Thomas Hylland Eriksen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. März 2012 um 14:10 Uhr durch 146.247.220.88 (Diskussion) (Ausgewählte Werke in English). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Thomas Hylland Eriksen (2011)

Thomas Hylland Eriksen (* 6. Februar 1962) ist Professor für Sozialanthropologie an der Universität Oslo. Er forscht auf Trinidad und Mauritius. Seine Forschungsschwerpunkte sind Identität, Identitätspolitiken, Nationalismus und Globalisierung. Eriksen promovierte 1991 und wurde 1995, mit 33 Jahren, zum Professor. Er erhielt 2011 ein Ehrendoktorat der Universität Stockholm.[1]

Ein erheblicher Teil seiner Arbeit hat die Popularisierung der Sozialanthropologie zum Ziel. Sein Buch Small Places – Large Issues wird als allgemeines Einführungsbuch in die Sozialanthropologie an vielen skandinavischen und auch deutschsprachigen Universitäten verwendet, u.a. am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien. Eriksen schreibt außerdem regelmäßig für norwegische Zeitungen.

Ausgewählte Werke in Englisch

  • Ethnicity And Nationalism (1993/2010)
  • Small Places – Large Issues (1995/2010)
  • A History Of Anthropology (2001, mit F. S. Nielsen)
  • What Is Anthropology? (2004)
  • Engaging Anthropology (2006)
  • Globalization: The Key Concepts (2007)
  • Flag, Nation and Identity in Europe and America (2007, ed. w/Richard Jenkins)
  • Paradoxes of Cultural Recognition (2009, ed. w/Halleh Ghorashi und Sharam Alghasi)

Einzelnachweise

  1. Thomas Hylland Eriksen has been awarded an honorary doctorate at Stockholm University . Website der Universität Oslo. Abgerufen am 3. November 2011.