Amazon

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Amazon.com, Inc.

Logo
Rechtsform Incorporated
ISIN US0231351067
Gründung 1994
Sitz Seattle, Vereinigte Staaten
Leitung Jeff Bezos
Mitarbeiterzahl 88.400 (2012)[1]
Umsatz 48,1 Mrd. US-Dollar (2011)[2]
Branche Internethandel
Website amazon.com
Jeff Bezos, Gründer von Amazon.com
Versandzentrum in Leipzig

Die Amazon.com, Inc. (deutsche Aussprache [amaˈʦoːn] bzw. englisch [ˈæməzən]) ist im Schwerpunkt ein US-amerikanischer Online-Händler mit einer breit gefächerten Produktpalette. Über die integrierten Verkaufsplattformen „Marketplace“ und „z-Shops“ können auch Privatpersonen oder andere Unternehmen im Rahmen des Online-Handels neue und gebrauchte Produkte anbieten. Unter eigener Marke wird neben dem Amazon Kindle als Lesegerät für elektronische Bücher auch der Amazon Kindle Fire, ein Tablet-Computer, vertrieben.

Nach eigenen Angaben hat Amazon als Marktführer des Handels im Internet die weltweit größte Auswahl für Bücher, CDs und Videos. Der Name des Unternehmens bezieht sich auf den südamerikanischen Strom Amazonas – der Verweis auf den stark verzweigten und wasserreichsten Strom der Erde sollte die mit Hilfe vieler Partner angestrebte Vormachtstellung im Internet-Handel versinnbildlichen. Zudem wurde bei der Auswahl des Namens Wert darauf gelegt, dass er wegen der Reihung in Listen mit A beginnt.

Geschichte

Amazon.com, Inc. ist eine Gründung des Computerwissenschaftlers Jeff Bezos. Die Idee eines elektronischen Buchgeschäfts entstand zusammen mit David E. Shaw, als Bezos in dessen Finanzunternehmen D. E. Shaw & Co. arbeitete. 1994 verließ er es, um die Idee allein weiterentwickeln zu können, und gründete noch im selben Jahr das Stammhaus, das amerikanische Mutterunternehmen Amazon.com, im US-Bundesstaat Washington als online-Bookstore. Im Juli 1995 verkaufte das Unternehmen auf seiner Internetplattform sein erstes Buch: Douglas R. Hofstadters Werk Fluid Concepts and Creative Analogies: Computer Models of the Fundamental Mechanisms of Thought.[3] Hierzu lud er 300 Freunde und Bekannte, seine Schöpfung zu testen. In den ersten vier Wochen verschickte das Unternehmen Bücher an Kunden in allen 50 US-Bundesstaaten und in mehr als 45 weitere Länder, im zweiten Monat lag der wöchentliche Umsatz bereits über 20.000 US-Dollar.[4] Im Oktober 1995 öffnete sich die Plattform mit der URL „amazon.com“ der breiten Öffentlichkeit.[5] Bereits 1996 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 15,7 Million US-Dollar und es steigerte ihn 1997 auf 147,8 Millionen.[6] Im September 1997 wurde die „1-Click“-Funktion eingeführt. Mit ihr ist, basierend auf der Cookie-Technik, der Vorgang der Bestellung mit nur einem Klick möglich. Am 28. September 1999 ließ sich Amazon diese Funktion in den USA patentieren (US-Patent Nr. 5.960.411[7]).[8] Amazon verklagte in den USA erfolgreich andere Unternehmen, auf deren Websites ebenfalls Produkte mit nur einem Klick bestellt werden konnten, obwohl Cookies ursprünglich vom Unternehmen Netscape entwickelt worden waren und es sich bei der One-Click-Technik nach verbreiteter Meinung um ein sogenanntes Trivialpatent handelt. In Deutschland ist eine solche Patentierung nicht zulässig. Das Jahr 1998 war durch die Gründung von ersten internationalen Webseiten gekennzeichnet.

Mit Übernahme des Unternehmens Telebook Inc. – im April 1998 verkauften die Eigentümer Maria Garcia Nielsen, Ulrike Stadler, Christian Jagodzinski und Michael J.G. Gleissner den Mutterkonzern ABC-Bücherdienst GmbH, den damals führenden deutschen Internet-Versandbuchhändler und Online-Pionier, an Amazon für einen zweistelligen Millionenbetrag[9] – trat Amazon in den deutschen Absatzmarkt ein. Damals hatte Telebuch.de Niederlassungen in Spanien, den USA und Namibia. In Deutschland war das Unternehmen Marktführer im Online-Buchhandel. Zum 15. Oktober 1998 wurde die Seite „telebuch.de“ umbenannt in „amazon.de“.[10] Schon damals wurde bei der Expansion von Amazon auf die europäische Märkte[11] von einem Verdrängungswettbewerb gesprochen[12].

Der deutsche Unternehmenssitz wurde München, die Distributionslager befinden sich in Bad Hersfeld, Koblenz, Rheinberg, Pforzheim, Werne und Leipzig, der Kundendienst in Regensburg. Ebenfalls 1998 erfolgte die Übernahme von Bookpages Limited und der Filmdatenbank IMDb. Mitte August 2006 nahm Amazon in Leipzig ein weiteres Versandlager mit ca. 300 Arbeitsplätzen in Betrieb. Im September 2009 wurde ein zweites Logistikzentrum in Bad Hersfeld mit rund 2500 Arbeitsplätzen fertiggestellt; es ist mit einer Fläche von 110.000 Quadratmetern der neue Standard für weitere Distributionszentren.[13] Diese Niederlassung in Bad Hersfeld kam durch den Einsatz von Leiharbeitern im Februar 2013 ein großes Medienecho.[14] Der Neubau liegt direkt an der Autobahnausfahrt 32 (Bad Hersfeld) an der A4. Das bereits existierende Logistikzentrum mit 42.000 Quadratmetern und über 1.000 Mitarbeitern im Stadtteil Eichhof, welches seit 1999 besteht und 7 km entfernt ist, bleibt voraussichtlich bis mindestens 2018 in Betrieb.[15] Ein Vertriebszentrum mit 110.000 Quadratmetern wurde im September 2011 in Rheinberg eröffnet[16], welches am 17. Februar 2012 offiziell eröffnet wurde.[17] Ein weiteres wurde in Graben[18] bei Augsburg mit ebenfalls 110.000 Quadratmetern errichtet. Werne wurde auf rund 140.000 m² vergrößert, indem man auch die zweite ehemalige IKEA-Halle langfristig anmietete, und ist so das größte Logistikzentrum.

Die deutschsprachige Internetseite Amazon.de wird von Amazon EU S.a r.l. in Luxemburg betrieben. Die Entwicklungsabteilung der Webseite Amazon.de in München wurde Mitte 2004 geschlossen und ein Großteil der Mitarbeiter entlassen.

Länderspezifische Anpassungen nehmen nun die britische Tochter Amazon.co.uk in Slough oder direkt Amazon.com in Seattle vor.

Ein weiteres Patent hat Amazon auf ein Nutzerrezensionssystem erhalten, in dem Kauf- und Nutzungserfahrungen der erworbenen Produkte von Kunden für Kunden veröffentlicht werden sollen.[19] Weiterhin hat der Onlinebuchhändler ein Bewertungssystem patentieren lassen, das dem Kunden erlaubt, per Mausklick Rezensionen nach ihrer Qualität zu bewerten.[20]

Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am 24. April 2009 hat sich Amazon.de mit 16,7 Millionen Kunden an die Spitze der deutschen Websites mit den meisten Online-Käufern gesetzt. Dadurch wurde eBay mit 16,3 Millionen Käufern auf Platz zwei verdrängt.[21]

Im Juli 2009 übernahm Amazon für rund 850 Millionen Dollar den Online-Schuhladen Zappos. Amazon kündigte an, den Kaufpreis mit eigenen Aktien im Wert von 807 Millionen Dollar zu begleichen, zusätzlich mit 40 Millionen Dollar in bar für die Zappos-Beschäftigten.[22]

Der Marktwert von Amazon lag im November 2010 bei 80 Milliarden US-Dollar.[23] Im 3. Quartal 2012 betrug der Umsatz von Amazon rund 13,81 Milliarden US-Dollar, wobei jedoch ein Verlust in Höhe von 274 Millionen US-Dollar erwirtschaftet wurde.[24]

Im März 2012 übernahm Amazon Kiva Systems, einen Anbieter für Lagerhaus-Automation, für 775 Millionen US-Dollar.[25] Im Frühjahr 2013 wird man zudem den Internet-Buchclub Goodreads für 150 Millionen US-Dollar übernehmen.[26]

Standorte

Amazon (Deutschland)
Amazon (Deutschland)
Zentrale: München
Kundenservicezentrale: Regensburg
Kundenservicezentrale: Berlin
Logistikzentrum: Graben
Logistikzentrum: Bad Hersfeld
Logistikzentrum: Leipzig
Logistikzentrum: Rheinberg
Logistikzentrum: Werne
Logistikzentrum: Koblenz
Logistikzentrum: Pforzheim
Standorte von Amazon in Deutschland

Der Sitz der Konzernzentrale ist Seattle im US-Bundesstaat Washington, die europäische Firmenzentrale und Verwaltungssitz befindet sich in Luxemburg.

Kunden von Amazon Österreich (Amazon.at) und Amazon Schweiz (Amazon.ch) nutzen die Dienste von Amazon Deutschland (Amazon.de GmbH), wobei aber die Inhalte lokalisiert und die Serviceleistungen abgestimmt sind.[27] Amazon nimmt somit auch auf diesen Absatzmärkten eine bedeutende Stellung ein.[28]

Deutschland

In Deutschland unterhält Amazon folgende Standorte:[29][30]

Angebotene Dienste

  • Über ein Partnerprogramm Amazons in den USA, das allerdings nie ausgeübte Patentrechte besitzt, können Betreiber einer Website Links zu Amazon setzen, die rückverfolgbar sind und erhalten bei Kaufabschluss eine Provision. Ergänzend zum Partnerprogramm bietet Amazon seit Sommer 2002 den Zugriff auf seine Produktdatenbank über den Amazon Web Service, einen Webservice, an.
  • Neben dem klassischen Buchverkauf bietet Amazon seit einiger Zeit auch Auktionen und den privaten oder kommerziellen Verkauf von gebrauchten oder neuen Waren an. Diese Angebote über Amazon sind als Alternativen zum „offiziellen“ Amazon-Produkt (Amazon Marketplace) aufgelistet und erwirtschaften den Hauptanteil des Betriebsergebnisses. Pro verkauftem Artikel behält Amazon eine Provision von 15 Prozent des Verkaufspreises (zzgl. USt) und zusätzlich 1,14 Euro ein sowie eine von Produktgruppe und Käuferland abhängige Versandtransaktionsgebühr, bei Büchern nach Deutschland beispielsweise 1,16 Euro zzgl. USt. Diese Gebühr wird von Amazon auch in dem Fall berechnet, wenn der Artikel privat verkauft (und versendet) wird. Der Käufer zahlt in Deutschland bei gebrauchten Büchern pauschal 3 Euro, womit Versandkosten und Provision abgedeckt sind, auch wenn der einzelne Artikel nur 0,01 Euro kostet.
  • Daneben gibt es weitere Hilfsmittel für Anbieter von Artikeln. Amazon Advantage gibt Unternehmen und natürlichen Personen die Möglichkeit, ihre Produkte über den Amazon-Produktkatalog zu offerieren. Den Versand erledigt die Amazon Logistik GmbH „on demand“ (auf Nachfrage). Im Gegensatz zu Amazon Marketplace (wo der Verkäufer den Versand und die Logistik organisiert) nimmt Amazon vom Anbieter die Artikel in Kommission und lagert sie im Logistikzentrum. Die Artikel werden im „normalen“ Amazon-Katalog geführt, d. h. nicht über die anderen verfügbaren Plattformen wie Shops, Auktionen oder den Marketplace.
  • Amazon.com vertreibt seit April 2004 auch eigene Produkte unter verschiedenen Handelsmarken wie Strathwood für Gartenmobiliar, Pinzon für den Wohnbereich, Pike Street als Billigmarke und Denali für Werkzeuge.[31]
  • Populär wurde Amazon u. a. auch durch den Einsatz von Recommendation Engines („Kunden, die Produkt A gekauft/gesucht haben, haben auch B gekauft!“). Als Erweiterung der Kunden-Rezensionen gab es von Januar 2007 bis Juni 2010 das Produkt-Wiki „Amapedia“.[32]
  • Seit 2005 bot Amazon.de einen DVD-Verleih an.[33] Ab Mitte September 2006 startete es den Verkauf von FSK-18-DVDs; einen Verleih von nicht jugendfreien Titeln plante das Versandhaus zunächst nicht. 2008 verkaufte Amazon diese Sparte an LoveFilm (Eigenschreibweise LOVEFiLM).[34] Der DVD-Verleih über Amazon.de wurde am 11. Juli 2008 eingestellt, die bisherigen Nutzer mussten ihr Konto zu LoveFilm transferieren.[35]
  • 2005 übernahm Amazon den digitalen Buchdrucker Booksurge[36] und stieg damit in das Print-on-Demand-Geschäft ein.
  • Im Januar 2011 wurde bekannt, dass Amazon LoveFilm komplett übernehmen wird und damit wieder eine Versandvideothek in Deutschland anbietet.
  • Amazon.com betreibt auch die Einzelhandelsportale für Unternehmen und Organisationen wie Target, die NBA, Sears Canada, Bebe Stores, Timex, Marks & Spencer, Mothercare und Lacoste. Seit 2. November 2005 ist im Rahmen der Amazon Web Services die Betaversion des neuen Internetservices Amazon Mechanical Turk freigeschaltet, ein Marktplatz für einfache Arbeiten über das Internet.
  • Auf der amerikanischen Amazon-Seite kann man mithilfe des „Amazon Honor System“ Spendenseiten einrichten, auf denen direkt durch die seiteneigene Kaufabwicklung bezahlt wird. Amazon behält Transaktionsentgelte pro Zahlungsvorgang. Es ist geplant, diesen Service in weiteren Ländern anzubieten.
  • Anfang August 2007 startete Amazon eine Beta-Version der Online-Bezahlfunktion Flexible Payments Service (FPS).[37]
  • Seit 2007 ist es für Websitebetreiber möglich, sich einen eigenen Amazon-Shop zu erstellen. Hinter „Amazon astore“ verbirgt sich ein neues Affiliate-Programm, mit dem sich Websitebetreiber den Amazon-Shop mit ausgewählten Produkten oder ganzen Produktkategorien direkt auf die eigene Internetseite holen können.
  • Am 25. September 2007 startete der Online-Händler in den USA mit der öffentlichen Beta-Phase des Musik-Downloadshops Amazonmp3 und trat damit in den Wettbewerb der Online-Musikdienste ein. Die mehr als zwei Millionen Titel von über 180.000 Interpreten der Partner EMI, Universal und zahlreichen Independent-Labels werden DRM-frei im MP3-Format mit 256 kBit/s angeboten. Mit dem Verzicht auf einen Kopierschutz können die MP3-Dateien auf nahezu allen digitalen Musik-Playern abgespielt und ohne Einschränkung auf CD gebrannt werden. Ausgewählte Songs enthalten digitale Wasserzeichen, die die Dateien als Amazon-Music kennzeichnen. Die Einzeltitel kosten zwischen 89 und 99 US-Cent, Alben zwischen 5,99 und 9,99 US-Dollar. Eine Software zur Organisation der Downloads ist seit September 2012 nur noch für Microsoft Windows und Mac OS X erhältlich. Für Linux konnten seit März 2008 beziehungsweise Dezember 2009 alternativ die freien Downloader clamz und pymazon genutzt werden.[38][39] Inzwischen wurde seitens Amazon die Unterstützung für Linux komplett eingestellt (siehe auch Kritik - Internetpräsenz).
  • Seit November 2007 gibt es auch in Deutschland den Amazon-Prime-Dienst, bei dem nach Zahlung einer jährlichen Versandkostenpauschale (29 Euro in Deutschland, in den USA seit 2005 79 US-Dollar) alle Bestellungen ohne weitere Kosten – auch per Expressversand – ausgeliefert werden. Nach Untersuchungen des Analysten Morningstar hatte Amazon Anfang 2013 alleine in de USA rund 10 Millionen Prime-Kunden, die zusammen rund ein Drittel des operativen Gewinns generierten[40].
  • Zum 30. Dezember 2008 beendete Amazon.de die seit September 2004 angebotene Tiefpreisgarantie für DVDs, Blu-rays und Videospiele. Mit ihr war es möglich, sich innerhalb von 14 Tagen die Preisdifferenz als Gutscheinguthaben erstatten zu lassen, wenn ein Produkt aus den teilnehmenden Kategorien bei einem in Deutschland ansässigen Händler zu diesem Zeitpunkt günstiger angeboten wurde. Dabei wurden von Amazon auch solche Preise akzeptiert, die nur in Ladengeschäften fernab des eigenen Wohnortes galten. Es ergab sich also die theoretische Möglichkeit, unabhängig vom eigenen Aufenthaltsort von den jeweils günstigsten Preisen, also auch von Aktions- und Eröffnungsangeboten in ganz Deutschland, zu profitieren. In der Folge entstand in der Online-Community ein regelrechter Wettbewerb, die gerade günstigsten Preise zu finden und anderen Nutzern zusammen mit einem entsprechenden Beleg zugänglich zu machen. In der Begründung der Einstellung dieser Leistung ist davon jedoch nicht die Rede; Amazon verweist lediglich allgemein auf eine gestiegene Transparenz, die den Preisvergleich heute erleichtere und eine solche Garantie aus ihrer Sicht überflüssig mache.[41] Im Februar 2011 wurde die Tiefpreisgarantie dann auch für Artikel aus den Sortimenten Spielwaren, Baby, Sport, Schuhe und Uhren abgeschafft.[42] Beibehalten hingegen wurde die Vorbesteller-Preisgarantie für Artikel aus den Bereichen Buch, Software, Video-Games, DVD, Video oder Musik. Diese sichert zu, dass man bei Bestellung eines noch nicht erschienenen Artikels den günstigsten Amazon-Preis erhält, der zwischen Bestell- und Lieferdatum Gültigkeit hatte.[43]
  • Am 1. April 2009 startete der MP3-Download-Dienst in Deutschland.[44] Der Dienst bietet einige der über Amazon zum Verkauf stehenden CDs als digitale MP3-Downloads zu einem teilweise niedrigeren Preis an.
  • Seit 1. Juli 2010 kann man auf Amazon.de auch Lebensmittel bestellen.[45] Bislang war das nur in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich möglich.[46][47]
  • Amazon Payments (auch „Bezahlen über Amazon“, engl. „Checkout by Amazon“) ist ein Dienst, mit dem Amazon-Kundenkonten auch bei Onlineshops genutzt werden können, die nicht zu Amazon gehören, ohne dass die Zahlungsdaten offengelegt werden müssten. Der Dienst, der seit 27. April 2011 bei den ersten deutschen Händlern verfügbar ist, ist für Kunden kostenlos, während Händler eine Gebühr pro Transaktion zu entrichten haben.[48]
  • Seit dem 17. April 2012 können Nutzer in Deutschland auf Amazon.de auch Videospiele und Software herunterladen. Zuvor war dies nur für MP3-Dateien möglich.[49]
  • Der bereits im März 2011 in den USA gestartete Amazon Appstore ist seit 31. August 2012 auch in Europa verfügbar.
  • Am 18. März 2013 wurde berichtet, dass Amazon eigene Fernsehserien produzieren will, die exklusiv auf eigenen Streaming-Angeboten vermarktet werden sollen.[50]

Tochtergesellschaften

Seit 2006 entwickelt Amazon Web Services (AWS) Infrastrukturdienstleistungen zunächst für andere Unternehmen. Ab dem Jahre 2012 wurden diese Dienste mit der Technologie des Cloud-Computing auch für private Nutzer angeboten.[51]

2011 übernahm Amazon den Online-Buchhändler The Book Depository Ltd. und damit den größten Wettbewerber innerhalb des Vereinigten Königreichs.[52] Amazon ist neben entsprechenden Angeboten auf der eigenen Plattform auch durch AbeBooks auf dem Gebrauchtbuchmarkt tätig. AbeBooks wurde 2008 von Amazon übernommen.[53] AbeBooks übernahm 2011 außerdem das Zentrale Verzeichnis Antiquarischer Bücher (ZVAB).[54] Dies wird ergänzt durch die 2005 übernommenen Vorläuferfirmen des Onlinepublishers CreateSpace.com, der mit Sitz in North Charleston (USA) seit 2009 als „Independent Publishing Platform“ den Selbstverlag von Büchern als Print- und E-Book-Ausgaben sowie von Datenträgern für Musik- und Filmaufnahmen anbietet.[55]

Seit dem 3. Mai 2011 ist Javari.de ein Tochterunternehmen von Amazon Online. Javari ist ein Premiumanbieter für Schuhe, Handtaschen und Accessoires. Nach Zalando.de soll nun Javari.de den Onlinemarkt für Schuhe und Accessoires in Deutschland erobern. Beim Firmennamen Javari gibt es eine Analogie zu Amazon: der Fluss Javari liegt in Brasilien, ist ca. 1.180 km lang und mündet in den Amazonas.[56] Die Artikel werden derzeit von Bad Hersfeld (FRA3), Werne (EDE4) und Leipzig (LEJ1) aus versendet, Retouren gehen nach Bad Hersfeld (FRA3). Verantwortlicher Geschäftsführer für Javari.de ist Gregory Greeley. Vor Javari.de startete der Dienst im Vereinigten Königreich[57] und Japan[58].

Im August 2012 wurde bekannt, dass Amazon unter der Firma Amazon Game Studio ein Unternehmen gegründet hat, dessen Zweck die Entwicklung und Vermarktung von Browserspielen ist.[59] Gleichzeitig wurde bereits das erste Spiel mit dem Namen Living Classics auf Facebook veröffentlicht. Nutzer müssen in diesem zahlreiche bewegliche Objekte in animierten Landschaften aufspüren, die wiederum im Stil eines Cartoons gestaltet sind.

Weltweite Verbreitung

Amazon betreibt neben dem Hauptgeschäft zahlreiche weitere Websites wie beispielsweise die Suchmaschinen A9.com, Alexa Internet und die Filmdatenbank IMDb. Das Unternehmen liefert zwar in die ganze Welt aus, aber die Logistikcenter und Internet-Shops konzentrieren sich auf die sehr gut industrialisierten Länder und China. Im rumänischen Iași betreibt Amazon ein Entwicklungszentrum für Software.

Im Juni 2012 wurde bekannt, dass sich das Unternehmen auf zahlreiche neue Top-Level-Domains beworben hat.[60] Insgesamt wurden 76 Bewerbungen bei der ICANN eingereicht, womit Amazon auf dem zweiten Platz aller Teilnehmer liegt. Im Unterschied zu Google und anderen hat das Unternehmen seine Einreichung nicht in Nordamerika, sondern über die europäische Tochtergesellschaft mit Sitz in Luxemburg vorgenommen. Damit sollten die Chancen auf eine frühestmögliche Zuteilung erhöht werden.

Börsendaten

  • Insgesamt gibt es 428,8 Millionen Aktien von Amazon.com (Stand 14. Dezember 2008). Die Aktien werden unter anderem an der elektronischen, amerikanischen Börse NASDAQ gehandelt.
  • Die Börsenkapitalisierung (MarCap) von Amazon (Public, NASDAQ:AMZN) betrug am 25.Oktober 2011 rund 85 Mrd. US Dollar (zum Vergleich: Google: 130,93; eBay: 20,97; Yahoo: 20,84) bei einem Aktienkurs von 200,00 USD und 428,8 Millionen ausgegebenen Aktien, der operative Cashflow lag 2008 bei 1,697 Mrd. USD (zum Vergleich: Google: 7,852; eBay: 2,881; Yahoo: 1,880).

Kritik

In der Vergangenheit haben Journalisten und Medien, Politiker und Parteien, Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen sowie aktive respektive ehemalige Arbeitnehmer wiederholt und/oder aus verschiedenen Gründen Kritik an Amazon Deutschland (Amazon.de), deren Unternehmenspolitik, dem Ausnutzen von Gesetzeslücken sowie den von der US- und/oder EU-Führung gesteckten Unternehmenszielen geübt.

Ähnliche Kritik häuft sich auch über anderssprachige Ableger des Internet-Versandhändlers, z. B. Amazon.co.uk.[61][62]

Arbeitsbedingungen

Befristete Arbeitsverhältnisse

Ein Problem stellen laut Ver.di-Aussage die befristeten Arbeitsverhältnisse dar. Arbeitgeber Amazon begründet diese unter anderem mit den „Nachfrageschwankungen im Jahresverlauf“.[63][64] Arbeitnehmer indes kritisieren die Aushöhlung des Kündigungsschutzes. Denn ein Arbeitsverhältnis kann durch Vereinbarung, d. h. wenn sich beide Parteien einig sind, jederzeit aufgelöst werden (Schweiz: Art. 115 OR, analog). Es besteht keine besondere Kündigungsfrist. Das Arbeitsverhältnis endet ohne Kündigung durch Zeitablauf (Schweiz: Art. 334 Abs. 1 OR). Als Beispiel sei hier der Standort Bad Hersfeld mit den beiden Logistikzentren genannt: Von den Vollzeitbeschäftigten waren im August 2011 1061 befristet und 2330 unbefristet angestellt.[64] An dem im August 2012 eröffneten Standort Koblenz waren von den 3300 ausgesprochenen Arbeitsverhältnissen zum Zeitpunkt der Erstellung einer am 13. Februar 2013 in der ARD erstausgestrahlten Reportage 3100 befristet. An dem im September 2011 eröffneten Standort Graben waren von den 5038 Beschäftigten lediglich 1038 unbefristet angestellt.[65] Von ehemaligen Mitarbeitern werden sogenannte Kettenverträge moniert.[64]

Unbezahlte „Einarbeitungen“

Das Unternehmen nutze systematisch eine Gesetzeslücke des deutschen Sozialgesetzbuches aus, um Arbeitslose bevorzugt für das Weihnachtsgeschäft wiederholt als Saisonkräfte unbezahlt „einzuarbeiten“. Getarnt werde dies häufig in einer engen Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit als sogenanntes „Einstiegspraktikum“ - eine „Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung“. Viele Arbeitslose, die in der Region eines Logistikzentrums ansässig sind, würden vor allem in den Wintermonaten zur Personalakquise der Agentur für Arbeit aufgefordert. Bei Ablehnung drohe dem Arbeitslosen in vielen Fällen nach § 159 SGB III (bis 31. März 2012 § 144 SGB III a.F) der Anspruch für die Dauer einer Sperrzeit.[66] Dazu wird während der Dauer des sogenannten „Einstiegspraktikums“ das Arbeitslosengeld weiterhin bezahlt. Auf diese Weise werde bei Amazon somit ein großer Teil der Lohnkosten eingespart. Dazu werden laut einem Bericht der ARD überwiegend befristete Arbeitsverträge abgeschlossen, die meist zum Jahresende auslaufen. Diese Geschäftspraxis wurde im ARD-Bericht aus dem Jahre 2011 als fragwürdig angesehen.[64][67]

Beschäftigung und Unterbringung von Leiharbeitern

Aus Gründen der Kostenreduktion, Flexibilität und Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit auf saisonalen Schwankungen am Markt gehört die sogenannte Arbeitnehmerüberlassung, d.h. der befristete Einsatz von Leiharbeitern, zum Arbeitskraftmodell von Amazon an ihren Logistikstandorten.

Am 13. Februar 2013 berichtete die vom deutschen Fernsehsender ARD ausgestrahlte Reportage Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon[65] von einem als „moderne Sklavenarbeit“ bezeichneten Personaleinsatz von Leiharbeitern im hessischen Auslieferungslager in Bad Hersfeld, was nicht nur in Deutschland für großes Medienecho sorgte.[14] Im Weihnachtsgeschäft 2012 konnten weniger als 10 Prozent der Bad Hersfelder 3300 Beschäftigten ein unbefristetes Arbeitsverhältnis vorweisen. Laut Bericht wurden von Amazon Deutschland über Arbeitsagenturen bis zu 5000 Menschen als Saisonarbeitskräfte aus vielen Ländern Europas angeworben. An ihren deutschen Einsatzorten angekommen, wurden die potentiellen Arbeitnehmer darüber informiert, dass sie keinen direkten Arbeitsvertrag mit Amazon Deutschland, sondern Leiharbeitsverträge mit dem zu Droege gehörenden Personaldienstleister Trenkwalder International abzuschließen hätten; damit verbunden war eine geringere Entlohnung als zunächst in Aussicht gestellt. Die Verträge waren in deutscher Sprache verfasst, eine sofortige Kündigung und Abreise war innerhalb von 24 Stunden möglich. Die in den Lohnabrechnungen um rund zwölf Prozent verminderten Stundenlöhne wurden von der Leiharbeitsfirma mit Abzügen für Sachbezüge (Kost und Logis) gerechtfertigt, die auf den Abrechnungen jedoch nicht gesondert ausgewiesen werden. Nach Angaben von Diana Löbl und Peter Onneken, den Autoren der Reportage, kann jedoch nur eine behördliche Überprüfung der Lohnbuchhaltung der involvierten Unternehmen einen möglichen Verdacht auf Sozialversicherungsbetrug nach § 266a StGB erhärten.[65][68][69] Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen forderte wegen dieser Vorfälle am 16. Februar 2013 Aufklärung und warnte die dafür verantwortliche Leiharbeitsfirma vor einem Entzug ihrer Lizenz nach dem AÜG.[70] Die Gewerkschaft ver.di hält es jedoch nicht für möglich, dass sie dies tatsächlich tun würde.[71]

Da für die Unterbringung so vieler Saisonkräfte in Bad Hersfeld keine freien Kapazitäten auf dem lokalen Immobilienmarkt vorhanden waren, wurde die CoCo Job Touristik GmbH & Co. KG mit der Aufgabe der Unterbringung der saisonalen Leiharbeiter in umliegenden Ferienwohnanlagen und Hotels wie dem Seepark Kirchheim betraut. Nach Darstellung der ARD erfolgte die hessische Unterbringung unter „menschenunwürdigen Zuständen“ und unter Überwachung durch das Sicherheitsunternehmen H.E.S.S. Hensel European Security Services. Sicherheitskräfte hätten rechtsverletzend bis in die Privatsphäre der abgesonderten Arbeitnehmer vordringen können.[72][14] Da die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes auch die Mitarbeiter des Fernsehteams bedrohten und deren Fahrzeug zuparkten, ermittelt die Staatsanwaltschaft in Fulda wegen Freiheitsberaubung und Nötigung gegen diese Mitarbeiter.[73] Nach anderen Angaben ist es in der Vergangenheit ohne Einsatz von Wachschutzpersonal unter den ausländischen Leiharbeitern immer wieder zu Zwischenfällen wie Schlägereien, Diebstählen und sogar einer Vergewaltigung gekommen.[74] Die Betreiber der Herbergen hätten daraufhin das Gespräch mit der Polizei gesucht, um eine Lösung zu finden, die Leiharbeiter besser zu schützen. Die Polizei habe jedoch erklärt, dass sie nur nach Meldung von Gewalttaten eingreifen könne. Deshalb sei das Sicherheitsunternehmen verpflichtet worden, das nach Darstellung der ARD „zahlreiche Verbindungen zur rechtsextremen Szene“ aufweise und deshalb als umstritten gilt.[75][76][14] Laut Angaben der H.E.S.S Security besteht die eigene Belegschaft allerdings selbst aus bis zu 70 Prozent Mitarbeiten mit Migrationshintergrund.[77] Des Weiteren urteilte die Reportage, dass das Geschäftsmodell gezielt „auf Einschüchterung und Misstrauen“ beruhe.[72] Amazon kündigte aufgrund der Berichterstattung seine Zusammenarbeit mit H.E.S.S Security.[78][79]

Der Chef der hessischen Arbeitsagenturen Frank Martin äußerte sich besorgt über die Arbeitsbedingungen von Saisonarbeitern beim Versandhändler Amazon. Die Vorwürfe stellten auch Aktivitäten infrage, im Ausland Arbeitnehmer anzuwerben und somit den Bedarf an Fachkräften für die deutsche Wirtschaft zu sichern, erklärte Martin.[80] Der Leiter der Regionaldirektion Hessen verlangte von dem Unternehmen schnellstmögliche Aufklärung von „derzeit nicht transparenten Sachverhalten“.[81] Der Präsident des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP) Enkerts distanzierte sich in einer Pressemitteilung von den berichteten Praktiken: "Wir werden es nicht zulassen, dass das Image unserer Branche so beschädigt wird."[82] Auch der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) forderte nach Angaben der Staatskanzlei in Wiesbaden Aufklärung, hält die Hessische Landesregierung aber für nicht zuständig.[83] Weitere hessische Landespolitiker wie der hessische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel, der Abgeordnete Kai Klose der Grünen oder die Fraktionschefin der Linken Janine Wissler kritisierten die Haltung der Landesregierung als nicht ausreichend.[84] Außerdem kündigte der Verlag Ch. Schroer neben weiteren Verlagen an, seine Zusammenarbeit mit Amazon aus Protest aufzukündigen.[85] [86] Die Reportage löste auf der Facebook-Präsenz von Amazon.de einen Shitstorm aus.[87] Anfang 2013 startete ver.di auf der Online-Petitionsplattform change.org eine Petition zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Leiharbeiter bei Amazon.[88] Am 28. Februar 2012 wurden 37.000 Unterschriften aus ganz Deutschland an die Werksleitung von Amazon im Logistikzentrum Bad Hersfeld übergeben.[89] Die Arbeitsagentur Bad Hersfeld-Fulda fühlt sich von Amazon getäuscht, da Amazon 68 vermittelte Arbeitnehmer nicht direkt eingestellt, sondern eine Zeitarbeitsfirma zwischengeschaltet hatte. Die Opposition im Hessischen Landtag sieht Amazon als Fall für die Gewerbeaufsicht und bringt das Thema in den Landtag ein.[90] Amazon kündigte nach der Zusammenarbeit mit der Sicherheitsfirma auch dem Reiseveranstalter, der für Unterbringung, Transport und den Einsatz der Sicherheitskräfte bei den Zeitarbeitskräften verantwortlich war. Die Firma H.E.S.S. ändert ihren Namen, um nicht mit Rudolf Heß in Verbindung gebracht zu werden.[91]

In einer Aktuellen Stunde am 20. Februar 2013 im Deutschen Bundestag wurden die Vorgänge von allen Parteien kritisiert. Die Arbeitsagentur habe offensichtliche Unregelmäßigkeiten bei der Zeitarbeitsfirma (=Trenkwalder) festgestellt. Die Opposition kritisierte das Vorgehen von Amazon und den anderen beteiligten Firmen, sowie die generellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, wie zum Beispiel bei der Leiharbeit. CDU/CSU und die FDP lehnten dagegen ein generelles Vorgehen gegen die gesamte Zeitarbeitsbranche ab.[92]

Der hessische Sozialminister Stefan Grüttner führte am 21. Februar 2013 über die Ergebnisse einer Arbeitsschutzkontrolle ein Gespräch mit Vertretern von Amazon. Er machte die Vorfälle zur "Chefsache" und betonte, dass die Missstände schnell abzustellen seien. Er sagte, dass sein Ministerium und das Regierungspräsidium in Kassel für die Einhaltung des Arbeitsschutzes zuständig sei. Sein Ministerium wies darauf hin, dass die korrekte Vermittlung von Leiharbeitern in die Verantwortung der Bundesagentur für Arbeit falle.[93]

Der Geschäftsführer von Amazon in Deutschland Ralf Kleber äußerte sich betroffen über die Fernsehbilder und sprach sich für mehr Betriebsräte im Unternehmen aus. Die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen begrüßte dies und den Beitrag von Amazon zur Aufklärung der Vorwürfe.[94]

Die Mitautorin der Dokumentation vom 13. Februar 2013 Diana Löbl sagte am 27. Februar 2013 in der Talkshow mit Anne Will, dass die geschilderten Bedingungen für viele Menschen aus Ländern mit noch schwierigerer wirtschaftlicher Situation nicht in Frage gestellt würden, da diese froh seien überhaupt Geld verdienen zu können. Zudem hätten diese Angst bei Widerspruch gegen die herrschenden Praktiken von einem Tag auf den anderen nach Hause geschickt zu werden. Die Unterbringung in der Feriensiedlung Seepark Kirchheim sei noch eine der besseren, andere Zeitarbeiter seien beispielsweise mit 11 Personen in einer 3-Zimmer-Wohnung untergebracht, für die sie jeweils 250,- € Miete zahlen würden. Paul Schobel, ein Pfarrer und Betriebsseelsorger der Christlichen Arbeiterjugend sagte, diese nur noch Millimeter von Zuständen in einem Arbeitslager entfernten Zustände seien Ausdruck eines Kapitalismus ohne Grenzen, in dem Arbeit und damit Erwerbstätigkeit instrumentalisiert und damit ausgebeutet werde, wie es nur geht.[95]

Amazon verklagte den Betriebsrat des Großlagers in Bad Hersfeld im März 2013 vor dem Arbeitsgericht in Fulda auf Verlängerung der umstrittenen Leiharbeitsverhältnisse. Der Betriebsrat hatte seine Zustimmung verweigert, da die Überprüfung der Zeitarbeitsfirma Trenkwalder noch nicht beendet ist.[96]

Abmahnungen

Arbeitnehmer sehen sich dem Druckmittel der Abmahnung bei Nichterfüllung von Zielvorgaben ausgesetzt.[63] Gängige Zielvorgabe ist ein Sollwert an Arbeitsleistung eines einzelnen Arbeitnehmers, der deutlich über dem Durchschnitt der Arbeitsleistung der Abteilung liegt.[65] Steigert ein Mitarbeiter dann seine individuelle Leistung, tritt er unweigerlich eine Spirale des wachsenden Drucks an.

Löhne

Laut der Gewerkschaft Ver.di gilt Amazon als „Lohndrücker“ der Branche: Während nach Tarifvertrag für den Großteil der Lagerarbeiten im Versandhandel zwischen 11,47 Euro und 11,94 Euro als Einstiegsgehalt gezahlt wird, gewährt Amazon seinen Mitarbeitern nur 9,65 Euro bis 11,12 Euro Stundenlohn. Auch Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld wird zur Zeit nicht ausgezahlt.[97] Laut dem Deutschen Gewerkschaftsbund liegen die von Amazon gezahlten Löhne[63] „um 20 Prozent unter dem Handelstarif (Tarifvertrag für den Handel) in der Branche“.[98] Amazon konterte dies wiederholt damit, dass die Mitarbeiter neben dem vertraglich garantierten Lohn auch eine sogenannte leistungsbezogene Prämie sowie nach einer längeren Betriebszugehörigkeit auch Mitarbeiteraktien erhielten.[99][100] Zudem fänden in den Versandlagern rein logistische Tätigkeiten statt, weshalb der Tarifvertrag für den Einzelhandel keine Anwendung finden könne. Amazon betont vielmehr, das Einkommen der Amazon-Mitarbeiter befände sich am oberen Ende dessen, was in der Logistikbranche „üblich“ sei.[101]

In mehreren Sondierungsgesprächen mit der gewählten Tarifkommission am Standort Leipzig gab die Geschäftsleitung Amazons zu erkennen, an einem Tarifvertrag nicht interessiert zu sein.[102] Auch sieht Amazon „zu wenig Gemeinsamkeiten“, um formell mit Ver.di zu verhandeln.[103] Anfang April 2013 rief Ver.di ihre Mitglieder in Leipzig zu einer Urabstimmung über einen möglichen Streik auf. 92 Prozent der zu diesem Zeitpunkt 520 in der Gewerkschaft organisierten Amazon-Arbeiter beteiligten sich an der Abstimmung und stimmten wiederum mit 97 Prozent für einen Streik.[104] Wenige Wochen später, ebenfalls noch im April, erfolgte eine Urabstimmung auch in den beiden Lagern in Bad Hersfeld. Hier beteiligten sich 78 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder an der Abstimmung und stimmten mit 97,6 für einen Streik.[105]

Betriebsrat

Dem Unternehmen wurde lange Zeit vorgeworfen, als Arbeitgeber die Bildung von Betriebsräten an einzelnen Standorten nicht sonderlich zu fördern. Statt dessen wurden sogenannte „Mitarbeiterforen“ eingerichtet, die zwar ähnliche Aufgaben wie ein Betriebsrat ausüben, sich jedoch anders als ein Betriebsrat auf keine rechtliche Grundlage wie etwa das Betriebsverfassungsgesetz berufen können.[106][107][108] Gewählte Betriebsräte existieren an den Logistikstandorten Bad Hersfeld (seit 2000), Leipzig (seit 2009)[109], Graben (seit Februar 2013)[110] und Rheinberg (seit März 2013)[111]. Am Standort Werne ist eine Betriebsratswahl für den 23. Mai 2013 angesetzt.[112] Am Standort Pforzheim ist für den 6. Juni 2013 eine Betriebsratswahl vorgesehen[113], jedoch kritisiert die Gewerkschaft Ver.di, dass der Wahlvorstand Gewerkschaftssekretären nicht die Möglichkeit gäbe, an Sitzungen teilzunehmen.[114][108] Am Standort Koblenz existiert bislang kein Betriebsrat.

Arbeitszeiten

Kritisiert werden überdies kurzfristig angeordnete Nachtschichten[115], Überstunden[116] und Wochenendarbeit[116]

Verlinkung durch Bibliotheken

Im Februar 2013 wurde bekannt, dass etwa jede vierte deutsche Universitätsbibliothek und etwa drei von vier Stadtbibliotheken Amazon systematisch Kunden zuführen, indem sie ihren jeweiligen Online-Katalog mit Amazon verlinkt haben. Der Justitiar des BDV (Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Christian Sprang, hält dies für eine juristische Grauzone (Zitat: sogar relativ dunkelgrau). Der DBV und der MVB (Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels, ein Tochterunternehmen des Börsenvereins) haben eine Kooperation beschlossen, die den Bibliotheken helfen und den stationären Buchhandel miteinbeziehen soll. [117]

Steuern und Sozialabgaben

Der Erlös des Deutschland-Geschäfts von Amazon (amazon.de) belief sich im Jahr 2012 auf 8,7 Milliarden Dollar[14] (umgerechnet 6,5 Milliarden Euro). Das waren 21 Prozent mehr als im Jahr 2011 (mit 7,2 Milliarden Dollar) und sogar 65 Prozent mehr als 2010 (5,3 Milliarden Dollar). Deutschland stand somit 2012 für 14 Prozent des Gesamtumsatzes von Amazon, der bei 61,1 Milliarden Dollar[14] lag, und war deren wichtigster Auslandsmarkt.[118]

Gemessen am Gesamtumsatz des deutschen Online-Handels im Jahr 2012, der nach dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels bei 27,5 Milliarden Euro und nach Zahlen des Einzelhandelsverbands bei 29,5 Milliarden Euro lag, kontrolliert Amazon ein gutes Fünftel oder sogar fast ein Viertel des gesamten deutschen Online-Versandhandels.[118]

Mit legalen Buchungstricks wie dem „Double Irish With a Dutch Sandwich“-Prinzip vermeidet Amazon inländische Umsatzsteuerzahlungen und leitet seine deutsche Unternehmensgewinne ins Niedrigsteuerland Luxemburg um. Hierzu gründete der Konzern 2003 und 2004 die Amazon Services Europe SARL, die Amazon Europe Holding Technologies SCS und die Amazon EU SARL mit aktuellem Sitz in der „Rue Plaetis“ in Luxemburg. Über die Zeit gelang es Amazon, dort über zwei Milliarden US-Dollar steuerfrei anzusparen. Diese Praktik wird zunehmend kritisiert.[119][120][121]

Missbrauch der Marktmacht

Preisparität

Im Herbst 2012 geriet Amazon wiederholt in die Kritik, da es gravierend in die Preispolitik dritter Händler auf dem Amazon-Marktplatz eingreift. Das Unternehmen verpflichtet diese zu den gleichen Preisen wie im klassischen Handel, berechnet für Transaktionen aber zusätzlich Gebühren. Der hiesige Konkurrent Hood.de sieht darin ein wettbewerbswidriges Verhalten und hat Klage gegen Amazon eingereicht, außerdem wurden vom Bundeskartellamt Ermittlungen aufgenommen.[122]

Rabattpolitik

Verlage und Kritiker werfen Amazon vor, dass es seine Marktmacht dazu missbrauche, zu hohe Rabatte von den Verlagen zu fordern, was bei den Verlagshäusern zu nicht tolerierbaren Umsatzeinbußen führe. Außerdem stelle das Unternehmen weniger Dienstleistungen bereit als konventionelle Buchhändler. Dieses Missverhältnis und die aggressiv geführte Preispolitik Amazons führten zum Beispiel dazu, dass der Diogenes-Verlag seine Bücher mehrere Monate lang nicht mehr über Amazon vertreiben ließ.[123]

Auswirkung auf Zusteller

Mit den gestiegenen Zahlen des Internetversandhandels wächst die Last für die Zusteller. Im Fall von Amazon Deutschland war das lange Zeit das Logistikunternehmen DHL International GmbH, das zur Deutschen Post AG gehört. Aus Gründen des Preisdrucks und internen Wettbewerbs kündigte Amazon diese exklusive Zusammenarbeit auf und holte sich ab April 2009 Hermes Europe als zweitgrößten Logistikdienstleister für die Zustellung an private Haushalte nach der Post, das seinerseits zur Otto Group gehört, mit in die Logistikkette. Die Auslieferung der Sendungen von Hermes steht in der Kritik, erfolgt sie doch immer mehr über eigenständige Subunternehmer, die ihrerseits in der Kritik stehen (Lohndumping, Scheinselbstständigkeit, Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz, desolate Arbeitsbedingungen etc.).[124][125][126]

Wikileaks-Ausschluss

Amazon wird von mehreren Medien und Netzaktivisten kritisiert, da Amazon Ende 2010 die Vertragsbeziehungen mit WikiLeaks kündigte, welche die Amazon Web Services nutzte, um bis dato geheime diplomatische US-Depeschen zu veröffentlichen.[127]

Angebote

Amazon USA hatte bis April 2008 „I Love Hitler“-T-Shirts, weitere Nazi-Produkte und auch „I Love Stalin“-Kleidungsstücke im Angebot, die nach Presse-Kritik aus dem Programm genommen wurden.[128] Der Onlinebuchhändler hat volksverhetzende und strafbare Schriften mit rechtsextremen und antisemitischen Inhalten auf seinen Internetseiten vertrieben.[129]

Im April 2009 fiel auf, dass der Konzern (zunächst in den USA) Bücher mit erotischen und homosexuellen Inhalten nicht mehr in den verkaufsrelevanten Bestsellerlisten aufführte und auch in den Metasuchmaschinen Verweise fehlten. Zudem wurden Bücher mit homosexuellen Inhalten grundsätzlich als „Erwachsenenliteratur“ eingestuft (einschließlich Kinder- und Jugendliteratur). Betroffen waren u. a. Stephen Frys Autobiografie „Moab is My Washpot“, „Heather Has Two Mommies“ und „Lady Chatterley“. Über Ostern 2009 entstand eine Net-Kampagne, die in wenigen Stunden eine Petition an Amazon antrieb. Die Unternehmenssprecherin Patty Smith erklärte später, dass es sich um eine Störung des Systems gehandelt habe und insgesamt 57.310 Bücher aus mehreren Kategorien betroffen waren.[130]

Im Mai 2009 stellte der Verfassungsschutz des Landes Brandenburg fest, dass eine Regionalsektion der NPD offensichtlich in das Partnerprogramm bei Amazon.de eingestiegen war, für den Kauf rechtsextremistischen Propagandamaterials über Amazon warb und damit Einnahmen erzielte. Diese Geschäftsbeziehung stieß auf breite Kritik; einige prominente Politiker – so der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses Walter Momper – forderten einen Boykott von Amazon, sollte die Firma ihre Zusammenarbeit mit der rechtsradikalen Partei nicht beenden.[131] Amazon teilte auf Anfrage des Berliner Tagesspiegel mit, dass man das Angebot hinsichtlich der Einhaltung der Bedingungen ihres Partnerprogramms überprüfe und nach Abschluss der Prüfung gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen ergreifen werde. Des Weiteren würden sie stets der Einschätzung von Gerichten, Staatsanwaltschaften und der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien folgen und normalerweise keine eigene Wertung hinsichtlich der Zulässigkeit des Vertriebs vornehmen.[132] Schließlich hat Amazon die NPD vom Partnerprogramm wieder ausgeschlossen.[133] Nach Protesten hat Amazon die kurze Zeit gelisteten Thor-Steinar-Produkte[134] entfernt und den Hinweis „Artikel, die den Nationalsozialismus verherrlichen oder verharmlosen“ in die Verkaufsrichtlinien unter der Überschrift „Verbotene Artikel“ aufgenommen.[135]

Verbraucherschützer kritisieren den Lebensmittelhandel über Amazon. Es fehlen relevante Informationen und Produktdetails, nach Aussagen von deutschen Verbraucherschützern ist diese Nichtnennung von Informationen ein Verstoß gegen geltendes Recht.[136]

Anfang Oktober 2012 vertreibt ein Privatanbieter über Amazon erneut strafbare und volksverhetzende Waren, diesmal in Form von einem Dachau-Puzzle, welches ein Foto des Krematoriums zeigt, sowie einem weiteren Puzzle, welches die Aufschrift vom Eingang des Konzentrationslagers AuschwitzArbeit macht frei“ proklamiert. Nach dem Skandal war Amazon kurzfristig nicht zu einer Stellungnahme bereit, im Oktober 2012 lassen sich durch die US-Seite von Amazon eine Vielzahl weiterer rechtsradikaler Produkte wie beispielsweise Armbinden mit Hakenkreuzen erwerben.[137]

Internetpräsenz

Rezensionsfunktion

Das Kundenrezensionen-System des Onlinehändlers steht seit Langem in der Kritik.[138] Unternehmen beauftragen Mitarbeiter und auch Buchautoren, ihre Produkte auf der Amazon-Website selbst zu bewerten.[139] Es handele sich um eine regelrechte Kampagne, in der Unbekannte offenbar mit gefälschten Kundenrezensionen bestimmte Titel beworben und andere gezielt in Misskredit gebracht hätten.[140] Manche Bücher haben bereits Kundenrezensionen, bevor sie veröffentlicht werden.[141]

Datenschutz

Informationen über Buchbestellungen und andere Käufe sind den Zoll- und Einwanderungsbeamten der USA offenbar frei zugänglich. So wurde ein Fall bekannt, dass einem Reisenden an einem amerikanischen Flughafen möglicherweise aufgrund seiner Bestellungen bei Amazon die Einreise verweigert wurde.[142]

mp3-Download

Seit September 2012, mit Einführung des "Cloud Players", ist der Download von mehr als einer Datei nicht mehr möglich, wenn der Browser unter Linux läuft.[143] Bisher hat sich Amazon beharrlich geweigert, die Unterstützung wieder einzuführen oder an einer benutzerfreundlichen Lösung für Linux-Nutzer mitzuwirken. Findige Umgehungslösungen scheinen nicht durchgängig zu funktionieren.[144][145]

Nachdrucke von Wikipedia-Artikeln

Es gibt (Stand 2011) einen kleinen Verlag namens 'VDM Verlag Dr. Müller GmbH & Co. KG'. Dieser gibt Bücher heraus, die ausschließlich aus zusammengesammelten Wikipedia-Artikeln bestehen. Ein hoher Preis legt es nahe, eine hohe Buch-Qualität zu vermuten. [146]

Pavel Richter (Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland e.V.) kritisierte Versandhäuser wie Amazon: Das Geschäft funktioniere nur, weil Amazon und andere Händler die automatisierte Möglichkeit bieten, hunderttausende solcher Titel einzustellen. Amazon sollte laut Pavel Richter ein Interesse daran haben, ein qualitativ so minderwertiges Angebot seinen Kunden gar nicht erst anzubieten. Er forderte Amazon und andere Onlinehändler auf, dieses Angebot zu unterbinden. [147] [148]

Literatur

  • James Marcus: amazonia. Fünf Jahre im Epizentrum der E-Commerce-Revolution. Schwarzerfreitag, Berlin 2006, ISBN 3-937623-24-8.
  • Rebecca Saunders: amazon.com. Der schnelle Weg groß zu werden (der Schlüssel zum Verständnis von E-Commerce. Aus dem Amerikanisch übersetzt von Christoph Klar. Netinvestor), FinanzBuch München 2001, ISBN 3-932114-49-3.
  • Jan-Felix Schrape: Gutenberg-Galaxis reloaded? Der Wandel des deutschen Buchhandels durch Internet, E-Books und Mobile Devices (Originaltitel amazon.com, übersetzt von Ursula Held). Überarbeitete Auflage, Hülsbusch, Boizenburg 2011, ISBN 978-3-940317-85-8.
  • Robert Spector: amazon.com. Get Big Fast. Jeff Bezos und die Revolution im Handel. DVA, München 2000, ISBN 3-421-05425-8.

TV- und Radiobeiträge

Fußnoten

  1. Amazon.com, Inc., Annual Report 2012, S. 3. [Online
  2. Notker Blechner: Amazon verschreckt die Anleger. Das Erste, 1. Februar 2012, abgerufen am 1. Februar 2012.
  3. History & Timeline von Amazon Corporate IR vom Juli 2012
  4. Josh Spiro: The Great Leaders Series: Jeff Bezos, Founder of Amazon.com auf inc.com vom 23. Oktober 2009
  5. World's Largest Bookseller Opens on the Web auf urlwire.com vom 4. Oktober 1995
  6. Gary Rivlin: A Retail Revolution Turns 10. In: The New York Times vom 27. Juli 2012
  7. Patent US5960411: Method and system for placing a purchase order via a communications network. Veröffentlicht am 28. September 1999.
  8. Amazon verteidigt 1-Click-Patent – Heise.de-Meldung am 3. Dezember 1999
  9. Kopie der Meldung bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC
  10. Gleich ein “kleiner Fehlstart”: Amazon.de eröffnet offiziell seine Homepage. In: Computerwoche vom 15. Oktober 1998
  11. Christiane Schulzki-Haddouti: Amazon kauft Online-Buchhändler ABC auf Heise online vom 29. April 1998
  12. Zurück in die Zukunft - Regionalisierung im globalen Internet-Handel: Amazon.com setzt mit dem Kauf von Telebuch.de die Konkurrenz unter Druck. In: Computerwoche vom 8. Mai 1998
  13. Goodman stellt Logistikzentrum für Amazon in Bad Hersfeld fertig. VDI Verlag, 30. Oktober 2009, abgerufen am 2. Dezember 2009.
  14. a b c d e f Melissa Eddy: Amazon to Investigate Claims of Worker Intimidation at Distributor in Germany, In: The New York Times, 15. Februar 2013, gesehen 25. Februar 2013 (englisch)
  15. Carla Ihle-Becker: Europas größtes Logistikzentrum. In: Frankfurter Rundschau. Abgerufen am 2. Dezember 2009.
  16. Amazon eröffnet neues Logistik-Zentrum in Rheinberg. In: Der Westen. Abgerufen am 27. Oktober 2011.
  17. Amazon – jetzt ganz offiziell. In: Rheinische Post. Abgerufen am 19. Februar 2012.
  18. Amazon gräbt das Lechfeld um. In: Augsburger Allgemeine. Abgerufen am 12. Mai 2011.
  19. Amazon erhält Patent auf ein Anreizsystem für nützliche Kundenrezensionen. Heise-Online, 7. Oktober 2008.
  20. Christian Onnasch: Amazon erhält Patent für die Bewertungen von Kundenrezensionen. Handelskraft, 8. Oktober 2008.
  21. finanznachrichten.de: E-Commerce: Amazon.com überholt Ebay. 24. April 2009.
  22. Amazon schluckt Internet-Schuhhändler Zappos 22. Juli 2009
  23. Michael Arrington: Facebook Now Worth $50 Billion In Secondary Trading. TechCrunch, 29. November 2010, abgerufen am 30. November 2010 (englisch).
  24. Der Onlineversand erobert die Welt
  25. Übernahme von "Kiva Systems" für 775 Millionen US-Dollar
  26. Als würde Amazon Marcel Reich-Ranicki kaufen
  27. Thorsten Wiesner: Amazon erweitert Angebot für Österreich und die Schweiz: Länderspezifische Angebote nun auch für deutschsprachige Nachbarländer auf golem.de vom 16. August 2000
  28. Susan Rönisch: Ranking: Die größten Onlineshops Österreichs und der Schweiz auf ibusiness.de vom 17. Januar 2012
  29. Amazon: Wo wir sind
  30. Locations Europe, Germany
  31. Frank Patalong: Amazons Ableger: Der heimliche Hersteller. In: Spiegel online. 24. September 2009, abgerufen am 24. September 2009.
  32. Torsten Kleinz: Online-Enzyklopädie: Amazon kopiert Wikipedia, focus.de, 28. Januar 2007
  33. Onlinevideothek: Amazon startet DVD-Verleih. In: manager-magazin.de. SPIEGELnet GmbH, 23. Juni 2005, abgerufen am 20. März 2009.
  34. heise.de: LoveFilm übernimmt DVD-Verleih-Service von Amazon Europe, 4. Februar 2008
  35. cinefacts.de: Amazon.de stellt Verleihservice ein, 31. Mai 2009.
  36. Amazon druckt künftig selbst. In: Manager Magazin Online, 5. April 2005. Abgerufen am 17. Februar 2013.
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  40. Peter Tischer Amazon Prime hat 10 Millionen Mitglieder. Meldung bei CRN.de vom 13. März 2013.
  41. Amazon.de: Ende der Tiefpreisgarantie, cinefacts.de 9. Januar 2009
  42. Tiefpreisgarantie bei Amazon.de komplett abgeschafft
  43. Amazon.de: Vorbesteller-Preisgarantie, Zugriff am 16. April 2011
  44. Amazon MP3-Downloads
  45. Jürgen Kuri: Amazon startet Online-Handel mit Lebensmitteln, heise online, 1. Juli 2010
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  60. Lennart Schmid: 70 New-gTLD-Bewerber aus Deutschland - Google und Amazon Spitzenreiter. In: united-domains Blog. 13. Juni 2012, abgerufen am 6. Juli 2012.
  61. Revealed: Amazon staff punished for being ill. Times Online Artikel (englisch) – abgerufen am 23. Oktober 2009
  62. Eine Grippe reicht für den Rauswurf Focus Artikel – abgerufen am 23. Oktober 2009
  63. a b c Tobias Lill: Ver.di-Attacke gegen Amazon: “Selbst Lidl zahlt besser”. Auf spiegel.de vom 9. Juni 2006
  64. a b c d Angst bei Amazon: Unbefristete Verträge sind bei dem Weltkonzern die Ausnahme. Ein Bericht von Eric Beres und Nikolai Hotsch im Auftrag von Das Erste in dem Fernsehmagazin Report Mainz vom 1. November 2011, 5:44 Min.
  65. a b c d Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon. Reportage/Dokumentation von Diana Löbl und Peter Onneken im Auftrag des hr, 29:07 Min., deutsche Erstausstrahlung am 13. Februar 2013 in Das Erste.
  66. jjc: Gesetzeslücke: Amazon beschäftigt massenhaft Arbeitslose ohne Vergütung. In: der spiegel vom 27. November 2011.
  67. Katja Sponholz, Simon Rahm, Thomas Rünker: Amazon beschäftigte Hunderte Arbeitslose unentgeltlich. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 4. November 2011
  68. Kritik an Arbeitsbedingungen bei Amazon. Als Leiharbeiter in der hessischen Provinz. Bericht im Nachtmagazin der ARD im Auftrag des HR vom 13. Februar 2013
  69. stlo/ aba: Reportage über Amazon “Hauptsache, die Leiharbeiter sind billig” auf hr-online.de vom 13. Februar 2013; abgerufen am 14. Januar 2013
  70. Von der Leyen fordert Aufklärung von Amazon. 16. Februar 2013, abgerufen am 16. Februar 2013.
  71. HundertprozentIch Newsletter Leiharbeit 02/2013 - von der Leyen und der "Fall Amazon". (PDF; 244 kB) Februar 2013, abgerufen am 1. März 2013.
  72. a b Frank Lübberding: Frühkritik: Leiharbeiter bei Amazon Made in China. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Februar 2013
  73. Autoren der Amazon-Doku: "Wir bleiben bei unserer Darstellung". 21. Februar 2013, abgerufen am 21. Februar 2013.
  74. Hans-Hubertus Braune: Aufregung um Amazon & Leiharbeiter-Verträge: Security zum Selbstschutz? auf osthessen-news.de vom 15. Februar 2013
  75. Nicolai Kwasniewski: ARD-Dokumentation: Wie Amazon Leiharbeiter kaserniert. In: Der Spiegel vom 13. Februar 2013
  76. Amazon 'used neo-Nazi guards to keep immigrant workforce under control' in Germany - Internet giant investigates abuse claims by foreign workers in its German warehouses. 14. Februar 2013, abgerufen am 17. Februar 2013.
  77. Pressemitteilung (PDF-Datei; 37 kB) der H.E.S.S Security vom 15. Februar 2013
  78. Amazon schmeißt Sicherheitsdienst raus. 18. Februar 2013, abgerufen am 18. Februar 2013.
  79. Melissa Eddy: Amazon Cuts Links to Company Facing Furor Over Security, In: The New York Times, 18. Februar 2013 (englisch)
  80. Arbeitsagentur über Amazon "Ansehen Deutschlands zutiefst beschädigt". 15. Februar 2013, abgerufen am 17. Februar 2013.
  81. Arbeitsagentur besorgt über Verhältnisse bei Amazon. 15. Februar 2013, abgerufen am 16. Februar 2013.
  82. BAP-Präsident zu dem Amazon-Beitrag in der ARD: Wir stehen für Fairness und Transparenz. Unser BAP-Verhaltenskodex hat oberste Priorität. 15. Februar 2013, abgerufen am 17. Februar 2013.
  83. Von der Leyen fordert Aufklärung bei Amazon. 16. Februar 2013, abgerufen am 16. Februar 2013.
  84. Bouffier hat Amazon im Blick. 16. Februar 2013, abgerufen am 17. Februar 2013.
  85. Nach Skandal um TV-Doku: Ursula von der Leyen droht mit Verbot von Amazon-Leiharbeit. 16. Februar 2013, abgerufen am 16. Februar 2013.
  86. Weiter Kritik am Versandhändler - Die Welle gegen Amazon rollt. 19. Februar 2013, abgerufen am 19. Februar 2013.
  87. Amazon-Reportage empört Facebook-User Shitstorm gegen Versandhändler – jetzt droht ein Boykott. 16. Februar 2013, abgerufen am 16. Februar 2013.
  88. #Amazon Deutschland: Verbessern Sie die Arbeitsbedingungen Ihrer Leiharbeiter. 15. Februar 2013, abgerufen am 18. Februar 2013.
  89. 37.000 Unterschriften für bessere Arbeitsbedingungen bei Amazon übergeben. 28. Februar 2013, abgerufen am 3. März 2013.
  90. Amazon - Arbeitsagentur fühlt sich getäuscht. 19. Februar 2013, abgerufen am 19. Februar 2013.
  91. Leiharbeiter-Skandal - Amazon kündigt Jobreise-Veranstalter. 19. Februar 2013, abgerufen am 19. Februar 2013.
  92. Schwere Vorwürfe gegen Amazon im Bundestag. 20. Februar 2013, abgerufen am 20. Februar 2013.
  93. Landesregierung reagiert - Minister macht Amazon zur Chefsache. 22. Februar 2013, abgerufen am 22. Februar 2013.
  94. Nach Vorwürfen: Von der Leyen lobt Amazon-Reaktion. 23. Februar 2013, abgerufen am 24. Februar 2013.
  95. Talkshow mit Anne Will: Nach der Amazon-Affäre - Schluss mit der Leiharbeit? 27. Februar 2013, abgerufen am 3. März 2013.
  96. Amazon will Beschäftigung von Leiharbeitern vor Gericht durchsetzen. 18. März 2013, abgerufen am 18. März 2013.
  97. Tarifvergleich Amazon (PDF; 342 kB) amazon-verdi.de
  98. Gewerkschaften beklagen Arbeitsbedingungen bei Internethändlern wie Amazon und Zalando auf mindestlohn.de, einer Seite des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), vom 8. Februar 2013
  99. Verdi droht Amazon mit Arbeitskampf im Weihnachtsgeschäft, Hessische/Niedersächsische Allgemeine vom 9. Oktober 2012.
  100. 1573 Euro brutto bei Amazon oder 2000?, Hünfelder Zeitung vom 15. Oktober 2012.
  101. [1], Süddeutsche Zeitung vom 9. April 2013.
  102. Amazon-Beschäftigte stimmen für ersten Streik, Westdeutscher Rundfunk vom 5. April 2013.
  103. Zeichen stehen auf Streik, Süddeutsche Zeitung vom 29. April 2013.
  104. Leipziger Amazon-Mitarbeiter wollen streiken, Merkur Online vom 5. April 2013.
  105. Online-Versandhändler: Amazon-Beschäftigte wollen streiken], Spiegel Online vom 28. April 2013.
  106. Gewerkschaft kritisiert Arbeitsbedingungen bei Amazon in Rheinberg, Derwesten.de vom 10. Mai 2013.
  107. Amazon fördert Bildung eines Betriebsrates, Westfälischer Anzeiger vom 18. September 2012.
  108. a b Streit über Amazon-Betriebsrat in Pforzheim, Stuttgarter Zeitung vom 4. März 2013.
  109. Erster Betriebsrat für Amazon - Hoffen auf bessere Bedingungen, Augsburger Allgemeine vom 19. Februar 2013.
  110. Sonntagsarbeit ohne Genehmigung, Süddeutsche Zeitung vom 6. März 2013.
  111. Ansprechpartner für 3000 Kollegen, Derwesten.de vom 29. März 2013.
  112. Werner Mitarbeiter wählen erstmals Betriebsrat, Ruhrnachrichten vom 16. April 2013.
  113. 65 Amazon-Mitarbeiter wollen in den Betriebsrat der Firma gewählt werden, Schwarzwälder Bote vom 5. April 2013.
  114. Verkehrte Welt bei Amazon: Wahlvorstand kritisiert ver.di, Pforzheimer Zeitung vom 26. Februar 2013.
  115. Jürgen Stilling Die dunkle Seite der Internet-Händler: Gewerkschaften empören sich über Arbeitsbedingungen bei Amazon und Zalando. In: Westfälische Nachrichten vom 7. Februar 2013
  116. a b Daniel Claeßen: Versandhandel Amazon: Ex-Mitarbeiterinnen berichten von katastrophalen Bedingungen. In: Ruhr Nachrichten vom 10. März 2012
  117. faz.net 28. Februar 2013: Bibliotheken verlassen die Grauzone
  118. a b Roland Lindner, Carsten Knop: Online-Handel: Amazon lüftet deutsches Umsatzgeheimnis. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wirtschaft, vom 5. Februar 2013
  119. Die Steuertricks von Apple und Amazon. In: Hamburger Abendblatt. 26. November 2012, abgerufen am 15. Dezember 2012.
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  121. Ableger in Luxemburg. Wie Amazon sich ums Steuerzahlen drückt in: Wirtschaftswoche vom 7. Dezember 2012; abgerufen am 14. Februar 2013
  122. Lars Budde: Ärger für Amazon.de: Händler klagt gegen Preisparität, auch Kartellamt ermittelt. In: t3n Magazin. 9. November 2012, abgerufen am 11. November 2012.
  123. Hannes Hintermeier: Diogenes traut sich was gegen Amazon. In: faz.net vom 1. Juni 2004
  124. Gnadenlos billig: Hinter den Kulissen von Zalando und Amazon. Reportage/Dokumentation von Marc Rosenthal, Produktion von META productions GmbH im Auftrag des ZDF für das Dokumentations- und Reportageformat ZDFzoom vom 25. Juli 2012
  125. Amazon in ZDF.reportage vom 18. November 2012
  126. Amazon: Hinter den Kulissen des Onlinegiganten. Reportage im Auftrag des SWR Fernsehen für das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin Marktcheck vom 13. Dezember 2012, 5:57 Min.
  127. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Format invalid. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.tagesschau.de tagesschau.de
  128. Amazon vertreibt „I Love Hitler“-T-Shirts pressetext.at Artikel, abgerufen am 23. Oktober 2009
  129. Anzeige gegen Amazon Die Zeit online-Artikel, abgerufen am 23. Oktober 2009
  130. Amazon: Homosexuelle Literatur aus Rankings verschwunden Die Presse.com vom 14. April 2009
  131. Politiker kritisieren „Geschäftsbeziehung“ zwischen Amazon und NPD, Heise online, 5. Juni 2009
  132. Frank Jansen, Florian Kneist: Politiker drohen Amazon mit Boykott. In: Der Tagesspiegel, 4. Juni 2009.
  133. Peter-Michael Ziegler: Amazon schließt NPD von Partnerprogramm aus. In: Heise online, 8. Juni 2009.
  134. Thor Steinar nun auch bei Amazon. In: Endstation Rechts, 1. Oktober 2009.
  135. Verbotene Artikel In: amazon.de, 2. Oktober 2009.
  136. Deutsche Verbraucherschützer kritisieren Amazon-Lebensmittelhandel – Meldung von derStandard.at am 15. Juli 2010, 14:22 Uhr
  137. Hasselfeldt schreitet gegen KZ-Puzzle ein, spiegel.de.de, abgerufen am 1. Oktober 2012
  138. Verleger klagen über gefälschte Kundenrezensionen bei Amazon – Heise-Artikel vom 8. Februar 2008
  139. Belkin: Firma untersucht Amazon-Kundenrezensionen – Computer Bild-Meldung am 20. Januar 2009
  140. Guerilla-Marketing bei Amazon – Spiegel Online-Artikel von Helmut Merschmann
  141. Volker König: Der Troll als Leser, Telepolis, 24. Oktober 2006
  142. Michael Voregger: Datenhunger: Amazon, Terror-Abwehr und der Staatsschutz, spiegel.de, 26. Juli 2005
  143. ubuntuusers-Forum: Amazon MP3-Downloader nicht mehr für Linux.
  144. ubuntuusers-Wiki: Amazon MP3-Downloader
  145. www.linuxvoodoo.de: Linux: Amazon Cloud Player – Musik herunterladen
  146. sueddeutsche.de 30. September 2010: Deutschsprachige Bibliotheken greifen zu
  147. taz.de: Schröpfen on demand
  148. zeit.de 15. November 2012: Die akademische Müllhalde. - Mit einem raffinierten Geschäftsmodell verkauft ein Wissenschaftsverlag minderwertige Literatur zu horrenden Preisen. Sogar vor Wikipedia-Artikeln macht er nicht halt.

Koordinaten: 47° 37′ 22″ N, 122° 20′ 10″ W