Wikipedia:Administratoren/Notizen

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Mitteilungen des Schiedsgerichts

Info über Entsperrungen

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Das SG ersucht alle Admins um folgendes: immer, wenn ein Account zwecks Stellen einer SG-Anfrage entsperrt wird, sollte das SG am besten auf WD:SG darüber informiert werden, da man es nicht immer sieht (im Falle von Paul Peplow hat das SG keine Ahnung gehabt). Danke, -jkb- 13:47, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Moderation im Schiedsgerichtsfall zum Thema WiPo-Konflikt

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Liebe Admins, wir möchten Euch auf den noch laufenden Fall aufmerksam machen. Es wurde vom SG eine 3-monatige Moderation dieses Konfliktfeldes beschlossen. Auf der Fallseite, die oben verlinkt ist, finden sich die Informationen dazu. Wir bitten Euch, den Moderator Magister zu unterstützen. Viele Grüße --Hosse Talk 22:50, 8. Feb. 2012 (CET) i.A. des SGBeantworten

Als Hilfestellung zur Beurteilung der (garantiert kommenden) zukünftigen VMs in diesem Konfliktfeld: Der vom SG eingesetzte Moderator Magister hat hier zum Vorgehen bei Konflikten zwischen den beiden Parteien Stellung genommen. Fazit: Je 3 Tage an beide Edit-Warriors sind berechtigt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:11, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Auflagen und Maßnahmen des Schiedsgerichts

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Wir haben eine Seite vorbereitet, welche die laufenden Auflagen und Maßnahmen aus bisherigen Schiedsgerichtsentscheidungen zusammenfasst. Sie soll helfen, sich bei verschiedenen Adminentscheidungen besser zu orientieren. Natürlich sind wir dankbar für alle Verbesserungsvorschläge - wir konnte natürlich keine Probezeit nutzen, da auf dem SG-Wiki derzeit niemand mit Auflagen ge- oder entsperrt ist :-) ... die Seite, die wir hiermit empfehlen, heißt

Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen (Shortcut: WP:SGM)

Gruß i.A. -jkb- 17:44, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Diese Seite könnte man eigentlich auch in der Kopfzeile von WP:VM verlinken. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:23, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Das darfst Du natürlich gern machen. --Krd 18:38, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
+1; übrigens könnte man eine solche Verlinkung auch in <span class="adminonly" style="white-space: nowrap;display:none;">Infotext für Admins</span> einbinden, um das Intro für sonstige Benutzer nicht unnötig zu befrachten. ca$e 12:35, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Schul-RK

Ich habe unser jüngstes MB so verstanden, dass eine Schule nach wie vor nur dann relevant ist, wenn sie "Besonderheiten aufweist oder historisch bedeutsam ist" bzw. intensive Medienberichterstattung vorzuweisen hat. User:Napa meint aber, alle Gymnasien seien relevant, da ja in den RK der Link auf eine fünf Jahre alte Themendiskussion enthalten ist, in der sich alle 12 Teilnehmer dafür ausgesprochen haben, Gymnasien grundsätzlich für relevant zu halten und das MB den "Status Quo" (incl. dieses Links) bestätigt habe. Meines Wissens war unsere Löschpraxis eine andere, lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Daher hätte ich gerne andere kollegiale Meinungen gehört, um eine Richtschnur für künftige Entscheidungen zu haben. --HyDi Schreib' mir was! 19:52, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Der aus dem Realgymnasium des 19. Jahrhunderts entwickelte und bis heute tradierte Schultyp, der die auf der Lehre des Griechischen und des Lateinischen basierende höhere Lehranstalt des 18. Jahrhunderts ablöste, wird seit den 2000er Jahren in Deutschland zunehmend als "Oberschule" einer politisch gewollten Vereinheitlichung von Haupt- und Realschule unterzogen; das "Gymnasium" eigener Prägung verschwindet. Das zunehmend allerorts "Gleiche" mit sogenanntem "Profil" ist daher in der Tat vermutlich wenig interessant; Frage ist, ob ggf. ohnehin in Zukunft z.B. nur noch die Anstalten mit Historie in einem (sozusagen musealen...;-) Artikel gewüdigt werden sollten (das wäre die Konsequenz aus dem MB) oder eben nicht einfach alle weiterführenden staatlichen Schulen nach einem Vorlagen-Muster, wie z.B. für Fernstraßen in China, beschrieben werden können. --Felistoria (Diskussion) 22:01, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich kann deine Ausführungen nicht ganz nachvollziehen (zumindest in West- und Süddeutschland ist das mit der Vereinheitlichung z.B. nicht so). Schulen mit Alleinstellungsmerkmal oder besonderer Historie sind ja unstreitig relevant, es geht aber um die große Mehrzahl der Gymnasien, die überwiegend vermutlich gute Arbeit machen, ohne aber irgendwie besonders herausragend zu sein. --HyDi Schreib' mir was! 10:35, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Moin HyDi, das Nordsüdgefälle existiert und ich halte die regionale Sonderheit nach wie vor für ein tradiertes Merkmal von Gymnasien. Der Trend weist, ausgehend von Berlin und Hamburg, indes in Richtung Vereinheitlichung gem. dem "Bologna-Prozess" der Unis. Hab' oben etwas radikal zugelangt: Gymnasien des tradierten Typs (erster Schwung um ca. 1860/80, zweiter nach dem WKII) haben alle eine Geschichte, die sich darstellen lässt, und i.d.R auch regionale (Bundeslandland; auch Stadt oder Land etc.) Merkmale, durch die sie sich unterscheiden lassen. Das Problem ist nur gelegentlich, dass beide Merkmale nicht gegenwärtig sind in den Schulen; die Mühe, die mal auszugraben, sollten sich Schulen gelegentlich ruhig mal machen. Dann spricht auch nichts mehr gegen Artikel, die eben mehr sein sollten (und sein können!) als die Handzettelinfos für Eltern am Tag der offenen Tür. --Felistoria (Diskussion) 16:05, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Das Problem dabei war IMHO meist, das bei Diskussionen auf WD:RK und an anderen Stellen, oft durchaus ein (schwacher) Konsens für eine Relevanz von Gymnasien durchzuscheinen schien. Aber ehe etwas beschlossen/umgesetzt werden konnte, kam dann immer jemand mit dem Argument, dass dann ja alle anderen Schulen ebenso relevant sein müssen und die Diskussionen verliefen danach im Sande, weil niemand einer einer generellen Relevanz aller Schularten zustimmte. Sah man ja an dem Meinungsbild, wo dann über Grund-, Segel-, Baum- und andere Schulen diskutiert wurde, während auch ein Teil der der Ablehner ja durchaus eine teilweise Lockerung der RK befürwortete. Das eine Neuregelung der Schul-RK aber gewünscht ist, hat die Umfrage letztes Jahr ja gezeigt. --Kam Solusar (Diskussion) 18:00, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Danke, Kam Solusar, für Deine Zusammenfassung (mir war das MB völlig entgangen, ich hab' unterdessen mal nach HyDis Link oben 'reingeschaut), wo ich via RK auch diese Diskussion verlinkt fand - braucht ihr dort Ideen oder geht's eher hier um Tipps, wie wir als Admins mit SLA-/LA-Schulartikeln nach den vorhandenen RK umgehen mögen/sollten? --Felistoria (Diskussion) 21:56, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Wie eingangs dargelegt ging es mir um Letzteres, die RK an sich werden ja anderswo diskutiert. --HyDi Schreib' mir was! 10:19, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach sollte man 1. nicht SLAen (es sei denn, es handelt sich um einen Quatscheintrag), sondern ggf. die LD ansteuern, wenn die Relevanzfrage ungeklärt erscheint; 2. die Selbstdarstellung auf der Schulhomepage nach den RK untersuchen; mit einiger Übung lässt sich recht genau feststellen, ob das Angebot einer weiterführenden Schule a) tatsächlich "Besonderheiten" im Programm hat, die die Anstalt aus dem üblichen Profilierungsrahmen hervorhebt, und ob b) nicht auch eine regionale Präsenz unübersehbar ist, also die Schule in einer Region oder in einem (Großstadt-)Bezirk nicht etwas Besonderes darstellt, das sie auch über die lokale Grenze hinaus wirken lässt. Warum nicht SLA, wenn das alles nicht sogleich im ersten Stub erkennbar ist? Gelegentlich scheinen Schüler sich um die Darstellung ihrer Anstalt zu bemühen, und die sollten mMn wenigstens die "7 Tage" bekommen; "von innen" sieht man oft andere Sachen als "relevant" an als die, die eine Anstalt "von außen" wirklich reklevant machen. --Felistoria (Diskussion) 17:16, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

