Wikipedia:Auskunft/alt36
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8. Juni 2012
Wie soll ich mit der deutschen Geschichte umgehen?
Hallo, diese Frage ist ernst gemeint. Ich habe keine politisch rechte Gesinnung und will mich keiner Verantwortung entziehen. Aber ich weiß nicht weiter. Ich bin deutscher Staatsbürger, geboren lange nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Dennoch muss ich wahrnehmen, im Ausland oft auf die zwölf Jahre der Nazi-Diktatur, auf Zweiten Weltkrieg und die Katastrophe der Shoa reduziert zu werden. Wie kann man damit umgehen, ohne durchzudrehen? Ich kann es nachvollziehen, dass man nicht patriotisch sein sollte, aufgrund der Geschichte. Ich kann versuchen, andere Sprachen zu lernen, aber ich denke ja immer noch deutsch und habe Vorfahren mit deutscher Staatsbürgerschaft. Manche Orte in Deutschland gefallen mir gut, andere weniger. Ich bin kein Fußballfan, und bemühe mich um eine historisch sensible Ausdrucksweise. Aber was kann ich dafür? --Fragenvoll (Diskussion) 00:23, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Die Shoa war keine Katastrophe, sondern ein Verbrechen.
- Daran, dass es Idioten gibt, muss man sich gewöhnen. Was Du da schreibst ("reduziert zu werden") ist wohl jedem Deutschen und manchem Österreicher schon mal passiert. Das Problem liegt aber nicht bei Dir, sondern bei dem Anderen.
- Wer heute einen jungen (oder relativ jungen) Deutschen auf Hitler reduziert (oder einen Iraner auf Achmadinedschad oder wen auch immer auf was auch immer), der ist kein Gesprächspartner für einen intelligenten Menschen. Freundlich lächeln, kurzes verabschiedendes Nicken, in Zukunft vermeiden. So einfach ist das.
- Glücklicherweise gehören die meisten Menschen (wo auch immer) nicht zu diesen Idioten.
- Wenn hingegen jemand ernsthaft Deine Kompetenz als Deutscher zu deutschen historischen Themen sucht, das verstehen und intelligent darauf eingehen. Dieses "Ach, Sie kommen aus ... ...da können Sie mir doch sagen..." ist nicht böse gemeint. Wer sich als US-Amerikaner outet, wird auch in der nächsten Zeit grundsätzlich auf die Präsidentenwahl angesprochen. Und was meinste, worüber ein Grieche im Ausland zwölfmal am Tag referieren darf... Kirschschorle (Diskussion) 01:04, 8. Jun. 2012 (CEST)
Grundsätzlich denke ich das du stolz sein kannst darauf Deutscher zu sein. Warum auch nicht? Stolz Deutscher zu sein heisst ja nicht automatisch Nazi sein. Heisst nicht rassist zu sein. Ich bin Stolz weil ich in Köln Deutsche kennengelernt habe die so frei lebten und machten was sie wollten. Homosexuell ja aber na und ist das mein Bier. Nichhomosexuell war genauso gut die kennen zu lernen. Genau wie den Schwarzen und weißen Deutschen. Ich hab eine Christin kennengelernt aus einer ziemlich restriktiven Schule (Deutsche) die mit einer Muslima einen Kaffee getrunken hat. An der Kölner Uni war eiun netter Türke mit dem ich mich stundenlang über Bert Brecht unterhalten habe. Und Deutsche was ist das eine Mischung wie KAffee von Tschibo. Ich kenn auch die Arschlöcher darunter. Jetzt wohne ich in Österreich und hier ists kein Deut anders. HAst genau das was du vorher hattest auch hier und du wirst das auch finden in Nancy oder Houston. Nationalgefühl muss net mit Arschlochsein einhergehen. ... Ausser wenns gegen Niederlande 0:1 steht :) --Ironhoof (Diskussion) 01:54, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Bitte? Mit welchem Grund solltest du stolz darauf sein können? Stolz ist eigentlich immer albern, aber erst recht, wenn es rein gar nichts gibt, was an dem, auf das man stolz ist, von einem selbst bewerkstelligt worden ist. Du bist in Deutschland geboren – hast du toll gemacht! Und was hast du bitte mit diesem Deutschland zu tun? Ein zufälliges, historisch bedingtes gesellschaftliches Konstrukt – so albern wie die Existenz von (National-)Staaten allgemein – mit dem du dich abfinden musst, kein Grund, mit irgendwelchen Fußballspielern überschwänglich zu sympathisieren, nur weil die auch etwas mit diesem Konstrukt zu tun zu haben scheinen. Und natürlich heißt Nationalismus immer Überhöhung, das kannst du nicht schön reden, dass das nur ein harmloses nettes Gefühl wäre. --Chricho ¹ ² ³ 09:38, 8. Jun. 2012 (CEST)
Ist das wirklich eine Wissensfrage? -- Janka (Diskussion) 02:21, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Ich denke, es ist ein Honigtopf. --84.191.143.18 02:33, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Ich denke, es ist ein generelles Problem / generelle Verhaltensweise von homo sapiens.
- Man initiiert Kontakte mit den wenigen Ausgangsinformationen (wenigen Kontaktpunkten), die man hat (die man selektiv wahrgenommen hat). Einige lernen dann dazu, andere nicht (und verharren bei diesen Stereotypen). Je besser man sich kennenlernt (je mehr neue Kontaktpunkte abgedeckt werden), desto mehr kommt der individuelle Mensch durch und es wird normal.
- Für den Frager selber: Mal länger in einem "fremden" Land leben. Zuerst kommt die oben beschriebene Phase (Huch, ich bin Deutscher! Wasmachichbloss? Wasmachichbloss? Wasmachichbloss?), dann die "Fremden" kennenlernen (und sich kennenlernen lassen) und entspannen. Es geht und es macht Spass (selber bis jetzt 2 x gemacht, USA, Frankreich) - UND ICH BIN IMMER NOCH Deutscher ;-) GEEZERnil nisi bene 09:14, 8. Jun. 2012 (CEST)
- USA, Frankreich, paah. Versuch das mal in Bayern! --Snevern 09:31, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Wahre Anekdote: Nach etwa 2 Jahren in Frankreich fragte mich eine verständnisvolle Laborantin, ob ich mir bewusst sei, dass ich bei geistesabwesenden Arbeiten (Aufbau von Apparaturen, Pipettieren, Austarieren von Zentrifugationsbechern, etc.) immer die deutsche Nationalhymne summe ... peiiiiinlich - aber wir haben es überlebt ! ;-)))) GEEZERnil nisi bene 09:55, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Prima, das koennte ein neuer Forschungsgegenstand werden! Bei mir (Deutscher, aber das Berufsleben von einem halben Jahr am Anfang abgesehen in Oesterreich, Schweiz, Japan und China verbracht) kommt eher die Internationale dabei heraus. Nicht, dass ich fuer die entsprechende Ideologie viel uebrig haette. Jetzt fehlt nur noch ein Fachbegriff. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:36, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Auch wirklich geschehen: Der künftige Leiter (Wessi) unseres neuen Firmenstandortes (im Osten) traf sich mit den künftigen Vermietern der Immobilie, schaute sich um und pfiff geistesabwesend „Auferstanden aus Ruinen…“ – gab auch pikierte Gesichter. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:01, 8. Jun. 2012 (CEST)
- @Grey Geezer: Das ist die Gnade der späten Geburt. 20 Jahre älter und 20 Jahre früher, und Du hättest das Horst-Wessel-Lied gesummt. Das hättest Du eventuell nicht überlebt. --Grip99 03:14, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Wahre Anekdote: Nach etwa 2 Jahren in Frankreich fragte mich eine verständnisvolle Laborantin, ob ich mir bewusst sei, dass ich bei geistesabwesenden Arbeiten (Aufbau von Apparaturen, Pipettieren, Austarieren von Zentrifugationsbechern, etc.) immer die deutsche Nationalhymne summe ... peiiiiinlich - aber wir haben es überlebt ! ;-)))) GEEZERnil nisi bene 09:55, 8. Jun. 2012 (CEST)
- USA, Frankreich, paah. Versuch das mal in Bayern! --Snevern 09:31, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Perseveration ? --RobTorgel (Diskussion) 12:28, 8. Jun. 2012 (CEST)
---> Vergangenheitsbewältigung.--gp (Diskussion) 13:45, 8. Jun. 2012 (CEST)
- An den Fragesteller: Es geht nicht darum, was du für irgendetwas kannst. Was nützen Bestrafungen? Es geht auch nicht darum, „dass man nicht patriotisch sein sollte, aufgrund der Geschichte“. Historische Gründe sind immer die schlechtesten. Das sind die Gründe, die es zu beseitigen gilt, auch wenn man sich mit ihnen arrangieren mag. Aber die Geschichte hat sehr deutlich aufgezeigt, was das Wesen des Nationalismus – verzeiht, dass ich die gern herbeizitierte Geschichte vom „harmlosen Patriotismus, frei von jedem Nationalismus und jeder Überhöhung“ für ein unwahrscheinliches Märchen halte – ist, und wozu er führt, sie hat nicht nur eine etwaige heutige Ablehnung verursacht. Unabhängig von der Gescichte ist es eine Frage des Verstandes und der Menschlichkeit, Nationalismus abzulehnen. Zu dir speziell: Mach dich doch einfach frei davon, dem irgendeine Bedeutung beizumessen, deutsche Vorfahren zu haben, deutsch zu denken, irgendwelche deutschen Orte zu mögen (es ist eben Gewohnheit, verleihe den Orten nur deshalb keinen besonderen Wert). Zumindest deine obigen Ausführungen klangen nicht danach, dass du von schlimmen nationalistischen Gedanken geplagt wirst. --Chricho ¹ ² ³ 14:10, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Das Historische Gründe immer die Schlechtesten sind, fällt vermutlich ausschließlich einem Deutschen ein. :) Patriotisch sein kann man nahezu ausschließlich aufgrund der Geschichte. (Wegen was denn sonst?) Und abgesehen von den 12 Jahren auf denen man seinen Patriotismus besser nicht gründen sollte, haben wir ja noch massig Geschichte übrig, während der wir ab und an auch mal was richtig gemacht haben. Ingenieure können sich über die Erfindung des Automobils mit Verbrennungsmotor freuen, Nerds über die Entwicklung des MP3 Formats und wenn man Deutscher ist und gar keine Hobbies hat, kann man immer noch alle paar Jahre der Fußball-Nationalmannschaft zujubeln. --92.228.54.230 21:36, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Wer ist denn bitte „wir“? Mit Verlaub, aber ich bezweifle, dass du an der Erfindung des Automobils beteiligt warst. Abgesehen davon sind natürlich historische Gründe die schlechtesten, sie stellen für sich keine sinnvoll anzunehmenden Wert dar. Kein Zustand kommt dem Glück oder der Freiheit eines Menschen zu Gute, allein weil er sich aus den historischen Umständen ergeben hat. --Chricho ¹ ² ³ 23:28, 8. Jun. 2012 (CEST)
- "Wir" kommt auf den Standpunkt und die Situation an. "Wir" sind auch auf dem Mond gelandet. Darauf bin ich auch stolz, obwohl ich damals noch nicht mal geboren war. Und wenn "Wir" die EM gewinnen sind wir darauf auch stolz. Obwohl 99,999.. % gar nicht mitgespielt haben ;) --92.228.54.230 23:39, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Und welchen guten Grund gibt es für Stolz? Auch noch für welchen, für den man nichts geleistet hat, sich aber über andere Menschen erhebt? Und was hast du mit dieser sogenannten Nationalmannschaft zu tun, nur weil du zufällig innerhalb der Grenzen des Staates geboren wurdest, in dem diese gehalten wird? --Chricho ¹ ² ³ 02:46, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt ja nicht mal. Ich finde Fussball zeigt es doch immer am Besten. Nehmen wir die EM: Da jubelt der Deutsche "seinen" Spielern zu, die aus ganz Europa heimgekarrt wurden, garniert mit ein paar Türken, Polen und Brasilianern (wo sind eigentlich die Jugoslawen?), denen man einen deutschen Pass in die Hand gedrückt hat und die Jungs, denen er sonst am Wochenende zujubelt, stehen auf der gegnerischen Seite des Platzes. Gut, irgendwie praktisch, da kann man mitjubeln, egal, wer gewinnt. :) --92.202.65.118 07:20, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Pfft, nur durch Entfernen der Rassenideologie verschwindet doch nicht der Unsinn dieser Angelegenheit: Es werden Trennungen zwischen den Menschen aufgebaut, stabilisiert und angebetet, und dies bei diesen nationalistischen Formen auch noch aus den Mitten der Gesellschaften, auch wenn diese Trennungen gerade das sind, was es aufzulösen gälte. --Chricho ¹ ² ³ 23:54, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt ja nicht mal. Ich finde Fussball zeigt es doch immer am Besten. Nehmen wir die EM: Da jubelt der Deutsche "seinen" Spielern zu, die aus ganz Europa heimgekarrt wurden, garniert mit ein paar Türken, Polen und Brasilianern (wo sind eigentlich die Jugoslawen?), denen man einen deutschen Pass in die Hand gedrückt hat und die Jungs, denen er sonst am Wochenende zujubelt, stehen auf der gegnerischen Seite des Platzes. Gut, irgendwie praktisch, da kann man mitjubeln, egal, wer gewinnt. :) --92.202.65.118 07:20, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Und welchen guten Grund gibt es für Stolz? Auch noch für welchen, für den man nichts geleistet hat, sich aber über andere Menschen erhebt? Und was hast du mit dieser sogenannten Nationalmannschaft zu tun, nur weil du zufällig innerhalb der Grenzen des Staates geboren wurdest, in dem diese gehalten wird? --Chricho ¹ ² ³ 02:46, 9. Jun. 2012 (CEST)
- "Wir" kommt auf den Standpunkt und die Situation an. "Wir" sind auch auf dem Mond gelandet. Darauf bin ich auch stolz, obwohl ich damals noch nicht mal geboren war. Und wenn "Wir" die EM gewinnen sind wir darauf auch stolz. Obwohl 99,999.. % gar nicht mitgespielt haben ;) --92.228.54.230 23:39, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Wer ist denn bitte „wir“? Mit Verlaub, aber ich bezweifle, dass du an der Erfindung des Automobils beteiligt warst. Abgesehen davon sind natürlich historische Gründe die schlechtesten, sie stellen für sich keine sinnvoll anzunehmenden Wert dar. Kein Zustand kommt dem Glück oder der Freiheit eines Menschen zu Gute, allein weil er sich aus den historischen Umständen ergeben hat. --Chricho ¹ ² ³ 23:28, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Das Historische Gründe immer die Schlechtesten sind, fällt vermutlich ausschließlich einem Deutschen ein. :) Patriotisch sein kann man nahezu ausschließlich aufgrund der Geschichte. (Wegen was denn sonst?) Und abgesehen von den 12 Jahren auf denen man seinen Patriotismus besser nicht gründen sollte, haben wir ja noch massig Geschichte übrig, während der wir ab und an auch mal was richtig gemacht haben. Ingenieure können sich über die Erfindung des Automobils mit Verbrennungsmotor freuen, Nerds über die Entwicklung des MP3 Formats und wenn man Deutscher ist und gar keine Hobbies hat, kann man immer noch alle paar Jahre der Fußball-Nationalmannschaft zujubeln. --92.228.54.230 21:36, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist doch eine Quatschfrage. Entweder man ist Historiker oder Politiker, dann weiß man schon "wie" man mit der "deutschen Geschichte" umgeht oder man ist "Normalbürger", dann kann man dem Verstand und Herz folgend dieselben Schlüsse aus fremden Erfahrungen und allgemeinen Informationen ziehen wie alle anderen Menschen auch. Eine wichtige Schlussfolgerung wäre zum Beispiel sich nicht auf "deutsch" oder "nicht-deutsch" reduzieren zu lassen. --217.86.116.213 07:38, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ich glaub es hilft einfach die Perspektive zu wechseln. Es geht niemals um Schuld, historische Sensibilität oder Stolz, wenn jmd. dich darauf anspricht, sondern entweder um Humor oder Provokation oder um einen unkreativen Gesprächsanfang. Mit dieser Perspektive kannst du viel einfacher entscheiden wie du reagieren solltest. -- 89.199.234.200 15:19, 9. Jun. 2012 (CEST)
Ich bin kein Fußballfan. Ich kann es außerdem nicht nachvollziehen, was ich mit den Leistungen der DFB-Auswahl zu tun habe. Gut, den Lärm betrunkener Fans muss ich ertragen, aber ich leiste dafür ja nichts, und ich kenne auch keinen Profifußballer persönlich, dass ich auf ihn stolz sein müsste oder könnte. Ich bin ja auch nicht auf dem Mond gewesen und habe nichts dazu beigetragen, dass das gelingen konnte. Schwanitz schreibt in seiner Bildung, dass man diesen Zwiespalt zwischen historischer Schuld bei gleichzeitiger Distanzierung aushalten müsste. In der Zeit steht diese Woche eine Rede, die davon spricht, dass weit mehr Deutsche durch Vorteile, die sich durch Nivellierung gesellschaftlicher Unterschiede, durch das Erhalten von Wintermänteln, Nahrung oft auf Kosten des Lebens von Millionen Juden, Polen, Russen usw. hatten, als man sich eingestehen wollte und will. Und nein, ich bin kein Troll, sondern versuche nur zu verstehen, wie ich als Mensch deutscher Abstammung und Sprache einen Platz in dieser Welt finden kann, der nicht von der Diktatur des Nationalsozialismus überschattet ist. - So schrecklich sie war, ich habe dazu ja nichts beigetragen. --Fragenvoll (Diskussion) 20:11, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Historische Schuld ist ein unsinniges Konzept, es gibt höchstens eine Verantwortung vor der Zukunft und – wenn man das mag – so etwas wie Wahrhaftigkeit. Und dazu gehört natürlich, sich das Grauen überall auf der Welt, überall in der Geschichte vor Augen zu führen. --Chricho ¹ ² ³ 23:54, 11. Jun. 2012 (CEST)
Holzkohle
Manefrage,
bitte kein Gerede, nur Fachantworten a la Wikipedia-Spezialwissen. Kein google bitte.
Beste thüringer Brat-Erfahrungen seit 23 Jahren, genuine ganzjährige Tradition von Tiefwinter bis Hochsommer. Trotzdem Unklarheit in punkto Kohle. Deshalb hier bitte Experterat bei Umgehung von google. (kommt nur Schwachsinn) Frage ist: Buchenholzkohle beim rewe für 6 Euro 2,50 kg oder Importholzkohle für 2.50 € für 6 Kilo bei lidl, sehr gute Qualität auch für Thüringer Ansprüche, und die sind nicht niedrig! Gefühlt bringt die importierte Kohle aus Nordafrika (verköhlerte Harthölzer aus der Steppe, verwertetes Totholz) anfangs eine hervorragende, schneidend heiße Hitze für kurzgebratenes Rindfleisch, legt aber nach ca. 15 min nach Bratstart richtig substantiell los und hält stabil bis auf 2h an, wenn große brocken im Beutel drin waren (ist nicht immer so, zufallsprinzip): für Bratwürste genau das richtige Klima. Klops und Faschiertes ab ca. 30 min nach Brennstart bis weit nach 3h zufriedenstellend mit Lob der erfahrenen Gäste. Eigentlich voll optimal. Bei Ablöschen wird die importierte Kohle aber rasch minderleistig, d.h. man muss vorsichtig sein mit Löschbier, es sei denn man hat ein tiefes Glutbett bei hoher Wurstabnahmemenge, dann ist es eigentlich egal. Geht aber auch wegen der guten Hitzehaltigkeit, also eignetlich kein Thema mit der Importierten. -
Unklar ist: Wieso verkauft rewe die deutsche Buchenholzhole für mehr als den doppelten Preis im Gewicht? Ist das der Name oder ist die schneller im Anbraten und heißer im Durchgang bis zur ersten Stunde? Mein Kumpel schwört drauf, kann aber nicht sagen wieso Buche besser sei als totes Hartholz aus Afrika.
Wir haben natürlich schon endlos darüber diskutiert, aber ich brauche ne Drittmeinung. Bitte. :-) Was rechtfertigt den höheren Preis der deutschen Buche, der sich bei täglichem Braten natürlich klar bemerkbar macht. Das sind ja fast 70 Euro pro Monat Mehrkosten. 2.211.25.147 18:41, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Faszinierend. Gut, klar, das Grillmillieu ist sowieso nicht die richtige Adresse für Fragen von Umweltschutz und allgemein fortgeschrittener Intelligenz. Aber dass man überhaupt nicht auf die Idee kommt, dass es noch andere Gründe als die Qualität gibt, warum Rohstoffimporte bei Lidl billiger sind als heimische FSC-Kohle mit Ökotest-Siegel bei Rewe... Und dabei sind beide Organisationen noch eher "Beginner-Level". --92.202.71.204 21:03, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Mir war gar nicht bewusst, dass es in der Steppe Nordafrikas soviel Holz gibt, dass man es sogar exportieren kann. -- Janka (Diskussion) 00:56, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Tja, manche Leute verdienen sich dort allen Ernstes einen Hungerlohn durch Mit-Handsieb-Steinchen-aus-Sand-sieben-und-verkaufen. Da halte ich es für vorstellbar, dass da auch Leute rumlaufen und das spärliche Totholz einsammeln. Hm, allerdings, ob die pro Tag gross mehr zusammenkriegen, als sie für den Eigenbedarf brauchen? Zum Vergleich, in Südmarokko in den Bergen verbringen die Frauen etliche Kilometer und einen nicht geringen Teil des Tages damit, Futter für die Kuh zu sammeln. --92.202.71.204 03:56, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Steppe wohl nicht, aber in Afrika ist Holzkohle ein weit verbreiteter Energielieferant: [1]. Zu der bei uns erhältlichen Kohle aus Afrika oder auch Südamerika: [2]. --178.27.74.129 14:35, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Die Umwelt ist mir total egal. Früher sind sogar Meteroriten auf die Erde gekracht und die Umwelt hat sich wieder erholt. Karl Matell (Diskussion) 00:58, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Hut ab vor so viel Ignoranz! --178.27.74.129 15:40, 10. Jun. 2012 (CEST)
- [3] --Rôtkæppchen68 19:17, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Die Umwelt ist mir total egal. Früher sind sogar Meteroriten auf die Erde gekracht und die Umwelt hat sich wieder erholt. Karl Matell (Diskussion) 00:58, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Steppe wohl nicht, aber in Afrika ist Holzkohle ein weit verbreiteter Energielieferant: [1]. Zu der bei uns erhältlichen Kohle aus Afrika oder auch Südamerika: [2]. --178.27.74.129 14:35, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Tja, manche Leute verdienen sich dort allen Ernstes einen Hungerlohn durch Mit-Handsieb-Steinchen-aus-Sand-sieben-und-verkaufen. Da halte ich es für vorstellbar, dass da auch Leute rumlaufen und das spärliche Totholz einsammeln. Hm, allerdings, ob die pro Tag gross mehr zusammenkriegen, als sie für den Eigenbedarf brauchen? Zum Vergleich, in Südmarokko in den Bergen verbringen die Frauen etliche Kilometer und einen nicht geringen Teil des Tages damit, Futter für die Kuh zu sammeln. --92.202.71.204 03:56, 9. Jun. 2012 (CEST)
Mir ist es auch egal woher die Kohle kommt und wer sie hergestellt hat, wenn sie nur eine hohe Qualität hat. Von mir aus auch aus tropischem Regenwald-Hartholz auf einer Raubbau-Lichtung von Kinder-Sklaven geköhlert. Ist mir rille. Aber ich würde genau so auch künstliche Holzkohle nehmen, wenn sich damit gut grillen lässt. Gibt es sowas? Zum Beispiel aufgeschäumter und gehärteter reiner Kohlenstoff, der rückstandslos zu CO2 verbrennt? Hauptsache der Preis stimmt und es grillt gut. 87.139.129.89 22:00, 13. Jun. 2012 (CEST)
9. Juni 2012
Kreistangente
Ich habe eine Kreistangente mit gegebenem Startpunkt und einen Kreis mit bekanntem Mittelpunkt und Radius, also die Ausganglslage wie die unter Satz des Thales#Anwendungen beschriebene. Was muss ich in den Taschenrechner eingeben, um den Punkt zu ermitteln, wo die Tangente den Kreis berührt? Wikisteno (Diskussion) 00:55, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ich gehe mal von der Euklidischen Ebene aus. Sei der gegebene Startpunkt der Geraden, der Mittelpunkt des Kreises und sein Radius. Der Mittelpunkt der Verbindungsstrecke (und damit des Thaleskreises) ist dann gegeben durch . Der Radius ist der halbe Abstand davon zu oder , also
- Also ist der Thaleskreis gegeben durch die Gleichung
- was sich vereinfachen läßt zu
- Es muß also ein und ein gefunden werden, die das und die erste Kreisgleichung
- erfüllen. Der Kasus Knaxus ist jetzt, eine Lösung dieses nichtlinearen Gleichungssystems zu finden, dafür fällt mir kein allgemeiner nicht-numerischer Algorithmus ein. Spontane Idee wäre erst das Subtraktionsverfahren, was mit liefert:
- Und hier habe ich wohl einen Rechenfehler, denn eigentlich darf da ja nix Negatives rauskommen. :-/ Also wohl nicht wirklich hilfreich mein Beitrag, aber vielleicht mag wer anders was draus zimmern? --L47 (Diskussion) 01:45, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Weitere Idee wäre, aus der letzten Gleichung eine der Variablen zu bestimmen, diese in einzusetzen und damit die andere zu bestimmen. Eine direkte Formel davon traue ich mir jetzt aber wegen der zigtausend nötigen Fallunterscheidungen nicht zu. --L47 (Diskussion) 01:50, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn ich mich nicht verrechnet habe, gilt in der Situation aus der Skizze (also P auf der -Achse) für die Koordinaten und der Berührpunkte T bzw. T': . Und allgemein gilt dann, wenn der Kreismittelpunkt im Ursprung liegt und ist, und entsprechend , wobei für den einen Punkt jeweils das obere und für den anderen Punkt jeweils das untere Vorzeichen zu wählen ist. Wenn der Kreismittelpunkt nicht im Ursprung liegt, muss man vorher noch verschieben, aber dazu bin ich jetzt zu faul. --Grip99 03:08, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Hä??? Die Frage ist nicht richtig gestellt. Also ich sehe im Bild 2 Kreise.
- Du sagst: Ich habe eine Kreistangente mit gegebenem Startpunkt -> offensichtlich weißt du dann ja den Punkt, an dem sie den Kreis berührt. Sonst hättest du ja nicht die Kreistangente. Nun schreibst du: Was muss ich in den Taschenrechner eingeben, um den Punkt zu ermitteln, wo die Tangente den Kreis berührt? -> hä???
- Du redest ja noch von nem 2. Kreis. Meinst du etwa wo die Tangente den 2. Kreis schneidet? Wobei das auch nicht eindeutig ist, da es ja 2 Schnittpunkte gibt....--svebert (Diskussion) 13:20, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Er hat sich halt nicht ganz korrekt ausgdrückt. Es ist nicht die ganze Kreistangente gegeben, sondern nur ihr Stützpunkt außerhalb des Kreises. Was also letztlich gegeben sind, sind fünf Werte, nämlich die Koordinaten des Stützpunktes (), des Kreismittelpunktes () und der Radius des Kreises (). Was er jetzt will ist eine Formel, um den Berührpunkt der (bis auf ihren Stützpunkt unbekannten) Geraden mit der Kreislinie aus diesen fünf Werten zu berechnen. Also quasi eine Abbildung , sodaß er den Schnittpunkt durch berechnen kann. Geht natürlich nicht eindeutig, weil es immer zwei mögliche Geraden durch den Punkt gibt, die den Kreis berühren und damit auch zwei Schnittpunkte (Ausnahme: Der Stützpunkt liegt auf der Kreislinie, dann gibt es nur eine solche Gerade). Der „zweite Kreis“ ist der Thaleskreis. --L47 (Diskussion) 14:25, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Aha. Ok, wenns so ist, muss man doch nur eine Geradengleichung mit der Kreisgleichung gleichsetzen und gucken, ab wann es nur noch eine Lösung gibt. Also:
- Geradengleichung in Vektorschreibweise: . Wobei y0 aus dem gegebenen Punkt der Gerade berechnet werden muss (also gegeben ist) und a die unbekannte Steigung ist. Zur Einfachheit mal den Startpunkt der Tangente auf (0,0) legen.
- Kurz y0 berechnen aus dem gegebenen Punkt(xp,yp)=(0,0): -->
- Kreisgleichung: . Wobei (xm,ym) der Mittelpunkt bzgl. des Ursprunges (xp,yp) ist und r der Radius des Kreises ist.
- Nun gleichsetzen: . Umformen und y0 einsetzen:
- Quadratische Gl. lösen: .
- Nun ist die Frage, bei welchem a ich nur noch eine Lösung bekomme. Also wann wird die Wurzel Null. -> Nullsetzen der Wurzel
- .
- Ergebnis: Die Tangenten sind durch gegeben. (ohne Gewähr)--svebert (Diskussion) 15:49, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Waren ein paar Rechenfehler drin. Habe das korrigiert
- Vielen Dank erstmal. Ich hätte vielleicht noch schreiben sollen, dass ich beide Berühr
ungspunkte berechnen möchte. Was ich an nun nicht verstehe, ist, warum zwei x-Koordinaten (Ist der zweite Wert der xm- oder xp-Wert?) identisch sind. Das sind sie ja eben meistens nicht, sondern alle drei x-Werte sind verschieden. Ich muss vielleicht ein konkretes einfaches Beispiel geben: Der Startpunkt ist zum Beispiel (0,0), wenn das einfacher zum Berechnen geht. Bei anderen Koordinaten kann ich dann die Ergebnisse entsprechend anpassen. Der Kreismittelpunkt liegt auf (6,5) und der Radius beträgt 3. Ich dachte nun, dass es vielleicht eine einfache Formel gibt, wie man daraus die beiden Berührungspunkte berechnet. Wikisteno (Diskussion) 17:11, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank erstmal. Ich hätte vielleicht noch schreiben sollen, dass ich beide Berühr
- Er hat sich halt nicht ganz korrekt ausgdrückt. Es ist nicht die ganze Kreistangente gegeben, sondern nur ihr Stützpunkt außerhalb des Kreises. Was also letztlich gegeben sind, sind fünf Werte, nämlich die Koordinaten des Stützpunktes (), des Kreismittelpunktes () und der Radius des Kreises (). Was er jetzt will ist eine Formel, um den Berührpunkt der (bis auf ihren Stützpunkt unbekannten) Geraden mit der Kreislinie aus diesen fünf Werten zu berechnen. Also quasi eine Abbildung , sodaß er den Schnittpunkt durch berechnen kann. Geht natürlich nicht eindeutig, weil es immer zwei mögliche Geraden durch den Punkt gibt, die den Kreis berühren und damit auch zwei Schnittpunkte (Ausnahme: Der Stützpunkt liegt auf der Kreislinie, dann gibt es nur eine solche Gerade). Der „zweite Kreis“ ist der Thaleskreis. --L47 (Diskussion) 14:25, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Jetzt habe ich eben versucht, mit einem Trick Inkscape dazu zu bringen, mir die Punkte zu verraten. Dazu habe ich den zweiten Kreis gezeichnet und die Formen dann vereinigt. Leider bleibt dabei die Form nicht genau erhalten. Aber immerhin kann ich durch den Schnittpunkt die Koordinaten ungefähr ermitteln. Wikisteno (Diskussion) 17:44, 9. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch>Inkscape? Geogebra! --Steef 389 22:45, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Geogebra kenne ich noch nicht. Danke für den Tipp! Wikisteno (Diskussion) 23:35, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Also. Oben waren ein paar Rechenfehler drin. Habe die korrigiert. Den Berührpunkt habe ich gar nicht direkt angegeben. Die Tangentengleichung ist . (Es sind ja 2 Tangenten möglich von einem Startpunkt (hier (0,0)) aus. Die beiden Steigungen ergeben sich aus der letzten Formel und bei deinen Zahlen ergibt das 1,91 und 0,31. Die Berührpunkte bekommt man nun, indem man diese Steigung in die einsetzt und diese x-Stellen dann wiederum in die Tangentengleichung. Das gibt folgende Berührpunkte: (3,34; 6,39) (Tangente an die obere Kreishälfte) und (6,89;2,13) (Berührpunkt der 2. Tangente an untere Kreishälfte). Hilft das weiter?--svebert (Diskussion) 21:15, 9. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch>Inkscape? Geogebra! --Steef 389 22:45, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Jetzt habe ich eben versucht, mit einem Trick Inkscape dazu zu bringen, mir die Punkte zu verraten. Dazu habe ich den zweiten Kreis gezeichnet und die Formen dann vereinigt. Leider bleibt dabei die Form nicht genau erhalten. Aber immerhin kann ich durch den Schnittpunkt die Koordinaten ungefähr ermitteln. Wikisteno (Diskussion) 17:44, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Folgenden Satz verstehe ich noch nicht: «Die Berührpunkte bekommt man nun, indem man diese Steigung in die einsetzt und diese x-Stellen dann wiederum in die Tangentengleichung.» Welche x-Stellen meinst du? Und was bedeutet bei der Tangentengleichung y(x)? Ich habe in Sachen Mathematik nur Grundkenntnisse. Den Rest aus der Schule habe ich wieder vergessen. Wikisteno (Diskussion) 23:35, 9. Jun. 2012 (CEST)
Hallo zusammen, ich würde das so lösen (momentan kommen mir die vorgeschlagenen Lösungen etwas unübersichtlich vor): Durch Verschieben kann man annehmen, dass der Kreis mit Radius den Mittelpunkt (0,0) hat. Der gegebene Punkt ist und der gesuchte Berührpunkt der Tangente ist . Dann ergibt sich das Gleichungssystem
Das kann man lösen, indem man die zweite Gleichung nach x (oder y) auflöst und in die erste Gleichung einsetzt. Das gibt eine quadratische Gleichung mit zwei Lösungen . Mit der zweiten Gleichung bekommt man dann die zugehörigen x-Werte.
Erläuterung: Die erste Gleichung ist klar, weil ja auf den Kreis liegen muss. Die zweite Gleichung bekommt man aus der Forderung das der Vektor senkrecht auf dem Vektor steht (Skalarprodukt nullsetzen und vereinfachen). Grüße -- HilberTraum (Diskussion) 10:13, 10. Jun. 2012 (CEST)
- @HilberTraum: Sehr schöne Lösung. Wohl die einfachste der drei Lösungsvorschläge bislang :-)
- @Wikisteno: Ich habe das oben nicht so schön aufgeschrieben. Erklärungen: a) Eine Tangentengleichung ist die Gleichung, die y-Werte der Tangente berechnet, wenn man einen x-Wert vorgibt. Namentlich die Funktion y(x). Das kann man auch als Tupel hinschreiben: (x,y(x)). Dann ist in der ersten Stelle der Klammer immer der x-Wert des Punktes, den man ins Koordinatensystem einträgt und an der 2. Stelle der zugehörige y-Wert. Bsp.: Man möchte eine Gerade mit 5 Punkten zeichnen, dann muss man 5mal dieses Tupel zeichnen: (0,y(0)), (1,y(1)), (1.5,y(1.5),...
- Wobei man y(0), y(1)... immer noch ausrechnen muss, indem man x=0 bzw, x=1 ... in der Gleichung setzen muss.
- b)Was habe ich oben gemacht? 1. Ich habe eine Geradengleichung mit einer Kreisgleichung gleich gesetzt. Dies mündete in der Gleichung. Und die beiden x-Werte geben die x-Stellen des Schnittpunktes der Gerade mit dem Kreis an. Der Index 1/2 gibt an, dass diese Gleichung 2 Lösungen hat, denn eine Gerade und ein Kreis haben maximal 2 Schnittpunkte. Je nachdem, wie die Steigung der Geraden ist, fallen die beiden Schnittpunkte zu einem Berührpunkt zusammen (und dann nennt man diese Gerade „Tangente“) und wenn man dann die Steigung weiter ändert gibt es gar keine Lösung (=Schnittpunkt) mehr.
- Die Steigung der Geraden ist a. Daher habe ich nun geguckt, bei welchem a die Formel nur noch eine Lösung hat. Das ist genau dann der Fall wenn die Wurzel Null ist, denn die Wurzel ist der Grund dafür, dass die Formel 2 verschiedene Lösungen hat (wegen dem ). Also habe ich die Wurzel Null gesetzt und man bekommt nach kurzer Rechnung 2 verschiedene a's heraus: . Es gibt 2 Lösungen, da man „oben“ und „unten“ eine Tangente an den Kreis legen kann (vom gleichen Startpunkt ausgehend).
- Die Formel hat keine Unbekannten mehr, sondern nur xm, ym und r (x-Stelle des Kreismittelpunktes, y-Stelle des Kreismittelpunktes und Kreisradius).
- Wenn du nun ein Plot-Programm hast, dann könntest du dort den Kreis einzeichnen und die Geraden y(x)=a1*x und y(x)=a2*x und würdest sehen, dass das jeweils Tangenten zu dem Kreis sind. Aber du willst ja genau den Berührpunkt haben. Dazu Musst du erstmal die x-Stelle des einen Berührpunktes berechnen (erstmal Tangente 1). Die x-Stelle bekommst du aus der Formel . Die Wurzel ist Null (denn so haben wir ja unser a1 konstruiert) und somit musst du nur ausrechnen. Nun hast du nur die x-Stelle des Berührpunktes. Also muss du noch die y-Stelle berechnen: Am einfachsten durch die Geradengleichung y(x): .
- Das wiederholst du für die 2. Tangente, indem du a2 in einsetzt und das Ergebnis dann in y(x)=a2*x einsetzt.
- Aber schau dir HilberTraums Lösung an. Die ist sehr viel eleganter. (Tipp: Skalarprodukt Null setzen bedeutet, dass der Vektor vom Kreismittelpunkt zum Berührpunkt (=Radiusvektor) senkrecht senkrecht zur Tangente steht)--svebert (Diskussion) 11:13, 10. Jun. 2012 (CEST)
- An Svebert: Besten Dank für die ausführliche Erklärung!
