommen? Beim Kauf von Modulen? Bei Winnign Moves? --Eu-151 19:20, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Direkt bei Sharp anfragen? --TheRunnerUp 19:32, 23. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine E-Mail ist raus, allerdings an Winnign Moves. Am 3. wird da wieder berbeitet. Bitte setzt bis zu meiner Reaktion einen Nicht-Archieverer-Baustein. --Eu-151 18:36, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auf Wunsch des Fragestellers. --Rôtkæppchen68 19:35, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für den Baustein--Eu-151 12:04, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

24. Dezember 2011

Woher stammt das Zitat: "Warum rülpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmacket?"

Woher stammt das Zitat: "Warum rülpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmacket?" Auf Wikiquote:de:Martin Luther#Fälschlich zugeschrieben erfährt man nur, dass es nicht von Martin Luther ist. Auch die dort verlinkte Quelle [6] schreibt nicht, woher das Zitat stammt.

--Lutherzitat 21:47, 24. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der in Wikiquote verlinkte kleine Artikel von Christoph Drösser in DIE ZEIT, Nr. 6/2001, 1. Februar 2001 ist tatsächlich keine besonders gute Referenz. Ein ähnliche Bericht erschien in der Neue Osnabrücker Zeitung, 25. Februar 2007 und der Inhalt dieser beiden Quellen wird in diversen Foren und Leserbriefen mal mit und oft ohne Referenz kolportiert. Die Information hinsichtlich des zugeschriebenen Lutherzitats bezieht sich auf eine einzige Quelle, auf den am 16. Mai 2010 verstorbenen Theologen Helmar Junghans, der als "emeritierter Luther-Experte von der Universität Leipzig" bezeichnet wird. Obwohl wir in de.wp vielfach auf Schriften von ihm als Beleg zurückgreifen, hat er hier noch keinen eigenen Artikel. Die Kernaussage von Junghans hebt darauf ab, daß der Satz nicht belegbar ist, der Rest ist Vermutung. Was genau, und wo und wann Junghans dazu gesagt hat, ist auf die Schnelle nicht herauszufinden, zumindest nicht über das Web. Wir wissen auch nicht - und das ist durchaus denkbar - , ob Drösser bei Junghans angefragt hat für eine Antwort an den Zeit-Leser Volkmar Gross, der die Frage aufgeworfen hatte. Eine davon unabhängige Bestätigung des Sachverhalts finden wir in Anmerkung 404 auf S. 342 in: Volker Nölle: Eindringlinge. Sternheim in neuer Perspektive. Ein Grundmodell des Werkes und der Phantasie. Erich Schmidt Verlag, Berlin 2007, ISBN 3503098208: "Nach einer brieflichen Auskunft, für die ich Herrn Prof. Dr. Ulrich Köpf (Universität Tübingen) sehr danke, ist das häufig zitierte Wort, das man stets Luther zugeschrieben hat: "Warum rülpset und furzet ihr nicht; hat es euch nicht geschmecket?", das man in seinen Tischreden vermuten möchte, auch "in der neuesten, vollständigsten und einzig kritischen Gesamtausgabe [Luthers, V.N.]" nicht zu finden. Folglich gehöre es "zu den Luther-Apokrypha"." [7] Weil das Zitat nach unserer bisherigen Quellenlage einerseits nirgendwo mit irgendeiner Schrift Luthers belegt ist (Junghans oder Köpf hätten das wohl gekonnt und auch getan) und andererseits sowohl Helmar Junghans als auch Ulrich Köpf als reputabel und als Kenner der Schriften Luthers angesehen werden können, bleibt eigentlich nur noch übrig, im Bereich der Sprachforschung nach dem Beleg für das Auftauchen einer ersten fälschlichen Zuschreibung zu suchen. Weil sich die Zuschreibung jedoch verselbständigt hat, ist der Erkenntnisgewinn darüber, wer zu welcher Zeit zuerst mit dieser Fälschung begann, imho recht gering im Verhältnis zu der damit verbundenen Recherchearbeit, deren Ausgang doch recht ungewiß ist. Ich zumindest werde da nicht weiter graben. --84.191.149.41 04:58, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zitat und Zuschreibung könnten auf Ernst Johann: Deutsch, wie es nicht im Wörterbuch steht, zurückgehen. Das Buch erschien in mehreren Auflagen zwischen 1962 und 1981. --Pp.paul.4 20:41, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
GBS liefert einen Treffer aus dem Jahr 1951 aus dem Buch „Der lachende Wein: Anekdoten, Schwänke und Schnurren um Rebe und Fass“ von Hermann Jung: „Balduin — genannt „Der Furzer" Historisch verbrieft ist der Name des ersten Hofnarren König Henningstons von England. Er hieß Balduin, der Furzer, und bei den königlichen Gastmählern war seine stehende Redensart: „Warum rülpset und furzet ihr nicht, tut euch der Wein nicht munden?" — Das Volk, das diese Anekdote weiter erzählte, hat sie später Martin …“ Und dann war der Googleschnipsel zu Ende. Hier taucht ein König Hemigston auf: [8]. Balduin der Furzer taucht auch im Roman „Der Narr Aus Dem Drachenlochkeller“ von Hermann Jung aus dem Jahr 1935 auf. Könnte Hermann Jung dem Balduin das Zitat in den Mund gelegt haben? --Lutherzitat 21:50, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehr schön. Neue Suchworte sind jetzt also auch "King Hemingston" und "Balduin", wobei letzterem (wie oben verlinkt und in seiner Zeit befangen) der Kultur- und Literaturhistoriker Karl Friedrich Flögel: Geschichte der hofnarren, D. Siegert, 1789, S. 42 seinen Beinamen "Balduin der Furzer" nicht ausschreiben mag und der F-Wort Formel in Klammern ein "peditor" zuweist.
Ich vermute, Balduin der Furzer firmiert hier wohl unter "Baldwin le Petteur". "Hier" ist ausgeschrieben: John Gregory Bourke: Scatalogic Rites of All Nations. W.H. Lowdermilk, Washington D. C. 1891, S. 167 (und nicht S. 183, wie die Suchfunktion suggeriert). Und Mr. Bourke bezieht sich dabei auf William Camden und referenziert dabei dankenswerterweise (hätten nur alle in unserer Enzyklopädie diesen Arbeitsstil - seufz): Camden: Brittania, edition of London, 1753, vol. i. p. 444. Dies ist insofern von Bedeutung, weil (wenn wir dem de-wp-Artikel glauben) Camden von 1551 bis 1623 lebte und sein Werk Britannia bereits 1586 in London erschien.
Nun wird es Interessant, denn die de.wp kennt einen Roland der Furzer (auch als: Bérthold le Fartère), der im Dienste von Heinrich II. eine frappante Ähnlichkeit mit den Fähigkeiten und dem Aufgabengebiet des Balduin aufweist. Eine genauere Prüfung von Artikel und Sachverhalt überlasse ich deiner Eigeninitiative.
Gordon Rattray Taylor ist es zu verdanken, daß nun Balduin der Furzer und Martin Luther in einem Werk auch aufeinandertreffen. Ich zitiere die entscheidende Stelle:
"The suggestion that the great tide of productive and accumulative capitalism which rose during the eighteenth and nineteenth centuries was due to an increase in the anal elements in character is far from new: but the point is one which has never, I think, been investigated historically. There is, in fact, room for a full-scale study of the relations between puritanism and these anal attitudes from earliest times.
Such a history would undoubtedly reveal a strong contrast between the uninhibited matrist treatment of scatological matters and the shamefaced taboos and obsessive preoccupations of puritans. Rabelais, for instance, treats scatological matters with gusto. Camden notes that at least one manor was held of the king, not by the conventional rent of a rose, payable at midsummer, but by serjeantry, a thing which is quite inconceivable today. This was the case at Hemingston, "wherein Baldwin le Petteur (observe the name) held land by serjeantry (thus an ancient book expresses it) for he was obliged every Christmas Day to perform before our Lord the King or England, one saltus, one sufflatus and one bumbulus; or, as it is read in another place, he held it by a saltus, a sufflus and a pettus - that is (if I apprehend it aright), he was to dance, make a noise with his cheeks, and let a rousing fart. Such" - adds Camden benignly - "was the plain, jolly mirth of those days." It is against this background that we have to set the fact that Luther received his great moment of enlightenment - the moment when he perceived that man's salvation depends not upon his achievements but upon his faith - when he was sitting upon the privy. This is the celebrated 'Turmerlebnis'. Luther was continuously constipated, itself typical of excessive cerebral control, and it was in one of his prolonged sojourns in the Temple of Cloacina that he had his vision of the Devil. (20) Melancthon describes one of Luther's affrays with the Fiend in the following words, which had better remain in Latin:
"Hoc dicto, victus Daemon, indignabundus secumque murmurans abiit, eliso crepitu, non exiguo, cujus fussimen tetri odoris dies aliquot redolebat hypocaustum." (16) The tradition that the Devil was accompanied by an evil smell is of great antiquity, and it did not take much imagination to attribute this to his crepitations. Schurig devotes a whole article to the subject in his "Chylologia". Luther, however, breaks new ground by recounting in his "Table Talk" how a lady put the devil to flight by this very means. Since the association of aggressive and sadistic impulses with anal fixation is one of the best established facts in psychology, Luther's anecdote may well, like any other myth, be indicative of a change in the unconscious preoccupations of the mythmaker:" (Gordon Rattray Taylor: Sex in History, (1954), S. 69 dieser PDF-Zusammenstellung)
Das ist doch schönes Material für eigeninitiatives weiteres Graben, oder? --84.191.149.41 00:06, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und ehe ichs vergesse, zu der Frage: "Könnte Hermann Jung dem Balduin das Zitat in den Mund gelegt haben?" Ja, könnte er. Es handelt sich um einen Roman. Literarische Freiheit würde das erlauben. Bisher haben wir auch - wenig handfest - nur die Behauptung von Hermann Jung in einem populär gehaltenen Sachbuch von 1951, daß Balduin der Furzer (oder vielleicht auch Baldwin le Petteur, Roland der Furzer, Bérthold le Fartère) den fraglichen Satz als Running Gag erfunden und eingeführt habe. Woher Jung das weiß, wissen wir nicht. Jung schreibt oder schrieb offenbar nur populäre Sachbücher rund um das Thema Wein. Auch der Drachenlochkeller ist oder war wohl eine Kölner Weinkneipe. Der einfachste Weg der Abklärung wäre wohl der Nachweis der Zuweisung des Satzes auf Luther in einem Werk vor 1935. Damit wäre ausgeschlossen, daß der Satz seit 1935 von Jungs Roman auf Luther übertragen wurde. Nach wie vor muß man eigentlich für beide, Luther und den Furzer möglichst frühe Belege für eine Zuordnung finden. Wenn Jung den Furzer bereits 1935 in seinem Roman den Satz sagen läßt und damit seine Behauptung von 1951 in Der lachende Wein eine Wiederholung ist, wäre doch schonmal eine Marke gesetzt. Das klingt nach einem Bibliotheksgang. --84.191.149.41 00:52, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute eine Identität zwischen Balduin, Baldwin und Roland. Ebenso scheint König Henningston (Jung) bzw König Hemigston (Karl Friedrich Flögel) ein Übersetzungsfehler zu sein. Hemingston bezieht sich auf Hemingstone bzw. Hemingstone Manor. Siehe auch hier (nach Baldwin suchen) und hier. Hier finde ich nichts, aber vielleicht ist mein Latein nur nicht gut genug. --Lutherzitat 01:06, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe Roland der Furzer mit vier Belegen versehen. Zu dem deutschen Zotat (sic!) finde ich keine Verbindung. In meiner Buchsuche wird übrigens weder 1951 noch 1935 bei Hermann Jung die Sache angezeigt. Pseudo-Zitate verbreiteten sich vor etwa 1970 über Druckwerke, von etwa 1970 bis 2000 über Fernsehen und seit etwa 2000 über Internet, so dass ich annehme, dass das flatologische Zitat durch eine Fernsehsendung der 1970'er Jahre verbreitet wurde wie z.B. Ein Herz und eine Seele. Vor 1968 hat man solche Sprüche im Fernsehen wohl kaum losgelassen. Leider fehlt jede Recherche-Möglichkeit auf Fernseh-Sendungen und deren Texte. --Pp.paul.4 21:57, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Stelle bei Jung bei meiner ersten Recherche in GBS übrigens auch gesehen und bin ihr jedoch nicht weiter nachgegangen. Vom populären Charakter des Buches und der Wandlung in: "hat euch der Wein nicht geschmecket?" habe ich das für eine eher adaptive Variante gehalten. Jetzt allerdings bekomme ich das, wie ich es auch anstelle (und ohne eine Ahnung, warum und ob und was ich da falsch mache) auch nicht mehr auf den Schirm. Lutherzitat zitiert aber nach meiner Erinnerung durchaus richtig. Von einer subjektiven Einschätzung her halte ich die 1960er und danach für zu kurz gegriffen. Ein protestantischer Theologe wäre uns bei der Suche nach einem möglichst frühen Beleg sicher hilfreich. Liest einer mit? --84.191.143.179 10:40, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

25. Dezember 2011

Älteste Menschen

Ich habe grade Liste der ältesten Menschen durchgesehen. Bisher dachte ich immer, dass man, um über 110 Jahre alt zu werden, sowieso sein Leben lang gesund bleiben muss und dass daher medizinischer Fortschritt bei den extrem Langlebigen nur bedingten Einfluss hat. Die Liste belehrt mich aber eindeutig eines besseren, unter den 100 ältesten Menschen finden sich nur 4 mit einem Todesdatum in den 1980ern, ein Viertel in den 1990ern und über zwei Drittel im 21. Jahrhundert. Kein einziger vor den 1980ern. Also müssen die medizinischen Fortschritte der jüngsten Zeit wohl ganz deutlichen Einfluss auf die Chancen auf ein extrem langes Leben haben. Was mich aber noch mehr wundert: die extreme Dominanz der USA und Japans in der Liste. Deutschland zum Beispiel, das einen vergleichbaren Lebensstandard wie die USA hat, ist in der Top-Liste mit einer Person vertreten (die im Kindesalter in die USA ausgewandert ist), während die USA 46 Personen haben (mit Einwanderern sogar mehr als die Hälfte). Die reine Bevölkerungszahl von 80 Millionen gegenüber 310 Millionen würde ein Verhältnis von 1 zu 4 nahelegen, wovon man meilenweit weg ist.

Gibt es dafür Erklärungsansätze? Sind die Deutschen genetisch nicht für extreme Langlebigkeit ausgestattet? Oder ist die medizinische Versorgung in den USA einfach besser um ein hohes Alter zu erreichen? Mangel an authentifizierbaren Altersnachweisen dürfte für Deutschland ja keine Rolle spielen. Genetik erscheint mir unplausibel, da die Japaner hervorragend vertreten sind, während keines der Nachbarländer überhaupt vertreten ist. Aber ich wüsste auch nicht, inwiefern Eigenschaften des Gesundheitssystems Langlebigkeit nennenswert befördern oder behindern sollten... --::Slomox:: >< 14:11, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht prahlen die Deutschen einfach nicht so mit ihrem hohen Alter rum wie die Japaner und Amis? --91.52.226.1 14:37, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind doch statistische Fehler: Vielleicht trauen sich prozentual weniger Deutsche, die Renten ihre toten Angehörigen weiterhin zu beziehen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:19, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
[9], [10] - Grüße --MMG 16:19, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer heute oder vor zehn oder zwanzig Jahren 100jährig ist/war, muss beispielsweise mehrere Weltkriege überlebt haben. Das war gewiss unterschiedlich wahrscheinlich sowohl je nach Geburtsjahr als auch Geburtsland.--Hagman 18:12, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Um heute als "Überhundertjähriger" gelten zu können, muss man aber auch die Geburt vor über hundert Jahren eindeutig nachweisen. Auf die präzise Dokumentation von Geburten hat man vermutlich in vielen Teilen der Welt damals keinen Wert gelegt. Diese Feststellung der Langlebigkeit ist vor allem eine Festellung der Geburtendokumentation vor rund hundert Jahren.--Rabe! 16:56, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Man vergesse nicht, dass die Grundlagen für einen robusten Körper in der entbehrungsreichen Zeit des 1. Weltkrieges gelegt werden mussten, und da war so was nur wenigen möglich.--G-Michel-Hürth 20:24, 25. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
MMGs Links sind interessant. Ist schon erstaunlich. Allerdings besagen die Artikel auch, dass knapp 90% der extrem Alten auffindbar waren, von daher dürfte Rentenbetrug nicht die originäre "Ursache" für die Langlebigkeit sein. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es so leicht ist, Personen in die Supercentenarian-Listen aufgenommen zu bekommen, die nur auf dem Papier noch leben. Dass Renten solange weiterbezahlt werden, wie noch keine Todesmeldung gemacht wurde, ist eine Sache, aber ich denke doch, dass vor Aufnahme in die Liste der ältesten Menschen überhaupt mal gecheckt wird, dass die Person auch noch lebt.
An die Weltkriege habe ich auch gedacht. Aber als alleiniger Erklärungsansatz erscheint es mir nicht plausibel. Die Zeit war sicher entbehrungsreich, aber die meisten Menschen hatten trotzdem zu essen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese wenigen Jahre die Physis so prägen, dass man nicht jenseits 110 werden kann. Und die Versorgungslage in Frankreich war meines Wissens im ersten Weltkrieg nicht wesentlich besser als in Deutschland und trotzdem ist Frankreich mit 6 Personen in der Liste hervorragend vertreten. --::Slomox:: >< 13:01, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Ernährungslage in Frankreich war im ersten Weltkrieg erheblich besser als im deutschen Reich. Viele Deutsche hatten zwar "zu essen", aber deutlich zu wenig. Meine Großmutter, Jahrgang 1903, älteste Tochter eines Großbauern (!) berichtete von extremen Hungerszeiten und hat bis an ihr Lebensende (immerhin 1996) keine Lebensmittel wegwerfen können. Da will ich gar nicht wissen, wie es in städtischen Arbeiterfamilien aussah. Das lag an der Blockade der Engländer und führte letztlich wohl auch (neben des Eintritts der USA) zur Niederlage des Deutschen Reiches.--Geometretos 14:04, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wer 1980 in Deutschland 115 Jahre alt war (um dann in dieser Liste aufzutauchen), muss 1865 geboren worden sein und hat damit zwei Weltkriege überstanden. Gerade im zweiten Weltkrieg war auch die Zivilbevölkerung durch Bombardierung, Flucht und Vertreibung direkt betroffen. Auf die Kriege folgten dann jeweils Nahrungsmittelrationierungen und Hungersnöte (Steckrübenwinter 1916/17 und Hungerwinter 1946/47). Zu Kriegsbeginn 1939 war die betreffende Person immerhin schon 74 Uahre alt, 1946 dann 81 Jahre. Zusätzlich zur schwierigen Ernährungslage kam 1946/47 noch eine Periode mit extremer Kälte, was für alte Leute belastender ist als für junge. Als dann Anfang der 50er Jahre Lebensmittel wieder in beliebiger Menge verfügbar waren, durfte die betrachtete Person nicht etwa übergewichtig werden, denn das hätte die Lebenserwartung genauso reduziert. Wer das dann alles überlebt hat, kann möglicherseie sein Geburtsalter nicht mehr nachweisen, weil die entsprechenden Dokumente/Kirchen oder Standesämter im Krieg vernichtet wurden. - Sicherlich waren manche Bevölkerungsgruppen gar nicht von Kriegsfolgen oder Hunger betroffen, aber insgesamt dürfte jeder dieser Gründe die Anzahl der deutschen Hundertjährigen reduziert haben.
Ich habe mal eine Doku gesehen, in der die Lebensumstände von Über-Hundertjährigen untersucht wurden. Danach gibt es einige Kriterien, die für ein langes Leben besonders förderlich sind:
- Vielseitige, aber nicht zu reichliche Ernährung mit geringem Fleischanteil
- Regelmäßige, aber nicht zu schwere körperliche Arbeit
- Eine anerkannte Tätigkeit mit geringer persönlicher Verantwortung (eher der Knecht als der Bauer)
Leider steht in der Liste nicht, wo die Leute leben, aber ich wette, die Mehrheit der amerikanischen 115-Jährigen kommt aus den landwirtschaftlichen Gebieten des mittleren Westen. --Optimum 04:11, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Jup würde ich jetzt auch sagen, dass es ein typisches landwirtschaftlichen Gebiet sein muss. Denn es ist schon so, dass Landeier eher älter werden als Städter. Denn um 1920-50 war da die Luft alles andere als gesund in den Ballungsräumen. Und tägliche Arbeit draussen in der frischen Luft (Und damit mein ich jetzt unbelastete, saubere Luft), ist durchaus der Gesundheit förderlich. Kurz um eine Lebensweise, die die Risikofaktoren minimiert, ist meist ausschlaggebend für ein hohes Alter. Meist verbunden mit einer harten Kindheit (Hart im Sinn von; Krankheit, Mangelernährung usw.), wo eben die "Schwachen" schon aussortiert wurde. Dazu kommt eben die persönliche Einstellung. Wer sich mit weniger zufrieden gibt, lebt meist länger, weil er eben auch glücklicher mit seinem Jetzt-Zustand ist. Und das alles findet sich am ehsten in einem landwirtschaftlich dominierten Gebiet. --Bobo11 13:29, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist ja nun total unplausibel. Durch Aussortierung der Schwachen werden die Starken ja nicht stärker. Es geht hier ja um Spitzen und nicht um irgendeinen Durchschnitt. Und dass das Landleben die Leute länger leben lässt, während die Industriegesellschaft mit ihrer Luftverschmutzung die Menschen umbringt ist ja finsterste Propaganda aus der Frühzeit des Grünen-Imperiums. Die Entwicklung der Industriegesellschaft ging mit einem massiven Anstieg der Lebenserwartung einher. Die schlechte Luft konnte daran nichts ändern.--Rabe! 10:18, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Oh doch hat das sicher was miteinander zu tun. Wenn die Lebenserwartung generell steigt, werden die am meisten davon profitieren die sich in einem gesunden Umfeld befinden. Bei denen die Lebenserwartung schlichtweg deswegen tief war, weil es noch keine passende medizinische Behandlung gab. Da gewisse Krankheiten damals schlichtweg tödlich waren, die heute problemlos behandelbar sind. Andere Umstände auf dem Land sind eben durchaus der Gesundheit zuträglich, denn Spruch «ein bisschen Dreck hat noch nie geschadet» kennst du hoffentlich. Wenn der Körper eben von klein auf sich mit der Abwehr von artfremden Viren beschäftigen muss, ist er besser gewabnet wenn er mit eine agresiver artspezifischen Virus auftritt. Und es macht eben doch was, mit welchen Umständen der kindliche Körper konfrointiert war. Ob er eben damit fertig wurde oder nicht. Und damals hies das „oder nicht“ eben Tod. Was heute alles mit Medikameten bekämpft wird, kann durchaus negativ auf die Lebenserwartung ausweirken, weil sich der Körper nie mit eine Erkrankung bis zum ende abkämpfen musste. Heute sind wir schon bisschen weiter, aber eine zeitlang galt Fieber als schlecht, und wurde bekämpft (das Fieber! also die körperliche Reaktion auf eine Erkrankung). Wenn der Körper nicht mehr weis wie er sich wehren muss, weil er es jahrelang nie musste (bzw. immer mit Medikamente geholfen wurde), kann das durchaus schlecht für die Lebenserwartung sein. Lies einfach mal meinen letzten Satz vom vorangehnden Beitrag. In der Ballungsräumen und Städten bist du einfach schlimmeren Risiken -betreffend Lebenserwartung- ausgesetzt, als auf dem Land. Da nützt dir eben auch eine super medizinische Betreuung nichts, denn die Spitze der Lebenserwartung erreichst du am einfachsten, wenn du nie ernsthaft Krank wirst. --Bobo11 17:11, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

26. Dezember 2011

"pizza hoofed "

Was bedeutet "pizza hoofed " (englisch)? hier gefunden (unter "Vices", was bedeutet das wieder?!) im Urban dictionary steht nichts. Danke! --93.135.40.109 18:39, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Aus mir wird keine Pizza gemacht ! :-D *sncr* --Ironhoof 18:41, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Umbruchfehler. Roll mit der Maus drüber, klick den Link. -- Janka 18:43, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
en:wikt:vice“ ist n „wikt:Laster“... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ihr Laster sind behufte Pizzen aus Hawaii. Meines nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:13, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
oder: in ihrem Laster sind Pizzas (, behufte)... ich hätte auch gern einen Laster... --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso Laster? Vice heißt Schraubstock. Die Dame spannt gerne Pizza aus Hawaii und Füße mit Hufen in ihren Schraubstock. Z.B. Schlosser spannen gerne Eisengegenstände in den Schraubstock; Ironhoof sei auf der Hut. --Rôtkæppchen68 00:44, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt würde mich aber interessieren, was ein hoofed foot ist - google deutet recht vage an, es ist ein Fuß mit zusammengewachsenen Zehen? --92.202.27.64 01:10, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Pferdefuß, Spitzfuß vielleicht? Geezers, was meint ihr? -- 188.99.206.17 01:40, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Pferdefuß, wie bei dem da --Concord 01:43, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kommt auf http://www.mademan.com/chickipedia/tags/vices/Hoofed-Foot/all/, dann erscheint "Hot Hoofed-Foot Girls". Wenn man hot hoofed in die Suchmaschine eingibt kommt soetwas, also vermute ich stark: (attraktiv) behufte Füße >>> gute/schöne Schuhe. Das würde auch im Kontext zu Laster Sinn machen >>> Schuhe sind ihr Laster, genauer gesagt der Kauf derselben (in Richtung Kaufrausch ...) --93.135.40.109 13:09, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man mal "Kate Ground foot" bei Google eingibt, dann findet man schnell heraus, dass Ground einen deformierten Fuß mit nur zwei Zehen hat. "hoofed foot" ist kein Fachbegriff, sondern einfach nur eine umgangssprachliche Umschreibung dafür. --::Slomox:: >< 13:09, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Na da bin ich ja beruhigt. --Ironhoof 18:10, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieso zuckt man beim Einschlafen?

Hallo, kann mir jemand sagen, warum einschlafende Menschen zucken? Ich kenne zwar eine Erläuterung, aber ich weiß nicht, ob sie wirklich stimmt. Sie lautet, dass der Körper mittels verschiedener Tests herauszufinden versucht, ob der Geist schon schläft, um bei erfolgreichem Test die Schlafparalyse einzuleiten.

Genauso wie das Jucken, dass man verspürt, wenn man künstlich die Schlafparalyse einleiten will, was bewirkt dass man sich wieder bewegt und deshalb den beginnenden Körper-Einschlaf-Prozeß unterbricht. Wenn man allerdings schon schläft, bemerkt man dies nicht und signalisiert dem Körper, dass er das Einschlafen fortsetzen kann.

Vielen Dank, 92.223.37.119 21:06, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Meines Wissens löst dieses Zucken den Muskeltonus beim Übergang in den REM-Schlaf. Zusätzlich wird die Verbindung zwischen Gehirn und Muskulatur „gekappt“, damit man im Traum keinen Unsinn anstellt. Man liegt also völlig entspannt rum, während man wild träumt. Manchmal geht die Sache etwas schief und man spürt im beginnenden Traum dieses Zucken und Entspannen, was man gerne als Sturz und Fallen interpretiert. Oder man spürt (meist morgens) im Traum den fehlenden Muskeltonus und fühlt sich bewegungsunfähig. Rainer Z ... 22:07, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Interessante Erläuterung, vielen Dank! Mit ein paar Quellen könnte man das sogar im Artikel unterbringen, den ich grad gefunden hab: Einschlafzuckungen :) Mal sehen, was die anderssprachigen Artikel hergeben. -- 92.223.37.119 22:21, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, das habe ich aus verschiedenen Quellen, an die ich mich im Einzelnen nicht erinnere, plus Selbstbeobachtung und eigener Überlegung. Immerhin das Fallen wird im von dir gefundenen Artikel erwähnt. Rainer Z ... 02:56, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, du hast es im Mai schon einmal als eigene Hypothese beschrieben, und schriebst auch von angelesenen Informationen. Schade, dass du die Quellen nicht mehr kennst und es sich somit nicht belegen lässt, es klingt nämlich sehr plausibel. --80.171.74.108 15:41, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was meint Ihr denn mit "Zucken"? Ich zucke jedenfalls beim Einschlafen nicht. 78.52.147.43 17:05, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Interessante Diskussion. Ich kenne alle die genannten Phänomene auch, von dem ärgerlichen Jucken kurz vor dem Einschlafen (was dieses erfolgreich zu verhindern in der Lage ist) über die Zuckungen (bei mir äußert sich das als empfundenes Stolpern) bis hin zur vermeintlichen Paralyse kurz vor dem Aufwachen. Letzteres war bei dem ersten Mal mit der festen Überzeugung verbunden, neben dem Bett würde unsichtbar das absolute Böse stehen, das mich jetzt wahlweise auffressen oder mir anderweitig an den Kragen will. Jetzt bin ich beruhigt, dass nicht falsch ticke. 78.94.64.204 06:03, 28. Dez. 2011 (CET) PS, mit der unangenehmen Paralysesituation werde ich mittlerweile recht gut fertig. Ich schaffe es tatsächlich mich zu zwingen aufzuwachen, um mich dem "Kampf" mit dem "Monster" neben dem Bet zu stellen. Nennt mich Rambo, aber es funktioniert.[Beantworten]
Bist Du "no_reality" von hier, die auch schon mal in einer TV-Reportage kam? -- 88.67.146.56 10:42, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Foto aus dem 19. Jh. - Wer ist's?

Unbekannter oder Bekannter?

Die Frage lässt mich gerade nicht los... im Rahmen dieser aktuellen Diskussion über Fake-Artikel auf WP:A/N wurde ich auf ein nicht unamüsantes Fake von 2005 aufmerksam gemacht, das unter Benutzer:Marcus Cyron/Flo Sven Evertsson archiviert ist. Das Foto, das dort den inexistenten "Flo Sven Evertsson" darstellen soll, wurde eigens für das Fake hochgeladen und sieht nach 19. Jahrhundert aus. Irgendwie kommt mir die Person darauf bekannt vor; mir ist, als hätte ich den Mann auch schon abgebildet gesehen, komm' aber einfach nicht darauf, wer es ist. Google Image Search (man kann dort ja nun auch nach bestimmten Bildern suchen) hilft nicht weiter. Hat vielleicht hier jemand eine Idee? Gestumblindi 22:22, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hat Ähnlichkeit mit Mark Twain aus. Ob er's ist? Twain sah nicht so grimmig aus. --Pincerno 22:32, 26. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch die Commons-Bilder. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 03:13, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab' ich mir angesehen und bin mir unsicher... die Nase ist schon ähnlich, wenn ich mir Bilder wie File:Mark Twain life 1900s.jpg ansehe... die Augen haben auch etwas von Twain, File:Mark Twain from American Portraits.jpg... was meint ihr? Aber was ist das für ein Zeugs da am Kinn von "Evertsson", nachträglich hineinretuschierte Bartfetzen? Und der Schnurrbart entspricht nicht so recht dem buschigen Stil, den Twain pflegte, wenn es sicher auch nicht auszuschliessen wäre, dass er ihn mal so getragen hat. Gestumblindi 04:57, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
An dem Foto wurde massivst herummanipuliert, da stimmt fast gar nichts. Hintergrund wurde retuschiert, ob vor 100 Jahren mit Pinsel oder elektronisch, ist kaum auszumachen, ich tippe auf Letzteres. Die Belichtung stimmt nicht ganz, an den Haaren kommt sie von weiter links hinten als am Stehkragen. Fast die gesamte Person hat etwas, was man heute als "Halo" bezeichnen würde, wohl von unsauberer Retusche. Ich traue dem Bild überhaupt nicht. --Marcela 07:52, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachdem der damalige Fake-Ersteller sich gvunterrichter nennt und eine weiteres Bild:FranzvonUnterrichter.jpg aus seinem Privatarchiv Unterrichter hochgeladen hat, könnte es evtl. Franz von Unterrichter in vorgerücktem Alter sein. Vielleicht hat jemand die Möglichkeit, das Buch von Karl Mittermaier: Franz von Unterrichter. Eine politische Monographie des Tiroler Politikers in der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49. A. Weger, Brixen 1991; ISBN 88-85831-20-6, durchzuschauen. Ansonsten als Fake löschen. Die Haare könnten zur Tarnung retuschiert sein, am Haaransatz scheint eine strenge, glatte Frisur mit Mittelscheitel anzusetzen. --Pp.paul.4 09:29, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Abgebildete scheint einen Orden zu tragen (?), was IMHO zu Mark Twain schon garnicht passen würde. Ob Unterrichter eine Auszeichnung erhielt, konnte ich nicht eindeutig feststellen: Gugel zeigt zwar eine mögliche Fundstelle mit "Militär-Maria-Theresien-Orden", der Link führt aber nur zu einem WP-Spiegel ohne entsprechenden Inhalt. --Zerolevel 16:09, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Angesichts des ziemlich billigen Artikelinhalts, der es nahezu darauf anlegt entdeckt zu werden, würde ich hier auf keine allzu aufwendige Bildfälschung tippen. Das ist kein hochwertiger Personenfake, welche ja mitunter auch sehr schwer zu entdecken sind und kaum von denen realer Personen zu unterscheiden. Ich tippe mal auf einen Scan, der mehrfach hintereinander mäßig bildbearbeitet und dann kopiert und gepastet wurde. Keine große Sache und in einigen Minuten erledigt. Es kam ihm wohl auf die verbissene Mimik und die lächerliche Sturmfrisur an. Auch denkbar ein Screenshot aus einem Film. Aber retouchiert hat er wohl selbst kaum was, auch Haaransatz mit Mittelscheitel oder Orden weg wäre ihm sicher zu viel gewesen. Das ist ein primitiver Gag, keine ernstzunehmende oder systematische Fälschung. Vielleicht auch ein Versuch oder eine Vorstufe zu weiteren, besser gemachten Fakes, die wir noch nicht entdeckt haben. 46.115.35.109 21:11, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

27. Dezember 2011

Gutscheincode eines Online-Versandhandels

Hallo zusammen, ich habe gerade einen Gutscheincode erhalten, mit dem ich 15 € als Neukunde Rabatt bekomme. Das Geld wird auf Porto angerechnet, ebenso wird kein Mindestbestellwert verlangt. Wenn man also mit Warenwert + Porto unter dem Gutscheinwert bleibt, bekommt man den Artikel umsonst. Darf ich bei solchen Angeboten auch meine Frau sich anmelden lassen, wir würden dann ja ein Haushalt sein, aber zwei Neukunden. In den Geschäftsbedingungen konnte ich nichts finden. Grüße--46.115.39.234 13:39, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

>>EDIT<< Ok, bevor ich zuviel Unfrieden stifte, nehm ichs halt wieder raus. Mit der Einstellung zu Gratisangeboten des Fragestellers kann ich, mit Verlaub, trotdem nix anfangen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:27, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was war das denn jetzt? Der Gutschein ist für Adresse, Telefonnummer, Email und Einblick in Kaufgewohnheiten, für den Anbieter rechnet sich das, und ihr bekommt reichlich Werbung. Hat nichts mit Kinderwegschubsen zu tun. 85.180.203.217 14:28, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Liebe Leute, diese Gutscheinwerte = Werbung werden eh auf alle Kunden verteilt. Alles Kalkulation + Kundendaten erhaschen + Erhöhung des Marktanteils (wenn Neukunden auf den Geschmack kommen) + Erhöhung des Umsatzes (wenn Neukunden auf den Geschmack kommen). Wenn in den AGB nichts steht, kannst Du natürlich auch Haushaltsmitglieder werben. Die 15 Euro kann man dann sogar einklagen. --93.135.40.109 15:15, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit einem Gutscheincode kann sich in der Regel eine Person anmelden. Ob eine zweite, die im gleichen Haushalt lebt, auch einen (eigenen) Gutscheincode einlösen kann, kann sich nur aus den Bedingungen des Händlers ergeben; das kann dir hier also keiner beantworten. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden.
Und deswegen ist es manchmal wirklich besser, gar nichts zu schreiben, Thogru. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:17, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Einschätzungen und Hinweise. Ich hab den Gutschein jetzt viermal eingelöst und es hat auch jedes Mal funktioniert. Habe jedes Mal real existierende Personen genommen (für jeden im Haushalt lebenden einen Account erstellt) und denke mir, da es nur in einem Fall tatsächlich gepasst hat mit dem "gar nichts bezahlen" und ich folglich bei drei Angeboten noch wenige Euro bezahlen muss, wird niemand Familie Otto verhungern. Zusammen mit den Werbedaten etc. wird es sich für den Händler insgesamt sicher auszahlen. Grüße--2.208.97.120 15:37, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bist Du Dir sicher? Der ist jedenfalls seit ein paar Tagen tot. -- 188.105.53.72 20:26, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber sicher nicht wegen mangeldem Nahrungsangebot. --Eingangskontrolle 17:09, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte bequellen. SCNR. ;-) -- 88.67.146.56 20:31, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie viele Anpassungen müssen Smartphone-Hersteller an Android machen?

Die Hersteller von Android-Smartphones brauchen ja gerne mal etwas länger, um Updates für ihre Geräte auszuliefern - wenn sie es denn überhaupt schaffen. Aktuell zu sehen ist das an Android 4 - verfügbar ist das System wohl schon seit Oktober, das erste reale Gerät (mithin möglicherweise die erste real verwendbare Version, so genau weiss ich das nicht) kam im November, und wann sollen die Updates für Altgeräte kommen? "1.", "2." oder gar "3. Quartal 2012" heisst es da, oder wenn's konkreter sein muss, noch "März/April 2012". Klingt so, als wären die Entwicklungsabteilungen da noch über viele Monate mit offenbar gigantischen Anpassungsprojekten beschäftigt, wohlgemerkt ausgehend von einem bereits Android-fähigen Gerät auf eine fertige Android-Version. Müssen da wirklich Treiber, Benutzeroberflächen, Hintergrunddienste, etc. offenbar von Grund auf neu geschrieben werden, oder machen es sich die Hersteller da selbst und ihren Kunden unnötig schwer? Sind solche Anpassungen eine technische Notwendigkeit oder nur Blendwerk, um sich von der Masse abzuheben oder aber Kunden gleich zum Neukauf eines aktuellen Geräts zu bewegen (letzteres scheidet bei Android 4.0 wohl aus - da haben die meisten Hersteller ja noch nichts im Programm)? Könnte ein Smartphonehersteller ohne Googles Hilfe (wie bei den Nexus-Modellen) ein Gerät mit plain Android ausstatten und sich so jegliches Updatedelay sparen? --93.94.65.35 13:40, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Android-Phones haben recht unterschiedliche Hardware und natürlich muss da der eine oder andere Treiber integriert bzw. angepasst werden. (Außer man kopiert evtl. komplett die Standard-Google Hardware) Benutzeroberflächen müssen natürlich nicht geändert werden, aber ein paar Hersteller wie HTC nehmen lieber ihre eigene z.B. um sich von der Konkurrenz abzuheben. -- Jonathan Haas 13:38, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was bedeutet Endetage?

Auf der Suche nach Wohnungen bin ich bei einem Mietangebot auf das Wort Endetage gestossen. Kann mir jmd erklären, was es bedeutet? --79.197.67.138 13:46, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

End-Etage: janz oben. Grüße 85.180.203.217 14:06, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Blumento-Pferde? *scnr*--80.109.185.240 (20:53, 27. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Als ich vor vier Jahren in Hamburg ein Haus oder eine Eigentumswohnung gesucht habe, ist mir immer wieder das Wort "Endreihenhaus" aufgefallen. Intensives Nachbohren ergab, dass damit ein "Reihenendhaus", also das Haus am Ende der Reihe, gemeint ist. Etwas später sah ich dann auch mal den Ausdruck "Wohnung in der Endetage". Im Analogieschluss nehme ich an, dass damit die Letzte Wohnung auf der Etage gemeint ist (also etwa "Etagenendwohnung").--Zoppp 13:19, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

WEnn die Anzeige nach Worten gerechnet wird , scheut man den Begriff oberste Etage und greift zur Endetage. Wichtig, da trampelt einem keiner auf dem Kopp herum.--G-Michel-Hürth 23:35, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Freiberufler werden / Gründungszuschuss

Hallo,

ich möchte mich selbstständig machen (als Webentwickler) und habe nun viel recherchiert; eine Fragen ist noch offen.

Ich bin seit etwas über 2 Jahren voll berufstätig. Ich habe vor zwei Monaten den Job gewechselt und bin sehr unzufrieden. Da ich schon immer den Traum hatte mich selbständig zu machen, würde ich es jetzt gerne probieren.

Nun würde ich für die Zeit, in der ich einen Kundenstamm aufbaue gerne Gründungszuschuss bekommen.

Hier lese ich

Ein direkter Übergang von einer Beschäftigung in eine geförderte Selbständigkeit ist nicht möglich.

Kann ich dennoch Gründungszuschuss bekommen, wenn ich

  • nach dem Ende der Probezeit meinen Vertrag nicht verlängere
  • oder nicht übernommen werde?

Hintergrund ist, dass ich wahrscheinlich schon einen neuen Job im ersten Arbeitsmarkt bekommen würde, aber de facto wäre ich ja dann schon arbeitslos ohne selbst gekündigt zu haben.

Vielen Dank für eure Hilfe. --89.16.136.186 14:38, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Den Gründungszuschuss bekommst Du nur, wenn die Agentur für Arbeit den bewilligt. Wenn die der Meinung sind, Du wärest im ersten Arbeitsmarkt besser aufgehoben (weil Du z.B. leicht vermittelbar bist oder was für Gründen auch sonst), werden sie's Dir nicht bewilligen. Vor zwei Jahren waren die Agenturen noch recht freigiebig, das hat sich dem Vernehmen nach geändert. So, wie Du's beschreibst, wird das wohl nix. Gr., redNoise 15:04, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Worst Case: Selbst kündigen, 3 Monate Sperre für ALG und damit auch für Förderung, danach wird der noch mögliche Förderungsbetrag (also um 3 Monate gekürzt) bezahlt, so die Förderung an sich bewilligt würde. Das war zumindest vor 2 Jahren noch so. Es gibt Gründe, die auch bei einer Eigenkündigung dazu führen, dass keine Sperre eintritt, aber da diese bei Dir nicht vorliegen (sonst hättest Du sie erwähnt), will ich sie hier nicht nennen, denn sie vorzutäuschen, wäre Betrug. -- 188.105.53.72 20:19, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach so: Bei der IHK vor Ort umhören, die haben üblicherweise günstige Existenzgründerkurse oder sogar Berater, die auf Existenzgründungen spezialisiert sind. Die wissen natürlich auch, wie man an die Förderung kommt. -- 188.105.53.72 20:22, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusammengeklebter Hinterschinken im Supermarkt

Woher weiß der Verbraucher, ob er (verpackten) zuammengeklebten Hinterschinken vom Schwein oder originalen Hinterschinken kauft? --93.135.40.109 15:12, 27. Dez. 2011 (CET) aus Deutschland[Beantworten]

Wenn es sich um Formfleisch handelt muss das meines Wissens nach ganz klar auf der Verpackung oder dem Preisschild deklariert sein. LG Thogru Sprich zu mir! 15:16, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn man dem Artikel Formfleisch glaubt, muss der Verbraucher nur lesen, was auf der Verpackung steht. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:17, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Satz zum Rohschinken ist allerdings schon bedenklich und war mir auch so nicht bewusst ... LG Thogru Sprich zu mir! 16:02, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dazu Oekotest:

  • "Zusammengefügter Schinken: Die Scheiben in der Packung sind kreisrund, ein Schweinehintern aber nicht. Wer glaubt, dass ein runder Schinken einfach nur aus einem großen Stück ausgestanzt wurde, ist auf dem Holzweg. Diese Schinken sind in aller Regel aus mehreren Teilen zusammengefügt. Dazu werden kleinere Teile, die aber noch als Schinken verkauft werden dürften, in einer speziellen Maschine gedreht (in der Fachsprache: getumbelt), sodass an der Oberfläche eine klebrige Masse austritt. In einen Darm gepresst und gekocht, halten die Teile so zusammen. Dass der Schinken aus einzelnen Teilen zusammengesetzt wurde, muss nicht auf der Packung stehen."

Es hat den Verbraucher also schlichtweg nicht zu interessieren, was er da kauft, denn wer so dumm ist zu glauben, daß diese Form von runden Koch- oder Rohschinken natürlich gewachsen ist, hat selbst schuld. Das Problem ist eben gerade die "Magersucht" der Menschen, jedes sichtbare Stück Fett und Schwarte wurde jahrzehntelang verdammt. Dabei ist das häufig der einzige Hinweis, ob das Fleisch naturbelassen ist, oder nicht. Kein Fett = Klebeschinken ist also auch ein Merkmal, denn so wächst nichts.Oliver S.Y. 20:34, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Smartfon: iPhone vs. Samsung

Ich möchte mir ein Smartfon anschaffen, da ich bei Freunden gesehen habe, was man damit alles machen kann. Ein Teil der Freunde will mich zum Samsung bekehren, der andere Teil zum iPhone. Zwischen den beiden Gruppen ist beim Werben um mich schon fast ein kleiner Streit ausgebrochen. Für mich, als neutraler Dritter, ist jedoch kein richtiger Unterschied zu erkennen. (Ein wenig zum Hintergrund: Ich bin Nur-Anwender, also kein IT-Nerd, werde mir demnächst auch ein Macbook Air kaufen, was aber sicher auch mit Samsung kompatibel sein müsste, hoffe ich; ich kenne mich aber mit Technik meist gut aus; ich brauche im Telefon auch ein gutes Radio für den täglichen Weg in der S-Bahn zur Arbeit) Nun also die Frage an Euch: Was spricht für/wider das eine oder andere System? Sollte man jetzt zuschlagen oder noch ein wenig warten (kommt demnächst was Neues raus)? Geld spielt, wenn überhaupt, nur eine Nebenrolle. 78.52.147.43 16:57, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Am besten mal beide Telefone in die Hand nehmen und damit rumspielen, wenn beide im Freundeskreis vorhanden sind. Da gibts fast religiöse Ausmaße was die Anhängerschaft zu einem oder dem anderen Gerät betrifft. Die Technik selbst ist sich so ähnlich, da muss jeder für sich selbst entscheiden, mit was er am besten zu recht kommt. Anzumerken sei noch (Ohne dafür werben zu wollen, ich habe ein völlig anderes System, nämlich WP7 und ein HTC Telefon) dass es für die IPhones wohl den größten Zubehörmarkt gibt, was bei der Nutzung als Player (Radio oder MP3) schon ein entscheidender Punkt sein kann, ich sage nur Dockingstation ... LG Thogru Sprich zu mir! 17:04, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber schon interessant, dass am Markt grossteils nur noch Apple und Samsung wahrgenommen werden ("iPhone vs. Samsung"). IP: da ich gerade nen Film drehe, da suche ich noch Rollen, schick dein Geld als Nebenrolle ruhig zu mir, nehme ich gern.--Lorielle 17:31, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ganz einfach: Nimm ein richtiges Radio. Das iPhone hat sicher kein FM-Radio, und bei Android-Geräten ist das, falls vorhanden, auch nur mittelprächtig. Mein HTC Desire (Android) z.B. hat ein Radio, was aber das Kopfhörerkabel als Antenne braucht. Ansonsten bin ich mit Android sehr zufrieden, während meine Frau auf Apple schwört. --Erastophanes 17:33, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, in der S-Bahn wird man ja wohl mit Kopfhörer Radio hören. Ich hab gerade mal das FM-Radio an meinem Billig-Androiden (ZTE Blade) ausprobiert: Empfang ist hier im Haus bei allen Sendern klar, der Klang ist aber irgendwie etwas matt, aber nicht so, dass es in einer lauteren Umgebung groß stören würde. Wenn der Radioempfang in der Bahn also wichtig ist, wäre das ein Punkt für Samsung (bzw. Android), denn "richtige Radios" im Taschenformat sind meist auch nicht viel besser. --62.226.202.237 19:35, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sowas reicht mir schon. Wenn das iPhone aber sonstwie besser ist, kaufe ich mir auch ein Zusatzradio. Gibt es daher weitere Argumente? Bislang wurden ja fast nur "religiöse" Argumente gebracht. Da ich von Religion nicht viel halte, sondern lieber an echtem Wissen interessiert bin, würde ich mich für Fakten und Eure Erfahrungen interessieren. 78.52.147.43 19:44, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie oben schon angedeutet wurde: Das ist (Pseudo-)Religion. Und so wird der Thread auch hier weiter verlaufen, wenn sich die Apostel einschalten. Die Geräte können Ähnliches, Bedienung ist Geschmacks- und Gewöhnungssache, bleiben Preis und Coolnessfaktor. Siri auf dem iPhone soll aber ziemlich klasse sein, höre ich (selbst Android-Billigteil-Benutzer). Grüße Dumbox 20:18, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag deine Freunde, warum du das jeweils andere System nicht kaufen solltest, und - du hast die beste Antwort gleich als erstes bekommen -... probier es selbst aus. Das kann dir keiner abnehmen. --Eike 20:47, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du dir ein Macbook kaufst würde ich eher zum I-Phone raten. Apple-Produkte untereinander sind halt etwas kompatibler, einfacher miteinander zu synchronisieren usw. - Ich persönlich bin da aber eher ein Andriod-Fan. Android hat den Vorteil ein relativ offenes System zu sein (und damit meine ich nicht nur Open Source). Du kannst halt viel mehr unterschiedliche Technologien verwenden. Synchronisieren mit Google, Windows Live, vielem anderen? Kein Problem. Flash? Kein Problem. Standard-USB-Schnittstelle? Hab noch kein Android-Phone ohne gesehen. Nur um ein paar Beispiele zu nennen. Apple dagegen liefert ein Gerät, dass "mehr aus einem Guss" ist und tendenziell leichter zu bedienen ist, wo du aber auch nur genau das machen darf was Apple will und mehr nicht. -- Jonathan Haas 02:22, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Das hängt sehr davon ab, was man derzeit nutzt und was man zukünftig nutzen möchte. Als derzeitiger Apple-Nutzer ist man vermutlich mit einem I-Phone besser bedient. Ich selbst habe ein Samsung Galaxy SII und bin damit sehr zufrieden. Ich bevorzuge generell offene Systeme, das heißt z.B man kann seine Apps aus dem Android-Market beziehen, muss es aber nicht. Bei Android sind nach meiner Einschätzung mehr gute Apps kostenlos. Mein eigenes Nuzterprofil: Internet über den eingebauten Browser, E-Mail über Googlemail, Navi über Google-Maps, Berwandern + Laufen + Fahrradtouren über Oruxmaps (einfach nur gut), Foto/Video eher selten. Ich habe gehört, dass es für I-Phone mehr und bessere Apps für Musiker geben soll. Da mich das aber nicht interessiert, kann ich es nicht beurteilen.--46.74.48.203 20:39, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

aerodynamische Wirkungsgrade

hallo auskunft kann mir jemand den begriff aerodynamische Wirkungsgrad erklären finde nichts dazu bin in verbindung mit dem smart bird http://de.wikipedia.org/wiki/SmartBird drauf gekommen zudem hätte ich in zusammenhang mit diesem noch die frage ob man statt einer aktiven flügeltorsion auch von einer veränderung des anstellwinkels sprechen könnte. vielen dank für die antwort.


--91.19.188.5 17:48, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der aerodynamische Wirkungsgrad ist das Verhältnis von erzielter Schubleistung zu aufgebrachter Schlag- und Drehleistung aus hier Theoretische Grundlage, S.6.--gp 18:35, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

alles klar danke und wie ist das mit der flügeltorsion kann man da auch von einer veränderung des anstellwinkels sprechen? -- 91.19.188.5 18:40, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe bitte auch Aktiver Gelenktorsionsantrieb S.4 im pdf. --gp 18:48, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

ok danke dir -- 91.19.188.5 19:07, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Römische Ruine, aber welche?

Ansicht von Rom 1839

Wieder einmal die beliebte Frage: was genau ist hier abgebildet? Vom Auktionshaus als "Ansicht von Rom 1839" verkauft. --FA2010 17:59, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Minerva-Tempel am Nerva-Forum
Ansicht von Rom 2005
-151.29.196.27 10:49, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke! --FA2010 11:23, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachfrage: Gehörten diese "Colonacce" (Kolonnaden) genannten Reste wirklich zum ehemaligen Minervatempel (der ja in der Frühen Neuzeit abgerissen wurde), oder gehören sie zu einer Säulenhalle des Forums? Die Angaben in Wikipedia und Internet gehen da ewas durcheinander. --FA2010 17:53, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hat Mathias Wienderlich Beleidigung entfernt nur eine Meinung oder gar Recht?

Im Artikel geht es ja eigentlich um etwas anderes, aber für die Süddeutsche natürlich interessanter ist, dass man quasi Youtube nicht mehr benutzen dürfe. Gibt es dazu sonst noch Meinungen (unter Juristen) oder gar Urteile? --Robin Goblin 18:47, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Müssen Fragen hier wirklich derart reißerisch gestellt werden? Wikipedia ist nicht Bild.de. 78.52.147.43 18:51, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf YouTube kann man sich keine Kinofilme runterladen. Das ist der Unterschied zu Kino.to. --Agatha Bauer 18:54, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein deutscher Amtsrichter schreibt noch kein Grundsatzurteil. --Liesbeth 18:57, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, ich ärgere mich eben gerade sehr. Natürlich kann man auf Youtube Spielfilme herunterladen, sogar oft in besserer Qualität als bei kino.to. Möchtest du eine Beispielliste? --Robin Goblin 19:00, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall hat Youtube (bzw. Google) aber normalerweise die erforderlichen Lizenzen. Die Filme werden dann üblicherweise hier gesammelt, wobei besonders viele englische und russische Filme vertreten sind, deutsche kaum. --Cubefox 03:18, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war nicht nett von dir. Beim vom-Stuhl-Fallen-vor-Lachen hätte ich mir auch weh tun können. Ich empfehle den Gegentest mit der plakativen Eingabe "Spielfilm komplett deutsch" oder "german full". Youtube hat also die Lizenz für Soldat James Ryan, 13 Geister, diverse(alle??) Jackie Chan, Fearless, Leben des Brian, Hooligans, Lilo & Stitch usw. usw.? Das nur auf den ersten Blick und dazu kommen natürlich noch alle, die sich ein bisschen Mühe geben, sich zu verstecken oder gestückelt sind. --Robin Goblin 20:05, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich hat Youtube die Lizenzen dafür in den meisten Fällen nicht, die genannten Uploads wurden offenbar einfach nicht von den eingesetzten Filtern (z.B. ContentID) erkannt. Ist doch klar dass die nicht perfekt sind. --Cubefox 18:21, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Müssen Fragen hier wirklich derart reißerisch gestellt werden? Die Legalität ist wohl umstritten. Es gibt anscheinend Juristen, die selbst das Kopieren von Video-Häppchen in den Cache oder den (Video-)Speicher (ohne das ein Abspielen nicht möglich ist) für eine Kopie halten. Das scheint mir weit hergeholt. Weder entsteht eine Kopie auch nur größerer Teile des Films, noch macht es Sinn, explizit die Kopie zu verbieten, wenn plötzlich jedes Ansehen unter das Verbot fallen sollte. --Eike 19:24, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei allem Ärger, überdenke dringendst deinen Beitrag. Eine Beleidigung bleibt auch dann eine Beleidigung, wenn sie in eine Frage verpackt wird. Beleidigungen sind strafbar. Das musste sogar schon Richtern beigebracht werden (Beleidigung durch Amtsträger). --84.172.14.106 19:33, 27. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
So weit ich weiß gibt es dazu keine Urteile. Das Bereitstellen des Streams ist aber eindeutig strafbar, warum also nicht auch das ansehen (der "Konsum")? In der Praxis ist es aber viel zu unergiebig, zigtausende Nutzer wegen einer Bagatelle zu verklagen, die wahrscheinlich ohnehin nicht weiter verfolgt würde. Auch bei P2P-Klagen wird ja meist nicht wegen des Herunterladens geklagt, sondern wegen des Hochladens. Letzteres ist offensichtlich eine deutlich schwerwiegendere Rechtsverletzung. --Cubefox 03:18, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist es effektiver, einen Drogendealer zu schnappen und zu bestrafen als seine Abnehmer, und der Unrechtsgehalt der Handlungen des Dealers ist höher als bei den Konsumenten. Dennoch liegt das Besondere des Amtsgerichtsurteils von Leipzig in der ausdrücklichen Feststellung, es sei eben nicht nur das Anbieten und Hochladen von urheberrechtlich geschützten Filmen strafbar, sondern auch das Herunterladen - und Streamen sei auch nicht anders zu beurteilen als Herunterladen, selbst wenn es nur "häppchenweise" geschehe. Diese Auffassung wird nicht von allen Juristen geteilt, und es könnte daher auch weiterhin Urteile gegen reine User geben, die freigesprochen werden, weil sie "nur" gestreamt und nicht heruntergeladen haben.
Auch künftig werden Rechteinhaber und Gerichte vorzugsweise die Anbieter verfolgen, und es ist keineswegs gesagt, dass sich die Auffassung des Amtsrichters durchsetzt. Es handelt sich auch nicht um ein für andere Richter bindendes Grundsatzurteil, sondern um eine Einzelfallentscheidung, von der ein anderer Amtsrichter ohne Weiteres abweichen könnte - selbst bei identisch gelagertem Sachverhalt. Die Signalwirkung darf aber nicht unterschätzt werden, wie man dem Tenor der Berichterstattung entnehmen kann. Da kann man Sätze lesen wie "jetzt sind auch die User dran" oder "künftig ist Herunterladen strafbar" - ganz so, als gebe es ein neues Gesetz dazu. Das Gesetz ist alt, es ist nur bislang von keinem Strafrichter in diesem Sinne auf einen derartigen Fall angewandt worden. Und tatsächlich ist es nicht einmal in diesem Fall darauf angewandt worden, denn der Verurteilte war gar kein einfacher User, der nur Kopien heruntergeladen oder Filme gestreamt hat: Der Mann hatte immerhin selbst Server angemietet, einen Filehoster betrieben und in drei Jahren über 300.000 Euro am Vertrieb illegaler Kopien verdient. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:24, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

28. Dezember 2011

rosa / pinkes Licht gibt es nicht?

In diesem (von tagesschau.de verlinkten) Video wird behauptet, es gebe keine elektromagnetische Wellenlänge, die mit der Farbe pink korrespondiert. Stimmt das?

Die Argumentation klingt ziemlich rätselhaft. Erst wird gesagt, pink sei eine Mischung aus rotem und blauem Licht, für die es keine physikalische Entsprechung im Sinne einer Wellenlänge gebe. Aber violett kann doch ebenfalls aus rot und blau gemischt werden (oder? Wobei nur der blau-Anteil höher ist), dabei ist aber violett ganz sicher Teil des Regenbogens, hat also eine physikalische Entsprechung als Wellenlänge. Inwiefern ist also die Mischbarkeit aus rot und blau relevant?

Danach wird behauptet, es gebe eine Lücke zwischen violett und rot, wenn man das Spektrum des Regenbogens zu einem Rad aufrollt. Nun stellt sich mir erstens die Frage, warum in diese Lücke pink eingesetzt werden muss, wo pink doch angeblich eine Mischung aus blau und rot ist, nicht aber aus blau und violett (den "Enden" des Regenbogens).

Zweitens die noch viel grundsätzlichere Frage: Wenn es schon um einen Teil des elektromagnetischen Spektrums geht, warum sollte man es dann, vollkommen imaginär, zu einem Kreis aufrollen? Dafür gibt es doch gar keine Rechtfertigung, denn das elektromagnetische Spektrum ist ja tatsächlich linear, nicht kreisförmig. Oder ist dieses imaginäre Aufrollen notwendig, um nicht nur die physikalischen, sondern darüberhinaus die nicht-physikalischen, aber "psychisch" wahrnehmbaren Farben darzustellen?

Dann aber wird im Video diese "Lücke" doch physikalisch erklärt: Dort finden sich angeblich alle nicht sichtbaren Wellenlängen, also die in infraroter und ultravioletter Richtung. Zum einen scheint es mir unsinnig, sowohl Wellenlängen, die über dem wahrnehmbaren Bereich liegen (langwelliger sind), als auch solche, die darunter liegen (kurzwelliger sind), in einen Topf ("Farbrad-Lücke") zu werfen. Zum anderen sind diese Wellenlängen überhaupt nicht wahrnehmbar, ihnen entspräche in der menschlichen Wahrnehmung also nicht pink (wie im Video behauptet), sondern schwarz.

Leider wird in unserem Artikel zu pink nicht auf diese Besonderheiten hingewiesen. Ich will nicht mal bezweifeln dass der Autor des Videos die Wahrheit sagt, nur scheint mir die Argumentation dahin sehr widersprüchlich, also fehlerhaft. Oder täusche ich mich? --Cubefox 02:38, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Man sollte erstmal prinzipiell zwischen Wellenlänge und Farbempfindung des Menschen unterscheiden. Ich würde es auch als sehr wahrscheinlich einstufen, dass es sehr viele Farbtöne gibt, die nicht durch eine monochromatische Welle erzeugt werden können. Das Auge hat 3 Farbsensoren mit je einem Maximum in ihrer Wellenlängensensitivität (für rot, grün und blau). D.h. eigentlich kann man nur diese 3 Farben onto mit EM-Wellenlängen identifizieren. Die Zäpfchen detektieren natürlich auch Wellenlängen, die etwas neben den Maxima einer der 3 Zäpfchen-Arten liegt, aber zu welcher Farbe das dann im Auge-Gehirn-System zusammengemischt wird, kann man nur durch Experimente herausfinden. Vllt. findet sich hier was: Farbwahrnehmung--svebert 03:10, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzend: Das CIE-Normvalenzsystem beschreibt "die Gesamtheit wahrnehmbarer Farben". Die verschiedenen Farbtöne (engl. hue) werden beispielswiese im HSV-Farbraum in einem Farbkreis angeordnet: 0°= rot, 240° = blau. Die Lücke zwischen 240° und 360° füllt die Purpurlinie. So wie es auch andere Farbkreise gibt, gibt es auch andere Farbräume: RGB für Monitore, CMYK zum Drucken, Ölfarben, Buntstifte ... Ansonsten liegt die Antwort auf die Frage "pink oder rosa?" im Auge des Betrachters. --grixlkraxl 04:11, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Purpurlinie beschreibt das Phänomen sehr gut, danke. Die Erklärungen im Video sind offenbar wirklich sehr fehlerhaft. --Cubefox 17:11, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz ohne CIE-Normvalenzsystem lässt sich das so erklären: Jede Farbe des Spektrums lässt sich durch eine Mischung aus dem Spektralfarben Rot, Grün und Blau bzw Violett darstellen. Diejenigen Mischungen dieser drei Grundfarben, die keine andere Spektralfarbe ergeben, bezeichnet man als Purpur, Pink oder Magenta. Diese Farbtöne verbinden die Enden des Regenbogens zum Farbkreis. --Rôtkæppchen68 09:31, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Spektralfarben lassen sich nicht aus anderen Spektralfarben ermischen. Violett kann auch nicht, wie im Ausgangsposting behauptet, aus rot und blau gemischt werden (bei additiver Farbmischung). --A.Hellwig 11:02, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 - Ausserdem ist pink ein englisches Wort, das erst in den 60er- oder 70er-Jahren im deuschtsprachigen Raum eingeführt wurde und für etwas wie rosa stand. Auch noch keine Erwähnung fand, dass die menschlichen Blaurezeptoren eine geringfügige Empfindlichkeit im tief roten Ende des sichtbaren Lichts am Übergang zum Infraroten haben. Wenn man sich Spektren in Echt ansieht, kann man das erkennen. --Grottenolm 13:13, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"Spektralfarben lassen sich nicht aus anderen Spektralfarben ermischen"? Das glaube ich nicht, denn wie könnte ein Bildschirm (der additive Farbmischung verwendet) dann andere Spektralfarben außer rot, grün und blau darstellen? Dass die Wellenlängen der "ermischten" Farben nicht physikalisch den monochromatischen Wellenlängen der gleichen Farben entsprechen, stimmt natürlich. --Cubefox 17:11, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Andere Darstellung: Es gibt keine "elektromagnetische Wellenlänge, die mit der Farbe pink[/rosa/magenta/was auch immer] korrespondiert". Ein solcher  Farbeindruck ist nicht monochromatisch. ( Übrigens hätte das ein nicht ganz Dummer ganz anders dargestellt ;-) Auch wenn "das Spektrum des Regenbogens" nur monochromatisch ist, werden weitere Mischfarben vom Auge wahrgenommen. Diese Mischfarben werden aus elementaren Grundfarben tatsächlich gemischt, entweder von Schwarz (= körperlos) ausgehend additiv oder von Weiß (= Oberflächenreflexion) aus subtraktiv. Die jeweiligen Primärfarben (additiv: rot+grün+blau=weiß; subtraktiv: rot/gelb/blau oder cyan/magenta/yellow) ergeben einen dreidimensionalen Farbraum, der in jeder Darstellung zu einem Kreis aufgerollt werden kann. Ein solcher Kreis stellt tatsächlich alle im gezeigten Farbraum "wahrnehmbaren Farben" (sprich: darstellbaren Farben) dar.
Der CIElab-Raum ist maximal groß, umfasst also alle wahrnehmbaren Farben. Wie schon erwähnt ordnet der HSV-Raum die linearen Spektralfarben auf einen Kreisbogen von 0° bis 240° an und schliesst die "Farbrad-Lücke" von 240° bis 360° mit der Purpurlinie. Eine solche Darstellung ist unabhängig vom Wiedergabemedium:
Ein Bildschirm verwendet zur Darstellung den additiven RGB-Farbraum. Dieser ist "kleiner" als CIElab, d.h. es können nicht alle wahrnehmbaren Farben "richtig" dargestellt werden. Ein markantes Beispiel ist die Farbe "gold". Die mal- oder druckbaren subtraktiven Farbräume Blau/Gelb/Rot oder CMYK sind "noch kleiner", d.h. es gibt additive Farben, die nicht so ohne weiteres zu Papier gebracht werden können (vgl. Schmuckfarbe, Ölfarbe, Buntstift).
Die Umrechnung von HSV(315,62,100) in RGB und CMYK sei dem geneigten Leser überlassen. Fehler in der Darstellung des Sachverhalts gehen zu meinen Lasten. --grixlkraxl 17:19, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, aber warum ist der RGB-Farbraum kleiner als der HSV-Farbraum? --Cubefox 19:47, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das "kleiner" mit Anführungszeichen ist so zu verstehen: Nicht jeder Punkt (hier: Farbton) in einem Raum (L,a,b) hat eine genaue Entsprechung in einem anderen Raum (r,g,b), s.a. bijektive und surjektive Abbildung. Als Beispiele seien die "metallischen Farben" gold, silber, bronze usw genannt: diese werden als solche offensichtlich wahrgenommen, sind aber in (r,g,b) nur angenähert darstellbar: gold wird ein gelb, silber ein grau u.ä. Noch schlimmer wird's, wenn die Monitordarstellung (r,g,b) gedruckt werden soll: (c,m,y,k) mit c=f1(r,g,b); m=f2(r,g,b); y=f2(r,g,b), k=f(c,m,y) ist ein eigenes Thema und führt weit weg von der Ausgangsfrage. Erwähnt sei allerdings, daß CIElab (L,a,b) in Postscript und PDF als einheitliche Farbbeschreibung verwendet wird. --grixlkraxl 20:24, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Der Raum (h,s,v) ist übrigens "relativ einfach" nach (r,g,b) oder auch (L,a,b) umzurechnen. Der Vorteil des HSV-Kreises ist eben, daß ein "möglichst ähnlicher" Farbton schnell zu erkennen ist. --grixlkraxl 20:41, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass metallische Farben unrealistisch aussehen, liegt imho daran, dass es "metallische" Farben eigentlich nicht gibt. Denn das, was wir z.B. als gold bezeichnen, meint nicht nur die Farbe, sondern auch die glänzende Eigenschaft metallischer Materialien. Glanz kann natürlich nicht als Farbeigenschaft dargestellt werden, weswegen z.B. der Farbton "silber"  grundsätzlich nicht (in keinem Farbraum) von grau zu unterscheiden ist, und gold nicht von einer Art gelb-ocker. Wenn man aber etwas Metallisches nicht in einer einfarbigen Fläche, sondern auf einem Foto abbildet, sieht es wieder (je nach Foto natürlich) realistisch aus, weil dort der Glanz in Form von Lichtreflexionen auf dem abgebildeten Objekt, die die Eigenschaft "metallisch" ausmachen, mitabgebildet wird. Auch das spezielle "Goldpigment", das um die Weihnachtszeit manchmal in Anzeigen oder Postkarten verwendet wird, sieht nur so realistisch glänzend-golden aus, weil das Licht davon nicht gleichmäßig reflektiert wird, sondern abhängig vom Winkel des Papiers zur Lichquelle. Ähnliche Eigenschaften haben manche Käfer, die z.B. in metallic-blau oder metallic-grün auftreten: sie glänzen. --Cubefox 21:38, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die erwähnten Beispiele sind Beispiele für Körperfarben, sprich Subtraktive Farbmischung durch Reflexion. Dazu im Gegensatz steht die von jeder Lichtquelle ausgesendete Additive Farbmischung. Beides(!) unterliegt der "sichtbaren Wahrnehmung": Deswegen glänzt ein Goldbarren bei Licht besehen nicht "unrealistisch" gold-farbig sondern tatsächlich "in echt" goldig, wenn (und nur dann wenn ;-) dieser und eine Lichtquelle vorhanden sind (im Dunkeln wäre er trotz Existenz nicht wahrzunehmen). Wie Cubefox festgestellt hat, ist die werthaltige Farbe des GeldesGoldes eine Frage des Pigments und der verfügbaren Farbwerke: übliche Tintenspritzer und Supermarkt-Fotodrucker können's halt nicht ... Zurück zur Frage "Gibt es rosa-farbenes Licht?"
Also ich behaupte aber weiterhin, dass "gold" durch Fotos von Gold, die den Glanz zeigen, genauso gut abgebildet werden kann wie alles andere. Egal ob durch additive Farbmischung (Bildschirm) oder subtraktive (Papier). (Falls du das nicht bezweifelt hast will ich nichts gesagt haben. *g*) --Cubefox 00:53, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut Gamut und RGB-Farbraum können mit drei Spektralfarben tatsächlich nicht alle wahrnehmbaren Farben erzeugt werden. Das muss mit der starken Überlappung der Empfindlichkeiten der drei Zapfentypen zu tun haben. Ich halte es für irreführend, dabei auf metallische Farben auszuweichen, die in Bezug auf Wellenlängen keinen Sonderstatus haben, da Glanz keine Farbe ist. Gismatis 15:47, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

ein Experiment

Kurze Antwort: JA, etwas ausführlicher: Man nehme ein abgedunkeltes Zimmer das ausschließlich durch einen Monitor beleuchtet wird. Dieser zeigt ausschließlich den Farbton HSV(315,62,100) an. Man sieht, daß man "rosa-farbenes Licht" sieht. w.z.b.w.

Ergänzungsfrage: Man bestimme mit dem Spektroskop das Spektrum der Spektrallinien nach Wellenlänge, Linienbreite und -intensität. Es genügt die Angabe für das sogenannte "Rot", "Grün" und "Blau". Abweichungen durch Nicht-Kalibrierung des Monitors werden toleriert. Mit diesem Ergebnis sollte dann die Frage beantwortet sein. Jetzt bin ich neugierig. --grixlkraxl 23:35, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mir ist nicht ganz klar worauf du hinaus willst? Die Frage (nach monochromatischem magentafarbenem Licht) wurde doch schon beantwortet -- gibts nicht, gibts nur gemischt, also nicht monochromatisch. --Cubefox 00:44, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, wenn du meinst, daß Gold in den von dir angeführten Bilder im Druck "genauso gut abgebildet" wird wie am Monitor, dann sei es so. Ich nehme das anders wahr. Aber Hauptsache, deine Frage(n) konnten ausreichend beantwortet werden. Für mich war es Anlass, mal ein paar Artikel zum Thema anzuschauen (und mir einen Testaufbau zu überlegen, um zwei Monitore zur selben Farbanmutung zu überreden). --grixlkraxl 01:13, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wollte dich nicht am Weiterdenken des Themas hindern. :) Ich habe nur nicht verstanden was du mit deinem Experiment herauszufinden versuchst bzw. welche Ergänzungsfrage es aufwirft.
Die von dir genannte HSV-Farbe lässt sich in RGB umrechnen, woraus man dann wiederum ableiten kann, wie hell die einzelnen Subpixel beim Darstellen dieser Farbe leuchten. Ich vermute, dass das Licht der einzelnen Subpixel halbwegs monochromatisch ist. Ganz sicher bin ich mir aber nicht -- sie könnten (vermute ich) abhängig vom Display-Typ auch additiv gemischt sein. Es scheint dir ohnehin um etwas zu gehen, das man nicht berechnen kann, sondern messen muss. --Cubefox 17:16, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Trauerzug in Nordkorea - Amerikanische Autos?

Er wird in einem Lincoln Continental der 5. Generation in Strechversion gefahren. Hier ein Foto der gleichen Baureihe in kurz mit geschlossenen Scheinwerfern, unter der Abdeckung befinden sich die Doppelscheinwerfer. --91.56.166.207 00:07, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehe gerade in den Nachrichten den Trauerzug, kann mir jemand sagen, welche Automarke da zu sehen ist? Sieht so amerikanisch aus. Der wird sich doch nicht von einem amerikanischen Schlitten zu Grabe fahren lassen oder doch? -- sk 09:25, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Sicher nicht. Ohne es wirklich zu wissen vermute ich etwas Russisches (z.B. von ZIL), da China in der Größe m.W. nichts produziert. --Joyborg 10:13, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die alten russischen Tschaikas sehen auch nicht übel aus. -jkb- 10:14, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
es scheinen verschiedene gern genutzt zu werden...: [11], [12]...--gp 13:59, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das auf den Fotos sind weder ZIL noch Tschaika. Sieht wie ein Lincoln Continental aus. --Marcela 17:30, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut en:WP hat Ralf / Marcela recht. Siehe auch diesen Artikel in der NYT. --Monika Ziehar 23:25, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ohne irgendwas gelesen zu haben aber warum sollte das nicht möglich sein, das amerikanische Autos dort rumkurven? Woher auch immer die importiert werden´. Zum Beispiel über China. Nur mal so dahergedacht. Und das der Kim in Saus und Braus gelebt hat ist ja nun kein Geheimnis. --Ironhoof 23:35, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Und warum soll man sich als nordkoreanischer Diktator nicht von einem amerikanischen Schlitten zu Grabe fahren lassen? Wenn man den Bezinverbrauch übersieht, gab es da doch hin und wieder recht feine Fahrzeuge, die einem solchen Anlaß durchaus angemessen sind. Und es würde doch nicht wundern, wenn auch in den nordkoreanischen Atomraketen hin und wieder die eine oder andere US-amerikanische, französische, israelische oder deutsche Ingenieurskunst ihren Niederschlag gefunden hat. Qualität begegnet eben Anerkennung, und sei es in einem chinesischen Plagiat. Hier zu kritteln ist vielleicht viel zu ideologisch gedacht für den Pragmatismus asiatischer Philosophien, denen dieser eben auch innewohnt. --84.191.143.179 01:44, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Na wenn man sich z.B. diese Propagandaposter anschaut, dann scheint die USA nicht das Lieblingsland von dem Verstorbenen gewesen zu sein. Das dieser Diktator alles bekommen konnte, was er wollte, ist mir schon klar. Aber es wundert mich schon, dass es kein chinesisches oder russisches Fahrzeug ist. -- sk 10:25, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Lincoln wurde ja nicht von der bösen imperialistischen Regierung sondern von den geknechteten Werktätigen gebaut. Oder so. ;) 85.180.193.178 12:31, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Korea von der Imperialmacht Japan besetzt. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs hin bot sich den schon länger nach Unabhängigkeit strebenden Koreanern die Möglichkeit, dies wahr zu machen. Aber die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs hatten das Land besetzt und konnten sich wegen ihrer eigenen geopolitischen Machtinteressen zu keiner Lösung durchringen, die ein geeintes Korea ermöglicht hätte. Um 1950 war es offensichtlich, dass es auf das deutsche Modell einer Teilung in eine sozialistisch und eine kapitalistisch dominierte Zone hinausgelaufen wäre. In dieser Situation ergriff Kim Il-sung, dessen Nordkorea dem Süden militärisch überlegen war, die letzte Chance, um eine Einigung herbeizuführen. Dies mehr oder weniger gegen den Willen der Sowjetunion und Chinas. Nordkorea hatte den Süden fast komplett eingenommen und die Einigung des Landes herbeigeführt, als die USA massiv in Korea eingriffen und die Nordkoreaner zurücktrieben. Im darauffolgenden zähen Krieg haben die Amerikaner massiv koreanische Städte bombardiert und Napalm eingesetzt. Jeder zehnte Koreaner ist in dem Krieg umgekommen und er hat die Trennung des Landes bis auf den heutigen Tag zementiert. Aus Sicht Nordkoreas sind die USA also eine fremde Macht, die aus imperialistischen Motiven in das Eigenbestimmungsrecht des Landes eingegriffen und die quasi schon erfolgte Einheit Koreas zerstört hat sowie dabei unendliches Leid über das koreanische Volk gebracht hat. Man sollte das Verhalten Nordkoreas nicht aus einem globalen "Sozialismus vs. Kapitalismus"-Blickwinkel betrachten, sondern eher aus einem nationalen. Wenn man es so betrachtet, dann wird klar, warum die USA in Nordkorea so sehr als Feind wahrgenommen wird.
Daraus aber abzuleiten, dass Nordkorea automatisch alles hasst, was irgendwie amerikanisch ist, das ist doch eine ziemlich arge psychologische Reduktion der Nordkoreaner. Für den Westen ist die Abgrenzung und Ablehnung dem Westen gegenüber natürlich das sichtbarste Merkmal Nordkoreas. Aber das ist selektive Wahrnehmung von Seiten des Westen, das bedeutet nicht, dass das Land sich darüber definiert. Wenn die Produkte nützlich sind, dann kaufen auch die Nordkoreaner fremde Produkte, genauso wie der Westen es macht. Der Westen kauft auch in China, obwohl China sozialistisch und undemokratisch ist, Menschenrechte bricht, zensiert etc. --::Slomox:: >< 13:44, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da hast du auch recht. Ich als Diktator hätte mir aber eher einen schicken ZIL genommen. :-) -- sk 13:53, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der ZIL-157 ist da sehr zu empfehlen. --Marcela 14:06, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Kim Jong-il privat soll ja auch ein riesiger Fan der Filmkunst aus der kleinen amerikanischen Region Hollywood gewesen sein und über eine gigantische Videosammlung verfügt haben. --y work? 15:29, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also, Embargos kann man notfalls umgehen. Fidel Castro soll zu seinen Lebzeiten auch regelmäßig jemand nach Mexiko geschickt haben, der dort für eine größere Summe auf Einkaufstour gegangen ist (für ihn privat, nicht für Kuba oder die Kubaner). Evtl. auch Staatsgeschenk eines anderen Landes. Was die „reine Lehre“ betrifft: Ich glaube kaum, dass in einem dermaßen abgeschotteten Land, wie Nordkorea, es allzuviele Menschen gibt, die in der Lage sind, ein amerikanisches von einem russischen Auto zu unterscheiden. Und ach ja, der neue Diktator Kim Jong-un soll seinem Artikel nach ja westlichen Freuden ebenfalls nicht abgeneigt sein: Filme mit Jean Claude Van Damme und Modern Talking. (Nordkoreas neue Geheimwaffe? Beschallung des Gegners mit Modern-Talking-Musik? Na, jedenfalls weiß der Dieter ja jetzt, wohin er sich absetzen kann, wenn's mal brenzlig für ihn wird. :-)--Duschgeldrache2 16:00, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese auf Aussagen eines einzelnen Mitschülers beruhenden "Infos" wurden schon vor über einer Woche aus dem Artikel gestrichen. Dass ein im Internat lebender Teenager sich am Geschmack seiner Mitschüler orientiert und gerne Musik von einer aktuellen, gut in den Charts vertretenen Band hört und populäre Actionfilme guckt, ist ja nun keine ungewöhnliche Erkenntnis. Anzunehmen, dass er heute als Erwachsener und Staatsführer noch immer den selben Geschmack hat wie als Teenager im fremden Land, ist schon ungewöhnlicher. Aber ich gebe zu, dass diese Art Infos superb geeignet sind, um eine Person als profan darzustellen, die aktuell in eine sehr hohe und erhabene Position installiert werden soll. --::Slomox:: >< 18:31, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei wir wieder bei der Frage wären, ob man etwas weiß oder bloß begeistert abschreibt, was man gerade so irgendwo zufällig in den Zeitungen lesen kann. Dabei auf das geistige Tieffliegerniveau vom Goldenen Blatt, der Superillu oder ähnlichem zu gelangen, ist dann nicht mehr schwer und leider oft bei uns nachzulesen. Darüber zu entscheiden, ob und was eine Information erhellt und was die entscheidenden Aspekte eines Sujets sind, setzt Wissen voraus. Guter Wille zur Mitarbeit (den ich garnicht absprechen will) genügt nicht. Wir brauchen keine Autoren sondern gute Autoren. Was das heißt, muß endlich inhaltlich gefüllt werden. --84.191.142.128 19:00, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach ja, Meingott! Wenn ihr euch meinen Schrieb mal etwas genauer durchgelesen hättet, wäre euch vielleicht aufgefallen, dass das mit Modern Talking und Dieter Bohlen eher humoristisch gemeint ist. Ob das nun in einen Wikipedia-Artikel hineingehört und wie es mit der Bequellung steht, darüber kann man natürlich streiten. --Duschgeldrache2 22:03, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die alte Linde in Harste

Leider finde ich nirgendwo ein Foto der alten Linde die einst im Schloß?-Park stand. Als Kinder haben wir den Stamm mit mehreren (wieviel weiß ic nicht mehr) umfaßt. Es ist schon viele Jahre her, da besuchte ich im Urlaub Harste, aber es gab nur noch einen Torso von der einst mächtigen Linde, die lange unter Naturschutz stand. Hat jemand ein Foto der noch intakten Linde? --91.2.97.121 10:09, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Frag vielleicht mal beim Kultur- und Heimatverein Harste nach. --88.73.151.246 10:59, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Asse

Es könnten bis Ende 2012 Dinge eintreten, die eine Rückholung des Mülls unmöglich erscheinen ließen.

was für Dinge sind das?

--78.49.199.8 10:41, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Maja-Kalender? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:00, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
gehts darum: Schachtanlage Asse ? wenn man ein bissl googelt findet sich: Bergung zu gefährlich, Zweifel an Bergung des Atommülls in Asse.--gp 13:16, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Icon-Namen-Hintergrund am Dektop transparent machen

Hallo allerseits, ich habe gestern meinen Desktop Hintergrund nach einer gefühlten Ewigkeit geändert und nun sind unter den Desktop-Icons, hinter den Namen, so hässliche weiße Kästchen; die waren vorher transparent und es war nur die Schrift zu lesen, wie unter XP eben üblich. Rechtsklick auf den Arbeitsplatz und unter Eigenschaften - Erweitert - Systemleistungseinstellungen das 3. Häckchen gesetzt habe ich, hat sich aber nichts geändert. Wenn ich in der Systemsteuerung - Anzeige - Desktop mein Bild auswähle, fragt er mich nach "Farbe" - wenn ich diese ändere, ändern sich die Icons-Hintergründe in die ausgewählte Farbe, aber transparent werden sie dadurch nicht... Das Komische ist: Wenn ich einen Windows-eigenen Hintergrund verwende, dann sind die Kästchen wieder durcshichtig. Kaum ändere ich auf ein beliebiges anderes Bild, sind die Kästchen wieder zu sehen. Im Internet habe ich nirgendwo etwas gefunden, was über meine obigen Versuche hinaus geht und geholfen hätte... Habt ihr vielleicht einen Rat? LG, 80.109.185.240 11:59, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Welches Betriebssystem? Windows XP hat m.W. Limitierungen was die Bildformate angeht, die problemlos dargestellt werden können. Manche können m.W. auch nur mit Active Desktop dargestellt werden, was dann möglicherweise zu dem störenden Text-Hintergrund führt. Speichere das Bild neu als .bmp oder .jpg, dann sollte das klappen. -- Jonathan Haas 13:30, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Probier mal Systemsteuerung, dann System, dann Erweitert, dann Eigenschaften neben Systemleistung, dann Visuelle Effekte, dann Durchsichtigen Hintergrund anhaken, Ok klicken, Ok klicken. --Rôtkæppchen68 14:24, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Als .jpg gespeichert hat's funktioniert! Besten Dank an euch beide und 'nen guten Rutsch! --80.109.185.240 20:31, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

meyers lexikon

habe alte!! meyers lexikon alle Bänder sechste auflage,frage sind die bücher noch etwas wert!!

--88.153.161.9 12:29, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

möglicherweiße!!1 --A.Hellwig 12:31, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses Lexikon habe ich auch schon mal gesehen, aber Bänder waren da nicht dabei. :-/ --Ratzer 12:46, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Von der sechsen Auflage gab es anscheinend auch verschiedene Versionen, die hier zu Preisen zwischen 450 und 1400 Euro feilgeboten werden. Auch hier von Bändern keine Rede :-/ ..Ratzer 13:12, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wichtig ist der Zustand - ist der Einband unbeschädigt, sind die Bildtafeln noch vollständig vorhanden etc.. --Zerolevel 15:39, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier wird deutlich, daß es sieben verschiedene Ausgaben der 6. Auflage von Meyers Lexikon gibt. Man kann davon ausgehen, daß die Preise dafür durchaus unterschiedlich sind. 2005 ist die 20bändige Studienausgabe dieser 6. Auflage als CD-ROM für Windows erschienen und neu für knapp 70 Euro lieferbar [13]. Eine Papierausgabe kommt also nur für den äußerst begrenzten Kreis der Buchliebhaber und Sammler in Frage. Es handelt sich also so lange um Altpapier, bis die Kohle dafür in der Hand oder auf dem Konto ist. Beispiele: Eine oberflächliche schnelle Suche bei www.eurobuch.com (Detailsuche nach "Meyers Lexikon" und Jahr: "1904" bis "1909") ergibt ein Angebot für Meyers Kleines Konversations-Lexikon, 6 Bände für 150 Euro. Eine Ausgabe Meyers Großes Konversations-Lexikon. 20.Bände. 1907/13, 1 Ergänzungsband und. 3 Jahressupplementbände 1909/10, 1910/11, 1911/12. 24 Bände komplett wird für 580 Euro angeboten. Für die 21bändige Jugendstil-Ausgabe (OHldr.-Bde. m. Jugendstil-RGoldpräg) will ein Antiquariat 400 Euro. Diese Preise sind natürlich sehr relativ. Bei allen Angeboten weiß man nicht, wie lange sie schon bestehen und ob es noch andere gleichwertige Angebote gibt. Manche Bücher werden über Jahre hinweg im Netz angeboten und manchmal auch so oft, daß es garantiert Jahre braucht, bis sich auf alle Angebote Käufer gefunden haben. Das kannst du aber über die Metasuchmaschine eurobuch ja selbst genauer eruieren. Und es wären in allen Fällen immer noch die nicht unerheblichen Versandkosten zu berücksichtigen. Über die Bedeutung des Zustandes wurde oben bereits alles Wichtige gesagt. Wer sich so ein Lexikon leistet, macht das als luxuriöses Hobby, mehr noch als Liebhaberei oder Passion. Und da ist nur erstklassige Qualität erwünscht. "Alt" allein sagt erstmal ganix. Es gibt viele "alte" Bibeln, die zu hundertausenden gedruckt wurden und den Markt verstopfen. Die will keiner haben. Die sind gerade noch gut für den Flohmarkt zu 1 Euro pro Buch. Es gibt darunter aber "bestimmte" Bibeln, die sind durchaus noch interessant. --84.191.143.179 21:46, 28. Dez. 2011 (CET) p.s., An die Kollegen: Ja, man kann es als Zeichen für Trollerei deuten, wenn eine Frage so gepostet wird. Man kann auch das ungute Gefühl haben, daß die Pisa-Generation, völlig unbedarft hinsichtlich orthographischer und grammatikalischer Feinheiten, die ja doch nur aufhalten, sich hier immer mehr zu Wort meldet und jenseits aller selbstkritischen Zweifel an den niederschmetternden Formen solcher Meldungen nichts Bemängelnswertes findet. Man kann es auch persönlich nehmen und den Verzicht auf ein Minimum an Form als mangelnden Respekt vor uns und unserer Tätigkeit hier interpretieren. Es ist kostenlos und damit scheinbar nichts wert... All das geht mir auch durch den Kopf und auch ich möchte auf ein bestimmtes Minimum an Kulturtechniken nicht verzichten und es von meinem Gegenüber einfordern. Wir können bei all diesen Interpretationsansätzen aber auch einfach souverän und professionell bleiben. Es ist für mich akzeptabel, wenn in einer Antwort ein Nachsatz seht wie: "Ich bedaure, daß du dir hier hinsichtlich Orthographie und Grammatik offenbar absolut keine Mühe gibst." Ich halte es für nicht akzeptabel, sich über den Fragesteller lustig zu machen. Ich denke, wir sollten einen solchen Stil nicht pflegen, egal, welche wunderlichen Vögel aus dem weiten Web bei uns vorbeiflattern. --84.191.143.179 22:13, 28. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]

Sachsenring - Repräsentant

Im militärhistor. Museum Dresden steht ein solches Fahrzeug. Gibt es dafür eine spezielle Typenbezeichnung (Sieht m.E. etwas moderner aus als der P240)? Wieviele Fahrzeuge wurden gebaut, für wen? --91.32.11.186 16:20, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Fünf schwarze Höckerschwäne sollns gewesen sein. --Dansker 16:49, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

CD Meta- Daten beim Kopieren ändern

Kann man beim Kopieren die Daten wie Interpret und Titel umbenennen oder überhaupt benennen? Manchmal sind auf dem Original keine entsprechenden Daten und eine Sammlung mit lauter unbekannten Titeln von unbekannten Interpreten ist doch suboptimal. --Eingangskontrolle 17:26, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf der CD selbst sind die Informationen nicht im Klartext gespeichert, sondern nur als International Standard Recording Code (ISRC) oder Hashcode. Die Klartextinformationen über Interpret und Titel kommen also immer aus einer Datenbank. Diese Datenbank ist bei manchen CD-Bearbeitungsprogrammen mit dabei, veraltet aber naturgemäß schnell. Deswegen gibt es auch Programme, die CD-Datenbanken (Compact Disc Database, freedb, MusicBrainz) aus dem Internet nutzen oder die Möglichkeit bieten, Eigenproduktionen in die lokale Datenbank einzutragen. --Rôtkæppchen68 00:44, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo recherchiert Ihr für Eure Wikipedia-Artikel?

Ich frage mich die ganze Zeit, ob ich alle Quellen zur Recherche nach Literatur für meine Wikipedia-Artikel ausschöpfe. Ich suche bei ScienceDirect, Emerald, Ebsco und Web of Knowledge, wobei die natürlich nur innerhalb des Universitätsnetzes funktionieren. Übersehe ich dabei eine potenzielle Quelle? Wo findet Ihr Eure Informationen für Eure Artikel? 85.178.186.252 17:40, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie wärs mit www.google.de? Dort findest Du alles andere was relevant sein könnte. Aber natürlich ist nicht jedes Suchergebnis ist als Quelle geeignet. --Agatha Bauer 18:05, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Kennst du noch Bücher? Ich meine so richtige, auf Papier gedruckte. Wenn du davon welche hättest, vorzugsweise Fachliteratur - da findet man eine Menge. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:08, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kommt aber sehr auf das Fachgebiet an. Gerade aktuelle Forschung findet man in Büchern wohl kaum. 78.52.147.20 19:11, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Neben den oben erwähnten Büchern gibt es zahlreiche wissenschaftliche periodische Zeitschriften und Journale (von peer-reviewed bis fringe-lunatic crack-pottery). Diese Print Media können in Fachuniversitäten, staatlichen Bibliotheken oder wissenschaftlich orientierten Buchhandlungen eingesehen, bzw erworben werden. --Monika Ziehar 19:45, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachdem mit "peer-reviewed" selbstverständlich ein Begriff ist: Was bitte ist "fringe-lunatic crack-pottery"? 78.52.147.20 19:58, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Fringe Lunatic Crackpot. :-) --88.73.159.69 20:49, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ich benutze hauptsächlich google-books und bücher aus meinem Regel sowie Bücher aus der Uni-Bib. Teilweise Arxiv (bei neueren Forschungsergebnissen, wie dem Neutrino-Gedöns etc).--svebert 19:53, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine stark unterschätzte Ergänzung zu Google Books ist übrigens libreka.de. --Cubefox 20:04, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe ich das wahrscheinlich strenger als die meisten anderen hier: Es wird mir zu oft Faktendarstellung mit Wissen verwechselt. Wenn man Ahnung hat, kennt man seine Quellen und auch die Quellenlage. Wenn man keine Ahnung hat, gilt imho Dieter Nuhr. Ich habe deshalb aufgehört, im ANR zu arbeiten. Nicht, weil ich keine Ahnung hätte, sondern weil sich in den Artikeln, zu denen ich etwas beitragen könnte, zu viele Ahnungslose tummeln und wichtig machen. Die kennen dann auch oft die Quellen nicht, die für mich zum Alltag gehören. --84.191.143.179 22:34, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde das letzte Zitat von hier eher direkt ausdrücken, eventuell etwas höflicher ausgedrückt, weil nicht jeder weiß, dass das von Dieter Nuhr kommt. --80.109.39.94 05:52, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zu meinen Themen (überwiegend Cocktails & Spirituosen) recherchiere ich in meinen Büchern, dann kommen Google und Web-Quellen, manchmal schaue ich auch in der englischen (seltener in anderen) Wikipedias nach geeigneten Quellen.--Mangomix Disk. 23:05, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

+ 1 zu IP 84.191.143.179. Und da mir schon des öfteren von solchen Prinzip-Revertern dreingepfuscht wurde, bearbeite ich dann solche Themen (falls sie mir am Herzen liegen) auf meiner eigenen Net-Spielwiese weiter. Dort kann ich mir auch «erlauben», eigene Recherchen zu nutzen ;0}. Ach ja: in aller Regel sind meine Quellen Bücher, sonst handfest Gedrucktes und manchmal auch das Internet. -- Хрюша ? ! ? ! 10:42, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es kommt aufs Thema an: Munzinger-Archiv einschl. Brockhaus, Credo Reference und Encyclopaedia Britannica, DBIS und EZB, Google Books und schließlich old school in Bibliotheken. Ich habe auch schon Bücher antiquarisch gekauft, um Artikel schreiben zu können. Und ich führe auch oft Gespräche, um mir weiterhelfen zu lassen.--Aschmidt 12:34, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Autorenangaben

Wo genau kann man den Namen eines Autor eines bestimmten Artikels aus Wikipedia herausfinden (z.B.: Wer ist der Autor des Artikels "Sonne" aus der Version des 03.12.2011?)--93.135.133.155 18:45, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hilft dir Wikipedia:Hauptautoren? --Liesbeth 18:50, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
... und Hilfe:Versionen zeigt dir, wer wann die jeweils letzte Änderung gemacht hat. --Eike 19:02, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Damit kann man sogar herausfinden, wer einen bestimmten Teil des Artikels geschrieben hat. --Cubefox 20:09, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was heißt das?

Kann mir jemand sagen, was das hier heißt? http://s1.directupload.net/images/111228/xb7cjos5.jpg Es handelt sich wohl um serbisch! Besten Dank im Voraus! --87.175.176.80 21:37, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann selbst kein Serbokroatisch, aber wenn man den Online-Übersetzungstools glauben darf, dann heißt das sowas Ähnliches wie: "Ein ruhiger Tag in einem leeren Kopf/Hohlkopf". --88.73.159.69 22:32, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Super, vielen Dank, das könnte passen ;) Ich hatte leider keine Ahnung, wie man Kyrillisch (?) in google translator eingibt, es war keine Faulheit... (nicht signierter Beitrag von 217.234.123.244 (Diskussion) 23:59, 28. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Die Wiki-Artikel sind da wenig hilfreich: Ist "Diplom-Verwaltungswirt (FH)" ein akademischer Grad? Ist der Inhaber des Grades ein Akademiker? Ich dachte Akademiker sind Leute, die den Abschluß einer Universität haben. Denn Fachhochschulen sind keine Universitäten. Vielen Dank für möglichst erhellende Antworten. --Bertha B. 21:44, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Fachhochschule, zweiter Absatz. Oder auch der von dir verlinkte Artikel, erster Satz. Warum ist der da "wenig hilfreich"? --Eike 21:48, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, ich habe mich falsch ausgedrückt. Noch mal von vorn: Ist der Inhaber des obigen Grades ein Akademiker? Ich dachte Akademiker sind Leute, die den Abschluß einer Universität haben. Denn Fachhochschulen sind keine Universitäten. Vielen Dank für möglichst erhellende Antworten. --Bertha B. 21:55, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du dachtest falsch, siehe Akademischer_Grad#Arten_akademischer_Grade --Marcela 22:01, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"Universität" scheint mir gar kein so klar definierter Begriff zu sein, entscheidend ist wohl, dass Unis wie FHs Hochschulen sind. --Eike 22:05, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Selbstverständlich sind Fachhochschulabsolventen Akademiker, selbstverständlich werden sie aber von Universitäts-"Akademikern" nicht für voll genommen.--G-Michel-Hürth 23:24, 28. Dez. 2011 (CET) Uni-Absolvent[Beantworten]

Man sollte den eigenen Chauvinismus nicht auf die Allgemeinheit projizieren. --Cubefox 16:35, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich dieses Jahr den ersten Schwung Bachelors kennenlernen durfte, muss ich sagen, das hat sich eh erledigt, ob "Uni" oder "FH". Nicht dass früherTM alles Gold war, aber strukturiert bis kritisch denken sollte ein Akademiker schon können. --92.202.122.187 22:55, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Globus

Wer (welcher Globen-Verlag, und wann) kam auf die Idee den Globus auf einer geneigten Achse (23,5°) zu montieren? --91.97.43.52 23:38, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Geneigt (1690)
Das dürfte schon sehr lang so sein, immerhin ist das die Neigung der Rotationsachse der Erde.
Willst du dir nicht mal einen Benutzernamen zulegen? Oder hattest du mal einen?
--Eike 23:44, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch Martin Behaims Erdapfel weist bereits eine Neigung auf und das ist immerhin der älteste erhaltene Globus, den's gibt. --88.73.159.69 23:53, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

29. Dezember 2011

Wie kann ich das runterladen?

Guten Tach zusamm'n!

Ich habe hier eine Flash-Datei, die ich gerne herunterladen möchte, so dass ich sie mir auch offline anschauen kann.

Wenn ich den Link aufruf, werden 2 Dateien abgerufen: Eine bws8Shell_fps24.swf, die aber nur 6 KB groß ist, und eine graphic1.swf, die 3,2 MB groß ist.

Ich hab schon versucht die große Datei mit Firefox zu speichern, was auch geht, aber wenn ich die im Browser öffne, kommt nichts. Genauso ist es übrigens auch wenn ich die große Datei direkt im Browser aufrufe. Vll. ist die kleine Datei irgendwie eine Art Loader?

Könnt ihr mir da weiterhelfen? Es muss doch irgendwie möglich sein, diese Datei wieder abzuspielen. :-(

--88.130.64.135 01:54, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe sie für dich hochgeladen, sie liegt aber bestimmt auch in deinem Cache. 10 Sekunden warten und auf Standarddownload klicken. Wenn das dieselbe Datei wie deine graphic1.swf ist, dann liegt das Problem an deiner Abspielsoftware. Ich benutze eine Uralt-Version des SWF Players, mit der funktioniert es. Also sollte mit allen heute gängigen Programmen auch gehen. --129.13.186.4 02:57, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank fürs Hochladen! Ja, das ist dieselbe Datei wie meine graphic1.swf.
Ich benutze Firefox und Adobe Flash Player, beides in einer aktuellen Version. Den Shockwave Flash Player hab ich nicht drauf.
Es funktioniert doch: Nachdem man die Datei geöffnet hat, bleibt der Bildschirm bei mir weiß. Wenn ich aber dadrauf rechtsklicke, sehe ich, dass das Flash-Plugin läuft (es erscheinen nämlich dessen Optionen). Da muss ich auf "Abspielen" klicken und das Video läuft los. :-)
Jetzt würde ich natürlich noch gerne wissen, ob man das irgendwie automatisch machen kann. --88.130.96.138 16:55, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Trickfilmreihe gesucht

Da hier offenbar etliche Experten mitlesen, nochmal eine Frage. Es geht um eine lose Reihe von Trickfilmen, die meiner Erinnerung nach mit mehreren Jahren Abstand erschienen. Kann mir nur an die Sendung beim DDR-Fernsehen erinnern, vage auch an einen Kinobesuch in den 70ern. Leider nur sehr wenige Anhaltspunkte - Entstehung 70/80er Jahre, evtl. DDR, eher wahrscheinlich Osteuropa. Produktion in Farbe, in Stop-Motion-Technik. Männlicher junger Hauptheld, wahrscheinlich in Tierfigur, evtl. Maus oder Ratte (und nein, ich meine nicht Feivel). Die Produktion, die ich noch in Erinnerung habe spielt im Wilden Westen, Gegner sind auch Tiere, evtl. Ratten, Wölfe oder Coyoten. Dazu weiß ich noch, daß er die Abenteuer mit seinem Vater, und wohl einer weiblichen jungen Person, evtl. Tochter des Oberschurken, erlebt. Kann jemand damit was anfangen, und mir bei der Suche helfen?Oliver S.Y. 05:46, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Youtube

Ich habe eine Webcam und möchte Videos für Youtube aufnehmen und bearbeiten, was für Software brauche ich dafür? Kann mir jemand helfen? Ich habe Windows

--78.48.198.123 12:35, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Probier es mit dem Windows Live Movie Maker. Kost nix und ist recht einfach zu bedienen. --Mikano 12:58, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

(Not-)rufsäule

Die Artikel Rufsäule und Notrufsäule machen leider keine Angaben zu diesem alten bundesdeutschen Modell, dass nach meiner Erinnerung schon in den 1970er Jahren (damals noch in grün) verbreitet war und noch heute vielerorts steht. Weiß jemand etwas über den Hersteller und die Typbezeichnung dieses Stadtmöbels? Werden die heute noch gebaut? --Superbass 13:39, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Such im Netz mal nach dem "Eiserne(n) Schutzmann"; unter diesem Spitznamen waren die Geräte in meiner Jugend geläufig. Grüße 85.180.193.178 13:59, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Dinger wurden unter anderem von Siemens hergestellt. --Schlesinger schreib! 14:29, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
The requested URL could not be retrieved - Content Linking not allowed --Eike 14:30, 29. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Geht bei dir der Link zum Bild nicht? Ein weiterer Hersteller muss die Georg Neumann GmbH aus Berlin gewesen sein, was man am Firmenlogo auf dem Bild ganz rechts mit Vergrößerung erkennt. --Schlesinger schreib! 14:58, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> Nicht ganz, aber nur knapp daneben. Der Betrieb hieß ursprünglich Gottfried Neumann Hochfrequenztechnik und seit 1953 Neumann Elektronik GmbH. Der Hauptsitz ist Mühlheim an der Ruhr. Auf ihrer Website schreibt die Firma: ""Die 70er Jahre waren gekennzeichnet von Expansion [...] Zeitgleich konnten große Projekte gewonnen werden: [...] die Installation von Notruftelefonen im Auftrag der Deutschen Bundespost auf deutschen Straßen." [14] --84.191.142.128 15:43, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, geht bei mir nicht. Ich dachte, Deep Linking wär dann grundsätzlich nicht erlaubt. Aber vielleicht muss man auch angemeldet sein... --Eike 15:04, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bin nur bei der WP angemeldet. Das Bild kann man über die Google-Bildersuche finden: Polizeirufsäule eingeben; ist bei mir der zweite Treffer von links oben.--Schlesinger schreib! 15:13, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Neumann hat eigentlich nur Mikrofone hergestellt, daher dürfte nur die Sprechstelle und nicht die komplette Säule von Neumann gebaut worden sein. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 15:27, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, von denen stammen nur die Telefonkomponenten. Die Gehäuse wird ein Zulieferer (aus der Schaltschrank-Branche) produziert haben.--Schlesinger schreib! 15:48, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, der Neumann aus Berlin ist es nicht, siehe oben meinen <kwätsch> --84.191.142.128 15:49, 29. Dez. 2011 (CET) p.s. Vergleicht bitte die Firmenlogos der beiden Firmen: Georg Neumann, Berlin und Neumann Elektronik, Mühlheim a.d.R.. --84.191.142.128 15:54, 29. Dez. 2011 (CET) Addendum: Fast hätte ich es bei den (bereits verlinkten) Mühlheimer Neumanns überlesen: "Dort [d.i. Neumann Elektronik GmbH] wurden nicht nur die ersten vollständig explosionsgeschützten Wechselsprechanlagen produziert, sondern auch jene gusseisernen Straßennotrufsäulen die später durch glasfaserverstärkten Polyester-Gehäuse ersetzt wurden." Und nur zur Klarheit: es sind hier offenbar die (traditionell orangefarbenen, schlanken, mittlerweile wohl alle abgebauten) Straßennotrufsäulen gemeint und nicht die oben abgebildeten (vgl. das Bild ganz links in Rufsäule, wo man deutlich auch das Fernmelde-Postlogo erkennt, nicht aber einen Hinweis auf Neumann aus Mühlheim). Dennoch war die Mühlheimer Firma auch bei den anderen Rufsäulen im Geschäft, wie das Logo auf dem Bild oben belegt. --84.191.142.128 17:51, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist schonmal eine Menge an Information - am neugierigsten bin ich nach wie vor auf Design und Hersteller des Gehäuses dieses Klassikers. In Köln stehen noch einige davon, wenngleich sie keine Rundumleuchten mehr haben. Vielleicht muss ich mal bei Polizei / Feuerwehr nachfragen, wer den "eisernen Schutzmann" gebaut hat... --Superbass 19:26, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Und die Säulen waren ursprünglich tatsächlich aus Gusseisen? Gruß --Sir James 10:25, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, damit sind die ersten Modelle der Fa. Neumann an Autobahnen gemeint. Die oben abgebildeten durften aus Stahlblech und später aus einem Kunststoff gewesen sein. --Superbass 10:51, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Unter den Aufnahmen in der entsprechenden Commons-Kategorie sieht mir höchstens dieses Exemplar so aus, als sei das Gehäuse aus Gusseisen hergestellt; was meinst Du? Gruß --Sir James 11:04, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In Notrufsäule wird behauptet: "Auf deutschen Autobahnen werden ausschließlich Notrufsäulen des Herstellers Siemens aufgebaut." Das betrifft ca. 16.000 Säulen, "für die der Gesamtverband der Deutschen Versicherer (GDV) zuständig ist" [15]. Die Firma Neumann Elektronik GmbH hat keinen Grund, mit der Bezeichnung "gusseiserne Straßennotrufsäulen" (oben bereits zitiert und verlinkt) irgendwelchen Quatsch zu verbreiten. Wenn sie mit diesen Notrufsäulen die Deutsche Bundespost beliefert hat (oben bereits zitiert und verlinkt) handelt es sich offenbar um das Netz auf Bundes-, Kreis- und Landstraßen, deren letzte 2.000 Säulen nach diesem Artikel (der in Notrufsäule angegeben wird) jetzt abgebaut sein müßten, weil die Björn-Steiger-Stiftung sie nicht mehr finanzieren will. --84.191.143.211 12:17, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise baute Neumann ja auch nur das Bedienelement (mit Knebelschalter, Lautsprecher, Mikrofon) für die Säulen - das sieht bei den Autonbahnsäulen, Polizei-Rufstellen und "eisernen Schutzmännern" relativ gleich aus, und es scheint auch aus Gusseisen zu sein. Ich habe bei der Firma per Mail angefragt, ob sie ganze Rufsäulen oder lediglich die Telekommunikationstechnik / Bedienelemente gebaut haben. --Superbass 14:35, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Können Truthähne im Regen ertrinken?

Ich habe vor einiger Zeit eine Fernsehdokumentation über die Aufzucht von Truthähnen gesehen. Der Züchter sagte, dass die Truthähne bei Regen nicht aus dem Stall dürften. Es wäre möglich, dass sie zum Himmel schauen und bei strakem Regen ertrinken könnten. Stimmt das? --Wingosalz 13:53, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, solch eine Art hatte sich wohl evolutionär nie durchgesetzt. Siehe auch http://www.snopes.com/critters/wild/turkey.asp. --Mps 14:26, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist eher eine Nässe Problem. Also das die Truthähne durch den Regen nass werden, wie eigentlich alles was dann draussen ist. Dadurch kühlen sie schneller aus, und in der Folge brauchen mehr Energie um sich warm zu halten = setzen weniger Fett an. Auch können sie durch die Kälte krankheitsanfälliger werden usw. . Ist also reines marktorientiertes Denken des Bauern, wenn er sie bei Regen drinnen behält. --Bobo11 18:15, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Korrektur für die Anzahl der gewonnenen WM in der Formel 1

Hallo liebe Wikipedianer,

ich bin ein begeister Anhänger von Wikipedia und informiere mich regelmäßig über viele wissenswerte Dinge, ganz besonders zum Thema Formel 1. Mir ist beim Lesen im Bereich Rennställe aufgefallen, das Benetton mit nur einem WM-Sieg aufgeführt ist. Allerdings hatte Michael Schumacher 1994 im Benetton-Ford und 1995 im Benetton-Renault gewonnen. Sollte der Sieg im Benetton-Ford für Ford gewertet werden, müsste Ford mit einer WM aufgelistet sein. Sollte umgekehrt der Sieg im Benetton-Renault für Renault gewertet werden, müsste Renault drei Meisterschaften verzeichnen, 1995,2005 und 2006. Ich wäre Euch dankbar für eine entsprechende Klarstellung. Axel (nicht signierter Beitrag von 92.226.122.244 (Diskussion) 14:22, 29. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Danke für deinen Hinweis. Ich hab ihn mal hierhin kopiert. --Eike 14:25, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Willküpedia: Die frei erfundene Enzyklopädie

Hat das Buch "Willküpedia: Die frei erfundene Enzyklopädie" von Michael Reufsteck (ausser dem Titel und dem Logoschriftzug) irgendeinen Bezug zur Wikipedia? Stammen die Inhalte daraus (und zwar dann aus vandalierten Versionen oder Joke-Artikeln)? Ist das ein Wikipedia-kritisches Buch, ein augenzwinkernder Abzug aus Humorarchiv & Co, oder eben nur eine Referenz im Titel? Was bei Amazon per "Blick ins Buch" zu lesen ist, ist einfach Nonsense ohne jede Quellenangabe, aber das mag sich ja im weiteren Verlauf des Buches ändern... --y work? 15:15, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Sie würden deutlich drauf hinweisen, wenn es einen solchen engen Bezug gäbe. Man will nur vom Namen profitieren. --Eike 18:08, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dorf im Kreis Poltawa / Ukraine gesucht

Ich suche das Dorf Demjantki im Oblast Poltawa, Ukraine. Unsere WP kennt’s nicht (wäre auch etwas arg viel verlangt), es gibt lt. dem Artikel Oblast Poltawa dort immerhin 1.783 Dörfer. GoogleEarth kennt’s ebenfalls nicht (Schreibweisenproblem?). Ich weiß auch nicht, ob es noch existiert (aufgelassen, eingemeindet?). Die Anfrage hat damit zu tun, daß der Vater eines älteren Bekannten dort ’41 gefallen ist und er sich auf den Weg dorthin machen will. WASt, Volksbund und DRK konnten nicht weiterhelfen. Aus dem Wehrpass und den anderen, zur Verfügung stehenden Unterlagen ergibt sich lediglich folgende Information: gefallen durch „Granatenvolltreffer“ am 29.09.1941 in „Demjantki / Poltava“, beigesetzt auf dem „Gutshof O. U.“. Mit dem Wehrmachtbericht stimmt diese Information inhaltlich überein; dort ist (WB vom 30.09.1941) von Kämpfen „ostwärts des Dnjepr“ die Rede, die dem Angriff auf Charkiw (Einnahme im Oktober ’41) vorausgegangen sind. Wenn jemand etwas weiß, dann wäre eine Nachricht hier oder auf meiner Disk sehr erfreulich. -- Freud DISK 15:52, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Meinten Sie: Dem'janiwka (russisch Demjanowka)? --Komischn 16:22, 29. Dez. 2011 (CET) PS: Sehe gerade, dass es laut BKL zwei davon im Oblast Poltawa gibt. Das zweite Dem'janiwka (russ. Demjanowka) im Rajon Semeniwka ist größer und liegt wesentlich näher direkt am Dnjepr, also handelt es sich wahrscheinlich um dieses Dorf. --Komischn 16:30, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke sehr - das ist ein erster, wichtiger Schritt. Was durch falsche Schreibweisen für Probleme entstehen können… Jetzt werden wir die diversen Anfragen nochmals neu stellen können. Danke! -- Freud DISK 16:42, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Rayon Kobeliatskij gäbe es noch ein Demenky --88.73.49.156 21:54, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Und ein Demiantsi im Rayon Reschetyliwskij. --88.73.49.156 21:58, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und ein Demianky imm Rayon Schyschatskij. Nu ham wir aber wohl alle durch, die irgendwie ähnlich klingen. --88.73.49.156 22:00, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich danke herzlich für die Hilfe. -- Freud DISK 22:02, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du Hinweise darauf, in welcher Einheit der Mann war? Deren Etappen ließen sich dann sicher nachvollziehen und man könnte damit eingrenzen, welcher der Orte am ehesten in Frage kommt bzw. welchen man ausschließen kann. --88.73.49.156 22:29, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Guter Hinweis. Die Information habe ich morgen am Dienstag (02.01.). -- Freud DISK 01:26, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mars, Milky Way, Nuts etc.

Hoffentlich ist die Antwort auf meine Frage nicht zu offensichtlich, aber ich komme nicht drauf. Bekanntlich entspricht dem amerikanischen Milky Way in etwa ein europäisches Mars, während ein europäisches Milky Way ein 3 Musketeers ist, und ein amerikanisches Mars ein deutsches Nuts ist/war (Gibt's das eigentlich noch?). Aber wieso eigentlich diese Namensrochade? (Okay, Nuts wäre ein unglücklicher Name für ein Konfekt in Amerika). Kennt man die Hintergründe des Marketing? WP-Relevanz: Sollte Milky Way (deutsch) überhaupt per Interwiki auf Milky Way (englisch) verlinken? Grüße 85.180.193.178 17:23, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

In der englischsprachigen Wikipedia werden ja beide Typen beschrieben, von daher passt der Link IMHO schon. --Eike 18:07, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
... und weisst Du, wie die einen Quarterpounder mit Käse in Paris nennen?" "Die nennen ihn nicht Quarterpounder mit Käse?" "Nein, man. Die haben das metrische System. Die wissen gar nicht, was ein Viertelpfünder ist..." --Optimum 02:28, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ironischerweise, Pulp Fiction oder nicht, hieß der Quarter Pounder im ebenfalls metrischen Deutschland anfangs tatsächlich Viertelpfünder, bis, wenn ich mich recht erinnere, jemand abmahnte, weil weniger als ein viertel "Pfund" (entspr. 125 Gramm) Gehacktes im Weichbrötchen lag. Grüße 85.180.193.239 11:18, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das (der Umbenennungsgrund) steht in Hamburger Royal TS aber anders. Auf der Diskussionsseite wird auch (offenbar korrekt) erläutert, dass es gar kein "metrisches Pfund" a 500 Gramm gibt (es gab aber mal das so definierte Zollpfund). --y work? 11:28, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, die Abmahnung, obschon oft zitiert, mag eine Legende sein. Und natürlich gibt es kein offizielles Pfund zu 500g. Dass die Bezeichnung aber ungebräuchlich sei, kann ich wenigstens aus meiner Gegend nicht bestätigen. Wer beim Metzger ein Viertel Leberwurst bestellt, bekommt 125 Gramm. Grüße 85.180.193.239 11:36, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Petitionen sind für den Petenten kostenlos

Gern würde ich das in den Artikel Petition zu Deutschland einbringen, weils in Österreich wohl anders aussieht [16]. Nun hab ich selbst aber nur die 2. Auflage von Jarass/Pieroth und GBS eine von 1995 [17]. Sinnvoll wäre aber die aktuelle 11. Auflage 2011 als Einzelnachweis zu zitieren, um das zu belegen. Kann das jemand nachschauen? Bin ich hier überhaupt richtig oder soll ich besser das Portal Recht oder die Bibliotheksrecherche bemühen? Danke im voraus --84.62.87.123 17:32, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Aus meiner Sicht reicht '95 vollkommen. --Eike 18:02, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar. Mit Einzelnachweis reinschreiben. Wenn jemand eine aktuellere Auflage hat, kann er es ja verbessern. Im Steuerrecht würde ich Literatur von 1995 nicht so toll finden aber bei dem Thema sollte das ok sein. Mit Der Standard als Quelle für kostenpflichtige Petitionen in Östereich hätte ich allerdings ein Problem. Gruß. --Tavok 23:16, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Elektrotechnik

Hallo!

Ich benötige Hilfe bei dieser Frage:

Belastet man eine Spannungsquelle mit endlichem Innenwiderstand Ri > 0 mit einem Lastwiderstand RL, fällt die Quellspannung Uq auf ULAST ab. Wie kann man die Widerstände Ri und RL aus Uq und ULAST berechnen?

Das ist zwar eine Vorbereitungsaufgabe für die Uni, aber ich möchte auch nicht, dass ihr diese Aufgabe für mich löst, sondern nur mir dabei helft. Ich habe mir folgendes überlegt:

Ri / RL = ULAST / (Uq - ULAST)

Ist das richtig? Vielen dank für eure Hilfe! --Dubist 18:36, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieviel Strom fliesst durch den Lastwiderstand? Gleichviel fliesst durch den Innenwiderstand. Daraus folgt der Spannungsabfall (Spannung über dem Innenwiderstand) bei Belastung. --Cqdx 19:15, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ri = ULAST / I und
RL = (Uq - ULAST) / I
Stellt man eine Gleichung nach I um und setzt diese dann in die andere Gleichung, kommt man auf mein Ergebnis oben. Sind diese Ausgangsgleichungen schon falsch? Ich glaube, dein Hinweis hilft mir leider noch nicht so recht weiter. --Dubist 19:29, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist gut, dass ein zukünftiger Student die Lösung selber finden will. Schau bei Spannungsteiler. --Cqdx 19:35, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In dem von dir verlinkten Artikel entspricht doch im ersten Abschnitt für mein Beispiel das U meinem Uq, da das ja die Spannung ohne Last ist, also die Gesamtspannung, die sich ja dann später auf die gesamte Schaltung verteilt. Als U2 nehme ich ULAST und somit ist R2 = Ri und R1 = RL. Dann komme ich wieder nur auf Ri = (ULAST * RL) / (Uq - ULAST). --Dubist 20:00, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du verwendest Spannungen und Widerstände, die nicht zusammengehören. Der Widerstand ist gleich dem Spannungsabfall über DIESEM Widerstand, dividiert durch Stormstärke. --Cqdx 20:17, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich habe ich schon ein Verständnisproblem der Aufgabe. Bezeichnet Uq und ULAST den Wert, den die ideale Spannungsquelle liefert oder die Spannung, die über den Innenwiderstand der Quelle abfällt? --Dubist 21:05, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das erste, und das ist gleiczeitig die Summe vom zweiten plus Ulast. --Cqdx 21:08, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ergibt dann für mich Uq / ULAST = Ri / (Ri + RL). Und umgestellt Ri = (Uq * RL) / (ULAST - Uq). --Dubist 21:19, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht so ganz. Sondern Ri/Rlast = Ui/Ulast. Weil eben der Strom an beiden Orten gleich ist, also Ulast/Rlast = Ui/Ri --Cqdx 21:30, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Aber sowohl ULAST als auch Uq bezieht sich doch laut auf Aufgabe auf die Quellspannung und nur RL auf den angeschlossenen Lastwiderstand, oder? --Dubist 21:43, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zu beachten, dass Uq eben zusammenfällt, sobald Rlast angeschlossen wird. Weil Ri nicht Null. Dann ist über Rlast nur noch Ulast --Cqdx 21:47, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, ich nerve dich damit nicht, aber so richtig will mir das immer noch nicht einleuchten. Zunächst ist der Lastwiderstand noch nicht angeschlossen und die Quellspannung Uq, die vollständig über den Innenwiderstand der Quelle Ri abfällt. Der Gesamtwiderstand ist also hier Ri und die Gesamtspannung Uq. Nun wird der Lastwiderstand RL (nicht RLAST!) angeschlossen und die Quellspannung fällt auf ULAST (Uq gibt es nun also nicht mehr), das ist die neue Gesamtspannung, die sich auf Ri und RL verteilt, die zusammen den neuen Gesamtwiderstand bilden. Und genau das wollte ich der obigen Formel ausdrücken. Bei welchem Schrit liegt mein Denkfehler? Und was bezeichnest du mit Rlast? Ist bei dir Rlast = RL? Dann verstehe ich aber den Zusammenhang nicht zwischen Rlast und ULAST, da sich ULAST ja auf die Quellspannung bezieht und nicht auf die Spannung, die über Rlast liegt. Dadurch, dass ja noch ein weiterer Widerstand angelegt ist (Ri), kann ULAST ja nicht vollständig auf Rlast = RL abfallen, oder? --Dubist 23:17, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn kein Lastwiderstand angeschlossen ist, fliesst kein Strom und über dem Innenwiderstand fällt dann darum auch keine Spannung ab. Wenn wir weitermachen wollen, sollten wir das auf meiner Diskussionsseite tun (hier draufdrücken). --Cqdx 23:43, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die Lösung der Aufgabe musst du das Ersatzschaltbild einer Spannungsquelle benutzen. Deine Schaltung findest du im Ersatzschaltbild einer realen linearen Spannungsquelle mit Verbraucher. Dein Uq entspricht der konstanten, lastunabhängigen Leerlaufspannung U0, ULast der Klemmenspannung UKl, der Lastwiderstand RL ist der Verbraucher RV. Darauf kannst du die Formeln für den Spannungsteiler anwenden. Uq, ULast und RL müssen bekannt sein um Ri zu berechnen. --89.14.66.166 15:54, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Monopoly Mega

Wo kann ich die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Felder für Monopoly Mega (also mit Domplatz, Gaswerk, Stadionstrasse und Co.) entweder

a) im Internet finden

b) den Rundkurs per exe-Datei simulieren (Mr. Monopolys können meinetwegen unberücksichtigt bleiben)

c) von euch berechnen lassen

d) Wie kann ich ein Gleichungssystem mit (für normales Monopoly) 121 Unbekannten oder was vermeiden? Ich bin zwar gut in Mathe, aber so viele Unbekannte...?

Oder muss ich wohl oder übel über den (echten) Rundkurs rasen und eine Strichliste führen?

--Eu-151 20:41, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ganz ehrlich? Du versuchst ein Rechenexempel für ein Glücksspiel zu erstellen. Das ist es nämlich. Es sei denn du sagst mir auf der Stelle, wie du ohne zu Hilfenahme technischer Möglichkeiten den Fall zweier Würfel kontrollieren willst. Sicher gibt es Strategien diese sind im Begleithandbuch der Clubedition bsw. dargelegt aber alles andere ist Mumpitz. Folgendes Szenario in drei Spielen istz der Opernplatz der am meisten frequentierte Platz auf dem Rondell. Ab dem vierten Spiel richtest du dich darauf ein, du erkaufst orange rote und gelbe Straßen. dann hast du dich schon in eine allgemeiner Strategie begeben. Diese wird beschrieben als der Mittlere Weg". (Im übrigen der einfachste zum Sieg zu kommen.) Alternativ bleibt es dir den teuren weg zu gehen hierbei kaufst du die gelben grünen und blauen Straßen (Schloßallee). Der mit Abstand schwerste Weg, weil teuerste. Und wenn du genau drüber nachdenkst bleiben nur drei Farben übrig, welcher Weg das ist kannst du dir vorstellen. Übrigens ist mir aufgefallen das an Vollmondträchtigen, biergeschwängerten Monopoly-Sonntags-Nächten gerne mal im Hotel auf der Chaussee-Straße angehalten wird. (Absacker nehmen oder doch Nuttenviertel wer weiß). Du brauchst auch gar nicht wirklich das Spiel du musst nur oft genug zwei Würfel vor dich herwerfen und sehen welche Zahl am häufigsten erscheint. Wenn du das ein paar Milliarden Mal gemacht hast, dann sagst mir Bescheid, welche Zahl am meisten auftaucht. --Ironhoof 23:54, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nun, natürlich gibt es unterschiedliche Aufenthaltswahrscheinlichkeiten für unterschiedliche Felder z.B. bedingt durch Ereigniskarten wie "Rücke drei Felder vor" oder "Rücke vor bis zur Schlossallee", oder durch die erhöhte Wahrscheinlichkeit, im Laufe einer Runde ins Gefängnis zu kommen (und von dort wieder mit erhöhter Wahrscheinlichkeit mit einem Pasch zu starten), usw. Ein paar Weblinks dazu gibt's in unserem Artikel Monopoly, da aber halt mit Fokus auf das Standard-Feld. --y work? 11:16, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Spezielle Symbole für Mails im Outlook

Datei:MailNotification.JPG
Symbol im Outlook

Hallo Leute Was macht der Absender der Mails 2 und 3 im Bildbeispiel damit diese so im Outlook erscheinen. Es gibt noch mehr Spezialbilder als die zwei gezeigten. Normalerweise kriegt man den geschlossenen Umschlag der sich öffnet wenn man das Mail angesehen hat (Mail 1 und 4). Wichtigkeit ist es nicht, die würde dort wo die Glocken sind mit Pfeilen rauf oder runter gekennzeichnet. --Netpilots -Φ- 21:42, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das sind wohl Einladungen zu Terminen. Du kannst zum Beispiel zusagen oder ablehnen. In ersterem Fall wird der Termin in deinen Kalender eingetragen. In beiden Fällen bekommt der Absender eine Mail. --Cubefox 22:20, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das könnte man ja mit einem Mail an sich selbst testen. Man sieht schnell dass es das nicht ist. Habe in der Zwischenzeit was raus gefunden. Die besagten Mails enthalten einen Outlook Termin. Wie man das macht werde ich bestimmt entdecken. Da gibt es aber noch Mails die enthalten ein Symbol welche wie ein Siegel aussieht. Soll es auch sein denn es war ein Mail der PostFinance. Auch ein privates Mail habe ich so markiert erhalten. Da könnte ich den Absender fragen den ich ja kenne. --Netpilots -Φ- 10:46, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Outlook Kalender nach dem Eintragen eines Termins muss man Mailempfänger einladen und die erhalten dann das Symbol welches so aussieht wie ein Kalender. Termin absagen ergibt dann wiederum ein anderes Symbol. --Netpilots -Φ- 10:52, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Anzeigepflicht für Gesetzwidrigkeiten anderer

Gibt es nach heute geltender Rechtslage in irgendwelchen Demokratien und irgendwelchen Fällen eine Pflicht, Gesetzwidrigkeiten von anderen Personen anzuzeigen? In welchen historischen Staatsformen war dies der Fall? --KnightMove 21:43, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

So viel ich weiss in der DDR. Denunzianten heissen heute Whistle Blower, tönt schöner aber Verräter sind sie trotzdem. --Netpilots -Φ- 21:46, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
§138 StGB Grüße 85.180.199.2 22:02, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da liegt aber der Netpilot mehr als falsch. Wie die IP richtig mitteilte, gibt es für einige Straftaten sehr wohl eine Anzeigepflicht. Des weiteren ist es inakzeptabel, in einem Rechtsstaat jeden, der eine Straftat anzeigt, als Denunzianten zu bezeichnen. Das ist im Unrechtsstaat sicherlich anders zu beurteilen. -- Freud DISK 22:08, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In manchen Systemen ist es durchaus ehrenhaft, das zu sein, was Netpilots hier pauschal als "Verräter" verunglimpft. Es mag keine rechtliche Verpflichtung geben, Verbrechen öffentlich zu machen oder sie anzuzeigen, von denen man als Insider Kenntnis hat, aber es zeugt mitunter von weitaus mehr Charakter, Verantwortungsbewusstsein, Rückgrat und Zivilcourage als alles, was diejenigen besitzen, die Machtstrukturen missbrauchen, um sich zu bereichern oder andere zu unterdrücken. Man erinnere sich: Ein Whistleblower ist nicht derjenige, der Verbrechen begeht, sondern derjenige, der sie nicht deckt.
Ansonsten hat die IP natürlich Recht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:38, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist noch ein Unterschied: ein Whistle Blower riskiert häufig etwas zum Wohl der Allgemeinheit und opfert dafür z.B. Job oder Karriere. Der Denunziant wurde hingegen vom Staat gefördert und gelobt. Verrat von Freunden, Ehegatte und Familie wurde als besonders mutig dargestellt, und mit Orden und Beförderung belohnt, das macht jedorch der Whistle Blower nicht. Der verrät z.B. dass ein Betrieb Gammmelfleich verarbeitet oder illegal Giftmüll entsorgt. Im heutigen Staat gibt es umfangreiche Schutzrechte für Familienangehörige, so können sie Aussgagen verweigern, wenn sie Familienangehörige nicht belasten wollen.--Giftzwerg 88 22:42, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du solltest deutlich machen, ob du hier von Unrechts- oder Rechtsstaaten oder beidem sprichst. Freundschaft darf eben nicht vor Moral gehen. --Eike 00:00, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Unter Nichtanzeige geplanter Straftaten bzw. §138 StGB sind diejenigen Straftaten aufgeführt, deren Nichtanzeige selbst eine Straftat darstellt. --87.144.123.41 23:22, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Man sollte den Begriff Gesetzwidrigkeit, Straftat, Kriminelle Handlung genau definieren. Gesetzwidrig ist zum Beispiel sein Auto am falschen Ort abzustellen, den Müll 'falsch' zu entsorgen, den falschen Kehrichtsack zu verwenden. Mit Verräter meinte ich jene die Lapalien verpetzen und so Schaden bei den 'Sündern' anrichten. Mord, Banküberfall u.s.w. gehört ganz klar verhindert soweit das möglich ist. Also nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen. --Netpilots -Φ- 01:52, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Generell sollte es in einer Demokratie keine Denunziationspflicht geben. Soweit ich weiss, betont man dies nach den Erfahrungen aus dem Dritten Reich.
Im übrigen bedeutet der Begriff Rechtsstaat nach meiner Kenntnis etwas Besonderes: ein Bürger hat im Rahmen von Öffentliches Recht auch Rechte gegenüber dem Staat, zum Beispiel Widerspruchsrechte. Es geht nicht allgemein darum, dass es Gesetze, darunter Zivilrecht und Strafrecht gibt, denn die gibt es in einer Diktatur auch. – SimpliciusAutorengilde № 1 09:25, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Vollständigkeit halber sei hier noch das DDR Pendant zum zum bundesdeutschen § 138 erwähnt, vom Inhalt her ist er diesem durchaus vergleichbar (StGB der DDR, § 225 Unterlassung einer Anzeige). -- Wiprecht 11:51, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Begriffe Gesetzwidrigkeit, Straftat, Kriminelle Handlung sollten ja soweit klar sein. Wichtigere wäre es, Lapalien zu definieren. Wer, um dein Beispiel aufzugreifen, sein Auto auf dem Behindertenparkplatz oder gar in der Feuerwehreinfahrt part (oder sonst wo so, dass ein Rettungsfahrzeug nicht mehr durch kommt, oder auch nur die Müllabfuhr, hinter der sich der Verkehr staut, weswegen jemand sein Meeting oder sein Vorstellungsgespräch verpasst - oder wieder das Rettungsfahrzeug stecken bleibt), der hat eine Anzeige verdient und darf sich nicht auf unfaires Denunziantentum des Anzeigers berufen. --y work? 12:27, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jeder zieht die Linie an anderer Stelle. Rein subjektive Grenzen zwischen solchen unerlaubten Handlungen, die man nicht anzeigen dürfe und solchen, die man anständigerweise anzeigen müßte, sind eben rein subjektiv und deswegen als Handlungsmaxime nichts wert. Wenn der körperbehinderte A vor seinem Haus einen Behindertenparkplatz hat, der muskelstarke Grobian B gerne darauf parkt und A sich aus Angst vorm B nicht traut, mal bei der Stadt oder der Polizei anzurufen, dann kann sogar die Anzeige dieses Falschparkens eine ethisch redliche Vorgehensweise sein; man muß ja nicht so weit gehen wie dieser Zeitgenosse.
Es ist nicht grundsätzlich falsch, eine unerlaubte Handlung durch Anzeige zu unterbinden oder zu beenden.
Rechtsstaat bedeutet übrigens keineswegs nur, daß der Bürger Rechte gegenüber dem Staat hat, die er auch realiter geltend machen kann (wozu Verwaltungsgerichte notwendig sind, weswegen die DDR schon deswegen kein Rechtsstaat war), es bedeutet auch, daß der Staat sich an seine eigenen Gesetze zu halten hat, und daß insbesondere Strafgesetze den Grundsätzen
nulla poena sine lege
  1. stricta
  2. certia
  3. scripta
  4. praevia
entsprechen müssen. Ich tue mir wirklich schwer, im Rechtsstaat den Begriff des Denunzianten anzuerkennen. -- Freud DISK 14:10, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es neben dem § 138 StGB (Nichtanzeige geplanter Straftaten) noch weitere Anzeigepflichen? Konkret: Wenn ich erfahre, dass jemand einen Mord plant, muss ich ihn anzeigen, nicht aber wenn ich einen Mord nur beobachtet habe? Ich meine, ich verstehe, dass die Verhinderung eines Verbrechens wichtiger ist als die anschliessende Aufklärung, aber zieht der Gesetzgeber hier wirklich den Strich? --y work? 14:38, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich: ja. Zu beachten sind aber die Zeugenpflichten. -- Freud DISK 14:45, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Anzeigepflicht habt ihr aber schon gelesen? "Nach § 138 StGB kann bestraft werden, wer von dem Vorhaben oder der Ausführung von Landesverrat, Mord, Totschlag, Raub und Menschenraub oder eines gemeingefährlichen Verbrechens glaubhaft Kenntnis hat." (Unterstreichung meinerseits), wobei es im nächsten Satz allerdings wieder dubios wird:" Diese Kenntnis muss zu einer Zeit erfolgt sein, in der die Verhütung des Verbrechens möglich ist." Aha ... ? Wat denn nu? --Dansker 15:22, 30. Dez. 2011 (CET) § 138 StGB[Beantworten]

Nun, so steht es auch im Gesetz. Dürfte meiner Lesart nach heissen, dass neben der Planung auch die Ausführung anzuzeigen ist, solange die Konsequenzen noch abzuwenden sind, also die Dokumente für den Landesverrat sind bereits heimlich aus der Behörde geschmuggelt, aber dem feindlichen Spion noch nicht übergeben (oder der noch nicht über die Langesgrenze gekommen), oder die Bombe ist platziert, aber eben noch nicht gezündet. Ist noch genug Zeit, den Erfolg der Tat zu verhindern, muss ich anzeigen, wenn alles schon zu spät ist, nicht mehr. --y work? 15:57, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Aber bei Mord? Ein ausgeführter Mord ist ja nun recht endgültig? --Dansker 16:04, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der muss anscheinend nicht angezeigt werden: Eine Pflicht zur Anzeigeerstattung bereits begangener Straftaten besteht für Privatpersonen von Gesetz wegen nicht. Strafanzeige#Anzeigeerstatter Selbst für Mord und co. Erstaunlich. --Eike 16:15, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK] Schau bitte ins Gesetz (und damit ist nicht der Wiki-Artikel gemeint): "Wer von dem Vorhaben oder der Ausführung ... eines Mordes (§ 211) oder Totschlags (§ 212) ... zu einer Zeit, zu der die Ausführung oder der Erfolg noch abgewendet werden kann, glaubhaft erfährt und es unterläßt, der Behörde oder dem Bedrohten rechtzeitig Anzeige zu machen, wird ... bestraft." Recht eindeutig, findet -- Ian Dury Hit me  16:19, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
* tschuldigung * Ich hab nen Brett vorm Kopp. Ein ausgeführter Mord oder Totschlag definiert sich doch durch Kunde tot, oder? Da ist dann nüks mehr zu klamüsern. Das ist dann doch schon Plusquamperfekt. "Hatte mal gelebt." Das ist doch garnicht möglich, das rechtzeitig zu melden? Verdrummeltes Brett ... --Dansker 16:36, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein dickes Brett :o). Also ’nen dicken Dübel: "Wer von dem Vorhaben" (A erzählt dir glaubhaft, dass er den B demnächst...) ... "oder der Ausführung" (A erzählt dir, dass gerade dabei ist, den B) ... "eines Mordes (§ 211) oder Totschlags (§ 212)" (zu töten)... den Halbsatz "zu einer Zeit, zu der die Ausführung oder der Erfolg noch abgewendet werden kann..." habe ich mal vorgezogen und integriert. Im ersten Bsp. kann die Ausführung, im zweiten der Erfolg noch verhindert werden. Jetzt klarer? -- Ian Dury Hit me  16:59, 30. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
(nach BKs): Ich werfe mal Offizialdelikt in die Runde: Auf der Polizeiwache: "Ich habe eine Bedrohung anzuzeigen!" - "Was, Sie schon wieder?" - "Hier mein Ausweis, und Sie müssen's aufnehmen." - "Über's BGB[sic!] brauchen's mich nicht auflären", gefolgt von einem ratloser Blick in die Kollegenrunde: "Wer macht's Protokoll?" ... Danach ging es seinen geregelten Gang, das Ende der Geschichte war tragischer als es hier klingt, Menschen kamen aber nicht mehr zu Schaden. --grixlkraxl 16:20, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast eine Bedrohung nur anzuzeigen, wenn diese zum Katalog des §138 StGB gehört. -- Ian Dury Hit me  17:24, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Tip: Hier wurde nun bereits zum dritten Mal mit Entdeckerstolz der § 138 StGB gebracht. Bitte nicht noch einmal! Danke.
Die Tathandlung und das Ergebnis müssen zeitlich nicht zusammenfallen. Wenn beispielsweise jemand eine Sprengfalle an der Wohnungstür des Opfers anbringt, dann ist die Tathandlung beendet. Der Erfolg (im strafrechtlichen Sinne) tritt aber erst dann ein, wenn das Opfer die Tür öffnet. Deswegen kann auch nach beendeter Tathandlung - also: nach der Ausführung der Tat - der Eintritt des Erfolgs verhindert werden.
Das Gegenstück hierzu findet sich im Rücktritt von der Tat (durch den Täter selbst). -- Freud DISK 16:50, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bin immer noch verbrettert. Das ist dann doch ein versuchter Mord, da der Kunde ja noch im Präsens vorhanden ist. Wobei es bei einem ausgeführtem Mord eine Leiche gibt, also zu spät ist, selbige Leiche noch zu verhindern. Es wird schon seine juristische Richtigkeit haben, mir geht sie leider immer noch nicht auf. --Dansker 16:57, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Sinn der Vorschrift ist es also offenbar, dass die schändliche Tat im Versuchsstadium stecken bleibt :o). Siehe auch den Dübel oben. -- Ian Dury Hit me  17:06, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht muss man sich klarmachen, dass das StGB naturgemäß immer in der Rückschau arbeitet, wenn das Kind mit dem Bade schon in den Brunnen geschüttet wurde: Der Mord hatte Erfolg, du hast ihn nicht angezeigt -> Freiheits- oder Geldstrafe. Der Mordversuch hatte keinen Erfolg -> Du hast Schwein gehabt (das Opfer natürlich noch viel größeres). Grüße Dumbox 17:15, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst, wenn es nicht einmal zum Mordversuch kommt, erfüllt man durch die Nichtanzeige den Tatbestand des § 138 StGB. (Siehe aber § 139 Abs. 1 StGB bzgl. der möglichen Straflosigkeit.) -- kh80 ?! 17:26, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Juristisch wird zwischen beendet und vollendet unterschieden. Die Tathandlung ist (beim obigen Beispiel) nach Scharfmachen der Sprengfalle beendet. Die Tat ist jetzt zwar noch im Versuchsstadium, aber der Täter hat nach seiner Vorstellung alles getan, um den von ihm gewollten strafrechtlichen Erfolg herbeizuführen. Vollendet wäre die Tat dann, wenn das Opfer die Vorrichtung auslöst. Da aber die Tathandlung bereits lange zuvor beendet gewesen sein kann, kann auch in dieser Zeit noch der Eintritt des Erfolgs verhindert werden. Oder übertrage es auf Strychnin-Vergiftung: dabei wird dem Opfer über Wochen hinweg Strychnin verabreicht, um zum Erfolg zu kommen (ich glaube jedenfalls, daß das Strychnin ist, vielleicht aber auch ein anderes Gift). Wenn der Täter beispielsweise die Teebeutel des Opfers vergiftet, dann liegt ebenfalls zwischen beendeter Tathandlung und Erfolgseintritt eine möglicherweise wochenlange Spanne. Es spielt übrigens auch bei der Strafbemessung eine sehr große Rolle: im Sprengfallenbeispiel dürfte die Strafe nicht signifikant niedriger ausfallen als bei Vollendung - weil es ja dann nicht der Täter selbst war, der den Versuch abbrach. Würde er aber z.B. die Sprengfalle wieder entfernen, bevor das Opfer überhaupt nach Hause kommen kann, dann würde er sicher eine Strafe am untersten Ende erhalten. Aber wir haben uns sehr weit vom Ausgangspunkt entfernt… -- Freud DISK 17:13, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Welch Freude, es wird licht. Dank Dir, Freud. --Dansker 17:19, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Um den Kreis zum Denunziantentum zu schließen: Angezeigt werden muss nur die Tat, der Täter nur dann, wenn die Verhütung nicht anders möglich ist. -- Ian Dury Hit me  18:02, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo ist die untere Sonderzeichenleiste hin?

Auf einmal habe ich im Editfenster nicht mehr die sonst unterhalb des Eingabefensters vorhandene Leiste mit den richtigen Anführungszeichen und vielen anderen Zeichen. Wo ist die hin? Habe ich die versehentlich weggeklickt - falls ja, wie kriege ich sie wieder? Oder ist sie abgeschafft worden? -- Freud DISK 22:04, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte Hinweise ganz oben beachten und so etwas bei WP:FzW fragen. --FA2010 22:14, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sie ist wieder da. -- Freud DISK 22:54, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Comic (Science Fiction) gesucht

Hallo,

ich suche den Namen eines Comics (Albumformat). Ich habe den Comic Mitte der 80er in einer Buchhandlung gesehen. Ich kann mich nur noch schemenhaft an das Cover erinnern: Eine Person befindet sich in einer Art "Stasistank" fixiert und/oder versorgt durch Schläuche. Marvel und DC würde ich jetzt einfach einmal ausschließen.--62.153.17.89 22:29, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Beliebtes Thema - Google-Images mit => comic cover life support <= u.ä. absuchen. GEEZERnil nisi bene 09:02, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tipp! Hat mich aber auch nicht weitergebacht. Mit Hilfe des Deutschen Comic Guides habe ich die Serie gefunden: Yoko Tsuno.--79.253.223.124 13:28, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das dürfte übrigens das Cover mit dem Tank sein. --Cubefox 16:44, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zum Schalldruck.

Ist es subjektiv leiser, anstatt 2x 12V Lüfter auf 12V, 4x 12V Lüfter zu benutzen, diese allerdigs auf halber Spannung? Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Luftdurchsatz bei halbierter Spannung ungefähr halb so groß ist wie bei voller Spannung. --95.112.206.131 22:50, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Du unterliegst einem Denkfehler: Bei halber Spannung ist die Leistung des Lüfters nur ein Viertel. Unter der Annahme, dass die Schallemission proportional der umgesetzten Leistung und das Lastverhalten eines Lüfters der eines ohmschen Widerstands entspricht, setzt Du mit vier Lüftern an 6 Volt die halbe Leistung um als mit zwei Lüftern an 12 Volt. Der Schallleistungspegel sollte also um 3 dB geringer sein, der Schalldruckpegel also um 1,5 dB geringer. Tatsächlich dürfte aber die Schallemission nicht proportional zur Leistung sein, da mit höheren Lüfterdrehzahlen die Verwirbelung überproportional zunimmt. Der Schalldruckpegel nimmt also stärker ab als die Luftleistung. Denselben Effekt erreichst Du viel einfacher durch einen größeren Lüfter mit gleichem Luftdurchsatz. --87.144.123.41 23:34, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
1. 4x6V find ich schon leiser als 2x12V... das liegt wohl daran, dass der lärm über-proportional mit der spannung ansteigt... 2. zum volumenstrom weiß ich nix mit sicherheit (da würde ich mit überraschungen rechnen...)... 3. zwei lüfter hintereinander z B helfen nich mehr als einer... --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Elektromotoren haben eine gebogene Kennlinie und benötigen einen gewissen Anfahrstrom. Man kann also nicht ohne weiteres sagen, was bei einer Halbierung der Spannung passiert (vielleicht bewegt sich der Motor gar nicht mehr). --Optimum 01:54, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau, 1/4 der Leisytung hätte man bei einem ohmschen Widerstand, ein Lüfter ist aber ein Elektromotor und entspricht daher nicht einem ohmschen Widerstand. Daher ist es (falls nur der Luftstrom zu hören ist und nicht ev. auch noch Geräusche, die vom Elektromotor selber kommen, z.B. fiepen) leiser, 4 Lüfter mit 6V zu betreiben als 1 oder 2 mit 12V, allerdings wird auzuch viel wenger Luft bewegt. Viele 12V-Lüfter haben einen Anlaufspannung von >6V, laufen bei 6V also garnicht (7V sollte aber auf jeden Fall reichen, aber eventuell nur für eine sehr geringe Drehzahl, die dann eventuell nicht mehr sehr viel bewirkt, aber zumindetens bei PCs kann man 7V leicht auch ohne Lüftersteuerung erzeugen, indem man die Masse vom Lüfter mit der +5V-Schiene verbindet). --80.109.39.94 02:13, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Reichweite Schiefer Wurf

Im Artikel Schiefer Wurf ist die maximale Reichweite für alpha = 45° angegeben. Für einen Abwurf vom Erdboden ist das ja richtig. Wenn man jetzt aber von einer Höhe h abwirft, wird das ganze etwas komplizierter. Hier wurde eine Herleitung der allgemeinen Formel versucht, man hat jedoch die Auflösung der Formel nach alpha nicht mehr durchgeführt. Ich habe mich daran auch versucht, aber es scheint nicht zu gehen, obwohl es eine analytische Lösung zu geben scheint. Ich würde nun gerne wissen, wie man diesen Winkel alpha bestimmt, also die Gleichung nach alpha auslöst. 91.57.237.45 23:02, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

wie ist das: [18]? --Heimschützenzentrum (?) 23:12, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, nur wie macht man das händisch? "Show Steps" geht leider in diesem Fall nicht. 91.57.237.45 23:19, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
da: [19]? beim auflösen nach a wirds allerdings undurchsichtig... beim taschenrechner rechnet man ja auch nich nach... --Heimschützenzentrum (?) 00:01, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder gibt es vielleicht eine einfachere Möglichkeit zur Bestimmung des optimalen Winkels als die umständliche Extremalisierung der Funktion? 91.57.237.45 23:39, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
zum lösungs ansatz: irgendwie half es doch, wenn man die geschwindigkeit in eine parallel zur gravitation und eine senkrecht zur gravitation aufteilt: v=(vx=v0*cos(a),vy=v0*sin(a)-g*t)... die strecke wär dann (senkrecht: unbeschleunigt, waagerecht: beschleunigt durch die gravitation): s=(v0*cos(a)*t,h+v0*sin(a)*t-0.5*g*t^2)... wir suchen nun h+v0*sin(a)*t-0.5*g*t^2=0 und das maximum von v0*cos(a)*t... das führt auf obige formel... noch einfacher geht es nicht... ist ohnehin schon vereinfacht, weil die luftreibung und sowas vernachlässigt werden... --Heimschützenzentrum (?) 00:01, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
[20] --Grip99 00:04, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht tatsaechlich ein bisschen einfacher ueber die Einhüllende Wurfparabel. Man stellt dazu zuerst die Gleichung der Wurfparabel mit (als fest angenommen) und auf:
Bei jedem gibt die Einhuellende die maximal erreichbare Hoehe , das entsprechende erhaelt man demnach aus (falls partielle Ableitungen nicht bekannt sind: einfach nach ableiten und dabei festhalten). Daraus ergibt sich
Daraus ergibt sich die Gleichung der Einhuellenden zu
.
Jetzt kann man mit dieser Gleichung setzen und erhaelt damit das maximal erreichbare und aus das zugehoerige . --Wrongfilter ... 00:36, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Definition von Skyline

Hier gibt es den Artikel Skyline, dort wird die Skyline als die Teilansicht oder das Panorama, das eine Stadt mit ihren höchsten Bauwerken und Strukturen vor dem Horizont abzeichnet, definiert (im englischensprachigen Artikel meiner Meinung nach ein wenig besser mit [...]in front of the sky in the background und the artificial horizon that a city's overall structure creates). In dem Artikel (und nicht nur dort, sondern auch in anderen Bereichen von hier, z.B. der Skylines-Gallerie auf Wikimedia Commons) allerdings ist die Bebilderung des Begriffes meiner Meinung nach teilweise total falsch. Ein paar Beispiele:

Ich hab schon hier geschaut und dort geschaut, aber nirgends konnte ich irgendwas verwertbares finden. Jetzt wende ich mich mal an euch, vielleicht könntet ihr da was sagen. Was ist noch eine Skyline, was nicht? Gibt es irgendwo eine anschauliche Definition von Skyline? Hier gibt es eigentlich welche, aber Bilder 2-4 zeichnen die Bauwerke doch nicht vor dem Horziont ab oder? Sind also keine Skylines? Muss man auf Höhe der Gebäude sein um ein Foto von ihnen machen zu können um dieses dann als Skyline-Ansicht bezeichnen zu können? Oder können sie auch von weiter oben (so wie in Bild 2-4) gemacht werden um als Skyline durchgehen zu können? "Wie viele" Gebäude sind notwendig, um eine Skyline zu definieren oder reichen da schon zwei?

Irgendwie kann da jeder etwas anderes sehen, aber wenn man hier in Wikipedia oder auf Wikimedia Commons Bilder so bezeichnet und eigene Artikel zu schreibt, dann muss man ja eigentlich auch irgendwie in der Lage sein, zu sagen, ob dies nun eine Skyline ist oder nicht. Und damit das nicht irgendwie in Richtung Theoriefindung geht, wollte ich euch mal fragen, ob ihr irgendwie mit was beitragen könntet, damit es dies nicht wird, sondern man fundiert sagen kann, "dies ist eine Skyline" und "dies ist keine Skyline". Also? :)

Noch als Anhang: das Problem ist, das viele Bilder Skyline im Titel führen, obwohl sie dem Typ Bilder 2-4 zugeordnet werden können. Wenn dies aber keine Skyline-Ansicht ist (so wie ich der Meinung bin), dann führen schätzungsweise 90% dieses Skyline im Titel zu Unrecht. Dies wäre dann zwar ein anderes Problem, das hier nicht in die Auskunft gehört, soll aber die Tragweite dieser mMn problematischen Definition und Fragestellung darstellen. Viele Grüße --Pilettes 23:48, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist ein altes Problem, fiel mir schon öfter auf. Meines Erachtens ist eine Skyline nur das, was man in deinem Beispiel 1 sieht, 2 und 3 keinesfalls, 4 ist ein Grenzfall. Es gibt einfach viele Leute, die schier jede beliebige Stadtansicht als "Skyline" bezeichnen, auch wenn es gar kein Bild nach den von dir zitierten Definitionen ist, die m.E. beide treffen, worum es geht. Gestumblindi 23:54, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau wie Skyline sagen auch Duden und LEO, dass es etwas mit der Silhouette zu tun hat. Und zwar offensichtlich mit der, die sich gegen den Himmel abzeichnet / die man auch als Scherenschnitt darstellen könnte. Also sollte der Himmel schon mal auf dem Foto mit drauf sein. Die Anzahl der Gebäude ist damit nicht definiert (das Bild der Festung Carcassonne könnte man durchaus als Skyline bezeichnen, obwohl es nur ein einziges Gebäude ist). Das andere sind Stadtansichten oder Luftbilder. --Optimum 01:21, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn ich mir die Postkarten unter [21] ansehe, habe ich den Eindruck, als sei die Linde versetzt worden. Einmal ist sie ganz nah am Stadtschloss, dann wieder ganz nah dem Haus auf der anderen Straßenseite. Spinn ich? --132.230.239.1 00:03, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Sieht ganz danach aus, als hättest du Recht. Besonders deutlich ist das, wenn man die Bilder von 1907 und 1910 miteinander vergleicht und da scheint mir auch der Grund für die Versetzung klar zu sein: Bis 1907 steht die Linde mitten auf der Straße und die Äste ragen recht flach über den Verlauf des linken Straßenbahngleises. Wird also als Verkehrshindernis empfunden und deswegen auf den Bürgersteig nach rechts verfrachtet worden sein. --88.73.49.156 01:12, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hm, wobei: 1929 steht das Ding wieder mitten auf der Straße?: [22] - Seltsam, das. --88.73.49.156 01:18, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also, so verrückt das scheint, aber das ist offenbar einem Perspektiven-Effekt geschuldet. In dem Bild von 1910 (oder ist es 1924?) sieht es tatsächlich so aus, als stünde der Baum unmittelbar vor dem Palast-Hotel, was aber real nicht gut sein kann, denn auf anderen Bildern der 20er und 30er Jahre steht der Baum zwischen den beiden Gleisen auf der Straße. Schlussfolgerung daher: Es liegt am Blickwinkel von der Schlossseite Straßenniveau aus, dass der Abstand zwischen Baum und Hotel scheinbar verschwindet. Die Irritation, dass man seinen Augen nicht trauen will, ist daher nachvollziehbar. --88.73.49.156 01:37, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist es denn der gleiche Baum? Am Palasthotel soll eine Kastanie gestanden haben --92.72.201.164 16:50, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

30. Dezember 2011

Fernsehprofessoren

Wird für die Fernsehaufzeichnungen von Guido Knopp, Harald Lesch, Wilhelm Vossenkuhl etc. eigentlich Arbeitszeit (anteilige Steuergelder und Studiengebühr) verwendet oder tun die das in der Freizeit? Was verdienen die eigentlich pro Sendung? --77.4.83.96 01:35, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie für diese Fernsehsendungen von den Unis bezahlt werden. Und was die dabei verdienen wird schwer herauszufinden sein, die Verträge mit dne Fernsehsendern werden wohl kaum veröffentlicht... --80.109.39.94 01:47, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Guido Knopp ist, wie in seinem Artikel steht, seit Jahrzehnten beim ZDF beschäftigt. Die Akademie, an der er lehrt, hat gar kein hauptberufliches Personal. -- Robert Weemeyer 09:50, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Solange die Professoren weiterhin an der Uni verbleiben, dürfen sie dennoch einer Nebentätigkeit nachgehen. Hier in Berlin ist das, so weit ich weiß, ein Fünftel der regulären Arbeitszeit, in der dazuverdient werden darf. Genaue Zahlen kennt sicher ein Rechtskundigerer als ich. Bei Lesch kann ich mich erinnern, dass er seine Fernsehpräsenz aus ebendiesem Grund reduzieren musste. Auch dies sollte jedoch noch einmal verifiziert sind. Informationen ohne Belege sind wie wir wissen nichts wert. 85.179.71.171 16:49, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Science Fiction Film (1976), der große Ähnlichkeit mit Star Wars aufweist

Ich hab vor ein paar Jahren im Fernsehen einen SF-Film aus dem Jahre 1976 gesehen, der sehr große Ähnlichkeiten mit Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung hatte. Die Spezialeffekte waren sehr schlecht. Ich nehme an, der Film hat die Handlung von Star Wars kopiert, obwohl er 1 Jahr früher erschienen ist, schließlich war die Handlung von Star Wars zumindest in gewissen Kreisen großteils schon 1976 bekannt. Ich habe leider vergessen, wie dieser Film von 1976 heißt, weiß das jemand? --80.109.39.94 01:38, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

PS: wenn ich mich recht erinnere, kommen in diesem Film u.A. eine Prinzessin, ein Held der Raumschiffpilot ist und eine piepsender Roboterhund vor. Außerdem hat einer der Bösen eine gewisse Ähnlichkeit mit Darth Vader und die Soldaten der Bösen haben eine Rüstung ähnlich wie die Sturmtruppen aus Star Wars. --80.109.39.94 02:57, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Spaceballs (1987) ist eine Star Wars- und Star Trek-Parodie. Meinst Du die? --Rôtkæppchen68 02:59, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider keine Antwort, aber ein Suchtip: Vielleicht hilft die Kategorie:Filmtitel 1976. Sind nur knapp 200 Einträge, die dürfte man relativ schnell überflogen haben. Gruß, --Wiebelfrotzer 03:03, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Ich hab mal draufgeklickt und die Liste überflogen und auf die Links geklickt, deren Titel mMn für einen SF-Film Sinn machen, aber nichts gefunden. Eventuell gibt es für den Film keinen Wikipedia-Artikel oder das Jahr war damals in der Fernsehzeitung oder im Teletext des Fernsehsenders falsch angegeben. Jedenfalls wars nicht Spaceballs, es war keine offensichtliche Parodie, sondern eher eine billige Kopie, natürlich mit Unterschieden wegen dem Urheberrecht (aber auch mit vielen Ähnlichkeiten). --80.109.39.94 06:37, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Anderer Vorschlag: Kampfstern_Galactica (Serie und Kinoflme) aber nicht aus 1976, sondern ab 1978; Plagiatsvorwürfe wegen der Ähnlichkeiten zu Star Wars gab es auch. Die erwähnten Soldaten des Bösen dürften die Zylonen sein. Hier kann man optisch eine Ähnlichkeit zu Darth Vader erkennen. Und hier gibt es u.a. eine Aufstellung der Charaktere, incl. Erwähnung des Roboterhunds Muffit ;-) --Berlinpirat 06:53, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das wars auch nicht, das mit dem Roboterhund passt, aber die Handlung nicht. --80.109.39.94 08:00, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist hier was dabei??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:38, 30. Dez. 2011 (CET) Nachtrag: Ich glaube ich weiß von welchem Film du sprichst, komme aber auch nicht weiter. Habe da so eine Steinwüstenszene vor meinem geistigen Auge mit einem ziemlich schlechten Darth Vader Plagiat. Könnte eine italienische oder spanische Produktion sein ... bisher bin ich allerdings bei Google und Amazonien erfolglos geblieben. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:20, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also, ein Jahr früher, da fällt mir auch nix ein. Aber Star Crash – Sterne im Duell bietet einen Schurken (Graf Zarth-An statt Lord Darth Vader), miese Effekte, einen Imperator, eine Superwaffe und einen Weltraumhelden mit übersinnlichen Fähigkeiten. Nur der Roboterhund fehlt. Ist übrigens eine Perle des Thrash und wirklich großartig anzusehen. Holstenbär 11:34, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und hier der Trailer. Holstenbär 11:51, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt vermute ich, dass die IP hier in der Erinnerung ein paar Dinge durcheinanderbringt - das passiert leider häufig. Der oben genannte Star Crash ist auch nicht von 1976, sondern von 1978 und damit jünger als der erste Star Wars Film. Thematisch, allerdings ohne Roboterhund, hätte ich sonst noch Flash Gordon (1980) angeboten, mit Ornella Muti als Prinzessin Aura. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:03, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Internierungslager in Nordkorea

Warum ist sowas und die ganzen anderen Lager in Nordkorea kein öffentliches Gesprächsthema? Sowas, sowas oder sowas? Ist das nicht mainstreamtauglich? Soll es totgeschwiegen werden? Von diesen Internierungslagern hört man gar nichts. Mit den Optionen, willkürlich erschossen zu werden, gefoltert zu werden und in jedem Fall ohne Gerichtsverhandlung lebenslänglich interniert zu werden, stehen diese Lager den damaligen KZs in Deutschland kaum nach. Die Reaktion: Kein Aufschrei, nichts. Gar nichts.

Die ganze Welt hält still und sagt nichts. Warum? Bitte sagt mir warum die Menschen wieder(!) schweigen!

--91.56.170.141 02:40, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die eine Seite ist, dass Massenmedien gerne Bilder, Interviewpartner, etc. haben, aber an so etwas im Fall Nordkorea einfach nicht dran kommen. Die andere Seite ist, dass wir einfach nichts tun können. Klar, wir können auf die Straße gehen und jeden Tag demonstrieren - nur ändern wir damit in Nordkorea überhaupt nichts. Die Sanktionen sind schon so weit ausgereizt, dass die Nordkoreaner immer knapp vorm Verhungern stehen. Und einen Krieg gegen die Volksarmee wird sicher kein Staat auf dieser Welt riskieren wollen, selbst wenn es nicht das Risiko gäbe, dass Nordkorea doch schon einsatzfähige Atombomben hat. --Carlos-X 03:14, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Irak, Afghanistan, Libyen, überall sind die Armeen aus nichtigeren Gründen eingefallen. Warum nicht in Nordkorea, wo es anscheinend brennt? Dort sind Internierungslager, die den KZs im Deutschland der 30er/40er Jahre in nichts nachzustehen scheinen. Die Weltgemeinschaft schweigt hier. Warum? Aus Angst? Einen Krieg gegen diese Volksarmee verlieren zu können? Dann hatten wir ja Glück, das die Allierten keine Angst vor Hitlers Armee hatten, oder? Die Menschen in Nordkorea haben da weniger Glück, wenn ich das richtig sehe. --91.56.170.141 03:30, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass Kriege eher zur Wahrung eigener Interessen als aus humanitären Gründen geführt werden stimmt natürlich. Trotzdem ist ein neuer Koreakrieg Wahnsinn. Der letzte hat 4 Millionen Menschen das Leben gekostet, diesmal könnten es noch mehr werden. Und wenn Nordkorea tatsächlich die Bombe hat und ein Trägersystem, dass zumindest die 50 km nach Seoul schafft, dann haben wir wahrscheinlich an einem Tag 20 Millionen tote. btw: Die Alliierten hatten nicht so wirklich die Wahl. Deutschland hat ihnen den Krieg erklärt. Sobald Nordkorea im Süden einmarschiert wird die NATO sicher geschlossen angreifen. --Carlos-X 04:02, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Neben der Atombombe gibt es einen weiteren Hinderungsgrund: China. Die lassen sich da vor ihrer Haustür ungern von anderen Leuten in die Suppe spucken, gerade auch in Nordkorea. Und mit China will man sich noch ungerner kriegerisch anlegen. --PeterFrankfurt 04:05, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke, es ist auch eine Frage dessen, was die anderen Nationen so "anzubieten" haben. Woraus eine gewisse Unsicherheit erwächst. Dieses und jenes Land KANN Nuklearwaffen haben, es könnte aber auch alles nur eitles Geschwätz sein... Man weiß es eben nicht. LG;--Nephiliskos 04:08, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

->Menschenrechtssituation in Nordkorea &es schauen nicht alle weg: siehe bitte hier [23] & [24].--gp 06:56, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"... wird die NATO sicher geschlossen angreifen." *räusper* Nein, wird sie nicht. Südkorea ist kein NATO-Mitglied, ein Angriff auf Südkorea löst den Bündnisfall nicht aus. Die USA werden auch nicht geschlossen einmarschieren, sondern Flottenverbände hinschicken und mit ihren Säbeln rasseln. China wird dasselbe tun. Niemand hat Interesse an so einer Eskalation, von der kein Mensch weiß, wie sie ausgeht.
Nordkorea ist einerseits trotz Atombombe militärisch nicht bedrohlich genug und andererseits wirtschaftlich völlig bedeutungslos. Es ist für niemanden hierzulande ein Blumenpott zu gewinnen, wenn er seine Kräfte für Gefangene in nordkoreanischen Konzentrationslagern verschleißt. Und würde dennoch jemand ständig eine Warnglocke läuten, würde man sie nach kurzer Zeit einfach nicht mehr wahrnehmen. Die öffentliche Wahrnehmung ermüdet sehr schnell.
Was interessiert mich ein nordkoreanisches Konzentrationslager, wenn hier mein Arbeitsplatz in Gefahr ist oder die Strompreise steigen oder ein Saulump mir die schönsten Rosen aus meinem Vorgarten klaut!? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:21, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist schon so, da wird sich erst was ändern, wenn China von seiner Position zu Nordkorea abrückt. Und das China ist ja auch nicht als Musterknabe bekannt was Menschenrechte anbetrifft, ist hier wohl jedem klar. Also wird es eine solchen "westlichen" begründeten Angriff auf Nordkorea sicher nicht dulden. Aber wenn Nordkorea von sich aus Südkorea angreift, wird China Nordkorea fallen lassen wie eine heisse Kartoffel. Denn aktuell will China keinen Krieg vor seiner Haustüre, egal von wem ausgelöst. Und billigen wird es ein Angriff Nordkoreas auf Südkorea sicher auch nicht, dass wäre so etwa der einzige Weg für Nordkorea, keinen politischen Selbstmord zu begehen. Und das wird selbst den Wirrköpfen in Nordkorea klar sein. Säbelrasseln usw. ja, das wird von China geduldet, mehr aber nicht. Richtig gefährlich wird erst, wenn China das Gefühl hat es müsse mit dem Korea-Konflikt von einem eigenen Problem ablenken. Jedenfalls nicht solange das nordkoreanische System in sich stabil bleibt. Die mögliche interne Instabilität, dass war ja das Problem was einigen Beobachter nach dem Tod Kim Jong-il Sorge machte. Die Machtübergabe scheint aber geklappt zu haben. --Bobo11 14:02, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

1000 DM-Schein

Datei:1000 DM Serie3 Vorderseite.jpg
Für IP 88.73.49.156

Wie kam es, dass ausgerechnet der ziemlich unbekannte Johannes Scheyring (1505–1555) auf die Banknote kam? Andere, z.B. Martin Luther oder Johann Wolfgang von Goethe, waren doch viel bedeutender...? --77.4.83.96 03:14, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe den Artikel Deutsche Mark, da heißt es: Kopfbildnisse, Inschriften und Format der Banknoten wurden von der Bundesbank festgelegt. Da die Fälschungssicherheit im Vordergrund stand, wurden schwer nachzuahmende Kopfbildnisse aus alten, kulturhistorisch anerkannten Gemälden verwendet. Dieser Aspekt war der Bundesbank offensichtlich wichtiger als die Bekanntheit der abgebildeten Person. --88.73.49.156 04:02, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie kommst Du drauf? Ich kenn nur 1000-Mark-Scheine mit Jacob und Wilhelm Grimm, Johannes Schöner (Deutsche Mark), Anders Chydenius (Finnische Mark), Hafen von Tallinn (Estnische Mark) und Tadeusz Kościuszko (Polnische Mark). Johannes Scheyring (1505–1555) war nie auf einem 1000-Mark-Schein abgebildet. --87.144.123.41 04:12, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, der Scheyring und der Schöner wurden da ja gerne miteinander verwechselt; wirkliche Berühmtheiten sind aber beide nicht. --88.73.49.156 04:17, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
... was aber zur Zeit der Herstellung nicht zur Debatte stand, oder? --77.4.83.96 04:36, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Nachkriegswestdeutschland waren Nationalstolz und jede Art Nationalismus per Staatsdoktrin verboten. Dieser Staatsdoktrin mussten sich auch Münzen und Banknoten beugen. Es durften also keine Motive verwendet werden, die in irgendeiner Form nationale Identifikationsmöglichkeit boten. Von dieser Doktrin wurde allerdings stückchenweise abgerückt: Ab 1958 (2 DM Max Planck) gab es immer mehr bekannte Köpfe auf Münzen und Banknoten. Die fragliche 1000-DM-Note wurde 1964 ausgegeben, ist also Teil der dritten Serie, die wenig bekannte Gesichter zeigte. Egal, ob das jetzt Scheyring oder Schöner darstellt: Beide wären der Anti-Identifikations-Doktrin gerecht geworden.--87.144.125.66 11:37, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Pardon, 87.144, das ist ein Schmarrn: eine solche Staatsdoktrin gab es nicht. Übrigens waren auch im Dritten Reich die Banknoten relativ hakenkreuzfrei, statt dessen waren auf dem 100er der Erfinder des Fleischextrakts und auf dem 1000er ein Baumeister abgebildet. In einem Land, das aus Ruinen allmählich wiederaufgebaut wurde, war eben zeitloses, politisch unbelastetes, schönes geeigneter - das pflanzende Mädchen auf dem 50-Pfennig-Stück mag hier typisch sein. Aber auch mit Adlern geizte man nicht: 1 DM-Stück, 2-DM-Stück, 5-DM-Stück etc. Also bitte die Legendenbildung von der unterdrückten oder sich selbst unterdrückenden Nation dort lassen, wo sie hingehört: in der Rumpelkammer. -- Freud DISK 14:21, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Silbentrennung in englisch

Ich suche nach einem fehlerfreien Programm, weil ich englische Texte vortrennen will (muss). Bisher habe ich nur fehlerhafte bzw. einander widersprechende gefunden ( z. B. chil-dren / child-ren). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:40, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Von Worttrennung im Englischen würde ich grundsätzlich abraten. Da die Wörter normalerweise auch nicht so lang wie im Deutschen werden, braucht man sie nur in Ausnahmefällen, und in denen konsultiert man am besten ein gedrucktes Wörterbuch. --FA2010 14:13, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe beruflich regelmäßig damit zu kämpfen. Ein wirklich fehlerfreies Programm ist mir nicht bekannt. Wenn es ein solches geben sollte, müsste es den englischen Wortschatz als Datenbank enthalten, da es keine wirklichen Trennungsregeln gibt. Im Zweifelsfall bleibt einem nur übrig, bei Merriam-Webster nachzuschlagen. Leider :-( --Zinnmann d 14:17, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Welches sind denn die bisher ausprobierten und für mangelhaft befundenen Programme? Und was soll empfohlen werden: Spezialisierte Programme, deren Aufgabe einzig oder hauptsächlich die Silbentrennung ist, oder ganze Textverarbeitungen (die dürften ja den von Zinnmann geforderten Wortschatz haben)? --y work? 14:23, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein deutsches Silbentrennprogramm hatte ich benutzt, da konnte man ganze Texte eingeben; ich finde es aber nicht mehr (aus dem Verkehr gezogen, weil fehlerhaft?), jetzt fand ich ein anderes unter "ushuaia•pl" mit Worteingabe und eben zum Teil anderen Ergebnissen. Es geht um den Gesamtbestand der rd. 600 H- und P-Sätze in fast allen EU-Sprachen: Vortrennung aller längeren Wörter. Diese Sätze kommen in verschiedenen Kombinationen und in verschiedenen großen Schriften auf verschieden großen Etiketten vor - dadurch kann jedes Wort mal an einem Zeilenende auftreten und wird dann (nur dann) getrennt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:20, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie ich Donald Knuth kenne, ist das - algorithmisch recht einfache - Trennungsverfahren in TeX auch in der englischen Originalsprache recht erfolgreich. Widersprüche wie chil-dren vs. child-ren mögen übrigens von Unterschieden USA vs. UK stammen. Mehr Info und Quellen vielleicht bei en:Hyphenation algorithm. --Hagman 18:11, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Petition

Kann man an die Stadtverordnetenversammlung einer deutschen Stadt, die der Magistratsverfassung der preußischen Städteordnung unterliegt, eine Petition richten ?

--217.87.104.213 12:41, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"Das Petitionsrecht blickt übrigens auf eine lange Geschichte zurück. Bereits in der preußischen Städteordnung des Freiherrn vom Stein ist am 19. November 1808, also vor fast 200 Jahren, folgendes bestimmt worden..." auf der Homepage der Stadt Herne. Klingt ganz danach, als ob es ginge, aber ich bin da auch nicht genau informiert. -- Felix König 14:42, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Vermehrung von Pflanzen

Sehr geehrte Damen und Herren.

Mit bedauern stelle ich immer wieder fest,das Sie mir zwar eine gute Pflanzenbeschreibung bzw. Geschichte liefern,aber über Vermehrung oder Veredlung, kann ich nichts finden.

HG Hans

--84.145.37.179 13:10, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja, wir sind ja auch keine Gärtnerei. ;-) Als Enzyklopädie geben wir hier keine How-To-Ratschläge, sondern vermitteln rein akademisches Wissen über Lebewesen. LG;--Nephiliskos 13:13, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Kategorie:Pflanzenveredelung und Kategorie:Pflanzenvermehrung --Kobako 13:18, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nephilskos, gegen die Beschreibung gärtnerischer Praxis in Pflanzenartikeln ist m. E. überhaupt nichts einzuwenden. Es kommt eher auf die Formulierung an. --FA2010 14:17, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du die Artikel genau liest, kannst du zumindest Hinweise auf Formen einer vegetativen Vermeherung bekommen, wie Wurzelbrut, unterirdische oder oberirdische Ausläufer oder auch wie die Samen zu behandeln sind (Licht- oder Kaltkeimer.. Gruß --Belladonna 16:11, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Durchschnittliche Gehstrecke eines Erwachsenen - Quelle?

Die Deutschen bewegen sich zu wenig, sie gehen weniger als 1000 m pro Tag, das ist allgemein bekannt. Aber woher? Ich finde immer nur diese Angabe, aber keine Quelle. Ich habe in den Neunzigern mal eine andere Angabe gehört, dass es nur 400 m/Tag seien, habe aber auch keine Quelle. Kennt jemand Originalliteratur dazu (oder weiß eine gute Suchstrategie)? --J.Ammon 13:39, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Blosses Googeln hat mich hauptsächlich zu Frage-und-Antwort-Seiten geführt, ein bisschen besser war's wenn ich "+study" oder sowas an meine Anfrage gehängt habe. Viel kam aber auf die Schnelle tatsächlich nicht rum. Hier wird über ne Studie berichtet, dort über mehrere, gemessen allerdings jeweils in Schritten. Demnach geht der Amerikaner rund 5000 Schritte am Tag, der Australier und Schweizer 10000 (der Amish-Mann 20000). Wenn 2000 Schritte eine Meile sind, sind 10000 Schritte rund 8 Kilometer. Das erscheint mir schon wesentlich realistischer als einer, den man ja im Laufe eines Tages schon im Viereck Badezimmer-Kühlschrank-Bett-Sofa zurücklegen kann. --y work? 14:09, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, beide Links kannte ich noch nicht. --J.Ammon 14:51, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Leonardo da vinci Kaltnadelradierungen

suche eine Person in Deutschland die oder der über Leonardo da Vinci bescheid weiß möchte wissen ob Leonardo Kaltnadelradierungen gemacht hat und was für werke sind bekannt

--84.184.243.39 14:31, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Holzfigürchen

Hallo, gibt es für die abgebildeten Holzfigürchen (ca. 10 cm groß) irgendeine (Gattungs-) Bezeichnung? Wann und wo wurde soetwas produziert? Die Figuren sind aus einer Haushaltsauflösung, leider ohne Informationen, in unseren Besitz gelangt. --Berthold Werner 15:12, 30. Dez. 2011 (CET) --Berthold Werner 15:12, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Erzgebirgische Volkskunst. --FA2010 15:16, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Etwas präziser geht schon noch: Das rechte sind Blumenkinder von Wendt & Kühn. --Concord 15:32, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

zeit.de

Seit ein paar Tagen bekomme ich bei Aufruf der Zeit nur noch die Meldung Verbindung fehlgeschlagen .... Wenn ich einfach per Hand versuche an die Seite zu connecten (telnet www.zeit.de 80 ...), bekomme ich aber durchaus eine Seite geliefert. Da ich mit Firefox, Opera und GoogleChromium den gleichen Effekt habe, frage ich mich, wie das sein kann. Hat jemand eine Idee? --195.14.199.70 15:39, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hm, ich komm' da ganz normal drauf... Cache leeren? Verbindung trennen und neu verbinden? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:56, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal mit einer Linux-Live-CD booten und vergleichen - tritt es dort nicht auf, kannst Du mal Deiner Kiste einen Komplett-Virenscan verpassen, ein sauberes Bootmedium hast Du ja zu dem Zeitpunkt dann bereits im Laufwerk. -- 88.67.146.56 20:52, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Unterschied zwischen dem ICE 1 und dem ICE 2

Was ist denn der Unterschied zwischen der Baureihe 401 und der Baureihe 402? --93.194.92.216 15:54, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe ICE 2#Unterschiede zwischen ICE 1 und ICE 2. --Komischn 16:12, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kaiserliche Marine: "Identifikationsnummer" von Schiffen/U-Booten

Hallo,

ich bin schon die ganze Zeit auf der Suche nach einer offiziellen Liste der Schiffe/U-Boote aus dem 1. Weltkrieg. Da würde natürlich der Wikipedia-Artikel ausreichen, aber so einfach ist es nämlich nicht. Ich habe für das gesuchte Schiff nur eine "Identifikationsnummer" (also, die Nummer, die auf die Uhren o.ä. gedruckt wurde) des Schiffes.

Ums zusammenzufassen:

  • Schiffs-Identifkationsnummer im Format 34XX
  • 1. Weltkrieg
  • Produktionshafen: wh. Kiel
  • wh. U-Boot

Gibt es dazu Literatur, in der man diese "Identfikationsnummern" nachschlagen kann? Danke --84.169.95.129 16:30, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon über www.uboat.net versucht?--Bobo11 17:50, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dringend: Ansprüche zum Studium in Steuererklärung (Verjährung zum Jahresende?)

Ein Freund teilte mir heute mit, dass es (vor kurzem?) ein Urteil gab, wonach Kosten des Studiums (Miete, Zugfahrten nach Hause usw.?) steuerlich als Werbungskosten geltend gemacht werden können. Die Ansprüche für 2007 sollen zum 1. Januar 2012 verjähren? Weiß jemand was gemeint ist und wie man das noch schnell einreichen kann? Meine Steuererklärung für 2007 hatte ich ja bereits 2008 gemacht. Reicht ein formloses Schreiben, das ich morgen in den Briefkasten des Finanzamts werfe? Gilt das auch für das Promotionsstudium (ich war 2007 Promotionsstudentin und zugleich an einer Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt)? Habt Ihr Links, die mir das erläutern, was ich noch schnell machen muss? 85.179.71.171 17:42, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zu spät. --Komischn 17:52, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Gesetzgeber kann doch wohl nicht rückwirkend die Anrechenbarkeit ändern, wie im Link behauptet? Sollte ich es nicht dennoch schnell geltend machen? Ein solches Gesetz hat doch nie im Leben bestand. 85.179.71.171 18:06, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ob das Bestand hat, wird sich zeigen. Ausgeschlossen ist es aber nicht, denn eine "unechte" Rückwirkung ist im deutschen Steuerrecht nicht grundsätzlich unzulässig. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:31, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Macht er ja auch nicht, die Gesetzesänderung gilt für zukünftige Fälle. Die, die geklagt haben, haben jetzt was davon. Für die gilt die damalige Rechtslage, deshalb schreibt die Stiftung Warentest auch richtig: "Von den BFH-Urteilen haben nun nur noch die Kläger etwas. Für alle anderen führt die Neuregelung dazu, dass sie Bildungskosten bis zum ersten Berufsabschluss nicht mehr als Werbungskosten mit künftigen Einkünften verrechnen dürfen." Das ist nun wirklich gängige Rechtspraxis. 85.179.71.171 hätte gegen seinen Bescheid 2008 vorgehen müssen. Wenn er das nicht tut, ist der Bescheid rechtsgültig (steht aber auch alles auf dem Bescheid). --84.172.20.210 19:37, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ist mein Bescheid von 2008 gewissermaßen endgültig, obwohl es danach ja erst das Urteil gab? 85.179.71.171 19:42, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, so ist es. Wenn du damals bereits gewusst hättest, dass ein Rechtsstreit zu einer Frage anhängig ist, der deinen Steuerbescheid betrifft, hättest du mit Hinweis darauf Widerspruch gegen den Bescheid einlegen und nötigenfalls Klage erheben können (müssen), um den Eintritt der Rechtskraft zu hindern. Dann würdest du jetzt auch davon profitieren. Bestandskräftige Steuerbescheide werden jetzt aber nicht neu aufgerollt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Urteil betrifft dich für 2007 sowieso nicht. Denn das Promotionsstudium gilt als Zweitstudium, und die Kosten eines Zweitstudiums waren (sofern ein beruflicher Zweck erkennbar war) schon immer als Werbungskosten absetzbar und bleiben das auch weiterhin. Aber dazu hättest du sie in deiner Steuererklärung geltend machen müssen. Unter welchen Bedingungen solche und ähnliche Versäumnisse des Steuerzahlers noch heilbar sind, steht in der Abgabenordnung, z.B. in den Paragraphen 110, 125 ff. und 172 ff.. Aber keiner dieser Paragraphen dürfte in deinem Fall greifen. --129.13.186.3 20:13, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bislang habe ich tatsächlich stets die Studiengebühren geltend gemacht. Kann ich für ein Promotions-/Zweitstudium denn noch weitere Kosten geltend machen (Bücher kaufe ich kaum, wenn über das Institut). Ich nehme mal an, meine Miete zählt nicht dazu :-) 85.179.71.171 20:40, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber Fahrtkosten kämen in Betracht. Allerdings wieder nur bei Bescheiden, die noch nicht rechtskräftig sind. --129.13.186.3 21:21, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Haftpflicht

Hallo! Ein "theoretisches" Problem: Wer haftet für Schäden, die durch ein umfallendes Fahrrad (z.B. schlecht gesichert oder durch Sturmböen) entstehen? Der Besitzer oder der letzte Nutzer? Der Besitzer ist dabei bekannt, der letzte Nutzer nicht. Wenn der Besitzer behauptet, nicht den Schaden verursacht zu haben, und keine Angaben zum Nutzer macht, ist ja sonst der Geschädigte der Gelackmeierte.Oliver S.Y. 17:53, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

So sieht das aus. Eine Halterhaftung gibt es bei Fahrrädern meines Wissens nicht. -- Robert Weemeyer 18:04, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
interessante Frage! Wäre das Fahrrad ordnungsgemäß abgestellt worden... Naja, aber wo ist das definiert in Deutschland ... Übrigens: Man darf keinesfalls den Eigentümer und den Besitzer verwechseln. Du hast wohl gemeint: "Der Eigentümer" oder "der letzte Besitzer/Benutzer" (sofern different). --77.4.83.96 18:15, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ganz simpel, Person A borgt sich vom Eigentümer B ein Fahrrad, was diesem eindeutig gehört. Beim nächsten Besuch bringt A das Fahrrad für B zurück und stellt es unsachgemäß ab. Bei einer Sturmböe fällt das Fahrrad um, und fällt gegen ein korrekt parkendes Auto. Dessen Besitzer C will nun natürlich ersetzt haben. Da er B kennt, und die Eigentumsverhältnisse klar sind, stellt sich für mich die Frage, wer hier haftet, A oder B? Dürfte in der Praxis ja häufiger vorkommen, A haftet nach § 823 BGB, aber B ist nicht verpflichtet Angaben zu machen, wer das Fahrrad abstellte. Der Augenschein ist aber, daß ein Fahrrad an nem Auto lehnt, und es dabei beschädigt hat.Oliver S.Y. 18:25, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wäre mit einem Rechtsanwalt zu erörtern. Möglicherweise gibt es im Privatrecht auch eine Art Zeugenpflicht. Das wäre aber an ein Verfahren geknüpft. --77.4.83.96 18:34, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich gibt's im Privatrecht eine Zeugnispflicht - das ist eine staatsbürgerliche Pflicht, der man sich nicht so einfach entziehen kann und die notfalls auch gewaltweise durchgesetzt wird. Anders als im Strafrecht, in dem der Angeklagte lügen darf, hat aber im Zivilrecht grundsätzlich auch die Partei (Kläger/Beklagter) eine Wahrheitspflicht; belügt sie das Gericht, um den Prozess zu gewinnen, kann sie sich des Prozessbetrugs schuldig machen.
Eine Halterhaftung wie für Kraftfahrzeuge gibt es für Fahrräder nicht. Der Eigentümer (der, dem das Fahrrad gehört) haftet daher nicht automatisch für alle Schäden, die beim Betrieb des Fahrrads entstehen (wobei man sich trefflich streiten könnte, ob das Umfallen des Fahrrads im Sturm überhaupt dazu zählen würde). Kennt der Geschädigte den letzten Nutzer/Besitzer nicht und verklagt daher den Eigentümer auf Ersatz seines Schadens, muss dieser nicht ohne Weiteres angeben, wem er das Fahrrad geliehen hat. Bekommt der Geschädigte aber heraus, wer es hatte, und kann dazu substantiierte Angaben machen, dann könnte er theoretisch den Beklagten als Zeugen benennen (Gegenpartei als Beweismittel - selten, aber möglich), und dann müsste der Beklagte auch wahrheitsgemäß aussagen (es sei denn, er könnte sich auf ein Zeugnisverweigerungsrecht berufen; zum Beispiel dann, wenn er mit dem Entleiher nahe verwandt ist). Kennt der Geschädigte den Schädiger dagegen nicht, funktioniert die Vorgehensweise nicht: Das wäre ein unzulässiger Ausforschungsbeweis. Eine Beweiserhebung darf nicht dazu führen, dass Tatsachen überhaupt erst bekannt werden, sie muss vielmehr dazu dienen, bereits vorgetragene Tatsachen zu bestätigen.
Der Geschädigte hat hier also eine verhältnismäßig große "Chance", auf seinem Schaden sitzen zu bleiben. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:22, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die ausführliche Antwort. Nur dann fällt mir die Lösung ein, einfach das Fahrrad als Schadensersatz zu behalten. Denn wenn jemand sich nicht um sein Eigentum kümmert, und es andere schädigt, gibt er doch seinen Anspruch indirekt auf, oder?Oliver S.Y. 20:33, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
„Eine bewegliche Sache wird herrenlos, wenn der Eigentümer in der Absicht, auf das Eigentum zu verzichten, den Besitz der Sache aufgibt.“ (§ 959 BGB) Davon kann in dem geschilderten Fall wohl kaum die Rede sein. -- Robert Weemeyer 20:52, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Eintauchen in Wasser

Kann man irgendwie ausrechnen, wie ein Körper (Mensch, 80 kg) von welcher Höhe bis zu welcher Mindesttiefe Wasser (Süßwasser/Salzwasser) noch gefahrlos 'reinspringen kann, mit "Splashdiving", Strömung, Wind und Widerlager mal exklusive?

--77.4.83.96 18:10, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

„Haltung bestimmt Tauchtiefe“. --Komischn 18:28, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ex-Gasthaus in Thalexweiler gesucht

Saarlandkenner sind hier gefragt: Vielleicht weiß jemand, was aus dem Gasthaus Linnebach in Thalexweiler, das 1902/03 offenbar noch existiert und auch als Verkaufsstelle für Kolonialwaren gedient hat, geworden ist und ob das Gebäude noch steht. (Adresse ist mir nicht bekannt, das Ding war zweistöckig, traufständig, hatte oben eine Fensterreihe mit sechs Fenstern, unten offenbar zwei Türen zur Straßenseite, die eine in der Mitte der Fassade, die andere rechts - ich habe ein Bild davon, bin mir aber nicht sicher, dass es alt genug zum Veröffentlichen ist, und komme mit Google gerade nicht weiter).

--Xocolatl 18:30, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Long time, no see... 1935 (Postkarte) scheint es das Gasthaus noch gegeben zu haben. Evtl. die Autoren des Buches ausfindig machen ..? Ja, jede Suche mit den beiden Ortsnamen + wechselnder Jahreszahl fällt immer wieder auf dieses Buch zurück. Gruss GEEZERnil nisi bene 18:40, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Grmpf, und die verlegen dazu noch das Gasthaus nach Steinbach, während meine Quelle es in Thalexweiler ansiedelt... --Xocolatl 18:55, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du mal auf das Umschlagbild geklickt? Das erlaubt dir im Buche zu blättern - viel Text unter den Ansichten. Vielleicht mehr Info? GEEZERnil nisi bene 19:04, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jou, hab ich - und dabei auch etwas Interessantes entdeckt, nämlich, dass die Typhusbaracken von 1903 wohl auf einer Postkarte verewigt wurden (mir geht's um die Typhusepidemie von Lebach). Das Buch muss wohl her;-) --Xocolatl 19:15, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Alternative zum Neodym Magnet

Neodym Magnete sind aufgrund der asiatischen Preispolitik aktuell sehr teuer. Gibt es eine ähnlich Leistungsfähige Alternative zu dem Neodym Magnet? --92.228.41.83 18:43, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

im artikel Neodym steht, dass Samarium-Cobalt auch nich übel und in gewisser weise auch vorteilhaft ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:06, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Länge eines Filmes

Hallo, zählt die Ouvertüre und die Intermission bei einem Monumentalfilm eigentlich zur Filmlänge dazu? Im Kino war da ja früher der Vorhang vor der Leinwand noch verschlossen. Der ging erst auf, wenn der eigentliche Film anfing. Bei diesen Filmen findet man aber immer wieder die verschiedensten Längenangaben. Teilweise sind die Filme auch gekürzt worden, aber des öfteren wird die Ouvertüre und Intermission bei der Länge mit einbezogen, ohne darauf nochmal extra hinzuweisen. Ben Hur beispielsweise wird auf der Blu-ray mit einer Länge von 222 Minuten angegeben. Das ist aber mit Vorspiel und Pause zwischen den zwei Teilen. In WP wird eine Länge von 212 Minuten genannt, das ist wiederum die reine Filmlänge. Was ist also jetzt richtig? Wie sollte man die Länge eines Filmes angeben? Grüße -- Rainer Lippert 19:02, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Verständnisfrage, was kommt denn auf der Blu-ray in der minutenlangen Pause? Ein schwarzes Bild, Werbung für einen anderen Film oder irgendetwas, das mit Ben Hur zu tun hat, wie Szenen vom Dreh? --84.172.20.210 19:47, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Ben Hur sieht man am Anfang etwa 6,5 Minuten ein Standbild, von der späteren Eröffnungssequenz, und eben die entsprechende Musik. Im Standbild steht Ouvertüre. Zum Ende des ersten Teils/Hälfte folgt dann Standbild und Intermission. Dann muss man die Blu-ray wechseln. Das ist dem Kino nachempfunden. Der zweite Teil beginnt dann mit Standbild und dem Schriftzug Entr'acte, was etwa knapp vier Minuten dauert. Alles zusammen gut zehn Minuten. In einem Forum habe ich zu einem anderen Film gehört, dass auf Blu-ray bei der Ouvertüre und Intermission kein Schwarzbild angezeigt wird, wie im Kino, da der Nutzer sonst denken könnte, es wäre etwas an seinem Gerät kaputt, wenn minutenlang Musik spielt, aber kein Bild sichtbar ist. Ob das jetzt bei Ben Hur auch so zutrifft, mit dem Schwarzbild, bin ich jedoch überfragt. Grüße -- Rainer Lippert 19:57, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Akuter Notfall mit Infobox

Ich habe aktute Problem bei [[25]] mit der Infobox, und finde den Fehler nicht....

--Bjferstern 19:09, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

So besser? Ralf G. Diskussion 19:13, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Was war denn das Problem?? --Bjferstern 19:14, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie in der Diff. zu sehen: eine Klammer war nur einfach geschlossen. Benutzer:Aka hat noch weitere Probleme beseitigt. Ralf G. Diskussion 19:22, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bitte in Zukunft WP:FZW bemühen, danke. --FA2010 20:00, 30. Dez. 2011 (CET)

Suche alten Fußballfreud von früher über 35J nicht gesehen

Wer kann mir helfen. Suche Werner Glaß,geb 1950 früher Fußballspieler (1 Bundesligaspiel) beim FCK Kaiserslautern Dann Spieler bei Kreuznach.

Er hat nen Artikel. Wenn du ihn persönlich treffen willst, probier dein Glück bei stayfriends oder so. --Xocolatl 19:53, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Golfclub Nahetal gibt's einen Werner Glass (in dieser PDF-Datei gibt's ein Foto auf Seite 29 der Clubzeitschrift unter der Überschrift „Unsere Clubmeister im Überblick“ in der Kategorie „Senioren“). Der Mann hat schwarze Haare, das verschwommene Foto bei fussballdaten.de zeigt auch einen Mann mit schwarzen Haaren. Ist der's vielleicht? -- Robert Weemeyer 20:25, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

E-Book-Reader mit Bedienung über den Bildschirm

Wie funktioniert das? Es geht um Reader mit Elektrophorese-Display und Tochscreen. Der Bildschirm selbst scheint nicht empfindlich zu sein. Es soll irgendwie über Infrarotpeilung vom Rand aus funktionieren. Rainer Z ... 22:21, 30. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Balz gesang des auerhahns

Ich finde es immer sehr interresant wie vögel ihre stimme erzeugen doch ich möchte mal gerne wuissen wie es der auerhahn beim Gstanzl und vorallendingen wie der hauptschlag entsteht,der nach dem blupp beim heraussschnellen eines in einem flaschen hals gesteckten fingers klingt. und wie das wetzen entsteht. Denn nach dem benutzen des Stimmkopfes hört sioch das nicht an...