GedawyBot

Hallo. Ist es normal, was der Benutzer:GedawyBot heute anfing zu tun? Ohne dass ich es will macht er interwiki auf meiner (u. anderen) Benutzerseite. Habe ihn auf arwiki angeschrieben, aber keine Ahnung, ob der englisch liest. -jkb- 23:03, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Bots haben auf fremden Benutzerseiten nichts zu suchen (auf Benutzerunterseiten und den Babel-Vorlagen sieht es dann schon etwas anders aus). Da kann man auch zur VM laufen und ihn sperren lassen.
Bei den Botanträgen, wo ich beteiligt, bin versuche ich seit Jahren die Betreiber zu Babelbausteinen im Homewiki zu verpflichten. Das wird eigentlich auch anstandslos umgesetzt. Mein Vorschlag, dies in die Regeln verpflichtend aufzunehmen, hatte leider keine Resonanz: Wikipedia Diskussion:Bots/Archiv 2011#Babel-Pflicht. Merlissimo 00:42, 27. Mär. 2012 (CEST)
Na jas, ich wollte nicht sofort mit VM böse sein. Er hat jetzt zwei Notizen auf seiner userpage in arwiki, ich schau morgen hin, ob er das gesehen hat. Gruß -jkb- 00:46, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

VM ist raus. Der Bot macht ungebremst mit dem Unfug weiter. Der Betreiber hat nicht reagiert. WB Looking at things 06:41, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Der Bot scheint ohne Aufsicht zu laufen. Heute läuft er auf ziemlich vieln Wikis (dauert lange), während sein Betreiber auf arwiki nix tut, obwohl er da einen Kackbalken von mir und Erzbischof hat. -jkb- 10:16, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Der Betreiber hat sich nach der Sperre nun bei mir gemeldet. --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 10:30, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Kleiner Tip: Auf der Bot-Benutzerseite erkannt man leicht anhand des grünen Hackens im Icon bzw. den Text, ob der Bot ein lokales Flag hat oder nicht. Das Prinzip hatte ich vor Jahren mal eingeführt. Merlissimo 16:44, 27. Mär. 2012 (CEST)
Und behält er den Haken jetzt für immer? Habe mal auf eurer Seite nachgefragt, kam noch nichts. --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 16:47, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Das Problem sollte sich nun hoffentlich erledigt haben. Einige der internationalen Bürokratenkollegen im Botbereich mit denen ich seit Jahren intensiv zusammenarbeite sind informiert und werden in nächster Zeit ein intensiveres Auge auf den Bot haben. Zudem gibt eine offizielle Verwarnung wegen Konsens und global Botflag. Mehr kann und sollte man nicht machen.
Missgeschickt kann jeden mal passieren und er hat es angeblich abgestellt. Nur die Revertverweigerung andere Wikis betreffend hat mich sehr verärgert. Merlissimo 02:15, 28. Mär. 2012 (CEST)
Bei mir hat er die Interwikis auf etwa über 20 Projekten gemacht, soweit ich gesehen habe (dein tool userpages/changes funktioniert ja prima) sind jetzt von ihm alle revertiert worden. -jkb- 11:01, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

"Gelegenheitsadmins"...

Liebe Kollegen, immer wieder (erst gerade) lese ich in Debatten das Wort "Gelegenheitsadmin", und selten in einem positiven Kontext. Ich möchte dafür plädieren, dass wir noch viel mehr Gelegenheitsadmins bekommen und haben und "pflegen" - die sog. "Poweradmins" leisten sicher eine Menge, aber 1. kann man nicht von jedem erwarten, dass er ein solcher wird und 2. ist die "Verschleißquote" sicher höher als bei den "Gelegenheitsadmins", denn je mehr man macht, gerade in den sogenannten sensibleren Bereichen, desto schneller ist man auch ausgepowert. Es ist nur meine subjektive Wahrnehmung, aber je mehr man zum Volladmin wird, desto weniger Spaß macht es. Grüße von Jón (+49) 17:27, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

+1 -- southpark 17:31, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Kann mich dem nur anschliessen (war selber recht inaktiv 2007..2010, aber wenn man gebraucht wird, wird man gebraucht). --Filzstift  17:43, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
+1 Wikipedia ist und bleibt ein Freiwilligenprojekt. Es ist eine Unverschämtheit, wenn manche Leute anderen Leuten vorschreiben wollen, wie viel diese zu arbeiten hätten. -- Chaddy · DDÜP 17:51, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
+1--bin als solcher bei meiner letzten WW angetreten und werde das auch weiterhin seinpoupou review? 21:33, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