- An HilberTraum: Das sieht ja schon sehr einfach aus! Leider ist mir die zweite Gleichung noch nicht klar. Ich habe also zum Beispiel einen Kreis mit dem Mittelpunkt (0,0) und einem Radius von 3. p liegt auf (6,5). ergibt somit , richtig? Ich könnte diese Gleichung nun auflösen, wenn mir entweder x oder y bekannt ist. Aber das ist ja nicht der Fall. Wikisteno (Diskussion) 16:49, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Du musst nach x auflösen, das Ergebnis in die Gleichung einsetzen und die dann lösen. Das geht nicht gut auf, aber ich rechne mal vor: Auflösen nach x ergibt . Eingesetzt in gibt das . Mit 36 durchmultipliziert, ausmultipliziert und zusammengefasst: . Mit der Mitternachtsformel und wegen damit . Die Punkte sind also (2,658; -1.390) und (-0,888; 2,866). -- HilberTraum (Diskussion) 18:06, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank. Aber was ich eigentlich bräuchte, wäre eine Formel, die ich direkt in den Taschenrechner eingeben kann, also das was nach dem Durchmultiplizieren, Ausmultiplizieren, Zusammenfassen und Anwendung der Mitternachtsformel (von der ich noch nie etwas gehört habe) entsteht. Ich muss die Zwischenschritte nicht kennen, die nützen mir sowieso nichts. Wenn du mir diese endgültige Formel noch mitteilen könntest, wäre das flott. Wikisteno (Diskussion) 00:19, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hatte doch schon vorgestern oben ohne Beweis (aber natürlich aus ähnlicher Herleitung wie HilberTraum) die Formeln angegeben (aber mit der Bezeichnung statt wie bei HilberTraum). Mit (x,y) steht also da: und , wobei . Wenn Du Dich von der Richtigkeit überzeugen willst, dann setze die Zahlen aus HilberTraums Beispiel ein, und Du erhältst dasselbe Ergebnis. --Grip99 01:23, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank. Aber was ich eigentlich bräuchte, wäre eine Formel, die ich direkt in den Taschenrechner eingeben kann, also das was nach dem Durchmultiplizieren, Ausmultiplizieren, Zusammenfassen und Anwendung der Mitternachtsformel (von der ich noch nie etwas gehört habe) entsteht. Ich muss die Zwischenschritte nicht kennen, die nützen mir sowieso nichts. Wenn du mir diese endgültige Formel noch mitteilen könntest, wäre das flott. Wikisteno (Diskussion) 00:19, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist es! Vielen Dank, Grip99! Tut mir leid, aber bei deinem ersten Beitrag habe ich nur Bahnhof verstanden. Aber jetzt und mithilfe der anderen Beiträge ist zum Glück alles klar. Vielen Dank an alle. Diese Frage und die Antworten darauf zeigen, wie problematisch sich die Kommunikation zwischen Mathematikern und Nichtmathematikern oft gestaltet. Den Nichtmathematikern (in diesem Fall mir) fehlen Vorkenntnisse und eine bestimmte Art zu denken und zu formulieren, die für Mathematiker ganz selbstverständlich sind. Dadurch scheitert die Verständigung oft. Hätte ich nicht gezielt nachfragen können, wäre meine Frage für mich unbeantwortet geblieben, obwohl die Information da war. Wikisteno (Diskussion) 04:16, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Aber von der p-q-Formel hast du schonmal gehört, oder? Mitternachtsformel ist quasi das gleiche wie die p-q-Formel je nach Mathelehrer bzw. Bundesland wird zum Lösen einer Quadratischen Gleichung die p-q-Formel oder die Mitternachtsformel gelehrt.--svebert (Diskussion) 10:17, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Bei dieser Diskussion sieht man deutlich, wie sehr Mathematiker dieses "Fisch schenken vs. Fischen lehren"-Prinzip draufhaben: Da gibt es nicht einfach nur eine Formel und gut isses, man bekommt gratis auch noch die gesamte Schulmathematik aufs Auge gedrückt ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 11:43, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hingegen hatte ihm nur den Fisch geschenkt. Aber offensichtlich fehlte Wikisteno das passende Fischbesteck oder der Dosenöffner. ;-) --Grip99 01:10, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Bei dieser Diskussion sieht man deutlich, wie sehr Mathematiker dieses "Fisch schenken vs. Fischen lehren"-Prinzip draufhaben: Da gibt es nicht einfach nur eine Formel und gut isses, man bekommt gratis auch noch die gesamte Schulmathematik aufs Auge gedrückt ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 11:43, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Aber von der p-q-Formel hast du schonmal gehört, oder? Mitternachtsformel ist quasi das gleiche wie die p-q-Formel je nach Mathelehrer bzw. Bundesland wird zum Lösen einer Quadratischen Gleichung die p-q-Formel oder die Mitternachtsformel gelehrt.--svebert (Diskussion) 10:17, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist es! Vielen Dank, Grip99! Tut mir leid, aber bei deinem ersten Beitrag habe ich nur Bahnhof verstanden. Aber jetzt und mithilfe der anderen Beiträge ist zum Glück alles klar. Vielen Dank an alle. Diese Frage und die Antworten darauf zeigen, wie problematisch sich die Kommunikation zwischen Mathematikern und Nichtmathematikern oft gestaltet. Den Nichtmathematikern (in diesem Fall mir) fehlen Vorkenntnisse und eine bestimmte Art zu denken und zu formulieren, die für Mathematiker ganz selbstverständlich sind. Dadurch scheitert die Verständigung oft. Hätte ich nicht gezielt nachfragen können, wäre meine Frage für mich unbeantwortet geblieben, obwohl die Information da war. Wikisteno (Diskussion) 04:16, 11. Jun. 2012 (CEST)
Deutscher Rottweiler vs. US-Kampfhunde
Gibt es irgendwelche Erfahrungen, ob ein Deutscher Rottweiler nachhaltig "beruhigend" auf US-Kampfhunde, wie etwa Pitbull oder American Staffordshire Terrier, einwirken kann ? - Ich habe einen Rottweiler-Alpha-Rüden (in der 50 kg Klasse) bei einem Polizeieinsatz erlebt und denke unser juuter alter Deutscher Rottweiler würde Hackfleisch ("Pitburger") aus den bissigen US-Kötern machen. - Deckt sich meine Einschätzung mit Statistiken oder Erfahrungen ? - Ich frage deshalb, weil Zuhälter, Türsteher und andere "nette Menschen" sehr gerne auf den "Pizzbull" (...wie er hier bei uns in Köln liebevoll genannt wird) setzen. - Sonnige Grüße aus Köln an alle die mich lieben - Euer versierter Hundeflachmann --Gordito1869 (Diskussion) 09:19, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ich halte es für unwahrscheinlch, dass es Statistiken gibt, wie kämpfe zwischen Hunderase ausgehen, Hundekämpfe sind ja verboten und derartige Daten aus von dn behörden aufgenommenen zwischenfällen für eien Studie zusammenzutragen, wäre wohl zu aufwändig, falls sich überhaupt genug ausreichend dokumentierte Zwischenfälle finden lkassen, um eine aussagekräftige Studie zu machen. --MrBurns (Diskussion) 10:04, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Rottweiler ist massiger und etwas langsamer, ein Pitbull ist leichter - aber schneller. Wer und ob angegriffen wird hängt - ähnlich wie beim Menschen - von der Schule ab, durch die das Tier gegangen ist. Auch kleinere Hunde, die entsprechend abgerichtet werden, lassen sich von grösseren nicht beeindrucken. Aber Menschen. Ich vermute stark, dass der Polizei-Rottweiler eher auf Menschen, denn auf Hunde "beruhigend" wirken soll. Welche Art Statistik suchst du? Rottweiler eats Pitbull vs. Pitbull eats Rottweiler? GEEZERnil nisi bene 10:05, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Dass der Pitbull schneller ist, halte ich für ein absolutes Gerücht und das deckt sich auch nicht mit meiner pers. Wahrnehmung. - Es gab da mal eine Fernsehreihe, wo technisch simuliert wurde, wer in solchen Zweikämpfen obsiegen würde; - ich erinnere mich z.B. an einen simulierten Zweikampf zwischen einem Nilkrokodil und einem Weißen Hai - wo die Experten aus unterschiedlichsten Forschungsbereichen zu dem Ergebnis kamen, dass das Krokodil den Weißen Hai letztlich durch seine berüchtigte "Todesspirale" töten würde. - Ich denke, es gibt unter Hundehaltern /-experten aber genug empirische Erfahrungen (...z.B. von Hundeplätzen) wie ein "Fight" Rottweiler vs. Pitbull ausgehen würde resp. ausgegangen ist ... und diese realen Lebenserfahrungen interessieren mich halt; that`s why. - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 10:35, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Zu diesen "simuiierten" Kämpfen: ein Kampf ist zu komplex, um ihn wirklich gut simulieren zu können, es handelt sich dabei im Prinzip wenn keine empirischen Daten vorliegen nur um Modelle, deren Genauigkeit fraglich ist, solange es keine empirischen Grundlagen gibt. Zu Hundeplatz: dmag sein, dass dort öfters Hunde aneinander geraten, aber es ist fraglich, ob das statistisch nach Hunderassen und Kriterien, an denen man sehen kann, welcher Hund "gewonnen" hat, ausgewertet wird. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Das sind die => animal planet face off <= videos. Biologischer Schwachsinn, da sich diese Tiere in der Natur praktisch nicht begegnen. Was ich sagen wollte ist, dass es mehr auf die Halter und das Training ankommt (besonders bei Hunden, die sich extrem menschbezogen verhalten), als auf das Tier. Polizei-Rottweiler erhalten eine andere Ausbildung als Luden-Pitbulls. GEEZERnil nisi bene 10:44, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Die simulierten "Fights" haben sogar ein eigenes Lemma in de.wp : Duell der Tiere ...wobei ein Salzwasserkrokodil den Weißen Hai durch die sog. Todesspirale zerfetzte (s. Weblink aller Staffeln). - Jeder Kampf entwickelt sich natürlich im realen Leben anders und Erfahrung, Überraschungsmoment etc. spielen eine ganz entscheidende Rolle. --- Trotzdem : Wenn ein erfahrener Pitbull auf einen erfahrenen Rottweiler trifft (Situation : beide Zuhälter hetzen ihre Köter aufeinander), sehe ich den Rottweiler eindeutig vorne. - Deswegen verstehe ich nicht, wie sich der US-Pitbull zum "Modehund" in der heimischen Schmuddel-Szene überhaupt entwickeln konnte (?) - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 11:00, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ach so, das war die Frage! (a) billiger im Verbrauch (b) Eigenaufwertung durch Nachahmungstrieb (pimp dog cooler als flat foot dog). Wäre ich in der Szene, würde ich mir eine weibliche Hyäne (an der Leine voraus) und 2 Blondinen (...) in würdevollem Abstand hinter mir zulegen. Aber ach, so much to do, so little time ;-) GEEZERnil nisi bene 11:09, 9. Jun. 2012 (CEST)
- ...sorry, den Ausführungen kann ich intellektuell nicht folgen ... nur soviel dazu : für Hyänen besteht in der Tat Leinenpflicht ... und pers. bevorzuge ich Polarfüchse. ... muss nu leider abba die Hecke schneiden - macht also mal alleine weiter, ich schau vor dem Fußball nochma rein, wie weit Ihr schon seid -:) Tschüss --Gordito1869 (Diskussion) 11:18, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ach so, das war die Frage! (a) billiger im Verbrauch (b) Eigenaufwertung durch Nachahmungstrieb (pimp dog cooler als flat foot dog). Wäre ich in der Szene, würde ich mir eine weibliche Hyäne (an der Leine voraus) und 2 Blondinen (...) in würdevollem Abstand hinter mir zulegen. Aber ach, so much to do, so little time ;-) GEEZERnil nisi bene 11:09, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Die simulierten "Fights" haben sogar ein eigenes Lemma in de.wp : Duell der Tiere ...wobei ein Salzwasserkrokodil den Weißen Hai durch die sog. Todesspirale zerfetzte (s. Weblink aller Staffeln). - Jeder Kampf entwickelt sich natürlich im realen Leben anders und Erfahrung, Überraschungsmoment etc. spielen eine ganz entscheidende Rolle. --- Trotzdem : Wenn ein erfahrener Pitbull auf einen erfahrenen Rottweiler trifft (Situation : beide Zuhälter hetzen ihre Köter aufeinander), sehe ich den Rottweiler eindeutig vorne. - Deswegen verstehe ich nicht, wie sich der US-Pitbull zum "Modehund" in der heimischen Schmuddel-Szene überhaupt entwickeln konnte (?) - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 11:00, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Das sind die => animal planet face off <= videos. Biologischer Schwachsinn, da sich diese Tiere in der Natur praktisch nicht begegnen. Was ich sagen wollte ist, dass es mehr auf die Halter und das Training ankommt (besonders bei Hunden, die sich extrem menschbezogen verhalten), als auf das Tier. Polizei-Rottweiler erhalten eine andere Ausbildung als Luden-Pitbulls. GEEZERnil nisi bene 10:44, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Zu diesen "simuiierten" Kämpfen: ein Kampf ist zu komplex, um ihn wirklich gut simulieren zu können, es handelt sich dabei im Prinzip wenn keine empirischen Daten vorliegen nur um Modelle, deren Genauigkeit fraglich ist, solange es keine empirischen Grundlagen gibt. Zu Hundeplatz: dmag sein, dass dort öfters Hunde aneinander geraten, aber es ist fraglich, ob das statistisch nach Hunderassen und Kriterien, an denen man sehen kann, welcher Hund "gewonnen" hat, ausgewertet wird. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Dass der Pitbull schneller ist, halte ich für ein absolutes Gerücht und das deckt sich auch nicht mit meiner pers. Wahrnehmung. - Es gab da mal eine Fernsehreihe, wo technisch simuliert wurde, wer in solchen Zweikämpfen obsiegen würde; - ich erinnere mich z.B. an einen simulierten Zweikampf zwischen einem Nilkrokodil und einem Weißen Hai - wo die Experten aus unterschiedlichsten Forschungsbereichen zu dem Ergebnis kamen, dass das Krokodil den Weißen Hai letztlich durch seine berüchtigte "Todesspirale" töten würde. - Ich denke, es gibt unter Hundehaltern /-experten aber genug empirische Erfahrungen (...z.B. von Hundeplätzen) wie ein "Fight" Rottweiler vs. Pitbull ausgehen würde resp. ausgegangen ist ... und diese realen Lebenserfahrungen interessieren mich halt; that`s why. - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 10:35, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Rottweiler ist massiger und etwas langsamer, ein Pitbull ist leichter - aber schneller. Wer und ob angegriffen wird hängt - ähnlich wie beim Menschen - von der Schule ab, durch die das Tier gegangen ist. Auch kleinere Hunde, die entsprechend abgerichtet werden, lassen sich von grösseren nicht beeindrucken. Aber Menschen. Ich vermute stark, dass der Polizei-Rottweiler eher auf Menschen, denn auf Hunde "beruhigend" wirken soll. Welche Art Statistik suchst du? Rottweiler eats Pitbull vs. Pitbull eats Rottweiler? GEEZERnil nisi bene 10:05, 9. Jun. 2012 (CEST)
Was Hundehalter sich für Gedanken machen? Ekelig! (nicht signierter Beitrag von 141.15.31.1 (Diskussion) 11:07, 11. Jun. 2012 (CEST))
- Und was Hundehalter so alles mit ansehen müssen... Rottweiler vs. Dt. Schäferhund (So einer) ging 0 : 0 aus, oder besser gesagt, 15 zu 15. Und ich glaube, so'n Bullenbeißer hätte gegen den Schäferhund den kürzeren gezogen. Aber das entscheidende hat Geezer ja schon erwähnt: Hundekämpfe sind meistens ritualisiert; daß Hunde wirklich mit Tötungsabsicht aufeinander losgehen, kommt wohl vor, ist aber die Ausnahme. Insofern hilft OR auch nicht bei der Beantwortung der Frage. Gr., redNoise (Diskussion) 22:04, 11. Jun. 2012 (CEST)
Straßenausbaubeiträge Rückerstattung Verzinsung
Im Jahre 2004 wurden bei uns an der Straßen Straßenausbaugebühren verlangt, welche nach Widerspruch dennoch bezahlt wurden. Da im Jahre 2011 langsam immer mehr Staßen betroffen waren, und die Zahl der Bürger die dagegen waren sich immer mehr erhöhte, war der Stadtrat dem Druck nicht mehr gewachsen und ging dem Bürgerwillen nach, und schaffte die Satzung zur Erhebung von Straßenausbaubeträgen wieder ab, so dass auch alle vorher gelisteten Zahlung rückzuerstatten sind. Im Jui 2011 stellten wir Antrag auf Rückerstattung. Zürückbekomm haben wir natürlich noch nix, mit der Begrünung " Gemäß der Berschlussfassung zur Rückzahlung kann mit einer Rückzahlung erst begonnen werden, wenn eine entsprechende Summe bei der Haushaltsplanung berücksichtigt werden konnte und im städtischen Finanzhaushalt zuNr Verfügung steht. Wir bitten sie daher um Geduld und kommen zum gegebenen Zeitpunkt unaufgefordert aus sie zurück" Dies ist mittlerweile auch schon ein Jahr her. Nun meine Frage: Kann ich auch Zinsen einfordern? Beziehngsweise, welche Möglichkeiten gibt es. Im Grunde gewähre ich ja der Stadt einen zinslosen Kredit. Umgedreht konnte man nicht einfach die Zahlung verweigern, ohne das Gebühren/ Zinsen drauf kahmen. --CoPaFa (Diskussion) 11:37, 9. Jun. 2012 (CEST)
- § 49a VwVfG: „(1) Soweit ein Verwaltungsakt mit Wirkung für die Vergangenheit zurückgenommen oder widerrufen worden oder infolge Eintritts einer auflösenden Bedingung unwirksam geworden ist, sind bereits erbrachte Leistungen zu erstatten. […] (3) Der zu erstattende Betrag ist vom Eintritt der Unwirksamkeit des Verwaltungsaktes an mit fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz jährlich zu verzinsen. […]“ --BlackEyedLion (Diskussion) 14:40, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Na, die vorstehende Antwort ist nun ganz verkehrt. § 49 a VwVfG betrifft die Leistungsverwaltung (Staat zahlt Geld an Bürger) und nicht den umgekehrten Fall (Staat erhebt Beitragsbescheid, durch den Bürger zur Zahlung verpflichtet wird). Um die Wikipedia vor dem Regressanspruch der Fragestellers zu bewahren, deswegen schon mal den Rechtshinweis:
- In der Sache selbst kann die Frage mit den wenigen Informationen nicht beantwortet werden. Die Aufhebung einer Satzung führt grundsätzlich nicht auch zum automatischen Wegfall des die Zahlungspflicht auslösenden Beitragsbescheids. Hier kommt es darauf an, was in dem Bescheid geregelt ist, der die Aufhebung des ursprünglichen Beitragsbescheids regelt. Gibt es einen solchen Aufhebungsbescheid überhaupt? Oder ist es bei Absichtsbekundungen der Gemeinde geblieben? Vor allem kommt es aber darauf an, ob die ursprüngliche Beitragserhebung rechtswidrig war. Dazu wird in der Anfrage leider nichts Genaues mitgeteilt. Die spätere Aufhebung der Satzung führt nicht automatisch zur Rechtswidrigkeit (diese kann ja rechtmäßig gewesen, aber nun aus politischen Gründen nicht mehr gewollt sein). Bürgerunmut allein führt sicher nicht zur Aufhebung einer Satzung. Was steht denn in der Satzung, die die ursprüngliche Satzung aufhebt? Ist dort etwas gesagt, was mit bestandskräftig gewordenen Beitragsbescheiden geschehen soll? Ist der ursprüngliche Bescheid in deinem Falle überhaupt bestandskräftig geworden, oder hattest du Widerspruch eingelegt oder Klage dagegen erhoben? Fragen über Fragen. Wie gesagt: Eine Ferndiagnose ist bei dem spärlichen Sachverhalt seriöserweise nicht möglich. --Opihuck 22:00, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Solche Behauptungen sollten mit einer Quelle versehen werden. Insbesondere bitte ich um eine Quelle, dass § 49a nur für begünstigende Verwaltungsakte gelten sollte. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:34, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Wie wär's denn einfach mal mit dem Text des § 49 a Abs. 1 VwVfG? Dort ist von den erbrachten und zu erstattenden Leistungen (gemeint ist: der Behörde) die Rede. Außerdem siehe auch Kopp/Ramsauer, VwVfG, § 49 a Rdnr. 3: "Für den Erstattungsanspruch des Bürgers entfaltet die Regelung ... keine Wirkung. Insoweit bleibt der allgemeine Erstattungsanspruch maßgebend." --Opihuck 01:23, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Um noch ein wenig Informationen zu geben, dies ist die Statzung zu Erhebung und dies zur Aufhebung der Straßenausbaubertäge.--CoPaFa (Diskussion) 22:26, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Solche Behauptungen sollten mit einer Quelle versehen werden. Insbesondere bitte ich um eine Quelle, dass § 49a nur für begünstigende Verwaltungsakte gelten sollte. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:34, 10. Jun. 2012 (CEST)
- In der Sache selbst kann die Frage mit den wenigen Informationen nicht beantwortet werden. Die Aufhebung einer Satzung führt grundsätzlich nicht auch zum automatischen Wegfall des die Zahlungspflicht auslösenden Beitragsbescheids. Hier kommt es darauf an, was in dem Bescheid geregelt ist, der die Aufhebung des ursprünglichen Beitragsbescheids regelt. Gibt es einen solchen Aufhebungsbescheid überhaupt? Oder ist es bei Absichtsbekundungen der Gemeinde geblieben? Vor allem kommt es aber darauf an, ob die ursprüngliche Beitragserhebung rechtswidrig war. Dazu wird in der Anfrage leider nichts Genaues mitgeteilt. Die spätere Aufhebung der Satzung führt nicht automatisch zur Rechtswidrigkeit (diese kann ja rechtmäßig gewesen, aber nun aus politischen Gründen nicht mehr gewollt sein). Bürgerunmut allein führt sicher nicht zur Aufhebung einer Satzung. Was steht denn in der Satzung, die die ursprüngliche Satzung aufhebt? Ist dort etwas gesagt, was mit bestandskräftig gewordenen Beitragsbescheiden geschehen soll? Ist der ursprüngliche Bescheid in deinem Falle überhaupt bestandskräftig geworden, oder hattest du Widerspruch eingelegt oder Klage dagegen erhoben? Fragen über Fragen. Wie gesagt: Eine Ferndiagnose ist bei dem spärlichen Sachverhalt seriöserweise nicht möglich. --Opihuck 22:00, 9. Jun. 2012 (CEST)
Verstärkerleistung RMS
Ich habe die Artikel Musikleistung und Effektivwert gelesen, aber leider nicht wirklich verstanden. Mein Problem: Ein Bühnenverstärker einer renommierten US-Marke hat laut Owner's Manual ein Output Power Rating: 500 watts rms @ 4 ohms. Wenige Zeilen tiefer steht: Power requirements: [...] 125 W. Laut Effektivwert wird die Leistungsaufnahme doch auch als "RMS" berechnet. Wie kann dann aus 125 W Aufnahme (minus Wärmeverluste etc.) so einfach 500 W Output werden? Ich staune über diese Energieerzeugung aus dem Nichts. Wer kann mir das (OMA-tauglich) erklären? --Zerolevel (Diskussion) 17:29, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Musikleistung: das scheint n witzwert zu sein... also kurzzeitig kann die 4-fache eingangsleistung abgegeben werden... oder so... --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 9. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Möglicherweise ist ein Kondensator drin, der diue Energie kurzt speichert und der Verstärker kann die 500W RMS nur für max. einige Sekunden liefern, oder es ist kein Kondensatpoor drin und die 500W RMS können nur für einige Millisekunden geleistet werden, weil kurzfristige Überschreitungen der nennleistung sind erlaubt, vergleiche Einschaltstrom. Oder de hersteller hat einfach ein zu schwaches Netzteil verbaut, sowas kommt auch mal vor (meistens setzt dann eine Strombegrenzung ein, die verhindert, dass das Netzteil durchbrennt, der Effekt ist ähnlich, wie das was ich vorher schon beschrieben hab: der Verstärker kann die angegebene Leistung nur kurz liefern, d.h. bis die Strombegrenzungg vom Netzteil zuschlägt). --MrBurns (Diskussion) 17:42, 9. Jun. 2012 (CEST)
- .. aber so eine Spitzenleistung dürfte eher dem PMPO entsprechen, oder? Musikleistung#Begriff_RMS-Leistung behauptet: Die RMS-Leistung ist die mittlere Leistung über einem vorgegebenen Frequenzband .... Wie passt das mit wenigen Sekunden (oder Millisekunden!) zusammen? Ich werde das Gefühl nicht los, es handelt sich um eine rein werblich motivierte Behauptung ohne reale (elektro-)technische Grundlage. --Zerolevel (Diskussion) 18:50, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Hängt halt davon ab, wie lange das Rosa Rauschen in dem Test, mit dem die Leistung festgestellt wurde, abgespielt wurde. Wobei natürlich ists irgendwie unseriös, wenn die angegebene Leistung nicht dauerhaft gehalten werden kann... --MrBurns (Diskussion) 20:12, 9. Jun. 2012 (CEST)
- .. aber so eine Spitzenleistung dürfte eher dem PMPO entsprechen, oder? Musikleistung#Begriff_RMS-Leistung behauptet: Die RMS-Leistung ist die mittlere Leistung über einem vorgegebenen Frequenzband .... Wie passt das mit wenigen Sekunden (oder Millisekunden!) zusammen? Ich werde das Gefühl nicht los, es handelt sich um eine rein werblich motivierte Behauptung ohne reale (elektro-)technische Grundlage. --Zerolevel (Diskussion) 18:50, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ich lese das so: Die Endstufe könnte 500W abgeben, wenn das Netzteil sie dauerhaft liefern könnte. Also Murks. -- Janka (Diskussion) 23:37, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist keinesfalls Murks. In vielen Bereichen des Maschinenbaus werden die Maschinen so ausgelegt, dass die Maschinen nicht dauerhaft bei Höchstleistung betrieben werden können. Dauerleistung < Stundenleistung < Höchstleistung.
Im obigen Fall gehe ich allerdings davon aus, dass sich die 500 Watt auf eine Brückenschaltung beziehen. Leider verlinkt Zerolevel die Originaldokumentation nicht.S.u. --Rôtkæppchen68 01:10, 11. Jun. 2012 (CEST)- Wenn bei einem Musikverstärker RMS steht, ist damit die Sinusleistung gemeint. Begrenzend dafür ist die thermische Leistung. Für "leichte" Überlast, wie sie bei Musik immer verkommt, die dann vom Ausgangselko oder vom Netzteilelko aufgefangen wird, gab es früher die Musikleistung, die so um 30-50% höher zu liegen hatte als RMS. Begrenzend dafür ist die maximale Ladung*Spannung, die der Verstärker verschieben kann, bevor die Elkos leer sind. Alles jenseits davon ist keine Überlast mehr, sodern schlicht Schwindel oder Murks. Kann man sich aussuchen. -- Janka (Diskussion) 02:42, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist keinesfalls Murks. In vielen Bereichen des Maschinenbaus werden die Maschinen so ausgelegt, dass die Maschinen nicht dauerhaft bei Höchstleistung betrieben werden können. Dauerleistung < Stundenleistung < Höchstleistung.
- @ Benutzer:Rotkaeppchen68: Die Originaldoku ist hier einzusehen. Die von mir angesprochenen Aussagen stehen auf S. 17. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 10:41, 12. Jun. 2012 (CEST)
- So, die 500 Watt sind die Nennleistung bei 3 Prozent Klirrfaktor, also übersteuert. Die 125 Watt sind der Anschlusswert. --Rôtkæppchen68 21:17, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Da dieser Verstärker lauft dem Dokument ja für Bassgitarren gedacht ist, ist das schwache Netzteil eventiuell kein Problem, weil mit einer Bassguitarre ständig den maximalem Pegel zu erzeugen ist unrealistsich (und 1/4 des Maximums bedeutet ja nur -6 dB), also kann ich mir duchaus denklen, dass mand as schwache Netzteil durch Kondensatoren ausgleichen kann und eventuell auch dadurch, dass kurzfristige Überschreitungen des Anschlusswertes zulässig sind. Wenn es sich um einen Audioverstärker für allgemeine Nutzung handeln würde, würde ich die Deklaration mit 500W aber als unseriös betrachten, weil bei RMS der Benutzer eigentlich erwartet, dass der Verstärker die Leistung dauerhaft leifern kann, was bei einem zu schwachen Netzteil natürlich unmöglich ist. --MrBurns (Diskussion) 11:12, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Danke, Rotkäppchen68, für diesen Hinweis. Damit wären wir bei Nennleistung = abgegebene Leistung: ‘‘Bei Audioverstärkern hat sich als Nennleistung die maximal lieferbare elektrische Leistung in eine definierte Lastimpedanz (üblicherweise 2 … 8 Ohm) bei Speisung mit einem rosa Rauschen nach DIN 45324 durchgesetzt‘‘ (d.h. nicht im Millisekundenbereich wie PMPO). Ob der Verstärker dabei übersteuert, ist IMO egal - das kann sogar erwünscht sein (bestimmte Verzerrungen machen den charakteristischen "Sound" des Verstärkers aus, HiFi ist jedenfalls unerwünscht). Es geht darum, was "hinten rauskommt". Was der Lautsprecher dann in akustische (Bewegungs-)Energie umsetzen kann, ist wieder ein anderes Thema. Meine Frage war: wie kann die Nennleistung das Vierfache des Anschlusswertes sein? Wenn ich's richtig verstehe, müsste die Nennleistung ungefähr der Wirkleistung entsprechen, also Stromaufnahme minus Blindleistung. Wenn ich's falsch verstehe, dann weiß ich nicht, was ich falsch verstehe. ;-) Gruß --Zerolevel (Diskussion) 13:28, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das können erstens die bereits erwähnten fetten Elkos im Netzteil sein und zweitens nimmt der Verstärker halt dann mehr als 125 Watt Leistung auf. Auf Dauer gesehen könnte er jedoch überhitzen oder die Sicherung kann rausfliegen. Die zeitweise Überlastbarkeit passt auch zu der Tabelle auf Seite 3 der Anleitung: Die Spitzenleistung für maximalen Schalldruckpegel wird nur kurze Zeit gebraucht, sodass der Verstärker in dieser Zeit nicht überhitzt.
Dieser Faktor 4 in der Leistung sind im Schalldruck gerade mal 3 dB. (MrBurns bringt hier Schalldruck- und Schallleistungspegel durcheinander.)--Rôtkæppchen68 13:43, 13. Jun. 2012 (CEST)- Nein, -6 dB stimmt schon für 1/4 der Schalleistung. Siehe Formel dort: . Wenn der Schalldruck gemeint wäre, würde die Formel mot dem Vorfaktor 20 statt 10 stimmen und wenn man den Schalldruck auf 1/4 verringert, hat man -12 dB. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Sorry, der Fehler liegt auf meiner Seite. Ich hatte den Vorfaktor 20 bei Schalldruck und -schnelle übersehen. Ich habs eben nochmal im Hering-Martin-Stohrer nachgeschlagen. --Rôtkæppchen68 15:36, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, -6 dB stimmt schon für 1/4 der Schalleistung. Siehe Formel dort: . Wenn der Schalldruck gemeint wäre, würde die Formel mot dem Vorfaktor 20 statt 10 stimmen und wenn man den Schalldruck auf 1/4 verringert, hat man -12 dB. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das können erstens die bereits erwähnten fetten Elkos im Netzteil sein und zweitens nimmt der Verstärker halt dann mehr als 125 Watt Leistung auf. Auf Dauer gesehen könnte er jedoch überhitzen oder die Sicherung kann rausfliegen. Die zeitweise Überlastbarkeit passt auch zu der Tabelle auf Seite 3 der Anleitung: Die Spitzenleistung für maximalen Schalldruckpegel wird nur kurze Zeit gebraucht, sodass der Verstärker in dieser Zeit nicht überhitzt.
- Danke, Rotkäppchen68, für diesen Hinweis. Damit wären wir bei Nennleistung = abgegebene Leistung: ‘‘Bei Audioverstärkern hat sich als Nennleistung die maximal lieferbare elektrische Leistung in eine definierte Lastimpedanz (üblicherweise 2 … 8 Ohm) bei Speisung mit einem rosa Rauschen nach DIN 45324 durchgesetzt‘‘ (d.h. nicht im Millisekundenbereich wie PMPO). Ob der Verstärker dabei übersteuert, ist IMO egal - das kann sogar erwünscht sein (bestimmte Verzerrungen machen den charakteristischen "Sound" des Verstärkers aus, HiFi ist jedenfalls unerwünscht). Es geht darum, was "hinten rauskommt". Was der Lautsprecher dann in akustische (Bewegungs-)Energie umsetzen kann, ist wieder ein anderes Thema. Meine Frage war: wie kann die Nennleistung das Vierfache des Anschlusswertes sein? Wenn ich's richtig verstehe, müsste die Nennleistung ungefähr der Wirkleistung entsprechen, also Stromaufnahme minus Blindleistung. Wenn ich's falsch verstehe, dann weiß ich nicht, was ich falsch verstehe. ;-) Gruß --Zerolevel (Diskussion) 13:28, 13. Jun. 2012 (CEST)
- @ Benutzer:Rotkaeppchen68: Die Originaldoku ist hier einzusehen. Die von mir angesprochenen Aussagen stehen auf S. 17. Gruß --Zerolevel (Diskussion) 10:41, 12. Jun. 2012 (CEST)
Suche ausschließlich gesprochene Sprachen
Es gibt doch manche Sprachkulturen, die nichts, bzw. fast nichts, Schriftliches über liefert haben, oder?! Wie heißen diese. Danke --WissensDürster (Diskussion) 20:44, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Zahlreiche Kulturen in Asien, Afrika, Nord- und Südamerika, Australien und Papua haben nie die Schrift erlernt. Es sind bestimmt 2.000 oder mehr an der Zahl. -- Liliana • 20:46, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist Schriftlosigkeit, leider kein Artikel.--Antemister (Diskussion) 20:53, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ich war mir aber ziemlich sicher, dass wir von einem möglichen Indianer-Stamm einen Artikel hatten!? Vielleicht findet ja doch jemand ein Artikel-basiertes konkretes Beispiel. --WissensDürster (Diskussion) 20:59, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Gebärdensprachen werden nur gesprochen und nicht geschrieben. Erscheint auf den ersten Blick trivial oder albern, da man meinen könnte, die Gebärdensprache gebe nur die geschriebene (z.B. deutsche) Sprache wieder, dem ist aber nicht so. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:14, 9. Jun. 2012 (CEST)
- SignWriting -- Liliana • 21:24, 9. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch>existiert, wird aber kaum im Alltag verwandt. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:33, 9. Jun. 2012 (CEST)</quetsch>
- Was heißt kaum, die WMF plant eine Wikipedia in SignWriting... -- Liliana • 23:51, 9. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch>existiert, wird aber kaum im Alltag verwandt. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:33, 9. Jun. 2012 (CEST)</quetsch>
- SignWriting -- Liliana • 21:24, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Außer den Cherokee (aber auch die erst im 19. Jhd.) hatte keine der nordamerikanischen Indianervölker eine Schrift. Was genau willst du wissen?--Antemister (Diskussion) 21:16, 9. Jun. 2012 (CEST)
Naja, bei den Inka isses umstritten, und die Maya-Schrift würde ich auch nicht ganz außer Acht lassen... —[ˈjøːˌmaˑ] 21:22, 9. Jun. 2012 (CEST)- Die lebten aber nicht in Nordamerika. Allerdings gibt es die Cree-Schrift. -- Liliana • 21:24, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Danke fürs Wachrütteln. Ich nehme alles zurück! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:27, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Die lebten aber nicht in Nordamerika. Allerdings gibt es die Cree-Schrift. -- Liliana • 21:24, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Gebärdensprachen werden nur gesprochen und nicht geschrieben. Erscheint auf den ersten Blick trivial oder albern, da man meinen könnte, die Gebärdensprache gebe nur die geschriebene (z.B. deutsche) Sprache wieder, dem ist aber nicht so. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:14, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ich war mir aber ziemlich sicher, dass wir von einem möglichen Indianer-Stamm einen Artikel hatten!? Vielleicht findet ja doch jemand ein Artikel-basiertes konkretes Beispiel. --WissensDürster (Diskussion) 20:59, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Konkret arbeite ich an folgendem Kritikpunkt lexikalischer Analyse: Es gibt Sprachen, die keine lexikalische Analyse erlauben, weil es keine schriftlichen Überlieferungen gibt. Und dazu habe ich schlicht ein Beispiel gesucht. Aber ich werde nochmal darüber nachdenken, ob stumm-geborene per Definition also anders denken, da sie sich nicht der gesamten Lexik bedienen können. Ich kenne mich aber zugegeben mit Gebärdensprache auch nicht so gut aus. Danke für den Hinweis, --WissensDürster (Diskussion) 21:28, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Qetsch: Das mit den Gehörlosen hatten wir ja neulich erst. --Rudolph H (Diskussion) 21:42, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Die Azteken hatten z.B. keine vollständige Schriftsprache, siehe Azteken#Schrift. --MrBurns (Diskussion) 21:35, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Man braucht auch nicht gar so weit in die Ferne schweifen. Auch in Europa geht die sprachliche Diversität massiv zurück und zahlreiche Mikrosprachen sterben aus, da vor allem jene, die kein oder nur mangelndes eigenes Schrifttum entwickelt haben, oder einfach zu wenig Sprecher oder zu wenig Sprachbewusstsein haben. Das Romanes steht auf der Kippe, das Rätoromanisch, vier ruthenische Sprachen, die Sprache der Sami, Burgenlandkroatisch, Gagausisch, Lipowanisch, Westarmenisch, Westjiddisch sowieso, Sephardisch, Ladinisch, Zimbrisch, Fersentalerisch, Furlanisch, Sardisch, Korsisch, Sizilianisch, Napuletano, Venezianisch, Katalanisch, Gaeilge, Manx, Walisisch, Scots, Norn ist schon tot, mit Friesisch schaut's schlecht aus, sowieso mit allen ehemals großen Dialekt- oder Substandardsprache (Bairisch, Schwäbisch, Kölsch, Pfälzisch, Platt, etc.). Okzitanisch darf man nicht vergessen, Bretonisch, bei Letzebuergisch schaut's ein wenig besser aus, ebenso bei Maltesisch. Die baltischen Sprachen derrappeln sich gerade, teilweise mit fragwürdigen Mitteln. Zur selben Zeit schwindet das Nynorsk, das Walserdeutsch geht massiv zurück, Siebenbürgisch-Sächsisch wird's vielleicht in einer Generation nicht mehr geben, die Szekler kämpfen um ihre Existenz, die Tschangos haben ihre Sprache schon verloren, die höchst vielfältigen tschechischen Dialekte sind aus einer Kombination von Kommunismus und Prager Zentralstaatnationalsims weggefegt worden, Kubaschisch gibt's fast nicht mehr, ist aber durch den neuen polnischen Präsident, der dieser Minderheit angehört wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt, die Sorben stehen unter einem großen Assimilierungsdruck, Gottscheer Deutsch ist ausgestorben, Donauschwäbisch fast, Aromunisch ist schon ein Fall fürs Museum, Meglenorumänisch ebenso. Wenn ich noch länger nachdenke, fallen mir noch 20 oder 30 Beispiele ein, alle nur in Europa und alle im 20. Jahrhundert ausgestorben oder knapp am Aussterben. --El bes (Diskussion) 00:54, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Katalanisch vom Aussterben bedroht? Seit wann das? Und Dialekte in Süddeutschland?--Antemister (Diskussion) 07:57, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich tu mir schwer zu glauben, dass eine gleichberechtigte Amtssprache eines mitteleuropäischen Staats als gefährdete Sprache bezeichnet wird. --Dubaut (Diskussion) 02:06, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Naja, 35.000 Sprecher sind ja nicht gerade viel (und es gibt ja auch z.B. einen deutlichen Rückgang zwischen 1990 und 2000 von ca. 40k auf ca. 35k, neuere Daten stehen im Artikel nicht), da besteht durchaus die Gefahr, dass einige ihren Kindern nurmehr eine oder mehrere der gesellschaftlich nützlicheren anderen 3 Amtssprachen beibringen. Der Sprachraum mit rätoromanischer Mehrheit ja früher auch viel größer als heute. --MrBurns (Diskussion) 02:31, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Katalanisch hat von allen von mir aufgezählten sicher den besten Status, die größte Literaturproduktion, eigenes Fernsehen und Radio, Zeitungen, Schulen und sogar Universitäten. Und 8 bis 11 Millionen Sprecher (je nachdem wie man Muttersprachler, Zweisprachige und Passivsprecher zählt) sind auch nicht wenig. Das alles aber erst wieder seit Ende der Franco-Diktatur 1975. Zur Zeit schaut es mit dem Katalanisch also wirklich ganz gut aus, das stimmt. Andere Minderheitensprachen träumen davon, einen ähnlichen Status zu erreichen. --El bes (Diskussion) 09:47, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Naja, 35.000 Sprecher sind ja nicht gerade viel (und es gibt ja auch z.B. einen deutlichen Rückgang zwischen 1990 und 2000 von ca. 40k auf ca. 35k, neuere Daten stehen im Artikel nicht), da besteht durchaus die Gefahr, dass einige ihren Kindern nurmehr eine oder mehrere der gesellschaftlich nützlicheren anderen 3 Amtssprachen beibringen. Der Sprachraum mit rätoromanischer Mehrheit ja früher auch viel größer als heute. --MrBurns (Diskussion) 02:31, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich tu mir schwer zu glauben, dass eine gleichberechtigte Amtssprache eines mitteleuropäischen Staats als gefährdete Sprache bezeichnet wird. --Dubaut (Diskussion) 02:06, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist Schriftlosigkeit, leider kein Artikel.--Antemister (Diskussion) 20:53, 9. Jun. 2012 (CEST)
Es kommt auch darauf an, was du mit "nichts, bzw. fast nichts" Schriftlichem meinst. In der Mehrzahl der Sprachen der Welt gibt es nur ein kleines Textkorpus bzw. nur das, was Linguisten oder Missionare aufgeschrieben haben. Das Pirahã zum Beispiel ist schriftlich nur aus den Forschungen von Daniel L. Everett aufgezeichnet, ist das Pirahã jetzt schriftlos oder schon nicht mehr (rhetorische Frage)? Und von der Tambora Sprache kennen wir nur eine kleine Wortliste, da die Sprecher 1815 durch einen Vulkanausbruch allesamt umgekommen sind. Von der Sprache der Sentinelesen gibt es hingegen nicht mal solche Schriftbelege. Bei anderen Sprachen haben die Sprecher selber eine Schriftsprache entwickelt (oder von Linguisten übernommen), aber die Zahl der Schriftstücke ist sehr klein geblieben (z.B. Tofalarisch).
Noch komplizierter wird es, wenn man die schwierige Abgrenzung Sprache/Dialekt berücksichtigt. Den rätoromanischen Dialekt von Samnaun kennen wir nur aus den Aufzeichnungen von zwei Linguisten, die zwischen 1899 und 1910 noch die allerletzten Sprecher befragt haben (und deren Belege sind bis heute nicht einmal komplett veröffentlicht, sondern lagern irgendwo in einem Archiv in Chur). Selber haben die Samnauner nichts in ihrem Romanisch geschrieben. Dafür hat das benachbarte Vallader, das die Samnauner heute wohl als Schriftsprache benutzen würden, wenn sie noch Romanisch sprechen würden, eine ziemlich reiche Schrifttradition. --Terfili (Diskussion) 15:43, 10. Jun. 2012 (CEST)
Warum ist Französisch die einzige Amtssprache der Französischen Republik? --84.61.149.75 22:51, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe Edikt von Villers-Cotterêts. --Rôtkæppchen68 23:55, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, Frankreich setzt sich sehr für die Ausrottung aller in Frankreich gesprochenen Minderheitensprachen ein. Deswegen haben viele Sprachen wie das bereits erwähnte Okzitanische oder das Frankoprovenzalische keine einheitliche Orthographie. -- Liliana • 01:37, 11. Jun. 2012 (CEST)
- In der Verfassung der Fünften Französischen Republik heißt es: La langue de la République est le français. --84.61.149.75 17:35, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, Frankreich setzt sich sehr für die Ausrottung aller in Frankreich gesprochenen Minderheitensprachen ein. Deswegen haben viele Sprachen wie das bereits erwähnte Okzitanische oder das Frankoprovenzalische keine einheitliche Orthographie. -- Liliana • 01:37, 11. Jun. 2012 (CEST)
10. Juni 2012
Winter in Canada
Gibt es noch mehr Wortgruppen oder ganze Sätze, die in englisch und deutsch gleich geschrieben werden bzw. wohl auch das gleiche bedeuten? (nicht signierter Beitrag von 109.250.255.81 (Diskussion) 10:40, 10. Jun. 2012 (CEST))
- "Canada" wird in deutsch doch "Kanada" geschrieben. --85.176.35.36 10:55, 10. Jun. 2012 (CEST)
- "auf" deutsch!--79.238.23.215 10:58, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Und korrekt würde es auch "der Winter" heißen. Ansonsten kannst du dir mit den passenden cognates eine Menge mehr oder minder sinnvoller Ausdrücke zusammenstellen. Oh Peter, so warm! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:03, 10. Jun. 2012 (CEST)
- nicht ident aber sehr ähnlich sind auch folgende Beispiele:
- Englisch: my house is up on the hill. Bairischer Dialekt: Mai Haus is om am Hibl.
- Englsich: where is my right shoe?. Bairischer Dialekt: Wo is mai rechta Schua?
- Englisch: the ox and the calf are in the stable. Bairischer Dialekt: Da Ox und des Kålb san im Ståll.
- Englisch: the cat has brought two dead mice. Bairischer Dialekt: De Kåtz håd zwoa dode Mais bråcht. --El bes (Diskussion) 11:29, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Und korrekt würde es auch "der Winter" heißen. Ansonsten kannst du dir mit den passenden cognates eine Menge mehr oder minder sinnvoller Ausdrücke zusammenstellen. Oh Peter, so warm! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:03, 10. Jun. 2012 (CEST)
- "auf" deutsch!--79.238.23.215 10:58, 10. Jun. 2012 (CEST)
- "Winter in Kanada" könnte durchaus eine Bildunterschrift sein. Ansonsten siehe Liste_ähnlicher_Wörter_Englisch-Deutsch. --Optimum (Diskussion) 15:03, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Englisch: I learn english Wien:I lean englisch ? --RobTorgel (Diskussion) 16:50, 10. Jun. 2012 (CEST)
- "I learn English" ist aber ziemlich schräg. --89.246.195.208 16:56, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Schräg ? --RobTorgel (Diskussion) 17:25, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Man würde wohl eher "I'm learning English" sagen. -- Jonathan Haas 18:58, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Würde man wohl. "I learn english" war jedenfalls der Titel des Englisch-Buches für den Schulunterricht, das sie mir und meinen Mitschülern damals auf's Auge gedrückt haben (schon ein paar Wochen her). Und es fiel auf, dass man das, anders ausgesprochen, ebenso als wienerisch lesen könnte. --RobTorgel (Diskussion) 19:09, 10. Jun. 2012 (CEST)
- "I learn English" beschreibt halt Gewohnheit oder Planungen. Z.B. "I learn english at 8 pm every day". "I'm learning English" heißt, das du gerade im Moment englisch lernst. Falsch ist natürlich keines, da es auf den Zusammenhang bzw. die gewollte Bedeutung ankommt. -- Jonathan Haas 19:18, 10. Jun. 2012 (CEST)
- "Kommt darauf an" ist bei Sprachen immer eine gute eindeutige Regel *g*. --RobTorgel (Diskussion) 19:26, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bin kein Muttersprachler, aber ich empfinde "I learn English" ohne weitere Zusätze durchaus als falsch. Ist mein Sprachgefühl kaputt? --89.246.195.208 20:02, 10. Jun. 2012 (CEST)
- What do you learn in school? I learn English. --El bes (Diskussion) 20:26, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bin kein Muttersprachler, aber ich empfinde "I learn English" ohne weitere Zusätze durchaus als falsch. Ist mein Sprachgefühl kaputt? --89.246.195.208 20:02, 10. Jun. 2012 (CEST)
- "Kommt darauf an" ist bei Sprachen immer eine gute eindeutige Regel *g*. --RobTorgel (Diskussion) 19:26, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Man würde wohl eher "I'm learning English" sagen. -- Jonathan Haas 18:58, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Schräg ? --RobTorgel (Diskussion) 17:25, 10. Jun. 2012 (CEST)
- "I learn English" ist aber ziemlich schräg. --89.246.195.208 16:56, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Englisch: I learn english Wien:I lean englisch ? --RobTorgel (Diskussion) 16:50, 10. Jun. 2012 (CEST)
- "Winter in Kanada" könnte durchaus eine Bildunterschrift sein. Ansonsten siehe Liste_ähnlicher_Wörter_Englisch-Deutsch. --Optimum (Diskussion) 15:03, 10. Jun. 2012 (CEST)
Winter in Korea? --84.61.149.75 19:35, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Winter in Alaska versus September in Thailand. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:20, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich glaube, das Sprachgefühl der IP ist durchaus in Ordnung. "I learn English" ist nicht unmöglich, aber selten. "Learn" bedeutet "Wissen erwerben", und eine ganze Sprache als ein bestimmtes Wissen kann man nur in wenigen Kontexten habituell erwerben. Das progressive "I am learning English" drückt naheliegenderweise den Lernfortschritt, die Progression eben, aus. "I learn lots of things/I learn something new every day/I learn languages easily" ist ebenfalls geläufig, da es eben verschiedene Wissensinhalte sind. "What did you learn in school today (*träller* ...dear little boy of mine)?" könnte man schwer mit "I learned English" beantworten, ohne anmaßend zu klingen. Unser "lernen" im Sinne von "büffeln" heißt etwa study oder take (a course). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:53, 10. Jun. 2012 (CEST)
Und hier der Soundtrack zur Frage, gesungen von der bezaubernden Mireille Mathieu. --Krächz (Diskussion) 23:16, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Danke! Und 1966 sang es Elisa Gabbai. --Bremond (Diskussion) 17:29, 11. Jun. 2012 (CEST)
Es gibt nicht nur die "offiziellen" in Kirchen, sondern auch kleine (etwa 50-100 ml), die zuhause aufgehängt werden. Haben die eine spezielle Bezeichnung? GEEZERnil nisi bene 15:41, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Glaube ich nicht. Bei uns heißen/hießen die auch so. Das schließt natürlich nicht aus, dass es besonders blumige regionale Wörter dafür geben mag. Mal gespannt, was so aus dem Altbairischen kommt... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:01, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich finde (GoogleImages) Weihwasserkessel - aber mit Kessel verbinde ich grössere Volumina. GEEZERnil nisi bene 16:52, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt, Kessel gibt es auch; ich empfinde das als synonym. Auch die Teile in der Kirche nennen "wir" Kessel. Früher gab es mal die "Weihwasserkesselarmee", angeblich die zuverlässigste Truppe der Welt: nämlich die (oft älteren, manchmal nicht ganz nüchternen) Männer, die dem Gottesdienst Sonntag für Sonntag vom altarfernsten Punkt beiwohnten, eben hinten bei den Weihwasserkesseln. Das mit dem größeren Volumen ist wohl sekundär: lat. catillus, deminutiv von catinus, also Schüsselchen, Tellerchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Hier wird es Weihbrunnkessel genannt. VG --an-d (Diskussion) 18:08, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kenne es als "Weihwasserkesselchen", "Ww-Kessel" (mit der o.a. Weihwasserkesselarmee!!) oder "Ww-Becken" war das in der Kirche; aber der Fachhandel spricht tatsächlich auch bei den kleinen Teilen von "Weihwasserkessel", z.B. hier. Anderenorts spricht man von Weihwasser"becken" oder "Weihbecken", z.B. hier --Bremond (Diskussion) 18:39, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Aus meiner Ministrantenjugend im Rheinland kenne ich „Weihwasserbecken“ als die ortsfesten Teile, in die man zum Bekreuzigen beim Betreten und Verlassen der Kirche die Finger stippte, und „Weihwasserkessel“ als das tragbare Teil, in das man den Weihwedel (oh, rot?) eintunkte. Aber solche Bezeichnungen sind mit Sicherheit regional unterschiedlich. --Jossi (Diskussion) 18:44, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Darf ich Dir mit einem Aspergill aushelfen? Dem Artikel fehlt aber noch einiges, u.a. eine Weiterleitung von "Weihwedel". --Bremond (Diskussion) 19:47, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ob es jetzt Kessel oder Becken ist für das Weihwasser, hängt stark mit der Verwendung zusammen. In einer römisch-katholischen Kirche gib es in der Regel beides. Der Kessel ist dazu da das geweihte Wasser auf zu bewahren. Und wenn grössere Ausführung, dann steht der in der Regel in der Nähe des Haupteingangs (Also weit weg vom Altar), es gibt aber auch die mobile Variante. Die Weihwasserbecken (in der gesamten Kirche gibt es der Regel mehrere) befinden sich unmittelbar bei den Eingängen. Die Weihwasserbecken werden eben bei Bedarf vom Sigrist mit Weihwasser aus dem Weihwasserkessel aufgefüllt. Normales Wasser geht ja nicht, das müsste ja zuerst immer vom Priester gesegnet werden, damit es Weihwasser wird. Es wird sicher jeder verstehen, dass des Sigrist nicht immer Lust hat dem Priester hinter her zu rennen, damit er Weihwasser zum auffühlen hat. Also muss es irgend wo in der Kirche einen geeigenten Lagerort für Weihwasser geben, und das ist eben der Weihwasserkessel. Und das kann durchaus eine sehr gediegenes Kunstwerk sein. Die Dinger Zuhause nennt man auch Weihwasserbecken bzw Weihwasserschalen. --Bobo11 (Diskussion) 18:57, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Aus meiner Ministrantenjugend im Rheinland kenne ich „Weihwasserbecken“ als die ortsfesten Teile, in die man zum Bekreuzigen beim Betreten und Verlassen der Kirche die Finger stippte, und „Weihwasserkessel“ als das tragbare Teil, in das man den Weihwedel (oh, rot?) eintunkte. Aber solche Bezeichnungen sind mit Sicherheit regional unterschiedlich. --Jossi (Diskussion) 18:44, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kenne es als "Weihwasserkesselchen", "Ww-Kessel" (mit der o.a. Weihwasserkesselarmee!!) oder "Ww-Becken" war das in der Kirche; aber der Fachhandel spricht tatsächlich auch bei den kleinen Teilen von "Weihwasserkessel", z.B. hier. Anderenorts spricht man von Weihwasser"becken" oder "Weihbecken", z.B. hier --Bremond (Diskussion) 18:39, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Hier wird es Weihbrunnkessel genannt. VG --an-d (Diskussion) 18:08, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt, Kessel gibt es auch; ich empfinde das als synonym. Auch die Teile in der Kirche nennen "wir" Kessel. Früher gab es mal die "Weihwasserkesselarmee", angeblich die zuverlässigste Truppe der Welt: nämlich die (oft älteren, manchmal nicht ganz nüchternen) Männer, die dem Gottesdienst Sonntag für Sonntag vom altarfernsten Punkt beiwohnten, eben hinten bei den Weihwasserkesseln. Das mit dem größeren Volumen ist wohl sekundär: lat. catillus, deminutiv von catinus, also Schüsselchen, Tellerchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich finde (GoogleImages) Weihwasserkessel - aber mit Kessel verbinde ich grössere Volumina. GEEZERnil nisi bene 16:52, 10. Jun. 2012 (CEST)
Es war mir schon immer rätselhaft, warum es im Englischen dafür ein allgemein gebräuchliches Wort gibt (dazu noch eines mit germanischem Ursprung), nämlich stoup, nicht aber im Deutschen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:30, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bau' mal ein und beobachte, was dann passiert. GEEZERnil nisi bene 20:56, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Hier noch weitere Bilder von "home stoups". --Neitram 12:26, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Funktion? Cross-Immunisierung ? Da ist doch Küssen zum rein- und rausgehen effizienter. Andererseits ... wenn der Herr Pfarrer vorbeikommt ... GEEZERnil nisi bene 10:51, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Hier noch weitere Bilder von "home stoups". --Neitram 12:26, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bau' mal ein und beobachte, was dann passiert. GEEZERnil nisi bene 20:56, 10. Jun. 2012 (CEST)
Strafrechtlichkeit von Erschrecken
Hallo, ab und zu, wenn man mal durch Dörfer geht, passiert es, dass hinter Zäunen, Toren oder ähnlichem Hunde sind, welche anfangen zu bellen und so Leute, die nicht darauf gefasst sind, doch ganz gehörig erschrecken können (plötzlich und evtl. furchteinflössend auftretend). Passiert dann auf aufgrund dessen etwas (z.B. Sturz von Fahrrad, Sprung auf Fahrbahn in Auto rein), wie wird dies rechtlich bewertet/eingeschätzt? (Und wie geht man am besten vor, damit ein Hund nicht anspricht, wenn man am Grundstück vorbeigeht?) --Pilettes (Diskussion) 18:47, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Eventuell käme fahrlässige Körperverletzung in Betracht bzw. bei tödlichem Ausgang fahrlässige Tötung, aber ich weiß nicht, ob dass Halten von bellenden Hunden als Fahrlässigkeit beurteilt werden könnte. Wenn nicht, wären das wohl nicht strafbare Unfälle. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Hier einen Straftatbestand erfüllt zu sehen fällt mir auch sehr schwer. Strafrechtlich dürften solche Fälle meist unbeachtlich sein. Zivilrechtlich sieht es aber anders aus: Ein Hundehalter in Deutschland haftet grundsätzlich verschuldensunabhängig für von seinem Hund verursachte Schäden. Es muss also nur geprüft werden, ob der Hund den Schaden verursacht hat, aber nicht, ob der Halter im konkreten Fall überhaupt etwas dafür kann. Das führt zwar nicht zu einer Strafbarkeit, aber zu einer zivilrechtlichen Haftung (also Schadensersatz, Schmerzensgeld). --Snevern 19:27, 10. Jun. 2012 (CEST)
Fuhu fahr dann lieber nicht durch Dörfer wo die Menschen aufgrund ihres Platzes mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einen Hund haben, noch dazu einen größeren. Oder sogar Schäfer wohnen. Also daraus Strafrechtlich was machen zu wollen ist schon lustig. Zumal der Wachhund wahlweise Wachplüschhund (bei Havaneser, Yorkshire ähnlichem) nur sein Revier verteidigt und dir klar zu verstehen gibt das du als so oder so Nichtdörfler hier grad mal gar nichts zu suchen hast. WEisst schon Dorfgemeinschaften in Voreifel Niederbayern und Niederösterreich. --Ironhoof (Diskussion) 06:02, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ein am Gartenzaun vorbeilaufender Fußgänger muss dort mit bellenden Hunden rechnen. Mit dem Argument, man sei von einem dort bellenden Hund so erschreckt worden, dass man gestürzt sei, lässt sich kein Schmerzensgeld rechtfertigen. LG Ansbach, Az.: 1 S 98/92
- Auch für Hundegebell gibt’s Schmerzensgeld – nämlich dann, wenn jemand schwer erschrocken deswegen stürzt. Oberlandesgericht Celle Celle (Az. 20 U49/96).
- Ein Radfahrer, der durch einen freilaufenden Hund erschreckt wurde und stürzte, bekam keinen Schadensersatz. Oberlandesgericht München, Az.: DAR/99
- Jura - wir haben es geahnt... Mein Kater zuckt die Schultern. GEEZERnil nisi bene 08:29, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Also gefragt wurde nach den Tatbestandsmerkmalen einer Straftat. Meiner Ansicht nach kommt fahrlässige Körperverletzung in mittelbarer Täterschaft (Hundehalter) in Frage, aber nur theoretisch. Juristisch fällt das unbeabsichtigte Erschrecken durch Hunde am Gartenzaun "Unbillen des Alltags" genannt, d.h. man muß damit einfach rechnen. Interessant wird es jedoch, wenn
- jemand mit einem schwachen Nervenkostüm so erschreckt wird, dass er stürzt.
- jemand durch einen wolfsähnlichen Hund "gejagt" wird und dadurch ein Verkehrsunfall verursacht wird o.ä.
--134.3.197.252 10:26, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Hund, der hinter "Zäunen, Toren oder ähnlichem" Passanten anbellt, ist aus strafrechtlicher Sicht nicht relevant. Da kommt auch keine fahrlässige Körperverletzung in mittelbarer Täterschaft (wie soll das denn gehen?) in Betracht.
- Daran, dass man mit so etwas einfach rechnen muss, ändert sich auch nichts, wenn die erschreckte Person ein schwaches Nervenkostüm hat und deshalb stürzt. Wer ein so schwaches Nervenkostüm besitzt, dass bereits ein bellender Hund ihn zu Fall bringt, tut gut daran, nicht unbegleitet fremde Grundstücke zu passieren.
- Das Jagen fremder Personen durch einen "wolfsähnlichen Hund" hat ja nun mit dem Bellen hinter dem Gartentor nicht mehr wirklich was zu tun. Aber schön: Wenn also ein "wolfsähnlicher Hund" jemanden jagt und damit einen Verkehrsunfall verursacht, dann ist das geradezu ein klassischer Fall für die Halterhaftung; der Halter muss den Schaden bezahlen, egal, ob er ihn verschuldet hat oder nicht.
- Und da der letzte Teil der Ausgangsfrage noch unbeantwortet ist ("wie geht man am besten vor, damit ein Hund nicht anspricht, wenn man am Grundstück vorbeigeht?"): In ganz normalem Tempo vorbeigehen und den Hund ignorieren. Rennen ist keine gute Idee, stehen bleiben und den Hund ansprechen wird meistens auch nichts bringen, ihn anschreien oder ihm Kommandos geben erst recht nicht, und ganz falsch wäre es, den Hund anzustarren - das tun leider viele aus Unwissenheit und bedrohen den Hund damit ungewollt: Hunde verstehen das als Aggression. Ignorieren und sich in normalem Tempo entfernen wird in den allermeisten Fällen das Problem gar nicht erst entstehen lassen oder die Situation schnell und unkompliziert wieder beenden. --Snevern 10:46, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Frage ist an die Halter weiterzureichen. Drei Hunde in der Nachbarschaft, die regelmässig und ohne zu diskriminieren ALLES anbellen, was am Zaun vorbeigeht - no matter what! Kommt - zufällig - der Halter vorbei und man wechselt ein paar Worte, verstummt der Hund. Diese Frage ist an die Halter weiterzureichen - der Passant kann nichts dagegen tun - es sei denn, er ändert seinen Weg. GEEZERnil nisi bene 10:55, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Hier spricht doch ein Halter... ;o)
- Man kann als Passant wirklich nichts dagegen tun, aber man kann durchaus etwas dafür tun, und genau das sollte man lassen. So waren meine Ratschläge zu verstehen.
- Der Halter dagegen könnte sehr wohl etwas tun - wenn es ihn stört, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Gebell am Zaun zu unterbinden. --Snevern 11:00, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Frage ist an die Halter weiterzureichen. Drei Hunde in der Nachbarschaft, die regelmässig und ohne zu diskriminieren ALLES anbellen, was am Zaun vorbeigeht - no matter what! Kommt - zufällig - der Halter vorbei und man wechselt ein paar Worte, verstummt der Hund. Diese Frage ist an die Halter weiterzureichen - der Passant kann nichts dagegen tun - es sei denn, er ändert seinen Weg. GEEZERnil nisi bene 10:55, 13. Jun. 2012 (CEST)
Beteiligungen von Anton Schlecker e.K.
Hallo, was wird eigentlich aus den ganzen Beteiligungen in denen Schlecker noch drin steckt? Da sind ja auch einige im Ausland dabei. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:23, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Einige davon sind bereits verkauft, z.B. Schlecker SNC, Le Muy/Frankreich, SCHLECKER a.s., Prag/Tschechien, Schlecker S.A., Torredembarra/Spanien. "SCHLECKER" Logistik-Service-Center GmbH, Pucking/Österreich gehört angeblich den Schlecker-Kindern. --Rôtkæppchen68 20:32, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Und die anderen werden entweder noch verkauft oder aufgelöst werden, je nachdem, was am Ende eine höhere Insolvenzmasse bringt. Die verlinkten Firmen sind ja alle 100%-Beteiligungen. --MrBurns (Diskussion) 06:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Danke Euch. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:36, 11. Jun. 2012 (CEST)
.::Die Schlecker Kinder sind auch pleite mit ihren Firmen.--84.58.242.51 20:19, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht, wies bei den anderen Firmen ausschaut, aber die Führung von Schlecker Österreich beteuert immer, keine wirtschaftlichen Probleme zu haben und keinen großen Stellenabbau vorzuhaben, allerdings glauben ihnen das die Gewerkschaftler nicht ganz. Allerdings geht es in dieser Diskussionw eniegr um die momentane finanzielle Lage von Schlecker Österreich, spondern mehr darum, ob Schlecker Österreich auch nach dem Ende von Schlcker Deutschland den Einkauf aufrechterhalten kann, oder ob die Fa. diesbezüglich zu abhängig ist von Anton Schlecker e.K. --MrBurns (Diskussion) 11:19, 13. Jun. 2012 (CEST)
FI-Schalter löst aus
Nämlich der für unser Bad samt Waschmaschine; die Waschmaschine war (vermutlich) in Betrieb. Das hat er seit seiner Installation vor -zig Jahren noch nie gemacht, und deshalb frage ich mich als totaler Laie, wie große Sorgen ich mir um mich und meine Lieben machen muss. Nach Wiedereinschalten geht alles. Muss ich möglichst sofort einen Elektriker kommen lassen, kann ich abwarten, ob es häufiger passiert? Hier gibt es so oft qualifizierte Antworten zum Thema Elektrik; ich mache auch bestimmt niemanden haftbar (Haben wir einen Elektro-Hinweis ;)?). --85.180.195.118 22:30, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Das könnte der Heizkörper der Waschmaschine sein, der ganz allmählich den Geist aufgibt. Rohrheizkörper haben konstruktiv bedingt immer einen Ableitstrom. Wird dieser durch Alterung größer, so löst irgendwann der FI aus. Ich würde die Waschmaschine mal an einen anderen, geerdeten Stromkreis ohne FI anschließen und dann mittels Stromzange den Ableitstrom messen (ein wenige Zentimeter abgemanteltes Verlängerungskabel in die Zuleitung schalten, braunen und blauen Leiter in die Stromzange klemmen und messen). Liegt der Ableitstrom über 30 Milliampere, so ist das der Grund für das Auslösens des FI. Achtung: Bei einem fehlerhaften Rohrheizkörper herrscht Unfallgefahr, wenn die Waschmaschine an eine nicht geerdete Steckdose ohne FI angeschlossen wird. --Rôtkæppchen68 22:57, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank! So ein Gerät habe ich natürlich nicht im Haus, aber ich werde morgen mal den Bekannten eines Bekannten fragen. Die WM hat schon einige Jahre auf dem Buckel; ich habe dem Familienrat schon mal angedeutet, dass wir wohl sparen müssen :(. 85.180.195.118 23:11, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Der FI kann auch auslösen durch Kondenswasser (oft in Verbindung mit Staub) oder Kleingetier in der Steckdose.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:19, 10. Jun. 2012 (CEST)
- uiuiuiuiui... ich würde wohl laien davon abraten, ein verlängerungskabel ohne zweite isolierungsschicht zu basteln... bin aber auch etwas ängstlich... außerdem: 30mA dürfte weit unterhalb der genauigkeit einer bezahlbaren stromzange liegen... die waschmaschine als üblichen verdächtigen von der steckdose trennen und n elektriker kommen lassen (zahlt bestimmt der vermieter...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:21, 10. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Es kann auch der FI selber sein der den Geist aufgegeben hat. Gerade wen es einfach so zwischen durch passiert. Oder es sind eben zwei Geräte die denn FI zusammen den Auslösen. Das richtig zu überprüffen ist aber Sache für ein Fachmann (-frau). Wenn nach dem Rückstellen es dir den nicht wieder raus gehauen hat, scheint es kein grosser Bock zu sein. Denn ein 30mA-FI darf schon bei 15 mA ansprechen. Da reicht schon ein Wassertropfen an der falschen Stelle. Sollte es häufiger vorkommen, dann -aber erst dann- Fachperson bei ziehen. Einmal alle Jahre kann einfach blöder Zufall sein (Zwei Geräte zur gleich Zeit angelaufen). Als Laie lebst du gefährlich wenn du das Ansprechen des FI herausfinden willst. Wenn man mal vom dem Fall «es pasiert nur dann, wenn ich dieses Gerät eingesteckt habe» absieht. Du hilfst der Fachperson gewaltig, wenn du ihm sagen kannst was alles ein- bzw. ausgeschaltet ist, wenn den FI regelmässig raus haut. Das verkürzt die Suche in der Regel ungemein, wenn du Verdächtige nennen kannst, und damit senkst du durchaus die Höhe der Rechnung. --Bobo11 (Diskussion) 23:21, 10. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Wobei ein 30 mA-FI bei ca. 15 mA auslöst. 30 mA ist der Fehlerstron bei dem er sicher ausgelöst haben muss. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:23, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Richtig, bei 15 mA darf er ansprechen, bei 30 mA muss er ansprechen. Es ist oft ein bisschen nasser Dreck in einer Steckdose oder einem Schalter. Das Problem hatte ich auch schon, die am Schluss als einzige Verdächtige übrig geblieben Steckleiste gemüllt und Problem war behoben. Nur wenn das eine fest installierte Dose/Schalter ist ... . Finger weg das ist Arbeit für jemand der eine Ahnung von der Sache hat. --Bobo11 (Diskussion)
- (BK) Wobei ein 30 mA-FI bei ca. 15 mA auslöst. 30 mA ist der Fehlerstron bei dem er sicher ausgelöst haben muss. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:23, 10. Jun. 2012 (CEST)
- dann bin ich in diesem punkt wohl normal ängstlich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Nun ja gewisse Leute hören noch auf ihren Selbserhaltungtrieb ^^. Ich zähl dich jetzt mal dazu. --Bobo11 (Diskussion) 10:27, 11. Jun. 2012 (CEST)
- dann bin ich in diesem punkt wohl normal ängstlich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Elektrohinweis, bittesehr:
Bitte den Hinweis zu Elektrounfällen beachten: Strom macht klein, schwarz und hässlich! |
- -- 188.99.201.78 00:14, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Habe mir erlaubt, das Bild zu ersetzen. --Rôtkæppchen68 01:22, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Was Du auf jeden Fall machen kannst: Das Anschlußkabel auf Knick, Schnitt etc. überprüfen. --RobTorgel (Diskussion) 08:46, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Aber bitte vor dem Prüfen des Kabels die Maschine ausstecken, bei Beschädigung den Fachmann kommen lassen, nicht versuchen mit Isolierband oder so zu Reparieren!!! --Jogo.obb (Diskussion) 18:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Was Du auf jeden Fall machen kannst: Das Anschlußkabel auf Knick, Schnitt etc. überprüfen. --RobTorgel (Diskussion) 08:46, 11. Jun. 2012 (CEST)
11. Juni 2012
Grafikkarten-Abdeckung weglassen?
Da ich regelmäßig meine GraKa ausbauen muss, aufschrauben und vom Staub befreien muss, weil sie sonst störend laut aufdreht frag ich mich, ob ich die Abdeckung einfach weglassen kann? Denn das Aufschrauben mit den Minischrauben ist sehr aufwendig. Fraglich halt, ob die GraKa dann noch richtig gekühlt wird. Die Steckplätze neben der Karte sind leer, es ist genug Platz drumrum. --95.208.41.60 12:05, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sag nein, weil wen das gehäuse fehlt, felht der weg wo die luft gesaugt/gepustet wird. Wie oft willst ud den die karte reinigen? Ich reinige mein notebook nur alle par monate. Gruss--Conan174 (Diskussion) 12:08, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Egtl. auch nur alle paar Monate, sagen wir, es interessiert mich mehr ob es geht, als es der Aufwand wert ist. Ich hatte das Gefühl, das viele GraKas nur eine sehr verzierte Abdeckung haben um "cool auszusehen". --95.208.41.60 12:10, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Die abgebildete Karte hat ja eine Öffnung nach außen und am anderen Ende den Lüfter. Ich tippe darauf, dass die Karte auf diesen vorgezeichneten Luftstrom angewiesen ist und man die Abdeckung drauflassen sollte. --Eike (Diskussion) 12:17, 11. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)KAn sein, aber schau dir mal das bild an, du siehts das dieses model lüftungs schlitse in der Blende hat? So und der lüfte wo auf der karte sitzt müste theretisch die luft aus dem pc gehäuse ansaugen, dan die karte kühlt und die luft an der blende raus pustet. So wen jetzt das gehäuse weg ist, bleibt die warme luft im pc gehäuse, Wo bei ich mich frage ob es überhaupt was bringt sie zu reinigen, weil unterschiede merke ich bei mir nicht, wen ich versucht habe den staub zu endfernen. GRuss--Conan174 (Diskussion) 12:19, 11. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Ok, mein Fehler, das rechts ist nur eine Beispiel-Grafik, damit man verstehen soll, was hier mit "Abdeckung" gemeint ist. Ich besitze diese GraKa da sind ja extra Lüfungsgänge. --95.208.41.60 12:26, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Las es drauf ist besser für deine nerven, die Graka und deinem PC.--Conan174 (Diskussion) 12:28, 11. Jun. 2012 (CEST)
- :) --95.208.41.60 12:30, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Was machst du denn da an Staub weg? Ich sauge (leider nur alle hundert Jahre mal) die Lüfter frei - sammelt sich dadrin noch viel mehr Staub? --Eike (Diskussion) 12:31, 11. Jun. 2012 (CEST)
- :) --95.208.41.60 12:30, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Las es drauf ist besser für deine nerven, die Graka und deinem PC.--Conan174 (Diskussion) 12:28, 11. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Ok, mein Fehler, das rechts ist nur eine Beispiel-Grafik, damit man verstehen soll, was hier mit "Abdeckung" gemeint ist. Ich besitze diese GraKa da sind ja extra Lüfungsgänge. --95.208.41.60 12:26, 11. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)KAn sein, aber schau dir mal das bild an, du siehts das dieses model lüftungs schlitse in der Blende hat? So und der lüfte wo auf der karte sitzt müste theretisch die luft aus dem pc gehäuse ansaugen, dan die karte kühlt und die luft an der blende raus pustet. So wen jetzt das gehäuse weg ist, bleibt die warme luft im pc gehäuse, Wo bei ich mich frage ob es überhaupt was bringt sie zu reinigen, weil unterschiede merke ich bei mir nicht, wen ich versucht habe den staub zu endfernen. GRuss--Conan174 (Diskussion) 12:19, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Die abgebildete Karte hat ja eine Öffnung nach außen und am anderen Ende den Lüfter. Ich tippe darauf, dass die Karte auf diesen vorgezeichneten Luftstrom angewiesen ist und man die Abdeckung drauflassen sollte. --Eike (Diskussion) 12:17, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Egtl. auch nur alle paar Monate, sagen wir, es interessiert mich mehr ob es geht, als es der Aufwand wert ist. Ich hatte das Gefühl, das viele GraKas nur eine sehr verzierte Abdeckung haben um "cool auszusehen". --95.208.41.60 12:10, 11. Jun. 2012 (CEST)
- gegenvorschlag: man könnte die schlitze, durch die die gehäuselüfter luft ansaugen, mit filtern versehen... --Heimschützenzentrum (?) 12:33, 11. Jun. 2012 (CEST)
- ...mit der Folge, dass womöglich nicht mehr der gewollte/errechnete/notwendige Luftstrom erreicht wird und die Graka – daraufhin überhitzt – abraucht. -- Ian Dury Hit me 12:49, 11. Jun. 2012 (CEST)
- yup... aber sind die nich auch geregelt? die temperatur-sensoren (mobo, graka und cpu) sollte man aber schon sowieso immer im auge behalten... --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Staubfilter für Lüfter haben normalerweise keinen großen Einfluß auf den Luststrom (vorausgesetzt, man reinigt die Filter selbst ca. alle 6 Monate, wenn eine deutliche Staubschicht sichtbar wird, muss man den Filter reinigen). Sie filtern den Staub auch nicht komplett raus, kleinere Staubkörner kommen noch durch, aber der Großteil bleibt am Filter hängen. Es sollte reichen, dass die Graka einige Jhahre Betrieb mitmacht, ohne dass sie gereinigt werden muss. Und zu geregelt: ja, CPU und Graka haben einen Überhitzungsschutz, aber der führt zu Throttling und damit zu möglicherweise erheblichen Performanceeinbußen, außerdem ist dei Lebensdauer insbesondere der CPU kürzer, wenn sie oft im Temperaturbereich der TJmax betrieben wird. Und selbst wenn die GPU nicht überhitzt, kann ein schlechterer Luftstrom dazu führen, dass der Lüfter der Graka eventuell sehr schnell drehen muss und die Graka damit sehr laut wird. --MrBurns (Diskussion) 13:39, 11. Jun. 2012 (CEST)
- yup... aber sind die nich auch geregelt? die temperatur-sensoren (mobo, graka und cpu) sollte man aber schon sowieso immer im auge behalten... --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 11. Jun. 2012 (CEST)
Es gibt verschiedene nachrüstbare Silentkühler für diese Kartenfamilie. Die Kosten halten sich in Grenzen und der Unterschied ist deutlich hörbar. Nemissimo RSX 14:30, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Gegen das Verstauben der PC-Komponenten habe ich bei mir einen wirksamen Weg gefunden, mein Gehäuse ist fast staubfrei. Wichtig ist, eine Hauptlusftstromrichtung zu haben, am besten von vorn nach hinten. Alle Komponenten so einbauenn, dass sie von vorn nach hinten blasen. (CPU-Lüfter gibt es Kits und sie falls nötig gedreht anzubauen.) Die Front braucht große Luftöffnungen mit Filter hinterlegt, hinten muss viel Luft raus können, dafür habe ich auch PCI-Slotblenden aus Gitter verbaut. Alle Luftöffnungen in der Seitenwand sorgen nur für Verwirbelung und unnötiges Staubansaugen, die habe ich verschlossen. Im Inneren die Aufteilung auch möglichst Strömungsoptimal gestalten. Ich hab das Xigmatek Asgard Gehäuse mit kompletter Gitterfront die mit Filter hinterlegt ist. Vorn und hinten jeweils ein 120er Gehäuselüfter in unterschiedlicher Höhe, hinten alle freien Steckplätze mit Gitterblenden abegdeckt (Da hinten nur Luft rausgeht, kann man da auf die Filter verzichten). Auf der CPU einen Towerkühler mit 2 92er Lüftern, Graka mit einem Kräftigen Lüfter und im Netzteil nochmal ein 120er. Trotz der 6 Lüfter ist der PC geräuschlos, der Lüfter von der Graka geht selbst im Hochbetrieb nicht über 50% Drehzahl, und den Rechner befreie ich innen Nur einmal im Jahr vom Staub, und selbst dann ist kaum was drin. Den größten Effekt gegen den Staub hat bei mir wirklich die einheitliche Blasrichtung aller Lüfter, die Luftdurchlässige Front mit Filter, die Großzügig luftdurchlässige Rückseite und nicht zuletzt, das Verschließen der Seitenwandöffnungen gebracht. Wenn man die Lüfter aussaugt, sollte man darauf achten, dass der Lüfter durch den Staubsauger nicht unnötig hochdreht, lieber dabei festhalten. Denn beim Aussaugen kann der Lüfter seine vorgesehene Drehzahl durch den Staubsaugerluftstrom weit überschreiten und meist kommt es durch die Staubsaugerdüse die kleiner ist als der Lüfter zu einer einseitigen Belastung. So gehen schnell die Lager des Lüfters kaputt und der Lüfter wird laut. -- Lord van Tasm «₪» 09:51, 12. Jun. 2012 (CEST)
Magnet-Angeln
- Nehmen wir an, ich statte eine gewöhnliche Angelrute mit einer extrastarken Schnur aus und baue an deren Ende statt eines Angelhakens einen Magneten - um damit magnetische Objekte aus einem Gewässer zu angeln. Ist das rechtlich gesehen einwandfrei, oder beziehen sich Angelvorschriften/Verbote auch bereits auf die Tätigkeit an sich und nicht nur auf den Fischfang?
- Falls das grundsätzlich nicht verboten ist: Nehmen wir weiterhin an, ein besonders dummer Fisch beisst an diesen Magneten an und läßt einfach nicht los (obwohl ja gar kein Haken dran ist) - gäbe es damit Probleme? Chiron McAnndra (Diskussion) 13:29, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ums kurz zu machen. So dumme Fische gibt es gar nicht. Sobald du ziehst, flüchtet der Fisch. Deswegen wurde der Haken erfunden. --81.200.198.20 14:25, 11. Jun. 2012 (CEST)
- mich interessiert aber nicht, für wie realistisch Du diese Szene hälst, sondern wie soetwas rechtlich ausschauen würde, falls es eben doch mal passiert. Insbesondere interessiert mich vordringlich der erste Punkt. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:46, 11. Jun. 2012 (CEST)
Ich nehme mal an, dass auch bei Gegenständen, die in Gewässern liegen, das Fundrecht gilt, also: Herausholen ist sicher kein Problem, dann aber - je nach Wert etc. - Fundmeldung. --UMyd (Diskussion) 14:52, 11. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Für welchen Ort möchtest du das wissen? Seen oder Meer, welcher Staat? Falls Deutschland: welches Bundesland? Generell lässt sich aber eigentlich schonmal sagen, dass das Fischereirecht sich (in Deutschland) auf das Fangen von Fischen (und Muscheln, Krebsen, Laich etc.) bezieht, nicht auf das Ins-Wasser-Halten von Gegenständen. --тнояsтеn ⇔ 14:54, 11. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch>Pass aber auf magnetische Fische auf: [4] ;) --Hareinhardt (Diskussion) 23:52, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ändern wir doch Chirons Bedingung leicht und lassen ihn in einer Strassenschlucht fischen. Dürfte er das Auto an seiner Magnetangel aus der Strasse ziehen? Ich schätze mal nein - warum soll das Wasser im Gewässer für diese Aussagen einen Unterschied machen? Yotwen (Diskussion) 15:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Hast Du schon einmal gesehen, was auf dem Grund von innerstädtischen Teichen so alles rumliegt? Hier im Ort wurde letztes Jahr ein Teich im Stadtpark zwecks Entschlammung abgelassen. Im Schlamm befand sich sehr viel Müll, auch stählerne Gegenstände. Die Fahrräder, Kinderwägen und Getränkedosen darf Chiron gerne behalten oder dem Schrotthändler verkaufen. Aufgebrochene Tresore, Geldkassetten und Zigarettenautomaten meldet Chiron am besten der Polizei. Der ehemalige Tresor meines Arbeitgebers wurde ohne Inhalt Monate später aus irgendeinem Teich gefischt. --Rôtkæppchen68 15:42, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist doch eine Archäologen-Binsenweisheit: Die wirkliche Kultur findet sich nicht im Museum, sondern am Grunde der Abortgruben einer Gesellschaft. Yotwen (Diskussion) 15:45, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Was willst du denn mit deinem Magneten heben, wenn der sich irgendwo an ein größeres Stahlteil bindet ist er futsch. Zu andern wird wohl kaum ein dummer Fisch an deinem Magneten anbeißen, solange du keinen Köder verwendest. --Jogo.obb (Diskussion) 18:38, 11. Jun. 2012 (CEST)
- In China gibt es auf den großen Flüssen Schrott-Angler, die mit starken Magneten Schrott fischen und verkaufen. Also nichts ungewöhnliches. Nimm einen Magneten, der sich abschalten lässt (wie die Haltemagnete an Metallbearbeitungsmaschinen).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:38, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Für diese Aufgabe gibt es sogar schon eine fertige technische Lösung: --Rôtkæppchen68 23:43, 11. Jun. 2012 (CEST)
- In China gibt es auf den großen Flüssen Schrott-Angler, die mit starken Magneten Schrott fischen und verkaufen. Also nichts ungewöhnliches. Nimm einen Magneten, der sich abschalten lässt (wie die Haltemagnete an Metallbearbeitungsmaschinen).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:38, 11. Jun. 2012 (CEST)
-
Schwimmkran
-
Magnet dazu
- Zum Üben gibt es das hier. --Rôtkæppchen68 23:51, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ob ein Elektromagnet unter Wasser so eine gute Idee ist, sei mal dahingestellt. --тнояsтеn ⇔ 08:09, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Man kann den ja auch in IP68 bauen. --Rôtkæppchen68 09:26, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ob ein Elektromagnet unter Wasser so eine gute Idee ist, sei mal dahingestellt. --тнояsтеn ⇔ 08:09, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Zum Üben gibt es das hier. --Rôtkæppchen68 23:51, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ausserdem wäre eine überlegte Wahl des Gewässers ratsam - Zu den beliebten Füllungen in Berliner Gewässern gehören beispielsweise auch nicht ordnungsgemäss entsorgte Ordonanzen (Waffen und Munition). Es könnte eine recht unterhaltsame Zeit werden, wenn du statt Schrott eine Fliegerbombe nach oben bringst. Yotwen (Diskussion) 09:38, 12. Jun. 2012 (CEST)
- In der Ostsee soll es noch Senfgasgranaten aus dem zweiten Weltkrieg geben. --Rôtkæppchen68 11:37, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Auch beim Angeln an der Biskaya bitte ganz vorsichtig sein! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:52, 12. Jun. 2012 (CEST)
- In der Ostsee soll es noch Senfgasgranaten aus dem zweiten Weltkrieg geben. --Rôtkæppchen68 11:37, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ausserdem wäre eine überlegte Wahl des Gewässers ratsam - Zu den beliebten Füllungen in Berliner Gewässern gehören beispielsweise auch nicht ordnungsgemäss entsorgte Ordonanzen (Waffen und Munition). Es könnte eine recht unterhaltsame Zeit werden, wenn du statt Schrott eine Fliegerbombe nach oben bringst. Yotwen (Diskussion) 09:38, 12. Jun. 2012 (CEST)
Kleinfahrzeug gesucht.
Heute morgen hat ein ziemlich unkluger Verkehrsteilnehmer einen Spurwechsel vollzogen, der mich etwas in in Bedrouille (bremsen, ausweichen, nebenan vorbei) brachte. Soweit, so üblich. Die Unklugheit mache ich vor allen darin fest, dass dessen Vehikel so eine Art geschlossene Badewanne oder Seifenkiste auf (drei?) Rädern war, der Kopf des Fahrers von dem Ding in ca. einem Meter Höhe herausragte und er im Falle einer Kollision sicherlich sehr alt ausgesehen hätte. Meine frage nun: Was war das eigentlich für ein Gefährt? Gesehen habe ich soetwas schon öfters, kann also nicht ganz extrem exotisch sein. 82.207.169.66 14:06, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Twike? Siehe auch Leichtfahrzeug. --тнояsтеn ⇔ 14:09, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Von der Art kommt es hin, aber so richtig passt es doch noch nicht. Auch die anderen von der Sorte in dem Artikel sehen leicht anders aus. Sollte es etwa etwas pedalgetriebenes gewesen sein? 82.207.169.66 14:24, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Velomobil? --YMS (Diskussion) 14:28, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Kommt schon eher hin. Auf alle Fälle war das Ding beim Fahrer oben offen. Welcher Hersteller das nun genau war wird sich meinem Gedächtnis wohl nicht mehr entlocken lassen. 82.207.169.66 14:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn es motorgetrieben war, vielleicht ein Messerschmitt_Kabinenroller?--Küchenkraut (Diskussion) 15:00, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Kommt schon eher hin. Auf alle Fälle war das Ding beim Fahrer oben offen. Welcher Hersteller das nun genau war wird sich meinem Gedächtnis wohl nicht mehr entlocken lassen. 82.207.169.66 14:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Velomobil? --YMS (Diskussion) 14:28, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Von der Art kommt es hin, aber so richtig passt es doch noch nicht. Auch die anderen von der Sorte in dem Artikel sehen leicht anders aus. Sollte es etwa etwas pedalgetriebenes gewesen sein? 82.207.169.66 14:24, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Auf Commons hab ich dieses Exemplar gefunden: VG an-d (Diskussion) 18:19, 11. Jun. 2012 (CEST)
Ein Trike meinst du vermutlich nicht, aber ich wollts der Vollständigkeit halber erwähnen. --217.231.29.210 18:40, 11. Jun. 2012 (CEST)
Bingo, das Ding auf dem Bild ist es. Also auch noch muskelbetrieben. 82.207.169.66 10:52, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Seit wann sind Seifenkisten muskelbetrieben? Die rollen doch immer nur den Berg runter. --Rôtkæppchen68 11:35, 12. Jun. 2012 (CEST)
- "...das Ding auf dem Bild ist es", und das ist keine Seifenkiste. Ganz abgesehen davon, dass Seifenkisten ja irgendwie auch muskelgetrieben sind, denn irgend jemand schiebt sie ja zuvor den Berg hoch... -- Ian Dury Hit me 14:23, 12. Jun. 2012 (CEST)
Japanisches Flirt-Gadget
Ich bin auf der Suche nach der Bezeichnung eines japanischen (Flirt-)Gadgets. Man trägt es bei sich und wenn sich jemand in der Nähe befindet, der auch eines trägt, dann piepst oder vibriert es. Eventuell gibt es auch Versionen, bei denen man sich eine Art Partnerprofil anlegen kann, aber das weiß ich nicht genau. Es ist auch schon etwas älter, wahrscheinlich boomte es so Ende der 90er. Weiß jemand, was ich meine?
--141.35.40.137 15:37, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Lovegety ! Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 15:46, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Wobei die Wahrscheinlichkeit eines Piepens oder Vibrierens heute mangels passendem Gegenstück wohl eher mehr als fraglich sein dürfte... --91.56.175.190 16:08, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Die Idee war, beim Fusion Festival die Gruppenkohäsion zu erleichtern. Leider beträgt die Reichweite nur etwa 5 Meter; auf die Entfernung erkennt man seine Freunde auch unter Festivalumständen auch ohne Gadget...
- Und was ist mit Toothing? --Rôtkæppchen68 16:43, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Abgründe, Rôtkæppchen68 ! Abgründe..!! GEEZERnil nisi bene 16:58, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ach komm :o) -- Ian Dury Hit me 22:52, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Abgründe, Rôtkæppchen68 ! Abgründe..!! GEEZERnil nisi bene 16:58, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Und was ist mit Toothing? --Rôtkæppchen68 16:43, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Die Idee war, beim Fusion Festival die Gruppenkohäsion zu erleichtern. Leider beträgt die Reichweite nur etwa 5 Meter; auf die Entfernung erkennt man seine Freunde auch unter Festivalumständen auch ohne Gadget...
- Wobei die Wahrscheinlichkeit eines Piepens oder Vibrierens heute mangels passendem Gegenstück wohl eher mehr als fraglich sein dürfte... --91.56.175.190 16:08, 11. Jun. 2012 (CEST)
Eltern meines Sohnes
Was sind die Eltern meiner Schwiegertochter/Schwiegersohnes für mich? --194.76.232.207 15:47, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Gegenschwieger -- Ian Dury Hit me 15:51, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ich möchte bezweifeln, dass diese Bezeichnung irgendwo verwendet wird, der Duden kennt das Wort nicht. Aber gut: Wieder was gelernt. Ich versuche mal, es mir bis zum Wochenende zu merken. --Opihuck 18:12, 11. Jun. 2012 (CEST)
- ja ist veraltet und/oder nur regional gebräuchlich, vgl auch hier oder hier--in dubio Zweifel? 18:30, 11. Jun. 2012 (CEST)
- GoogleBooks 500+ Hits - passiver Wortschatz ..? GEEZERnil nisi bene 20:12, 11. Jun. 2012 (CEST)
- genauer gesagt im Schwäbischen, da die IP aus dem Raum Berlin-Brandenburg kommt, weiß ich nicht, ob sie dann auch verstanden wird (wobei es ja dort mittlerweile viele Schwaben geben soll;-)--in dubio Zweifel? 20:37, 11. Jun. 2012 (CEST)
- GoogleBooks 500+ Hits - passiver Wortschatz ..? GEEZERnil nisi bene 20:12, 11. Jun. 2012 (CEST)
- ja ist veraltet und/oder nur regional gebräuchlich, vgl auch hier oder hier--in dubio Zweifel? 18:30, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Ich möchte bezweifeln, dass diese Bezeichnung irgendwo verwendet wird, der Duden kennt das Wort nicht. Aber gut: Wieder was gelernt. Ich versuche mal, es mir bis zum Wochenende zu merken. --Opihuck 18:12, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe auch: Gegenschwager schon 1796. -- Ian Dury Hit me 21:23, 11. Jun. 2012 (CEST)
Fingernägel
Meine Fingernägel splittern und brechen, obwohl ich regelmäßig Biotin zu mir nehme. Was gibt es für Hilfen.--------84.160.198.235 17:36, 11. Jun. 2012 (CEST)
--84.160.198.235 17:18, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Frag einen Arzt. --MrBurns (Diskussion) 17:35, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Jup, Arzt fragen hier das beste Idee. Ich vermute zwar Nagelpilz, kann aber auch eine schwerwiegende Erkrankung sein. Denn ein entgleister Stoffwechsel kann durchaus zu zerbrechliche Nägel führen, und da hinter steht in der Regel keine harmlose Krankheit.--Bobo11 (Diskussion) 19:18, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Kieselsäure soll auch helfen. Unser Artikel geht leider nicht auf die physiologischen Aspekte von Kieselsäure ein. Dafür ist unter en:Silicic acid ein Absatz dazu nachzulesen. --Rôtkæppchen68 20:23, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Weshalb ein entgleister Stoffwechsel zu zerbrechlichen Nägeln führen solle, erscheint mir kaum nachvollziehbar. Bei einer Wachstumsgeschwindigkeit von ca 1 mm pro Woche, müßte der Stoffwechsel schon unbemerkt sehr lange entgleist sein ;-) Wie dem auch sei: häufig ist häufig und selten kommt vor. Die häufigste Ursache ist wohl keine bislang unbekannte Hauterkrankung mit Erstmanifestation an den Fingernägeln, sondern schlicht und einfach ein häufiger Wasserkontakt als Auslöser. --79.199.127.150 20:37, 11. Jun. 2012 (CEST)
- in Fingernägel#Krankheiten_und_Sch.C3.A4digungen sind weitere Gründe genannt, etwa - falls die IP eine Dame ist - Nagellackentferner--in dubio Zweifel? 22:36, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Zinkmangel könnte auch eine Ursache sein, besonders, wenn du dich (überwiegend) vegetarisch ernährst. --Unukorno (Diskussion) 12:23, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Was Oma schon wußte: bade die Hände bzw. die Fingerspitzen täglich für 5 bis 10 Minuten in warmem Olivenöl. Die Nägel werden - warum auch immer und vorausgesetzt es steckt keine ernsthafte Erkrankung dahinter - wieder fester. Allerdings braucht es ein bischen Geduld. --46.223.111.242 19:04, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Olive(-nöl) ist gut, aber bloss nicht in (Palm-)olive --84.134.21.164 19:38, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Hnihnihni! Olivenöl (Griechenlandhilfe?) Haben wir eine wissenschaftliche Referenz dazu? Es ist sicherlich entspannend, aber die Finger in Hühnersuppe zu baden, dürfte sicherlich einen ähnlichen Effekt haben.
- Wenn's wirklich ernst ist (Infektionen an Bruchstellen etc.), dann - wie oben vorgeschlagen - einen Arzt konsultieren. Ansonsten - bei der Gartenarbeit tragen wir immer dicke Lederhandschuhe (von gestorbenen Tieren, natürlich).GEEZERnil nisi bene 10:10, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Olive(-nöl) ist gut, aber bloss nicht in (Palm-)olive --84.134.21.164 19:38, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Was Oma schon wußte: bade die Hände bzw. die Fingerspitzen täglich für 5 bis 10 Minuten in warmem Olivenöl. Die Nägel werden - warum auch immer und vorausgesetzt es steckt keine ernsthafte Erkrankung dahinter - wieder fester. Allerdings braucht es ein bischen Geduld. --46.223.111.242 19:04, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Zinkmangel könnte auch eine Ursache sein, besonders, wenn du dich (überwiegend) vegetarisch ernährst. --Unukorno (Diskussion) 12:23, 12. Jun. 2012 (CEST)
- in Fingernägel#Krankheiten_und_Sch.C3.A4digungen sind weitere Gründe genannt, etwa - falls die IP eine Dame ist - Nagellackentferner--in dubio Zweifel? 22:36, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Jup, Arzt fragen hier das beste Idee. Ich vermute zwar Nagelpilz, kann aber auch eine schwerwiegende Erkrankung sein. Denn ein entgleister Stoffwechsel kann durchaus zu zerbrechliche Nägel führen, und da hinter steht in der Regel keine harmlose Krankheit.--Bobo11 (Diskussion) 19:18, 11. Jun. 2012 (CEST)
Trennung
Ausstellungen
Kann mir mal jemand sagen, wie ich trennen kann?
Ist
Aus|stel|lung|en
richtig oder falsch? --91.53.43.12 19:53, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe Wiktionary: Ausstellungen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen. --Rôtkæppchen68 20:19, 11. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Richtig, siehe wikt:Ausstellung. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:20, 11. Jun. 2012 (CEST)
- (der Vollständigkeit halber): in Wiktionary richtig, hier (in der Fragestellung) falsch (die letzte Trennung). --TheRunnerUp 21:38, 11. Jun. 2012 (CEST)
- richtig ng wird getrennt, vgl etwa hier oder offizieller hier, meine Frage wäre aber, ob es in der alten Rechtschreibung evtl. anders war?! (Ich hab das mal gelernt, war aber schon zu lange her kenne nur noch: Trenne nie st, denn es tut ihm weh;-)--in dubio Zweifel? 22:26, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Alte wie neue Regel war und ist: Bei mehreren Konsonanten rutscht der letzte in die nächste Zeile. Altschreib hatte als Ausnahme st, das wurde in Neuschreib an die Grundregel angeglichen. Ausnahmen nach wie vor bei Fremdwörtern (Pro|blem oder *Brr!* Prob|lem). Dass ng eigentlich keine Konsonantenkombination ist, hat man außer Acht gelassen. Grüße 85.180.194.82 22:39, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Dankeschön--in dubio Zweifel? 22:40, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Alte wie neue Regel war und ist: Bei mehreren Konsonanten rutscht der letzte in die nächste Zeile. Altschreib hatte als Ausnahme st, das wurde in Neuschreib an die Grundregel angeglichen. Ausnahmen nach wie vor bei Fremdwörtern (Pro|blem oder *Brr!* Prob|lem). Dass ng eigentlich keine Konsonantenkombination ist, hat man außer Acht gelassen. Grüße 85.180.194.82 22:39, 11. Jun. 2012 (CEST)
- richtig ng wird getrennt, vgl etwa hier oder offizieller hier, meine Frage wäre aber, ob es in der alten Rechtschreibung evtl. anders war?! (Ich hab das mal gelernt, war aber schon zu lange her kenne nur noch: Trenne nie st, denn es tut ihm weh;-)--in dubio Zweifel? 22:26, 11. Jun. 2012 (CEST)
- (der Vollständigkeit halber): in Wiktionary richtig, hier (in der Fragestellung) falsch (die letzte Trennung). --TheRunnerUp 21:38, 11. Jun. 2012 (CEST)
Englische Sprache Übersetzungen
Liste der Präsidenten Liberias has a footnote in English. Could you please translate it into German and put the German text in the footnote instead of the English text? Here is the text:
There has been some confusion as to whether Smith actually served as President of Liberia following the removal of Edward James Roye from office. However, evidence does show that Smith did in fact serve as president from the time of Roye's departure until the inauguration of Joseph Jenkins Roberts.
Thank you! Nyttend (Diskussion) 22:51, 11. Jun. 2012 (CEST)
- The given reference link is broken. So, there is currently no reference. I commented it out. -- Janka (Diskussion) 23:13, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Vorschlag: "Es gab Unsicherheit hinsichtlich der Frage, ob Smith tatsächlich nach der Amtsenthebung von E. j. Roye als Präsident von Liberia fungierte. Der Augenschein belegt aber in der Tat, dass Smith seit dem Zeitpunkt des Ausscheidens von Roye bis zum Amtsantritt von J. j. Roberts wirklich als Präsident fungierte." Grüße 85.180.194.82 23:07, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Etwas freider, aber inhaltlich gleichbedeutend: "Es war zunächst unklar, ob Smith nach dem Ausscheiden von Edward James Royce wirklich die Amtsgeschäfte als Präsident in Liberia führte. Mittlerweile ist jedoch belegt, dass Smith das Präsidentenamt vom Ausscheiden Royce' bis zur Amsteinsetzung von Joseph Jenkins Roberts tatsächlich ausübte." Es wäre nicht schlecht zu erfahren, worin diese Belege bestehen, so bleibt das etwas schwammig. --UMyd (Diskussion) 23:30, 11. Jun. 2012 (CEST)
12. Juni 2012
Alte Mützen
Hallo, unser gegenwärtiger "Entwicklungshilfe-Minister" wurde ja nicht nur wegen seiner "fliegenden Teppiche" kritisiert, sondern zuvor auch schon wegen seines "Landser-Looks". Bekanntlich trägt er ja auch in der Öffentlichkeit immer noch gerne seine Bergmütze aus Gebirgsjägerzeiten. Im Artikel steht nun, die Bergmütze habe sich aus der k.u.k-Feldkappe entwickelt, die 1868 eingeführt wurde. So weit, so wahrscheinlich. Jetzt bilde ich mir aber ein, dass ich auch schon alte Abbildungen mit ganz ähnlichen Mützen gesehen habe (weiche Schirmmützen mit runterklappbaren Ohrenschützern), die eindeutig von Zivilisten getragen wurden (ostpreußische Gutsverwalter, o.Ä.), so ähnlich wie der Förster in dieser frühen Bildergeschichte von Wilhelm Busch (von 1864, aber datiert "Anno zwölf"). Kennt jemand anders Beispiele dafür? Und wenn ja, hatten diese Mützen einen Namen? Ohne solche zivilen Vorläufer fände ich es nämlich schwer zu erklären, warum sich nach WKII solch eine "alpenländische" Kopfbedeckung, wie die Bergmütze, ausgerechnet unter nord- und ostdeutschen Bauern so großer Beliebtheit erfreute. Ugha-ugha (Diskussion) 07:56, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Sowas in der Art? Von der "Abstammung" her könnte ich mir die als eine Art Uschanka-light vorstellen. --El Grafo (COM) 13:49, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Uschainka-light geht vielleicht schon in die richtige Richtung, wurde ja auch besonders in WKII "genormt". Hintergund meiner Frage ist nämlich: Wieweit gehen militärische Kopfbedeckungen auf volkstümliche Vorbilder zurück (das Barett aus der Baskenmütze)? Wieweit übernimmt das "Volk" die Kleidung ihrer Soldaten (weil sie praktisch und haltbar ist)? 79.213.67.51 16:17, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn man nicht ganz so pingelich ist, kann man auch die Zwingli-Kappe mit dauerhaft runtergeklapptem Nackenschutz als Vorläufer bezeichnen Sie ist nur flacher.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:37, 13. Jun. 2012 (CEST)
- also, die Kappe links oben im Bild, ist eine normale Kappe mit einem Edelweiß. Das Edelweiß symbolisiert lediglich a) die Zugehörigkeit zur Gebirgstruppe, oder b) die bestandene Absolvierung eines Alpinkurses. Im Artikel Militärische Kopfbedeckung steht eine Kleinigkeit zur Geschichte. --80.108.60.158 08:29, 14. Jun. 2012 (CEST) man kann sie auch Mütze nennen. Hatte selbst so eine Kappe mit Ding
- Ist eben keine normale Mütze, sondern wie schon oben gesagt eine Bergmütze. --тнояsтеn ⇔ 08:44, 14. Jun. 2012 (CEST)
- najah. Der gezeigte Artikel behandelt aber nicht nur die Bergmütze. In Österreich ist es eine Feldkappe mit aufgenähtem Edelweiß, welches die von mir besagte Bedeutung hat. --80.108.60.158 08:52, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, schon. Die Kappe oben links tut aber noch so, als ob sie einen runterklappbaren Ohren- und Nackenschutz hätte (Ziernaht). Bei norddeutschen Bauern habe ich aber noch beide Varianten gesehen: mit Schutz, und auch nachgemacht. Der Clou an diesem Mützentyp sind jedenfalls die beiden Knöpfe, mit denen man den Schutz wahlweise vor der Stirn, vor dem Mund, oder unter dem Kinn zusammenknöpfen kann. Selbst bei den Mützen mit Pseudoschutz sind meistens vorne noch zwei Knöpfe angenäht. Ugha-ugha (Diskussion) 11:00, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Hier ein weiteres Beispiel Ugha-ugha (Diskussion) 13:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- najah. Der gezeigte Artikel behandelt aber nicht nur die Bergmütze. In Österreich ist es eine Feldkappe mit aufgenähtem Edelweiß, welches die von mir besagte Bedeutung hat. --80.108.60.158 08:52, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ist eben keine normale Mütze, sondern wie schon oben gesagt eine Bergmütze. --тнояsтеn ⇔ 08:44, 14. Jun. 2012 (CEST)
- also, die Kappe links oben im Bild, ist eine normale Kappe mit einem Edelweiß. Das Edelweiß symbolisiert lediglich a) die Zugehörigkeit zur Gebirgstruppe, oder b) die bestandene Absolvierung eines Alpinkurses. Im Artikel Militärische Kopfbedeckung steht eine Kleinigkeit zur Geschichte. --80.108.60.158 08:29, 14. Jun. 2012 (CEST) man kann sie auch Mütze nennen. Hatte selbst so eine Kappe mit Ding
- Wenn man nicht ganz so pingelich ist, kann man auch die Zwingli-Kappe mit dauerhaft runtergeklapptem Nackenschutz als Vorläufer bezeichnen Sie ist nur flacher.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:37, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Uschainka-light geht vielleicht schon in die richtige Richtung, wurde ja auch besonders in WKII "genormt". Hintergund meiner Frage ist nämlich: Wieweit gehen militärische Kopfbedeckungen auf volkstümliche Vorbilder zurück (das Barett aus der Baskenmütze)? Wieweit übernimmt das "Volk" die Kleidung ihrer Soldaten (weil sie praktisch und haltbar ist)? 79.213.67.51 16:17, 12. Jun. 2012 (CEST)
O.K. Zivile Vorläufer können anscheinend nicht nachgewiesen werden. Aber handelt es sich bei diesen beiden hier auch um "Bergmützen", oder gibt es da einen anderen, algemeineren Namen, mit weniger explizitem Bezug zum Gebirge? Ugha-ugha (Diskussion) 14:22, 14. Jun. 2012 (CEST)
- also, ein Mütze hat keinen Schirm. Eine Kappe schon. So dürfte es eine Kappe mit Umschlag und Knopf sein. Woher das ganze jetzt kommt ??? die drei Fragezeichen Ich tippe auf eine Erweiterung einer Unterbekleidung eines Helmes, oder einfach eines Lederschutzes für den Kampf, der in kampflosen Zeiten nach oben gestülpt wurde. Aber bitte frag mich nicht. Ich weiß auch gar nicht, ob man auf die Schnelle etwas finden wird. --80.108.60.158 14:53, 14. Jun. 2012 (CEST)
- hier hätte ich etwas: über Mütze <=> Kappe bin ich zur Haube gekommen >> Bundhaube. Ist ziemlich alt, und kommt in die engere Verwandschaft zum gesuchten. --80.108.60.158 15:13, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Eine Mütze hat keinen Schirm? Eine bekannte Online-Enzyklopädie ist da anderer Ansicht. Dort wird behauptet, eine Mütze habe, im Gegensatz zum Hut, keine umlaufende Krempe. Die Tarnkappe hingegen kommt tadellos auch ohne Schirm aus. Ugha-ugha (Diskussion) 15:46, 14. Jun. 2012 (CEST)
- möglich! IM Artikel Hutkrempe steht das auch. Und das es sich bei unserem gesuchtem Teil um Ohrenklappen handelt. --80.108.60.158 15:55, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Eine Mütze hat keinen Schirm? Eine bekannte Online-Enzyklopädie ist da anderer Ansicht. Dort wird behauptet, eine Mütze habe, im Gegensatz zum Hut, keine umlaufende Krempe. Die Tarnkappe hingegen kommt tadellos auch ohne Schirm aus. Ugha-ugha (Diskussion) 15:46, 14. Jun. 2012 (CEST)
-
Bergmütze
-
Feldkappe
-
Chinesische Variante
-
Polnische Variante
-
Turnierhaube
- Zur Geschichte der Kopfbedeckung fällt mir gerade folgendes ein. 1.) robust; 2.) praktisch; 3.) Uniform war einmal sehr modern (klingt blöd, war aber so);
- Bedienstete beim Militär haben eine Arbeitsuniform in blau, mit der selben Kopfbedeckung. Auch die Müllabfuhr hatte die langes Jahre bei uns. Ein typisches Beispiel einer praktischen Kopfbedeckung ist auch die (vulgo) Bärenfut. --80.108.60.158 15:45, 14. Jun. 2012 (CEST)
- das Kapitel der Kopfbedeckung - militärisch wie zivil - ist etwas zerwürfelt. --80.108.60.158 15:47, 14. Jun. 2012 (CEST) haben wir dafür ein Portal? Bekleidung, oder so?
- gehen wir es chronolgisch an. Diese Artikel sind alle irgendwie redundant. Das muss aufgelistet, gesäubert und chronologisch gefasst werden. Überbegriff ist meiner Ansicht nach Kopfbedeckung. --80.108.60.158 16:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- und hier hätte ich jetzt noch eine Pelzmütze, namens Uschanka. --80.108.60.158 16:18, 14. Jun. 2012 (CEST)
- der Artikel "Kopfbedeckung" benötigt eine vernünftige Einleitung. Hernach müsste man dann nur mehr eine Liste mit den verschiedenen Mützen und Käppis bis zu den Kronen machen und etliches als Redundant melden. Thats it! --16:44, 14. Jun. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.108.60.158 (Diskussion))
- und hier hätte ich jetzt noch eine Pelzmütze, namens Uschanka. --80.108.60.158 16:18, 14. Jun. 2012 (CEST)
- gehen wir es chronolgisch an. Diese Artikel sind alle irgendwie redundant. Das muss aufgelistet, gesäubert und chronologisch gefasst werden. Überbegriff ist meiner Ansicht nach Kopfbedeckung. --80.108.60.158 16:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- das Kapitel der Kopfbedeckung - militärisch wie zivil - ist etwas zerwürfelt. --80.108.60.158 15:47, 14. Jun. 2012 (CEST) haben wir dafür ein Portal? Bekleidung, oder so?
Anarcho... und dann?
Über den Anarchosyndikalismus darauf gestolpert: Gibt es Regeln, wann Anarcho-Hauptthema oder Anarchohauptthema geschrieben wird? Wir haben eine Palette von Lemmata, wo es mal so, mal so gehandhabt wird. Sozio... ist auch so ein Fall. GEEZERnil nisi bene 08:45, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Bio..., Öko..., Team..., Heuschrecken..., Yotwen (Diskussion) 09:59, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Nach neuer Rechtschreibung ist das freigegeben, man darf den Bindestrich zur Verdeutlichung der Wortgrenzen setzen, muss das aber nicht tun: Neuerungen der deutschen Rechtschreibreform von 1996#Schreibung mit Bindestrich. Die Wikipedia:Namenskonventionen geben nichts Allgemeingültiges dazu her, also gelten die Rechtschreibregeln, was keine Einheitlichkeit bei der Verwendung der Bindestriche in Lemmata erzwingt. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:17, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Anarcho... war schlechtes Beispiel - die machen sowieso, was sie wollen. Selbst im Innern von Artikeln. Hat ein "Name" (Organisation) einen Bindestrich, ist es klar, der Rest ist Willkür. Danke für Antwort. GEEZERnil nisi bene 10:32, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Auf mich wirkt ein Bindestrich hinter „Anarcho“ abscheulich. --Chricho ¹ ² ³ 11:06, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Asche auf unser Anarchohaupt *scnr* -- Arcimboldo (Diskussion) 12:05, 12. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Einheitlichkeit innerhalb eines Artikels schon, aber nicht über Artikelgrenzen hinweg. Also: Falls in einem Artikel Kuddelmuddel herrscht darf man das Kuddelmuddel auf eine Version umbiegen. Aber man darf nicht von einer erlaubten Version auf die andere umbiegen, wenn diese schon stringent in einem Artikel verwendet wird (egal ob man das nun ästhetisch findet oder nicht).--svebert (Diskussion) 11:08, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Unser Verständnis wäre: Steht der Bindestrich zwischen zwei eigenständigen Begriffen (UKW, Sender, UKW-Sender; Teenager, Musical, Teenager-Musikal) ist es OK. Ist die Voranstellung adjektivisch, dann nicht (blau-äugig, sozio-pathisch, anarcho-syndikalisch,...) . Aber wir sind nicht das Mass der Dinge, gell? GEEZERnil nisi bene 11:14, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Bei Pflanzen und Tieren sind in der Fachsprache manchmal Bindestriche notwendig, wo sie in der Umgangssprache nicht stehen: Hänge-Buche, See-Elefant. --Rôtkæppchen68 11:33, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Manchmal biegts einem regelrecht die Fußnägel hoch: Edel-Tanne… *brrr* —[ˈjøːˌmaˑ] 12:31, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Geezer, das mit "adjektivisch" habe ich nicht verstanden. Das müsstest du ja steigern können, also blau, blauer, am Blauesten, oder sozio, sozioer, am Soziosten und anarcho, anarchoer am anarchosten.... Yotwen (Diskussion) 12:44, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Wie nennt man denn anarcho-, sozio-, chemo-, Öko-, bio-, physiko-, physio- etc. ? Adjektiv-ähnliches Präfix ? GEEZERnil nisi bene 13:22, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Treffer, versenkt Yotwen (Diskussion) 13:53, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Wie nennt man denn anarcho-, sozio-, chemo-, Öko-, bio-, physiko-, physio- etc. ? Adjektiv-ähnliches Präfix ? GEEZERnil nisi bene 13:22, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Geezer, das mit "adjektivisch" habe ich nicht verstanden. Das müsstest du ja steigern können, also blau, blauer, am Blauesten, oder sozio, sozioer, am Soziosten und anarcho, anarchoer am anarchosten.... Yotwen (Diskussion) 12:44, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Manchmal biegts einem regelrecht die Fußnägel hoch: Edel-Tanne… *brrr* —[ˈjøːˌmaˑ] 12:31, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Bei Pflanzen und Tieren sind in der Fachsprache manchmal Bindestriche notwendig, wo sie in der Umgangssprache nicht stehen: Hänge-Buche, See-Elefant. --Rôtkæppchen68 11:33, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Unser Verständnis wäre: Steht der Bindestrich zwischen zwei eigenständigen Begriffen (UKW, Sender, UKW-Sender; Teenager, Musical, Teenager-Musikal) ist es OK. Ist die Voranstellung adjektivisch, dann nicht (blau-äugig, sozio-pathisch, anarcho-syndikalisch,...) . Aber wir sind nicht das Mass der Dinge, gell? GEEZERnil nisi bene 11:14, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Auf mich wirkt ein Bindestrich hinter „Anarcho“ abscheulich. --Chricho ¹ ² ³ 11:06, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Anarcho... war schlechtes Beispiel - die machen sowieso, was sie wollen. Selbst im Innern von Artikeln. Hat ein "Name" (Organisation) einen Bindestrich, ist es klar, der Rest ist Willkür. Danke für Antwort. GEEZERnil nisi bene 10:32, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Etwas OT: So neu ist die Regelung übrigens nicht. Der DDR-Duden (Ausg. 1969) formuliert das nur etwas strenger, warnt vor "willkürlichem Gebrauch": "Der Erläuterungsbindestrich kann zur besonderen Hervorhebung der Einzelteile auch bei zweiteiligen Zusammensetzungen stehen. Er soll in solchen Fällen nur benutzt werden, um Besonderes auszudrücken oder Leseschwierigkeiten vorzubeugen", als Beispiel nennt er u. a. die Hoch-Zeit jugendlichen Überschwangs" (K 187). Er sollte auch bei Zweifelsfällen gesetzt werden (K 183): "für Druckerzeugnis im Zweifelsfalle: Druck-Erzeugnis od. Drucker-Zeugnis; für Musikerleben im Zweifelsfalle: Musiker-Leben od. Musik-Erleben". Bei unübersichtlichen Zusammensetzungen, also "im allgemeinen solche mit mehr als drei oder vier selbständigen längeren Einzelwörtern" war er ebenfalls möglich, auch wenn auf "sinnvolle Setzung" zu achten war (K 182). "See-Elefant" fiel übrigens unter K 184: "Der Erläuterungsbeistrich steht in der Regel zwischen zusammengesetzten Substantiven beim Zusammentreffen von drei gleichen Vokalen", also z. B. Kaffee-Ersatz, Tee-Ernte, Zoo-Orchester, Hawaii-Inseln. Anm.: Diese Regel galt aber nur für Substantive, bei Adjektiven und Partizipien wurde beides zusammengeschrieben: "schneeerhellt, seeerfahren." Die amtlichen Regeln von 1901, auf denen die Regeln des DDR-Dudens fußten (s. S. 575), waren viel kürzer gefaßt (§ 24, preuß. Regelbuch):
- 1. Wird bei Zusammenstellung von zusammengesetzten Wörtern ein ihnen gemeinsamer Bestandteil nur einmal gesetzt, so tritt an den übrigen Stellen statt seiner der Bindestrich ein, z. B. Feld- und Gartenfrüchte, Jugendlust und -leid.
- 2. Der Bindestrich ist außerdem zulässig
- a) in der Zusammensetzung von Eigennamen und in den von solchen oder ähnlicher Weise gebildeten Eigenschaftswörtern, z. B. Jung-Stilling, Reuß-Greiz, Bergisch-Märkische Eisenbahn;
- b) in besonders unübersichtlichen Zusammensetzungen, z. B. Haftpflicht-Versicherungsanstalt, aber nicht in leicht übersichtlichen Zusammensetzungen, wie z. B. Turnverein, Kirchenkasse, Prüfungsordnung, Amtsgerichtsrat;
- c) in einzelnen Fällen mit Rücksicht auf die Deutlichkeit der Schrift, z. B. Schluß-s, Dehnung-h, I-Punkt, A-Dur u. ä."
- Der Duden (z. B. von 1926, identisch mit der Aufl. von 1915) sah sich genötigt, diese Regeln zu ergänzen (u. a. die Regel Tee-Ernte, Kaffee-Ersatz, im Wörterverzeichnis: See-Einhorn, See-Ente, aber: Schneeeis [offensichtlich wegen des Diphthongs], über seeerfahren äußert sich diese Auflage noch nicht); das Wörterverzeichnis enthält dann: Ichform, Ich-Roman, Ichsucht.
- Die Regeln zur Hervorhebung, Verdeutlichung und Vokalen finden sich heute in § 45 wieder, sie wird jedoch auch auf Konsonanten ausgeweitet, da solche Wörter heute häufiger vorkommen, vgl. Schifffahrt, daneben Schiff-Fahrt; alte Regel: Schiffahrt. Unterschiede: die Trennung zwischen zusammengesetzten Substantiven und Adjektiven ist - jedenfalls dem Wortlaut der Regel nach - aufgehoben. Während der DDR-Duden hier unterschied (siehe See-Elefant vs. seeerfahren), behandelt § 45 der aktuellen Regeln "Zusammensetzungen". K 187 des DDR-Dudens enthielt neben der Kann-Bestimmung (Hoch-Zeit) auch eine verbindliche Regel, wo der Bindestrich gesetzt werden mußte: "Ach-Laut, Ist-Bestand" usw., dazu "Ich-Erzählung (aber: Ichsucht, Ichform)". § 45 (1) scheint jedoch ausschließlich Kann-Formulierung zu sein ("Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile"). Damit fällt die Unterscheidung von Ich-Erzählung und Ichform weg. Die neue Regelung scheint also ein paar schwierige Fälle beseitigt zu haben, deren Sinn sich mir auch nicht wirklich erschließt (See-Elefant vs. seeerfahren; Ich-Erzählung vs. Ichform, Ichsucht).--IP-Los (Diskussion) 13:59, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Etwas OT: So neu ist die Regelung übrigens nicht. Der DDR-Duden (Ausg. 1969) formuliert das nur etwas strenger, warnt vor "willkürlichem Gebrauch": "Der Erläuterungsbindestrich kann zur besonderen Hervorhebung der Einzelteile auch bei zweiteiligen Zusammensetzungen stehen. Er soll in solchen Fällen nur benutzt werden, um Besonderes auszudrücken oder Leseschwierigkeiten vorzubeugen", als Beispiel nennt er u. a. die Hoch-Zeit jugendlichen Überschwangs" (K 187). Er sollte auch bei Zweifelsfällen gesetzt werden (K 183): "für Druckerzeugnis im Zweifelsfalle: Druck-Erzeugnis od. Drucker-Zeugnis; für Musikerleben im Zweifelsfalle: Musiker-Leben od. Musik-Erleben". Bei unübersichtlichen Zusammensetzungen, also "im allgemeinen solche mit mehr als drei oder vier selbständigen längeren Einzelwörtern" war er ebenfalls möglich, auch wenn auf "sinnvolle Setzung" zu achten war (K 182). "See-Elefant" fiel übrigens unter K 184: "Der Erläuterungsbeistrich steht in der Regel zwischen zusammengesetzten Substantiven beim Zusammentreffen von drei gleichen Vokalen", also z. B. Kaffee-Ersatz, Tee-Ernte, Zoo-Orchester, Hawaii-Inseln. Anm.: Diese Regel galt aber nur für Substantive, bei Adjektiven und Partizipien wurde beides zusammengeschrieben: "schneeerhellt, seeerfahren." Die amtlichen Regeln von 1901, auf denen die Regeln des DDR-Dudens fußten (s. S. 575), waren viel kürzer gefaßt (§ 24, preuß. Regelbuch):
ebay verkaufsprovision
Wenn ich bei ebay einen Artikel einstelle mit Mindestgebot 100 Euro und Option zum Sofortkauf für 150 Euro, das Angebot aber vorzeitig beende (weil Artikel kaputt), muss ich dann neben der Angebotsgebühr auch die Verkaufsprovision von 9% (von 100€ = 9€) an ebay zahlen? -- 78.52.36.213 12:34, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Nein --91.56.180.58 12:39, 12. Jun. 2012 (CEST) Ist übrigens wieder eine Frage, die durch die Eingabe von "ebay Gebühren" bei google beantwortet worden wäre. "Wenn Ihr Angebot mit einem Höchstgebot beendet oder der Artikel über Sofort-Kaufen erworben wird, berechnen wir eine Verkaufsprovision."
Identifizierung eines Hauses
Schon seit längerem frage ich mich (und anscheinend nicht nur ich), wo dieses Haus genau steht. Angeblich in Göttingen. Eigentlich bilde ich mir ein, mich in Göttingen halbwegs auszukennen, aber dieses Gebäude kommt mir unbekannt vor, auch nachdem ich im Geist mal die Innenstadt abgelaufen bin. Mag sein, dass es sich inzwischen verändert hat oder dass ich an die richtige Stelle doch nicht gedacht habe, aber auch ein von mir befragter alter Göttinger war sicher, das Gebäude stehe nicht in Göttingen (wo dann?). Dass es nach 1988 abgerissen wurde, ist natürlich möglich, kommt mir aber auch eher unwahrscheinlichvor, und eigentlich müsste ich mich dann auch daran erinnern. Die Skulptur an der Ecke und das Schild sind (oder waren, falls inzwischen abgebaut) ja relativ auffällig, so dass das Gebäude eigentlich identifiziert werden könnte. Eine Erklärung des Schildes wäre natürlich auch interessant. Vielen Dank für alle Hinweise! -- Dehio (Diskussion) 12:59, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist das "Museum im Ritterhaus" an der Ecke Rollberg/Untere Neustadt in Osterode/Harz. Siehe hier. --Joyborg 13:34, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Hatte ich jetzt über Suche nach Eckständer auch gefunden: Das Ritterhaus in Osterode. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Super, danke. Das Schild ist dann das Wappen von Osterode am Harz. Bloß man soll auf Commons die Originalbeschreibung vom Bundesarchiv eigentlich wohl nicht ändern ... naja, soll jemand machen, der sich auskennt. -- Dehio (Diskussion) 14:06, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Aber auf die "Diskussionsseite" zu dem Bild könnte dieses Ergebnis doch übertragen werden, oder? --HOPflaume (Diskussion) 14:17, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Sicher, aber bitte auch auf Commons:Commons:Bundesarchiv/Error reports posten. Dann bekiommt es das Bundesarchiv am ehsten mit und kann es auch in seiner Datenbank ändern. --15:10, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Aber auf die "Diskussionsseite" zu dem Bild könnte dieses Ergebnis doch übertragen werden, oder? --HOPflaume (Diskussion) 14:17, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Super, danke. Das Schild ist dann das Wappen von Osterode am Harz. Bloß man soll auf Commons die Originalbeschreibung vom Bundesarchiv eigentlich wohl nicht ändern ... naja, soll jemand machen, der sich auskennt. -- Dehio (Diskussion) 14:06, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Hatte ich jetzt über Suche nach Eckständer auch gefunden: Das Ritterhaus in Osterode. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 12. Jun. 2012 (CEST)
Fehlermeldung ist erfolgt - wir haben keinen Artikel zum Museum... --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:57, 12. Jun. 2012 (CEST)
RAM-Upgrade sinnvoll?
Mein Netbook ist mir viel zu langsam. Um Firefox oder OpenOffice zu starten, gehen gut und gerne mal 3 Minuten drauf (im Netzbetrieb!).
Ist es sinnvoll, ein RAM-Upgrade vorzunehmen, oder ist der Prozessor so langsam, dass das nur einen sehr geringen oder keinen Geschwindigkeitsvorteil bringen würde?
--78.53.196.62 13:35, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist kein RAM/Prozessorproblem. Entweder laufen da etliche unnötige Hintergrundprozesse - falsch konfigurierte Desktopsuche, falsch konfigurierter Virenscanner, sonstige Leichen, oder auch Schadprogramme - oder die Festplatte kämpft mit dem Tode. Runtergefallen? -- Janka (Diskussion) 13:57, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ok, 3 Minuten ist extrem, aber bei nur 1 GB wär doch ein Speicherupgrade naheliegend...? --Eike (Diskussion) 14:20, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, immer mit größter Sorgfalt behandelt! Also sollte ich den Rechner eher neu aufsetzen und dann weitersehen? Kannst Du Diagnoseprogramme für die Platte empfehlen? Ist Win7 zu ressourchenintensiv? (nicht signierter Beitrag von 78.53.196.62 (Diskussion) 14:20, 12. Jun. 2012 (CEST))
- Schau mal in den Task-Manager (Strg-Alt-Entf) und kuck dir die Speicherauslastung und die Prozessorauslastung beim Starten der Programme an. Ich würd schon vermuten, dass ein Speicherriegel da hilft... --Eike (Diskussion) 14:22, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Mit 1,2 GHz und 1 GiB bist Du nur minimal über Win7s Mindestanforderungen (nehm' ich jetzt mal an, dass Du das verwendest). Damit läuft zwar Windows i.A. alleine gerade so zufriedenstellend, aber keine Speicherhungrigen wie FF und OO dazu. Also empfehle ich unbedingt eine Erweiterung. Je mehr, desto mehr und desto länger wirst Du Freude haben.
- Dass da natürlich Einiges an, wie von Janka erwähnt, nicht unbedingt benötigtem Zeugs auch noch läuft, ist nicht ausgeschlossen. --Geri, ✉ 18:19, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Nein. Das ist eben kein Highend-System. Vermutlich ist es nichtmal upgradebar und warscheinlich ist auch die Festplatte schnarchlangsam. Dafür kosten dir Asus EeePc eben auch unter 500€. Ist sozusagen ein Mofa und fährt eben nicht 160km/h. --Kharon 22:47, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Bügel WinXP drüber und es läuft wie geschmiert. Mein WinXP auf dem Notebook konnte ich immer auf ca 200MB Arbeitsspeicherbelegung trimmen. Win7 ist gift für langsame Rechner, das holt nur aus High-End-MAschinen mehr raus als XP. Alle rechner die ich bisher mit Win7 und XP im Vergleich testen konnte waren mit Win7 deutlich langsamer. Der einzige geschwindigkeitsvorteil ergab sich bei Win7 bei Mehrkernprozessoren, welche XP noch nicht so ganz intelligent ausnutzt. -- Lord van Tasm «₪» 09:22, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Mehr RAM kann nie schaden, mit 1GB und XP rennt Firefox und OpenOffice in Basisfunktionalität vielleicht, ohne den RAM aufzubrauchen und damit langsamer zu werden, aber nur solange man im Firefox nicht viele Tabs und generell auch nicht mehr als vielleicht 2-3 Anwendungen gleichzeitig offen hat. Mit 4GB ist man viel flexibler, was die Verwendung seines PCs angeht, allerdings kann man da auch schon bei einfachen Anwendungen an seine Grenzen stoßen, wenn mans mit dem Multitasking übertreibt (Firefox alleine kann auch mal an die 2GB brauchen, wenn man z.B. einige Dutzend Tabs oder viele aufwändige Sachen wie youtube geöffnet hat). Aber mehr als 4GB gehen bei dem Gerät ohnehin nicht. Zur CPU: die hat zwar nur 1,2 GHz, aber GHz sind nicht alles (siehe en:Megahertz myth, die CPU ist in den meisten Benchmarks deutlich schneller als jeder Single-Core-Atom. PS: und einen 4GB DDR3-DIMM bekommt man schon ab ca. 15€, also selbst wenn man die 4GB nicht wirklich nutzt, kann man nicht viel falsch machen. --MrBurns (Diskussion) 11:32, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Bügel WinXP drüber und es läuft wie geschmiert. Mein WinXP auf dem Notebook konnte ich immer auf ca 200MB Arbeitsspeicherbelegung trimmen. Win7 ist gift für langsame Rechner, das holt nur aus High-End-MAschinen mehr raus als XP. Alle rechner die ich bisher mit Win7 und XP im Vergleich testen konnte waren mit Win7 deutlich langsamer. Der einzige geschwindigkeitsvorteil ergab sich bei Win7 bei Mehrkernprozessoren, welche XP noch nicht so ganz intelligent ausnutzt. -- Lord van Tasm «₪» 09:22, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nein. Das ist eben kein Highend-System. Vermutlich ist es nichtmal upgradebar und warscheinlich ist auch die Festplatte schnarchlangsam. Dafür kosten dir Asus EeePc eben auch unter 500€. Ist sozusagen ein Mofa und fährt eben nicht 160km/h. --Kharon 22:47, 12. Jun. 2012 (CEST)
WLAN doch ISM-Anwendung
In http://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band wird behauptet WLAN sei keine ISM-Anwendung. Es gibt zwar eine Allgemeinzuteilung von der Bundesnetzagentur für das ISM-Band UND für WLAN, was zur Annahme führen könnte (wie auch jemand in der Diskusion zu diesem Artikel bemerkte), dass WLAN eben kein ISM-Anwendung sei, jedoch das ISM-Band mitbenutze.
Diese Quelle: emf2.bundesnetzagentur.de/pdf/ISM-BNetzA.pdf sagt auf Seite 2 aber eindeutig, dass WLAN auch eine ISM-Anwendung ist.
--89.246.71.91 14:18, 12. Jun. 2012 (CEST)
Griechischer Euro
Vermutlich eine doofe Frage, aber here I go: Sollte Griechenland aus dem Euro austreten oder getreten werden, behalten dann die griechischen Euro-Münzen ihre Gültigkeit? 85.180.193.159 15:06, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Kommt ziemlich auf die Interpretation von "behalten ihren Wert" an...
- rein technisch bleiben sie gültiges Zahlungsmittel
- rein wertmässig wird der Euro einen deftigen Tiefflug hinlegen, wenn es soweit kommt. Yotwen (Diskussion) 15:17, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Die viel spannendere Frage ist, wie man so einen Zwangsumtausch durchsetzen kann. Werden Euroguthaben auf griechischen Banken zwangsweise in eine neue Währung umgetauscht, gilt das nur für Griechen oder auch für ausländische Kontoinhaber auf griechischen Banken. Werden Gehälter und Sozialleistungen den Staates dann von einem Tag auf den anderen nur mehr in Drachmen ausbezahlt. Und welcher Geschäftsbetreiber nimmt diese Drachmen dann an? Werden griechische Staatsanleihen, die in Euro ausgegeben wurden, auf Drachmen zwangsumgestellt oder haben die Gläubiger eine stärkere Lobby als Pensionisten und Familien. Was ist mit alten Forderungen (Steuerrückstände) die der griechische Staat noch hat, werden die auch auf Drachme umgestellt oder sind die in Euro zu bezahlen. Was ist mit langristigen Verträgen, Mieten, Betriebskosten, Strom und Gas. Ist das dann in Drachmen zu bezahlen oder in Euro? Die paar Münzen die im Umlauf sind, spielen im Vergleich zu diesen Fragen keine große Rolle. --El bes (Diskussion) 16:05, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Bedenke etwas: Wenn deine Pensionskasse Griechische Staatsanleihen hat (Euro Staatsanleihen sind doch sicher, oder?), stehen dann die griechischen Pensionäre einer reichen Bank/Gläubigern gegenüber oder anderen Pensionären? -- MichaelFrey (Diskussion) 20:17, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Der Euro wird bestimmt tendenziell (also mittel- und langfristig) keinen deftigen Tiefflug hinlegen, wenn Länder mit schwacher Exportbilanz aus der Eurozone ausscheiden, ganz im Gegenteil. Mal davon abgesehen, dass die griechische Volkwirtschaft sowieso zu wenig Gewicht hat, um den fundamentalen Wert des Euros sonderlich zu beeinflussen. Auf ein paar Monate gesehen kann der Kurs vielleicht Achterbahn fahren, aber langfristig stärkt ein Griechen-Austritt ceteris paribus den Euro eher etwas. --Grip99 01:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe auch [5]. --Grip99 01:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
Die griechischen Euro-Banknoten tragen den Buchstaben Y. --84.61.149.75 16:03, 12. Jun. 2012 (CEST)
- ...und BILD-Leser wissen wie immer mehr und schauen seit diesem Artikel am Kiosk ganz genau aufs Wechselgeld: Die bösen Y-Scheine könnten demnächst nämlich zur griechische Erstzwährung werden, und dadurch drastisch an Wert verlieren. Zumindest nach Plänen von "Charles Blankart, Wirtschaftsprofessor an der Humboldt-Uni in Berlin und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Wirtschaftsministeriums". Von den Euro-Münzen ist dabei allerdings keine Rede. --Joyborg 16:10, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Im Vergleich zum Buchgeld ist die Zahl der im Umlauf befindlichen Scheine und Münzen verschwindend gering. Wo Euro draufsteht, das wir auch Euro bleiben. So eine Y-Glauberei wäre ja komplett undurchführbar und womöglich hochgradig rechtswidrig. Diese Scheine sind immerhin von der EZB ausgegeben worden, nicht vom griechischen Salzamt. --El bes (Diskussion) 16:48, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ich wage die Vorhersage, dass Griechenland nicht aus der Eurozone austreten wird. Warum sollte es auch!? Was hätte Griechenland davon? Griechenland wird nach der Wahl seine Sparzusagen nicht einhalten. Das kann es auch gar nicht, weil keine Regierung, auch eine, die das gerne würde, den Sparkurs seinem Wahlvolk erklären kann: Die etablierten Politiker können es nicht, weil auch die Griechen wissen, wer ihnen die Suppe wirklich eingebrockt hat, und die radikalen Sparkursgegner können es nicht, weil sie es erst gar nicht versuchen werden. Der schöne Plan wird also platzen, die Verträge werden nicht eingehalten, die Hilfsgelder werden gestoppt, Griechenland wird zahlungsunfähig, es wird zu Streiks und Unruhen kommen, und nach den ersten schweren Auseinandersetzungen auf den Straßen (hoffentlich gibt's keine Toten) wird man wieder Hilfszahlungen leisten, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bekommen. Diese Zahlungen werden natürlich ein neues Etikett tragen, denn natürlich werden die geplanten Zahlungen nicht wieder aufgenommen; schließlich hält sich Griechenland ja auch nicht an seine Zusagen. Die Ratingagenturen werden laufend alle möglichen europäischen Länder und Banken herabstufen, Spanien und Italien, vielleicht sogar noch andere, werden kein Geld mehr am Finanzmarkt kriegen und stattdessen den Rettungsschirm anzapfen, die Euro-Verdrossenheit (Währung) und die Euro-Verdrossenheit (Union) wird in den Mitgliedsstaaten noch weiter ansteigen; ein Gipfeltreffen nach dem anderen wird endgültige Lösungen versprechen, die nicht eingehalten werden können. All das wird geschehen, ohne dass Griechenland aus der Währungsunion austritt (was rechtlich überhaupt nicht möglich ist) und ohne dass Griechenland aus der Europäischen Union austritt (was die griechische Regierung, welche auch immer es sein wird, auf keinen Fall wollen wird, denn Griechenland erhält auch außerhalb der aktuellen Rettungsmilliarden laufende Subventionszahlungen, auf die es nicht verzichten kann und wird).
- Genau so wird es kommen. Die erste Wette, dass Griechenland in einem Jahr noch Mitglied der EU und Mitglied der Währungsunion ist, habe ich schon laufen - und ich wette eigentlich nie. --Snevern 21:56, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Das kommt mir eher wie ein verspäteter Aprilscherz vor. So eine willkürliche Enteignung würde wohl gegen verschiedene Grundrechte verstoßen und außerdem den Ruf des Euro bei internationalen Anlegern so nachhaltig erschüttern, dass dann tatsächlich der Zusammenbruch der gesamten Eurozone zu erwarten wäre. Wer verleiht denn noch Geld, wenn er damit rechnen muss, dass die Zentralbank mehr einer Lottozentrale ähnelt?
- Und der Mann ist auch noch wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Jetzt weiß man (jedenfalls, wenn man mal dem Bildzeitungs-Artikel glaubt), warum die Politik von einer Krise in die nächstgrößere stolpert. Leute, die die Schweizer in der eigenen Wirtschaft nicht brauchen können, schieben sie nach Deutschland ab, wo sie die deutsche Wirtschaftskraft unterminieren. Das ist wohl die subtile Rache für Steinbrücks Kavallerie. ;-)--Grip99 01:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Im Vergleich zum Buchgeld ist die Zahl der im Umlauf befindlichen Scheine und Münzen verschwindend gering. Wo Euro draufsteht, das wir auch Euro bleiben. So eine Y-Glauberei wäre ja komplett undurchführbar und womöglich hochgradig rechtswidrig. Diese Scheine sind immerhin von der EZB ausgegeben worden, nicht vom griechischen Salzamt. --El bes (Diskussion) 16:48, 12. Jun. 2012 (CEST)
Und was ist mit Scheinen, die ein V, T, S oder M tragen, oder bei G und Z? --Eu-151 (Diskussion) 00:08, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Solange es gültige Euroscheine sind, spielt es jetzt und in Zukunft absolut und überhaupt keine Rolle, was für ein Buchstabe da drauf ist. Auch die Bildzeitung glaubt da nicht dran, aber die wollen ja schließlich in erster Linie ihre Zeitung verkaufen. --Snevern 10:15, 13. Jun. 2012 (CEST)
Siehe auch: Grexit, Nord-Euro und Süd-Euro und PIIGS. --84.61.149.75 22:45, 13. Jun. 2012 (CEST)
keine antwort mehr
weshalb kriege ich hier Diskussion:Oktanol-Wasser-Verteilungskoeffizient#Dichte_von_Octanolphase keine antwort mehr? habe ich was verkehrtes gemacht? (nicht signierter Beitrag von 129.132.225.23 (Diskussion) 15:32, 12. Jun. 2012 (CEST))
- Hi! Nein, ich glaube nicht, dass Du etwas verkehrt gemacht hast. Vermutlich hat sich nur niemand bei diesem doch recht speziellen Thema berufen gefühlt zu antworten. Habe ein bisschen Geduld, da wird sich schon jemand melden! :) Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:36, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Als Näherung kannst du es so verwenden; wenn du es genauer brauchst: Kommst du an diese Publikation ? GEEZERnil nisi bene 15:57, 12. Jun. 2012 (CEST)
- einfach Deinen letzten „Gesprächs“partner nochmal auf seiner Benutzerdiskussion ansprechen bzw auf die Artikeldiskussion hinweisen, geht mir auch oft so, dass man was aus den Augen verliert (es gibt eben zu viele Baustellen hier ;-)--in dubio Zweifel? 23:25, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Als Näherung kannst du es so verwenden; wenn du es genauer brauchst: Kommst du an diese Publikation ? GEEZERnil nisi bene 15:57, 12. Jun. 2012 (CEST)
Mildernde Umstände
Gestern Abend in einer Krimiserie wurde folgende Moritat dargestellt: Einflussreicher US-amerikanischer Bösewicht erpresst in den USA lebende israelische Elitesoldatin für ihn dort einen Mord zu begehen, da er ihrer in Israel lebenden Familie sonst etwas antun würde. Eine Cousine hatte er zur "Drohung" schon umlegen lassen. Die Soldatin begeht aus Angst den Mord. Wie wäre der Fall rechtlich zu beurteilen, wenn vergleichbares ganze in Deutschland stattfände? Ist die Soldatin eine Mörderin im juristischen Sinne? Kann es bei Mord so etwas wie "mildernde Umstände" geben? Bitte keine moralische Beurteilung, es war ja zum Glück nur Fernsehen. Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 15:34, 12. Jun. 2012 (CEST)
- mordmerkmale...? nö, oda? aber ne rechtswidrige tötung isses auf jeden fall... --Heimschützenzentrum (?) 16:00, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die absolute Strafe (lebenslange Freiheitsstrafe) zu mildern, wenn außergewöhnliche schuldmindernde Umstände vorliegen. Der geschilderte Fall erscheint mir dazu jedoch keinen Anlass zu bieten, weil er bereits weit entfernt von der Lebensrealität liegt. Ich glaube, es gibt andere Möglichkeiten, der Bedrohung zu entgehen, z. B. sich an die Polizei zu wenden, die betroffenen Personen unter Schutz zu stellen und anderes mehr. Dem Übel, mit dem in der Erpressung gedroht wird, wird der Erpresste entgehen können, sodass schuldmindernde Umstände für mich nicht so recht erkennbar sind. --Opihuck 16:20, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Fernab der Lebensrealität? Siehe nur Sirius- und Katzenkönigfall. Die abstrusesten Geschichten schreibt das Leben selbst. -- Ian Dury Hit me 21:05, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die absolute Strafe (lebenslange Freiheitsstrafe) zu mildern, wenn außergewöhnliche schuldmindernde Umstände vorliegen. Der geschilderte Fall erscheint mir dazu jedoch keinen Anlass zu bieten, weil er bereits weit entfernt von der Lebensrealität liegt. Ich glaube, es gibt andere Möglichkeiten, der Bedrohung zu entgehen, z. B. sich an die Polizei zu wenden, die betroffenen Personen unter Schutz zu stellen und anderes mehr. Dem Übel, mit dem in der Erpressung gedroht wird, wird der Erpresste entgehen können, sodass schuldmindernde Umstände für mich nicht so recht erkennbar sind. --Opihuck 16:20, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Das Problem ist doch etwas ganz anderes. Es würde nicht ausreichen, diese Bedrohung zu behaupten, sondern sie müßte zumindest für den Täter oder in der Serie den Auftraggeber durch die Seite der Angeklagten bewiesen werden. Die Cousine starb übrigens bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, also erst recht, wo kein Mord, da keine Bedrohung. Der Fragesteller hat vieleicht zu häufig den Begriff "Soldatin" eingebaut, das spielte nur für die Herkunft ihrer Nahkampffähigkeiten eine Rolle. Bei der Tat ist als Auftragsmord zu beurteilen, siehe diesen Artikel dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 12. Jun. 2012 (CEST)
- in unserem artikel mordmerkmale steht der auftragsmord unter habgier... in dem film hier handelt es sich aber nicht um geld als belohnung sondern um das leben der familie (also einen opfern zugunsten von mehreren, was ja ganz anders als beim kotzenkönig-fall... erinnert etwas an soldaten, die zum vorteil der übrigen bevölkerung geopfert werden, anstatt die streithammel einfach in menschenwürdige zellen zu pferchen (wär mal was anderes...)...), wobei man davon ausgehen soll, dass die familie von einem übermächtigen kriminellen bedroht ist, der vom staat nich unschädlich gemacht werden kann (verflixt und zugenäht... warum sind die politiker immer so schwach...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:05, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Mit "Soldatin" wollte ich in der Tat nur die Wahl des Bösewichts begründen. Danke für die Antworten erst einmal. Gruß --stfn (Diskussion) 10:00, 13. Jun. 2012 (CEST)
Sie suche den Begriff für so etwas ähnliches, wie eine Mole. Dasmit die Schiffe anlegen können gibt es die bekannte Standard-Betonmole, dort könen Lastwagen fahren und Personen aussteigen. Dass gibt es noch eine Leichtbauvariante davon: eine Metallskelettkontruktion, die alle 10-20 m auf Betonpfeilerns in Meer ragt, dort wo die Betonpfeiler sind gibt es auch Poller, betreten wird die Anlage über einen schmalen Gang. Sie dient nur dazu, die Schiffe im Hafen festzumachen. Manchmal sind solche "Leichtmolen" auch eine Verlängerung für Betonmolen - so kann das Passergierschiff vorne an der relativ kurzen Betonmole be- und entladen werden, während die "Leichtmole" nur zum Festmachen des relativ langen Schiffes dient. Wie nennt man eine solche "Leichtmole"? Fetmachermole? --Bin im Garten (Diskussion) 16:09, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Es wäre im Angebot: Seebrücke, Schiffsanleger --Rubblesby (Diskussion) 16:12, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Das trifft es nicht wirklich. Ich habe mal ein Beispiel in Cozumel rausgesucht. Folgende Koordinaten in google-earth reinkopieren: 20° 28' 58.23 N 86° 58' 32.19 W --Bin im Garten (Diskussion) 21:13, 12. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch>Bild der ganzen Sache: [6] --тнояsтеn ⇔ 21:37, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Bootssteg für kleinere, Pier für größere. --Geri, ✉ 21:32, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Wer kein Earth nutzt: 20.4828417,-86.9756083 google maps. Ich glaube, das ist einfach nur eine Verlängerung der Pier. Die dient nicht dem Zweck, dass darüber Menschen und oder Gut zum/vom Schiff transportiert werden, sondern lediglich bei Bedarf (langes Schiff) ein Helfer zu den vordersten Festmachern kommt um das Schiff dort zu vertäuen. --91.64.0.41 21:47, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Das trifft es nicht wirklich. Ich habe mal ein Beispiel in Cozumel rausgesucht. Folgende Koordinaten in google-earth reinkopieren: 20° 28' 58.23 N 86° 58' 32.19 W --Bin im Garten (Diskussion) 21:13, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Genau, hier im Bild nur eine Verlängerung der Pier. Die stehen aber auch manchmal selbständig im Hafen rum, wenn Tanker (ohne Passagiere und Frachtverladung) festmachen wollen. Die scheinen also keinen Spezialnamen zu haben? --Bin im Garten (Diskussion) 00:09, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Vom wahrscheinlichen Zweck her trifft es wohl am ehesten eine Dalbe oder Duckdalbe, S. 26. Weil es sich um einen praktisch ungeschützten Hafen handelt, sind sie hier sicher so stabil und bestehen nicht nur einzelne Pfählen. --91.64.120.39 08:17, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Dalbe klingt doch mal richtig fachmännisch. Wie wäre es dann mit Dalbenbrücke? --Bin im Garten (Diskussion) 16:26, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Vom wahrscheinlichen Zweck her trifft es wohl am ehesten eine Dalbe oder Duckdalbe, S. 26. Weil es sich um einen praktisch ungeschützten Hafen handelt, sind sie hier sicher so stabil und bestehen nicht nur einzelne Pfählen. --91.64.120.39 08:17, 13. Jun. 2012 (CEST)
Ableitungen in einem Aktenplan
Kann mir jemand erklären, was die praktische Bedeutung von Ableitungen in einem Aktenplan sind? Wozu sind diese da und was macht man mit diesen? --77.3.134.215 16:46, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sage: Weitere Ausführungen in Anlehnung an die originäre Struktur resp. Systematik.
- Wikipedia sagt: Besteht die Mittelgruppe aus mehreren Teilen, werden diese als 1., 2.,…
- Das Bundesarchiv (Deutschland) sagt: Hinweise für die Aufstellung von Aktenplänen, S. 3. Hier synonym abgeleitete Betreffseinheit
--134.3.197.252 14:04, 13. Jun. 2012 (CEST)
Vogellampe, konkret LED
rumsuchen im Internet und anderswo bringt nur immer weitere Widersprüche und Dummfug. Vielleicht ist hier ja ein technisch versierter Vogelliebhaber dabei, der mir seine Quelle verrät (oder mein Ansinnen als Unsinn verwirft, auch gut).
Zur Sache: Der Piepmatz - Kanari - soll in eine Voliere an einer Innenwand des Zimmers umziehen. Zur Zeit steht der Käfig bei bedecktem Wetter am offenen Fenster, was dem Vogel genug UV verschaffen sollte, dass er sich wohlfühlt, Vitamin D und so. Das ist ohne beweglichen Käfig ja so nicht mehr durchführbar, was bei mir den Wunsch - evtl. auch beim Vogel - nach einer alternativen UV-Quelle weckt. Im Handel gibt es dafür spezielle Vogel-/Reptillienlampen, ok. Nun sind das aber allesamt Leuchtstoffröhren, was im Wohnzimmer ungefähr die Atmosphäre einer Zoohandlung erzeugen würde. Mist. Nun die Frage: Gibt es sowas auch als LED, wenn möglich 12V? -- Janka (Diskussion) 18:13, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Hier im letzten Beitrag ist mal eine Bastlervariante. --тнояsтеn ⇔ 18:24, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Klar, selberbasteln mit UV-LEDs hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. Aber vielleicht gibt es sowas ja auch als Fertiglampe. -- Janka (Diskussion) 19:13, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Hast Du schon an eine UV-Energiesparlampe gedacht? --Rôtkæppchen68 20:33, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Prinzipiell geht das wohl, aber selbst wenn man die mit einer normalen Lampe paart, ergibt das kein natürliches Licht, sondern buntes Zwielicht. Ich will gar nicht wissen, was der Vogel davon hält, schließlich kann der UV *sehen*. Meine Hoffnung war, dass es weiße Leuchtdioden mit erhöhtem UV-Anteil gibt, am besten als fertige Lampe. Kaltweiß gibt es ja auch, wobei das dann aber praktisch immer eine blaue LED als Basis ist. -- Janka (Diskussion) 21:37, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Diese zwei Lampen [7][8] werden speziell für Reptilien verkauft. Dein Piepmatz sollte sich damit auch wohlfühlen können. --Rôtkæppchen68 21:54, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Sieht gut aus, danke! -- Janka (Diskussion) 22:59, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Diese zwei Lampen [7][8] werden speziell für Reptilien verkauft. Dein Piepmatz sollte sich damit auch wohlfühlen können. --Rôtkæppchen68 21:54, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Prinzipiell geht das wohl, aber selbst wenn man die mit einer normalen Lampe paart, ergibt das kein natürliches Licht, sondern buntes Zwielicht. Ich will gar nicht wissen, was der Vogel davon hält, schließlich kann der UV *sehen*. Meine Hoffnung war, dass es weiße Leuchtdioden mit erhöhtem UV-Anteil gibt, am besten als fertige Lampe. Kaltweiß gibt es ja auch, wobei das dann aber praktisch immer eine blaue LED als Basis ist. -- Janka (Diskussion) 21:37, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Hast Du schon an eine UV-Energiesparlampe gedacht? --Rôtkæppchen68 20:33, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Klar, selberbasteln mit UV-LEDs hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. Aber vielleicht gibt es sowas ja auch als Fertiglampe. -- Janka (Diskussion) 19:13, 12. Jun. 2012 (CEST)
Firefox - Zustand abspeichern?
Wenn ich in bestimmten Bereichen recherchiere, dann füllt sich mein Forefox manchmal schnell mit einer Vielzahl offener Seiten, die ich momentan benötige. Manchmal dauert soetwas einige Tage, in denen ich diese Webseiten alle immer wieder benötige. Wenn ich dazwischen eine Pause mache (ich kann auch nicht immer tagelang durcharbeiten), stehe ich vor der Wahl: entweder ich sortiere jede einzelne Seite als Lesezeichen ein, oder ich lass den Rechner über Nacht an. Beides ist nicht sehr befriedigend. Aus Sicherheitsgründen ist die Chronikfunktionalität total abgeschaltet und die Seiten werden auch nicht bei einem Neustart des Programms automatisch vorgelegt, ob ich sie denn erneut laden will. Letzteres wäre auch nicht unbedingt die totale Lösung, denn manchmal muss ich ein paar Tage an etwas völlig anderem arbeiten und anderweitig recherchieren und diese Recherche dann erst ein paar Tage später fortsetzen. Und der Umweg über die Lesezeichen ist nicht nur fiselig, sondern ziemlich dumm, denn wenn die Recherche dann doch mal fertig ist, müssen die ja auch alle wieder raus. Ich hätte daher gern eine Möglichkeit, auf einen Rutsch alle Tabs eines offenen Fensters unter einem Namen abzuspeichern, ohne dass ich das dabei für jede Seite einzeln tun muss, so dass ich denselben Zustand, wann immer ich ihn brauche, jederzeit mit einem Click wieder vorholen kann. Am liebsten wäre mir sogar eine Möglichkeit, nicht nur alle Tabs eines Fensters, sondern alle offenen Fenster auf die gleiche Weise zu sichern.
Weiss jemand, wie ich soetwas hinbekomme? Chiron McAnndra (Diskussion) 19:50, 12. Jun. 2012 (CEST)
- https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/storetab/ --тнояsтеn ⇔ 19:57, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ich staune ja, dass Firefox das nicht kann. Ich brauche sowas auch öfter mal, und Seamonkey hat das seit Uhrzeiten eingebaut. Bookmarks -> Bookmark this Group of Tabs, dann vergibt man einen passenden Namen, fertig. Vielleicht magst du ja den Browser wechseln, dieselbe Engine haben sie ja eh. --Eike (Diskussion) 20:11, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Firefox kann auch alle Tabs als Lesezeichen ablegen: Strg + Shift + D --тнояsтеn ⇔ 20:16, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Alle Tabs als viele Lesezeichen oder alle Tabs als ein Lesezeichen? --Eike (Diskussion) 20:30, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Lesezeichen für jeden Tab, allerdings in einem Ordner. Somit lassen sich einzelne Tabs wieder öffnen oder aber alle im Ordner auf einmal. Ebenso können auch einzelne Lesezeichen gelöscht werden oder aber der komplette Ordner auf einmal. --тнояsтеn ⇔ 20:35, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Na, das klingt doch gut! --Eike (Diskussion) 20:43, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Lesezeichen für jeden Tab, allerdings in einem Ordner. Somit lassen sich einzelne Tabs wieder öffnen oder aber alle im Ordner auf einmal. Ebenso können auch einzelne Lesezeichen gelöscht werden oder aber der komplette Ordner auf einmal. --тнояsтеn ⇔ 20:35, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Alle Tabs als viele Lesezeichen oder alle Tabs als ein Lesezeichen? --Eike (Diskussion) 20:30, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Firefox kann auch alle Tabs als Lesezeichen ablegen: Strg + Shift + D --тнояsтеn ⇔ 20:16, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Auch zu empfehlen: Session Manager. Wie Opera speichert er nicht einfach nur Tabs ab, sondern auch verschiedene Zustände innerhalb der Seite. https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/session-manager/ --Cubefox (Diskussion) 20:15, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Firefox Einstellungen, erste Lasche: Da kannst du einstellen wie Firefox starten soll. Standardmäßig mit Leerer Seite oder mit Startseite. Du kannst aber auch einstellen, dass er die letzte Sitzung wiederherstellt. Dann gehen beim Start von Firefox alle Tabs wieder auf, die beim Schließen noch offen waren. -- Lord van Tasm «₪» 09:31, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Möglichkeit kennt der Fragesteller, aber will sie ja nicht verwenden. --тнояsтеn ⇔ 12:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Firefox Einstellungen, erste Lasche: Da kannst du einstellen wie Firefox starten soll. Standardmäßig mit Leerer Seite oder mit Startseite. Du kannst aber auch einstellen, dass er die letzte Sitzung wiederherstellt. Dann gehen beim Start von Firefox alle Tabs wieder auf, die beim Schließen noch offen waren. -- Lord van Tasm «₪» 09:31, 13. Jun. 2012 (CEST)
vista home premium vs neues Internetprotokoll
Ich hab Vista Home Premium als Betriebssystem und gmx als Mailanbieter. Seit einiger Zeit kann ich von meinem Rechner nicht mehr auf die Mails zurückgreifen, an anderen Rechnern mit Win7 funktioniert das problemlos. Selbst nach einer Deaktivierung des neuen Internetprotokolls komme ich bei gmx nicht rein. Hat jemand mit dieser Kombination ähnliche Probleme? Da man als Fußball-SR nur noch online angesetzt wird, ist das ziemlich nervig und ich bin langsam entnervt. --scif (Diskussion) 20:10, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Zugreifen wie? Mit Mailclient oder im Browser? --20:18, 12. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Wie greifst Du auf GMX zu? Per POP3 (mit einem Mailprogramm wie Outlook, Thunderbird etc) oder über das Webinterface? Was für einen Internetanschluss nutzt Du? Hast Du mal versucht, die Cookies in Deinem Browser zurückzusetzen? Sind alle Windows-Updates auf dem Rechner drauf? Da gibt es nämlich manchmal neue Kryptographiezertifikate, die für den Zugriff auf GMX notwendig sein könnten. Sind die POP3- und SMTP-Einstelluingen des Mailprogramms richtig? Manchmal mischt sich da auch das Antivirenprogramm ein, z.B. Avast. --Rôtkæppchen68 20:21, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Problem ist behoben, kann archiviert werden. Mußte IE als Standardbrowser wieder mal festhaken, seitdem läufts.--scif (Diskussion) 11:06, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Dass es daran gelegen haben soll, will mir aber nicht einleuchten. --тнояsтеn ⇔ 12:59, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Problem ist behoben, kann archiviert werden. Mußte IE als Standardbrowser wieder mal festhaken, seitdem läufts.--scif (Diskussion) 11:06, 13. Jun. 2012 (CEST)
Ich sehe das ergebnisorientiert, da kein wirklicher Fachmann: ich konnte übers Webinterface auf gmx zugreifen und meine Mails abrufen, Ziel erreicht. Ich probiers heute wieder und werde berichten.--scif (Diskussion) 13:06, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Funktionierte scheinbar nur einmalig, jetzt habe ich wieder keinen Zugriff auf gmx.--scif (Diskussion) 20:05, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Die Fragen von oben sind immer noch unbeantwortet, aber du greifst wohl per Browser zu. Hast du die Möglichkeit, da verschiedene auszuprobieren? --178.27.83.155 20:10, 14. Jun. 2012 (CEST)
Diese Frage stelle ich mir zu dem chinesischen Kinofilm "Hero":
Und ich habe dies auch auf der Diskussionsseite zum Artikel gefragt. Leider gab es keine positive Antwort, aber Leute, ich bilde mir das doch nicht ein!!!
Gerade habe ich den Film zum zweiten Mal gesehen. Schon beim ersten Mal war ich so begeistert, so dass ich den Film in meine persönliche Topp-100 aufnahm. Dort ist er jetzt auf Platz 39. Merkwürdig ist nur, dass ich mich defintiv an eine "gelbe Episode" erinnern kann, die aber beim zweiten Mal anschauen nicht vorkam. Habe ich beim ersten Mal vielleicht den Director's Cut (Schnittfassung des Spielleiters) gesehen und jetzt beim zweiten Mal die kürzere, eigentliche Version? Es war eh erstaunlich, dass er für so einen großen Kinofilm nur 90 Minuten ging. Wer weiß was? Rolz-reus (Diskussion) 20:11, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Der Einsatz von Farbe im Film "Hero" von Zhang Yimou --тнояsтеn ⇔ 20:25, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ran interessiert dich vieleicht. ist alltime Top #125 mit Wertung 8.2 auf imdb. --Kharon 22:34, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Da fand ich eigentlich Kagemusha fast noch besser. --Optimum (Diskussion) 00:23, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ran interessiert dich vieleicht. ist alltime Top #125 mit Wertung 8.2 auf imdb. --Kharon 22:34, 12. Jun. 2012 (CEST)
Klebstoffrückstände – Etiketten auf Gläsern entfernen: Nagellackentferner/Aceton?
Zum Einkochen benutze ich häufig Gläser aus dem Handel mit Schraubverschlüssen (Wiederverwendung), die mit Etiketten aus Folie oder Papier beklebt sind. Die Papieretiketten lassen sich einweichen, die Folien abziehen, doch immer bleiben hartnäckige Klebstoffrückstände auf dem Glas. Früher benutzten Hausfrauen Nagellackentferner, doch enthält der heute viel weniger Aceton und mehr Pflegemittel. Ich habe festgestellt, dass Nagellackentferner heute für diesen Zweck wenig taugt. Aceton ist gesundheitsschädlich und explosiv, und wo bekommt man es? Was würdet ihr raten? Freundliche Grüße und schon jetzt vielen Dank, --Schwammtuch (Diskussion) 22:40, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Aceton kann man kaufen, z.B. im Baumarkt. Nitroverdünner funktioniert gut. --тнояsтеn ⇔ 22:51, 12. Jun. 2012 (CEST)
- geht vllt was netteres auch? vergällter alkohol aus der apotheke? --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Benzin oder Nitroverdünner ist hier das Beste, Spiritus geht wahrscheinlich auch.--Antemister (Diskussion) 23:47, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Worüber ich (der ich mitunter dasselbe mache wie du, also auch vor demselben Problem stand) sehr verwundert war, war der Tip, es mit Öl auszuprobieren, und was mich noch mehr verwunderte, dass es klappte! Einfach Pflanzenöl (das billige vom Discont) auf Papier-Küchenrolle geben und kräftig reiben (auf dem Glas mit den kleberückständen). Gibt fettige Finge, und ein sauberes (fettiges) Glas. Manchmal ein bischen mühsam, bei manchen Gläsern lohnt es sich aber halt... --Wer?Du?! (Diskussion) 00:03, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Etiketten abziehen so gut es geht, hartnäckige Fälle in Wasser einweichen und abkratzen. Die trockenem Gläser mit Pflanzenöl einpinseln, eine Stunde oder länger einwirken lassen, dann wird der Kleber weich. Danach mit einem Papiertuch so gut es geht abwischen und den Rest mit Viss oder was vergleichbarem entfernen. Anschließend Gläser mit Spülmittel oder im Geschirrspüler spülen. Der Rest geht auch mit Brennspiritus etc. Dauert deutlich länger, ist aber 1. billiger, koscht fascht nix, 2. lebensmittelecht, 3. ungefährlich, 4. umweltfreundlich, 5. braucht man nichts zusätzlich einkaufen, da alles im Haushalt vorhanden, 6. hautschonender. (P.S. mit Öl oder Margarine enfernt man auch hautschonend Lackfarbe und Teer von den Fingern)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:09, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Worüber ich (der ich mitunter dasselbe mache wie du, also auch vor demselben Problem stand) sehr verwundert war, war der Tip, es mit Öl auszuprobieren, und was mich noch mehr verwunderte, dass es klappte! Einfach Pflanzenöl (das billige vom Discont) auf Papier-Küchenrolle geben und kräftig reiben (auf dem Glas mit den kleberückständen). Gibt fettige Finge, und ein sauberes (fettiges) Glas. Manchmal ein bischen mühsam, bei manchen Gläsern lohnt es sich aber halt... --Wer?Du?! (Diskussion) 00:03, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Benzin oder Nitroverdünner ist hier das Beste, Spiritus geht wahrscheinlich auch.--Antemister (Diskussion) 23:47, 12. Jun. 2012 (CEST)
- geht vllt was netteres auch? vergällter alkohol aus der apotheke? --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Probier es mal mit Wasserdampf oder Heißluft. Durch die Wärme wird der Klebstoff weich und lässt sich dann mit einem Küchentuch abwischen. --Rôtkæppchen68 00:42, 13. Jun. 2012 (CEST)
- So ein Unsinn. Wenn er weich wird bekommt man ihn noch schlechter ab, weil verschmiert. Spiritus und eine Rasierklinge helfen. Spiritus macht den Kleber auch weich, loest ihn aber auch gleichzeitig. Statt der Rasierklinge kann man auch einen Ceranfeldschaber nehmen. --80.187.96.203 01:28, 13. Jun. 2012 (CEST)
Ich bekomme diese Etiketten (vor allem die an Weingläsern machen mich wahnsinnig...) immer gut mit dem Geschirrspüler ab. Also: Alles dranlassen, Geschirrspüler anwerfen, warten - und siehe da: Das Glas ist sauber, Etikett liegt daneben. :) --declaya red mit mir! 08:35, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank schon jetzt. Auf Speiseöl war ich nicht gekommen. Die Spülmaschine hat sich allerdings auch mit vorher entfernten Etiketten als untauglich erwiesen, wenn noch Klebstoffreste am Glas waren. Der Klebstoff klebte weiter. --Schwammtuch (Diskussion) 09:56, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Hast du einen Backofen mit Pyrolyse-Funktion ? GEEZERnil nisi bene 10:24, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, noch nicht. --Schwammtuch (Diskussion) 16:19, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Hi, zum Speiseöl noch ein Tipp: Öl auf den Klebstoff, etwas einwirken lassen (20 Minuten reicht) und dann mit einem feuchten Küchentuch mit einem winzigen Tropfen Spülmittel rubbeln und anschließend nochmal mit einem nassen Tuch.Damit bekomme ich auch Klebstoffreste auf Plastikflächen restlos weg. Allerdings greift mancher Kleber die Oberfläche etwas an. LG --Gwexter (Diskussion) 16:24, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, noch nicht. --Schwammtuch (Diskussion) 16:19, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Hast du einen Backofen mit Pyrolyse-Funktion ? GEEZERnil nisi bene 10:24, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank schon jetzt. Auf Speiseöl war ich nicht gekommen. Die Spülmaschine hat sich allerdings auch mit vorher entfernten Etiketten als untauglich erwiesen, wenn noch Klebstoffreste am Glas waren. Der Klebstoff klebte weiter. --Schwammtuch (Diskussion) 09:56, 13. Jun. 2012 (CEST)
Geißel der Menschheit
Von wem stammt der Ausspruch, dass Religion die Geißel der Menschheit ist? 85.179.137.57 23:31, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Opium des Volkes ? (Karl Marx) --Bin im Garten (Diskussion) 00:11, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Und das ist die Geißel Gottes. --El bes (Diskussion) 00:16, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Dieser Spruch stammt von IP:85.179.137.57.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:17, 13. Jun. 2012 (CEST)
- ich kenne nur die metaphorische Verwendung zu Pest, wurde sicherlich weiter übertragen auf andere Seuchen wie AIDS etc pp. Klar kann man dies auf weitere Plagen übertragen, je nach Auge des Betrachters, in der Verwendung zur Religion konnte ich per Googlebooks nur indirekt etwa Friedrich Schleiermacher finden, der meinte aber mit „niedrige Leidenschaften“ sicherlich anderes. Gemeint waren zudem eher die „Gottlosen“, vgl hier--in dubio Zweifel? 01:18, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Man sollte in neuerer Zeit suchen, früher waren solche Aussagen gefährlich (obwohl die Metapher in eine frühe Zeit passt...) ... sage mal "Rudolf Kuhr" und "Wolfgang Fischer". Wozu dient eine Geißel? Es ist eine Peitsche, um "Vieh" anzutreiben. Starke Religionen (und deren Werte - Entbehrung, Leidensfähigkeit, Opferungsbereitschaft etc.) sind nachweislich starke Motoren, um soziale Gruppen anzutreiben. Aber "Geißel" ist schon eine sehr starke Metapher. GEEZERnil nisi bene 08:22, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Per Wästberg legt es V. S. Naipaul in den Mund, anlässlich der Nobelpreisverleihung (Quelle Reuters, etwa in der New York Times). Ob es als halbwegs wörtliches Zitat gemeint ist, wird aber nicht ganz klar: "He considers religion as the scourge of humanity, which dampens down our fantasies and our lust to think and experiment." Grüße Dumbox (Diskussion) 09:10, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Und wenn der Naipaul das gesagt hat, dann nur, weil er von einer religiös gespaltenen Inseln kommt, aus Trinidad. Die eine Hälfte ist afrokaribisch und christlich (allerdings aufgeteilt in verschiedene Konfessionen: Katholiken, Anglikaner, Freikirchen), die andere Hälfte, so wie er stammt aus Indien und ist dementsprechend Hindu, oder Muslim. Obwohl, wahrscheinlich hat er die Aussage eher in Bezug auf den indischen Subkontinent oder den Nahen Osten gemacht, weil in Trinidad gibt es praktisch eh keine religiösen Spannungen, dort ist eh alles super. --El bes (Diskussion) 11:15, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Per Wästberg legt es V. S. Naipaul in den Mund, anlässlich der Nobelpreisverleihung (Quelle Reuters, etwa in der New York Times). Ob es als halbwegs wörtliches Zitat gemeint ist, wird aber nicht ganz klar: "He considers religion as the scourge of humanity, which dampens down our fantasies and our lust to think and experiment." Grüße Dumbox (Diskussion) 09:10, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Man sollte in neuerer Zeit suchen, früher waren solche Aussagen gefährlich (obwohl die Metapher in eine frühe Zeit passt...) ... sage mal "Rudolf Kuhr" und "Wolfgang Fischer". Wozu dient eine Geißel? Es ist eine Peitsche, um "Vieh" anzutreiben. Starke Religionen (und deren Werte - Entbehrung, Leidensfähigkeit, Opferungsbereitschaft etc.) sind nachweislich starke Motoren, um soziale Gruppen anzutreiben. Aber "Geißel" ist schon eine sehr starke Metapher. GEEZERnil nisi bene 08:22, 13. Jun. 2012 (CEST)
- ich kenne nur die metaphorische Verwendung zu Pest, wurde sicherlich weiter übertragen auf andere Seuchen wie AIDS etc pp. Klar kann man dies auf weitere Plagen übertragen, je nach Auge des Betrachters, in der Verwendung zur Religion konnte ich per Googlebooks nur indirekt etwa Friedrich Schleiermacher finden, der meinte aber mit „niedrige Leidenschaften“ sicherlich anderes. Gemeint waren zudem eher die „Gottlosen“, vgl hier--in dubio Zweifel? 01:18, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Dieser Spruch stammt von IP:85.179.137.57.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:17, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Und das ist die Geißel Gottes. --El bes (Diskussion) 00:16, 13. Jun. 2012 (CEST)
Allegorien, Synonyme, Metapher für LUXUS
Hallo, ich suche nach wertneutralen Allegorien, Synonymen, Metaphern für das Wort LUXUS. Es soll nicht zu elitär klingen. Im Moment bin ich auf Worte wie 5-Sterne, Gold-, Premium-, Champagner-, Deluxe, Brillant-, Diamant-, ... gekommen. Das Wort, das ich suche, sollte keine Eigennamen wie "Mercedes Benz" enthalten und auch nichts mit Lebensmitteln zu tun haben (Kaviar, ...). Des Weiteren sollte es leicht verständlich, griffig und deutschsprachig sein. Zusammengesetzte Wörter wären eher unerwünscht. Danke für eure Mithilfe. -- Frage auf Frage (Diskussion) 23:45, 12. Jun. 2012 (CEST)
- in welchem Zusammenhang? Es kommt doch immer auf den Kontext an, ansonsten bietet etwa der Duden folgende Auswahl: Komfort, Pomp, Pracht[entfaltung], Prunk, Reichtum, Überfluss, Überfülle, Überreichtum, Üppigkeit, verschwenderische Fülle; (gehoben) Gepränge; (bildungssprachlich) Opulenz--in dubio Zweifel? 23:50, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Wohlleben. --Rôtkæppchen68 00:43, 13. Jun. 2012 (CEST)
- oder Wohlstand ?! nach Westerwelle auch „spätrömische Dekadenz“ ;-) PS: übrigens finde ich es bemerkenswert, das Luxus laut Duden von lateinisch luxus, zu: luxus = verrenkt, ausgerenkt und eigentlich = Verrenkung (im Sinne von »Abweichung vom Normalen«) kommt, DWDS schreibt zur Etymologie: „Luxus m. ‘Aufwand, Verschwendung, Prunk’ (16. Jh.), übertragen ‘eine vom Üblichen oder Gebotenen abweichende Haltung’ (19. Jh.), Entlehnung von lat. luxus ‘üppige Fruchtbarkeit, verschwenderischer Aufwand, Schlemmerei, Ausschweifung’. Eine frühe (Paracelsus) Verwendung Luxus ‘Üppigkeit, Geilheit’ (auch ‘Syphilis’, luxisch ‘syphilitisch’) setzt sich nicht fort.“ Und ich dachte immer, das Wort Luxus käme von Licht, vgl etwa Lux (Einheit) ;-) --in dubio Zweifel? 00:49, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das das Wort "Luxus" ja wie dargestellt von "liederlich" kommt, wäre jede wertneutrale Bezeichnung ein Euphemismus. Luxus ist immer wertend gemeint. -- Janka (Diskussion) 01:41, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist interessant, dass "Luxus" fast ausschliesslich mit dem Besitz oder der Verwendung von materiellen Dingen einhergeht. Beim Suchen finden sich auch andere Zusammenhänge: "Luxus der Leere", "Luxus der Zufriedenheit", "Luxus der Langsamkeit", "Luxus der Weite", "Luxus der Zeitlosigkeit", "Luxus der Individualität". Damit wäre obige Erwähnung von "Wohlleben" (individuell erfahren - DAS haben und schätzen, was andere angeblich oder vermutlich nicht haben) nicht von der Hand zu weisen. GEEZERnil nisi bene 08:05, 13. Jun. 2012 (CEST)
- "Er/Sie leistet sich den Luxus, ...". Alles liederlich, es muss sich nicht um ein Produkt handeln. Wer das Wort "Luxus" über andere ausschüttet, meint damit einen verschwenderischen Lebenswandel. Wer "...sich selbst einen Luxus gönnt...", erklärt sich zum Hedonisten. Deswegen ja die Entschuldigung, man "dürfe sich ja selbst auch mal etwas gönnen". Die Umgebung erkennt die verschämte Doppelmoral, den Luxus zu erkennen und ihm dennoch zu fröhnen. Der Gentleman genießt und schweigt! -- Janka (Diskussion) 11:28, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist interessant, dass "Luxus" fast ausschliesslich mit dem Besitz oder der Verwendung von materiellen Dingen einhergeht. Beim Suchen finden sich auch andere Zusammenhänge: "Luxus der Leere", "Luxus der Zufriedenheit", "Luxus der Langsamkeit", "Luxus der Weite", "Luxus der Zeitlosigkeit", "Luxus der Individualität". Damit wäre obige Erwähnung von "Wohlleben" (individuell erfahren - DAS haben und schätzen, was andere angeblich oder vermutlich nicht haben) nicht von der Hand zu weisen. GEEZERnil nisi bene 08:05, 13. Jun. 2012 (CEST)
Hallo, ich meine Luxus eher auf ein Produkt bezogen. -- Frage auf Frage (Diskussion) 09:33, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Jetzt ist es klarer "Hallo, ich suche nach wertneutralen Allegorien, Synonymen, Metaphern für das Wort LUXUS" GEEZERnil nisi bene 10:13, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Familienbenutzer? Ist auch völlig überflüssig, kommt aber nicht so protzig daher. Das Problem bleibt aber die Bedingung "wertneutral". Auch den Wert der Familie kann man ja recht unterschiedlich beurteilen... Ugha-ugha (Diskussion) 12:58, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Habe das "Gefühl", wir springen alle am Ziel, am Hintergrund der Frage vorbei.
- Gehe ich recht in der Annahme, dass dieser Begriff ein "luxusartiges Ding" bezeichnen soll, dass man - mit diesem neuen Begriff - als eben solches (aber eben auch nicht zu protzig) adjektivieren/substantivieren will ? GEEZERnil nisi bene 16:01, 13. Jun. 2012 (CEST)
- So in etwa, wie „Geldspeicher“ mit „Reichtum“ in Verbindung gebracht werden kann. --Rôtkæppchen68 16:41, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Familienbenutzer? Ist auch völlig überflüssig, kommt aber nicht so protzig daher. Das Problem bleibt aber die Bedingung "wertneutral". Auch den Wert der Familie kann man ja recht unterschiedlich beurteilen... Ugha-ugha (Diskussion) 12:58, 13. Jun. 2012 (CEST)
13. Juni 2012
Ebay-Problem
Ich hab neulich ne Pflanze auf Ebay verkauft (Privatverkauf). In meinem Artikel habe ich in Fettdruck darauf hingewiesen, dass ich keine Haftung für Transportschäden übernehme. Nun aber wurde die Pflanze beim Transport doch zerstört. Der Kunde ist natürlich angesäuert und will sein Geld zurück, anderfalls will er bei Ebay petzen. Frage: Muss ich tatsächlich alles erstatten oder nur den Kaufpreis? Gruß;--Nephiliskos (Diskussion) 04:00, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Der Verkäufer hat immer für eine ausreichende Verpackung zu sorgen. Beim Versendungskauf geht zwar mit der Absendung die "Gefahr des zufälligen Untergangs der Sache", wie der Jurist sagt, auf den Empfänger über (§ 446, § 447 BGB). Keine Gefahr i. S. von § 447 Abs. 1 ist jedoch der "... Untergang oder Beschädigung infolge falscher Verpackung oder Verladung" (BGH, Urt. v. 28.04.1976 – VII ZR 244/74 - BGHZ 66, 208; BGH, Urt. v. 18.06.1968 - VI ZR 120/67 - NJW 1968, 1929). Das versteht sich bei kurzem Nachdenken eigentlich von selbst: Warum soll der Käufer für die Unachtsamkeit des Verkäufers haften? Er ist doch beim Verpacken nicht dabei und hat keinen Einfluss auf das Tun des Verkäufers. Etwaige Haftungsausschlüsse in diesem Punkte sind unwirksam; das wäre ja noch schöner, wenn der Verkäufer rohe Eier lose in einen Karton packt, Rührei beim Käufer ankommt und der Verkäufer sich mit einem Haftungsausschluss herausreden will! Du solltest deinem Käufer daher den gesamten Kaufpreis inkl. Versandkosten erstatten und dir sagen: O.K., wieder was gelernt, mache ich das nächste Mal besser. --Opihuck 07:47, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Es muss ja nicht schlecht verpackt gewesen sein. Möglich wäre zB auch, dass der Fehler beim Transportunternehmer liegt. Die Beschriftung "Oben" wird dort ab und mal missverstanden, "Nicht werfen" scheint zuweilen eine Aufforderung zum Gegenteil zu sein, schließlich können Pakete auch einmal verrutschen und auf andere fallen... Wenn der Versand versichert war und die Verpackung geeignet und ordnungsgemäß, dann wird der Transporteur dir den Schaden (= Verkaufspreis) ersetzen. Frage den Käufer, ob er dir ein Bild vom Paket schicken kann, das kann den Beweis erleichtern, wer den Fehler gemacht hat. -- Ian Dury Hit me 08:30, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bin davon ausgegangen, so wie der Fragesteller es formuliert hat, dass die Sache nicht ausreichend verpackt war. Die Frage der Haftung hat im Übrigen - ein weit verbreiterter Irrtum ! - nichts mit der Versendungsart zu tun. Auch bei versichertem Versand muss der Transporteur für unzureichende Verpackung nicht haften. Auch Aufkleber wie "Nicht werfen" entbinden nicht davon, die Sache ordentlich einzupacken. Was der Spediteur freiwillig zahlt, ist eine andere Sache. Schadensersatz muss er nur leisten für Umstände, die in seine Sphäre fallen. Eine ausreichende Verpackung gehört nicht dazu.--Opihuck 08:57, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist natürlich richtig. Der Hinweis auf Beschriftungen könnte so verstanden werden, dass diese ausreichend seien. Ich bin davon ausgegangen, dass der der Hinweis "...die Verpackung geeignet und ordnungsgemäß..." ausreichend klarstellende Funktion hat, jedenfalls im Zusammenhang mit deinen Erläuterungen zur Haftungsfrage wegen mangelnder Verpackung. -- Ian Dury Hit me 09:25, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bin davon ausgegangen, so wie der Fragesteller es formuliert hat, dass die Sache nicht ausreichend verpackt war. Die Frage der Haftung hat im Übrigen - ein weit verbreiterter Irrtum ! - nichts mit der Versendungsart zu tun. Auch bei versichertem Versand muss der Transporteur für unzureichende Verpackung nicht haften. Auch Aufkleber wie "Nicht werfen" entbinden nicht davon, die Sache ordentlich einzupacken. Was der Spediteur freiwillig zahlt, ist eine andere Sache. Schadensersatz muss er nur leisten für Umstände, die in seine Sphäre fallen. Eine ausreichende Verpackung gehört nicht dazu.--Opihuck 08:57, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Es muss ja nicht schlecht verpackt gewesen sein. Möglich wäre zB auch, dass der Fehler beim Transportunternehmer liegt. Die Beschriftung "Oben" wird dort ab und mal missverstanden, "Nicht werfen" scheint zuweilen eine Aufforderung zum Gegenteil zu sein, schließlich können Pakete auch einmal verrutschen und auf andere fallen... Wenn der Versand versichert war und die Verpackung geeignet und ordnungsgemäß, dann wird der Transporteur dir den Schaden (= Verkaufspreis) ersetzen. Frage den Käufer, ob er dir ein Bild vom Paket schicken kann, das kann den Beweis erleichtern, wer den Fehler gemacht hat. -- Ian Dury Hit me 08:30, 13. Jun. 2012 (CEST)
@Opihuck: Ääähhmm... Frage. Aus welchem meiner Sätze schließt Du bitte, dass ich die Pflanze schlecht verpackt hätte? Ich hatte sie regelrecht eingebimst, damit sie eben NICHT kaputt geht. Gruß;--Nephiliskos (Diskussion) 09:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Du hattest sie "regelrecht eingebimst"??? Was muss ich mir darunter vorstellen? Du hattest geschrieben, die Pflanze sei "beim Transport zerstört" worden. Bei einer solchen Formulierung gehe ich davon aus, dass die äußere Verpackung unversehrt angekommen ist, aber die innere Verpackung nicht ausreichte und im Karton nur noch Bruch war. Andernfalls wäre doch der Schaden sicher bereits als Transportschaden behandelt worden und der Zorn des Käufers richtete sich nicht gegen dich, sondern gegen den Paketdienst. Der Käufer würde dich dann sicher auch nicht bei eBay verpetzen wollen, wie du schreibst. Kurzum: Deine Schilderung klingt so, als sähe er gerade bei dir eine Schuld. Aber gut, so habe ich es eben verstanden; es mag alles völlig anders gewesen sein. Du kannst uns ja noch die näheren Hintergründe mitteilen. --Opihuck 17:50, 13. Jun. 2012 (CEST)
- der transport findet im auftrag und auf verantwortung des käufers statt (§447BGB)... an den transportkosten kann der käufer erkennen, dass die lieferung nich durch zwei junge damen, die von einer herde männlicher lagerfeld modelle mit extra muskeln begleitet werden, die nach erfolgter übergabe noch ein kleines tänzchen aufführen... desweiteren weiß man ja nich, ob die blume wirklich defekt ist... was sagt denn der transportdienst? guckte die blume zum zeitpunkt der zustellung etwa aus der aufgeborstenen verpackung heraus? --Heimschützenzentrum (?) 10:25, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Mal von der Schuldfrage abgesehen: "Der Kunde ist natürlich angesäuert und will sein Geld zurück, anderfalls will er bei Ebay petzen." Solche Angelegenheiten gehen ebay sowas am Allerwertesten vorbei, das glaubst Du gar nicht. Das einzige, was passieren wird ist, dass der Käufer Dir eine böse Bewertung schreibt. Wird er darin ausfallend, dann kannst Du die sogar löschen lassen. So ist ebay. --91.56.170.166 11:48, 13. Jun. 2012 (CEST)
Hat die Abseitsregel im Fußball wirklich einen Sinn?
Vielleicht verstehe ich ja jetzt, warum Frauen angeblich die Abseitsregel nicht verstehen. Sie macht einfach keinen Sinn und engt das bespielbare Feld unnötig ein. Im Kleinfeldfußball gibt es auch kein Abseits - und falls das Argument kommt, dort sind die Wege kürzer, dann stimmt dies nicht, wenn man Ü50 mit Profis vergleicht oder gleich die Kindermannschaften nimmt.(nicht signierter Beitrag von 141.15.31.1 (Diskussion) 09:34, 13. Jun. 2012 (CEST))
- Und was ist jetzt deine Frage? Bitte die Auskunft nicht für die Darstellung deiner Weltanschauung verwenden. --Opihuck 09:42, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Im Feldhockey wurde die Abseitsregelung vor einigen Jahren abgeschafft. Pressestimmen, die ich dazu gelesen habe, haben das (auch im Nachhinein) als durcheg positiv dargestellt. -- TZorn 10:04, 13. Jun. 2012 (CEST)
"Und was ist jetzt deine Frage" - Ich wiederhole gerne die Überschrift "Hat die Abseitsregel im Fußball wirklich einen Sinn?" Das ist die Frage. Oder welchen Sinn hat die Abseitsregel? Im Artikel dazu steht unter anderem "und führt so zu einem allmählichen Spielaufbau mit Dribbeln und Laufspiel." Dieser "allmähliche Spielaufbau" kann auch als langweilig bezeichnet werden und macht damit keinen Sinn. (nicht signierter Beitrag von 141.15.31.1 (Diskussion) 10:31, 13. Jun. 2012 (CEST))
- Dieser "allmähliche Spielaufbau" kann auch als Fußball bezeichnet werden und deine Frage macht damit keinen Sinn. Du kennst die Begründung für die Regel, und ob sie dir in den Kram passt oder nicht, tut hier nichts zur Sache, das kannst du bei einem Bier deinen Kumpels erzählen. --Eike (Diskussion) 10:40, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ganz am Anfang der Fußball-Zeit, noch vor Vereinheitlichung der Regeln, hatten manche Codes gar keine Abseits-Regel, z.B. die Sheffield-Regeln (siehe en:Sheffield_Rules#Formations.2C_positioning_and_passing). Da war es eine beliebte Taktik, einfach ein bis zwei Spieler immer im gegnerischen Strafraum stehen zu haben und dann einfach den Ball noch vorne zu kicken. mMn wärs ohne Abseitsregeljetzt auch nicht viel anders, daher es würde mMn hauptsächlich ein wildes Ball hin- und hergekicke rauskommen, kein ordentliches Fußballspiel. Außerdem so kompliziert ist die Abseitsregel nicht, wenn man sie mal verstanden hat (und verstehen kanns mMn fast jeder, wenn es ihm mal ordentlich erklärt wurde), nur teilweise zu wage, ich bin der Meinung, dass der Punkt mit der "neuen Spielsituation" konkretisiert werden sollte... --MrBurns (Diskussion) 11:45, 13. Jun. 2012 (CEST)
- In einem Spiel haben Regeln in Bezug auf den Spielverlauf keinen Sinn. Ihre einzige Funktion besteht darin, das Spiel zu steuern - ob das nun die Abseitsregel betrifft, oder die Regel, dass man beim Fußball den Ball nicht mit den Händen fangen darf, ist hier unerheblich. Es geht nicht darum, was das jeweils für den einen oder anderen ausmacht, sondern beim Spiel geht es darum, dass die Spieler nicht nur das Ziel vor Augen haben, sondern dabei während des Spielverlaufs auch noch alle Regeln beachten. Wer meint, es ginge beim Sport ausschließlich darum, möglichst viele Tore zu schiessen und dabei alle Regeln abzuschaffen, die dieses Ziel behindern, hat den Sinn dieses Sports (oder überhaupt den Sinn von Spielregeln) nicht begriffen. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:55, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das Ziel ist, es möglichst veile Tore zu schießen, die vom Schiri anerkannt werden. Ob die wirklich alle regulä#r sind oder ob z.B. ein verstecktes Stürmerfoul, das der Schiri nicht bemerkt hat oder ob der Spieler z.B. 0,5m im Abseits war, aber der Schiri es nicht bemerkt hat, ist unerheblich für die Mannschafz, die davon profitiert, nur ide Gegner haben dann einen guten Grund, sich aufzuregen, aber das ändert nichts am Ergebnis. Und natürlich haben die Regeln einen Sin n in dem Sinn, dass die, die sie erfunden haben, sich dabi etwas gedacht haben, natürlich auch, wie die Regeln die Charaktersitik des Spiels beeinflussen und auch heuter wird darüber noch diskutiert, was auch durchaus zu Regeländerungen führen kann, siehe IFAB. --MrBurns (Diskussion) 12:04, 13. Jun. 2012 (CEST)
- In einem Spiel haben Regeln in Bezug auf den Spielverlauf keinen Sinn. Ihre einzige Funktion besteht darin, das Spiel zu steuern - ob das nun die Abseitsregel betrifft, oder die Regel, dass man beim Fußball den Ball nicht mit den Händen fangen darf, ist hier unerheblich. Es geht nicht darum, was das jeweils für den einen oder anderen ausmacht, sondern beim Spiel geht es darum, dass die Spieler nicht nur das Ziel vor Augen haben, sondern dabei während des Spielverlaufs auch noch alle Regeln beachten. Wer meint, es ginge beim Sport ausschließlich darum, möglichst viele Tore zu schiessen und dabei alle Regeln abzuschaffen, die dieses Ziel behindern, hat den Sinn dieses Sports (oder überhaupt den Sinn von Spielregeln) nicht begriffen. Chiron McAnndra (Diskussion) 11:55, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ganz am Anfang der Fußball-Zeit, noch vor Vereinheitlichung der Regeln, hatten manche Codes gar keine Abseits-Regel, z.B. die Sheffield-Regeln (siehe en:Sheffield_Rules#Formations.2C_positioning_and_passing). Da war es eine beliebte Taktik, einfach ein bis zwei Spieler immer im gegnerischen Strafraum stehen zu haben und dann einfach den Ball noch vorne zu kicken. mMn wärs ohne Abseitsregeljetzt auch nicht viel anders, daher es würde mMn hauptsächlich ein wildes Ball hin- und hergekicke rauskommen, kein ordentliches Fußballspiel. Außerdem so kompliziert ist die Abseitsregel nicht, wenn man sie mal verstanden hat (und verstehen kanns mMn fast jeder, wenn es ihm mal ordentlich erklärt wurde), nur teilweise zu wage, ich bin der Meinung, dass der Punkt mit der "neuen Spielsituation" konkretisiert werden sollte... --MrBurns (Diskussion) 11:45, 13. Jun. 2012 (CEST)
- nunja die Abseitsregeln wurden ja immer wieder geändert und angepasst (vgl etwa hier auf Seite 9). Diskussionen und sogar prominente Fürsprecher sie ganz abzuschaffen wie Bernhard Peters (Sportfunktionär) gab es wohl immer, vgl etwa hier. Allerdings wäre es kein Fußball mehr wie wir ihn kennen, und ob wir dass dann wirklich wollen eine ganz andere Frage ;-)--in dubio Zweifel? 12:46, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bezweifle, dass Frauen die Abseitsregel nicht verstehen. Hängt doch nicht vom Geschlecht ab, ob man eine bestimmte Regel in irgendeinem populärem Spiel versteht. Wenn man einem Fussball-Uninteressierten sagt Wenn da einer vorm gegnerischen Tor Wache schiebt, dass ihm jemand einen langen Pass zuspielt, dann zählt das Tor nicht. Was auch einem Fussball-Uninteressierten einleuchten dürfte, da es diese Regel beim Versteckenspielen ebenfalls gibt. Und das hat wohl jeder mal mitgemacht. -- Janka (Diskussion) 17:37, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das mit den Frauen ist natürlich sexistischer Unfug. Aber so einfach, wie du's beschreibst, ist die Abseitsregel ja auch wieder nicht. Ein Freund, der seit über 30 Jahren sehr fußballbegeistert ist, war zum Beispiel letztens irritiert, dass es Abseits ist, wenn der Torwart weit draußen steht, und zwischen dem Angespielten und dem Tor (nur) noch ein Abwehrspieler steht. --Eike (Diskussion) 17:41, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das hat aber weniger ein Fall von "nicht verstehen", als einer von "die Regel nicht genau kennen". Wenige kennen wirklich alle Aspekte der Abseitsregel, weil sich nur wenige wirklich den Text durchlesen, daher sie wissen nur das, was sie vom Hörensagen wissen und das ist selten alles. Dabei wird der Orginaltext der FIFA-Regeln eh u.A. von der FIFA und dem DFB zum Download angeboten und mit google findet mans sehr schnell und die Abseitsregel findet man in dem Text auch schnell, aber die meisten versuchen ja garnicht, sich genau über die Fußballregeln im Allgemeinen und die Abseitsregel im Speziellen zu informieren. Zu den Frauen: es ist halt so, dass sich viele Frauen nicht so sehr für Fußball interessieren und daher die Regel nicht kennen. Das gilt natürlich auch für Männer, aber der Anteil der wenig Fußballinteressierten dürfte bei den Frauen wohl noch immer deutlich höher sein... --MrBurns (Diskussion) 19:21, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Unter "nicht verstehen" versteht man üblicherweise ja "die Regel nicht genau kennen" (und nicht zum Beispiel "kein Verständnis dafür aufbringen", wie der Fragesteller). --Eike (Diskussion) 19:33, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Klugscheißen macht Spaß! "Nicht verstehen" ist deutliche mehr als "nicht genau [verstehen]". Man kann ja wissen was das Elfmeterschießen ist ohne die Auswahlregeln für die Spieler und die Reihenfolge oder sonst was zu wissen. -- 89.199.221.46 12:30, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Unter "nicht verstehen" versteht man üblicherweise ja "die Regel nicht genau kennen" (und nicht zum Beispiel "kein Verständnis dafür aufbringen", wie der Fragesteller). --Eike (Diskussion) 19:33, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das hat aber weniger ein Fall von "nicht verstehen", als einer von "die Regel nicht genau kennen". Wenige kennen wirklich alle Aspekte der Abseitsregel, weil sich nur wenige wirklich den Text durchlesen, daher sie wissen nur das, was sie vom Hörensagen wissen und das ist selten alles. Dabei wird der Orginaltext der FIFA-Regeln eh u.A. von der FIFA und dem DFB zum Download angeboten und mit google findet mans sehr schnell und die Abseitsregel findet man in dem Text auch schnell, aber die meisten versuchen ja garnicht, sich genau über die Fußballregeln im Allgemeinen und die Abseitsregel im Speziellen zu informieren. Zu den Frauen: es ist halt so, dass sich viele Frauen nicht so sehr für Fußball interessieren und daher die Regel nicht kennen. Das gilt natürlich auch für Männer, aber der Anteil der wenig Fußballinteressierten dürfte bei den Frauen wohl noch immer deutlich höher sein... --MrBurns (Diskussion) 19:21, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das mit den Frauen ist natürlich sexistischer Unfug. Aber so einfach, wie du's beschreibst, ist die Abseitsregel ja auch wieder nicht. Ein Freund, der seit über 30 Jahren sehr fußballbegeistert ist, war zum Beispiel letztens irritiert, dass es Abseits ist, wenn der Torwart weit draußen steht, und zwischen dem Angespielten und dem Tor (nur) noch ein Abwehrspieler steht. --Eike (Diskussion) 17:41, 13. Jun. 2012 (CEST)
Engl. -> Dt. Cliosophic
Was heißt Cliosophic auf Deutsch? www.dict.cc kennt den Begriff nicht. Fund: en:American Whig–Cliosophic Society --134.3.197.252 10:13, 13. Jun. 2012 (CEST)
- GB => Taking into account the impossibility of giving a definition, it is safe to assert that there never existed such a word as Cliosophy. GEEZERnil nisi bene 10:22, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Clio en: für Klio (Muse), sophy en: für gr: Σοφία dt: Weisheit auch Lehre, Du darfst Dir selbst ein geeignetes dt Wort basteln. --Rubblesby (Diskussion) 10:32, 13. Jun. 2012 (CEST)
- OK ein Kunstwort, Danke! --134.3.197.252 13:55, 13. Jun. 2012 (CEST), genannt "der Wikisoph" :-)
- Da gab es mal einen Vordenker ... GEEZERnil nisi bene 14:32, 13. Jun. 2012 (CEST)
- "Gesellschaft für Musenkunde" ist wohl eine studentisch-intellektuelle Umschreibung für ...hmm, wie sag ich das ... einen Club junger Männer auf der Suche nach dem anderen Geschlecht. Später dürfte daraus ein einflussreicher Altherrenbund geworden sein. --El bes (Diskussion) 16:04, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, das wäre die Wunschvatergedanken Society. Offiziell nix Damen, nur debattieren: Originally two separate groups, Whig and Clio, as they have been known commonly for most of their history, grew out of two earlier student societies, the Plain Dealing Club (Whig) and the Well Meaning Club (Clio), founded about 1765 to promote literary and debating activities. Nach dem Bild in den en:WP (leider nicht auf Commons) sahen die Herren 1889 eher rustiko aus... GEEZERnil nisi bene 16:20, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Klio (oben) ist die Muse der "Geschichte". Im Engl. gibt es auch cliometrics, cliodynamics, also -metrics oder -dynamics auf Geschichte bezogen. Geht man diesen Gedankengang weiter hinab, wäre cliosophic Richtung geschichtsweise oder geschichtsgelehrt, aber irgendwie ätherisch_musischer als historiosophic. Man sollte sie mal anschreiben - wenn sie nüchtern sind. GEEZERnil nisi bene 16:28, 13. Jun. 2012 (CEST)
- "Gesellschaft für Musenkunde" ist wohl eine studentisch-intellektuelle Umschreibung für ...hmm, wie sag ich das ... einen Club junger Männer auf der Suche nach dem anderen Geschlecht. Später dürfte daraus ein einflussreicher Altherrenbund geworden sein. --El bes (Diskussion) 16:04, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Da gab es mal einen Vordenker ... GEEZERnil nisi bene 14:32, 13. Jun. 2012 (CEST)
- OK ein Kunstwort, Danke! --134.3.197.252 13:55, 13. Jun. 2012 (CEST), genannt "der Wikisoph" :-)
- Clio en: für Klio (Muse), sophy en: für gr: Σοφία dt: Weisheit auch Lehre, Du darfst Dir selbst ein geeignetes dt Wort basteln. --Rubblesby (Diskussion) 10:32, 13. Jun. 2012 (CEST)
Jakub Błaszczykowski
Wie alt war Jakub Błaszczykowski wirklich, als sein Vater seine Mutter umgebracht hat? Hier steht 10, hier 11. (Wobei die Frage ist, ob da nicht auch von der Wikipedia abgeschrieben wurde.) --Eike (Diskussion) 10:38, 13. Jun. 2012 (CEST)
- In diesem Interview (wird auf en auch als Referenz gegeben) scheint er selbst von "11 Jahren" (11 lat? Mein Polnischkenntnisse sind nicht existent...) zu sprechen. --Wrongfilter ... 10:46, 13. Jun. 2012 (CEST)
- "Was an jenem Septembertag 1996 geschehen ist, hat mein Leben..." Mathematiker an die Front. GEEZERnil nisi bene 11:42, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Also doch 10?! Auch in der polnischen Wikipedia steht 11... --Eike (Diskussion) 12:19, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Vor kurzem - GENAU Ziegenhirte und Pudelscherer - war die Tendenz auch: Was kümmert uns die Aussage der Person selber, wenn wir in Büchern das Gegenteil belegen können. ;-) Die Wikipedia frisst ihre Lemmata. (Er war fast 11 - und in jedem Fall zu jung um seine Mutter zu verlieren). Błaszczykowski, ein Fussballgott (dieser Schuss...!!!). GEEZERnil nisi bene 12:47, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Na, er hat ja dann indirekt beides gesagt... --Eike (Diskussion) 12:49, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Wie wäre das kleine Wörtchen "fast" ? GEEZERnil nisi bene 13:04, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Mehrere Monate Ungenauigkeit? Pfui! --Eike (Diskussion) 13:55, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Wie wäre das kleine Wörtchen "fast" ? GEEZERnil nisi bene 13:04, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Na, er hat ja dann indirekt beides gesagt... --Eike (Diskussion) 12:49, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Vor kurzem - GENAU Ziegenhirte und Pudelscherer - war die Tendenz auch: Was kümmert uns die Aussage der Person selber, wenn wir in Büchern das Gegenteil belegen können. ;-) Die Wikipedia frisst ihre Lemmata. (Er war fast 11 - und in jedem Fall zu jung um seine Mutter zu verlieren). Błaszczykowski, ein Fussballgott (dieser Schuss...!!!). GEEZERnil nisi bene 12:47, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Also doch 10?! Auch in der polnischen Wikipedia steht 11... --Eike (Diskussion) 12:19, 13. Jun. 2012 (CEST)
- "Was an jenem Septembertag 1996 geschehen ist, hat mein Leben..." Mathematiker an die Front. GEEZERnil nisi bene 11:42, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Hier steht, dass es am 13. August 1996 war. Und wenn man im Artikel das konkrete Datum nennt, dann spart man sich alles Grübeln über "10" oder "fast 11" und jeder Leser kann es sich selber auf den Tag genau ausrechnen. --::Slomox:: >< 14:25, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Leider steht hier September - dann wär 10 das Beste, was wir haben... --Eike (Diskussion) 14:38, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Google => Błaszczykowski "september 1996" <= seitenweise. Aber wir brauchen nicht auch noch die Uhrzeit anzugeben ... 1996 im Alter von fast 11 Jahren... GEEZERnil nisi bene 14:41, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Leider steht hier September - dann wär 10 das Beste, was wir haben... --Eike (Diskussion) 14:38, 13. Jun. 2012 (CEST)
Ein bisschen Physik...
Hallo, ich habe hier folgende Aufgabe: Ein Gefäß (V1 = 5l, p1 = 2 bar) ist mit einem anderen (V2 = 3l, p2 = 1 bar) durch ein Rohr verbunden, das momentan geschlossen ist. Wenn es geöffnet wird, wie hoch ist dann der Gesamtdruck? (T const.). Ich habe das in meinem bisherigen Versuch so gelöst, indem ich für das entstehende Volumen ein Gefäß 3 eingeführt habe (V3 = V1 + V2 = 8l, p3 = ?):
p * V = const; p1 * V1 + p2 * V2 = p3 * V3 10 + 3 = p3 * 8 13 = p3 * 8 13/8 = 1,625 = p3
Klingt plausibel, oder?
Ich hoffe, das ist jetzt nicht allzu schwierig ;) Viele Grüße, --2001:470:1F0B:2F2:6CBB:1F92:F0DD:45CC 11:33, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Sieht okay aus. Der Gesamtdruck zum Schluss ist die Summe der Partialdruecke der beiden Komponenten. Das ist jeweils . Deinen Ansatz kann man ueber die volle ideale Gasgleichung, , rechtfertigen: . Wichtig ist halt . --Wrongfilter ... 11:48, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Genau, ich habe mich auch an der Gasgleichung orientiert - bzw. eher an Boyle und Mariotte (ist ja bei egal). Vielen Dank für die Antwort! :) --2001:470:1F0B:2F2:6CBB:1F92:F0DD:45CC 11:55, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Die Unterschrift sieht ulkig aus, bei einem anonymem IP-V6-Nutzer. :o) --Eike (Diskussion) 12:08, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Oh Mann... soll das etwa künftig immer so aussehen!? Weia... --Snevern 14:14, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Man könnte mal vorschlagen, es auf die ersten und die letzten vier Zeichen zu begrenzen oder so. Mit der Unterschrfit ist die Zeile ja schon halb voll. :o) --Eike (Diskussion) 14:18, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Oh Mann... soll das etwa künftig immer so aussehen!? Weia... --Snevern 14:14, 13. Jun. 2012 (CEST)
als Verein Flaschenbier und offenen Wein verkaufen
Hallo, ich hab jetzt eine Zeit lang in WP und im weiteren Internet gesucht aber nichts, was mich wirklich weiter brächte, gefunden. Wenn in Deutschland ein Kulturverein bei einer Veranstaltung an seine Gäste (nicht zwangsläufig Vereinsmitglieder) alkoholische Getränke verkaufen will, welche Genehmigung/Lizenz ist dafür nötig? Besteht diesbezüglich ein Unterschied zwischen dem Verkauf von Bier in der Flasche und dem von offenem Wein (im Glas)? Ich freue mich auf hilfreiche Antworten, bestenfalls mit Verweis auf die zugehörige Regelung. Danke im Voraus und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 12:35, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Man braucht eine Ausschankgenehmigung. Wer die ausstellt und was zu beachten ist, verrät dir die Gemeinde, wo die Veranstaltung stattfinden soll. Oft ist das Ordnungsamt zuständig. --тнояsтеn ⇔ 13:11, 13. Jun. 2012 (CEST)
Hier ein Beispiel für Kempen, wichtig sind auch (geschlechtsgetrennte) sanitäre Anlagen sowie Ausschank mindestens eines alkoholfreien Getränks, welches günstiger anzubieten ist, google doch einfach mal nach Vorrübergehende Schankerlaubnis + den Ort der Veranstaltung--in dubio Zweifel? 13:14, 13. Jun. 2012 (CEST) PS: hier die rechtlichen Grundlagen im Gaststättengesetz:
§ 23 Vereine und Gesellschaften
(1) Die Vorschriften dieses Gesetzes über den Ausschank alkoholischer Getränke finden auch auf Vereine und Gesellschaften Anwendung, die kein Gewerbe betreiben; dies gilt nicht für den Ausschank an Arbeitnehmer dieser Vereine oder Gesellschaften.
(2) Werden in den Fällen des Absatzes 1 alkoholische Getränke in Räumen ausgeschenkt, die im Eigentum dieser Vereine oder Gesellschaften stehen oder ihnen mietweise, leihweise oder aus einem anderen Grunde überlassen und nicht Teil eines Gaststättenbetriebes sind, so finden die Vorschriften dieses Gesetzes mit Ausnahme der §§ 5, 6, 18, 22 sowie des § 28 Abs. 1 Nr. 2, 6, 11 und 12 und Absatz 2 Nr. 1 keine Anwendung. Das Bundesministerium für Wirtschaft kann mit Zustimmung des Bundesrates durch Rechtsverordnung bestimmen, daß auch andere Vorschriften dieses Gesetzes Anwendung finden, wenn durch den Ausschank alkoholischer Getränke Gefahren für die Sittlichkeit oder für Leben oder Gesundheit der Gäste oder der Beschäftigten entstehen.
--in dubio Zweifel? 13:23, 13. Jun. 2012 (CEST)
Danke! --stfn (Diskussion) 14:45, 13. Jun. 2012 (CEST)
Rechtschreibfehler!
Hallo Gemeinde!
Ich lese sehr viel im Wiki und mir sind schon ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen, wem oder wie melde Ich die? Allgemein und oder, dem jeweiligen Autor?
Vielen Dank Daniel-Karl
--92.224.73.79 12:38, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Man kann einfach oben auf "Bearbeiten" klicken und selbst korrigieren. Sei mutig! --Eike (Diskussion) 12:41, 13. Jun. 2012 (CEST)
Ah, Danke! Zwei Fehler sind mir, heute Vormittag aufgefallen! In dem einen Artikel stand ein "wonei" statt "wobei". Beim anderen ist es schon schwieriger, da ist ein wenig Recherche vonnöten. Da geht es um einen Nachnamen, in einem Artikel heisst ein und dieselbe Person "Zacker" im anderem wiederum "Zacher"?
I´ll try! (nicht signierter Beitrag von 92.224.73.79 (Diskussion) )
- Hat ja scheinbar (klick hier) gut geklappt, danke und herzlich willkommen in der Wikipedia-Gemeinde! :) Perfekt wäre künftig noch eine kurze Erläuterung zur Änderung in der Zusammenfassungszeile unter dem Bearbeitungsfenster. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:57, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht scheinbar, sondern anscheinend. --Komischn (Diskussion) 17:23, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Mist, und das muss mir Haarspalter passieren… Danke für den Hinweis! —[ˈjøːˌmaˑ] 18:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht scheinbar, sondern anscheinend. --Komischn (Diskussion) 17:23, 13. Jun. 2012 (CEST)
Verleumdung?
Ich habe als Privatmensch gerade schlechte Erfahrungen mit einer Firma (Bauleistungen) gemacht. Um evtl. andere potentielle Auftraggeber zu warnen aber auch um mich beraten zu lassen, wie ich die Mängel selbst beseitigen kann, würde ich das Problem in einem entsprechendem Forum schildern. Darf ich dabei den Namen der Firma nennen oder ist das Verleumdung? Geschildert werden soll dabei natürlich nur der Sachverhalt (Bauleistung, Umgang mit dem Kunden (mir)). --91.66.122.216 13:47, 13. Jun. 2012 (CEST)
- (Ich bin kein Jurist, aber ich habe Folgendes gelesen...) Du darfst schildern, was dir passiert ist, auch mit Nennung des Firmennamens ("Firma X hat bei mir ... !"). Du darfst aber nicht verallgemeinern ("Firma X macht immer ... !") oder ausfallend werden ("Scheißverein X ... !"). Was wahr ist, darfst du schreiben. --Eike (Diskussion) 13:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Du musst dann aber auch beweisen können, dass es wahr ist. Der Bauunternehmer sieht die Dinge wahrscheinlich ganz anders. Wenn du nicht beweisen kannst, dass du nur wahre Tatsachen behauptest, kann es schon unangenehm werden:
- "Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“" sagt unser Strafgesetzbuch (Deutschland) in § 186 zur "üblen Nachrede". Und
- "Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." heißt es in § 187 desselben Buches zur "Verleumdung".
- Ich wär' mit sowas zumindest vorsichtig. --Snevern 14:12, 13. Jun. 2012 (CEST)
- +1 Es gibt für solche Fälle im gerichtlichen Vorfeld ja auch die Abmahnung und wenn dann vielleicht noch (ob begründet oder unbegründet) das Wettbewerbsrecht noch ins Spiel kommt, kann es schon von der Gegenseite für die Abmahnung zu monetären Forderungen kommen, um die man sich dann endlos herumstreiten muß. Man kann aber den Namen einer Baufirma auch so abkürzen, daß Interessierte dennoch mit etwas eigener Kompetenz und einem Branchenfernsprechbuch nachvollziehen können, um wen es sich handelt. Damit wäre auch schon ein eigenes Bemühen um Anonymisierung gegeben. (Kann ja nie schaden.) Wichtiger als das "Warnen" vor der Firma (gucken denn wirklich die Leute vor dem Bauauftrag in das Forum oder auch erst, wenn ein Kind in den Brunnen gefallen ist?) finde ich aber das Warnen vor den Fehlern und vertraglichen Fallstricken, die zu dem Konflikt geführt und beigetragen haben. Also, worauf andere achten sollten, damit es ihnen nicht so ergeht wie dir. Sicher gibt es auch unter Baufirmen schwarze Schafe, aber gerade die Problematik der Mängel und Mängelbeseitigung tritt bei nahezu jedem Bauvorhaben auf und ist immer ein prima Streitfeld, in dem wohl alle Baufirmen ordentlich zicken und sich herauswinden wollen. Nicht zuletzt läuft es ja dann oft auch auf kostensteigernde Gutachten hinaus, das ist insgesamt ein sehr unübersichtliches Gelände, in dem man sich ordentlich verlieren kann. Darauf würde ich den Fokus legen. --84.191.144.181 16:35, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Also wie hier das Wettbewerbsrecht ins Spiel kommen könnte, ist für mich nicht zu erkennen. Aber natürlich kann die Sache eine zivilrechtliche Komponente haben (Abmahnung, Unterlassungsverfügung, Schadensersatzklage). Ich wär' also vorsichtig mit unbewiesenen oder unbeweisbaren Behauptungen.
- Ich kann mir übrigens durchaus vorstellen, dass manch ein privater Bauherr in einschlägigen Foren stöbert, bevor er einen Auftrag erteilt. Wäre jedenfalls nicht die schlechteste Idee, denn in der Tat kann man da unheimlich viel falsch machen. Und dass manche Auftragnehmer auch noch was falsch machen könnten, macht die Sache ja nicht gerade einfacher... --Snevern 16:59, 13. Jun. 2012 (CEST)
- "Also wie hier das Wettbewerbsrecht ins Spiel kommen könnte, ist für mich nicht zu erkennen." Stimmt. Ich hatte fälschlich einen Fall im Kopf, der hierauf sicher nicht anwendbar ist, bzw. ich gehe davon aus, daß der Fragesteller wohl kaum selbst ein Bauunternehmen betreibt. Sorry - zu schnell geantwortet und zu langsam gedacht von mir. --84.191.143.19 03:26, 14. Jun. 2012 (CEST)
- +1 Es gibt für solche Fälle im gerichtlichen Vorfeld ja auch die Abmahnung und wenn dann vielleicht noch (ob begründet oder unbegründet) das Wettbewerbsrecht noch ins Spiel kommt, kann es schon von der Gegenseite für die Abmahnung zu monetären Forderungen kommen, um die man sich dann endlos herumstreiten muß. Man kann aber den Namen einer Baufirma auch so abkürzen, daß Interessierte dennoch mit etwas eigener Kompetenz und einem Branchenfernsprechbuch nachvollziehen können, um wen es sich handelt. Damit wäre auch schon ein eigenes Bemühen um Anonymisierung gegeben. (Kann ja nie schaden.) Wichtiger als das "Warnen" vor der Firma (gucken denn wirklich die Leute vor dem Bauauftrag in das Forum oder auch erst, wenn ein Kind in den Brunnen gefallen ist?) finde ich aber das Warnen vor den Fehlern und vertraglichen Fallstricken, die zu dem Konflikt geführt und beigetragen haben. Also, worauf andere achten sollten, damit es ihnen nicht so ergeht wie dir. Sicher gibt es auch unter Baufirmen schwarze Schafe, aber gerade die Problematik der Mängel und Mängelbeseitigung tritt bei nahezu jedem Bauvorhaben auf und ist immer ein prima Streitfeld, in dem wohl alle Baufirmen ordentlich zicken und sich herauswinden wollen. Nicht zuletzt läuft es ja dann oft auch auf kostensteigernde Gutachten hinaus, das ist insgesamt ein sehr unübersichtliches Gelände, in dem man sich ordentlich verlieren kann. Darauf würde ich den Fokus legen. --84.191.144.181 16:35, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Man kann niemanden mit der Wahrheit verleumden. Wie soll das denn gehen? Falsche Tatsachenbehauptung ist der rechtliche Begriff für das Gegenteil. Insofern sollte man sich beim der Darstellung der Tatsachen davon leiten lassen, was nicht abstreitbar ist. Also kann man z.B. nicht schreiben Das Dach ist undicht, da regnet es durch, wenn man dies zwar vermutet, aber mangeln passenden Wetters noch kein Tropfen Regen durchgefallen ist. -- Janka (Diskussion) 17:44, 13. Jun. 2012 (CEST)
- selbst wenn da tatsächlich die vögel durchkleckern, kann es ja immer noch n anderer verbockt haben (n kollege stand mal mit der nase hinter ner tür, bis ich sie öffnete, und klagte dann den ganzen vormittag über sein nasenbluten...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:51, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Janka, du hast einerseits recht, aber andererseits ist bei Steitfällen im Baubereich oft eine eindeutige Wahrheit nicht erkennbar oder vermittelbar und wir haben nach langem Streit stattdessen viele, verschiedene, sich bisweilen widersprechende und oft auch teure gutachterliche Wahrheiten. (Und Gerichte, die bei ihrem vergeblichen Bemühen, hier eindeutige Wahrheiten zu erkennen, auch ganz gerne und oft den Vergleichsweg vorschlagen, was bisweilen sogar zu einer (subjektiv empfundenen) Art zusätzlicher Bestrafung des schlecht behandelten Bauherren führt.) Es kommt also sehr darauf an, worum der Streit geführt wird. Ein Loch im Dach oder ein zerdeppertes Fenster mag eindeutig sein. Schimmelbildung im Kellerbereich möglicherweise aber nicht. Ich vermute, die unterschiedlichen Weisheiten und feststehenden Erkenntnisse von Schlaumännern im Baubereich werden nur noch von den unterschiedlichen Weisheiten und feststehenden Erkenntnissen von Schlaummännern bei der Kommentierung und Beurteilung von Fußballspielen übertroffen. Es gibt also viele Wahrheiten, zumindest ist das zu befürchten. Der Fragesteller sollte bei seiner Sachdarstellung deshalb auch darauf achten, daß er in allen Fällen die Darstellung als seine Sicht der Dinge darstellt, also z.B. statt "Ich wurde von der Firma unzureichend informiert" lieber: "Ich kam zu dem Eindruck, daß die Firma mich unzureichend informiert". --84.191.143.19 03:26, 14. Jun. 2012 (CEST)
Harl
Ich recherchiere gerade für diverse Artikel und bin auf folgendes Problem gestoßen. Gibt es für en:Harl eine deutsche Bezeichnung oder soll ich den Artikel unter dem englischsprachigen Lemma anlegen? Wie heißt dann der Vorgang? Harlen? Wurde das Gebäude geharlt? --Sandmeyer (Diskussion) 15:57, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Wurde auch hier schonmal gefragt: http://dict.leo.org/forum/viewUnsolvedquery.php?idThread=1117637&idForum=2&lp=ende&lang=de --тнояsтеn ⇔ 16:02, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hatte auch schon gesucht, aber treffend übersetzbar scheint es mir nicht zu sein. --Sandmeyer (Diskussion) 16:04, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Der Begriff harling wird wohl gelegentlich für den Rauputz (bzw diese Technik) verwandt, vgl etwa hier--in dubio Zweifel? 16:05, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Lehmputz mit Gesteinskörnung, vielleicht? --El bes (Diskussion) 16:08, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Was könnte man schreiben: Das geharlte Gebäude.... Die Außenwände wurden mit der Harling-Technik versiegelt... Das Gebäude ist im Harling-Stil verputzt... ? --Sandmeyer (Diskussion) 16:14, 13. Jun. 2012 (CEST)
- hmmm, „geharlt“ oder „harlen“ gibt es im deutschen Wortschatz wohl nicht, aber mit den letzteren Vorschlägen liegts Du sicherlich nicht falsch, ich würde als Lemma ruhig den englischsprachigen Begriff verwenden, wenn diese Technik nur in Schottland verwendet wird und sich eine deutschsprachige Bezeichnung nicht etabliert hat, im Artikel Putz_(Baustoff)#Nach_der_Oberflächengestaltung wird ja etwa auch die unterschiedlichen regionalen Varianten von Rauputz zum Teil ja schon eingegangen--in dubio Zweifel? 16:19, 13. Jun. 2012 (CEST)
- PS: hier noch eine (bestellbare) Zeitschrift, dort wurde es aber einfach mit Rauputz übersetzt--in dubio Zweifel? 16:38, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Dank euch allen. Ich glaube nun zu wissen wie ich verfahren werde. Gruß --Eschenmoser (Diskussion) 17:40, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Was könnte man schreiben: Das geharlte Gebäude.... Die Außenwände wurden mit der Harling-Technik versiegelt... Das Gebäude ist im Harling-Stil verputzt... ? --Sandmeyer (Diskussion) 16:14, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Lehmputz mit Gesteinskörnung, vielleicht? --El bes (Diskussion) 16:08, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Der Begriff harling wird wohl gelegentlich für den Rauputz (bzw diese Technik) verwandt, vgl etwa hier--in dubio Zweifel? 16:05, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hatte auch schon gesucht, aber treffend übersetzbar scheint es mir nicht zu sein. --Sandmeyer (Diskussion) 16:04, 13. Jun. 2012 (CEST)
Jostabeerstäucher
Hallo meine Damen u. Herren!
Ich hätte, wenn es möglich ist, von Ihnen gerne gewust, wann und wie die Joste-Streucher zurückgeschnitten werden müssen. Meine sind ca. 6-8Jahere alt und haben zum Teil schon mehr als Daumendicke Täste. Wo und wann sollten die zurückgeschnitten werden. Für ihre baldige Antwort bedanke ich mich im Voraus. Grüße an ihre Mitarbeiter (nicht signierter Beitrag von 91.44.229.201 (Diskussion) 16:01, 13. Jun. 2012 (CEST))
- Google => Jostabeere zurückschneiden <= die ersten 5 Links (wie und wann). GEEZERnil nisi bene 16:31, 13. Jun. 2012 (CEST)
Netzwerk Windows 7 - XP
Hallo allerseits, ich schicke mal voraus, dass ich netzwerkmäßig absolut ahnungslos bin. Ich musste mir grade einen neuen Rechner zulegen, natürlich Windows 7. Der alte funktioniert aber noch und ich möchte die beiden gern vernetzen. Auf dem alten läuft XP. Das Physikalische ist erledigt, also je ein LAN-Kabel von beiden Rechnern an die Fritzbox, auch sonst hab ich schon einiges zusammengestümpert. Mein Problem ist nun, dass ich zwar vom neuen (W7) auf freigegebene Ordner im alten (XP) problemlos zugreifen kann, aber die umgekehrte Richtung nicht funktioniert. Die Ordner, die ich unter W7 freigegeben habe, werden mir zwar auf dem XP-Rechner angezeigt (im Dateimanager), aber wenn ich darauf zugreifen möchte, bekomme ich eine (riesige) Fehlermeldung: "Sie sind nicht berechtigt ... fragen Sie den Administrator" Der bin ich ja nun, und ich frage mich auch dauernd, aber ich bekomme keine Antwort ;-) Vielleicht kann mir ja hier jemand hilfreich zur Seite stehen? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 16:21, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Wichtig ist, dass das Feature „Heimnetzwerkgruppe“ bei Windows 7 deaktiviert ist. Darüberhinaus muss der betreffende Ordner für den/die richtigen Benutzer freigegeben sein. Das erfährst Du mittels Rechtsklick auf den Ordner und dann „Freigeben für…“. In der dialogbox kannst Du die Zugriffsberechtigungen für die einzelnen User feintunen. Beim Öffnen der Netzwerkfreigabe unter XP muss der korrekte Benutzername und das korrekte Kennwort des jeweiligen Windows-7-Benutzers angegeben werden. --Rôtkæppchen68 16:38, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Es wird auch vorgeschlagen, auf beiden Rechnern denselben Benutzernamen und dasselbe Kennwort zu verwenden, um für den jeweiligen Benutzer freigegebene Shares ohne Kennworteingabe öffnen zu können. Ersatzweise, wenn Du Benutzername und/oder Kennwort nicht ändern willst, reicht es auch, einen weiteren Benutzer einzurichten, der denselben Benutzernamen und dasselbe Kennwort hat wie auf dem anderen Rechner. Dann musst Du das in den Freigabeoptionen entsprechend einstellen. --Rôtkæppchen68 16:48, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Frag mich nicht, was ich jetzt genau gemacht habe, aber auf einmal klappt es. Ohne Kennwort. Die „Freigeben für...“ -Option war mir neu, vielleicht wars das, ich hatte es immer über „Eigenschaften“ versucht. Herzlichen Dank für Deine Bemühungen und nochmals Grüße --Kpisimon (Diskussion) 17:28, 13. Jun. 2012 (CEST)
Ich arbeite gerade am Artikelentwurf für die russische Marinebasis in Syrien. Ich suche einen Begriff, aberTrockendock trifft es nicht ganz. Folgende Koordinaten in google-earth reinkopieren: 34° 54' 53.15 N 35° 52' 23 E . Dort sehe ich Schiffe auf dem Trockenen liegen (am besten bei google-earth in der Leitleiste 1.7.2010 einstellen). Eine Art Werf oder Schiffsreparaturwerft. Auch der Schatten eines Kranes ist zu erkennen. Es ist nicht ein wirkliches Trockendock, da sich die Anlage offenbar nicht absenken lässt. Eher werden wohl die Schiffe auf einer geneigten Ebene (entlang ihrer Längsachse) ins Wasser geschoben (so ähnlich wie eine Slipanlage für Motorboote). Die "geneigt Ebenen" scheint mir aber aus 12 Stufen zu bestehen. Funktioniert so was überhaupt mit großen Schiffen? Kann man sie so aus dem Wasser ziehen? Oder kann man sie so nur zu Wasser lassen? Ich kenne nur Filme, auf denen Schiffsneubauten mit einem großen Platsch zu Wasser gelassen werden, aber mit ihrer Breitseite. Wie kann man so eine Anlage nennen? Helling? (Unter Stapellauf habe ich gerade doch noch gefunden, dass es einen Längsstapellauf gibt.) --Bin im Garten (Diskussion) 16:39, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Aus Filmen kenne ich ausschließlich Längsstapelläufe. Den schönsten gibt es wohl in Moderne Zeiten zu sehen. --Snevern 16:52, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Die Marinebasis ist auch nicht dazu gebaut worden, dass dort Schiff hergestellt werden. Der Hauptzweck war das Betanken von U-Booten und eventuell kleinere Reperaturen, damit diese aus dem Mittelmeer nicht durch den Bosporus zurück nach Sewastopol oder Nikolajew fahren müssen. Auch ein Crew-Wechsel war so möglich. Man hat einfach neue Leute per Flugzeug eingeflogen und die alten zurück. Das U-Boot blieb im Mittelmeer und musste nicht durch die NATO-Rundumüberwachung in Istanbul. --El bes (Diskussion) 17:17, 13. Jun. 2012 (CEST)
Man sieht links unten von den "Stufen" Schienen schräg aus dem Wasser kommen. Darauf kann ein Schiff aus dem Wasser gezogen werden (= Slipanlage). Die "Stufen" sind aber keine Stufen sondern Schienen auf einer waagerechten Fläche. Hier kann das Schiff in Querrichtung verschoben werden (analog einer Schiebebühne) und dann weiter nach rechts in die "Reparaturposition". Diese "Schiebebühne für Schiffe" erkennt man auch, wenn man die Bilder vom 7. Januar 2010 und 13. September 2011 (Schiebebühne im Norden) vergleicht mit 29. Juni 2009 und 30. März 2011 (Schiebebühne im Süden). --тнояsтеn ⇔ 19:20, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Alles interessante Aspekte. Und wie kann ich die Anlage nun nennen? Reparaturwerft? Hallig mit Slipanlage? WEnn ich hier schon mal interessierte Leute beisammen habe: ich komme einfach auf keinen vernünftigen Grund, warum die Russen zwei Pontonbrücken angeschleppt haben, um ihre Schiffe festzumachen. Ginge das nicht viel einfacher an der nördlichen Kaimauer? Oder könnte diese zu schwach sein? Darauf deutet [[9]] hin (bei Zeit 1:50 sieht man die Hafenmole aus aufgeschütteten Findlingen. Da kann wohl schlecht ein Schiff direkt dran festmachen, oder? Außerdem kann man doch über so eine Pontonbrücke die Schiffe schlechter beladen - schwer beladene LKW würde ich nicht drauf fahren. Also welchen Sinn macht so eine Pontobrücke? Haben andere Marinebasen auch solche Pontobrücken als Schiffsanleger? --Bin im Garten (Diskussion) 21:50, 13. Jun. 2012 (CEST)
Die zwei "Brücken" an der nördlichen Mole nennt man Schlengel. Üblicherweise werden diese an die dort anlegenden Boote angepasst, sodaß eine bequeme Höhendifferenz zwischen beider Decks entsteht. Der Schlengel wird permanent verankert oder mit Pfählen gesichert und dann über eine den möglichen Wasserstandsänderungen angepasste Brücke mit dem Land verbunden. Die Boote können dann am Schlengel ohne Rücksicht auf den wechselden Wasserstand festmachen und brauchen keine ständige Aufsicht (jedenfalls nicht aus diesem Grund) am Liegeplatz.--Eingangskontrolle (Diskussion) 22:57, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Nenn es Längshelling mit Querverschiebeanlage. -- Frila (Diskussion) 23:06, 13. Jun. 2012 (CEST)
Gimp - Helligkeitsverlauf korrigieren
Ich nutze keinen Scanner und fotografiere Dokumente mit Tageslicht am Fenster. Dadurch ergibt sich immer ein sehr homogener Helligkeitsverlauf der Form unten dunkel, oben hell, der beim Erhöhen vom Kontrast sehr stört. Gibt es bei GIMP eine einfache Möglichkeit einen Helligkeitsverlauf über das Bild zu legen um sowas zu korrigieren? -- 89.199.203.139 16:50, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Gimp kann
- mit Ebenen arbeiten
- Flächen mit einem Verlauf füllen
- Ebenen miteinander verrechnen
- ich würde sagen: es gibt Möglichkeiten dein Problem mit Gimp zu lösen, ob sie einfach sind musst du wohl selbst ausprobieren und entscheiden. --Benutzer:Duckundwech 16:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das geht ohne zusätzliche Ebenen, rein mit der Maske der Bildebene. Wechsle in die Maske (mit dem Quadrat ganz links unten). Werkzeug Farbverlauf, linear, von Farbe Weiß nach Farbe Schwarz. Nochmal das Quadrat klicken, man hat nun eine unscharfe Auswahl (der angezeigte Auswahlrand liegt auf dem Mittelwert der Auswahl). Nun kann man *jedes Werkzeug* verwenden, es wird sich graduell mit dem Verlauf ändern. Für den gewünschten Effekt ist wohl Farben->Helligkeit/Kontrast am geeignetsten. -- Janka (Diskussion) 17:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist ja cool, danke! Hatte nach Duckundwechs Hinweis schon mal ausprobiert mit der normalen Ebenenmaske, danach Maske anwenden und Alphakanal entfernen (mit entsprechender Hintergrundfarbe) gewählt. Die Schnellmaske macht man dann mit Auswahl entfernen weg, richtig? -- 89.199.203.139 18:37, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das geht ohne zusätzliche Ebenen, rein mit der Maske der Bildebene. Wechsle in die Maske (mit dem Quadrat ganz links unten). Werkzeug Farbverlauf, linear, von Farbe Weiß nach Farbe Schwarz. Nochmal das Quadrat klicken, man hat nun eine unscharfe Auswahl (der angezeigte Auswahlrand liegt auf dem Mittelwert der Auswahl). Nun kann man *jedes Werkzeug* verwenden, es wird sich graduell mit dem Verlauf ändern. Für den gewünschten Effekt ist wohl Farben->Helligkeit/Kontrast am geeignetsten. -- Janka (Diskussion) 17:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Du kanst auch mal versuchen beim fotografieren auf der fensterabgewanten Seite des Dokumentes ein weißes Blatt Papier aufzustellen. Es reflektiert das Fensterlicht bevorzugt auf den unteren teil und hellt diesen dadurch auf.--Mauerquadrant (Diskussion) 18:19, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist auch ne gute Idee, für das Problem sicher einfacher :) Wird gemacht nächstes Mal! -- 89.199.203.139 18:37, 13. Jun. 2012 (CEST)
Cholesterin und Aggression
Korreliert LDL-Cholesterin mit aggressivem Verhalten? --Dvsa-dsbl (Diskussion) 17:13, 13. Jun. 2012 (CEST)
- in Cholesterin#Cholesterin_und_Gewaltbereitschaft steht etwas dazu--in dubio Zweifel? 17:21, 13. Jun. 2012 (CEST)
Nebenfrage: Gibts auch Erklärungsversuche, die sagen ob die Korrelation aus einem kausalem Zusammenhang folgt? (Gern auch bezüglich der anderen Korrelationen) -- 89.199.203.139 18:42, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Aber klar - auch hier... GEEZERnil nisi bene 20:21, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Beinahe-Trollkommentar: Du weisst auch, dass es bestimmte statistisch nachweisbare, kausal genetische Ursachen für "Gewaltverhalten" gibt? Auch in diesem Zusammenhang die LDL/Cholesterin-Geschichte sehen, d.h. WER ist von diesem Effekt besonders betroffen ? ;-) GEEZERnil nisi bene 10:01, 14. Jun. 2012 (CEST)
Altstromrinne des Niederrheines: Name?
Ich bin auf der Suche nach einem in der geowissenschaftlichen Fachliteratur etablierten Namen für die Altstromrinne des Niederrheines, die sich bei Krefeld links vom heutigen Verlauf des Rheines abteilt und die sich an den Orten Vluyn, Rheurdt, Sevelen, Issum, Kevelaer und Goch vorbei bis zur Maas zieht. Ab Kevelaer bildet die Rinne das Tal für Niers und Kendel. Der Verlauf der Rinne ist vielfach unterbrochen, dennoch ist gut zu verfolgen, dass es sich geologisch um die selbe Rinne handelt. Entlang der Rinne reihen sich diverse Gewässer und Feuchtgebiete, die unterschiedliche Namen tragen: Niep, Parsick, Hacksteinskaulen, Littardsche Kendel, Littardkuhlen, Kaplanskaulen, Blink, Nenneper Fleuth, Issumer Fleuth ...
Frage: Gibt es einen gemeinsamen Namen? --TETRIS L 18:02, 13. Jun. 2012 (CEST)
- NEIN, gibt es nicht. So große Zusammenhänge hat der Bauer nicht gesehen. Ein Teil sind wohl die Fleuthkuhlen. Siehe auch zur Entstehung den Link der NRW-Stiftung, der unter Historie den Arm des eiszeitlich abgelenkten Rheins beschreibt. Die vielen Altrheinarme werden auch als Kendel (und die ca 1 m höheren Gebiete als Donken) bezeichnet. Aber das ist nicht DER Arm. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:46, 14. Jun. 2012 (CEST)
Topo
Was bedeuted "Topo" in der Bundeswehr (nichts mit Topographie)?
(http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial%3APr%C3%A4fixindex&prefix=Topo&namespace=0 verrät es nicht)
Gefunden hier: http://www.bundeswehrforum.de/forum/allgemein/wache-hinweis-zum-anschnallen/30/ Zsh. mit Wachdienst in der Bundeswehr]
--Apokalypse (Diskussion) 18:03, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Der Threadfrage nach zu urteilen, doch wohl der Torposten. Bundeswehr-Aküfi halt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 13. Jun. 2012 (CEST)
Wofür die Fernstudiumsquelle in der Berufsbezeichung?
Bei Weiterqualifizierungen mittels Fernstudium wird i. d. R. das Institut in der Berufsbezeichnung erwähnt wie beispielsweise hier:
Im Wesentlichen interessiert mich Folgendes:
- Warum wird das gemacht? Werbung für das Institut?
- Ist diese Erwähnung von Vor- oder von Nachteil in Bezug auf einen seriös wirkenden Fortbildungsweg (gleichwertig, höher- oder minderwertiger gegenüber dem regulärem Bildungsweg)?
und vor allem: - Ist es zwingend erforderlich dies offiziell zu erwähnen? --80.226.24.3 19:16, 13. Jun. 2012 (CEST)
- # Warum wird das gemacht? Werbung für das Institut? z.T. ja: Distinguierung gegenüber den Abschlüssen nach dem Berufsbildungsgesetz (Foto-Designer ist eigentlich gar kein Beruf und könnte von irgendeinem Institut verliehen worden sein). Was noch häufiger ist: Ein Attribut nach der Berufsbezeichnung, z.B. Ing. (BA). Ich vermute, dass die Klammerbezeichnung erst kürzlich durch den Namen der jeweiligen Einrichtung ersetzt wurde (oder werden kann?).
- # Ist diese Erwähnung von Vor- oder von Nachteil in Bezug auf einen seriös wirkenden Fortbildungsweg (gleichwertig, höher- oder minderwertiger gegenüber dem regulärem Bildungsweg)?
Meiner Meinung sollte man solche Sachen nur zu Weiterbildungszwecken machen. Als Nachweis für eine fundierte Berufsausbildung ist das wohl meistens nicht viel Wert im Vergleich zu regulären Ausbildungsabschlüssen. Grundsätzlich vorher informieren, welches Renommée die Einrichtung hat. Lohnt sich der finanzielle Aufwand ggü. einer regulären (Präsenzausbildung), die sogar z.T. vergütet wird?
- # Ist es zwingend erforderlich dies offiziell zu erwähnen? Vermutlich schon.
- Natürlich gibt es auch Berufsaus-/-weiterbildungen ohne Fernstudium. Im kaufmännischen Bereich sind wohl Präsenzweiterbildungen in Akademien üblich (gegen Geld). --134.3.197.252 20:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
Ohne das jetzt im Einzelnen geprüft zu haben, gehe ich davon aus, dass die Fernhochschulen kraft Landeshochschulrechts verpflichtet sind, die Abschlüsse in ihren Studiengängen zu kennzeichnen (bezüglich der SGD vermutlich gemäß § 91 Abs. 4 i. V. m. § 21 Hessisches Hochschulgesetz). Ob das jetzt ein Vorteil (Prädikat) oder Nachteil (Stigmatisierung) ist, ist schwer zu beurteilen und dürfte vom allgemeinen Ansehen der Hochschule in den jeweiligen Fachkreisen abhängig sein. Wenn das erworbene Diplom den Zusatz vorsieht, muss er auch vollständig geführt werden. Das ist vor allem bei Fachhochschulen, die einen Diplomgrad verleihen, verbreitet ("Dipl.-Ing. (FH)") --Opihuck 21:24, 13. Jun. 2012 (CEST)
Binocculares Sehen beideseitig
Im Film Avatar werden Wirbeltiere gezeigt, die auf beiden Kopfseiten je zwei Augen haben. Echte Tiere mit dieser Eigenschaft könnten demnach auf beiden Seiten binoccular sehen, also räumlich wahrnehmen und gleichzeitig die Vorteile eines umfangreichen und großräumigen Vorderschädels haben.
Wieso hat sich das niemals in der Evolution an echten Wirbeltieren entwickelt? Es ist ja bekannt, dass die bloße Veränderung der Zahl eines Organs relativ einfach und wahrscheinlich ist. D.h. wesentlich einfacher als die Neuentwicklung eines Organs. Und es gibt massenhaft andere Tiere mit mehr als zwei Augen, Insekten, Krebse, Weichtiere ... 87.139.129.89 21:01, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Da Gliederfüßer bis zu 9 Augen haben dürfte das eigentlich kein Problem sein. Vielleicht ist der Aufwand, besonders für das für die Verarbeitung nötige größere Gehirn so hoch das dadurch kein evolutionärer Vorteil entsteht. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:37, 13. Jun. 2012 (CEST)
Es hat sich nicht ergeben. Es gibt viele Vorteile, die sich nicht durchsetzen konnten. Außerdem müssen sonst zwie Augenpaare unabhängig voneinander arbeiten. Die Augen sehen auch nicht ein ganzes Bild, wie eine Kamera,sondern nur einen sehr kleinen Ausschnitt. Zwei Bilder, die so erzeugt werden Räumlich richtig einzuordnen ist gar nicht so einfach. Zudem ist es zwar praktisch, aber eigentlich unnötig. Fluchttiere müssen nicht unbedingt wissen in welcher Entfernung der Räuber kommt, sondern nur aus welcher Richtung. Jäger hingegen wären von den unnötigen Informationen auch eher gestört. Das könnte zwar alles kompensiert werden. Falls es Tiere gab, die solche Mutationen hatten, war der Vorteil dadurch offenbar nicht groß genug. --Lars-hei (Diskussion) 21:27, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Naja, die Vieraugen haben schonmal einen Anfang gemacht, wenn man denen jetzt noch genügend Zeit gibt, und einen Ansporn es zu perfektionieren, wer weiß?! --Wer?Du?! (Diskussion) 22:38, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Allerdings ist das was Chamäleons mit ihren Augen machen auch hoch interessant, also die entsprechende "verarbeitungs Software" gibt es in der Natur auch schon (Gut, es sind keine 4 Augen, aber immerhin unabhängig...)--Wer?Du?! (Diskussion) 22:43, 13. Jun. 2012 (CEST)
- "Es ist ja bekannt, dass die bloße Veränderung der Zahl eines Organs relativ einfach und wahrscheinlich ist." Haben wir dafür einen Beleg? GEEZERnil nisi bene 23:27, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ich denke, 87.139.129.89 denkt dabei an so Dinge wie Polydaktylie, Menschen mit drei Nieren und ähnliches. Und insofern hat die IP recht. Allerdings ist das wohl ein typischer Fall von "kommt drauf an". Bei manchen Organen ist so eine Variation der Anzahl relativ wahrscheinlich und unproblematisch, bei anderen extrem selten bis unmöglich. Eine dritte Niere zum Beispiel ist unproblematisch, da sich im Bauchraum die Organe relativ leicht verschieben lassen und so Platz für das zusätzliche Organ machen können. Bei den Augen ist aber die komplette Schädel- und Hirnanatomie auf die zwei Augen abgestimmt. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass sich durch eine spontane Mutation eine Vieraugen-Konfiguration ergibt, die gegenüber der über lange Zeiträume optimierten Zweiaugen-Konfiguration wettbewerbsfähig ist.
- Außerdem darf man nicht vergessen, dass das Genom kein Computerprogramm ist. Es gibt keinen Funktionsaufruf "addAuge();" den man nutzen kann, um beliebig zusätzliche Augen hinzuzufügen, sondern das Genom gibt nur Anweisungen wie "synthetisiere Protein aus Aminosäuren X, Y und Z" und aus der Mischung der richtigen Proteine ergeben sich dann hochkomplexe selbstregulierende chemische Abläufe, die dann einen Biomasseklumpen ergeben, den wir "Auge" nennen. Aus der Sicht eines Programmierers ist das Genom wohl der schlechteste Programmcode aller Zeiten, weil potentiell alles von allem abhängt. Eine Mutation im Gen, das für das Wachstum der Fingernägel zuständig ist, kann eventuell fatale Folgen für die Entwicklung der Augen oder des Lymphsystems haben.
- Ich denke also, dass für höherentwickelte Wirbeltiere ein Sprung von zwei auf vier Augen nahezu ausgeschlossen ist, weil es potentiell mehr als eine Mutation erfordert, und wenn diese Mutationen nicht gleichzeitig passieren, ergibt sich keine wettbewerbsfähige Konfiguration.
- Ich würde nicht ausschließen, dass eine Doppeltbinokular- oder 3D-Sicht möglich und vorteilhaft wäre, aber die Evolution hat es in ihrer jungen wilden Zeit (Kambrium bis Karbon), als sie sehr viele Experimente durchgeführt hat mit Lebewesen, die uns heute sehr exotisch erscheinen, nicht geschafft, ein Lebewesen hervorzubringen, dass solch eine Augenkonfiguration hat und diese evolutionstechnisch zu ihrem Vorteil ausnutzen konnte. Seitdem haben sich Zweiaugen komplett durchgesetzt.
- Vielleicht wird menschliches Bioengineering aber ja in Zukunft Wesen entwickeln, die Rundumsicht haben, wer weiß. --::Slomox:: >< 10:12, 14. Jun. 2012 (CEST)
- ... kein Computerprogramm. Stimmt. Aber eine Von-Neumann-Sonde ;-) (auch bei Lebewesen, die nicht "von Neumann" heissen).
- Mir ging es darum, dass es ja nicht reicht, wenn es ab und zu auftritt - aber es muss ja auch vererbbar sein. Diesen bedauernswerten Shiva-Kindern in Indien geht es ja auch nicht sehr lange gut.
- Fragt man sich "Warum ist eine biologisch-mechanische Gegebenheit so und nicht anders?", ist ein guter Ansatz, dahin zurückzugehen, wo es entstand. Ein Vieh mit kleinem Kopf, dass auch noch in dunklen Wassern unterwegs ist, hat keinen Vorteil von tetraoccularem Sehen. Insektenaugen und Wirbeltieraugen sind - salopp gesagt - verschieden.
- Zusatz- und Preisfrage: Warum scheint 5-Fingrigkeit (auch ohne den gegengestellten Daumen) so cool zu sein ... :-))) GEEZERnil nisi bene 11:52, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn man die Definition der Von-Neumann-Sonde auf "selbstreduplizierende, potentiell das Weltenall erkundende Maschine" reduziert, dann kommt es hin. Aber der Gag der Von-Neumann-Sonde ist ja gerade, dass sie dem Zwecke nach entwickelt wurde, um effektiv und effizient das Weltall zu erkunden.
- Eine preiswürdige Antwort auf die Zusatzfrage nach der Fünffingrigkeit hab ich nicht, aber ich schätze, dass es schlicht daran liegt, dass der Urahn der modernen Landwirbeltiere halt fünf Glieder hatte (weil es halt für ihn eine effiziente Anzahl war, oder zumindest für ihn kein relevanter Selektionsdruck hin zu einer anderen Anzahl bestand) und für die meisten seiner Nachfahren ebenfalls kein relevanter Selektionsdruck entstand. In den Fällen, in denen doch ein Selektionsdruck entstand (oder eine Zufallsmutation keinem Selektionsdruck zurück zu fünf Gliedern ausgesetzt war), haben sich bei einzelnen Gruppen der Landwirbeltiere sehr wohl andere Anzahlen entwickelt. en.wp hat einen Artikel dazu: en:Dactyly (schweigt sich leider aus, was den Ursprung der Pentadaktylie angeht, aber gibt zumindest ein paar andere interessante Infos). --::Slomox:: >< 15:16, 14. Jun. 2012 (CEST)
Was löst Kalk besser? Methansäure oder Ethansäure?
Zum Entkalken einer stark verkalkten Schwimmbadabdeckung bin ich auf der Suche nach möglichst ungiftigen Kalklösern. Dass die Säuren an sich sehr ätzend sind, ist mir bewusst. Die Frage ist, was löst Kalk besser. Soweit mir bekannt ist, sind beide Säuren an und für sich ungiftig und biologisch abbaubar. --77.3.164.6 21:17, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Methansäure ist die stärkere Säure von beiden, sollte also besser lösen. Allerdings ist Methansäure leicht gesundheitsschädlich. Amidosulfonsäure ist zum Entkalken erste Wahl. --Rôtkæppchen68 21:40, 13. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Ameisensäure ist stärker als Essigsäure siehe Säurekonstante#pKs- und pKb-Werte einiger Verbindungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:48, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Man muss aber auch bedenken, dass der Untergrund (also die Abdeckung) davon nicht zerstört werden soll. Dann besser eine schwache Säure nehmen und diese dafür länger einwirken lassen oder mehrmals anwenden. Citronensäure wäre meine Wahl. --Sr. F (Diskussion) 21:56, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten. Ein wichtiger Faktor ist, dass Kunststoff nicht angegriffen wird und die Substanz an unf für sich ungiftig ist, bzw. sich selbst abbaut, bzw. sich durch Chlor mittelfristig abbauen lässt. --77.3.164.6 22:31, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Man muss aber auch bedenken, dass der Untergrund (also die Abdeckung) davon nicht zerstört werden soll. Dann besser eine schwache Säure nehmen und diese dafür länger einwirken lassen oder mehrmals anwenden. Citronensäure wäre meine Wahl. --Sr. F (Diskussion) 21:56, 13. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Ameisensäure ist stärker als Essigsäure siehe Säurekonstante#pKs- und pKb-Werte einiger Verbindungen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:48, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Amidosulfonsäure nimmt man deshalb, weil sie kein Wasser zieht und man daher kein Trocknungsmittel benötigt, um das Pulver rieselfähig zu halten. Citronensäure hat den großen Nachteil, dass sie bei Einwirkung von Hitze verkohlen kann und sich dann nur noch mechanisch entfernen lässt. -- Janka (Diskussion) 22:49, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Amidosulfonsäure klingt interessant. Leider konnte ich durch google keine Lösung finden, in der die Konzentration genannt wird. Nur Pulver. Warum nur Granulat?--77.3.164.6 23:59, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Amidosulfonsäure ist eine feste Säure, die als solche gehandelt wird. Sie ist in vielen Entkalkern in Haushalt und Industrie enthalten und kann z.B. zum Entkalken von Kaffemaschinen, Bügeleisen, Spülmaschinen, Duschköpfen, Perlatoren, Wasserkesseln etc verwendet werden. Auf dem kommerziellen Produkt ist entweder eine Anwendungsanleitung drauf oder in der Bedienungsanleitung des Geräts steht, wie es zu entkalken ist. Ansonsten könntest Du anhand der Stöchiometrie ausrechnen, wieviel Kalk eine bestimmte Menge Amidosulfonsäure löst. In der Praxis wird die Säureim Überschuss eingesetzt, um die Reaktionszeit nicht unendlich lang werden zu lassen. Mit heißem Wasser geht das innerhalb kurzer Zeit. --Rôtkæppchen68 00:38, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Theoretisch lösen 194,18 Gramm (2 mol) Amidosulfonsäure 100,09 g (1 mol) Kalk. Um 1 Kilogramm Kalk zu lösen, brauchst Du also 1,94 Kilogramm Amidosulfonsäure. --Rôtkæppchen68 00:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Amidosulfonsäure klingt interessant. Leider konnte ich durch google keine Lösung finden, in der die Konzentration genannt wird. Nur Pulver. Warum nur Granulat?--77.3.164.6 23:59, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn du also die Abdeckung vor und nach dem Entkalken wiegst, weisst du nun, wie viel Säure du zu viel verwendet hast. Das macht dich bestimmt glücklich. Yotwen (Diskussion) 17:13, 14. Jun. 2012 (CEST)
Gmail Chat und Emailclient
Hallo, wenn man seinen Gmailaccount aktuell in einem Client wie Thunderbird verwendet oder gerade verwendet hat, wird man dann auch als "available" im Chat angezeigt? Es fand ja ein Zugriff auf das Gmailkonto statt, den Google registrieren müsste. Auf der anderen Seite kann man so ja schlecht per Chat antworten. Was wird also angezeigt? Habe schon diverse Seiten durchsucht, aber keine Antwort gefunden. --93.129.14.41 21:49, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Generell: In einem lokalen Mail-Client wie TB verwendest Du Dein Gmail-, bzw. allgemein jedes Mailserverkonto, jeweils immer nur für kurze Zeit, nämlich dann, wenn Du Deine Nachrichten abrufst oder sendest. Die restliche Zeit arbeitest Du mit dem Client ohne irgendeine Art von Verbindung.
- Du meinst, wenn Du nicht im Webinterface Deines Gmail-Kontos angemeldet bist? Dann wäre ein „available“ in der Tat wenig sinnvoll.
- Probier's doch einfach aus: Jemand mit dem Du sonst chattest soll, kurz nachdem Du Deine Nachrichten in TB abgerufen oder gesendet hast, nachsehen, ob Du „available“ bist. --Geri, ✉ 12:24, 14. Jun. 2012 (CEST)
Ortsnamen mit -schlag
Woher kommt dieses Ortsnamenssuffix, wie etwa in Langschlag (Niederösterreich), Grafenschlag, Kirchschlag (Niederösterreich) oder Haugschlag? --88.66.171.120 22:55, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Rodungsname (von Holzschlag, Abholzen) --134.3.197.252 23:14, 13. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Von "schlagen" = "roden". Erfährt man durch die Lektüre der Wikipedia - wenn man weiß, wo man suchen muss: Ortsname. --Snevern 23:14, 13. Jun. 2012 (CEST)
Kloses Auge
Eben beim Spiel wurde Klose auf der Bank gezeigt, der ein blutunterlaufenes Auge hatte. Was war da los? --79.240.232.208 23:17, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Er ist, wie die gesamte Elf, noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:56, 13. Jun. 2012 (CEST)
Deutschland im Viertelfinale?
Allenthalben[10][11] liest man, Deutschland wäre jetzt mit einem Bein im Viertelfinale, bräuchte nur noch einen Punkt, ... Ist Deutschland nicht schon sicher durch? Dänemark und Portugal können noch auf sechs Punkte aufschließen, aber Portugal hat den direkten Vergleich verloren und wird immer hinter Deutschland landen... --Eike (Diskussion) 23:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn Portugal gegen die Niederlande gewinnt und Dänemark mit mindestens zwei Toren Vorsprung gegen Deutschland gewinnt, ist Deutschland sicher ausgeschieden. Wenn Portugal gegen die Niederlande gewinnt und Dänemark mit nur einem Tor Differenz gegen Deutschland gewinnt, entscheidet die Anzahl geschossener Tore. Sonst ist Deutschland sicher weiter. --Rôtkæppchen68 00:00, 14. Jun. 2012 (CEST)
- [2BKs] ...und DK würde nach Deiner Rechnung immer hinter P landen und D immer hinter DK – m.a.W.: wenn DK gewinnt und P auch (2 Tore reichen), wäre D nur 3., weil die Torverhältnisse der 3 untereinander zählen. --Wwwurm Mien Klönschnack 00:02, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nach 3 BKs ist jetzt alles gesagt. :P — Lukas²³(◕__◕) 00:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ok, ich hab meinen Fehler gefunden: Ich hab Deutschland immer vor Portugal gesehen, weil sie im direkten Vergleich mehr (3 zu 0) Punkte haben. Aber es zählt ja der Vergleich aller punktgleicher Mannschaften untereinander, also Deutschland, Portugal und Dänemark (wenn die dritten Spiele entsprechend ausgehen natürlich nur). Da hätten dann alle drei Punkte und es käme wieder auf die Tordifferenz an. --Eike (Diskussion) 00:08, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nach 3 BKs ist jetzt alles gesagt. :P — Lukas²³(◕__◕) 00:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (mehrere BKs) So einfach ist es nicht, wenn 3 Mannschaften punktegleich sind, wird der direkte Vergleich von allen 3 Mannschaften verwendet, das wäre in dem Fall also eine Tabelle aus Deutschland - Portugal 1:0, Dänemark - Deutschland und Dänemark - Portugal 2:3. Damit alle 6 Punkte haben, muss Dänemark gegen Deutschland gewinnen, dann wäre also die entscheidende direktvergleich-Tabelle: Deutschland 3 Punkte, Dänemark 3 Punkte und Portugal 3 Punkte, daher es würde auf das Torverhältnis aus diesen 3 Begegnungen ankommen, wenn Dänemark - Deutschland 1:0 ausgeht, dann würde es so ausschauen: Deutschland 1:1, Dänemark 3:3, Portugal 1:1, daher Dänemark wäre wohl weiter wegen den mehr geschossenen Toren, aber für Deutschland oder Portugal dann wieder das Torverhältnis in der Gesamttabelle zählen, also wäre Deutschland nur weiter, wenn dort Portugal kein besseres Torverhältnis mehr zustande bekommt, also gegen die Niederlande nicht zu hoch gewinnt. Bei jedem anderen Sieg von Dänemark mit einem Tor Unterschied wäre Deutschland schon wegen mehr geschossenen Toren aus den direkten Duellen weiter, bei jedem Sieg von Dänemark mit 2 oder mehr Toren Unterschied wäre Deutschland draußen, wenn alle 6 Punkte am Ende haben. Um sicher weiterzukommen muss also Deutschland entweder mindestens einen Punkt holen, oder mindestens ein Tor schießen und mit einem Tor Unterschied verlieren. --MrBurns (Diskussion) 00:12, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)Ergänzend noch Rotbäckchens Fußisimulation:
↓dk-de↓ →pt-nl→ |
-2
|
-1
|
0
|
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
-2
|
1 de 2 nl |
1 de 2 nlpt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
-1
|
1 de 2 nl |
1 de 2 dknlpt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
0
|
1 de 2 dk |
1 de 2 dk |
1 de 2 dkpt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1 de 2 pt |
1
|
dedk |
dedk |
dedk |
dedkpt |
1 pt 2 dedk |
1 pt 2 dedk |
1 pt 2 dedk |
1 pt 2 dedk |
2
|
1 dk 2 de |
1 dk 2 de |
1 dk 2 de |
1 dk 2 pt |
dkpt |
1 pt 2 dk |
1 pt 2 dk |
1 pt 2 dk |
3
|
1 dk 2 de |
1 dk 2 de |
1 dk 2 de |
1 dk 2 pt |
1 dk 2 pt |
dkpt |
1 pt 2 dk |
1 pt 2 dk |
4
|
1 dk 2 de |
1 dk 2 de |
1 dk 2 de |
1 dk 2 pt |
1 dk 2 pt |
1 dk 2 pt |
dkpt |
1 pt 2 dk |
5
|
1 dk 2 de |
1 dk 2 de |
1 dk 2 de |
1 dk 2 pt |
1 dk 2 pt |
1 dk 2 pt |
1 dk 2 pt |
dkpt |
- --Rôtkæppchen68 00:15, 14. Jun. 2012 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: kannst du bitte die Notation in deiner Tabelle erklären? --MrBurns (Diskussion) 00:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Erste Spalte: Tordifferenz Tore DK minus Tore DE. Erste Zeile: Tordifferenz Tore PT minus Tore NL. Die restlichen Zahlen sind die Plazierungen in der Schlusstabelle, also 1 für 1B und 2 für 2B. Wenn Ziffern fehlen, oder mehrere Mannschaften auf Platz 2 kommen könnten, muss die Toranzahl berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen68 00:26, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Mir ist gerade aufgefallen, dass DEutschland doch fix weiter wäre, falls sie 1:0 verlieren und am Ende alle 6 Punkte haben, wegen der neuesten Regeländerung: 4. Wenn zwei Mannschaften nach der Anwendung der Kriterien 1 bis 3 auf mehr als zwei Mannschaften immer noch denselben Platz belegen, entscheidet das Ergebnis zwischen den beiden Mannschaften. (aus Fußball-Europameisterschaft_2012#Modus). Ansonsten sind meien Ausführungen weiter oben korrekt. --MrBurns (Diskussion) 17:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn Deutschland 1:0 verliert und Portugal (egal mit welchem Ergebnis) gewinnt, ist Deutschland nach Kriterium 3 schon draußen. Kriterium 4 entscheidet dann zwischen Portugal und Dänemark über Platz 1 und 2. --Kixotea (Diskussion) 19:23, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, stimmt, weil Dänemark hätte ein Torverhältnis von 3:3 ind en direkten Begegnungen (wie auch Portugal) und Deutschland 1:1. --MrBurns (Diskussion) 19:41, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn Deutschland 1:0 verliert und Portugal (egal mit welchem Ergebnis) gewinnt, ist Deutschland nach Kriterium 3 schon draußen. Kriterium 4 entscheidet dann zwischen Portugal und Dänemark über Platz 1 und 2. --Kixotea (Diskussion) 19:23, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Mir ist gerade aufgefallen, dass DEutschland doch fix weiter wäre, falls sie 1:0 verlieren und am Ende alle 6 Punkte haben, wegen der neuesten Regeländerung: 4. Wenn zwei Mannschaften nach der Anwendung der Kriterien 1 bis 3 auf mehr als zwei Mannschaften immer noch denselben Platz belegen, entscheidet das Ergebnis zwischen den beiden Mannschaften. (aus Fußball-Europameisterschaft_2012#Modus). Ansonsten sind meien Ausführungen weiter oben korrekt. --MrBurns (Diskussion) 17:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Erste Spalte: Tordifferenz Tore DK minus Tore DE. Erste Zeile: Tordifferenz Tore PT minus Tore NL. Die restlichen Zahlen sind die Plazierungen in der Schlusstabelle, also 1 für 1B und 2 für 2B. Wenn Ziffern fehlen, oder mehrere Mannschaften auf Platz 2 kommen könnten, muss die Toranzahl berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen68 00:26, 14. Jun. 2012 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: kannst du bitte die Notation in deiner Tabelle erklären? --MrBurns (Diskussion) 00:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- --Rôtkæppchen68 00:15, 14. Jun. 2012 (CEST)
Nach den in Fußball-Europameisterschaft 2012#Modus aufgeführten Kriterien stellt sich die Sache wie folgt da:
↓P-NL↓ →DK-D→ |
1:0
|
3:2, 4:3, 5:4, ...
|
2:1 oder Sieg DK mit mindestens 2 Toren unterschied
|
Unentschieden
|
Sieg D
|
Sieg P
|
1 P 2 DK |
1 DK 2 D |
1 DK 2 P |
1 D 2 P |
1 D 2 P |
Unentschieden
|
1 DK 2 D |
1 DK 2 D |
1 DK 2 D |
1 D 2 P |
1 D 2 P |
Sieg NL mit einem Tor Unterschied
|
1 DK 2 D |
1 DK 2 D |
1 DK 2 D |
1 D 2 DK |
1 D 2 P |
Sieg NL mit mindestens zwei Toren Unterschied
|
1 DK 2 D |
1 DK 2 D |
1 DK 2 D |
1 D 2 DK |
1 D 2 NL |
--Kixotea (Diskussion) 10:48, 14. Jun. 2012 (CEST)
14. Juni 2012
URV wenn man teilweise aus Wikipedia kopiert
Sehr geehrte Damen und Herren, handelt es sich um eine URV, wenn jemand teilweise Texte aus Wikipedia kopiert, um sie für eine einfache Homepage zu verwenden? Jemand will z.B. Massage anbieten oder einen Teeladen betreiben und kopiert einen Text aus dem Artikel Massage oder Tee. Falls nicht, müsste man dann irgendwie auf der Homepage angeben, dass der Text aus einem Artikel stammt. Das würde aber komisch aussehen.... Danke, MfG, --Die Gartenlaube (Diskussion) 00:01, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Da die Wikipedia-Texte unter einer freien Lizenz sehen, ist das grundsätzlich erlaubt, man muss allerdings auf den entsprechenden Artikel hier verlinken. Das machen z.B. auch Seiten wie bbc.co.uk. — Lukas²³(◕__◕) 00:05, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Unter dieser Lizenz steht Wikipedia. — Lukas²³(◕__◕) 00:06, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn einem der Schmuck mit den fremden Federn nicht gefällt, weil man angeben muß, daß es fremde Federn sind, dann muß man sich eigene basteln. Andererseits machen das schon eine Menge Webseiten, so komisch sieht es also auch nicht aus. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:08, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wikipedia:FAQ Rechtliches --Eike (Diskussion) 00:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (Mehrere BK) Das sieht nicht komisch aus, sondern solide und gediegen, wenn man seine Quellen angibt! Guttenberg und Konsorten lassen grüßen. Gruß Dumbox (Diskussion) 00:13, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Danke zunächst für die Infos, leider ist mir das alles neu. Da oben gesagt wurde, dass man auf den Artikel verlinken muss: Sollte dann auf der Homepage-Seite also ein kleines (rundes) CC-Zeichen mit dem Link auf z.B. den Artikel Tee zu finden sein? Was passiert, wenn man es unterlässt, könnte man dann Ärger von WP bekommen? MfG,--Die Gartenlaube (Diskussion) 14:22, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Lies doch bitte Wikipedia:FAQ Rechtliches und Wikipedia:Weiternutzung. --Eike (Diskussion) 14:47, 14. Jun. 2012 (CEST)
Untauglich ab wieviel Dioptrien?
Da mein Sohn im Juli zur Stellung beim österreichischen Bundesheer muß: Kann mir jemand sagen, ab wieviel Dioptrien (Weitsichtigkeit) man untauglich ist? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:15, 14. Jun. 2012 (CEST)
- das dürfte auf die korrigierbarkeit ankommen (also wie gut man mit sehhilfe sieht (z B visus>0,8) und auf den visus ohne sehhilfe vllt auch (wenn die brille runterfällt z B: visus über 0,1)... --Heimschützenzentrum (?) 00:19, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Heißt das, wenn man seine brille nicht mitnimmt und behauptet, man würde keine Brille oder Kontaktlinesen tragen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man untauglich ist größer? --MrBurns (Diskussion) 01:23, 14. Jun. 2012 (CEST)
- besonders wenn man auf dem weg dahin dreimal auf die nase fällt und sich dort blutig vorstellt und stotternd seinen unbedingten willen seiner wehrpflicht nachzukommen bekundet... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
- im ernst: in verdachtsfällen wird man zu einem facharzt geschickt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:05, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Es wird nicht allzuviel helfen, aber: Ich bin 1994 mit knapp 6 Dioptrien gemustert worden und wäre dadurch nicht untauglich gewesen (war es aber aus anderen Gründen). --KnightMove (Diskussion) 00:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Soviel ich gehört habe gibt es im Internet Kontaktlinsen zu kaufen die über Nacht eingesetzt bei dem Probanden für einige Stunden einen Sehfehler (Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit) erzeugen das aber völlig reversibel ist. Kann eventuell beim Sehtest bei der Musterung hefen. Oder einfach Coffein oder ähnliche Aufputschmittel werwenden um eine Hypertonie vorzutäuschen. Auch ein vorheriger Besuch bei einem Psychiater (am besten Googlen wer solche Attesete ausstellt) kann wunder wirken. --Der Dioptrienotto (Diskussion) 05:58, 14. Jun. 2012 (CEST) Gott sei dank bin ich erst 14 und muss noch nicht dort hin :-) Wenn schon tauglich dann nehm ich den Zivildienst!
- ach je... die tricks kennen die bestimmt noch gar nich... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Oder einfach dort sagen daß man schwul ist ;-) 77.117.247.189 06:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- nee - klappt nich... seit dem NATO-Doppelbeschluss ungefähr... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann aus der Frage gar nicht herauslesen, dass der Sohn nicht hinwill. Vielleicht ist es sein Traum, Soldat zu werden, und er hat Angst, wegen seiner Weitsichtigkeit ausgemustert zu werden... --Snevern 08:11, 14. Jun. 2012 (CEST)
- dann soll er doch
kuchen essentavor nehmen... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)- Das Medikament oder das Sturmgewehr? Ist in diesem Kontext nicht ganz klar... ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht wirklich wie es in Österreich ist, aber wird wohl ähnlich zu den Verhältnissen in Deutschland (bis vor 1 Jahre) sein. Und da muss man quasi Blind sein um aufgrund von Sehschwäche ausgemustert zu werden. Gerade Weitsichtigkeit ist ja für nen Soldat „optimal“. Je nach Sehschwäche wird man für bestimmte „Laufbahnen“ ausgeschlossen. Aber selbst mit 6 dpt kann man halt noch beim Stab seinen Dienst tun oder als Sani. --svebert (Diskussion) 10:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das Medikament oder das Sturmgewehr? Ist in diesem Kontext nicht ganz klar... ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- dann soll er doch
- Danke für die Antworten. Also er wäre gern untauglich, andernfalls würde er Zivildienst machen. Hilft denn leichtes Schielen? Da er sich das amtsärztlich bestätigen lassen müßte, was Geld kostet, wäre es gut, zu wissen, was überhaupt Sinn hätte. Als Baby hatte er mehrmals Fieberkrämpfe, läßt sich damit etwas machen, auch wenn bisher keine weiteren Beschwerden aufgetreten sind? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 11:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Falls er tauglich ist und Zivildienst machen muss, wüsste ich eine interessante Stelle für Auslandszivildienst im schönen Siebenbürgenland. --El bes (Diskussion) 12:22, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann nur jedem jungen Menschen empfehlen, Zivildienst zu machen. Er soll sich glücklich schätzen, dass dies in Österreich noch möglich ist. --тнояsтеn ⇔ 19:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Für die Deutschen, denen diese Möglichkeit durch unseren gewesenen Verteidigungsminister im Handstreich genommen wurde, gibt es doch noch das FSJ und den Bundesfreiwilligendienst. Erfüllt das nicht in etwa den gleichen Zweck? --Snevern 19:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann nur jedem jungen Menschen empfehlen, Zivildienst zu machen. Er soll sich glücklich schätzen, dass dies in Österreich noch möglich ist. --тнояsтеn ⇔ 19:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Falls er tauglich ist und Zivildienst machen muss, wüsste ich eine interessante Stelle für Auslandszivildienst im schönen Siebenbürgenland. --El bes (Diskussion) 12:22, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für die Antworten. Also er wäre gern untauglich, andernfalls würde er Zivildienst machen. Hilft denn leichtes Schielen? Da er sich das amtsärztlich bestätigen lassen müßte, was Geld kostet, wäre es gut, zu wissen, was überhaupt Sinn hätte. Als Baby hatte er mehrmals Fieberkrämpfe, läßt sich damit etwas machen, auch wenn bisher keine weiteren Beschwerden aufgetreten sind? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 11:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
Siehe auch: Don’t ask, don’t tell. --84.61.149.75 18:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
Wie bezeichnet man heterosexuelle Frauen und Männer?
Hi,
vor einiger Zeit hab ich hier in der Auskunft mal was darüber gelesen, dass man spezielle Wörter für homosexuelle Frauen (Lesben) und Männer (Schwule) hat, für heterosexuelle aber nicht. Nur das Adjektiv für alle.
Finde das leider im Archiv nicht wieder. Wie heißt das nochmal? --77.188.176.66 00:24, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (BK, heute editieren wohl alle gleichzeitig) Es soll heterosexuelle Frauen geben, die sich als „Hetera“ bezeichnen. --Rôtkæppchen68 00:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- „Nur das Adjektiv für alle“: würde sagen heterosexuell ;-)--in dubio Zweifel? 00:41, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Er sucht nicht das Adjektiv für alle; er wollte sagen, es gibt nur das Adjektiv für alle. Er sucht ein Substantiv. --Snevern 08:07, 14. Jun. 2012 (CEST)
- „Nur das Adjektiv für alle“: würde sagen heterosexuell ;-)--in dubio Zweifel? 00:41, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Hete? --stfn (Diskussion) 01:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nach Karl Heinrich Ulrichs gibt es Urninge (homosexuelle Männer), Urninden (homosexuelle Frauen) und Dioninge (heterosexuelle Männer). Nach diesem Schema wären Dioninden heterosexuelle Frauen, aber Ulrichs verwendet diesen Begriff meines Wissens nicht. --Rôtkæppchen68 01:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Der Begriff "Homosexualität" wurde erst 1868 von Karl Maria Kertbeny geprägt. Mit der Erforschung der Seele/des Geistes wurden diverse Bereiche benannt. Ob richtig oder falsch ....... sagt uns gleich das Licht; oder auch nicht. --80.108.60.158 08:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- „Böse“ wurde Homosexualität erst mit Richard von Krafft-Ebings Werk Psychopathia sexualis, dessen Irrtümer zwar längst erkannt sind, aber auch im 21. Jahrhundert immer noch nicht von allen Menschen akzeptiert werden. Teilweise werden die Irrtümer des Richard von Krafft-Ebing auch von großen internationalen Organisationen verwendet, um von eigenen Irrtümern abzulenken. --Rôtkæppchen68 10:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Abgründe... Davon steht aber nichts im P.s. Artikel... Eigentlich garnichts zur wissenschaftlichen Bedeutung. GEEZERnil nisi bene 12:39, 14. Jun. 2012 (CEST)
- „Böse“ wurde Homosexualität erst mit Richard von Krafft-Ebings Werk Psychopathia sexualis, dessen Irrtümer zwar längst erkannt sind, aber auch im 21. Jahrhundert immer noch nicht von allen Menschen akzeptiert werden. Teilweise werden die Irrtümer des Richard von Krafft-Ebing auch von großen internationalen Organisationen verwendet, um von eigenen Irrtümern abzulenken. --Rôtkæppchen68 10:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Der Begriff "Homosexualität" wurde erst 1868 von Karl Maria Kertbeny geprägt. Mit der Erforschung der Seele/des Geistes wurden diverse Bereiche benannt. Ob richtig oder falsch ....... sagt uns gleich das Licht; oder auch nicht. --80.108.60.158 08:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nach Karl Heinrich Ulrichs gibt es Urninge (homosexuelle Männer), Urninden (homosexuelle Frauen) und Dioninge (heterosexuelle Männer). Nach diesem Schema wären Dioninden heterosexuelle Frauen, aber Ulrichs verwendet diesen Begriff meines Wissens nicht. --Rôtkæppchen68 01:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ralf König schreibt in seinen Comix immer von Heten. --Hosse Talk 16:52, 14. Jun. 2012 (CEST)
Das es für heterosexuelle Personen in der deutschen Alltagssprache keine speziellen Ausdrücke gibt liegt daran, dass die Gesellschaft heteronormativ ist. Aus dem gleichen Grund gibt es auch kein weißes Äquivalent zu Neger. Markiert wird immer das vermeidlich nicht „normale“, siehe auch Othering.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:56, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das überzeugt mich nicht, denn "Othering" wird auch von den "others" betrieben. Stino (noch ohne Artikel, na sowas...) ist zum Beispiel so ein Ausdruck, der eher selten von den Stinos auf sich selbst angewandt wird. Er bezieht sich aber nicht unbedingt (nur) auf Heterosexualität, deshalb passt er nicht als Gegenstück zu Homo; aber das Argument, es gäbe für die Majorität keine Gruppenbezeichnungen, ist damit wohl trotzdem widerlegt. --Snevern 19:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
Direkter Vergleich Zweitwertung - warum?
Passend zur Anfrage vier weiter oben: Nach Lektüre des Artikels Direkter Vergleich bin ich dem Hinweis auf die Gruppe G der Afrikameisterschaft 2012 gefolgt und musste einige Zeit grübeln, bis ich das verstanden hatte. Warum wird als Zweitwertung ein so kompliziertes Kriterium hergenommen, das zudem nicht aus der Spieltabelle abgeleitet werden kann (man braucht die Auflistung aller Spiele), wenn doch mit der Tordifferenz ein viel einfacheres zur Verfügung stünde? --KnightMove (Diskussion) 00:30, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Schreib eine Mail an die CAF. Hier wird wahrscheinlich keiner den Grund wissen, sehrwohl könnten einige ihre Spekulationen veröffentlichen. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Der Grund ist, dass es vor allem bei den üblichen Viererrunden (aber auch sonst) zu Konstellationen kommen kann, bei denen es für manche Mannschaften schon vor dem letzten Spiel um nichts mehr geht (z.B. weil sie nicht mehr weiterkommen können) und dadurch die Motivation nachlassen könnte. Wenn so eine Mannschaft dann durch einen Kantersieg verliert, dann wäre es ungerecht, wenn sich diese starke Beeinflussung der Tordifferenz zu Lasten der Konkurrenten ihres Gegners auswirken würde. (Ähnliches Beispiel aus der Bundesliga: Der 12:0-Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen Borussia Dortmund am letzten Spieltag der Saison 77/78, der um ein Haar die Kölner um den Meistertitel gebracht hätte.) Das Hinzuziehen des direkten Vergleichs ist da gerechter. (Analog gilt das auch, wenn eine von 4 Mannschaften bereits nach dem zweiten Spieltag qualifiziert ist und dann zur Schonung für das Achtel- oder Viertelfinale nur mit der zweiten Mannschaft aufläuft.) --Grip99 00:59, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sag nur Nichtangriffspakt von Gijón, ogottogott. --Rôtkæppchen68 01:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Gijon ist ein schlechtes Beispiel, weil diese Situation ist heute nicht mehr möglich, da in der letzten Runde seit der EM 1984 bei allen internationlen Turnieren alle Spiele gleichzeitig sein müssen. Diese Regelung wurde auch in viele nationalen Ligen übernommen. --MrBurns (Diskussion) 01:20, 14. Jun. 2012 (CEST)
- PS: mMn sind wenn in der letzten Situation alle Spiele gleichzeitig sind sogar beim direkten Vergleich eher Situationen möglich, wo 2 Mannschaften wenn sie sich ein betsimmtes Ergebnis vereinbaren sicher weiter sind, siehe z.B. Fußball-Europameisterschaft_2004#Gruppe_C. --MrBurns (Diskussion) 01:36, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Der Nichtangriffspakt von Gijón ist gar kein Argument für den direkten Vergleich, weil mit ebendiesem die Situation exakt dieselbe gewesen wäre. Deutschland und Österreich wären aufgestiegen, weil sie im direkten Vergleich der drei Länder (Österreich, Deutschland und Algerien) die bessere Tordifferenz gehabt hätten. --KnightMove (Diskussion) 10:20, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist sogar ein Gegenargument, denn die von MrBurns angedeutete Situation trifft auch auf die Gruppe 2 der WM 82 zu: Hätte das Spiel Algerien-Chile zeitgleich zu Deutschland-Österreich (oder später) stattgefunden, hätten sich Deutschland und Österreich (ohne direkte-Vergleichs-Regel) nicht darauf verlassen können, dass ein bestimmtes Ergebnis beiden zum Weiterkommen reichen würde. Mit direkter-Vergleichs-Regel wäre jedoch wieder klar gewesen, dass bei einem Sieg Deutschlands mit ein oder zwei Toren Unterschied Algerien unabhängig vom eigenen Ergebnis ausgeschieden wäre. --Kixotea (Diskussion) 12:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt, nach der Direktvergleichs-Tabelle hätte es vor der letzten Runde so ausgeschaut:
- Das ist sogar ein Gegenargument, denn die von MrBurns angedeutete Situation trifft auch auf die Gruppe 2 der WM 82 zu: Hätte das Spiel Algerien-Chile zeitgleich zu Deutschland-Österreich (oder später) stattgefunden, hätten sich Deutschland und Österreich (ohne direkte-Vergleichs-Regel) nicht darauf verlassen können, dass ein bestimmtes Ergebnis beiden zum Weiterkommen reichen würde. Mit direkter-Vergleichs-Regel wäre jedoch wieder klar gewesen, dass bei einem Sieg Deutschlands mit ein oder zwei Toren Unterschied Algerien unabhängig vom eigenen Ergebnis ausgeschieden wäre. --Kixotea (Diskussion) 12:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Gijon ist ein schlechtes Beispiel, weil diese Situation ist heute nicht mehr möglich, da in der letzten Runde seit der EM 1984 bei allen internationlen Turnieren alle Spiele gleichzeitig sein müssen. Diese Regelung wurde auch in viele nationalen Ligen übernommen. --MrBurns (Diskussion) 01:20, 14. Jun. 2012 (CEST)
Spiele | Tore | Punkte | |
---|---|---|---|
Österreich | 1 | 2 : 0 | 2 |
Algerien | 2 | 2 : 3 | 2 |
Deutschland | 1 | 1 : 2 | 0 |
- (Anmerkung: diese Tabelle ist der direkte Vergleich der 3 Mannschaften vor der letzten Runde, auch wenn der direkte Vergleich natürlich erst bei einem Gleichstand der 3 Mannschaften nach der letzten Runde angewendet worden wäre)
- Daher es wären beim direkten Vergleich bei jedem Sieg von Deutschland gegen Österreich mit ein oder zwei Toren Unterschied eben diese beiden mannschaften weitergekommen. Beispiel bei DEU - AUT 2:0:
Spiele | Tore | Punkte | |
---|---|---|---|
Deutschland | 2 | 3 : 2 | 2 |
Österreich | 2 | 2 : 2 | 2 |
Algerien | 2 | 2 : 3 | 2 |
An den letzten beiden Spieltagen der 1. und 2. Fußball-Bundesliga finden alle Spiele gleichzeitig statt, was zur Folge hat, dass an diesen Spieltagen weniger Spiele in HD ausgestrahlt werden können. --84.61.149.75 13:23, 14. Jun. 2012 (CEST)
- In Österreich ist dem genauso, nur dass bei uns die zweite Liga "erste Liga" heißt und wies bei uns mit HD ausschaut weiß ich nicht, ich hab kein sky, das BuLi-Spiel, das auch im ORF live ist, ist immer in HD, aber bei den restlichen Spielen weiß ichs nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 14. Jun. 2012 (CEST)
Warum eigentlich wird Einsfestival HD für die Parallelspiele reaktiviert? --84.61.149.75 13:54, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wieso reaktiviert? Einsfestival HD war nie inaktiv. Es kam halt nur eine Endlosschleife und gelegentlich anlässlich von Feiertagen ein HD-Demonstrationsprogramm. Seit dem HD-Regelbetrieb von DasErste ist Einsfestival HD nur noch Endlosschleife. Da aber die unwichtigeren Parallelspiele der dritten Gruppenspieltage in HD produziert werden, ist es doch eine Kleinigkeit, diese auch in HD zu senden, wenn schon ein „unbenutzter“ HD-Sender bereitsteht. ZDFinfo sendet die auf das ZDF entfallenden unwichtigeren Parallelspiele der dritten Gruppenspieltage ebenfalls in HD. --Rôtkæppchen68 17:23, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Was ich nicht verstehe ist, warum sich dass deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen so einen Luxus wie zwei unabhängige Nachrichtenredaktionen und (noch überflüssiger) zwei unabhängige Sportredaktionen leisten kann, obwohl sie so viele Sender haben und die Gebühren deutlich niedriger sind als beim ORF und auch viel weniger Werbung gezeigt wird. Liegt das wirklich nur daran, dass man mit mehr Zuschauern und Gebührenzahlern kosteneffizienter arbeiten kann, oder doch eher an Misswirtschaft beim ORF? --MrBurns (Diskussion) 19:51, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Verglichen mit Österreich hat Deutschland ca. die zehnfache Einwohnerzahl, aber nur die vierfache Anzahl öffentlich-rechtlicher Fernsehprogramme, HD-Ableger und Regionalprogramme nicht mitgezählt. --Rôtkæppchen68 20:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Gerade die Regionalsender sollte man mitzählen, weil die gibts bei uns nicht und die meisten sind ja mittlerweile bundesweit empfangbar und natürlich zahlen die Sender in einem Land mit der zehnfachen Einwohnerzahl auch ca. das zehnfache für die Rechte, nur Eigenproduktionen sind im Verhältnis zur Einwohnerzahl billiger, aber kosten auch mehr als 10%, weil bei den deutschen Eigenproduktionen das BBudget meist höher ist, inssbesondere die Bezüge von Moderatoren und Schauspielern. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Verglichen mit Österreich hat Deutschland ca. die zehnfache Einwohnerzahl, aber nur die vierfache Anzahl öffentlich-rechtlicher Fernsehprogramme, HD-Ableger und Regionalprogramme nicht mitgezählt. --Rôtkæppchen68 20:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Was ich nicht verstehe ist, warum sich dass deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen so einen Luxus wie zwei unabhängige Nachrichtenredaktionen und (noch überflüssiger) zwei unabhängige Sportredaktionen leisten kann, obwohl sie so viele Sender haben und die Gebühren deutlich niedriger sind als beim ORF und auch viel weniger Werbung gezeigt wird. Liegt das wirklich nur daran, dass man mit mehr Zuschauern und Gebührenzahlern kosteneffizienter arbeiten kann, oder doch eher an Misswirtschaft beim ORF? --MrBurns (Diskussion) 19:51, 14. Jun. 2012 (CEST)
Englische Verben - Gross- oder Kleinschreibung ? (erl.)
Snake handling behandelt die Aktivität/den Vorgang - und es gibt kein offizielles dt. Wort dafür. Wäre es "Schlangenhantieren", würde man es im Text immer gross schreiben. Was ist die Regel für engl. Begriffe?
- Das Nordic Walking macht Spass
- Das nordic walking macht Spass.
Bleibt snake handling klein, oder wäre Grossschreibung angesagt? Beide Wörter? Nur das erste ?GEEZERnil nisi bene 06:53, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Hm. Einschlägig ist §55.3 der amtlichen Regelung: "[Großschreibung gilt] für Substantive aus anderen Sprachen, wenn sie nicht als Zitatwörter gemeint sind" und "Substantivische Bestandteile werden auch im Inneren mehrteiliger Fügungen großgeschrieben, die als Ganzes die Funktion eines Substantivs haben". Als Beispiele einschlägig: das Desktop-Publishing, der Soft Drink. Entsprechend also: das Nordic Walking, das Snake-Handling. Oder aber man geht vom Gebrauch als Zitatwort aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:19, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Danke! Ich werde es auf der dortigen Seite anregen. GEEZERnil nisi bene 07:33, 14. Jun. 2012 (CEST)
mysteriöses AOL-Problem mit IMAP auf Handy bzw. Zweitgerät
Hallo Freunde! Ich weiß, das hier ist kein Forum für solche Probleme, allerdings weiß ich auch, dass die Mindpower hier sehr hoch ist, drum folgendes Problem zum Knacken:
Ich bin AOL-User. Ich habe vier Emailadressen bei AOL. Drei davon, unter anderem auch der Hauptname machem keine Probleme, einer allerdings lässt sich nur noch am Computer zu Hause fehlerfrei verwenden. Auf allen anderen Geräten (WP7 Handys, IPad, etc.) kann ich zwar die Mails dieses Accounts abrufen jedoch keine verschicken. Ich bekomme immer die Fehlernachricht, es sei momentan nicht möglich, ich solle es vom PC aus versuchen. Absender der Fehlermail ist "Administrator".
Ich habe bereits das IMAP-Konto neu eingerichtet (x-fach), POP versucht, mit HTC, AOL und O2 Kontakt gehabt, den fehlerhaften Account auf anderen Geräten getestet, nix half, immer noch der selbe Mist! HTC, AOL und O2 sind auch ratlos und können keine Fehler feststellen.
Kann mir irgendjemand sagen was ich da noch machen kann um den Account wieder voll ans Laufen zu bringen???
Vielen Dank schonmal für Eure geistigen Bemühungen. LG Thogru Sprich zu mir! 09:05, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich entnehme deinen Ausführungen, dass du gerne bei AOL bleiben willst, also spare ich mir Anmerkungen zum Thema "Wechsel des Anbieters".
- Wofür ist es wichtig, von diesem Account aus Mails versenden zu können? Kannst du nicht einfach mit einem beliebigen anderen Account deine Mails versenden und als Antwortadresse die defekte Emailadresse eintragen? Antworten erreichen dich trotzdem, denn empfangen kannst du deine Mails ja. --Snevern 09:52, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, das kann ich und das tue ich momentan auch, aber eigentlich war der halbdefekte Account die bekannte Mailadresse und die Leutz sind jetzt regelmäßig verwirrt, wenn sie von einer ihnen völlig fremden Adresse Antwort bekommen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:55, 14. Jun. 2012 (CEST) Nachtrag: Die defekte Mailadresse als Absender eintragen? Hmmm... darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht... Aber trotzdem häte ich gerne, wenn jemand hat, Lösungsvorschläge um das Problem grundlegend zu beheben.
- Einen anderen Tipp habe ich leider nicht. Ich war mal kurze Zeit AOL-Kunde, als ich von Datex-P zu einem "richtigen" Internet-Provider wechseln wollte. Das war lange, bevor Becker "drin" war, und meine Beziehung zu AOL hielt nicht lange an. Über die Technik dort und mögliche Probleme damit kann ich dir daher leider überhaupt nichts sagen.
- Mach' allmählich eine andere, funktionierende Email-Adresse publik und nutze die andere zum Empfang derer, die die neue noch nicht kennen. Das würde ich an deiner Stelle tun.
- P.S.: Ich weiß nicht, ob du die defekte Adresse als Absendeadresse eintragen kannst. Du kannst sie aber als Antwortadresse angeben - wer also auf "antworten" klickt, gelangt dann an die defekt Adresse. --Snevern 10:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, das kann ich und das tue ich momentan auch, aber eigentlich war der halbdefekte Account die bekannte Mailadresse und die Leutz sind jetzt regelmäßig verwirrt, wenn sie von einer ihnen völlig fremden Adresse Antwort bekommen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:55, 14. Jun. 2012 (CEST) Nachtrag: Die defekte Mailadresse als Absender eintragen? Hmmm... darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht... Aber trotzdem häte ich gerne, wenn jemand hat, Lösungsvorschläge um das Problem grundlegend zu beheben.
- Hallo erst mal. Bist du dir sicher das der SMTP RICHTIG eingestellt ist? imap lädt nur mails runter, zum verschicken muss der smtp richtig sein, da ist es egal ob pop3 oder imap. Gruss--Conan174 (Diskussion) 12:06, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Danke, aber ja, ich bin mir sicher. Die Einstellungen habe ich schon x-mal überprüft, daran liegt es nicht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:08, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Mir ist auch schon öfters passiert, das ich obwoll schon seeeeehr oft mein gmx imap eingerichtet habe, bei den servern stats .org, .de geschreiben habe. Gruss--Conan174 (Diskussion) 14:14, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ok, ich prüfe das nochmal ... Gibts trotzdem noch Ideen??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:18, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Portnummer, Authorisierungsverfahren und Verschlüsselung kontrollieren. Gemäß Mozillazine kann es wohl auch vorkommen, dass Port 25 geblockt wird und man auf Port 587 ausweichen muss. Ggfs. mal mit anderem Mail-Client probieren um Fehler des Clients abzugrenzen. Weitere Inspirationen:
- -- ζ 15:37, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ok, ich prüfe das nochmal ... Gibts trotzdem noch Ideen??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:18, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Mir ist auch schon öfters passiert, das ich obwoll schon seeeeehr oft mein gmx imap eingerichtet habe, bei den servern stats .org, .de geschreiben habe. Gruss--Conan174 (Diskussion) 14:14, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Danke, aber ja, ich bin mir sicher. Die Einstellungen habe ich schon x-mal überprüft, daran liegt es nicht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:08, 14. Jun. 2012 (CEST)
DNS-Zonen
Ich habe eine Frage zu einem internen DNS (Domain Name System). Es soll rein intern bleiben und nicht im Internet landen. Bei IP-Adressen gibt es für private Zwecke ja reservierte Bereiche wie 192.168.*. Gibt es analoges auch für DNS z.B. ".private"? --Eppelheim (Diskussion) 09:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Jap, in privaten Netzen verwendet man üblicherweise .local am Ende. Früher konnte man mit den meisten „Wörtern“ (.wohngemeinschaft, .erlenweg, .kochstudio, ...) am Ende noch sicher sein, keine Überschneidung zu Top-Level-Domains zu haben, aber mittlerweile wird ja immer mehr als TLD zugelassen. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:56, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ja wegen der um sich greifenden Neuzulassungen frage ich [12]. Über ".local" bin ich auch schon mal gestolpert, aber mich irritiert etwas die Verknüpfung mit Apple [13]. Sind in dieser Beziehung zukünftig keine Änderungen oder Probleme zu erwarten? --Eppelheim (Diskussion) 10:15, 14. Jun. 2012 (CEST)
- also hier steht, dass es was mit multicast zu tun hat... wie wär ne private TLD, auf die keiner kommt (z B .zickezacke)... oder die eigene domain (z. B. eppelheim.de.) mit ner sub-domain: privat.eppelheim.de. --Heimschützenzentrum (?) 10:22, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Korrekt, die genannten Spezialfälle werden nicht vergeben und sind somit zu Hause sicher. Von den Phantasiewörtern rate ich aus o.g. Grund ab: Es könnte von irgendeinem Hirni registriert werden, und schon gibts Schwierigkeiten. Für Subdomains gilt dasselbe: Zu Hause etwas auf .de enden zu lassen, ist gar keine gute Idee. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:26, 14. Jun. 2012 (CEST)
- aber hat man bei .local nich das gleiche prob? wenns mal mit multicast losgeht? warum isses schlecht, wenn zu hause was auf .de endet? --Heimschützenzentrum (?) 11:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nach RFC 2606 ist es .localhost. --Mps「かみまみた」Disk. 11:01, 14. Jun. 2012 (CEST)
- cool... --Heimschützenzentrum (?) 11:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- wirklich interessant. --217.250.200.32 16:10, 14. Jun. 2012 (CEST)
- cool... --Heimschützenzentrum (?) 11:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
Ich werf das einfach mal hier in die Runde. Die Chance, dass hier jemand Fachkundiges mitliest, ist größer. --Schwäbin 10:19, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Dankeschön :-) --Schwäbin 11:00, 14. Jun. 2012 (CEST)
Günstigstes Ticket für Zugfahrt
Ich bin zwar regelmäßiger Bahnfahrer, kann diese Frage aber nicht beantworten: Ich möchte an einen Samstag nachmittag von Aachen nach Duisburg fahren und früh Morgens am Sonntag ca, 5:30 Uhr zurück. Für die komplette Zeit habe ich ein Ticket dass im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gilt. Das reicht natürlich nicht ganz. Die Frage ist nun: Welches ist das günstigste Ticket das ich noch zusätzlich bräuchte um die Fahrt durchzuführen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:20, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt für solche Situationen das AnschlussTicket NRW Hin&Rück. Ob es aber auch das billigste ist, weiß ich nicht. --88.152.218.182 12:19, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Da steht leider überhaupt nicht, was das kostet bzw. wie man das erfahren kann. Da steht auch „der Preis für das AnschlussTicket NRW berechnet sich nach der Fahrtstrecke“. Bezieht sich das auf die Strecke zur Verbundsgrenze? Ich weiß noch nicht mal wo genau die liegt und ob ich genau die gleiche Strecke für die Rückfahrt nehmen werde.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
Also der Tarifberater von http://www.nahverkehr.nrw.de sagt mir, dass ein Anschlussticket Hin&Rück 38.80 € kostet. Das scheint mir extrem viel zu sein. Kann ich nicht einfach zwei AVV Tickets Preisstufe 4 für je 7,70 € kaufen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:56, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das Anschlussticket gilt nur in Verbindung mit einer Zeitkarte. Ich vermute mal, dass dein VGN-Ticket ein in einem Veranstaltungsticket o.ä. inklusives ist und daher keine Zeitkarte. Also funktioniert das für dich nicht. Verbundsgrenze zwischen AVV und VRR für deine Strecke dürfte M'gladbach-Herrath sein und bis dahin kostet der AVV genau die von dir schon genannten 7,70€. Ich vermute, dass das in der Tat am günstigsten für dich sein dürfte. --Gnu1742 (Diskussion) 13:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Genau so ist es. Übrigens kann man hier (unten links) und dort die Verbundgrenze schön sehen. --Komischn (Diskussion) 13:24, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Alles klar, vielen Dank! Mein Ticket ist übrigens tatsächlich ein Veranstaltungsticket das aber für den ganzen Tag gilt (also doch ein Zeitticket?), da es eine verteilte Veranstaltung ist. Ein Anschlussticket ist doch dann in allen Fällen komplett sinnlos, wenn selbst ein Verbundticket der höchsten Preisstufe günstiger ist. Oder habe ich da etwas übersehen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:49, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, das NRW-Anschlussticket gilt u.a. auch in Verbindung mit Kombitickets (siehe Punkt 4.1.1.4 der NRW-Tarifbestimmungen). Allerdings ist der AVV-Tarif hier günstiger. --Rekkes (Diskussion) 19:37, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Grenzbahnhof zwischen AVV und VRR ist Herrath, aber der Preis von 38,80 Euro passt nicht zu dieser Strecke. Anscheinend fährt der Zug über Köln, in dem Fall wird zusätzlich noch das Gebiet des VRS durchquert, Grenzbahnhof zum VRR ist Langenfeld. Die günstigere Variante ist aber die Fahrt über Mönchengladbach in Kombination mit einem AVV-Ticket Preisstufe 4. Gibt es in Aachen eine Möglichkeit, unentwertete Einzeltickets im voraus zu kaufen (für die Rückfahrt)? Sonst wären ein Viererticket oder das AVV-Handyticket noch Alternativen. --Rekkes (Diskussion) 19:37, 14. Jun. 2012 (CEST)
enzyklo.de als Quelle
Hallo zusammen,
zufällig landete ich auf der Seite enzyklo.de/ und wollte eigentlich nur gerne wissen, was/wer dahintersteckt und ob das eine vertrauenswürdige Quelle ist. Die Suche in Wikipedia bescherte mir zwar keinen entsprechenden Artikel, wohl aber 39 Suchergebnisse, in denen "Enzyklo" als Quelle/Einzelnachweis/Weblink angegeben ist. Nach eigener Darstellung ist Enzyklo "eine Suchmaschine für Begriffe und Definitionen. Auf hunderten von deutschen Websites stehen Begriffslisten zu speziellen Themengebieten. Enzyklo hat diese Listen erstmals zusammengefügt und die Suche nach Definitionen dadurch erleichtert."
Und tatsächlich Listet Enzyklo lediglich Fundquellen, den Anfang des gefundenen Textes sowie - wenn man Glück hat und die entsprechende Seite noch existiert - den Link zur Quelle auf; dies ist teilweise übrigens auch Wikipedia (Bsp: http://www.enzyklo.de/Begriff/Nationalgalerie Prag).
Damit ist aber Enzyklo m.E. als Quelle unzulässig - genauso gut könnte ich als Quelle "Google" angeben. Oder sehe ich das falsch?
--Tofu33 (Diskussion) 13:58, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn die dieses Wissen sammeln, ist das doch, denke ich, eine akzeptable Quelle. Sie fassen das ja nicht zusammen, sondern kopieren anscheinend das Original. Ich denke, dass das also kein Problem ist (außer, wenn der Text von Wikipedia kopiert ist). Grüße, — Lukas²³(◕__◕) 14:01, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich werde mir die ganzen Links jetzt mal anschauen und die, die nur auf den jeweiligen Eintrag Wikipedia verlinken, entfernen. — Lukas²³(◕__◕) 14:06, 14. Jun. 2012 (CEST)
Ich habe nicht geschaut, ob bei den Quellen eine Selbstreferenz hergestellt wird - glaube ich aber auch gar nicht. Mein Problem damit ist eher, dass es wirklich eher Google-ähnlich ist. Korrekter wäre m.E. in jedem Fall, die bei Enzyklo zitierten Originalquellen zu verwenden. Tofu33 (Diskussion) 14:27, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das geht aber bei so gut wie allen Fällen nicht, da die Links auf die ursprüngliche Website sehr oft nicht funktionieren (404-Fehler). Da enzyklo die praktisch "archiviert", ist es geeignet. Bin mit den Links jetzt durch. Grüße, — Lukas²³(◕__◕) 14:33, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Dann sollte man aber korrekterweise trotzdem die ursprüngliche Quelle als solche angeben, mit einem Vermerk wie "Online archiviert bein enzyklo unter http://www.enzyklo.de/Begriff/Dingsbums". --El Grafo (COM) 14:39, 14. Jun. 2012 (CEST)
Ich persönlich sehe das ganze ein wenig "verkniffener" - wenn es Primärquellen gibt, sollte man nicht auf Sekundär- oder Tertiär-Quellen ausweichen. Und ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht, wie seriös - oder unseriös - Enzyklo ist, wie sauber die arbeiten, ob damit vielleicht Urheberrechtsfragen tangiert sind, ob die tatsächlich spiegeln. Und sobald der Link auf die Primärquelle nicht mehr verfügbar ist, ist die Nachprüfbarkeit der Informationen anhand der angegebenen Quellen eben nicht mehr gegeben.
Aber ich seh's auch wiederum nicht "verkniffen" genug, um daraus jetzt ein Drama zu machen. Wollt's halt nur mal erwähnt haben. ;) --Tofu33 (Diskussion) 14:51, 14. Jun. 2012 (CEST)
... grafic images. Viewer discretion is adwised
Ich kann das Wort für Wort übersetzten und verstehe das es ein Warnhinweis ist. Aber wie kann man das am Sinngemäßesten in das Deutsch übersetzen.? --81.200.198.20 14:04, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Vorschlag findet sich hier. --Komischn (Diskussion) 14:17, 14. Jun. 2012 (CEST)
- "graphic" heißt hier nicht grafisch, sondern "drastisch" - zum Beispiel gewalttätig. Und "discretion" heißt in diesem Zusammenhang nicht Heimlichkeit, sondern "Vorsicht, Umsicht". --Snevern 14:23, 14. Jun. 2012 (CEST)
Ein Indianer kennt keinen Schmerz ... seit 1965 ?
Unsere "Erklärung" ist peinlichste TF ohne jegliche Belege. Ich finde die früheste Erwähnung bei Brinkmann (DDR) 1965 - Frank Mellenthin: Roman einer Wandlung. Ich kann Brinkmann nicht einschätzen. Wurde er "viel" gelesen? Findet jemand noch frühere, schmerzfreie Indianer? Gibt es wirklich eine Verbindung zu K.M. oder kann man das entfernen? GEEZERnil nisi bene 14:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ein engl. Äquvalent (habe mehrere Sites angesehen) scheint es nicht zu geben. GEEZERnil nisi bene 14:36, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Na, die Verbindung in unserer Erklärung (Verbreitung durch ein sehr populäres Buch deutlich vorangetrieben) wird es wohl wirklich geben, wenngleich sie freilich schwerlich belegbar sein dürfte und nach Möglichkeit durch Solideres ersetzt oder ergänzt werden sollte. Weshalb Brinkmanns 80 Jahre späteres Buch dann die früheste Erwähnung sein soll, verstehe ich wiederrum nicht. --YMS (Diskussion) 14:37, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Selbstantwort: Gut, May hat nicht "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" geschrieben, damit ist mein Einwand erledigt. --YMS (Diskussion) 14:39, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Habe absolut nichts gegen Vermutungen - wenn sie zu Daten führen, mir denen man belegen kann. Wenn nicht, sollte man sie kompostieren. ;-) GEEZERnil nisi bene 14:44, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nur Gleichstand: Das ist aus dem Sieb, das ich als Gedächtnis verwende; im Film Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming (deutsche Synchro) sagt der Indianer Jackson Two-Bears wenn ich mich nicht allzu sehr täusche als Entgegnung auf obigen Satz, Dieser hier schon!. Der Film ist aber leider auch nur von 65 --Rubblesby (Diskussion) 14:44, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das wäre sehr interessant, wenn es verifiziert werden könnte. Cat Ballou war ja sehr populär. Lechtenbrink sang es 1981. GEEZERnil nisi bene 14:48, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nur Gleichstand: Das ist aus dem Sieb, das ich als Gedächtnis verwende; im Film Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming (deutsche Synchro) sagt der Indianer Jackson Two-Bears wenn ich mich nicht allzu sehr täusche als Entgegnung auf obigen Satz, Dieser hier schon!. Der Film ist aber leider auch nur von 65 --Rubblesby (Diskussion) 14:44, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Habe absolut nichts gegen Vermutungen - wenn sie zu Daten führen, mir denen man belegen kann. Wenn nicht, sollte man sie kompostieren. ;-) GEEZERnil nisi bene 14:44, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Selbstantwort: Gut, May hat nicht "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" geschrieben, damit ist mein Einwand erledigt. --YMS (Diskussion) 14:39, 14. Jun. 2012 (CEST)
Der Spruch leitet sich von den Motiven (Stereotypen) von Karl May ab und war mit Sicherheit schon vor dem Zweiten Weltkrieg gebräuchlich. So in den 1920er und 1930er Jahren spielten alle Buben irgendwelche Indianerspiele, draussen im Garten oder im Wald. --El bes (Diskussion) 15:24, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist nicht so, daß mich Time-Life-Bücher hinsichtlich ihrer Verläßlichkeit und inhaltlichen Tiefe besonders beeindrucken. Aber offenbar hat sich bisher niemand die Mühe gemacht, etwas besseres zu finden. Im Artikel Marterpfahl schreibt daher jemand (vielleicht mit Bezug auf Paul O'Neil: Der Weg nach Westen. 2nd printing. Time-Life-Bücher, Amsterdam 1980 (Time-Life-Bücher - Der Wilde Westen), S. 72., vielleicht aber auch nicht): "Das Opfer hingegen verhöhnte seine Peiniger und zeigte sich möglichst unbeeindruckt von den Qualen." Ähnliches, unbewegte Gesichter, die stolz den Schmerz ertragen bis zum Abwinken und bleichgesichtige Jammerlappen, die schon zucken, weil sich einer ihrer Bewacher mal am Kopf kratzt, erinnere ich dunkel auch in den Darstellungen bei Karl May. Wesentlicher (und für eine Untersuchung bereichernder) scheint mir jedoch zu sein, daß es sich ja wohl um ein patriarchales Grundmuster handelt, das meiner Ansicht nach schon vor der Entdeckung und Ausrottung der indianischen Kulturen gewirkt hat. Also: zurück auf Los bis mindestens zu den Märtyrern wie dem pfeildurchbohrten Sebastian (Heiliger) und den Helden der griechischen Mythologie wie Prometheus, deren Bildmächtigkeit unsere Kultur bis heute mindestens genauso durchzieht (eigentlich mehr, aber wegen der PISA-Generation formuliere ich lieber vorsichtiger) wie der edle Indianer ([14] und als Antwort von Fritz Teufel: [15]). Dort, in der Antike werden die Werte gesetzt und vermittelt und nicht als Aufguß über die Mayschen Christlichkeits-Projektionen in den nordamerikanischen Prärien. Und selbstverständlich ist dann zu fragen: Woher hatte May sein Bild des Indianers, wer hatte es genährt? --84.191.143.19 15:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Eine Bußpredigt von 1869: "Unser Leib kennt keinen Schmerz mehr, er ist des Leidens nicht mehr fähig; unfer Leben kennt keine Gefahr mehr, der Tod ist getödtet; unsere Seele kennt keine Angst mehr, ihr Heil ist unverlierbar gesichert. Was wir sehen, was wir hören ..." (S. 344) --84.191.143.19 16:05, 14. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch>Naja, nun... In der Ikonographie sehen die Märtyrer à la Sebastian aber nicht "stolz" aus, sondern sediert, während der Stolz als die erste der sieben Todsünden galt. Wenn schon Antike, dann kommen da eher die Stoiker als Urväter der stolzen, schmerzverachtenen Ideal-Indianer in Betracht. Ugha-ugha (Diskussion) 16:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Zweifellos. Ich halte den Stolz auch für eine nachträgliche patriarchale Projektion des 19. Jahrhunderts - bis hin zu heutigen Spartaner-Filmen wie 300 (Film), siehe auch unten: »Stolz kennt keinen Schmerz« (1842) --84.191.143.19 17:04, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Jaja, alles ist immer gleich ein "patriarchales Grundmuster". Bei Karl May kennen übrigens auch die weiblichen Indianerinnen keinen Schmerz und sind genau so tapfer wie die männlichen Indianer. Und den Spruch, den man ja meistens zu einem Kind sagt, das sich gerade weh getan hat, der wird zu kleinen Mädchen genau so gesagt, wie zu kleinen Buben. --El bes (Diskussion) 16:08, 14. Jun. 2012 (CEST)
- <kwätsch>Aber gewiß doch. Wie oft mußte ich mir den Satz anhören: »Mädchen weinen nicht.« --84.191.143.19 17:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- I-N-D-I-A-N-E-R ... Ich habe keinen Zweifel, dass es Mannbarkeitsriten und Stärke-zeigen bei uramerikanischen Völkern gab - wie überall - ABER es geht um den wörtlichen Satz "Der/Ein Indianer kennt keinen Schmerz." Der sowohl konkret (untrainierter Hobbywanderer in den Dolomiten) als auch übertragen (Das macht mir garnix!) verwendet wird. Ich suche mal nach " Indianer kennen keinen Schmerz" - ist ja das gleiche: Das Prinzio Indianer. GEEZERnil nisi bene 16:12, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Na bitte: 1962 und auch im Kontext Kinder. GEEZERnil nisi bene 16:15, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Apropos Dolomitenwanderer: der da hat 1935 den ersten Spielfilm überhaupt gedreht, in dem die Indianer von wirklichen Indianern gespielt werden und nicht von verkleideten Schauspielern: Der Kaiser von Kalifornien (Film). Das May'sche Bild der tapferen, edlen Wilden kommt darin auch vor. Ob der Spruch gesagt wird, weiß ich nicht, könnte aber leicht sein. Es kann sich jeder den Film auf Youtube anschaun und es überprüfen. --El bes (Diskussion) 16:19, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Hier (S. 368) wird der (meines Erachtens gegenüber dem Martepfahl ursächlichere) Abhärtungsprozeß bei bestimmten Indianerkulturen angesprochen und der Kontext recht anständig formuliert. Das scheint mir die eigentliche Wurzel zu sein: Berichte über indianische Kulturen, die genau das transportieren, wobei die Abhärtungshandlungen bei den von den Mythen der Spartaner geprägten Europäern außergewöhnliche oder bevorzugte Beachtung und Anerkennung finden. --84.191.143.19 16:17, 14. Jun. 2012 (CEST)
- 2009 und die Ref. ist engl., aber im Engl. kennt man diese Redewendung nicht. Sie muss also deutsche Wurzeln haben. GEEZERnil nisi bene 16:33, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Moritz Gottlieb Saphir 1856: "Der Weise kennt keinen Schmerz, der Stoiker läugnet ihn, das ist kein Verdienst!" [16] --84.191.143.19 16:24, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Die Bohemia - Unterhaltungsblätter für gebildete Stände Nr. 58, 1842 weiß: »Stolz kennt keinen Schmerz«, heißt es diesseits des Kanals und jenseits: »il faut soufrir pour etre belle.« [17] --84.191.143.19 16:36, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Hier (S. 368) wird der (meines Erachtens gegenüber dem Martepfahl ursächlichere) Abhärtungsprozeß bei bestimmten Indianerkulturen angesprochen und der Kontext recht anständig formuliert. Das scheint mir die eigentliche Wurzel zu sein: Berichte über indianische Kulturen, die genau das transportieren, wobei die Abhärtungshandlungen bei den von den Mythen der Spartaner geprägten Europäern außergewöhnliche oder bevorzugte Beachtung und Anerkennung finden. --84.191.143.19 16:17, 14. Jun. 2012 (CEST)
"I had thought, resumed Cora, that an Indian warrior was patient, and that his spirit felt not and knew not the pain his body suffered." James Fenimore Cooper, The Last of the Mohicans (1826) chapter 11. http://www.americanliterature.com/Cooper/TheLastoftheMohicans/12.html --Vsop (Diskussion) 16:26, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Yepp, Hut ab! --84.191.143.19 16:38, 14. Jun. 2012 (CEST) Und als Arbeitsthese und starken Verdacht würde ich dranhängen, daß die Wendung "kennt keinen Schmerz" bereits auch in anderen Kontexten gebräuchlich war, der "Indianer" da also quasi in die Formel reingefüllt wurde. --84.191.143.19 16:51, 14. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Der "letzte Mohikaner" erschien spätestens 1889 in einer deutschen Übersetzung. --84.191.143.19 16:58, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Habe schon eine Idee, wie man das alles sauber zusammenbekommt: "Obwohl der Mythos ... RefRefRef, tauchen die konkreten deutschen Redewendungen RefRef...". Soon in a WP near you. GEEZERnil nisi bene 17:51, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ähm, einen sauberen etymologischen Nachweis, wo und wann der Qualitätssprung zum Sprichwörtlichen stattfindet, haben wir aber noch nicht. Ich bin die 38 Seiten bei GoogleBooks mit Treffern für "indianer kennt keinen schmerz" durchgegangen [18] und finde noch zwei Belege für 1965 (den du auch gefunden hast) und 1971. Das ist alles sehr dünn. Für Deutschland wäre auch sicher noch zu beachten, was da die Nazi-Literatur transportiert hat, die ja eher nur über die Bibliotheken zugänglich ist und nicht übers Web. --84.191.143.19 18:40, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Trust me (und kontrollier' mich später). Die Nazis und die Indianer? Nein, denn "Ein deutscher Junge weint nicht." Indianer dürften keine Nazi-Vorbilder gewesen sein. Dann wäre der Spruch sicherlich auch nicht so populär. GEEZERnil nisi bene 18:55, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Pro forma und wie erwartet ergebnislos den Büchmann abgecheckt. Vielleicht kann jemand noch in den Röhrich gucken, an den komme ich gerade nicht ran. --84.191.143.19 18:47, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ähm, einen sauberen etymologischen Nachweis, wo und wann der Qualitätssprung zum Sprichwörtlichen stattfindet, haben wir aber noch nicht. Ich bin die 38 Seiten bei GoogleBooks mit Treffern für "indianer kennt keinen schmerz" durchgegangen [18] und finde noch zwei Belege für 1965 (den du auch gefunden hast) und 1971. Das ist alles sehr dünn. Für Deutschland wäre auch sicher noch zu beachten, was da die Nazi-Literatur transportiert hat, die ja eher nur über die Bibliotheken zugänglich ist und nicht übers Web. --84.191.143.19 18:40, 14. Jun. 2012 (CEST)
Privatmuseum und Artikelweiternutzung
Konkreter Fall: Ein Privatmuseum möchte bei einige Ausstellungsstücke mehr Text anbieten und nutzt dafür einfach die passenden Artikel der Wikipedia. Mit Hilfe der Funktion "Als PDF herunterladen" wurden die Artikel als PDF gespeichert und ausgedruckt. Bei einem Artikel z.B. Friedhelm Mönter wird so neben der Artikelseite noch eine ganze Seite Lizenz mit ausgegeben. Da man sich nicht das ganze Museum mit mehreren Ausgaben der Lizenz-Bedingung zukleben möchte, sucht man nach einer kürzeren Fassung. Unter foundation:Nutzungsbedingungen bzw. Wikipedia:FAQ_Rechtliches hab ich nichts passendes gefunden. Die erste Idee war jetzt, die Textbox unter Wikipedia:Weiternutzung zu nutzen, welche zwar eigentlich für Webseiten und nicht für Ausdrucke gedacht ist, aber so zeigt man wenigstens das man versucht die Lizenz mit anzugeben. Hat jemand eine Idee ob es was besseres gibt? -- sk (Diskussion) 14:50, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich halt's für Overkill, da jedesmal den ganzen Text mitzuliefern. Wie wär's mit "Den kompletten Lizenz-Text gibt es auf Anfrage [beim Ticket-Schalter/in der Küche/wo auch immer]."? --Eike (Diskussion) 15:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, bei jedem Schild hinschreiben, dass der Text von Wikipedia ist (zB: Quelle: Wikipedia) und dazu noch diesen Lizenzsatz von Eike. Wenn es aber bei den Texten einen klar erkennbaren Hauptautor gibt, der quasi im Alleingang einen der Texte geschrieben hat, wäre es schon nett, den auch noch zu erwähnen. --El bes (Diskussion) 15:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich würde den Lizenztext zumindest in zumutbarer Weise für jeden zugänglich aushängen (ähnlich wie bei den AGB). Nicht auf Nachfrage aus der Schublade ziehen. Bin keine Juristin. --Schwäbin 16:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- +1. Vollständiger Lizenztext reicht einmal ausgehängt, die anderen verweisen da drauf und fertig. Nicht auf Nachfrage und nicht in der Schublade - manche Leute sind schüchtern, und die sollten die Lizenz auch lesen können.
- Bin allerdings auch keine Juristin. --Snevern 18:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- :-P Dafür schreibst Du jetzt aber doch noch den Artikel Kabinettsbeschluss, oder? Verspreche nach wie vor Bezahlung in Kuchenform, wenn Du mal wieder in südliche Gefilde reist. --Schwäbin 20:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Es sollte dann aber auch darauf hingewiesen werden, dass die Lizenz nur für bestimmte Beschreibungstexte gilt, es sei denn das Museum stellt seine selbstgeschriebenen Texte ebenfalls unter CC-by-sa-3.0 bzw GFDL. --Rôtkæppchen68 19:14, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich würde den Lizenztext zumindest in zumutbarer Weise für jeden zugänglich aushängen (ähnlich wie bei den AGB). Nicht auf Nachfrage aus der Schublade ziehen. Bin keine Juristin. --Schwäbin 16:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, bei jedem Schild hinschreiben, dass der Text von Wikipedia ist (zB: Quelle: Wikipedia) und dazu noch diesen Lizenzsatz von Eike. Wenn es aber bei den Texten einen klar erkennbaren Hauptautor gibt, der quasi im Alleingang einen der Texte geschrieben hat, wäre es schon nett, den auch noch zu erwähnen. --El bes (Diskussion) 15:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
G-Man
Woher kommt der Begriff/Abkürzung G-Man für bestimmte Bundesmitarbeiter der USA? Alex 15:51, 14. Jun. 2012 (CEST) --Alex 15:51, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (nach BK) Steht im Artikel G-Man (Slangausdruck), verlinkt von der BKL G-Man, auf der Du landest, wenn Du G-Man ins Suchfenster eingibst. Wo war jetzt Dein Problem? -- 134.3.205.207 16:06, 14. Jun. 2012 (CEST)
Westbahn
Wenn der neue Hauptbahnhof eröffnet, werden alle ÖBB-Fernverkehrs-Züge der Westbahn über den Lainzer Tunnel zu diesem geführt, anstatt wie bisher zum Westbahnhof. Den Westbahnhof werden dann nur mehr die ÖBB-Regionalzüge anfahren. Frage: Wie schaut es eigentlich mit den Zügen der privaten WESTbahn aus. Fahren die weiterhin zum Westbhf oder auch zum neuen Hauptbhf? Ich würde ersteres besser finden. lg--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 18:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Also ich hab mal in einer Online-Zeitung gelesen, dass die ÖBB die Pläne geändert hat und ein Teil der Fernverkehrs-Züge, die in Wien enden, weiterhin zum Westbahnhof fahren werden. --MrBurns (Diskussion) 19:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
Fußball: Ohne Hinfallen kein Foul?
Was mir schon oft aufgefallen ist, und mir von der EM in die Erinnerung gerufen wurde, ist, dass sich Fußballspieler immer hinwerfen, egal, wo sie beim Foul getroffen werden. Wenn mir irgendwer im Stand gegen die Schulter schlägt, dann lass ich mich ja auch nicht hinfallen und wälze mich theatralisch am Boden. Viele Spieler halten sich auch oft Körperstellen, die überhaupt nicht getroffen wurden (oft der Kopf). Aber ein paar Sekunden später stehen die Spieler wieder als wäre nichts gewesen und Spielen weiter, was mit der qualvollen Darstellung von kurz vorher nicht zusammenpasst.
Ist dieses Hinfallen und Rumwälzen irgendeine Art "Code" zwischen Schiedsrichter und Spieler, ohne die es kein Foul wäre? Vielleicht sogar in den Regeln verankert? Oder ist es einfach übertrieben/gespielt, um eine höhere Strafe (bspw. Gelbe Karte) als angemessen zu erzwingen? Kann ein echtes Foul durch zu starke Übertreibung des Opfers trotzdem als Schwalbe (gelb) geahndet werden? --93.203.245.114 18:47, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Einen Code gibts nicht, wenn einer hinfällt, ist die Wahsrcheinlichkeit größer, das der Schiri das Foul bemerkt, manchmal reicht auch nru das Hinfallen, damit der Schiri pfeift, siehe Schwalbe (Fußball). --MrBurns (Diskussion) 19:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Für ein Foul muss der gefoulte Spieler nicht hinfallen. Und auch ein gefoulter Spieler kann eine gelbe Karte für unsportliches Verhalten bekommen (etwa zu extreme Dramatisierung). --178.27.83.155 19:47, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wenns wirklich Foul war, gibts laut FIFA-Regeln keine Gelbe, weils keine Schwalbe ist, aber es kann bei übertreibenem Fallen natürlich passieren, dass der Schiri garnicht merkt, dass da wirklich auch ein Foul dabei war. --MrBurns (Diskussion) 19:55, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Es steht nirgends in den Regeln, dass nicht auch bei einem Foul der Gefoulte Gelb sehen kann. Voraussetzung ist nur ein "verwarnungswürdiges Vergehen", etwa unsportliches Betragen oder Protestieren/Reklamieren durch Worte oder Handlungen. --178.27.83.155 20:06, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Auf Seite 119 wird spezifiziert, was unsportliches Betragen ist, das einzige, was dort dem Hinfallen bei einem Foul entspricht ist:
- Es steht nirgends in den Regeln, dass nicht auch bei einem Foul der Gefoulte Gelb sehen kann. Voraussetzung ist nur ein "verwarnungswürdiges Vergehen", etwa unsportliches Betragen oder Protestieren/Reklamieren durch Worte oder Handlungen. --178.27.83.155 20:06, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wenns wirklich Foul war, gibts laut FIFA-Regeln keine Gelbe, weils keine Schwalbe ist, aber es kann bei übertreibenem Fallen natürlich passieren, dass der Schiri garnicht merkt, dass da wirklich auch ein Foul dabei war. --MrBurns (Diskussion) 19:55, 14. Jun. 2012 (CEST)
Ein Spieler ist wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen, wenn er
[...]
versucht, den Schiedsrichter durch das Simulieren einer Verletzung oder eines angeblichen Fouls (Schwalbe) zu täuschen,
[...]
- [19]
- Wenn er wirklich gefoult wird, kann er kein "angebliches Foul" simulieren und das hinfallen alleine würde ich auch nicht als Simulieren einer Verletzung beurteilen. --MrBurns (Diskussion) 20:17, 14. Jun. 2012 (CEST)
3,5mm Klinkeneinbaubuchse
Auf einer Platine in meinem PC Gehäuse ist eine 3,5mm Klinkenbuchse defekt. Diese hat vier Pole, wobei ein Pol dazu dient, dem Mainboard mitzuteilen, dass ein Stecker eingesteckt ist. Ich frage mich, wie sich dieses besondere System mit diesem "Sensorkontakt" nennt und ob ich einfach so etwas [20] kaufen kann. --95.112.155.6 20:07, 14. Jun. 2012 (CEST)
Hallo Leute, mich bedrückt etwas...
Hallo Leute, und nein, das hier hat nichts mit Rumtrollerei zu tun sondern ich brauche Hilfe und ein paar Tipps weil ich mich wirklich sehr frustriert und deprimiert fühle. Ich hatte mich in ein Mädel verknallt und wie sie im Krankenhaus lag hab ich ihr meinen Laptop geborgt. Seitdem hab ich meinen Laptop nicht mehr zurückbekommen weil seitdem ich sie anrufe und nach meinem Laptop verlange, behauptet sie immer dass ich sie am Telefon belästige und sie sagt ja, sie schickts mir per Post und nie kommt etwas. Unlängst haben wir uns deswegen am Handy heftig gestritten. Nun bin ich wirklich sauer weil mein Laptop 600 Euro gekostet hat und weiß der Kukuk was mit dem Laptop ist. Sie wohnt auch weit weg entfernt von mir. Nun bin ich sauer und würd gern womöglich Schritte unternehmen. Kann mir jemand bitte sagen, wie ich da vorgehen soll ohne dass vorerstmal die Polizei im Spiel ist? Morgan Katarn (Diskussion) 20:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich würde vorschlagen, du wartest, bis sie wieder aus dem Krankenhaus raus ist und dann schickst du Ihr ein Einschreiben, in dem du sie letztmalig mit Termin darum bittest, dass Sie dir deinen Laptop zuschickt oder dir einen Termin nennt, an dem du ihn abholen kannst. Schreib dazu, dass du, hörst du anderweitig nichts mehr, Anzeige bei der Polizei wegen dem Sachverhalt stellen wirst. Wenn sich die Geschichte so darstellt, wie du schreibst, sollte das eigentlich fruchten. Alternativ kannst du, lässt sie den Termin verstreichen, zu einem Anwalt gehen, dass er ein Schreiben dazu aufsetzt, aber das kostet eben Geld. --95.112.155.6 20:20, 14. Jun. 2012 (CEST)
Ursache für Übergewicht
Hallo! Im Artikel Säugling steht, daß er nach einem Jahr ungefähr sein Geburtsgewicht von 7 Pfund auf 10 Kilo verdoppelt hat. Da ich schwer übergewichtig bin, und keine Diät langfristig erfolgreich ist, soll ich zu einem Stoffwechselspezialisten. Meine Mutter schaffte das bei mir in 18 statt 50 Wochen, gibt es da medizinische Fachbegriffe außer Adipositas, mit denen man bei Google weiterführende Informationen suchen kann?85.178.76.28 20:19, 14. Jun. 2012 (CEST)