Wikipedia:Auskunft/alt34

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Wikipedia:Auskunft/alt34/Intro

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Parameter Zeigen auf Nein gesetzt

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31. März 2012

frequenz der preisaenderungen an tankstellen

gudn tach!
ist ja mal wieder gerade ein aktuelles thema. was ich bisher noch nicht verstanden habe ist: welchen vorteil verspricht man sich als autofahrer, wenn die preise max. 1 mal pro tag geaendert werden duerfen?
die allermeisten leute werden doch nicht taeglich abends (summiert) stundenlang im internet die preise fuers tanken vergleichen, um am naechsten tag ein paar cent zu sparen, oder doch? macht man das in oesterreich so? man tankt doch normalerweise, wenn der tank weit weniger als halb voll ist und man an einer tankstelle vorbeifaehrt, die einem halbwegs guenstig erscheint.
als vorteil wurde in den medien haeufig "transparenz" genannt. genauer ausgefuehrt wurde das jedoch nicht. billiger wird's dadurch fuer die autofahrer ziemlich sicher nicht. was ist also genau der vorteil? -- seth 00:53, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du sagst es ja, die meisten Menschen tanken, sobald der Tank leer ist. Und da hat man momentan ein ziemliches Roulette, da die Tankstellenpreise bis um 11 Cent am Tag schwanken, sodass man, wenn man Pech hat und zur falschen Zeit tankt, bis zu 6 € zuviel tankt. Diese massiven Schwankungen hofft man durch eine Regelung einzudämmen, sodass der Benzinpreis nicht mehr so sehr vom Glück abhängt. -- Liliana 00:57, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls ich immer tanke, wenn der Tank (fast) leer ist, kann ich aber mit gleicher Wahrscheinlichkeit auch Glück haben und 6 Euro gegenüber den Maximalpreis sparen. Jemand, der immer tankt, wenn der Tank fast leer ist, zahlt den Durchschnittspreis. Jemand, der immer zur gleichen Zeit bei seiner Lieblingstankstelle tankt, zahlt wahrscheinlich mehr. Jemand, der die Preise vergleicht und bei günstigen Preisen frühzeitig tankt, zahlt auf lange Sicht weniger. Je höher die Preisschwankungen, umso mehr kann jemand, der die Preise vergleicht einsparen. Da ich die Preise vergleiche, hoffe ich auf stärkere Preisschwankungen. --79.199.113.177 02:00, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist für dich nur ein "Wettbewerbsvorteil" gegenüber den anderen Autofahrern, die nicht so gründlich vergleichen und daher im Durchschnitt einen höheren Preis zahlen als du. Tatsächlich zahlst auch du drauf, da die Preise zwar schwanken, aber nicht unter das Level, das auch bei einem besser kontrollierten Markt idealerweise erreicht würde, sondern nur mehr oder weniger weit nach oben. Auch du zahlst also aufgrund der aktuellen Preistaktik der Konzerne drauf. Bringt dir das wirklich etwas, dass dein Nachbar noch mehr draufzahlt? Deinem Geldbeutel jedenfalls bringt's nichts. --Snevern 11:02, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte es Stunden dauern, die Preise zu recherchieren? Wenige Sekunden bei einer gut gemachten Seite, und das für vielleicht fünf Euro Ersparnis? Na klar mache ich das! Es hängt auch nicht nur vom Zufall ab, wann man tankt. Meistens nämlich dann, wenn man mit dem Auto fährt. Und das machen viel mehr Leute im Berufsverkehr (teuer) als etwa nachts (billiger). Desweiteren hofft man, mit einer Neuregelung Verstöße gegen das Kartellgesetz leichter nachweisen zu können: Muss man seinen Tagespreis vorher ansagen, und sagen dann regelmäßig alle großen Marken wie durch Zufall den gleichen Preis an, wird man von Absprachen ausgehen können. Grüße 85.180.201.246 05:59, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
danke fuer die antworten, aber mir leuchtet es ehrlich gesagt immer noch nicht ein. ich gehe mal auf eure einzelnen antworten ein:
@Liliana: 79.199.113.177 hate es bereits recht gut verdeutlicht. ich reformuliere es mal: wenn du erst tankst, wenn der tank fast leer ist, dann spielst du so oder so roulette, da nicht alle tankstellen den gleichen preis haben und du ja nicht absehen kannt, bei welcher tankstelle du tankst. aber auch abgesehen davon: vergleiche mit anderen laendern (oesterreich und australien) haben gezeigt, dass durch die niedrigere frequenz der preis im schnitt geringfuegig gestiegen ist. das bedeutet: wenn du tankst, sobald dein tank fast leer ist, bezahlst du im mittel etwas mehr, wenn die preisaenderungen mit niedrigerer frequenz erfolgen. der nachteil waere dann, dass du mehr bezahlen muesstest, wo laege dann der vorteil fuer dich? und wuerde der vorteil den nachteil aufwiegen? -- seth 09:19, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Problem sind hier die Geringverdiener. Dass sie statistisch das gleiche bezahlen, hilft ihnen nichts - wenn sie für eine Tankfüllung über 80 Euro bezahlen müssen, evtl. sogar mehrmals hintereinander wenn sie Pech haben, wird das vor allem gegen Monatsende wahnsinnig knapp, weil sie die Preisschwankungen eben nicht mit dem eigenen Einkommen abfangen können. Bei dieser Einkommensgruppe kommt es auf jeden Euro an, und wenn die Tankfüllung jedesmal 75 Euro kosten würde, auch wenn das durchschnittlich ein wenig mehr als jetzt ist, wäre damit schon eine große Entlastung für diese Gruppe gegeben. -- Liliana 13:29, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
@85.180.201.246: die stunden dauert es akkumuliert, wenn man fast taeglich im internet stoebert, welche tankstelle auf dem arbeitsweg nun die guenstigste ist. (wer fuer's tanken einen grossen umweg faehrt, dem ist eh nicht mehr zu helfen, weil die tank-geldersparnis fast nie gross genug ist, den zeitverlust und verschleiss-geldverlust mehr als auszugleichen; von einigen laendergrenzgebieten mal abgesehen.)
was die differenzen berufsverkehr<->nachts betrifft: laut tagesschau.de - und die zitieren eine adac-studie - gelte entgegen deiner meinung "Morgens und nachts sind die Kraftstoffpreise besonders hoch."[1]. was nun stimmt, weiss ich nicht. details zu den 33 getesteten tankstellen konnte ich leider nicht finden, um zu checken, ob hier eine nicht zulaessige verallgemeinerung stattfand.
ist es wirklich nachts guenstiger? die paar tankstellen, bei denen ich nachgeschaut habe hatten schwankungen waehrend des berufsverkehrs und waren nachts nicht wesentlich guenstiger. aber selbst wenn es so waere, wie du sagst, dann waere das doch prima, weil sich dadurch der andrang an den tankstellen tagsueber etwas (wenn auch minimal) reduzieren wuerde, weil strategische tanker lieber zu zeiten tanken, zu denen nicht so viel los ist.
das kartellargument: wie oben bereits gesagt, zeigen vergleiche mit anderen laendern, dass die preise durch die regulierung im schnitt sogar etwas hoeher ausfallen wuerden. das spricht doch dann eigentlich eher dafuer, dass durch die haeufigen preiswechsel der wettbewerb groesser ist und absprachen nur funzen wuerden, wenn sich alle tankstellenbetreiber untereinander absprechen wuerden, oder nicht? -- seth 09:19, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei der Diskussion darf nicht übersehen werden, dass der durchschnittlich angezeigte Preis/l nicht identisch ist mit dem durchschnittlich gezahlten Preis/l. Je größer die täglichen Schwankungen und je mehr Autofahrer preisbewußt tanken, umso größer wird diese Abweichung. Wenn man den durchschnittlich gezahlten Preis/l nur sehr schwer beeinflussen kann/will, so soll wenigstens der durchschnittlich angezeigte Preis sinken. Am einfachsten gelingt dies durch ein Verbot die Preise mehrfach am Tag anzupassen. Einen Vorteil von einer solchen Regelung haben diejenigen Autofahrer, die bislang gezwungen waren zu ungünstigen Zeiten zu tanken bzw. diejenigen, denen der bezahlte Preis ohnehin nicht so wichtig war. --79.199.125.229 12:13, 31. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ich interessant finde: eine Total-Tankstelle hat innerhalb von 3 Stunden an einem Nachmittag zunächst einmal die Preise gesenkt und später dann wieder erhöht. Wie ich erfahren habe, kamen die Preisangaben offenbar als E-Mail rein und zwar von "der Aral" oder dann, wenn "die Aral" ebenfalls geändert hat, welche in einem anderen Stadtteil, bzw. mindestens 3 km entfernt (aber dennoch die nächstgelegene Tankstelle) ist... Die Schwankungen beim Super-Benzin lagen in der Größenordnung von 4 bis 6 Cent je Liter. 77.6.30.132 14:39, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@77.6.30.132: und was heisst "von der aral"? und was heisst "wie ich erfahren habe"? das hilft mir so erst mal nicht auf meine frage weiter.
@79.199.125.229: hmm, was du sagst, spricht doch eigentlich fuer gegen die geplante aenderung, oder? allerdings ist mir nicht klar, wieso der durchschnittlich gezahlte preis dadurch sinken soll. -- seth 00:45, 3. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der durchschnittlich gezahlte Preis kann sinkt ja auch nicht zwangsläufig. Nehmen wir einmal an 50% der Autofahrer tanken unabhängig vom angezeigten Preis und 50% immer bei der günstigsten Tankstelle. Schwankt der Preis täglich zwischen 160 und 170 (gleichmäßig verteilt) so ist der durchschnittlich angezeigte Preis 165 Cent. Getankt wird jedoch mit durchschnittlich 162,5 Cent. Man müßte den Benzinpreis unter diesen Bedingungen also auf unter 162,5 Cent vorschreiben, damit der durchschnittlich gezahlte Preis sinkt. Die preisbewußt tankenden Autofahrer hätten weiterhin einen Nachteil. --79.199.114.64 08:52, 5. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
du gehst in dem beispiel davon aus, dass die preisbewussten autofahrer die guenstigste tankstelle (bzw. die beste tageszeit) kennen, das waere als nur der fall, wenn die preise halbwegs deterministisch - um nicht zu sagen: reguliert - waeren. dein beispiel spricht also gegen die regelung und fuer die nicht-absehbaren preise; es spricht mithin fuer den ist-zustand, bei dem nicht absehbar ist, wie die preise sich im laufe eines tages aendern. oder verstehe ich dich falsch? -- seth 00:21, 6. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es sollte nur eine einfache Beispielrechnung sein. Wichtig ist doch erst einmal: der durchschnittlich angezeigte Preis kann sinken und der durchschnittlich gezahlte Preis kann trotzdem steigen. Irgendjemand profitiert immer. (Jemand, der unterdurchschnittlich Benzin verbraucht, profitiert indirekt natürlich auch von steigenden Preisen). --79.199.116.2 13:09, 6. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ok, aber das beantwortet dann meine urspruengliche frage nicht, ob es vorteile haette, die anzahl der preisaenderungen pro tag zu regulieren. -- seth 23:49, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich versteh nicht, was der Anlassfall für deine Frage ist. Du erwähnst einerseits, dass Preise nur einmal am Tag geändert werden dürfen und sprichst andererseits von Österreich. In Österreich dürfen die Benzinpreise aber beliebig oft geändert werden. Jedoch dürfen sie nur einmal (und zwar zu Mittag) erhöht werden. Und das bringt für mich als Konsumenten folgenden Vorteil: wenn ich weiß, dass ich tanken muss (in meinem Fall ca. 1mal pro Woche; ich komme am Weg zur Arbeit an 5 Tankstellen vorbei), schaue ich zuvor im Internet die Preise nach, und kann mich dabei dank dieser Verordnung darauf verlassen, dass die Preise in der Zwischenzeit, bis ich dann tatsächlich zur von mir vorher gewählten Tankstelle komme, dort auf keinen Fall gestiegen sind.--178.115.250.247 14:20, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
in oesterreich duerfen die preise nur ein mal pro tag inkrementiert werden. in australien z.b. duerfen sie pro tag nur einmal (ueberhaupt) veraendert werden. beide modelle werden in D zurzeit diskutiert. die preise in A und AUS seien, soweit ich es verstanden habe, geringfuegig teurer geworden. und damit ist dann das, was du als vorteil nennst, imho kein vorteil mehr. extremes beispiel, warum ich das so sehe: wenn ich fuer einen liter irgendwas 1,5 bis 1,6 euro bei mehrmals am tag wechselnden preisen bezahle, ist mir das doch lieber, als wenn ich 1,58 euro fix bezahle (mit der hoffnung, dass der preis, bis ich dort bin, auf 1,56 rutscht und mit der zusaetzlichen hoffnung, dass die tankstelle, an jenem tag den preis bereits erhoeht hat). imho bringt das nahezu keine steigerung an transparenz. ich sehe den vermuteten vorteil noch nicht. -- seth 23:49, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist schon ein paar Jährchen her, aber in meiner Tankstellen-Aushilfszeit wurden die Benzinpreise der großen Anbieter täglich auch mal mehrmals von den Zentralstellen automatisch eingestellt. Und dann schaute der Pächter, ob die Konkurrenz ein Stück weiter die Straße rauf vielleicht billiger war, telefonierte und durfte dann in der Regel die Preise anpassen.... Das könnte er bei dem Modell nicht mehr, die müßten sich vorher gut überlegen, ob sie das Risiko eingehen wollen, 3 Cent teurer zu sein als der Versorger von schräg gegenüber. Ein Vorteil bei der "nur einmal täglich"-Regel wäre, daß ich auf dem Hinweg nach wo-auch-immer schauen kann, wieviel es wo kostet - je nach Wegstrecke passiert man ja doch mehr als eine Tanke - und dann auf dem Rückweg gezielt die Tankstelle anfahre, die dann qua Gesetz immer noch den günstigsten Tarif hat. Dafür brauche ich dann auch keine Internetrecherche und keinerlei zusätzlichen Zeitaufwand, beim Vorbeifahren gucken ist umsonst. Ich glaub aber dennoch nicht dran, daß diese Regel irgendwas bringen würde, die würden ihren Tagespreis dann schon so berechnen, daß sie das gleich oder mehr herausbekommen als jetzt.feba disk 03:21, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

2. April 2012

Kabelfernsehen

Bin in eine neue Wohnung gezogen und habe Kabelempfang. Heißt das jetzt, dass die Kabelgebühren in den Nebenkosten enthalten sind oder müsste ich mich theoretisch noch anmelden (und dann auch die Gebühren bezahlen)? --89.204.155.42 20:31, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage beantwortet Dir Deine Hausverwaltung oder Dein zuständiger Netzebene-4-Betreiber. --Rôtkæppchen68 20:35, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ersterer ist die nächsten 2 Wochen im Urlaub. Was ist ein Netzebene-4-Betreiber? --89.204.155.42 20:45, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe Kabelnetzbetreiber und Netzebene (Kabelfernsehen)#Netzebene 4 und 5. --тнояsтеn 21:00, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Üblich ist wohl, dass das in den Nebenkosten enthalten ist. (Und von denen, die's gar nicht haben wollen, somit trotzdem bezahlt werden muss.) Sollte aber dann in dienem Mietvertrag stehen. --Eike (Diskussion) 21:47, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich so nicht sagen. Im Mietshaus, wo ich wohne, hat der Hausbesitzer die Netzebene 4 an einen externen Betreiber vergeben, der mit jedem Interessenten Einzelverträge abschließt, auf Wunsch sogar einen Minimalanschluss mit Bandsperre, wo sich nur Das Erste, ZDF und SWR störungsfrei empfangen lassen. Wer kein Kabel will, muss auch keines nehmen. Satellitenschüsseln sind per Mietvertrag zwar verboten, dieses Verbot ist durch mehrere höchstrichterliche Urteile (Schüssel auf Balkon, berechtigtes Interesse, nicht fest installierte Empfangsanlage) allerdings nicht wirklich durchsetzbar. --Rôtkæppchen68 21:53, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorraussetzung war "...habe Kabelempfang." Es muss also nichts mehr abgeschlossen werden. Ich hab mal aufgeschnappt, dass das den Vermietern schmackhaft gemacht wird und ziemlich häufig ist.
Nein, Kabel nehmen muss man nicht, aber bezahlen muss man, wenn der Vermieter einen Sammelvertrag hat.
--Eike (Diskussion) 21:57, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Mieter Empfang hat, aber einen Einzelvertrag mit dem Netzebene-4-Betreiber haben müsste, dann kommt vielleicht in den nächsten Tagen der freundliche Monteur der Kabelfirma und versiegelt die Kabeldose. --Rôtkæppchen68 22:02, 2. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch mal vor, dass jemand den Überblick verliert; Freunde von mir hatten "kostenlosen Empfang" bis der Esel im Stockwerk drunter beim Vermieter nachfragte, wieso er eigentlich kostenlosen Empfang hat und der Vermieter war dann auch noch blöd genug, beim Kabelbetreiber nachzufragen. In einem anderen Fall dauerte es über 1 Jahr, bis mal einer vorbeikam, eine Dose (von vielen) zumachte und wieder ging. --92.202.123.216 02:36, 6. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tja, das ist Pech. Aber ist es strafbar, den Kabelanschluss zu nutzen, ohne dafür zu bezahlen? --82.113.98.155 08:08, 7. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du weißt, dass du dafür einen kostenpflichtigen Zusatzvertrag abschließen musst, könnte es Probleme geben. Solange du aber niemanden in der Sache belügst (Kundenvertretern der Kabelgesellschaft bspw. sagst du nutzt es überhaupt nicht, obwohl du es doch tust), dürfte es da in der Praxis keinerlei Probleme geben. Aber schau mal in den Mietvertrag, da steht meistens irgendwas. Manchmal auch im Bereich "Pflege und Wartung der Gemeinschaftsempfangsanlagen". Bei mir hier ists auch in den Nebenkosten drin, hab dafür aber auch nur 11 Sender analog + Radio, das wars - für mehr müsste ich extra bezahlen. In der Wohnung vorher gabs sogar nur ARD+ZDF+MDR (aufgrund der vorherrschenden Informationsversorgungspflicht) ohne separaten Vertrag. Also: einfach zurücklehnen. Im Übrigen hab ich noch nie von versiegelten Empfangsdosen gehört - sowas gibts? Bei unsereins (okay, wir haben auch alle Glasfaseranbindung) wird einfach via Dämpfer dann das Signal unterdrückt. Zur Sat-Schüssel: ganz so einfach wie es Rotkäppchen sagt, ist es aber nicht: du müsstest beim Sat-Verbot schon einen wirkliche Interessensnachweis bringen (Ausländer, Journalist etc.) und es darf keinerlei Kabelempfangsalternative geben (du hast z. B. das Recht auf einen heimatsprachlichen Sender, aber nicht auf einen bestimmten; ebenso ist es unerheblich ob der Empfang dich dann 30 Euro im Monat per Kabelvertrag mehr kostet). -- Quedel Disk 18:01, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier die relevanten Aktenzeichen:
  • Az. VIII ZR 118/04
  • Az. VIII ZR 207/04
  • Az. VIII ZB 32/05
--Rôtkæppchen68 16:33, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

7. April 2012

Excel 2007, Text Inhalte unterschiedlicher Zelle verbinden

Hi, Ich möchte den Textinhalt verschiedener Zellen in einer Zelle zusammenfügen. Beispiel: in Zelle A1 steht Müller, in Zelle A2 steht Klaus. Ergebniss soll sein: In Zelle B1 soll "Müller Klaus"stehen. Ich muss das einige tausendmal machen. Die Textinhalte stehen wie beschrieben, alle in der Spalte A, immer das passende Pärchen untereinander. Ich würde dazu gerne eine Formel benutzen. Wie würde diese Formel konkret heisen?

--217.233.17.194 19:46, 7. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geht das nicht einfach mit einem &-Zeichen? --Carlos-X 19:47, 7. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
=A1&" "&A2 in Zelle B1 schreiben. Zellen B1 und B2 markieren. Schwarzen Punkt der Markierung (Rot markiert) erfassen, dann einfach nach unten ziehen. --Steef 389 20:15, 7. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Alles klar, habe verstanden. Geht bei mir aber mal grad nicht, liegt das vielleicht an meiner englischen Version von Excel 2007? (nicht signierter Beitrag von 217.233.17.194 (Diskussion) 20:39, 7. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

In A1, A4, A7 etc stehen die Nachnamen, A2, A5, A8 etc die Vornamen, dazwischen Lücken. Dann auf B1 obige Formel schreiben, B1 bis B3 markieren. Dann mit dem schwarzen Quadrat nach unten ausfüllen. Mauscursor muss sich in ein dünnes schwarzes Kreiz verwandeln. Ohne Lücken geht das so: In A1, A3, A5 etc stehen die Nachnamen, A2, A4, A6 etc die Vornamen, dazwischen keine Lücken. Dann auf B1 obige Formel schreiben, B1 bis B2 markieren. Dann mit dem schwarzen Quadrat nach unten ausfüllen. --Rôtkæppchen68 23:18, 7. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also, ich tue wie vorgeschlagen. Ich kann aber dann in der Zelle, in der ich die Formel schreibe und dann auch in den Zellen die durch das "runterziehen" makiert worden sind, nur die Formel selber lesen. Was mache ich falsch?--217.233.17.194

Mach' mal ein Suchen:"=" Ersetzen durch:"=" (natürlich ohne die Anführungszeichen), dann sollte das funktionieren. Das Problem liegt glaube ich am Textformat der Zellen, dann rechnet Excel manchmal nicht mehr. --Christian Lindecke (Diskussion) 23:55, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Excel, immer noch das Problem mit den Zellen

Hi, keine Ahnung warum meine Vorherige Frage hier verschwunden ist. Vielleicht ist es ja jemand zu blöd sich mit Excel auseinander zu setzte. Für Rotkäppchen: Ich habe es so gemach wie vorgeschlagen. Es war aber immer so, dass ich in der Zelle in der ich die Formal, =A1&" "&a2, geschrieben habe, auch nachdem ich auf "Enter" gedrückt habe nur die Formel selber zu sehen war. Auch wenn ich diese dann "runtergezogen" hatte, stand in den vorgesehenen Zellen auch nur die Formel selber und nicht der volle Name. Was mache ich falsch? Gruss


Also, ich habe es schon mal erwähnt, aber ich habe leider ein engl Tastatur und ein engl Version von Excel 2007

--217.233.17.194

Ist bei dir vielleicht eingestellt, dass grundsätzlich Formeln angezeigt werden und nicht Werte? (Kann man das überhaupt so einstellen?) Wird beim Runterziehen wenigstens aus =A1&" "&B1 entsprechend =A2&" "&B2 usw.?--Hagman (Diskussion) 00:20, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im deutschsprachigen Excel 2007wird mit Strg+# zwischen Formel- und Normaldarstellung gewechselt, auch wenn die Onlinehilfe hier eine andere Taste vorschlägt. --Rôtkæppchen68 00:26, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Excel Trouble mit der Zelle!

Hallo was geht da? warum werden meine Antworten nicht mehr veröffentlicht, bzw ist die ganze Frage rausgeflogen?

ICH DENKE JETZT ES WAR NUR DIE DATUMSGRENZE, DIE HIER ZEITWEISE ETWAS VERSCHLUCKT HATTE :)

--217.233.17.194 00:17, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

(Nach WP:BK) Nee, das lag daran, dass "jemand" (ich will ja niemanden schief angucken) eine Beispielgalerie an den Anfang seiner Frageüberschrift gepackt und somit die Formatierung und Seitenstruktur unkenntlich gemacht hatte. :) --Hagman (Diskussion) 00:25, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jo mai, manchmal bin ich halt doch ein ...... :)Aber wie gesagt meien Excel version ist eine englische sowie die Tastatur --217.233.17.194 00:37, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast Du möglicherweise die Formel falsch eingegeben? Also möglicherweise "=A1&" "&B1" statt =A1&" "&B1? Beachte bitte, dass vor oder direkt nach dem = kein" hingehört, genauso am Ende der Formel. Manchmal sind es ja die einfachen Dinge, die für Probleme sorgen…Spuki Séance 12:38, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Probiers mal mit der Funktion CONCATENATE (dt. VERKETTEN). --Komischn (Diskussion) 15:09, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Thermondynamik in der Sauna

Anlass: Besuch in der öffentlichen Sauna, Aufguss durch einen Mitarbeiter. Zu Beginn dieses Vorgangs wird die Tür (direkt neben dem Heizofen gelegen) weit geöffnet und ein Handtuch gewedelt, das frische Luft hinein- und verbrauchte herauswedeln soll. Dazu wird es um eine horizontale Achse im Kreis gewedelt. Es entbrannte eine Diskussion darüber, wie zu wedeln sei: oben Luft raus, unten Luft rein - oder umgekehrt. Die Verfechter der ersten Theorie stützen sich auf die Tatsache, dass warme Luft nach oben steigt, beim Reinwedeln in Bodennähe und Rauswedeln in Deckennähe werde diese Bewegung unterstützt und daher möglichst viel der verbrauchten Luft ausgetauscht. Die Verfechter der zweiten Theorie gehen auch vom Aufsteigen der erhitzten Luft aus, sagen aber, dies geschehe nur über dem Heizofen, die Luft werde dann über Decke und Wände wieder nach unten geleitet, so dass die Luftbewegung auch an der geöffneten Tür von oben nach unten gehe. Zum möglichst effektiven Luftaustausch müsse daher das Handtuch andersherum bewegt werden, also Luft oben hinein und unten heraus. Wer hat Recht? --79.203.225.149 23:42, 7. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf jeden Fall ist die Luft an der Decke der Sauna heißer als die Außenluft. Ebenso ist die Außenluft immer noch kälter als die Luft am Boden der Sauna. Demit setzt beim Öffnen der Tür auch ohne Wedeln mit dem Handtuch ein Luftaustausch ein: Am Boden fließt kalte Luft in die Sauna und an der Decke fließt heiße Luft aus der Sauna. Das Wirbeln mit dem Handtuch hat lediglich den Effekt, dass die Luftmassen zu durchmischt werden. Es bilden sich lediglich zwei torusförmige Wirbel an den Seiten des Handtuchs. Ein gesteuerter Luftaustausch lässt sich dadurch IMHO nicht erreichen. --Rôtkæppchen68 00:38, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wedeln, gleich wo, stört den Luftaustausch. Für einen "effektiven" Austausch sollte man am besten darauf verzichten. Thermondynamik hat überigens damit nichts zu tun da sie nur Wärmeübertragungen behandelt; nicht den Austausch von Materie (Luft). Hat mehr mit Aerodynamik zu tun. --Kharon 06:08, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Thermodynamik und Aerodynamik sind bei Konvektion untrennbar miteinander verbunden. -- Janka (Diskussion) 12:00, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Tür geht nicht bis zur Decke. Es bleibt also eine Heissluftzone oberhalb der Türoberkante bis zur Decke der Sauna bestehen. Die Wedler versuchen vermutlich hier etwas durchzumischen. --Netpilots -Φ- 10:35, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Aussage „Am Boden fließt kalte Luft in die Sauna und an der Decke fließt heiße Luft aus der Sauna.“ richtig ist, dann kann man doch diesen von selbst eintretenden Effekt unterstützen, indem man das Handtuch so dreht, dass der untere Luftstrom unterstützt wird (unten rein) und der obere ebenfalls (oben raus). Das Wirbeln andersherum würde diesem von selbst eintretenden Effekt entgegenwirken und damit den Luftaustausch bremsen.

Die Tür geht übrigens sehr wohl bis zur (relativ niedigen) Decke, da hast du wohl nicht richtig hingeschaut, Netpilots.

Danke schon mal für die Antworten! --79.203.225.149 11:57, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist irrig, anzunehmen, Du könntest das Handtuch so wedeln, dass die Luft oberhalb des Handtuchs in die eine und unterhalb des Handtuchs in die andere Richtung strömt. Die verwirbelte Luft strömt erst einmal radial oder tangential aus dem Wirbelbereich. Im Bereich der Drehachse erniedrigt sich dadurch der Druck. Deswegen strömt von beiden Seiten der Handtuchs Luft nach. Das Ergebnis sind die oben erwähnten zwei torusförmigen Luftwirbel. Die Luft strömt in alle Richtungen senkrecht zur Drehachse weg. Dabei strömt ein Teil der Luft aus der Saunakabine und ein anderer Teil in die Saunakabine. Durch die Verwirbelung durchmischen sich die Luftmassen. Probier das mal selber aus und nutze einen Nebelgenerator, um die Luftströmungen sichtbar zu machen. --Rôtkæppchen68 12:48, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm, danke für die Erklärung (auch wenn ich sie leider nicht verstehen kann). Mein Nebelgenerator hat gerade dienstfrei, leider.
Dein Rat wäre demnach, gar nicht zu wedeln? --79.203.225.149 13:35, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beim Wedeln findet hauptsächlich eine vertikale Durchmischung statt. Unten in der Saunakabine wird es wärmer und oben kälter. --Rôtkæppchen68 15:10, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Abgesehen davon sind Saunarituale und Saunaregeln in deutschen Saunen ohnehin reiner Mumpitz. Die Finnen, die immerhin die Sauna erfunden haben und seit Jahrhunderten intensiv nutzen, lachen sich darüber scheckig. --Jossi (Diskussion) 21:16, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann ich nicht bestätigen. Ich war schon mit Finnen in finnischen Saunen. Rituale und Regeln gibt's dort auch, und sie sind den hierzulande praktizierten gar nicht unähnlich. Gelacht hat keiner - jedenfalls nicht über deutsche Saunagepflogenheiten. --Snevern 23:25, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe sechs Jahre in Finnland gelebt. Natürlich gibt es so etwas wie Regeln -- vom alten Sprichwort „Betrage dich in der Sauna wie in der Kirche“ bis zu „Kein Alkohol und kein Sex in der Sauna, nur danach“ (hält sich aber auch nicht jeder dran), aber solches alberne Getue um Aufgüsse oder Handtuchgewedel oder Gesundheitsregeln über Verweildauern etc. jedenfalls nicht. Da gilt einfach: „Tu, was dir Spaß macht und womit du dich wohlfühlst.“ Ich gebe aber zu, dass ich in Finnland fast nie in öffentlichen Saunen war, immer nur in privaten. --Jossi (Diskussion) 12:30, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem machen sie es selbstverständlicher und öfter, aber nicht wesentlich anders als wir - nur nicht so bürokratisch reglementiert, wie man nunmal vieles in Deutschland tut. Wenn, dann lachen sie genau darüber - aber weder über Aufgüsse (die in Finnland weit häufiger gemacht werden als bei uns) noch über das Handtuchschwenken (das man sich dort sparen kann, weil durch die ständigen Aufgüsse ohnehin ständig genug Wasserdampf in der Luft ist). Ich war auch nur in privaten Saunen, und ich habe keinen über deutsche Saunarituale lachen gehört. --Snevern 18:31, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau das meinte ich doch: die „bürokratische Reglementierung“, für die die Finnen kein Verständnis haben, weil man sie dort nicht kennt. Da haben wir vielleicht den Begriff „Rituale“ unterschiedlich verstanden. --Jossi (Diskussion) 23:18, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

8. April 2012

MediaWiki aktualisieren | schneller machen?

Ich habe mir Media Wiki 1.19 Beta 2 runtergeladen und es auf einem Webspace (kilu.de) hochgeladen. Das ist die Seite: http://eggywiki.kilu.org/index.php/Hauptseite

Sie ist aber zimlich langsam und hat ein paar Probleme bei Spezialseiten. (hier z.B). Was kann man dagegen tun? Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 10:51, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bekomm da die Meldung Allowed memory size of 33554432 bytes exhausted. 33 MB klingt nach sehr wenig zur Verfügung stehenden Speicherplatz. Das könnte die Website auch langsam machen. --Eike (Diskussion) 11:06, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich habe mir nun MediaWiki auf CwCity hochgeladen, da man dort (hat jemand gesagt) unbegrenzt kostenlosen Platz hat. Das Wiki ist schenll und hat keine Einschränkungen mehr. Danke für deine Antwort. --Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:00, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Achso, ich hab' noch 2 Fragen zum Thema: Wo kann ich feststellen, wie viel Speicherplatz noch frei und wie viel verbraucht ist? und wie aktualisiert man MediaWiki? Wenn eine neue Version kommt, will ich ja nicht alles löschen und von vorne anfangen. Wie macht man ein Upgrade? Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:02, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Upgrade gibt es eine Dokumentationsseite, hilft dir die weiter? --ireas :disk: :bew: 12:19, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber muss man ein Backup seiner Datenbank machen? Schließlich steht das auch auf Windows-Installations-CDs, wenn man ein Upgrade durchführen will und das ist eigentlich völlig überflüssig. Ist das bei MediaWiki zwingend notwendig?--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 14:12, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zwingend notwendig ist das nicht. Aber gerade bei größeren Updates ist es doch sehr zu empfehlen. Bei kleineren Wikis ist das Erstellen eines Backups auch kein Hexenwerk; der Ärger, wenn etwas nicht klappt, ist dafür umso größer. Grüße, --ireas :disk: :bew: 16:29, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Backup der Datenbank sollte man häufiger machen, sie ist im Xampp-Ordner unter Xampp/mysql/data/datenbankname. -jkb- 16:36, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das bei Wikipedia (und auch den verwandten Projekten) auch so gemacht wird, wie lange soll das denn dauern? Das sind doch Massen von belegten Speicherplatz--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 16:48, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Massen an Speicherplatz? Ich sehe unter dem Link hier oben so etwa 156 Edits. Das sind ganz wenige kBs. -jkb- 16:57, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sterbetag und

Meine Tochter ist am selben tag (gleiches Datum und Jahr) geboren, an dem die Mutter meines Freundes gestorben ist. Wie hoch ist hier die Wahrscheinlichkeit?

--93.111.101.115 15:29, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Service--Conan174 (Diskussion) 15:33, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann diese Frage so beantwortet werden?
Bezieht sie sich auf "Meine (eine) Tochter" (od. eine meiner Töchter) und "Mutter meines Freundes" (od. die Mutter irgendeines meiner Freunde)? In diesem Falle fehlen Zahlen. GEEZERnil nisi bene 16:54, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- 84.191.137.224 23:54, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tja, das ist eine Frage, die sich ohne weitere Voraussetzungen leider nicht beantworten laesst, und anhand derer man kraeftig darueber philosophieren kann, was Zufall eigentlich ist. Die erste Frage ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit fuer den Tod des der Mutter in Abhaengigkeit vom Datum ist. Das haengt zunaechst einmal, ohne weitere Vorkenntnisse, vor allem mit dem Alter zusammen, zum zweiten kann man sich fragen, ob noch weitere Vorgaben in das Modell aufgenommen werden sollten, z.B. der Gesundheitszustand des Freundes. Noch schwieriger ist es, die Wahrscheinlichkeit fuer die Geburt der Tochter in Abhaengigkeit vom Datum zu definieren. Wollen wir als Vorkenntnis gelten lassen, dass die Mutter schon schwanger war, mit einem bestimmten Geburtstermin? Oder gehen wir von einer anderen Basis aus, z.B. vom Zeitpunkt Hochzeit der Eltern und der Wahrscheinlichkeit fuer Kindergeburten je nach Datum? Die "Wahrscheinlichkeitsbasis" ist post-hoc eigentlich gar nicht definierbar.
Wenn wir annehmen, dass wir die Verteilung der Wahrscheinlichkeiten fuer Tod des Freundes nach Datum und Geburt der Tochter nach Datum kennen, dann liesse sich die Wahrscheinlichkeit des gleichen Datums berechnen als die Summe ueber alle moeglichen Kalenderdaten von (Tochter wird an genau diesem Datum geboren UND Freund der Mutter stirbt an genau diesem Datum). Unter der Annahme, dass die Ereignisse unabhaengig sind (was keineswegs eine gesicherte Annahme ist), laesst sich der eingeklammerte Teil des Vorsatzes berechnen als (Wahrscheinlichkeit, dass Tochter an genau diesem Datum geboren wird) multipliziert mit (Wahrscheinlichkeit, dass Freund der Mutter an genau diesem Datum geboren wird).
Nun kommt aber noch dazu, dass die Kombination von "Geburt der Tochter" mit "Tod des Freundes der Mutter" eine recht willkuerliche ist und viele andere Dinge von aehnlicher Qualitaet. Daher muessten wir eigentlich noch die alle Wahrscheinlichkeitsereignisse von aehnlicher Art betrachten. Es haette ja sein koennen, dass statt des Freundes der Mutter ein Freund des Vaters, eine Grosstante, die Urgrossmutter oder aehnliches stirbt. Oder dass eine andere Person in der Familie am gleichen Tag ein Kind bekommt. Oder vielleicht sogar, dass der Pfarrer am Tag der Taufe einen Herzinfarkt erleidet. Nun muessten wir im Prinzip die Wahrscheinlichkeiten fuer alle moeglichen Kombinationen zweier solcher Ereignisse in der Familie aufaddieren, um dem eigentlichen Zufall an der Sache naeher zu kommen. Diese Wahrscheinlichkeiten und den Ereignisraum ueberhaupt zu definieren, ist aber schon mit prinzipiellen Problemen belastet, wie hoffentlich aus meinen bisherigen Ausfuehrungen abgeleitet werden kann.
Hat das weitergeholfen? Sicher nicht, wenn man auf die direkte Beantwortung der Frage gehofft haette. Die traurige Wahrheit ist, dass wir Wahrscheinlichkeiten nur unter sehr bestimmten Bedingungen in abgeschlossenen Systemen berechenbar machen koennen. Die Antwort auf die Frage kann von meiner Warte aus nur lauten "Tja, das ist schon ein sehr ungewoehnlicher Tag in Eurem Familienumfeld", aber auch "ja, solche Dinge passieren gelegentlich". -- Arcimboldo (Diskussion) 03:35, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Pauschal würde ich sagen, ca. 1:365 (ohne Schaltjahr), das zwei Ereignisse in einem Jahr auf den selben Tag fallen. -- sk (Diskussion) 17:12, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist aber die Antwort auf eine andere Frage. Es ist nirgends festgelegt, dass der Freund der Mutter im gleichen Jahr zu sterben hat, in dem die Tochter geboren wird. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:15, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kies im Fehlboden

Bin momentan mit der Verbesserung der Wärmedämmung eines alten Haus (ca. 1930 gebaut) beschäftigt. Im Fehlboden findet sich dort nichts isolierendes, sondern Unmengen an Kies. Jetzt fragemich, welche Sinn hatte das damals?--Antemister (Diskussion) 16:41, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Damals wie heute dient der Kies der (Tritt-)Schalldämmung. --Rôtkæppchen68 16:42, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es verhindert auch, dass sich dort Nager und anderes Getier breitmachen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:54, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Baut man denn heute wieder Holzdecken? @Giftzwerg, das nun wirklich nicht.--Antemister (Diskussion) 17:05, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer immer mal in einem Fachwerkhaus gelebt hat mit Böden ohne solche Füllungen (auch Lehmwickel), der weiß was Nager in Zwischendecken an Nerven kosten können. Alte Fachwerkhäuser sind praktisch nie Nagerfrei. Da hörst du Tag und Nacht das Getrippel. Das hört erst wieder auf, wenn da eine massive Füllung oder Glaswolle drin ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:25, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man hat nie aufgehört, Holzhäuser oder Häuser mit Holzdecken zu bauen. Ich denke da nur an Passivhaus, Fertighaus, Ferienhaus, Wochenendhaus, Gartenhaus, Baracke etc. --Rôtkæppchen68 18:16, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht eigentlich um eine nicht-organische Schüttung, die sowohl Wärme- als auch Schalldämmung unterstützt und außerdem preiswert ist. Vielleicht hatten sie gerade Kies über. Geeignet und zumindest traditionell eingesetzt wäre auch Schlacke. Wir haben die Artikel Holzbalkendecke und Blindboden (auf den Fehlboden ja verweist.) --84.191.137.224 00:04, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe als Füllung auch schon Spreu gesehen, ist natürlich biologisch, kostenlos, schall- und wärmeisolierend, allerdings extrem leicht brennbar, sehr staubig und kann von Käfern etc. besiedelt werden. Heutzutage würde man das Zeug imprägnieren und gut ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:32, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum spült es sich mit heißem Wasser besser als mit kalten?

Heute wider selbst erfahren,. als ich meine Pfanne abgespült habe, erst schien kaum was abzugehen, schnell mal den Wasserhahn aufheiß gedreht, und das eingebrannte Fett ging ohne Mühen runter. Aber warum ist das so? Wenn man Spüli nimmt verändert sich ja die Oberflächenspannung und das Wasser kommt besser in die Pooren. Ist das bei heißem Wasser ähnlich?--79.244.70.121 18:41, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei heissem Wasser ändert sich die Viskosität von Fetten. --P.C. 18:48, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hitze erhöht allgemein die Beweglichkeit von Molekülen.--92.202.55.46 18:51, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK2)Nun hier trifft ein Grundsatz der Physik zu. Mehr Wärme = schneller Reaktion. Wie eigentlich bei fast alle chemischen und physikalischen Reaktionen, läuft auch das Abwaschen nicht ganz Temperatur unabhängig. Denn auch Tenside lieben es, wenn die Temperatur höher ist, soll heissen sie kommen besser in die Gänge. Auch das Fett/Öl fliesst bei höheren Temperaturen besser, die Viskosität nimmt somit ab. Grundsätzlich hilft Wärme denn Tensiden sich mit den Fette zu verbinden. --Bobo11 (Diskussion) 18:54, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch nimmt die Löslichkeit von Feststoffen oder Flüssigkeiten in Flüssigkeiten mit der Temperatur zu. Wasserlösliche Verschmutzungen lösen sich in heißem Wasser besser als in kalten, z.B. der eingetrocknete Rest gezuckerten Kaffees am Boden der Kaffeetasse. --Rôtkæppchen68 19:33, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dies trifft zwar überwiegend, aber nicht generell zu. Es gibt Salze, bei denen es sich umgekehrt verhält. --Ayacop (Diskussion) 09:41, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie üblich keine Regel ohne Ausnahmen ^^ --Bobo11 (Diskussion) 15:15, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also dran denken: Wenn es Cer(III)-sulfat zum Abendessen gibt, bitte das Geschirr nachher kalt abwaschen. --Rôtkæppchen68 17:38, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ganz praktisch kann die Temperatur auch zu hoch werden, wenn nämlich die Verunreinigungen aus Eiweissen bestehen, spült man am besten mehrere Kelvin unterhalb deren Gerinnungstemperatur. Yotwen (Diskussion) 13:26, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

PDF-Browser gesucht

Hallo zusammen, kennt jemand ein Tool, mit dem man leicht von einer PDF in einem Ordner zur nächsten springen kann? Für Bilder gibt es jede Menge solcher Werkzeuge, aber für PDFs habe ich bisher nichts gefunden :( Danke und Gruß, --Flominator 20:33, 8. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nennt sich Dateimanager. Welches System hättens denn gern? --Ayacop (Diskussion) 09:38, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Er will, dass die PDFs gleich angezeigt werden.
Also, ich kenn kein solches Tool.
--Eike (Diskussion) 10:01, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So, wie ich die Frage verstehe, will er weder den klassischen Windows-Dateimanager (bei dem man immer erst wieder ins Ordnerfenster wechseln und dort auf die nächste Datei klicken muss), noch will er mehrere PDFs gleichzeitig anzeigen. Er will ein Programm, das ein PDF anzeigt und mit einem Klick das nächste PDF öffnet (wie es übliche Bildbetrachter und Videowiedergabeprogramme meist haben).
Und nein, ich kenne auch kein solches Tool. --Snevern 11:20, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Warum denn so einfallslos? Unter Unixen geht das einfach:
for i in *.pdf; do epdfviewer $i; done
Ersetze *.pdf durch beliebige andere Wildcard. --Ayacop (Diskussion) 11:59, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist ja fast so praktisch wie ein Bildbetrachter. --Eike (Diskussion) 13:00, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rückwärtsblättern geht damit aber nicht, so wie bei vielen Bildbetrachtungsprogrammen. Funktioniert eigentlich IrfanView in Verbindung mit Ghostscript für pdf-Dateien? PDF ist doch eigentlich ein PostScript-Derivat und Irfanview verlangt nach Ghostscript, wenn ich ein PDF zu öffnen versuche. --Rôtkæppchen68 16:20, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das war ja auch ein Scherz! X) Damit geht praktisch nichts, was man von einem Bildbetrachter erwartet. --Eike (Diskussion) 16:36, 9. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]

Nochmal ein wenig gespielt. Mit dem Browser von XnView und aktiviertem Vorschaufenster kann man halbwegs arbeiten. Dennoch danke für den Schleifenvorschlag (hab wirklich kurz drüber nachgedacht) --Flominator 17:52, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

IrfanView (mit Plugin) kann so etwas. --89.14.104.63 18:14, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Windows-Suche leistet ähnliches in den Suchergebnissen: Es wird in einem geteilten Fenster einmal die Dateiliste angezeigt, auf der anderen Seite eine Vorschau auf den Inhalt. --Erastophanes (Diskussion) 22:28, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

9. April 2012

DVB-S2

Kann man DVB-S2 auch an einer normalen Satelittenschüssel nutzen oder braucht man dafür extra eine? Wird DVB-C2 auch von Kabeldeutschland übertragen? --95.91.152.48 10:51, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wen du eine SAT-Anlage hast die dvb-s kann, also normal auflösendes fernsehen über einen digital receiver empfängst nicht, du brauchts nur einen receiver der dvb-s2 kann, also HDTV empfangen kann. Am Sat-spiegel und und am lnb ändert sich nichts. Gruss--Conan174 (Diskussion) 11:05, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://lmgtfy.com/?q=Kann+man+DVB-S2+auch+an+einer+normalen+Satelittensch%C3%BCssel+nutzen
http://lmgtfy.com/?q=Wird+DVB-C2+auch+von+Kabeldeutschland+%C3%BCbertragen%3F+
--Eike (Diskussion) 11:06, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Die zweite Frage beantwortet unser Abschnitt DVB-C2 ganz ohne Google. --Rôtkæppchen68 19:57, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fragen wie diese ergeben sich aus einer verbreiteten und IMHO sehr ärgerlichen Werbemasche, bei der Sat-Schüsseln (=Blech), Kabel (=Kupfer und Isolationsmaterial) und LNB´s als "HD-fähig" angepriesen werden. Also: Für die gesamte Sat-Empfangsausstattung bis zum Receivereingang ist es völlig egal, in welcher Form und Kodierung die digitalen Signale ankommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Seh das mal andersrum: Wird die Satellitenempfangstechnik nicht als HD-fähig oder „volldigital“ angepriesen, kann der Händler noch schnell seine Uralt-Lowband-LNBs und Analogreceiver verscheuern, bevor am 30. April 3 Uhr Analogabschaltung ist. Viele Kunden sind technisch unkundig, wollen sich aber dennoch keine Ladenhüter andrehen lassen, deshalb so Marketingbezeichnungen wie HD ready etc. Mein uralter Analogreceiver aus Astra-1B-Zeiten wäre ab Werk HD-fähig gewesen, allerdings in der nie über den Versuchsbetrieb hinausgekommenen Fernsehnorm HD-MAC. --Rôtkæppchen68 12:47, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Computerspiel gesucht

Ich suche ein Computerspiel, das ich vor einigen Jahren mal angespielt habe. Es handelt sich um einen Ego-Shooter, und soweit ich mich erinnere, ging es damit los, dass man als Teil einer Spezialeinheit aus einem Flugzeug oder Helikopter über ein Großstadt (könnte Mexiko-City gewesen sein) mit dem Fallschirm abspringt, auf einer großen Straßenbrücke landet und sich dann mit dem Team durch die Gassen der Stadt zu einer Bombe(?) vorkämpfen muss. Meine Erinnerung sagt mir eigentlich, dass es Call of Duty 4: Modern Warfare war, aber das passt so gar nicht zu den Komplettlösungen, die es z. B. hier gibt. Hat jemand eine Ahnung, welches Spiel das sein könnte? 79.217.181.86 12:15, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nah dran. Es müsste Modern Warfare 2 sein. --Steef 389 19:54, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hmm, das hatte ich auch schon überlegt, aber wenn ich mir so ne Lösung anschaue, dann passt das irgendwie nicht wirklich. 2009 ist auch schon etwas zu spät, das Spiel müsste so von 2007 rum sein. 79.217.181.86 20:13, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
GRAW. --141.15.31.1 07:05, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Homefront -- Medal of Honor (2010) -- Battlefield: Bad Company 2?? --SuburbanZombie (Diskussion) 10:21, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Passt, es war Ghost Recon Advanced Warfighter wie von der anderen IP vermutet/gewusst. Da hat mich meine Erinnerung offensichtlich getäuscht. Danke an alle! 79.217.172.165 13:23, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 12:56, 11. Apr. 2012 (CEST)

Die Gesetzesgrundlage zur Einrichtung einer Tempo-30-Zone ist mir klar, §45 Abs. 1d erklärt auch die Tempo-20-Zone. Aber unter welcher Gesetzesgrundlage können Tempo-40-Zonen eingerichtet werden? So einen Fall gab es für sehr lange Zeit hier (ich weiß jetzt nicht, ob die Tempo-40-Zone immer noch besteht), aber das wird nirgends beschrieben. -- Liliana 12:53, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das stand mal in der Wikipedia, wurde aber gelöscht. Hier steht's noch: http://de.pluspedia.org/wiki/Tempo-40-Zone (Information ohne Gewähr). --FA2010 (Diskussion) 13:02, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

„Abgesehen von der Anordnung von Tempo 30-Zonen nach Absatz 1c oder Zonen-Geschwindigkeitsbeschränkungen nach Absatz 1d dürfen insbesondere Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs nur angeordnet werden, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der in den vorstehenden Absätzen genannten Rechtsgüter erheblich übersteigt.“

§ 45 Abs. 9 StVO

Die HG 40 km/h kann sehr wohl für gemeindeeigene Straßen in Deutschland angeordnet werden (Pluspedia liegt da falsch). Das dient zum einen der Verkehrssicherheit und zum Anderen von eventuellen Schadenersatzklagen gegen die Gemeinde (die hätten doch die HG herabsetzen können). --77.4.51.137 14:55, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Anordnung einer Höchstgeschwindigkeit auf einer bestimmten Strecke und die Einrichtung einer Tempo-Zone für ebendiese Geschwindigkeit ist keineswegs dasselbe. Während ersteres zweifelsfrei zulässig ist, sieht die Straßenverkehrsordnung letzteres ausdrücklich nicht vor: Vorgesehen ist die Einrichtung von Tempo-30-Zonen, und zugelassen werden unter bestimmten Voraussetzungen "Zonen-Geschwindigkeitsbeschränkungen von weniger als 30 km/h" (Hervorhebung von mir). Ich sehe daher nicht, weshalb Pluspedia in diesem Punkt falsch liegen sollte (bin aber gewillt, auch heute abend wieder was dazuzulernen). --Snevern 20:22, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
OK Zusatzfrage dazu: Sprechen wir von den Zonen oder nur von der Höchstgeschwindigkeit? Kann sein, dass die StVO beides unterscheidliche regelt (Zonen restriktiv, alles andere nach freiem/pflichtgemäßen Ermessen). --77.4.51.137 01:48, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir sprechen hier von der Einrichtung von Zonen, nicht von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf einzelnen Straßenabschnitten. Und die sind in der Tat ganz unterschiedlich geregelt. Die "normale" Geschwindigkeitsbegrenzung wird durch Zeichen 274 angezeigt, sie gilt auf der Straße, an der es steht, bis sie aufgehoben wird oder die Straße endet. Die Zone dagegen wird durch Zeichen 274.1 angezeigt und gilt auch auf Nebenstraßen, ohne dass das Zeichen dort wiederholt werden müsste; außerdem darf so eine Zone nur in bestimmten Bereichen und unter bestimmten Bedingungen angeordnet werden und es gilt innerhalb der Zone grundsätzlich die Regel "rechts vor links". Ausdrücklich geregelt ist das für die Tempo-30-Zone in § 45 1c StVO, und die Einrichtung von Zonen mit weniger als 30 km/h wird zugelassen in § 45 1d StVO. Die Einrichtung von Zonen mit mehr als 30 km/h ist dagegen nicht vorgesehen. --Snevern 10:28, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von meiner Seite alles geklärt, herzlichen Dank! --77.4.51.137 12:05, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fensterglasbrillen von Schützen

Warum tragen viele Sportschützen Brillen mit Fensterglas?

  • Am Patonenauswurf kann's nicht liegen, höchstens von anderen Waffen in der Nähe. Ich habe schon Patronen im vierstelligen Bereich auf Schießständen abgefeuert, aber nie eine Patrone von meiner oder von anderen Schusswaffen abbekommen. Der Abstand betrug jeweils ca. 2 Meter. Selbst im Falle des Falles mag die ausgeworfene Hülse heiß sein, aber deswegen wird man nicht blind, wenn man wirklich eine Hülse ins Auge bekommen würde (Warum? Das wäre < als eine halbe Millisekunde, und zwar aufgrund des Lidsschlussreflexes auf das Lid und nicht auf den Augapfel).
  • Schutz vor Ruß von der Explosion? Naja, hab ich nie erfahren.
  • Oder sind die Gläser eingefärbt (wann ja warum in geschlossenen Räumen)?

--77.4.51.137 15:11, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Beziehst du dich auf Schießbrillen? Wenn nicht: Wo sind diese Fensterglasbrillen beschrieben? --(nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) 9. April 2012, 14:04 (UTC))
die sind wohl doch irgendwie optisch wirksam... jedenfalls einige... wenn auch nur in einem kleinen punkt... ansonsten würd ich auf ne schutzfunktion tippen (schmauch spuren hören sich bei CSI ziemlich eklig an...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Polarisation ? --RobTorgel (Diskussion) 08:57, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wird wohl kaum Fensterglas sein sondern Polycarbonat. Die ausgezogenen Hülsen sind eine Unfallgefahr. Es gibt aber auch Abpraller die vom Kugelfang zum Schützen zurückkehren, Waffenversager, Bedienfehler usw. Es gibt z.B. "Experten" die ihre Pistole falsch zusammenbauen, oder Risse im Schlitten übersehen. Denen Springt dann irgendwan der Verschluß ins Gesicht. Eine balistische Schutzbrille macht schon Sinn.--Steiger4 (Diskussion) 09:49, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorausgesetzt, liebe Kollegen, vorausgesetzt, dass man Handfeuerwaffen für sinnvoll hält. Yotwen (Diskussion) 13:21, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Doctor Zhivago, Musik

Kennt Jemand das Lied das beim Demonstrationszug ab Min. 2.07 gespielt wird? (Gemeint ist jetzt nicht die Internationale am Anfang.)--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:13, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht einfach. Hier sind zwar die Tracklists von sehr vielen Versionen von Veröffentlichungen des Soundtracks, aber wahrscheinlich bekommt man das, wenn überhaupt, nur über den Abspann selbst heraus. Die Hauptfrage ist wohl, ob Jarre sich hier selbst was komponiert hat oder ob er einen Marsch oder ein Lied der russischen Arbeiterbewegung zitiert. --84.191.145.28 21:52, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Abspann - gute Idee, werde ich bei der nächsten Ausstrahlung beherzigen. Mit der „Hauptfrage“ liegst du richtig, genau das Frage ich mich. Danke soweit erstmal. Gibt es von Anderen noch andere Anmerkungen dazu?--Gonzo Greyskull (Diskussion) 21:58, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat auch jemand eine DVD und kann da nachgucken... In Sachen Arbeiterlied weiß ich zwar einiges, aber ich habe in dem Clip nix erkannt. --84.191.145.28 23:32, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine Soundtrack-CD mit ca. 35 Nummern, da ist das Lied aber nicht dabei. Für mich klingt es jedenfalls nicht so russisch, eher italienisch. --El bes (Diskussion) 19:10, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auch erst Pietro Gori im Verdacht und habe sogar deswegen noch zwei Schallplatten gecheckt. (Ich hoffe, Gonzo wird mir zumindest diesmal nachsehen, daß ich anarchistische Schallplatten habe :-) Das Stückchen Musik ist innerhalb des Films imho zu kurz, um auf einen Soundrack zu kommen. Wenn es kein Zitat ist, ist es imho sogar fraglich, ob Jarre da eine vollständige Komposition geliefert hat oder einfach nur mal schnell ein paar Takte aus dem Ärmel gezogen hat. --84.191.144.222 20:46, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dank an alle, für die Beteiligung und die Hinweise.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 15:32, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kälteempfinden

trotz Hitze und umgekehrt:

Warum empfinden wir Menschen zunächst Hitze trotz Kälte und Kälte trotz Hitze? Beispiele:

  • Hitze trotz Kälte: Stundenlanges Hantieren mit Schnee ohne Handschuhe und dann in heißes Wasser eintauchen
  • Kälte trotz Hitze Kälte: Barfuß auf sonnenerhitztem Kupferboden laufen.

Was läuft da falsch im Gehirn? --77.4.51.137 15:21, 9. Apr. 2012 (CEST) korr. --77.4.51.137 21:06, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn du die kalten Hände ins heiße Wasser steckst, kommt die Hitze vom heißen Wasser. --109.90.169.177 15:38, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So ganz verstehe ich deine Frage nicht. Hast du schon Thermorezeption gelesen ... und dann Google => "Physiologie II: Sinnesorgane" eth-25433-01.pdf <= ab Seite 11. Vermute, dass die Antwort zu deiner Frage bei "Adaptation" liegt, da das Hirn Temperatur relativ relativ interpretiert. GEEZERnil nisi bene 15:57, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kälteempfinden, trotz Hitzeeinwirkung, wird in Paradoxe Kälteempfindung beschrieben. Hitzeempfinden trotz Kälte in Kälteidiotie. Einleuchtende Erklärungen scheint es dafür noch nicht zu geben. Aber was ist mit dieser Geschichte? Ein Folterknecht droht dem Gefolterten, auf seinem Körper eine brennende Zigarette auszudrücken. In Wirklichkeit nimmt er aber einen Eiswürfel (ohne dass der Gefolterte es sehen kann). Der Gefolterte entwickelt danach eine Brandblase. Ein zweitklassiger Moderator mit Klobrillenbart zieht seine linke Augenbraue hoch, obwohl er weiß, dass er niemals so cool wie Mr. Spock rüberkommen wird. Nur eine Legende, oder Wahrheit? Was glauben Sie? Entscheiden sie selbst... Ugha-ugha (Diskussion) 16:37, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch nicht einmal unter Hypnose (S.401) ... und auch Spock trug Riker Fuzz - aber ähnlich uncool... GEEZERnil nisi bene 23:59, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unser Körper nimmt keine Temperaturen, sondern Temperaturveränderungen wahr. Das Gehirn lernt obendrauf noch, subjektiv und individuell verschieden, ab wann es sie als störend empfindet und macht dabei auch noch "Fehler". "Leg mal Holz nach!" "Was? ist doch schon zu warm hier." Deshalb kannst du auch nicht wirklich mit der Hand an der Stirn entscheiden, ob du Fieber hast.

--> "dann in heißes Wasser eintauchen": Der kalte Körper meldet ganz korrekt, dass ihn etwas heisseres berührt und die Haut sich aufwärmt.

-->"Barfuß auf sonnenerhitztem Kupferboden": Kann ich nicht nachvollziehen, da wird bei mir nur heiss gemeldet --92.202.0.22 00:15, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Korrekte Schreibung von Stadtteilen

Gibt es zur Schreibung von Stadtteilen eine Regel, (DIN-)Norm oder Konvention? Schreibt man beispielsweise „München-Laim“ oder „Laim (München)“? --Seth Cohen (Diskussion) 15:32, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Laim ;-) Falls Du die hiesige Konvention meinst: Zitat aus WP:NK#St.C3.A4dte.2C_Gemeinden.2C_Bezirke_usw.: Gemeinden in Deutschland werden unter demselben Namen geführt wie im Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes. In Zweifelsfällen soll die Namensfestlegung in der Hauptsatzung der Gemeinde herangezogen werden. Scheint aber auch unterschiedlich gehandhabt zu werden: Köln-Kalk, Moosach_(München)... --88.217.29.230 15:49, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf keine bestimmte Konvention wollte ich hinaus. Eben, es wird unterschiedlich gehandhabt, darum würde mir eine (DIN-)Norm oder etwas Ähnliches helfen. --Seth Cohen (Diskussion) 18:59, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Wikipedia-Artikel liegt zum Beispiel unter Hamburg-Altona, aber es wurde sicher keinem Hamburger einfallen, zu sagen „ich fahre heute nach Hamburg-Altona“. Es wäre im Alltag sinnlos und redundant immer „Hamburg-“ vorzusetzen. Eine generelle Norm wäre sicher nicht sinnvoll. Wenn es Normen gibt, dann immer nur für konkrete Anwendungsfälle, zum Beispiel konkret bei Postadressen. Aber selbst da dürfte es schwierig werden, irgend eine feste Norm zu definieren, da es einfach zuviele Varianten und historisch gewachsene Strukturen gibt, die man nicht in einem generellen Schema abbilden kann. --::Slomox:: >< 21:14, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ach, wie frustrierend. --Seth Cohen (Diskussion) 16:33, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier stellst du deine Frage

<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage bzw. lege dar, was Du konkret nicht verstehst und weder via Suchmaschine '''noch durch den Artikel''' selbst beantwortet bekamst. -->

Welcher ist der Artikel? Wie wäre es mit „[…] noch durch einen Artikel […]“?

<!-- Die nachfolgende Zeile mit den '''4 Tilden''' wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->

Warum nicht „[…] vier Tilden […]“? --Seth Cohen (Diskussion) 15:37, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt „Ist das die richtige Seite für mein Anliegen?“ auf dieser Seite könnte auch mal überarbeitet werden – er überliest sich sehr leicht … --80.218.50.96 18:13, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für den subtilen Hinweis. ;-) --Seth Cohen (Diskussion) 19:04, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die richtige Seite für das Anliegen von Master Cohen ist übrigens Wikipedia_Diskussion:Auskunft. (Das Intro hat eine eigene Diskussionsseite, aber die ist schwieriger zu finden und wird vermutlich auch nicht so viel beobachtet.) --Wrongfilter ... 18:58, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke sehr; auch für den Titel „Master Cohen“. ;-D --Seth Cohen (Diskussion) 19:04, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Wo beziehungsweise wie finde ich denn die Diskussionsseite des Intros? --Seth Cohen (Diskussion) 19:08, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier: Wikipedia_Diskussion:Auskunft/Intro. Ist aber eine Weiterleitung auf Wikipedia_Diskussion:Auskunft, wie ich gerade sehe. Um das zu finden, habe ich „/Intro“ an die URL der Auskunft angehaengt und dann den Reiter „Diskussion“ gewaehlt. --Wrongfilter ... 19:27, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. --Seth Cohen (Diskussion) 20:16, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
… womit man aber trotzdem auf die Diskussionsseite der Auskunft gelangt. Bist du sicher, dass das Intro eine eigene Diskussionsseite besitzt? --Snevern 20:11, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hm, vielleicht ist da irgendwo ein Gorilla? --Wrongfilter ... 21:14, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, sag du es mir. Seth ist jedenfalls jetzt mit seiner Frage auf der Diskussionsseite der Auskunft gelandet - wo du ihn hingeschickt hast, mit dem Hinweis, es handele sich um die Diskussionsseite zum "Intro der Auskunft". Sogar den Trick, wie man zu dieser mysteriösen und schwer zugänglichen Seite gelangt, hast du ihm genannt („/Intro“ an die URL anhängen und so...). Gorilla oder kein Gorilla? --Snevern 23:04, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Ist aber eine Weiterleitung auf Wikipedia_Diskussion:Auskunft,". --Wrongfilter ... 23:10, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na, das beruhigt mich: Kein Gorilla. Nur ein Missverständnis: Ich habe deine anschließenden Worte so verstanden, als hättest du es geschafft, eine versteckte (und wie wir nun wissen: gar nicht existente) Diskussionsseite zu finden... ;o) --Snevern 23:23, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Seite Wikipedia Diskussion:Auskunft/Intro leitet auf Wikipedia Diskussion:Auskunft weiter. --Rôtkæppchen68 23:33, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So wird's vielleicht deutlicher. --Wrongfilter ... 08:28, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Volumenbegrenzung bei Internet-Zugängen

Guten Tag,

bei fast allen DSL-Routern gibt es die Möglichkeit der Zeit- und Volumenkontrolle, für den Fall, dass der Tarif das bedingt. Und es gab bis vor Jahren in der Tat Zeit- und Volumenabhängige DSL-Tarife. Kann jemand sagen, ob es solche auch heute noch gibt? Dies muss sich nicht auf die Situation in Deutschland beschränken. Wenn nein, dann würde das ja bedeuten, dass die Dokumentation in den Routern dann nur noch rein statistische Funktion hätte.

Ebenso interessant wäre die Beobachtung der Entwicklung bei Mobilfunkanschlüssen: Da die Netze dank LTE und co. immer höhere Kapazitäten bieten, wird man sich auch dort irgendwann erlauben können, Flatrates ohne Bandbreitendrosselung anzubieten. Oder spricht da prinzipiell irgendetwas gegen? --Waver8500 (Diskussion) 16:26, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

www.billiger-surfen.de 79.224.238.25 16:48, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also 1&1 hat einen Tarif, bei dem nach 100-GB-Downloadvolumen die Geschwindigkeit für den Rest des Monats von 16000kbit auf 1000 kbit gedrosselt wird. Dafür löhnt man aber auch zehn Euro weniger, als wenn man den Immer-16000-kbit-Tarif hat.--195.37.5.3 10:16, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Polizeiabsperrung mit Gitter und Flatterband

Eine Brücke wurde wegen akuter Einsturzgefahr von der Polizei mit Absperrgitter und Flatterband gesperrt. Außerdem wurde Warnschilder "Betreten verboten" angebracht. Und wie immer - ein paar Vollidioten haben nichts besseres zu tun, als am Gitter vorbei unter dem Flatterband hindurch die Brücke zu betreten, auf ihr Verhalten angesprochen auch noch rumzupöbeln. Nebenbei: es waren teils bereits ergraute Mitfünfziger und nicht wie man vielleicht denken könnte, Kinder oder pubertierende Jugendliche.
Leider nicht in der Nähe waren Ordnungskräfte - womit hätten die schaulustigen "Brückeneroberer" zu rechnen? Gibt es OWI oder Straftatbestände? --46.237.232.60 17:08, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei den ergrauten Mittfünfzigern handelt es sich um Brückenbauingenieure, die die Standfestigkeit der Brücke prüfen. Diese arbeiten auch am Wochenende und an Feiertagen. Bitte nicht stören! --Hjaekel (Diskussion) 18:14, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Hjaekel: LOL - mit Regenschirm, am Ärmel zupfender weiblicher Begleitung und lautstarken Äußerungen wie "die Brücke wird schon nicht zusammenkrachen, nur weil ich hier jetzt draufstehe" ... - mögen uns die himmlischen Mächte vor solchen "Inschenören" bewahren. Die bedauernswerten richtigen Fachleute waren nämlich bereits über die Osterfeiertage morgens vor Ort und kamen zum Ergebnis, dass die Brücke bereits in dieser Woche abgerissen werden muss. --46.237.232.60 20:00, 9. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Bei solchen Sperren geht es vor allem um Haftungsbeschränkungen. Den "Vollidioten" droht primär der Tod und wenn sie den Unfall überleben das Inrechnungstellen der Rettungsmaßnahmen. Dieselbe Klientel ist es nämlich, die lauthals schreit wenn etwas passiert und "der Staat" nicht vor der Gefahrenstelle gewarnt hat. --84.172.6.66 19:32, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur zweiten Frage: Siehe §25 Abs. 4 StVO und §49 Abs. 1 Nr. 24 Buchstabe a StVO. --Rôtkæppchen68 20:02, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: danke. --46.237.232.60 21:13, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@84.172.xxx: Es geht nicht um Haftungsbeschänkungen (streng genommen ist eine Haftungsbeschränkung der Bestandteil eines Vertrages nach BGB). Es besteht - sogar auch für den "normalen" Bürger - eine Verkehrssicherungspflicht nach § 823 BGB, aus der auch eine Absperrverpflichtung erwächst (vgl. auch hier). Es ist also mehr als berechtigt und eine demokratische Pflicht, lauthals zu schreien, wenn etwas passiert und "der Staat" nicht vor der Gefahrenstelle gewarnt hat, denn das ist zweifellos seine Aufgabe und darauf muß man sich verlassen können. (Zumindest da, wo der Staat in der Verantwortung steht. Wenn eine Fassade bröckelt, muß natürlich der Hausbesitzer den Gehweg entsprechend sperren.) Eine Unterlassung kann dann aber natürlich auch zu einem Schadenersatzanspruch führen (z.B. ein großes Schlagloch auf der Landstraße ohne warnendes Verkehrsschild oder z.B. das Fehlen eines Schildes "Im Winter wird dieser Parkweg nicht gestreut".), ebenso wie ein Mißachten der Absperrung Zahlungsverpflichtungen mit sich bringen kann (und das hast du wohl auch gemeint). --84.191.145.28 22:22, 9. Apr. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.145.28 22:34, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusätzliche Frage zum Flatterband: irgendwo hab ich mal gelernt (ich glaube, es ging um Arbeitssicherheit), dass ein Flatterband keine rechtliche Bedeutung hat, sondern feste Absperrungen installiert werden müssen. Richtig? --тнояsтеn 13:34, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei grober Nachschau: Keine generelle Regel, abhängig vom Einzelfall, es muß "angemessen" gesichert werden und das Schutzziel muß erreicht werden (vgl. hier und die dortigen weiterführenden Verweise. Dort wird auch zitiert: "Es entspricht dem allgemeinen Wissens- und Erfahrungsstand, dass durch ein rot-weißes Flatterband üblicherweise eine Bau- oder sonstigen Gefahrenstelle markiert wird, und dass der so gekennzeichnete Bereich nicht betreten werden soll (OLG Düsseldorf, VersR 1996, 1166 f.)."). Mehr z.B. über Suche mit "Flatterband nicht ausreichend". --84.191.146.245 18:30, 11. Apr. 2012 (CEST) Ergänzungen: Wir haben dazu die Artikel Absperrband und Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA). Zur RSA gibt es hier] schöne Beispiele. Demnach wäre bei Aufgrabungen ein Flatterband zuwenig. --84.191.146.245 18:45, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Weißwein - wie lange lagerfähig

Ich trinke selten Alkohol, weder Wein noch Bier, jetzt haben wir in der Waschküche (relativ kühl) einen Frankenwein Boxbeutel von 1993 gefunden, hat mir wohl mal meine Mutter vor 15 Jahren geschenkt, "1993 Obereisenheimer Höll, Müller Thurgau Kabintett, trocken, Erzeugerabfüllung, Bronce Medaille". Würde ich vielleicht doch mal gerne probieren. Gibts eine Chance, dass der noch trinkbar ist, oder ist der längst hinüber, Essig geworden ? Bitte um Beratung StephanPsy (Diskussion) 17:24, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

hier wird er nicht aufgeführt, aber einfach aufmachen schadet ja nichts, du wirst es riechen. Viel Glück :-) --Centipede (Diskussion) 17:47, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein nahezu 20jähriger Müller-Thurgau Kabinett hat durchaus eine Chance, genießbar zu sein. Mein Großvater (der wo was Winzer war) schenkte meinen Eltern zur Silberhochzeit einen 25 Jahre alten Riesling, der noch sehr trinkbar war. Pass einfach beim ersten Schluck auf - aber das tut man ja sowieso. Zum Wohlsein! --Snevern 20:05, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schnell Müller-Thurgau wikipedeln liefert Lagerzeiten von zwei bis drei Jahren sollten nicht überschritten werden, da sonst das feine Muskataroma verloren geht. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 20:30, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist leider kein besonders feines Tröpfchen, würde mal sagen 3-5 € heutiger Neupreis. Ansonsten halt kosten. Meist schmecken die Frankenweine nach so vielen Jahren eher fad, da sie ihren Reiz auch aus der Säure und dem CO2 ziehen, die eher abgebaut werden. Ungenießbar im Sinne der Hygiene ist er kaum, auch Essig wird er nicht sein allenfalls Korkgeschmack, das kann Dir aber auch bei neuem Wein passiern. - Andreas König (Diskussion) 17:35, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]



Wieso ist im Artikel Prädikat_Kabinett das Bild falsch gedreht? Hat sich das nachträglich gedreht oder hat der Autor nicht aufgepasst? 46.115.45.167 20:28, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist wohl ein Anzeigeproblem. Ruft man die aktuelle Artikelversion so auf, wird das Bild (jedenfalls bei mir) korrekt wiedergegeben. Ansonsten, der Urheber hatte das tatsächlich ursprünglich in einer um 90° gedrehten Version bei Commons eingestellt, aber das wurde dann von einem Bot gefixt, nur eben, dass das im Artikel irgendwie nicht funktioniert; siehe zu den Bild-Versionen ansonsten: [2] --88.73.155.208 22:28, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum soviele Raubvögel entlang der A38?

Hallo Leute, kann mir jmd. sagen, warum wir heute, bei der 150km währenden Fahrt auf der A38 soviele Raubvögel (>10) sehen konnten, während wir bei mind. 6h Spaziergang im thüringischen Mittel-Hoch-Tief-Land keinen einzigen gesehen haben? (Der Vergleich ist nicht so wichtig, kann auch Zufall sein, aber soll als Veranschaulichung dienen.) -- 89.199.185.102 19:49, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sie lauern auf überfahrene Tiere. --89.246.166.206 19:51, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wollen Greifvögel nicht lebende Tiere jagen? Warum sollten sie dann auf überfahrene Tiere lauern? Scheint mir als Erklärung eher nicht geeignet... --Snevern 20:13, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bussarde sind z. B. sehr wohl Aasfresser - und merken schnell, dass gerade an Autobahnen und Landstraßen der Tisch für sie leider immer reichlich gedeckt ist. So lange, bis sie selbst Opfer werden. --46.237.232.60 20:24, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Steht z.B. auch unter Mäusebussard#Nahrung. Zusatzfrage von mir: Werden diese Stangen an der Autobahn, auf denen sie immer sitzen, extra für die Vögel aufgestellt, und wenn ja, warum? --89.246.166.206 20:27, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu den Ansitzstangen gibt es hier eine Info des Schweizer Vogelschutzes. Im Gegensatz dazu warnt der LBV in Bayern nicht davor, diese Ansitzstangen in der Nähe von Straßen anzubringen - andere Länder, andere Sitten? --46.237.232.60 20:36, 9. Apr. 2012 (CEST) In Sitzwarte fehlt imho übrigens noch ein Bild von so einer künstlichen Ansitzstange. [Beantworten]

Meine laienhafte Meinung dazu wäre, daß man die Vögel während eines Waldspaziergangs nicht sieht, weil sie scheu sind und Orte, die von Menschen frequentiert werden, meiden. Auf der Autobahn dagegen hält sich nur selten mal ein Mensch auf und daß in den Autos Menschen sind, nehmen sie nicht wahr. Ich sehe übrigens auch an Landstraßen häufig Greifvögel. -- Gerd (Diskussion) 13:39, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

mhmmmm ...Roadkill cuisine...;) --gp (Diskussion) 16:24, 11. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]

Hallo Gerd, gehört nicht wirklich zur Frage aber zu deiner Aussage: Das dürfte unser Stadtjagdbombengeschwader hier nicht wirklich zur Kenntnis genommen haben (das sie scheu sind). Wir haben hier mindestens zwei Bussardpärchen und mindestens ein Milanpärchen, die sich weder von wilden Bauern, noch Wochenmärkten oder generell Spaziergängern beeindrucken lassen. Wenigstens einen Nistplatz kenne ich am Rand einer Wohnsiedlung mit Blickrichtung auf Weinberge, wo die Vögel auf Jagd sind. Einer der Vögel hat, ob seiner erhöhten Position wahrscheinlich, sogar meine kläffende Dackelartige ignoriert (oder sie wahlweise gedanklich bereits auf seinen Speisezettel gesetzt was mich gerade veranlasst über eine Änderung meines Hundegehweges nachzudenken, damit ich nochmal vorbeikomme Keine Sorge cih will nur die Tragkraft eines Bussards testen :D ). Genauso wie in Diversen Großstädten bereits Bussarde bei der Taubenjagd eingesetzt wurden. Wo ist jetzt wieder der verflixte Links wenn man ihn sucht. --Ironhoof (Diskussion) 05:43, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

[3] Ui schau mal hier. --Ironhoof (Diskussion) 05:49, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke, Ironhoof! Man lernt halt nie aus. Ich habe schon Falken mitten in der Stadt gesehen, in Mannheim, Bussarde jedoch nie. vg -- Gerd (Diskussion) 09:44, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dreifachwiederholung als Unterartname

Der Westliche Flachlandgorilla hat den wissenschaftlichen Namen Gorilla gorilla gorilla. Gibt es noch viele Tier(unter)arten mit Dreifachwiederholungen als wissenschaftlicher Name? Gibt es noch längere Namen dieser Art (also 4 Wiederholungen)?--Alexmagnus Fragen? 23:47, 9. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bubo bubo bubo (L.). Strix Bubo Linnaeus - aber heute eher selten verwendet. Auch beim WFG findet man häufig nur zweimal Gorilla. 4x wäre Unterunterart ... Warum interessiert niemanden, dass das Genom des Westlichen Flachlandgorillas sequenziert und abgeschlossen ist? ... GEEZERnil nisi bene 08:24, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Habe noch die Meinung eines befreundeten Biologen eingeholt:
"Was die Zoologen mit ihrer Taxonomie angeht, bin ich der Meinung, dass alle Lebewesen mit der Kombination aus Gattungs und Artnamen ausreichend angesprochen werden. Wer unbedingt noch Subspezies (Rasse) und Subsubspezies (Unterrasse) angeben muss, der übertreibt. In Sonderfällen mag es von Belang sein, auch noch regionale Varietäten mit lateinischen Namen anzusprechen. Aber was hat das schon für eine Bedeutung? Zum Beispiel streiten sich die Spezialisten seit ewigen Zeiten um die Nomenklatur von Kleinorchideen und das wohlwissend, dass die meisten der Arten sehr stark zum Hybridisieren neigen. Was also heute großartig als neue Spezies oder Subspezies festgelegt wird, wird morgen als Hybride definiert und übermorgen wieder zurück. Ich glaube nicht, dass das noch was mit Wissenschaft zu tun hat. Wie wenig Substanz die Korinthenzählerei der Taxonomen hat, erweist sich zunehmend an den molekulargenetisch neu bestimmten Verwandschaftsverhältnissen, die dabei sind die gesamte konventionelle Systematik auf den Kopf zu stellen. Wir brauchen die Systematik mit ihrer Nomenklatur, um eine Spezies anhand eines international vereinbarten Namens anzusprechen - c'est tout."
sagt er. GEEZERnil nisi bene 15:27, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Excuse-moi – aber die Antwort verfehlt die Lösung. Hier liegt, um es zurückhaltend auszudrücken, nicht nur taxonomischer, sondern auch taxologischer und taxohistorischer Erkenntnisbedarf vor. „Dass der dritte, die Unterart bezeichnende Name mit dem zweiten identisch ist, bedeutet immer, dass die Art selbst anhand eines Tieres aus eben dieser Unterart beschrieben wurde. Somit erhalten Unterarten wie Ursus arctos arctos oder Bufo bufo bufo den Titel, die „Nominatform“ ihrer Art zu sein. Die Namensgleichheit von Gattungs- und Artnamen – neben der Erdkröte Bufo bufo auch Lynx lynx für den Luchs oder Melolontha melolontha für den Feldmaikäfer – dagegen hat keinen zwingenden Grund innerhalb des nomenklatorischen Systems, sondern wurde von den Wissenschaftlern frei gewählt oder entstand bei Umstellungen aufgrund neuer Erkenntnisse.“ (Lutz Dirksen, Wolfgang Böhme: Der Name der Tiere. In: Zoón 3 (2010), S. 46–52, hier S. 47). Donc! --Aalfons (Diskussion) 00:00, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nominotypisches Taxon. GEEZERnil nisi bene 09:14, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war schon beunruhigt. --Aalfons (Diskussion) 10:41, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anguilla anguilla anguilla ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:45, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe Tautonym mal etwas debotanisiert. --Aalfons (Diskussion) 12:10, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bruno wäre ja auch ein Tautonym, allerdings nur in der Architektur, und ohne Verdopplung ... --Aalfons (Diskussion) 19:51, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da gibt es auch noch die Liste skurriler wissenschaftlicher Namen aus Biologie und Medizin. :-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:56, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

10. April 2012

Namensherkunft: Wexlender

Im Rahmen meiner Familienforschung bin ich auf den Namen Wexlender gestoßen. Manchmal läßt sich aus einem seltenen Namen die Herkunft ermitteln, aber in diesem Fall bin ich noch nicht zu einer zufriedenstellenden Lösung gekommen. Hat jemand eine fundierte Idee dazu? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:36, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du bereits überprüft, ob das kein Lesefehler ist? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:20, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
www.familysearch.org kennt Wexlander in Växjö, Schweden. Wikimedia Commons kennt Wexland in Wiltshire, siehe [4]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:33, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die russische Schreibweise wäre übrigens "векслендер" und wenn man danach sucht, findet man einen ganzen Haufen, auf Google, auf Facebook, etc. Die meisten davon haben sehr slawische bzw. christliche Vornamen, wie Oleg, Alexander, Vlad, Tanja, Inna, Vladislav, etc. Die relatinisierte Schreibweise nach englische Transliteration ist dann "Vekslender", von denen man auch viele findet. Viele Vekslender leben anscheinend heute in Israel, das muss aber noch nicht heißen, dass dies ein aschkenasisch-jiddischer Familienname ist, zu Mal auch die israelischen Vekslender typisch russische Vornamen haben. Ich tippe eher auf einen wolgadeutschen oder mennonitischen Ursprung (Russlandmennoniten). So gibt es zum Beispiel in Kiew einen Küster der deutschen-lutheranischen Kirchengemeinde mit Namen Kurt Wekslender (siehe diese Filmbeschreibung). Mennonitisch könnte der Name deshalb sein, weil er so norddeutsch klingt und erwiesenermaßen im 19. Jahrhundert viele Mennoniten in Russland zum Protestantismus übergetreten sind (Lutheraner, aber auch Baptisten, etc.). Die bei familysearch gefundenen Wexlender, die um 1910 aus Russland in die USA ausgewandert sind, gingen anscheinend meist nach Philadelphia und dort in den Ward 20 (was ein Stadtteil zu sein scheind). Und in diesem Stadtteil befindet sich die ursprünglich baptistische Temple University. Das deutet auch eher auf wolgadeutsch oder mennonitisch hin. Allerdings schließt auch die Information "Philadelphia" eine jüdische Abstammung nicht aus, da in der Stadt eine relativ große jüdische Community ist, von der bekannterweise viele aus Russland eingewandert sind. Vornamen wie Isaak und Esther können sowohl christlich als auch jüdisch sein, vor allem weil bei den protestantischen und mennonitischen Russlanddeutschen damals ja auch alttestamentalische Vornamen sehr beliebt waren. Auch der Herkunftsort Odessa kann beides sein. Odessa war zwar eines der jüdischen Zentren im zaristischen Russland und lag im Ansiedlungsrayon, andererseits lebten dort auch viele Bessarabiendeutsche. Vielleicht war es auch nur der Hafen, in dem die Auswanderer ihr Schiff bestiegen. --El bes (Diskussion) 17:10, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Staatliche Kreditwirtschaft

Im Rahmen der kürzlichen und aktuellen Finaznkrise(n) waren ja diverse Vorschläge im Umlauf, wie man die "Probleme" der "Finanzindustrie" lösen könnte. Einer, den ich irgendwo aufgeschnappt habe, sah so aus: Jeder Person und jedes Unternehmen darf nur eine gewisse, sehr gering gedeckelte Maximalsumme als Privatkredit vergeben, Kreditbanken gibt es nicht mehr. Jede Person darf auch nur eine gewisse Maximalsumme an Krediten aus solchen Quellen aufnehmen, und Unternehmen dürfen nur begrenzt aus solchen Quellen finanziert sein. Auch Aktien und praktisch alle Finanzprodukte (außer vielleicht Versicherungen, weiß nicht mehr genau) sind ebenfalls nicht vorgesehen. Unbegrenzt Geld leihen und Verleihen darf nur eine staatliche Monopolkreditanstalt. Sie beschafft sich selbst ihr Kapital über spezielle, dafür gebundene Staatsanleihen. Die Kredite vergibt sie nicht streng nach wirtschaftlichen, sondern auch nach politischen Kriterien, ohne dabei auf die Erwirtschaftung eines Profits zu verzichten. Ihr Gewinn wird über die Verzinsung der Staatsanleihen ausgeschüttet. D.h. im Endeffekt, dass jeder, der Geld investieren will, das nur über Staatsanleihen kann, und jeder, der Geld braucht, bekommt das nur vom Staat. Der Rest des Wirtschaftssystem sollte dann wie jetzt auch laufen, nur eben ohne privaten Kredit- und Investitionsmarkt. Soweit das, was ich noch davon weiß. Kann mir jemand sagen, wo ich das herhabe? D.h., wer hat sich das ausgedacht und wo publiziert? Danke! --92.225.93.19 01:01, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gedanke aus Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung 10:22, 10. Apr. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.178.93.15 (Diskussion))

Ehrlich? Maoistisch… hm, so hätte ich meinen damaligen Gesprächspartner gar nicht eingeschätzt…--92.225.93.19 14:01, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eventuell passt auch die Theorie der Monetative von Bernd Senf. --Komischn (Diskussion) 14:42, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Phasenanschnittsteuerung für Glühlampe

Hallo Leute, ich verwende seit Jahren eine 75W-Lampe mit Dimmer. Nun habe ich mal eine Energiesparlampe mit 75W-Äquivalent eingesetzt (nicht die mit Wendeln). Nach wenigen Tagen hat sie ihren Geist aufgegeben, den Dimmer habe ich dabei immer Mal wieder verwendet. Nun bräuchte ich eine neue "Glüh"lampe, will aber nicht, dass sie wieder so schnell geschrottet wird. Ich denke Mal, dass das Problem am Dimmer liegt. Kann man keine Energiesparlampe für Dimmer benutzen? --77.4.51.137 09:55, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lässt sich mit Google problemlos rauskriegen. --Eike (Diskussion) 10:15, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Normale Energiespalampen funktionieren nicht mit Dimmer. Da ist sogar extra ein Sinnbild dafür auf dem Karton drauf. Für Dimmerbetrieb gibt es spezielle Energiesparlampen. Normale Energiespalampen funktionieren bie konstanter Leistung. Wird die Effektivspannung verringert, so steugt der Effektivstrom. Wenn der Dimmer dann hinreichend runtergedreht ist, steigt der Effektivstrom so stark an, dass die eingebaute Sicherung anspricht oder irgendein Bauteil durchbrennt. Dasselbe passiert übrigens auch bei Gleichspannungsbetrieb, z.B. in Sicherheitsbeleuchtungen, weil brückengleichgerichtete 230 VAC eben doch 327 Volt Gleichspannung ergeben. Die nominal 216 Volt aus einer Notstrombatterie liegen da deutlich drunter. --Rôtkæppchen68 10:34, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Kompaktleuchtstofflampe. Mauerquadrant (Diskussion) 10:57, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(ach so heißt das Ding). OK danke alles klar! --77.4.51.137 12:12, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Darauf wärst Du aber auch durch Lektüre der BKL Energiesparlampe gekommen. --Rôtkæppchen68 16:41, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aufrichtung Palmenblätter

Richten sich Blätter von Palmen bei Regen auf?? siehe Gedicht "Ännchen von Tharau" --217.86.119.36 11:56, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach den Varianten „Recht als ein Palmenbaum über sich steigt, Hat ihn erst Regen und Sturmwind gebeugt“ bzw. „Haben gleich öfters ihn Stürme gebeugt“ ist wohl gemeint, dass der Baum den Stürmen trotzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:31, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls scheinen die Varianten darauf hinaus zu wollen. Die Bedeutung des Textes im 17. Jahrhundert ist heute kaum mehr nachzuvollziehen. Hier wird erklärt: „Im 17. Jahrhundert war man der Auffassung, dass dieser Baum kräftiger wachse, wenn er mit Gewichten beschwert werde oder der Unbilden der Natur ausgesetzt sei.“ Ein Theologe aus dem 17. Jahrhundert schreibt: „Der Palmen-Baum, je mehr er beladen ist, umb so vil mehr erhöchet er sich vnd steigt über sich“ und verwendet dies als Bild der Standhaftigkeit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:57, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum spinnt dieser Roboter ?

In dieser Doku wird unter anderem ein Expertenteam gezeigt, welches damit begonnen hat eine 3D Karte der uns umgebenden Sterne anzufertigen. [5] In den Kommentaren des Video wird eine Frage gestellt die sich tatsächlich sofort aufdrängt. Aus irgendeinem Grund spannt ein Roboterarm mittels kleiner Gewichte Fäden, um die Relation zwischen den einzelnen Sternen darzustellen!? Und das macht auf den ersten Blick wirklich keinen Sinn. Für was wird dieser mechanische Umweg gewählt, anstatt die Daten gleich digital zu speichern? --81.200.198.20 11:57, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Video ist eine Stunde lang... Wann spinnt er denn? --Eike (Diskussion) 11:59, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ca. ab 0:54 --81.200.198.20 12:17, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hab's gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=SAKe86G25Gc&t=3270 --Eike (Diskussion) 12:24, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir das Video nicht angeschaut, aber ich vermute, damit ist ein Multiobjektspektrograph gemeint, wie der vom 2dF-Survey (Bild). Die Faeden sind Glasfasern, und der Roboter platziert die Eingaenge der Fasern dort, wo in der Brennebene des Teleskops die Bilder der Sterne oder Galaxien liegen. Jede Faser sammelt also das Licht eines Sterns oder einer Galaxie. Die Ausgaenge der Fasern bilden den Spalt eines Spektrographen, der damit Spektren der Sterne oder Galaxien erzeugt, die schliesslich von einem CCD-Chip registriert werden. Der "mechanische Umweg" ist deshalb noetig, weil eben kein Bild des Feldes gewonnen werden soll, sondern Spektren der Objekte im Feld. Und weil die Objekte in jedem Feld anders liegen, muessen die Eingaenge der Fasern jedes Mal neu positioniert werden. --Wrongfilter ... 12:10, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Bild hat nicht geklappt... --Eike (Diskussion) 12:13, 10. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Repariert. --Wrongfilter ... 12:19, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klick mal drauf... :-D --Eike (Diskussion) 12:26, 10. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Mist. Die Reparatur war einem BK zum Opfer gefallen. --Wrongfilter ... 12:32, 10. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Im Film uebrigens ab 53:45. Es geht tatsaechlich um den 2dF-Survey, der Galaxien beobachtet hat. Aus den Spektren gewinnt man im Wesentlichen die Entfernung, so dass man eine dreidimensionale Karte hat. Ich finde diese Dokus offen gestanden unerträglich. --Wrongfilter ... 12:19, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die sind auch unerträglich. Das ist als ob es wöchentlich eine neue Dokutainment Sendung zum Thema Mathematik gäbe und in jeder einzelnen wird immer wieder das Thema Addition durchgekaut. Aber danke für den Tipp mit dem 2dF-Survey. In der englischen WP gibt es sogar einen Artikel. --81.200.198.20 12:38, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wer dem Kommentator zuhört, ist übrigens - wie immer - klar im Vorteil. Wie gesagt, Minikameras verbunden mit Glasfaser sind das. Aber solche "Dokus" sind eben auf (irreführende) coole Bilder statt Verstehen ausgelegt. --92.202.0.22 23:48, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wegen - Dativ oder Genitiv?

Guten Tag.

(Ich kopiere dieses von der Diskussionsseite des Artikels Genitiv.) Mit einiger Verwunderung habe ich diesen Artikel auf belleslettres.eu gelesen, der mir erzählt, dass die Verwendung des Genitivs nach "wegen" streng genommen sprachhistorischer Unsinn ist, und in einem gepflegten Hochdeutsch deshalb "wegen dem Unfall" und "wegen dem Sturm" korrekt seien (Mir ist bewusst, dass es im Duden anders steht, bevor da jetzt einer mit ankommt; aber der Duden ist bekanntlich deskriptiv gefasst und hilft deswegen hier nicht weiter). Mehr noch, nach "echten" Präpositionen stehe gar NIE ein Genitiv, sondern nur räumliche Fälle (Dativ und Akkusativ). Ich traue mir nun nicht zu, diesen Artikel recht einzuschätzen und zu beurteilen. Kann man der Argumentation darin folgen? Einschätzungen, Meinungen? --89.12.198.254 12:46, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auf einer als Hobby betriebenen Website können die Urheber schreiben, was sie wollen, sofern sie nicht gegen Gesetze verstoßen. --Liesbeth 12:57, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und inwiefern hilft mir deine Antwort bei der gewünschten inhaltlichen Einschätzung der Aussage? Fragt sich --Coatilex 13:01, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Deutlicher gesagt: Ich sehe keinen Grund, vom Genitiv abzuweichen. --Liesbeth 13:06, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was, deutlicher gesagt, eigentlich auch nicht ganz genau die Frage war. Und vielleicht gibt es doch einen Grund, wenn man den Artikel gelesen hat. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 13:08, 10. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
interessant ist ja aber schon, dass der belleslettres-Artikel dem Wikipedia-Artikel Fugenlaut in einem wesentlichen Punkt widerspricht, nämlich der Herkunft von "meinetwegen": kommt meinetwegen nun von Genitiv "meiner wegen" mit Aussprache-Vereinfachung "r" zu "t" oder vom Dativ "meinentwegen" (wie es sich angeblich bei Luther noch findet) mit "t" als epenthetischem Schlusslaut? - Das ist ja letztlich eine Fakten-Frage. Und auch die Hobby-Autoren von belleslettres werden sich sowas ja nicht einfach aus der Luft ausdenken. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 13:03, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage "Das Ver­hält­nis, das sie [Präpositionen] aus­drücken, ist immer ein räum­liches Ver­hält­nis. Deshalb regieren Prä­posi­tio­nen grund­sätz­lich nur räumliche Fälle" finde ich fraglich. Das mag ursprünglich so gewesen sein, aber es entstehen auch neue, und nicht nur räumliche Präpostionen. In einer Lateingrammatik wird causa (mit Genitiv, eigentlich Postposition, z.B. honoris causa, dt.: der Ehre wegen, wegen der Ehre) als Beispiel für eine aus einem Nomen entstandene Prä-/Postposition genannt. Und zumindest die später entstandenen Präpositionen müssen nicht zwingend mit dem Dativ oder Akkusativ stehen. Bei einigen Präpositionen, die im Artikel Präposition genannt sind und mit dem Genitiv stehen, wäre mir der Dativ sehr fremd ("jenseits dem Wege"?). Wenn die Präpostion aus dem Nomen "Jenseits" entstanden ist, ist der Genitiv auch sprachgeschichtlich plausibel. Die Annahme, daß (alle) Präpostionen ein räumliches Verhältnis ausdrücken, und der Schluß daraus, daß bei "wegen" der Dativ richtig ist, halte ich daher nicht für schlüssig. 217.230.101.155 14:05, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich recht an eine Deutschstunde von Herrn Sick erinnere, ist es zumindest erlaubt, nach wegen einen Dativ zu setzen, wenn das Wort danach unbegleitet ist. "Wegen Stromausfall defekt" oder "Wegen Wasserschaden geschlossen" sind also vollkommen korrekte Ausdrücke. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 14:31, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der sprachgeschichtliche Exkurs in dem 40minütigen Video von Daniel Scholten ist wirklich wärmstens zu empfehlen. Die regionale Deutungshoheit über die deutsche Sprache ist eben mehrmals hin- und hergewandert zwischen Alpen und Nordsee, zwischen St. Gallen, Freising, Straßburg, Ulm, Innsbruck, Nürnberg, Wien, Prag, Leipzig, Königsberg, Breslau und Berlin und hat wohl heute ihren Schwerpunkt irgendwo um Hamburg und Hannover. Deshalb ist der Herr Sick so überzeugt von seinen Behauptungen. Herr Scholten geht das ganze aber eine Spur tiefgründiger an, wo natürlich viele Laien aussteigen ob der Komplexität. Wen es aber interessiert, für den ist das Video wirklich sehenswert. --El bes (Diskussion) 15:08, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon interessant, wie jeder die Entwicklung in seine Richtung deutet. In dem Video heißt es, daß nach dem Übergang vom Audruck "von ... Wegen" mit Genitiv in der niederdeutschen Kanzleisprache ("Bürokratensprache", "Schrottdeutsch") zur hochdeutschen Präpostion "wegen" (auch zuerst nur in Kanzleisprache) der Dativ verwendet wurde, weil der Genitiv nicht bei Präpositionen stehen kann. Und daß das dann korrekt war. Der eigentlich ursprüngliche Genitiv darf bei einer echten Präposition eben nicht mehr stehen. Wenn ich richtig gehört habe, heißt es in dem Video aber "wegen Zahnschmerzens" (ca. 27:30). Gemäß dem Video ist alles, was mit dem Genitiv steht keine (echte) Präposition, z.B. "statt". Es folgen dann natürlich Ratschläge für gutes Deutsch: solche Dingsda mit Genitiv nicht zu verwenden. 217.230.101.155 16:47, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Etymologie siehe auch Pfeifer, S. 1544 f. - die Vermutung ist, wie mein Vorredner schon schrieb, daß es aus der mittelniederdeutschen Kanzleisprache stammt, vgl. die zahlreichen Nachweise in Schiller/Lübben (Mnd. Wörterbuch, Bd. 5, S. 651), z. B.: "Van wegen des landes, der stede unde der borge". Hier ist auch deutlich der Genitiv zu erkennen, der im heutigen Niederdeutsch nur noch in Resten vorhanden ist, daher heute z. B. "von wägen dat Land". Die Behauptung "Wer aus dem niederdeutschen Sprachgebiet stammt, kann die Präposi­tion wegen auch mit dem Genitiv verwenden." ist für mich deshalb kaum nachvollziehbar, denn der Genitiv verschwand schon recht schnell aus dem Nd., nach dem sogenannten Schreibsprachenwechsel (je nach Region ungefähr im 16./ Anfang 17. Jh.). Auch widerspricht sich der Artikel
a)"Die Herkunft von wegen als niederdeutsches Substantiv ist nicht mehr präsent, mit der ursprünglichen Bedeutung nicht mehr übereinstimmend und der Mehrheit der Sprecher im Süden seit jeher verhüllt. Wegen gehört daher zu den echten Präpositionen. Sie können nur mit dem Dativ oder dem Akkusativ stehen und grundsätzlich nicht mit dem Genitiv."
b) "Dies kann aber nur ein regio­naler Archaismus sein und auf keinen Fall »gutes altes Hochdeutsch«, wie manchmal behauptet." Was stimmt also: wegen als echte Präposition oder wegen + Gen. als regionaler Archaismus?
Der Genitiv ist auch in süddeutschen Texten üblich gewesen, der Grimm liefert einige Nachweise, z. B. "wir ... tun kunt ... daʒ wir die burgere ... geleiten alle von unsers herren des bischoves wege unde von unseren wegen uʒ der stat von Straʒburg an dem vorbenemmeten tage unde wider in ir stat" urkundenbuch d. st. Straszburg 1, 367, 2 (1262), vgl. auch den Eintrag im Lexer: "wëgen dat. pl. von wëc (BMZ III. 638b, 27)von — wegen mit dazwischen tretendem gen. vonseite, auf anlass, mit rücksicht auf, in betreff, wegen, aus, allgem. (vgl. zu Wolfd. B. 236,1. D. VIII, 161). contr. von — wein Ludw. 30,3. Schb. 286,19. Weim. stb. 270, 14, weine Bu. 254. 59, wên Rcsp. 1,437".
wegen+Dat.: Der Dativ ist schon recht lange nachweisbar. Adelung tadelt dabei besonders den Süden: "Fehlerhaft ist es, wenn diese Präposition im Oberdeutschen so gern mit dem Dative verbunden wird. Er ist wegen seinem Fleiße belohnet worden, für wegen seines Fleißes. Eben so fehlerhaft ist es, wenn in den gemeinen Mundarten dem wegen noch ein um oder von vorgesetzet wird, welche hier ganz müßig sind. Um wegen oder von wegen seines Fleißes." Es lohnt sich ein Blick auf Goethe: In der Erstauflage des "Werther" (1774) heißt es: "Es ist natürlich, wenn uns ein Unglük oder etwas schrökliches im Vergnügen überrascht, daß es stärkere Eindrükke auf uns macht, als sonst, theils wegen dem Gegensazze [meine Hervorheb.], der sich so lebhaft empfinden läßt, theils und noch mehr, weil unsere Sinnen einmal der Fühlbarkeit geöffnet sind und also desto schneller einen Eindruk annehmen." In der überarbeiteten Fassung (1787) ist hingegen der Genitiv gesetzt.--IP-Los (Diskussion) 23:00, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ui, IP-Los, täusche ich mich oder ist dieser Beitrag dein erster hier, der nicht nur kundig Fachliteratur zitiert, sondern sie auch kritisiert? Ganz irritiert: Aalfons (Diskussion) 00:13, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schön, daß Dir das aufgefallen ist, Alfons. M. E. wird immer wieder unterschätzt, wie lange der Dativ schon neben dem Genitiv vorkommt. Nachdem ich den Anfang des Videos gesehen habe, bin auch ich etwas irritiert: "Präpositionen sind Verhältniswörter. Das Verhältnis, das sie ausdrücken, ist immer ein räumliches Verhältnis. Deshalb regieren Präpositionen grundsätzlich nur räumliche Fälle: Der Dativ antwortet auf die wo? (im Park), weil er den aufgegebenen Lokativ in sich aufgenommen hat (dativus locativus). Der Akkusativ antwortet auf die Frage wohin? (ins Haus).": "ohne Geld" - wo ist dort Räumlichkeit? "ohne" ist bereits im Ahd. als Präposition nachweisbar und stand mal mit Genitiv und Akkusativ (die Nachweise siehe Grimm). Noch ein Beispiel: "außer": Er ist außer Landes gegangen. (Genitiv, Frage: Wohin ist er gegangen?) "trotz": aus einem Substantiv hervorgegangen (16. Jh., also später als "wegen"), hier ist die Bedeutung sogar noch zu erahnen (der Trotz), stand aber ursprünglich mit Dativ (heute Genitiv), noch erhalten in "trotzdem" (vgl. z. B. Pfeifer, S. 1467).
Akkusativ und Dativ seien räumliche Fälle: "Ich trinke auf das Wohl aller hier." ("auf" hat hier gar keine lokale Bedeutung: "Wo/wohin trinke ich"? Erklärung: Präp. bezeichnen nicht nur räumliche Verhältnisse, Auflistungen finden sich in diversen Grammatiken, z. B. Duden Grammatik oder Helbig/Buscha, S. 361 - 390). Zur Einteilung der Präpositionen siehe Helbig/Buscha, S. 354, dort werden neben "aus, bei, mit usw. "auch einige Präpositionen mit Genitiv" "zu den primären Präpositionen" gerechnet: "während, wegen, trotz". Sekundäre Präp. sind u. a. "anstatt", "laut", "nahe", "betreffs", "angesichts" usw.--IP-Los (Diskussion) 00:44, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich nun staunenend Mundes (bei staunendem Mund, you see) deinen Ausführungen gelauscht habe (vielen Dank dafür, waren wirklich interessant, fundiert und plausibel) sehe ich mich also berechtigt, nach "wegen" weiter den Genitiv zu setzen. Ist der Dativ deswegen aber nun falsch oder auch zulässig? Und wie kommt diese Behauptung überhaupt zustande, dass Präpositionen immer ein räumliches Verhältnis ausdrücken? Das mögen ihre Ursprünge sein, ist aber doch bei zunehmender Entwicklung der Sprachkomplexität (und eben -abstraktion) nicht wirklich haltbar, richtig? Und kommt "meinetwegen" nun von "meinentwegen" oder "meiner wegen"? Ist "meiner wegen" heute noch eine korrekte Form? Fragt sich --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:21, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Falsch" und "richtig" sind keine linguistischen Termini, insofern lässt sich auf deine erste Frage schlecht antworten. Dativ steht in der schulgedrillten, mit einem normativen Sprachverständnis behafteten Bevölkerungsmehrheit im Ruf, "falsch" zu sein. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:44, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ihhh, Schule...! --Eike (Diskussion) 14:02, 11. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
Zur Rektion siehe Mai-Sachme - ich hätte das allerdings nicht so hart ausgedrückt ;-) "wegen" + Dat. gilt als umgangssprachlich (bis auf ein paar Ausnahmen, z. B. wegen Männern - hier wird der Dativ gewählt). Daß nach wie vor einzig der Genitiv standardsprachlich ist, dürfte m. E. zumindest teilweise auf sprachpflegerischen Einfluß zurückzuführen sein - Adelung war ja nicht der letzte, der über "wegen dem" klagte, sondern es folgten zahlreiche; Heintze schreibt in seinem "Deutschen Sprachhort" (1900), S. 653 z. B. "Nicht mit Dativ: wegen einem Trinklied", in "Muttersprache 66 (1956)" klagt Guido Holz auf S. 26: "Es ist leider sicher, daß der Wesfall allmählich aus der Umgangssprache verschwindet; auch die Schriftsprache ist schon davon angekränkelt."
Vielleicht noch etwas Literatur zum Niederdeutschen: Lindow/Möhn/Niebaum/Stellmacher/Taubken/Wirrer: Niederdeutsche Grammatik, Leer 1998, S. 231, dort das Beispiel: "Wegen dat oole Schietwedder wull Herm nich na Bremen kamen." Vgl. auch Meckl. Wb., Bd. 7, S. 1092 f.: "wegen den Dag œwerst un wegen dei Stunn weit kein ein Bescheid Matth 24, 36" - neuere Belege für den Genitiv sind in dem Wörterbuch relativ selten, sie wirken eher formelhaft "dat is van Gerichts wägen wegnahmen". Die Entwicklung in dieser Sprachregion mögen folgende Belege aufzeigen: "van wegen des groten elendes" Wed. B 7a [d. i. Gryse, Wedewenspegel (1596)], daneben aber auch schon Dativ: "'dat eine grote duere tydt unde hungers nodt ... ys yngevallen van wegen langen unde velem regende' GRY. Lb. 1, Bb 2a [Gryse, Leienbibel, Bd. 1 (1604)]". Mussaeus schreibt in seiner Plattdeutschen Grammatik von 1829 (Versuch einer Plattdeutschen Sprachlehre mit besonderer Berücksichtigung der mecklenburgischen Mundart, Neu-Brandenburg, Neu-Strelitz, S. 83): "Wägen wird oft mit van verbunden z. B. van wägen dat Geld wull ick mit di spräken - wegen des Geldes wollte ich mit dir sprechen." Man beachte den Kausus im Niederdeutschen und den in der hochdeutschen Schriftsprache! Daß Fritz Reuter ein paar Jahrzehnte später auch den Akkusativ verwendete (der Dativ ist im Mecklenburgischen geschwunden), dürfte da kaum verwundern: "un wil hei nu wegen dat Glattsitten en beten stark smeren müßt, verrungenierte em dat blot sinen Rockkragen" (Ut mine Stromtid).
meinetwegen - meiner wegen: früher war letzteres durchaus auch üblich, in Heyses Handwörterbuch der deutschen Sprache von 1849 heißt es in Band 2,2 auf S. 1834: "im Oberd. sagt man jedoch auch: wegen meiner, wegen deiner". Vgl. dazu auch Grimm, Dt. Wb.: "von wegen deiner (neben deinetwegen) Gueintz sprachlehre 109; alle geschöpfe ... hat gott wegen deiner erschaffen Abraham a S. Clara Judas (1687) 1, 286; weh mir! hätt ich den tag nicht erlebt, an welchem blut flieszen soll wegen meiner Klinger Otto 36 (2, 5) neudr.; und das wegen meiner? fragte die marquise H. v. Kleist 3, 286 E. Schmidt; wenn er in den himmel voll sterne hinaufschaut, so meint er, sie seien alle wegen seiner da Hebel 2, 1 Behaghel; dasz Siegbert ... durch ein bild wegen ihrer verspottet sein sollte Gutzkow ritter vom geiste2 2, 24; die zweite (thräne), die sie um ihn — nein, nur wegen seiner geweint M. Eyth 4, 66; wegen meiner oder wegen des jungen paares hätte er sich ganz gewisz nicht in unkosten gestürzt Stinde familie Buchholz10 184. jetzt kommt wegen meiner in Schwaben (Fischer 6, 539), Baiern (Schmeller 2, 876), am Niederrhein (Leihener 132), in Schlesien (mitth. der schles. ges. f. volkskunde 13/14, 680), Nordböhmen (Schiepek 494. Kretschmar 334) vor. viel verbreiteter ist aber in der volkssprache mit dem dat. wegen mir (auch mir wegen Müller-Fraureuth 2, 646b)". Laut Grimm ist "meinentwegen" älter als "meinetwegen", heute ist aber letzteres üblich.
Zu den Kasus: Folgende Aussage ist viel zu allgemein: "Der Dativ antwortet auf die wo? (im Park), weil er den aufgegebenen Lokativ in sich aufgenommen hat (dativus locativus). Der Akkusativ antwortet auf die Frage wohin? (ins Haus)." Der Dativ antwortet nicht auf Wo, sondern zunächst einmal auf Wem, der Akkusativ nicht auf Wohin, sondern auf Wen oder Was: "Ich gebe dem Mann einen Koffer?" > Wem gebe ich einen Koffer? (nicht: Wo gebe ich einen Koffer?) bzw. Was gebe ich dem Mann (nicht: Wohin gebe ich den Mann?). Diese Unterscheidung ist nur bei Präpositionen wie in, auf, hinter usw. sinnvoll, da diese je nach Kasus Ort oder Richtung angeben. Bei anderen Präpositionen ist diese Einteilung so gar nicht möglich, selbst wenn sie eine lokale Bedeutung haben, vgl. folgende Beispiele: Ich gehe im Bahnhof herum. - Wo gehe ich herum? Ich gehe in den Bahnhof. - Wohin gehe ich? Benutze ich aber "zu", dann stimmt diese Zuordnung schon nicht mehr: Ich gehe zum Bahnhof. (Dativ) - Wohin gehe ich? Oder norddeutsch ;-) "Kleine Mädchen gingen nach der Schule" (Theodor Fontane).
Noch eine interessante Aussage: "Das ehemals nachgestellte Sub­stantiv Wegen wird nun wie die anderen Präpositionen vorangestellt und steht korrekterweise mit dem Dativ." Vgl. dagegen folgendes Beispiel aus Helbig/Buscha, S. 387: "Des starken Frostes wegen verbrauchen wir jetzt viel Heizenergie." Das mag vielleicht etwas altertümlich klingen, ist aber immer noch möglich. Bei Goethe ist sie noch recht oft anzutreffen; ich zitiere diesmal aus einem Brief an Behrisch (16.10.1767), damit es nicht allzu "dichterisch" wirkt: "Hernach geh ich einmal zu meiner Kleinen, spiele der Abwechslung wegen einige Scenen aus des Goldonis Verliebten, die Sie zur mehreren Erbauung drüben nachlesen können. [...] Aber warrlich nur des Briefs wegen, ich hätte mich sonst nie wieder versöhnt."--IP-Los (Diskussion) 16:56, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beim nachgestellten „wegen“ fällt mir noch das analoge „halber“ ein. Grundsätzlich kann ich den belleslettres-Artikel nur unter „Sonderbarkeiten“ verbuchen. Die zugrundeliegende These, Präpositionen drückten immer ein räumliches Verhältnis aus (aus der ja alles Weitere abgeleitet wird), ist eine derart extreme Verkürzung des Reichtums der deutschen Präpositionen, dass ich mich frage, wie jemand ernstlich darauf verfallen kann. --Jossi (Diskussion) 17:43, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage, die man sich stellt, ist ja "Weswegen?" "Wegen des Unwetters...". Andernfalls müsste man sich ja "wemwegen?" fragen. Das mag sich gesprochen etwas geschraubt anhören, ist für mein schulgedrilltes, normalbürgerliches Sprachverständnis aber immernoch richtg.--Optimum (Diskussion) 18:50, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Holla. Vielen Dank an IP-Los für die nochmalig ausführlichen Auskünfte. :) - Nur - tut mir Leid, wenn ich es überlesen haben sollte - die Frage der wahren Herkunft von "meinetwegen" ist noch ungeklärt, oder? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 16:57, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Von wegen!

Da sich hier gerade so viele Sprachkundige tummeln, eine Anschlussfrage: Der Ausruf "Von wegen!" ist ja offensichtlich nur ein halber Satz, und anscheinend wurde hier die folgende Begründung verschluckt. Lässt sich noch rekonstruieren, welche schlagende Begründung das gewesen sein könnte, so dass diese Floskel die Bedeutung eines heftigen Widerspruchs annehmen konnte ("Ganz im Gegenteil!", "Genau andersrum!", "Dass hättest Du Dir wohl so gedacht!")? Ugha-ugha (Diskussion) 21:13, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Grimm, Dt. Wb.: "von wegen steht auch elliptisch in ausrufen: dat is von wegen 'das ist dafür' (z. b. bei verabfolgung einer ohrfeige) Mi 105; ironisch: na von wegen 'damit (z. b. pünktlichkeit) stehts übel' Müller-Fraureuth 2, 647a; dummes zeug von wegen! O. Ludwig 2, 328; von wegen! 'ach so! das ist nichts' Brendicke 190; nach Heynatz 2, 618 sagt man im gemeinen leben in Berlin von wegen für 'apropos'." Der anfangs zitierte Mi [d. i. Friedrich Georg Sibeth], Wb. der Mecklenburgisch-Vorpommerschen Mundart, Leipzig 1876, S. 105 führt genauer aus: dat is von wegen, das ist dafür, wenn man z. B. Jemanden eine Ohrfeige giebt und die Veranlassung als bekannt andeuten will." Hier hat "von wegen" eine eigenständige Bedeutung (in Sibeths Beispiel "dafür", wofür das Meckl. Wb., Bd. 5, Sp. 1093 als einziges Beispiel eben Sibeth zitiert). Der Grimm meint, "in der volkssprache und in älteren quellen erscheint von wegen (wegen) als selbstständige bestimmung 'aus dem grunde', mit anschlieszender conj., oder auch selbst als conj. verwendet, oder elliptisch gebraucht." Was konkret mit dem Ausruf gemeint ist, wird vom Sprecher vorausgesetzt und kann dementsprechend variieren.--IP-Los (Diskussion) 00:07, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber trotzdem schade. Ich hatte da auf eine "Geschichte" gehofft und nicht nur auf das übliche "Der Gebrauch bestimmt die Bedeutung"... Ugha-ugha (Diskussion) 07:28, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann mir jemand erklären, was Karol Szymanowski in der Kategorie:Person (Homosexualität in der Kunst) zu suchen hat? Vielleicht hab ich ja etwas übersehen, aber der LGBT-Zusammenhang geht aus dem Artikel anscheinend nicht vor ... --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:04, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist hier reingekommen. Der Autor ist noch gelegentlich aktiv, wenn's nicht eilt, könntest du ihn fragen. --Eike (Diskussion) 13:08, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der pl:WP wird es mit "Hubert Kennedy: Karol Szymanowski, His Boy-Love Novel, and the Boy He Loved, Amsterdam 1994" belegt. Ohne Gewähr! GEEZERnil nisi bene 13:22, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt Odoaker in der pl. WP angeschrieben. Vielleicht weiß er noch was. Zum einen wär das für den Artikel interessant, zum anderen würde es die Kategorie erklären. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 13:30, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben zwar von Tuten und Blasen (.. Musik..) keine Ahnung, aber die Kat.-Beschreibung sagt: Künstler, die über einen längeren Zeitraum und über mehrere Werke hinweg gleichgeschlechtliches Leben, Verlangen oder Fantasien thematisiert haben. Trifft das für Karol Szymanowski wirklich zu? Ich bin da völlig Fremdling, lerne aber evtl. gerne dazu. GEEZERnil nisi bene 15:40, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier. Die Zeit nennt ihn homosexuell, die Welt offensiv schwul. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann ginge es in die andere Richtung. Wenn sein "Werk offensiv schwul" war, ist der Artikel in der jetzigen Form nicht up to date. GEEZERnil nisi bene 18:03, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Szymanowski war also schwul, UND bezog (seine) Homosexualität in einige seiner Werke mit ein. Klingt plausibel, zumal nicht alles, was von ihm kommt, Musik ist. Literatur gibt es von Szymanowski ja auch noch. Fazit: Die kategorie passt wohl. OK; dann werde ich mich mal ziemlich bald an eine Überarbeitung des Artikels machen. Danke an Pp.paul.4 - heute hab ich mal wieder viel dazugelernt! --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 19:51, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Odoakers Antwort auf meiner Disk. --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 20:31, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
seltsame Kategorie übrigens, laut Definition soll da ja nur reinkommen, wer seine Homosexualität so unvollkommen ins Oeuvre sublimiert, dass sie noch gemessen werden kann, offenbar aber nicht, wer wie sagenwirmal Tschaikowski ihretwegen in den Selbstmord gezwungen wurde (was man in Russland aber vermutlich nur noch bis dieses Jahr ohne Haft- oder Geldstrafe auch nur vermuten darf...). --Janneman (Diskussion) 20:56, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hab jetzt den Artikel Karol Szymanowski um einen Abschnitt erweitert. Danke für all die Quellenhinweise! --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 11:48, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tampons gegen Durchfall?

Ist es schädlich wenn ich Tampons anal anstelle von vaginal verwende wenn ich Durchfall habe um sauber zu bleiben? --178.115.249.170 14:30, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Besser wäre eine Vorlage (das Lemma ist bescheuert, besser hier nachlesen); was raus muss, muss raus. --Liesbeth 14:35, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
also ich würd ja aufs klo gehen. aber mal logisch betrachtet und davon abgesehen das dies eine trollfrage ist, wie soll ein tampon das denn aufhalten/aufsaugen? o.O --SuburbanZombie (Diskussion) 14:43, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bessere Frage: Warum genau löscht niemand das Getrolle? :) --81.200.198.20 15:04, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

ich würde davon abraten, weil das ding so furchtbar aufquellen wird, dass man es wegen des nämlichen dortigen schließmuskels nie wieder rauskriegt... (bin aber kein A.)... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung Liesbeth, ich hab den Abschnitt entfernen wollen, weil die Eingangsfrage nicht dem Zweck entspricht, und haben bereits 2 andere Benutzer dies als Getrolle empfunden. Dann zur Frage, ein Tampon kann lt. Stiftung Warentest bis zu 20g aufnehmen. Durchfall ist eine Darmentlehrung in erhöhter Menge und Häufigkeit, was ein Vielfaches dessen entspricht. Darum ist die Nein. Und auch Dein Hinweis einer Damenbinde erscheint mir nicht dieser Seite entsprechend. Und wenn ich meine Krankenhausaufenthalte richtig in Erinnerung habe, hilft bei Durchfall auch keine Windel um "sauber zu bleiben". Oliver S.Y. (Diskussion) 19:04, 10. Apr. 2012 (CEST) Herr Doktor,kann ich mit Durchfall baden?-Na klar,wenn sie die Wanne vollkriegen.[Beantworten]

<gelöscht, das ist doch zu blöd> --RobTorgel (Diskussion) 19:15, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die IP sucht vielleicht Analtampons, gegen Durchfall helfen die aber auch nicht. --Xocolatl (Diskussion) 19:17, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Oliver S.Y.. und andere: Wer noch nie mit Menschen zu tun hatte, die unter Stuhlinkontinenz leiden, mag die Frage als trollig ansehen. Ich nicht. --Liesbeth 19:30, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe [6]... --Eike (Diskussion) 20:44, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte 178.115 wirklich mal zum Arzt gehen. --Rôtkæppchen68 07:31, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Nutzen wäre fraglich, Fremdkörper im Rektum verursachen eine sterk vermehrte Schleimproduktion in der Darmschleimhaut, was den Durchfall eher noch verstärken dürfte. Einfach Vorlage ins Höschen und Kohletabletten gemampft, das sollte ausreichen. -- 208.48.242.106 16:11, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Englische Sprache

Hallo! Nochmal eine Frage im Zusammenhang mit Pink Slime. Wird der Begriff im Englischen stets gleichbedeutent mit Schleim als "Schleim (lat. „mucus“) ist eine zähflüssige organische Absonderung" verwendet? Warum frage ich? Bei der Recherche fühle ich immer mehr meinen Verdacht bestätigt, daß hier eine gesteuerte Kampagne gegen dieses Produkt abläuft. So wird z.B. gern dieses Bild verwendet [7]. Im DACH-Raum kennt man das, es entspricht Brät, also fein zerkleinertem Fleisch für Wurstfüllungen wie Bockwurst, Currywurst oder Wiener. Ich hab noch nie gelesen, das jemand diese Masse als Schleim oder schleimig bezeichnet. Ehrlichere Bilder sehen so aus [8], etwas, was wir im DACH als Mett oder Hackfleisch bezeichnen, auch keine Verwendung von Schleim dafür bekannt. Kann es sein, daß man es auch für Paste, Teig oder Ähnliches verwendet?Oliver S.Y. (Diskussion) 16:14, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein. Die englische Sprache ist flexibler. (a) Slime kann auch anorganisch sein (Metalverarbeitung, z.B. anodic slime). (b) Dann die biologische Bedeutung (auch mal www.leo.de und en:WP gucken..." und schliesslich (c1) pejorativ "You Slime!" (worthless person) oder (c2) Pornography, low entertainment. Teenagersprache 'Slime's ready!" (etw. Fresschen ist fertig! spielerisch-pejorativ). Es ist ein Segen und es ist ein Fluch. GEEZERnil nisi bene 16:25, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geezer, ich mag Dich wirklich, und viele Deiner Antworten sind wirklich hilfreich. Aber wenn ich wegen fehlender Sprachkenntnisse eine Frage zur Englischen Sprache stelle, ist es nicht sehr hilfreich, mich auf en:WP hinzuweisen! Und Du solltest mich nun auch kennen, ich meine Fragen, wie ich sie stelle. Wenn ich eine Frage zu zerteiltem Fleisch stelle, hilft mir kein Hinweis auf Metallverarbeitung oder Pornografie. Manchmal ist darum keine Antwort besser als solche, Sry, muß ich mal unabhängig vom Thema loswerden.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Ehrenrettung Geezers: Der Hinweis auf die Bedeutungen von slime bei www.leo.org war doch genau zielführend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:44, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine deiner beiden Fragen hat er doch einwandfrei beantwortet? :) Aber zu der anderen. Pink Slime entspricht nicht Hackfleisch oder Brät. Hackfleisch oder Brät werden aus durchaus hochwertigem Fleisch plus Fett hergestellt. Pink Slime wird aus dem was man ansonsten als Schlachtabfälle kennt hergestellt. Die Kritik geht soweit mir bekannt auch nicht gegen das Produkt selbst. Sondern dagegen das man das Zeug in vielen Produkten einfach ohne Angabe untergejubelt bekommt. Man denkt man kauft 100% hochwertiges gehacktes Rindfleisch und in Wirklichkeit sind 30% davon gemahlene Sehnen, Innereien und Co. --81.200.198.20 16:46, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mein Webster's liefert hier als erste (!) Definition: "Any soft, sticky or dirty thing; hence, any offensive quality or thing". Heißt für mich, die Konsistenz ist erstmal zweitrangig, es geht vor allem darum, dass das Zeug als unangenehm empfunden wird. --88.130.174.190 16:47, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
imho nehmen sich deutsch "Schleim" und engl. "slime" nix, was unangenehme Assoziationen angeht; die Benennung von "pink slime" wird wohl in der Tat in despektierlicher Absicht gewählt worden sein (die en: nennt einen Mikrobiologen des Food Safety and Inspection Service als Urheber des Begriffs, ist also gut möglich); Verwendungen für Teig, Paste oder überhaupt genießebares hab ich keine gefunden. (Als Kind hätte ich meinen heißgeliebten puuro wohl auch nicht gegessen, wenn ich gewusst hätte, dass andere Menschen das als "Haferschleim" bezeichnen...) --Janneman (Diskussion) 16:57, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Haferschleim ist nicht die süße Variante mit Milch, die heißt Haferbrei. Haferschleim macht man mit Wasser und ein wenig Salz oder etwas Brühwürfel. Damit wird man als Kind eigentlich nur dann gequält wenn man eine Durchfallerkrankung oder Magenschmerzen hat. (Und die Konsistenz ist tatsächlich sehr schleimig) --81.200.198.20 17:18, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und auch diese Antwort ist falsch. Beide Gerichte unterscheiden sich nur in der Konsistenz, bestimmt durch den Flüssigkeitsanteil. Ob Grieß, Flocken oder Mehl mit Wasser, Milch oder Fonds kombiniert werden, ist genauso beliebig, ob er gesüßt oder natur ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unsere Definition von Schleim halte ich für zu eng gefasst. Die Definitionen von wikt:Schleim und den Brüdern Grimm sehen das nicht so eng. Pink slime wäre somit sehr wohl rosa Schleim. --Rôtkæppchen68 17:16, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@IP 81.200 - genau wegen Leuten wie Dir habe ich den Artikel geschrieben. Denn man tut niemanden einen wirklichen Gefallen, wenn man mit falschen Behauptungen Lebensmittel in Verruf bringt. @Jannemann, Danke, ja, auf den Herrn Zirnstein war ich auch gestoßen. Fragte mich dabei nur, ob ihm wirklich 2004 bewußt war, was solche Randnotiz in einer Mail für ein Ausmaß erreichen kann. Du sprichst es ja an, im Deutschen gibt es mit Haferschleim und übrigens auch Schleimsuppen durchaus seriöse Speisen, die aber auch von der Zusammensetzung deutlich anders sind. Nun soll die dt. Sprache vielfältiger sein, und mir fallen bei Lebensmitteln diverse Alternativen ein. Bei leo.de gefällt mir Schlamm als Übersetzung besser, nur ist ja das Problem wie bei dem Zitat von Frau Nestle, daß es bereits in der Quelle als "Fleischschleim" übersetzt wird, hier also keine "Neuübersetzung" zulässig ist. Ich würde nur gern alle seriösen Informationen zusammentragen, unseriöse gibt es im Web schon genug.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:21, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht gleich im ersten Satz die unzutreffende Übersetzung „rosa Schleim“, die durch den Beleg (der es mit Fleischschleim übersetzt) überhaupt nicht gedeckt ist, da zudem englisch slime die Bedeutungen von deutsch Schleim und deutsch Schlamm vereinigt (wie übrigens noch mittelhochdeutsch slīm ‘Schlamm, klebrige Flüssigkeit, schmierige Substanz, Vogelleim’. Bedeuten dürfte es etwa „rosa Pampe“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Text stammt ja hauptsächlich von mir. Und ich hab dort nur das zusammengefasst, was so im Web allgemein dazu steht. Auch die Frage, ob Pink nun rosa oder rosarot bedeutet, kann man interpretieren. Verhältnis ist bei allen Googlefights 2:1 für Schleim ausgegangen. [9] ist auch nicht sehr seriös. Die Frage ja darum auch an dieser prominenten Stelle, wo vieleicht mehr Erhellendes herauskommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:30, 10. Apr. 2012 (CEST) PS - Pampe gefällt mir von allen Begriffen bislang am Besten, nur liegt da das Verhältnis bei 8:1.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
fast offtopic: die amerikanische Hackfleischverordnung ist einer der seltenen Fälle, da sich Metzgerei und Literaturgeschichte küsssen, weil sie wurde als Reaktion auf Der Dschungel erlassen. Kommt auf die ToDo, voraussichtliches Lieferdatum im September 2057...--Janneman (Diskussion) 17:41, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann auch nur klein meine Erwiderung - es klingt paradox, aber sowohl die Vergangenheit als auch die Vorhersagen der Experten zeigen uns, daß sowas wie Pink Slime die Zukunft ist. Wenn allein durch dessen Verwendung 5% weniger Rinder gezüchtet und geschlachtet werden müssen, ist es als ein verändertes Ernährungsverhalten für den Klimawandel wirkungsvoller als viele symbolische Maßnahmen. Die Amis bereiten ja auch unbeanstandet Hackmassen aus Innereien zu, was in Deutschland sinnloserweise verboten ist. Die Zugabe von geringen Anteilen von Herz, Lunge oder Leber würde geschmacklich kaum spürbar sein, aber viel weniger Reste bei der Schlachtung verursachen. Denn was IP 81.200 und andere als Schlachtabfall diffamieren ist ja nicht verdorben oder für den Verzehr ungeeignet, sondern nur in unserer Überflussgesellschaft unüblich, und ernährungsphysiologisch wegen des hohen Fettanteils als schlecht angesehen. Es ist aber Fleisch in Reinform, egal was Gesetze meinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:57, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Gegenteil, Pink slime wird physikalisch entfettet, enthält also weniger Fett als „normales“ Hackfleisch. Für eine zunehmend vom Problem Übergewicht betriffene Gesellschaft ist das sicher nicht belanglos. --Rôtkæppchen68 18:17, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Walfang auch; ein Wal hat genausoviele Gefühle wie eine Kuh, aber es werden viel mehr Menschen davon satt (courtesy LennartB) --Janneman (Diskussion) 18:22, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Bezeichnung "Pink slime" weckt in dem Kontext im Englischen ganz klar nicht gerade positive Assoziationen. Bei "slime" denkt man auf jeden Fall nicht gerade an etwas essbares, und die Farbe "pink" verbindet man auch nicht unbedingt mit etwas natürlichem. Das wird schon absichtlich so gewählt sein; derjenige, der den Begriff eingeführt hat, will das Produkt ja auch als Lebensmittelskandal darstellen (meine Meinung, ob es das ist oder nicht, behalte ich jetzt mal für mich). Die umgehende Reaktion der Herstellerfirma, das Produkt heisse eigentlich "lean, finely textured beef", ist auch ein klares Indiz dafür, dass "pink slime" nicht gerade als verkaufsfördernde Bezeichnung aufgenommen wurde. --Terfili (Diskussion) 18:00, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich behaupte mal kühn: im englischen kann slime, in Bezug auf Lebensmittel, alles bezeichnen, was nicht knusprig oder knackig ist. So bezeichnete der Sohn eines mir bekannten USAners gewohnheitsmäßig auch Suppenhühner, in den (sonst im angelsächsischen Raum hoch geschätzten) Hühnerbrühen, als slime chicken. Geoz (Diskussion) 18:08, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch im Deutschen ist "Schleim" nicht exklusiv negativ konnotiert, man denke nur an Haferschleim. Allerdings sagen das nur die im Norden. --El bes (Diskussion) 18:46, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten, ich hab jetzt zumindest die beine Übersetzungsvarianten Schlamm und Pampe hinzugefügt, für die enz. Vollständigkeit.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:43, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

bin mir gerade etwas unsicher, ob ich hier nicht mehr - was den Wortschatz anbetrifft - auf dem Laufenden bin. Jemand versucht den Artikel Raubdruck auf Schwarzdruck zu bringen und, nachdem ich die Initiative der Umbenennung stoppte, das Wort wenigstens im Artikel selbst gebräuchlicher zu machen. Frage: Setzt sich soeben das Wort Schwarzdruck durch, oder ist das eine politische Initiative, die hier Fakten schaffen möchte mit einem Eingriff in die Wortwahl. Was ist da der allgemeine Eindruck zum Wort "Schwarzdruck"? Ist das der kommende Begriff und wenn ja weshalb? --Olaf Simons (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Einen solchen Trend sehe ich nicht. Schwarzdruck hat ohnehin schon zwei davon abweichende Bedeutungen: Einmal den Schwarzdruck als Teil des Rot-/Schwarzdrucks vieler neuzeitlicher Bücher, dann auch editionstechnisch als Nachdruck ohne Angabe des Impressums. Als Synonym für Raubdruck ist Schwarzdruck analog zu Schwarzgeld, -markt usw. gebräuchlich, aber doch wohl eher selten. --Aalfons (Diskussion) 17:41, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1, Raubdruck ist seit Jahrzehnten gebräuchlich. --84.191.144.222 18:09, 10. Apr. 2012 (CEST) Addendum: Bei Schallplatten gab es die vergleichbare "Schwarzpressung". --84.191.144.222 18:11, 10. Apr. 2012 (CEST) Addendum: Vorkommen im Spiegel: 1969, 1979, 1988, 1996, 2008[Beantworten]
Die Vertreter der Raubkopier-Szene fühlen sich diskriminiert, weil ihr Vergehen mit einem physischen Raub, bei dem man einem Opfer (ggf. gewaltsam) etwas wegnimmt, wenig gemein hat, und bevorzugen deshalb die neutralere Schwarzkopie (u.a. eben auch des Öfteren innerhalb der Wikipedia). Dem Rest der Welt sind diese Befindlichkeiten egal und der unanefochten etablierte Ausdruck ist weiterhin die Raubkopie. --YMS (Diskussion) 07:17, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der c't stand mal, juristisch korrekt müsste man eigentlich nicht "Raubkopierer sind Verbrecher" sondern "Schwarzkopierer sind Vergeher" sagen. *g* --Cubefox (Diskussion) 19:56, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Namensherkunft

Datei:Piechota.jpg
Eintrag Piechota

Hi! Mal ne Frage zur Namensherkunft: Wo kommt der Name Piechot her und was bedeutet er? Sieht auf den ersten Blick wie französisch aus, aber ich denke eher an den Ostblock, weil es da noch den Namen Piechot(t)ka gibt, der wahrscheinlich eine Verkleinerungsform von Piechot darstellt. Danke, Doc Taxon @ Discussion 18:35, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

könnte polnisch sein, siehe pl:piechota. Das Tschechische Wort ist ähnlich, allerdings ohne ie-Diphthong, siehe cs:Pěchota. --El bes (Diskussion) 18:58, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Orientierung... GEEZERnil nisi bene 19:09, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
... ausserdem gab/gibt es einen Ort Piechoty in Galizien. GEEZERnil nisi bene 08:23, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Hexenringe" auf der Haut

Hallo in die Runde!

Ich hatte mal mehrere helle Ringe auf meiner Haut (Durchmesser je ca. 5 cm). Wie heißt das Krankheitsbild? Wie kommt so etwas zustande? Nach einigen Wochen sind die Pilze(?) wieder verschwunden, ohne dass eine Behandlung erfolgte. gez. Naturmensch --77.4.51.137 19:36, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dr. Ute Koch berät. GEEZERnil nisi bene 20:54, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab keine Ahnung, ob das ein Halonävus sein könnte. --Rôtkæppchen68 20:58, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann ich meine dokumente und einstellungen auf eine externe festplatte verschieben?

Kann ich meine dokumente und einstellungen auf meine externe festplatte verschieben? geht das? die externe festplatte ist volume g. oder kann ich das nur machen wenn ich nur ein zweites lauferk im pc habe? (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 22:15, 10. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Dokumente kann man auf jeden Fall verschieben, bei den Einstellungen kommt es darauf an, was für Einstellungen gemeint sind. --MrBurns (Diskussion) 22:31, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geht unter bestimmten Umständen sicher. Ist z.B. die externe Platte per eSATA angebunden kann der Computer das sowieso nicht mehr wirklich von ner internen Platte unterscheiden. Wird aber allgemein nicht empfohlen und kann verschiedene Probleme machen. Außerdem müsstest du dann die externe Platte immer eingesteckt haben, was irgendwie nicht wirklich viel Sinn ergibt. -- Jonathan Haas 22:34, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn der Rechner auch von der externen Platte booten kann, kann man auch das ganze System dorthin verschieben, selbst wenn es eine USB-Platte ist (Diskcloning + anschließend die int. Festplatte formatieren), allerdings ist es generell nicht ratsam, externe Platten als Systemplatten zu benutzen. --MrBurns (Diskussion) 22:59, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Ordner "Dokumente und Einstellungen" kann auch auf einem anderen Laufwerk (normalerweise einem Netzlaufwerk) sein, allerdings bewirkt dies, dass MS-Windows am Anfang der Sitzung und zum Ende jeweils alle Dateien da drin mit einem temporären Verzeichnis auf dem lokalen Systemlaufwerk synchronisiert. Mit dem wird dann während der Sitzung gearbeitet. Wenn man also wirklich viele Daten in "Dokumente und Einstellungen" drinhat, will man diese Kopiererei nicht wirklich. -- Janka (Diskussion) 12:05, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls Saludacymbals den Ordner gemeint hat: kopieren geht wohl (verschieben in Windows wahrscheinlich nicht wirklich, weil einige Dateien gesperrt sind, eventuell funktionerts aber im abgesicherten Modus, allerdings muss man dann wohl auch bei den Umgebungsvariablen und in der Registry einiges ändern damit alles so funktioniert wie gewohnt (ev. auch noch extra für manche Anwendungen, die ev. die Pfade direkt speichern und nicht über die Umgebungsvariablen), bei manchen Unterordnern kann man aber die Einstellungen direkt im Explorer ändern, z.B. den Pfad vom Ordner Eigene Dateien. Möglicherweise gibt es aber eine Software, die alle Einstellungen, die man beim Verschieben des Ordners Dokumente und Einstellungen ändern muss automatisch ändern kann. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

11. April 2012

Eingliederung der Lombardei in die Schweiz?

Wie ernst ist es um die Online-Petition, die die Eingliederung der italienischen Region Lombardei in die Schweiz fordert? Immerhin sollen bereits rund 20.000 Italiener die Petition unterschrieben haben. – PsY.cHo, 00:25, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bild dir deine Meinung! --Aalfons (Diskussion) 00:38, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie nennt man den scharfen Geschmack? Ich meine, gibt es da einen Fachbegriff? Im Artikel steht gar nichts vom Geschmack bzw. die Würze. --77.4.51.137 05:21, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aber bitte auf grieteinisch, sonst versteht das ja Jeder. --79.253.5.226 07:53, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitteschön! Unser Artikel Penicillium roqueforti behauptet: Während des Wachstums im Käse gibt die Art verschiedene Methylketone in den Käse ab, die für den Geschmack verantwortlich sind. Und dem Artikel Ketone entnehme ich: Niedermolekulare Ketone sind farblose, leichtbewegliche Flüssigkeiten und aufgrund der Polarität der Carbonylgruppe in Wasser löslich. Niedermolekulare Ketone zeichnen sich durch einen meist angenehmen, fruchtigen Geruch aus. Waren das jetzt genug komplizierte Worte? Geoz (Diskussion) 10:53, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gebe meinen biofunktionellen Käse dazu: Den Satzteil ", die für den Geschmack verantwortlich sind." sollte man weglassen (oder Geschmack durch Aroma ersetzen). Ketone riecht man, man schmeckt sie nicht. GEEZERnil nisi bene 11:00, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber in Schwaben ist schmecken riechen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:18, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Scharfer Geschmack? Man könnte mal nach Bitterstoffen suchen. Was bei Blauschimmelkäse besonders ist, ist der hohe Salzgehalt (3-4g/100g). Das kommt dann geschmacklich sehr wuchtig daher ... GEEZERnil nisi bene 11:58, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier wird das "blue cheese aroma" beschrieben, aber leider kann Seite 542 nicht eingesehen werden. Hier wird auf die Komplexität des Aromas eingegangen; Hauptkomponenten sind Fettsäuren, Methylketone und Acetaldehyd. Eine andere Quelle reitet auch auf den Methylketonen ( R-CO-CH3) herum.
Ein einziger Begriff dafür scheint nicht zu existieren. In der engl. Literatur findet man aber den Terminus "Blue cheese flavor" (Google 617,000 x) oder "Blue cheese aroma" (Google 27,300 x) wenn diese "Geschmack"srichtung in andere Produkte übertragen werden soll. Hilft jetzt auch nicht, oder? GEEZERnil nisi bene 15:25, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geezer, oben schreibst Du, "Ketone riecht mann, man schmeckt sie nicht". Diese Meinung ist mir neu, ich kenn mich zwar nur sehr grob bei Lebensmittelchemie aus, aber das ein Stoff geschmacklos ist, und trotzdem Geruchsstoffe entwickelt ist mir neu. [10] ist zwar etwas älter, spricht aber auch von Geschmack. Vieleicht unterscheidet man heute die genannte "brennende Tastempfindung" vom scharfen Geschmack, den viele diesen Käsesorten zuschreiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:57, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geezer kennt den Unterschied zwischen gustatorischer (Geschmack im engeren Sinn) und olfaktorischer (Geruch, Aroma, „Geschmack“ im volkstümlichen Sinn) Wahrnehmung. Die Ketone werden mit dem olfaktorischen Sinn wahrgenommen. --Rôtkæppchen68 08:50, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
So isses! ;-) Welche Motivation solle ich haben, Personen mit Falschinformationen zu manipulieren? Ich bin weder ein <hier-Bezeichnung-eines-verabscheuungswürdigen-Berufes-einfühen> noch <hier-Bezeichnung-eines-anderen-verabscheuungswürdigen-Berufes-einfühen>. Was man gemeinhin als "Geschmack" bezeichnet, ist eine Mischung aus (wenig) Geschmack-Input und (viel) Geruch-Input.
Wiederum ist die englische Sprache im Vorteil: Sie kennt "taste" für "Geschmack", "Aroma" wird etwa gleich verwendet - und dann hat sie noch "flavor" was bei uns ziemlich impotent als Geschmack_(Sinneseindruck) daherkommt. "Scharf" als "Geschmack" ist auch so eine Missgeburt, der Engländer sagt "hot" (heisst "heiss") und trifft damit den Rezeptor auf den Kopf.
Man kann sich auch einen Selbstversuch ausdenken, der Himbeeren, Zimtzucker, reife Pfirsiche oder - um den Greis zur Eingangsfrage zu schliessen - Roquefort-Käse verwendet... GEEZERnil nisi bene 09:12, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ursprung/Bedeutung: Saubeutel, gesaubeutelt

Transferiert aus der Suchhilfe von GEEZERnil nisi bene 09:28, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet dieses Wort? --91.32.34.18 09:18, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wofür ist eigentlich Google da. Einfach das Suchwort eingeben und meistens gibt es dafür einen Treffer. Siehe hier:[11] -- Frila (Diskussion) 09:49, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und dann hat man halt irgendeinen Treffer, oder viele, man liest Privatmeinungen, wilde Vermutungen, Volksetymologien. Nicht, dass es das hier bei der Auskunft nicht auch gäbe, aber nicht selten kommen IP-Lose, Rotkaeppchens, Geezers etc. vorbei und bringen fundiertes Wissen und/oder belastbare Quellen mit. Deshalb finde ich es schon legitim, hier zu fragen. Der beispielshaft verlinkte Forist scheint Moselfranke zu sein und benutzt die Gelegenheit, über diesen Dialekt zu dozieren. Ein Blick in googlebooks zeigt aber, dass so ziemlich alle deutschen Dialektwörterbücher den Saubeutel beanspruchen. Eigene wilde Vermutung: der Saubeutel ist ein Geflecht von Konnotationen, und man wird keine einzelne Grundbedeutung mehr erschließen können; Sau-= schmutzig, widerlich (Saukerl), Beutel= unförmig, wertlos, analog zu Sack, auch: Scrotum, also Sexualtabuwort. Also Drecksack. 85.180.192.54 10:16, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Duden Herkunftswörterbuch belegt nur "saudumm", "Saufrass", "Saukerl" - aber nicht den "Saubeutel" oder das weniger gebräuchliche "Sausack" (der findet sich aber - auch bezogen auf einen Menschen - in der Oeconomischen Encyclopädie (1773 - 1858) von J. G. Krünitz. Verbindung?) GEEZERnil nisi bene 10:23, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sausack , im gemeinen Leben, ein mit geschnittenem Specke, Schwarten, Semmel und Schweinsblut, als eine Wurst gefüllter und hernach geräucherter Schweinsmagen; der Schweinsmagen, Schwartenmagen, die Magenwurst. Figürlich, auch im gemeinen Leben, ein unflätiger Mensch, ein Schwelger, welcher Alles durcheinander ißt und trinkt; s. auch Sauleder. (und Sauriepel)

Rischdiiisch, Sausack is in Schwaddemooche. Ob des aach etylomigosch beleeschbar is, waas isch net. Guuude Thogru Sprich zu mir! 11:27, 11. Apr. 2012 (CEST) PS: Des konn ma iwrischens ach do nochleese![Beantworten]

Ich kenne dieses Wort nur als versaubeuteln [12][13]. --Rôtkæppchen68 13:15, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im semantischen Umfeld sicherlich die 1865 belegte Saubeutelei, vielleicht Schweinsbeutel, womöglich beuteln, von dem hauptsächlich das Partizip gebeutelt gebräuchlich ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:18, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wiktionary: versaubeuteln – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Computerproblem

Habe ein Interfackabel mit Software für Autogasanlage.Mein Windos7 erlaubt keinen zugriff,sodaß es nur über Windos XP laufen soll.Jetz gibtes einen Laptop 7" der WindosCE XP und Andioit hat,wäre der für meine Zwecke geeignet?

--92.231.132.179 10:21, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bisschen schwer zu verstehen, was du willst; hast wohl in Eile geschrieben? Ein Notebook mit CE und XP zugleich ist mir noch nicht untergekommen. Mit CE kannst du nichts anfangen. Du brauchst aber auch keine eigene Hardware: Installiere einfach auf deinem Rechner XP (gibt es für 'nen Appel und 'n Ei) parallel als zweites Betriebssystem. Grüße 85.180.192.54 10:29, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Windows bietet mit XP Mode, das in der Professional-Version bereits installiert ist, eine Möglichkeit, Windows XP in Windows 7 virtuell darzustellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:59, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nope, den XP-Modus vom Win 7 pro musst Du dazuinstallieren. Das watr zumindest bei den zwei Win7, die ich privat und auf Arbeit in der Mache habe, so. Wenn die Autogasanlage allerdings irgendwelche Treiber braucht, dann kann es mit dem XP-Mode Probleme geben. Mein Tipp an den Fragesteller: Probier es aus, indem Du Dir von irgendwo erst einmal einen Rechner mit Windows 7 Professional ausleihst. Dann kannst Du entscheiden, ob Du Dir einen neuen Laüptop kaufst oder nicht. Ein heißer Tip wäre auch ein Gebrauchtrechner (Laptop, Notebook oder Netbook) mit Windows XP drauf. --Rôtkæppchen68 13:09, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vor dem Kauf eines neuen Rechners würde ich erstmal einen Virtual PC installieren (und darauf XP (fürn Appel undn Ei) laufen lassen. --Optimum (Diskussion) 18:25, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Virtualisierungssoftware Windows Virtual PC ist standardmäßig nicht auf Windows-7-Systemen installiert, kann aber kostenlos im Microsoft Downloadcenter unter [14] heruntergeladen werden (~ 16 MB) und unter allen Windows-7-Editionen installiert werden. Eine fertige Windows-XP-Installation wird ebenfalls von Microsoft zum kostenfreien Download bereitgestellt: [15] (komplettes System, daher entsprechend ~ 460 MB). Diese Windows-XP-Installation ist bereits aktiviert, kann aber nur unter den Windows-7-Editionen Professional, Ultimate und Enterprise eingesetzt werden. Bei anderen Windows-7-Editionen kann selbstverständlich eine eigene virtuelle Windows-XP-Installation angelegt werden, dann ist allerdings ein eigener Produktschlüssel zum Aktivieren erforderlich. Bei den Windows-7-Editionen Professional, Ultimate und Enterprise ist die bereits aktivierte Windows-XP-Installation dagegen, wie bereits geschrieben, im Preis inbegriffen. Im virtuellen Windows-XP-System sollte dann noch das Programm RemoteApp installiert werden, das auch im Downloadcenter bereitsteht: [16] (1,2 MB). Damit ist es möglich, Programme, die im virtuellen Windows-XP-System installiert wurden bequem aus dem Startmenü von Windows 7 heraus zu starten, ohne das virtuelle System selbst vorher starten zu müssen.
Wichtig für dich wird sein, wie du dein "Interfackabel" anschließt! USB-Geräte können unter Windows Virtual PC leicht eingebunden werden (wenn das virtuelle System gestartet ist oben auf "USB" klicken und das Gerät in der Liste auswählen). Ebenso kann die serielle Schnittstelle problemlos angesprochen werden (ggf. einstellen unter Start > "Windows Virtual PC" > die virtuelle Installation markieren (standardmäßiger Name: "Windows XP Mode") > oben auf "Einstellungen" klicken > "COM1" auswählen > Option "Physikalischer serieller Anschluss" wählen" > "OK"). Parallele Schnittstellen können in Windows Virtual PC leider nicht angesprochen werden.
Solltest du Windows Virtual PC verwenden wollen und einen AMD Bulldozer Prozessor haben (mit Verlaub - höchst unwahrscheinlich) benötigst du den Hotfix KB2519949, den du unter [17] im Hilfe und Support Center anfordern kannst (Onlineformular, du bekommst dann eine E-Mail mit dem Downloadlink), bevor du die vorgefertigte Windows-XP-Installation aus dem Downloadcenter installieren kannst.
Und noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Die Farbtiefe in der Windows-XP-Installation ist standardmäßig auf 16-Bit eingestellt. Sie kann aber auf 24-Bit erhöht werden. Die Anleitung dazu findet sich im Entwicklerblog des Virtual-PC-Teams von Microsoft: [18].
Ich hoffe, ich konnte dir helfen. --85.180.132.161 04:11, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sichtbarkeit von Bildern - ein Fehler unterlaufen

Ich habe für die Liste der Kulturdenkmale in Albersdorf einigen Bilder eingefügt - aber derzeit wird verwiesen das diese noch freigegeben werden muss. Ist mir hier ein Fehler unterlaufen weil bei anderen Seite die Bilder immer gleich angezeigt werden.--JanTappenbeck (Diskussion) 10:33, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Du musst Groß-/Kleinschreibung beachten. Ich war mal so frei, passt es so? Gruß --Howwi Daham · MP 11:02, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Steuererklärung - Verpflichtung?

Abgabetremin für zur Abgabe Verpflichtete ist Mai 2012. Woher weis ich, ob ich verpflichtet bin oder nicht? --Wegepflege (Diskussion) 12:18, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Einkommenssteuererklärung#Abgabepflicht. Hilft das weiter? Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:23, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

CSS-Selektion per URL

Ich habe iirc bei Wikipedia mal irgendwo gesehen, dass man bestimmten CSS-Code abhängig von der URL der Seite aufrufen kann. Also im Sinne von "Bei Seiten mit xyz in der URL soll der Hintergrund rot anstatt blau sein". Geht so was? Wenn ja, wie? Gruß Meister-Lampe (Diskussion) 14:20, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schau einmal bei den Browserweichen. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:00, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Browserweichen gehts nicht um Websiteweichen. Solche Weichen gibt es aber auch. Für Mozilla sind sie hier erklärt. Kann man zum Beispiel mit der Erweiterung Stylish verwenden. Für andere Browser gibts keine CSS-Lösung, aber andere. Welchen Browser hast du denn, bzw. wozu brauchst dus? --Cubefox (Diskussion) 19:29, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jenach Browser geht das mehr oder minder komfortabel über benutzerdefiniertes CSS. Bei Opera ist's direkt im Einstellungsmenü für die jeweilige Seite, bei Firefox/SeaMonkey muss direkt die user-content.css oder so ähnlich im Profil editieren. ---94.134.208.44 19:28, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Abgegangene Bauwerke

Was ist ein abgegangenes Bauwerk und worin besteht der Unterschied zu einem ehemaligen Bauwerk? --Komischn (Diskussion) 15:10, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zu abgegangen siehe Wüstung. Die Bauwerkskategorien trennen das m. E. aber nicht sauber und sollten evtl. zusammengelegt werden? --тнояsтеn 15:26, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht eine ehemalige Disco? Dort ist es früher bestimmt total abgegangen ;) -- 208.48.242.106 16:13, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein ehemaliges Bauwerk kann z.B. als Ruine erhalten sein. Ein abgegangenes ist wirklich weg. Heisst eben auch jede abgegangen Bauwerk ist auch ein ehemalige Bauwerk, aber nicht jedes ehemalige Bauwerk ist eine abgegangenes.--Bobo11 (Diskussion) 16:18, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gehen wir mal ganz pragmatisch vor:
  • Abgegangenes Bauwerk definiert in der Kat.-Beschreibung: In diese Kategorie werden Artikel eingeordnet, welche nicht mehr vorhandene, also abgegangene Bauwerke behandeln. Diese Definition wird so in Google-Books unterstützt, gelegentlich mit dem Zusatz, dass man (auch) nicht (mehr) weiss, wo dieses Gebäude, diese Burg, dieser Ort (eigentlich) war.
  • Ehemaliges Bauwerk definiert in der Kat.-Beschreibung: Nicht mehr existierende oder aufgegebene Bauwerke. Also genereller, mehr Wishy-Washy. Dazu kommt die Wiktionary-Erklärung "etwas, das nicht mehr existiert oder nicht mehr besteht", die aber auch auf One-Night-Stands, Bundesligamannschaften und Vorstellungen und Ideen bezogen werden kann.
  • Conclusio: Abgegangenes Bauwerk ist themenbezogen und scharf; Ehemaliges Bauwerk ist sehr allgemein und diffus. Die Entscheidung dürfte einfach sein. (Auf die GoogleBooks-Definition hinweisend erschiene eine Kat. (a) Abgegangenes Bauwerk mit genauer Ortszuordnung und (b) Abgegangenes Bauwerk ungenauer Ortszuordnung wünschenswert. GEEZERnil nisi bene 10:40, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ladungstransport in Flüssigkeiten

Aus einem Physikskriptum:

"In Flüssigkeiten (und Gasen) übernehmen die Funktion der Ladungsträger unterschiedlich geladene Ionen."

Die Ionen machen die Flüssigkeit / das Gas zum Elektrolyten. Aber warum können die Ladungsträger in Flüssigkeiten nicht auch Elektronen sein? Wie sieht es bei flüssigen Metallen aus - laut der Erklärung in Quecksilber#Aggregatzustand scheinen ja hier die Elektronen den Ladungstransport zu übernehmen?! Wie ist es bei geschmolzenen "normalen" Metallen? Anders gefragt: In welchen Flüssigkeiten kann es Elektronen geben, in welchen nicht? --KnightMove (Diskussion) 15:46, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Wesentliche ist die Metallische Bindung, bei der Elektronen delokalisiert sind und sich mehr oder weniger frei durch den ganzen Fest- (und wohl auch Fluessig-)koerper bewegen koennen. In nichtmetallischen Fluessigkeiten und in Gasen sind die Elektronen fest an Atome/Ionen gebunden und koennen sich nicht unabhaengig von diesen durch das elektrische Feld bewegen. Gase mit freien Elektronen sind dann schon wieder Plasmen. --Wrongfilter ... 15:57, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natrium löst sich mit blauer Färbung in flüssigem Ammoniak. Die Farbe beruht auf freien Elektronen, die vom Natrium in die Lösung abgegeben werden. So leitet die Lösung auch elektrischen Strom und ist verdünnt paramagnetisch. Einmal gesehen - so etwas vergisst man nicht. GEEZERnil nisi bene 16:01, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier wird als Faustregel angegeben, dass fluessiges Metall eine um 1.5 bis 2.5 niedrigere Leitfaehigkeit hat als das entsprechende feste Metall beim Schmelzpunkt. @Geezer: Indeed.--Wrongfilter ... 16:10, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Metalle haben auch in festem Zustand bei höheren Temperaturen eine niedrigere Leitfähigkeit als bei niedrigen Temperaturen. Das bezeichnet man als positiven Temperaturkoeffizient der Leitfähigkeit. Technisch wird dieser Effekt in PTC-widerständen ausgenutzt, die allerdings auch aus speziellen Halbleiterwerkstoffen bestehen können. --Rôtkæppchen68 01:01, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Openstreetmap

Woher stammen die Höhenlinien in Openstreetmap im Layer "Radfahrerkarte"? Weil z.B. hier sieht man deutlich, dass Gipfel und Höhenlinien weit abweichen (Cima Capi auf über 900 m, Cima Rocca über 1000 m). Auch diese Erhebung mit 600m existiert nicht, Google Maps hat das realisischer: [19]. --193.18.239.4 15:53, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Höhendaten stammen ziemlich sicher aus der SRTM-Mission (auch SRTM-Daten). Da das Radar ist, kommt es in Wassernähe zu Artefakten. Scheinbar hat Google sich mehr mühe bei der Fehlerkorrektur gegeben. Wenn du dir diese Karte anschaust, siehst du das in Grönland der nördliche Teil fehlt. Der ist vom Shuttle nicht überflogen worden. Bei Google gibt es dort aber Höhendaten. Also hat Google irgendwie weitere Daten mit einfließen lassen. -- sk (Diskussion) 17:47, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Studentenrestaurant München

Hallo!! Ich suche für diesen Freitag Abend ein passendes Restaurant in München. Es kommen 3 Freundinnen zu Besuch und wir sind alles Studenten, sollte also nicht zu teuer sein und auch nicht zu schickimicki ;D .

Könnt ihr mir ein paar Geheimtipps geben? Restaurantketten sind ja meist nicht das Wahre. Wir wären für alles offen - außer Hausmannskost.

Vielen Dank für eure Hilfe!

--46.128.39.1 17:17, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine ähnliche Anfrage gab es schon mal. Siehe im Archiv hier. Eine Möglichkeit sind die Kneipen in der Studentenstadt Freimann und im Olympiadorf. --Taratonga (Diskussion) 19:09, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die im Olympiadorf haben wahrscheinlich zur Zeit geschlossen, da das Gebäude saniert wird. --Taratonga (Diskussion) 19:25, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja was solls denn geben? Indisch: Swagat am Prinzregentenplatz. Marokkanisch: Mamounia Marrakech am Gasteig. Currywurst: Bergwolf Fraunhoferstraße ;) --тнояsтеn 11:03, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Berliner Kiezlieder

Hallo! Wir versuchen gerade bei Kiez etwas Ordnung in den Artikel und die Geschichte zu bringen. Die Quellenlage ist mau, und widersprüchlich. Hat jemand Zugriff auf ein Textarchiv oder kennt selbst ältere Lieder (also vor 1945) in denen ein Kiez besungen wird, bzw. der Begriff im Lied überhaupt vorkommt? Ich habs bei Claire Waldoff probiert, bekomme aber trotz der Vielzahl der Lieder keinen Hinweis darauf. Daß es den Begriff zuvor gab, ist bereits belegt (Beusselkiez), aber wie verbreitet war der Begriff?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:26, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Walter Kollo (z.B.: Es war in Schöneberg im Monat Mai...) --84.191.146.245 18:57, 11. Apr. 2012 (CEST) Addendum: Liste von Liedern über Berlin, Paul Lincke, Otto Reutter, Ernst Busch (z.B.: Roter Wedding)[Beantworten]
Bitte Fragestellung beachten. Es geht nicht um das, was mancher für einen Kiez hält, sondern wo im Lied oder im Titel der Begriff Kiez enthalten ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:08, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Versicherungskennzeichen

Weil mal wieder über eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder diskutiert wird: Kann man anhand eines Versicherungskennzeichens, wie sie z.B. für Mofas verwendet werden, den Halter des Fahrzeugs ermitteln? --Digamma (Diskussion) 19:40, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anhand des Versicherungskennzeichens kann die Versicherung ermittelt werden, die wiederum weiß, wem das Kennzeichen zugeteilt wurde. -- Ian Dury Hit me  20:03, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht: "Dieses wird ab 1. März jedes Jahres bis Ende Februar des folgenden Jahres (Versicherungsjahr) in einer jeweils anderen Schriftfarbe ausgegeben und kann bei Banken und Versicherungen erworben werden." Bei "erwerben" wird nicht klar, ob die Versicherung den Namen registiert. Es wäre durchaus denkbar, dass eine Versicherungspolice anonym verkauft wird. Dies wirft aber die nächste Frage auf: Rückt die Versicherung die Namen des Kennzeicheninhabers an die Bußgeldstelle heraus? Oder nur in einem Schadensfall? --Digamma (Diskussion) 20:52, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist (in Deutschland) natürlich nicht denkbar, eine Versicherungspolice anonym zu verkaufen. Das ergibt sich zwar nicht aus dem Vorgang des Erwerbs eines Versicherungskennzeichens, aber aus dem zwingend damit zusammenhängenden Abschluss eines Versicherungsvertrages zwischen dem Käufer des Kennzeichens und der Versicherungsgesellschaft. Die verkauft natürlich nicht anonym, sondern will ihren Versicherungsnehmer wissen, den ja schließlich auch über den Erwerb des Kennzeichens hinaus Obliegenheiten treffen können - insbesondere im Schadenfall. Konsequenterweise kann jedermann über den Zentralruf der Autoversicherer auch die Versicherungsdaten eines an einem Unfall beteiligten Mofas herausfinden. Und die Bußgeldstelle kriegt auf diese Weise auch die Daten des Versicherungsnehmers, um ihm ein Knöllchen zukommen lassen zu können. Hallo? Wir reden hier schließlich über Deutschland! --Snevern 22:15, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Bußgeldstelle wird sich vermutlich direkt ans ZFZR wenden? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:44, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich denke, das beantwortet meine Frage. --Digamma (Diskussion) 22:52, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und was passiert, wenn ich „aus Versehen“ das Kennzeichen von vor drei, sechs oder neun Jahren anschraube? --79.224.239.236 22:53, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau deswegen ist auf diesen Kennzeichen das Jahr angegeben. Ist dann Fahren ohne Versicherungsschutz. -- Liliana 22:55, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage kam nach eigenem Bekunden auf, "weil mal wieder über eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder diskutiert wird". Auf die Idee, dass der zuständige Minister, der diese Frage ja aufgeworfen hat, nun wirklich nicht ganz so dumm ist wie manche offenbar allein aufgrund seines Berufs bzw. Amtes vermuten, schon weiß, warum er das will, kommt der Fragesteller, der sich im Übrigen schon ausweislich seiner Diskussionsseite mit logischen Dingen befasst, nicht. Auch der von Snevern erläuterte Sachverhalt – und auch Snevern scheint mir, zurecht, verwundert über die Nachfrage – kam den Fragesteller nicht in den Sinn (denn sonst hätte er ja nicht noch einmal nachgefragt). Das finde ich merkwürdig. Dann schaute ich auf die Benutzerseite und sehe: er ist Lehrer, der Fragesteller. Und ich finde sie gar nicht mehr merkwürdig, die Frage. Sorry, aber das musste ich jetzt doch mal loswerden. -- Ian Dury Hit me  11:22, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hochgeladene Dateien

Ich vermisse in der Liste der hochgeladenen Dateien z.B. die Datei:Teufel von Friesack.jpg. Enthält diese Liste normalerweise sämtliche vom User hochgeladenen Dateien. Oder warum fehlt die bezeichnete?--Pedwiki (Diskussion) 19:46, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die hier?
Die wurde von dir in der de-WP eingestellt und dann offenbar nach commons verschoben (wo du natürlich als Bildautor genannt bist). hier in der de-WP wird die dann aber nicht mehr gezählt.--Hagman (Diskussion) 19:58, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Illuminaten

Haben diese etwas mit Freimaurern und Satanisten zu tun? Und war Goethe tatsächlich Illuminat? --Suchender S (Diskussion) 21:36, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lesen Sie selbst: Illuminatenorden. Ewige Blumenkraft wünscht --Φ (Diskussion) 21:40, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hail Eris. Gr., redNoise (Diskussion) 22:14, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Werwolf

Ich habe gehört, dass silberkugeln mit Werwölfen zu tun haben, konnte aber nichts dergleichen in dem Artikel über Werwölfe finden. Über Vollmond und Neumond steht auch nichts. Kann mir jemand erklären, was es damit auf sich hat? Anna, 13Jahre --85.127.236.122 23:07, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Etwas zu Silber und Vollmond steht im Artikel unter Moderne Werwolfdarstellungen: "Das heutige westliche Bild des Werwolfes wurde vor allem durch Filme geprägt. So führte Drehbuchautor Curt Siodmak erst im Jahre 1941 in dem Film The Wolf Man die Idee ein, dass Menschen, die von einem Wolf gebissen werden, bei Vollmond zu einem Werwolf mutieren, und dass Silber das einzige Mittel sei, einen Werwolf zu töten. Andere Versionen sagen hingegen, dass ein Werwolf stirbt, wenn er eine Mondfinsternis sieht." Gruß --stfn (Diskussion) 23:18, 11. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Uh-oh! Da muss ich etwas falsch gemacht haben, weil ich den Werwolf und die Silberkugeln schon 1862 finde. Na, ist ja auch egal ... Wenn nicht, bitte hier lesen. In mehreren Sagen können sonst unverwundbare Wesen mit Silber - im speziellen mit Erbsilber (einem Wert, den man nicht selber erworben, sondern frei erhalten hat) getötet werden - so auch Werwölfe. GEEZERnil nisi bene 07:54, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erbsilber als Mittel gegen Werwölfe wird schon hier 1805 und hier 1802 erwähnt. Ist aber sicher noch älter. --::Slomox:: >< 09:31, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sehr schön! Sollte in den Artikel, habe auf der Disk einen Hinweis hinterlassen. GEEZERnil nisi bene 09:40, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich biete mal das Gedicht „Der Wehrwolf“ von Johann Heinrich Voß, 1784 in Fraktur: „... Ein Silberkugelschuß aufs Fell, Ein Kreuzdorn auch entwolft ihn schnell ...“, 1785 in Antiqua: [20]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:02, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da hat der Schnarcher oft gepudelt GROSS-AR-TIG !! GEEZERnil nisi bene 11:32, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

erwähnt gehört an dieser Stelle natürlich auch der Werwolf von Christian Morgenstern --Duckundwech 12:31, 12. Apr. 2012 (CEST)

Ergänzungen: Wenn es um die Wurscht den Werwolf geht, kommt man nicht nur an Christian Morgensterns Gedicht Der Werwolf (1905) sondern auch an Jacob Grimms Deutsche Mythologie (1835) nicht vorbei. Das Gedicht von Morgenstern hilft bei der Frage überhaupt nicht. Aber es gibt im Netz: Jacob Grimm: Deutsche Mythologie Band 1, Dieterichsche Buchhandlung, Göttingen Bertelsmann, 1835 auf den Seiten 620 bis 623 allerlei Interessantes zum Werwolf zu lesen. So schreibt Herr Grimm, daß bereits Herodot und Plinius von Werwölfen berichten (vgl. dazu auch die Mythologie um Lykaon). Von Silber schreibt Grimm hier aber nichts. Er kennt jedoch die Verwendung von Erbsilber im Zusammenhang mit anderen Mythen. Die älteren einheimischen Vorstellungen gehen nach Grimm davon aus, daß man keine eigenen Zauberkräfte brauche und es genüge, wenn man sich ein "Wolfshemd" überwirft oder einen "Wolfsgürtel" umlegt, um für neun Tage zum Werwolf zu werden und erst am zehnten Tag in die menschliche Gestalt zurückzukehren. (S. 621) Grimm berichtet auch von einer hessischen Volkssage, nach der eine Frau einen "Ring über sich wirft" und sich so verwandelt und ihre menschliche Gestalt wiedererlangt, als ihr Mann ihren Namen ruft. (Anmerkung S. 621f.) Es gibt also ganz unterschiedliche Vorstellungen und diese stammen alle aus einer Zeit, in der es noch keine Schußwaffen gab. Silberkugeln sind also vor dem 15. Jahrhundert keine Option, weil es schlicht keine Abschußgeräte dafür gibt. Ich kann mir gut vorstellen, daß ein Blick in die Literatur zu Vampiren hilfreich ist. Unser Artikel schreibt über den Glauben, "dem Vampir-Opfer Silbermünzen in den Mund zu stopfen, um seine Verwandlung in einen Untoten zu verhindern." (und bezieht sich dabei auf das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens). Irgendwann findet auch in den literarischen Werken über Vampire die Vorstellung Eingang, daß eine Silberkugel hilfreich sein könnte. Ich vermute da, ohne es konkret mit Quellen belegen zu können, einen Zusammenhang. Ich schließe mich aber meinen Vorrednern an, daß die Silberkugel als Erlösung von Vampir oder Werwolf sich erst als eine eher neue, moderne Hinzufügung zu dieser Mythenwelt durchsetzt. Vor Voß kann ich mir da nichts vorstellen. Leider ist über die historischen Bedeutungszuordnungen zu Silber in der de.wp nichts zu finden, obwohl es garantiert in der Alchemie eine bedeutende Rolle spielt. --84.191.142.150 13:31, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
... und noch eine Parallelität zu den Vampiren, die ein bissl später aufkam: Die Ansteckung durch den Biss! Na? Prävirologische Virologen irgendwo ..? Es folgt noch das - später -, was der Meyers dazu sagt. GEEZERnil nisi bene 13:50, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Sache mit den Vampiren und den Silberkugeln ist doch erst in den letzten Jahren entstanden. Erst in neueren Filmen und Serien sind Vampire Silberempfindlich. Wenn man unter Google die Suche auf 2001-2003 beschränkt findet man zu Vampir und Silberkugel fast keine Einträge. --81.200.198.20 14:15, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das glaube ich dir einfach nicht. Bram Stokers Dracula ist 1897 erschienen. Und ich lese nach kurzer Suche im Web: "Darüber hinaus ergänzen heidnische Praktiken aus dem Volksglauben das christliche Repertoire der Vampirabwehr: Van Helsing hebt hervor, dass Silberkugeln Vampire töten, wenn diese durch die versiegelten Särge der Untoten geschossen werden; die Pfählung nennt er als eine weitere Möglichkeit der Vampirtötung. Und Knoblauch führt der Wissenschaftler ebenfalls als eine Waffe gegen Vampire an." (Daniel Schulzek: Personifikation und Demontage eines Feindbilds: Bram Stokers und Fred Saberhagens „Dracula“-Varianten, Heinrich Heine Universität Düsseldorf, Philosophische Fakultät, Germanistisches Seminar WS2006/07, S. 19) (Die dieses Zitat belegende Anmerkung 74 verweist auf: Stoker, Bram 1993: Dracula. Der erste und beste Dracularoman der Weltliteratur. Bergisch Gladbach: Bastei-Lübbe-Verlag. S. 342 – 343.) "Die Sache mit den Vampiren und den Silberkugeln" ist also mitnichten "doch erst in den letzten Jahren entstanden" sondern bereits über 115 Jahre alt. (Ich frage mich immer wieder warum hier Leute beleglos etwas im Brustton der Überzeugung behaupten, obwohl sie nicht wissen :-( Das ist ärgerlich und macht überflüssige Arbeit.) --84.191.142.150 14:49, 12. Apr. 2012 (CEST) [Beantworten]
In diesem PDF werden Vollmondmythos und Silberkugelmythos in das 16. Jahrhundert datiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:20, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fein. Die Geschichte Der Werwolf von Hüsby, die in dieser Quelle konktret genannt wird, ist hier auf gutenberg.de nachlesbar. Der Text folgt als "Sage aus Schleswig-Holstein dem Buch Sagen aus Deutschland, Verlag Carl Ueberreuter, 1953. Eine zuverlässigere Quelle für die Sage findet sich auf dieser Seite zusammen mit weiteren Silbervorkommen (nach "silver" suchen). Ist schon interessant, daß das Werwolf-Motiv in einem der ersten literarischen Zeugnisse der Menschheit, dem Gilgamesch-Epos vorkommt. --84.191.142.150 17:02, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

12. April 2012

Aldi Talk Internetstick

Hi, ich habe mir überlegt einen Aldi Talk Internetstick zu kaufen. Meine Frage dazu ist: Nutzt dieser Stick WLAN, bzw. erstellt er eine eigene WLAN-Verbindung? Ich habe nämlich gehört so ein Stick erstellt ein sogennantes "Einwähl - und VPN-Netzwerk". Ist so etwas sicher oder muss man es irgendwie vor fremden leuten sichern damit diese es nicht mitbenutzen? wäre dankbar über antworten von leuten die erfahrung mit aldi talk internet haben oder ähnlichen Internetsticks. Grüße (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.34 (Diskussion) 01:06, 12. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Eine Einwahlverbindung ist etwas ganz anderes als WLAN. Ich kenn den Aldi-Stick nicht (ich in Österreicher), aber ich nehme an, der wird eher für mobiles Internet sein als für WLAN. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit WLAN hat das nichts zu tun. Das Ding geht ungefähr wie ein Mobiltelefon online. Sofern du deinem Laptop nicht explizit sagst dass er diese Verbindung über WLAN oder Bluetooth oder was auch immer anderen Leuten bereitstellen soll (was du von deinem Mobilfunk-Vertrag her möglicherweise gar nicht darfst) kann das auch kein anderer mitbenutzen. -- Jonathan Haas 07:40, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Aldi-Talk (Medion Mobile) Internet Stick nutzt UMTS (leider kein HSDPA). Das ist über das Mobilfunknetz. Der Stick bekommt eine eigene SIM-Karte und somit auch eine eigene Handynummer. -- 208.48.242.106 10:02, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

ok danke schonmal für die Antworten. Gibt es dann bestimmte Sicherheitsvorkehrungen die ich treffen muss oder ist das alles recht save`? (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.70 (Diskussion) 11:40, 12. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hinter nem Router bei DSL bist du sicherer, über Funk besteht natürlich die theoretische Wahrscheinlichkeit, dass du abgehört wirst oder die Datenübertragung sonstwie beeinflusst wird. Zudem fehlt natürlich der Router, der dich mit NAT vor grundlegenden Angriffen aus dem Internet schützt. Aber wenn du deine Software aktuell hältst und die Windows-Firewall aktivierst (sofern du Windows benutzt) sollte das nicht wesentlich unsicherer sein, als andere Arten online zu gehen. -- Jonathan Haas 13:43, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
NAT = Network Address Translation. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:36, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist IMHO kaum verständlich, sodass jemand der nicht weiß was NAT ist, nach dem Lesen des Artikels wahrscheinlich genauso schlau wie vorher ist. Trotzdem danke. -- Jonathan Haas 15:59, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hochverrat

Hallo Leute, eine Frage: Welche Behörde wäre in Deutschland eigentlich bei Hochverrat oder wie das heutzutage heißt zuständig? Verfassungsschutz? BKA? MfG--79.251.122.46 01:29, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bundesanwaltschaft Yotwen (Diskussion) 07:35, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof klagt den Täter vor dem zuständigen OLG an (§ 120 GVG)--93.135.60.144 07:39, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Windows Activation Update?

Hi, heute früh begrüßte mich mein Windows 7 mit der Meldung "Möglicherweise sind Sie Opfer einer Softwarefälschung" und dem Hinweis, dass optionale Downloads nicht installiert werden konnten. Der Klick auf "Jetzt online lösen" führte mich auf eine Microsoft-Seite, wo ich eine WindowsActivationUpdate.exe herunterladen sollte. Und jetzt der Knaller: Nach Installation dieses Programms und Aufruf der entsprechenden Test-Webseite war alles wieder OK, Gültigkeitsprüfung bestanden und so!

Was zum Deibel ging da vor sich? Ich kannte bisher nur die Szenarien, dass so etwas gar nicht vorkommt (weil alles im Hintergrund und vollautomatisch passiert), und dass die Meldung kommt, man dann aber darauf hingewiesen wird, dass es tatsächlich eine Fälschung ist (des öfteren bei Bekannten erlebt, die gerne beim billigen Jakob kaufen und sich nicht über handbeschriftete Installations-DVDs wundern).

--88.67.156.224 08:26, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

So etwas kann auch vorkommen, wenn derselbe Product Key auf zu vielen Rechnern verwendet wurde, weil ihn beispielsweise jemand illiegalerweise abgezweigt hat. Ich musste mein Windows schon öfters nach Hardwareumbau (Motherboarddefekt etc) neu aktivieren. Und wenn es dumm läuft, sperrt Microsoft den Product Key. Das ist mir mal so gegangen, als ich dasselbe Windows testweise auf drei verschiedenen Rechnern installiert hatte und unvorsichtigerweise die automatische Aktivierung angeklickt hatte. Danach wäre die Entsperrung teurer als ein legaler gebrauchter Product Key gewesen. Wieder eie Windows-Lizenz von mir liefen legal schon auf vielen Rechnern, bis es Microsoft einfiel, es könnte sich um eine illegale Kopie handeln. Seither muss ich diese Windows-Lizenz immer telefonisch aktivieren. --Rôtkæppchen68 09:00, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist hier aber definitiv nicht der Fall: Die Lizenz wurde zwar von einem anderen Rechner transferiert (der hatte Windows 7 an Bord, sollte aber als reinrassige Linux-Maschine dienen), aber somit erst das zweite Mal aktiviert. Und lief jetzt grob ein Jahr anstandslos. -- 88.67.156.224 09:22, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich hab noch nich gegessen... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anforderungen für Artist Eintrag

Was sind die Anforderungen um einen Musik Act ins Wikipedia aufzunehmen?

--193.104.132.39 10:47, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Musiker und Komponisten. --Komischn (Diskussion) 10:51, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diesen Begriff sollten wir aufnehmen: Music Act. Auch die en:WP hat kein "Music Act"-Lemma. GEEZERnil nisi bene 11:00, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe Act (Musik). --Komischn (Diskussion) 11:04, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bitte um Übersetzungshilfe

bitte diesen vers von sed non satiata von baudelaire möglichst wortgetreu zu übersetzen. der sinn erschließt sich mir schon und ich besitze auch eine bilinguale ausgabe, aber ich möchte näher an dieses constance ran.

Je préfère au constance, à l'opium, au nuits,
L'élixir de ta bouche où l'amour se pavane;

herzlichen dank und gruß Ulrich prokop (Diskussion) 11:01, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also, probier's doch mal bei http://translate.google.de/ --Suchender S (Diskussion) 12:16, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Er hat gesagt, er versteht den Vers. Er will es genauer wissen. Da wird ein Übersetzungsprogramm wohl nicht helfen. --Eike (Diskussion) 12:19, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Hier wird das diskutiert. Man beachte, dass es au constance (anstatt à la constance) und au nuits (anstatt aux nuits) heisst. Das sollen ganz einfach Weine sein, naemlich dieser (bzw. fr:Vignoble de Constantia. Ein suedafrikanischer Wein im 19. Jh.?) und dieser. --Wrongfilter ... 13:09, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es diverse Übertragungsversuche ins Englische: William Aggeler lässt "constance" und "nuits" gleich ganz unübersetzt, bei Roy Campbell heißt es "troth, or drugs, or sleeps" ("Treue, Drogen oder Schlaf"), bei Leqlerq "opium or Constanta. Wine or nuits" und Geoffroy Wagner schreibt "to African Wines, to opium, to Burgundy". Zumindest einige dieser Dichter sehen hier also auch den Hinweis auf die Weine und übersetzen entsprechend. Offenbar hat Baudelaire hier also tatsächlich auch die Getränke im Sinn gehabt, aber bewusst Weinsorten gewählt, die sprachlich vieldeutige Assoziationen hervorrufen sollen, was die entsprechende Übersetzung in andere Sprachen nicht unbedingt einfach macht. --88.73.55.199 13:23, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

... academic recreational drugs... (und noch weiter unten taucht sogar ein Werwolf (!) auf... Das Bild vom Trinken wird zwei Zeilen später wieder aufgenommen. GEEZERnil nisi bene 14:22, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich danke allen sehr. das war eine große hilfe. schreibe nämlich gerade an einem kleinen beitrag zu diesem südafrikaner Ulrich prokop (Diskussion) 14:56, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Archäologie

Kommt es heute eigentlich noch vor, das bisher unbekannte Personen die vor mehr als 2000 Jahren gelebt haben, anhand von Inschriften oder anderen Funden, wieder entdeckt werden? --Dandelo (Diskussion) 11:26, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zumindest kommt es durchaus immer wieder mal vor, dass etwa alte griechische Manuskripte auftauchen. Mir ist zwar jetzt kein konkreter Fall bekannt, dass dadurch in letzter Zeit auch eine bislang unbekannte Person namhaft gemacht werden konnte, aber die Wahrscheinlichkeit spricht IMHO dafür, dass das passiert. Sind dann aber natürlich keine Berühmtheiten, sondern vergleichsweise unbedeutende Personen. --88.73.55.199 13:05, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das "Wiederentdecken" geschieht vieleicht auch auf ganz andere Art und Weise. So gibt es zB. in Berlin immer noch riesige Lagerbestände von Expeditionen aus der Zeit von 1880-1930, die nie wissenschaftlich aufgearbeitet wurden. Selbst Pakete von A.v.Humboldts Südamerikareise liegen ungeöffnet herum. Die Frage ist, ob es relevante Persönlichkeiten oder nur existierende Personen waren. So sollen in Ägypten auch tausende Mumien herumliegen, die nie jemand zugeordnet hat, weil sie max. dem Adel, aber keinem Königshaus entstammten. Und was nützt es einem Historiker, wenn er weiß, das da Hatschi el Hutchi, die zweite Frau von Mari el Hutchi liegt? Sowas findet ständig statt, nur wird nicht darüber berichtet.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:22, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Österreich gab es zur römischen Zeit an der Donau zwei sehr große Städte, Carnuntum und Lauriacum. Von denen ist die erste hervorragend archäologisch ausgewertet und durch Grabsteine und andere Funde konnte man teilweise das damalige Leben von einzelnen Personen fassbar machen. Die zweite, Lauriacum ist viel weniger erforscht, obwohl sie zur Römerzeit ähnlich bedeutend war. Leider ist das Gelände heute teilweise verbaut, weshalb man nicht so großzügig graben kann wie in Carnuntum. Würde man allerdings so graben können, würde man ähnlich viele Details der damaligen Zeit herausfinden und sicher auch über einzelne noch unbekannte aber in Inschriften namentlich genannte Personen einiges herausfinden können. --El bes (Diskussion) 14:08, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn "anhand von anderen Funden" auch einschließt, dass die sterblichen Überreste einer unbekannten Person wieder entdeckt werden, dann ja: das passiert ständig, auf jeder zweiten archäologischen Ausgrabung. Selbst wenn man keine oder nur wenig Knochen findet, findet man häufig Grabbeigaben aus Keramik oder Metall, die überdauern 2000 Jahre ganz gut. Aber du meintest vielleicht eher Personen mit Namen? --Neitram 16:30, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Apostroph im Genitiv nach NDR

„Die Abtrennung des s durch Apostroph beim Genitiv ist im Deutschen nicht mehr üblich. Sie war bis ins 19. Jahrhundert auch in der geschriebenen und gedruckten deutschen Hochsprache noch verbreitet, von der Preußischen Akademie der Wissenschaften wurden die Werke Kants sogar im 20. Jahrhundert noch unter dem Titel „Kant's Gesammelte Schriften“ herausgegeben. Mit der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1901 galt dies aber als Fehler. Mit dem vermehrten Eindringen von Anglizismen und Pseudo-Anglizismen in die deutsche Werbe- und Umgangssprache hat der sächsische Genitiv seit einigen Jahren wieder zunehmend Verbreitung gefunden („Peter’s Pilsbar“ statt „Peters Pilsbar“). Nach neuer Rechtschreibung ist er wieder zulässig, wenn damit die Grundform eines Personennamens verdeutlicht werden soll.“

Ich suche eine Erläuterung, was mit "wenn damit die Grundform eines Personennamens verdeutlicht werden soll" gemeint ist:

  • a) Man kann bei jedem beliebigen Personennamen einen Apostroph setzen und dies damit rechtfertigen, dass man mit ihm die Grundform des Namens verdeutlichen möchte -- Beispiel "Petra’s Pudelsalon"
  • oder b) Nur bei solchen Personennamen ist der Apostroph zulässig, bei denen der Name durch das angehängte s mit einem anderen Namen verwechselt werden könnte -- Beispiel "Andreas Friseursalon" darf als "Andrea’s Friseursalon" geschrieben werden, weil es den Männernamen Andreas gibt. Nicht jedoch bei Namen, bei denen keine solche Verwechslung denkbar ist: "Wolfgang’s Werkzeugladen" wäre beispielsweise unzulässig, denn "Wolfgangs" gibt es nicht als Name.

Im Duden 24. Auflage, K 16, 2b, ist das Beispiel "Willi’s Würstchenbude" als zulässig genannt. Wenn b) die richtige Interpretation ist, dann wäre das wegen Verwechslungsmöglichkeit mit dem Nachnamen Willis? --Neitram 12:46, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

b) könnte ich mir schwer erklären. "Sauer Würstchenbude" ergibt für mich keinen Sinn... --Eike (Diskussion) 12:54, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Offensichtlich soll auch dann die Grundform verdeutlicht werden dürfen, wenn keine Verwechslungsgefahr mit einem ähnlichen, aber mit "s" am Ende geschriebenen Wort besteht (wie bei Willi/Willis oder dem Beispiel aus dem amtlichen Regelwerk: Carlo/Carlos). Das ergibt sich daraus, dass im amtlichen Regelwerk auch die "Einstein'sche Relativitätstheorie" als zulässiges Beispiel aufgeführt wird. Demnach stimmt deine Überlegung "a)".
Eike: Die Alternativen lauten "Sauers Würstchenbude" vs. "Sauer's Würstchenbude". "Sauer Würstchenbude" wird von keinem für richtig gehalten. --Snevern 12:58, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Sauer Würstchenbude" ist die Bedingung für Erklärung b - die Verwechslungsmöglichkeit. Wenn "Willis Würstchenbude" sowohl Willi als auch Willis gehören könnte, müsste meine Würstchenbude eben auch "Sauer Würstchenbude" heißen können. --Eike (Diskussion) 13:01, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klar, wenn der Besitzer Willis heißt (oder Carlos) und seine Bude dann einfach "Willis Bude" bzw. "Carlos Bude" nennt, dann entspräche das "Sauer Bude". Das ist aber heute gar nicht so abwegig: Der "Müller Waschsalon" oder das "Andrea Nagelstudio" lassen sich leicht finden... Ob das Sinn ergibt, sei dahingestellt: Nimm nicht dich selbst als Maßstab! ;o) --Snevern 13:14, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nicht, ob es "Sauer Würstchenbude" heißen kann (was imho ohnhin falsch wäre), sondern ob die Würstchenbude des Herrn Sauer mit der des Herrn Sauers identisch ist. Ich nehme mal an, es gibt auch Sauers, also wäre als Abgrenzung zur Budes des Herrn Sauers nach Regel b) "Sauer’s Würstchenbude" richtig. Und müsste die Bude des Herrn Willis nicht "Willis’ Bude" geschrieben werden... Und ist Sauer ein Personenname... grübelt -- Ian Dury Hit me  13:37, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Bude des Herrn Willis muss zur Kennzeichnung des Genitivs zwingend „Willis’ Bude“ (für Stammkunden: „Bruce’ Bude“) geschrieben werden. --Komischn (Diskussion) 13:48, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich erklär's nochmal. Es gibt die Namen Willi und Willis. Die Überlegung ist, ob Willi seine Würstchenbude "Willis Würstchenbude" nennen kann, ohne Missverständnisse mit dem Namen Willis auszulösen. Dieses Missverständnis kann aber nur entstehen, wenn es irgendeinen Sinnm acht, wenn auch Herr Willis seine Bude "Willis Würstchenbude" nennt, wenn man also eine Bude "[Irgendein Nachname] Würstchenbude" nennen könnte. Ich denke, das ist nicht der Fall. Dann könnte man auch den Nachnamen Sauer einsetzen (den gibt's tatsächlich), also eine Bude mit "Sauer Würstchenbude" beschriften. Wenn "Sauer Würstchenbude" also Unsinn ist, kann "Willis Würstchenbude" auch nicht mit Herrn Willis in Verbindung gebracht werden - und es braucht kein Apsotroph. --Eike (Diskussion) 13:52, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: Nimm dich nicht selbst als Referenz dafür, ob etwas sinnvoll sei! Gib doch mal meine Beispiele ("Müller Waschsalon" oder "Andrea Nagelstudio") in eine Suchmaschine ein - Sinn hin oder her, es gibt sie. Wenn es also Deppen Mitbürger gibt, die ihre Buden so beschriften, dann macht auch der Apostroph Sinn. Nicht umsonst wird er auch als "Deppenapostroph" bezeichnet.
Natürlich heißt die Bude von Willi korrekt "Willis Bude" und die von Herrn Willis "Willis' Bude". Aber seit wann schert sich der gemeine Budenbeschrifter draußen im Lande darum, was korrekt ist? Und nach der neuen Rechtschreibung darf Willi jetzt sogar "Willi's Bude" schreiben - damit auch dem letzten Mitbürger noch klar wird, dass er nicht Willis heißt, sondern eben Willi. --Snevern 14:02, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, es geht nicht um eindeutige Unterscheidung, sondern um Verdeutlichung. Die NDR erlaubt hier also mit dem Apostroph eine gewisse Redundanz, was ja für sich nichts Schlimmes ist; auch wenn es besonders kluge Mitbürger natürlich wurmt, wenn der "Deppenapostroph" bei Mandy's Tierpension jetzt gar zulässig ist. Grüße 85.180.196.146 14:12, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia hat dazu eine eigene Seite: Apostrophitis. Und dann noch die Diskussionsseite dazu. Und dann noch das Archiv der Diskussionsseite dazu. Da wurden die oben genannten Beispiele schon vielfach durchgenudelt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also sind sich hier alle einig: a) ist richtig? Dann frage ich mich, was überhaupt der einschränkend klingende Zusatz "wenn damit die Grundform eines Personennamens verdeutlicht werden soll" soll. Hätten sie doch gleich sagen können, der sächsische Genitiv ist bei Personennamen nach neuer Rechtschreibung zulässig. (Also "Sepp’s Suppe" ist als Variante zu "Sepps Suppe" zulässig. "Vater’s Suppe" ist hingegen nicht zulässig, da "Vater" kein Personenname ist.) --Neitram 15:48, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rüschdüsch. --Komischn (Diskussion) 16:14, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann keine Bilder hochladen/einbinden in meinem Wiki

(http://firefoxwiki.cwsurf.de/index.php?title=Hauptseite) Wenn ich ein Bild von den Commons einbinden will oder hochladen will erscheint das hier:"Set $wgShowExceptionDetails = true; at the bottom of LocalSettings.php to show detailed debugging information." Was kann ich tun? Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 13:45, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hast du die dort empfohlene Handlung schon mal durchgeführt, damit dir der konkrete Fehler angezeigt wird? --Mps (Diskussion) 13:51, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja versucht, wusste aber nicht soviel damit anzufangen.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 13:52, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was wurde denn da ausgegeben? Zu beachten ist zudem, dass standardmäßig Uploads nicht erlaubt sind. Wie man das aktiviert ist unter http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Running_MediaWiki_on_Ubuntu#Additional_Wiki_Configuration beschrieben. --Mps (Diskussion) 14:01, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei der Installation habe ich die Funktion zum Upload ermöglicht.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 14:06, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass ich nicht Ubuntu benutze. Ich bin Windowsnutzer, der zusätzlich noch Aptosid Linux hat. (Weil da was von Ubuntu im Link steht, den du mir gepostet hast). Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:57, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anlehnung eines Kunstwerkes an frühere

Was ist - abgesehen von Parodien - der Fachbegriff dafür, wenn ein Kunstwerk sich eng an ein früheres anlehnt, es quasi zitiert, so wie es Haifisch mit der Moritat von Mackie Messer macht ("Und der Haifisch, der hat Tränen...")? Fällt das unter den Begriff Pastiche? --KnightMove (Diskussion) 15:24, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hommage -- Gerd (Diskussion) 15:28, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder auch Remake. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:31, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Letzteres ist leider zu eng gefasst (ein Remake ist das nicht), ersteres passt aber laut dem entsprechenden Artikel auch nicht wirklich. --KnightMove (Diskussion) 15:39, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fehlt noch Adaption (Literatur) und Rezeption (Kunst) und weniger Fachchinesisch: Nachwirkung etc.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:09, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann man dazu nicht auch "Interpretation" sagen - auch wenn unser Artikel das wohl nicht hergibt? --Eike (Diskussion) 16:22, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der klassischen Musik wird der Begriff Variationen(zB Goldberg-Variationen) verwendet. Siehe auch Variation (Musik). In der Pop-Musik (mangels eines besseren generischen Wortes) wird das wohl aus UH-rechtlichen Gründen nicht möglich sein. Eine - aber auch beinahe "klassiche" Ausnahme - ist Bohemian Rhapsody / Queen. Ich kann mich dunkel erinnern, vor etwa 35 Jahren eine längere Analyse des Stückes gelesen zu haben, in der einzelne Zitate der Komposition Freddie Mercuries mit Fragmenten operatischer Werke - Puccinis (?), etc - korreliert wurden. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:30, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kritiker haben da jede Menge blumiger Ausdrücke je nach Begeisterung und Phantasie. Handwerklich und in Ö (bei euch weiss ich's nicht, wird ähnlich sein) gilt das einfach als neuer Text. Das muss man sich aber beim Verlag (des Originals) freigeben lassen, sonst kann es Stunk geben. In Grenzfällen (geringen Änderungen) kann das ganze Kommissionen beschäftigen. </g'scheit g'redt> --RobTorgel (Diskussion) 16:37, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

ebay

Wenn ich bei eBay - privater Verkäuferaccount - etwas verkaufe, sind das dann Einnahmen im Sinne der Steuererklärung? --80.187.102.184 15:40, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Steueramt sagt: "Alle Einkünfte sind steuerpflichtig". Vielleicht gibt es ja Ausnahmen, aber die zu diskutieren würde zuweit führen. In deinem Fall sind es sicher Einnahmen wenn du mit Gewinn verkauftst. Was für 50 kaufen und dann fur 100 Verkaufen wäre ein Beispiel dafür. Umgekehrt ist es ja ein Verlust. Du darfst aber auch den Aufwand bei einem Verkauf mit Gewinn abziehen. Internetkosten u.s.w. Mit Verlust verkauft musst du nichts versteuern, kriegst aber auch nichts zurück. Das Steueramt beteiligt sich nur am Gewinn und nicht an den Risiken. Eigentlich schade dass man weder als Privatperson noch als Firma ein eigenes Steueramt gründen kann. --Netpilots -Φ- 16:35, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Definiere erst mal was du unter Einnahmen im Sinne der Steuererklärung verstehst. Einnahmen sind Einnahmen. Ob diese Einnahmen steuerpflichtig sind sagt dir dein Finanzamt. Ob du sie auch wenn sie nicht steuerpflichtig sind angeben musst auch. Mauerquadrant (Diskussion) 16:39, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Chinesischer Straßenbau

In der aktuellen "Auto Motor Sport" steht ein Bericht über Testfahrten in China (S.166-68 9.2012). Dort werden Probleme mit dem Straßenbelag beschrieben, der "alle paar Meter rund 30cm tief ausgebaggert ist". - wofür dient das? Wasserablauf, Erdbebenschutz, militärische Sperren oder einfach Straßenbaureste, wo dort Gussetappen endeten? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:47, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Französische Texte mit deutscher Übersetzung gesucht

Hi, ich habe bald einen Französisch-Test bei dem ich einen französischen Text ins Deutsche übersetzen muss. Leider habe ich im Internet keine bzw nur sehr schlechte Übungen gefunden. Hat jemand einen Link zu französischen Texten wo aber auch die Lösung mit deutscher Übersetzung zum anschließenden Kontrollieren mit dabei ist? Wäre super, schonmal danke an alle die welche haben (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.75 (Diskussion) 15:56, 12. Apr. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Das hier sieht schon mal nicht schlecht aus. --Komischn (Diskussion) 16:48, 12. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]