Wikipedia Diskussion:Anonymität

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Abkürzung: WD:ANON
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Wales vs. Snowden

Dieser Fall ist sicherlich brisant:

O_O' --Trofobi[Grundprinzipien: gelöscht] 06:02, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Siehe WD:Kurier/Archiv/2013/06#Das nächste Fettnäpfchen des Jimmy Wales und [1]. --Grip99 02:49, 24. Dez. 2013 (CET) Linkfix 02:01, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hat die Regel ihre Wirkung verloren?

Als Beteiligter in einem derartigen Fall mache ich mir schon seit längerer Zeit Gedanken darüber. Vielleicht kommt es subjektiv nur davon, vielleicht ist es aber auch kein Zufall, dass sich solche Fälle häufen. Ich nenne ein paar Beispiele:

Ich stelle mal die These auf, dass einige Störer das Übergreifen auf's Privatleben von Benutzern als Werkzeug entdeckt haben. Wenn es zutrifft, was ist dagegen zu tun?

  1. Neufassung und Präzisierung der Regel
  2. Berücksichtigung aktueller Entwicklungen und SG-Urteile
  3. ganz einfach härteres Durchgreifen der Adminschaft? (dafür wäre eine Stärkung der Regel unter 1. und 2. möglicherweise hilfreich)

Ich denke, niemand kann hier wollen, dass sowas einreißt und wir künftig im Konfliktfall statt Sachargumenten das Privatleben des Gegners ausbreiten? --Lumpeseggl (Diskussion) 18:08, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ja, eine Stärkung der Regel wäre wohl auch hilfreich. Noch hilfreicher wäre aber unbedingt, wenn die Gemeinschaft dieses Problem ernst nehmen würde und vor allem nicht apathisch zu entschuldigenden Kommentaren wie "na ja das sind aber auch niedliche Benutzer, vielleicht etwas zu neugiereig aber..." neigen würde. Ich merke in vielen VM- wie auch SP-Falldiskussionen, dass da in dieser Hinsicht ein sehr starkes Gegenwind kommt, wenn ein Stalker gesperrt wird / werden soll, und frage mich, ob eine Sperre einen Sinn hat, denn wenn die SP dann anders verläuft, hat die Socke dadurch möglicherweise einen Persilschein (und die WP ein permanentes Problem). -jkb- 18:49, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
-jkb-, nur kurz zu deinem Wunsch, die Gemeinschaft möge ANON ernster nehmen: Der ist sicher zustimmenswert, aber wie stellst du dir das vor? Wer ist denn diese Gemeinschaft? Jeder einzelne? Dann muss man jeden einzelnen ansprechen, ohne dabei zu vergessen, dass unterschiedliche Leute unterschiedliche Ansprachen benötigen. Die Admins? Für die gilt das Gleiche, nur in kleinerer Stückzahl. Und warum sollte man deinem Wunsch Folge leisten? Was bekommt man von dir dafür, wenn man sein Verhalten entsprechend ändert? Nichts? Na dann danke, aber nein danke. Appelle an die Gemeinschaft/Gesellschaft/Politik/Weltöffentlichkeit etc. sind ziemlich billig, aber genau deswegen auch ziemlich wirkungslos. Wer WP:ANON ernsthaft stärken will (dazu zähle ich mich), der muss sich auch überlegen, wie er das macht. und übrigens auch in Kauf nehmen, dass der Schuss auch nach hinten losgehen kann, Stichwort Hürde für CU, WP:LSWU, Lizenzfragen, Persönlichkeitsrechte in Biografien, Hintertüren für Trolle etc. Mit dem berechtigten Verweis auf alleingelassene Mitarbeiter, denen bis ins RL nachgestellt wird, wird man viele Wikipedianer nicht erreichen.-- Alt 22:21, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
TAM, was wirkungsvolle Strategien zur Stärkung der ANON-Regel betrifft, bin ich derzeit etwas ratlos. Ichsehe nur was passiert - sei es vor vielleicht drei Monaten ein Kurierbeitrag eines hiesigen Soziologen, sei es das Stalking gegen den Ersteller dieses Threads, seien es zahlreiche andere Versuche, die er hier nennt (und auch andere): die meisten dann nicht von außen hierher getragen, sondern von unseren, teils sehr alten Mitarbeitern. In der VM oder SP melden sich dann ebenfalls hiesige Mitarbgeiter, häufig immer die gleichen, die fadenscheinlich Rechtfertigungen suchn ("na ja, er hats ja vor sieben Jahren auf seiner BS erwähnt"). Ich finde es schlimm, denn wenn dies durchgeht, so ist die Tür offen für die nächste Steigerung - Stalking im RL. -jkb- 22:38, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich hab auch kein Patentrezept für das Problem. Die Sache ist nur, dass Admins und andere Benutzer gute Gründe haben, ANON eben nicht so umzusetzen, wie das oft wünschenswert wäre:
  • Es konfliktiert mit anderen Prinzipien, Anliegen und Institutionen (Checkuser, WP:IK, Diskussionsfreiheit, Trollbekämpfung, Unschuldsvermutung, WP:SOP, Entlarvung einer korrupten Vereins- und Fotografenmafia etc.). Wer sich auf WP:ANON beruft, bekommt binnen Sekunden WP:ZENSUR um die Ohren gehauen.
  • Wann ein Verstoß gegen WP:ANON vorliegt, muss erst ausgehandelt werden (ist der Hinweis auf die geografische Herkunft eines Accounts z.B. schon ein Verstoß?)
  • Es werden doppelte Maßstäbe angelegt oder auch der gleiche Maßstab für sehr unterschiedliche Benutzer verwendet: Verdienen Premiumautoren mehr Schutz als Trolle? Sollte man Benutzern ohne Stimmberechtigung den gleichen ANON-Schutz zubilligen wie Admins oder langjährigen Mitarbeitern? Wer sich auf WP:ANON beruft, muss sich also immer gegen tu quoque verteidigen.
  • Trolle sind ja nicht blöd; zuletzt hat z.B. eine Person Lumpeseggl und Zietz gegeneinander auszuspielen versucht – WP:ANON hilft da überhaupt nicht weiter. Im Gegenteil, es mussten erst ein paar Benutzer ausdrücklich betonen, dass sie Zietz im RL kennen und er es nicht sein konnte. WP:ANON ist keine Garantie dafür, dass diejenigen Schutz bekommen, dieihn benötigen, und diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die die Verantwortung für Stalking tragen.
  • ANON erklärt sich nicht von allein: Warum zieht WP:ANON an manchen Stellen und warum nicht? Mit einer Feststellung allein ist es nicht getan, wenn ich die magischen Zahlen 25/50 auf meiner WW vermeiden will. Aber wer von den Admins kann denn bitteschön Prinzipien auf Sachverhalte runterbrechen? Wie viele Admins haben jemals an einem Argumentationsworkshop teilgenommen? Die Hilflosigkeit kann man gut auf der Disk einer aktuellen Wiederwahl sehen, wo ein Admin einfach hofft, schon verstanden zu werden, wenn er eine Entscheidung trifft – und dafür Prügel bezieht.
Und ich gebe zu bedenken: Vielleicht ist WP:ANON auch schlicht und einfach in seiner jetzigen Form kein Freund von Lumpeseggls Anliegen. Ein Großteil unserer Wiedergängerkontrolle läuft über die Kenntnis privater Details (Beruf, Wohnorte, Familiensituation, Herkunft); deren unbekümmerte Verwendung verhindern momentan v.a. WP:ANON und WP:SOP. Wenn WP:ANON wirklich stark gemacht werden soll, dann darf es nicht nach Gusto eines Admins zwischen einzelnen Benutzern unterscheiden, sondern nur nach eigenem Gusto. Wer also nach eigenem Gutdünken WP:ANON für Neuaccounts aussetzt, schwächt dadurch die Regel; wer es anwendet, schafft einen Rückzugsraum für Stalker. Man muss also in WP:ANON einschreiben, für welche Gruppen welche Rechte gelten. Und die Diskussion kannst du dir wahrscheinlich ausmalen.-- Alt 12:16, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Genau so ist es. Man kann keine Regeln etablieren, die aus Opportunität (sprich Autorenschutz) mal scharf, mal lax oder gar nicht angewendet werden. Dass im Islambereich über die Identität von Benutzern spekuliert wird, ist schlimm, aber wirklich nichts Neues. Auch das ist Teil einer unguten Eskalationsspirale, die nur dann möglicherweise durchbrochen werden kann, wenn alle vom Schutz profitieren und daher alle auch zum GEhorsam verpflichtet sind, frei nach hobbes.--olag disk 12:27, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich sehe da gewisse Widersprüchlichkeiten.
Zum einen (und am gravierendsten) kann es keine Regel geben, die manchmal gilt und manchmal nicht; speziell für den einen schon, den anderen nicht. Das würde im Falle der Anwendung in einer derart zerstrittenen Community automatisch denselben Reflex auslösen, den TAM beschreibt. Außerdem kann man nicht Neueinsteigern Rechte vorgaukeln, die dann später gar nicht gewahrt bleiben. Wenn die umseitig beschriebenen Rechte in der Praxis nicht gelten, muss die Regel gelöscht werden. Bevor man diese Keule schwingt, wäre jetzt noch die Chance, sie zu überarbeiten.
Zum anderen wurde (subjektiv empfunden) die Regel früher härter durchgesetzt als heute und auch kleinste Übergriffe nicht toleriert. Dass die Gemeinschaft bezüglich dieser Regel in schwieriges Fahrwasser gerät (belegt durch die oben aufgeführten, Überhand nehmenden Fälle), ist imho eher ein hausgemachtes Problem wegen geänderter Auslegung. Vielleicht ist die Regel auch einfach nicht mehr klar genug und zeitgemäß formuliert. --Lumpeseggl (Diskussion) 14:41, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ganz aktuell mal wieder ein neues Beispiel für das, was Wikipedia ihren guten Autoren antut. --Lumpeseggl (Diskussion) 03:20, 25. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Für eine Art Schutz können Benutzerinnen und Benutzer auch selbst sorgen: Indem sie einfach nichts über sich und ihren Beruf, Qualifikationen etc. auf ihrer Benutzerseite preisgeben. Manche Benutzer stellen dies auf ihren Benutzerseiten dar und reagieren dann höchst entrüstet, wenn man darauf Bezug nimmt. Das kanns ja auch nicht sein. -- Poldine - AHA 14:55, 25. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Finde ich nicht, dass das der Punkt ist. Manche entscheiden sich auch nachträglich, lieber anonym mitzuwirken und das sollte auch respektiert werden. Außerdem haben hier ad personam-Argumente ohnehin keinen Wert. Eigentlich würde es reichen KPA konsequent anzuwenden, da Anonymitätsverstöße in der Regel mit persönlichen Angriffen Hand in Hand gehen. Dieses von Lumpeseggl gebrachte Beispiel aus Privat- und ARbeitsleben ist krass und darf nicht toleriert werden. Alle die hier mitarbeiten, geben sehr viele sensible Informationen über sich preis, aber oft nur unter der Bedingung, dass diese ihnen nicht individuell zugeordnet werden können und machen sich höchst angreifbar, wenn Anonymitätsverstöße nicht konsequent unterbunden werden. Ich glaube, dass Anonymität eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sich hier so viele produktiv beteiligen.--olag disk 10:43, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Richtig. Wobei man betonen sollte, dass nicht nur Anonymität, sondern auch Pseudonymität durch unsere Regeln geschützt wird. Auf der WikiCon zum Beispiel waren mehrere Leute mit ihrem Realnamen unterwegs, eine Zuordnung zum WP-Account in vielen Fällen möglich und auch erwünscht. Das gibt trotzdem niemand anderem das Recht, die entsprechenden Realnamen hier in der WP den entsprechenden Accounts zuzuordnen, wenn das nicht der Benutzer selbst auch tut. -- Perrak (Disk) 15:26, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Da hier:[2] unverständlicherweise und in welchem Zusammenhang auch immer eine Verbindung mit dem Alkim / FT und mir hergestellt wird, finde ich die Aktion absurd. FT war mal so lieb, mich mit dem Orientalisten [3] zu identifizieren...außerhalb der WP natürlich, wie es damals hieß. Danke. Nein. Kein Bedarf.--Orientalist (Diskussion) 22:19, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Äh, nee, das verstehst Du falsch. Ich habe weder hier noch dort jemanden miteinander identifiziert. Genau das liegt mir ja fern. Ihr habt lediglich gemeinsam, dass über beide von Euch Spekulationen angestellt wurden über Euer RL. --Lumpeseggl (Diskussion) 22:26, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
ich habe hier mit niemandem was "gemeinsam". Am wenigsten mit dem FT, oder A.Y. Spekulationen sind mir zuwider, wie es mal aus der Feder (siehe oben) des FT zu erfahren war. Nein. Danke. Vergesst mich endlich.--Orientalist (Diskussion) 22:30, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Du hast hier nicht nur mit vielen, sondern sogar mit allen etwas gemeinsam: Du schreibst in der WP. Und, ist das so schlimm, dass man sich darüber beschweren muss? Und dass Dir Spekulationen über Deine Person zuwider sind, dürfte auch für viele andere Leute gelten, gerade deshalb wurdest Du oben als Beispiel genannt. Ansonsten hat diese Diskussion mit Dir nicht das geringste zu tun, wenn Du Dich hier nicht gemeldet hättest, wäre mir gar nicht mehr aufgefallen, dass Du weiter oben mal erwähnt wurdest. Kein Grund zur Beschwerde. -- Perrak (Disk) 22:48, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Jepp! Und Deine Zurechtweisungen lehne ich genauso ab, wie dieses Affentheater hier. Ihr habt wohl zu viel Freizeit.--Orientalist (Diskussion) 22:52, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nun komm' mal wieder runter. Niemand will hier Benutzer vergleichen oder zu viel Freizeit verbraten. Hier wird über die umseitige Regel diskutiert und ich würde ihr gerne wieder mehr Geltung verschaffen. Das wäre auch in Deinem Sinne. --Lumpeseggl (Diskussion) 23:09, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nöö, das wäre überhaupt nicht in meinem Sinne. Spinnst Du, oder hast Du nichts anderes zu tun?--Orientalist (Diskussion) 23:15, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wenn Dich die Diskussion hier nicht interessiert, dann lies sie nicht. Wenn Du hier Unfug schreibst, musst Du hinnehmen, dass man Dich darauf hinweist. Was Du dann daraus machst, ist allein Deine Sache. -- Perrak (Disk) 01:42, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
  • Es ist oft die persönliche Eitelkeit, die Kollegen für anonymitätsverletzende Stalker erst so richtig interéssant macht. Wer sich zum Beispiel "Mediävist" nennt, mit seinem akademischen Hintergrund prahlt oder auf wissenschaftlichen Verdienste verweist, die er aber nicht konkretisiert, fordert mögliche Feinde zu Nachforschungen und Anspielungen heraus. Erst recht, wenn er selbst mit Verletzung der Anonymität seiner Feinde droht. Ähnlich ergeht es Kollegen, die versuchen, eigene wissenschaftliche Arbeiten einzubringen.
  • In keinem Fall lassen sich aber die ekelhafte Auswüchse rechtfertigen, denen alle hier genannten Kollegen aus unterschiedlichen Gründen in der Tat ausgesetzt sind.
  • Es gibt aber auch keine Rechtfertigung, sich ähnlicher Methoden zur Verteidigung zu bedienen.
  • Stalking (gemeint ist das Verhalten unbeschadet einer strafrechtlichen Bewertung) muss zum unbedingten Entzug der kollegialen Solidarität führen, egal,wer der Stalker ist und welche Gründe er geltend macht. Leider ist es Usus, dass viele Kolleginnen und Kollegen wegschauen, wenn "befreundete" oder "verbündete" Accounts die Grenzen menschlichen Anstands deutlich überschreiten. Appelle an Kollegen können durchaus sinnvoll sein, da bin ich ganz bei -jkb-, aber nur, wenn sie sich an die "befreundeten" und deshalb zugänglichen eigenen Leute richten. Allgemeine Rufe in den Wind sind unwirksam und sogar unglaubwürdig, wenn sie sich nur an eine Partei richten und Verfehlungen der Amigos aus falsch verstandener Solidarität übersehen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 09:59, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Diese Analyse zu den Ursachen der Nachstellungen, JosFritz, scheint mir zu zutreffend zu sein. Und ja, es kann und darf keinerlei Rechtfertigung sein, sowohl für die eine als auch die andere Konfliktpartei. --Alupus (Diskussion) 10:08, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

hinweis auf diskussion, die auch hierauf auswirkungen hat

gudn tach!
die unter WD:KPA#ausserhalb wikipedia diskutierten aenderungen wuerden auch fuer diese richtlinie hier (geringfuegige) formulierungsaenderungen mit sich bringen. -- seth 10:40, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich sehe hier das Problem, dass man die Verbindung von externem ANON-Verletzer und internem Benutzer nur schwer beweisen kann, ohne selbst in Konflikt mit der Regel WP:ANON zu kommen. Wenn ein Wikipedianer in einem Blog unter dem Namen X kommentiert und das mutmaßliche Geschlecht von Benutzer:Grip99 veröffentlicht, dann kann er behaupten, nicht mit Benutzer:X identisch zu sein und stattdessen ein unbekannter und von ihm ungenannter Benutzer (oder gar Benutzer:Grip99 selbst) zu sein. Das Gegenteil beweisen kann ihm im Allgemeinen niemand, und jede indirekte Beweisführung durch mich, die eine Identität zwischen Blogkommentator X und Benutzer:X plausibel machen will, gilt dann vielleicht ihrerseits schon wieder als Verstoß gegen WP:ANON, falls über den Blogaccount X auch der Realname leicht herauszufinden ist. Mit anderen Worten, die Änderung ist zwar gut gemeint, aber sie trifft unter Umständen das Opfer statt den Täter und jedenfalls nur denjenigen, der sich deutlich zu seiner Missetat bekennt. (Dass allgemein in extremen Fällen auch außerwikipedianische Ereignisse berücksichtigt werden dürfen, hat das SG übrigens nach allem, was man weiß, schon im Fall Angel54 entschieden, wenn auch sehr intransparent.)
Ich halte es auch für zu weitgehend, die Veröffentlichung des Geschlechts in die gleiche Kategorie wie die Veröffentlichung des Namens zu heben. Die allermeisten langjährigen Benutzer haben im Lauf der Zeit hier nachlesbar ihr Geschlecht irgendwo hinterlassen. Viel wichtiger wäre mir doch, dass nicht durch Tausende von Edits meine Hobbies und Vorlieben für die ganze Welt ewig abrufbar sind (verschärft noch durch Deep User Inspector etc.). Daran kann man aber nichts ändern, weil die (US-)Amerikaner keinen Sinn für solche Datenschutzbelange haben und eine restriktivere Handhabung deshalb vermutlich nie in Mediawiki integriert werden wird. Im Vergleich dazu ist das Geschlecht eines Benutzers eine Marginalie, für deren Veröffentlichung eigentlich keiner gesperrt werden sollte, solange er es nicht vielfach oder mit nachweisbar ganz finsteren Absichten macht. Sowas kann normalerweise allenfalls der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. --Grip99 02:09, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Benutzerverifizierung

Änderungen an zentralen Funktionsseiten müssen grundsätzlich zuerst diskutuert werden. Ein Abgleich zwischen WP:Benutzerverifizierung und ANON kann denke ich sinnvoll sein, aber es muss vorher geklärt sein, welche Fragestellungen da überhaupt auftreten und in welcher Form sie im Text beantwortet werden sollen. --Athanasian (λέγε) 11:23, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

die Benutzerverifizierung ist doch was bloß für Firmenaccounts und prominente Personen und nichts für Normalbenutzer. Passt deshalb so nicht hier rein. --Tinz (Diskussion) 15:42, 16. Mai 2014 (CEST
Die Frage, die Zulu55 mit seiner unabgesproochenen Einfügung gemeint hat, war vermutlich, wie sich eine in genau diesen Ausnahmefällen erfolgte Benutzerverifizierung dann mit WP:ANON verhält. --Athanasian (λέγε) 09:57, 17. Mai 2014 (CEST)Beantworten

hartnaeckig stoerende user

mehrere unsachliche beitraege eines dauergesperrten users entfernt. -- seth 15:07, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

gudn tach!
derzeit klingt der sehr pauschal formulierte text so, als waere es unzulaessig, seiten wie user:Seewolf/Liste der Schurken im Wikipedia-Universum oder user:Itti/Der_Eindeutscher anzulegen. solche mittel sind aber sehr nuetzlich bei der sog. vandalenbekaempfung. wenn sich admins und andere user diesbzgl. nicht abstimmen/unterhalten duerften, waere es sehr viel schwieriger, die wikipedia vor destruierenden leuten zu schuetzen.
WP:ANON sollte diesen punkt explizit beruecksichtigen. derzeit haben wir naemlich z.b. einen dauergesperrten user, der WP:ANON bei sich verletzt sieht, siehe user talk:lustiger_seth#FBE2005. -- seth 00:43, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Soweit es kein Schnellschuss ist, kann man davon ausgehen, dass Benutzer, die eine unbechränkte Sperre haben, für diese auch selbst verantwortlich sind, nicht die Gemeinschaft, die vor ihnen geschützt werden soll. Deshalb müssen sie auch in Kauf nehmen, dass es diverse Logs über sie gibt (so Sperrlog usw.) sowie auch Verzeichnisse, welche das Aufspüren weiterer Störungen ermöglichen. In diesem wie anderen Fällen ist es dann Wasser auf deren Mühle, wenn man auf die Beschwerden laufend eingeht und unnötige Erklärungen liefert. Ich habe ständig und laufend irgendwelche pöbelnde Posting von Nazareth, Angel54, FB u.a., hier auf dewiki wie auf Commons, Meta, enwiki und wo auch immer. Am besten: ignorieren, sonst hört es nicht auf. Zur Eingangsfrage: ja, man könnte solche Seiten explizit als gemeinschaftsnützlich erwähnen. -jkb- 15:04, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
An -jkb-: Was ist denn, aus deiner Sicht, ein Schnellschuss? Und was soll mit solchen Dauersperrungen erreicht werden? -- 92.225.187.234 08:37, 4. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Moin -jkb-, moin Seth, doch das sollte schon erwähnt werden, zudem diese Sammlungen überhaupt kein Anon-Problem darstellen. Es werden keinerlei Verknüpfungen zu Klarnamen bzw. Identitäten hergestellt. Die Daten sind öffentlich sichtbar und problemlos abrufbar. Die Logbücher sind weder versteckt noch verschlüsselt und die Beiträge der IPs, werden wie alle anderen auch öffentlich gespeichert. Das was gegen Richtlinien oder geltendes Recht verstößt wird versionsgelöscht und ist dann zumindest für Admins oder OSler noch einsehbar. Ansonsten muss sich auch jeder selbst überlegen, ob und was man so in die Welt hinauspostet. --Itti Hab Sonne im Herzen... 10:42, 4. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Zu Die Daten sind öffentlich sichtbar und problemlos abrufbar.: Ist des etwa eine Rechtvertigung dafür, daß Profile gegen den Willen oder ohne (sichtbares) Einverständnis der Betroffenen willkürlich angelegt, gewerten und (für was bitte?) benutzt werden können? Zudem sehe ich mit der Anlage dieser Profilseiten das genaue Gegenteil von Es werden keinerlei Verknüpfungen zu Klarnamen bzw. Identitäten hergestellt. Wenn man davon ausgeht, daß alle dort gesammelten Daten wahr und auch richtig gewerten wurde (was ohne Besprechung mit den Betroffenen wohl nur schwer bis unmöglich sein dürfte), dann bewirken solche Benutzerprofile nämlich genau daß, also die Personen werden im Laufe der (unrechtmäßigen!) Ermittlung immer leichter ausfindig (wenn sie selbst nicht in der Lage sind, etwas dagen zu unternehmen). Und wenn die willkürlich gesammelten Daten (wenigstens zum Teil) falsch und zudem auch noch falsch (aus)gewertet werden/wurden, was haben die personenbezogenen Daten dann für einen Sinn? ..davon mal abgesehen, daß für Regelverstöße ja eigentlich die VM-Seite da ist (oder sein sollte). -- 92.225.117.46 11:59, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Da es um Daten von Benutzern geht, die die Wikipedia willentlich stören: Ja, das ist eine ausreichende Rechtfertigung. Wer das nicht will, kann entweder nichts zur Wikipedia beitragen, oder es unterlassen, dies in störender Art und Weise zu tun. Tausende Menschen schaffen das letztere problemlos.
Zu Identitäten und Klarnamen werden keine Verknüpfungen angelegt, außer indirekt über die IP-Nummer. Diese Daten verlieren aber relativ schnell die Verknüpfung mit einer Realperson. Das heißt, selbst jemand, der andauernd über längere Zeit die WP gestört hat, kann nach wenigen Monaten, nachdem er dieses Verhalten aufgegeben hat, nicht mehr identifiziert werden (es sei denn, er fängt genauso wieder an).
Was an der Ermittlung von Störern unrechtmäßig sein soll, erschließt sich mir nicht. Dies ist eine private, durch Spenden finanzierte Website, kein Mensch hat das Recht, sie beliebig zu bearbeiten. Wer hier mitarbeitet, akzeptiert damit die AGB. Wer sich nicht daran hält, hat selbst schuld, wenn die Gemeinschaft, die diese Website verwaltet, sich dagegen zu wehren versucht. Wobei die Gegenwehr ja nur darin besteht, die unrechtmäßige Bearbeitung der WP zu erschweren, darüber hinaus entstehen dem Störer keine weiteren Nachteile. -- Perrak (Disk) 12:37, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Erstmal vorweg: An der Ermittlung zu Störern ist so grundsätzlich eigentlich nichts auszusetzen.
Dann zu Da es um Daten von Benutzern geht, die die Wikipedia willentlich stören: Was ist das denn bitte für eine Begründung? Eine willentliche Störung ist hier, so allgemein, erstmal auch nur eine weitere Behauptung, die erstmal bewiesen werden muß! Um solch eine (wie ich finde) sehr erhebliche Behauptung zu beweisen, muß aber, zugegebenermaßen, auch erstmal ermittelt werden. Nur stelle ich die bisherigen Ermittlungen oder eher Ermittlungsversuche hier mal grundsätzlich in Frage, da ich wenigstens einen Fall kenne, indem erst im nachhinein (also nach einer Dauersperre) gerade mal ansatzweise ermittelt wurde (und das, soweit ich das gesehen habe, nur einseitig (also immer mit dem Vorurteil, daß der Beschuldigte schon schuldig sei, weil ein Admin das ja so wohl schon richtig entschieden hat) und ohne echte Beweise vorzubringen, so daß in dem gesehenen Fall nur ein unzureichendes Zerrbild gemalt wurde, welches je nach Blickwinkel, also der betreffenden Sperradmins, durchaus dachvollziehbar erscheinen mag, aber ohne Berücksichtigung des ganzen Bildes eben einfach nur blanker Unsinn ist, ja reine nur auf Mutmaßungen und willkürlichen Behauptungen beruhende Hirngespinnste sind).
Und nebenbei, auch an die beteiligten Sperr- und Löschadmins (also hier nichts gegen dich perönlich, Perrak): Solange auch ein angeblicher Unwille zur enzyklopädischen Mitarbeit nicht nachgewiesen wurde, sind das keine Sperr- oder Löschgründe! Was soll denn das?! Nur auf Verdacht, oder nach den Mutmaßungen und Behauptungen eines einzelnen langjährigen Stalkers (der selbst keine Adminrechte hat und selbst offensichtlich auch nicht wiklich weiß was er da tat!), solch ein Schnellurteil auch weiterhin, auch bis jetzt ohne jede Einsicht zu zeigen, aufrecht zuerhalten und immerwieder als Sperr- und Löschscheingrund anzuführen?! Aber ich schweife schon wieder ab. Jaja, immer schön die Schauklappen zurechtrücken, das bringt uns alle weiter. -- 92.226.57.69 14:15, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Nur mal so als Anmerkung: „Das Recht auf anonyme Äußerungen im Internet ist vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Grundgesetz) abgedeckt.“[4] Schöne Grüße. -- 92.225.114.61 07:28, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Das bedeutet, dass man sich an Stellen, wo man anonym schreiben darf, schreiben darf, und niemand verpflichtet ist, die Anonymität aufzudecken, wenn keine Straftaten vorliegen. In der Wikipedia ist das Recht auf Anonymität von vornherein eingeschränkt insofern, dass die IP-Adresse bzw. bei Angemeldeten der Benutzername mit jedem Eintrag für jeden einsehbar verbunden wird. Das steht so in den Nutzungsbedingungen, wer das nicht will, hat das Recht, nichts zu schreiben. Es gibt kein Recht darauf, auf einer beliebigen Seite im Internet völlig anonym zu schreiben. Würde WP morgen nur noch bestätigte Klarnamensaccounts zulassen, würde uns das vermutlich 99% der Autoren kosten, wäre aber völlig im Rahmen der Gesetze.