 Info: Damit die Diskussion vllt. nicht wegen eines Missverständnisses geführt wird, habe ich mal Siechfred hierauf aufmerksam gemacht. Grüße von der Gelegenheitsadmin Catfisheye (Diskussion) 17:59, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Bei meiner Wiederwahl bin ich ausdrücklich als Gelegenheitsadmin angetreten. Damals ging das noch mit 234:13:17 durch. --Drahreg01 18:01, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Du hast im Prinzip Recht. Aber: was mir aufstösst ist, dass es viel zu wenige Admins gibt, die sich um die Dauerbrenner kümmern. Da gammeln VMs stunden- oder tagelang vor sich hin, weil keiner Bock drauf hat. Ja, das sind die Fälle, bei denen man es mit Dauernörglern, Ewigschreibern und Endlosdiskutieren zu tun hat. Das sind die Fälle, in denen es ohne Schrammen, Macken und blaue Flecken nicht abgehen wird. Die Fälle, in denen nach einer Entscheidung garantiert ein AP und zehn WW-Stimmen auf einmal kommen. Ein Admin, der gerade im Projekt unterwegs ist, sollte sich ein Herz fassen und auch solchen Sachen entscheiden, ohne es den "bekannten Poweradmins" frei nach dem Motto zu überlassen: Macht euch doch die Finger dreckig, irgendeiner wird's schon machen, habe ich keinen Bock drauf. Das gilt ausdrücklich nicht für Jón, aber durchaus einige andere. Das ist es, was mich in der aktiven Zeit als Admin genervt hat und es immer noch tut. Das Grundproblem sind übrinx nicht die Gelegenheitsadmins, sondern die rosinenpickenden Schönwetteradmins. Da haben wir definitiv zu viele von. Meint jedenfalls --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 18:07, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
rosinenpickend? arbeiten sie nur schöne meldungen ab? worin besteht dann der unterschied zu dem, was du davor schreibst? —Pill (Kontakt) 18:34, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ich glaube, das Problem sind eher Leute, die andere als Probleme identifizieren und ihnen seltsame Namen geben. --Gripweed (Diskussion) 19:08, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Egal was man macht, es ist doch sowieso falsch. Und wer viel macht, macht eben vieles falsch. Ich hab nach wie vor keinen Bock drauf, mich für freiwillige Hausmeistertätigkeit anpissen zu lassen. Und ich verstehe jeden, der seine Aktivitäten zurückfährt. --Marcela 19:13, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Da möchte man fast sagen, "Eure Probleme möchte man haben". Es erscheint mir hier wie ein selbstverursachtes Luxusproblem. Mancher Admin ist dies ja schon seit einem gefühlten Jahrzehnt, klar, daß man da den Elan verliert, besonders wenn man kaum Dank von Dritter Seite bekommt. Aber "ihr" habt Euch einerseits beständig dagegen gewährt, eine Aufteilung der Rechte vorzunehmen, und etliche "einfache" Aufgaben ohne restriktiver Wirkung an die "Veteranen" abzugeben. Gleichzeitig habt ihr Euch beständig gegen eine interne Aufgabenverteilung gewehrt. Wenn potentiell 300 Mann für eine Aufgabe verantworlich sind, gibt es naturgemäß immer diese "Rosinenpickerei". Das wirkt übrigens auch als einer der Kritikpunkte, wenn plötzlich ein Admin für ein Thema einen Konflikt seine Aufgabe wahrnimmt, und das sonst nie tut (zB. Sperrprüfung). Und das es kaum Nachwuchs gibt, liegt auch den teilweise maßlos überhöhten Erwartungen, die gerade Admins bei Wahlen an Kandidaten richten und sie dort auch manchmal einfach fertig machen. Wenn man ernsthaft überfordert ist, tut man das nicht, sondern überlässt es der Gemeinschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:35, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Hast Du statistische Belege für das letzte? Die hohen Erwartungen kommen nach meinem Eindruck viel eher von langjährigen Regulars, die aus was für Gründen auch immer nicht Admins sind und dann abstimmen nach dem Motto "Warum der, wenn ich nicht", auch wenn sie das so natürlich nicht sagen. --Tinz (Diskussion) 19:43, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
+1 Es gibt eine Reihe von Nutzern, die allergisch auf alles reagieren, was mit "Admin" zu tun hat. Von dieser Gruppe kommen die hohen Anforderungen und teilweise auch die Ablehung der Rechteaufteilung... Die Gruppe schreit auch schon bei jeder Kleinigkeit nach Wiederwahlen und war natürlich sehr glücklich, als damals die Schlammschlacht-Wiederwahlseiten eingeführt wurden (wobei es den meisten von denen noch nicht weit genug ging). Diese Gruppe mystifiziert den Admin-Posten und sieht darin etwas nahezu übernatürliches, das am besten komplett abgeschafft werden sollte. -- Chaddy · DDÜP 19:58, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
+1, denn viele Benutzer schreiben nicht das Wort "Gelegenheitsadmins" aber du hörst die Vorwürfe - nach dem Motto Hauptsache das (A) erscheint bei seinem Namen. Diese Anwürfe nerven zeitweise ganz schön, was bei mir mit ein Grund war, das (A) abzuwerfen. --K@rl ("Vorsicht, Wikipedia geht über") 20:18, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
@Chaddy: Die Wiederwahlen wurden zu einer Zeit eingeführt, als einige Admins etwas zu sehr einen auf dicken Emil gemacht haben, mir fällt da spontan Nina ein, aber es gab auch nicht wenige andere. Heute bin ich der Ansicht, dass das Wiederwahlsystem reformiert werden sollte, aber das ist eine andere Geschichte. Das Gesims, das heute noch um die erweiterten Rechte gemacht wird, da gebe ich dir Recht, ist schwer verständlich. Natürlich gibt es faule Admins, die keinen Bock auf Stammgäste der VM haben, oder auf Löschdiskussionen. Aber Tatsache ist, dass wir neue Leute brauchen. Wer das Kandidaturarchiv mal durchgeht wird viele Gescheiterte finden, wo man sich fragt, warum die nur gescheitert sind. Das waren doch keine üblen Trolle. Ich wette, dass die meisten von ihnen jetzt Erfolg haben würden, wenn man sie bittet es erneut zu versuchen. Sprecht sie an, da bleibt was hängen. --Schlesinger schreib! 20:20, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Was für eine Reform des WW-Systems schwebt Dir denn vor, Schlesinger? --Felistoria (Diskussion) 20:55, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ein einfaches Rezept gibt es erwartungsgemäß nicht. Ich höre schon jetzt den sattsam bekannten Spruch à la mach' doch ein Meinungsbild. Schönen Dank, das überlasse ich anderen. Auch ist hier nicht der richtige Ort und der richtige Zeitpunkt, sich über sowas detailliert auszulassen. Ziel sollte es jedoch sein, den Admins den Stress und auch die Angst vor den Wiederwahlstimmen zu nehmen. Zurzeit können taktische Wiederwahlstimmen nahezu ohne Folgen für diejenigen, die daran Spaß haben, vergeben werden. Ich habe es selbst im Rahmen der Diderotclubsache ausprobiert, und war erstaunt wie die auf diese Weise attackierten Admins ihr Verhalten plötzlich änderten. Aktuell ist das Beispiel Jan Eissfeldt sehr aufschlussreich, vorangegangen war schon die (glückliche) Wiederwahl Carbidfischers, und demnächst folgt die von 32X. Das waren oder sind im Grunde völlig sinnlose Vorgänge, die nur duch ein einmaliges Fehlverhalten, ohne große Folgen fürs Projekt ausgelöst wurden. Das sollte verändert werden. --Schlesinger schreib! 21:30, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
das ist genau der grund, weshalb ich hier seit jahren turnusmäßige statt anlassbezogener wiederwahlen propagiere. der turnus böte dazu die möglichkeit des gesichtswahrenden ausstieges aus dem amt - wer seine chancen für schlecht einschätzt, tritt einfach nicht wieder an und spart sich jede schlammschlacht.--poupou review? 21:40, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
@Schlesinger: Möchtest du Wiederwahlstimmen sanktionieren oder, alternativ, an bestimmte Bedingungen knüpfen (Anzahl Edits, beglaubigtes Wohlverhalten etc.)? --Richard Zietz 21:49, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, Poupou, dein Ansatz ist eigentlich die beste Möglichkeit, wichtig ist dabei vor allem, dass man bei deiner Lösung sein Gesicht wahren kann, und der Demütigung einer lustvoll ausgekosteten Abwahl entgeht. Leider machen bei deinem Modell aber nur wenige mit, es lässt sich wahrscheinlich auch nicht allgemein durchsetzen, aber immerhin, wer sich dort verpflichtet hat, ist auf der moralisch sicheren Seite, und alle die sich turnusmäßig einer Wiederwahl nach deinem Verfahren stellen, sich auch sauber durchgekommen, wenn ich nichts übersehen habe. Lass uns dies aber jetzt besser beenden. --Schlesinger schreib! 22:11, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Das Nicht-wieder-Antreten löst leider aber nicht das Problem der Gemeinschaft, dass wir eigentlich zuwenig aktive Admins haben. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:28, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
(@Schlesinger) Verstehe, echter Adel antwortet nicht. Andererseits find ich gerade das prima bezüglich Klärung der Fronten. Anders ausgedrückt: Ich kann verstehen, dass du (oder muß ich jetzt anfangen, in der dritten Person zu reden?) potenzielle Folgerungen aus deinem Statement lieber denen überlässt, die es so auffassen wie es gemeint ist und die „Durchgreifen“-Message zwischen den Zeilen herauszulesen verstehen. All das ist nicht neu, und all das praktizieren auch andere. Man könnte auch einfach die Gegenposition formulieren, die ungefähr so lautet: Im Unterschied zu den Dicke-Emil-Zeiten der uneingeschränkten Admin-Macht gibt es derzeit nicht nur ein Regularium. Das Regularium hat summa summarum zu einem Weniger an Willkür geführt (wenn auch nur relativ). Gut für die einen, schlecht für die anderen. Natürlich schlecht für den Gutsherrenadmin, dem die Feedbacks zu den Gutsherrenaktionen auf seiner WW-Seite den Tag eintrüben. Gut allerdings für die, die mindestens ein (halbwegs effektives, wirksames) Mittel in der Hand haben, sich gegen Willkürmaßnahmen zur Wehr zu setzen. Ich gestehe: Mein Mitleid mit dem Willküradmin, der sich – eventuell, vielleicht, wenns besonders schlecht läuft – einer Wiederwahl stellen muß, hält sich in Grenzen.
Soweit nichts Neues, und nichts, was man hier explizit ansprechen müßte. Bis auf die Masche des Users Schlesinger, der hier erneut eine Einlage der Schlesingerschen Strategie „Links vortäuschen, dann unverhofft rechts zuschlagen“ zum Besten gibt. Der bereits im Wikimedia-Büchlein ausgeführte Argumentationsstrang geht ungefähr wie folgt: Ja, wir haben Probleme, sollte man nicht leugnen. Die Mechanismen bei de:WP sind Einzelnen gegenüber zum Teil ungerecht. Im Unterschied zu den Hartbolzen, die die Probleme negieren oder an Charakterdefiziten der anderen Seite festmachen, argumentiert S. intellektuell, sophisticated – so, dass man zumindest das Gefühl bekommt, einen Erkenntnisgewinn aus der Beschreibung gezogen zu haben. Wenn man so will: Ein Wikipedianer für all die, die auch ein bißchen cool sein wollen. Dann kommt, letzte Kostprobe bei der Schlacht zur endgültigen Niederschlagung des herbeigeredeten „Aufstands der Didioten“, der Umkehr-Doppelpass: Gerade deswegen, weil wir sie (teilweise auch) mies behandeln, müssen wir X, Y und Z an die frische Luft setzen. Das ist toll, das ist eloquent; das hat fast Precht-Niveau. Glückwunsch. Eine Zeitlang bin ich auf die Masche ebenfalls reingefallen. Da die Taktik „Zu Problemen stehen, aber Kritiker trotzdem rausschmeissen“ (anstatt „Probleme leugnen und Kritiker rausschmeißen, weil es keine Probleme gibt“) schon aufgrund ihrer machiavellistisch-zynischen Logik schlimmer ist als das Hardlineergebolze von Leuten, denen man positiv zumindest zugute halten muß, dass sie ehrlich das glauben, was sie zum Besten geben, ist es sicher nicht verkehrt, auf pseudo-problembewußte Argumentationshilfen zur Architketur der „neuen Wikipedia“ in nächster Zeit ein besonderes Auge zu haben. Konfikt „kann“ er. Bei den Themen „Konfliktaustragung auf Augenhöhe“, Interessenausgleich, Akzeptanz unterschiedlicher Interessen und User-Partizipation seh ich indess ein gigantisches Entwicklungspotenzial. --Richard Zietz 23:57, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Wie wenig Willkürreduktion die Anlassbezogene Wiederwahl gebracht hat, kann man eigentlich auf einer x-beliebigen Wiederwahlseite an den Kommentaren ablesen. Glanzstücke auf meiner waren bisher eine bloße Meinungsäußerung meinerseits zu einem Fall – ausdrücklich als normaler Benutzer – für die es umgehend eine Wiederwahlstimme gab oder eine WW-Stimme für eine Auswertung auf KALP, die dem Kandidaturinitiator nicht gepasst hat. So sehr ich eigentlich für Adminbashing bin (ganz ehrlich, die meisten von uns Admins und mich ganz besonders eingeschlossen sind wirklich keine metaphorischen Hungerleider), so wenig halte ich doch von der anlassbezogenen Wiederwahl. Im Grunde ist das ein ständig laufendes Misstrauensvotum gegen einen Admin, das ihn mit jeder Stimme mehr darin bekräftigt, sich aus Dauerkonflikten rauszuhalten. Da sperr ich lieber IPs und lösch Weiterleitungen als mich dem auszusetzen. Es spräche ja auch absolut nichts dagegen, wenn hier wirklich Throw the Rascals out! im großen Stil betrieben würde. Aber wenn ich mir die Admins anschaue, die wirklich kontrovers sind gab es bisher immer nur eine große Schlammschlacht, aus der der jeweilige Admin – ungeachtet seiner Qualitäten oder Verfehlungen – in der Regel unbeschadet hervorging. Wer sich davon überzeugen will, dass die anlassbezogenen WWs im Grunde wirkungslos sind, soll einfach die Fluktuationsrate vor und nach ihrer Einführung vergleichen. Turnusmäßige WWs hätten den Vorteil, dass jeder Teilnehmer gezwungen ist, die Arbeit des Admins als Ganzes zu bewerten, nicht nur die üblichen 25 „Querulanten“. Man könnte letztere nicht mehr als paranoid-projektschädliche Bande abstempeln und damit ein Nullargument für die Wiederwahl anführen, sondern man müsste weitgehend ohne Frontenbildung eine Bewertung vornehmen. Obenrein würde damit auch das Temp-Deadmin-Verfahren wieder gestärkt.--Toter Alter Mann 08:50, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin da anderer Meinung. Sicher ist die Reduktion an Willkürmaßnahmen wegen der eingeführten WW-Prozedur ein Faktor, der sich letzten Endes nicht quantifizieren lässt. „Gefühlt“ – im Sinn derer, die von potenziell ungerechten oder willkürlichen Entscheidungen betroffen sind – hat die Wiederwahl jedoch durchaus zu einer Verbesserung geführt. Verbesserung vielleicht auch in dem Sinn, dass ein Aktionsventil besteht, wo man seinem Unmut über eine bestimmte Entscheidung Luft machen kann. Die turnusmäßige Wiederwahl, obwohl bislang eine freiwillige Initiative, sehe ich übrigens nicht als Gegensatz, sondern als – vielleicht sogar wertvollerer – Part. Ob begründet oder unbegründet: Hier wird MIßtrauen gleich durch eine einseitige Absichtserklärung der Wind aus den Segeln genommen. Meiner Beobachtung nach sind die allermeisten „Freiwilligen“ mit dieser Jobauffassung bisher ganz gut gefahren. Ich seh die beiden Instrumente also weniger als Gegensatz, sondern vielmehr als Ergänzung – im Rahmen einer Gesamtkonstellation, wo sicher noch viel zu verbessern ist.
Dass dabei auch Mißstände ausgeräumt werden, die Admins/Adminkandidaten unverhältnismäßigen Zuständen aussetzen (Paradebeispiel: der mittlerweile abgeschaffte Spießrutenlauf der „Abwahl“ bei Inaktivität), finde ich grundsätzlich ebenfalls begrüßenswert. Die Aufwertung der „Gelegenheitsadmins“ (bzw. die Ermutigung zu entsprechenden Kandidaturen), die vermutlich Anlass dieser Diskussion ist, geht sicher in eine ähnliche Richtung. Anlaß meines Beitrags oben war allerdings ein Meinungsbeitrag, der meines Erachtens gezielt eine „Frontschwein“-Stimmung befördert – in dem Sinn, dass Admins, ob mit oder ohne „Eier“, einem eiskalt agierenden, „strategisch“ abstimmenden Mob hilflos ausgeliefert sind. Erst einmal entsteht da die Frage, was an strategischem, also vernünftig-zweckorientiertem Verhalten verwerflich sein soll. Die Argumentation klingt halt einfach nach dem alten Ladenhüter „Wo wir euch schon Wahlen geschenkt haben – wenn ihr nicht so wählt, wie wir wollen, nehmen wir sie euch wieder ab.“ Dass die Argumentation von einem User kommt, der sich als expliziter Konflikt- und Community-Experte zu profilieren versucht und dieses Renommée gezielt dazu einsetzt, zusamemn mit anderen organisierte Projektkritik (D-II) zu unterbinden, war schließlich der ausschlaggebende Grund, mich hier einzumischen. Dass die Intervention übergangen wird, war eigentlich abzusehen. Andererseits zeigt die Diskussion so gut, dass wir von einem modus vivendi, mit dem alle Seiten leben können und einem damit verbundenen Machtausgleich noch ein gewaltiges Stück weg sind. --Richard Zietz 10:24, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Der Vollständigkeit halber, ich schrieb von "eierlosen Schwaflern". Es geht also nicht allein um die, welche aus irgendwelchen Gründen keine konfliktträchtigen Entscheidungen treffen, sondern die, welche mit großen Bewerbungsschreiben antreten, um dann schnellstmöglich in einer Nische abzutauchen, aus der sie nur gelegentlich, bei sie selbst interessierenden Punkten herauskommen. Ich bin übrigens ein Befürworter der Wiederwahl, und staune immer über die Kritik daran. Admin soll eine Benutzer mit erweiterten Rechten sein. Es gehört zu einem der Grundprinzipien eines demokratischen Projekts, das niemanden solche Macht/Rechte auf ewig gegeben werden. Das bekommt man nur die Priesterweihe und den Ritterschlag. Gerade die Ablehnung der theoretischen Möglichkeit, diese Rechte wieder wegzunehmen, wenn sie nicht, oder falsch genutzt werden zeigt mir, wie wichtig das Element ist. In einem Punkt gebe ich Dir 100% recht, wir sind von solche Modus Vivendi weit weg, vieleicht so weit weg, wie nie zuvor, da sich bestimmte Strukturen mittlerweile so verfestigt haben, daß jede Änderung daran als persönlicher Angriff verstanden wird, auch wenns einen nicht persönlich betrifft.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:39, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) Meine Bedenken gehen schlicht in die Richtung, dass bestimmte Benutzergruppen nicht nur von und gegenüber Admins benachteiligt werden (klassischer Fall: Ich führe Editwar gegen eine IP in einem Bioartikel), sondern auch gegenüber anderen Benutzergruppen (ob man darin nun Premiumautoren, Stammtischbesucher oder Dideroten sehen will, darf sich jeder selbst aussuchen). Diese Benutzergruppen und die Admins decken sich in vielen Fällen. Die anlassbezogene Wiederwahlseite verspricht aber hoch uns heilig, der Admin werde hier von "der Community" für Fehler zur Rechenschaft gezogen. Tatsächlich gibt es aber "die Community" nicht, egal wie sehr die Anlass-WW und der darum kreisende Diskurs diese Lüge auch noch weiterhin bekräftigt. Durch die Anlass-WW wird ein Urteil über die Veranlasser gefällt: Entweder, sie werden bestätigt, dann gehören sie zur Community, oder ihnen wird widersprochen, dann sind sie Trolle und Querulanten. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und muss hier nicht unbedingt zum Gegenstand von Wikipolicies gemacht werden.
Viel störender ist doch, dass die Anlass-WW die Macht der Administratoren nicht einschränkt oder kontrolliert, obwohl sie genau das behauptet. Wer unbequeme User auch mal via Regelverletzung aussperrt, erhält dafür den Beifall derer, die sich für "die Community" oder "die Mehrheit" halten; wer für sie Partei ergreift, wird das Gegenteil erleben. Und das ist nur mal so ein schwarz-weiß-Fall, bei verworreneren Konflikten sieht es noch viel schlimmer aus. Gefördert werden also Admins, die sich nicht nach Regeln zum Schutz des Projekts, sondern nach dem Willen (akustischer) Mehrheiten richten – das ist keine Basis für Adminentscheidungen. Stattdessen muss sichergestellt werden, dass solche Strukturen schwieriger zu festigen sind, und das erreicht man am ehesten über turnusmäßige WWs und Amtszeitbegrenzungen + Auszeit. Aber vielleicht sollten wir diese Diskussion woanders fortsetzen, hier gehts ja (wieder mal) grade nur noch darum, wie man den "Trollen" am besten eins auf die Mütze gibt. (Man muss nur fest genug zuhauen, dann lösen sich die Probleme von alleine.)--Toter Alter Mann 10:44, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, wo ich diese Antwort anfügen soll, darum nochmal neu, da sie nichts mit Sicherlich zu tun hat. Es gibt hier etliche Haudegen, die nie als Admin kandidiert haben, oder bereits dort gescheitert sind. Ein Lehrstück warum zeigt gerade die Kandidatur von Weißbier [1]. Egal wie man es betrachtet, er ist einer der Benutzer mit der meisten Erfahrung in Löschdiskussionen. Nur was geben Admins als Begründung für die Ablehnung an?

  • "Haben wir schon den 1. April?" und als Bestärkung dessen "etwas zu früh!"
  • "Aber in der Rolle eines Admins passt er nicht. Es ist legitim und wichtig, auch in Grenzfällen die Frage nach der Relevanz zu stellen. Aber sie zu entscheiden bedarf ruhigen Blutes und Akzeptanz in der Community"
  • "Seine Adminentscheidungen würden wohl zu viele Diskussionen hervorrufen"
  • "immer noch zu schnell mit den (S)LAs. Ich befürchte daher, dass Weissbier auch als Admin zu schnell löschen wird."

18 Admis stimmen für die Kandidatur, 17 dagegen, 2 enthalten sich. Ich frage mich ehrlich nach der Motivation etlicher Contras, wenn ich obrige Beiträge lese. Hier zählt offenbar gerade nicht die Erfahrung, sondern es maßen sich Leute Urteile über Charaktereigenschaften und zukünftiges Verhalten einer Person an. Eher werden die Vollpfosten unter den 300 toleriert, als das man sich mit erfahrenen Veteranen wie ihm in eine Benutzergruppe setzen lässt. Natürlich kann man aus den nackten Zahlen ablesen, daß die Admins für sich nicht maßgeblich sind, aber an ihre Einschätzungen orientieren sich viele. Das ist aber eines der Ursachen für die Probleme, wenn man hier nach Leisetreterei und Unauffälligkeit die Adminrechte bekommt, und nicht nach Erfahrung. Ich bin hier übrigens nichtmal würdig Mentor zu spielen, weil manchem mein Tonfall zu direkt/bodenständig ist. Nur dann werdet ihr keine konflikterfahrenen Partner in Euer Programm bekommen, wenn hier eierlose Schwafler bevorzugt werden, egal wie hoch oder niedrig ihre Erfahrung in den Schauplätzen der Dauerbelastung sind. Ich mag Morton, aber wer lediglich 3 Edits in 3 Jahren im Kategoriebereich hat, kann einfach keine fachkundigere Urteile fällen, als jemand, der vieleicht schon 30 Löschanträge darauf gestellt hat, und die generelle Meinung dazu direkt erfahren hat, positiv wie negativ.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:15, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

"...da sie nichts mit Sicherlich zu tun hat."? Verständnisfrage; Hä? Wo gehts denn in welcher Disk. um mich?...Sicherlich Post 12:50, 3. Apr. 2012 (CEST) Beantworten
Wenn es um „eierlos“ geht, bin ich die perfekte Administratorinnenkandidatin. Und nun komme mann nicht mit meinen Eierstöcken. --Liesbeth 02:23, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn 18 Admins dafür und 17 dagegen stimmen, dann folgt daraus, dass Admins den Kandidaten eher wählen als Nichtadmins, denn der hat derzeit insgesamt mehr Kontras als Pros. Also haben Admins hier niedrigere Maßstäbe als Nichtadmins, was Deinem Argument von oben widerspricht. Ich würde einiges darauf wetten, dass es bei mehr als 80% der Kandidaturen der Fall ist, dass abstimmende Admins einen höheren Pro-Anteil haben als abstimmende Nichtadmins. --Tinz (Diskussion) 02:56, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Es geht um die Form der Ablehnung, und wie polemisch Admins dabei Kandidaten behandeln. Jedem steht ein Contra zu, samt Begründung, aber die Abwertung als vorgezogenen Aprilscherz halte ich für unwürdig, wenn es tatsächlich um eine objektive Einschätzung gehen würde.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:42, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Ich kann mit dem Begriff: "Gelegenheitsadmin" im Zusammenhang mit einem Freiwilligenprojekt nichts anfangen. Letztlich kann ich mich nicht hinstellen und sagen: "Eh Chef kann den 20.000 Euro Auftrag für heute nachmittag grad nicht erfüllen, muss erst 20 VMs davon 3 mit höherem Diskussionsbedarf entscheiden!". RL solls geben, hab ich mir sagen lassen. Wogegen ich mit dem Begriff "Schönwetteradmin" sehr wohl was anfangen kann. Aber da muss jeder Admin individuell dran arbeiten. Sowas ist auch nicht auf den Notizen oder per MB zu klären. Und das nicht genug Admins da sind, da sind wir uns sicher einig. Ich möchte sicher nicht nachtreten aber grad eine der letzten Kandidaturen war wohl etwas missverstanden. Ich weiß auch wo meine Grenzen sind. Da ich zu Cholerik neige und einen - sagen wir - manchmal recht farbigen Wortschatz habe kommt ein A schon deshalb nicht in Frage aber ich denke es gibt hier genug Leute, die man vielleicht einfach mal fragen müsste. FT müsst ihr wirklich nicht fragen :) --Ironhoof (Diskussion) 07:13, 30. Mär. 2012 (CEST) PS: Übrigens noch lustiger als andere Kommentare finde ich in Adminwahlen den: "Vertraue dem Vorschlagenden..." Was hat das mit der Eignung des Vorgeschlagenen zum Admin zu tun? --Ironhoof (Diskussion) 07:19, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Da rate ich einfach mal. Vielleicht ist damit das Vertrauen des Abstimmenden gemeint, das die erweiterten Rechte vom Kandidaten nicht missbräuchlich eingesetzt werden. Gruß in die Runde, --Martin1978 /± WPVB 08:14, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Leute, nu macht man aus der sprichwörtlichen Fliege keinen Elefanten. Für mich ist der Begriff des "Gelegenheitsadmins" nicht negativ besetzt, er soll lediglich einen Typus von Admin beschreiben, ebenso wie der so genannte "Power-Admin". Leider scheint es in dieser Diskussion nur "Schwarz" oder "Weiß" zu geben, Grautöne werden wie so oft ausgeblendet. Anlass war wohl meine Enthaltung in der Kandidatur von Magiers, die angesichts der Laudatio in mir den Eindruck erweckte, dass hier ein ausgezeichneter Autor durch das (A) "geadelt" werden soll. Und genau diesen Admin-Typus bezeichne ich als "Gelegenheitsadmin", ohne dabei irgendwelche Hintergedanken zu haben. Meine Meinung ist, dass als Admin die Autorentätigkeit mittelfristig zurückgehen wird, und da stellen sich mir folgende überspitzt formulierte Fragen:

  • Warum sollte man einen produktiven Autoren an die Adminschaft verlieren?
  • Was nützt ein Admin, der seine Knöpfe nur sporadisch einsetzt, weil er eigentlich lieber Artikel schreibt?

Es gibt genügend Admins, die sich regelmäßig in den verschiedenen adminrelevanten Bereichen engagieren, aber es gibt auch m.E. Admins, die man als solche kaum wahrnimmt, weil sie eben in adminrelevanten Bereichen nicht regelmäßig zu finden sind. Freilich besteht die Admintätigkeit nicht nur aus dem Abarbeiten der LK und VM, aber diese zähle ich zu den Kernaufgaben. Und dort bedarf es einer gewissen Erfahrung, die jemand, der nur gelegentlich reinschaut, nicht hat - von dem nötigen dicken Fell ganz zu schweigen. Daraus resultieren dann mglw. Fehler, die einen schier endlosen Meta-Rattenschwanz nach sich ziehen könnten, der unnötig Zeit und Kraft bindet. Und genau diesen Admin-Typus soll "Gelegenheitsadmin" umschreiben. Und wenn man schon Schubladen erfindet, dann fehlen zwischen "Power-Admin" und "Gelegenheitsadmin" mindestens zwei. Gruß, Siechfred 08:59, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Oben schon angemerkt: "Gelegenheits-" oder "Poweradmin" ist nicht das Problem. Es geht um "Ich-mach-das-jetzt-auch-wenn's-Stimmen-kostet-Admins" und "Ich-kraul-mir-lieber-den-Bauch-und-überlasse-die-schwierigen-Fälle-lieber-den-Idioten-die-sich-das-antun-wollen-Admins". Da ist das Problem, das zeitliche Element, wie oft jemand online oder tätig ist, ist nicht der Kern des Problems. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 09:15, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ein Problem habe ich vor allem mit der Sorte von "Gelegenheitsadmins", die sich fein aus dem Tagesgeschäft raushalten, aber dann urplötzlich aus der Versenkung auftauchen, "ganz zufällig" eine bestimmte Sache entscheiden bzw. mal schnell jemanden overrulen. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 09:32, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) Capaci: Administratives Problem ist eher, dass einige immer noch nicht begreifen, dass man emotional inkontinenten Benutzern bzw. trollenden Accounts (die typischerweise nur skandalisierende Superlative in ihrer Ausdrucksform kennen), keine Platform für ihr Bedürfnis nach Trollnahrung bietet. Man muss nicht in jede Lehmkuhle springen, die auf VM angerichtet wird und nicht jede Hackerei innerhalb der Troll-Peergroup ist eines Kommentars wert. Hickhack um nichts nützende Kurzzeitsperren? Was für eine Verschwendung von Lebenszeit. Der subjektive Imperativ des administrativen Handelns ist keine Aufforderung zum Hexentanz mit Trollen. Man sollte unterscheiden können, wo administratives Handeln dem Projekt nützt oder nur Trollereien befriedigt. Und ja, viel Adminarbeit behindert erheblich die Motivation Artikel zu schreiben. Motivation ist eine begrenzte Ressource. Sie wird nicht dadurch gemehrt, jede pseudo-witzige, herabsetzende oder trollende Bemerkung bei Abstimmungen über eine Person (!) hinzunehmen. --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 09:34, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
@Gleiberg: Jein. Wegsehen hilft im Regelfall den Trollen, nicht dem Projekt. Irgendwann muss sich ein Admin entscheiden, welche Richtung er einschlagen will. Sicher ist nicht jede VM berechtigt und gerade bei Dauerkundschaft sollte man genauer hinschauen, ist es doch diejenige, die dann am lautesten brüllt. Motivation geht bei Adminarbeit, so man sie ernsthaft betreibt, permanent verloren, Frust wird irgendwann zum Normalzustand. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 10:34, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
@Stefan: Ja, besonders beliebt. Könnte man einfach nur kotzen. Nützt aber nix. Dann halt ertragen. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 10:37, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Es gibt auch andere Arten, den dicken Seifenblasen die Luft rauszulassen. Z. B. mit dem was sie verdienen: Lächerlichkeit und Nicht-Ernstnehmen. Nota bene: Ich sprach von Kurzzeitsperren. Projektschützend ist nur die andere Form bei gegebener Sachlage.... --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 10:41, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Eben: Kurzzeitsperren. Würden sich Admins trauen, bei einem Sperrlog mit -zig dutzenden Einträgen eskalierend zu sperren, ist irgendwann die infinite Sperre drin, auch ohne BSV. Traut sich aber keiner und wenn, gibt's massiv Kritik auf allen Ebenen. Dabei ist es einfach: immer die doppelte Sperrlänge wegen des gleichen Fehlverhaltens wie beim letzten Eintrag im Sperrlog, zurückgenommene Sperren oder verkürzte nach SPP ausgenommen. So einfach. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 10:52, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn das unter allen Admins konsensfähig wäre, wäre das eine gangbare Variante, denke ich. Aber den Konsens wird man kaum erreichen.--Hic et nunc disk WP:RM 12:02, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Die Sanktionsverschärfung ist Teil der Benutzersperr-Regeln, wüsste nicht, warum sich Admins neuerdings aus Gewohnheit über Projektregeln hinwegsetzen dürften. --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 12:06, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ich lese da nur: Regelmäßige Ausfälle führen in der Regel zu Sanktionsverschärfungen. Da steht nichts von verpflichtender Verdopplung der Sperrlänge bei langem Sperrlog.--Mautpreller (Diskussion) 12:32, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ja genau, wegen dieser Formulierung habe ich ja auch darauf verlinkt. Da steht nicht mehr, aber auch nicht weniger. --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 12:34, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Dir ist ja dann auch aufgefallen, dass da "in der Regel" steht und es zudem um "regelmäßige Ausfälle" geht (und gerade nicht ums Sperrlog).--Mautpreller (Diskussion) 12:41, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, das ist mir tatsächlich aufgefallen. Man kann das alles gerne buchstäblich nehmen. Du kennst selbst genügend Beispiele für diese regelmäßigen Ausfälle. Ebenso Beispiele, dass bei Anwendung dieser Möglichkeit einige Admins darin ein fehlerhaftes Verhalten sehen. Aber wir kommen vom Thema ab. --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 12:47, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Der Witz an Capacis Argumentation ist ja, dass hier zwei Sachen vermischt werden. Die eine: Viele Admins trauen sich nicht, schwierige Sachen zu entscheiden (machen lieber einen auf Schönwetter). Die andere: Sie sollen nicht nur entscheiden, sondern die Entscheidung soll zumindest bei so genannten "Störern" auch möglichst auf (am besten eskalierende) Sperre lauten. Punkt (1) ist zweifellos oft richtig und manchmal auch ein Problem, die Frage ist bloß, ob es schädlich ist, wenn es "Gelegenheitsadmins" gibt, die sich das im Regelfall nicht antun wollen. Punkt (2) ist etwas ganz anderes.--Mautpreller (Diskussion) 13:23, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Nö. Dann hast Du mich nicht richtig verstanden. Wer Deinen ersten Punkt nicht kann/will, ist als Admin ungeeignet. Wer den zweiten Punkt nicht als Konsequenz des ersten versteht, dito. Die Punkte hängen nicht inhaltlich, sondern nur in der Konsequenz des Adminhandelns zusammen. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 14:31, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Spezialisierung

Man kann den Begriff "Gelegenheitsadmins" als Kritik an Admins auffassen, die "zu wenig" als Admins arbeiten, und sich dann noch die Rosinen rauspicken, also die unkritischen Fälle. Dieser Kritik lässt sich relativ leicht begegnen; das ist hier bereits zur Genüge geschehen. Man kann den Begriff aber auch als Kritik an der Qualität der Arbeit eines Admins begreifen, dann dreht sich das Bild um. Gelegentlich mal einen klaren SLA-Fall löschen oder eine IP wegen Vandalismus für zwei Stunden sperren: warum nicht, wo ist der Schaden? Es sind eher die schwierigen Fälle, bei denen außer Übung geratene Admins ein Problem sein können. Wer fast nie VM entscheidet, und auf SPP kaum gesehen wird, dessen rare Entscheidung bei schwierigen Fällen wird eher nicht so gut begründet sein, im Ergebnis eher außerhalb der laufenden Übung liegen, vielleicht auch als Parteinahme aufgefasst. Nach dem Motto: Der entscheidet sonst nie hier, warum ausgerechnet diesen "high profile case" als deus ex machina? Genauso sieht es bei kniffligen Löschdiskussionen und Löschprüfungen aus, bei denen auf beiden Seiten der Debatte über Bildschirmkilometer erfahrene Benutzer für und wider Löschen argumentieren. Wer da mal eben entscheidet, möglichst noch mit einem lakonischen "Bleibt" oder "Gelöscht gemäß Diskussion", ohne eine gewisse Übung zu haben und die RK-Debatten wie Präzedenzfälle einigermaßen zu kennen, der schließt keine Debatte. So etwas sorgt für mehr Unfrieden, mehr Löschprüfungen, mehr fruchtlose Debatten. Übung übt. Es gibt gute Gründe, warum man sich als Patient mit einer komplizierten Operation lieber einer Ärztin und einem Krankenhaus anvertrauen sollte, die gewisse Mindestfallzahlen aufweisen. De facto haben wir schon eine Spezialisierung der Admins auf "ihre" Aufgabenfelder. Das ist auch gut so. Es wäre besser, darüber nachzudenken, wie man einen Burn-out erfahrener Admins in der Spezialisierungsrichtung vermeidet, und geeignete neue Benutzer dazu bringt, sich als Admins in solchen Spezialisierungen einzubringen. --Minderbinder 17:18, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Wobei zwischen "gesehen werden" und "sehen" ja auch ein Unterschied besteht. Ich nehme an, dass etliche Admins, die eher selten Entscheidungen auf den gängigen "adminrelevanten" Seiten treffen, dort durchaus regelmäßig mitlesen und insofern auch auf dem Laufenden bleiben. --Amberg (Diskussion) 19:43, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Stummes regelmäßiges Mitlesen, nur so zum Spaß, ohne als Verfasser eines Artikels betroffen zu sein? Das mag es in Ausnahmefällen geben, aber wer inhaltlich interessiert ist oder eine starke Meinung hat, der äußert sich. Den Admin möchte ich mal sehen, der regelmäßig die Löschdiskussionen, Löschprüfungen und RK-Diskussionen mitliest, sich aber nie äußert – bis auf eine weise Entscheidung im Halbjahr. Vielleicht kann sich hier jemand zu diesem Hobby bekennen, stummer VM-Leser zu sein. Ich halte das für einen Mythos. Im übrigen gilt Mt 7,16 LUT: Die weise Entscheidung pro Halbjahr in kniffligen Fällen sollte dann besonders gut und ausführlich begründet sein. Das kann nach dem monatelangen stummen Mitlesen eigentlichen nicht schwerfallen, angelesene Sachkompetenz sollte sich da mit aufgestautem Mitteilungsdrang paaren. Auf SPP/VM über Regulars würde ich das selbst dann für keine gute Idee halten. Wer hier nicht einigermaßen regelmäßig entscheidet, der kommt bei extrem seltenem Auftauchen zu sehr in den Geruch der Parteinahme. Wir müssen und können die Zuständigkeit für Entscheidungen über Benutzer weder verlosen noch nach Alphabet vergeben. Aber mit Mindestfallzahlen erreicht man zumindest eine gewisse Randomisierung. --Minderbinder 12:03, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, zu diesem Hobby bekenne ich mich, nur geschieht dies nicht so zum Spaß. Ich lese aufmerksam etliche Metadiskussionen ohne die Auffassung zu vertreten, meinen Senf auchnoch dazugeben zu müssen. Wenn ich mich auf einer Funktionsseite in einem komplexen Fall nach längerem Lesen zu einer Entscheidung durchringe, ist meistens ein Blitzentscheider, der mal in 10 Minuten alle Hintergründe erstmalig und neutral durchliest, zuvorgekommen. Keine guten Zeiten für abgewogene und sorgfältige Entscheidungen. Mehr Leser!! --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 12:08, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Kommt der Blitzleser denn zum selben Ergebnis wie du? --Drahreg01 12:15, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Meistens nicht. Aber da die Sache dann oft nicht gelöst ist, kommen die beliebten Folge-, Rache-VMs und -PAs. Da bin ich ja dann schon hübsch eingelesen :-) --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 12:18, 31. Mär. 2012 (CEST) Beantworten
verstehe ich bis zum letzten satz. eine randomisierung durch mindestfallzahlen?!? —Pill (Kontakt) 12:11, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Interessanter Gedanke und auf jeden Fall denkbar, wenn man annimmt, dass generische Admins einzelne Themengebiete haben, wo sie versucht sind, Nonstandard-Meinungen durchzusetzen, aber im Großen und Ganzen die Projektkonventionen in ihren Entscheidungen anwenden (würden). --Erzbischof 12:27, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten


nach mehreren BKs Keine Ahnung, ob ich dadurch ein Schönwetteradmin bin, aber ja, ich lese die VM-Seite regelmäßig und entscheide dort kaum etwas. Wie auch? Ich kann jahrelange Konflikte nicht mit Sperren lösen. Ich bin im Gegenteil der Ansicht, dass zu häufige Meinungsäußerung und Adminaktionen „zu sehr in den Geruch der Parteinahme“ geraten. Und was ich von gegenseitigen Anschuldigungen halte, habe ich glaube ich eben schon dargelegt. Macht mich das zu einem Gelegenheitsadmin? Wohl kaum, ich arbeite regelmäßig die LDs ab, kümmere mich teilweise um die LP und bin bei den Importen engagiert. Diese Diskussion hier ist eigentlich aberwitzig und ich verstehe nicht, warum einer, der jedem erzählt, wie er als Admin richtig zu handeln hat, ernstgenommen werden kann, wenn doch vor seinem (A) ein kleines ex- steht. Jeder hat nur soviel Zeit und Nerven, wie er in diesem Laden unter Beachtung seines Real Life einbringen kann. Ich habe keine Lust meinen Elan zu verlieren, nur weil irgendwer meint, Mindestfallzahlen einführen zu wollen oder ein anderer lustige Namen erfindet. Wer meint, dass das Sperren mißliebiger Benutzer super für seine Gesundheit ist, soll das machen. Der ist dann eben robuster gebaut als ich. Und das ist auch gut so. Irgendwer muss es eben machen. --Gripweed (Diskussion) 12:21, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ich stimme Gripweed voll und ganz zu, was die VM angeht. Tiefergehende Konflikte können wir dort nicht lösen. Sehr oft versuchen beispielsweise die Kontrahenten, einander per "PA"-Anschuldigungen eins auf den Deckel zu geben, wobei die einzelne Äusserung nun als PA gesehen werden kann oder nicht, aber wie man auch entscheidet - den zugrundeliegenden Konflikt löst man damit nicht. An anderer Stelle habe ich kürzlich dazu geschrieben (Selbstzitat): Wenn ich auf VM sehe, dass etwas als PA gemeldet wird, das meiner eigenen Überzeugung nach völlig harmlos ist, kann ich oft nicht wissen: Ist das eine Meldung im guten Glauben eines Benutzers, der sich angegriffen fühlt - oder eigentlich selbst ein Angriff auf seinen Gegner per offensichtlich unberechtigter PA-Anschuldigung? Hier immer zugunsten der meldenden Benutzer (im Sinne von "ein PA ist ein PA, wenn er als solcher wahrgenommen wird") zu entscheiden, kann ja auch nicht angehen, denn es ist nun mal nicht so, dass alle Meldungen auf VM ehrlich gemeint sind. Im Resultat bin ich einer der Admins, die auf VM nur selten anzutreffen sind. Der Zirkus dort ödet mich an. Das Hin und Her einiger Namen, die man als "übliche Verdächtige" bezeichnen könnte, ignoriere ich nach Kräften. Vielleicht ist einfach schon der Ansatz, "persönliche Angriffe" administrativ zu ahnden, verfehlt und kann so nicht wirklich funktionieren. Wir sind kein Erziehungsinstitut. Nur fällt es mir auch schwer, sinnvolle Alternativen zur aktuellen Vorgehensweise zu benennen. Die Benutzer in ihren Konflikten einfach mehr sich selber zu überlassen, dürfte auch nicht gerade der Stein der Weisen sein. - Es grüsst der Gelegenheits-, Schönwetter- und Softie-Admin: Gestumblindi 12:59, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
+1, genau so gehe ich derzeit auch mit VM um. Bei den bekannten Stammgästen dort ist eh kaum mehr nachvollziehbar, wer da ursächlich für einen Konflikt verantwortlich ist. Es ist ein langweiliger Sandkasten ("mein Förmchen/Schäufelchen, nein, meins"), der zudem, so meine Wahrnehmung, von den meisten Autoren entweder nach Kräften ignoriert oder tatsächlich überhaupt nicht wahrgenommen wird. Bis man sich eingelesen hat, hat zudem - siehe Gleibergs obige, von mir völlig geteilte Feststellung - meist eh jemand anders bereits eine mehr oder weniger gut begründete Entscheidung getroffen. Den jeweiligen Konflikt gelöst hat das in der Regel nicht, Ruhe ist maximal bis zum nächsten echten oder vermeintlichen PA. Und ich sehe mich auch als Admin nicht verpflichtet, alle möglichen unangenehmen Dinge zu machen, bloß um festzustellen, dass die eigene Aktivität letztlich eh keinen Nutzen im Sinne einer Konfliktlösung bringt. Da bleibe ich lieber bei LK, SLA, LP und RC als bevorzugten Arbeitsfeldern und ignoriere pejorative Bezeichnungen für Admins bzw. fühle mich gar nicht erst davon angesprochen. --Wahldresdner (Diskussion) 13:38, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
+1, auch ich Schönwetteradmin schau mir, wenn auch nicht andauernd, die VM an. Ich greife da aber kaum ein, da ich, um richtig entscheiden zu können, stets up-to-date sein müsste und die Verhaltensmuster all dieser Sperrumgeher, "übliche Verdächtige" usw. kennen müsste bzw. in einem Privat-Wiki dokumentieren müsste. Das will ich nicht, interessiert mich nicht, daher greif ich da auch nicht ein, und meistens ist eh, siehe auch oben, jemand schneller und begründet besser und klarer. Warum also eingreifen? Ausnahmen gibt's, aber oft geht's natürlich in die Hose. Mitlesen tue ich einfach, um ein grobes und einigermassen aktuelles Bild über den "Zustand" der Wikipedia zu bekommen (ergiebig sind hier auch die SP und die auf A/N angekündigten Projektverabschiedungen), damit ich z.B. weiss, was gemeint ist, wenn jemand von "Eiterbeulen" oder so schreibt.
Für meinen Part bleibe ich lieber bei "meinen" ruhigeren Arbeitsfeldern, wo ich ohne Hektik arbeiten kann. Ausser ich seh einen Vorfall, bei dem ich den Eindruck habe, eingreifen zu müssen, was aber eher selten vorkommt. --Filzstift  17:01, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vielleicht reden wir hier aneinander vorbei: Ich bin durch meine Erfahrung in der von mir selbstgewählten Spezialisierung auf LD/LP/WD:RK geprägt. Dort herrscht fast nie Zeitdruck, im Gegenteil. Die schwierigsten Fälle bleiben am längsten offen. Insofern besteht dort kein Gegensatz zwischen Einlesen und ausführlichen Entscheidungen. Ich will auch keineswegs Mindestfallzahlen einführen. Versteht meinen Beitrag als Plädoyer für mehr Spezialisierung und ausführliche Begründungen. Inwiefern das auf VM/SPP anwendbar ist, kann ich mangels Erfahrung nicht wirklich ausführen. --Minderbinder 12:29, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Ich zähle zu den aktiven VM-Admins und sehe mich mittlerweile in einem Dilemma: Ich verbringe pro Tag etwa eine halbe Stunde allein damit, mich bezüglich aktueller Konflikte einzulesen bzw. auf dem aktuellen Stand zu halten. Ohne Wissen um Hintergründe, Vorgeschichten, Präzedenzfälle etc. läuft man Gefahr, bei Entscheidungen krass danebenzuliegen. Dummerweise führt das aber dazu, dass ich mich in manchen dieser Konflikte mittlerweile befangen fühle und dann logischerweise nicht mehr entscheiden kann. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 01:11, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Der Projektsteuerungsebene durch Verantwortungsübernahme neue, nachhaltige Impulse zuführen!

Ist jetzt die Zeit für eine möglichst unaufgeregte Bestandsaufnahme in der Adminfrage? Man weiß das leider immer erst nach dem Anlauf genauer. Sobald aber ein paar Frühlingspflänzchen sich regen, grünt auch schon wieder die Hoffnung! Wer’s nicht wagt, hat sowieso schon verloren. – Der vielleicht am hartnäckigsten verbreitete Irrtum in der Öffentlichkeit, soweit sie mit Wikipedia-Organisationsfragen überhaupt befasst ist, betrifft die Stellung und den Kompetenzumfang unserer Administratoren. Viel zu oft wird fälschlich angenommen, dass Administratoren qua Amt befugt sind, inhaltliche Konflikte über Artikelgehalte zu entscheiden, und dass es nur bei ihnen liegt, sachlich nötige Korrekturen vorzunehmen. Das Grundmissverständnis besagt: Jeder darf beliebig beitragen; nur die Administratoren aber kontrollieren und korrigieren, was falsch ist.

Das ist nun ohne jedes eigene Zutun Teil des öffentlichen Nimbus’ und Status’ unserer Adminschaft. Es hebt natürlich einerseits ungemein und befördert das Admin-Prestige in attraktive Höhenlagen. Manche von denen, die dort angekommen sind, machen sich nur noch ungern in den Projektniederungen die Hände schmutzig. Denn was sich da unten abspielt, ist ja tatsächlich oft kränkend und sogar u. U. rufschädigend. Für wie viele von annähernd 300 mag das stimmen? Tendenz über die Jahre steigend, wäre meine grobe Einschätzung.

Die Zahl derer, die nicht nur mit spitzen Fingern administrieren, wenn sie denn zu Werke gehen, wird stetig kleiner. Da diese verbliebenen Hauptdienstleister der Gemeinschaft aber nur umso massiver den Zorn der Betroffenen abbekommen (da fehlt es oft an jeglicher Wertschätzung), sind sie kaum noch in der Lage, den öffentlichen Nimbus und Status des Wikipedia-Administrators zu genießen, sondern nähern sich in ihrer Rollenausübung eher einem bedauernswerten Wikipedia-Prekariat. Es geht also höchst ungleich zu in der vermeintlichen Steuerungsebene des Projekts. Fruchtlos die seit langem schon ausgebrachten Appelle, die sogenannten „Gelegenheits-„ oder „Schönwetter-Admins“ mögen sich unbequemer- aber gerechterweise doch bitte wieder mehr als Dienstleister des Projekts einbringen. Sie haben ihre Gegengründe.

Die Chance, aus diesem Zirkel der kumulierenden Dysfunktionalitäten herauszukommen und der Projektsteuerungsebene neue, nachhaltige Impulse zuzuführen, liegt in der turnusmäßigen Wiederwahl sämtlicher Administratoren. Poupous Initiative ist auf eine allgemein verpflichtende Basis zu stellen und auf dem Wege eines neuerlichen Meinungsbilds mit einfacher Mehrheit von der Gemeinschaft zu beschließen. Im Erfolgsfalle sähe beispielsweise ich mich in der Pflicht, ebenfalls als Admin zu kandidieren; und ich lade u. a. die oben kontrovers aufgestellten Kollegen Schlesinger und Zietz ein, sich ihrerseits entsprechend zu erklären. Schön wär’s, wenn sich damit ein vielseitiger Aufbruch zu mehr Verantwortungsübernahme im Projekt verbinden ließe.
-- Barnos -- (Diskussion) 16:53, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

„Der Projektsteuerungsebene durch Verantwortungsübernahme neue, nachhaltige Impulse zuführen!“ … du hast nicht zufällig BWL studiert? —Pill (Kontakt) 12:13, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Siehe in etwa hier: Gemeint sind aber in diesem Fall auch nicht allein geistige Impulse, die struktureller Erstarrung entgegenzuwirken geeignet sind, sondern aktivierende Impulse im Admin-Bereich – ich meinte, das sei hier das Thema. -- Barnos -- (Diskussion) 12:53, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Du beleuchtest nur die eine Hälfte des Problems. Was macht Dich so optimistisch, dadurch die Denkblockaden bei den Adminkritikern aufzubrechen? Wie sich seit Einführung der Zwangswiederwahlen gezeigt hat, werden auch die von manchen für unfähig erachteten Admins zu einem sehr großen Anteil wiedergewählt, und die längst üblich gewordene Reaktion der Kritiker („Da halten Adminmafia und deren willfährige Gehilfen doch stets zusammen!“) dürfte Dir auch nicht entgangen sein. Erzwungen oder freiwillig: daran werden auch noch mehr Wiederwahlen nichts ändern, so bedauerlich das ist. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:33, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ich könnte erwidern, dass ein zur Hälfte gelöstes Problem auf einen bedeutenden Fortschritt hinausliefe. Doch selbst die Aussicht auf eine um ein Viertel verbesserte konstruktive Wirkung unserer Administration lohnte manche Probe und Anstrengung. Dass man auf diesem Wege auch den oft an Einzelfällen sich aufspulenden Dauerkritikern viel Wind aus den Segeln nehmen könnte, käme noch hinzu und wäre gleichfalls keine kleine Errungenschaft. Es ist Dir und anderen zuzugestehen, WWW, dass turnusmäßige Wiederkandidaturen von 300 +/– X Administratoren in diesem Freiwilligenprojekt auch Beteiligungsressourcen binden, die auf Artikelarbeit verwendet werden könnten. Man muss aber dagegenhalten, dass eine einmalige Vertrauensbekundung und Handlungsermächtigung in unseren Zeiten und Breiten – und gerade angesichts der delikaten Aufgaben, die mit dem Admin-Mandat verbunden sind – einen das System im Ganzen diskreditierenden Anachronismus darstellen. So einfach muss man es als einer, der sich hier wie Du ständig ins Zeug legt, den Kritikern auch wieder nicht machen, dass sie mit einigem Recht und manchen Anhaltspunkten darauf verweisen können, auf der Administrationsebene habe man es in diesem basisdemokratisch angelegten Partizipationsprojekt eher mit Zuständen und Pfründen nach Art von Feudalsystemen zu tun.
Es geht mir also in dieser Diskussion auch (wenn auch nicht vom obigen Ausgangspunkt her) um eine Systemkorrektur, die zu einer beträchtlichen Ansehensaufwertung für die Projektorganisation führen und dadurch auch die Attraktivität der Aufgabenübernahme in diesem Bereich wieder steigern könnte. Aktivierungsimpulse erwarte ich davon insgesamt aber nicht nur bei Noch-nicht-Admins, sondern zugleich bei nicht wenigen gewählten Administratoren, die sich im Zuge von regelmäßigen Wiederkandidaturen dessen wieder bewusst werden dürften, dass das Vertrauen der Gemeinschaft einen Handlungsauftrag im Sinne des übertragenen Amtes einschließt.
Einen schönen Sonntag sowie guten Start in die Vorosterwoche wünschend und ab Gründonnerstag für die Fortsetzung der Debatte auch selbst wieder zur Verfügung stehend
-- Barnos -- (Diskussion) 06:53, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Liebahimmel, was könnte ich zu diesem Statement etwa 25000 Zeichen schreiben. Bin ich aber für heute zu müd' für und morgen möchte ich einen Artikel schreiben. Sorry dafür, aber Du (warst Du mal Admin ?) liegst in vielen Punkten völlig daneben. Gruß, --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 00:46, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Transkription

Darf ich die Kollegen auf Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen#Problem mit transskribierten russischen Namen aufmerksam machen. Wer sich berufen und kompetent fühlt möge sich dort beteiligen. Es geht mir nicht darum, meine eigene Ansicht durchzudrücken. Vielmehr ist mir daran gelegen, die für Wikipedia (und den Leser) beste und angemessenste Lösung zu finden und zu definieren - und das natürlich auf sachlicher Ebene. --tsor (Diskussion) 17:13, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ungeeignete Benutzernamen

Kann man Accounts mit eindeutig ungeeigneten Benutzernamen eigentlich auch global sperren lassen und wenn ja, wie sehen die Bedingungen dafür aus? Außerdem führen das Benutzerverzeichnis bzw. die Globale Benutzerliste wirklich alle jemals angelegten Benutzerkonten oder werden in besonders krassen Einzelfällen (ich denke da an strafrechtlich problematische Usernamen, die bspw. einen Mordaufruf in der Form Benutzer:Kill N.N. darstellen) entsprechende Usernamen von Oversightern aus diesen Registern gestrichen?--91.89.180.47 23:41, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten