Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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6. Dezember 2012

Was ist ein Omniversum?

Ich frage mich, worum es sich bei einem sogenannten "Omniversum" handeln soll? Es geht um die hypothetische Struktur, von der im Artikel Position der Erde im Universum an letzter Stelle die Rede ist. Da es direkt neben Multiversum und "anderen hypothetischen Konstrukten" genannt wird, gehe ich davon aus, dass es sich nicht einfach um einen anderen Namen für das Multiversum handelt. Suchen mit Suchmaschinen bringen irgendwie völlig themenfremde Verweise hervor, auch von der Wortherkunft scheint mir auch gegen einen Unterschied zu Universum zu sprechen. P.S.: Nein, das ist keine Frage zu Wikipedia, sondern bezieht sich (vorerst) nur darauf, ob jemand was mit den Lemma "Omniversum" anzufangen weiß. --188.100.26.15 23:06, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Aus Parallelwelt: Der Begriff Parallelwelt oder Paralleluniversum bezeichnet eine Welt oder ein Universum, das außerhalb des bekannten Universums existiert. Die Gesamtheit aller Parallelwelten wird als Multiversum bezeichnet. Das Omniversum ist das Universum und das Multiversum. --91.56.187.112 23:17, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Darf es Englisch sein? Aber bitte beeilen! Es kann sein, dass das Omniverse vor dem 21.12. ... gelöscht wird. Entsprechend sollte wir auch mit der Erwähnung verfahren. GEEZERSpenden !? Spenden !! 00:28, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Neben einigen Comic- und Zeichentrickserien scheint der Begriff nur noch hier vorzukommen. Selbst im Artikel zu Penrose steht nichts darüber. Hatte mal versum vorgeschlagen - aber auf mich hört ja niemand... GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:39, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und zu Geezer's Fund wird noch zusätzlich gefunden, dass das Buch auf der englischen Wikipedia und anderen freien online-Quellen basiert: "15 Sep 2010 – Omniverse, ISBN 978-613-0-39971-9, Please note that the content of this book primarily consists of articles available from Wikipedia or other free sources online." Das Omniversum ist wert, dass es zugrunde geht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:12, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ehe man sich mit Parallelwelten und Multiversum auseinandersetzt, sollte man sich lieber mit Fliegendes Spaghettimonster beschäftigen. Letzteres ist zwar wissenschaftlich auch nicht viel wertvoller, aber immerhin ein etwas weniger grober Verstoß gegen das wissenschaftliche Sparsamkeitsgebot (Ockhams Rasiermesser) und in Hinblick auf fehlende Messbarkeit und fehlende Beweisbarkeit/Widerlegbarkeit vergleichbar... -5.147.8.172 18:14, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Seit wann ist "Ockams Rasiermesser" (eine Konsequenz aus seiner Philosophie) denn eigentlich das wissenschaftliche Sparsamkeitsprinzip? (nicht signierter Beitrag von 188.101.67.133 (Diskussion) 17:56, 10. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
"Die Bezeichnung Occam's Razor für dieses Sparsamkeitsprinzip taucht erst im 19. Jahrhundert beim Mathematiker William Rowan Hamilton auf und erlangte in der von John Stuart Mill geführten Diskussion um dessen Wissenschaftstheorie Verbreitung." Ockham rocks ! :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:31, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ockham und sein Razor sind wohl die meist-mißbrauchten, -mißverstandenen, falsch benutzten und fehlzitierten Opfer des Internets... --92.202.87.124 02:47, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
War das nicht das viele Eisen im Spinat und dass Einstein schlecht in Mathe und in der Schweiz war? Aber irgendwo im Omniversum gibt es sicherlich Universen, wo das mit dem Einstein'schen Spinat stimmt und wo Ockham eine Nonne war und sich trotzdem rasiert hat... GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:12, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

7. Dezember 2012

Talkshow im Dritten Reich ?!?

hallo, im artikel Fernsehsender_Paul_Nipkow#Programm steht etwas über eine diskussionsendung "gesprächskreis". wie bitte darf man sich die denn vorstellen ? saßen da etwa 5 herren und haben die selben propagandaphrasen gedrescht oder ging es um triviale sachen ? habe bei google nichts weiterführendes gefunden


--78.52.159.9 23:47, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo,

will oder kann mir niemand hier antworten ? Die Frage war ernstgemeint. --92.229.77.106 16:42, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich befürchte, die kann erstmal keiner beantworten, ist ja doch recht speziell. Würde mich aber auch interessieren, wie man sich sowas vorstellen muss... --Eike (Diskussion) 16:48, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich würde gerne. Zwar habe ich etwas Material dazu, aber auf eine Talkshow wird in diesem Material nicht unmittelbar eingegangen. Ganz, ganz übel waren jedenfalls die „Kabarett-Sendungen“ („Und wenn einer nicht richtig mitspielt, dann kommt er zu seiner weiteren Ausbildung in ein Konzertlager, wo man ihm schon die richtigen Flötentöne beibringt, hahaha“). Da ich einiges über die Methoden und Vorgehensweisen der NS-Propaganda weiß, kann ich Dir eine Einschätzung liefern: es dürften - im engeren Sinne - unpolitische Gesprächsrunden gewesen sein. Goebbels vertrat u.a. folgende Leitlinien: Keinerlei Meinungsunterschied innerhalb der politischen Klasse dürfe öffentlich werden; der politische Meinungsbildungsprozeß hat absolut außerhalb der Öffentlichkeit stattzufinden, die „Ruhe“ im NS sei ein positiver Wert und dürfe nicht durch das „Gezänk“ der „Systemzeit“ unterbrochen werden. Das ist aber eben freilich nicht mehr als eine begründete Mutmaßung. - Stell Dir nur mal kurz vor: die politische Diskussionsrunde plädiert am Ende für Entscheidung X, und ein paar Tage später meldet der VB, daß von ganz oben die Entscheidung Y getroffen wurde - das paßt nicht zum Selbstbild einer Führerdiktatur. Vielleicht findest Du hier etwas: Vorkriegszeit 1930 - 1939 --Freud DISK Konservativ 16:56, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das (Vor)kriegsfernsehen war auch nicht als Propagandamedium – wie etwa Hörfunk, Presse und Kino – vorgesehen, da dem winzigen Bildschirm mit den kontrastarmen, niederaufgelösten, flimmernden Bildern von „oben“ eine nennenswerte Wirkung abgesprochen wurde. Im Gegenteil, es wurde vorwiegend „Friede“, Freude, Eierkuchen gezeigt, um vom Krieg abzulenken. --Rôtkæppchen68 17:04, 9. Dez. 2012 (CET)Streichung s.u. --Rôtkæppchen68 12:47, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt einige TV-Dokumentationen, die Ausschnitte aus dem Programm zeigen. Wenn ich mich recht erinnere waren dort auch Szenen aus solchen Sendungen zu sehen, aber da müsste ich jetzt in meiner Sammlung kramen. Was dort aber gezeigt wurde verblüfft, denn mit Propaganda hatte das wenig zu tun. Man vergleicht es am besten mit dem heutigen Bayerischen Fernsehen: Da wurden Koch- und Gartenbautipps gesendet oder Volksbelustigung, das ganze in heute erschreckend dilletantischer Weise. Mit Propaganda war da wenig am Hut, hätte - siehe Rotkäppchen - da wenig Erfolg gehabt.--Antemister (Diskussion) 17:17, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Filmtipp: Frohsinn, Fernsehen und Faschismus – Die braune Mattscheibe (Dokumentarfilm von 2005, 43 min). --Rôtkæppchen68 17:28, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Oh mein Gott. Es wäre besser, wenn die reden, die auch etwas davon verstehen. NS-Propaganda arbeitete nicht so, daß ständig der Führer bejubelt wurde. Sondern so, daß bsp. Heinrich George (ja, ja, der Vater des Schimanski-Götz George) als Intendant eines Berliner Theaters interviewt wird und so ganz nebenbei erwähnt, daß Theatermachen im Nationalsozialismus doch gar keine besondere Schwierigkeit mehr sei, der Führer hätte das Bett bequem gemacht... Also: es lief vor allem indirekt. Wer das nicht weiß, sollte bitte bei dem Thema etwas zurückhaltender sein. Zweites Beispiel: niemals wurde in der Wochenschau gesagt, daß alle deutschen Soldaten motorisiert seien. Man sah aber so gut wie nur Soldaten in / auf Panzern, Halbkettenfahrzeugen, Lkw, Pkw. Man sah so gut wie nie / nie größere Mengen Soldaten zu Fuß im Krieg auf langen Strecken unterwegs sein. Resultat: der Wochenschaubetrachter mußte irgendwann glauben (er sah ja jede Woche eine Wochenschau), daß quasi jeder Soldat einen fahrbaren Untersatz hat. Das war aber natürlich nicht der Fall: über 90 % aller deutschen Soldaten machten den Krieg, bis auf Bahnfahrten, komplett zu Fuß. Die Propaganda wirkt bis heute - nicht, indem sie fälschlich etwas ausdrücklich behauptet, sondern indem sie geschickt etwas glauben macht. Sozusagen: Beim Betrachter Theoriefindung auslöst.

Der Vergleich mit dem Bayerischen Rundfunk ist eine Sauerei, weil er eine Nähe zwischen NS-TV und BR nahelegt. Man könnte genausogut oder genausowenig von einer Parallele zu WDR, NDR, HR,... reden. Oder eben auch zu allen Privaten. Das ist aber auch nicht verwunderlich. Fernsehen ist weltweit überall gleich aufgebaut. Es entstand unmittelbar aus dem Rundfunk, die ersten Fernsehjournalisten kamen alle vom Rundfunk. Sie übernahmen fürs Fernsehen die gleichen Formate, die es auch im Radio gab, und erfanden neue hinzu oder bauten sie aus - Kochsendungen, beispielsweise, die insbesondere unter der nationalsozialistischen Mangel- und Planwirtschaft von besonderem Interesse waren.

Die Behauptung Rotkäppchens, daß das Vorkriegsfernsehen nicht als Propagandamittel vorgesehen war, ist eine derartig lächerliche Unwahrheit, daß ich schon mal fragen will, wie Du auf diesen Mist kommst. Aus unserem Artikel: „Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky eröffnete den Betrieb des Senders mit den Worten: „… in dieser Stunde wird der Rundfunk berufen, die größte und heiligste Mission zu erfüllen: nun das Bild des Führers unverlöschlich in alle deutsche Herzen zu pflanzen …“ “. Natürlich war Goebbels mit der Programmaufsicht betraut. Keine Propaganda? Was soll das??? Ich bin wirklich einigermaßen entsetzt.

Hier der Link zum George-Interview (keine Propaganda, alles klar...): [1] --Freud DISK Konservativ 19:22, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht muss man hier den Begriff der Propaganda etwas genauer betrachten. Ja, man kann auch dieses Vorspielen einer "heilen" (BR) oder "kaputten" Welt (RTL II) auch als Propaganda sehen. Aber die meisten sehen als "Propaganda" - damals wie heute - das Bejubeln der Regierung. Wie viele Leute hat den das damalige Fernsehen (einigermaßen regelmäßig) erreicht? Wenn die Zahl sechsstellig war, dann ist das wahrscheinlich schon hochgeriffen. Zeitungen, Kino und Radio erreichten Millionen (eigentlich alle). Wenn der Intendant von "allen" Deutschen spricht, dann ist das reichlich großmäulig. So etwas war zwei Jahrzehnte später möglich.--Antemister (Diskussion) 20:44, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich an von dir genannte "Mangel-Kochschau" denke, dann muss man sich überlegen dass im Krieg auch die freie Presse einer Demokratie solche Tipps bringt - einfach deshalb weil so etwas das Volk hören/sehen/lesen will.--Antemister (Diskussion) 20:48, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unzutreffend. Was Propaganda ist, ist keine Privatmeinung, sondern vielfach definiert. Bejubeln der Regierung ist davon ein nur sehr kleiner und in den meisten Fällen gar nicht so wichtiger Bestandteil. Lies mal einen Sammelband der Goebbelschen Leitartikel im „Das Reich|Reich“, etwa: „Die Zeit ohne Beispiel“. Die allermeisten Artikel (außer den Nachdrucken der Rede zum 20.04.) kommen locker ohne peinliche Suada aus. Mir scheint, ich meine das nicht bös, Du unterschätzt Propaganda. Sie bestand auch aus nur sehr wenigen expliziten Lügen (solange man Weglassungen nicht als Lügen definiert). Und ihre Wirkung ist brutal - und zwar bis heute anhaltend. Stichworte: Autobahnen als Straßen des Führers, die Begriffe Halbjude etc. (schon mal etwas von einem Halbkatholiken gehört? Aha!), der Mythos Rommel, Hitler hätte keinen Alkohol getrunken (süßen Wein schätzte er), die absurde Ursache-Wirkungs-Verkennung bei den deutschen Luftkriegsschäden, die Beseitigung der Arbeitslosigkeit, und so unendlich weiter. Auch die Legende der angeblich sauberen Wehrmacht - seit Reemtsma immerhin nicht mehr ganz so sattelfest. Das alles sind unmittelbare Wirkungen der NS-Propaganda. Das Fernsehen war wichtiger Teil davon. Zur Verbreitung: Private Geräte gab es nur ein paar hundert, des Preises wegen. Sie standen in den Wohnungen und Büros insbesondere auch der NS-Prominenz. Um so sorgfältiger achtete man in RMVP auf Linientreue. Der oben von mir erwähnte „Kabarettist“ mit dem Gerede vom „Konzertlager“ - keine Propaganda? Eugen Hadamovskys klare Ansage - keine Propaganda? Nichts war propagandistisch verseuchter als der Rundfunk! Und das Fernsehen war ja Teil des Rundfunks. Zu Olympia allerdings, da gab es Fernsehstuben für den öffentlichen Empfang, in Berlin, Dresden und Köln, wenn ich mich nicht irre. Mit pro Tag Hunderten von Zuschauern. Das Fernsehen war sehr begehrt, aber für die allermeisten unerschwinglich, und wurde natürlich noch nicht reichsweit ausgestrahlt. Mit Kriegsbeginn endete der Ausbau der Strukturen und der Bau der Geräte. Aber Sendungen à la „Mit Frohsinn meistert man das schwerste Schicksal“, bei dem ein doppelt beinamputierter Soldat auf seinen Prothesen mit einer hübschen Maid tanzt - die liefen bis weit in den Krieg hinein, vermutlich bis 42. Keine Propaganda? Bitte! Da hast Du einen Riesenbock geschossen. Du solltest das richtigstellen. --Freud DISK Konservativ 21:03, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Äh, ich kenne nicht das ganze Programm des damaligen Fernsehens, aber die Ausschnitte, die ich kenne, die sind aus heutiger Sicht langweilig, Frühstadium eben. Es mag sein dass das der Zuschauer des Jahres 1938 anders sah, aber das ich kann ich als zu spät geborener nicht beurteilen. Was deine obigen Beispiele angeht: Sicher, das ist bis heute bisweilen geglaubte Propaganda (war aber damals schon nicht mehr als ein "Bejubeln der Führung/des Führers(, hat aber wenig mit dem Fernsehen zu tun.--Antemister (Diskussion) 00:00, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die DVD steckt noch im Laufwerk. Ich werde mir den erwähnten Film nochmals eingeben und darauf achten, wo das gesagt wurde. Jedenfalls ist diese Aussage belegbar nicht auf meiner Miste gewachsen. --Rôtkæppchen68 00:08, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Du findest das vielleicht langweilig, weil Du die Propaganda nicht erkennst. Du denkst, die muß mit dem Holzhammer kommen. Tut sie aber nicht. Goebbels war nicht blöd. Der Zuschauer 1938 sah das deswegen vielleicht ebenfalls nicht. Deswegen wirkte es. Menschen denken immer, nur weil sie mal einen kleinen Artikel über Propaganda gelesen haben, seien sie immun dagegen. Hm. Wenn sie denn immun dagegen wären - warum funktioniert Propaganda dennoch? Eben weil sie unterschätzt wird. Und meist gar nicht erkannt.
Auch das mit dem „Frühstadium“ ist unzutreffend. Seit 1933 im Besitz des Reichsrundfunks, waren die Leute vom RMVP nicht unerfahren und in keinem ideologischen Frühstadium, als sie mit dem Fernsehen anfingen. Technisch - ja, auch was die Vermarktung betrifft. Aber eben nicht, was die Inhalte betrifft. Hier liegt eine solche Verkennung des Sachverhalts vor, daß ich bald gar nicht weiß, wo ich hier mit dem Aufräumen anfangen soll. Ich habe auch den Eindruck, @Antemister, daß Du hier Meinungen und Mutmaßungen zum besten gibst. Sollte es hier nicht um Wissen gehen? Die NS-Propaganda ist einigermaßen gründlich erforscht, ihre Methoden und Wirkungsweisen. Ich habe mal dieses Zitat hier in einer Arbeit für die PhilFak meiner Uni auf seine propagandistische Wirkung und die propagandistischen Elemente darin analysiert: „Jene Divisionen, die jetzt schon zu kleinen Offensiven angetreten sind, und die in den nächsten Wochen und Monaten zu Großoffensiven antreten werden, werden in diesen Kampf hineingehen wie in einen Gottesdienst. Und wenn sie ihre Gewehre schultern und ihre Panzerfahrzeuge besteigen, dann haben sie nur ihre erschlagenen Kinder und geschändeten Frauen vor Augen und ein Schrei der Rache wird aus ihren Kehlen emporsteigen, vor dem der Feind erblassen wird.“ (Joseph Goebbels, 08.03.1945). Diese Analyse ist gut 40 Seiten stark, und ich schürfte nicht übertrieben tief. Jedenfalls: es irrt, wer meint, Propaganda erkennen zu können. Kann man nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man sich nicht halbwegs selbstbestimmt informieren kann. Und wenn die, die die Propaganda machen, keine dummen Jungens sind, die nicht wissen, wie das geht. Jedenfalls liegst Du, was Deine in Bezug auf ihre Wirkung und Erkennbarkeit geäußerte Meinung betrifft, komplett falsch. Bitte nimm das zur Kenntnis und zum Anlaß für viel Lektüre. --Freud DISK Konservativ 00:26, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier die Zitate aus dem Film, die meine Aussage von oben stützen:
17:00
Knut Hicketier, Medienwissenschaftler: "Die Prominenz setzte auf das Radio als ein sehr schnelles, auch etabliertes Medium zur Verbreitung von Wortpropaganda und sie setzten auf das Kino als ein Medium, das mit seiner Erhabenheit, Größe Überwältigung eigentlich demonstrierte. Dieses ... dieser kleine Bildschirm mit den schlechten Bildern war eher abträglich. Also, Goebbels war kein Freund des Fernsehens, auch Hitler nicht." Noch misstraut die Nazi-Elite der propagandistischen Wirkung des neuen Mediums, sieht aber Zukunftspotential und investiert Millionen.
22:44
Köpfe und Herzen der Zuschauer sollen erreicht werden. Wie, darüber wird viel nachgedacht in den höheren Etagen der Rundfunkhäuser. Direkte politische Propaganda ist leicht zu durchschauen. Das weiß auch der Minister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Joseph Goebbels und setzt auf Unterhaltung und Zerstreuung, Frohsinn und Heiterkeit.
24:31
Knut Hicketier, Medienwissenschaftler: "Goebbels hatte ja schon 35, 36, spätestens dann 37 auch für den Radio, fürs Radio verkündet, dass vor allem Unterhaltung gesendet werden sollte. Man wollte dieses stabilisierende Sys..., äh Medium, auch das stabilisierende Funktion von Unterhaltung einsetzen. Man wollte zeigen: Uns geht es gut. Wir sind alle auf dem richtigen Weg und deswegen hatte Unterhaltung eine sehr hohe propagandistische Funktion."
26:47
Im Fernsehen ist Hitler klein, wenig imposant.
33:15
Gute Laune ist gefragt, kein permanentes Bekenntnis.
34:46
Am 14. März 1941 ist Sendestart, Geburtsstunde der deutschen Samstagabendfernsehunterhaltung.
37:53
Ab 1943 dient das Fernsehen ausschließlich der Verwundetenbetreuung: Verwundet, aber fröhlich, dem Fernsehen sei Dank.
38:53
Von 1942 bis 1944 wird Unterhaltungspropaganda gesendet, auf französisch und auf deutsch. [Anm: Diese Aussage bezieht sich auf den Fernsehsender Paris.]
--Rôtkæppchen68 01:54, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das wird immer schlimmer. Bitte! Die Propaganda bestand insbesondere darin, die Menschen in froher Laune zu halten. Deine Zitate belegen ja ungewollt, daß das NS-TV von vorne bis hinten aus Propaganda bestand. Verstehst Du nicht, daß "Mit Frohsinn meistert man das schwere Schicksal" den Menschen nahegebracht werden soll, daß wer im grauen "Ehrenrock" steckt, sich auf die Hilfe der "Volksgemeinschaft" verlassen kann, daß in Berichten über die Wohltaten des Winterhilfwerks ebenfalls die "Volksgemeinschaft" propagiert wird, daß Goebbels schon ab 1934 nach Röhm / Hindenburg voll auf Unterhaltung setzte, weil ihm nämlich die Leser der Zeitungen, die Zuhörer im Radio abhanden kamen? Die im NS-Rundfunk, Radio und TV, verbreitete "gute Laune" ist Propaganda. Negatives über den Staat wurde ja nicht berichtet. - Ansonsten sind die Zitate teils aus dem Zusammenhang gerissen. Daß Hitler im TV klein wirkt, ist Unsinn. Wahr ist: Die sehr großen und nur mit technischem Gerät bewegbaren, elektronischen TV-Kameras waren wegen ihrer eingeschränkten Mobilität nur für lange Einstellungen brauchbar; kurze Schnitte gab es nicht. Einstellungen, wie wir sie alle von Leni Riefenstahl kennen, waren nicht möglich. Und dann wirkte Hitler freilich nicht sehr imposant. Das war kein Problem des Fernsehens, sondern der Kameras. Vorbehalte gab es insbesondere deswegen, weil live gesendet wurde - Goebbels begutachtete stets selbst den Schnitt der Wochenschau. Beim Fernsehen ging er aus seiner Sicht ein Risiko ein, da man (fast) nur live senden konnte. Zu behaupten, daß das TV ab 43 "ausschließlich der Verwundetenbetreuung" diente, heißt doch nicht, daß das keine Propaganda war - ganz im Gegenteil! Es ist alles Propaganda gewesen. Wenn ein Bildbericht von der "Reichsbräuteschule" auf Schwanenwerder gebracht wird, dann wird das NS-Bild der Ehe propagiert, wenn das NS-TV von Olympia 36 berichtet ("Die Häuser sind schön, die deutsche Wehrmacht hat sie erbaut, sie sind sauber und ordentlich" - ich weiß wirklich nicht, wie irgend jemand auch nur halbwegs ernsthaft die These aufstellen kann, daß das NS-TV irgend etwas anderes gewesen sei, als gerade die Verkörperung der NS-Propaganda. Ihr müßtet mal Euren sehr simplen Vorbehalt ablegen. Nicht Goebbels' Sportpalastrede vom Februar 43 ist typisch für NS-Propaganda, sondern die andauernde Darstellung des deutschen "Wiederaufstiegs" unter / durch Hitler, der nervtötende Frohsinn, die dauernden Massenbelustigungen, die Verschweigung sämtlicher "Probleme" (in Anführungszeichen, weil das Wort doch etwas zu sanfte ist für das von Anfang an verbrecherische System) und so weiter. Ernsthaft: Ich empfehle die mE beste Goebbels-Biographie von Helmut Heiber, antiquarisch leicht zu bekommen. Darin wird auch intensiv auf die Arbeitsweise der NS-Propaganda eingegangen (was bei Longerich deutlich weniger, bei Reuth etwas weniger der Fall ist). Für mich ist dieses Gespräch übrigens sehr lehrreich. Mir werden hier gewisse Verständnisprobleme offenkundig. Insofern habe ich ich auch etwas davon. --Freud DISK Konservativ 07:52, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Da muss ich wirklich etwas missverstanden haben. Vielen Dank für Deine sachkundige Erklärung. --Rôtkæppchen68 12:47, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt noch einmal Konrad Dussel: Deutsche Rundfunkgeschichte UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2004, ISBN 3-8252-2573-9 herangezogen, worauf die meisten meiner Aussagen oben lettlich beruhen. Der schreibt als Kommentar zu dem Zitat des Reichsendeleiters, das Freud oben schon brachte Wie so häufig bei vergleichbaren Anlässen waren Wunsch und Wirklichkeit kaum auflösbar miteinander verbunden. Ohne Zweifel wird man dem Reichsendeleiter unterstellen dürfen, dass er wirklich davon über zeugt war, das Fernsehen einmal als Propagandamittel nutzen zu können. Doch 1935 war dies nicht zulett aus technsichen Gründen erst in Ansätzen möglich. In diesem Stil beschreibt er im folgenden die Situation des Vorkriegsfernsehens. Das Programm beschreibt er als "Variete-, Kabarett [...], 'Kultur'- und Spielfilm-Konserven". Nur "vorübergehend [1939] drang allerdings mehr direkte Propaganda ins Programm ein", später, im für die Verwendung in Lazaretten, wurde ein "heiteres Programm" ausgestrahlt. Klaus Winker: Fernsehen unterm Hakenkreuz. Organisation, Programm, Personal Böhlau, Köln, 1994, ISBN 978-3-412-03594-5 spricht von einem "mikroskopisch kleinem Publikum" - monatlich etwa 40.000, davon viele Stammzuschauer, die sich den Kinobesuch sparen wollten. Nein, ein effektives Propagandainstrument war das nicht. Zu dem Begriff der Propaganda, mit dem ich und Rotkäppchen sich so blamiert haben: Jede Art von Fernsehprogramm, sei es noch so unpolitisch, üben auf die Konsumenten Einfluss, selbst wenn die Macher es nicht so planen. Seifenopern etwa beeinflussen die Lebensführung, Tierfilme unterstützen Naturschützer. Zumindest ich gehe mal grundsätzlich stillschweigend davon aus, dass in solcherlei Systemen der staatliche Medienbetrieb ja ohnehin im Dienst der Herrscher und andere Ansichten auch im Unterhaltungsprogramm nicht vorkommen. (Mit ein Grund dafür, dass solche Systeme kaum ein vernünftiges Kulturleben zustandebringen) Das zu untersuchen und richtig einzurodnen ist dann eine Sache für Spezialisten.--Antemister (Diskussion) 21:41, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke, @Rotkäppchen. Und, @Antemister: Genau gelesen, sind wir nicht so weit auseinander. Es gibt ein Schlüsselwort in Deinem Dussel-Zitat: „direkte Propaganda“. Die war - auch - im NS etwas ziemlich seltenes (nach der Konsolidierung des Regimes, also Herbst 34). Goebbels verabscheute sie und hielt sie für einen Ausdruck von Kleingeistigkeit: „Man merkt die Absicht und ist verstimmt“, sagte er gerne (es ist wohl ein Zitat) zu solcher „direkter“ Propaganda. Goebbels’ Methode war nicht, den Leuten zu sagen, daß sie den NS toll finden müssen, sondern ihnen die ach so tollen Ergebnisse der Politik so zu präsentieren, daß die Menschen möglichst von selbst dachten, daß diese Politik und damit das Regime und damit dessen Chef ganz knorke seien. Er hielt nach einer Darstellung von vorgeblichen NS-Erfolgen gerne ein Zerrbild dessen hoch, was (nach seiner Aussage) in der „Systemzeit“ (id est Weimarer Republik) der Fall gewesen sein soll. So kam der Leser selbst auf den Gedanken: NS muß etwas ganz tolles sein. Diese „indirekte“ Form der Propaganda wirkt langsamer, aber ungleich tiefer. Man merkt das ja leicht an Sätzen wie „es war nicht alles schlecht“, „wenn das der Führer wüßte“. Man merkt das an sich im kollektiven Gedächtnis lange fortlebenden, vermeintlichen Erkenntnissen wie „unterm Hitler hätte es das nicht gegeben“, wobei unter „das“ so ziemlich alles subsumiert werden konnte, vom Sexualverbrechen bis hin zum verspäteten D-Zug, wobei die Kriminalitätsrate im Dritten Reich auch nicht niedriger war (auch wenn man die politischen Straftaten abzog) und die Züge nicht pünktlicher waren als in der Weimarer Republik. Aber es durfte beispielsweise über die meisten Verbrechen nur lokal berichtet werden. Stell Dir mal vor, Du würdest nur noch über die Sexualmorde lesen, die in Deiner persönlichen, engeren Umgebung stattfinden: da bleiben nicht mehr viele übrig. Sie verschwinden einfach aus der Berichterstattung. Oder: als mal 1943 jemand ausrechnete, wieviele Stunden Frauen beim Friseur sitzen, um sich Dauerwellen machen zu lassen - damals einen vielstündige Angelegenheit -, beschloß Goebbels mit Göring, Speer und Bormann, Dauerwellen zu verbieten, damit die Frauen mehr Stunden Granaten drehen können und reichsweit ein paar hundert Friseure für die Wehrmacht freigemacht werden. Weil man aber eben etwas geschickter vorging, als man ihnen heute gerne unterstellt, gab es kein Verbot der Dauerwelle. Zunächst, Schritt 1, wurden in der Wochenschau (und gewiß auch im NS-TV) neue Frisuren vorgestellt, „das trägt die deutsche Frau in diesen heroischen Zeiten“, natürlich alles glatt und kurz. Im Schritt 2 wurde der Handvoll Hersteller der Chemikalien, die für Dauerwellen benötigt wurden, die Bezugsscheine für die Ausgangsmaterialien nicht mehr ausgestellt. Es gab einfach das nötige Mittel nicht mehr. Und somit war ab Mai, Juni 1943 die Dauerwelle im Reich nicht mehr vorhanden. So sanft, so wenig erkennbar arbeitete die NS-Propaganda zumeist. Wer denkt schon, wenn in der Wochenschau die schicke 1943er Frisurmode präsentiert wird, daran, daß diese Frisuren von RMVP-Leuten zusammen mit einem Berliner Friseurberufsschullehrer entwickelt wurde, um ein nicht gesetzliches, aber faktisches Verbot der Dauerwelle herbeizuführen, ohne den Unmut der „Volksgenossinnen“ zu provozieren? Und eben deswegen ist es so unsagbar schwer, dieser Propaganda zu widerstehen. - Was Deinen Vergleich der Fernsehprogramme betrifft: er stimmt, und er stimmt auch wieder nicht. Was daran nicht stimmt: bei uns sind die Sendungen im einzelnen vielleicht jeweils sehr wohl etwas indoktrinierend. Dadurch aber, daß die eine Sendung in Richtung A indoktriniert, die andere in Richtung B und die dritte in C, entsteht ein pluralistisches Bild. Da diverse Dinge zueinander in Widerspruch stehen, wird der Zuschauer zum Nachdenken gezwungen oder jedenfalls aufgefordert. Stelle Dir aber mal vor, alle Fernsehsendungen, alle Zeitungen und jede (verfügbare) Seite im Internet würde andauernd verkünden, daß Margarine gesünder sei als Butter, daß sie eine bessere Haut mache, daß man länger lebe, daß sie besser schmecke, daß sie für ein bewußtes Leben zwingend sei, daß sie nur aus hochwertigen, pflanzlichen Rohstoffen gemacht werde, und dann wird all das bestätigt von Prof. Dr. med. X, Volksökonom Y und dem Prominenten Z - und zugleich gibt es monate-, ja: jahrelang niemals eine Veröffentlichung irgendeiner Art, die sich für Butter als vorzuziehenden Brotaufstrich ausspricht: Was wird wohl mit dem Butter- und dem Margarine-Konsum passieren? Eben. Das genannte Beispiel ist übrigens eine der ersten Tätigkeiten des RMVP gewesen, das sich 1938/39 wiederholte. Was also unser Fernsehen von dem im NS strukturell unterscheidet, ist u.a. dieses: die absolute Uniformität der dargestellten Aussagen und Meinungen. Wer bei den ersten zehn Veröffentlichungen zum Thema X noch anders dachte, gab seinen inneren Widerstand irgendwann allmählich auf, weil er mit seiner Skepsis ja völlig alleine war und alleine blieb. Und genau diesen Aspekt gibt es bei uns in TV/Radio/Printmedien/Internet heute so gut wie gar nicht mehr. Das ist der ganz wesentliche Unterschied. Zum Schluß dieser kleinen Exkursion ein Link zu einem Goebbels-Aufsatz vom März 1939, der in der Fachliteratur vielfach als ein typisches Beispiel besprochen worden ist: „Kaffeetanten“. Nach Aufruf des Links bitte nach „Kaffee“ suchen und ab dem zweiten Treffer lesen: [2]. --Freud DISK Konservativ 02:08, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

8. Dezember 2012

Größte Struktur?

Was ist die bisher größte, jemals vermutete Struktur im Kosmos? Der Großer Attraktor oder ein Multiversum? Was ist die größte nachgewiesene Strukur im Kosmos? Danke im Voraus. --188.101.94.124 01:06, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das lässt sich schwerlich vergleichen. "Multiversum" ist die Idee, dass außer unserem noch andere Universen existieren könnten. (Nicht umsonst enthält die Einleitung zum Artikel den Begriff Science Fiction.) Der Große Attraktor wird real beobachtet. Aber wenn man sich auf das Multiversum einlassen will, ist es definitiv größer, weil es unser Universum und damit auch den Großen Attraktor enthält. --Eike (Diskussion) 11:12, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Von den Abmessungen vielleicht die Große Mauer. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:28, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dir Frage krankt allerdings etwas daran, was du unter "Struktur" verstehen willst. Im allgemeinen Sinn, so wie es in Struktur in der Einleitung steht, ist sicher das beobachtbare Universum die größte Struktur. Dass man "dahinter" noch größere vermutet, steht auf einem anderen Blatt. -- Jesi (Diskussion) 11:36, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Artikel führt weiter: "Sie bildet – nach der Sloan Great Wall – die zweitgrößte bekannte zusammenhängende Struktur im Universum." --Eike (Diskussion) 12:17, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die "Dunkle Materie" ist die größte vermutete Struktur. Angeblich ist sie überall und sie ist rein spekulativ (also allumfassend groß und vermutet). --78.52.195.80 03:17, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber keine Struktur. --Freud DISK Konservativ 02:12, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Androidenhilfe gesucht

Ich verwende ein Mobiltelefon mit Android 2.2.1 und aktiver Synchronisierung mit meinem Google-Account. Auf diesem Telefon verwende ich den Android-eigenen Webbrowser. Dort habe ich diverse Lesezeichen hinterlegt. Kann ich die an meinem PC mittels meines Google-Accounts irgendwie gesammelt abrufen? Oder muss ich jede einzelne Seite am Mobiltelefon aufrufen und mir den jeweiligen Link per Mail weiterleiten?


--88.67.145.55 14:49, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hast du es denn schon ausprobiert, funktioniert es nicht? rein theoretisch muss es doch klappen, wenn dir synchronisation schon angeboten wird --Ich fahre hummer (Diskussion) 20:05, 8. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Ich meinte die generelle Synchronisierung mit meinem Google-Account (man kann einen Androiden ja auch ohne Google-Account betreiben). Es gibt aber (anders als für Mail, Kontakte, Kalender und Drive) keinen speziellen Menüpunkt für die Lesezeichen, weder im Mobiltelefon noch in der Google-Navigationsleiste am PC. Auch in der Exportfunktion (die Google ja für den Zweck anbietet, dass man seine Daten aus der Cloud wieder zurück haben will) habe ich nichts zum Browser gefunden. -- 88.67.145.55 20:20, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
hast du google Chrome denn auf dienem PC und auf dem Gerät, dass es über Google möglich wäre, zu synchronisieren? weil mit Firefox würd beides bei Android 2.2.1 warscheinlich nicht gehen. Sag doch mal um welches gerät geht es? Samsung Galaxy 2? --Ich fahre hummer (Diskussion) 16:26, 9. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Chrome auf dem PC hilft nicht (schon getestet), weil auf dem Androiden kein Chrome läuft (Chrome zu Chrome würde sich nach Anmeldung synchronisieren, da hast Du schon recht) - Chrome auf Android gibt es erst ab Android-Version 4.0. Der Android-eigene Browser ist aber zumindest bei Android 2.2.1 kein Chrome und auch nicht mit dessen Sync-Funktion kompatibel. -- 188.105.115.62 11:10, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin jetzt nicht so der Android-Experte, trotzdem meine Idee: Firefox wird sowohl für Android, als auch für PC abgeboten, außerdem bietet Firefox eine Synchronisationsmöglichkeit. Ich schlage folgende Vorgehensweise vor: Firefox auf Android installieren. Lesezeichen vom androideigenen Webbrowser importieren. Firefox Sync einrichten. Dann auf dem PC ebenfalls Firefox installieren und mit demselben Sync-Account verbinden. Synchronisieren. Firefox-Lesezeichen vom PC nach Google exportieren. --Rôtkæppchen68 00:59, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu wenig freier Speicher auf dem Gerät für Firefox :-( Doof. Und somit weiß ich auch nicht, ob Android-FF überhaupt vom Android-Browser importieren kann. Ansonsten wäre das der Plan gewesen (mir würden sie im PC-FF schon reichen, ich will sie gar nicht zwingend in irgendwas Googligem haben, hatte nur die Hoffnung, da seien sie schon, und somit am leichtesten zu erreichen...) Na ja, vielleicht nehme ich mir über Weihnachten die Zeit, alle Apps vom Gerät zu putzen, Android-FF drauf zu installieren und danach das Spiel wieder retour... aber als regelmäßiges Backup taugt die Methode wohl eher nicht. :-/ -- 188.99.201.62 00:28, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Sportfechten?

Hallo Leute

Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einer waffenbasierten Kampfkunst und wollte euch fragen, ob das Sportfechten da etwas taugt. Mein Grossvater war selber Fechter, lehnt aber das heutige Sportfechten ab, welches er nur als "unrealistisches Deppen-Fechten" bezeichnet. Ich habe mir übrigens euren Rat zu Herzen genommen und mache seit letzten Montag Systema, ein grossartiges Kampfsystem! Ist das heutige Sportfechten noch "echtes" Fechten oder teilt ihr die Skepsis meines Grossvater diesbezüglich? Gibt es Fechtkünste, die noch anwendbar sind?

Auf jeden Fall wünsche ich euch ein schönes Wochenende. --178.195.97.232 16:31, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist Geschmackssache. Das heutige Sportfechten verwendet einen speziellen Stil, der aus einer Kombination vorgegebener Bewegungsabfolgen besteht. Bevor man richtig fechtet, besteht das Training zu Anfang aus dem wochenlangen Üben dieser Bewegungen, worunter besonders die seitliche Fortbewegungstechnik fällt - da verlieren viele schon die Lust an der Sache.
Das größere Problem (für mich) ist, dass Fechten heute eine Sportart ist, die zum überwiegenden Teil von Frauen ausgeübt wird und es für Männer daher schwer ist, geeignete Gegner/Trainingspartner innerhalb eines Vereins zu finden. Viele Grüße --Wicket (Diskussion) 17:06, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ficht. http://de.wiktionary.org/wiki/fechten Gr., redNoise (Diskussion) 17:18, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Duden kann man dazu nachlesen, das diese Worte umgangssprachlich veralten. So sagt beispielsweise niemand mehr "du fichst", heute sagt man tatsächlich "du fechtest". Auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache hält das für O.K. --Wicket (Diskussion) 17:35, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sich ausgerechnet auf den Duden zu berufen, ist mutig. Der Duden sagt nämlich ganz klar "er ficht". Und "niemand" ist ein großes Wort - zumindest außerhalb des Ruhrgebiet fichtst du auch heute noch.
Was der Duden als "umgangssprachlich veraltend" bezeichnet, ist übrigens die Bedeutung "von Tür zu Tür, Haus zu Haus o. Ä. gehen und betteln". Lies das noch mal nach. --Snevern 18:01, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast du heute einen ziemlich autoritativen Tonfall? Ich sauge mir meine Aussagen nicht aus den Fingern. Dann lies du doch bitte mal nach, was die GfdS dazu sagt: [3]. --Wicket (Diskussion) 18:09, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe ich diesen autoritären Tonfall nicht immer? ;o)
Von der Gesellschaft für Deutsche Sprache habe ich doch keinen Ton gesagt. Aber wenn ich dich nochmal zitieren darf: "Im Duden kann man dazu nachlesen, das diese Worte umgangssprachlich veralten."
Es ist gar so nicht schwer, einen Fauxpas zuzugeben; ich tue das oft und es tut überhaupt nicht weh. Solltest du auch mal versuchen. --Snevern 19:16, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu allen Zeiten verwendeten Sport- und auch andere Fechter einen "speziellen Stil", der aus einer Kombination vorgegebener Bewegungsabfolgen besteht; das ist keine Besonderheit des modernen Sportfechtens. Ein Fechttrainer, der solche Abläufe wochenlang üben lässt, bis die Neulinge die Lust verlieren, hat seinen Job verfehlt. Aber vielleicht hatte ich mit meiner Fechtmeisterin ja auch einfach nur Glück.
Als Selbstverteidigungssport ist das Sportfechten wohl eher weniger geeignet, aber man trainiert Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen in hohem Maße. Man trainiert also sehr viele unterschiedliche Fähigkeiten gleichzeitig. Ein sehr empfehlenswerter Sport. Schon mal über Kendo nachgedacht?
Ob es wirklich mehr fechtende Frauen als Männer gibt, wage ich zu bezweifeln. Der Deutsche Fechter-Bund hat nur rund ein Drittel weibliche Mitglieder und sucht gezielt nach Frauen und Mädchen, die den Sport ausüben wollen. --Snevern 17:26, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist vielleicht regional unterschiedlich. Im Ruhrgebiet (wo ich herkomme) bietet sich in allen Vereinen das gleiche Bild: kaum aktive Männer über 30. Viele Vereine hier suchen sogar geziehlt nach jungen Nachwuchsfechterinnen, nicht, weil es zu wenig gibt, sondern weil die besser in die vorhandenen Gruppen passen. Außerdem besteht eigentlich kein Zweifel daran, dass die anfänglichen Übungen wenig prickelnd sind. --Wicket (Diskussion) 17:41, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Deutsche Fechter-Bund ist, wie der Name schon sagt, ein überregionaler Verband, und er hat, da beißt die Maus keinen Faden ab, ungefähr doppelt so viele männliche wie weibliche Mitglieder. --Snevern 17:57, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn ich euch richtig verstanden habe, dann kann man das heutige Fechten also nicht mehr zu den ernsthaften, gebrauchbaren Waffenkünsten zählen?--178.195.97.232 21:24, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bezüglich des obigen du fichst, er/sie/es ficht. Es mag sich hier um eine linguistische Vorsichtsmaßnahme handeln, da man ja leicht missverstanden werden könnte. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:34, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht "du fichst", sondern "du fichtst".
Sportfechten würde ich nicht zu den "ernsthaften, gebrauchbaren Waffenkünsten" zählen. Hätte ich allerdings in einer Notwehrsituation (a) eine geeignete Stichwaffe bei mir, (b) ausreichend Platz, um sie einzusetzen und (c) Zeit und Gelegenheit, das auch zu tun, könnte ich damit zweifellos mehr als nur einen Angreifer abwehren (vorausgesetzt natürlich, sie sind nicht auf die gleiche Weise oder besser bewaffnet und ebenso geübt im Umgang).
Irgendwie ist auch dieses Thema ein Wiedergänger. Ich habe keine Ahnung, was "Systema" ist (die Online-Enzyklopädie meiner Wahl kennt es nicht), aber wenn es eine ernsthafte Kampfsportart ist, dann ist es gut, hinzugehen, zu üben und nicht nach den ersten Enttäuschungen wieder damit aufzuhören. Es ist ziemlich egal, welche Kampfkunst du erlernst - du entwickelst auf jeden Fall das nötige Selbstvertrauen, um Streit aus dem Weg gehen zu können. Es gibt keine Kampfkunst, die dich unbesiegbar macht. Fliegende und unsichtbar werdende Ninjas gibt's nur im Fernsehen, und selbst die sind weder gegen Schusswaffen noch gegen Stichwaffen immun. Trainiere fleißig und dauerhaft (rechne in Jahren, nicht in Tagen, Wochen oder Monaten) und beherrsche deine Kampfkunst: Mehr kannst (und solltest) du nicht tun. --Snevern 23:17, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Falls Dich jemand auf der Straße mit einem Schwert in der Hand überfällt, helfen Dir Deine Kenntnisse im Sportfechten auch nicht weiter. Ich glaube, da hast Du recht. ich_esse_hummer 23:18, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Monty Python Self Defence Class --Rôtkæppchen68 02:58, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich könnte wetten, dass du der bist, der schonmal gefragt hat: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 21#Wie realitätstauglich ist Sportfechten noch? --тнояsтеn 10:21, 10. Dez. 2012 (CET)¨[Beantworten]

Das Sportfechten unterscheidet sich erheblich vom "echten" Fechten. Beim modernen Sportfechten werden natürlich Agilität und Perzeption meisterlich geschult, aber viele wichtige Grundlagen (Ringen/Entwaffnung nebst Immobilisierung) werden nicht mehr gelehrt. Wie Wicket bereits erklärt hat, machen auch die seitliche Bewegungen des heutigen Sportfechtens in einem realen Gefecht wenig Sinn und dürften für den Anwender gefährlicher sein als für die Zielperson.--188.61.29.207 18:21, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es stimmt, man lernt im modernen Sportfechten weder Ringen noch die Entwaffung des Gegners. Das liegt aber unter anderem daran, dass bis auf gelegentliche Frager in der Auskunft eigentlich keiner auf die Idee kommt, Sportfechten als praxistaugliche Selbstverteidigungsmethode zu betrachten. Man lernt im Sportfechten ja auch nicht den Gebrauch von Handfeuerwaffen.
Es wäre aber auch und gerade bei einem Gefecht mit scharfen Waffen durchaus sinnvoll, dem Gegner den eigenen Waffenarm zuzuwenden und den Rest des verwundbaren Körpers möglichst weit weg vom Waffenarm des Gegners zu halten (es sei denn, man hielte in der anderen Hand eine weitere Waffe oder einen Schild). Und ganz ohne den Aspekt der Balance sind wir damit schon beim seitlichen Stehen. Und da man seine eigenen Chancen, zu treffen ohne getroffen zu werden, ganz maßgeblich verbessert, indem man sich auf den Gegner zu und von ihm weg bewegt, folgt daraus die Seitwärtsbewegung ganz natürlich - und in höchstem Maße sinnvoll. --Snevern 22:34, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Erdbeben in Berlin

Kann es sein, dass es eben in Berlin ein leichtes Erdbeben gab? Meine Bilder und Lampen haben zwei Minuten gewackelt und ich habe das Wackeln selbst bemerkt. 92.229.173.205 21:43, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein. Wohnst du zufällig in der Nähe eines U-Bahn-Tunnels? -- Titus389 21:45, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein. 92.229.173.205 21:50, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Disco? Geisterbahn? -- Titus389 21:51, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, aber es das Wackeln ist jetzt weg. 92.229.173.205 21:55, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, dann ist ja gut. -- Titus389 21:56, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das GFZ meldet nichts. --5.146.56.122 21:59, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dachlawine? CarlM (Diskussion) 22:28, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Saturday Night Fever? --84.191.140.237 03:32, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Leichte seismische Aktivitäten sind normal, wenn in unmittelbarer Nähe Milliarden im Boden versickern. Das legt sich wieder. --91.56.166.101 23:00, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Ding im Boden nennt sich Haushaltsloch und davon gibt es gleich zwei in dieser gepeinigten Stadt. Eines, das Haushaltsloch am Paul-Löbe-Haus, ist in diesem Bild eingefangen, hier nochmals aus einer anderen Perspektive. Auf diesem Bild siehst du links vom Haushaltsloch die sogenannte Beamtenlaufbahn (nicht ganz überraschend unterteilt in eine obere und eine untere Beamtenlaufbahn). --84.191.140.237 02:48, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

da auch nicht. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:43, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein frisch verliebtes Paar in der Nachbarwohnung? Zwei Minuten tönt eher nach Quickie. --Centovalli (Diskussion) 18:09, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Für einen Quickiequake muß man aber nicht frisch verliebt sein, oder? --84.191.150.235 19:38, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

9. Dezember 2012

Ruandesisch, Ruandisch

Ist Ruandesisch eine gültige Alternative zu Ruandisch oder eine fehlerhafte Übernahme aus dem Französischen? --Chricho ¹ ² ³ 00:22, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe wikt:ruandisch, wikt:ruandesisch und wikt:Ruanda. --Rôtkæppchen68 01:20, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wiktionary: ruandisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: ruandesisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Ruanda – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Ja, da steht eben nichts… --Chricho ¹ ² ³ 01:47, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
…weil es das betreffende Wort nicht gibt. Tröste Dich: Auch der Duden kennt es nicht. --Rôtkæppchen68 02:04, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hrmpf, diese Deutschen mit ihren im Vergleich zum Französischen abscheulichen Adjektiven zu afrikanischen Staaten. Bald kommt kongolisch? --Chricho ¹ ² ³ 05:39, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe Sprachen Ruandas. Die Landessprache heißt nicht Ruandesisch sondern Kinyarwanda. --Sr. F (Diskussion) 09:45, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Für den amtlichen Gebrauch ist nur "ruandisch" zulässig. Das fehlerhafte "ruandesisch" muss nicht aus dem Französischen stammen, es könnte auch zum Beispiel der untaugliche Versuch einer Analogiebildung zum "kongolesisch" sein. --Snevern 09:47, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Achja, zum Hinweis von Sr. F: Der einzige Hinweis des Fragestellers, dass er sich auf eine Sprache bezieht, kann darin gesehen werden, dass er das Adjektiv groß geschrieben hat. Und damit ist Dein Hinweis berechtigt. Das Adjektiv ruandisch gibt es natürlich trotzdem. Also: Die ruandische Landessprache heißt Kinyarwanda (und nicht: Die ruandesische Landessprache heißt Kinyarwanda). --Snevern 10:14, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
War nicht auf eine Sprache bezogen. Dennoch danke an alle. Habe ein paar Fundstellen in der Wikipedia (eine war von mir verursacht) angepasst. --Chricho ¹ ² ³ 17:02, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Schön=Gut=Wahr

Wie lautet der Name für die Ansicht, dass das Schöne zugleich das Gute und dass das Gute zugleich das Wahre ist? Dass diese 3 Eigenschaften/Dinge gewissermaßen identisch seien? Solche Ansichten begegnen einen zwar immer wieder in Literatur und Film, aber sie werden nie namentlich benannt. Ein Ästhetizismus kann es nicht sein, weil dabei das Schöne nicht im Vordergrund stehen muss. --188.101.71.72 01:30, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Für die These, daß "das Schöne zugleich das Gute und dass das Gute zugleich das Wahre ist [...] Dass diese 3 Eigenschaften/Dinge gewissermaßen identisch seien" hätte ich gerne ein belegendes Beispiel. Bisher sehe ich hier nur eine Aneinanderreihung von drei Idealen, drei positiv besetzten Werten, ob nun an dem Theater Lübeck als "Dem Wahren Guten Schönen" oder an der Alten Oper in Frankfurt am Main als "Dem Wahren Schönen Guten". Hier lese ich einen Hinweis: "Die Trias des Wahren, Guten, Schönen ist eine Rezeptionsformel des 19. Jhs., in der das spezifische Humanitätsverständnis der Weimarer Klassik zusammengefaßt werden sollte." (Goethe-Handbuch, Stuttgart, 1998, Bd. 4.2, S. 1115) Und einen Verweis auf Goethes Epilog zu Schillers Glocke: "Indessen schritt sein Geist gewaltig fort / Ins Ewige des Wahren, Guten, Schönen, / Und hinter ihm, im wesenlosen Scheine, / Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine." Und bei den Kollegen von Wikiquote finde ich hier: "Was meinem Auge diese Kraft gegeben, // dass alle Mißgestalt ihm ist zerronnen, // Dass ihm die Nächte werden heitre Sonnen, // Unordnung Ordnung und Verwesung Leben ? /// Was durch der Zeit, des Raumes verworrnes Weben, // Mich sicher leitet hin zum ewgen Bronnen // Des Schönen, Wahren, Guten und der Wonnen, // Und drin vernichtend eintaucht all mein Streben ? /// Das ist’s: seit in Urania’s Aug, die tiefe, // Sich selber klare, blaue, stille, reine // Lichtflamm’, ich selber still hineingesehen; /// Seitdem ruht dieses Aug’ mir in der Tiefe // Und ist in meinem Sein, - das ewig Eine, // Lebt mir im Leben, sieht in meinem Sehen." - Johann Gottlieb Fichte, Fichtes Werke, Hrsg. I.H. Fichte, 1845, 8. Bd., Seite 461 ff ; 2 Sonette Eine Identität läßt sich jedoch nirgendwo herleiten. Sollte man diese Ansicht also mit einem Begriff belegen, wäre so etwas wie "Ein fürchterliches Mißverständnis" oder "Ein ausgesprochener Irrtum" vielleicht naheliegend. Oder wurde hier nur ein untaugliches Beispiel eingeführt und die Frage zielt auf einen Begriff wie (spontan gemutmaßt) "Entsprechung" oder etwas ähnliches? --84.191.140.237 02:04, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Autosuggestion --78.52.195.80 03:28, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Als Gleichung formuliert hat es berühmterweise Keats in seiner Ode on a Grecian Urn: "Beauty is truth, truth beauty" -- that is all/Ye know on earth, and all ye need to know." -Was ebenso berühmterweise abgekanzelt wurde als "that truthBeauty is beautyTruth claptrap" (Von wem eigentlich? War das T.S. Eliot Robert Frost, tausend Dank an Janneman!). Klassik bzw. Klassizismus scheint mir in die richtige Richtung zu verweisen. Nach Plato liegt ja die Schönheit eines Gegenstandes in seiner Nähe zu seiner Idee, entsprechend zu seiner Güte und Wahrheit. Ganz zugespitzt dann im Stoizismus, wo ein Gut ein in jeder Hinsicht Gutes sein muss, sonst ist es keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:35, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hätt' auch auf Platon verwiesen. Fogendes hat mir dazu jemand geschrieben:
"Erkenntnistheoretisch sind zunächst die Ideen das wahre Seiende.
Die Vernunft strebt von sich aus nach dem Wahren. Die Seele begehrt nach dem Wahren.
Der Wille und die Liebe als Teile des Seelischen sind ausgerichtet auf das Schöne und das Gute.
Der Anfang von allem (von allem Seienden) ist aber das Gute. Das Ziel der Erziehung und der Bildung ist der Aufstieg zur Idee des Guten (siehe in der Politeia).
Das Schöne fällt mit dem Guten zusammen, weil das Schöne in der Idee des Guten enthalten ist.
Ebenso kann das Wahre im Guten aufgehen, denn die Erkenntnis des wahren Seins und somit des Wahren an sich ist das höchste Ziel der Philosophie. Das höchste Ziel ist aber die Erkenntnis des Ursprungs alles Seienden: die Idee des Guten.
Nach Platons Lehre steht das Gute ganz oben, also in einer "Rangordnung" am Anfang. Da das Wahre, die wahre Erkenntnis, sowohl aus ethischen wie aus ästhetischen Gründen einen sehr hohen Wert für die Philosophie (das ist die Liebe zur Wahrheit) hat, müßte aus meiner Sicht nach Platon das Wahre an zweiter Stelle folgen, an dritter dann das Schöne, das nach ihm im Guten aufgeht, Bestandteil desselben ist.
Ich bin jedoch nicht sicher, ob die Philologen mir da alle folgen würden. Die Ideenlehre legt es an sich nahe, aber man muß berücksichtigen, daß Platon selbst diese Attribute getrennt behandelt: einmal das Gute und Schöne, dann (in der Erziehung) das gute für sich, und die Erkenntnis des Wahren ohnehin in mehreren Dialogen unter verschiedenen Gesichtpunkten.
Was die Platon-Rezeption und die Literaten (wie z. B. Goethe) dann daraus gemacht haben, ist eine andere Geschichte."
--Eike (Diskussion) 13:02, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Zusammenhang wird auch in östlichen Kampfkünsten hergestellt, bes. beim Kyudo, wo das Motto der derzeit mengenmäßig vorherrschenden Schulrichtung "真 Shin – „Wahrheit“  善 Zen – „Güte“  美 Bi – „Schönheit" ist . -Andreas König (Diskussion) 17:53, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Platon - da assoziiere ich mal schnell die antike Kalokagathia ... die war wenigstens echt autochthon. Oder wurde das dann auch zu einer (Fehl?)Interpretation der Herren Winckelmann, Schiller-Goethe etc.? --Zerolevel (Diskussion) 22:46, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Text ist wie gesagt nicht von mir; ich kann den nicht verteidigen... --Eike (Diskussion) 10:24, 12. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]

Aberglaube und Geschenke

Vorsicht bei der Auswahl von Geschenken - insbesondere an ältere Menschen: da ist nämlich die Einstellung immer noch weit verbreitet, dass etwas Spitzes zu verschenken (wie z. B. Krawattennadeln, Broschen, Scheren, Messer) Freundschaften verderben soll. Hat jemand eine Idee, woher das kommt? Googeln hat nicht geholfen. --46.5.69.208 07:50, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

kerzen na klar auch... *kicher* ich denke mal, dass das so wie das händeschütteln ist (immer mit rechts)... einfach nur ne durch irre lebensumstände (hunger, krieg, nachbarn) entstandene schnappsidee, die sich per wikipedia+mundpropaganda immer weiter überliefert... --Heimschützenzentrum (?) 08:21, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Händeschütteln immer mit rechts hat aber ähnlich praktische Gründe wie die Vorschrift, immer auf der rechten Seite mit dem Auto zu fahren - damit nicht bei jeder Begegnung erstmal neu verhandelt werden muss, ob man jetzt mit rechts oder mit links schüttelt (bzw. rechts oder links aneinander vorbeifährt). --Snevern 09:38, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das läuft wohl allgemein unter magisches Denken. Mit dem Verschenken von spitzen Gegenständen wie Messern kenne ich das so, dass man im Gegenzug einen symbolischen Pfennig oder heute Cent annimmt, damit es eben kein Geschenk, sondern ein Geschäft ist. Gruß 85.180.197.32 10:46, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Keine Herkunftserklärung aber ein In- Zusammenhang-Stellen + 1 zum magischen Denken, um Streit zu vermeiden (S. 522-523).
Eigene wilde Hypothese: Ich schenke einem Freund ein supertolles, scharfes Messer - und er verletzt sich selber oder jemanden aus seinem Familienkreis damit. Wessen Schuld ist das? Die Schuld dessen, der das Messer ungefragt eingebracht hat. Bekommt der Schenker aber einen symbolischen Obolus dafür - der Beschenkte tauscht es willentlich ein - hat er daran keine Schuld mehr. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:03, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier noch 24 weitere Stellen bezüglich Messer (und spitzer Gegenstände) GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:06, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke! --5.158.132.255 22:15, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Falls doch irgendwas schief geht, empfehle ich Dir den Unsichtbarkeitszauber aus Böhmen, der hier] auf Seite 302 beschrieben ist, wonach man

„am Christabend einen ganz schwarzen Kater fängt, ihn in einem Stücke erstickt, ihn zerkocht und dann einen gabligen Knochen herausnimmt und bei sich trägt“

aus: Zeitschruft für österreichische Volkskunde, 1895

- Ich hoffe, es hilft! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:48, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es wird ausgehen wie dieses Experiment – jedenfalls außerhalb Böhmens. --Rôtkæppchen68 23:02, 10. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]
Naja, daß der Hexenzauber so nicht funktioniert hat, ist ja kein Wunder, schließlich war das Abgeschabte der Glocke heute einer ganz anderen Luftverschmutzung ausgesetzt als damals, wodurch eine völlig andere Zutat entstanden ist. In manchen Gegenden wird übrigens behauptet, daß die schwarze Katze sieben Jahre alt sein muß. Also man kann da schon gründlich was falsch machen, dann klappt das natürlich nicht. :D Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:55, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Anderen Mutmaßungen zufolge hatte die Glockenpatina die falsche Konfession: Mit römisch-katholischer statt anglikanischer Patina sollte es funktioniert haben. --Rôtkæppchen68 15:39, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Erhöhtes Suchtpotential für Alcoholabusus durch soziokulturelle Prägung?

Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse oder Thesen, die besagen, dass Kinder von Alkoholikern später mehr anfällig für Alkoholabhängigkeit werden als ohne Alkohol-Umfeld während der soziokulturellen Prägung (<<< rot, Halloo?! :-P)? Ich meine hier keine Co-Abhängigkeit sondern eine zeitversetztes Abhängigkeit, aufgrund einer "Veranlagung" durch die biographische Prägung. Danke --93.134.232.74 11:30, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

In Alkoholismus#Krankheitsursachen steht etwas dazu. Zum Halloo: Es gibt Sozio-kulturelle Geburt. Ist das dasselbe? --Joyborg 11:43, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nee, Sozio-kulturelle Geburt und Soziokulturelle Evolution deckt andere Themen ab. Trotzdem danke --93.134.232.74 12:06, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Wahrscheinlichkeit, daß die Kinder ebenso süchtig werden, hängt vor allem davon ab, ob sie bei den Alkoholiker-Eltern aufwachsen. Sucht hat ja gewisse Ursachen (von Autorität bis Vernachlässigung), die großteils in der Erziehung durch das Elternhaus liegen. Die Eltern wiederholen (normalerweise unbewußt) die Fehler, die schon bei ihnen selbst gemacht wurden. Wenn jemand selbst keinen Zugang zu seinen Gefühlen mehr hat, kann er es auch nicht spüren, wenn er seinem eigenen Kind (seelische) Schmerzen zufügt und ihm sein Selbstwertgefühl nimmt. Wie soll ein Alkoholiker einem Kind überhaupt Selbstbewußtsein geben, wenn doch alles, was es lernt, ist, daß die Eltern - obwohl es (das Kind) doch da ist und sie sich freuen könnten - sich ständig in ihren Rausch flüchten? Sucht ist Selbstmord auf Raten, Kinder lernen von Vorbildern. Empfehlenswert zu dem Thema ist "Du sollst nicht merken" von Alice Miller. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:43, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, es gibt ne Menge Süchtige, die durchaus noch Zugang zu ihren Gefühlen haben. Aber Suchtstrukturen fangen ja schon weit vorher an, und die kriegt ein Kind natürlich vermittelt. Ich weiß, dass es bei Al-Anon extra Gruppen für Erwachsene Kinder von Alkoholikern gibt. --χario 00:44, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Zugang zu den Gefühlen meinte ich nicht so, daß sie durch den Alkohol oder sonstige Drogen den Zugang verloren hätten und gar nichts mehr spüren würden, sondern sie haben nie gelernt, auf ihre eigenen Gefühle zu hören, sie überhaupt wahrzunehmen, weil sie ja nie wichtig waren. Das ist auch gar nicht speziell auf den Alkohol bezogen - viele Eltern ignorieren die Bedürfnisse ihrer Kinder und ersatzbefriedigen sie oder lassen sie schreien. Wenn ein Kind anfängt, "brav sein" zu wollen, um sich die Liebe der Eltern zu erkämpfen, hat es nicht gelernt, daß es als das Kind seiner Eltern sowieso geliebt wird, sondern daß es nur für Leistungen "geliebt" wird - dann bekommt es eine Tafel Schokolade. Mit der Zeit lernt es, Liebe mit Schokolade gleichzusetzen, weil es echte (= bedingungslose) Elternliebe ja nicht kennenlernt und nicht weiß, wonach es eigentlich innerlich sucht, denn für den Moment befriedigt die Schokolade ja. Die Schokolade ist natürlich nur ein Beispiel für viele, wo die Bedürfnisse des Kindes und damit auch seine Gefühle schlicht ignoriert werden und die Kinder vor allem lernen, sich nicht entsprechend ihrem eigenen Willen zu verhalten, sondern so, wie es der autoritären Person wahrscheinlich recht sein wird, damit es sich die Schläge oder was auch immer erspart. Wer seine Kindheit so verbringt, steht am Ende sehr weit weg von seinen eigenen Gefühlen, das ganze Denken und Handeln hat sich an der auroitären Person ausgerichtet, um deren Erwartungen stets zu erfüllen. Das wirkt sich dann im späteren Leben ganz unterschiedlich aus. Mancher beginnt irgendwann zu reflektieren oder macht eine Therapie und lernt dabei, wieder auf die eigenen Gefühle zu hören. Andere versuchen ihr Leben lang, Erwartungen zu erfüllen, und arbeiten sich mitunter sogar hoch. Andere glauben, autoritär zu sein, gehört zum Erwachsensein dazu, und verhalten sich entsprechend. Manche finden ihr vermeintliches Glück in Alkohol oder sonstigen Drogen und kommen nicht mehr davon los - ein psychisch gesunder, glücklicher Mensch wird nicht einfach süchtig und richtet sich zugrunde, nur weil er es einmal ausprobiert, denn er kennt echte Liebe und kann einen Rausch genauso wie jeden anderen Ersatz vom echten, auf Gefühlen wie Liebe basierenden Glücklichsein unterscheiden und dieses allem anderen vorziehen.
Ob es nun das nach Anerkennung ringende Politikerehepaar ist oder die Alkoholikereltern - sie können dem Kind nicht geben, was sie selbst nie bekommen und kennengelernt haben. Selbst beste Vorsätze helfen nicht, wenn man etwas schlicht nicht geben kann, weil man es selbst nie bekommen hat und sich auch nie therapiert hat. Die Eltern merken dann nicht, wie sie das Kind z.B. für eigene Zwecke benutzen oder wie verlassen es sich neben ihnen fühlen muß, und so geben sie alles direkt in die nächste Generation weiter. Das Kind muß dann nicht zwingend genauso darauf reagieren, vielleicht flüchtet sich das Politikerkind in die Drogen (wie soll es seine Eltern auch noch übertreffen) und das Kind der Süchtigen kämpft für eine bessere Welt, in der niemand mehr süchtig werden muß, möglicherweise besteht die Rebellion aber auch nur im Ändern der Art der Droge. - Ich hoffe, ich hab jetzt besser rübergebracht, wie ich das mit dem Zugang zu den eigenen Gefühlen meinte. Daß das alles sehr vereinfacht dargestellt ist, ist mir klar, sollte aber der Verständlichkeit dienen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 05:06, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Strafe für Steuerhinterziehung höher als für Kindermord?

Stimmt das Gerücht Dass Vergewaltiger nicht so hart bestraft werden wie jemand der Steuern hinterzieht? Ich habe keine Ahnung von Jura aber man hört immer die Kindermörder sind Schuldunfähig?--84.59.2.51 22:36, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich wüsste nicht, wer solche Gerüchte verbreitet, doch sie sind Blödsinn. Gewaltverbrechen werden praktisch ausnahmslos mit Gefängnis bestraft, nur in leichten Fällen kann das mal zu Bewährung ausgesetzt werden. Steuerdelikte wurden bis vor kurzem hingegen ausschließlich mit Geldstrafe geahndet, bis der BGH unlängst feststellte das ab 1 Mio. Euro eine Gefängnisstrafe angemessen sei. Was das mit Schuldfähigkeit zu tun haben soll erschließt sich mir aber nicht. Auch ein Volldepp kann Steuern hinterziehen (z.B. Heizöl im Autotank). Zweifellos wird es sich dabei aber eher nicht um Millionensummen handeln. -- Janka (Diskussion) 23:01, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Für Steuerhinterziehung kannst du in Deutschland bis zu zehn Jahre Haft kriegen; für Mord lebenslang. Mord an einem Kind wird da nicht grundsätzlich anders behandelt. Kindermörder können natürlich - wie alle Straftäter - schuldunfähig sein, aber selbstverständlich nicht automatisch.
Es ist ein alte und nicht ganz grundlose Kritik an unserem Strafrechtssystem, dass es Vermögensdelikte mit vergleichsweise hohen Strafdrohungen versieht, insbesondere im Verhältnis zu Straftaten gegen Personen. Und bei Vermögensdelikten gegen den Staat (also insbesondere bei Steuerhinterziehung) ist die Justiz besonders humorlos.
Bei Kindesmord allerdings auch. --Snevern 23:03, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist ein alte und nicht ganz grundlose Kritik an unserem Strafrechtssystem, dass es Vermögensdelikte mit vergleichsweise hohen Strafdrohungen versieht. Und wie sieht hingegen die Wirklichkeit aus? Sitzen in Gefängnissen eher Gewalttäter oder Steuerhinterzieher? Von letzteren gibt es zweifellos viel mehr. -- Janka (Diskussion) 23:31, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Maßgeblich ist nicht, wie viele es von beiden Kategorien jeweils gibt, sondern wie viele erwischt werden. Und obwohl ich kein Strafrechtler bin und in meinem Leben nur selten im Knast war, ist mein ganz eindeutiger Eindruck, dass weit mehr Gewalttäter in den Gefängnissen sitzen als Steuerhinterzieher. Auch andere Eigentumsdelikte (Hauseinbrüche, Autodiebstähle, Ladendiebstahl usw.) führen vermutlich erheblich häufiger zu Freiheitsstrafen als Steuerhinterziehung. Das hat mehrere Gründe: Zum einen will der Staat Steuersünder zwar abschrecken, vor allem aber will er seine Kohle haben. Und die kriegt er von einem im Knast weniger leicht als von einem, der weiter Geld verdient. Steuerhinterziehung in großem Maßstab kann eigentlich nur ein Besserverdiener überhaupt begehen. Und damit kommen wir zu einem weiteren berechtigten Kritikpunkt an unserer Justiz (und eigentlich der Justiz fast überall auf der Welt): Es ist eine Justiz der "Haves" über die "Havenots". Sozial Benachteiligte begehen nicht nur mehr Straftaten, sondern werden weit überproportional zur Rechenschaft gezogen. Justizia ist zwar blind, aber keineswegs taub, und wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. --Snevern 12:28, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kann es vieleicht sein, das damit die alte Rechtslage zur Kindstötung nach der Geburt durch Mütter gemeint ist? Siehe Kindstötung#Deutschland seit_1998.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist etwas ungenau, trotzdem mal ein paar Antworten und gleich vorweg und ganz klar: Nein, das ist beides falsch.

Die zum Glück sehr wenigen Menschen, die Kinder vergewaltigen und dann töten, sind sicher irgendwie psychisch gestört, können dann vielleicht auch schuldunfähig sein, aber es gibt durchaus Fälle, in denen auf lebenslang mit Sicherheitsverwahrung entschieden wurde. Die Schuldunfähigen dürften aber sicher eher im Maßregelvollzug landen, als weiter frei herumzulaufen. Bei Steuerhinterziehung dürfte der prozentuale Anteil von psychisch Kranken und Schuldunfähigen geringer sein. Für Steuerhinterziehung sind Freiheitsstrafe bis 5 Jahre oder Geldstrafe vorgesehen, in besonders schweren Fällen Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren, für Vergewaltigung 2 bis 15 Jahre Freiheitsstrafe, Vergewaltigung wird also deutlich härter bestraft.

@ Snevern: Ich habe den Eindruck, dass Gewalt gesellschaftlich immer weniger akzeptiert wird. Das gilt ganz sicher für häusliche Gewalt, aber ich glaube auch, dass eine Schlägerei, bei dem z.B. Zähne ausgeschlagen werden, heute stärker verfolgt wird als vor 50 Jahren. Bei Steuerhinterziehung kann ich keine zunehmende Ächtung erkennen. Diese Verschiebungen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung spiegeln sich im Strafrecht wahrscheinlich (noch) nicht. --UMyd (Diskussion) 00:24, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Jetzt finde ich, dass 15 Jahre zu 10 Jahre nicht das das Verhältnis der moralischen Schwere von Vergewaltigung und Steuerhinterziehung wiederspiegelt. Insofern wird Steuerhinterziehung zwar nicht schwerer bestraft als Vergewaltigung, aber Vergewaltiger kommen im Vergleich zu Steuerhinterziehern gemessen an der Schwere der Tat ganz gut weg, meiner Meinung nach wie gesagt. Allerdings scheint mir das vom Gesichtspunkt der Abschreckung her auch angemessen zu sein. Ein Vergewaltiger (oder Mörder) lässt sich von einer hohen Strafe vermutlich weniger abschrecken als ein Steuerhinterzieher. -- TZorn 04:53, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wohl wahr. Aber ein Vergewaltiger, der im Knast sitzt, vergewaltigt auch nicht. Verbrechen also für x Jahre effektiv verhindert. Ein Steuerhinterzieher im Knast zahlt immer noch keine Steuern, weil er nix mehr verdient. Im übrigen wird ein Steuerhinterzieher, da nicht gewaltaffin, eine Gefängnisstrafe viel härter empfinden. M.E. spricht Alles für eine deutliche Verschärfung der Strafen auf Gewalttaten.--Geometretos (Diskussion) 14:19, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das würde sowie so Sinn machen, je höher die Strafe desto so höher die Abschreckung, wenn man noch gleichzeitig pauschal die Jugendstrafen verdoppelt lernen die Jugendlichen schneller was sich gehört und was eben nicht, aber wie gesagt Strafen schaffen Abschreckung aber es darf ja keiner länger als dreißig Jahre in den Bau ..... (nicht signierter Beitrag von 212.201.24.171 (Diskussion) 16:19, 10. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Man soll ja nicht füttern, aber: Hast du einen Beleg dafür, dass höhere Strafen eine höhere Abschreckung bewirken? Mir ist aus meiner Studienzeit noch im Ohr, dass in England im 18. Jh. während öffentlicher Exekutionen von zB Taschendieben deren Berufskollegen die günstige Gelegenheit gerne nutzten, um ihrem schändlichen Gewerbe nachzugehen (und das war nur das einleitende Beispiel zur Unsinnigkeit der Annahme...). -- Ian Dury Hit me  19:49, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ihr die Proportionalität von Strafen diskutieren wolltet, dann würde ich die populistischen Überschriften lassen. Ob eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren für einen Totschlag einer Gefängnisstrafe beim dritten Ladendiebstahl angemessen ist, darüber lässt sich sicher streiten. Yotwen (Diskussion) 14:28, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der große Unterschied wird wohl sein das man sich bei Steuerhinterziehung und Co. nicht mit schlechter Kindheit rausreden kann. Wenn es um Geld geht laufen die Prozesse bürokratischer und automatisierter ab. Parke falsch, zahle nicht und du wirst dich früher oder später garantiert in Erzwingungshaft befinden. Gewalttaten, Diebstähle und Einbruch kann man wenn man jung genug ist und das soziale Umfeld schlecht genug durchaus einige begehen und trotzdem ohne Gefängnisstrafe durchgehen. Siehe freilaufende "Intensivtäter". Die haben alles mögliche gemacht, aber keine Steuerhinterziehung. Sieht man auch sehr schön in den Medien. Wenn wiedermal irgend ein Jugendlicher einen anderen totgeschlagen hat, kommt im nächsten Kapitel des Artikels gleich die Entschuldigung hinterher. (wurde als Kind auch geschlagen, Eltern Alkoholiker etc. ) Das Kapitel findest du bei Steuerhinterziehern nie :). Die sind immer eindeutig schuldig. --85.181.222.109 19:06, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@ IP 212.201.24.171: Nicht die Höhe der Strafe wirkt abschreckend, sondern (a) die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden (siehe Steuer-CD-Kauf und prompte Selbstanzeigen) und (b) die Geschwindigkeit, mit der die kriminelle Handlung sanktioniert wird. Wenn ein Prügel-Hool erst ein Jahr später verknackt wird, weil die justizförmigen Mühlen so langsam mahlen, dann bleibt es sich ziemlich gleich, ob er 3 Monate oder 18 Monate mit Bewährung bekommt, der erzieherische Effekt ist gleich Null, weil die Strafe emotional nicht mehr mit der Handlung verknüpft wird. 1 Woche erzieherische U-Haft sofort nach der Tat wäre vermutlich wirksamer ... das ist aber im Rechtsstaat nicht so gern gesehen. --Zerolevel (Diskussion) 22:24, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

10. Dezember 2012

Welches Uhrenmodell oder welcher Hersteller ist das?

http://img202.imageshack.us/img202/9328/33622779.png Danke! --188.23.234.19 03:36, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nicht so einfach. Ich würde an deiner Stelle mit der Frage lieber zu einer der großen Forumsseiten zum Thema Uhren gehen, da werden sie eher geholfen... (Google: Uhr + Forum) Pittigrilli (Diskussion) 17:42, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn das Foto eine annehmbare Qualität hätte, dann könnte man vielleicht helfen! -- Johnny Controletti (Diskussion) 17:44, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Lünette nach ist diese Uhr zweifelsfrei eine Philippe Charriol, Modell Celtic. Das W auf dem Zifferblatt bei 6 ist z.Zt. nicht zu deuten. --79.200.72.248 23:54, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

HDTV-Modus und Bildschirmtext

Weder HDTV nich Bildschirmtext helfen weiter: Ist es "normal", dass nach Anwahl von HDTV-Modus bei der Bildauflösung die Funktion "Bildschirmtext" blockiert ist (= nicht abrufbar), oder ist das eine Geräteeigenart? GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:33, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Meinst du wirklich Bildschirmtext und nicht etwa Teletext? Teletext geht in der Regel auch mit HDTV-Endgeräten. --тнояsтеn 10:43, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Korrekt: Videotext :-) GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:50, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Auflösung für HDTV ist 1080x1920. Vielleicht ist bei Eurem TV der "HDTV-Modus" was anderes als nur die schnöde Auflösungsauswahl und schaltet andere Funktionen ab und zu... Welches TV-Modell pflegen die Herrschaften denn zu betrachten? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:37, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Denkanstoss! Habe bis jetzt immer die TV-RC zum Einschalten des Videotextes verwendet; die ist aber inaktiv bei HD-Modus. Doch die Receiver-RC hat auch einen Videotext-Knopf, der im HD- oder non-HD-Modus aktiv ist. Damit dist das Problemchen gelöst. GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:20, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Keine Ursache, freue mich wenns jetzt geht wie gewünscht. Dafür (auch wenns jetzt von mir kam) liebe ich ja die Auskunft. In einem gerätespezifischen Fachforum hättest Du dir jetzt wahrscheinlich einen Wolf gesucht ;). Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:44, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier noch eine technische Erklärung dazu (zumindest glaube ich, dass es sich so verhält): Sowohl der Fernseher, als auch der Receiver "können" Teletext, allerdings auf unterschiedliche Weise. Der Receiver dekodiert einen digitalen Datenstrom, während der Fernseher ganz altmodisch die flackernden Zeilen in der Austastlücke dekodiert. Diese werden vom Receiver generiert und dem SD-Bildsignal hinzugefügt. Bei HDTV ist sowas schlicht und ergreifend nicht vorgesehen/standardisiert. --79.244.169.78 22:28, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie schlau sind Füchse wirklich?

Es heist ja immer der Fuchst ist schlau. Aber wie schlau ist er im Vergleich zu anderen Tieren ( Bär, Löwe, Wolf, Affe, Delfin?;..., Ameise (einzelne,Volk) ,...) wirklich. Gibt es eine Art IQ für Tiere und damit ein entsprechendes Ranking?--Reimello (Diskussion) 10:51, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Habe deine Frage mal genau so bei Google eingegeben, da kommt ordentlich was raus: Klick mich! Sie scheinen lernfähig aber nicht signifikant schlauer als andere Hundeartige zu sein. Aber der Mensch projeziert ja zu oft seine eigenen Eigenschaften auf Tiere wie den Wolf, das Schwein, etc. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:59, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Thogru, irgendwo ist der Wurm drinnen, dein Link geht nicht. Meiner Ansicht nach wären Raben in der Top 5 der klügsten Tiere, das ist sehenswert! --Ich fahre hummer (Diskussion) 11:09, 10. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Bei mir geht der Link einwandfrei, im Zweifel bei Google einfach >>Wie schlau sind Füchse wirklich<< eingeben und "Suchen" klicken. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:32, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Und wie sieht es mit dem Ranking aus, gibt es sowas? Wie bewertet man Intelligenz bei Tieren. Einen Test wie: vervollständige die Reihe 1,3,5,,... wird vermutlich nicht einmal der schlauste Affe lösen. Also gibt es einen vergleichbaren Index, oder kann man das nicht so einfach vergleichen?--Reimello (Diskussion) 11:37, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Noch was: 50% der Schlauheit der Füchse ist auf die Dummheit der Hühner zurückzuführen. --Netpilots -Φ- 11:35, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass sich verschiedene Tierarten in ein Ranking einfügen lassen, das hört sich für mich sehr "Pro7gallileoesk" an... Die Intelligenz ist doch sehr artbezogen, würde ich vermuten. Die "Intelligenz" die einem Fuchs Hühnefangen hilft sollte für einen Hamster relativ nutzlos sein, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Wenn Menschen von "Intelligenz" sprechen - und sie Tieren zuordnen - ist es IMMER aus menschlicher Sicht dem Tier gegenüber und nicht aus Tiersicht. Es beeindrucken uns immer die Tiere, die auch etwas können, was wir können (Türen öffnen, Dreiecke erkennen, bis 7 zählen, und Hühner aus Verschlägen stehlen...)
Fleisch- und Allesfresser müssen "(multi)funktioneller" sein als Pflanzenfresser, denen die Nahrung nicht wegrennt. Füchse jagen nicht in Rudeln - sind also "abstimmungsmässig dümmer" als Wölfe, probieren aber individuell andere Dinge aus (bei Menschen gibt es sowohl Rudel- als auch Einzelkämpfer). Wenn also ein Fuchs mit knurrendem Magen und hochkomplexer Sensorik in der Lage ist, in ein gesichertes Hühnerhaus einzudringen und Nutzvieh zu "stehlen" (...hast die Gans gestohlen, gib sie ...), MUSS er aus Sicht des Bauern intelligent sein (noch dazu wagt er es, auffällige Fellfarben zu zeigen). Füchse stänkern auch Dachse aus ihren Bauen (würde man ähnliches menschliches Verhalten als "intelligent" bezeichnen?).
Tiere untereinander in ihrer "Intelligenz" (in menschlichen Systemen) zu vergleichen, halte ich genauso sinnvoll wie z.B. einen Delfin und einen Menschen in der Mitte der Ägäis oder einen Elefanten und eine Giraffe in einem Bergbauschacht einem Vergleich zu unterwerfen. Jedes Tier hat die für seine Umgebung notwendigen Fähigkeiten, um über die Runden zu kommen.
In den Plantagen Asiens spielt der Affe die Rolle unseres Fuchses.
Bei nordamerikanischen Naturvölkern macht der Waschbär auf Fuchs
Ob nun Waschbären Füchse oder Füchse Waschbären vertreiben hängt nicht von deren Intelligenz ab, sondern von der Werkzeugkiste an Funktionalitäten, die sie auf die umkämpfte Umgebung anwenden können. GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:26, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie schnell so eine Anpassung von Füchsen an eine neue Umgebung stattfinden kann, hat K. Beljajew gezeigt: er hat aus "bösen Füchsen" "liebe Füchse" mit neuen Funktionalitäten gemacht... GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:34, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier gibts eine gute Übersicht über den Unsinn, der den Tieren vom Menschen angedichtet wird. Märchen, Fabeln, Geschichten, da gehörts hin und da kommts auch her, vermute ich mal. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:38, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich halte Parasiten für ziemlich intelligent: [4] :-) --тнояsтеn 12:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Artikel hat seine Runde in deutschen Zeitungen gemacht, nachdem er on der NY Times erschien Schöne Beispiele, wie "intelligentes" und profitables Verhalten völlig ohne bewusstes logisches Denken herausselektioniert werden kann. Da haben noch Generationen von Forschern zu tun, um "zu entdecken, was es seit Jahrmillionen schon gibt". :-)) GEEZERSpenden !? Spenden !! 12:48, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Standardisierte Intelligenztests hapern schon bei Menschen. Bei Tieren wird deren Intelligenz "im Vergleich zum Menschen" gemessen. Das macht bei Wesen die mit vollkommen anderer Sensorik und Gliedmaßen ausgestattet sind nur wenig Sinn. Gerade Tiere wie Füchse mit Ihrem im Verhältnis zum Menschen beidruckendem Höhr- und Sehvermögen im Dunklen kommen einen automatisch um ein ein vielfaches schlauer vor. Wenn man in der Dämmerung auf Fuchsjagd ist kommt man sich im Verhältnis zum Fuchs vor wie ein halbblinder und tauber Tölpel. :) Und selbst bei ähnlichen sind solche Vergleiche ziemlich zweifelhaft. Ein Schimpanse ist so intelligent wie ein drei jähriges Kind ... liest man ab und an. Unter Laborbedingungen ja. Setzt man aber beide alleine an einen vollkommen beliebigen Ort aus, wird der Affe sich zu helfen wissen und überleben. Das dreijährige Kind eher nicht. Zwischen vollkommen unterschiedlichen Tieren ist der Vergleich dann wirklich sinnlos. Intelligenz ist nicht die Messlatte der Evolution. Und vor allem nicht immer ein Segen --FNORD (Diskussion) 19:56, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Währung ohne Inflation

Ist eine Währung ohne langfristige Inflation möglich? Bzw. gab es dies in der Vergangenheit bereits zum Beispiel bei Metall basierten Währungen? --81.200.198.20 14:27, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Definiere "möglich"...
Wenn die Notenbank klare Vorgaben hat, nicht beeinflusst wird und ihren Job erledigt, ohne irgendwelche weitere Aufgaben anzunehmen - warum sollte das dann nicht möglich sein? CarlM (Diskussion) 14:30, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das funktioniert: Arbeitnehmer müssten auf Lohnerhöhungen verzichten, Rentner auf Rentenerhöhungen etc. Der technische Fortschritt würde gehemmt, da die Produkte im Laden ja nicht teurer werden dürfen, um gleichbleibenden Lebensstandard zu gewährleisten. Produkte wie Erdöl, deren Förderung durch die Verknappung natürlicher Ressourcen immer teurer wird, würden vom Markt verschwinden müssen, weil niemand mehr in der Lage sein wird, sie kostendeckend zu fördern. Das wird natürlich auch Auswirkungen auf diejenigen Industriezweige haben, die auf diese Produkte angewiesen sind. --Rôtkæppchen68 14:51, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Gab es dass nicht für 40 Jahre in Deutschland? Yotwen (Diskussion) 17:18, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
1876 bis 1915?
Die anderen 40 Jahre ohne Inflation waren nicht ganz echt, zum einen, weil es eben doch versteckte Preissteigerungen gab (Stichwort Exquisit...), zum anderen, weil nicht nur ständig Westvaluta nachgegossen wurde, sondern die Staatsschulden eben auch ständig stiegen, bis man sie dann en bloc abgeben konnte... CarlM (Diskussion) 17:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, das gab es für 40 Jahre in Deutschland: Weil Kupfer unerschwinglich wurde, gab es Telefonleitungen aus Eisen, Stromleitungen aus Aluminium und als direkte Konsequenz daraus eine abgebrannte Anna-Amalia-Bibiothek. Packungen, die immer gleich viel bei immer weniger Inhalt kosteten: Die DDR hat vorgemacht, wie wunderbar eine Welt ohne Inflation ist. --Rôtkæppchen68 18:38, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unser heutiges Währungssystem basiert auf einer gewissen Inflation, ohne die geht eine Geldmengenerhöhung und damit grob auch eine Wachstum des BIP nicht über einen kurzen Zeitraum nicht. Japan hatte aber von 1998-2007 eine durchschnittliche Inflation von ~ 0,5 %. Nacktaffe (aka syrcro) 17:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der klassische Goldstandard war ein Währungssystem ohne Inflation, weil die jährlichen Zuwachsraten der Güter und Dienstleistungen weltweit etwa denen der Goldmenge durch Bergbau entsprachen. Allerdings behinderte die Bindung der Währungen an das Gold die Regierungen in der Weltwirtschaftskrise, die deflationäre Nachfragelücke zu schließen, und verschärfte sie so ganz erheblich. Der Ökonom Barry Eichengreen spricht daher von den „Goldenen Fesseln“, in denen das internationale Finanzsystem der Zwischenkriegszeit lag. Es ist also keineswegs wünschenswert, eine Inflation mit allen Mitteln auszuschließen. --Φ (Diskussion) 18:52, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Geldentwertung gab es auch zwischen 1882 und 1915, da gilt der Faktor 1,85 (lt. Vorlage "Inflation", die beginnt erst 1882).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:06, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: "Ohne langfristige Inflation" heißt nicht, dass zwangsläufig alle Produkte Festpreise haben müssen. Das Preisniveau muss ja nur im Durchschnitt gleich bleiben. Und dass technischer Fortschritt auch mit regelmäßigen Preissenkungen machbar ist, sieht man gerade in der Computerbranche. Die wahren Preistreiber in den letzten Jahren waren in Mitteleuropa Rohstoffe wie das von Dir erwähnte Erdöl, wo der Preisanstieg vorwiegend auf (starke Besteuerung und) physikalisch und politisch bedingte Knappheit der Ressource und erst in zweiter oder dritter Linie auf steigende Förderkosten zurückzuführen war. D.h. gerade da war nicht der technologische Fortschritt ausschlaggebend für die Preiserhöhung. --Grip99 02:37, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein historisches Beispiel: laut en:United_States_dollar#Value gab es beim U$ zwischen 1774 und 1900 insgesamt fast keine Inflation (und 1850 war der US$ sogar etwas mehr wert als 1774), weil sich Phasen von Inflation und Deflation praktrisch ausgeglichen haben. Und soviel ich weiß gab es auch im Mittelalter lange Phasen, wo der Wert von Währungen pratisch stabil war (allerdings gab es auch kein nennenswertes Wirtschaftswachstum, insbesondere wenn man die Wirtschaftsleistung pro Kopf als Maßstab nimmt, aber das war ja nicht Teil der Frage). --MrBurns (Diskussion) 19:16, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Manche meinen, Schwundgeld könnte sowas verhindern. Ob es so ist, kann ich allerdings nicht sagen, da ich von Volkswirtschaft eigentlich null ahnung hab :) --77.64.206.5 19:41, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine sozusagen "eingebaute Inflationsbremse" wird in den Diskursen über Freigeld überlegt, indem man einen garantierten kontinuierlichen Wertverfall des Geldes organisiert. Mehr dazu im Artikel, besser noch in seriöser Literatur zu dieser Thematik. --84.191.150.235 19:54, 10. Dez. 2012 (CET) p.s. Oh sorry, den Hinweis auf Schwundgeld, der das gleiche Ziel hat, habe ich nicht mehr gesehen :) --84.191.150.235 19:58, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
.Das müsste eine Art von Währung sein, bei der die Geldmenge nur exakt so viel wächst wie auch die Wirtschaft. Dazu müsste der Staat die Geldschöpfung kontrollieren und dabei mit dem möglichst genau berechneten Wirtschaftswachstum abgleichen. Dennoch bleiben aber Preisschwankungen bei einzelnen Produkten immer möglich, und die können für den einzelnen (aber z. B. auch für alle privaten Haushalte) allgemeine Preiserhöhungen bedeuten.--Antemister (Diskussion) 21:46, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu „der Staat die Geldschöpfung“, siehe Bernd Senf #Monetative. (Schade, [noch] keine eigener Artikel.)
@IP 84.191…: „kontinuierlicher Werteverfall des Geldes“ ist doch das, was Inflation ausmacht, wieso dann „Bremse“? Freigeld beinhaltet doch eher garantiert kontrollierte Inflation zum Wohle aller, oder? (OK, „Bremse“ dann mittelbar, weil eben kontrolliert.) --Geri, ✉ Mentor 04:22, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Freigeld muss nicht direkt zu einem Wertverfall des Geldes führen. Es kann sich auch um eine Art Zins handeln, die der besitzer eines Geldscheins zahlen muss, damit er seine Gültigkeit behält. Bei diesem System muss man zwar zahlen,w enn man sein Geld lang hortet, wodurch es eben nicht sinnvoll ist, das Geld zu horten (sondern eher Rohstoffe o.Ä.), aber es verliert nicht an Wert. Ein Beispiel für diese Vorgehensweise wäre Wörgler_Geldexperiment#Das_W.C3.B6rgler_Schwundgeld_.28Freigeld.29. --MrBurns (Diskussion) 04:55, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Am besten probieren wir das für 40 Jahre in der Landeshälfte aus, in der ich nicht lebe. Yotwen (Diskussion) 06:36, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt immer welche, die Angst vor Veränderungen haben, sich krampfhaft an ein bestehendes System klammern, egal wie überholt es sein mag. Meist sind es jene, die davon profitieren. Das war in der Sowjetunion so, das war in Libyen so, das ist in Syrien so, das ist mit der kath. Kirche so, das ist auch hier so, das ist … nahezu ad infinitum. Vieles davon hat sich zum grundsätzlich Besseren gewendet. Hier wird es auch so sein. Ist nur eine Frage der Zeit. Wenn ich es nicht mehr erleben werde – ich meine das allerdings schon–, meine Kinder werden es sicher – davon bin ich überzeugt. --Geri, ✉ Mentor 23:35, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ob der gleiche Betrag weniger Kaufkraft besitzt (=Inflation) oder für die gleiche Kaufkraft mehr gezahlt werden muss (=Betrag + monatliche Gebühr) läuft aufs selbe hinaus. Wie Du richtig sagst: Geld horten soll sich nicht lohnen. Geld ist kein Wert an sich, sondern muss zirkulieren um bspw. die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Dass Du, Yotwen, wie es für mich den Anschein hat, wirtschaftlich bewandert, das nicht goutierst, kann ich nicht nachvollziehen. Aber vielleicht bist Du ja einer von denen, die horten. ;-) --Geri, ✉ Mentor 23:35, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es einen unteschied macht im Vergleich zur Inflation: bei der Inflation verliert das Geld immer an Wert, auch wnen man es nicht besitzt, bei monatlichen Gebühren muss die nur der Besitzer zahlen. Das könnte die Notwendigkeit der Zins-Spirale, die zu Inflation führt, verschwinden lassen: es wäre dann attraktiv, Kredite zu vergeben, ohne Zinsen zu verlangen, da in dem Fall der Kreditnehmer die monatlichen gebühren zahlt, der Kreditgeber aber den vollen Betrag zurückerhält. --MrBurns (Diskussion) 17:43, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Karl Popper drückte das so aus: "Der Versuch den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle." - ich habe nichts gegen Veränderungen. Ich habe was gegen das "Verändert-Werden". Yotwen (Diskussion) 07:24, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht genau, worauf du hinauswillst, vertrittst du etwa die Meinung, dass Veränderungen nur ohne politischesEingreifen passieren sollten? In der Momenatnen Situation sehe ich als einzige mögliche Veränderung, die ohne politisches Eingreifen möglich ist, dass das kapitalistische System noch extremer wird, wobei bei der derzeitigen politrischen Situation das wohl auh nicht anders ist, wenn die Politik eingreift, um eine fundamentale Veränderung des Wirtschaftssystems zu bewirken bräuchte man wohl eine Revolution. --MrBurns (Diskussion) 07:44, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie ich schon sagte, wir erzeugen erst eine Hölle, um das nächste Paradies zu erzeugen, dass den Ansprüchen auch nicht genügt. Es wäre schön, wenn mal jemand eine Idee hätte, wie das ohne Hölle geht. Bis dahin lebe ich lieber in dem unvollkommenen Paradies von heute, als der Vorhölle des nächsten Paradieses. Yotwen (Diskussion) 08:44, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du weißt aber schon, dass es ein beliebter rhetorischer Trick ist, etwas extrem zu überzeichnen und das dann als – vermeintlich gutes – Gegenargument anzuführen? (Ich zumindest weiß es. ;-) Niemand spricht von einem „Paradies“ oder gar einem „Himmel auf Erden“. Es geht darum, ein sich offensichtlich – und immer offensichtlicher – überholt habendes System, vernünftig, mit Maß und Ziel, umzugestalten.
Gerade erst gestern wieder im TV: Die Kinderarmut, nach dem letzten einschlägigen Bericht, hat sich gegenüber dem ersten diesbezüglich erstellten verdoppelt. Und da sprechen wir nicht von Einzelfällen, sondern bei 0 bis 17-jährigen von Millionen, 7 bzw. 15 % in „vergleichsweise wohlhabenden“ Ländern, bis 10 bzw. 19 % auf Basis des Durchschnittseinkommens Westdeutschlands (PDF, S. 4) – und das im „reichsten“ Land der EU, Deutschland!
Ich sehe, wie es Mr. Burns anspricht, das Potential für eine Revolution wachsen. D.h., das Volk wird irgendwann mal auf die Straße gehen, weil es ihnen endgültig reicht – und ich meine damit nicht eine Handvoll Ausgesuchte wie bei Occupy, sondern wirkliche Massen. Das möchte ich noch viel weniger erleben, als eine Reform, die möglicherweise da und dort auch nicht perfekte, aber immerhin für viele bessere Um- bzw. Zustände schafft. --Geri, ✉ Mentor 11:22, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Machst du jetzt nicht gerade den von dir genannten Fehler, etwas extrem zu überzeichnen!?
Ich lebe schon lange genug in dieser Republik, um gute von weniger guten Zeiten unterscheiden zu können. Die wirklich schlechten Zeiten habe ich dagegen nicht selbst miterlebt. Und ich weiß, dass spätestens seit der Kanzlerschaft Kohls die Schere in Deutschland zwischen Arm und Reich kontinuierlich weiter aufgegangen ist; es gibt zunehmende Kinderarmut. Es werden sich hier aber keine Massen erheben; sie werden noch nicht einmal auf die Straße gehen. Sie gehen ja überwiegend noch nichtmal zur Wahl, und wenn, dann wählen sie Parteien am falschen Ende des Spektrums.
Ein nicht unerheblicher Anteil der Armut geht übrigens auf den statistischen Effekt zurück, dass Armut als Prozentsatz vom Median des Netto-Äquivalenzeinkommens definiert ist. Steigt dieser Wert, steigt also auch die Grenze für Armut an, ohne dass es den jetzt plötzlich auch Armen schlechter ginge als vorher.
Nein, einen Aufstand der hungernden Massen haben wir hierzulande nicht zu erwarten. Dafür geht es selbst den wirklich Armen hier viel zu gut. --Snevern 12:05, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist doch, dass ein komplexes Problem nicht durch eine einfache "Reform der Währung" zu beheben ist. Keinesfalls glaube ich, dass wir eine Reform des Währungssystems "im laufenden Betrieb" schaffen. Erstens müssten alle Länder der Welt ihre Währungssysteme gleichzeitig in gleicher Weise umstellen, zweitens müsste man mit dem Wiederstand derer rechnen, die jene berühmten 80 % des Paretoschen Anteil am Volksvermögen besitzen. Da glaube ich eher an die langsame Verhandlungslösung, die sich stärker auf einem neuen Besitzverständnis stützt (wohl in die von Tony Honore vorgeschlagene Richtung der "badges of ownership" geht). Yotwen (Diskussion) 12:21, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieso meinst Du, dass ich das gerade machte? Das sind nicht meine Zahlen, sondern die vom Statistischen Bundesamt bzw. von UNICEF. Ich habe auch nicht von „hungernden Massen“ gesprochen. Bei einem derart manipulativen Diskussionstil, m.E., mache ich nicht mit. Der ist zwar – von einer bestimmten Seite her betrachtet – nachvollziehbar, ich finde es aber schade, dass man sich eines solchen offenbar bedienen muss.
„Dafür geht es selbst den wirklich Armen hier viel zu gut.“ könnte man fast als zynisch interpretieren. Es geht auch nicht nur ums Hungern, wenn ich mir Art 1(1) GG ansehe: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Rate mal, wie viel Würde Menschen verbleibt, die schon ihre Kinder zu Ausspeisungen etc. schicken müssen. Und ich wage zu behaupten: der überwiegende Teil davon sind keine „Sozialschmarotzer“, wie sie in manchen Kreisen gerne genannt werden.
Wie viel statistischen Effekt bist Du bereit zu akzeptieren? Wären „nur“ ein paar Hunderttausend weniger schlimm?
Wenn man vor der Lösung komplexer Probleme immer Angst gehabt hätte, – ich nenne es besser Herausforderungen; vor „Problemen“ und dann auch noch „komplexen“, schreckt der Mensch prinzipiell zurück, wird alles „alternativlos“ (Jaja, die rhetorischen Tricks. Es gibt ganze Berufssparten die davon leben, nur können sie nicht alle, auf Dauer, für dumm verkaufen.) – hätte man die EU nicht gründen, den Euro nicht einführen dürfen. --Geri, ✉ Mentor 13:34, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch der minung, dass es noch etwas dauern wird, bis es eine Revolution gibt, dafür muss die Schere zwischen Arm und Reich wohl noch etwas größer werden, was ber mit Sicherheit passierieren wird. Sogesehen stimmt das Argument "Dafür geht es selbst den wirklich Armen hier viel zu gut" mMn eigentlich, auch wenn es natürlich etwas zynisch klingt: die meisten Armen sind derzeit in einer Situation, wo sie die relative Sicherheit vom derzeitigen System ncoh den Unsicherheiten einer Revolution vorziehen, auch wenn sie mit der derzeitigen Situation sehr unzufrieden sind (letzteres trifft übrigens für den großteil der Menschen zu, was das politische System angeht, amn muss sich nur diverse Umfragen anschauen). Aber ich bin mir siche, wenn der Trend so weiter geht, gibt es irgendwann einen Umsturz, spätestens wenn der ganz große Zusammenbruch kommt (noch viel größer als der in den 1930ern), der mMn unausweichlich ist. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unter dem Einfluss romantischer Philosophen sind eine Menge Leute verhungert (und verhungern in Nordkorea auch noch immer). Vielleicht sterben die ja glücklicher, als die Opfer des gnadenlosen Kapitalismus. Aber Recht hast du. Diese Diskussion ist am Ende. Yotwen (Diskussion) 14:15, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft der Artikel Geldpolitik weiter. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:33, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Politik Nordkoreas hat wenig mit dem ursprünglichen Kommunismus bzw. Marxismus zu tun, ähnliches gilt für die Sowjetunion, China, usw. Der Marxismus wurde nie irgendwo umgesetzt. In Kuba funktioniert er auf jeden Fall besser als in dne anderen Ländern (inkl. China in den Zeiten, wo es dort noch einen echten Marxismus gab), zwar hat er wirtschaftlich keinen Aufschwung gebracht (was aber auch mit dem US-Embargo zusammenhängt), aber den armen Teilen de Bevölkerung geht es dort deutlich besser als wie sie noch ein kapitalistisches System hatten. Außerdem gibt es nicht nur Kommunismus und Kapitalismus, es gibt auch noch andere Wirtschaftssysteme, z.B. Syndikalismus, Konkurrenzsozialismus, oder eben Marktwirtschaft mit Freigeld, was zwar wahrscheinlich nicht alle, aber doch einige Probleme des Kapitalismus lösen würde. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zu:

>>Allerdings behinderte die Bindung der Währungen an das Gold die Regierungen in der Weltwirtschaftskrise, die deflationäre Nachfragelücke zu schließen, und verschärfte sie so ganz erheblich. Der Ökonom Barry Eichengreen spricht daher von den „Goldenen Fesseln“, in denen das internationale Finanzsystem der Zwischenkriegszeit lag.<< Phi, 18:52, 10. Dez. 2012 (CET)

Tatsächlich sagen Eichengreen und Peter Temin ([5], 2010, Seite 16-17):

>>Wichtig ist, daß diese nationalen Politiken grenzüberschreitende Auswirkungen hatten, "Externalitäten" in der Sprache der Ökonomen. Als die Vereinigten Staaten im Oktober 1931 die Zinssätze heraufsetzten, um die Goldparität des Dollars zu verteidigen - die schärfste derartige Steigerung in der kurzen Geschichte des Federal-Reserve-Systems - trockneten sie das Gold aus und verschärften den deflationären Druck auf die anderen Länder des Goldstandards. Als Frankreich 1933 das Gleiche tat, intensivierte es den deflationären Druck auf andere Mitglieder des sogenannten Goldblockes. Hätte es ein Regime gegeben, in dem die Länder ihre Abhängigkeiten anerkennen und danach handeln - wo sie versucht hätten, die fraglichen Externalitäten zu internalisieren - wäre die Lage anders gewesen. Während es unmöglich für ein Land war, die Zinsen im Alleingang zu senken, um der Deflation zu begegnen, denn dies hätte Goldverluste verursacht und die Konvertibiltät in Gold gefährdet, wären mehrere Länder gemeinsam dazu in der Lage gewesen, weil meine Zinssenkungen dazu führen daß ich Gold verliere, aber deine Zeinsenkungen dazu führen daß ich es gewinne (Eichengreen 1984). Aber diese Art von Zusammenarbeit war nicht Teil des Regimes. Versuche dazu, unter anderem auf der Londoner Weltwirtschaftskonferenz 1933 führten zu nichts.
Ebenso wurde nichts aus finanzieller Nothilfe, um der Gefährdung der finanziellen Stabilität in einzelnen Ländern zu begegnen - z.B. für Österreich im Mai 1931. Der Versuch, eine Bank für internationalen Zahlungsausgleich als Antwort auf die Creditanstalt-Krise einzurichten wurde durch Frankreich torpediert, das wütend war, daß Österreich und Deutschland unter Verletzung des Versailler Vertrages eine Zollunion verhandelten und besorgt darüber, daß Deutschland kleine Kriegsschiffe baute. Innenpolitik verhinderte eine internationel finanzielle Zusammenarbeit. In der Petrischale der Goldstandard-Menatalität konnte sich das, was als Gefährdung einer Bank anfing, zur Gefährdung des internationalen Finanzsystems und der Weltwirtschaft entwickeln.<< >>Importantly, these national policies had cross-border repercussions—in economist’s terminology, ‘externalities’. When the United States jacked up interest rates in October 1931 to defend the dollar’s gold parity—the sharpest such increased in the short history of the Federal Reserve System—it drained gold and ratcheted up the deflationary pressure on other gold standard countries. When in 1933 France did likewise, it intensified the deflationary pressure on other members of the so-called gold bloc. Had there been a policy regime where countries acknowledged their interdependence and acted on it—where they sought to internalize the externalities in question—things might have been different. While it was impossible for one country acting alone to cut interest rates to counter deflation, because doing so would cause gold losses and jeopardize gold convertibility, several countries acting together would have been able to do so, since my interest rate cuts would cause me to lose gold but your interest rate cuts would cause me to gain it (Eichengreen 1984). But this kind of cooperation was not part of the policy regime. Efforts to arrange it at, inter alia, the London World Economic Conference of 1933, went nowhere. Similarly, emergency financial assistance to counter threats to financial stability in individual countries—Austria in May 1931 being the prototypical example—came to naught. The effort to arrange a Bank for International Settlements loan in response to the Creditanstalt crisis was torpedoed by France, angry that Austria and Germany were engaged in customs union negotiations in violation of the provisions of the Versailles Treaty and worried that Germany was building pocket battle ships. Domestic politics got in the way of international financial cooperation. In the petrie dish that was the gold standard mentalité, what started as a threat to one bank was allowed to mutate into a threat to the international financial system and the world economy.<<

Somit wäre es nicht der Goldstandard selbst, sondern die mangelnde internationale Zusammenarbeit gewesen, welche zur Finanz- und Wirtschaftskrise führte, Rosenkohl (Diskussion) 16:23, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nochmal zu Geri: Ich bin kein Zyniker, ich bin Realist. Ich gehöre nicht zu denen, die das ALG 2 gerne noch kürzen würden, damit sich die Arbeit der Geringverdiener am unteren Ende der Lohnskala gegenüber dem ALG-2-Bezug "lohnt". Ich weiß, dass die Menschenwürde in unserem Staat nicht für alle garantiert ist. Aber dennoch hungert hier niemand, weil der Staat ihm keine Hilfe angeboten hätte; es ist auch keiner obdachlos, weil der Staat es versäumt hätte, hier Vorsorge zu treffen; es erfriert auch keiner, der die Hilfsangebote des Staates nutzt. Ein Blick in die arabischen Länder der letzten Monate sollte uns Demut lehren: Es ist nicht nur kulturbedingte Mentalität und Glaube, der die Menschen dazu treibt, auch dann auf die Straße zu gehen, wenn dort Militär und Polizei, Scharfschützen und gedungene Schläger ihr Leben bedrohen. Sie gehen auch weiter auf die Straße, wenn es die ersten Toten gegeben hat; sie gehen sogar weiter auf die Straße, wenn es Hunderte, ja sogar, wenn es Tausende von Toten gab.
Hier, in Deutschland, wo es nicht um Erfrieren, Verhungern, Zu-Tode-Foltern geht, sondern um die Menschenwürde, die verletzt wird, weil man auf "Almosen" des Staates angewiesen ist (diese "Almosen" sind keine, denn man hat einen einklagbaren Rechtsanspruch darauf), hier bei uns geht in der Regel keiner auf die Straße, um gegen die Missstände zu protestieren. Oder jedenfalls nur bei schönem Wetter, bitte. Und um sogar das zu verhindern und so eine "Revolution" (ha! HAHA!) im Keim zu ersticken, müsste man nicht einmal ein paar erschießen - es würde genügen, ein paar zu verhaften; vielleicht würde es sogar genügen, die Teilnehmer einfach nur zu filmen. Oder die Revolution Demonstration einfach zu verbieten.
Macht euch nichts vor: Den Deutschen, von einzelnen gescheiterten und von der Gesellschaft ausgespuckten Ausnahmen abgesehen (Drogenabhängige, Obdachlose), geht es viel zu gut, um für ihre Sache Leib und Leben einzusetzen. Und daran wird sich auch dann noch nichts geändert haben, wenn sich die Zahl derer, die offiziell unter die weiter steigende Armutsgrenze fallen, noch einmal verdoppelt hat. --Snevern 22:02, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bezüglich D, und dem mir noch näheren A, geb' ich Dir im Grunde sogar recht, auch wenn das für die Betroffenen dort wahrlich kein Honiglecken ist. Ich sehe das aber auch etwas multilateraler. Die Situation in GR ist derzeit…recht angespannt und für die Zukunft…ungewiss? Was, wenn Portugal kippt? Was, wenn Spanien kippt? Was, wenn Italien kippt? Bei Letzerem ist für Euch zwar noch der Brenner dazwischen, aber der ist in Zeiten der globalen Vernetzung auch kein wirkliches Hindernis mehr. --Geri, ✉ Mentor 13:43, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bücher beim Händler bestellen

Um meinen lokalen, traditionsreichen, selbstständigen Buchladen um die Ecke im (möglicherweise nicht ganz verlorenen) Kampf gegen Thalia und Amazon (noch ist nicht verloren!) zu unterstützen, bestelle ich meine Bücher immer bei ihm, statt „im Internet“™ bzw. bei einer großen Kette. Dabei bestelle ich öfter auch mal Bücher aus dem Ausland, aber auch von deutschen Verlagen – teilweise Bestseller u.ä., meistens aber eher weniger häufig nachgefragte (geistes-)wissenschaftliche Literatur. Jetzt habe ich gehört, dass ich meiner Buchhändlerin damit vielleicht gar keinen Gefallen tue, weil die kleinen Buchhändler beim Bestellen von Büchern teilweise Verluste machen und damit selbst nur versuchen, Kunden zu halten. So war die Sache dann ja nicht gedacht. Ist da was dran, bzw. unter welchen Umständen / in welchen Fällen denn genau ist es für den Buchladen sogar ungünstig, wenn ich bei ihm was bestelle? --141.20.106.66 17:23, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, bei dem schönen Anliegen wird er dir nicht böse sein, wenn du ihn selbst fragst. Er kennt seine Kalkulation ja am besten. --Eike (Diskussion) 17:29, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das Problem entsteht erst, wenn Bücher zur Ansicht bestellt werden und dann nicht gekauft werden oder aber der Kunde hat inzwischen das Interesse verloren und lässt sich nicht mehr blicken etc. so dass der Händler dann ein Buch hat, was er nicht anderweitig sinnvoll absetzen kann. Also durchschnittlich mag das durchaus ein Verlustgeschäft sein, da ja die Spannen auch nicht so hoch sind wie im Baumarkt oder Möbelhandel. - Andreas König (Diskussion) 17:44, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Oh ja. Großes Problem. Vergiß die Arbeitszeit, die er dafür braucht, den gewünschten Titel zu bibliographieren; das hast Du ja schon getan?! Die verschiedenen Lieferanten, vor allem fremdsprachiger Titel, gewähren Rabatte (anders als im gewöhnlichen Einzelhandel) auf den von ihnen festgelegten (oder durch die Preisbindung festgelegten) Ladenpreise. Bestellt der Händler jetzt einen Titel bei einem Importeur/Barsortiment/Großhändler, mit dem er sonst mangels Nachfrage kaum Geschäftsbeziehungen pflegt, so werden den ihm berechneten Preis Porto, Mindermengenzuschlag und ähnliche unfeine Dinge draufgeschlagen. Z.B.: Verkaufspreis 19,90 € - Dein Preis. Abzüglich 20% Rabatt macht das 15,92 für den Händler. Von den 3,98 Rabatt zahlt er dann Porto und Verpackung; das sind dann gerne mal 3,00 €. Bleiben 0,98€... Importeure gewähren auch bevorzugt nur 12,5%, wenn man nicht für 100,00€ netto bestellt. Mein Rat: Folge Eikes Rat. Sprich mit dem Händler. Das Besorgungsgeschäft ist einfach nur *****.Anekdote gefällig? Ich zur Kundin: "Das haben wir leider nicht vorrätig. Soll ich's Ihnen besorgen?" Die Kundin: "Oh ja, gerne, das wäre schön!" Die Kolleginnen (ja, der Buchhandel ist vorwiegend weiblich): "Luftschnapp - in die Hände beiß - wegschmeiß" Ich: "Ey, was' los? Was habt Ihr denn?" Lieblingskollegin: "Besorgst Du's mir auch?" Ich: "Häh? . . . oh nein! Rotwerd" Gr., redNoise (Diskussion) 18:38, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zusatz: ich hatte nie Probleme damit, Kunden, die mir erzählten, daß sie das-und-das bei Amazon aber für 6 € weniger als bei mir bekämen, darauf hinzuweisen, daß sie sich + mir einen Gefallen damit täten, das dann auch da zu bestellen. Die Kunden kamen meist gerne wieder, mit wirtschaftlich sinnvolleren Wünschen. Offenheit rockt, auch im stationären Buchhandel. Gr., redNoise (Diskussion) 18:42, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Torhymne der Yeovil Town

Hallo, Was ist der Name dieses Lied?

http://www.youtube.com/watch?v=oDNzciA3pKs&feature=youtu.be Zaminamina (Diskussion) 18:05, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist es das? : ""Chelsea Dagger" has been played over stadium sound systems before and after many football matches, and has frequently been played at other sporting events as well. League One side Yeovil Town play the song after a goal is scored at their stadium Huish Park." GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:13, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unter en:Chelsea Dagger steht zwar, dass Yeovil Town "Chelsea Dagger" als Tormusik verwendet, aber die verlinkte Melodie klingt mMn nicht nach Chelsea Dagger (siehe auch Karaoke Version). Ich schätze mal, dass entweder die Infos unter en:Chelsea Dagger veraltet sind oder es sich bei dem youtube-Video um eine ältere Torhymne handelt (auch wenn es erst am 10.12.2012 veröffentlicht wurde, veile youtube-Videos sind ja Kopien von älteren Videos). Übrigens find ichs merkwürdig, dass überhaupt ein anderer englischer Verein ein Lied, das Chelsea im Titel hat, verwendet, auch wenn es sich laut den Lyrics in dem Fall um einen Frauennamen handelt). --MrBurns (Diskussion) 19:02, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab das eben mal mit Chelsea Dagger von den Fratellis verglichen. Das isr eine andere Melodie. --Rôtkæppchen68 22:10, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachster Versuch: Don't Kick the Baby oder Go Get the Goal? GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:29, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Frage zu einem technischen Messgerät

Ich habe hier dieses Messgerät unbekannten Herstellers ohne Bedienungsanleitung rumliegen. Ich erinnere mich daran, dass damit Ströme gemessen werden können. Wo die Versorgungsspannung angelegt wird kann ich ersehen, am Kabel. Wo an das Ding allerdings der zu messende Striomkreis angeschlossen wird kann ich mir nicht erklären. Wird da vielleicht einfach nur das Kabel durch den Ring geführt?

http://s7.directupload.net/images/121210/tm6vyg92.jpg http://s7.directupload.net/images/121210/3ahc44oh.jpg

--95.112.180.183 18:45, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

so ein Ding? rbrausse (Diskussion) 18:51, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Hast du es schon mal mit Googlen probiert? Ich stoße dabei zum Beispiel auf das hier. Die Spannung misst du indem du das rote und schwarze Kabel irgendwo anschließt. den Strom misst du indem du die Leitung durchs Loch führst.--77.191.212.86 18:55, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Ding ist ja vogelwild. Braucht zwar keine Batterie, hat aber dafür grandiose Messbereiche: 100-300 V, 5A - 50 A Wechselstrom. Also unter einem Gerät, dass bei Netzspannung mehr als 1 kW braucht, brauch man gar nicht anfangen--> Toaster, Fön, Heizgerät. Drunter geht nix. Wie praktisch... Pittigrilli (Diskussion) 19:23, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es steht jedoch drauf I:0-50A. --тнояsтеn 19:29, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
??? Überall, wo ich was entziffern kann, steht 5-50A, zB in den Tech-Daten unter dem Bild. Aber vielleicht ist es bei weniger nur weniger exakt - so 150% Abweichung ;-) Pittigrilli (Diskussion) 19:50, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich rede von dem Bild: [6]. --тнояsтеn 19:52, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast Recht. Die 5-50 in den anderen Links beziehen sich dann wahrscheinlich auf <5% Fehler o.Ä. Pittigrilli (Diskussion) 19:59, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zur Frage Stromanschluss: Current measurement method: Don't need transformer and just put the phase/live wire through the CT. Ich war unsicher, was CT bedeutet: Stromwandler=(Current transformer). Also das zu messende Kabel durch das Loch führen. Dann allerdingd glaub ich die Genauigkeit von 0,1 nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:14, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

bei Drehstrom müsste man allerdings eine symmetrische Belastung der Phasen haben. Die handlichere tragbare Version siehe Zangenamperemeter. - Andreas König (Diskussion) 20:53, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum nicht? So funktioniert jeder Stromwandler, auch die Wandler von Stromzählern, die bekanntlich genau sein müssen und sogar geeicht werden. --Rôtkæppchen68 21:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kann bei Frost einer Sprühdose etwas zustoßen?

Aus gegebenem Anlaß stelle ich mal diese Frage in den Raum.. Habe am vergangenen Wochenende nämlich eine Dose mit Rasiergel in meinem Auto liegen lassen, und da in dieser Nacht -14 °C herrschten, frage ich mich einfach, ob da was mit der guten Dose passieren kann? Schädigt Frost Spraydosen? Im speziellen welche mit Gel drin oder auch Deos?

--HausGeistDiskussion 19:58, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

also Frost ist ggf. ein Problem wenn in dem Produkt Wasser ist, was gefrieren kann, also nach dem Auftauen nach (starkem) Frost nicht mehr in Emulsion, sondern getrennt in Wasser und den Rest vorliegt (Rasiergel/-Schaum enthält als Hauptbestandteil Wasser, Deo nicht). Ich persönlich hab aber schon alle möglichen Sprays im Auto bei Frost liegen gelassen, ohne negative Auswirkungen nach ein wenig Schütteln - Emulgator sei Dank. - Andreas König (Diskussion) 20:06, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit anderen Worten: Frost schützt die Sprühdose nicht - es kann ihr auch bei Frost etwas zustoßen. ;-) --79.199.124.189 20:52, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Enthält die Dose als Treibgas Butan, so kann das Treibgas bei sehr tiefen Temperaturen (unter −0,5 °C bei n-Butan bzw −11,7 °C bei Isobutan) kondensieren und die Dose sich dadurch zerbeulen, da Sprühdosen für Überdruck vorgesehen sind, nicht für Unterdruck. Auch bei wasserhaltigem Sprühgut hate ich es für ausgeschlossen, dass eine Sprühdose bei tiefen Temperaturen platzt, da das Sprühgut nie das gesamte Dosenvolumen einnimmt. --Rôtkæppchen68 21:18, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten :-). Ich habs jetzt mal geschafft das Gel zu testen, und Gas-mäßig scheint dem Gel auch nichts zugestoßen sein, nur das Gel scheint weniger aufzuschäumen als vorher, kann aber natürlich auch nur Einbildung sein... ;-).--HausGeistDiskussion 22:25, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Falls da tatsächlich etwas ausgefroren ist, könntest Du versuchen, die Bestandteile des Rasiergels durch Schütteln wieder zu vermischen. --Rôtkæppchen68 22:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Geschüttelt habe ich schon :-). Aber im Notfall gibts eben 'ne neue Dose. War zwar auch erst grad neu, aber Schusseligkeit gehört nunmal bestraft, oder? ;-).--HausGeistDiskussion 00:26, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, wieso? Es sind genug Entdeckungen und Erfindungen auf Zufall oder Schusseligkeit zurückzuführen: Tesaband ist leider zu stark klebendes Leukoplast. Post-it sollte einmal Superkleber werden. Charles Goodyear hat die Vulkanisation nur durch Schusseligkeit erfunden. Siehe auch Serendipität#Bekannte Beispiele. --Rôtkæppchen68 01:33, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, da fangen wir doch mal lieber mit Sauerteig und Hefebrot an, beides wurde wahrscheinlich durch vergessenen oder nicht korrekt verstauten Brotteig "entdeckt" --92.202.87.124 01:29, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Vögel zu Fuß

Manche Vögel "laufen" mit den Beinen (Tauben), manche "hüpfen" (Spatzen). Hat das einen Grund oder könnten Spatzen auch laufen und tauben hüpfen? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:26, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Da gibts Vögel die können nicht laufen weil bei denen die Beine nicht ausnander gehen. Als er kann zum Beispiel nicht ein Bein vor machen oder zurück. Deswegen hüpft er. Oder vielleicht auch kann er das Bein nicht vor machen weil er immer hüpft.
Aber die anderen die die Beine vormachen können hüpfen auch zusätzlich. Tauben hüpfen auch obwohl sie die beine vormachen können.46.115.100.32 21:08, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine genial einfache Frage, aber noch nicht komplett beantwortbar - oder nicht pauschal einfach beantwortbar (auch grössere Geier "hüpfen"; Kolibris - wie gerade gesehen - können weder laufen noch hüpfen). Tippe auf
Bodenfortbewegung = f (n * Lifestyle + m * Hirnausnutzung + p * Fortbewegungsenergetik). GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:23, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier drei von mir äusserst geschätzte Hobby-Evolutionsbiologen bei Selbstversuchen zum Laufen und Hüpfen von Säugetieren - publiziert vor 38 (!) Jahren - und immer noch hochaktuell. GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:37, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du vermutest, das habe auch etwas mit Vögeln zu tun? CarlM (Diskussion) 18:12, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja. (a) schräge ... und (b) Tanzen ist die Vorstufe davon. GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:19, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, ja, unsere gefiederten Freunde... CarlM (Diskussion) 20:53, 11. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]

Muster von Teppichen

Bitte nur wenn jemand Ahnung hat. Bei Teppiche gibt es so Bezeichnungen wie Soraya/Täbriz/Isphahan/Aubusson oder wie Madalyon, Spiegel, Jagd, Paradiesgarten und das alles. Das sagt man zu den Mustern oder? Gibts da irgendwo einen Artikel für sowas? Oder eine Liste wo das in einer Reihe übersichtlich mal ordentlich aufgelistet ist mit Bilder oder grafik oder sowas? Bei die Händler steht alles mögliche in den Beschreibung dene ist es scheißegal wie es wirklich heißt die wolle nur verkaufen. Da gibts überhaupt keine verbindliche Namen die verkaufen belgische Maschienenteppiche als Perserteppich. Bei denen kannst du sogar eine Oma als Teppich kaufen.46.115.100.32 21:03, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

mal ohne Ahnung: Perserteppich, ja gerade in dieser Branche sind der weißen Schafe wenige... -Andreas König (Diskussion) 21:31, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
BK
Na na na, was für eine Sprache ist das denn...
Die Antwort ist banaler, als man denken könnte. In jedem Berufsfeld und auch in jedem Bereich des Handels gibt es unehrliche Anbieter oder Anbieter, die sich gerade noch so nicht strafbar machen. Da gilt vom Gammelfleisch über den Taxifahrer mit den langen Umwegen bis eben hin zum Teppichhandel. In jeder Branche gibt es aber auch ehrliche und anständige Anbieter, auch im Teppichhandel. Der Anbieter, der eine Oma als Teppich, eine Maschine mit "ie" und deren Produkt als Perserteppich verkauft, gehört nicht dazu.
Anderen Händler suchen. CarlM (Diskussion) 21:34, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Glossar eines Teppichreinigungsunternehmens: [7] -- Janka (Diskussion) 21:45, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht nützt auch dieses Buch etwas: [8]? Müsste man antiquarisch beschaffen (ZVAB oder Abebooks oder so). -- Janka (Diskussion) 21:48, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Na zum Beispiel hier [9] und der [10] sind gleich bezeichnet weil er denkt wenn man so viel wie möglich schreibt kommen Kunden die wo denen auch der gefällt. Weiter unten steht Motiv : Madalyon aber das ist was völlig anderes. Das sind die runden Madalyons als Motiv so wie hier [11] das ist alles nur Falschbeschreibung . Das stimmt alles überhaupt nicht. Die lügen wie die Schweine. 46.115.100.32 21:56, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Na na na, was für eine Sprache ist das denn...
Ein schönes altpersisches Sprichwort sagt, dass ein Gegenstand für 24 Euro 99 kein Teppich sein kann. Darauf baue Deine Bodenbelagserwerbsstrategie auf. CarlM (Diskussion) 22:10, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch die anderen Angebote dieses Teppichhändlers sind leicht suspekt. Da haben zwei verschieden große Teppiche identische Fotos und verschiedene Teppiche identische Beschreibung. Ganz oben in der Schlagzeile steht etwas von Seide, weiter unten besteht der Flor plötzlich aus Viskose. Auf der Website dieses Anbieters sieht es ähnlich aus. Da er auch andere Teppiche im Angebot hat, halte ich es für möglich, dass ihm selbst das Fachwissen für Orient- bzw Perserteppiche fehlt und er möglicherweise nur die Angaben seines Lieferanten wiedergibt und ihm dabei mit der Zuordnung Bild–Beschreibung Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Mein Tipp an den Fragesteller: Mit Google Image Search lässt sich prima herausfinden, wie ein bestimmter Teppichtyp aussieht – wenn man Ebay-Ergebnisse ausblendet. --Rôtkæppchen68 22:26, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie kam man eigentlich im großen Stil auf die Idee die Staatsverschuldung relativ zum BIP zu berechnen. Wäre es nicht viel naheliegender und mit anderen Schuldenständen vergleichbarer sie relativ zur Höhe des Staatshaushalts anzugeben. Man bewertet die Schulden eines Unternehmen ja auch nicht nach dem Umsatz der Branche oder den privaten Schuldenstand einer Person nach dem Jahreshaushaltseinkommen der Großfamilie. --Gamma γ 22:17, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Optimismus.
Die Schulden einer Familie bewertet man im Verhältnis zu deren Vermögen (Idee: Wenn die Familie ihr Haus, ihre Autos, ihren Schmuck verkloppt, bleiben dann immer noch Schulden oder nicht?)
Bei einem Staat ist die Wirtschaftskraft pro Jahr der Vergleich, weil man optimistischerweise fragt: Wenn der Staat es schafft, mal nicht alle Einnahmen auszugeben, wieviele Jahre braucht er dann, um die Schulden abzuzahlen? CarlM (Diskussion) 22:21, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Das meine ich ja; wenn man mal Enteignung und Leibeigenschaft abzieht, dann hat das für Schulden abbezahlen verfügbare Einkommen nix mit dem BIP zu tun. Es muss doch mal eine Diskussion und Entscheidung zu diesem Thema gegeben haben. Wann und wo und von wem? --Gamma γ 22:29, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


Wenn man die Schuldenquote durch das Verhältnis Schulden zum Staatshaushalt bilden würde, würde sie durch eine Steigerung des Neuverschuldung sinken:
Schulden 100 Milliarden, Staatshaushalt 10 Milliarden, Einnahmen ohne Kreditaufnahme = Ausgaben. Schuldenquote 10.
Schulden 100 Milliarden. Einnahmen ohne Kredite immer noch 10 Milliarden + 10 Milliarden Kredit -> Staatshaushalt 20 Milliarden. Schuldenquote 5.
Das wäre zwar vergleichbar, jedoch ob das so sinnvoll wäre. --Nacktaffe (aka syrcro) 22:29, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Anteil des Staatshaushaltes am BIP ist von Staat zu Staat und von Jahr zu Jahr stark unterschiedlich. Schweden hat grob 55 %, die schweiz gut 30 %. Die frühe Bundesrepublik etwa 25 %, heute aber 45 % Staatsquote. Da sieht man leicht dass hier zum einen die Vergleichbarkeit schwierig wird. Siehe dann eins weiter oben: Da würden dann Ausgabenkürzungen die Schuldenquote erhöhen - Paradox!--Antemister (Diskussion) 22:58, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Staatshaushalte sind zum einen schlecht vergleichbar zum anderen wäre eine so berechnete Schuldenquote dann durch Buchungstricks - z.B. ein künstlich aufgeblähter Staatshaushalt - der Politik manipulierbar. Das BIP kann die Politik nur sehr beschränkt - in der klassischen ehre z.B. durch gesteigerte staatliche Ausgaben (Keynesianismus) oder durch Steuersenkungen (Liberalismus) - versuchen zu beeinflussen. Das BIP ist also eine erheblich solidere Rechnungsgrundlage. --78.52.206.125 20:33, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
ein Krieg oder einen größere Katastrophe steigert das BIP, also genauswenig "solide". - Andreas König (Diskussion) 20:36, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mietwohnung Innsbruck (erl.)

Kennt sich jemand mit der Wohnungssituation in der Gegend um Innsbruck aus? Ich hab grad mal einige Online-Angebote angeschaut und mit Erschrecken festgestellt, dass die im Durchschnitt dem Preisniveau von München entsprechen. Daher nun meine Frage: Ist das allgemeine Lohnniveau dort so viel höher als in Deutschland, dass sich die Leute das leisten können, oder werden die Wohnungen mehrheitlich nicht über Onlineangebote präsentiert, so daß ich dort vielleicht nur die "Luxus"-Angebote finden konnte? Wie hoch ist denn durchschnittlich die Miete/m² in der Region (Innsbruch mit ca. 10km Umkreis)? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:20, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Lohnniveau in Innsbruck steht bei Gott in keinerlei Relation zu den Mietpreisen, welche tatsächlich sehr gesalzen sind. Innsbruck ist eine extrem teure Gegend, da viel Nachfrage an Wohnungen herrscht (Studenten, etc.), allerdings nur wenig Platz vorhanden ist. Wenn man ein (sehr bescheidenes) WG-Zimmer für 300€ vermieten möchte, bekommt man leicht mal über 50-100 Anfragen innerhalb weniger Tage, da das Angebot so gering ist. Die Preise werden aber immer niedriger, je weiter man sich von den Stadtgrenzen von Innsbruck entfernt. Eine 3-Zimmer-Wohnung in Inzing kann unter Umständen mal so "viel" kosten wie eine Großgarconniere in der Stadt. Selbstverständlich gibt es in Innsbruck-Stadt auch "billigere" Wohnungen; das sind dann aber vielleicht zwei unter 200.
Onlineangebote kann man in Innsbruck meiner Erfahrung nach getrost links liegen lassen. Ich habe im Internet noch nie eine Wohnung mit gutem Preis gefunden. Besser ist es, wenn man von jemanden aus dem Freundeskreis eine billige Wohnung übernehmen kann. Auch in der Tiroler Tageszeitung findet sich manchmal ein Schnäppchen, aber darauf wetten würde ich nicht. Eine Auflistung von Quadratmeterpreisen in Innsbruck-Stadt findet sich übrigens hier als PDF. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich allerdings, dass man zu den dort angegebenen Zahlen noch ca. 1,5€ addieren sollte um einen realistischen Preis zu erhalten. --213.47.242.104 00:18, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
In Kematen ist es schon deutlich günstiger, vielleicht schaust du dich mal in der Umgebung um? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:05, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei man dann logischerweise die Kosten für Bahnkarten, bzw. Bezin miteinberechnen muss falls man des Öfteren nach Innsbruck pendelt. Die Pendlerkarte von Telfs nach Innsbruck kostet zum Beispiel 823 Euro. --213.47.242.104 12:33, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Auskunft - etwas derartiges hatte ich schon vermutet - die Bestätigung war hilfreich und die zusätzlichen Hinweise ebenso. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:49, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 17:54, 12. Dez. 2012 (CET)

11. Dezember 2012

Suizid durch Defibrillator. Technisch möglich?

In der zweiten Folge der fünften Staffel der Fernsehserie Serie Breaking Bad wird gezeigt, wie ein Suizid durch einen öffentlich zugänglichen Defibrillator herbeigeführt wird. Ist dies in der Realität wirklich möglich, oder haben die Geräte Vorrichtungen, die eine derartige Fehlbedienung ausschließen?

--Tankwart (Diskussion) 01:52, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Welchen von Defibrillator #Bauarten meinst Du? Mit einem (bestimmungsgemäß funktionierenden) AED halte ich das für ausgeschlossen, da der ohne entsprechendes Signal (vom Herzen) gar nicht auslöst. D.h., wenn man den an einen Menschen mit normal schlagendem Herz anschließt, passiert…nichts. (Letzteres würde ich aber trotzdem nicht tun, aus mehreren Gründen.) WCD kenne ich nicht, scheint aber lt. Artikel ähnlich zu funktionieren. Solche mit manueller Einstellung und Auslösung sind m.W. i.A. nicht öffentlich zugänglich.
Antwort also: technisch möglich, abhängig von Art und Zustand (manipuliert?), ja. Einfach so im Vorbeigehen an einem öffentlichen: wie so oft, kreative, aber praxisferne künstlerische Freiheit des/der Drehbuchautoren. --Geri, ✉ Mentor 03:20, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bin nicht der Fragesteller, ab hab mich bei der Folge das gleiche gefragt. Danke für die Antwort! (Soweit ich das erkennen konnte, ist es ein AED, der hing in einem Bürogebäude an der ersten Hilfe-Stelle. Da der Kerl das Gerät mit auf die Toilette nimmt, wird eine Manipulation zwar nicht gezeigt, aber wäre denkbar. Insofern haben die Drehbuchautoren noch Glück gehabt, sie könnten behauptet er hätte das Gerät manipuliert ;-) Aber da in der ganzen Serie die Dramaturgie deutlich dem Realismus höher gestellt ist, finde ich den gewissen Unrealismus auch überhaupt nicht schlimm. Interessant ist "die Wahrheit" natürlich trotzdem :-) --188.99.171.12 08:19, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Richtig, mit einem nicht manipulierten AED ist das unmöglich (und eine Manipulation dürfte in der Kürze der Zeit nicht möglich sein). Die Dinger messen erst das Signal, was vom Herz kommt, und nur bei erkanntem Kammerflimmern (nicht, wie oft fälschlicherweise dargestellt, bei der Flatline) wird der "Schocker" aufgeladen und freigegeben. Die Kisten labern dich sogar mit ihrer Blechstimme zu: "Vom Patient zurücktreten. Analysiere." gefolgt von "Schock empfohlen. Lade auf. Vom Patient zurücktreten und Knopf drücken, um Schock freizugeben." bzw. "Kein Schock empfohlen. Herzdruckmassage und Beatmung durchführen." (Texte natürlich je nach Hersteller leicht unterschiedlich). -- 88.67.159.141 09:39, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
[Nachtrag: BK übersehen oder nicht gemeldet] Wenn so ein Gerät an einem korrekt schlagenden Herzen schocken könnte, dann würde es in der Hand von Laien häufig Schaden anrichten. Vermutlich muss es flimmern detektieren, damit es auslösen kann. Das ist zwar nur geraten, aber wie sollte man sonst verhindern, dass wohlmeinende Laien damit Schaden anrichten?
Zur Selbstentleibung schlage ich vor, dass sich der Protagonist mit dem Gerät erschlagen hat. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 09:49, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Service: Hier ein Demovideo inklusive Blechstimme: https://www.youtube.com/watch?v=s6A5cfmTOXA -- 88.67.159.141 09:55, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage zu der Anweisung des Defibrilators im verlinkten Video. Gibt der Defibrilator die Anweisung zum Pressen bei der Herzmassage synchron zum noch bestehenden Herzschlag? --81.200.198.20 11:00, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn da ein Herzschlag wäre, hättest Du keinen Grund zum Pressen. -- 88.67.159.141 14:11, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Mit den Laien-Defibrilator (die Halbautomatischen die in Schwimmbädern usw. rum hängen) Nein. Mit den Profigeräten in den Krankenhäusern Ja. Denn die Halbautomatischen Defibrilator messen den die Herzfrequenz und wenn kein Kammernflimmer vorliegt wird kein Schock abgegeben. Wenn die einen normaler Sinusrhythmus (auch unregelmässig) oder Nullinie messen, blokieren die Geräte. Die Defibrilator im Krankenhaus können je nach Bauart immer betätigt werden, also auch im falschen Moment. Also die die man in der Regel in solchen Filmen/Serien sieht, sind Profi-Geräte, und somit solche mit denen ein Mord/Selbstmord möglich ist. Aber und jetzt kommt der Knackpunkt. Nicht jeder Schock bei gesundem (sprich richtig schlagendem) Herzen führt zu einer Störung des Herzrytmus bzw zum Kammerflimmern (Da muss man schon den richtgen Moment erwischen). Also SO eine sichere Sache wäre das nicht. --Bobo11 (Diskussion) 11:19, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, das war ein AED. Eine ältere Person zieht sich damit zurück, klebt sich einen Pad auf die linke Brusthälfte, das andere Pad reist er ab und nimmt das Kabel in den Mund. Dann drückt er auf den Knopf, das Gerät lädt ein paar Sekunden auf löst dann aus und der Mann ist tot. Bis auf das abreisen des Pads wird da nichts manipuliert, die Kamera ist eigentlich die ganze Zeit dabei.--Pilettes (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein korekt eingestelltes AED löst aber so niemals aus. Der kann so wie du dei Situation beschreibt, keine Herzkammerflimmer erkennen. Und ohne die Erkennung gibt es keine Schockfreigabe. Also haben die für den Film getrikst. Im RL geht Selbstmord mit einem so AED nicht. --Bobo11 (Diskussion) 14:00, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wäre nicht neues, wenn in Fernsehserien und -filmen Tötungshandlungen so dargestellt werden, dass sie im echten Leben niemals funktionieren. Ich erinnere mich an einen Fernsehkrimi, in dem die physikalischen Verhältnisse eines Mordes genau umgekehrt wie in der Realität dargestellt wurden, um Nachahmungen zu erschweren. --Rôtkæppchen68 16:07, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Himmelblau

Warum ist der Himmel blau? Warum er nicht rot oder grün ist, wird mir durch den Abschnitt http://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_(planet%C3%A4r)#Das_Himmelsblau klar, aber nach dieser Erklärung, müsste er da nicht eigentlich violett sein? Das Fragen sich neuerdings auch kleine Mädchen, durch die ich überhaupt auf dieses Problem aufmerksam wurde: http://xkcd.com/1145/ --188.99.171.12 08:13, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo! Du musst neu im Internet sein, schau, wir haben etwas für Dich: http://www.explainxkcd.com/wiki -- 88.67.159.141 09:32, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link! Der hilft mir bestimmt noch öfter weiter... Und vielleicht findet sich ja noch jemand, der die Wikipedia-Erklärung erweitert? --188.99.171.12 09:38, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Wikipedia-Artikel enthält noch mehr Hinweise dafür, dass Reyleigh alleine nicht die volle Wahrheit ist.
  • Dass violett am stärksten (Reyleigh-)gestreut wird, bedeutet nicht dass nur der violette Anteil gestreut wird.
  • Das Spektrum der Sonne hat sein Maximum bei grün, also nimmt da die Leistung allgemein nach violett hin ab.
  • Es gibt auch Streuung an größeren Partikeln, welche eine "milchige" Komponente überlagern.
Dies alles kann der geneigte Leser schon jetzt entnehmen. :-) --Pyrometer (Diskussion) 10:04, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm, dann bin wohl nur ich so doof, denn ich konnte das dem Artikel nicht entnehmen, obwohl ich "geneigt" dazu war :-) Egal, vielleicht wird es ja wirklich den meisten durch den Artikel klar... --188.99.171.12 10:29, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wir bleiben wach, bis die Wolken wieder lila sind... das gefällt nicht nur kleinen Mädchen, auch gestandene Männer hören die Charts ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:09, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Rayleigh-Streuung von Sonnenlicht
Der Artikel Rayleigh-Streuung liefert auch noch ein bisschen Information. Laut im Diagramm verlinkten Schaubild liegt das Maximum bei ca. 280 nm. Das ist klar im UV-Bereich, da violett erst bei ca. 400 nm anfängt. --Rôtkæppchen68 00:38, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine bessere Quelle für xkcd-Erklärungen ist übrigens in der Regel das Forum (das seit einer Weile ein wenig versteckt ist): http://forums.xkcd.com/viewforum.php?f=7 --92.202.87.124 23:58, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ikone weißer Mantel

Ritter Deutscher Orden--Vsop (Diskussion) 15:42, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

auf welchen Träger lässt ein weißer Mantel mit schwarzen Kreuzen bei einer orthodoxen Ikone schließen? (nicht signierter Beitrag von 78.52.191.215 (Diskussion) 12:44, 11. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Zu wenig Info. Entweder Bild oder genauere Beschreibung, Zusammenhang, Alter, andere Elemente. GEEZERSpenden !? Spenden !! 13:07, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
An die Deutschritter hatte ich auch gedacht, aber die haben sich mit den Orthodoxen gezofft. Warum sollten sie also auf einer ebensolchen Ikone vorkommen? Gab es Überläufer? Oder ist ein Kampf gezeigt? Guter Ortho gegen D.R. Evil? GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:55, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich denke, da ist eher an so was gedacht wie rechts (im linken Bild). Die mit den Kreuzen auf ihrer Stola sind Bischöfe oder Kirchenlehrer. In diesem Fall sind es Gregor von Nazianz, Johannes Chrysostomus und Basilius von Caesarea --Sr. F (Diskussion) 16:06, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

(dazwischenkwätsch)+1; siehe auch unsere Artikel Pallium (dessen Abschnitt 1 noch etwas ergänzt werden könnte) und Omophorion, --Bremond (Diskussion) 21:58, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nebenfrage: Was bedeuten denn die Zeichen oben rechts neben "Der Tanhuser"? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:38, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich lese da LXXVIIII, vermutlich die Numerierung der Abb. (?) --Concord (Diskussion) 21:52, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) In der Manessischen Liederhandschrift beginnen die Werke jedes Dichters mit einer ganzseitigen Miniatur, und diese (und damit auch die Dichter) sind in römischen Ziffern durchnummeriert. Der Tannhäuser ist, wie von Concord bereits angegeben, Nr. 79. (Ein vollständiges Faksimile der Handschrift gibt es hier.) --Jossi (Diskussion) 22:03, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Veröffentlichung von Verstößen in der amtlichen Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung

In Behördliche Lebensmittelüberwachung hab ich mal angefangen, Websites aufzulisten, auf denen man sich über Verstöße in der amtlichen Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung informieren kann:

Wer weiß noch weitere Websites? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:21, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


BaWü - http://verbraucherinfo.ua-bw.de/lmk.asp?ref=3 (nicht signierter Beitrag von 80.140.226.113 (Diskussion) 20:48, 11. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Danke, habs im Artikel ergänzt, dort nun wohl vollständig. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 22:24, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Listen jüdischer Namen u.ä.

Es gibt hier merkwürdige Artikel, in denen Juden stigmatisisert werden, dass jeder wissen muss, das ist ein Jude. Ohne Grund. Es gibt hier auch seltsame Namenslisten von angeblich jüdischen Namen. Fraglich ist, ob das eventuelle strafbar sein könnte, jeden Weizbaum in den USA als Juden zu kennzeichnen. Vielleicht will der das gar nicht. Es gibt einen Artikel: Oppenheimer. Da steht drin Oppenheimer sind eine jüdische Familie. Wie viele Oppenheimers gibt es in Deutschland? Wahrschinlich einige, wohl auch in Österreich. Muss ich nächste Woche in der Wikipedia lesen. Sandra Foppiano gehört einer jüdischen Familie an und ist Sephardin?? Könnte man ja rausfinden, irgendwo in Frankreich oder Australien oder Vietnam. Will jeder der einen vorgeblich jüdischen Namen trägt in der Wikipedia veröffentlicht werden? Ich glaube kaum. Könnte auch strafbar sein. Das müsste man mal überprüfen. Daniel Carasso da stand drin, er ist sephardischer Jude. Muss das sein. Warum? Und dieser Artikel Oppenheimer. Und dieser Jüdischer Familienname. Seit wann sind Biermanns Juden?? Und sei wann italienische Rossis? Oder spanische und französische Rossis?? Müssen Spanier, Franzosen und Italiener in Deutschland jüdische Namen tragen? Kriegen die hier auch ein Eherenabzeichen? Was ist das für ein Artikel? Seit wann ist jeder Biermann jüdischen Glaubens? Und Schmuel Archevolti trägt einen alltäglichen italienischen Namen, kommen alle italienischen Archevoltis jetzt auf deutsche Judenlisten in der Wikipedia? Und wenn die mal vorbeikommen?? Ja, seltsame Sitten hier. Also sowas gehört gelöscht und die Wikipedia muss überprüfen ob das strafbar ist. --Maya (Diskussion) 14:09, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich erkenne kein Problem und keinen Strafbestand:
  • Oppenheimer ist wikipedia-neutral aufgelistet.
  • Daniel Carasso würde ich wieder zurücksetzen. Das findet sich so in Nachrufen grosser franz. Zeitungen.
  • Jüdischer Familienname ist wichtig, weil in diesem Zusammenhang die Namensgebung meist anders erfolgte als z.B. im christlichen Umfeld.
  • Schmuel Archevolti beschäftigt sich mit seiner Religion - und du weisst sicherlich, wann und wie sich ein Jude als Jude bezeichnet (bezeichnen darf) = hat notwendigerweise nichts mit dem Nachnamen zu tun.
Du siehst: Ich erkenne kein Problem und keinen Strafbestand. GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:42, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zum einen gibt es eben Namen, die auf was auch immer zurückzuführen sind. Da sind halt auch Juden dabei, genauso wie Iren, Muslime, Araber, Müller, Schuster oder was auch immer. Darauf hinweisen sollte man natürlich in den entsprechenden Nachname-Artikeln. Aber teilweise stimmt das schon, dass bei einer Person darauf hingewiesen wird, dass er Jude, Christ, Muslim, Atheist oder sonstwas ist, obwohl es eigentlich völlig unbedeutend für die Person und ihre Tätigkeit ist. --Pilettes (Diskussion) 14:47, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt Personen bei denen ihre Religion für das Verständnis eine Rolle spielt, die öffentlich dazu Stellung nehmen etc und da sollte es drinstehen. Bei allen anderen Personen sollte es weggelassen werden. Es spielt z. B. keine Rolle, ob ein Marathonläufer Atheist oder Mormone ist, solange dieser es nicht öffentlich thematisiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:50, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde das etwas lockerer sehen. Es ist kein Stigma, wenn jemand in einem Artikel zuteffenderweise als Jude bezeichnet wird. Auch in anderen Personenartikeln wird beispielsweise auf die Herkunft aus einer katholische Familie hingewiesen. Bei Personen von öffentlichem Interesse, also solche, die hier einen Artikel haben, ist es m.E. auch erlaubt über den Hintergrund zu sprechen. So kann sich wohl ein Minister Rösler nicht dagegen verwahren, dass seine vietnamesische Herkunft erwähnt wird. Wir haben z.B. auch den Artikel Südtiroler Familiennamen, in dem nachzulesen ist, dass der Name Gruber in dieser Provinz häufig ist. Dieser Name ist allerdings auch in Deutschland sehr verbreitet. Wie auch bei den vorgeblich jüdischen Namen, hat also ein Artikel, der sich mit einer Namensherkunft beschäftigt, keine Aussagekraft gegenüber konkreten Personen. Der Artikel Jüdischer Familienname zeigt den historischen Hintergrund und nennt einige Beispiele; das ist legitim. Allerdings kann dieser Artikel (wie wohl fast alle in WP) nicht den Anspruch erheben, umfassend zu sein und alle Aspekte zu berücksichtigen. Ich setze es da mal als bekannt vorraus, dass nicht nur Juden Nachnamen tragen, die nach Orten benannt sind.
Dementsprechend sehe ich auch in deinen Löschungen im Artikel Daniel Carasso keine Notwendigkeit. Warum darf über die jahrhundertelange Familiengeschichte berichtet werden, über die jüdische Herkunft aber nicht? --Wicket (Diskussion) 15:13, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Maya meinte vermutlich den Artikel Oppenheimer (Familie)? --Neitram 15:22, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn's für die Umstände, weshalb die betreffende Person relevant ist, keine Bedeutung hat, braucht in einem Artikel nicht drinstehen, ob er Katholik oder Jude ist oder welche Hautfarbe er hat. Wann immer das von Bedeutung ist, gehört es dagegen rein.
"Und wenn die mal vorbeikommen??" Wenn die mal wo vorbeikommen? Und was soll dann sein?? Wir verstecken hier kein Wissen, wir veröffentlichen es weltweit, in der Hoffnung, dass es gelesen wird. Und nicht in der Hoffnung, dass einige nie herausfinden, was in der deutschsprachigen Wikipedia steht. Merkwürdige Frage, das.
Achja, einen erfüllten Straftatbestand erkenne ich bislang auch nicht. Welcher sollte das denn sein? --Snevern 15:27, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Judenfrage ist eventuell vielleicht ein kleines Bissl suboptimal als Überschrift für diese Frage... GEEZERSpenden !? Spenden !! 15:30, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+1. Oder noch besser: +2. --Snevern 16:41, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du hast recht, dass solche Informationen oftmals verzichtbar sind. In einem Projekt, das das Wissen der Welt frei sammeln möchte, zeigen sich aber manchmal unterschiedliche Sichtweisen. Ich halte es beispielsweise tatsächlich für unwichtig, ob ein Olymiasieger aus katholischem Elternhaus stammt. Aber wenn ein Autor dies wahrheitsgemäß in einen Artikel haben möchte, wüßte ich keinen Grund ihm das zu verbieten. --Wicket (Diskussion) 15:38, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mal ein Blick jenseits der deutschen Grenzen. Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, die jüdisch sein als stigmatisierend empfindet. -- southpark 15:35, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Eben. Es ist kein Stigma. --Wicket (Diskussion) 15:38, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich halte unsere ganzen Artikel über "Familien" (Kategorie:Individuelle Familie und Kategorie:Familie als Thema, worin sich auch der Artikel über die Familie Oppenheimer befindet) für suboptimal, weil sie einen speziellen Nachnamen mit einer bestimmten für Wikipedia relevanten Dynastie gleichsetzen, und zugleich versuchen, diese Dynastie als ein Gesamtes zu charakterisieren ("Industriellenfamilie", "jüdische Familie", "Familie aus dem Raum XY"). Ich weiß aber auch nicht, wie man's besser machen sollte, außer vielleicht einem Bapperl: "Dieser Artikel behandelt das Familiengeschlecht X. Andere Träger dieses Nachnamens müssen keinen Bezug dazu haben." --Neitram 16:27, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei einer Familie "Müller" käme auch keiner auf so eine Idee. Müssen wir wirklich dazuschreiben, dass es außer den Mitgliedern der jeweils gerade behandelten Familie auch noch andere Familien gleichen Namens geben kann!? Und dass nicht jeder Träger desselben Namens mit der Familie was zu tun haben muss? Das kann ich nicht glauben. --Snevern 16:40, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wir müssen davon wegkommen, egal in welchem Zusammenhang, wenn das Wort "Jude" fällt, Schweissperlen auf der Stirn zu bekommen. "Stigma" ist es nur für den, der es als solches empfindet. Ich will doch nicht hoffen, dass irgend ein Jude es als Schande empfindet, einer zu sein. --RobTorgel (Diskussion) 16:47, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist Kategorie Stammliste. Die Adeligen firmieren da unter XYZ (Adelsgeschlecht), die "Normalen" unter XYZ (Familie). Vielleicht wäre der Zusatz "(Familiengeschlecht)" treffender, weil es nur ein bestimmtes Geschlecht (genealogischer Begriff) dieses Namens betrifft. Frage wäre, wie man dann das (muslimische, bayerische, niedersächsische) Oppenheimer-Geschlecht benennt. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:52, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei vielen Familien ist es wirklich angebracht, wie bei den Oppenheimer, dazu einen Übersichtsartikel zu haben. Wir haben da berechtigterweise z.B. Borgia, Krupp (Familie), Fugger oder Haus Mark (Adelsgeschlecht). Das macht immer dann Sinn, wenn dieser Familienzweig in einer bestimten Periode von geschichtlicher Bedeutung war. Sollten noch andere Zweige relevant sein, bekommt das Lemma eben den entsprechenden Klammerzusatz. Es muss einfach jedem klar sein, dass eine Namensgleichheit nicht automatisch Verwandtschaft signalisiert (siehe Müller). Entspricht das nicht einfach der menschlichen Logik? ....OK, ich kenne selbst Leute, die glauben mit einem Adelsgeschlecht verwandt zu sein, weil sie den gleichen Ortsnamen als Nachnamen tragen (ohne "von"). Aber manchen ist eben nicht zu helfen, da können wir noch so viele Hinweisschilder draufpappen. --Wicket (Diskussion) 17:14, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich erlaube mir, den Titel der Anfrage jetzt einfach mal zu ändern. Der Begriff "Judenfrage" ist nun wirklich belegt, und die Anfrage ist ja auch überhaupt nicht in diesem Sinne gemeint.

Zum Thema: Das Stichwort "Stigmatisierung" ist vielleicht etwas unglücklich gewählt. Ich verstehe Maya auch gar nicht so, dass es ihr hier wirklich um die Frage einer "Stigmatisierung" geht. Ich sag's mal im Klartext, wie ich die Frage verstehe: Hier geht es um die Frage, ob die entsprechenden Wiki-Artikel als Vorlage für eine schwarze Liste einschlägig Gesinnter missbraucht werden könnten.

Meine persönliche Meinung dazu: Solange in Deutschland Synagogen durchweg polizeilich bewacht werden müssen, finde ich die Frage so abwegig nicht. Leider.

Und das Zwangs-Outing der Religionszugehörigkeit (und ja, ich weiß, dass Judesein mit "Religionszugehörigkeit" nicht eindeutig beschrieben ist) ist weder auf dem Reisepass noch an anderer Stelle eine unproblematische Vorgehensweise.

Gruß, --Anna (Diskussion) 17:10, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hm. Dann zur Sicherheit vielleicht gar keine Artikel über lebende Personen? Es gibt ja nicht nur einschlägig Gesinnte, sondern auch Diebe, Entführer oder Einbrecher. --Wicket (Diskussion) 17:24, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du weißt sicher selber genau, dass das etwas anderes ist. Zur Sicherheit gegen Einbrecher ist es wohl hilfreicher, wenn die Adressen lebender Personen nicht veröffentlicht werden. Was ja m.W. auch nicht geschieht. --Anna (Diskussion) 17:39, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Weiter oben steht "So kann sich wohl ein Minister Rösler nicht dagegen verwahren, dass seine vietnamesische Herkunft erwähnt wird."
Stimmt das eigentlich?
Es gibt ja noch mehr adoptierte Kinder als nur den Herrn Rösler. OK, nicht alle werden Minister - aber ist es allgemein vorgesehen, dass Menschen, die adoptiert wurden und dann (meist später...) so wichtig werden, dass sie in die Wikipedia kommen, dorten als "adoptiert" gekennzeichnet werden? Die Adoption besteht ja gerade darin, dass Der/Die/jenige dann unter allen rechtlichen Aspekten Sohn/Tochter der Adoptiveltern ist, was bedeutet, dass die biologischen Eltern nicht mehr die Eltern sind...
Was ist allgemein vorgesehen?
Das wende man auch bei Herrn Rösler an. CarlM (Diskussion) 17:35, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Kurier gibt es dazu gerade einen passenden Artikel: Das Landgericht Tübingen stellte in seinem Urteil eine Abwägung des Grundrechts des Klägers auf informationelle Selbstbestimmung im Verhältnis zu den Interessen der Wikimedia-Benutzer und der allgemeinen Öffentlichkeit an und gelangte unter Zugrundelegung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu dem Ergebnis, der Einzelne müsse eventuelle Nachteile grundsätzlich hinnehmen, die aus der Veröffentlichung erweislich wahrer Tatsachen herrührten. Zwingende Gründe, die ausnahmsweise zu einer anderen Bewertung führen könnten, lägen nicht vor. Eine allzu enge Auslegung des Persönlichkeitsrechts würde den Zielen der Wikipedia zuwiderlaufen, eine freie Enzyklopädie zu erstellen. Die Öffentlichkeit habe aber ein erhebliches Interesse an einer solchen umfassenden und frei verfügbaren Informationsquelle. Deshalb wiege die Pressefreiheit im Ergebnis schwerer als das Persönlichkeitsrecht.
@Anna: Nicht unbedingt. Es wurde schon of darüber debatiert, ob Berichte über die Zugehörigkeit einer Person zu bestimmten Familien oder Gruppen, diese nicht gefährden, Opfer einer Straftat zu werden. Ganz so abwegig ist das also gar nicht. --Wicket (Diskussion) 17:53, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
WP dokumentiert nur, was anderswo auch gefunden werden kann - nur machen wir es vielleicht ein bissl übersichtlicher. Keine 2-Klassen-Information, wenn Religionszugehörigkeit (... oder was auch immer) zum Leben und Verstehen dieser Person dazugehört.
Soll Hammer gelöscht werden, weil dadurch jemand die Idee bekommen kann, ihn einer Person über den Kopf zu ... Nein. Normal schreiben, und annehmen, dass die meisten Leser auch normal lesen - sonst könnte man genau das Gegenteil bewirken (Irritation durch Verheimlichen oder selektive Darbietung). GEEZERSpenden !? Spenden !! 18:06, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, ob das Antworten auf meine Röslerzusatzfrage sind. Wenn ja, unterstreiche ich, dass ich nicht etwa die Adoptierheit Röslers als Geheimnis betrachtet sehen möchte (das ist sie nicht, es steht überall und er hat sich selbst dazu mehrfach geäußert). Ich frage nur, ob allgemein die Adoptiveigenschaft relevant ist. Wenn sie das nicht ist, ist sie es auch bei Rösler nicht. Und wenn sie es nicht ist, dann wird durch deren Erwähnung dieser Tatsache eine Bedeutung gegeben, die sie nicht hat. Linkshänder, Diabetiker, adoptiert, Pistazieneisfan et c. - alles Privatdinge, wenn sie nicht aus spezifischen Gründen (Linkshänder McCartney...) relevant sind, oder? Und der derzeitige deutsche Bundespräsident ist natürlich relevant evangelisch, Schimon Peres ist relevant jüdisch, aber ist irgendein nicht so bekannter Schlagersänger immer relevant kath. oder ev. oder was auch immer? CarlM (Diskussion) 18:33, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, Carl umreisst das Problem unbewußt, jeder hält Informationen für unterschiedlich gehaltvoll. Ich denke zB. das bei Daniel Carosso die jüdische Herkunft ein wesentlicher Aspekt seines Lebens ist, da einerseits ein Bezug zum Produkt hergestellt wird, er und seine Familie aus diesem Grund aber auch die Verfolgung durch den Nationalsozialismus erleiden mussten. Für jemanden, der sich nicht auskennt, mag es auch egal sein, das er zu den Sepharden gehörte, aber das ist gerade in Frankreich auch eine Kulturfrage, auf welche Wurzeln und Traditionen man sich stützt. In Deutschland, wo fast ausschließlich die aschkenasische Kultur gelebt wird, wäre solche Information deplatziert. Wir sind doch auch ziemlich zurückhaltend, zB. gegenüber en:WP. Aber wenn jemand wie Daniel Radcliffe dazu ausführlichst in Interviews Auskunft gibt, oder es wie bei Daniel Cohn-Bendit wesentlich für den Geburtsort war, sind es Fakten von enz. Bedeutung. Und nicht die Neugier von Lesern, welche sich Fragen, wo die Namen Gershon und Cohn herkommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:50, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Leider verstehe ich das Wort vom Umreisen nicht - ob er ein Herumreisen meint? Aber wie kann das unbewusst sein? Unbewusst mache ich hier allenfalls mal einen Tippfehler...
Es ist selbstverständlich, dass da, wo es relevant ist, die jüdische oder meinethalben die belgische oder welche auch immer Herkunft genannt wird. Kishon war ein bekannter Schriftsteller. Dass er zunächst in/aus seinem Heimatland fliehen musste und dann später nach Israel auswanderte, ist leicht zu verstehen, wenn man weiß, dass er Jude war. Aber allgemein gehören private Verhältnisse nicht hinein, wenn sie nicht relevant sind. Daher nochmal die Frage: Ist es relevant, dass jemand adoptiert ist? CarlM (Diskussion) 19:11, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Von Kishon stammt übrigens die Geschichte über eine israelische Sportdelegation, die beim Essen in der Kantine von anderen Sportlern mit dem Schmähruf "Jude, Jude" bedacht wurde. Auf die Frage, ob sie sich gar nicht beleidigt fühlen, meinte einer israelischen Sportler: "Wieso? Wir sind doch Juden." --Optimum (Diskussion) 19:31, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du bisst doch eigentlich ganz schlau. Es war erkennbar umreisst gemeint. Und was die Adopotion betrifft, spätestens als er das Kinderheim medienwirksam besuchte, war die Frage in seinem Fall geklärt. Und man muß kein Rassist sein, um zu erkennen, daß seine äußere Erscheinung nicht dem mitteleuropäischen/niedersächsischen Durchschnitt entspricht. Er ist viel zu dünn :) Oliver S.Y. (Diskussion) 19:24, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Umreissen - oder umreißen, wie der Nichtschweizer sagt - kenne ich. Aber ich hätte das nie mit "unbewusst" in Verbindung gebracht - und verstehe die Verbindung weiterhin nicht.
Einen Durchschnitt kann es bei allem geben, was quantifizierbar ist. Beim Aussehen gibt es keinen Durchschnitt. Auch keinen mitteleuropäischen. Zu den Mitteleuropäern und vielleicht sogar zu den Niedersachsen gehören sogar die Nachfahren der "Besatzungskinder" mit sehr dunkler Hautfarbe. Und es ist eine Sauerei, dass die ihr Leben lang auf Fragen wie "Wo kommen Sie denn her?" et c, antworten müssen. Ethnisch deutsch (im Zweifel nachschlagen...) ist, wer in Deutschland erfolgreich sozialisiert wurde. Deutscher ist, wer die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Alles andere ist überflüssig. CarlM (Diskussion) 19:31, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Weiß nicht, ob es dazu schon Konsens oder Regelung gibt in WP, aber meine Meinung dazu: Wenn jemand adoptiert wurde, dann ist das immer objektiv ein wichtiger Teil seines Lebenslaufs; das hat z.B. auch nichts damit tun, ob die Person selber einen Unterschied macht zwischen biologischen Eltern und Adoptiveltern. Denn lässt man die Info weg, dann hat man ganz objektiv eine Lücke im Artikel. Wie kommt der Mensch von seiner Geburt, mit der jede Biografie beginnt und auf die die Angaben zu Geburtstag und Geburtsort sich beziehen, zu der Familie, in der er aufgewachsen ist? Einen so entscheidenden Punkt des Lebenslaufs in einer Biografie kann man doch gar nicht vergleichen mit einer simplen persönlichen Eigenschaft wie "Linkshändigkeit", die in der Regel - außer bei Gitarristen vielleicht - irrelelevant ist, sowohl für den Lebenslauf als auch für die Persönlichkeit. --5.147.8.172 19:15, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Moment, ich sage nicht, dass es nicht wichtig ist. Natürlich ist es für den Adoptierten sehr wichtig und meist viel wichtiger als Linkshändigkeit o.ä. Das ist nicht die Frage. Die Frage ist, ob es relevant ist.
Ein Musiker steht in der WP, weil er in seinem Beruf Erfolg hat oder hatte - hat das was mit seiner Adoptiertheit zu tun? Ein Politiker steht drin, weil er in der Politik Erfolg hat oder hatte - wegen adoptiert? CarlM (Diskussion) 19:24, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte jetzt die ausführlicheren WP-Personenartikel vor Augen, die auch Infos zur Biografie enthalten: Wo, wann geboren, wo aufgewachsen, Schule, Studium, Heirat bis hin zu dem, was ihn relevant gemacht hat, und dann weiter bis zum Tode. Wenn man nur schreiben will, wofür jemand berühmt ist, dann braucht man natürlich auch die Adoption nicht. --5.147.8.172 19:43, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, hier wird von manchem eine Stellvertreterdiskussion für die eigene Meinung geführt, die nichtmal durch die Äußerungen der Betroffenen gedeckt wird. "Herr Rösler, von CDU-Leuten wurden Sie "der Chinese" genannt. / Wie ich aussehe, ist ja offensichtlich. Man kann das den Kollegen wohl nicht verdenken." [12], "Rösler fordert dazu auf, das Thema Adoption in Deutschland noch stärker zu betonen." [13]. Wir sollten eben immer den Unterschied beachten, das wir allgemein zugängliches Wissen sammeln und wiedergeben. Eine Selbstbeschränkung wegen Rechten, die gar nicht beansprucht werden, ist dabei überflüssig. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:07, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Unklar. Eine solche Stellvertreterdiskussion sehe ich in diesem thread nicht. Ich kenne Herrn Rösler nnicht persönlich und kann und wollte ihm nicht vorschreiben oder verbieten, zu welchen persönlichen Themen eer sich äußern soll und wie - warum sollte ich?
Die Frage ist allein die, ob die Tatsache, dass eine Person adoptiert wurde, in einem Wikipedia-Artikel genannt werden sollte, wenn sie nicht erkennbar relevant ist. Anderes Beispiel: Ein deutscher Politiker namens Kurt Beck hat vor kurzem seinen Rückzug aus der Politik angekündigt und diesen mit gesundheitlichen Problemen begründet. Er hat dabei den Journalisten auch Details über die gesundheitlichen Probleme mitgeteilt. Dass er sich zurückzieht ist relevant. Dass er gesundheitliche Gründe angibt auch. Welche Krankheit er konkret hat, ist m.E. nicht relevant und gehört meinethalben in die TAZ oder in die Bunte, aber nicht in die WP. CarlM (Diskussion) 20:19, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab das Theater bei Rolf Eden direkt erlebt. Da wurden biografische Angaben durch einen Anwalt unterdrückt, die er selbst in Zeitungsinterviews wiedergegeben hat. Zwei Jahre später dreht er einen Film, zieht durch Talkshows, und es wird mehr auf diesem Weg bekannt, als hier je stehen sollte. Bei Gabriel ist es doch so, die Presse weiß viel, und nicht alle halten sich an einen Moralkodex, der die Weitergabe ablehnt. Wenn er aber kurze Zeit später in einer krankheitsbezogenen Stiftung oder einem Verein aktiv wird, wird auch die eigene Krankheit als Motiv relevant. Es kommt halt immer auf den Einzelfall an. Ich denke aber auch das Krebs/Kreislauferkrankung oder "schwere Krankheit" noch neutral genug sind gegenüber Prostatakrebs, mehrfache Bypassoperation oder Magendurchbruch - das ist persönlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zuviel Worte um nichts. Wikipedia veröffentlicht ausschließlich öffentlich zugängliche Informationen (sollte es zumindest). Eine Religionszugehörigkeit, Herkunft, Aussehen und Krankheiten haben in einem Personenartikel nur dann einen Platz, wenn sie für die Biographie der Person von Bedeutung sind. Im Zweifel ist das zu begründen und im Artikel durchschaubar und nachvollziehbar zu machen. Man kann z.B. über Ludwig Börne keinen sinnvollen Artikel schreiben, ohne auf seine jüdische Herkunft einzugehen. Gleiches gilt für Heinrich Heine. (Eine vorbildliche Initiative dazu übrigens: Benutzer:Kaiser Bob/Schwarz) Und weiterhin - ich formuliere das absichtlich so scharf - muß man schon ein unglaublich naives und wirklichkeitsfremdes Bild von den Nazis haben, wenn man glaubt, diese seien auf irgendeine Information aus Wikipedia angewiesen. Das ist eine grobe Unterschätzung der Gefahr, die von den Nazis ausgeht (und damit meine ich ausdrücklich auch eine bestimmte Fraktion der Burschis, die sich mit ihnen gemein machen) und es ist eine grobe Überschätzung der Bedeutung dieser Enzyklopädie, aber bei der allfälligen Hybris und unkritischen Egomanie und Überheblichkeit nicht weniger de.wp-Dauereditierer nicht ganz überraschend. Es gibt hier ja auch nicht wenige naive Seelen, die meinen, mit dem Wissenschaftsbetrieb auf Augenhöhe zu sein. Auch die Frage nach der Rechtslage erscheint mir sehr unausgereift. Etwas mehr Mühe bei der eigenen Recherche im Vorfeld einer solchen Initiative dürfte man da eigentlich schon erwarten. Von mir aus könnte die Diskussion geschlossen werden. Sie führt (wie viele Diskussionen hier) zu nichts. --84.191.147.215 20:02, 11. Dez. 2012 (CET) Ergänzung --84.191.147.215 20:19, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn Wikipedia Nicolas Sarkozy in einer Liste Sephardim#Weitere bekannte sephardische Juden aufführt, ist das keine Information, sondern Desinformation, da weder Sarkozy noch seine beiden Eltern Juden sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:36, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und weiter? Was haben Falschinformationen mit diesem Diskurs zu tun? Wenn eine Falschinformation durch seriöse Belege nachgewiesen werden kann, wird der Artikel geändert. (Das zumindest ist der Anspruch, der ja bisweilen auch erfüllt wird.) Wenn es für widersprüchliche Informationen seriöse Belege für verschiedene, sich widersprechende Positionen gibt, muß man eben tiefer graben, bis man zu den Wurzeln der Informationen vorgedrungen ist. (Das zumindest ist der Anspruch, der jedoch nur selten erfüllt wird.) Das alles inkusive Nicolas Sarkozy hat absolut nichts mit der Frage zu tun, wann und warum die religiöse Ausrichtung einer Person in welcher Form in ihrem Personenartikel aufgenommen wird oder eben nicht. Zuviel Worte um nichts. --84.191.147.215 01:38, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das hat etwas damit zu tun, wenn auch eher indirekt. Bei Sarkozy ist nach allem, was wir wissen, die Religion nicht weiter interessant - und zwar so uninteressant, dass seine Religion nicht mal im Artikel steht. Da kann man sich nun denken, dass er wahrscheinlich Katholik ist, da Franzose. Aber es ist offensichtlich egal. Und nun könnte man zum Thema übergehen, zum Politiker und zur Person Sarkozy. Nein, da wird ein jüdischer Großvater gefunden (woran erinnert uns das?) und der muss in den Artikel. Doch, das hat was Obsessives. Und ist insofern ein Beispiel für Personenartikel, die unbedingt solche Informationen geben müssen, ob man wolle oder nicht. Eine Relevanz des jüdischen Großvaters ist jedenfalls nicht erkennbar. CarlM (Diskussion) 02:32, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Und da eine Relevanz der Religionszugehörigkeit des Großvaters weder für die Biographie erkennbar noch über irgendeine seriöse Quelle nachweisbar ist, fliegt sowas raus und gut is. Wo ist denn da das inhaltliche Problem? Das Problem sind doch dann eher nur die inkompetenten Schulbuben, die im ANR die Backen aufblasen und die niemand vor die Tür setzt und daß deshalb viele gute Autoren sich mittlerweile nicht mehr so tief bücken wollen, weil da das Niveau zu flach wird, oder? Wenn da jemand partout auf der Erwähnung des Großvaters besteht, ohne ein überzeugendes Argument und eine noch überzeugendere dazugehörige Belegstelle zu liefern, dann muß man diesen jemand eben bitten, sich doch lieber woanders auszutoben aber nicht mehr in der deutschen Wikipedia. Das traut sich aber niemand oder es werden dann auf der VM dicke Krokodilstränen geweint, weil diesem jemand nahegelegt wird, aufgrund seiner mangelhaften Kompetenzen doch lieber bitte wieder zu gehen und seine facebook-Seite zu pflegen oder sonstwas. Das alles hat aber mit Sarkozy - auch indirekt - nicht das geringste zu tun. Sondern nur mit der Selbstüberschätzung der Schulbuben und der falschen Rücksichtnahme auf deren Egotrips. Ich sage nur: Kollege ken-nedy. Guck dir mal Diskussion:Charlotte Lewis an, was der da abgezogen hat, ich bin fast verzweifelt. Guck dir sein Bearbeitungslog an, warum kann so jemand 8 Jahre lang hier sein Unwesen treiben? Bei Sarkozy ist alles in Ordnung, aber bei uns, bei der Autorenschaft ist nicht alles in Ordnung. So sehe ich das jedenfalls (als jemand, der Sarkozy als Politiker rundweg ablehnt). --84.191.148.16 05:48, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Was die Relevanz von WP für Nazis oder andere betrifft, darüber kann man sicher diskutieren. Aber könntest Du bitte Deinen persönlichen Kleinkrieg gegen irgendwelche anderen WP-Autoren an anderer Stelle austragen? --Anna (Diskussion) 09:22, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Autor hatte sich (wie nachlesbar ist) eigeninitiativ an die Auskunft gewandt und es handelte sich sich um eine kontroverse Diskussion zwischen mehreren Beteiligten. Es gibt keinerlei Grundlage, das als persönlichen Kleinkrieg zu disqualifizieren und in eine bestimmte Ecke zu schieben. Es ist für mich rätselhaft, warum du dir sowas aus den Fingern saugst. --84.191.148.16 12:17, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kannst Du mich nicht verstehen oder willst Du nicht? Was hat der Bearbeitungslog von irgendeinem anderen Nutzer, backenaufblasende Schulbuben oder das, was Du als irgendjemandes Egotrip siehst, mit der hier gestellten Frage und der (völlig zu Recht kontroversen) Diskussion darüber zu tun? Bitte solches Kompetenzgerangel und Deine persönlichen Animositäten gegen irgendwelche anderen Autoren hier aus der Auskunftsseite fernhalten. --Anna (Diskussion) 17:21, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kannst du mich nicht verstehen oder willst du es nicht? Konkret schreibt Pp.paul.4, auf mein Statement reagierend, (verkürzt) zum Thema Religionszugehörigkeit: "Bei Nicolas Sarkozy ist das keine Information, sondern Desinformation." Und ich antworte ihm (verkürzt): "Was haben Falschinformationen mit diesem Diskurs zu tun?" Darauf antwortet CarlM: "Das hat etwas damit zu tun, wenn auch eher indirekt." Und meine Antwort an CarlM - verkürzt - zielt darauf, daß es nicht bei der Frage nach einer Einbeziehung der Religionszugehörigkeit das Problem gibt (die Kriterien habe ich zuvor in dem Post, auf den Pp.paul.4 antwortet, umrissen), sondern das Problem in der (zu großen) Gruppe der hier inkompetent agierenden Autoren liegt. Nicht die Falschinformatiuon ist das Problem sondern die Falschinformierenden. Als Beispiel habe ich einen Autoren angeführt, der für die Arbeit hier entweder völlig unfähig ist oder (was auch das Gleiche hinausläuft) dreist genug, seinen Kollegen offen ins Gesicht zu lügen, Quellen verfälscht und verzerrt wiederzugeben und sich sogar zu weigern, valide Belege für seine Behauptungen beizubringen. Da ist überhaupt nichts Persönliches im Spiel (das ist meines Wissens in vielen Jahren meine einzige Begegnung mit diesem Kollegen gewesen), sondern nur das Entsetzten daß so jemand acht Jahre lang hier agieren konnte und daß das kein Einzelfall ist. Zusammengefaßt argumentiere ich hier also: Die Einwände von Pp.paul.4 und CarlM berühren nicht das Problem der Fragestellung sondern grundsätzliche Probleme des Projektes. Das ist der Sachstand. Und von daher berührt es mich hier also nicht, wenn du dich hier mir gegenüber ungehörig und frech aufführst und mir das Wort verbieten willst. Ich habe ja geschrieben, was ich von dick aufgeblasenen Backen halte. --84.191.148.16 20:06, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Um noch einmal auf meinen Punkt von oben zurückzukommen: Sollten wir nicht lieber alle Artikel über individuelle "Familien"/"Dynastien" (Kategorie:Individuelle Familie) unter Lemmata behandeln, die sich mindestens durch einen Klammerzusatz von ihrem jeweiligen Nachnamen unterscheiden? Also Amati -> Amati (Geigenbauerdynastie), Balyan -> Balyan (Architektendynastie) usw., nach dem Prinzip BKL Modell 1 oder 3? --Neitram 11:34, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Klingt für mich nach einer guten Idee. --Snevern 11:53, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das kann der Straftatbestand der Beleidigung z.B. sein, jemanden als Juden zu bezeichnen ist eine Beleidigung. Außerdem kann das nur ein examinierter Volljurist überprüfen, ob der Artikel jüdische Namen (um den ging es hier) strafbar sein könnte, müsssen wir seltsame Judenlisten führen? Da steht Biermann ist ein jüdischer Name, ergo hat Wolf Biermann einen jüdischen Namen, Personen schließen daraus, Wolf Biermann ist Jude, wer hat jüdische Namen, was heißt jüdischer Name, Juden haben jüdische Namen, sonst ist es kein jüdischer Name. Insofern ist der Artikel inhaltlich völliger Unfug, jüdischer Name heißt, nur Juden haben solche Namen, ansonsten kann es per Definitionem kein jüdischer Name sein. Biermanns sind bestimmt auch katholisch, Rossis sicher auch, ergo ist das auch ein katholischer Name, insofern kann man nicht sagen, das ist ein jüdischer Name. Biermanns können nach erstem Augenschein die Wikipedia wegen Beleidigung z.B. anzeigen [14] und möglicherweise gibt es da noch andere Gerichtsurteile in Bezug auf Hinterhersagung von Judentum, deshalb wissen wir hier nicht, ob das strafbar sein könnte. Was mir auch egal ist, faktisch ist das eine Art Judenliste, die könnte gerichtlich schon als Straftat irgendwo festgestellt sein. Wenn ich jetzt in Italien, Spanien oder Frankreich Rossi heiße, möchte ich nicht in Deutschland als Jude geführt werden, vor allem, weil nicht alle katholischen Rossis Juden sind, der Artikel ist Schwachsinn, nur weil Juden auch Rossi heißen, heißt das nicht, dass jeder Rossi Jude ist, insofern ist das Lemma irgendwie unsinnig, das sind keine jüdischen Namen, sondern auch evangelische und katholische, jüdisch ist eine Religionszugehörigkeit. Insofern könnten Biermanns die Wikipedia auch wegen Verleumdung anzeigen, Hinterhersagung von Judentum ist wohl eine. Bei Carasso habe ich das nur rausgenommen, weil ich nicht wusste, ob der Mann überall öffentlich als sephardischer Jude bekannt ist, hab' ich nicht nachgeprüft, hatte ja angesprochen, dass das ein Grund ist, das da reinzuschreiben. Ich kann kein französisch, nur vosrsichtshalber mal entfernt. Was Archevolti angeht, istschon seltsam, dass man Jude in Italien sagt, heißt Archevolti ist kein Italiener. Ich hab das hier auch mal angegeben, dass man solche Artikel auch mal immer überprüfen muss, und zwar nicht nur ich alleine. So jedenfalls stelle ich demnächst einen LA auf jüdische Namen wegen inhaltlichem Unfug, Beleidigung und Verleumdung.--Maya (Diskussion) 20:03, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"jemanden als Juden zu bezeichnen ist eine Beleidigung. " So, so. --Eike (Diskussion) 20:24, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Im Oppenheimer (Familie) Artikel steht drin, Oppenheimer ist eine jüdische Familie. Das bedeutet, wenn jemand da draufgeht, man daraus schließt, es gibt eine Familie names Oppenheimer, davon gibt es nur eine, steht da so im Artikel, jeder Oppenheimer gehört dieser jüdischen Familie an. Die Definition ist wohl falsch. Da muss sowas drinstehen wie Es gibt eine jüdische Familie namens Oppenheimer. Da steht aber jeder Oppenheimer gehört einer jüdischen Familie an. Ich spreche das hier an, weil man da mal ein bißchen aufpassen muss, dass in solchen Bereichen, die historisch etwas sensibel sind, kein Unsinn stehen sollte.--Maya (Diskussion) 20:07, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Archevolti habe ich nicht angesprochen, weil er als Jude bezeichnet wird, sondern weil da drin steht, Jude in Italien, ergo Archevolti ist kein Italiener, weil er Jude ist, vielleicht sind das ja unsere deutschen Angewohnheiten, die sollten wirnicht weiter tradieren, darum geht es mir, man muss im Bereich des Judentums da auch mal etwas strenger mit dem Sprachgebrauch umgehen, auch in der Wikipedia und den mal überprüfen.--Maya (Diskussion) 20:10, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Italienisch" ist natürlich ein Anachronismus - aber wenn man es rein geographisch oder rein kulturell sehen will, stimmt es halbwegs.
Ich hätte aber gerne mal gewusst, was diese völlig unverständliche Bemerkung "jemanden als Juden zu bezeichnen ist eine Beleidigung." bedeuten soll? Mir fällt dazu eine mögliche antisemitische Bedeutung ein, von der ich hoffe, dass sie nicht gemeint ist. Wenn es einfach nur, mit Verlaub, eine schwachsinnige Quatschäußerung sein sollte - OK, dergleichen kommt vor, ist kein grundsätzliches Problem. Oder habe ich Tomaten auf den Augen, dass ich nicht verstehe, was das heißen soll? Mir (Goi) ist es auch schon mal passiert, dass ich gefragt wurde, ob ich denn Jude sei (ich hatte, allerdings nicht als Vortragender, sondern als Organisator und Gastgeber, einen Vortrag über ein jüdisches Thema angekündigt). Ich musste das Kompliment zurückweisen und dabei an die geniale Antwort Werner Fincks (in einer allerdings schlimmen Situation) denken. Warum hätte ich mich beleidigt fühlen sollen? Übrigens (aber wir kommen ins Plaudern...) wurde ich auch schon mal gefragt, ob ich aus England komme - die Fragestellerin war offensichtlich so etwa der einzige Mensch weltweit mit geringeren Englischkenntnissen als es die meinen damals waren... ...musste ich auch nein sagen, habe ich mich auch gefreut... CarlM (Diskussion) 20:44, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt nicht die weitere Diskussion hier gelesen, wollte nur darauf hinweisen, dass anscheinend es Urteile o.ä. gibt, dass wir nur tote Rabbiner führen dürfen. Siehe Kategorie:Rabbiner, hab da noch keine lebenden gefunden. Eventuell darf man danna auch nicht lebende US-amerikanische Weizmanns oder Günther Bieranns oder Lucrezia Rossi als Juden veröffentlichen. Die können die Wikipedia wegen Verleumdung anzeigen.--Maya (Diskussion) 20:58, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nathan Peter Levinson, Antje Yael Deusel und Alina Treiger sind zum Beispiel Rabbiner, die in der WP stehen. Sie müssen dazu nicht sterben, sondern einfach nur relevant werden. Diese drei haben das geschafft!
Aber würdest Du jetzt bitte erklären (im Sinne von "klar"), warum das eine Beleidigung sein soll? CarlM (Diskussion) 21:10, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
2von3 würde sagen: "Komm mal runter vom Berg des Zorns." Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass es eine Beleidigung sein könnte, einen Juden auch als solchen zu Bezeichnen per se strafbar ist. Hast du deinen eigenen Link nicht gelesen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du wirklich der Ansicht bist, die Bezeichnung "Jude" sei immer eine soziale Herabwürdigung. Natürlich kann sie es sein, wenn sie denn erkennbar auch herabwürdigend gemeint ist. Das scheint mir in der Wikipedia aber unwahrscheinlich. Wegen der Namen, was schlägst du vor? Ein Name jüdischen Ursprungs? Oder ganz weglassen? Würde man dann aber nicht Teile der kulturellen jüdischen Einflüsse einfach unterschlagen? Und wenn man das möchte, warum?
Ich denke, man müsste man zu dieser Frage eher ein Meinungsbild starten. Für mich ist die Info "jüdischer Name" identisch mit "jüdischen Ursprungs". Wenn Biermann ein Name jüdischen Ursprungs ist (Tatsachenbehauptung), wieso sollte ein katholischer Biermann aus Italien die Wikipedia verklagen? Er wurde nicht als Jude bezeichnet, sein Name wurde erklärt.
Was deine Bedenken zu Oppenheimer (Familie) und Archevolti betrifft, da stimme ich zu. Mir fiel bei Oppenheimer auf, dass Samuel Oppenheimer dort als Hofjude bezeichnet wird, was im Artikel wiederholt wird, wobei Hofjude eine Weiterleitung auf Hoffaktor ist, der "zeitgenössische Quellenbegriff" in die Runde wirft. Kam mir komisch vor.
Was die Urteile betrifft, such die bitte selbst. Ich finde auf Anhieb einen lebenden Rabbiner (Marvin Hier). Dass du die weitere Diskussion nicht gelesen hast (die immerhin aufgrund deiner Anfrage entstand), finde ich schade und unbegreiflich. Ich habe dann auch irgendwie keine Lust, wegen deiner Bauchschmerzen nach Urteilen zu suchen die das belegen, was du "gehört" hast. -- Ian Dury Hit me  21:13, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Maja, wenn du jetzt die weitere Diskussion hier nicht gelesen hast verstehe ich das mal so, daß es dir garnicht um die Beantwortung einer Wissensfrage ging sondern du einfach nur etwas sagen wolltest. Das hast du ja nun getan und ich denke, dann können wir diesen Thread auch beenden. Wie man einen LA stellt weißt du ja sicher, du arbeitest ja schließlich schon seit 2004 hier mit.--84.191.148.16 21:15, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Benutzer heißt Maya, nicht Maja, und ich glaube nicht, daß Du über die Erledigung entscheidest. --217/83 21:19, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn du ein inhaltliches Argument hast, schreib es bitte. Deine selbsterdachten formalen Regeln interessieren hier nicht. --84.191.148.16 21:23, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn die Fragende zugibt, die Antworten nicht zu lesen, braucht man sich nicht mehr zu bemühen ihr zu antworten, weil es sie ohnehin nicht interessiert. Meinungsäußerungen kann sie gerne auf ihrem eigenen Blog tätigen. --TotalUseless (N) [utzlos] 21:28, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Benutzer Maya sollte vielleicht erstmal lesen, was schon geschrieben wurde, und dann die Quellen für seine Behauptungen nachliefern; ein paar mal gefragt wurde er schließlich schon. Aber rechnet lieber nicht damit - weder mit dem einen noch mit dem anderen.
Persönlich (auch als examinierter Volljurist) halte ich übrigens die Bezeichnung "Jude" für einen Juden nicht für eine Beleidigung. Ich betrachte es eher als eine Beleidigung der Juden, zu behaupten, es sei eine Beleidigung, jemanden als Juden zu bezeichnen. Na, hoffentlich war das jetzt nicht zu kompliziert... --Snevern 21:43, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, da sind’s nun schon zwei Volljuristen, die das so sehen. Bekanntlich bedarf es ja derer drei, um mehr Meinungen zu erhalten, als erfragt... :o) Ich wäre erstaunt, wenn hier nicht die Ausnahme die Regel bestätigen würde (was jetzt hoffentlich auch nicht zu kompliziert ist). -- Ian Dury Hit me  22:29, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Da muss ich mal versuchen, den Volljuristen ein Stück weit zu widersprechen: Wenn jemand bekennender Nazi wäre, und jemanden mit "Du Jude!" erkennbar beleidigen möchte, erfüllt ihm die Justiz doch denke ich seinen Wunsch, das als Beleidigung aufzufassen... --Eike (Diskussion) 11:53, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Lies bitte oben:"Natürlich kann sie( die Bezeichnung Jude) es sein, wenn sie denn erkennbar auch herabwürdigend gemeint ist. Das scheint mir in der Wikipedia aber unwahrscheinlich." Ich gehe davon aus, dass auch Snevern sich auf Asssagen innerhalb der Wikipedia bezieht.
Nach weiteren Überlegen komme ich zu dem Schluss, dass möglicherweise auch an der Bezeichnung "Jude in Italien" nichts auszusetzen ist. Es kommt wohl auf das Selbstverständnis an, von dem ich allerdings zu wenig weiß. Wer sich nicht als "Italiener" fühlt, dort aber lebt, bezeichnet sich eben als XY in Italien (oder als Englishman in New York, wenn er denn Engländer ist und in New York lebt – "English" meint hier auch eher ein Lebensgefühl als die geographische oder nationale Zugehörigkeit). Leider sagt der Artikel nichts zum Selbstverständnis.
Beim von mir zitierten Hofjuden bin ich nach wie vor unsicher, weil ich das Gefühl habe, dass ein schon damals pejorativer Begriff unreflektiert übernommen wurde. Im Artikel Hoffaktor wird ja leider nichts dazu gesagt, ich verlasse mich nun einfach darauf, dass der Autor wusste was er schreibt. -- Ian Dury Hit me  13:23, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.191.148.16 21:21, 12. Dez. 2012 (CET)

Nein, Judentum als solches ist keine Beleidigung. Da muss dann eine beleidigende Absicht hinterstecken. Naja, ging mir nur darum, dass man sowas im Auge behält, dazu sind wir irgendwie historisch verpflichtet, rechtlich auch, dass man sich Gedanken machen muss, wen dürfen wir eigentlich als Juden bezeichnen, muss das im Artikel stehen, will der das, ist das eine für den Artikel relevante Sachinformation, wollen amerikanische Weizmanns in Deutschland als Juden bezeichnet werden, muss jeder atheistische Weizmann sich Jude nennen lassen, will Herbert Frankfurter auf Judenlisten in der Wikipedia erscheinen? Es gibt hier in Deutschlanf Perönlichkeitsrechte, darum geht es. Religionszugehörigkeit wird nur veröffentlicht, wenn die betreffende Person für die Religion wichtig ist, sie ein religiöses Amt ausübt, z.B. bekennender Katholik ist, der überall den Katholizismus hervorhebt o.ä.. (Hab' obiges noch nicht gelesen).--Maya (Diskussion) 12:59, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Hab' obiges noch nicht gelesen" Tja... -- Ian Dury Hit me  13:23, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Film gesucht

Ich suche einen Film, Handlung: Ein Kletterer klemmt sich die Hand an einem Felsen ein, kommt nicht mehr weg und amputiert sich am Ende selbst die Hand mit einem Taschenmesser o.ä. Kennt den jemand?--85.216.122.223 18:36, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

127 Hours Oliver S.Y. (Diskussion) 18:38, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja das ist er. danke! --85.216.122.223 18:40, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kurze Zusatzfrage: Was tut man bei der Selbstamputation in der Wildnis, um nicht vor Schmerzen ohnmächtig zu werden? >>> Absturz und Tod wären die Folge (das will man ja nicht) --93.134.232.74 23:14, 11. Dez. 2012 (CET) (es gab vor wenigen Jahren mal einen Mountainbiker, der sich ein ganzes Bein selbst amputieren mußte, weil in einer Steinwüste ein Mega-Stein draufgefallen ist; was hat der gemacht).[Beantworten]
siehe auch Aron Ralston, die Inspiration für den erfragten Film. Er hat sich selbst die Armknochen gebrochen, um die Amputation durchzuführen. Dabei nicht ohnmächtig zu werden ist wohl dem Lebenswille geschuldet. rbrausse (Diskussion) 23:18, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Er erinnert sich selbst nicht mehr daran, wie er es geschafft hat. Drei Vermutungen: Adrenalin, Adrenalin und Adrenalin. GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:17, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Da muss ich Geezer recht geben, ich würde jetzt auch auf Adrenalin tippen. Der Stoff war schon für zig Sachen verantwortlich, die man nicht Glauben kann/will. Gut, der Körper schütte es in der Regel nicht alleine aus, soll heissen das Adrenalin hat in der Regel noch seine Helferchen mit bei. Aber wenn der Wille da ist, schafft unser Körper eben durchaus Sachen, die man sonst für unmöglich hält. @ rbrausse Es ist gut möglich das er dabei Ohnmächtig wurde (Nur daran wird er sich kaum erinnern können). Denn wenn ich das recht lese war er gesichert. Er hatte ja Karabiner und Kletterseil dabei. Also warum soll er sich zuvor nicht gesichert haben, bevor anfing an sich herum zu schnippeln? --Bobo11 (Diskussion) 09:43, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Abbinden, und es entsteht ein Effekt der auch unter der Begrifflichkeit "eingeschlafene Füße" bekannt sein dürfte. Durch das Abbinden wird sowohl die Haut wie auch das Fleisch gefühllos, nur die den Knochen umgebende Beinhaut bleibt schmerzempfindlich. Zwanzig Minuten nach dem Abbinden macht man die "Stichprobe" um die Betäubungswirkung zu prüfen. Je nachdem welche Wirkung eingetreten ist, beginnt man oder wartet noch eine Weile. Abgebunden hat er die Hand ganz sicher, schon um nicht zu verbluten. Auch Kälte und Salz haben schmerzdämpfende Wirkung. -- Wiprecht (Diskussion) 11:13, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Verbindlichen Dank. Ich werde mir das Ausdrucken und immer bei mir führen. man weiß ja nie... WP-Lektüre kann ihr Überleben sichern ;-) Pittigrilli (Diskussion) 12:06, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Einkaufszettel für die nächste Bergtour: Eine Kühltasche für Eis, ein Pfund Salz sowie eine Puksäge :o) --Optimum (Diskussion) 00:29, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Puksäge? Normalerweise hat man eine Säge am Taschenmesser dran. Im Notfall sägt die auch nen Oberschenkelknochen. --Rôtkæppchen68 01:14, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Pädagogik oder so

Training Activity as a part of Accelerated Learning Programme

Was tun diese Personen hier und wofür ist das gut? Mit beschleunigtem Lernen müßte es zu tun haben (Vorbereitung?), siehe en:Institute of Rural Management, Pakistan --93.134.232.74 22:24, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Man hat den Eindruck, die Frauenquote habe es dort noch schwer. CarlM (Diskussion) 22:32, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sind vielleicht einfach nur Übungen zum Trainieren von Reaktion und Koordination, also der Lehrer macht etwas vor und die Schüler sollen es ebenso nachmachen. (Ersatz für den nicht vorhandenen Turnunterricht?) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:11, 11. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Kinästhetik#Kreatives Lernen Yotwen (Diskussion) 08:40, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist die "Connection Phase" mit konzentrischem Kreis (Google => The Accelerated Learning Cycle: Are You Ready <= ... in dieser pdf wird der Krempel beschrieben). GEEZERSpenden !? Spenden !! 08:51, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das ist die GOAL-Phase, tatsächlich ganz accelerated, sehe ich da nicht schon daaas V, noch zaghaft zwar zur Übung aber dafür ist der Kurs ja da.--Effieliest (Diskussion) 09:33, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Imaginative games and activities enrich verbal and written information with physical movement, color, depth, and positive emotions. Visualization skills enhance spelling, memory, creativity, and other abilities, and metaphors bring stronger meaning to any subject. AL uses ritual, metaphor, similies (?) and analogies in various forms to support learning and make it more memorable." Verdammt! Die haben uns durchschaut ..! Héhéhéhé ! GEEZERSpenden !? Spenden !! 10:33, 12. Dez. 2012 (CET) [Beantworten]

12. Dezember 2012

Shell-Programmierung: Überfrüfen ob eine grafische Ausgabe möglich ist

Ich bzw. mein Shell-Skript soll überprüfen können ob eine grafische Ausgabe möglich ist ohne dass irgend ein Programm ausgeführt wird. Ich könnte zwar zum Beispiel das Programm lxrandr, leafpad, lxterminal, ... starten und den Rückgabewert auf 0 bzw. 1 überprüfen jedoch werden wenn eine grafische Ausgabe möglich ist diese gestartet was natürlich absolut nicht erwünscht ist. Derartige Vorgehensweisen wie diese ps -A | grep Xorg | wc -l helfen mir hier auch nicht weiter da diese nur sagen ob ein X-Server läuft, nicht aber ob von der aktuellen Shell eine grafische Ausgabe möglich bzw unmöglich ist. (Hintergrund: Unter diesen Bedingungen darf das Skript laufen: Runlevel < 5 (kenn ich wie man das abfragt!) beziehungsweise Programmaufruf nicht auf tty7 (HA-Zu Fehleranfällig! Kann auch eine andere Konsole sein, je nach dem Login bzw. X-Server Start! Und was ist wenn es in einem Terminal-Emulator aufgerufen wird ?!)). Mein Gedanke wäre ein Programm das nichts tut ausser einen Rückgabewert zu liefern ob grafische Ausgabe möglich ist. Leider ist mir Derartiges nicht bekannt das in einer Standardinstallation bereits enthalten ist. Grüsse --81.3.214.192 00:47, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hilft dir bei deinem Problem ein Abfragen der Umgebungsvariable $DISPLAY weiter?--79.253.220.122 07:43, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
oder TERM? --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für eure Tips mit den Umgebungsvariablen! Ich habe das Skript diesbezüglich angepasst so dass es jetzt $DISPLAY abfragt und damit jede Menge Umwege erspart. Grüsse --81.3.214.192 17:20, 12. Dez. 2012 (CET) PS:Auch $TERM habe darin vewendet.[Beantworten]

Genauer Termin?

Gibt es schon einen genauen Termin? Ich werde am Freitag der nächsten Woche unterwegs sein, etliche hundert Kilometer, dazwischen noch zwei Erledigungen. Daher muss ich ein bisschen planen. Nicht, dass ich an diesen Mayaquatsch glaube, aber wenn die guten Leute schon vor 33 Millionen Jahren gesagt haben, es müsse nun genau drei Tage vor Heiligabend passieren (oder so ähnlich), dann werden sie doch auch die Uhrzeit mitgeliefert haben. Weiß jemand, wann genau das Spektakel geplant ist (in MEZ)? Da ich mit dem Auto unterwegs bin, denke ich auch, dass man dann in den letzten Minuten besonders aufpassen muss - die Geisterfahrergefahr ist dann sicherlich höher. Nein, das ist keine Trollfrage - gibt es zu der sonderbaren Ankündigung auch eine Uhrzeit? Danke, --CarlM (Diskussion) 02:19, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Weltuntergang fällt aus, wegen is nich http://www.sueddeutsche.de/wissen/maya-kalender-weltuntergang-verschoben-1.1354990 --TotalUseless (N) [utzlos] 02:23, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
wenn man den effekt der sich selbst erfüllenden Prophezeiung meiden will, sollte man sich wohl von Menschen fernhalten... sollte man sowieso... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht bekannt. ARTE widmet dem Thema einen ganzen Tag - aber leider erst am 21. 12. Ich werde es mit genügend Rotwein aufmerksam verfolgen und verkünden, sobald die Stunde bekanntgegeben wird. Da die Sonne im Osten aufgeht und erst später auf Maya-Territorium eintrifft, sollten wir ein paar Stunden länger haben. E. von Däniken hat übrigens Entwarnung gegeben - aber man weiss ja, was man von dessen Aussagen halten kann... GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:11, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieso machst Du Dir Gedanken über die Uhrzeit? Erstmal würde ich versuchen den genauen Tag herauszufinden. Mal von "eventuellen Ungenauigkeiten" im Bezug auf das Geburtsjahr von Jesus abgesehen... Am besten schließt Du dich ab heute schon mit genügend Zigaretten, Cuba Libre, Dosenbratwurst und DVDs ein und wartest auf den Untergang. Könnte aber noch ein bisschen dauern ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:21, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
So ein Weltuntergang braucht nun mal seine Zeit. Wird wohl den ganzen Tag lang dauern. Der Grundgedanke macht aber durchaus Sinn. Vor Weltuntergangstagen finden sich immer ein paar Schlaue die dem Schicksal ein Schnippchen schlagen und sich einfach kurz vorher selbst umbringen. Auf Geisterfahrer musst du also nicht am Tag des Weltuntergangs, sondern ein bis drei Tage vorher aufpassen. @GG Nix gegen Däniken! Den habe ich mal auf einem Vortrag vor langer Zeit gesehen. Sehr sympatischer Mann! Und die Vorträge sind so eine Art Reisebericht - Aber mit Aliens :). Das ist besser als Kino. --85.181.208.43 09:29, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dich in genau den richtigen Minuten von anderen Menschen fernzuhalten, nützt Dir nur was, wenn Du sicher sein kannst, dass diese anderen auch genau die richtigen Minuten zum Geisterfahren kennen und nutzen. Was schützt Dich vor einem Geisterfahrer, der schon pünktlich morgens um 7 aufbricht, weil er nur das Datum kennt, nicht aber die Uhrzeit?
Also am besten die allgemeingültige Weisheit vor allen Gefahren des allgemeinen Lebensrisikos beherzigen: Schwimmring um den Bauch und ins Bett legen. Gruß, --Anna (Diskussion) 09:31, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Übrigens ist es eigentlich unlogisch, dass Geisterfahrer ausgerechnet an diesem Tag häufiger sein sollten als sonst. Denn wer sich umbringen will und an den Maya-Weltuntergang glaubt, der braucht sich doch gerade an dem Tag nur ins Sofa zu setzen, und alles passiert von selbst, ganz ohne Autofahrt. Ich hätte viel mehr Angst vor Geisterfahrern, die ihren persönlichen Weltuntergangstag selber wählen. --Anna (Diskussion) 09:38, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Erwartet aber nicht zuviel - die letzten Weltuntergänge fand ich alle recht unspektakulär. --Wicket (Diskussion) 11:05, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Coole Seite! Aaaber: „das[sic] die Erde auch im Jahre 1978 noch immer im Lot war.“? Im Grunde taumelt die Erde schon immer wie ein Kreisel rum. Was, wenn sie mal wie ein solcher vollends kippt? --Geri, ✉ Mentor 14:09, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bevor die Erdachse kippt, kippt das Erdmagnetfeld. Dann kommt leider ein bisschen mehr Kosmische Teilchenstrahlung auf der Erde an und treibt ein bisschen die Evolution an. --Rôtkæppchen68 14:40, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mehr zum Weltuntergang hier, der Termin ist allerdings höchst ungenau. --Eike (Diskussion) 13:13, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+ 1 zu Wickets Site ... sollte man übernehmen, überprüfen und referenzieren. Dann sortierbar nach geistiger Strömung. GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:46, 12. Dez. 2012 (CET) "Vater Gobbi" -Gross-ar-tig! Bei so einem Namen ist Weltuntergang das zweitbeste, was einem passieren kannn...[Beantworten]
Gerade weil du es selbst als Quatsch bezeichnest, solltest du nicht danach fragen. Allein schon weil es Verunsicherte in deren Unsicherheit bestärken könnte. Alles Wissenwerte hat Florian Freistetter hier zusammengetragen. Und er beantwortet sicher auch weitere Anfragen, wenngleich er zuweilen doch sehr genervt wirkt ob der Hartnäckigkeit des Unsinns. -- Ian Dury Hit me  15:51, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wg. Überprüfung von Wickets Site: eine ziemlich verständnislos aus einer englischsprachigen türkischen Publikation abgekupferte Sache. Auch das Original ist eher reißerisch als sauber recherchiert. Beispiel: Der bekannte Kaiser "Frederick II." hat natürlich keinen Weltuntergang prophezeit, schon gar nicht 1254, im Todesjahr von "Innocent" IV. und vier Jahre nach dem eigenen Ableben. Gegenseitige Antichristvorwürfe zwischen Gregor, später Innozenz und Friedrich waren einfach effektive Propaganda. Und speziell den Nachweis, dass Innozenz derjenige welcher sei, führte nicht der Kaiser sondern ein anonymer Mönch, vermutlich der Dominikaner Bruder Arnold. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:19, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zurück zur Frage: Es liegt der Verdacht nahe, dass der Weltuntergang, oder wass auch immer stattfinden soll mit der Wintersonnenwende zusammenhängt. Diese findet am 21.12 statt. Google oder auch Wikipedia kennen bestimmt die genaue Uhrzeit diese Ereignisses.--79.238.32.141 16:47, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Mein Gott... ...das soll (am 21.) um 12.12 Uhr stattfinden - und das lese ich heute. Nun wird mir doch ein wenig mulmig, weil ich gerade um die Zeit auf der Autobahn sein werde...
Besten Dank für die vielfältigen Antworten, melde mich später nochmal, CarlM (Diskussion) 17:13, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Natürlich. Aber bitte nicht wieder wegen der Weltuntergangsgeschichte. -- Ian Dury Hit me  17:40, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Am 21.12. gucken wir uns zuerst den Weltuntergang an und hinterher gehen wir schön irgendwo was essen. --Optimum (Diskussion) 19:01, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Exzellente Idee. Ich empfehle Das Restaurant am Ende des Universums. --Wicket (Diskussion) 19:38, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn Dir dabei mulmig wird, dann beschleicht mich der Verdacht, dass dieser "Mayaquatsch", wie Du ihn nennst, für Dich offenbar doch mehr Bedeutung hat als für die meisten anderen Verkehrsteilnehmer. Vielleicht solltest Du Dich anstatt mit dem Weltuntergang mal mit dem Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung beschäftigen. Wenn Du Dich damit jetzt schon verrückt machst, dann wird dieses Prinzip Dich an dem Tag weit mehr in Gefahr bringen als jeder Weltuntergang. Gruß --Anna (Diskussion) 00:07, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde Dir auch raten, den Termin nach Möglichkeit (nach vorne) zu verschieben (mit der Begründung, Du möchtest das noch vor dem Weltuntergang erledigt haben ;-)). Nicht nur, weil die von Anna genannte selbsterfüllende Prophezeiung durchaus ernst zu nehmen ist, sondern weil es viele gibt, die daran glauben und denen an dem Tag alles egal sein wird (Besaufen, Autofahren ...). Es gibt ja auch so Wahnsinnige, die sich umbringen, weil sie glauben, daß ein Ufo vorbeikommt, das sie mitnimmt, also wird es 21. sicher auch etwas mehr Verrückte geben als sonst. (Ich werde am 21. einkaufen gehen, wie auch am 22., denn da ich nur vier Kilo tragen darf und kein Auto habe, muß ich für so ein langes Wochenende mehrmals gehen.) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:32, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Indirekte Rede? Wie nennt sich das genau

Wie nennt sich das wenn man Handlungsanweisungen als Fragen formuliert? (Könnten Sie ...Würden Sie ...) --81.200.198.20 10:58, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist keine Frageform, sondern ein Imperativ in der dritten Person Plural als Höflichkeitsform (Siezen). --80.129.94.208 11:59, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das wurde wohl missverstanden. Üblich ist: "Bitte, setzen Sie dies und jenes um" (z.B. als Auftrag an einen Dienstleister). "Könnten Sie bitte dies und jenes umsetzen?" ist eher unüblich und gilt auch nicht als höflicher sondern eher als ungenau. Ob hierbei gesiezt oder geduzt wird ist für die Fragestellung unerheblich. --81.200.198.20 12:15, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Man nennt das gemeinhin passenderweise "höfliche Frage". Und doch, es ist in vielen Situationen höflicher. Wenn ich einen Passanten anrede mit "Sagen Sie mir bitte, wie ich zum Bahnhof komme!", wird er gewiss irritiert sein. Üblich ist "Könnten Sie mir bitte sagen...", und nur notorische Besserwisser werden mit "Ja, könnte ich" antworten und weitergehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Der "Konjunktiv für Wünsche" ist aber nicht unumstritten. In Schriftform soll man ihn besser vermeiden. (Fast hätte ich geschrieben "sollte man ihn vermeiden") --79.199.116.146 12:58, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier schwirren ein paar Begriffe ziemlich durcheinander. Zunächst mal: Mit indirekter Rede hat dies genausowenig zu tun wie mit dem Siezen.
Grammatikalisch gesehen ist das natürlich eine Frage, nur eben im Konjunktiv gestellt. Dass es inhaltlich ein verkappter Imperativ sein kann, hat mit der grammatikalischen Form nichts zu tun.
Und eine Regel, dass man dies in Schriftform angeblich besser vermeiden sollte, ist mir auch unbekannt. Solche pauschal formulierten Regeln halte ich für ziemlich fragwürdig, denn es kommt bekanntlich immer auf den Kontext an. Wer sagt was zu wem, und was ist der erforderliche Umgangston? Handelt es sich um eine freundlich formulierte Bitte oder um die zweite Mahnung?
Der Anschaulichkeit halber ein paar Beispiele:
  • "Frau Müller, könnten Sie bitte Ihren Schreibtisch aufräumen?" vs. "Frau Müller, räumen Sie bitte Ihren Schreibtisch auf!"
Beides ist inhaltlich dasselbe, aber Letzteres würde allgemein wohl als ziemlich brutaler Kommandoton empfunden werden.
  • Oder schriftlich: "Sehr geehrter Herr Meyer, könnten Sie mir bitte die Anlage xy bis übermorgen zusenden?" vs. "Sehr geehrter Herr Meyer, bitte senden Sie mir die Anlage xy bis übermorgen zu."
Ein nicht zu überhörender Unterschied im Ton, und ich sehe keinen Grund, hier nicht die Frageform zu verwenden, wenn einem an einer Prise mehr Höflichkeit gelegen ist und wenn man Herrn Meyer nicht schon dreimal wegen der Anlage angemahnt hat.
Gruß, --Anna (Diskussion) 17:09, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, deswegen schrieb ich oben z.B. an einen Dienstleister oder eine Handlungsanforderung. Das möchte man eigentlich nicht so formulieren als währe es optional. Mir ging es aber eigentlich nicht darum wann und ob man das anwendet. Für mich ist das ziemlich klar. Wenn es bereits besprochen ist das Herr Meyer einen diese Unterlagen zusenden soll, dann fragt man nicht nochmal in der Anforderung. Wenn das allerdings tatsächlich irgendwie fraglich ist, dann präzisiert man die Frage z.B. ob das zeitlich zu realisieren ist etc. Mir ging es darum wie man diese Frage die eigentlich eine Handlungsanweisung sein soll offiziell nennt. (Falls die einen Namen hat) --81.200.198.20 17:55, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wer eine "Handlungsanweisung" in einer Frage versteckt, braucht sich nicht zu wundern, wenn die Handlungsanweisung von niemanden befolgt wird. Man nennt dies auch gestörte Kommunikation --79.199.116.146 18:12, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn Herr Meyer allerdings ein nicht weisungsgebundener Angestellter einer anderen Firma ist, wird er eine ihm unhöflich erscheinende Email gleich in den Ordner "Später bearbeiten" verschieben. Durch die Frageform habe ich eine zusätzliche "untere Dringlichkeitsstufe". --Optimum (Diskussion) 18:47, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn der Chef sagt: "Könnten Sie bitte Ihren Schreibtisch aufräumen?" und der Angesprochene das allen Ernstes nicht als Handlungsaufforderung, sondern als offene Frage auffasst, die mit "Ja" oder "Nein" komplett erledigt ist, dann ist allein im Kopf des Angesprochenen was "gestört". --5.147.8.172 21:53, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine offene Frage ist es bestimmt nicht. Als geschlossene Frage war es wahrscheinlich auch nicht gemeint. Wenn (aber nur mit dieser Einschränkung) klar ist, dass der Angesprochene für das Aufräumen zuständig ist, muss der Chef natürlich keine erneute Handlungsaufforderung formulieren. Es sollte der Hinweis "ihr Schreibtisch ist unaufgeräumt" genügen. In so einem Fall liegt ohnehin eine asymmetische Kommunikation vor. Ob der Fragesteller dies meinte, sei dahingestellt. In so einem Fall wird die Formulierung "Könnten Sie Ihren Schreibtisch aufräumen?" zur rhetorischen Frage und ist eher ein freundlich klingendes rhetorisches Stilmittel. --79.199.116.146 23:31, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nochmal zu der Frage, wie man das nennt: Versuch's mal hiermit. Der Begriff wurde ja auch weiter oben schonmal vorgeschlagen.
Und die Bedeutung eines solchen als Frage formulierten Satzes ist, wie IP 79.199.116.146 schon sagt, vollkommen eindeutig. Daran ist nichts optional, offen oder gestört. Es ist vollkommen eindeutig, dass dies eine - lediglich höflich formulierte - Handlungsaufforderung ist. Oder rechnet allen Ernstes irgendjemand damit, dass Frau Müller antwortet "Ja, Chef, ich könnte meinen Schreibtisch aufräumen, wenn ich heute nur nicht so müde wäre!", oder dass Herr Meyer zurückschreibt: "Ich könnte Ihnen die Anlage zwar zuschicken, aber ich habe gerade gar keine Lust dazu!" - ?
Kommunikation funktioniert nun mal nicht einfach nur nach mathematisch-logischen Regeln. Ansonsten könnte sich der Chef auch mit einem gebellten "Frau Müller, Schreibtisch aufräumen!" begnügen. Aber dann wäre das Betriebsklima wohl ziemlich schnell im Eimer. Gruß, --Anna (Diskussion) 23:58, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt noch den rheinischen Konjunktiv: "Ja Chef, ich hätte die Unterlagen zu heute fertig haben wollen...". -- Ian Dury Hit me  13:29, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Beleidigung ohne Dritten strafbar?

Die Überschrift sagt's eigentlich schon: Ist eine Beleidigung auch strafbar, wenn sie z. B. per privater E-Mail geschieht? Wenn also jemand herabgewürdigt wird, aber nicht vor Dritten? --Eike (Diskussion) 12:16, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja. Guxtu hier: Beleidigung. Die Beleidigung ist ein Ehrverletzung gegenüber dem Beleidigten. Sie ist auch strafbar, wenn kein Dritter sie mitbekommt oder mitbekommen sollte. - Grüße --MMG (Diskussion) 12:22, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab'sch natürlisch schon geguggt. Wollte aber auf Nummer sicher gehen. Ich will die Strafverfolgungsmaschinerie ja nicht unnötig anlaufen lassen. --Eike (Diskussion) 12:27, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ja, ob eine Beleidigung strafbar ist oder nicht hängt, nicht davon ab wo sie gemacht wurde, sondern von deren Inhalt (soll heissen nicht jedes Böse Wort, ist eine bestrafbare Beleidigung). Das Problem hier ist eher die Belegbarkeit, wenn die Beleidigung kein Dritter mitbekommt. Aber bei ein privaten E-Mail ist das kein Problem. Wenn natürlich Beleidigung unter 4 Augen ausgesprochen wird, wird ein bisschen schwieriger, weil dann steht Aussage gegen Aussage. Und wenn es nicht gerade eine Amtsperson ist, die beleidigt wurde, endet dies meist in einem Freispruch (Im Zweifel für den Angeklagten). --Bobo11 (Diskussion) 12:32, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Den Artikel sollte man wirklich auf den rechtlichen Aspekt reduzieren. Der ist sehr aufschlussreich. Die ersten beiden Absätze bestehen zu einem nicht unerheblichen Anteil aus einer eher seltsam zu lesende Theoriefindung. --81.200.198.20 12:33, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Für normale Beleidigungen gibt es eine Verweisung auf die Privatklage. Die StA hat wirklich wichtigeres zu tun. Nacktaffe (aka syrcro) 12:34, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Also, das eine Mal, wo ich das durchgezogen habe, hat ein Strafantrag gereicht. --Eike (Diskussion) 12:36, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann ziehe das doch jetzt auch nochmal durch und ergänze den Artikel dann mit Deinen Erfahrungen. Dann hat die Wikipedia auch was davon ;) --91.56.162.218 23:34, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das wäre wp:Theoriefindung. Eike weiß das. Ohne wp:Quellen nutzt das nichts, lieber 91.56.162.218. --Rôtkæppchen68 00:29, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich sehe durchaus auch bei privaten e-mails das Problem der Beweisbarkeit: e-mails kann man leicht fälschen. Inkl. dem Absender. --MrBurns (Diskussion) 06:16, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
...genau das wird der Staatsanwalt/Richter zu prüfen haben. Sie werden aber auch zu prüfen haben ob der sich beleidigt Fühlende möglicherweise ein Sensibelchen ist, die Leute provoziert oder die Wahrheit nicht verträgt und dessen Ego permanent angekratzt ist. Im Gegenzug, ob der Beleidiger ein notorischer ist. In manchen Gegenden (Bayern) ist ein in Berlin empfundenes Schimpfwort eine Belobigung. Besondere Prüfung ist zudem geboten, wenn das nicht das erste Mal ist, bei beiden, beim Beleidiger oder Beleidigten. Hat natürlich nichts mit dem vorliegenden Fall und Frager zu tun, bitte beachten, ist eine allgemeine juristische Weißheit, die nur allgemein zur Frage passt.--Dicker Berlina (Diskussion) 08:33, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Juristische "Weißheit", und dann auch noch eine Allgemeine? Wieso habe ich das Gefühl, dass deine andere Sockenpuppe erst kürzlich gesperrt wurde? -- Ian Dury Hit me  13:33, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke für alle konstruktiven Beiträge! --Eike (Diskussion) 14:12, 13. Dez. 2012 (CET)

Problem mit Word 2010

Habe seit Kurzem Word 2010 unter Windows 7 auf dem Rechner. Habe nun versehentlich in die Blancoseite statt einer Tabellenvorlage ein Gittermuster eingebaut, das ich nicht wieder gelöscht bekomme. Hat jemand eine Idee, wie man wieder eine Blancoseite bekommt, wenn man ein neues Worddokument erstellen möchte.--Pm (Diskussion) 13:36, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Gitternetz lässt sich beim Reiter "Ansicht" im Feld "Anzeige" ein- und ausschalten. Gruß--Traeumer (Diskussion) 13:42, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ganz herzlichen Dank, so ist es, wenn man vor lauter Reiter den richtigen nicht mehr findet + an alte Wordversionen vor Jahren gewöhnt ist. Beste Grüsse --Pm (Diskussion) 13:51, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 13:54, 12. Dez. 2012 (CET)

Berechnung Gini-Koeffizient

Ich komm emit der Formel im Artikel nicht zurecht. Ich will einen Ginikoeffizient für Folgendes berechnen: Ich habe drei Gruppen:

A) 50 Personen a 5 Euro
B) 40 Personen a 15 Euro
C) 10 Personen a 30 Euro

Wie berechne ich dafür den Gini-Koeffizienten? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:26, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

reicht der Herfindahl-Index? der geht ganz leicht: 5€→50%, 15€→40%, 30€→10% --> .5²+.4²+.1²=.42 --Heimschützenzentrum (?) 16:13, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber der ignoriert doch die Euro-Beträge. Stell dir vor es wäre "C) 10 Personen a 3000 Euro". Das ist doch was anderes...?! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:18, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
hast recht... das ist etwas schräg... wie wär der „Normalisierte HHI“? den könnte ich auch noch ausrechnen: gesamter|mittlerer Beitrag: 1150€|11,5€; häufigkeit: 5€/11.5€→50%, 15€/11.5€→40%, 30€/11.5€→10% --> ((.5·5)²+(.4·15)²+(.1·30)²)/(11.5²)≈.388 oder mit 10×3000€: ≈0,946 *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 16:44, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Super, das klappt! Danke!!! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:14, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das war glaub ich bisher beides quatsch, was ich geschrieben hab... so ist es richtig: Normalisierter HHI: 50*(5/11.5/100)²+40*(15/11.5/100)²+10*(30/11.5/100)²≈0.0146 und 50*(5/307.50/100)²+40*(15/307.50/100)²+10*(3000/307.50/100)²≈0.0952 und 100*(11.5/11.5/100)²=0.01 wäre ne gleichverteilung... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:13, 12. Dez. 2012 (CET) PS: manchmal dauert es n ganzen nachmittag, bis ich sowas auf die reihe krieg... aber ich bin ja rentner... --Heimschützenzentrum (?) 17:23, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das doofe an dem HHI ist aber, dass er bei 10 mal mehr personen aber gleicher aufteilung nur noch n zehntel des wertes liefert... vielleicht hilft es das ergebnis einfach mit der anzahl der personen zu multiplizieren? dann hätte man als ergebnis 1,46 und 9,52 und 1... --Heimschützenzentrum (?) 17:28, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das wär auch doof, denn: wenn der HHI an die 1 herankommt, wäre man mit N×HHI wieder ganz schön abhängig vom N... --Heimschützenzentrum (?) 22:38, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich versuch mal den Gini-Koeffizient und hoffe, dass ich mich nicht verrechne/vertippe: Das Gesamtvermögen ist 1150€, davon haben 50 % einen Anteil von 21,7 % und 90 % einen Anteil von 73,9 %. Die Fläche unter der Lorenzkurve ist also (auf drei Ziffern gerundet)
A = 0.5*0.217/2 + 0.4*(0.217 + 0.739)/2 + 0.1*(0.739 + 1)/2 = 0.332
und der Gini dann (0.5 - A)/0.5 = 0.336. -- HilberTraum (Diskussion) 22:32, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
cool... :-) die fläche unter der Lorenzkurve kann man ja recht leicht in Quadrate und rechtwinklige Dreiecke zerlegen... --Heimschützenzentrum (?) 22:38, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm, also HilberTraums Lösung mit 0.336? Noch eine Nachfrage: In "(0.5 - A)/0.5": Wo kommen die 0.5 her? Ergeben die sich aus der Formel oder sind das die 50% der Gruppe A? (Ich denke die hier aufkommende Unsicherheit ist ein Hinweis, dass der Artikel verbessert werden könnte, inkl. Beispiel). Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:02, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja der Artikel ist wirklich schlecht, aber das ist die Formel . Man nimmt die Fläche A − B zwischen der Gleichverteilungsgerade und der Lorenzkurve und setzt sie ins Verhältnis zur ganzen Dreiecksfläche A = 0,5 unter der Gleichverteilungsgerade. -- HilberTraum (Diskussion) 12:11, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bildende Kunst: Zettel mit Beschriftung

Bsp. 1: Unten, mittig
Bsp. 2: Oben, mittig

In manchen Gemälden sind beschriftete Zettelchen abgebildet, manchmal mit dem Namen des Künstlers oder der Jahreszahl, wann das Werk fertiggestellt wurde. Gibt es dafür eine Bezeichnung? Am besten auch in Englisch, damit man (ich) eine Kategorie dafür anlegen kann... Danke, --Matt1971 (Diskussion) 15:52, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Bildbeschreibung von Bsp. 2 sagt "Cartellino". Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:16, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dito die [15] Nationalgallerie mit Definition. Also sei mutig und wähle das als Intern. Fachbegriff.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:22, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
In der Originalverwendung (auch im Link darüber) scheint es ein "Aufkleber" "ausserhalb des Bildes", so ein Augentäuscher auf dem (gemalten Rahmen) Rahmen, gewesen zu sein - also nicht etwas, das "im Bild" als Teil des Bildes auftaucht, sondern eher an der Peripherie. GEEZERSpenden !? Spenden !! 16:34, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"cartellino" gefällt mir, nehm' ich --Matt1971 (Diskussion) 16:53, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

2010 Führerschein

Wie viele Teenager haben 2010 in Deutschland den Führerschein bestanden? (nicht signierter Beitrag von 78.52.28.50 (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Ich habe keine Ahnung. Vielleicht am besten beim KBA anfragen, ob es diese Tabelle auch nach Altersklassen gibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:18, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


Noch mal eine Mathefrage :-(

Hallo ich komme bei einer Aufgabe nicht weiter: Ein Polynom dritter Ordnung hat den Wendepunkt bei (0;1) und berührt die Parabel y=x²+2x in deren Scheitelpunkt. Wie komme ich da auf die Funktionsgleichung? ich weiß ja das f(0) = 1 d = 1 und f``(0) = 0 b = 0 und den Scheitelunkt der Parabel g`(x) = 2x + 2 = 0 -> x = -1 also ist f(-1) ja auch = -1 Nun weiß ich d = 1 und b = 0 nur den Rest? Gibt es irgendeine Idee, wonach man umstellen muss hatte schon überlegt g(x) = f(x) aber da kommt nur kleinholz raus :-( wo ist mein Denkfehler:-(?-- (nicht signierter Beitrag von Anja1992 (Diskussion | Beiträge) 17:17, 12. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Deine Kurve soll die Parabel beruehren, das gibt noch eine Bedingung fuer f'(-1). Das sind dann vier Bedingungen, aus denen alles folgen sollte. --Wrongfilter ... 17:33, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


ja mit dem Fakt kann ich aber nix anfagen, weil das sind dann ja a*(-1)^2 + c = 0 nur wer sagt mir das die steigung in der punkt gleich 0 ist??? (nicht signierter Beitrag von Anja1992 (Diskussion | Beiträge) 19:26, 12. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Wenn die Kurve die andere Kurve "berühren" soll, sollen die Steigungen an diesem Punkt vermutlich gleich sein. Im Scheitelpunkt hat eine Parabel immer die Steigung 0, also ist klar, dass f'(-1) = g'(-1) = 0. Ohne jetzt deine Rechnung komplett nachzuvollziehen. -- Jonathan Haas 20:40, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Finde von der Parabel den Scheitelpunkt heraus. Das ergibt eine weitere Stützstelle. Außerdem kennst Du die erste Ableitung Deiner Parabel dritten Grades an dieser Stelle. sie entspricht der der Parabel 2. Grades und die ist am Scheitel immer Null. --Rôtkæppchen68 21:45, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Filmname

Moin!
Ich suche den Namen eines US-Films den ich vor Jahren 'mal im TV gesehen habe und dessen Handlung ich nur noch bruchstückhaft zusammenbekomme: Ein Ehepaar mietet sich ein Ferienhaus in den Bergen (Rocky Mountains?) und sie "verunfallt" mit dem Auto. Er wird verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben. Irgendwann stellt sich heraus, dass die Frau noch lebt und nun ihrerseits den Mann in's Jenseits befördert. So oder so ähnlich jedenfalls - wie gesagt: Ist schon ein Weilchen (mind. 10 Jahre) her, das der Film lief. Ich hoffe, jemand kann helfen - Danke! --91.39.140.217 18:00, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie viel Stimmen hätte Deutschland im Electoral College?

Hallo. Nehmen wir einmal für einen Moment an, Deutschland würde sich als 51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten anschließen. Wie viele Wahlmänner im Electoral College hätte dieser Staat mit gut 80mio. Einwohner, ohne das Gremium zu vergrößern? Kann man das in etwa bestimmen? --78.51.69.173 18:17, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ohne das Electoral College zu vergrößern: Gar keine, denn als 51. Staat hätte es auch zwei Senatoren und dementsprechend wären es dann auch zwei Wahlleute mehr. --L47 (Diskussion) 18:38, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Schnitt kommt in USA 1 Wahlmann auf 500.000 Einwohner. Analog hätte der zusätzliche Staat mit 80 Mio Einwohner 160 Wahlmänner, die Gesamtzahl der Wahlmänner würde auf +/-700 steigen.--Doofupo (Diskussion) 19:36, 12. Dez. 2012 (CET)Ohne die jetzige Anzahl der Wahlmänner zu vergrössern, wären es immerhin noch etwa 115. --Doofupo (Diskussion) 19:40, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Laut en:United States congressional apportionment steht in der US-Verfassung nur, dass die Repräsentantenhausmitglieder proportional zur Bevölkerung vergeben werden und ein Repräsentant nicht weniger als 300.000 Bürger vertreten soll und dass jeder Staat mindestens einen Abgeoprdneten haben muss. Das ist aber nur eine Untergrenze, die genaue Zahl der Abgeordneten im Repräsentantenhauses wird durch ein eifnaches Gesetz festgelegt und ist derzeit bei 435 Abgeordneten, diese Zahl ist seit 1913 unverändert, abgesehen daon, dass sie nach der Aufnahme von Alaska und Hawaii temporär vergrößert wurde. Wenn man also Deutschland aufnehmen und bei 435 Abgeordneten bleiben würde, dürfte die Zahl der deustchen Repräsentantenhaus-Abgeordneten in etwa 435*82/(309+82) ~ 91 entsprechen (die genaue Zahl müsste man mit dem Hill-Huntington-Verfahren berechnen). Aber dann hätte man insgesamt 2 Wahlmänner mehr, weil die Zahl der Wahlmänner sich aus der Gesamtzahl der Abgeordneten im Kongress ergeben würde und Deutschland ja auch 2 Senatoren hätte. Also müsste man das Repräsentantenhaus auf 433 verkleinern, Deutschland hätte dann aber noch immer etwa 91 Abgeordnete im Repräsentantenhaus (ergibt sich durch 433*82/(309+82) ~ 91), also ca. 93 Wahlmänner. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 12. Dez. 2012 (CET)--MrBurns (Diskussion) 19:54, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Wahlmänner (Electoral College) zur Wahl des Präsidenten und die Abgeordneten im Repräsentantenhaus und Senat sind zwei paar Stiefel oder wie Äpfel und Birnen. Die Wahlmänner (in Funktion) sind derzeit 538 Stück und die kommen selten nach DC, sondern bleiben alle 4 Jahre im Bundesland und senden ihre Stimme per Post an den Vizepräsidenten, bevor sie wieder für 4 Jahre in der Versenkung verschwinden. Die haben nichts mit dem Senat und Repräsentantenhaus zu tun, es sei denn ein Wahlmann ist zufälligerweise auch Abgeordneter. Gute Antwort, aber die passt nicht zur Frage.--Doofupo (Diskussion) 07:55, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die haben tatsächlich nichts mit dem Senat und dem Repräsentantenhaus zu tun - ihre Anzahl hat aber was mit dem Senat und dem Repräsentantenhaus zu tun; danach war gefragt und darauf wurde geantwortet. CarlM (Diskussion) 08:11, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber der hat tatsächlich nur nach den Wahlmännern gefragt!--Doofupo (Diskussion) 08:46, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
...und zwar mit den Worten "Wie viele Wahlmänner ...". CarlM (Diskussion) 08:55, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist die Gewalt in deutschen Stadien den letzten Jahren angestiegen...

...oder warum ein neues Sicherheitskonzept für Fußballspiele?--79.244.86.125 20:54, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

So ist es.
„Die "Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze" (ZIS), die bundesweit Gewalttäter rund um Sportereignisse beobachtet, hat nun ihren Bericht für die Fußballsaison 2011/12 fertiggestellt. Danach gab es bei Spielen der ersten vier Ligen 1516 Verletzte, diese Zahl liegt um 120 Prozent über dem Durchschnittswert der vergangene zwölf Jahre. Auch die Anzahl der Straftaten stieg an, mit 8143 Vorfällen lag der Wert um 40 Prozent über dem der Vorsaison. 16.479 Hooligans hat die ZIS erfasst – auch diese Zahl liegt über den Vorjahreswerten.“
http://www.welt.de/sport/fussball/article111276148/Immer-mehr-Gewalt-in-deutschen-Fussballstadien.html --TotalUseless (N) [utzlos] 21:01, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Liga-Vereine haben das Sicherheitskonzept zugestimmt, nun muss das DFB-Präsidium es am 25. Januar 2013 beschließen, damit es ab der Saison 2013/14 in Kraft treten kann.
http://www.bz-berlin.de/sport/fussball/vereine-billigen-neues-sicherheitskonzept-article1599266.html --TotalUseless (N) [utzlos] 21:11, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das ist nur eine sau die gerade durchs Dorf gejagt wird, ein bisschen gehört Stunk machen zum Fußball dazu und Pyrotechnik ist. Auch ungefährlich solange es kontrollier abgebrannt wird, der DFB will hält zeigen was er kann, und der Innenminister hat den Wahlkampf eröffnet (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.51 (Diskussion) 23:10, 12. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]
Die Orthografie spricht für sich. Im Rahmen der "angestiegenen Gewalt" zu oft eine auf den Deckel gekriegt? ;) --92.202.87.124 23:20, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zur ZIS-"Statistik": Bitte lesen. --iogos Disk 09:37, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Mich würde ein Vergleich zu den Achtzigern sehr interessieren. Im Berliner Olympiastadion war es damals "normal", dass der Fanblock "S**g H**l!" gerufen hat, und zumindest nach Hertha - Schalke sind vor dem Stadion eigentlich immer Flaschen geflogen. Sowas hab ich sehr lang nicht mehr gehört und gesehen. --Eike (Diskussion) 09:45, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Verständnisfrage Liedtext

Hallo! Zwar schon 35 Jahre alt, erinnert sich mancher vieleicht noch an "Auf der Autobahn nachts um halb eins" [16]. Was bedeutete damals "ob du ein Auto hast oder Karl Heinz"? War das eine Anspielung auf eine reale Person oder eine Kunstfigur der damaligen Zeit? Und ja, die Frage ist ernstgemeint^^. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:45, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe immer gedacht, das wäre nur ein beliebiger Name, der annähernd nach dem Original "oder auch keins" klingt. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:03, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Original: Ob Du 'n Mädel hast oder auch keins ... GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:07, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Das ist eine Parodie auf Auf der Reeperbahn nachts um halb eins. Darin heißt es „… ob du'n Mädel hast oder auch keins, amüsierst du dich, denn das findet sich“. Die Zeile ist verballhornt worden zu „… ob du'n Mädel hast oder Karl-Heinz“, was eine Anspielung auf eventuelle Homosexualität ist. So à la: Ob homo oder hetero, auf der Reeperbahn wird jeder froh (der war jetzt von mir). Karl-Heinz war in den zwanziger und dreißiger Jahren ein häufiger Männername. Gruß von der Elbe an die Spree, --Φ (Diskussion) 22:12, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hmmmmm Homosexualität? Der Text legt anderes nahe. Ist noch niemand in der Situation gewesen, wo man nach einer Klasse-Fete am nächsten Morgen gegen 11 h aufwacht, das Auto steht vor der Tür, aber keiner erinnert sich mehr gefahren zu sein...? GEEZERSpenden !? Spenden !! 22:16, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ähm, in der Parodie geht es doch aber darum, ob "du" ein Auto hast oder genannter Karl-Heinz? Anspielungen auf sexuelle Präferenzen sind mir da völlig entgangen; das kann aber durchaus an mir liegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich meinte die Veralberung des Hans-Albers-Schlagers, die meiner Erinnerung nach älter ist als Krügers Blödelei, in der die Reeperbahn ja auch gar nicht vorkommt. --Φ (Diskussion) 22:22, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"ob du ein Auto hast oder Karl Heinz" ...ein Auto hat. Reim Dich, oder ich fress Dich. Dieses Detail des Textes kam mir damals schon schief vor. Andeutungen an Homosexualität wären von dem Blödelbarden selbst heute nicht zu erwarten. Ein Bezug zu einem realen Karl-Heinz ist mit nie in den Sinn gekommen. Wahrscheinlich einfach nur der Bruder von Walter (der mit dem Gott). --Pyrometer (Diskussion) 23:20, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Phi hat meines Erachtens recht. Das Lied wurde sicherlich populärer durch den 1944 erschienenen Film Große Freiheit Nr. 7 und die von Hans Albers interpretierte Fassung (vgl. den [Filmausschnitt]). OT: Man beachte auch das biertrinkende Pferd auf 2:10. Mit viel Fantasie könnte man die ab 2:16 Arm in Arm wegspazierenden beiden Frauen als lesbisches Paar interpretieren, aber das ist nicht zwingend. Der Film thematisiert keine gleichgeschlechtlichen Beziehungen, auch nicht versteckt.
Der Text des Liedes stammt jedoch nicht, wie der übergroße Rest des Films, aus der Feder von Helmut Käutner und die Musik dieses Liedes ist nicht von Werner Eisbrenner (siehe auch hier zur Nachkriegsdiskographie). (Die möglichen Anteile von Otto Bernhard Wendler an Drehbuch und Liedtexten sind nicht mehr nachvollziehbar, hier kann ohnehin nur vermutet werden.) Auf der Reeperbahn nachts um halb eins stammt ursprünglich von Ralph Arthur Roberts, der das Lied in den 1920er Jahren in Berlin für die von ihm inszenierte Revue Bunt ist die Welt ([17]) komponiert und getextet hat ([18], vgl, auch diese Informationen zur Diskographie). Bereits zu dieser Zeit erlangt das Lied Popularität . ([19])
Die Uraufführung des Films Große Freiheit Nr. 7 ist am 15. Dezember 1944 in Prag, denn schon drei Tage früher, am 12. Dezember 1944 wird die Aufführung im deutschen Reichsgebiet verboten ([20]). Eine (durch die Filmtheater) breitere Rezeption findet also erst nach der deutschen Erstaufführung am 9. September 1945 in Berlin statt. Die entstehende Popularität der von Hans Albers interpretierten Fassung wird durch den von Film Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (1954) unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner noch vertieft, indem das Lied nicht nur zum Soundtrack gehört sondern der Titel des Liedes als Filmtitel aufgegriffen wird. Ob das im Oktober 1984 inszenierte Bühnenstück Große Freiheit Nr. 7 mit dem österreichischen Schlagersänger Freddy Quinn in der Rolle des Hannes Kröger ([21]) das Lied zusätzlich populär gemacht haben könnte, mag ich nicht entscheiden. Die Produktion ging bereits nach 121 Vorstellungen im April 1985 pleite. ([22]).
Das Ersetzen von oder auch keins durch oder Karl-Heinz ist meines Erachtens Volksvermögen (vgl. dazu Peter Rühmkorf: Über das Volksvermögen. Exkurse in den literarischen Untergrund. Rowohlt, Reinbek 1967) und war meines Wissens zumindest Anfang der 1970er Jahre schon geläufig. Es würde mich aber auch nicht überraschen, wenn eine Verwendung schon im Berlin um 1928 nachweisbar wäre.
Die kryptosexuelle Anspielung auf eine homoerotische Beziehung liegt auf der Hand. Beispielhaft sei auf eine entsprechende Verarbeitung durch Axel Hacke im Süddeutsche Zeitung Magazin Heft 50/2005 verwiesen.
Die Adaption mit der Textfassung von Albert Lorenzen und Mike Krüger erschien erst 1977 bei Philips (vgl. auch hier).
Eine Anspielung auf eine reale Person oder eine Kunstfigur der damaligen Zeit, welcher auch immer (1928, 1944, 1954, 1977) sehe ich nicht. Es gab sicherlich in der Vergangenheit Methoden, (über den berühmten "Detlef" hinaus) bestimmte männliche Vornamen bevorzugt für Homosexuelle zu benutzen oder diskreditierend mit Homosexualität in Verbindung zu bringen, aber das würde eine sehr sorgfältige und umfangreiche Forschung in privaten Erinnerungen, Literatur und Trivialliteratur erfordern, um hier zu handfesten Aussagen zu kommen. Der Vorname Karl-Heinz hat einfach den unbestreitbaren Vorteil, daß er sich reimt. Bei einer Verballhornung bleiben da nicht viele Alternativen. --84.191.148.16 03:19, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist eine banale (wenn auch lustige) Verballhornung der Zweisilbigkeit des gesungenen "keins", dass, auf zwei Noten verteilt, ja zu "ka-eins" wird. Derzeit jahreszeitlich im Angebot zum Beispiel "Sti-hille (Nacht, heilige Nacht, et c.)" - nur dass da eben kein verballhornables Wort bei rausspringt.
Dran schuld ist entweder der Komponist oder der Textdichter des Albers'schen Originals, nämlich derjenige von den beiden, der sein Werk als zweiter getan hat...
Moral für Textdichter: immer genau eine Silbe auf je eine der vorhandenen Noten legen (auch wenn das manchmal nicht leicht ist).
Moral für Komponisten: immer genau eine Note auf je eine der vom Textdichter gelieferten Sylben legen.
...auf dass nicht Jahrzehnte später...
CarlM (Diskussion) 08:08, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Muss jetzt doch nochmal nachfragen (man will sich ja nicht rassistisch-sexistisch vergaloppieren): Ist auch der weisse Neger Wumbaba in Matthias Claudius' Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ homosexuell ? Ich meine ... wenn schon Karl-Heinz (den ich immer eher für schlicht gehalten habe) eine latent-kryptische Orientierung hat ...? ...?! GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:07, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht aus der Zeit, wo es "in" war zu sagen "Müde bin ich, Känguru" oder "herzlichen Glühstrumpf" ? (oder das immer noch verwendetet "zum Bleistift") ? Dann wäre Karl-Heinz einfach ein sinnloser Reim, wobei der Rückgriff auf KArl-Heinz später im Text eine Komik darstellen könnte, die sich nicht jedem erschließt, die ich dem Krüger allerdings zutrauen würde --RobTorgel (Diskussion) 09:37, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
@CarlM: Diese schöne Theorie krankt leider daran, dass "keins" tatsächlich nur auf eine Note gesungen wird. "Karl-Heinz" ist eine Verballhornung von "hast keins", nicht von "ka-eins". Ansonsten ergibt sich für mich eigentlich ein hoher Grad an Wahrscheinlichkeit für die Evolution 1. Originaltext - 2. Verballhornung im Volksmund zu "ob du'n Mädel hast oder Karl-Heinz" mit zwei möglichen (sexuellen) Konnotationen: a) Karl-Heinz hat das Mädel, nicht du; b) du hast Karl-Heinz statt eines Mädels - 3. Aufnahme dieser Verballhornung durch Mike Krüger und Einbettung in den (neuen) Autobahn-Kontext zu "ob du'n Auto hast oder Karl-Heinz" samt entsexualisierender Verharmlosung ("du hast das Auto oder Karl-Heinz hat das Auto"). --Jossi (Diskussion) 11:08, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab das hier mal zum Anlass genommen einen Artikel zu erstellen: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Lied). --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:55, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich bedanke mich für alle Antworten, insbesondere der ausführlichen Darstellung von IP 84.191! Oliver S.Y. (Diskussion) 13:50, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

"Vergöttlichung der Gesellschaft"

Ich habe eine Frage, wie heißt folgendes Phänomen: Bestimmte religiöse Kulte und Rituale verehren nicht metaphysische, transzendente oder sonstige Gottheiten, sondern die Gesellschaft, der die betreffenden Kultisten angehören, zum Beispiel das römische Weltreich oder "der Tempelbau der Menschheit" (ich weiß, dass hier von Vergöttlichung nur eingeschränkt die Rede sein kann). Auch findet man im Positivismus von Comte solche religiösen Spuren. Ebenso soll Durkheim die Gesellschaft vergöttlicht haben. Wurde dieses Phänomen schon mal religionswissenschaftlich untersucht? Hat es einen bestimmten Namen? Gibt es bestimmte empirisch festgestellte Merkmale? --188.100.181.194 21:57, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Als man anfing, die dea Roma zu verehren, war an ein Weltreich nicht zu denken. Und auch später hielt sich der Erfolg dieser Göttin ja in engen Grenzen.
Die Behauptung, die Freimaurer verehrten ihr Tempelbaukonzept als Gottheit, scheint mir einer eher freien Interpretation der Maurerei zu entspringen. CarlM (Diskussion) 22:05, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kosten eines Fotodrucks

Hallo, mich interessiert, was es in etwa kostet ein Foto in DIN A4 zu Hause zu drucken. Es geht nur um eine Größenordnung (im Spezialfall ginge es um den Drucker Epson Stylus sx 130)., beispielsweise etwas wie "zwischen 30 Cent und 2 Euro" wäre mir schon lieber als nichts. Ich habe im Internet leider nichts wirklich hilfreiches gefunden, vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen? Danke schonmal im Voraus! Lg --Star Flyer (Diskussion) 22:25, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Guck mal in der Test-Zeitschrift (online oder in jeder Stadtbücherei) nach einem Drucker-Test. Da haben die regelmäßig ziemlich exakt auch die Druckkosten aufgeschlüsselt. Gruß, --Anna (Diskussion) 23:06, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Schau mal auf das Datenblatt der Patronen. Eine Schwarzpatrone kostet 9,99 € und reicht für 170 Seiten bei 5 Prozent Bedeckung. Eine Buntpatrone kostet 8,90 € und reicht 140 Seiten bei 5 Prozent Bedeckung. Ein Farbfoto hat 100 Prozent Bedeckung, braucht aber max. 2 Farben übereinander. Da komm ich worst case auf 2,54 € pro Seite (2 Buntfarben, 100 % Bedeckung (2*8,90 € /140*100%/5%). Bei reinen Schwarzweißfotos mit 50 % mittlerer Druckbedeckung komm ich auf 59 Cent pro Seite. --Rôtkæppchen68 23:26, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei mir zu Hause wird viel mit dem Farb-Tintenstrahler (Canon) gedruckt. Die Kosten für Papier und Toner schätze ich größenordnungsmäßig auf etwas unter 1 Euro je voll bedrucktem DIN-A-Bogen. Der größere Anteil davon geht für den Toner drauf. --Snevern 23:29, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Was jetzt, Toner (dann wäre es ein Laserdrucker) oder Tinte? -- 88.67.152.87 11:26, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Omega 3 - DR

Dradio rekapituliert hier [23] bedauerlich mager eine Metastudie(?) von "britische Forscher und Kollegen aus den USA und den Niederlanden" zur Wirksamkeit von Fisch vrs. Fischölkapseln. Da würde mich doch eher die Studie selbst interessieren. Wer weiss mehr? --92.202.87.124 23:16, 12. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

http://mobil.stern.de/gesundheit/essen-mit-substanz-kann-fischoel-die-stimmung-heben-1605964.html
http://www.test.de/Karpfen-Kabeljau-und-Co-10-Antworten-zum-Thema-Fisch-1744005-2744005/
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/fischoel-zur-infarkt-vorbeugung-fruchtloser-tran-1.1465467
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/fischoel-kapseln-mit-omega-3-fettsaeuren-schuetzen-nicht-vor-herzinfarkt-a-835982.html
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/article/821773/khk-ueberfluessige-fischoel-kapseln.html--TotalUseless (N) [utzlos] 00:35, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann dürfte das [24] (braucht leider login) wohl die Studie sein? Dann würde DR ja Unfug schreiben, denn es klingt nicht so, als ob diese Studie überhaupt Fisch und Fischölkapseln vergleicht, sondern nur feststellt, dass bei einem "gut eingestellten" Patienten Omega-3-Gaben keine Verbesserung bringen? Hat jemand Zugriff? --92.202.87.124 01:58, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
„Overall, omega-3 PUFA supplementation was not associated with a lower risk of all-cause mortality, cardiac death, sudden death, myocardial infarction, or stroke based on relative and absolute measures of association“. heißt ja nix anderes, dass die Einnahme der Pillen das Risiko der Erkrankungen und Todesfällen nicht verringert.
Dass Fisch gesünder ist, als eine isolierter Auszug daraus, lässt sich denken. http://www.welt.de/gesundheit/article7858700/Omega-3-Fette-nicht-gesuender-als-Schweineschmalz.html
Bei Einnahme von Vitaminen statt Obst und Gemüse wurden auch problematische Wirkungen festgestellt.http://www.welt.de/gesundheit/article4355556/Die-dunkle-Seite-des-Vitamin-C.html http://www.welt.de/gesundheit/article3718723/Vitaminpraeparate-koennen-sogar-schaedlich-sein.html --TotalUseless (N) [utzlos] 04:35, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
"Lässt sich denken" ist oft kein guter Ratgeber. Wenn man sich zum Beispiel letzteren Artikel ankuckt, stellt der fest, dass Antioxidantien, wie sie in Vitaminpräperaten sind, sogar ungesund sein könnten. Es steht aber auch drin, dass Antioxidantien auch in Obst sind... Eine Vermtung könnte sein, dass man mit Obst und Präparaten zu viel davon abbekommt und eins weglassen sollte. Man weiß es halt nicht... --Eike (Diskussion) 12:22, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur haben Omega-3-Fettsäuren und Radikalfänger (Carotinoide, Vitamine A, C, E) nichts miteinander zu tun. --Rôtkæppchen68 15:06, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

13. Dezember 2012

Einwohnerzahlen gesucht

Hallo allerseits,
kennt jemand eine Onlinequelle, in der die exakten Einwohnerzahlen der deutschen Städte von 1970 (Jahr der Volkszählung) verzeichnet sind? Das Statistische Jahrbuch enthält die Zahlen leider nur auf Hunderter genau. Möglicherweise enthält das Amtliche Gemeindeverzeichnis von 1972 diese Daten, das finde ich allerdings nicht online.--Nothere 00:01, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt http://gov.genealogy.net/search/index
Das ist aber sehr lückenhaft. --TotalUseless (N) [utzlos] 00:47, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Schon auf hunderter genau ist bei Städten eine Genauigkeit, die keine Statistik erreichen kann. --FA2010 (Diskussion) 00:54, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Na dann ist doch alles ok. --TotalUseless (N) [utzlos]
Dass solche Zahlen nur bedingt sinnvoll sind, zumal bei größeren Städten, ist vollkommen klar. Allerdings wurden die Volkszählungsergebnisse von 1950 in solch einer Genauigkeit veröffentlicht, die Landesämter veröffentlichen diese Zahlen bis heute in dieser Genauigkeit (Beispiel). Außerdem dürften bei einer vollständigen Volkszählung die Ergebnisse in kleineren Kommunen (z.B. 2500 Einwohner) exakt genug sein, um derartige Genauigkeiten anzugeben. Die Frage war auch weniger, ob diese Zahlen richtig sind, sondern vor allem, ob sie für ganz Deutschland online irgendwo frei verfügbar sind ;) --Nothere 09:27, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, die Ämter geben eine Ziffer am Ende an, die mit der tatsächlichen Einwohnerzahl in keinem nachweislichen verhältnis steht- Selbst in Kleinststädten dürfte der Meßfehler deutlich über der Einerstelle liegen. Natürlich kommt am Ende eine Ziffer raus, die bis zur Einerstelle geht. Nur haben die hinteren Stellen halt wenig bis nichts mit der tatsächlichen Einwohnerzahl zu genau dem Zeitpunkt zu tun. -- southpark 12:05, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Für Bayern gibt es hier einiges an Abfragemöglichkeiten. Ich hoffe, es hilft, zumindest für weitere Recherchen weiter. --Potisiris (Diskussion) 13:54, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Browser, der HTML an eine Textverarbeitung meiner Wahl übergibt

Meine Internetseite http://www.kersti.de/ bearbeite ich immer noch, indem ich den Urtext von Hand schreibe. Ich wechsele grade vom Mac zu Windows und habe auch ein Programm gefunden, mit dem ich die Texte bearbeiten will. Auf dem Mac habe ich den Browser iCAB benutzt und damit die Dateien an meine Textverarbeitung übergeben, die ich bearbeiten wollte. Jetzt stelle ich fest daß es zwar leicht möglich ist den Text von der Textverarbeitung an einen Browser meiner Wahl zu übergeben aber - was viel wichtiger wäre - umgekehrt funktioniert es nicht! Ich sehe mich schon die knapp 3000 Dateien der Internetseite durchscrollen und einen Text zu finden, wo ich einen Rechtschreibfehler korrigieren will! Weiß jemand einen Browser der meine Texte an die Textverarbeitung übergibt? --Kersti (Diskussion) 01:39, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Internet Explorer macht das. Da kann ich wahlweise µ$ Office Word, Excel oder Publisher oder den notepad als HTML-Editor auswählen. LibO Writer hab ich installiert, wird aber von IE nicht angeboten. Ausprobiert hab ich das mit Win8 x64, IE10, µ$ Office 2007 und LibO 3.6. --Rôtkæppchen68 02:37, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Koffein oder echte Cola in Gummibärchen?

Woraus besteht der leckere Cola geschmack in den Colafläschchen-Gummibärchen? Wird für die Rezeptur echte Cola verwendet, ist sogar etwas Koffein in den Gummibärchen enthalten? Oder alles nur Chemiezeug und künstliche Geschmacksverstärker? --Ich fahre hummer (Diskussion) 04:03, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Guck auf die Packung, da steht die Zutaten drauf. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:39, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
da steht traurigerweise nicht drauf ob echte Cola verwendet wird um den geschmack zu erzeugen..(wie zum Bleistift bei einem Eis) --Ich fahre hummer (Diskussion) 04:48, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Es gibt Künstliches Aroma, Naturidentisches Aroma und Natürliches Aroma.
Davon müsste schon etwas draufstehen. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:54, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Das war einmal. Es gibt nur noch „Aroma“ und „natürliches Aroma“. Naturidentisch und künstlich müssen nicht mehr deklariert werden; natürlich wird gerne deklariert, muss aber nicht. --Rôtkæppchen68 12:24, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

wenn in die Rezeptur wirklich Cola verwendet wird, dann muss es natürliches Aroma heißen oder? aber natürliches Aroma können doch auch schimmelpilze und sonstiges Zeug sein--Ich fahre hummer (Diskussion) 05:10, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Das ist ja das Lustige an der Deklaration der Inhaltsstoffe, niemand weiß letztlich, was wirklich drin ist, außer dem Hersteller. Deswegen lässt sich deine Frage auch nicht beantworten. --TotalUseless (N) [utzlos] 06:10, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
1. also koffein wird schonmal nich drin sein, weil das ja eher was für kinder ist, die viel ungestörten schlaf brauchen... 2. den typischen cola geschmack kriegt son lebensmittelchemiker auch ohne original koksa kola konzentrat hin... :-) 3. echte cola wäre viel zu flüssig... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Um die Dinger „Cola“ zu nennen, muss lediglich Kolanussextrakt drin sein. In Coca-Cola kommt das Coffein mittlerweile nicht mehr aus Kolanuss, sondern es wird das beim Entcoffeinieren von Kaffee anfallende Coffein verwendet. --Rôtkæppchen68 12:29, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Google ist dein Freund: >>Happy cola coffein<<. Das haben sich schon viele gefragt... Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:31, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragestellender Nutzer ist unbegrenzt gesperrt.(nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge) 06:55, 13. Dez. 2012 (UTC)

Google suchergebnisse

hi, kann man es irgendwie deaktivieren, dass bei der Google suche auf platz 2 oder 3 immer der Wikipediaartikel zu dem Wort, nach dem man sucht, erscheint? Oder muss man dazu die Suchmaschine wechseln? --Ich fahre hummer (Diskussion) 04:09, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Suchwort -wiki“ eingeben. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:16, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
z. B. Google -wiki --TotalUseless (N) [utzlos] 04:19, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
danke, den Trick kannte ich schon, aber es ist wirklich sehr umständlich, jedes Mal -wiki zu schreiben, es müsste doch einfacher gehen...--Ich fahre hummer (Diskussion) 04:22, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
mit -wiki mit strg + c kopieren. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:43, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
wenn du bei Google angemeldet bist, kannst du in den Einstellungen unerwünschte Internetseiten blockieren. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:51, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragestellender Nutzer ist unbegrenzt gesperrt.(nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge) 06:56, 13. Dez. 2012 (UTC)
Verwandte Problematik: Was tippt man ein, damit die ganzen Warez- und Pornoseiten draußen bleiben? "Begriff -porn -warez"? 217.251.158.144 10:52, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Safe Search einschalten. --Sr. F (Diskussion) 12:09, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Aktien unter 1 Euro?

kennt von euch zufällig jemand paar Unternehmen, deren Aktie unter 1 Euro oder knapp darüber (also bis 1,29 Euro ist okay...) kostet? --Ich fahre hummer (Diskussion) 04:24, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]

Penny-Stock. --TotalUseless (N) [utzlos] 04:42, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
das hilft mir leider nicht, weil wenn ich das google finde ich nur aktien die wirklich echte penny stocks sind und nur einen us dollar cent wert sind und dann auch noch unbekannte Firmen von denen keiner je was gehört hat und die nicht mal in Europa liegen, da will ich nicht gerade mein Geld investeieren. Ich nenne Mal ein Beispiel was mir grad einfällt: telekom italia oder commerzbank... --Ich fahre hummer (Diskussion) 04:56, 13. Dez. 2012 (CET)ich_fahre_hummer[Beantworten]
Du machst eine Investitionsentscheidung davon abhängig, durch wieviele Aktien der aktuelle Gesamtwert geteilt wird? Wenn du deswegen vermutest, die Aktie wäre "günstig" lass das Ganze lieber - dir fehlen fundamentale Grundkenntnisse. VG an-d (Diskussion) 06:09, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
+1! --Snevern 06:44, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragestellender Nutzer ist unbegrenzt gesperrt.(nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge) 06:56, 13. Dez. 2012 (UTC)
wie viele Aktien willst du kaufen? Du solltest mindesten. Pro Trade 10€ Spesen rechen ich glaube Tagesgeld is d wohl besser. (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.51 (Diskussion) 10:03, 13. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Warum sieht ein Mensch aus wie ein Mensch?

Ich habe vor langer Zeit mal nen Artikel/Studie gelesen, in der erklärt wurde, wieso die meisten Lebewesen zwei Augen und zwei Ohren und die Menschen auch zwei Arme und zwei Beine haben. Evolutionär wäre ein drittes Auge im Hinterkopf sicherlich nicht schlecht. An die Begründung kann ich mich aber nicht mehr erinnern. - Ein anderer Artikel an den ich mich erinnere hat beschrieben, dass Menschen aufgrund der Schwerkraft nicht viel grösser sein könnten als sie es jetzt sind. Ausgangspunkt war Erdanziehungskraft wurde fortgeführt bis zur Blutversorgung des Hirns. Ich kriegs nicht mehr richtig zusammen. Daraus wurde dann geschlossen, dass sich auf Planeten, die sehr viel grösser oder kleiner als die Erde sind, kein intelligentes Leben entwickeln kann. Frage: Gibt es einen Namen für den Themenkreis (denke mal Unterart der Biologie), der sich damit beschäftigt warum wir genau so aussehen (symmetrisch angelegt, Größe) wie wir aussehen. Oder gibt es hier sogar Artikel zu dem Thema? --141.15.33.1 12:49, 13. Dez. 2012 (CET) --141.15.33.1 12:49, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Zur Frage der Blutversorgung siehe Giraffe. Oder auch gigantische Dinos.
Zur Frage der Augen et c. siehe ganze Wirbeltierentwicklung. Solche großen Sprünge macht die Natur nicht.
Die Entwicklung einer überdurchschnittlichen Intelligenz scheint aber nicht so eng an die Körperformen gebunden zu sein, vgl. z.B. Delphine und Primaten. CarlM (Diskussion) 13:15, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Zur Frage der Blutversorgung siehe Giraffe. Oder auch gigantische Dinos. Wie gesagt ich kriegs nicht mehr ganz auf die Reihe, aber ich glaube mich zu erinnern, dass ein Punkt war, dass solch große Lebewesen nur Pflanzenfresser sein können. Und jetzt, spekulier ich wirklich nur noch, dass Pflanzefresser evolutionär gesehen, weniger Intelligenz entwickelt haben, als Fleisch- oder Allesfresser. Aber mir geht es auch gar nicht darum, ob die Theorien richtig oder falsch sind, sondern wo man diesbezüglich etwas weiterlesen kann ... Für die Stichworte, schon mal ein Danke. --141.15.33.1 13:37, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Interessante Frage. Gibt es eigentlich irgenGdwelche Lebewesen mit mehr als zwei Augen (Hühneraugen nicht gezählt)? Das wäre dann ja ggf. ein evolutionärer Ansatz zur Weiterentwicklung. Gruß, --Anna (Diskussion) 13:41, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

@Anna: Ja gibt es, siehe Facettenauge. Die hier sind nur Aufschneider und Hochstapler :)
@IP 141.15.33.1: zu Lebensformen auf anderen Planeten siehe Exobiologie. Aber vorsicht, alles ohne Beweise :) Und zum Menschen: die Evolution ist noch lange nicht abgeschlossen, noch ist alles möglich. Momentan ist die Natur noch im Versuchsstadium.
Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:44, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Facettenaugen - jein. Einerseits natürlich ja, weil es viele Einzelaugen sind. Andererseits sind auch diese Facettenaugen selber wieder im Zweierpack angeordnet. Gruß, --Anna (Diskussion) 13:50, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
  • Grösse und "Intelligenz": Homo floresiensis hat da die Vordenker durcheinandergewirbelt, ein Pampelmusen-grosser Kopf und kann denken wie Karl-Heinz. Es kommt nicht auf die Grösse an, sondern auf die Struktur des Hirns.
  • Symmetrie: Lebewesen haben Scheinsymmetrie - das ist die Illusion 9I6 - mal drüber nachdenken... :-)
  • Fingrigkeit: Reiner Zufall, könnten auch 3, 4 oder 6 sein.
  • Pflanzenfresser und "Intelligenz": Sie sind genauso intelligent, wie es für ihre Funktion nötig ist. Fleischfresser müssen komplexer denken (können), da ihre Nahrung nicht freiwillig stehenbleibt. Bei Insekten ist es eine andere Geschichte.
  • Der Durchschnittsmensch ist ein Resultat der Planetenbedingungen. Er ist ein warmblütiges Tier auf dem Boden eines Gasozeans. Andere Planeten, andere Lebewesen.
  • Der genetische Hyperraum ist riesig. Dass der Mensch - in seiner ganzen Varietät - sich so darstellt, wie er ist, ist eine mögliche Variante. Homo floresiensis zeigt uns, was noch möglich wäre.
  • Hätte Troodon 60 Millionen Jahre mehr bekommen, würde die Frage oben lauten "Warum sieht ein Kzzikk aus wie ein Kzzikk?" GEEZERSpenden !? Spenden !! 14:29, 13. Dez. 2012 (CET) (73 % der Argumente stammen aus dem Buch Evolving the Alien - einer Kooperation eines Biologen mit einem Mathematiker. Lohnt sich: Da werden einzelne Parameter des Erdenlebens sehr unterhaltsam mit Szenarien aus SF-Büchern zusammengebracht und dann auf ihre Relevanz bezüglich "Leben unter anderen Bedingungen" analysiert. )[Beantworten]
Ein schönes Beispiel. Meinst du nicht, dass Troodon nach 60 Millionen Jahren noch menschenähnlicher aussehen würde, als er es jetzt schon tut? Zwei beine, zwei Augen, Zwei Arme, ... Selbst die Größe kommt fast hin. --91.66.220.20 15:22, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Cholera-Spital in Gmunden?

Ja, das war sie auch schon, die Frage. Gab es um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts in Gmunden (Salzkammergut, Oberösterreich) ein "Cholera-Spital"? Oder hat das nur irgendjemand so genannt, weil damals viele Cholera-Kranke da waren? Oder was das ein besonderes Gebäude, das aber zum allgemeinen Krankenhaus gehörte? Wenn ja, gibt es das Gebäude noch? Danke, --CarlM (Diskussion) 13:09, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Kontrollierte Wohnraumbelüftung

etwa vor 14 Tagen war in ndr3/br3/wdr3 oder Phönix ein Film zur kontrollierten Wohnraumbelüftung zu sehen. Dabei wurde u.a. auch auf Holland verwiesen, von wo ein Rückgang von 80 auf 30% bei Neubauten zu vermelden ist. Findet jemand einen link dazu oder gar eine Wiederholung des Beitrages demnächst? --Kino (Diskussion) 13:34, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

der bundestag hat mir mal das bildchen da geschickt... ist zwar nich 3sat oder sonstwie ÖRR, aber immerhin... --Heimschützenzentrum (?) 13:41, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
da isses elektronisch und im ganzen: [25]... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Frage zu VLAN-Tagging

Kann man auf eine drahtgebundenen Ethernet-Verbindung, auf der bereits "normaler" IP-Traffic läuft, zusätzlich mit VLAN-Tags versehene Pakete einkippen und sehen sich dann jeweils nur VLAN-Tag-erwartende und nicht-VLAN-Tag-erwartende Geräte, oder gibt das Datensalat?

Dass man immer mitsniffern kann, ist mir bewusst. Es geht nicht um die Sicherheit, sondern darum, ob ich so quasi ein weiteres VLAN - das "nicht-VLAN" haben kann.

Konkret habe ich einen Linux-PC, der auf seinem Ethernet-Interface natürlich wahlweise getaggte und ungetaggte Pakete auswerfen kann. Der steckt in einem nicht VLAN-fähigen Switch. Am anderen Ende der Verbindung steht noch ein nicht VLAN-fähiger Switch. In diesen würde ich nun gern einen VLAN-fähigen Switch einstecken und dort die vom Linux-PC getaggten Pakete rauskommen lassen, ohne den restlichen, nicht getaggten Traffic in diesem Netzwerk zu stören.

Also

                                                   _____
          ___                      ___            |     |---
Lin_PC---|   |                    |   |-----------| VLS |---
WinPC1---| S |--------------------| S |---WinPC3  |_____|---Moar Devices Here
WinPC2---|___|       ^            |___|---WinPC4            ^
 ^                   |                     ^                |
 |                   |                     |                |
 |      Um diese Verbindung geht es        |                |
 |                                         |      Kommen hier die getaggten Pakete sauber an?
 |                                         |
 |                                         |
Sehen diese WinPCs nur die anderen WinPCs und ungetaggte Pakete vom Lin_PC?

--88.67.152.87 13:49, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Seltsame HP.exe

Hallo liebe Freunde,

vor etwa einem Jahr habe ich mir einen HP-Laptop gekauft (Pavilion g series). Nun hat mich meine Firewall darauf hingewiesen, dass sich vor einigen Tagen eine .exe namens SystemAgeOneYear.exe mit einem Server zu verbinden versucht. Diesen Versuch habe ich unterbunden und Nachforschungen angestellt. Signatur geprüft, die exe ist von HP signiert. Nun zum seltsamen Teil. Beim forschen in diversen Suchmaschinen konnte ich einfach nichts zu dieser .exe finden, garnichts. Weiß hier vielleicht jemand mehr? Oder kann mir helfen rauszufinden, wozu diese .exe dienlich ist? Danke. Anbei übrigens ein Screenshot der Firewall. http://imageshack.us/photo/my-images/21/hpppz.jpg/

--139.18.253.229 14:21, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Seltsam. Die IP-Adresse gehört wohl zu Verisign. Viren-gescant hast du das Ding? --Eike (Diskussion) 14:28, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


Alles gescannt mit NOD32, die .exe ist sauber, aber klüger bin ich immernoch nicht. 139.18.253.229 14:48, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Dem Namen der exe nach ist wohl eine Art 1-Jahres-Wartung fällig. Wenn das Ziel tatsächlich Verisign ist, dann könnte der Zweck die Aktualisierung von irgendwelchen Zertifikaten sein. Zum Beispiel Server-Zertifikate, mit denen Update- oder Service-Funktionen Deiner HP-Software abgesichert werden.
Nur seltsam, dass Google den Namen nicht kennt. Ich würde das Ding sicherheitshalber mal bei Virustotal (oder einem ähnlichen Dienst) zur Prüfung einreichen. --Pyrometer (Diskussion) 15:12, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Das hatte ich überlesen: Ein gültiges Zertifikat von HP liegt vor. Dann ist die Sache sicherlich koscher. --Pyrometer (Diskussion) 15:16, 13. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]