Wer Wert auf völlige Anonymität in der WP legt, sollte sich übrigens anmelden - die IP-Adresse eines angemeldeten Benutzers ist nur für die CU-Beauftragten herausfindbar, und die dürfen das auch nur unter sehr begrenzten Umständen. -- Perrak (Disk) 13:00, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Und welche sehr begrenzten Umstände sind das bitte [...]? -- 92.226.191.110 14:02, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
siehe WP:CU. -- seth 15:14, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
gudn tach!
wo/wie koennte man darauf in WP:ANON hinweisen? in welcher richtlinie steht denn, dass man keine misstrauensseiten anlegen sollte? vielleicht liesse es sich dort verknuepfen. -- seth 15:14, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Gab es da nicht mal ein Meinungsbild, indem das Anlegen von Prangerseiten (oder wie sie es genannt hatten), im BNR oder sogar grundsätzlich in der ganzen Wikipedia, abgelehnt wird? -- 92.226.188.151 09:33, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das war kein MB, das war eine Entscheidung des Schiedsgerichts, die in der Folge deutlich weiter ausgelegt wurde, als (meinem Eindruck nach) vom damaligen SG beabsichtigt war. -- Perrak (Disk) 11:28, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wobei man recht vorsichtig die Eingrenzung des Begriffes der Prangerseiten klarstellen sollte: auf einer Prangerseite werden die (vermeintlichen) "Untaten" anderer (missliebiger) Benutzer gesammelt und zu Schau gestellt, ohne einen sonstigen Zweck zu erfüllen (abgesehen von einigen Schutzbehauptungen "ich will mal ein BSV vorbereiten..."). Die Seiten, über die wir hier sprechen (Seewolfs LSWU etc.) dienen allerdings einem Zweck - dem Schutz der WP. Da ist aber ein wesentlicher Unterschied. -jkb- 14:26, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
gudn tach!
ich musste jetzt laenger suchen, gemeint ist Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Vertrauensnetz, oder? mehr an richtlinien oder aehnlichem dazu haben wir bisher nicht, richtig? -- seth 14:41, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, -jkb-, Seewolfs, LSWU usw. waren auch nicht gemeint (mit denen hab ich mich nicht näher befaßt). Und was die Bezeichnung Prangerseiten angeht, hast du denn für eine Sammelseite, auf der willkürlich irgendwelche Benutzernamen mutmaßliche IPs und nur die angeblichen achso schlimmen Schandtaten genannt werden (die mit der Sperrbegründung kaum zusammengebracht werden können), eine andere Bezeichung? Eigentlich ist die nein sind die gemeinten Seiten ja sogar nochschlimmer, denn ein(!) Pranger (im Sinne der mittelalterlichen Bestrafung) erfüllt(e) ja auch einen Zweck für die Gemeinschaft (auch wenn es heute sicherlich schon bessere Möglichkeiten zur Meidung/Verhinderung wirklich schädlicher Taten gibt). Das setzt aber voraus, daß der Beschuldigte auch wirklich, im Sinne der Anklage, schuldig ist und daß die verhängte Stafe auch angemessen ist und dann einmal verbüßt auch mal irgendwann abgegolten ist. Im gemeinten Fall, wo eine Dauersperre verhängt und eben diese Dauersperre auch immer wieder wie in einem Kreiß- pder Kreisschluss herbeigezaubert wird, ist aber eine endliche Abgeltung nicht ersichtlich, so daß die betreffenden Anklärer immer wieder willkürlich mit dem selben Kreisschluß kommen können, um ihre eigenen Taten (wie sinnvoll diese auch sein mögen) zu rechtfertigen. -- 92.225.42.182 15:03, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten