Konrad Stöckel

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Konrad Stöckel 2012
Konrad Stöckel bei einem Meet and Greet 2008

Konrad Stöckel (* 7. Juni 1978 in Hamburg), auch unter seinem Künstlernamen Fat King Konrad bekannt, ist ein deutscher Comedian, Moderator, Zauberkünstler, Entertainer und Sensationskünstler.

Leben

Ein Zauberkasten weckte in ihm 1991 das Wollen und bereits ein Jahr später hatte der 13-Jährige einen Gastauftritt beim Schmidt-Theater in Hamburg. Doch um wirklich eine einzigartige Performance zu entwickeln, half ihm ein Buch über Schausteller, Freaks und Sensationskünstler, welches er zu seinem 16. Geburtstag von einem seiner Lehrmeister geschenkt bekam. Von nun an kombinierte er bizarre Effekte und Realitäten mit Comedy und Tricktechnik.

Im Jahr 1996 wurde er zum deutschen Jugendmeister der Zauberkunst in der Sparte Comedy-Illusionen gekürt und machte sich im selben Jahr mit seiner Kunst selbständig. Auch erhielt er vom Magischen Zirkel und Ted Lesley den „Ken Brook“ Ehrenpreis für die publikumswirksamste Darbietung.

Es folgten zahlreiche Auftritte im Quatsch Comedy Club und bei der Sendung Nightwash sowie einige Guinness-Rekorde (Wäscheklammern ins Gesicht stecken und Steine auf dem Kopf zerschlagen). Im Jahre 2003 erhielt Konrad Stöckel für seine Bühnendarstellungen den „Comedy Hot Shot“ von ProSieben. Seine eigene Fernsehshow, die „Konrad Stöckel Show“, wurde ein Jahr später auf ProSieben ausgestrahlt. Im Jahr 2005 reiste er mit seiner Show durch Deutschland und gastierte in zahlreichen Städten und Fernsehshows wie Genial Daneben, Clever, Chart Show, Pisa Show, Quatsch Comedy Club und NightWash. 2008 hatte er einen Auftritt am Arosa Humor-Festival. Ende 2010 tourte er im Rahmen des Blitzfilm Festivals durch Asien mit dem Schwerpunkt China.[1]

Momentan arbeitet er an verschiedenen Produktionen im Theater und Fernsehbereich und entwickelt Konzepte für die Unterhaltungsindustrie.

Konrad Stöckel wohnt in Berlin und Hamburg und beteiligt sich nebenbei an Ausstellungen bizarrer Objekte. Sozial engagiert er sich seit Jahren in Form von Auftritten, beispielsweise für russische Straßenkinder, für die Diakonie Hamburg, Hamburg Leuchtfeuer oder den NOMI-Freizeitpark in Norderstedt.

Einzelnachweise

  1. Blitzfilm Festival in China. Filme 2010. Abgerufen am 7. April 2013.