Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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1. August 2014

Begehen Tiere bewußt Suizid

soweit bekannt (wenn ja, welche Tierarten)? --77.4.57.202 17:11, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Definiere "bewußt (bewusst)" bei Tieren.--87.162.252.77 17:23, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig von der Definition: Nein. --Snevern 17:29, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber Menschen sind auch Tiere (naja, für Juristen wohl nicht...) Geoz (Diskussion) 17:42, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@87.162.252.77, siehe Bewusstsein#Bedeutung des Begriffs. Sicher gibt es Tiere mit Bewusstsein. Spätestens, wenn Du die Zustande Koma, Schlaf und eben Bewusstsein bzw Wachheit bei einem Lebewesen unterscheiden kannst, weißt Du, dass es Tiere mit Bewusstsein gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Delfinen wurde schon nachgesagt, dass sie in Gefangenschaft Selbstmord begingen in dem sie immer und immer wieder gegen die Beckenwand schwammen. Und wenn ein Tier das bewusst macht, dann vermutlich mit am ehesten ein Delfin. --88.73.171.90 18:01, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Letzter Satz im ersten Nacheinleitungsparagraph. Man hat kein Modell, mit dem man es demonstrieren kann. GEEZER… nil nisi bene 18:02, 1. Aug. 2014 (CEST) Wenn ein Hund so lange am Grabe seines Herrn hocken bleibt, bis er selber stirbt, ist er sich bewusst, dass sein Herrchen trotzdem nicht mehr zurückkommt? Ist er sich bewusst, dass - wenn er tot ist - und das Herrchen (Joachim Christjan) käme doch zurück (man hat ihn verwechselt und er hatte 6 Monate Amnesie) er (der Hund) davon keinen Vorteil hätte? Dass sein Handeln eben absurd wäre...? Mal im Portal Hunde fragen... [Beantworten]
Hm schwere Definitionsfrage, „Was ist freier Wille bei einem Tier?“ (ausser dem Menschen denn man in der Sache bekanntlich fragen kann). Was es allerdings gibt, ist das Tiere mehr oder weniger ihren Lebenswillen verlieren, unter anderem kein Fluchtverhalten mehr zeigen usw. . Dieses Verhalten kann allerdings auch Krankheit bedingt sein, was dann wieder kein freier Wille wäre. Wenn sich die Maus die mit Toxoplasma gondii infiziert ist, sich mit Katzen anfreunden will, ist das sicher kein Selbstmord aus freiem Willen. Und Sorri, so wie man zum Teil Delfine hält, müssen die ja einen Knacks kriegen. Und ob man bei einem verhaltensgestörten Tier noch von freiem Willen sprechen darf ist durch aus fraglich. --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Arbeiterinnen der Honigbiene spulen bei der Verteidigung gegen Wirbeltiere ein genetisches Programm ab, das mit den Shimpū Tokkōtai verglichen wurde. --78.0.37.34 18:35, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nee, jez' ? Die Shimpū Tokkōtai haben ein rein instinktives, genetisch vorgegebenes Verhalten? Ich muss mir nochmal Dokus von der Tokioter U-Bahn ansehen... GEEZER… nil nisi bene 10:39, 2. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Bitte genauer lesen: da steht, das genetische Programm der Bienen wurde mit den Spezialtruppen verglichen, nicht mit dem der Spezialtruppen. --93.137.129.182 14:32, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Spezialtruppen sind (vergleichsweise) wie das genetische Programm der Bienen - ist es das ? Das notiere ich mir für später. GEEZER… nil nisi bene 08:15, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Schwierigkeit des deutschen Begriffs "Bewusstseins" liegt darin, dass er mehrere unterschiedliche Konzepte bezeichnet. Dies wird am ehesten deutlich, wenn man ihn mit dem englischen Begriffen vergleicht: awareness (jemand [auch ein Computer!] (er)kennt einen Zusammenhang oder dgl.), consciousness (vgl. Qualia, aber auch -- in einem ganz anderen Sinne -- als "reagiert, wenn man ihm mit einer Taschenlampe ins Auge leuchtet"), self-confidence/Selbstbewusstsein (man traut sich etwas), self-awareness/Ich-Bewusstsein. Alles höchst unterschiedliche Konzepte und das Wirrwarr ist wohl auch einer der Gründe, weswegen von deutschen Wissenschaftlern zu diesem Thema sehr wenig (Brauchbares) kommt. Alles gar nicht so einfach! 2.130.29.201 22:52, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tieren fehlt das, was Philosophen einen "freien Willen" nennen. Zwar stellen einige Neurologen einen solchen auch beim Menschen in Abrede (Philosophen argumentieren dagegen, dass der Mensch das einzige Lebewesen sei das "Gründe" kennt), allgemein kann man aber sagen, dass der wesentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier darin besteht, dass ersterer sich seiner selbst bewusst ist (und somit auch als einziges Lebewesen seinem Leben selbst ein Ende setzen kann). Etwas abstrakter gesprochen: nur der Mensch hat Geschichte (und damit auch Zukunft). Nietzsche hat den Unterschied zwischen Mensch ung Tier schön beschrieben: "Betrachte die Herde, die an dir vorüberweidet: sie weiß nicht, was Gestern, was Heute ist, springt umher, frißt, ruht, verdaut, springt wieder, und so vom Morgen bis zur Nacht und von Tage zu Tage, kurz angebunden mit ihrer Lust und Unlust, nämlich an den Pflock des Augenblicks, und deshalb weder schwermütig noch überdrüssig. Dies zu sehen geht dem Menschen hart ein, weil er seines Menschentums sich vor dem Tiere brüstet und doch nach seinem Glücke eifersüchtig hinblickt – denn das will er allein, gleich dem Tiere weder überdrüssig noch unter Schmerzen leben, und will es doch vergebens, weil er es nicht will wie das Tier. Der Mensch fragt wohl einmal das Tier: warum redest du mir nicht von deinem Glücke und siehst mich nur an? Das Tier will auch antworten und sagen: das kommt daher, daß ich immer gleich vergesse, was ich sagen wollte – da vergaß es aber auch schon diese Antwort und schwieg: so daß der Mensch sich darob verwunderte." Nietzsche hat in seinem Zarathustra im übrigen den Begriff "Freitod" geprägt. Hier heißt es: "Den freien Tod predige ich Euch, der nicht heranschleicht wie Euer grinsender Tod, sondern der da kommt, weil ich es will." Selbstmord ist also unlösbar mit dem Begriff des freien Willens verbunden. Und diesen haben Tiere nicht, da ist man sich überraschend einig. Tieren fehlt somit die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Ableben. --GS (Diskussion) 18:41, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
„allgemein kann man aber sagen, dass der wesentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier darin besteht, dass ersterer sich seiner selbst bewusst ist“ - Nö, das kann man so allgemein eben nicht sagen, siehe Spiegeltest. --78.0.37.34 21:04, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und nur mal angenommen, der freie Wille wäre keine Illusion: hat es schonmal jemand geschafft, sich willentlich zu ver- oder entlieben? --78.0.37.34 21:12, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und nur mal angenommen, Laufen wäre keine Illusion: Hat es schon mal jemand geschafft, 100 km/h schnell zu laufen? Nein? Dann ist Laufen eine Illusion! q.e.d.! --Eike (Diskussion) 21:39, 1. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ein Gepard erreicht diese Geschwindigkeit zumindest annähernd. Probier's doch nochmal mit einer passenden Analogie... --78.0.37.34 22:25, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jeder, der's mit 1000 km/h versteht, versteht's auch mit 100 km/h. --Eike (Diskussion) 22:29, 1. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Dein Vergleich hinkt dennoch. Die Kontrolle über die eigenen Emotionen lässt sich nicht quantifizieren - entweder man hat sie, oder eben nicht. --78.0.37.34 22:38, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist genau der Unsinn, den ich aufzeigen wollte. --Eike (Diskussion) 23:08, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schade dann nur, daß Dir dafür kein passenderes Beispiel als eines mit einer Quantifizierung eingefallen ist. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt. Ist viel wichtiger, als verstanden zu werden. Oder Unsinn zu relativieren. --Eike (Diskussion) 23:50, 1. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

Das Gerücht um Suizid bei Tieren kam um 1960 auf, nachdem die Walt-Disney-Company das Lügenmärchen um Lemminge via gefakter "Doku" verbreitete. Zu sehen war eine Riesenschwarm Berglemminge, die sich angeblich Küstenklippen hinunterstürzten, weil sie aufgrund Überbevölkerung in Panik geraten seien. In Wahrheit sind gewollte und gezielt ausgeführte Selbstmorde im Tierreich nicht nachgewiesen. Allerdings gibt es unter höheren Tieren wie Delfinen und Menschenaffen das Phänomen, dass einzelne Tiere aus Trauer oder Schock das Fressen verweigern und jämmerlich verhungern. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:49, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

<kwätsch> Ohne jetzt Disney in Schutz nehmen zu wollen - das Gerücht kam keineswegs erst 1958 auf, sondern wurde von Disney nur aufgegriffen und verbreitet (wobei die Filmemacher möglicherweise sogar nachgeholfen haben, weil keine todesbereiten Lemminge zu finden waren). Die Legende um die angeblichen Massenselbstmordzüge der Lemminge wurde von Disney also nur benutzt und inszeniert - aber nicht erfunden. --Snevern 23:50, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieses Phänomen gibt es offenbar auch bei Graugänsen. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oktopus-Weibchen stellen größtenteils nach erfolgter Eiablage die Nahrungsaufnahme ein. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

In einem Experiment gaben Ratten, die sich in einer (für sie scheinbar) auswegslosen Situation in einem mit Wasser gefüllten Zylinder befanden, ihren Lebenswillen bereits auf, als sie noch lange nicht erschöpft waren. Mit einer antidepressiven Medikation (sowie auch dem nur kurzzeitigen Aufzeigen eines Auswegs) ließ sich dieser Effekt verhindern bzw. massiv hinauszögern. --78.0.37.34 23:42, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was bitte hat das nun mit Suizid zu tun? Und wie misst man bitte "Erschöpfung"? Erschöpfung bei Bewegung kommt *vor* dem Muskelschmerz, es handelt sich um eine eine Empfindung, die im wesentlichen darauf beruht, dass das Gehirn nicht mehr genug Neurotransmitter bereitstellen kann, um einen Reiz zu verarbeiten. Ändert man den Reiz oder dreht passend an der Hirnchemie herum, verschwindet auch die Erschöpfung. -- Janka (Diskussion) 01:25, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es handelte sich in Richters Ratten-Experiment offenkundig um das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen (im diesem Fall: Schwimmbewegungen) lange bevor die physische Ermüdung eingesetzt hätte, was dadurch festgestellt wurde, daß bei Rettung vor dem Ertrinken und (auch nur kurzzeitigem) Aufzeigen eines möglichen Auswegs der Selbsterhaltungstrieb wieder einsetzte und die jeweiligen Individuen noch viele Stunden weiter schwimmen konnten. --93.137.129.182 09:06, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erschöpfung ungleich Ermüdung ungleich Verlust der körperlichen Leistung. Die Ratten waren erschöpft. Die Ratte beging durch Einstellen der Schwimmbewegung keinen bewussten Suizid, sie konnte sich nur nicht mehr dazu aufraffen, weiterzuschwimmen, weil die Umgebung keinen genügenden Reiz mehr bot. Das man die Ratte zum Schwimmen zwang ist lediglich ein Mittel, um den Tod bei Erschöpfung sicher herbeizuführen, damit man später behaupten kann, die Ratte habe Suizid begangen. Die Erschöpfung ist jedoch auch da, wenn man die Ratte in eine dunkle Kiste sperrt, sie wird sich dann irgendwann selbst die Haare auskratzen und den Schwanz abknabbern. -- Janka (Diskussion) 13:39, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine bekannte Online-Enzyklopädie behauptet Erschöpfung oder Abgeschlagenheit bezeichnet in der Medizin [...] Ermüdung (Physiologie), Folgen körperlicher Anstrengung“. Wenn Du Deine Behauptung belegen kannst, könntest Du mithelfen, indem Du die fragliche BKL korrigierst. Als Ursache für den (vorzeitigen) Tod der Ratten in diesem Experiment wird in der Fachwelt übrigens weder Erschöpfung noch Reizdeprivation genannt, sondern explizit Disstress. --93.137.129.182 14:27, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da diese Ratten offenbar an Herzversagen starben und nicht einfach nur ertranken, ist dies wohl kein passendes Beispiel. --93.137.129.182 15:34, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der parasitäre Pilz Ophiocordyceps unilateralis induziert zur Optimierung seiner eigenen Vermehrung bei seinen Wirten (v.a. Rossameisen) ein Verhalten, welches mitunter als Suizid beschrieben wurde - über das Attribut "bewußt" ließe sich hier trefflich streiten. Siehe auch en:Animal suicide --93.137.129.182 10:19, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Karen Pryor und Kenneth Norris berichten in "Dolphin Societies: Discoveries and Puzzles" von gefangenen Delfinen, die willentlich das Atmen eingestellt haben sollen und daran verstorben sind. --93.137.129.182 15:34, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@IP da liegt schon mal ein Überlegungsfehler dahinter. Die Delfine müssen willentlich atmen (Delfine haben keinen ausgeprägten Atemreflex), wenn sie es nicht tun, ist daraus nicht zu schliessen, dass sie willentlich nicht atmen. Der Verlust des Selbsterhaltungstriebes kann bei Delfinen eben darin äusseren, dass sie nicht nur nichts mehr essen oder Trinken wollen, sondern auch nicht mehr ans atmen denken. Eine Stimmung im Stil von "mir-ist-alles-scheiss-egal" kann beim Delfin zum ersticken führen. Da von willentlichen Selbstmord zu sprechen halte ich für falsch. --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nichts mehr trinken zu wollen ist für Delfine kein größeres Problem, da sie ohnehin nicht allzu viel Salzwasser vertragen und ihren Flüssigkeitshaushalt primär über die Körperflüssigkeiten ihrer Nahrung abdecken. Das mit dem nichtvorhandenen Atemreflex stimmt durchaus, aber für Deine Hypothese, die Delfine hätten einfach nur aus Apathie vergessen zu atmen, konnte ich bislang keinerlei Anhaltspunkt seitens der Fachautoren finden, der diese unterstützen täte.
Laut Dianne Dumanoski vom Boston Globe hätten Jacques Cousteau und sein Sohn geschworen, daß sie niemals wieder Meeressäuger fangen würden, nachdem sie Augenzeuge geworden waren, wie ein gefangener Delfin sich selbst tötete, indem er immer und immer wieder freiwillig gegen die Wände seines Beckens rammte. Aber die verstehen natürlich nichts vom Thema, schon klar. --93.137.129.182 18:06, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das es solche Fälle gab, dass sich der Delfin die tödlichen Verletzungen selbst beigebracht hat, will ich ja auch nicht abstreiten. Nur ob das wirklich willentlicher Selbstmord war, das stell ich in Frage. Denn es kann auch Stress (oder Krankheit) sein, die ein Tier durchdrehen lassen, dass es sich am Ende so verletzt das es daran stirbt. Ich kenne selber Fälle wo Tiere so in Panik geraten sind, dass sie sich sehr ernsthaft verletzt haben dabei. Der Marder der sich in einen offenen Güterwagen (Eaos = 2 Meter Stahlwände ringsum) verirrt hatte, war danach ein Fall für den Tierhüter der ihn erlöst hat (War kein schöner Anblick). Ich vermute mal, der hätte sich dabei auch das Genick brechen, können als er gegen die Wand gesprungen ist. Nach deiner Definition hätte er dann willentlich Selbstmord begangen.--Bobo11 (Diskussion) 19:16, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine eigene Definition habe ich hier bislang überhaupt noch nicht mitgeteilt (ich persönlich würde eigentlich sogar schon die Begriffe Suizid/Selbstmord an sich ablehnen, auch bei Menschen), sondern nur die Ansichten von anderen Leuten dargestellt bzw. mit diesen verglichen. --93.137.129.182 19:47, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das muss man noch ausarbeiten. Aber ich gebe dir ein Element: Die weitaus meisten (quantitativ gesehen) "Selbstmorde" bei Menschen geschehen "unbewusst" (Als Einstieg Darwin Awards lesen (hier bekommt "ein Selfie schiessen" eine ganz neue Bedeutung), Raucherstatistiken, Essensgewohnheiten, Fahrverhalten etc.) Was ist dem allen und den "wirklichen" Selbstmorden (absichtliches Erhängen etc.) nun gemeinsam??
Wenn du darauf kommst, hast du den Schlüssel! Und danach vergleichst du diesen Schlüsselbegriff zwischen "Menschen" (= Spezialtier) und Tieren (also TiereTiere) - und die Frage löst sich in Wohlgefallen auf. ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:23, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Soweit mir bekannt begehen Tiere nicht bewußt Suizid. Was es aber gibt ist der Märtyrertod bei staatenbildenden Insekten, die Aufopferung für den eigenen Nachwuchs - was beides aus soziobiologischer Sicht (Verwandschaftsgrad) sehr ähnlich ist - und die Selbstaufgabe inklusive Aufgabe der Selbstversorgung bei schwer kranken/verletzten Tieren, was mittelbar den eigenen Tod zurfolge hat. Aber diese Variante: "Ich will nicht mehr und deswegen töte ich mich jetzt." ist mir bislang nirgends begegnet. Bei massiven Verhaltensstörungen inklusive selbstschädigendem Verhalten verschwimmen die Grenzen allerdings, da mag man sich drüber streiten, aber das ist wie bei einer Selbsttötung eines Psychotikers im Wahn u.ä., da paßt bewußter Suizid auch nicht so recht. --88.68.86.56 22:00, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hmmmmm ... Märtyrertod ... Insekten ...? Hmmm .... Du meinst Altruismus?
Das ist auch interessant. Das war zuerst für H.S. reserviert, bis man herausfand, dass es das auch bei Pflanzen und Mikroorganismen findet. Völlig unbewusst ... aber funktionell. Vielleicht sollte man Suizid unter demselben Aspekt sehen. (Der Selfie-Mexikaner oben ist so altruistisch, dass er allen Lesern seiner Geschichte hilft zu verstehen, dass es keine gute Idee ist, sich selber eine geladene Waffe an den Kopf zu halten - ob man nun betrunken ist oder republikanisch... ) GEEZER… nil nisi bene 11:49, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ne, meine ich nicht. Der Soziobiologe weiß, es gibt keinen Altruismus. Das ist eine Erfindung von Sozialromantikern. Lang leben meine Gene! --188.107.13.155 20:07, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
.... Hmmmmmmmmmm .... <= An die Arbeit, forscher Forscher! ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:12, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nachtfalter suchen gezielt Lichtquellen auf, die nicht selten tödlich sind, seit der Mensch das Feuer beherrscht. Eine gewisse Art von Bewusstsein können wir den Insekten wohl nicht absprechen. Aber ein Suizid setzt den Begriff des Todes voraus. Und der scheint nach bisheriger Kenntnis nur bei Hominiden geläufig zu sein. --Klaus Frisch (Diskussion) 04:43, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vorheizen

Wie lange dauert es, bis der Backofen die eingestellte Temperatur erreicht hat? Ist das die optimale Zeit für das „Vorheizen“?

--Janjonas (Diskussion) 17:54, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es dauert so lange, bis dein Ofen nicht mehr heizt - häufig erkennbar an einem zusätzlichen Licht, das erlischt (und später, wenn die Temperatur wieder abgesunken ist, wieder angeht). Wie lange das dauert, hängt vor allem vom Ofenmodell ab. Und ich würde sagen: Ja, das ist die optimale Zeit für das Vorheizen, denn kürzer wäre der Ofen noch nicht heiß genug und länger würdest du nur Energie verschwenden. --Snevern 17:57, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK Manno) "Moderne" Backöfen piepen/signalisieren, wenn sie die eingestellte Temperatur erreicht haben. Diese Zeit hängt natürlich auch von der Temp.-Differenz (RT => erw. Temp.) ab, ob du Umluft eingestellt hast und welche Leistung der Ofen hat. Etwa 10 ± 4 Minuten sollten reichen. GEEZER… nil nisi bene 17:59, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig je nach Modell brennt solange die Heizung läuft eine zusätzliche Kontrolllampe und/oder er pipt wenn die Temperatur erreicht ist usw.. Bei der benötigten Zeit kommt halt bisschen auf Modell an (Erfahrung macht klug), und natürlich auch noch bisschen auf Zieltemperatur. Aber mit 10-15 Minuten solltest du schon rechnen, wenn du deinen Küchenzeitplan machst. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Infos. Ich habe ein ca. 20 Jahre altes Siemens-Modell, da piepst nichts und es gibt nur eine Lampe, die ist immer an. --Janjonas (Diskussion) 21:39, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Manchmal hört man das der Herd schaltet. In deinem Fall wäre ein Backofenthermometer (so ab ca. 10€) vielleicht gar kein so schlechte Investition. Denn dann bist du sicher das Solltemperatur sicher erreicht ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:48, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Übrigen muss man den Backofen bei sehr vielen Fertigprodukten überhaupt nicht vorheizen. Den Hinweis auf das Vorheizen geben Hersteller solcher Produkte oftmals nur, damit die Backzeit bei allen Kunden -- gleich welchen Ofen sie auch benutzen -- identisch ist. Eine riesige Energieverschwendung! Daher: Einfach mal nicht vorheizen. Dies gilt allerdings nicht für alle Gerichte. Denn manchmal ist es durchaus gewünscht ein Gericht plötzlich mit sehr hoher Hitze zu konfrontieren, etwa, wenn es wichtig ist, dass das Innere des Gerichts nicht länger durchgebacken wird, was bei kleinerer Hitze oder auch bei allmählicher Erhitzung (Vorheizen!) der Fall sein würde. 2.130.29.201 22:44, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Leider nur bedingt richtig @IP. Klar ist es Energieverschwendung (Ist Backofen sowieso), aber bei etlichen Fertigprodukt (gerade den typischen "nur Backofen"-Produkten) ist Vorheizen leider Pflicht. Das berühmteste ist nun mal die Pizza, und die will in einen heissen Ofen, ansonsten zieht sie Wasser. Generell setzt das doch bisschen Kocherfahrung voraus, welches Fertiggericht vorheizen braucht, und welche Gerichte auch ein Kaltstart ohne Geschmackseinbusse überlebt. Allerdings reicht oft auch schon ein fast aufgeheizter Ofen um den gewünschten Effekt zu erreichen. --Bobo11 (Diskussion) 00:32, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der "Big Pizza" von Wagner ist laut Zubereitungsanweisung kein Vorheizen des Ofens erforderlich. --93.137.129.182 09:17, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pizza ist auch relativ dünn und unkritisch. Meine Schwägerin hat mir neulich einen total vermatschten Selberaufback-Pflaumenkuchen serviert. Ich will gar nicht genau wissen, was sie alles falsch gemacht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kannte sie denn DICH schon, als sie Deinen Bruder geheiratet hat? *duckundweg* 217.9.49.1 12:56, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<small<Nana, bleib mal schön PC, es könnte auch seine Schwester sein, keine Geschlechterdiskriminierung bitteschön. --88.68.86.56 22:14, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von wegen TK-Pizzen und sonstiges TK-Zeugs heize ich gar nicht mehr vor, schiebe Baguettes und dünne Pizzen bspw. immer für 18 min bei 200 °C auf dem Grillrost in meine Kombimikrowelle und die werden wunderbar knusprig außen und locker-luftig innen. Bin ohnehin ein sehr fauler Koch. Das Essen kann froh sein, wenn ich es ausnahmsweise zerkleinere oder einmal wende, bevor ich es auf dem Herd alleine lasse, bis es mich mit leckerem Duft zum Essen in die Kücke zurück lockt. --88.68.86.56 22:14, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ein Unsinn. Tiefkühlpizzen sind bereits fertig gegart und müssen nur noch heiß gemacht werden - so wie alle Tiefkühlgerichte. Da braucht man nicht vorheizen. Pizza in den heißen Ofen ist nur bei selbstgemachter ("frischer") Pizza erforderlich. Deswegen haben Teifkühlpizzen auch Angaben von ~190°C bei ~10Minuten (wie alle Tiefkühlgerichte), "echte" Pizzen hingegen brauchen ~300°C (vorgeheizt) bei ~3 Minuten. Leute, bitte heizt nicht vor, das ist so eine unglaubliche Energieverschwendung! Vorheizen ist nur bei extrem wenigen Gerichten zum Gelingen erforderlich und da steht das normalerweise explizit im Rezept dabei (wenn nur dasteht "Vorheizen", dann muss man nicht vorheizen, sondern nur wenn "zwingend erforderlich, weil es sonst nicht gelingt" dasteht - wenn die Unterscheidung nicht gemacht wird, habt ihr ein schlechtes Kochbuch/Rezept). Faustregel: SELBSTgemachte Biskuitkuchen und FRISCHE Hefeteige brauchen durchgängig konstante Temperatur (also Vorheizung) - fast alles andere, muss nur heiß werden. Sicher gibt's noch einige etepetete-Speisen, die vielleicht ein Sternekoch für 100 Euro verkauft, die Vorheizen brauchen, aber die macht man ja im Allgemeinen nicht selber. --2003:63:2F17:DE00:3D56:9098:3229:9D97 10:21, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, ich stimm ja zu, nach Möglichkeit nicht vorzuheizen, aber dass Tiefkühlpizzen nur noch warm gemacht werden müssten, kann nicht hinhauen. Ich weiß nicht, wie man eine TK-Pizza heiß machen könnte, ohne dass sie einen schön braun-knusprigen Rand bekommt... aber ich bin mir sicher, dass ich das Ding dann nicht essen will. TK-Pizza verändert sich beim Backen - und das ist auch gut so! --Eike (Diskussion) 10:26, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vorheizen ist in aller Regel keine Energieverschwendung. Ob die Pizza schon drin ist, während der Ofen hochheizt, spielt für die Energiebilanz keine große Rolle. So oder so frisst das Hochheizen die meiste Energie. Aber es macht durchaus einen Unterschied, ob eine hochwertige TK-Pizza nur warmgemacht wird oder bei maximaler Temperatur ihr Potential ausschöpfen kann. --Klaus Frisch (Diskussion) 05:04, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn sich ein Gericht, das nur durchgegegart werden muss, aber keine konstante Temperatur braucht, beim Hochheizen schon im Ofen befindet, dann nimmt es beim Hochheizen ja schon Wärme auf. Ich schlage dir folgendes Experiment vor: Erzeuge zwei recht große, gleichgroße Eisblöcke gleicher Temperatur und lass sie im Ofen schmelzen - einmal vorgeheizt und einmal unvorgeheizt - und messe die Zeit. Welcher schmilzt wohl schneller komplett? Pizza ist nur leider generell ein recht empfindliches Gericht und als Beispiel nicht so gut geeignet. Aber bei normalen Kuchen und Auftaugerichten ist Vorheizen totale Energieverschwendung. --2003:63:2F17:DE00:6170:99A:520C:9A38 19:57, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

4. August 2014

Ultraschall und Zecken

Weiß jemand, ob Zecken Ultraschallimpulse wahrnehmen und entsprechenden Quellen meiden? --Anka Wau! 17:07, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja: tun sie nicht. --93.137.169.188 17:18, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier noch eine Studie and Hunden (mit Kontrollen +/- pharmazutischer Behandlung): Auch nicht so dolle: Mit Ultraschall nahm der Zeckenbefall der Hunde zumindest nicht zu (!), gelegentlich sogar ab.
Ich würde mich sehr wundern, wenn Zecken garkeinen Ultraschall (z.B. auch bei höheren Intensitäten) wahrnehmen würden und es unangenehm empfinden, aber auf einem Hundi zu sitzen und sich zu ernähren, ist ein sehr POSITIVER Stimulus, der den negativen vermutlich übertrumpft. GEEZER… nil nisi bene 17:24, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vor allem sehe ich den Ultraschall als negativen Stimulus für den Hundi an. Wer denkt sich bloß so einen M**t aus? --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Nach 15 Min. Google Scholar und den entsprechenden Fachbegriffen: so gut wie nichts über eine sinnvolle Anwendung von Ultraschall gegen Zecken. GEEZER… nil nisi bene 17:40, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnellen Reaktionen. Anka Wau! 17:38, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht müsste man genau die Resonanzfrequenz der Zecke treffen...--Optimum (Diskussion) 19:29, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meinste echt, die Resonanzfrequenz der Zecke liegt im Ultraschallbereich? Hm … im gefrorenen Zustand vielleicht. Ich denke aber, mit Infraschall bekommt man die Viecher eher um die Ecke gebracht, da werden innere Organe zu Brei. Macht den Hundi aber auch platt, ist also nix fürs Halsband. --88.68.86.56 23:14, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
*rofl* --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ultraschall für Zecken ist sicherlich genauso wirksam wie Hexensprüche.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:08, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann also dem Hund einen MP3-Player mit Bibi Blocksberg um den Hals hängen und die Zecken lachen sich tot. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rechenfrage

Hallo, auf einem Flüssigdünger steht, dass man 8 Verschlusskappen auf 10 l Wasser geben soll. Wieviel Verschlusskappen währen das bei 1 l Wasser? --2.201.112.24 17:08, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Dreisatz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das' jetzt nicht Dein Ernst, oder? Service: knapp eine + ein wenig Wasser extra. Wie ich da drauf komme? Die Antwort auf diese Frage gehört nicht zum Service. Gr., redNoise (Diskussion) 17:13, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
0,8 --93.137.169.188 17:15, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder eine auf 1,25 l. --Optimum (Diskussion) 19:31, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anhand der Angaben auf der Düngerflasche kannst Du aber auch ausrechnen, dass 0,227 Liter Düngerkonzentrat auf zehn Liter Wasser 10,227 Liter Düngewasser ergeben. In eine 1-Liter-Gießkanne müssen also Milliliter Düngekonzentrat und Milliliter Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du muss oben ein Schtük abbschneiden von der Schluskappe damit es dann noch wieder eine voll ist bei ein liter. --217.84.74.233 04:58, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nimm eine Einwegspritze und zieh den Inhalt der Verschlußkappe auf. Notiere die Milliliterzahl. Dann multiplizierst Du die Zahl mit 0,8; alternativ durch zehn teilen und dann mit 8 malnehmen. Das Ergebnis ist die Menge an Dünger in Milliliter, die Du anschließend mit der Spritze aufziehst und in einen Liter Leitungswasser gibst, was dann etwas mehr als einen Liter Gießwasser ergibt. Soll der Dünger nur anteilig zum Leitungswasser in einen Liter Gießwasser, dann gibst Du ihn in Deine leere Gießkanne und füllst anschließend mit Leitungswasser auf einen Liter auf, was dann genau einen Liter Gießwasser ergibt. Das ist gleichermaßen hoch exakt und verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen. --88.68.86.56 23:30, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine Einwegspritze hat nicht jeder, aber eine Küchenwaage und eine Schüssel. Nulle die Küchenwaage mit der Schüssel ab. Dann dosiere zehn Verschlusskappen Leitungswasser in die auf der Waage stehende Schüssel. Wiege die wassergefüllte Schüssel. Teile das Gewicht in Gramm durch zehn und Du hast das Volumen der Verschlusskappe in Milliliter. Dann per Dreisatz weiterrechnen wie von 88.68.86.56 vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Einwegspritze (5 oder 10 ml sollte passen) kann man in jeder Apotheke erwerben oder sich von jedem Arzt schenken lassen. Pfennigartikel. Deine Methode nutzt dem Fragesteller am Ende nix, solange er keine Dosierhilfe mit Milliliterunterteilung hat, um die errechnete Menge abzumessen, spätestens dann braucht er also doch die Einwegsspritze. Oder meinst Du, der soll dann zum Bumengießen immer die Küchenwaage rausholen? Die hat übrigens auch nicht jeder, erst recht keine grammgenaue. Ich bspw. benutze sowas schon ewig nicht mehr, auch keinen Küchenwecker. Außerdem hilft jemandem der solch eine Frage stellt ein Hinweis auf Dreisatzrechnung vermutlich nicht wirklich weiter. Die diversen anderen Ungenauigkeiten laß ich mal ganz beiseite;) --88.68.86.56 00:59, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Daran hab ich nicht gedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da die Frage noch nicht beantwortet wurde: 0,8 Kappen auf einen Liter. Wie wirds gerechnet? Einfach teilen: 8 Kappen pro 10 Liter = 8/10 (Kappen/Liter) = 0,8 Kappen/Liter = 0,8 Kappen pro Liter. Kommutativgesetz ist das, Faktoren darf man vertauschen. --2003:63:2F17:DE00:7447:7125:20FF:316B 15:47, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage war nach sieben Minuten konkret beantwortet. --Eike (Diskussion) 16:20, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und wie misst man 0,8 Kappen ab? Da wird der Fragesteller wieder allein gelassen...--Optimum (Diskussion) 16:36, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mach eine Skala an die Verschlusskappe und nimm die Formel für das Volumen eines geraden Kreiskegelstumpfes, um für die unterschiedlichen Füllhöhen der Verschlusskappe das zueghörige volumen auszurechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Viel zu einfach gedacht. Bring mal 'ne Formel für einen stumpfen Kegel mit Gewinde mit Variationsmöglichkeiten für die Steigung und sonstige Variablen, zur Anpassung an die fragliche Verschlußkappe, dann sehen wir weiter. --188.107.13.155 21:37, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Verschlusskappe des in Frage kommenden Düngers macht nicht den Eindruck, dass da ein Gewinde im Dosierteil ist. Deswegen kommt die Kegelstumpfformel hin, auch wenn der Dosierteil zylindrisch sein sollte. Ich tippe aber eher auf kegelstumpfförmig, wegen der Entformungsschräge, die die Herstellung ungemein erleichtert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

6. August 2014

Pseudo Tiefsinnigkeit - Fachbegriff

Musiker, Glückskeksautoren und vielerlei andere Halbscharlatane wie Motivationstrainer und Co. verwenden gelegentlich pseudo tiefsinnige Sprüche, die sich beim oberflächlichen Hinhören wie eine buddhistische (oder sonstige) Weisheit anhören, beim kurzen Darüber-nachdenken aber als kompletter geistiger Dünnpfiff herausstellen. "Wenn du es eilig hast, gehe langsam", "Wenn du lange auf einem Weg gehst, geht der Weg auch in dir" usw ... Gibt es einen Fachbegriff für pseudo Tiefsinnigkeit? Gerne auch in Englisch. --92.227.214.196 12:12, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seichtheit. "Das Seichte umfasst das Tiefgründige, bleibt aber doch immer eine Randerscheinung." oder so ähnlich. -- Janka (Diskussion) 12:28, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geschwurbel geht teilweise in die Richtung, wird aber auch in anderen Zusammenhängen verwandt. Geoz (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geschwurbel ist nur der leicht höflichere Ausdruck für Geschwätz. Denke gerade drüber nach ob Seichtheit tatsächlich passt. --92.227.214.196 12:57, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Starrsinnigkeit oder Begriffsstutzigkeit passen manchmal. --Snevern 13:08, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zumindest das erste Beispiel (Wenn du es eilig hast, gehe langsam) ist eine Binsenweisheit, nämlich nur eine unnötig lange Version von Eile mit Weile (in der lateinischen Form festina lente bereits dem Kaiser Augustus zugeschrieben). Ob das zweite Beispiel wirklich so "pseudo" ist, wie dir scheint, könnte vielleicht der Vergleich mit Friedrich Nietzsches berühmten Ausspruch zeigen: "Wenn man lange genug in den Abgrund schaut, schaut er irgendwann zurück" (aus dem Gedächtnis zitiert) "Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein". Geoz (Diskussion) 13:49, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Binsenwahrheit (Duden), doch der erklärt die "Binsen" ganz anders.
Es ist eben so: Wenn du schnell gehen willst, geh' alleine, wenn du weit gehen willst, geh' mit vielen ... :-)))) GEEZER… nil nisi bene 14:01, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den zweiten Satz habe ich mir gerade spontan als dummes Beispiel ausgedacht. Mehr Pseudo geht nicht ;) Binsenweisheiten sind doch eher in die Richtung: Wer früh aufsteht, hat mehr vom Tag. - Stimmt zwar, ist aber so offensichtlich das man sich den Spruch auch sparen kann. --92.227.214.196 14:24, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst ja mal deinen Pseudo-Tiefsinn in diesem Forum posten. Vielleicht kann man da interessantere Sachen hineininterpretieren, als dir bewusst ist ;-), und Eile mit Weile" ist für mich tatsächlich so offensichtlich, dass ich mir den Spruch meistens spare. Geoz (Diskussion) 14:38, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das GENIALE bei solchen Sprüchen ist, dass sie enorm vereinfachen und daher wie eine Quintessenz klingen. Andererseits kann jeder dieser Sprüche mit Beispielen sofort ausgehebelt werden. "Der frühe Vogel fängt den Wurm." aber erst "Die späte Maus bekommt den Käse." (weil die frühe Maus mit gebrochenem Genick in der Falle liegt... GEEZER… nil nisi bene 14:50, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ev. auch Gemeinplatz. Sätze wie "Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt." kann jeder auf sich selbst beziehen, wobei die "Reise" für absolut alle möglichen Aktivitäten stehen kann. Ähnlich wie in Horoskoptexten hält sie jeder daher für wahr und besonders weise. Der Kern der Aussagen ist aber immer trivial: Vor dem Handeln nachdenken, zu zweit ist es besser als allein, Geld macht nicht glücklich usw. --Optimum (Diskussion) 15:09, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei: Geld macht nicht glücklich. Eigentlich zu den nicht wahren Seichtheiten gehört wohingegen. "Jede Reise ..." tatsächlich ein kleines bisschen weise ist. Was ich glaube ich gesucht habe ist "Plattitüde" --92.227.214.196 16:04, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Wer nicht aufs Tor schießt, kann auch keinen Treffer erzielen." --217.84.108.118 16:39, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Apophthegma (dort: Aphorismen, Koan, Sentenzen, Sprichwörter, Sinnsprüche, geflügelte Worte und Gnomen) vielleicht? --217.84.108.118 16:43, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber ich habe schon explizit die Tiefsinnigkeiten gesucht die keine sind. Ich denke Plattitüde kommt dem ziemlich nahe. --92.227.214.196 16:54, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Von dem Philsophen Daniel Dennett gibt's den schönen Ausdruck Deepity (englisches Video). --sko (Diskussion) 20:43, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Super! :) Schade das dieses Wort nicht weit verbreitet ist, ansonsten würde ich es ab jetzt verwenden. Deepity is präziese das was ich gemeint habe. --92.227.214.196 21:06, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens existiert bislang noch kein Fachbegriff für diese Form wichtigtuerischen Geschwafels. Aber warte noch ein paar Jahre, dann hat Pseudotiefsinnig es möglicherweise als Neologismus im Windschatten von Pseudointellektuell u.ä. in den Duden geschafft. Google macht da durchaus Hoffnung. Es geht ja offensichtlich in unserem Kulturkreis vielerorts zunehmend mehr um den Schein als das Sein, da drängt sich so eine Sprachentwicklung geradezu auf; "Pseudo-" als universelle Vorsilbe. --88.68.86.56 00:39, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt noch den eher überkommenen Begriff "Blender" (Synonyme im Duden, am schönsten finde ich dort "Schaumschläger"). Ich habe mich da immer über Eberhard Diepgen amüsiert, der die Technik benutzte, bei Fernsehinterviews nicht auf den Frager oder in die Kamera sondern stattdessen auf irgendeinen imaginären Punkt weit hinter der Kamera zu sehen. Das gab, zusammen mit der Art, wie er antwortete und in seinen Sätzen kleine Pausen einlegte, den nichtssagenden Plattitüden dann eine zusätzliche Bedeutungsschwere. Was die eingebrachten Sprichworte und Volksweisheiten angeht denke ich, daß diese trotz der in manchen Fällen Offenkundigkeit ihrer Botschaften und ihrer Einfachheit nicht ohne Grund zum Kulturgut avanciert sind. Das zitierte "Wenn du es eilig hast, gehe langsam" ist meines Erachtens eine (wohl unverstandene) verflachende Verfremdung des japanischen "Isogaba maware" ("Wenn Du es eilig hast, mach einen Umweg", siehe Japanische Sprichwörter), das ich - allerdings unbelegt - der Zen-Kultur zuordnen würde. Die Wertung "kompletter geistiger Dünnpfiff" scheint ja von einer sehr hochstehenden Warte aus erteilt, in der unsere Welt und Kulturgeschichte in den wichtigsten Erscheinungsformen philosophisch breits weitgehend durchdrungen ist. Herzlichen Glückwunsch dafür. Die überhebliche Verachtung, mit der hier auch in verschiedenen Antworten agiert wird, kann ich nicht teilen. Man braucht ja nur lumpige 200 Jahre zurückblicken, etwa 5 bis 6 Generationen weit, und dann einmal überlegen, in welche Bildungs-, Informations- und Nachrichtensysteme die meisten Menschen in Westeuropa eingebunden waren. Dann hatte ein "Eile mit Weile", mit dem in irgendeinem abgelegenen Dorf eine Großmutter ihr Enkelkind ermahnte, einen anderen Bedeutungswert als Handlungsmaxime und Erfahrungssatz. Und wurde mit gutem Grund Volksvermögen. --77.185.210.77 12:39, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist alles ein Bißchen aus dem Zusammenhang gerissen .. "Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen." widerspricht ja "Eile mit Weile." (oder "Gut Ding will Weile haben.") - beide für sich genommen - schon einander. Solche Sprüche (i.w.S) sind dazu gedacht bzw. haben sich bewährt in bestimmten Situationen, wo sie punktgenau passen oder eine problematisch oder unklar erscheinende Entscheidungssituation sinnvoll vereinfachen, und knapp, kurz, würzig auf den Punkt bringen. Als jederzeit gültige Universalweisheiten taugen sie u. U. nicht unbedingt. Und oft werden sie eben unsinnig, platt, unpassend, unangebracht, wie allgemeingültig zitiert, weil es tiefsinning klingen soll. "Aus Fehlern wird man klug." ist ja fälschlicherweise auch keine Aufforderung, möglichst viele Fehler zu machen, um klug zu werden. - Und OP sagt ja auch, er hat nur kurz drüber nachgedacht. --217.84.125.23 15:54, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte man noch darauf hinweisen, daß das Grundmuster der heutigen selbsternannten "Berater" und Schlaumänner beim Einsatz von mehr oder weniger tauglichen Weisheiten für das Polieren des eigenen Images in einer langen Tradition steht. Betrachtet man die Masse der im 18. Jahrhundert gedruckten Kompendien mit Musterreden für Anlässe aller Art, so fällt ja ein Paradigmenwechsel bei der Strukturierung der Rede ins Auge. Während man heute oft mit einem kleinen Scherz, einem Bonmot oder einer launigen Bemerkung zu Beginn der Rede die Atmosphäre aufzulockern sucht, wurde die klassische Rede um 1875 mit der Referenz auf ein kulturell bedeutsames Zitat unter ausdrücklicher Nennung des im politischen, geistesgeschichtlichen oder literarischen Universums als leuchtender Stern bekannten und hochgeschätzten Autors eingeleitet, um damit gleich zu Beginn die Belesenheit und Kompetenz des Redners und die zu erwartende Qualität und inhaltliche Tiefe der Rede unter Beweis zu stellen. Das ist beispielsweise auch die zentrale Grundlage des raschen Erfolges des Büchmann, der das Heraussuchen von zum Anlaß der Rede passenden Zitaten wesentlich erleichterte (was uns der Artikel allerdings verschweigt, da würde man ja von den Fakten schon zur Vermittlung von Wissen übergehen). Daß sich "Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen." und "Eile mit Weile." für sich genommen einander widersprechen kann ich nicht erkennen, aber darum geht es hier ja nicht. --87.151.170.23 21:00, 9. Aug. 2014 (CEST) (hier auch als 77.185.210.77 unterwegs)[Beantworten]

Ich ziehe eigentlich die Verdrehungen der Sentenzen vor: "Den frühen Wurm erwischt der Vogel" - "Mit dem Hute in der Hand fällt man selbst hinein" - "Morgenstund' ist aller Laster Anfang" - "Was Du heut' nicht musst besorgen, hat sich oft erledigt morgen" etc. etc., das ergibt in der Regel ebenso viel Sinn. --Zerolevel (Diskussion) 13:22, 12. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

7. August 2014

Ist bunt heller als grau?

Hallo zusammen,

ich frage mich im Moment folgendes: Ich habe einen Text, der in einem bestimmten Farbton geschrieben ist (in meinem Fall orange). Diesen Text kann ich in Farbe ausdrucken (dann ist er orange ;-) ) oder in schwarz-weiß - in diesem Fall ist er grau.

Was ich mich frage ist: Welchen kann man objektiv besser lesen?

Hintergrund ist, dass dieser Text in einer PDF-Datei verwendet werden soll (deshalb soll er bunt sein) und orange auf weiß find ich schon grenzwertig schlecht lesbar. Ich persönlich finde das Grau leichter lesbar. Kollegen meinten dagegen, das Grau sei ja gar nicht zu erkennen. Kann man das irgendwie objektiv festmachen? --88.130.81.181 14:26, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du das eine für grenzwertig schlecht lesbar hälst und andere das andere für gar nicht erkennbar halten (und im Gegenzug beide jeweils das jeweils andere besser finden), dann hast du die Frage, ob eine der beiden Varianten objektiv besser ist, zumindest aber, ob unter diesen beiden Varianten eine ist, die für alle gut ist, doch eigentlich schon beantwortet. --YMS (Diskussion) 14:31, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass orange auf weiß nicht optimal ist und dass der resultierende Grauton demnach auch nicht total super lesbar ist, wissen wir. Das Problem ist, dass - wenn es Farbe sein soll - genau dieses Orange vorgegeben ist. Die einzige Änderungsmöglichkeit ist, es schwarz-weiß zu machen. --88.130.81.181 14:42, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Such mal in den Druckeroptionen nach „Text schwarz drucken“. Damit wird die Lesbarkeit stark gefördert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann sein, aber das machen die Empfänger nicht: Das sind irgendwelche Leute, die das Ding einfach nur ausdrucken. Die meisten davon werden nicht derart technikaffin sein, dass sie erst noch den Drucker anders einstellen (das mach ja noch nicht mal ich und ich würd mich schon als "eher technikaffin" bezeichnen). ;-) --88.130.81.181 15:16, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre ein dunkleres Grau interessant. --mfb (Diskussion) 15:34, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Es ist wohl so, dass wenn ich den Orange-Ton nach schwarz-weiß umwandle, das Ergebnis - nur was seine Helligkeit betrifft - heller ist als der Ausgangstext. So gesehen wäre es nur logisch, ein dunkleres grau zu verwenden, um zumindest keine höhere Helligkeit zu haben. --88.130.81.181 16:13, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Orange nur für einzelne Textstellen den Zweck einer Hervorhebung erfüllen soll, wäre zusätzliche Fettung eine Option: Das würde die Erkennbarkeit des Textes sowohl mit dem geforderten Farbton, als auch mit hellem Grauwert beim Ausdrucken mit einem SW-Drucker verbessern. --87.163.79.72 15:41, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es sind Textteile, die in der Datei Hyperlinks sind. (Im Druck natürlich relativ sinnfrei, aber schwarze Links sind in der Datei zu krass). --88.130.81.181 16:13, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ahja, dafür hätte ich auch gerne eine „100%-Lösung“. Statt dessen begnüge ich mich in so einem Fall mit folgendem Kompromiss: Fettung der Hyperlinks (gleiche Textfarbe, keine Unterstreichung) und wähle hierfür nur einzelne Wörter oder Begriffe, die auch in einem Ausdruck durch die alleinige Hervorhebung dem Leser eine sinnreiche Verbesserung der Übersicht bieten. Bei Auflistungen (Inhaltsverzeichnis, Anlagen) oder Aufzählungen im Text, lasse ich das Fetten weg, baue aber trotzdem Hyperlinks ein. --87.163.79.72 16:55, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was bringen Hyperlinks in einem Ausdruck? -- Janka (Diskussion) 23:25, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In einem grdruckten Nachschlagewerk bringen sie durchaus etwas. Ich hatte vor Jahren mal ein Lexikon, bei dem alle weiterführenden Stichwörter in blau gedruckt waren, so wie viel später die Hyperlinks bei Netscape und Nachfolger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was bringen Hyperlinks in einem Ausdruck?“: Nichts. Aber wenn es gelingt, die Hyperlinks so zu plazieren, dass deren Markierung via Fettung gleichzeitig „…eine sinnreiche Verbesserung der Übersicht…“ in einem Ausdruck bieten, kann das ein cleverer Kompromiss sein. Wie schon oben beschrieben verfahre ich oft so bei Dokumenten, bei denen sowohl der zeitgenössische Gebrauch via Bildschirm, als auch der herkömmliche via Hardcopy zu erwarten ist, und wenn die Texte eine entsprechende Gestaltung erlauben. Nicht jeder erkennt den Aufwand der dahinter steckt, aber die die es tun, sind immer beeindruckt. --87.163.79.72 00:25, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine PDF-Datei ist für Dual-Use vorgesehen: Es gibt Leute, die sie am Bildschirm lesen; da wären die Links natürlich super und dafür sind sie auch drin. Und es gibt die, die sie ausdrucken; da sind die Links überflüssig, aber ganz verstecken können wir sie halt nicht. Im Moment sind sie einfach grau. Nicht schön, aber sollte gehen... --88.130.81.181 11:27, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte ja vermutet, dass man in einem PDF sowas einstellen kann wie "wenn Druck, dann Schwarz, sonst Orange" - habe aber nichts in der Art gefunden. --Eike (Diskussion) 11:47, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Guter Punkt! Sowas kann man scheinbar machen, nennt sich wohl Druckvorgaben erstellen. Ich erstelle meine PDF-Datei mit einem Python-Script, das wiederum sphinx und docutils nutzt. Dann ist also die Frage, wie ich da die Druckvorgabe schwarz-weiß reinbekomme... --88.130.81.181 11:57, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist doch schwieriger als gedacht: Eine Druckvorgabe für "schwarz-weiß drucken" gibt es nicht. Es scheint, als sei das, was ich will, schlicht nicht möglich... --88.130.114.157 18:57, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine Lösung sieht letztlich wie folgt aus: Ich lass die Links bunt, so dass sie beim Lesen am Bildschirm also orange sind. Allerdings setze ich bei der Erstellung der PDF-Dateien eine bestimmte Option, die zumindest bei Acrobat Reader dafür sorgt, dass die Links beim Ausdrucken in schwarz dargestellt werden. Das sieht zwar nicht ganz optimal aus (z.B. weil es nicht nur die Farbe, sondern auch Zeichenabstände in Links verändert), aber besser als nichts. --88.130.68.167 16:24, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

1000 Demonstranten wie viele Supporter?

Gibt es statistische Formeln die eine Verbindung hinter einer Anzahl von Demonstranten und der Anzahl der Leute die diese Idee unterstützen aber zu Hause geblieben sind herstellt? Auf Demos gehen ja die allerwenigsten, es ist also anzunehmen das wenn 1000 Demonstranten auf die Straße gehen eine Vielzahl davon die gleiche Meinung haben aber nicht demonstrieren. Gibt es da eine Berechnung die von Demoteilnehmern auf Unterstützer der Idee schließen läßt? --78.51.224.63 14:55, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ohne die Frage beantworten zu können: Einen festen Faktor wird es da nicht geben. Es kommt sicher auch drauf an, wie stark der Mobilisierungsgrad der jeweiligen Interessengruppe ist. Z.B. bei Demos von Mainstream-Parteien ist der idR deutlich geringer als bei extremen Splitterparteien, so dass es bei denen relativ gesehen nach mehr Unterstützern aussieht, als tatsächlich dahinter stehen. --88.130.81.181 15:05, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sicher und die Unterstützung des Themas durch die Presse sowie die Bedrohungslage spielt sicherlich auch eine große Rolle. Eine Rettet die Kätzchen Demo ist risikofrei und anschließend werden alle gefeiert, eine pro live demo ist mit diversen Risiken verbunden. Nichtsdesdotrotz gehe ich davon aus das sich bereits mal jemand gedanken darüber gemacht hat und eventuell eine Formel erstellt hat. --78.51.224.63 15:12, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Art indirekte Antwort (vor einigen jahren mal gehört, mit Berufung auf einen PR-Mann der so was organisiert). Eine Demonstration ist dann politisch relevant, wenn man knapp 1‰ der Bevölkerung auf die Straße bringt ("70.000 Leute auf der Straße werden gehört"). Daraus könnte man versuchen eine Faustregel zu erstellen, bräuchte dabei aber wiederum Hinweise, ab welcher Größe eine stille Minderheit politisch relevant ist. Ansonsten bleibt immer das Mobilisierungsproblem: Die NPD karrt manchmal Leute aus ganz Europa zusammen, dass Establishment schickt dann Busse aus der ganzen Republik. Im Falle der NPD sind das aber ein Großteil ihrer Anhänger.--Antemister (Diskussion) 15:31, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch das Wetter spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es ist total schlimm, dass in Afrika Kinder verhungern - bis es anfängt zu regnen. --88.130.114.157 17:14, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir ist jemand, der sich einmischt, bis es regnet auf jeden Fall lieber als jemand, der sich nicht einmischt und nur zynische Sprüche klopft. Weiter oben ging es um scheinbar banale Weisheiten wie "Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt". Hier wird das praktisch: Wer sich nicht bewegt, kommt auch nicht voran. Wer sich bewegt, bis es regnet, geht vielleicht das nächste Mal etwas weiter. Oder zu weit, frei nach Biermann: "Mein Lieber, das kommt von der Arbeitsteilung: / Der eine schweigt, und der andere schreit / Wenn solche wie du entschieden zu kurz gehen /Dann gehn eben andre ein bißchen zu weit!" --212.184.131.43 01:01, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geruch nassen Hundes

Dass ein nasser Hund stärker riecht, als ein trockener: woran liegt das? --Küchenkraut (Diskussion) 15:48, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich erlaube mir mal, auf eine andere Seite zu verweisen. --Blutgretchen (Diskussion) 15:54, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: wobei ich denke, dass mit dem Verdunstenden Wasser auch Geruchsstoffe mitgerissen werden, da auch z. B. ein schmutziges Handtuch stärker riecht, wenn es nass ist - Talgbildung dürfte da ausgeschlossen sein. --Blutgretchen (Diskussion) 15:58, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Riecht Nasses nicht immer stärker? Selbst nasses Küchenkraut? ;o) --Eike (Diskussion) 16:00, 7. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Es ist ja auch durchaus auch in der Biologie bekannt, dass von feuchten Stellen besonders intensive Gerüche ausgehen. ;-)--Blutgretchen (Diskussion) 16:03, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte versucht, nach "feucht" und "Geruch" zu googeln, aber da bin ich nur auf solche... biologischen Dinge gestoßen. --Eike (Diskussion) 16:13, 7. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
@Eike sauer:@„Riecht Nasses nicht immer stärker?“ Ja, denn bei wasserunlöslichen Duftstoffen wie Talg oder ätherischen Ölen in Küchenkräutern addiert sich der Partialdruck des Wasserdampfs zum Dampfdruck des wasserunlöslichen Stoffs und er geht leichter in die gasförmige Phase über. Das ist das Prinzip hinter Küchendünsten, die sich auch dann bilden, wenn man das Fett nicht bis zum Rauchen erhitzt oder der Wasserdampfdestillation oder aber des stärker riechenden Hundes. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Neben der Talg Produktion usw. kommt noch der Dufttransport dazu. Der ist abhängig davon ob in der Grenzschicht um den Hund die Luft Bewegung ist oder nicht. Der Hund ist bekanntlich nicht kalt, und das Wasser verdampft deswegen. Dieses verdampfende Wasser kann dann auch mithelfen die Duftstoffe weg zu transportieren. Kurzum der Hund produziert nicht nur mehr Duft wenn er Nass ist, dieser wird auch noch besser abtransportiert. Das summiert sich dann natürlich, und man riecht den Unterschied noch deutlicher. --Bobo11 (Diskussion) 16:04, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Hund schon 'ne Weile kalt ist, riecht er aber auch stark... Ach, ich sollte mich jetzt zurückhalten. :o) --Eike (Diskussion) 16:14, 7. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
und wer sich schon immer mal gefragt hat, wie Hund eigentlich schmeckt: ein bisschen wie nasser Hund riecht... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:54, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kalter Hund – rein vegetarisch
Ich bevorzuge die vegetarische Variante: Kalter Hund. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Wein gibt es das Fuchsaroma: Angeblich sollen amerikanische Weintrauben so schmecken wie nasser Fuchs. --Küchenkraut (Diskussion) 17:13, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ihr schon alles gegessen habt... --Optimum (Diskussion) 17:21, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lege dann doch Wert auf die Feststellung, bereits amerikanische Weitrauben gegessen zu haben, aber keinen nassen Fuchs. Wenn der allerdings wirklich so schmecken sollte wie die Weintrauben, ja dann... --Küchenkraut (Diskussion) 17:50, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um ehrlich zu sein, mir hat ein Afrikaner mal gesagt, dass nasser Küchenkraut nach nassem Hund rieche, aber - um mich zu beruhigen - auch andere Wazungu. Es war mir trotzdem peinlich. @ Rotkäppchen: Danke - Ich muss gestehen, ich stand da auf dem Schlauch. Mit dem Wasser haben wir eine zusätzliche Substanz im Gemisch. Da der Partialdruck der Mischung mit jeder weiteren Komponente steigt, verdampft die Mischung leichter. Stimmt's? (Ich hatte gedacht, der Partialdruck der Mischung bleibt, daher müssen die Partialdrücke fallen. Und das ergibt keinen Sinn.) Wie dem auch sein - die Artikel zur Partialdruck und verwandten Themen sind für die Lösung so einfacher Fragen weniger geeignet... --Küchenkraut (Diskussion) 17:10, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde da mal vermuten, dass die Nässe einigen Bakterien hilft, wieder aktiv zu werden und den Hund zu "verdauen". Dabei entstehen dann die Gerüche als Stoffwechselabfälle. --88.69.194.44 00:46, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser These nach müsste aber jedes nasse Wesen gleich riechen. Da aber Hund, Wazungu und Afrikaner in nassem Zustand deutlich anders riechen und diese Tatsache plausibel durch die andere Zusammensetzung des Hauttalgs erklärt wurde, halte ich es für unwahrscheinlich, dass einzelne Stämme der kommensalen Hautflora plötzlich wie wild loslegen, nur weil es feuchter als sonst ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube auch, dass unterschiedliche Hautsekrete, Baktierenfloren und Abbauprodukte einen wichtigen Effekt haben, aber dass die Umsetzung innerhalb von Sekunden passiert, halte ich für wenig wahrscheinlich. Zudem sind Haut und Haare ja uch im trockenen Zustand feucht genug für ein Bakterienwachstum. --Küchenkraut (Diskussion) 09:16, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Hast du einen Hund? Dann riecht die Wohnung danach und irgendwann auch die Kleidung. Man selbst kriegt das gar nicht so mit, Fremde schon. -- Janka (Diskussion) 12:11, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Auto des Hundehalters nach Hund riecht, obwohl der Hund nicht drin ist, dann sind das eher keine Bakterien, weil die ja schnell vertrocknen würden. Hundehauttalg, der sich an die Kofferraumverkleidung angehaftet hat, vertrocknet nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die talgigen Hundehaare sind überall. Hundehalterautos kann man praktisch nur an Hundehalter oder Raucher verkaufen, den Geruch kriegt man nicht mehr weg. -- Janka (Diskussion) 17:28, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Autos soll Begasen mit Chlordioxid helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Notiz: Obiges bei Dinner Partys als 9. Argument in Hund oder Katze-Diskussionen verwenden. GEEZER… nil nisi bene 09:34, 11. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

10. August 2014

figurenüberscht bei Faust

Wieso gibt es ei den meisten Faust-Ausgaben am Anfang keine Figurenübersicht?

Bei anderen Goethe-Stücken, z. B Götz gibt es eine

--79.131.228.223 00:03, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

musste den Autor fragen --79.253.1.221 07:53, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage wäre wohl eher umzudrehen, warum es eigentlich Faust-Ausgaben gibt, die am Anfang eine Figurenübersicht haben und was dazu geführt hat und um welche Ausgaben es sich denn da handelt (mir ist zwar keine bekannt, aber der Fragesteller verfügt ja offen sichtlich über eine große Übersicht, wenn er schreibt "bei den meisten Faust-Ausgaben" - schön, daß das mal jemand ernsthaft untersucht hat mit einem validen Ergebnis und dem Phänomen weiter nachgeht...)? --212.184.131.43 14:06, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du irrst: Selbst wenn alle Ausgaben ohne Figurenübersicht auskommen, sind es immer noch die meisten. --Katimpe (Diskussion) 23:07, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was wolltest du jetzt erhellen? Ob "alle" auch "die meisten" sind ist eine Stammtischfrage für nach dem vierten Halben und nicht vor 23 Uhr. Und für das, was hier verhandelt wird, ist das grad egal, oder? Für solche Dinge haben wir ein Cafe... Sehr wohl zusätzlich verhandeln kann man aber hier, wenn jemand ein großspurige Behauptung aufstellt, von der mit Recht angenommen werden kann, daß keine ernsthafte Untersuchung dahintersteht. Das ist eine elende Krankheit dieser Seite. --212.184.131.43 00:45, 11. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

Das dürfte zunächst einmal an der Entstehungsgeschichte des Faust I (um den geht es hier wohl?) liegen: Der ist nicht in einem Guss nach einem einheitlichen Plan entstanden, sondern wurde mit der Zeit immer wieder verändert. Deshalb bilden die Figuren auch keine zusammenhängende Figurenkonstellation: Faust, Mephisto, Gretchen und Marthe sind die einzigen, die überhaupt in mehreren Szenen vorkommen, alle anderen erscheinen einmal und verschwinden wieder. Dazu kommt die schiere Menge der Figuren: Da gibt es u. a. die Osterspaziergänger, die Viecher in der Hexenküche, die Studenten in Auerbachs Keller und die symbolischen Figuren in der Walpurgisnacht; das Ganze gipfelt im „Walpurgisnachtstraum“ (über 30 Figuren), der nachträglich eingefügt wurde, eigentlich gar nichts mit dem Faust zu tun hat und deshalb in praktisch allen Aufführungen weggelassen wird. Überhaupt ist das Stück so lang, dass es sich kaum ungekürzt spielen lässt, wodurch automatisch einige Figuren wegfallen. --Katimpe (Diskussion) 23:07, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dramatis personae: "Der ersten Szene eines Theatertextes werden üblicherweise die Figuren der Handlung vorangestellt, mit Namen und kurzer Funktionsbezeichnung, heute auch oft mit ihrem Alter. Bei einer Oper ist außerdem die Stimmlage angegeben." Eine solche Liste ist zwar auch für den Leser nützlich (weshalb man sie z.B. auch bei Dostojewski-Romanen findet), in erster Linie aber für den Theaterdirektor, der mit ihr sofort feststellen kann, ob er das Stück überhaupt zu besetzen in der Lage ist. Goethe verzichtete wohl darauf, weil er nicht damit rechnete, dass es jemals zu einer Aufführung seines Faust kommen werde. Und die deutschen Verleger hielten sich daran. --Vsop (Diskussion) 23:33, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der damals berühmteste Schriftsteller deutscher Sprache soll nicht mit der Aufführung seines Stückes gerechnet haben? Klingt unwahrscheinlich. --Katimpe (Diskussion) 02:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kein direkter Beleg aber vielleicht als Hintergrund hilfreich. --87.149.181.195 15:03, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Für Goethe selbst war das Stück ein nur bedingt für die Bühne geeignetes Ideendrama, und in der Tat galt es in der ersten Zeit nach seiner Veröffentlichung zunächst als unspielbar." --" --87.149.181.195 15:06, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nachdem Goethe den Faust nicht einmal an seinem eigenen Theater herausbringen mochte, war es für ihn gewiss eine Riesenüberraschung, dass auch niemand sonst die Uraufführung wagte, bis diese 1829 in einer stark bearbeiteten Fassung stattfand. --Vsop (Diskussion) 10:55, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hawaiianischer Shanty

Moin. Bekanntlich stammt das Wort kanaka aus der hawaiianischen Sprache und bedeutet einfach "Mensch (aus dem Volk)". Somit liegt die Vermutung nah, dass der Refrain des bekannten, traditionellen Shantys "John Kanaka" ebenfalls aus dem Hawaiianischen stammt, oder zumindest aus einer verwandten polynesischen Sprache. Im Netz finden sich etliche Hörbeispiele und ein paar (englische) Transkriptionen, wie tu la ay(e), tu-lai-e, too lie ay, oder ähnliches. Gesungen klingt es manchmal (unter irischem Einfluss?) wie toora-yeah. In französischen Versionen wie tous la haie (mit gehauchtem h, was für Franzosen ja eher unüblich ist). Es gibt den Shanty auch mit deutschem Text. Im Netz habe ich aber keine solche Transkription oder Hörbeispiel gefunden. Hat jemand eine Idee, was der Kehrreim bedeuten könnte? Obwohl unser Artikel zur hawaiianischen Sprache viele Vokabeln und Redewendungen enthält, bin ich dort auf nichts naheliegendes gestoßen. Geoz (Diskussion) 09:30, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die allwissende Müllhalde weiß alles: [1], gefunden mit [2]. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bretonisches Französisch? Hätt ich jetzt nicht gedacht (besonders, da sich mein französisches Hörbeispiel ja eher nach "Hecken" anhört, als nach "Leine lassen"). Aber warum nicht... Dank Geoz (Diskussion) 13:07, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein paar gelangweilte Hawaiianer ruderten eines Tages bis zur Bretagne, ließen sich dort nieder und fanden an irischen Gesängen gefallen. So ist alles recht zwanglos erklärt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:55, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Ich hab jetzt auch ein Youtube-Video der Gruppe "Sacrée Bordée" gefunden und mit anderen französischen Versionen verglichen. Bisher sind das die einzigen, die ich gefunden habe, die John Kanaka n'a que tous larguer singen. Sonst finde ich eher John Kanak kanak a tou la hé, oder ähnliches. Geoz (Diskussion) 13:58, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Geoz: Es könnten ja Bretonen nach Neukaledonien ausgewandert sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gegen Hawaiianisch spricht auch, wie ich gerade sehe, dass es in der Sprache gar keinen T-Laut gibt... Mist. Geoz (Diskussion) 13:23, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Aber es gibt Ts in allen anderen polynesischen Sprachen. Nur im Hawaiianischen wurde T zu K! Mit dieser Kenntnis habe ich ein bisschen in einem Wörterbuch rumgesucht und vielleicht die Lösung gefunden: naka wird mit "to quiver, quake, tremble, shake", usw. übersetzt, kula'i mit "to push over (as would a strong wind), knock down, overthrow, to hurl", usw., und e als "a word only used at the end of a sentence or Phrase, with meanings as: Yeah, right, isn't it so?? (Commonly pronounced the same as the French hein wich carries the same meaning). Diese Bedeutung entspräche völlig dem bekannten "blow boys, blow!" in englischen Shantys. Das sollen die Jungs ja auch nicht blasen, sondern "knüppeln". Hehe... Geoz (Diskussion) 14:21, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Moin,

mein Sohn hat gerade berichtet, daß einer seiner Lehrer den o.g. Namen des Lübecker Stadtteils auf Störtebekers Schiff zurückgeführt hat. Dem habe ich mal aus dem Stand widersprochen und mich dann hier schlau gelesen. Unbefriedigend fand ich die Quellenlage zur tatsächlichen Bedeutung des Namens (ok, ein Krug, der so hieß etc.) und zur Herkunft. Ich erinnere mich an Kapitän Bontekoes Schiffsjungen, was ich als Junge mal gelesen habe, aber auch die Nachforschungen zu diesem Namen, Bontekoe, verliefen ergebnislos. Hier die Frage: bedeutet "Buntekuh" tatsächlich "bunte Kuh", so wie in Holstein-Schwarzbunt? Oder hat mein Sprachgefühl recht, das da irgendeinen verschliffenen anderen Ausdruck wittert? Das tät' mich mal interessieren... Gr., redNoise (Diskussion) 12:32, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Interessante Google-Books-Treffer: [3][4]. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Google-Books hab' ich's ja nicht so... Über den Krug und den Denker bin ich auch schon gestolpert. Interessant ist "bon de gout", allerdings aus einem Buch über Volksetymologie... Gr., redNoise (Diskussion) 12:59, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein (Bauch)Gefühl erklärt sich solidarisch. Unser Artikel ist merkwürdig in dieser Beziehung: In der Einleitung - und nur in der Einleitung - kommt das starke (und unbelegte) Statement. Man sollte nach der wirklich ersten Erwähnung von B. bei/mit Lübeck suchen (da es auch woanders B. oder B. K. gibt und eine analoge Herleitung erstmal nicht wahrscheinlich ist). GEEZER… nil nisi bene 14:03, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im "Eifeljahrbuch 2007" gibt es folgenden Beitrag: "Das Weinhaus "Bunte Kuh" im Ahrtal : Der Versuch einer Namensdeutung". Finde ich leider nicht online; hat das jemand zur Hand? Das wäre zumindest interessant, wenn da nicht wieder der "Wein von gutem Geschmack" bei herauskäme. Gr., redNoise (Diskussion) 14:54, 10. Aug. 2014 (CEST) Oder die Mail-Adresse von Dr. Fritz Schulschenk in Bullay...[Beantworten]
  • (Zitat aus dem Artikel Bunte Kuh, Stand 2008): "In Lübeck, der damaligen „Königin der Hanse“, gibt es zur Erinnerung an das Schiff „Bunte Kuh“ einen Stadtteil mit dem Namen Buntekuh."
  • (Zitat aus dem Artikel Bunte Kuh, Stand 2014): "In Lübeck, der damaligen „Königin der Hanse“, gibt es einen Stadtteil mit dem Namen Buntekuh, dessen Name mit dem Schiff aber nicht in Zusammenhang steht."
  • (Zitat aus dem Artikel Lübeck-Buntekuh, Stand 2006): "Der Name geht zurück auf das Schiff "Bunte Kuh", das den Angriff gegen Klaus Störtebecker führte."
  • (Zitat aus dem Artikel Lübeck-Buntekuh, Stand 2014): "Der Name geht nicht zurück auf das Schiff „Bunte Kuh“, das den Angriff gegen Klaus Störtebeker führte."

Diejenigen, die wissen, was ein Wort oder ein Name bedeutet, leben meist nicht mehr. Diejenigen, die schreiben, was ein Wort oder ein Name bedeutet, wissen es meist nicht, sondern wollen zeigen, dass sie etwas wissen, was andere nicht wissen. Die Arbeitsweise mit Belegen liefert revisionssichere Informationen, etwa: Topographie 1841: Buntekuh. Hof (2 H.) südwestlich von Lübek vor dem Holstenthore, Privatbesitzung im Gebiete der Stadt Lübek; Ksp. St. Lorenz vor Lübek. - Dieser Hof ward 1680 von dem Stammgute Neuhof getrennt. - Zahl der Einwohner: 41. - Areal: 206 Ton., 18 R., die Tonne zu 240 Q. R.. Oder: Topographie 1855: Buntekuh. Hof (3 Häuser und 7 Wirthschaftsgebäude), südwestlich von Lübeck vor dem Holstenthore, Privatbesitzung im Gebiete der Stadt Lübeck, Kirchspiel Sankt Lorenz vor Lübeck. Dieser Hof ward 1680 von dem Stammgute Neuhof getrennt. Bevölkerungszahl: 33. Areal: 206 Tonnen 18 Ruthen à 240 Quadratruthen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:15, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja. Das habe ich alles gelesen, betrachtet usw. Ich möchte wissen, was "Buntekuh" bedeutet. Das der Stadtteil nach einem Hofe oder Kruge dieses Namens benannt ist, ist wohl unstrittig. Gr., redNoise (Diskussion) 15:19, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn die Info auf http://www.heimatbund.de/nddt/ortsnamen_b.php stimmt, dann heißt der Ort auf Plattdeutsch ebenfalls Buntekuh. Das ist nur möglich, wenn der Name etymologisch gar nichts mit dem gefleckten Weidetier zu tun hat. Natürlich ist es auch möglich, dass der Ortsname auf der Webseite falsch angegeben ist. --::Slomox:: >< 16:29, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin beom Googeln auch auf ein vorchristliches Opferritual mit einer bunten Kuh gestoßen. Das könnte dann doch eher landwirtschaftlichen Bezug haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Slomox, das würde meine Vermutung stützen. Rotkäppchen, ist mir auch begegnet. Die Kuh wird allgemein Thor zugeordnet, da gibt es allerlei Rituale, "die Kuh durch's Dorf treiben" etc. Aber das reicht mir noch nicht... Gr., redNoise (Diskussion) 16:42, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anfrage - genau genommen 3 konkrete Fragen - an der Quelle (Lübeck) läuft. GEEZER… nil nisi bene 18:26, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, großartig. Sind das ausgewiesene Etymologen? Gr., redNoise (Diskussion) 18:37, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das weiss ich nicht. Aber eine der Fragen ist, ob die Toponomastik geklärt ist (und worauf sie beruht). Du hast sicherlich schon in der nl:WP mit Bontekoe gesucht?
"Buntekuh" taucht abseits davon auch woanders auf. Eine Grube im Siegerland hatte diesen Namen... GEEZER… nil nisi bene 22:44, 10. Aug. 2014 (CEST) P.S. Beide Adressaten haben die Mails heute morgen gelesen. Es wird spannend...[Beantworten]
Haus Bontekoe in Hoorn

Zender, Michael: Wie die "bunte Kuh" an der Ahr zu ihrem Namen kam, Eifel-Kalender 1927, S. 33 ff. Das Gasthaus Bunte Kuh im Ahrtal heißt im Zweifel nach der gleichnamigen Gesteinsformation bei Walporzheim: http://www.weinhaus-bunte-kuh.de/sage.html. Buntekuh kann selbstverständlich ursprünglich etwas anderes bedeutet haben, als man heute unter einer bunten Kuh versteht. Die Website Ortsnamen des heimalbund.de drängt bei kühler Betrachtung aber bestimmt nicht zu einer solchen Annahme. Was waren denn das für Nachforschungen zu Kapitän Willem Bontekoe, die nicht einmal sein Vaterhaus De Bontekoe in Hoorn ausfindig machten? Bunte Kuh war anscheinend im 17./18. Jahrhundert als Schiffsname in Gebrauch, und es gibt keinen Anhalt dafür, dass man damals oder auch im 14. Jahrhundert darin nicht ein geschecktes Rindvieh gesehen, sondern den Namen als Anspielung auf ein heidnisches Ritual verstanden haben könnte. Erst recht gilt das für das anscheinend frühestens im 17. Jahrhundert nachweisbare Lübecker Toponym Buntekuh. --Vsop (Diskussion) 22:49, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Vsop: Die Website Ortsnamen des heimalbund.de drängt bei kühler Betrachtung aber bestimmt nicht zu einer solchen Annahme. Dort wird als plattdeutscher Name Buntekuh genannt. Gäbe es einen etymologischen Zusammenhang zur Kuh, dann müsste es Buntekoh heißen. Das ist eine zwingende Tatsache. Die Liste dort beruht auf einer mündlichen Befragung alteingesessener Bewohner. Natürlich können auch alteingesessene Bewohner Blödsinn erzählen, aber da der Ortsname mit Sicherheit im Niederdeutschen ruht, ist der niederdeutsche Name ein Detail, dem man besondere Beachtung schenken muss, da er Informationen aus Sprachschichten enthält, die im Hochdeutschen eventuell volksetymologisch überformt sind.
Es scheint noch niemand erwähnt zu haben: Es gibt ein Buch von Antje Schmitz (Die Ortsnamen des Kreises Herzogtum Lauenburg und der Stadt Lübeck, 1991), das sicher auch Informationen über Buntekuh enthält. Antiquarisch erhältlich, aber etwas zu teuer, um es nur zwecks Auskunftsfragen-Beantwortung zu kaufen. --::Slomox:: >< 07:35, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google Books liefert zumindest das Inhaltsverzeichnis, Buntekuh wird auf Seite 333-334 abgehandelt. --::Slomox:: >< 07:37, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nie verzagen - BiBa fragen... GEEZER… nil nisi bene 08:04, 11. Aug. 2014 (CEST) => Buntekuh (Lübeck): "Ortsteil von Lübeck bei Moisling an der Trave; 1829 Buntekuh, Gehöft, ma. bynt'ku (Strich über u). Der Hof entstand um 1680, er wurde vom Gut Neuhof abgelegt. Nach Frau M. Bessert (Hinweis) wurde der Ort nach einem Segler der hanse benannt, nach einem Niederländer Bonteko. " Jetzt müsste man wissen, wer "Frau Bessert" ist...[Beantworten]

beruht auf einer mündlichen Befragung alteingesessener Bewohner ist ganz gewiss eine solide Basis, um beim angeblich niederdeutschen Buntekuh eine mit dem hochdeutschen nicht übereinstimmende Bedeutung als "zwingende Tatsache" zu unterstellen. Mit solch fröhlicher Wissenschaft kommt man bestimmt weit. Sing man tau von Herrn Pastor sien Kauh, jau, jau! --Vsop (Diskussion) 14:13, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, warum du diesen provozierend spöttischen Ton anstimmst. Was heißt angeblich niederdeutsch? Die Hanse sprach niederdeutsch und Lübeck war um 1680 allemal auch vollkommen niederdeutsch.
Nachdem Grey Geezer das Ergebnis der Anfrage in der Bibliotheksrecherche hier präsentiert hat, haben wir zumindest bestätigt bekommen, dass der Name plattdeutsch tatsächlich ein langes u am Ende hat (ma. bynt'kū). Die Kuh wird plattdeutsch aber (in Lübeck genauso wie anderswo) als Koh bezeichnet. Wer es nicht glaubt, möge den digitalen Wenker-Atlas befragen (http://www.diwa.info/ direkte Links scheinen technisch nicht möglich). Die vor Ort lebenden plattdeutschen Ureinwohner, die in tagtäglichem Umgang mit dem Namen stehen, scheinen also nicht das mentale Bild eines mehrfarbigen Rindviehs vor Augen zu haben.
Das beweist erstmal schlicht gar nichts. Aber es ist zumindest ein starkes Indiz dafür, dass man alternative Etymologien prüfen sollte, die nichts mit der Kuh zu tun haben. --::Slomox:: >< 16:36, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Warum muss das denn Niederdeutsch sein, wenn der Name erst Ende des 17. Jahrhunderts auftaucht? Hat man in der Zeit da noch Niederdeutsch geschrieben? Wohl eher nicht (kenne mich in der Gegend aber nicht aus). Also wenn der Name in der Zeit erst entstanden ist, kann er doch Hochdeutsch sein? --137.248.1.31 17:00, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu der Zeit war das Niederdeutsche als Schriftsprache noch nicht völlig untergegangen, es gibt noch lange danach amtliche niederdeutsche Schriftlichkeit, aber der überwiegende Teil der amtlichen Schriftlichkeit war damals wohl schon Hochdeutsch. Mündlich war Niederdeutsch aber noch die Norm. Selbst wenn der Gutsbesitzer von Gut Neuhof damals schon hochdeutsch gesprochen haben sollte und den Hof hochdeutsch benannt hätte, wäre er im Mund der niederdeutsch sprechenden Bediensteten sofort in niederdeutsche Zunge umgesetzt worden und wäre Buntekoh genannt worden. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Niederdeutschsprecher das Wort uneingeplattdeutscht gelassen hätten, wenn das Benennungsmotiv des Hofes von der Kuh oder dem Schiff herrühren würden.
Ich möchte nochmals betonen: ich sage nicht, es muss so sein! Aber die niederdeutsche Namensform lässt Zweifel angebracht erscheinen. --::Slomox:: >< 17:29, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Reisetagebuch von Willem Ysbrandsz. Bontekoe war eine der ersten Abenteuergeschichten nach Erfindung des Buchdrucks und sicherlich in allen Hafenstädten bekannt. Möglicherweise haben dann auch Kapitäne ihr eigenes Schiff so genannt. Obwohl "Kuh" mMn im Holsteinischen weniger Koo, sondern eher Kau gesprochen wird, so wie im englischen Wort "cow", und die Ähnlichkeit zum Angelsächsischen ist nicht zufällig. - Störtebeker ist eher eine Sagenfigur (wie Robin Hood) und mit keiner sicheren schriftlichen Quelle zu belegen, also wird man auch nicht sagen können, wie sein Schiff in Wirklichkeit hieß. Der Stadtteil könnte natürlich trotzdem nach dem legendären Schiff benannt worden sein. --Optimum (Diskussion) 02:23, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Lübeck selbst wird aber "Koh" gesprochen, z. B. in Schlutup. Diese Aussprache herrschte lange in den Hansestädten vor (z. B. Rostock, Wismar, obwohl im Umland "Kauh" üblich ist, ebenso deutlich ist der Unterschied zwischen Schlutup [Koh] und dem angrenzenden mecklenburgischen Selmsdorf [Kauh])--IP-Los (Diskussion) 12:06, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist bekannt, dass Vorwerke oder Neuhöfe nicht nur pragmatisch sondern auch mal namentlich phantasievoll ("Brasilien", "Casablanca", "Afrika", etc.) benannt wurden. Das kam aber vermutlich erst so im 19. Jh. auf.... GEEZER… nil nisi bene 08:06, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Break, erstmal. Ich habe ein Ortsnamen-Wörterbuch befragt, mich mit einem Germanisten über Etymologie unterhalten und verfolge jetzt eine weitere Spur. Nämlich, was "-kuh" noch so bedeuten kann. Drauf gekommen bin ich wegen der einstmals verbreiteten Verwendung des Wortes "bunt" für "durcheinander". Ergebnisse lasse ich dann ggf. in die jeweiligen Lemmata einfließen. 188.96.202.178 10:02, 12. Aug. 2014 (CEST) Äh, redNoise, sorry.[Beantworten]
Den einen Hinweis kann ich noch geben: Kuhstedt ist etymologisch ebenfalls nicht mit der Kuh verwandt (niederdeutsch Kuhst). Die Webseite zum Ort erklärt es über ein cu, das Grenze bedeuten soll ([5]). Leider bietet die Seite keine Quellenangaben dazu, so dass ich diesen Ansatz nicht weiterverfolgen kann. Google gibt mit diesem mageren Rechercheansatz nichts her. --::Slomox:: >< 11:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

bei Opera eine Seite blockieren lassen

Immer wenn ich ein von mir benutztes Shareware-Programm schließe, öffnet es noch schnell eine Website. Weil ich Opera als Standardbrowser eingestellt habe, möchte ich dort diese Website gern blockieren, aber es geht nicht. Die Einstellkungsmöglichkeiten sind zu rudimentär. Wie kann man einstellen, dass Opera die Seite www.beispiel.com nicht mehr aufruft? --88.73.235.73 15:44, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Inhalte blockieren. Tante Google hat und findet fast alles. --Cronista (Diskussion) 15:53, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es in Opera einzustellen (wenn das überhaupt geht), würde Dir in sofern nichts bringen, als sich das Fenster dann ja trotzdem öffnen würde – um dann zum Beispiel einen Hinweis oder einfach gar nichts darzustellen.
Eine Holzhammer-Methode wäre, einfach etwas ungültiges als Standard-Browser fürs System einzustellen: Dann wäre es allerdings künftig auch nicht mehr möglich, auf Weblinks in anderen Anwendungen zu klicken, um sie im Browser zu sehen: Du müsstest dann immer den URL kopieren und manuell im Browser öffnen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:54, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube diese Lösung ist die Beste. Wie editiert man den Standard-Browser?88.73.235.73 18:31, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Ich gehe mal davon aus, dass Du ein aktuelles Windows hast:) Wenn mich nicht alles täuscht, müsste es reichen, einfach Unsinn in der Registry unter HKEY_CURRENT_USER\Software\Classes\http\shell\open\command einzutragen. Probier das mal aus, wenn Du weißt, was die Registry ist und welche Gefahren ein unsachgemäßer Umgang damit birgt. Nee, scheint nicht zu klappen. Ich reiche die Frage mal an die Windows-Auskenner weiter. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:44, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Systemsteuerung unter Default Programs lässt sich das leider nicht einstellen. Sobald man unter Set program access and computer defaults und Custom einen Browser auswählt, wird das Häkchen bei Enable access to this program automatisch gesetzt. Man kann also nicht keinen Browser auswählen. Ergo müsste man einen Browser installieren und auswählen und dann die Installation manuell z.B. durch Löschen der Programmdateien verstümmeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die naheliegendste Lösung: Programm kaufen, dann wird es das wohl nicht mehr machen... --Magnus (Diskussion) 19:43, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab bei so etwas auch schon mal den Programmcode gepatcht. Manchmal steht da der URL im Klartext drin. Dann einfach was anderes eintragen (about:blank oder http://127.0.0.1) und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber dann hat er doch wieder das Problem, dass sich *doch* ein Fenster öffnet, und zwar mit dem im Code manipulierten Inhalt. Er will ja, dass das Binary des Browsers gar nicht erst aufgerufen wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:55, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann muss da irgendwas eingetragen werden, das das Betriebssystem nicht als URL erkennt:
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--Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja: ich hätte da eine Idee, weiß aber nicht, ob und wenn ja wie die bei deinem System funktioniert. Vielleicht könnte man versuchen, das Öffnen eines Browsers nur mit Administratorrechten zuzulassen und dieses Sharewareprogramm dann nicht mit Administratorrechten zu starten. --≡c.w. 19:03, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

w/v?

Ich las eben beim Scott-Puffer die Passage 0,2 % (w/v) Natriumhydrogencarbonat und 2 % (w/v) Magnesiumsulfat. Kurzes Googlen brachte mich nicht darauf, was w/v bedeutet, kann mir einer von euch dies erklären? Danke! --193.175.73.207 16:34, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, kurzes Googeln bringt ne Menge: https://www.google.com/search?q=%22w/v%22&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&gfe_rd=cr&ei=V4PnU6j0EMKF8QfK7YDwDQ —[ˈjøːˌmaˑ] 16:37, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es scheint, dass % v/v für den Volumenanteil und % w/v für den Massenanteil verwendet wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:58, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nope. Massenanteil wäre w/w w/v ist weight/volume, also Gramm pro Deziliter o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah – danke! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:23, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da frag ich mich doch, wie aus dem Quotient der Einheiten Gramm und Deziliter o.ä. die Einheit Prozent werden kann. Bei w/w (z.B. Gramm/100 Gramm) oder v/v (z.B. Milliliter/Deziliter) kürzen sich die Einheiten weg, aber beim Mischen von Masse und Volumen?? .gs8 (Diskussion) 08:57, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da wird einfach eine fiktive Dichte von 1 g/ml angenommen, dann passt das. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann könnte man doch genausogut w/w oder v/v nehmen... --Eike (Diskussion) 11:00, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö. Du wiegst das Salz ab, schüttest oder spülst es in den Messkolben, löst es und füllst bis zur Eichmarke auf. Danach umschütteln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich nicht. Wenn die Dichte 1 ist, sollten die Angaben von w/v, w/w und v/v doch denselben Wert haben, oder? Und wenn die Dichte nicht 1 ist, passt Prozent halt nicht so gut. --Eike (Diskussion) 12:42, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt geringe Abweichungen (Exzessvolumen), die zu berücksichtigen sind, sonst stimmt das Analyseergebnis nachher nicht. Außerdem werden Feststoffe im Labor meist gewogen und Flüssigkeiten nach Volumen abgemessen. Es gibt natürlich Ausnahmen. Für viele Lösungen gibt es aber auch Dichtetabellen, die das Umrechnen erleichtern. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Informationen gibts auch unter en:Mass concentration (chemistry)/Usage in biology, wo die Einheit Prozent für den Quotient Masse/Volumen ("mass/volume percentage") als inkorrekt beschrieben wird. .gs8 (Diskussion) 15:59, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Abdominale Blutung

Im Artikel zu Claude Rains steht als Todesursache was von einer abdominalen Blutung. Mit welchem Artikel könnte das verlinkt werden? Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 17:10, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie wär’s mit Abdomen? Für Fragen zur Wikipedia gibt es übrigens WP:FzW. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:13, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie wär’s mit Magenblutung? Alles da, muss nur noch von abdominale Blutung weitergeleitet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hä? Das Abdomen ist doch nicht der Magen – die Weiterleitung passt nicht! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:21, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@JøMa: War das nun deine Antwort auf meine Frage oder bist du dir selbst nicht sicher, wegen des Fragezeichens? Harry Canyon (Diskussion) 17:31, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine erste Antwort (Link Abdomen und FzW-Hinweis) galt als Vorschlag Dir, meine zweite Antwort galt dem Rotkäppchen: Eine Abdominalblutung muss keinesfalls zwingend mit dem Magen zu tun haben, das Abdomen hat deutlich mehr zu bieten. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:37, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verlinke nur Blutung, da wird auch Verbluten erläutert. --84.58.122.115 20:34, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich bin scheinbar zu unbedarft, als das ich mich auf eine andere Art und Weise mit meiner Frage an euch richten kann!!!

Meine Frage ist die folgende: Gibt es eine Möglichkeit des Abfragens ob es Interpreten gibt, die für konzertante Musik auf einer "normalen" Orgel spielen? Das dies auf einer Wurlitzer Orgel möglich ist, dürfe auch Mitmenschen bekannt sein, die nicht gerade Begeisterte von Orgelmusik (welcher Art auch immer) sein dürften. Beispiele von Künstlern, welche auf einer Wurlitzer Orgel sowohl klassische [Cameron Carpenter], als auch moderne Musik [Kieth Tomlin/John Barrett] zu Gehör bringen sind durchaus bekannt. Aber wer spielt auf einer "normalen" oder anders ausgedrückt Kirchenorgel z. B. konzertante Orchestermusik oder gar Jazz??? Ein sowohl die Abfrage in Wikipedia, als auch sonst "Unbedarfter"! Mit freundlichen Grüßen aus Berlin Karl H. F. Marquardt


--89.247.37.230 17:19, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich fürchte, du wirst dich durch die Liste unserer Organisten durchklicken müssen - da sind sicher ein paar drunter. Falls dich welche in/aus Deutschland interessieren, dann hier: Liste von Organisten#Deutschland. --Snevern 18:36, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Du kannst immerhin eine Frage auf wikipedia einstellen. Manche können noch nicht mal das. Gruß79.224.193.205 19:13, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
*räusper* 2 sec mit Google (Orgel + Jazz) führen zu Kategorie:Jazz-Organist inklusive
Commons: Jazz organists – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
In der übergeordneten Kategorie:Organist findet man außerdem Kategorie:Orgelimprovisator (20. Jahrhundert), Kategorie:Orgelimprovisator (21. Jahrhundert) und sogar Kategorie:R&B-Organist. Viel Spaß beim Stöbern. --84.58.122.115 20:50, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich einen Hut auf, erschiene mir dies als passender Moment, ihn zu ziehen. --Snevern 23:29, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch>Vielen Dank für die Blumen:) Wie Du an einen Hut kommst wird hier schön erklärt. --84.58.122.115 23:54, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Organist ≠ Organist. Der Fragesteller sucht „pneumatische“ Organisten und nicht „elektromechanische“ oder „elektronische“. Zählt ein Harmonium auch als Orgel? --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Javascript

Ich habe bislang nur wenig in JS programmiert (Standardsachen) und daher auch kein tieferes Verständnis der Sprache bislang.

Mich würde - für eine konkrete Aufgabe interessieren - , ob ich

  • JS lokal bei mir speichern und ausführen kann
  • damit extern Button - wie ein Benutzer - auf einer fremden Website drücken kann und
  • die externe Website speichern kann.

Es geht darum um ebendas, was ein Benutzer dieser Seite auch könnte, nicht mehr. Ich habe mal am Rande mitbekommen, dass es JS-Test-Suites geben würde, mit denen man eine Website "testen" kann, d. h. jeder Button und jede Seite wird mittels JS geladen und umfassend ausprobiert; beim Vortrag war ich aber leider nicht.

Hat jemand eine Idee, (1) ob es geht, (2) nach welchen Stichworten (Befehlen) ich mal suchen müsste und (3) ob es gute JS-,PHP- und CSS-Foren im Netz gibt (möglichst eins für alles), was man empfehlen kann???


Danke für Antworten!!!

--Crosby Newton (Diskussion) 17:44, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß zwar nicht, ob bei der folgenden Website ein Forum dabei ist, ich denke aber, daß sie ganz gut ist: de.selfhtml.org/ 79.224.193.205 17:58, 10. Aug. 2014 (CEST) Forum gefunden: http://forum.de.selfhtml.org/ Gruß 79.224.193.205 18:03, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

PhantomJS macht solche Dinge. --88.152.132.111 18:53, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du willst wenn ich es richtig verstanden habe den Browser fernsteuern. Das hat mit deiner Vorstellung, wie Javascript funze, nur streifend etwas zu tun. Javascripte sind ein Teil der angezeigten Webseite, das heißt, sie werden vom Browser deshalb geladen und ausgeführt, weil der vom Server geladene HTML-Teil der Webseite das so möchte. Praktisch alle Tutorials, die du zu Javascript findest, beschäftigen sich damit und genau das hilft dir bei deiner Idee "Browser fernsteuern" überhaupt nicht weiter.
Unabhängig davon bieten aber viele Browser eine Fernsteuer-Schnittstelle an, meist der Einfachheit halber *ebenfalls* mit Javascript. Hat aber nix mit dem obigen Absatz zu tun, ist bloß dieselbe Programmiersprache. Du kannst dir also ein Browser-Addon selbstbasteln, dass dann das gewünschte tut. Um es für einfache Automatisierungsaufgaben nicht zu kompliziert werden zu lassen, gibt es Add-Ons wie Greasemonkey, mit denen du Kleinigkeiten relativ schnell zusammenpuzzeln kannst. -- Janka (Diskussion) 20:22, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man dem Code vertraut (was bei selbstgeschriebenen Sachen kein Problem sein sollte... muss man nur dem Browser klarlegen) geht eine solche Fernsteuerung durchaus - man kann sich seine eigene Webseite schreiben, die dann andere Webseiten läd und in ihnen "herumklickt". --mfb (Diskussion) 20:27, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sollte wegen Cross-Site-Scripting-Missbrauchsmöglichkeiten nicht bzw. nur eingeschränkt funzen. Wenn man dasselbe Skript dem Browser als Addon bzw. Bookmarklet vor die Füße wirft, sind die Prüfungen hingegen aus. Technisch gibt es sonst keinen Unterschied, richtig. Der Unterschied zu dem was in üblichen Javascript-Tutorials behandelt wird ist hingegen derselbe. -- Janka (Diskussion) 22:08, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(1) Höchstwahrscheinlich nicht. Javascript läuft in einer Sandbox innerhalb des Browsers. Du kannst ein "Speichern Unter" von dir aus also gar nicht anbieten weil du nicht auf die Festplatte kommst. Einzige Möglichkeit wäre die spezielle Funktion des Browsers anzusteuern. Ich würde aber, nach kurzer Recherche, behaupten, das sowas kein Browser anbietet. Möglicherweise gibt es eine IE-Version in der das möglich ist. (MS hat viele Spielereien in den IE gepackt - werden aber nur aktiv wenn HTML-Seite als lokale Datei aufgerufen wird)
(2) Vielleicht kannst du mit "Ajax" was anfangen. Würde auch das JQuery Framework zum Arbeiten empfehlen. Dadurch programmiert sich Javascript wesentlich entspannter.
(3) Da gibts einige große Foren -> Google Suche --85.214.243.68 13:54, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gerade nochmal durchgelesen. JS lokal speichern und ausführen ist möglich. Im Gegensatz zu PHP wird Javascript nicht auf dem Server sondern direkt im Browser ausgeführt. (Dadurch kannst du z.B. Animationen mit Javascript machen) Einen Button wirst du nicht drücken können. (s. Sandbox & Javascript - Sandbox-Prinzip) --85.214.243.68 14:02, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Volume Snapshot bei Windows 8.1

Diverse Windows-Backupprogramme nutzen den Volume Snapshot, um bei Datensicherungen einen konsistenten Zustand der Platte zu sichern. Bei Windows Vista, 7 und 8.0 funktioniert das auch wunderbar, nur bei Windows 8.1 nicht. Ohne Volume Snapshot werden wichtige Systemdateien nicht gesichert oder der Backup misslingt komplett. Was muss man bei Windows 8.1 wie einstellen, damit der Volume Snapshot wieder funktioniert? reagentc /disable vom Adminprompt hat nicht funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. beim Überfliegen des Ge-google-ten sah es so aus, als könnte es mit dem freien Platz auf der jeweiligen Partition zu tun haben... 2. sagt das Backup Progi was genaueres, warum es keinen Snapshot machen konnte? --Heimschützenzentrum (?) 21:18, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. Es sind 675 von 930 GiB frei. 2. „Failed to initialize shadow copy!!!“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
hier werden diverse Thesen aufgestellt: 1. es geht gar nich, weil du die abgespeckte Version des „OS“ gekauft hast... 2. dein Backup-Progi hat ungenügende Berechtigungen und kann deswegen nich sonen Snapshot machen... --Heimschützenzentrum (?) 22:34, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. Ich hab Windows 8.1 Pro (die dickste Version für Privatnutzer) und 2. das Backup-Progi Nero BackItUp 10 läuft mit erweiterten Rechten (elevated), zumindest fordert es diese per UAC an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nochmal nachgekuckt: Der Dienst VSS meldet Running, die zugehörige exe VSSVC.exe ist als Microsoft® Volume Shadow Copy Service registriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
dann isses ja komisch, dass es nich funzt... vllt hat sich an der API was geändert, so dass das Backup Progi nich richtig mit 8.1 reden kann? sagt der Hersteller was dazu? --Heimschützenzentrum (?) 07:33, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub, ich mach ein [www.microsoft.com/oem/en/licensing/sblicensing/pages/downgrade_rights.aspx Downgrade]. Schade, dass ich nicht von Windows 8.1 Pro auf Vista Ultimate downgraden kann. Jetzt muss ich irgendwo ein Windows 7 x64 und einen passenden Key dazu auftreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

11. August 2014

Nachteile/Behinderungen oder Vorteile im Alltag durch die Gefahr des Heißwerdens des Kalten Krieges an der Innerdeutschen Grenze

Ich bin zu jung, habe den Kalten Krieg nicht mehr persönlich erlebt. Nachdem ich nun (erneut?) den Artikel "Fulda Gap" gelesen habe, habe ich mich Folgendes gefragt: Hatten Menschen im Grenzgebiet der BRD irgendwelche Nachteile gegenüber anderen BRD-Bürgern? Gab es irgendwelche Regelungen, beispielsweise dass man in bestimmten Gegenden nicht bauen durfte, Duldungsverträge (bezüglich Lärm oder Ähnlichem), oder Betretungsverbote? Musste man etwas beachten, wenn man in ein solches Grenz- (oder Stationierungs-)Gebiet zog? Hat man im Alltag gemerkt, dass hier ein Gebiet ist, wo, salopp gesagt, jeden Tag "die Russen kommen" könnten? Fuhren vielleicht öfter einmal Militärfahrzeuge herum, wodurch evtl. mehr Lärm/mehr Staus entsteht? Musste man mit Schüssen oder Explosionen rechnen, beispielsweise im Training (ohne Atomkrieg)? Wie war es beispielsweise mit den Orten in Schwaben, wo die Pershing-Raketen stationiert wurden? Es gab ja große Friedensdemonstrationen dagegen (die ich auch voll unterstütze), aber hatte man "persönlich" irgendwelche Nachteile dadurch, dass in "meinem" Dorf sowas stationiert war?

Die Frage bezieht sich aber nicht nur auf Bauwesen o.ä., sondern ganz generell: War es schwieriger (oder leichter), einen Arbeitsplatz zu finden? Wurde man verstärkt kontrolliert/überwacht? Wie war es für die Kinder, durften die evtl. nicht überall spielen? Wie war es in der Schulzeit?

Kurz gesagt: Merkte man als Otto Normalverbraucher behördlicherseits etwas, wenn man beispielsweise in der Nähe des Fulda Gap auf Westseite wohnte, dass man ein Gebiet bezogen hatte, in das (vermutlich) der erste Vormarsch der "Roten" Armee gegangen wäre? --Eu-151 (Diskussion) 01:17, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Konnte man evtl. sogar Vorteile dadurch haben (Arbeitsplätze?), dass man im Grenzgebiet/an einer Raketenbasis/... wohnte? Gab es Prämien für so ein Wohngebiet? Waren sonstige Vorteile zu erwarten? --Eu-151 (Diskussion) 01:24, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also, bei uns an einer vielbefahreren Einfallsstraße betrug der Anteil des Militärverkehrs am Gesamtverkehr mal 30%. Zwar schon nach dem Kalten Krieg, aber die Truppen blieben ja noch eine Weile.
Nachteile? Naja, eher Vorteile, denn die Amerikaner waren gute und vor allem spendable Kunden. Viele Geschäfte akzeptierten den US-Dollar als Zahlungsmittel und ich kenne eine Firma die praktisch von den Amerikanern lebte. Und selbstverständlich hatte man ein extra Fernsehprogramm auf Antenne, damals immer ein Plus. -- Liliana 01:27, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Zonenrandgebiet gab es die Zonenrandförderung, die teilungsgeographische Nachteile kompensieren sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die von Liliana geschilderten Vorteile spiel(t)en durchaus eine Rolle - drum protestieren stets die Gemeinden, wenn die Bundeswehr mal wieder einen Standort dichtmacht. Die Nachteile durch die geografische Randlage dürften aber für den Großteil der Bevölkerung deutlich größer gewesen sein - daher auch die von Rotkaeppchen erwähnte Zonenrandförderung. Grundstücke und Mieten waren also tendenziell niedriger, Arbeitsplätze knapper. Ansonsten kriegt man natürlich überall dort, wo es große Militärstandorte und Truppenübungsplätze gibt, etwas von der Militärpräsenz mit (Fahrzeugbewegungen, Übungslärm usw.), aber das war ja keineswegs auf das Zonenrandgebiet beschränkt, Und nur der Vollständigkeit halber, weil du vom Zonenrandgebiet und "beispielsweise von den Orten in Schwaben" sprichst: Schwaben lag nicht im Zonenrandgebiet.
Die Bundeswehr spielte trainierte übrigens durchaus auch Atomkrieg, obwohl sie gar nicht selbst über atomare Waffen verfügte: Auf das Kommando "Atomblitz!", ausgerufen kurz vor dem errechneten Einschlag, warfen sich im Manöver alle mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Vielleicht tun sie das auch heute noch - Obama ist ja mit seinem Plan einer atomwaffenfreien Welt noch nicht ganz fertig geworden. --Snevern 07:26, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich noch an Überschnallknalle, die man so heute nicht mehr hört. Das betrifft aber wohl nicht nur Zonenrandbezirke. --178.24.130.72 08:57, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Liliana: Wie geht sich denn das aus? Du solltest 2002 mit dem Gymnasium beginnen, aber kannst Dich noch an die innerdeutsche Grenze erinnern? --TheRunnerUp 09:14, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Hab ich das behauptet? "Zwar schon nach dem Kalten Krieg, aber die Truppen blieben ja noch eine Weile." -- Liliana 19:53, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für problematisch, dass nur die Grenzregion betrachtet wird. Städte wie Kaiserslautern (K-Town) verdankten damals einen riesigen Anteil ihres Geschäftsvolumens den dort ansässigen Amerikanern. Zutritt zu den Kasernenghettos hatten "normale" Deutsche natürlich nicht (oder nur in Begleitung eines amerikanischen Militärangehörigen). In der Eifel flogen täglich Staffeln von Starfightern, Phantoms und anderen Kampfflugzuegen über die Dörfer im Umkreis von Bitburg und Spangdahlem, in der Pfalz aus Ramstein, Sembach usw. Truppenübungsplätze wie Baumholder waren nicht einmal auf Landkarten erkennbar. Der Verkehr war durch Militärkolonnen häufig behindert und sowohl deutsche als auch amerikanische Militärpolizei waren ein gewohnter Anblick im Straßenbild.
Manch ein "Wessie" verdankt seine Englischkenntnisse mehr dem Umgang mit amerikanischen GIs, als den Lehrern an den Schulen. Der wirtschaftliche Aspekt drückt strukturschwache Regionen wie Eifel, Hunsrück und Pfalz bis heute auf ein vergleichbares Niveau wie die neuen Bundesländer. Die Wirkungen und Folgen des kalten Kriegs werden noch sehr lange weiterwirken. Yotwen (Diskussion) 11:10, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jahrzehntelang AFN gehört und mein erster Job nach der Schule war Zivilangestellter der US Army. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Betretungsverbote gab's auf der Westseite nicht, es gab nicht mal einen Zaun, schließlich sollte demonstriert werden, dass der Westen die Grenze nicht als Staatsgrenze anerkennt. Es gab auf Verkehrswegen einfache Querriegel ohne weitere Absicherung, daneben häufig ein Aussichtsturm für Grenztouristen. In der Nähe von Verkehrswegen stand alle hundert Meter ein Schild "Achtung! Grabenmitte ist Grenze!" oder ähnlich, weil tatsächlich direkt hinter dem Schild das DDR-Gebiet begann, deren Zaun aber erst einige Dutzend Meter dahinter stand. In dem Zwischenbereich lagen gerne mal (zuverlässige) getarnte DDR-Grenzschützer herum, die unvorsichtigen Westlern demostrieren wollten, wie ernst sie das mit ihrer Grenze nahmen. War putzig. -- Janka (Diskussion) 12:52, 11. Aug. 2014 (CEST) Achso, und vom "Russen" hat man z.B. am Großen Bruch (auch so eine Lücke, weil ohne großen Fluss/Kanal/Gebirge) gar nichts gemerkt. Es war arschlangweilig auf beiden Seiten der Grenze und das ist es auch noch heute. Die großen Übungen fanden in der Heide bei Munster und im Osten bei Haldensleben statt, jeweils 100km von der Grenze entfernt. -- Janka (Diskussion) 13:00, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alles sehr interessante und gute Hinweise für einen "Jungspund" ohne Kalter-Krieg-Erfahrung. Top-Antworten, vielen Dank dafür.

@Snevern: Dass Schwaben nicht im Zonenrandgebiet lag, weiß ich. Aber es waren, soweit ich weiß, in Schwaben die Pershing-Raketen stationiert. Daher habe ich die Frage ausdrücklich (was ja Yotwen auch erkannt hat, genauso wie Rotkäppchen) auch auf Gebiete, beispielsweise eben K-Town, ausgedehnt habe, wo Amis/Briten/Franzosen/... oder deren Raketen und Flugzeuge und Ähnliches stationiert waren. Dank Janka kann ich die Frage nun auch noch auf solche Truppenübungsgebiete wie in der Heide ausdehnen.

Gebt weiter fleißig Antworten, danke! --Eu-151 (Diskussion) 17:04, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du meinst wohl die Mutlanger Heide in Württemberg.--Suvroc (Diskussion) 18:23, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal was anderes, aber historisch auch interessant: Im Kalten Krieg gab es nur theoretische Diskussionen über den Einsatz der Bundeswehr. Auslandseinsatz war undenkbar. Und im V-Fall, sagt der Artikel Fulda Gap: "Im Bereich um Fulda herum wären an die 120 taktische Atomwaffen eingesetzt worden." Wir Wehr- und Zivildienstleistenden gingen 1979 davon aus, dass eben wegen der konventionellen Unterlegenheit des Westens die Bundeswehr nicht kämpfen, sondern in Deutschland ein atomar ausradierter Korridor eingerichtet würde, woraufhin es egal war, ob man mit einer Flinte an der Elbe oder mit einem Pissputt am Rhein stand. Darüber also kein Streit. Der einzige, der mich Verweigerer einen "Drückeberger" nannte, war ein älterer Patient in der Psychatrie, in der ich Dienst tat. --Logo 17:26, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter welcher strategischen Vorgabe? Massive Vergeltung oder Flexible Response? Yotwen (Diskussion) 19:02, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe damals meinen Wehrdienst als Luftwaffen-Sanitäter geleistet, und da haben wir durchaus auch Atomkrieg gespielt. Manöver-Vorgabe war in etwa: Panzerverbände des Ostblocks überschreiten die Grenze (wo genau, weiß ich jetzt nicht mehr), NATO-Verbände schlagen zurück, daraufhin vernichtet der Ostblock die NATO-Panzer mit atomaren Kurzstreckenwaffen. Unsere Aufgabe wäre es dann gewesen, vor Ort zu entscheiden, wer überhaupt noch gerettet werden kann, die wegzuschaffen, zu dekontaminieren und über die Nordseehäfen auf Lazarettschiffen nach England zu bringen. Unter den Stabsärzten gingen so Zahlen um, wie 90% der eingesetzten Soldaten sind auf der Stelle tot, von den Überlebenden sterben 90% später, und nur den letzten Rest kann man evakuieren. In der Bundeswehr gab es also durchaus die Stimmung: "Wenn der Kalte Krieg heiß wird, dann ist es egal, ob du Soldat, Zivilist, oder Verweigerer bist". Geoz (Diskussion) 19:38, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen: Flexible Response: "Diese Phase sah den möglichen Einsatz von taktischen Nuklearwaffen vor, besonders im Falle konventioneller Unterlegenheit der eigenen Truppen." Mit friedlichen Grüßen --Logo 19:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um die von Rotkaeppchen68 angesprochenen teilungsgeographischen Nachteile zu illustrieren: eine Stadt wie Bad Hersfeld punktet heute als Logistikzentrum (etwa für einen großen Buch- und Sonstwasversender); damals lag sie am Ende einer Sackgasse am A... der westlichen Welt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:54, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal weil oben auch von Schule/Schulzeit gefragt wurde: die Kinder der US-Soldaten wurden praktisch komplett abgeschottet, die hatten innerhalb des Kasernengeländes eigene Spielplätze und auch Schulen. Da fuhren dann morgens immer die gelben US-Schulbusse die man sonst nur aus dem Spielfilm kennt und brachten die Kinder aus den ganzen Kasernen in die Schulen. Für deutsche Kinder ergaben sich insofern keine Unterschiede im Vergleich zum Rest Deutschlands. Die Stationierung der Soldaten war auch nie Thema im Unterricht (der Kalte Krieg sowieso nicht, dank veralteter Lehrpläne hörte der Geschichtsunterricht mit dem Zweiten Weltkrieg auf).
Das galt natürlich auch für andere Familienangehörige, sodass sich insofern kein Grund ergab Deutsch zu lernen - und in der Tat waren Englischkenntnisse von Vorteil, um mit den Amerikanern zu kommunizieren (wie bereits erwähnt). -- Liliana 20:01, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach, jetzt könnte man ins Erzählen kommen... ;) German-American Friendship Week mit Hamburgern, Pancakes und gegrillten Marshmallows; MP-Einsatz nach der Saalschlacht im Festzelt (Nie, aber wirklich nie in der Nähe sein!), Bekannte (oft weibliche) mit Zugang zu billigen Zigaretten, AFN, AFN-TV mit selbst eingelötetem Tonfrequenzumwandler im Fernseher... Schule: Eher veraltete Lehrer als Lehrpläne: Bei uns hörte Geschichte 1932 auf, obwohl die Pädagogen zwischendurch ganz gern vom Krieg erzählt haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:20, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lieber Geoz, das hieß nicht "Ostblock". Der Brief las sich bestimmt:"Rotland ist mit starken Panzerverbänden über die Ostgrenze vorgestoßen und wird von Blauland mit Panzerstreitkräften in xx abgefangen. Unser Auftrag lautet..." Die Nennung von Ländern wurde strikt vermieden, aber die Flugzeuge, die ich am Himmel erkennen sollte hatten seltsame Namen wie "Mig", oder "Suchoi" unter den NATO-Codes "Flogger" oder "Fitter" ;) Yotwen (Diskussion) 20:58, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich war da im Zonenrandgebiet nichts, im wortwörtlichen Sinne. Kein vernünftiger Mensch kam auf die Idee, hier seine Fabrik zu bauen, hatte er doch nur das halbe Einzugsgebiet für Mitarbeiter und Zulieferer. Und miltärische Einrichtungen baute man natürlich auch nicht direkt an die Grenze - damit die im Ernstfall als erste überrollt werden? Man muss sich das eher dörflich-ländlich vorstellen. Es gab immer wieder Berichte über DDR-Flüchtlinge, die erstmal einen Bauern suchen oder in die Dorfkneipe gehen mussten, damit ihnen dort jemand den Weg zur nächsten Polizeiwache zeigte (zur Abwicklung der Einreiseformalitäten). Wegen der geringen Bevölkerungsdichte konnte man hier gut so Sachen wie Gorleben oder Schacht Konrad bauen, war ja kaum einer da, der sich beschweren konnte. - Anders sah es natürlich bei militärischen Einrichtungen und Kasernen aus, die überall im Land verteilt waren. Aber die sind ja heute auch noch eingezäunt. --Optimum (Diskussion) 01:50, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch auf Ostseite nutzte man die Zonenrandlage bzw die Lage im Grenzsperrgebiet für Entsorgungseinrichtungen wie die Deponie Ihlenberg (Schönberg) oder das Endlager Morsleben. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder bauten absichtlich dort: http://en.wikipedia.org/wiki/Ehra-Lessien 84.63.0.61 07:03, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: Das mit Schacht Konrad meinst du jetzt nicht ernst, oder? Der Eingang zu dem Ding liegt mitten im Stahlwerksgelände der Salzgitter AG, keine 1000 Meter weg vom Volkswagenwerk Salzgitter, keine 3000 Meter weg vom MAN-Werk Salzgitter und dem Alstomwerk. In der unmittelbaren Umgebung (<3km) arbeiten täglich mindestens 20.000 Menschen, im Umkreis von 10km leben und arbeiten bereits 50.000 Menschen, im Umkreis von 20km sind es bereits 500.000 Menschen, weil da Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel komplett drin liegen. Für Asse gilt das übrigens ähnlich, da sind Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel auch komplett im 20km-Radius. -- Janka (Diskussion) 14:50, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, bei Schacht Konrad bin ich etwas in die Irre geraten. --Optimum (Diskussion) 20:17, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist zwar Off Topic, aber ein Beispiel für Vernachlässigungen a la Zonenrandgebiet ist das Deutsche Bodenseegebiet. Z.B. werden Verkehrswege bei Straße und Bahn seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt, weil die Nutznießung quasi gehälftet ist, bzw. die andere Hälfte im Ausland liegt. Dürfte aber an der Ostsee genau so sein, wie mir die Deutsche Verzögerung bei der von Dänemark vorangetriebenen neuen Fehmarnsundverbindung zeigt. Im gewissen Sinne ist das auch bei den Randgebieten der einzelnen Kreise sichtbar, die in der über 50 km entfernten Kreisstadt immer wieder vorstellig werden müssen, weil sie sonst im Kreiskosmos vergessen werden.--79.232.212.121 11:29, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche deutsche Journalistin

ich bin auf der Suche einer deutschen Journalistin, die öfters im Presseclub auftaucht. Sie sieht ähnlich aus wie die Person hier links im Bild [6]. Sie ist bei einer größeren Deutschen Zeitung beschäftigt. --95.112.227.117 02:51, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Cecile Calla? War aber bei Le Monde. --212.184.131.43 03:35, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, die die ich meine sieht viel abgearbeiteter aus. Dicke Tränensäcke und ein Gesicht das aussieht als würde sie nur 4 Stunden am Tag schlafen. --95.112.227.117 03:41, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich habe nochmal auf den Seiten des Presseclub etwas herumgeklickt. Einerseits ist deine Angabe "so ähnlich" nicht sehr präzise, andererseits tauchen die Journalistinnen dort durchgehend nicht "öfters" auf. Hier stehen die Sendungen der letzten 12 Monate. Auf die Sendung klicken (sinnvollerweise neues Fenster) und dann am Seitenende unter "Mehr zur Sendung" auf "Gäste der Sendung" klicken. Das kannst du selbst machen und das ist wohl der sichere Weg, jemanden Wiederzuerkennen. --87.149.181.195 03:53, 11. Aug. 2014 (CEST) (Hier auch als 212.184.131.43 zugange)[Beantworten]

Elisabeth Niejahr --77.10.83.208 21:13, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

NI-MH Akku

Ich habe eine elektrische Zahnbürste mit sehr vielen Ersatzbürsten geschenkt bekommen, welche den mehrfachen Wert der reinen Zahnbürste haben. Ich möchte mir eine 2. Zahnbürste kaufen, falls meine kaputt geht. WIe kann ich während dem lagern die Lebensdauer und die Leistung des Mi-Mh Akku maximieren? Gibt es eine Möglichkeit so einen Akku zu "konservieren" bis er zum Einsatz kommt? --93.132.172.207 04:01, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jedenfalls solltest du den Akku ca. alle 2 Monate aufladen, um eine Tiefentladung zu verhindern. Ständig oder sehr oft laden ist aber auch nicht gut, da die Zahl der Ladezyklen limitiert ist. --MrBurns (Diskussion) 04:22, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: vorm aufladen sollten NiMh-Akkus übrigens vollständig entladen werden. Einfach die Zahnbürste einschalten, bis sie abschaltet, dann gleich aufladen. --MrBurns (Diskussion) 06:06, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit einem richtigen Ni-MH-Ladegerät mit „−ΔU“-Abschaltung ist das vorherige Entladen unnötig. [7] Akkus kühl lagern. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nu, Rotkaeppchen, wenn er ein anderes Ladegerät hätte, als das dämliche Induktionsteil, dann müsste er nicht zwei Zahnbürsten einlagern, sondern nur ein paar Akkus. Das Potential der Energieeinsparung bei Ladegeräten war mit den Mobiltelefonen nicht wirklich erschöpft. Yotwen (Diskussion) 10:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, Elektrozahnbürsten verwenden normalerweise keine Akkus in Standardgrößen, daher man kann sie üblicherweise nur mit dem mitgelieferten Ladegerät aufladen und das werden meist nicht die hochwertigsten Modelle sein... --MrBurns (Diskussion) 16:06, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Akku sollte bei 75…90% Ladezustand gelagert werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:32, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, vorm Lagern sollte man den Akku halbwegs aufladen, aber hin und wieder muss man ihn dann wiederaufladen und davor sollte er dann vollständig entladen werden, da durch wiederholtes, nicht vollständiges Aufladen (bei den meisten Ladegeräten) die nutzbare Kapazität abnimmt. --MrBurns (Diskussion) 18:49, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es reicht vollkommen, einen gelagerten NiMH-Akku vor Beginn des Lagerns voll zu laden und dann alle paar Wochen oder Monate je nach Qualität (klassisch oder LSD) nachzuladen. Mehrfaches Entladen und Laden zur Regeneration bzw Formierung ist dann erst vor Inbetriebnahme sinnvoll. Dazu haben viele neuere Ladegeräte eine Automatikfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rechteckiges Deichselloch bei Trettraktoranhänger

Hallo! Weiß zufällig jemand, warum die Deichseln bei Trettraktoranhängern durchwegs nicht rund sind, sondern rechteckig und quer? hier ist es zu erkennen. Ich habe zu Hause zwei Anhänger, auch diese Löcher sind nicht rund, sondern quadratisch und daher auch nicht symmetrisch. --GT1976 (Diskussion) 05:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese Form verhindert zusammen mit einem passend geformten Knauf an der anderen Seite wirksam das Auseinaderrutschen der Kupplung. --Rôtkæppchen₆₈ 06:51, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Form des Traktors und des Verbindungsbolzens würde auch ein rundes Loch genauso gehen. Zumindest bei unseren zwei Zugfahrzeugen und zwei Anhängern dürfte das nicht der Grund sein. --GT1976 (Diskussion) 09:24, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ausgangsbehauptung, bei Trettraktoranhängern sei das Loch in der Deichsel durchweg nicht rund, ist schonmal falsch. Ich habe hier auf dem Hof so einen Traktor nebst Anhänger, und sowohl die Deichsel als auch der Trecker haben jeweils ein kreisrundes Loch zur Aufnahme des Sicherungsbolzens. --Snevern 11:28, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Stück Zaundraht von einem Dritthersteller bekommt man das aber wieder kompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit jedem Dorn oder Bolzen kann man Traktor und Anhänger verbinden. Gerade deswegen würde mich interessieren, warum hier ein Rechtecksloch verwendet wird. Dieses Merkmal haben mehrere Hersteller, wenn man sich die Google-Bildersuche anschaut. --GT1976 (Diskussion) 12:21, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutung: Bei der Bahn werden die Waggons beim Anfahren nacheinander beschleunigt. Das reduziert den Kraftaufwand. Vielleicht ist Angesicht der rohen Gewalt von 2-3 jährigen Tretern diese Schlupfstrecke auch hier eingeplant? --M.Bmg 13:29, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das könnte sein, dazu wäre es aber besser, wenn es ein längliches Loch wäre. :-) --GT1976 (Diskussion) 15:32, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei diesen Geschwindigkeiten ist ein Schlingerschutz nicht notwendig. --Hans Haase (有问题吗) 18:59, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Entweder hast du keine Kinder, oder die haben keinen Trettraktor mit Anhänger - oder aber sie sind sehr zivile Fahrer: Mein Nachwuchs hat zu seiner Zeit den Anhänger wiederholt zum Umstürzen gebracht; ein Schlingerschutz hätte das vielleicht verhindert. Lag's womöglich an den runden Löchern in Deichsel und Anhängevorrichtung!? --Snevern 19:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

KFZ-Kennzeichen vor 1945

Entgegen dem Wikipedia-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Kfz-Kennzeichen_%28historisch%29 habe ich Photos von meinem Großonkel, der in den 30ern in Berlin lebte, und ein Auto mit dem Kennzeichen X - 180 584 besaß. Kann jemand dieses Nummernschild erklären? --80.129.128.130 07:57, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kannst du ein Bild (Ausschnitt Kennzeichen mit genug Platz drumherum) hochladen? Dann könnte man auch noch die Autobestimmer hierher bemühen... GEEZER… nil nisi bene 09:58, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google meint, dass 191-6 das X für Preußens Provinz Westfalens stand. Ob das auch nach 1906 noch weiter gültig war bei zugelassenen Wagen, oder ob die das Schild ändern mussten steht nirgendswo. [8]--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier steht es natürlich für X-Berg ;) --King Rk (Diskussion) 14:17, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann das Photo hochladen, aber wohin genau? Der Autotyp - kleiner PKW - ist mir unbekannt, aber definitiv nach 1928, vorher hatte mein Großonkel definitiv nicht genug Geld dafür. Es könnte sich um einen Firmenwagen der Firma Linde Eismaschinen handeln.--80.129.128.130 14:11, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erklärungen dazu gibt es hier: Hilfe:Bildertutorial. --Eike (Diskussion) 14:14, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, dazu müßte ich ein Konto haben - das ist mir zu aufwendig. Vermutlich versteckt sich vor dem X tatsächlich ein I, womit der Hinweis "Westfalen" korrekt wäre. Also wohl ein Dienstwagen zugelassen irgendwo in Westfallen (obwohl meines Wissens die für meinen Großonkel zuständige Stelle in Sürth bei Köln war ???).--80.129.128.235 09:41, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du mir das Bild per E-Mail schickst (eike bei ein-eike.de) und es unter dieser oder dieser Lizenz (oder beiden) freigibst, stell ich's ein. --Eike (Diskussion) 10:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@80.129.128.235, Sürth bei Köln haut hin, denn die Maschinenfabrik Sürth wurde 1920 von der Linde AG übernommen. Warum aber die Fahrzeuge in Westfalen (I X) und nicht im Rheinland (I Z) zugelassen wurden, ist unklar. Oder das ist wirklich ein Z, das Du als X liest. Lass doch bitte Eike das Foto zukommen, damit wir alle einen Blick darauf werfen können. Oder lad es bei irgendeinem Gratisbilderhostingdienst hoch und poste hier den URL, um die Anti-Spam-Abfrage zu umgehen am besten in <nowiki></nowiki>-Tags gezwängt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Photos von rechts und links http://www28.zippyshare.com/v/35844914/file.html bzw. http://www47.zippyshare.com/v/45463747/file.html --80.129.166.237 08:01, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Super. Das Auto ist ein DKW F4 oder DKW F5, als Kennzeichen lese ich IX-180 584. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich lese hier (I)X-180 584 und bzgl. des I bin ich mir nicht so sicher ... Es könnte aber auch X-I 80 584 sein. --King Rk (Diskussion) 10:55, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oops, vertippt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen: inwiefern vertippt? Sie haben doch offenbar richtig gelesen?--Geometretos (Diskussion) 14:21, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
[9] --Eike (Diskussion) 14:26, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke zusammen. Meine ursprüngliche Frage ist nicht wirklich beantwort/et/bar(?). Die einzige Erklärung, die ich sehe, ist daß das Auto weder ein Dienstwagen noch ein Privatwagen meines Großonkels war (obwohl er "KFZ-affin" und finanziell relativ gut gestellt war, er hatte Mitte der 20er schon ein Motorrad, korrekt mit I Z), sondern jemandem anders gehörte, auf den Photos sind noch 2 andere Personen, allerdings steht mein Onkel in "Besitzerpose"???--80.129.166.237 15:36, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du müsstest also das Staatsarchiv Westfalen anfragen, ob die die alten Zulassungsakten noch haben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Staatsarchiv Münster, wie es früher unkompliziert hieß, sind es die Aktenbände Oberpräsidium Münster Nr. 7656 (1912-1931) oder Nr. 7663 (1936-1942). Ich vermute allerdings stark, dass das nur Generalia sind, während die Einzelfallakten entweder in den Registraturen der polizeilichen Zulassungsstellen im Krieg zerstört wurden oder danach für nicht archivwürdig galten. Wenn Altakten tatsächlich den Krieg überstanden haben, dürften sie spätestens nach Zuteilung der neuen Kennzeichen dem Staatsarchiv angeboten worden sein, wo bei Massenakten oft rabiat kassiert wurde. In den 1950er und 1960er Jahre gab es noch kein technik- oder sozialwissenschaftliches Interesse an solchen Fragen, erst in den 1970ern wählte man einzelne Gruppen aus solchen Massenakten aus. Also: praktisch keine Chance, aber anfragen kann man natürlich. Zweiter Weg: die Fahrzeug-Requirierung der Wehrmacht ab 1939 nach listenmäßiger Erfassung. Dafür wäre das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv in Freiburg zuständig. Dritter Weg: die Firmen. Sürth gehörte zu Linde, aber die Sürth-Schwesterfirma Walb, ein Kühlschrankbauer, hatte ein einzigartiges Vertriebssystem. Zur Provinz Westfalen (Kennzeichen IX, das ist wohl richtig gelesen) wiederum gehörte ein großer Teil des Ruhrgebietes. Möglich also, dass dein Großonkel durchaus beruflich unterwegs war. – Bislang war das alles eher systematisch-bürokratisch gedacht. Richtig anfangen zu überlegen kann man erst, wenn du wirklich alles "auf den Tisch" legst, komplete Fotos, zugehörige Texte, die mutmaßliche Überlieferungsgeschichte der Fotos, Datierung (anhand der Einordnung in ein Fotobuch) usw usf. --Aalfons (Diskussion) 18:20, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Übrigens scheidet der DKW F5 wegen der Form der Lufteinlässe aus; der F4 wiederum wurde ab 1934 gebaut, was schon eine hübsche Verengung für die Datierung bedeutet. Das Vorgängermodell F2 scheidet aus. Ob damals Cabrios für Werks- oder Vertreterwagen üblich oder möglich waren, weiß ich nicht. Mehr Aufschluss könnte noch der tiefer gelegte Bindestrich geben, hier auch bei einem anderen Modell von Mitte der 1930er Jahre. Üblich und im Netz zu besichtigen waren hingegen Bindestriche auf mittlerer Höhe. Um das Unterscheidungsmerkmal Wirtschafts- vs. Privatfahrzeuge kann es sich kaum gehandelt haben, die Fotos im Netz erlauben keine Zuordnung; Lkws hatten den mittelhohen Bindestrich, aber es gibt auch Fotos, wo wahrscheinliche Privatwagen ebendiesen Bindestrich hatten. Es sieht so aus, als ob da eine Plakette oder ein Stempel/Prägung? angebracht war. --Aalfons (Diskussion) 18:38, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der F5 kommt ebenfalls in Frage, denn es gab ihn auch mit hinten angeschlagenen Türen und seitlichen Luftschlitzen wie beim F5. Beim F2 kommt die Kotflügelform nicht hin. Den F7 gab es mit mehreren verschiedenen Hauben, aber immer mit anderer Luftschlitzanordnung. Für F4 oder F5 sprechen auch die Motorhaubenschlösser. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Luftschlitze haste recht, die wurden offenbar erst später modifiziert. Bleibt, dass der F4 auf den zugänglichen Bildern immer einen Scheibenwischer und der F5 immer zwei hat. --Aalfons (Diskussion) 20:27, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
F5 mit einem Scheibenwischer
Ich hab noch einen DKW F5 mit einem Scheibenwischer gefunden. Auf Commons sind aber auch einige Fotos eines grünen DKW F2 als F5 ausgegeben. Großonkels Auto ist ein F4, da hast Du recht. Ich ziehe meinen F5 zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Verdacht, dass das Kennzeichen bei Besitzerwechsel gleich blieb. Es sagt ja nur aus: Provinz Westfalen. Und wenn der Onkel sich ein gebrauchtes Kabrio leisten konnte, dann kann der das durchaus auch bei seinen vielen Reisen in Westfalen aufgetan haben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:07, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da bin ich ganz skeptisch, dass damals das Kennzeichen am Auto "kleben" blieb; du hast wahrscheinlich ebensowenig Lust wie ich, die Verwaltungsliteratur auf Google Books zu studieren:-) Im Gegenteil, ich vermute, dass die Fze bei Veräußerung sogar innerhalb der Provinz eine neue Zulassung bekamen. Alles ein bisschen kompliziert, aber egal. Indiz: Im Web gibt es Fotos von
  • IX-19539 (Opel 1,8 Liter, ab 1931 gebaut)
  • IX-37951 (BMW 319, ab 1935)
  • IX-42564 (Opel 8/40, ab 1928)
  • IX-106501 (Opel 1,0 Liter, ab 1932)
  • Krad IX-168510 (ab 1926)
  • und einen für den Fronteinsatz fertig gemachten Audi 225 (1935-38 gebaut), der eben noch die Zivilnummer IX-441648 trug.
Da wir es hier mit einem preußischen System zu tun haben, blieb nichts dem Zufall überlassen. Meine These ist folgende: Man kann den Zulassungsort für Großonkels Auto über das Kennzeichen herausbekommen. Entweder sind die Nummern nach Stadt-/Landkreisen vergeben worden, nach Fahrzeugart oder fortlaufend, aber unterbrochen. Ich habe im Netz insgesamt neun Autobilder gefunden, die allesamt mit keiner höheren Zahl als 4 beginnen. Die einzigen beiden Krafträder hatten 167276 und 168510, Großonkels Auto und ein weiteres hatten 212351 und 216976. Möglich also, dass die 16 immer für Kräder vergeben wurde, vielleicht die anderen beiden ersten Stellen nach Stadt- und Landkreisen? Also zB 21xxxx für Dortmund... Aber das muss auch nicht so kompliziert gewesen sein: Immer, wenn der zugeteilte Nummernraum vergeben war, teilte vielleicht das Oberpräsidium in Münster (die zentrale Behörde der Provinz) dem Stadt- oder Landkreis eine neue Nummernfolge zu, schloss also nicht direkt an (ist in der DDR mit den Bezirksbuchstaben so gewesen). Wie sollen die Zulassungsstellen sonst auf ihre Zahlen gekommen sein? So könnte das gottverlassene Landkreisamt Tecklenburg dem Opel 1,8 Liter im Jahr 1931 noch die IX-19539 zugeteilt haben, weil sie ihr Deputat im Fünfstelligen noch nicht erschöpft hatten, während in den brummenden Ruhrgebietsstädten längst aus einer sechsstelligen Zuteilung geschöpft wurde. Genau solche Listen könnten in den zu Beginn meines ersten Posts benannten Akten enthalten sein. Könnten. --Aalfons (Diskussion) 20:19, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, gerade noch einen Lkw IX-75505 entdeckt; damit sind die erste beide Ziffern für Fahrzeugart und Kreis wohl eher unwahrscheinlich. Einstellig (1 für Kraftrad, 7 für Lkw) kann nicht sein, weil zwei Pkw mit 1xxxx bzw. 1xxxxx belegt sind. Und Großonkels Auto hatte ja auch die 1 vornweg--Aalfons (Diskussion) 20:36, 13. Aug. 2014 (CEST) (erg.)[Beantworten]
Overkill, etwa 100 weitere Fotos mit I X-Autos. --Aalfons (Diskussion) 23:04, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es freut mich, daß ich mit einer harmlosen Frage solch eine angeregte Diskussion, in der ich einiges gelernt habe, losgetreten habe. Da ich nicht mehr Information preisgeben möchte, ist die Angelegenheit für mich erledigt. Dank an Alle, die sich beteiligt haben.--80.129.146.196 09:42, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erstes Computer-Strategiespiel?

Abgesehen von Schach, was war das erste für den Computer entwickelte Strategiespiel, das auf den Markt kam? (nicht signierter Beitrag von 188.100.180.62 (Diskussion) 08:19, 11. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Das war meines Wissens 1952 Tic Tac Toe für den EDSAC. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
en:WP: "The first console strategy game was a Risk-like game called Invasion, released in 1972 for the Magnavox Odyssey. Strategic Simulations (SSI)'s Computer Bismarck, released in 1980, was the first historical computer wargame." wobei der Aspekt auf "Markt" liegt. ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:24, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unser Artikel Geschichte der Videospiele kennt vor Tic Tac Toe (OXO (Computerspiel)) tatsächlich nur noch ein namenloses 1948er Nicht-Strategiespiel und eine Nim-Spiel-Variante (Strategie-Einstufung fraglich). Geschichte der Videospiele 1947–1969 datiert aber immerhin noch "Dame-Brettspiele auf Großrechnern" (beides Plural) ebenfalls auf 1952. Wenn's etwas komplexere Spiele sein sollen, hilft jener Artikel nicht mehr weiter, und die Wikipedia schränkt ihre Chronologie auf Arcadespiele ein (Arcade-Spiel#Chronik), und es bleibt bei den dort genannten Vertretern im Einzelfall Geschmackssache, ob man sie als Strategiespiele bezeichnen möchte. Das von Grey Geezer genannte allerdings fehlt in dieser Liste ohnehin. --YMS (Diskussion) 10:25, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Artikel Nim-Spiel soll es den ersten Nim-Automaten bereits 1940 gegeben haben. Für Nim ist allerdings kein Computer nötig. Ich erinnere mich, dass es in den 1980er-Jahren hartverdrahtete Nim-Spiele zum Selberzusammenlöten gab. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als erstes Strategiespiel nach der heutigen Definition würde ich sagen Herzog Zwei. --KayHo (Diskussion) 11:08, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was verstehst Du unter „heutige Definition“? Sind Schach, TicTacToe, Dame und Mühle keine Stategiespiele mehr? Seit wann das? Mein erstes Computer-Stategiespiel war übrigens Psion Chess für den ZX Spectrum (ca. 1983). --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Darunter verstehe ich das, was heutzutage ein modernes Strategiespiel darstellt. Darunter wirst du in einschlägigen Zeitschriften etc. logischerweise nichts à la Schach oder Tic Tac Toe finden. Nicht, dass es keine Strategiespiele sind. Aber halt nicht mehr das, was man heutzutage darunter versteht. --KayHo (Diskussion) 14:55, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach en:Herzog Zwei ist es wohl das erste Echtzeit-Strategiespiel. Daneben gibt es noch Rundenbasiertes Strategiespiele, die sicherlich ebenfalls „nach heutiger Definition“ Strategiespiele sind, aber schon deutlich früher beginnen: siehe en:Chronology of turn-based strategy video games. -- HilberTraumd, m15:29, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hast du natürlich Recht. Bei den rundenbasierten Spielen, fällt mir persönlich da nur das schon neuere Civilization ein. Zu den in der englischen Liste vorhandenen und teilweise bedeutend älteren Spiele kann ich nichts sagen, da ich sie nicht kenne. --KayHo (Diskussion) 16:11, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zunehmen ohne Appetit

Jemand, um die 60, sportlich, zeitlebens dünn, nimmt langsam ab, hat aber keinen Appetit, das ändern zu können. Gibt es dafür Mittel, die nicht der Gesundheit schaden und keinen Appetit erfordern? Etwas, was man sich in ein Glas Wasser oder Milch rühren kann oder so etwas? --192.35.17.15 09:40, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ungewollte Gewichtsabnahme kann ein Symptom einer ganzen Reihe, auch ernster, Erkrankungen sein. Also geht man zuerst zum Arzt, bevor man bei Wikipedia nach Hausmittelchen fragt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Wenn das in dem Alter plötzlich eintritt (wieviel % Gewichtsverlust?): Aber flott zum Hausarzt. GEEZER… nil nisi bene 09:51, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Gewichtsverlust ist nicht dramatisch, 3 von 60 kg im Laufe der Zeit. Es sollte nur lieber langsam mehr als langsam weniger werden. --192.35.17.15 09:57, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ein deutscher Artikel zu dem Thema aber explizit im höheren Alter. 60 ist da noch zu früh. Da die Gründe vielfältig sein können - beispielsweise: Lebt (und isst) die Person allein? - wäre doch ein Beratungsgespräch beim Hausarzt angesagt. GEEZER… nil nisi bene 10:02, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
falls der Arzt nix findet: 1. Papayas sollen angeblich die Eiweiß-Verdauung verbessern... allerdings kommen die mit dem Flugzeug in die B.Rep.Deut... 2. ansonsten nehme ich persönlich schnell zu, wenn ich täglich 5 kleine Mahlzeiten (statt nur 3 normal große Mahlzeiten) zu mir nehme, was wohl daran liegt, dass der Körper kleine Mengen besser verdaut, was wohl der Trick bei der Trennkost ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke euch allen! --192.35.17.9 15:07, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Bereich Nahrungsergänzung für Kraftsportler gibt es genau das was Du suchst: Pulver, die man in Wasser o.ä einrührt und die gezielt darauf ausgelegt sind, Körpermasse zuzulegen. Die gibt es sogar in manchen Apotheken. Da hier zurecht auf mögliche medizinische Probleme hingewiesen wurde, frag lieber kurz beim Hausarzt nach, ob er das für eine gute Idee hält. Eigentlich ist 60 wirklich noch ein wenig zu jung für altersbedingten Gewichtsverlust, da müßte man wenigstens einmal schauen, wo das herkommt, um da nix zu übersehen, was später vielleicht Ärger bereitet. --188.107.206.215 23:04, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was genau ist überhaupt der Motorraum eines PKW? Ich dachte bisher, mehr oder weniger der ganze vordere Antriebsstrang, also alles, was bei Hochklappen der Motorhaube zu sehen ist, ist der Motorraum. Da ich gerade mein Auto zur Werkstatt gebracht und dem Mechaniker gesagt habe, dass der Motorraum, besonders das Getriebe (Fronttriebler) ölbeschmiert sind, hab ich erstmal zu hören bekommen, das Getriebe sei nicht im Motorraum. Ich bin verwirrt ... Ist er doof oder ich? --2A00:C1A0:4701:2000:89FD:54F8:4D0:43B8 11:25, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt drauf an, es gibt durchaus Autos, bei denen das Getriebe räumlich getrennt vom Motor sitzt. --87.163.80.127 12:31, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei vielen Autos ist das Getriebe hinter dem Motor unterhalb des Fahrgastraumes angebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Zeichen von Kundenferne, wenn der Mechaniker so pingelig auf die Bezeichnungen achtet. Fronttriebler haben durchaus ihr Getriebe unter dem, was man landläufig Motorhaube nennt, obwohl das in der Zwischenzeit auch nur ein profaner Deckel ist. Hoffentlich ist der Mechaniker auch so korrekt beim Reinigen der Ölschmiere und suchen der Ursache.--87.162.243.237 15:09, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich erwarte schon die Rückantwort der IP inklusive dem Bericht, was in der Rechnung steht: "Eingehende Inspektion des Motorraums druchgeführt, keine Ölverschmierung festgestellt." So wie der Mechaniker scheinbar drauf ist, wär's vorstellbar... --88.130.68.167 16:11, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auto ist ein Opel Corsa. Das Getriebe ist eindeutig zu sehen und nicht unter dem Fahrgastraum, sondern "vor den Füßen des Fahrers" und direkt am Motor angeschraubt, so würde ich das mal beschreiben. Wenn der Mechaniker kein Öl sieht, ist er blind, das ist leider nicht zu übersehen und auch nicht gerade wenig. Die erste Aussage (ohne Blick, Ferndiagnose sozusagen) war: "Joa, ein bisschen ölig darf er in dem Alter ja schon sein." Wenn das morgen immer noch seine Aussage ist, fahr ich direkt weiter zum nächsten (war heute zum ersten Mal da). Meine Frage bleibt aber: Was genau ist denn überhaupt der Motorraum? Ruhig mit pingeliger Definition - oder gibts da verschiedene? --2A00:C1A0:4701:2000:4D76:EB5F:9AF0:4384 21:16, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du liegst da mit Deiner vermuteten Definition von „was man eben zu Gesicht bekommt, wenn man die Motorhaube öffnet“ völlig richtig. Strenger und genauer definiert ist das Wort nicht. Übrigens: Alten Autos darf man es tatsächlich nicht zu krumm nehmen, wenn sie nicht jeden Tropfen Öl bei sich behalten können. Aber wenn Du es schon als offensichtlich und zu viel beschreibst, muss das eine tolle Werkstatt sein, die Dich erstens belehren und zweitens wegschicken will. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hostingabi

Ich habe gerade versucht eine kleine Recherche zu starten zum Ostegau (Hostingabi), der von den Franken nach der Eroberung Sachsens eingerichtet worden sein soll und unter anderem im Artikel Geschichte von Hadeln und Wursten genannt wird. Daraus ergab sich eine der ernüchterndsten Artikelrecherchen, die ich je hatte. Seit über 200 Jahren stellen germanenbegeisterte Historiker Thesen darüber auf, was der Name des Gaus bedeutete, welche Gebiete er umfasste und wie seine Rolle in der Geschichte aussah. Und Lokalhistoriker verweisen in ihren Schriften auf die Thesen der Historiker.

Aber auf der Suche nach den Primärquellen habe ich nichts gefunden, als eine einmalige Erwähnung im Chronicon Moissiacense: Et inde misit imperator scaras suas in Wimodia et in Hostingabi et in Rosogabi, ut illam gentem foras patriam transduceret.

Es gibt noch eine weitere Textstelle, die mit dem Hostingabi in Verbindung gebracht wird, und zwar eine Urkunde von 1004 zur Gründung des Klosters Kemnade, die davon berichtet, dass Güter in Hollano, Aun, Setila in Hogtrunga dem Kloster gestiftet wurden. Hollano wird mit Hollen bei Lamstedt und Setila mit Seth bei Lamstedt in Verbindung gebracht. Diese liegen an der Oste und die vermutete Lage von Hostingabi an der Oste (anscheinend allein abgeleitet aus der Namensähnlichkeit) ist die einzige Verbindung, aus der Hostingabi mit Hogtrunga gleichgesetzt wird.

Mit anderen Worten: es werden im Abstand von 200 Jahren in zwei völlig unterschiedlichen Schriften zwei völlig unterschiedliche Namen (wenn man der These folgt, dass statt Hogtrunga Hostrunga zu lesen ist, streiche man das völlig) jeweils einmalig genannt ohne nennenswerten Kontext, der eine Einordnung ermöglichen würde. Daraus konstruieren Historiker im Willen, die dunkle Geschichte der Germanen zu erleuchten, viele bunte Theorien, die im Grunde jeder Grundlage entbehren, weil jeder die Spekulationen der anderen für gegeben hinnimmt.

Meine Auskunftsfrage daher: Tue ich den Historikern unrecht? Liegt es nur an meinem unzureichenden Verständnis oder am Zugang zu den wirklich relevanten Quellen? Gibt es weitere Primärquellen für Ostegau/Hostingabi/Hogtrunga? --::Slomox:: >< 13:26, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Den Eindruck, daß gerne eine Verbindung zu Germanen (oder auch Kelten) hergestellt wird, auch wenn sich das kaum bis gar nicht belegen läßt, hatte ich auch schon. So etwas wird von Lokalhistorikern gerne zitiert und weitergesponnen. (Klingt ja auch besser als "es gibt nichts zu sagen") Irgendwann gehört es dann zum heimatkundlichen Wissen, das munter weiter verbreitet wird, ohne nach Quellen zu fragen.
Deswegen würde ich auch in der Einleitung des Artikels Geschichte von Hadeln und Wursten die ersten beiden Absätze über Gaue streichen und durch handfeste Informationen, z.B. über Lage der beiden Länder (nicht Gaue) ersetzen. Eine Namensdeutung, die sofort infrage gestellt wird, gehört auch nicht in die Einleitung. .gs8 (Diskussion) 15:46, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Zufälligerweise liest hier gerade der Hauptautor des oben verlinkten Artikels mit. Hauptquelle war dabei ein Nachdruck von Eduard Rüthers "Hadler Chronik". Die ist zwar in der Tat schon von 1930, aber danach ist wohl noch keine so umfassende Zusammenstellung von (kommentierten) Quelltexten zur regionalen Geschichte unternommen worden. Dem Text merkt man durchaus die Heimatverbundenheit des Autors an (sonst hätte er sich diese Riesenarbeit wohl kaum angetan), von Germanenbegeisterung, oder gar Tümelei finde ich da aber erfreulich wenig. Gleich in der Einleitung befasst sich Rüther auch mit den alten Gauen und deren Grenzen. Hier, was er über Hostingabi und Hogtrunga zu sagen hat:
In der Gaugeographie hat die Abgrenzung des alten Gaues Haduloha große Schwierigkeiten verursacht. W. v. Hodenberg in dem Buche "Die Diözese Bremen und deren Gaue in Sachsen und Friesland" und H. Böttger in "Diözesan- und Gaugrenzen" wollten beweisen, daß die Einteilung der geistlichen Diözesen nach der Einteilung der weltlichen Bezirke, der Gaue, sich gerichtet habe, aber sie kamen in unserem Falle auch zu keiner bestimmten Abgrenzung, weil besonders die Ausdehnung der benachbarten Gaue Hogtrunga, Hostingabi und Heilanga aus den geschichtlichen Quellen sich nicht feststellen ließ und die kirchlichen Diözesen in einander übergingen. So reicht in den Archidiakonat Hadeln und Wursten, der seit dem 13. Jahrhundert für den Bezirk des alten Hadelns gebildet wurde, die Obedienz Lamstedt hinein; ihr unterstanden um 1230 die Kirchen in Ihlienworth und in Süderleda, und sie bezog noch Zehnte aus Osterbruch und Wester-Ende-Otterndorf. Mit Hilfe der Namensdeutung kann man eine gewisse Sicherheit in der Bestimmung und Begrenzung der Gaue erlangen. Hogtrunga ist der Gau, der noch im Jahre 1004 mit den Orten Holana = Hollen und Aun Setila = Abbenseth, - beide in der Börde Lamstedt - genannt wird, und er umfaßt das hohe Rund dieser Börde; trunt oder trent sind in den Flurnamen Trenthop, Hof bei Schwanewede, Trundtsee bei Westersode in einer Grenzbeschreibung der Börde Lamstedt und Trentsee bei Wiegersen und in Trentmoor noch erhalten, ebenso in dem niederdeutschen Verbum tründeln = rollen. Auf dieses in der Landschaft und auf der Karte deutlich hervortretende Rund muß man den Gaunamen Hogtrunga nur beziehen und darf nicht (wie Böttger) Haduloha und Hogtrunga als einen Gau ansehen. Es ist nicht weiter auffällig, daß später der Name Hogtrunga verschwindet; schon R. Werneburg in seiner Schrift "Gau, Grafschaft und Herrschaft in Sachsen bis zum Übergang in das Landesfürstentum" hat bewiesen, daß seit Mitte des 11. Jahrhunderts die Gaunamen zurücktreten (S. 47). An die Stelle von Hogtrunga ist die Bezeichnung "Börde Lamstedt" getreten, deren Kirche als eine der ersten kirchlichen Gründungen anzusehen ist, deren Gebiet sich auch weit nach Hadeln hinein erstreckte.
Hostingabi (804) oder Hostinga (W. v. Hodenberg) ist das Land zu beiden Seiten der Oste, nach der es benannt ist. Doch gehörte das Mündungsgebiet der Oste, die spät eingedeichten Marschen von Belum, Neuhaus und Kehdingbruch, noch zu Hadeln. In der Zeit, als man nur noch 3 Gaue: Hostingabi, Heilanga und Wigmodia unterschied, war in Hostingabi der obige Gau Hogtrunga mit eingerechnet. Keinesfalls ist Hostingabi mit Haduloha identisch, wie v. Hodenberg II. S. 28 meint. In verengerter Bedeutung hat sich der Name Oestingen für das Gebiet nördlich der Wingst an der unteren Oste erhalten; später Stift Neuhaus genannt (vgl. C. Krause, Stader Archiv IX. S. 97). Heilanga (932) oder Eilangoa (1038) ist der Gau der Eilande am linken Elbufer, der später "Altes Land" und "Kehdingen" benannten Marschen. Vetus Terra kommt erst im Jahre 1287 für die erste und zweite Meile im Gegensatz zur terra Nova an der Este vor. Beide Marschen werden im 13. Jahrhundert noch insulae genannt, erst später hat sich das lateinische Wort Insel als Lehnwort statt Eiland (engl. Island) eingebürgert. Oestlich von Belum jenseits der Ostemündung grenzte auch Hadeln an den Gau Heilanga.
Rüther teilt hier also deine Meinung über die dünne Beleglage. Wie stichhaltig nun seine ethymologischen Argumente sind, kann ich nicht beurteilen. (Der oben verlinkte Artikel hat übrigens mittlerweile auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, und folgt Rüther womöglich allzu nah. Wenn da mal jemand mit einem anderen Blickwinkel drüberbürsten würde, täte das dem Artikel sicher gut.) Geoz (Diskussion) 15:56, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine Kritik an dir oder an Eduard Rüther. Wenn man zu einem Begriff in einer Reihe von Büchern diverse Informationen findet, dann geht man mehr oder weniger automatisch davon aus, dass der Begriff und die Infos zu ihm durch Primärquellen gestützt sind. Bei meiner Artikelarbeit über mehrere Jahre habe ich mich schon mit diversen alten Gaunamen meiner erweiterten Heimatumgebung befasst. Ich bin nie stutzig geworden. Das ist erst heute passiert und war auch mehr Zufall, weil ich bei der Recherche auf so viele Infos gestoßen bin, die sich aber nie ganz deckten. Erst dadurch bin ich auf die Idee gekommen, gezielt nach den Primärquellen zu suchen, statt Sekundärquellen zu prüfen. Wäre ich bei den Sekundärquellen geblieben, hätte ich die Primärquelldürre nie bemerkt.
Ich will mal beispielhaft einen Satz aus deinem Zitat herausgreifen: Es ist nicht weiter auffällig, daß später der Name Hogtrunga verschwindet. Tut er das? Die Aussage ist an sich plausibel, aber wie kann man das behaupten, von einem Ausdruck, der aus exakt einem einzigen Beleg bekannt ist? Die Aussage zur Etymologie ist interessant, aber auch da: wir hben nur einen einzigen Beleg und der Name könnte völlig entstellt überliefert sein. Ich unterstelle Rüther weder Unsorgfältigkeit noch bösen Willen. Ihm war die Primärquelllage wahrscheinlich gar nicht bewusst und die Sekundärquelllage ist so üppig, dass sie nicht unbedingt Zweifel aufwirft.
Haduloha und Wigmodia sind meines Wissens besser durch Primärquellen gestützt (obwohl ich das noch nicht intensiv untersucht habe, steht auf meiner Todo-Liste), insofern habe ich eigentlich wenig auszusetzen an dem Artikel. Ich habe ihn nur beispielhaft genannt. --::Slomox:: >< 17:12, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also, ich geb's mit der Recherche jetzt auch einstweilen auf. In den MGH scheint es den Ostegau genau dieses eine Mal, anlässlich der Zwangsumsiedlung durch KdG, zu geben, und alle Kommentatoren referenzieren sich gegenseitig quer. Wenn die von Adam von Bremen zitierte (gefälschte!) Gründungsurkunde der Bremer Diözese auf echten Dokumenten basiert, was möglich ist, hat KdG aus zehn kleinen Gauen (auch wenn man ohne große Verrenkungen über die Quellen nur auf sechs kommt), ein für allemal zwei große gemacht, und der ominöse Ostegau ging in Wigmodia auf. Insofern wäre die magere Quellenlage dann kein Wunder. Nun kann man nicht ausschließen, dass sich ein alter Gauname im Volk trotzdem hielt und in bremischen Kirchenbüchern und Urkunden immer mal wieder auftaucht. Ob nun aber die fleißigen Heimatforscher des 19. Jahrhunderts solche Dokumente lasen und auswerteten, kann ich online nicht herausfinden. Uff! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:19, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welche Geschwindigkeit misst ein Flugradar?

Hier werden Geschwindigkeiten in km/h angezeigt, jeweils die untere Zahl mit dem angehängten #. Weiß jemand, was da angezeigt wird? Geschwindigkeit über Grund, oder die Geschwindigkeit durch den Raum mit eingerechneter Steig-/Sinkrate? --PM3 15:54, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geschwindigkeit über Grund, die Steig- oder Sinkrate wird neben anderen Werten wie Squawk und Flugfläche auch angezeigt. Die Daten kommen vom Transponder der jeweiligen Maschine, diesen Daten ergeben dann das "Radarbild" auf dem Schirm. Das Flugradar selber misst keine Geschwindigkeit. Nach dem abschalten des Transponders sind auch keine Daten mehr auf dem Radarschirm zu sehen. --Cronista (Diskussion) 16:08, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Radar misst vereinfacht ausgedrückt die Position in fixen Zeitabständen. Daraus kann man natürlich die Geschwindigkeit über Grund, die Sink/Steigrate und die Absolutgeschwindigkeit berechnen (natürlich jeweils nur die Durchschnittswerte für den Zeitraum zwischen zwei Radarsignalen, aber auch im Flugzeug werden die Geschwindigkeiten gemittelt, die Messung der Momentangeschwindigkeit ist prinzipiell unmöglich, weil man ja nicht unendlich schnell messen kann, es gibt sogar eine fixe Untergrenze, die aber bisher bei keiner Messung auch nur annähernd erreicht wurde). Im militärischen Bereich wird das sicher auch gemacht, vor allem, wenn es sich um Flugzeuge handelt, die nicht von den eigenen Streitkräften sind. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Flugsicherungsradare außerhalb Springfields sind da schon moderner. Sie nutzen den Dopplereffekt und messen die Geschwindigkeit in Realtime. Die haben auch MTI (Moving Target Indicator). Auch unsere Verkehrsradare sind so schlau und messen die Geschwindigkeit ohne Triangulation.--87.162.243.237 18:13, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, klar kann man noch andere Methoden anwenden außer die Positionsbestimmungen, aber die Geschwindigkeit aus der Position zu berechnen ist natürlich bei jedem Radar möglich, egal ob modern oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne kein FluSi-Radar, das in der von Dir beschriebenen Methode zur Geschwindigkeitsbestimmung arbeitet, genau das wäre die Ausnahme.--87.162.243.237 18:35, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch nicht behauptet, dass das Radar bzw. die Software, die die Signale auswertet, das auch so macht, aber es geht prinzipiell immer wenn die Koordinaten und Zeitintervalle bekannt sind, es braucht nicht mal unbedingt eine Software dazu, im Prinzip kann sich das jeder selbst ausrechnen (die Formeln sind auch nicht sonderlich kompliziert). --MrBurns (Diskussion) 18:40, 11. Aug. 2014 (CEST) PS: aus en:Doppler_radar#History geht mMn hervor, dass man am Anfang eben noch nicht den Dopplereffekt genutzt hat. Ob Geräte, die den Dopplereffekt nicht messen können heute noch verwendet werden, ist eine andere Frage. Die Antwort darauf zu finden ist ev. gar nicht einfach, weil ja jedes Land seine eigene Flugsicherung hat... --MrBurns (Diskussion) 18:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage oben bezieht sich auf das Jahr 2014 und nicht um die Zeit der Erfindung des Radars. Die FluSi-Radare in den einzelnen Länder arbeiten alle nach dem gleichen Prinzip. Was Du da ablässt ist der untaugliche Versuch, den obigen Unsinn zu kaschieren. Zumindest bei den Fachleuten.--87.162.243.237 19:05, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weißt du wirklich bei allen Staaten der Erde, was die für die Flugsicherung verwenden? (Es gibt übrigens auch noch einige ganz altmodische Staaten (vor allem kleinere Inselstaaten im Ozean), die gar keine Flugsicherung mit Radar haben, aber durchaus Flugverkehr). --MrBurns (Diskussion) 19:20, 11. Aug. 2014 (CEST) PS: außerdem bezog sich meine ursprüngliche Aussage auf die Aussage von Cronista, dass das Radar selber keine Geschwindigkeit misst. Geschwindigkeit kann man aber nicht direkt messen, sondern nur indirekt (z.B. über Positionsmessungen zu verschiedenen Zeiten oder Dopplereffekt). Positionsangaben sind immer verfügbar, daher prinzipiell kann man darauf immer die Geschwindigkeit berechnen, dass die Positionsdaten dafür bei der Flugsicherung auch verwendet werden, habe ich nie behauptet (sondern nur, dass es prinzipiell möglich ist), das ist nur deine (falsche) Interpretation meiner Behauptung. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist an den genannten Messmethoden zur Geschwindigkeit nun "indirekt"? Positionsangaben sind leichter zu messen, aber die daraus berechneten Geschwindigkeiten sind oft deutlich ungenauer. --mfb (Diskussion) 19:34, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Indirekt ists bezogen auf die Geschwindigkeitsmessung, weil eben andere Größen gemessen werden (entweder Positionen und Zeiten oder Frequenzen, wobei es sich bei den Positionsmessungen genaugenommen auch um Zeitmessungen (Laufzeitmessungen) handelt) und daraus die Geschwindigkeiten berechnet werden. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur noch Kopfschüttel über so viel falsches und nebensächliches Geschwafel.--87.162.243.237 20:55, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Cronista: Danke.
Hat jemand von euch eine Erklärung dafür, warum die vom Radar angezeige Position auf dem Video oben bei 20:35 eine Sprung nach Norden macht? Die Boeing 777 bzw. deren Trümmer müssten sich dazu ein paar Sekunden lang mit Überschallgeschwindigkeit bewegt haben, was wohl kaum möglich ist, selbst wenn neben der Maschine ein Raketensprengkopf detoniert ist.
Kann es sein, dass die vom Radar gemessene Position eine von der Flugrichtung abhängige Ungenauigkeit hat? --PM3 20:12, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe versucht, den Sprung zu finden, ist mir aber nicht gelungen. Diese Großraumradare arbeiten im L-Band und es gibt eine Atmosphärische Dämpfung z.B. durch Wolken. Die Auflösungsgenauigkeit liegt bei knapp unter 200 m. Es ist auch die Rede davon, dass zwei Radare das Flugzeug verfolgt haben, dass hier die Quelle gewechselt hat. Aber wie gesagt, alles nur Vermutung. Der ganze Bericht und die gezogenen Schlussfolgerungen sind ja umstritten.--87.162.243.237 21:40, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die angezeigten Positionen sind das Aufklärungsergebnis von mehreren Radargeräten aus unterschiedlichen Richtungen und Entfernungen. Im vorgesetzten Gefechtsstand müssen diese Werte zu einem gemeinsamen Zielzeichen zusammengefasst werden. Dabei müsste eigentlich berücksichtigt werden, dass die Positionsdaten der verschiedenen Radargeräte alle zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt gemessen wurden, da Aufklärungsradargeräte durch die Drehung der Antenne nur alle 6 bis 10 Sekunden einen aktuellen Wert messen können und nie gleichzeitig das Flugzeug sehen. Innerhalb einer geringen Zeitspanne wird das jedoch meist ignoriert. Das Programm, was die einzelnen Werte zu einem Target zusammenfasst, muss jetzt also zwischen diesen verschiedenen Werten einen Mittelwert berechnen, der in das bisherige Kurs-Schema passt. Der korrekt gemessene und zusammengefasste Wert würde dann allerdings einen Zick-Zack-Kurs auf dem Bildschirm darstellen, mit Kursänderungen, die ein Flugzeug nie machen könnte. Um das zu vermeiden, wird die Anzeige geglättet. Es wird eine Position angezeigt, die eher einer erwarteten Position entspricht, als einer gemessenen. Dabei kann es schon mal passieren, dass das Programm dabei sich verhaut und nach der nächsten Umdrehung der Antennen die aktuelle Position korrigieren muss. --≡c.w. 19:59, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Charly Whisky: Danke. Man erkennt an der aufgezeichneten Radarspuren in dem Video oben auch tatsächlich leichte Zickzacklinien.
@Cronista: Wenn die angezeigten Geschwindigkeiten Transponderdaten sind, warum wird dann nach dem Transponderausfall - zu erkennen an dem XXXX ab 20:46 - die (stetig abnehmende) Geschwindigkeit weiterhin angezeigt? Das muss doch eine Radarmessung sein. --PM3 05:05, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Open Source

Ausgelöst durch die Frage zum NiMh-Akku in Elektrozahnbürsten... Es gibt OpenSource Vehigle (OSVehicle), es gibt OS-Softwareentwicklung, Gibt es auch Plattformen, wo technische Konzepte für Alltagsgegenstände entwicklelt werden? Also all der Kram von Staubsauger, Kühlschrank, Waschmaschine, Herd, Spülmaschine, Trockner, Elektrozahnbürste, Taschenlampe, Wasserkocher ...? Yotwen (Diskussion) 16:39, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Vores Øl, en:OpenCola (drink), en:List of open source hardware projects. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Thx, that's a start Yotwen (Diskussion) 19:06, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fladenbrot

Ich glaube zu wissen das man dünnes Fladenbrot aus nur mehl, wasser und etwas Salz machen kann. Ich finde aber überall nur Rezepte die auch Hefe enthalten. Irre ich mich? --85.183.147.169 17:07, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein, siehe Yufka. --Magnus (Diskussion) 17:17, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ohne Hefe ist kein Problem, dann ist aber meist Joghurt, Öl, Backpulver oder sonstwas drin, was den Teig halbwegs weich/luftig macht. Nur Mehl, Wasser, Salz geht auch, aber dann kommt eben je nach Herstellungsart irgendwas zwischen Knäckebrot und Weizentortillas raus... Siehe z.B. Lavas oder Matzen. -- Jonathan 17:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+ Chapati Yotwen (Diskussion) 19:08, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Weilchen warten und hoffen, dass sich die richtigen Bakterien ansiedeln. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:12, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt a.o. leckere Fladenbrote bei denen als Triebmittel nicht Hefe verwendet wird. Der englische Artikel Pita hat da mehr info als der de.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:28, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibt es bei der Raaberbahn noch die Ludmilla-Dieselloks? Im Artikel scheint diese nicht auf. lg--Semmeringbahn (Diskussion) 17:12, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Laut diesem Forum sollen letzten Sommer vier Ludmillas bei der Raaberbahn in Betrieb genommen worden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
hier ist ein Ludmilla-Foto vom 2. Juni 2014. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Inverkehrbringer vs. Händler (Wiederverkäufer) gemäß EU-Recht (CE-Kennzeichnung, Produkthaftung etc.)

Hallo,

ich bin mir sicher, dass ich vor Jahren irgendwo gelesen hatte, dass ein Wiederverkäufer nicht als Inverkehrbringer betrachtet wird, wenn er das originale Typenschild an dem betreffenden Handelsgegenstand (einem Elektronikgerät, keine "Maschine") nicht überklebt, verändert oder entfernt, und keine Veränderungen an dem Handelsgegenstand (genauer: der Hardware) vornimmt. Das zusätzliche Anbringen eines weiteren Etiketts wurde dort nicht als schädlich (im Sinne von Wiederverkäufer ist nun als Inverkehrbringer anzusehen) betrachtet.

Leider finde ich den entsprechenden Passus (dürfte ein Gesetzeskommentar oder eine Stellungnahme einer IHK gewesen sein) nicht mehr. Google fails me. :-(

Kennt sich jemand aus, hat jemand die Formulierung/Quelle griffbereit?

Fiktiver, konstruierter Fall:

  • Es wurden MP3-Player, die auch als USB-Stick genutzt werden können, von einem in der EU ansässigen Unternehmen erworben.
  • Dieses hat die Geräte mit CE-Logo, dem Modellnamen und seiner Firmen-Website-Adresse gekennzeichnet (=Original-Typenschild).
  • Der Wiederverkäufer verkauft die Geräte nun mit einem zusätzlichen Aufkleber, sagen wir mal "Sprechende Kiste der Firma Blablubb", und hat ein paar MP3s mit von ihm selbst erstellten Inhalten (an denen er alle Rechte besitzt) sowie eine Open-Source-Software (natürlich ebenfalls unter Berücksichtigung aller damit verbundenen Pflichten wie Sourcecode-Bereitstellung) zum Dateitransfer und Bearbeiten der MP3s daraufgepackt.

$STAATSGEWALT (ob nun Gewerbeaufsicht, Bundesnetzagentur, oder wer auch immer, das sei dahingestellt) sagt nun, durch das Anbringen des Aufklebers mit dem eigenen Produkt- und Firmennamen - obwohl das Original-Hersteller-Typenschild nach wie vor einwandfrei erkennbar ist - sei der Wiederverkäufer zum Inverkehrbringer geworden, und müsste also selbst für die CE-Geschichten haften.

Da ich die Formulierung wie gesagt anders in Erinnerung habe, erstaunt mich diese Aussage.

--188.105.116.217 18:11, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du es bist, der damit Probleme hat, dann solltest du dich umgehend fachkundig beraten lassen, damit es nicht teurer wird. Spar hier nicht an der falschen Stelle - und eine Frage an die Wikipedia-Auskunft ist an der falschen Stelle gespart.
(einquetsch) Welchen Teil von "Fiktiver, konstruierter Fall" hast Du nicht verstanden? --93.140.210.40 21:41, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, woran du dich da erinnerst, aber deine Erinnerung dürfte dich trügen: Was du da beschreibst, ist der Unterschied zwischen dem Hersteller und dem Inverkehrbringer. Die von dir geschilderte Tätigkeit dürfte vermutlich nicht als "Herstellen" anzusehen sein, in jedem Fall aber als "Inverkehrbringen". --Snevern 20:23, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß, ist der Hersteller oder Importeur für das Ausstellen der Konformitätserklärung zuständig. Ein Kleberdraufkleber und Weiterverkäufer ist kein Hersteller oder Importeur im Sinne der einschlägigen Richtlinien. Er kann dem Produkt also Kopien der Originalkonformitätserklärung beilegen. Das hatte ich bei Noname-Elektrogeräten schon oft, dass da Konformitätserklärungen des OEM-Herstellers dabei waren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Service: Inverkehrbringen. -- Janka (Diskussion) 22:04, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Deutscher Zigarettenverband durchsucht den Hausmüll

Jedesmal wenn ich denke, mich kann hierzulande nichts mehr verwundern, schafft es doch noch jemand. Diesmal ist es ein Artikel in der FAZ, nachdem der Deutsche Zigarettenverband (DZV) den Hausmüll nach weggeworfenen Zigarettenpackungen durchsuchen soll, um den Anteil der Schwarzzigaretten abschätzen zu können.

Wie habe ich mir das vorzustellen? Kommt ja regelmäßig ein Team des DZV in die lokale Müllverbrennungsanlage um den Abfall (stichprobenhaft oder ständig) zu durchsieben? Sind deren Betreiber dazu verpflichtet den Zugang zu gewähren? Was ist denn die Rechtsgrundlage dazu oder gibt es privatwirtschaftliche Verträge für den Müllzugang? Ist das nicht auch eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts, wenn der Abfall zuvor nicht gut durchmischt wurde und ggf. Rückschlüsse auf den Wegschmeißer gezogen werden kann? Wer duchsucht den Müll sonst noch regelmäßig nach welchen Dingen? Geschieht das manuell oder mittels irgendwelchen "Müllscannern"? Fragen über Fragen. Benutzerkennung: 43067 18:34, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier in diesem schon etwas älteren Bericht ein paar pikante Details zur Standortwahl. ;) Bonusfrage: Derfen die des? Es gibt doch auch bei Müll Besitzrechte, wie ich schon erfahren habe. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:47, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So wie ich das verstehe, macht das der DZV nicht selbst, sondern der Entsorgungsbetrieb bei der Müllsortierung. Dort werden einfach die Schachteln rausgezogen, die auf dem Förderband an den Arbeitern dort vorbeilaufen, und in einem Extrabehälter gesammelt. Wem der Müll gehört, sollte in der Abfallsatzung der jeweiligen Stadt bzw. des Landkreises stehen. --Blutgretchen (Diskussion) 19:21, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lustiges Thema. Hier ab Seite 10 die ausführliche Methodenbeschreibung. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:08, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke. Der "gelbe" Müll wird duchsucht, das erscheint mir auch wahrscheinlicher als ein Zugriff auf kommunale Abfallverwertung. Aber wenn ich im Report schon von Nielsengebieten lese, ist mein Vertrauen in die Seriösität der Methodik schon mal grundsätzlich erschüttert. Benutzerkennung: 43067 22:09, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das allerdings grundlos: In der Konsumforschung sind Nielsengebiete genauso etabliert wie Bistümer in der Kirche, Wehrbereiche in der Bundeswehr oder Navtex-Areas unter Seglern: Die staatlich-administrative Gebietsgliederung ist nicht die einzige "seriöse"... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 23:50, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geheimdienste, Polizeien und Privatermittler sollen auch schon beim Durchsuchen von Müll entdeckt worden sein. --178.24.130.72 10:03, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Entzifferungshilfe erbeten!

Wie heißt der Ort?

Hallo und guten Abend! Wer kann mir helfen, die Beschriftung eines Kriegsfotos zu entziffern? Was ich lesen kann: "Winter in <???> (Ilmensee) Februar 1943". Es fehlt also der Ort: St....???. Für eure Hilfe schon mal ein Dankeschön im Voraus! Mfg, GregorHelms (Diskussion) 20:52, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Manchmal hilft es, die einzelnen Buchstaben mit anderen der selben Handschrift zu vergleichen. Gibts noch weitere Handschriftproben auf der Karte? Der erste Buchstabe könnte auch ein N sein. .gs8 (Diskussion) 09:12, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die letzten drei Buchstaben könnten "owo" sein. Könnten. Eine Landkarte des Gebiets mit möglichst allen Orts- und Flurnamen würde wohl auch helfen. --Yen Zotto (Diskussion) 11:03, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ersten vier Buchstaben lese ich als "Stege-", das t in "Winter" hat auch keinen Querstrich. Geoz (Diskussion) 13:04, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das kein t ist, sondern einfach nur die Überleitung zum nächsten Buchstaben, könnte es vielleicht Sergeewo heißen. Das hätte zumindest den Charme, das es einen solchen Ort (Сергеево) dort gibt. 82.207.169.99 14:01, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
S am anfang ist das nicht. Das ist entweder ein N oder ein V. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich und Google-Maps finden südwestlich einen Ort namens Stega 1 , und das e kann auch als a gelesen werden siehe Februar. Stega im Pskows-Oblast heftig vergößern !! Ich hab nachgesehen ist definitiv ein St. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:12, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich lese „Stepanowo“ (das a wie in Februar), solche Orte gibt es zuhauf (vgl. en:Stepanovo); zwei Stepanowos liegen in der Oblast Nowgorod am Ilmensee. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:41, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das paßt, vgl. eingefärbte Buchstaben. (Das Bild wird nur hier benutzt und nach Ende der Diskussion kann das alte Bild wiederhergestellt werden) .gs8 (Diskussion) 09:01, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Einfärben einzelner Buchstaben ist großartig! Vielen Dank. Man könnte das lassen (ob bei diesem Beispiel oder bei einem anderen) und noch mit einer Umschrift der deutschen Kurrentschrift in Computersatz-Kurrentschrift ergänzen. Das Kurrent-p ist vor allem in flüchtiger Handschrift leicht mit dem Kurrent-g zu verwechseln. Wie alt war der Schreiber? (Ich will darauf hinaus, dass er noch deutsche Kurrent und kein Sütterlin schrieb, bei dem das p dem g weniger ähnlich sieht). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Antwort: Der Schreiber war etwa 25 Jahre alt. mfg, GregorHelms (Diskussion) 09:55, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
An Stepanowo hatte ich auch schon gedacht; insbesondere bin ich mir auch ziemlich sicher, dass der Buchstabe mit Unterlänge ein p ist (kein g). Allerdings liegen, soweit ich das sehe, die zwei in en-WP genannten Stepanowos in der Oblast Nowgorod in zwei Rajons, die nicht an den Ilmensee grenzen, ja sogar ziemlich weit weg von ihm sind. Was aber natürlich nicht zwangsläufig heißt, dass es am Ilmensee keinen Ort gibt, der ebenso heißt. --Yen Zotto (Diskussion) 10:46, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Sucht Euch eins aus Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit dem p bin ich einverstanden. So auch bei Sütterlinschrift. Das mit der Entfernung sehe ich nicht so schwerwiegend. Immerhin ist das an dem relativ bekannten Ilmensee aufgehängt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:29, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, Kpisimon; toller Website! Da findet man zum Beispiel einen Ort dieses Namens ca. 5-10 km nordwestlich von Solzy und zwei weitere ca. 30-40 km südöstlich von Staraja Russa, etwa auf halbem Weg zwischen Parfino und Demjansk. --Yen Zotto (Diskussion) 13:22, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist manchmal hilfreich, aber enzüklodingsda-mäßig mit Vorsicht zu genießen, da kann (nach Anmeldung) jeder ohne Nachweis irgendwas eintragen, also besser nur zur ersten Orientierung zu gebrauchen. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:27, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wahlkampflogo Erdogan

Ist Herr Erdogans Wahlkampflogo eigentlich abgekupfert? Erinnert sehr stark an jenes des Herrn Obama im Jahr 2012. MfG --89.12.116.243 20:51, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vergleiche selbst: [10]. Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein? --Snevern 23:09, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Nein Da gibt es noch andere. GEEZER… nil nisi bene 10:15, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Können Tiere schauspielern?

Können manche Tiere Schauspielern, ohne das es ihnen anerzogen bzw. antrainiert wurde? --37.120.103.78 22:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Definiere Schauspielern. --mfb (Diskussion) 22:21, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schauspielen heißt symbolisch handeln. Die einzige bekannte Tierart, der das möglich ist und die sich genau dadurch von allen anderen unterscheidet, ist der Mensch. 188.100.11.36 22:37, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, siehe Mimikry --93.140.210.40 23:04, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Nachahmung findet aber nicht bewußt statt. Den "Nachahmer“ ist nicht bewußt, dass es ein "Vorbild" überhaupt gibt. --84.186.115.56 23:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern ist das ein notwendiges Kriterium für die Schauspielerei? (Bud Spencer gibt z.B. selbst zu, daß er nie jemand anderen gespielt hat, sondern stets sich selbst, was beim Publikum nunmal gut ankam.) Und woher weißt Du, daß der Karnevalstintenfisch seine Rollen (je nach Anforderung) nicht bewußt auswählt? --93.140.210.40 11:17, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Bedingt ja, wenn ich da gewisse Hunde (und andere Haustiere) anschaue "Schauspielern" die schon, damit der Mensch ihnen was gibt. In dem sie Sachen "nachmachen" die sich selber mehr oder weniger beigebracht haben, um damit dem Menschen zu gefallen. Und ich würde auch behaupten, dass sie das bewusst dem Menschen angeschaute Handlungen zu Manipulation des Menschen einsetzen. Und das darunter durchaus auch Handlungen sein können die ihm nie jemand bewusst gezeigt hat. Logischer weise wenn der Mensch vor entzücken ausser sich ist, merkt das der Hund recht schnell, dass er da was gefunden hat, dass er zur Kommunikation (und damit auch zur Manipulation) einsetzen kann. Ist halt auch die Frage wie genau man da abgrenzen will. Weil anerzogen ist auch ein Handeln ohne Training. Also selbst wenn der Hund von sich aus auf „Männchen machen“ gekommen ist, erst durch das positive Feedback des Menschen wird es gefestigt. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Tiere, die "bewusst" gewisse Verhaltensweisen an den Tag legen können, um andere Individuen zu täuschen. Das ist mMn auch Schauspielern. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei man bewusstes Schauspielern (im Sinne von gezieltem Manipulationsverhalten) nicht mit natürlichen Reflexen wie Schreckstarre, Schein-Ohnmacht und Sich-tot-stellen verwechseln darf. Männchen-machen und andere Zirkustricks würde ich jetzt auch nicht zum Schauspielern rechnen - das sind einfach nur Bettelgesten zwecks zusätzlichen Nahrungserwerbs oder Aufmerksamkeitsgeheische. Mit Schauspielerei meint man ja das Vortäuschen einer Persönlichkeit oder einer bestimmten Situation, die nicht der Wirklichkeit entspricht. Nun, es tut mir leid, aber ich bezweifle sehr stark, dass ein Hund oder ähnliches Haustier wirklich gewahr ist, wie man seine Persönlichkeit erkennt und gezielt verstellt. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:58, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll es kein Schauspielern sein, wenn das Tier für sich einen ganz gewissen Zweck dahinter sieht. Tiere machen sich nun mal nichts aus Schmuck und Geld (gut gewisse fliegen auf alles glitzernde), sie sind eher für Handfestes wie Fressen und Streichel-Einheiten. --Bobo11 (Diskussion) 00:06, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach. ;) Weil Schauspielern nicht immer zweckgebunden sein muss, sondern auch schlicht der Unterhaltung Umstehender dienen kann. Nun erklär mir doch bitte, warum ein Hund, ne Mieze oder sonst irgendein Haustier uns Menschen sollte unterhalten wollen, wenn alles, was ein Haustier tut, zweckgebunden ist? ;))) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:18, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist halt der, dass die Darstellerin von Julia und der Darsteller von Romeo sehr wohl wissen, dass sie nicht Romeo & Julia sind, sondern spielen. Sie nehmen also Rollen ein. Dackel Dietrich und Kater Kasimir fehlt, wenn sie ihre possierlichen Possen treiben, genau dieses Bewusstsein, dieses Wissen um den Unterschied zwischen symbolischer Repräsentation (oder Rolle) und wahrem Dackel- oder Kater-Leben. 188.100.11.36 00:21, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"alles, was ein Haustier tut, zweckgebunden ist"? Schonmal ein Haustier gesehen (insbesondere Katzen)? Menschliche Schauspielerei ist in der Regel klar zweckgebunden. Und zweckgebunden eine Rolle spielen - ja das können Tiere durchaus. --mfb (Diskussion) 00:48, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
mir wurd mal erzählt; man habe eine Amsel gesehen, die eine Katze weglockte (indem sie zu Fuß davon hinkte), um ihre Baby-Amseln zu schützen... war aber vllt auch gelogen oder sowas... --Heimschützenzentrum (?) 00:49, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich auch schon gehört, dass manche Tierarten das tun. Aus eigener Erfahrung kenne ich Hunde, die den Schwerverletzten spielen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Werden sie abgelenkt, genesen sie schlagartig auf wundersame Weise. Das darf jetzt gerne wieder auf "bewusst" und "zweckgebunden" hin analysiert werden, aber die schauspielerische Leistung ist überzeugender als bei manch menschlichem Schmierenkomödianten. --Snevern 07:31, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie der Kollege oben sagt: Definiere Sch. (Alle, die zugucken, wissen, dass es Schauspielern ist - auch der Handelnde => Dann NEIN)
Absichtlich eine "falsche Handlung vorspielen" in der "Absicht zu täuschen" => Ja.
Google => Raben täuschen <= und dann nach Video-Doku suchen. GEEZER… nil nisi bene 07:51, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
...damit fällt das richtige Wort: Täuschen ist in der Tierwelt weit verbreitet und überlebenswichtig. Viele Arten haben da ausgefeilte Strategien entwickelt. Das darf man nicht als Schauspiel definieren. Wenn die Bosse einer namhaften Autofirma auf den Foto immer mit leicht gespreizten Beinen stehen, dann hat das auch nur mit der Vortäuschung falscher Tatsachen zu tun - ist eher ein jämmerliches Schauspiel - und ist an geübt. (Die Quoten-Damen in ihren schwarzen Hosenanzügen aus dem gleichen Schulungskurs tun das zwischenzeitlich auch.) Tiere machen im Rahmen ihrer angeborenen Überlebensstrategien viele Dinge, die aber kein Schauspiel zur Unterhaltung anderer sind, denn das ist doch der Sinn des Schauspiels.--79.232.218.215 11:52, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber nicht der einzige. Gegenbeispiele sind Schauspieler, die in der Werbung arbeiten, oder edukativ/informativ (wie z.B. im Museumstheater) tätig sind. --93.137.163.102 16:59, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte "Kluge Vögel", Volker Arzt, sein. Raben verbuddeln eine Nuß - so sieht es aus, doch es ist nur ein Täuschungsmanöver für andere Raben, die zusehen, um später die Nuß an anderer Stelle tatsächlich zu verstecken während diese am `fake´ rumstochern.
  • so tun, als ob.
  • sich publikumswirksam in Szene setzen - Selbstdarstellung (ohne Notwendigkeit des Täuschens) - jegliches Balzverhalten, am Eindruck auf den anvisierten Partner orientiert (gucken, welche Moves gut ankommen). Was an Absicht, Fähigkeit zur Verhaltensanpassung dabei gegeben ist versus reinem 'Instinkt' / Automatismen, dürfte strittig sein. Immerhin bestehen Raben den Spiegeltest und menschliche Kleinkinder nicht.
  • sich als jemand anderer oder etwas anderes ausgeben - sich tot stellen - wieder die Frage, wie bewußt .. bei der aktiven Mimikry, zu der Oktopusse fähig sind, Karnevalstintenfisch, und das zum Schutz gegen Feinde, bei Gefahr - schwer anzunehmen, daß solch intelligente Tiere dies rein Zentralnervensystem-gesteuert, unbewußt reflexartig tun.
  • auf sich aufmerksam machen - einen Angreifer weglocken zB zum Schutze des Geleges, des Jungtieres ist auch weit verbreitet. Auch das erfordert ein Minimum an Fähigkeit, das Verhalten des bedrohenden Raubtieres einzuschätzen, um es zu beeinflussen, sowie ein Minimum an Wissen um die Wirkung des eigenen Gezeters im Blickfeld des Angreifers und in wirkungsvollem Abstand. --217.84.91.198 17:28, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Umgekehrt schaupielern auch Menschen nicht immer bewußt, zweckgebunden und geplant mit ausgewiesener Absicht. Oft geschieht es genauso instinktiv, unbewußt, reflexartig, wie es Tieren hier teilweise unterstellt wird. So tun, als ob, man hätte was nicht mitgekriegt, reflexartig lügen, sich vorbeilaufenden Schönheiten unwillkürlich in strammer Haltung präsentieren, sich aufrecht in die Brust werfen, posieren, dem Widersacher unreflektiert widersprechen, etwas verbergen, automatisch eine Rolle einnehmen, uvm. Da sind wir selber noch sehr Tier, oft auch. --217.84.114.69 15:55, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, Tiere können definitiv schauspielern, bewußt und unbewußt. Wer zum Personal einer Hauskatze gehört, kann bspw. meist aus dem Stehgreif unzählige Anekdoten zum besten geben. In einschlägigen Sachbüchern findet man zahlreiche weitere Beispiele für schauspielernde Tiere, die das oft genug auch allein aus Jux und Dollerei tun, bspw. jemanden veräppeln ohne dadurch einen weiteren Vorteil als Schadenfreude zu erringen. Was sie wohl nicht können, ist schauspielernd längliche Geschichten zu erzählen. Tiere schauspielern als mehr situativ. --188.107.206.215 23:31, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

was ist ein libero

--78.42.210.134 23:25, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das erklärt Dir der Artikel Libero. Falls Du nach der Lektüre noch Fragen hast, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stammt aus dem Griechischen: Libri, das Buch. Das ist der einzige Spieler, der sesen kann. Ist doch Allgemeinbildung. --Snevern 07:25, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"CounterTrolls WIN!" 217.255.145.89 07:32, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
... sensen ...? GEEZER… nil nisi bene 07:52, 12. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Das ist ein Mensch vor Entdeckung des Feuers: Er isst sein Multiresistenzkeimsteak libero. --Rôtkæppchen₆₈ 07:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Älteste nachweisbare Art

Welche Art ist die älteste, die sich heute noch nachweisen lässt? (nicht signierter Beitrag von 188.100.182.178 (Diskussion) 23:26, 11. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Wahrscheinlich irgendeine Blaualge. --BHC (Disk.) 23:32, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte jetzt eher auf Kieselalge getippt, weil deren Siliziumhülle eben bisschen besser durch die Zeit kommt. So oder so, kann man darüber streiten ob es wegen dem gleiche Abdruck (Hülle) wirklich die gleiche Art ist. Denn ein DNA-Abgleich wird nicht möglich sein. Gleiche Familie wird viel eher zu bejahen sein. Aber es läuft mehr oder weniger darauf hinaus, dass es zugleich die älteste Art ist -die man bisher gefunden hat-, bei der der logische Beweis auch funktioniert. Denn ohne heutige Art wird der Beweis schwer, dass es sich bei gefunden Gegenstand um die Überreste eines ein-zelliges Lebewesen handelt.--Bobo11 (Diskussion) 00:52, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage (siehe die beiden Antworten): Du suchst die älteste (früheste) Art, die (a) heute noch (existent) nachweisbar ist oder (b) die man heute durch fossile Belege noch nachweisen kann? GEEZER… nil nisi bene 07:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(So früh am Morgen schon ein BK!) Die ältesten bekannten Fossilien sind Stromatolithe. Unsere Artikel schweigen sich zwar darüber aus, aber meine Bücher kennen Fossilien von Strahlentierchen mit Kieselskelett erst seit dem Silur. Die Annahmen über das hohe Alter von Blaualgen, etc., ohne Skelett basieren auf genetischen Beobachtungen, nicht auf Fossilfunden. Ansonsten werden rein logische Beweise nur in der Mathematik geführt (und von Sherlock Holmes). In Biologie und Paläontologie gelten eher Beweise durch Augenschein, wobei der Artbegriff in der Biologie auch noch von dem in der Paläontologie abweicht... Geoz (Diskussion) 07:50, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

12. August 2014

Online Poker?

Wo kann man halbwegs vernünftig und ehrlich um Spielgeld Online Poker spielen? 87.123.120.217 00:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Wort Poker steckt doch schon unehrlich.--79.232.218.215 08:16, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um Spielgeld kannst du zum Beispiel mit pokerth spielen. Das Problem ist, dass anscheinend viele Spieler nicht vernünftig spielen, wenn es nur um Spielgeld geht. Wenn in der ersten Runde die Hälfte All-In ist, macht Pokern einfach keinen Spaß... --Eike (Diskussion) 10:34, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sensitiv

Hallo, in der Verordnung zum Satellitendatensicherheitsgesetz heißt es in § 2, Absatz 1: Eine Anfrage der Bundesrepublik Deutschland nach § 21 des Satellitendatensicherheitsgesetzes oder einer deutschen militärischen oder nachrichtendienstlichen Behörde ist nicht sensitiv. Zum Wort sensitiv liefert mir der Duden nicht wirklich passende Begriffe. Kann mir hier vielleicht jemand erklären, was dieses Wort im Zusammenhang mit diesem Gesetz bedeuten soll? --178.24.130.72 09:56, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft das weiter: Sensitive Frage --Magnus (Diskussion) 10:07, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In § 17 SatDSiG wird definiert, was der Begriff meinen soll: [11]. Wie sie gerade auf das Wort gekommen sind, weiß ich aber auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für eine (m.E. unschöne) Entlehnung aus dem Englischen. Im englische Sprachgebraucht im Bereich der Nachrichtendienste ind allgemeinen Informationssicherheit (in diesen Bereich würde ja durchaus auch das betreffende deutsche Gesetz fallen) bedeutet „sensitive“ soviel wie ‚empfindlich‘ in dem Sinne, dass eine bestimmte Information Schaden anrichten könnte, wenn sie in die falschen Hände fällt (d.h. nicht die Information an sich ist empfindlich, sondern die der Staat gegenüber ihrer Verbreitung). Siehe dazu auch en:Sensitive but unclassified--141.20.106.180 11:25, 12. Aug. 2014 (CEST) NACHTRAG: besserer Link: en:Information sensitivity--141.20.106.180 12:00, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah ok, so wird das schon klarer. Nicht sensitiv heißt dann also quasi, dass es da keine Bedenken gibt bei der Auslieferung von Daten, also ein Freifahrtschein. Danke für die Hilfe. --178.24.130.72 11:24, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spucken in der Öffentlichkeit

Gerade eben beim Ansehen der Leichtathletik-WM: Ein Kugelstoßer spuckt in hohem Bogen seinen Speichel auf den Boden. Ist der krank? Hat er übermäßigen Speichelfluss? Ist es zu Schau gestellte Kraft?
Dasselbe gilt für Fußballer. Geschätzte Spuckquote für pro Spiel: 10 pro Spieler und Halbzeit.
Kann mir jemand sagen, was diese Rotzerei soll? Und warum spuckt während der Ausübung seiner beruflichen Tätigkeiten kein Pfarrer, Lehrer, Professor, Richter, Verkäufer, Arzt, Kellner, Koch, Apotheker, Flugbegleiter, Pilot, Moderator, Politiker usw. in der Gegend herum?
Handelt es sich um eine typische Sportlerkrankheit oder ist es eine Kompensation für fehlende Gehirnzellen? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 10:24, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Durch verstärkte Mund-(statt Nasen-)Atmung wird der Speichel im Mundraum zunehmend schleimig. Das ist auf Dauer sehr unangenehm. Der Schleim muss raus. (Etwas ausführlicher hier: spiegel.de) --Buchling (Diskussion) 10:41, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau, diese sportjournalistische Schönfärberei wird von Wissenschaftlern bestritten, es gibt andere Sportarten mit der gleichen Mundatmung und die spucken nicht. Und nicht alle Fußballer und Kugelstoßer spucken. Die Wissenschaftler behaupten, das Spucken ist ein Verhaltensmuster, das eine Art Markierung des Reviers andeutet, ähnlich wie beim Hund mit einem Baum. Andere meinen, die Spieler entledigen damit den Frust, nach einer misslungenen Aktion. Eine ausgelassene Torchance oder ein schlechter Wurf beim Kugelstoßen.--79.232.218.215 10:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum hast Du eigentlich für den Vergleich ausgerechnet solche Berufe ausgewählt, die fast ausschließlich in geschlossenen Räumen praktiziert werden?
Ganz konkret zu den Fußballern hat schon SpOn was geschrieben. --93.140.210.40 11:07, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja - wie oben (verlinked).
Definitiv kulturell und verschieden bei Herren und Damen.
Das Ausspülen - Mund-voll-Wasser-nehmen-und-dann-Ausspucken - per Wasserflasche dürfte hingegen befeuchtungs- und belagentfernend sein.
Bei der U-20-Frauen-WM sieht man praktisch kein territoriales Spucken - aber eben dieses Spül/Spucken. GEEZER… nil nisi bene 11:12, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Spucken gehört erst mal Speichel. Bei vielen Ausdaueraktivitäten trocknet beim normalen Sportler der Mund eher aus. Ausnahmen sind Allergiker, bei denen durch die Durchblutung der sportlichen Betätigung der Rotz aus den Nebenhöhlen gelöst wird. Meine Theorie bei "Leistungs"sportlern: Verstärkter Speichelfluss ist eine typische "Nebenwirkung" in der Pubertät von Männchen. Die Pubertät ist gekennzeichnet von starken hormonellen Veränderungen und einer starken Testosteronproduktion. Sportler mit großen "hormonellen Schwankungen" haben verstärkten Speichelfluss.--Wikiseidank (Diskussion) 11:16, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, richtig, etwas muss ja aus dem Kopf kommen, wenn schon nicht Geist, dann...--79.232.218.215 12:12, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Denkfehler in der Frage. Der Fragesteller beobachtet nicht Pfarrer, Lehrer, Professor, Richter, Verkäufer, Arzt, Kellner, Koch, Apotheker, Flugbegleiter, Pilot, Moderator, Politiker usw. beim Fußballspielen. Umgekehrt betrachtet er keine Fußballspieler vor Gericht.
Man könnte also auch gut fragen, warum der Fragesteller während einer Sitzung auf der Toilette zunehmend strengen Geruch verbreitet, Rentner auf der Parkbank aber nicht. Was ist denn da mit dem Fragesteller da falsch?
Man könnte nun argumentieren, dass Spucken ein nicht zulässiges Verhalten ist. Dann wäre man im Themenbereich der Tabus angelangt und da reicht unser Artikel. Yotwen (Diskussion) 12:21, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 --212.184.138.114 14:25, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Yotwen: Freiluftberufe wie Politessen/Verkehrsüberwacher, Pfarrer bei Beerdigungen, Politiker bei Freiluftreden, Rentner auf der Parkbank, MARATHONLÄUFER(!), Bergsteiger/-wanderer, Frauenfußballerinnen, Leichtathletinnen usw. rotzen nicht.
Für mich ist der Zwang zur Rotzerei proportional zum Machogehabe und umgekehrt proportional zur Intelligenz. Siehe auch auf dem Bahnhofsplatz rumhängende abchillende arbeitslose meditierende männliche Jugendliche. Beim Vorbeigehen an solchen Gruppen riskiert man auch mal einen saftigen Schleimkloß am Bein oder auf den Schuhen. Mir selbst schon passiert. Gruenschuh (Diskussion) 14:15, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Eindruck, daß es hier nicht wirklich um eine Sachfrage geht sondern daß du eine Plattform suchst, um dich öffentlich zu beschweren und etwas zu thematisieren, was dir nicht gefällt. Wenn man die Enstehungsgeschichte des Taschentuches betrachtet, haben die sogenannten niederen Stände schon immer durch die Gegend gerotzt. Das ist also nichts Neues. --212.184.138.114 14:25, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich wollte nur wissen, ob meine These "Macho + neg. IQ" wissenschaftlich gedeckt ist. Meinetwegen kann jeder seinen Mund-, Magen- und Darminhalt in der Landschaft verteilen, solange er nicht die Rechte anderer beschränkt. Mir gehts darum, wodurch diese Auswürfe verursacht werden. Gruenschuh (Diskussion) 15:00, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach? Und ich dachte, ginge um die Bestätigung deiner Vorurteile. Da lernt man schnell, an den eigenen Fähigkeiten zu zweifeln, wenn du das Weltbild so sachlich zurechtrückst, lieber Kollege. Yotwen (Diskussion) 15:28, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Altes Logo - kann nicht ersetzt bzw. gelöscht werden.

Guten Tag

Ich habe festgestellt, dass im Beitrag über HG Commerciale noch das alte Logo erscheint. Im Februar habe ich schon mal ein Versuch unternommen dies zu ändern, leider ohne Erfolg.

Was kann ich machen um das Logo anzupassen?

Dann habe ich heute noch eine Seite gefunden (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:HG_Commerciale_logo.svg), die auch mit HG Commerciale zu tun hat. Bzw. wird auf diese Seite aus einem facebook Konto verlinkt, das von facebook selber angelegt wurde. Auch da bin ich gerade am versuchen dies zu löschen...

Keine Ahnung ob diese Seite nur zur "Anzeige" des Logos dient oder ob die überhaupt für Wikipedia notwendig ist. Wenn nicht bitte ich dies zu löschen und sonst, bitte so schnell wie möglich das neue Logo integrieren.

Freundliche Grüsse

--194.209.98.85 11:21, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da bist Du hier falsch. Trage Dein Anliegen auf der Diskussionsseite des Artikels vor. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:28, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei ist es auch nicht hilfreich, mal als IP und mal als angemeldeter Benutzer zu agieren. Das macht es nicht klarer, wer eigentlich was vorhat. --Magnus (Diskussion) 11:30, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Februar wurde das bestehende Logo durch einen Dateinamen einer nicht in der deutschsprachigen Wikipedia existierenden Datei ersetzt ("Datei:HGC Logo - HG COMMERCIALE" ohne Dateiendung, aber auch mit *.svg oder *.jpg ist der Dateiname nicht vorhanden. Dies wurde folglich als Verschlechterung des Artikels revertiert. Du musst das neue Logo zur Verwendung erst einmal unter Beachtung unserer Lizenzbestimmungen in Wikipedia oder den Wikimedia Commons unter einem neuen Namen hochladen (vorzugsweise als SVG-Datei) und dann den Dateinamen (incl Dateiendung) im Artikel korrigieren. Die Datei mit dem alten Logo bleibt dabei unverändert erhalten. - andy_king50 (Diskussion) 11:54, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Chrome-Tab unterbinden

Sorry, bin ein DAU. - Ich habe Windows XP und nutze Firefox (Startseite: about:blank). Neuerdings wird mir beim Öffnen eines neuen Tabs unerwünscht chrome://nspdlsd/content/newtab/newtab.html angeboten, zum Teil auch beim Öffnen einer neuen Email zusätzlich ein solcher unerwünschter Chrome-Tab. Dabei habe ich Chrome gar nicht als Programm. Wie kann ich das unterbinden? Thx und Gruß --Logo 12:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Chrome bei Firefox hat nicht mit Google Chrome zu tun. Beide Chroms beziehen sich unabhängig voneinander auf en:User interface chrome. Zum Problem: Ich empfehle dringendst Update auf ein neueres Betriebssystem als XP. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder ein Downgrade auf Windows 98? Wer schreibt schon noch Viren für Win98? ;-)--Ratzer (Diskussion) 13:34, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für Windows 98 gibt es keine aktuelle Software mehr, auch Treiber für moderne Hardware sind schwer zu finden. Mit OpenOffice.org 2.4.3, Firefox 2.0.0.20, Internet Explorer 6 und DirectX 9.0c macht das Arbeiten Spaß, Videoprogramme stoßen dauern an die leidige 2-GiB-Dateigrößengrenze und so kleine Speicherriegel (0,5 GiB), wie man sie für ein gut funktionierendes Windows-98-System braucht, gibt es auch nicht mehr. TV-Karten mit BDA-Treiber kann man unter Windows 98 vergessen. USB 2.0 wurde von Windows 98 auch nie wirklich unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile kann man wohl auch ohne Schaden auf Ubuntu umsteigen (und viel Geld sparen). Ich finde es seriöser, wenn man darauf hinweist, daß ein Upgrade nicht die einzige Handlungsoption ist. Also keine Hektik und sich die Alternativen vielleicht mal im Freundesumfeld vorführen lassen. --212.184.138.114 14:17, 12. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ich habe offengelassen, welches neuere Betriebssystem. Ubuntu oder Mint sind auf jeden Fall Alternativen zu Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Funktioniert halt nicht für jede Hardware gleich gut. Wenn ich überlege, was ich mit meinem DVB-TStick für einen Ärger hatte...! Ich hab extra vorher darauf geachtet, dass er unterstützt wird, und dann hatten die hinterrücks den Chip ausgetauscht und noch nicht mal die ID geändert. Klar, daran ist Linux nicht schuld, aber das Problem wird dadurch auch nicht kleiner. --Eike (Diskussion) 14:31, 12. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Meine ganze DVB-Hardware ist der Grund, warum ich zum Fernsehen nur Windows und DVB Viewer pro verwende: Alles andere ist zu instabil oder läuft gar nicht. Weder Kaffeine unter Ubuntu, noch VLC media player unter Windows laufen stabil genug, um kummerfrei fernzusehen. Und sich einen aktuellen Grafikkartentreiber erst selbst compilieren zu müssen ist wohl auch etwas für Spezialisten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alles richtig, vor allem auch, daß man (leider noch) bei den Peripheriegeräten drauf achten muß, ob es Treiber für Ubuntu gibt. Es macht gerade auch bei einem bekennenden DAU wenig Sinn, hier eine Konkurrenz aufzubauen, zumindest ist das nicht hilfreich. Ein Umstieg auf eine WIN8er-Lösung fordert aber auch Umstellungen und Hinzulernen. Eine Option könnte daher auch sein, wie gewohnt mit XP weiterzuarbeiten, wo das nötig ist und mit Ubuntu ins Web zu gehen. Ein weiterer Aspekt ist, wenn man beruflich mehr oder weniger gezwungen wird, den Microsoft-Veränderungen nachzufolgen. --212.184.138.114 17:09, 12. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

Die Hinweise zum Betriebssystem, die du bekommen hast, sind alle richtig. Ob du nun ein Linux oder ein neueres Windows nimmst, musst letzlich du selbst wissen. Ein neues OS behebt aber nicht die kaputte Browser-Konfiguration. ;-) Hier hatte jemand genau dasselbe Problem - scheinbar wurde es durch ein Add-On namens "MySearchDial" verursacht. Offenbar irgendeine Ad-Aware/Malware; solltest du die auch haben, deinstallier sie. Dann den Browser neustarten. Danach solltest du noch unter der URL about:config prüfen, ob du noch irgendeinen Eintrag mit "nspdlsd". im Namen hast. Höchstwahrscheinlich möchtest du den auf den Standardwert zurücksetzen. Dann den Browser neustarten und gucken... --88.130.102.170 15:32, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erstmal Danke an alle. Das gibt besinnliche Frickel-Tage. Bei Bedarf meld ich mich aufs Neue. Thx und Gruß --Logo 19:24, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein „Schweb“?

Was ist ein Schweb (auch im Wiktionary nicht gefunden)? Gibt es einen solchen, oder ist das ein geographischer Name? Letzteres geht aus diesem Kurzaufsatz von Edwin Fels nicht hervor, wo er den tiefsten Bereich des Walchensees, eine Ebene auf dem Seegrund, als „Schweb“ (einschl. Gänsefüßchen) bezeichnet. Meinungen? Noch besser, Wissungen?--Ratzer (Diskussion) 13:14, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach Lektüre des von Dir eben verlinkten Artikels zusammen mit den beiden von Dir im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 30#Kirchel am Walchensee verlinkten Karten, insbesonders der alten Karte komme ich zum Schluss, dass mit Schweb der Kirchel-Grund gemeint ist. Auch die Wassertiefe haut hin. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Im Bodensee heißt so die Tiefwasserzone, nochmal unterteilt in Schweb und tiefer Schweb. Die Gänsefüßchen vielleicht, weil der Autor hier ein bodenseespezifisches Wort als Analogon gebraucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rôtkæppchen₆₈: Das war mir schon klar, dass nur der (ein paar Jahre so bezeichnete Kirchel Grund) gemeint sein muss. Was mir nicht klar war, ob dieser Schweb nur eine Vorläuferbezeichnung für den Kirchel Grund (also ein geographischer Name) ist, oder eine generische Bezeichnung für irgend eine Art von Geo-Objekt?
@Dumbox Danke, Dein Input ist ein Hinweis auf letztere Vermutung (etwas generisches, kein Geo-Name).
--Ratzer (Diskussion) 13:49, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber vielleicht ist „Schweb“ doch der geographische Name für die relativ ebene „Sohle“ (Seegrund) des Bodensees, wenn ich diesen Artikel richtig verstehe. Bei anderen Seen wird der Begriff anscheinend nicht benutzt(„Sohle“ aber auch kaum).--Ratzer (Diskussion) 14:04, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Korrektur zum letzten Satz: Gewässersohle.--Ratzer (Diskussion) 14:08, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Damit sich niemand wundert: Ich habe jetzt mal unter Schweb eine Weiterleitung auf Bodensee#Tiefenbereiche eingerichtet. Wenn es den Schweb gibt, sollte er in der WP auch gefunden werden.--Ratzer (Diskussion) 14:23, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier wiederum ein alter Aufsatz mit einem Hinweis darauf, dass Schweb doch ein generischer Begriff für einen flachen Seegrund ist (hier hat der Starnbergersee eine flache Sohle, also einen Schweb). Vielleicht muss die Weiterleitung wieder raus, und stattdessen ein Miniartikel rein?--Ratzer (Diskussion) 14:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und damit's nicht zu einfach wird, kann der Begriff Schweb auch das am Seegrund abgesetzte Feinmaterial bezeichnen: [12]--Ratzer (Diskussion) 14:46, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

DWB Bedeutung 3 Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche Urheber eines Videos

Ich suche den Urheber dieses Videos [13] Liveleak kennt ihn nicht. Hat jemand eine Idee, wie ich da weiter vorgehen könnte? --95.112.216.120 13:26, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da ich vermute, es geht hier um eine Rechteanfrage zwecks Republikation (TV ?), einfach mal die eigenen journalistischen Fähigkeiten aktivieren. Ich würde z.B. herausfinden in welcher Stadt in D-A-CH es eine vierspurige Straße mit Fahrradwegen gibt, die mehrere Bahngleise quert und von der ein Bahnhofsweg (grünes Straßenschild) Richtung Bahnhof (braunes Hinweisschild) abzweigt. Dort würde ich hinfahren und in dem Haus, aus dessen zweiter Etage das Video aufgenommen wurde, mal anklingeln. 82.207.169.99 15:06, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Es ist ein Bahnhofsring, und der hat mich letztlich auf die richtige Spur gebracht ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 15:37, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In welcher Stadt gibt es das nicht? Aber Hinweise, denen man nachgehen könnte, sollte eine Anfrage bei "reanimator" nicht helfen: In welchen Regionen sind grüne Schilder üblich? Sind die Personen auf den Wahlplakaten identifizierbar? Die Stange, an der die Bahnhofsschilder und die Ampel hängen, sieht ungewöhnlich aus - vielleicht städtespezifisch? Ideal wäre natürlich CSI:Wikipedia um ein Nummernschild zu erkennen. --mfb (Diskussion) 15:17, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir eher darum, herauszufinden, wer das Video als erster oder als einer der ersten ins Internet hochgeladen hat. --95.112.216.120 15:19, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sollte der, der es gemacht hat, ja wissen. --Eike (Diskussion) 15:22, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
CSI Wikipedia hat erste Ergebnisse: https://www.google.de/maps/place/Eberswalde/@52.8342678,13.7997274,331m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x47a9b8ad114476a1:0x42120465b5e3ca0 Es gibt demnach nur ein Haus, aus dem die Aufnahme entstanden sein kann, Eisenbahnstraße 38A --Nobody Perfect (Diskussion) 15:26, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wow. Wie hast du das gefunden? Inc. deines nächsten Beitrages mit dem Uploader. --95.112.216.120 15:44, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte den "Bahnhofsring" erkannt und danach gegoogelt - erster Treffer war Eberswalde. Dann mit Google Maps überprüft, dass es tatsächlich dort so aussieht (Bushaltebucht etc.). Und zu guter letzt nach Videos zu "Feuerwehr Eberwswalde" gegoogelt und bei dem Youtube-Kanal gelandet ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 15:56, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, also doch eher klassische Kriminalistenarbeit :) --95.112.216.120 16:03, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
CSI Wikipedia die zweite: Frage mal bei diesem User an, der hat nämlich dieses und andere Videos aus der gleichen Perspektive im Programm: https://www.youtube.com/channel/UCE6MUVqvtpY99ZfawKCwIRg (und hier das mutmaßliche Original: https://www.youtube.com/watch?v=_djD49CgNZo ) --Nobody Perfect (Diskussion) 15:31, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und falls der Halter des grünen fahrzeugs befragt werden sollte: Kennzeichen BAR - MG 217. Immerhin muss ich mich für die falsche Fährte entschuldigen, Bahnhofsring, nicht -weg. Die Auflösung ist bei Youtube deutlich besser. 82.207.169.99 15:40, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab den Bahnhofsring im LL-Video lesen können und bin dann über Openstreetmap und Google Earth auf Eberswalde gekommen. Aber ihr wart schneller. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Castingshow - berühmt

Es gibt ja Castingshows wie früher das Starmania und heute das DSDS. Ok von den Siegern der Staffeln hört man hin und wieder ihre Musik im Radio aber werden diese Sieger richtig berühmt, dass das ganze Land sie kennt? 194.166.116.122 15:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Findest Du leichet heraus, wenn Du die Künstler unter DSDS oder Starmania raussuchst und dann nachsiehst, wie (kommerziell) erfolgreich sie waren --Nobody Perfect (Diskussion) 15:39, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich versucht aber keine passende Antwort für meine Frage gefunden. Wofür gibts denn solche Castingshows eigentlich? Ist ja total unnötig falls man von den Gewinnern dann doch nichts mehr hört. Was genau passiert mit den Gewinnern einer Castingshow eigentlich? 194.166.116.122 15:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wofür es sie gibt? Damit RTL und Konsorten während der Ausstrahlung gute Quoten haben. Was anschließend mit den Leuten passiert, dürfte nachrangig sein. Irgendwann sieht man sie dann nochmal im BB Container oder im Dschungelcamp... --Magnus (Diskussion) 15:44, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Na überleg mal: Vielleicht gibt es neben dem "Gewinner" der Casting-Show auch noch mehr Leute, die davon profitieren...und die auf jeden Fall immer Gewinner sind - und zwar völlig egal, wer das Finale gewinnt. --Blutgretchen (Diskussion) 15:47, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt auch daran, dass die Sender kein Interesse haben, ihre Kandidaten wirklich zu pushen und zu Künstlern aufzubauen. Was zählt, ist die Quote während der Sendung, danach entgleiten die Teilnehmer früher oder später der Kontrolle durch den Sender und sind nicht mehr so interessant. Anders kann ich mir nicht erklären, dass gefühlte dutzendmal Dieter Bohlen für die Siegersongs bei DSDS verantwortlich war, der zwar Millionen von Platten verkauft hat, von dem aber jeder weiß, dass seine Songs bei Radiosendern und Musikkritik durchfallen und dass eine echte Karriere dadurch eher verhindert als gefördert wird.
Die gleichen Shows anderer Nationen bringen durchaus echte Stars hervor, z. B. Ed Sheeran, Leona Lewis, Kelly Clarkson etc...
Vielleicht wird DSDS ja sofort eingestellt, wenn sie wirklich mal einen Superstar gefunden haben :-) Holstenbär (Diskussion) 15:57, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Was passiert mit den Gewinnern einer Castingshow eigentlich? Der Gewinner darf bei der dem Fernsehsender angeschlossenen Plattenfirma -achwiepraktisch– eine Schallplatte machen, an der dann hauptsächlich die Plattenfirma verdient. Durch Promo und irgendwelche exklusive sog. „Star“berichterstattung schafft es der Fernsehsender, mehr Zuschauer anzuziehen und so seine Werbung teurer zu verkaufen. Bei schwindender Popularität wird das Menschenmaterial noch zu Dschungelcämps, Überwachungskamerashows und ähnlichen Erniedrigungshandlungen gezwungen. Castingshows dienen also nicht primär dazu, Menschen berühmt zu machen, sondern Geld zu verdienen. Was mit den Menschen nach ihren sprichwörtlichen 15 Minuten Ruhm passiert, ist Fernsehsender und angeschlossener Plattenfirma ziemlich egal. Exemplarischer Lebenslauf: Zlatko Trpkovski. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Sender haben da ja nicht wirklich viel mitzureden. Gerade DSDS ist ja 'ne Bertselsmann-TV-Produktion und der musikalische Output erscheint auf 'nem Bertelsmann-Label - das Interesse, zu pushen, ist also da. Nur halt pusht sich's so bequem und sehr effektiv kurzfristig, für langfristigen Aufbau müsste man viel Energie reinstecken. Da ist es doch besser, mit der nächsten Staffel wieder was Neues zu pushen und nochmal auf beiden Seiten abzusahnen. --YMS (Diskussion) 16:05, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und RTL Television gehört bekanntlich der Bertelsmann-Gruppe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bist du wieder zurück bei der Gitarre? Man könnte das Gefühl bekommen, du drehst dich im Kreis... --Eike (Diskussion) 16:04, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Ich habe schon erwähnt dass ich deine Kommentare versuche zu ignorieren aber ich muss echt sagen, du nervst immens!! 194.166.116.122 16:42, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast du nicht das Gefühl, dich im Kreis zu drehen? Nach Castingshows hast du doch auch schon x mal gefragt. Mein Rat: Lass die Finger davon, da werden andere reich. --Eike (Diskussion) 16:48, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Kannst ja mal überlegen, welche davon von dir sind: 2010, 2011, 2012, 2013, Frühjahr 2014, ... --Eike (Diskussion) 16:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe vor ein paar Wochen mal (aus reiner Neugierde) gezählt, wie viele Genios-Fundstellen - also Erwähnungen in deutschen Tageszeitungen - diverse Namen oder Begriffe haben: Luca Hänni, DSDS-Sieger 2011, liegt da knapp vor dem gleichjährigen Literatur-Nobelpreisträger oder einer schleswig-holsteinischen Landesministerin. Was auch immer das über "Berühmtheit" oder den Zustand der Gesellschaft aussagen mag... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:22, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Leichtathletikfilm "Die 5. Staffel"

Wann kommt die 5 Staffel im Pay TV ?--91.21.12.107 18:35, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

--91.21.12.107 18:35, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stelle ich die offensichtliche Rückfrage? Ach, wird vielleicht lustiger, wenn nicht. ;) 89.12.174.85 18:38, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sky Sports. --Aalfons (Diskussion) 18:50, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nachlaß aufteilen ohne Erbschein (D-Land)

Mein Bruder und ich haben unseren Vater verloren. Nun ist zu 99% klar, dass wir beide zu gleichen Teilen die Erben sind. Daher will mein Bruder schon mal die ersten Sachen aus der Wohnung holen (Möbel und Kleinkram, keine Goldmünzen oder so). Das Problem: Rechtlich steht noch gar nicht fest, ob wir auch die Erben sind (ob ein Testament existiert ist auch nicht klar). Ich habe gehört, dass er Nachlass gar nicht angerührt werden darf, solange der Erbschein nicht vorliegt (genauer gesagt die Erben festehen und evtl. mit einem Testament bedacht worden sind und ggfs. sogar von bestimmen Rechten ausgeschlossen sind). Was tun? Begeht man so tatbestandsmäßig sogar eine Straftat? Notfalls kann man ja die Gegenstände wieder zurückgeben. Mir ist jedenfalls sehr unwohl dabei.... --217.189.204.53 18:48, 12. Aug. 2014 (CEST) Bitte keine Beileidsbekundungen OK[Beantworten]

Ihr solltet schauen, ob ihr irgendwo ein Testament findet oder etwas, das vielleicht eines sein könnte. Schreibtischschublade, Tresor, Bankschließfach, aber auch an unmöglichen Orten. Solltet ihr dabei etwas finden, müsst ihr das dem Nachlassgericht abliefern. Ich würde die Sachen erstmal alle da lassen; sollte sich nachher rausstellen, dass derjenige, der jetzt was mitnimmt doch nicht Erbe geworden ist, müsste er die wieder rausgeben und diese Komplikationen könnt ihr euch ja ersparen. Was ihr allerdings tun solltet, ist, dafür zu sorgen, dass die Erbschaft nicht an Wert verliert. Wenn z.B. etwas schlecht zu werden droht (z.B. Vater war Bauer und sein erntereifes Feld wird nicht geerntet), solltet ihr dafür sorgen, dass das nicht passiert. --88.130.102.170 19:02, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bevor ihr was zu euch nehmt, solltet ihr prüfen, ob das Erbe genügend Substanz hat und ihr das Erbe tatsächlich antreten wollt. Manchmal übersteigen eventuelle Schulden und Verbindlichkeiten den Wert offensichtlicher Gegenstände. Dann kann man das Erbe ausschlagen und es gibt keine Diskussionen, dass ihr das Erbe schon angetreten habt.--79.232.218.215 19:16, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja stimmt, da war was mit 4 Wochen. Obwohl Verbindlichkeiten wohl kaum vorliegen, aber wer weiß... Bedarf wirklich der Abklärung. --217.189.204.53 19:27, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
4 Wochen? Die Ausschlagungsfrist beträgt sechs Wochen, § 1944 I BGB. Ausschlagen ist aber nicht mehr möglich, wenn man die Erbschaft angenommen hat, § 1943 BGB; das meint IP 79.23.218.215. --Snevern 20:04, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Verbindlichkeiten sollte kein Problem sein. Wenn ihr von diesen nichts wisst und die Erbschaft annehmt, könnt ihr die Annahme jedoch binnen sechs Wochen (§ 1954 BGB) ab Kenntnis der Überschuldung anfechten. --KayHo (Diskussion) 07:58, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um einen Erbschein kommt ihr in der Regel nicht rum, denn viele Banken, Fondsgesellschaften oder Versicherungen bestehen bei der Kontoauflösung auf einem Erbschein oder auch nur für die Auskunft, ob der Verstorbene überhaupt Kunde war und da ein Konto oder Vertrag besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Reaktion auf die Veröffentlichung des Manifesto von Ted Kaczynski in der NYT

1995 wurde von der New York Times das Manifesto des Una Bombers veröffentlicht. Nachdem ich das jetzt zur Hälfte gelesen habe, habe ich festgestellt das dieses alles andere als irres Geschwätz, sondern eine stellenweise ziemlich gut durchdachte Gesellschaftskritik ist. Da wir hier einige ältere Wikipedianer auf der Auskunft haben. Kann sich noch jemand daran erinnern wie das Manisfesto damals in der Debatte aufgenommen und ob es ernsthaft diskutiert wurde? --92.227.214.142 18:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mich gut an die Festnahme erinnern, die etwa ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung des Manifests erfolgte. Die Festnahme hat hierzulande weit größere Wellen geschlagen als das Manifest (wie es in den USA war, kann ich nicht sagen). Vermutlich hat sich die Tatsache, dass es der Text eines vielfachen Mörders war, der noch dazu nicht aufgrund der Überzeugungskraft der Ideen publiziert wurde, sondern nur unter dem Druck weiterer Morde, nachteilig auf eine positive Akzeptanz seiner Ideen ausgewirkt. --Snevern 19:32, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als sein Manifest als Buch publiziert wurde, saß er längst hinter Gittern. Ein gutgemeinter Ratschlag an 92.227.214.142: wenn Du an der Illusion des NPOV festhalten willst, beschäftige Dich nicht weiter mit dem Unabomber. --93.137.163.102 19:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, keine Ahnung, wann es als Buch erschien. Veröffentlicht wurde es aber in der New York Times und der Washington Post im September 1995, verhaftet wurde er im April 1996. Seine Thesen hätten also auch schon vor der Veröffentlichung in Buchform von Öffentlichkeit und Fachwelt diskutiert werden können; das fand aber nach meiner Erinnerung nicht in nennenswertem Umfang statt. --Snevern 19:52, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Lies doch das Manifest erstmal zuende. Der Mann ist mit der Moderne und der Technik nicht zurechtgekommen und vollkommen verkauzt. Er hatte die Vorstellung, dass Linke einerseits eine Diktatur wollen, andererseits aber alle Frauen, Schwarze, Schwulen und andere Benachteiligten unterstützen wollen. Also – "alles andere als irres Geschwätz" ist das nicht. Um auf deine Frage zu antworten: In den USA ist der Text abgedruckt worden, weil K. dann mit dem Bomben aufhören wollte; am Stil des Textes ist er dann ja auch erkannt worden. Eine Rezeption gab es damals (!) in D überhaupt nicht, wieso auch – in den USA gibt es eine lange Tradition von Outdrops mit Freiheitsträumen, und das Manifest ist eine Mischung von Zusammengelesenem, Behauptungen, Unterstellungen, aber lesbar, eben was dabei raus kommt, wenn jemand total einsam in einer Hütte sitzt, intelligent ist und mit niemandem redet. Damit kann man sich auseinandersetzen, wenn man will, in den Rezensionen von Das_Netz_(2004) wird das offenbar gemacht. Wer das Manifest richtig findet, muss übrigens meiner Meinung nach begründen, warum er dann keine Leute tötet, und umgekehrt. --Aalfons (Diskussion) 19:45, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das_Netz_(2004) habe ich ebenfalls noch nicht fertig gesehen. Die ersten 20 Minuten waren recht uninteressantes Gefasel. Aber ich schau den mal fertig, eventuell wird es ja später noch interessant. Gut ich bin jetzt erst auf Seite 30, aber mal abgesehen davon das jegliche Information "zusammengelesen" ist wird das was unterstellt wird schon durchaus nachvollziehbar begründet. Sicher das du den letzten Satz nicht ungeschrieben machen willst? Im Übrigen möchte ich hier nicht nochmal Sinn und Unsinn des Manifestos diskutieren noch bevor ich es fertig gelesen habe, sondern mich hatte nur interessiert ob es überhaupt eine Debatte über den Inhalt gab. Und natürlich habe ich eine amerikanische Debatte gemeint. Das in Deutschland dazu jemand ein Wort gesagt hat habe ich nicht angenommen. :) --92.227.214.142 20:09, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar will ich den letzten Satz nicht zurücknehmen. --Aalfons (Diskussion) 20:44, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer das Manifest nicht richtig findet, muss also begründen, warum er Leute tötet? --Snevern 20:48, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer keine Leute tötet, muss begründen, warum er das Manifest nicht richtig findet. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 13. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

Ich habe das Unabomber-Manifest nicht gelesen und weiß überhaupt nicht, was (auch nur ungefähr) drinsteht. Dennoch könnte ich genauso beispielsweise die Ideen unterstützen, die in Marx' "Kapital" stehen, was ich sogar tue, ohne dass ich gleich ein Massenmörder à la Stalin bin. Oder hat Kaczynski tatsächlich dazu aufgefordert, im Sinne seines Manifestes einen "Heiligen" Krieg oder Anschläge zu verüben? --Eu-151 (Diskussion) 22:40, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein. Soweit ich das verstanden habe, hat Kaczynski erst versucht Leute in bestimmten Schlüsselpositionen zu töten um gesellschaftliche Entwicklungen zu verzögern. Später hat er nach langjährigen Wirken eingesehen, dass dies nichts bringt und sein Manifesto unter Androhung von Gewalt veröffentlicht. Was er durchaus geschrieben hat ist das die gesellschaftliche Änderung die er sich vorstellt nur durch eine Revolution zu erreichen sei. So verdammenswürdig seine Methoden sind, war sein Anliegen durchaus ehrenhaft. Ich bin jetzt zum größten Teil durch mit seinem Text und offensichtlich ging es Ihm um die individuelle Freiheit. In Teilen hatte er da eine fehlerhafte Datenbasis auf der er aufgebaut hat, aber insgesamt durchaus lesenswert. --92.227.214.142 23:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alternative zu Surfstick - Surf-Simkarte ins Smartphone?

Hi Leute, meine Schwiegermutter hat Probleme mit der Telekom, die den Neuanschluss nach Umzug versemmelt haben. Nun dauerts noch 3 Wochen, bis sie Internet und Festnetz hat. Als Kompensation hat die Telekom Ihr eine Surfsimkarte für 2 Monate kostenlos surfen geschickt. Nun muss sie aber einen Surfstick kaufen, der min. 50 Euronen kostet. Später braucht sie diesen Stick aber eher nicht mehr.

Nun bin ich auf die Idee gekommen, dass man doch die SIM auch in ihr Smartphone stecken könnte und das Phone dann mit dem Rechner verbindet. Rechner ist irgendein neuerer Medion Lappi und das Handy ein neueres Smartphone (Hersteller hab ich grad nicht, könnte ich aber erfragen, wenn wichtig).

Kann man das Handy per Bluetooth an den Rechner koppeln? Früher (>10 Jahre) habe ich das immer mit Firewire gemacht, aber sowas gibts ja nicht mehr... :-) Oder gibt es da entsprechende Kabel von Mini-USB auf USB (oder LAN)? Danke Für Eure Hilfe! --Hosse Talk 19:20, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das nennt sich Teathering und geht über USB und Bluetooth. Such mal unter Netzwerkeinstellungen des Mobiles am Compi musst du dann nichts mehr einstellen wenn du es über USB machst. Einfach "USB Teathering" aktivieren Usb Kabel mit dem Rechner verbinden, fertig. --92.227.214.142 19:35, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das Schlüsselwort heißt Tethering. Wenn dein Smartphone das kann (die allermeisten können es heutzutage), dann kannst du über WLAN, Bluetooth oder USB den Rechner problemlos mit Internet versorgen. Und von Mini- (heute meist Micro-) USB zum Rechner gibt es massenweise Kabel; meist reicht schon das Kabel zum Netzteil, wenn das nicht fest verbunden ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Sony Experia kann auch als USB-Modem fungieren und ich habe es auch so von T-Mobile freischalten lassen. Da müsste man aber prüfen, ob die SIM-Karte kompatibel ist. --79.232.218.215 19:39, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Super, Ihr seid klasse Leute. Hab grad nachgefragt, es ist ein Samsung S4 und ich hab grad mit meinem HTC per Einstellungen einen WLAN-Hotspot erzeugt und bin kurz ins Netz. Geht! Die einzige Frage die sich mir stellt ist, ob ich diese spezielle SIM-Karte fürs surfen auch auf dem Androidgerät so betreiben kann. --Hosse Talk 19:48, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Meth"

Über die Modedroge "Meth" habe ich folgendes erfahren. Man benötigt zwingend Pseudoephedrin, um diese Droge herzustellen. Dieses besorgen sich die Drogenköche in Apotheken, was aber sehr schwierig sei, da die frei verkäuflichen Präparate nur sehr gering dosiertes Pseudoephedrin beinhalten würde. Und man brauche viel dafür, was Erklärungsschwierigkeiten in der Apotheke verursachen wprde. Der ganze "Meth" Herstellungsprozess stehe und falle also mit dieser Substanz. Meine Frage lautet: Warum stellen die Drogenköche dieses Pseudoephedrin nicht selbst her? Sollte ein gut ausgebildeter Chemiker mit einem gut ausgerüsteten Labor das nicht selbst schaffen? --95.112.216.120 19:34, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Methamphetamin ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 2 BtMG ein verkehrsfähiges, aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.

Nein, man benötigt nicht zwingend irgendeine bestimmte Ausgangssubstanz, um Methamphetamin und ähnliche Substanzen herzustellen. Gerade für Amphetamine gibt es sehr viele einfache Synthetisierungswege, die Variante aus Ephedrin oder Pseudoephedrin benutzen Drogenköche "auf dem zweiten Bildungsweg", weil man dafür keine aufwendige Laborausstattung benötigt. Dafür ist der Grundstoff Ephedrin in Form von Hustensaft relativ teuer. Profis besorgen sich Phenylaceton und führen die Aminbildung selbst durch. -- Janka (Diskussion) 20:01, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Phenylaceton ist aber auch nicht legal zu bekommen. Kann man das denn selbst herstellen? --95.112.216.120 20:56, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Am einfachsten stellst Du das fest, indem Du einfach mal in den Großen Beilstein (Unibib) kuckst. Der unterliegt nicht irgendeinem Grundstoffkontrollgesetz. Wikipedia murmelt nur, dass Phenylaceton aus Phenylessigsäure (Grundstoffkontrollgesetz) hergestellt wird, diese wiederum aus Phenylacetonitril. Für Phenylacetonitril brauchst Du Natriumcyanid. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das schon putzig, dass du annimmst, professionelle Drogenköche würden ihre Grundstoffe wohlmöglich im Versandhandel bestellen. Die *klauen* die natürlich. Das ist natürlich auch wieder mit logistischen Aufwand verbunden, der aber für Profis nur ein zusätzliches Hindernis, keinen wirklichen Hinderungsgrund darstellt. Nur ist diese Variante gegen die Hobbyköche zur Zeit nicht preiswert genug. Der große Gwinn bleibt schließlich auch nicht beim Hersteller, sondern beim Verteiler liegen, da ist ja auch das größere Geschäftsrisiko. Also verlegen sich die Profis einfach auf die Kontrolle des Handels. -- Janka (Diskussion) 10:03, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
P2P, old school biker meth. ;-) Aber ist das "tolle" an Chrystal nicht gerade, dass sich das auch jemand mit einer 4 in Chemie selber kochen kann und so eben nicht auf Dealer angewiesen ist? --Nattr (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben. Der Durchschnitts-Drogenkoch ist weder "ein gut ausgebildeter Chemiker", erst recht nicht einer "mit einem gut ausgerüsteten Labor". Das langwierige Verfahren ohne die o.g. kontrollierten Grundsubstanzen wäre für diese Leute nicht mehr profitabel. Ganz nebenbei: die meisten Kriminellen hoffen auf das schnelle Geld, nicht etwas, ds in Aufwand und erwartetem Profit einem etablierten Beruf ähnelt.
217.255.190.128 07:47, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

BAT-Datei

Hallo,

ich hätte gerne eine BAT-Datei, die, wenn ich sie aufrufe, in der Eingabeaufforderung eine vorgegebenen Befehl schreibt. D.h. der Befehl soll noch nicht ausgeführt werden, sondern noch bearbeitbar sein. (kein Text mit echo Hallo Welt, sondern tatsächlich ein Befehl/Kommando). Ist dies möglich? Über Google bin ich nicht fündig geworden. Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:53, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

BAT-Datei? Ist das nicht ein bisschen Oldschool? Seit OS/2 und Windows NT sind das CMD-Dateien. Mit BAT/CMD-Bordmitteln geht das nicht. Du müsstest Doskey (DOS/Windows 3.1/95/98/ME) oder cmd.exe (OS/2 oder Windows NT…8.1) also bescheißen, indem Du die zu bearbeitende Kommandozeile in den Tastaturpuffer schreibst. Verrat uns mal, unter welchem Betriebssystem das stattfinden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meinetwegen auch ein anderes Dateiformat. Ich kannte jedoch nur dieses. Es soll unter Windows XP funktionieren. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:19, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann jedenfalls unter NT-basierten Betriebssystemen etwas machen, das in eine ähnliche Richtung geht:
start cmd.exe
pause
Die erste Zeile öffnet eine neue Instanz der cmd.exe, dort kann man dann einen Befehl eingeben, die zweite Zeile pausiert die Ausführung der .bat-Datei bis (im ursprünglichen cmd.exe-Fenster) eine beliebige Taste gedrückt wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst Deine Batchdatei auch einfach mit /k starten:
cmd.exe /k example.cmd
oder meinetwegen für Nostalgiker auch
cmd.exe /k example.bat
Dann startet der Kommandointerpreter, führt die Batchdatei aus, beendet sich aber nicht, sondern zeigt ein Prompt an. cmd.exe /c example.cmd führt die Batchdatei nur aus und beendet sich danach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Lösung wäre ein Makroprogramm wie der Makrorecorder von Windows 3.1. Das Makroprogramm ruft den Kommandointerpreter mit cmd.exe /k example.cmd o.ä. auf, wartet einen Moment und kopiert dann die zu bearbeitende Kommandozeile in den Kommandointerpreter. Danach verabschiedet sich das Makroprogramm und der Benutzer darf die Kommandozeile nach Gusto bearbeiten und abschicken. Ich löse das allerdings immer ganz anders: Ich schreibe die zu bearbeitende Kommandozeile in eine Textdatei, wandle die Textdatei von Codepage 850 nach ISO 8859-1 (wegen Umlauten etc, da gibt’s Windowsstandardfunktionen für), rufe einen Notepad mit der Textdatei auf. Der Benutzer bearbeitet die Kommandozeile im Notepad nach Belieben und beendet den Notepad. Danach wandelt das Programm den Text wieder nach Codepage 850 um und führt ihn aus. Zu Windows-98- und XP-Zeiten hab ich auf die Umwandlung verzichtet und den MS-DOS-Editor verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter modernen Windows-Versionen müsste das mit Autoit realisierbar sein. --MrBurns (Diskussion) 01:31, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hm, naja das scheint alles nicht das zu sein, was ich meine. Ich will eine Datei, die per Doppelklick die Eingabeaufforderung aufruft und gleich neben C:\ schon etwas wie Folgendes drin hat: cd Desktop, allerdings mit der Option, dass ich Desktop noch durch einen anderen Ordner ersetzen kann, dass die Kommandozeile also noch bearbeitbar ist. Wie sich das mit Autoit realisierbar sein sollte, weiß ich nicht, scheinbar muss man für dieses erst programmieren lernen. Ich dachte bloß, dass es ein einfaches Script gibt, mit dem das möglich ist. Text anzeigen ging ja auch ganz leicht. Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:36, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möchtest Du wirklich nur einen Cmd-Prompt in einem bestimmten Ordner öffnen? Der Windows-Explorer lässt sich so einstellen, dass im Kontextmenü jedes Ordners ein Punkt “Open Command Window Here” o.ä. erscheint. Für aktuelle Windowsen geht das mit Ultimate Windows Tweaker von The Windows Club, für XP und 2003 geht das mit TweakUI von Microsoft, enthalten in den XP Powertoys. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bin mir zwar auch nicht sicher was du willst, aber das könnte dir weiterhelfen: [14] --XPosition (Diskussion) 12:53, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er will auf eine Datei doppelklicken, dann soll sich eine Konsole öffnen und da soll dann stehen:
C:\>cd BlaBlub_
... mit eingabebereit blinkendem Eingabecursor rechts.
Klingt nicht kompliziert, aber mir ist auch nichts Einfaches eingefallen.
--Eike (Diskussion) 13:16, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
man könnte z.B. ein vbscript aus der cmd mit "cscript test.vbs" aufrufen. Inhalt von test.vbs:
' Interpreter: cscript
option explicit
dim input, shell
input = inputbox("testFeld 1", "Titel", "C:\meinDirectory")
Set objShell = WScript.CreateObject("WScript.Shell")
objShell.CurrentDirectory = input
--XPosition (Diskussion) 14:54, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
wenn es immer dieselben Befehle sind, kann man mit SET arbeiten: SET cd desktop = dd .. so erfordert es allerdings immer noch das Tippen von "dd", aber man spart sich das tippen wiederkehrender langer Zeilen (darum geht's OP vielleicht). Mit Doskey (MAKRO und oder Makroname=[Text]?) geht sowas auch. Ansonsten vielleicht pipen nach ECHO oder TYPE irjendswie an die Eingabe pipen?? --217.84.114.69 16:17, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann man, wenn das Szenario tatsächlich so simpel ist, dass immer dasselbe Kommando ausgeführt werden soll und nur der Parameter sich ggf. ändern soll, auch ein bisschen ausbauen (mein "cd "-Prompt ist hier natürlich Fake, aber funktioniert):
@echo off

set dir=
set /P dir=cd 
if not defined dir set dir=desktop

cd %dir%
--YMS (Diskussion) 16:37, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Manche Betriebssysteme haben eine Systemfunktion ungetchar() o.ä., mit der man ein gelesenes Zeichen zurück in den Eingabepuffer schieben konnte. So konnte man manchmal auch Kommandozeilen in den Puffer zurückschreiben. Unter Windows müsste das irgendwo in <conio.h> stehen. Ich seh grad, dass das dort _ungetch() heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee, das funzt nicht. _ungetch() kann immer nur ein Zeichen zurückschieben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Todesanzeige bzw. Kondolenzkarten

Schreibt man heute noch Kondolenzkarten oder schaltet man noch Todesanzeigen in Zeitungen? Was sind die Kritieren (klar ist das freiwillig, aber wird das erwartetß). Nein, der Verstorbene war keine schilldernde Persönlichkeit oder so. --217.189.204.53 19:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja und ja (wo ich lebe). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:57, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1: Wo ich jetzt lebe und wo ich früher gelebt habe auch. --Snevern 20:07, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
hängt wohl von vielen Faktoren ab: in welchen sozialen Kreisen bewegt man sich, in welchem lokalem Umfeld (Dorf? Großstadt?), wer ist potenzieller Leser /Zielgruppe einer Zeitungsanzeige ? Eine Kondolenzkarte ist aus meiner Sicht etwas "dauerhafteres" als eine mündliche Beileidsbezeugung und käme für mich in Frage, wenn ich dem Verstorbenen und den Hinterbliebenen in einem etwas engeren Verhältnis stand (privat oder gechäftlich). Eine Zeitungsanzeige würde ich nur schalten, wenn in vergleichbarem Umfeld üblich und/oder wenn ich das Bedürfnis sehe, eine nennenswerte Zahl von Personen, die ich nicht persönlich informieren kann, über den Todesfall zu informieren. Bei uns läuft das meist über die "Buschpost": wenn das Totenglöcklein läutet, weiß ohnehin den nächsten Tag Jeder interssierte wer gestorben ist. - andy_king50 (Diskussion) 20:10, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Todesanzeige: Kommt auf das soziale Umfeld (Stadt, Provinz) und der entsprechenden Medienlandschaft an.--Wikiseidank (Diskussion) 21:43, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Kondolenzbriefe oder Kondolenzkarte ist nie falsch. Todesanzeige ist sehr von der Region und auch Kontext abhängig. Als Einzelperson/Familie nur von nahen Verwandten/Bekannten, aber eben auf dem Land durchaus üblich dass der Verein seinem Mitglied auf diese Weise die letzte Ehre erweist (Auch vom Seiten des Arbeitgeber kann als angemessen angeschaut werden). In dem Dorf in dem ich ausgewachsen bin war es üblich, dass die Verein gemeinsam eine Todesanzeige organisiert haben. Durchaus zusammen mit Arbeitgeber (Gewerbe). Zu viele Todesanzeigen in der selben Zeitung sind eben auch nicht angebracht. Aber mit bisschen Absprache konnte eben auch gestreut werden. Da hat der Arbeitgeber in der Tageszeitung die Todesanzeige mit Termin schalten lassen, während die Vereine im Anzeiger (amtliches Wochenblatt) einen Nachruf veröffentlichen lassen haben (Nach der Beerdigung). --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verwandte und Freunde erhalten i.d.R. eine Trauerkarte, entferntere Bekannte werden dann durch die Zeitungsanzeige informiert. Die Firma oder der Verein schalten meist nur eine Anzeige, wenn der Verstorbene ein langjähriger Mitarbeiter war oder eine besondere Funktion hatte, aber nie zeitlich vor den Angehörigen. Wenn die Anzeigenannahme der Zeitung gut ist, achtet die darauf. Die, die eine Trauerkarte bekommen haben, und alle, die ihre Trauer ausdrücken möchten, schreiben dann eine Kondolenzkarte.- Schwieriger isr es in Großstädten, in denen es keine allgemeine Tageszeitung gibt. --Optimum (Diskussion) 13:51, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möhrensuppe nach Moro

Im Artikel steht, dass er das Rezept damals publizierte. Ich finde diese Publikation im Internet nicht. Weiß jemand, wo ich sie dort finde? --Turnstange (Diskussion) 20:19, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wiener Klinische Rundschau, Bd. 22, 1908, hat anscheinend noch niemand digitalisiert. Da muss man wohl nach alter Väter Sitte in die Bibliothek. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:40, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, "Rezept" ist hier ja schon fast ein bisschen übertrieben: 500 g Geschälte Karotten in einem Liter Wasser eine Stunde kochen, dann durch ein Sieb drücken oder im Mixer pürieren, mit gekochtem Wasser wieder auf einen Liter auffüllen und drei Gramm Kochsalz zugeben. Geoz (Diskussion) 20:51, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist vermutlich eher medizingeschichtlich interessant als wegen des Rezepts. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:54, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich nur hoffen, dass auch bei der Zubereitung von Steckrübeneintopf besagte Oligogalakturonide entstehen. Der wird bei uns in der Gegend auch gnadenlos totgekocht. Trotzdem esse ich den zuweilen ganz gerne. Geoz (Diskussion) 21:14, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke Euch beiden. Schade, dass es noch nicht digitalisiert wurde. Mich interessiert, ob das "Rezept" 1:1 mit dem aus der Publikation übereinstimmt und wie er sich die Wirksamkeit erklärte. Oligogalakturonide brauchen wir nicht, denke ich. Wir haben dafür PektineGalacturonsäure. Anderen Seiten zufolge soll man die Karotten vor dem Kochen klein schnippeln und eineinhalb bis zwei Stunden köcheln lassen. Vielleicht steht was zur "Kochzeit" in den wiss. Berichten der Arbeitsgruppe Guggenbichler/Jurenitsch. --Turnstange (Diskussion) 22:23, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Langes Kochen evtl im Autoklav wird auch bei der Herstellung anderer Galakturonide angewandt. In meinem früheren Wohnort gibt es eine Fabrik zur Herstellung von Pektin aus Äpfeln. Das hat immer in der ganzen Stadt danach gerochen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

mobile versus klassische Ansicht auf iPad

Guten Tag;

ich wüsste gern, ob es eine Möglichkeit gibt, die auf meinem iPad III, iOS 7.1.2, erscheinende "mobile Version" dauerhaft ab- und auf die klassische Ansicht umzuschalten. Kann mir jemand weiter helfen? Vielen Dank.

mit freundlichem Gruss

P205xs

-- 21:02, 12. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von P205xs (Diskussion | Beiträge))

ohne Reisepass nach Albanien

Ich bin zurzeit in Griechenland und werde über igoumenitsa mit dem Schiff zurück fahren. Ich habe keinen Reisepass dabei. Kann ich trotzdem einen Abstecher nach Albanien machen?

--SFfmL (Diskussion) 21:30, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du das Auswärtige Amt fragst, was ich dir, so du deutscher Staatsbürger bist (Schuss ins Blaue), empfehle: Ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für maximal 90 Tage kannst Du auch mit Personalausweis einreisen.--79.232.218.215 21:54, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Daten an COM-Port per Software schicken

Liebe Auskunft, ich habe einen Computer mit mehreren COM-Ports (RS232). Darüber werden Daten zwischen Peripheriegeräten und einer Software 1 ausgetauscht. Ich suche jetzt eine Möglichkeit, anstatt der Peripheriegeräte Daten über eine Software 2 an den COM-Port zu schicken, sodass Software 1 und Software 2, die sich auf demselben Computer befinden, Daten austauschen können.

Es gibt hier eine Reihe von Programmen für COM-Ports: http://softwaresolution.informer.com/Send-Data-to-COM-Port/. Ich habe dabei kein passendes gefunden: Ich brauche ein Programm, das bereits vorhandene COM-Ports nutzt und nicht neue erzeugt. Und ich möchte die Daten in einer anderen Software (2) erzeugen und nicht einfach einen Text in ein Eingabefeld schreiben.

Anstatt eines Programms, das die Funktion bietet, wäre mir eine Lösung in Python, die ich in ein eigenes Programm einbauen kann, noch lieber. Die Alternative, ein Nullmodemkabel zu verwenden, ist nicht möglich.

Wer kennt entsprechende Möglichkeiten? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Verbinde zwei COM-Ports über ein Nullmodemkabel, lasse Deine Software 1 an COM1 und Software 2 an COM2 lauschen. Oops, man sollte alles vorher lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass das von der Hardware her funktionieren kann. Software 1, die Daten an COM sendet, schickt diese an den TxD Pin, wo aber kein Empfänger dranhängt der die Daten übernimmt. Software 2 wartet darauf, dass sie von RxD Daten lesen kann, aber dort werden keine gefunden. Das selbe gilt für die Steuersignale auf den entsprechenden Pins. Bei Deiner Frage verstehe ich allerdings nicht, warum das ein vorhandener COM-Port sein muss und nicht ein virtueller sein kann. --TheRunnerUp 08:49, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das geht dann woh nur, wenn die physischen Comports im Gerätemanager oder Bios/Uefi stillgelegt werden und die virtuellen Comports deren Adresse bzw Portnummer übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Software 2 muss die Aufgabe des Peripheriegeräts übernehmen, also über das von mir gesuchte Programm die Möglichkeit erhalten, von TxD zu lesen und an RxD zu senden. Es muss sich deshalb um einen vorhandenen COM-Port handeln, weil Software 1 nur mit diesem bestimmten COM-Port arbeitet. Einn Nullmodemkabel kann ich nicht verwenden, weil der Rechner so eingebaut ist, dass ich den Anschluss nicht erreichen kann. Die Alternative, im Gerätemanager die Nummern der Ports zu tauschen, funktioniert; ich möchte einem Benutzer aber nicht zumuten, das machen zu müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lass die zu hackende Software z.B in Wine oder Dosemu (oder einer VM) laufen, damit bekommst du die Handware von COM1 simuliert. In der Host-Umgebung kannst du nun ein Programm an diesen "COM1" dranhängen, welches das gewünschte tut. -- Janka (Diskussion) 10:11, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Platz für Notizen in Handbüchern?

Woher stammt eigentlich die Angewohnheit, in Handbüchern am Ende des "eigentlichen Textes", noch einige Seite für Notizen des Nutzers zu lassen? Das findet man häufig auch in Bedienungsanleitungen von Videospielen. (nicht signierter Beitrag von 188.100.85.111 (Diskussion) 23:51, 12. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Weil es sich herumgesprochen hat das es Leute gibt die gerne Sachen (Code's) in Handbüchern notieren? Dazu kommen noch Produktionsstechnische Vorteile, wenn alle Handbücher gleich dick (schwer) sind. --Bobo11 (Diskussion) 23:59, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, dass solche Bücher auf größeren Bögen gedruckt werden, die dann gefaltet und geschnitten sowie geheftet oder geklebt werden. Jedes Faszikel hat gleich viele Seiten, z.B. 16. Dadurch hat das fertige Buch ein Vielfaches von z.B. 16 Seiten. Die nicht benötigten Seiten bleiben leer, werden mit Notizen überschrieben oder erhalten den Hinweis “This page left blank intentionally”, weil sich auch schon Leute über vermeintliche Druckfehler beklagt haben, wenn unmarkierte weiße Seiten im Buch sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo mich das nervt sind PDFs, da macht das erst mal keinen Sinn. Liegt natürlich daran, dass die PDFs aus einer Druckvorlage erzeugt werden (Dazu siehe Antwort vom Käppchen), aber beim Ausdrucken von Datenblättern z.B. ist das regelmäßig lästig. --Windharp (Diskussion) 08:34, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt es tatsächlich Drucker, bzw. Treiber, die nicht zulassen Seiten vom Druck auszunehmen??--79.232.212.121 08:56, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ausnehmen ist lästig. --Eike (Diskussion) 10:17, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich!!--79.232.212.121 10:41, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Think positiv, es ist eine gute Möglichkeit, die „Spreu vom Weizen“ zu trennen:
  • Wer es - z. B.: im ingenieursmäßigen Umfeld - fertig bringt, PDFs mit leeren Seiten zu veröffentlichen/verteilen, sollte auch darüber hinaus auf sorgfältiges Arbeiten geprüft werden.
  • Genauso wie jemand, der immer wieder mal leere Seiten von PDFs für sich „ausdruckt“.
Am meisten Beachtung sollten jedoch diejenigen Zeitgenosen finden, die ganze, zig-seitge Abhandlungen/Berichte/Spezifikationen ausdrucken, obwohl nur ein oder zwei Seiten fürs Arbeiten tatsächlich gebraucht werden. --87.163.93.60 11:32, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Einzigen die aufs Ausdrucken bestehen sind sowieso die Spitzhaarigen für ihre dummen Besprechungen. Kein Ing druckt sich irgendwas aus, was er auch am Bildschirm angucken kann, denn entweder ist das Seitenformat falsch oder das Papier alle oder der Drucker hat nach fünf Seiten Papierstau. Außerdem muss man entweder über den Gang laufen um an den Ausdruck zu kommen und wird dann in ausufernde, sinnlose Gespräche verwickelt oder man muss den Gestank aus dem eigenen Drucker ertragen und ist zusätzlich noch für das Gerät selbst verantwortlich. Hat man den Ausdruck ausgelesen, muss man ihn Archivieren und dafür ist am Arbeitsplatz kein Platz. Wegwerfen und bei Bedarf jeweils neuausdrucken ist bei einem mehrseitigem Dokument kaum zu rechtfertigen. Neeneenee, das macht niemand, der mehr als zwei und zwei zusammenzählen kann. -- Janka (Diskussion) 11:56, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

13. August 2014

Ubuntu-Alternative für Windows-Programme

Kennt jemand Ubuntu-Freeware-Alternativen für die beiden Programme GeoSetter (Geotagging (Fotografie)) und ShiftN? -- Cherubino (Diskussion) 11:21, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

ShiftN soll unter Wine laufen (habe ich allerdings nicht ausprobiert). Grüße   • hugarheimur 11:31, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geotag vielleicht? --178.24.130.72 11:34, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dachte auch schon daran, geht das nur via Browser (Java)? Geokodierung#Grafische-Programme zeigt einige, aber vielleicht gibts ja einen Tipp? -- Cherubino (Diskussion) 11:38, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, nicht unbedingt: Java-AppletJavaScript. Du bekommst eine ausführbare .jar-Datei (zuerst als ausführbar markieren: Linksklick → Eigenschaften → Zugriffsrechte → Haken bei „Datei als Programm ausführen“ setzen). In diesem Falle ergibt das ein Standalone-Programm. Grüße   • hugarheimur 10:02, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein guter Anlaufpunkt für solche Suchen ist http://wiki.ubuntuusers.de, siehe zum Beispiel http://wiki.ubuntuusers.de/Geotag und http://wiki.ubuntuusers.de/Metadaten/Geokodierung. Ich hab mich selbst nicht damit beschäftigt, aber Digikam macht andere Sachen ganz gut, das würd ich mir für's Tagging als erstes ankucken. --Eike (Diskussion) 11:35, 13. Aug. 2014 (CEST) PS: Eventuell hat das auch so eine Korrekturfunktion.[Beantworten]

@Cherubino: Ich habe ShiftN jetzt mal ausprobiert, das ist ja echt cool ;o) und läuft, soweit ich sehen kann, einwandfrei unter Wine. GeoSetter habe ich nicht getestet, aber vielleicht lohnt es sich, es einfach mal auszuprobieren. Wie du an die aktuellste Version von Wine kommst, steht auch unter wiki.ubuntuusers.de. Grüße   • hugarheimur 16:50, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Ubuntu spezial wird digiKam besprochen, werd das mal testen. Mit Laufzeitumgebungen hab ich noch nicht experimentiert. Im Moment bekomme ich nicht mal Skype zum Laufen :-( "Missgestaltete Zeile 57 in Quellliste" -- Cherubino (Diskussion) 20:00, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Cherubino: Scheint verbeiteter zu sein, vielleicht hilft das. Vorher unbedingt Backup von der sources.list machen. Wenn gar nichts hilft, kannst du mit Hilfe dieser Webapp die sources.list auf den Werkszustand zurücksetzen (dann verlierst du natürlich alle Änderungen). Grüße   • hugarheimur 08:28, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

DIE PARTEI im EU-Parlament schon rotiert?

Hallo, weiß denn jemand was mit Die Partei im EU-Parlament ist? Die wollten doch rotieren, jeden Monat ein anderes Parteimitglied im Parlament unterbringen. Hat es denn nun schon mal geklappt, bzw. ist es noch in Planung? Oder ist Die Partei etwa genausowenig ernst zu nehmen wie die anderen Parteien? --178.24.130.72 11:31, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

[15] --Eike (Diskussion) 11:44, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, dass der Fragesteller bereits gegoogelt hat; jedenfalls findet man unter den genannten Stichwörtern unter den ersten 20 Treffern gerade mal 2, die sich mit der PARTEI befassen und keiner davon geht auf die Rotation ein. Habe aber trotzdem was dazu gefunden: [16]; demnach muss der Herr Sonneborn wohl noch weiter seine Zeit in Straßburg absitzen. --Proofreader (Diskussion) 13:05, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, bei mir ist das der erste Treffer. Zitat: die groß angekündigte monatliche Rotation und Diätenteilung mit Parteimitgliedern ist wegen der Parlamentsordnung auch schon ad acta gelegt. Ich weiß, dass Googletrefferlisten sich von Mal zu Mal unterscheiden, aber ich kann kaum glauben, dass das nicht auf der ersten Seite auftaucht...
Nachtrag: Ich glaube, ich hab dein Missverständnis gefunden. Ich habe absichtlich nicht die Suchwörter hingeschrieben, sondern einen Link. Der enthält, dass die Suche auf den letzten Monat eingeschränkt wird, so dass man die aktuelle Entwicklung beurteilen kann. Also einfach auf den Link klicken, dann sollte es auch mit den Ergebnissen klappen.
--Eike (Diskussion) 13:13, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hat sich Sarrazin bei Hans F. K. Günther bedient?

Durch Zufall bin ich auf den Artikel zu Hans F. K. Günther gestoßen. Irgendwie liest sich dort eine Passage, wie das, was zum ersten Sarrazinbuch gesagt wurde: "Der Begabungsschwund in Europa warnte er vor einer zunehmenden „Verdummung der Bevölkerung“, weil sich die sittlich Haltlosen unkontrolliert und die Begabten viel zu selten fortpflanzten. Der „Untergang des Abendlandes könne nur durch eine überlegte Familienpolitik aufgehalten werden, die von den Tatsachen der Vererbung, Siebung, Auslese und Ausmerze ausgingen."?--Wikiseidank (Diskussion) 13:25, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Eugenik haben weder Günther noch Sarrazin erfunden. --King Rk (Diskussion) 14:19, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hoffe ich doch mal ganz stark nicht, dass ein Herr Sarrazin im Jahre 2010 sich beim "Rassenpapst" der 20er- und 30-er Jahre bedient. Wenn das bewiesen werden könnte, wäre es ja geradezu ein Beweis für Sarrazins Rechtsextremismus. --Eu-151 (Diskussion) 14:22, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Den "Begabungsschwund" hat Günther erst 1959 publiziert.--Wikiseidank (Diskussion) 14:25, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<ironie>… und da war er ja schon seit 14 Jahren kein Nazi mehr.</ironie>
And now for something completely different: darf man eigentlich über hugenottischstämmige Rassisten lachen? Grüße   • hugarheimur 15:25, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur, wenn es nicht aufgrund ihrer Herkunft ist! ;o) --Eike (Diskussion) 15:36, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist eine Einladung zur Spekulation. Man kann vielleicht inhaltliche Übereinstimmungen konstatieren, aber auf wen sich Sarrazin definitiv bezieht weiß man nur, wenn er das auch irgendwo angibt. So blöd wird er aber wohl nicht gewesen sein, auch noch einen Bezug zu Günther zuzugeben, falls er von dessen Schriften sich hat beeeinflussen lassen. Insofern führt diese Frage hier zu nichts und ich schlage vor, den Thread zu schließen. --212.184.135.243 15:24, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sarrazin hätte gut daran getan, sich bei Anandi Mani von der Warwick University zu bedienen, als genetische Eigenschaften zu „interpretieren“. Der Auflagenzahl des Buches nach, dürften Adam und Eva bezüglich der Abstammung doch Theorie gewesen sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 15:36, 13. Aug. 2014 (CEST)

Besondere ÖPNV-Formen: Wie heißt die Übersicht ?

Es gibt hier in WP eine Liste mit besonderen Linienangeboten (z.B. Bergbahn oder Straßenbahn wie den Frankfurter EbbelweiExpress) Aber unter welcher Bezeichnung ? Hasselklaus195.140.123.22 14:07, 13. Aug. 2014 (CEST) --195.140.123.22 14:07, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier einsteigen ... und bis nach unten fahren. GEEZER… nil nisi bene 14:18, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Öffentlicher Personennahverkehr--Schaffnerlos (Diskussion)

Kirchenaustritt

Im Artikel "Kirchenaustritt" wird der rechtsförmige Vorgang dieses Aktes behandelt, der doch aber nur die Beendigung eines "Kircheneintritts" sein kann, - über welchen der Artikel die Auskunft schuldig bleibt. Durch welchen Willensakt des nachmaligen Austretenden wurde sein vormaliger Eintritt in die öffentlich-rechtliche Körperschaft der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften bewirkt? - Enthält die Erklärung des Austritts aus der Religionsgemeinschaft die rechtliche Anerkennung, dass man in sie seinerzeit eingetreten sei? Ad personam: Im Nachlass meiner Eltern fand sich ein Dokument, dass sie in der Nazizeit aus der Kirche ausgetreten waren. Ich selbst bin nie in eine Kirche eingetreten und bin auch nicht im Geltungsbereich deutscher Gesetze getauft worden; kann ich die mir seit Jahrzehnten vom Staat ohne Rechtsgrundlage eingezogene Kirchensteuer zurückverlangen? Oder würde mein geplanter "Austritt" den rechtlichen Mangel "heilen"?

--79.107.119.2 16:07, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland treten die meisten als Kleinkind in die Kirche ein, in dem Fall regeln die Eltern den Papierkram. Wenn du für den deutschen Staat nicht Mitglied einer entsprechenden Religionsgemeinschaft bist, musst du auch keine Kirchensteuer zahlen. Aber frag lieber das Standesamt, was das zu deiner Religionszugehörigkeit sagt. Nachträglich zurückfordern wird wohl schwierig, und wäre auch nur für einen kleinen Teil der "Jahrzehnte" überhaupt vorstellbar, aber das wissen andere sicher besser. --mfb (Diskussion) 16:12, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Taufe#Rechtliche Bedeutung ist in dem Zusammenhang auch interessant. Es gibt das Innenrecht der Kirche (da wird man mit der Taufe Mitglied; es dürfte auch egal sein, wo man getauft wurde) und das staatliche Recht. Der Staat kann nicht bestimmen, wer einer Kirche angehört. Er wird sich beim Eintritt auf die Meldungen der Taufen verlassen. Und wenn man dem Staat gegenüber nicht als Mitglied gelten will, kann man den Austritt erklären. Wahrscheinlich ist das so geregelt, daß die Folgen (Befreiung von Kirchensteuer) nicht für die Vergangenheit gelten. 217.230.68.169 16:30, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hattest nach jedem (Kirchen-)Steuerbescheid einen Monat lang Zeit, Einspruch einzulegen. Hast Du nicht getan? Dann wird das mit der Rückforderung allein schon deshalb schwierig... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:39, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Nicht im Geltungsbereich deutscher Gesetze getauft" hört sich für mich an, als seist du (anderswo) sehr wohl getauft worden. Die Taufe ist keine staatliche, sondern eine kirchliche Zeremonie; der Geltungsbereich deutscher Gesetze ist da ziemlich uninteressant. Somit wärst du - nach Kirchenrecht, und nur darauf kommt es an - sehr wohl Mitglied einer Kirche; die Kirchensteuer wäre als zu Recht einbehalten worden.
Wärst du nicht getauft und nicht Mitglied einer Kirche, hättest du gleichwohl irgendwann mal eine Lohnsteuerkarte beantragt. Dort war - auf deine Angabe hin, jedenfalls aber für dich klar erkennbar - deine Religionszugehörigkeit eingetragen. Die hast du auch bei jedem Lohnsteuerjahresausgleich bzw. bei jeder Einkommensteuererklärung angegeben.
Der Austritt aus der Kirche erfolgt vor einer weltlichen Behörde und wird der Kirche nur mitgeteilt. Ich gehe davon aus, dass die von dir dabei abzugebende Willenserklärung bedingungsfeindlich ist. Der möglichen Folge einer konkludenten Anerkennung der bisherigen Kirchenzugehörigkeit könntest du dennoch entgegenwirken, indem zu zeitgleich sowohl gegenüber deiner Kirche als auch gegenüber dem Finanzamt erklärst, dass du dich nicht als Kirchenmitglied betrachtest und nur vorsorglich den Austritt aus der Kirche erklärst - am besten jeweils mit Abschrift für die jeweils andere Stelle. Am besten erklärst du in diesem Schreiben auch gleich, wieso du dich in allen Lohnsteuererklärungen immer als kirchenzugehörig bezeichnet und nie gegen die Festsetzung der Kirchensteuer Widerspruch eingelegt hast. Deine Chancen, in der Vergangenheit gezahlte Kirchensteuer zurückzubekommen, dürften dennoch den Aufwand nicht wert sein; insoweit verweise ich auf den Beitrag von Rudolph Buch über mir. --Snevern 19:11, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Moderator

unbekannter Moderator (1, 2, 3)

Auf dem Amphi Festival in Köln hatte ein Moderator durch das Festival geführt, kennt jemand den Namen? Ist er prominent (hat einen Wikipedia-Artikel bzw. wäre relevant dafür)? --Atamari (Diskussion) 16:08, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google "Amphi festival 2014 moderator" meint Ecki Stieg. --mfb (Diskussion) 16:16, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google Bilder "Ecki Stieg" zeigt eine andere Person, Ecki Stieg war Teil des Programms. Ich denke, es ist einer von der Organisation oder noch eher vielleicht ein Radiomoderator - die werden bei solchen Veranstaltungen ja auch oft um den Job gebeten. --Atamari (Diskussion) 16:20, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist auch "Moderator" das falsche Wort dafür, nennen wir ihn mal Ansager. --Atamari (Diskussion) 16:30, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wenn es ein Radio- oder Fernsehmoderator ist, stammt er meist von einem der Medienpartner des Festivals. Jetzt müsste man nur noch die Medienpartner herausfinden… --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab einfach mal die Telefonnummer gewählt, die der Veranstalter auf seiner Homepage nennt. Die freundliche Dame meinte, dass sei Timur Karakus, Sänger der Band Schöngeist. -- Ian Dury Hit me  16:43, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Timur Karakus SUPER, danke. So kann ich die Bilder einer Person zuordnen. --Atamari (Diskussion) 16:46, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 07:12, 14. Aug. 2014 (CEST)

Raumtemperatur bei offenem Kühlschrank

Wie verändert sich die durchschnittliche Raumtemperatur, wenn ich über eine lange Zeit den Kühlschrank offen lasse? --91.35.45.126 17:08, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Temperatur steigt, da der Kühlschrank bei offener Tür auf Hochtouren läuft, um die eingestellte Temperatur zu erhalten. Der Motor des Kühlschranks gibt aber dabei so viel Wärme ab, dass die Temperatur steigt. --Cronista (Diskussion) 17:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ochbitte. Der Kühlschrank pumpt die Wärme im Kreis, dazu kommt die Abwärme des Kompressors. Es wird also wärmer. Auch die Luftfeuchtigkeit wird im Kreis gepumpt: Zuerst kondensirt sie am Verdampfer, wird dann durch einen Schlauch auf die Verdunstungsschale auf dem Kompressor geleitet, wo sie wieder verdunstet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich würde es auch helfen, wenn man sich fragen würde, ob der Kühlschrank bei der Kühlung wirklich die gesamten 100% der benutzten Energie zur Kühlung einsetzt. Letztlich ist das die Frage, ob man ein Perpetuum Mobile bauen kann. --88.130.64.250 17:33, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
es kommt auf den Wärmewiderstand der Küche an (mmm Kelvin pro Watt)... auf dem Typenschild des Kühlschranks sollte die Leistungsaufnahme (in Watt) stehen... Bei 0W hat man eine Temperaturdifferenz respektive einen Temperaturanstieg von 0°C... bei nnn Watt sind es nnn Watt mal mmm Kelvin pro Watt... mein Spezialschlafzimmer hat beispielsweise: 0,05K/W --Heimschützenzentrum (?) 20:33, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, der Kühlschrank befindet sich in einem komplett abgeschlossenen und isolierten Raum, in den nur das Stromkabel hineinführt. Dann kann man sich leicht vorstellen, dass die Energiezufuhr im Endeffekt nur eine Temperaturerhöhung bewirkt. Jede zugeführte kWh entspricht einer Wärmezufuhr von 3,6 MJ. Die genaue Raumtemperatur hängt (, wie Heimschützenzentrum schon gesagt hat,) von der Leistung des Kühlschranks, sowie der Größe und Isolierung der Küche ab.--Optimum (Diskussion) 10:33, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Googlemaps

Das ist ein Schuss ins Blaue, und ich bitte vorsorglich schon um Verzeihung für die doofe Anfrage: Ich habe mir aus alt und neu (alt: Speicherchips, HD; neu: Prozessor i5, Hauptplatine) einen Computer zusammengebaut, und alles klappt herrlich: Schneller Programmstart, Seitenaufbau, störungsfreies HD-TV über USB-Receiver, und, und, und. Alles? Nein: Mit Googlemaps, und wirklich nur mit Googlemaps und seiner Zoomfunktion, bringe ich den Rechner regelmäßig und reproduzierbar zum Einfrieren. Kennt das zufällig jemand und hat den Tipp parat? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:43, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Den Tipp nicht, aber... Grafiktreiber sind aktuell? --Eike (Diskussion) 19:50, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Würde noch ein Browser installieren und testen, ob es damit funktioniert. Was friert ein ? Das aktuelle Fenster oder die ganze Oberfläche ? --XPosition (Diskussion) 19:58, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Funktionieren die Lite-Version (ohne WebGL, http://www.google.de/maps/preview/?force=canvas) und die klassische Ansicht (dito, nur älter; dafür rechts unten auf das Fragezeichen klicken)? --YMS (Diskussion) 20:09, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn für eine Graka im Rechner? Welches Betriebssystem? --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also: Treiber sind aktuell; Grafik ist die Onboard-Intel 4600; der Freeze passiert mit Chrome, Firefox und IE; BS ist Win7. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was genau friert ein? Nur der Browser oder das gesamte OS? Kannst du z.B. noch den Taskmanager öffnen, um den aufgehängten Browser abzuschießen? --88.130.64.250 20:44, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ganze BS; es hilft nur noch cold boot. Dumbox (Diskussion) 20:48, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Intel 4600 ist für seine Crashneigung bei gewissen Programmen berüchtigt. Stopf eine Nicht-Intel-Graka in Deinen Rechner. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre ein guter Test, aber so schnell aufgeben ? :) Da wäre noch die Möglichkeit für ein Bios Update, oder mal schauen ob man im Bios für die Graka was ändern kann. --XPosition (Diskussion) 22:24, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie viel RAM ist verbaut? Google Maps braucht leider in jedem Browser recht viel physischen Speicher (auch wenn man ein großes Pagefile hat), 4GB sollten aber reichen, wenn sonst nichts rennt und nicht zu viele Tabs gleichzeitig geöffnet sind... --MrBurns (Diskussion) 22:49, 13. Aug. 2014 (CEST) PS: als Sofortmaßnahme gegen das einfrieren hilft es eventuell, den Taskmanager vorsorglich zu starten, am besten im Autostart mit Dem Befehl start taskmgr /REALTIME. Der parameter /REALTIME bewirkt, dass der Taskmanager in der höchsten Priorität gestartet wird, dann kann man eventuell noch zum Taskmanager wechseln, selbst wenn alles andere eingefroren ist. Das gilt insbesondere, wenn man Strg + Alt + Entf nutzt um zum Taskmanager zu wechseln, anstatt die Maus oder Alt + Tab. Im taskmanager beendet man dann die firefox.exe oder die exe von Chrome únd wenn das nicht reicht eventuell noch die dwm.exe und explorer.exe (geht auch mit Tastatur, falls die Maus noch hängt). --MrBurns (Diskussion) 22:56, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für all die Tipps und Hinweise! Ich werde dann mal weiterbasteln und ggf. Bescheid geben. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 10:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Dumbox (Diskussion) 10:09, 14. Aug. 2014 (CEST)

Vorname „Adolf“ zur NS-Zeit

Friedrich (Adolf) Kittler behauptete in einem Interview, sein Vater hätte eine „Sondergenehmigung“ gebraucht, um ihn „Adolf“ nennen zu dürfen? „Sonst hätte damals jeder fünfte Neugeborene so geheißen.“ Die Begründung tönt zwar logisch, aber stimmt das wirklich mit der Sondergenehmigung? Oder ist das doch eher eine Legende aus der Nachkriegszeit? Eine kurze Google-Books-Suche ergab keinen Hinweis auf eine Genehmigungspflicht. --= (Diskussion) 20:30, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann ich mir nur schwer vorzustellen. Der Name wurde häufig vergeben und war zu der Zeit interessanterweise schon auf dem absteigenden Ast. [17] --Eike (Diskussion) 20:47, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser Quelle hätte man vielmehr ein Gesetz erlassen müssen, um zumindest ein Mindestmaß an Adolfen sicherzustellen: "Und jedes hundertste Kind muss den Namen "Adolf" tragen - auch Mädchen." --88.130.64.250 20:50, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im obigen interessanten Interview wird berichtet, dass sein Vater aus dem Schuldienst entfernt wurde. Ich vermute, dass eine folgsame Verwaltung diesen Leuten nicht den Namen des Führers geben lassen wollten. Un d dies nur nach entsprechenden Vorhaltungen (Vater hei0t auch so) zugelassen haben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:07, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lese im Interview, dass seine Familie „deutschnational“ war, und das noch nach dem Zweiten Weltkrieg, und dass „[d]ie Russen“ ihn entlassen haben. --= (Diskussion) 21:29, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass sich das gar nicht auf ein allgemeingültiges Gesetz oder eine Verordnung bezieht, sondern eine individuelle Geschichte ist – man beachte den Nachnamen! Vielleicht hat der Standesbeamte, zu dem Vater Kittler damals kam, sich schlicht verschaukelt gefühlt, bei der Kombination. Also hat er lieber erst einmal beim Amtsstubenleiter nachgefragt, ob das so geht, oder ob das vielleicht MajestätsFührerbeleidigung ist. Natürlich hat der Amtsstubenleiter ihm dann gesagt, dass er sich nicht so haben soll, schließlich gibt es kein Gesetz dagegen, sein Kind Adolf zu nennen, und das gilt für Leute mit allen Nachnamen. Vielleicht haben auch die beiden einfach nur hinter verschlossener Tür herzhaft darüber gelacht und sind dann mit ernster Miene wieder in den Publikumsraum gekommen. Und aus dieser Kleinigkeit wurde dann im Laufe der Zeit durch die Familienüberlieferung, dass eine Sondergenehmigung eingeholt werden musste. (nicht signierter Beitrag von 78.53.66.0 (Diskussion) 21:36, 13. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
Um die Zeit hatte der Dienstherr sehr viel Einspruchsmöglichkeiten, z.B. musste er die Ehe genehmigen. Es gab die Rassengesetze und den Begriff des "Guten Blutes", es ist denkbar, dass hier auch politische Ansichten einbezogen wurden. Einen direkten Führerbefehl, bzw. Erlass zur Verwendung des Namens Adolf habe ich nicht gefunden, es war also nicht verboten, sein Kind Adolf zu nennen. Viele Nazigrößen taten das auch.--79.232.212.121 23:10, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, der Nachname war mir gar nicht aufgefallen. Das klingt sehr plausibel. --Eike (Diskussion) 09:19, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Grafik ist interessant: laut der wurde der Name Adolf in etwas zur Zeit der Machtergreifung doch signifikant häufiger, dann gibts ca. 1941 bis 1945 einen annähernd linearen Abfall im Graph mit einem kleinen Knick ca. 1943-44. Ich vermute mal, das hat schon 1941 begonnen, weil ab ca. 1941 viele der Opportunisten schon bemerkt haben, dass der Krieg bald zuende ist, ab ca. 1944 haben sich wohl fast nur mehr überzeugte Nazis getraut, ihren Sohn Adolf zu nennen. --MrBurns (Diskussion) 23:35, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine von vielen möglichen Deutungen, aber nicht mehr. Eine andere ist, dass die Adolfs im Falle einer Russischen Kriegsgefangenschaft besondere Repressalien erwarteten und die Soldaten das ihren Kindern ersparen wollten.--79.232.218.115 08:38, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Detonationen / Sprengstoffe

(...warum Google wenig hilft - das Thema ist ohne "Lehrer"/Möglichkeit zur Rückfrage einfach zu komplex.)

versuche gerade, just for fun die Wirkung von Sprengstoff, speziell Detonationsradius & Druckwelle zu berechnen... meine Frage:

laut dem Artikel Sprengstoff verursacht 1 kilo des jeweiligen Stoffs eine bestimmte Menge Schwaden-/Normalgasvolumen und spezifische Energie in kj (= MPa je Liter).
Liege ich also richtig, wenn ich davon ausgehe, daß x kg des Sprengstoffs y eine Gasblase mit dem Volumen x * Schwadenvolumen in Litern verursacht; und jeder einzelne Liter innerhalb dieser Blase einen Druck von spezifische Energie (bzw MPa) hat - bevor die Gasblase nach voller Ausdehnung von der Detonations- zur Druckwelle übergeht die nach Entfernung³ * 1/x an Druck verliert ... ? (soll nur grobe Berechnung werden, der durch Hitzewirkung verursachte Druck kann also unberücksichtigt bleiben)

d.h.: angegebene Werte sind alle für sich mit der Sprengstoffmenge zu multiplizieren, und wenn diese z.B. verdoppelt wird, verdoppelt sich also das Volumen der Gasblase - nicht aber der Druck pro Liter; bzw vice versa?

falls ich falsch liege: wie lassen sich Gasblase/spezifische Energie von x kg Sprengstoff y am besten berechnen; bzw sind diese Werte überhaupt ausschlaggebend für Druckwelle/Detonationsradius?

ich bedanke mich für eine Antwort!

- - - - -

PS: die angegebenen Werte im Artikel "Sprengstoff" unterscheiden sich teils extrem von den Daten der jeweiligen Artikel, z.B.
TNT: Schwadenvolumen 975 bzw. 740 l
Nitropenta: Schwadenvolumen 823 bzw. 780 l - spezifische Energie 1204 bzw 1327 kj)

--93.193.234.65 21:11, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine Abweichung von um die 10 % würde ich nicht als extrem bezeichnen. Schon gar nicht bei Gasvolumina wenn keine Temperatur angegeben ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:01, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Durch einen Abschnitt weiter oben neugierig geworden, habe ich Nielsengebiet gelesen. Dort steht seit 2008: "Die geringe regionale Größe des Gebiets Berlin kann die reale Kaufkraft nicht widerspiegeln, da ein Großteil der Einkäufe außerhalb der Grenzen von Berlin getätigt wird." Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Gibt es dafür Quellen? Also wenigstens dafür, dass Nielsen das so sieht? --Eike (Diskussion) 22:09, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schade, im Artikel Kreisreform Brandenburg 1993 ist keinerlei Begründung für die Kreisreform aufgeführt. Wenn, dann wäre sie dieselbe wie für die Zusammenlegung von Nielsen Va, Vb und VI. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schweizer Gebirgspionierwagen für Pferde

Wer kann mir Informationen geben über die Schweizer Gebirgspionierwagen für Pferde-Einspänner?--188.192.132.55 22:37, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was weisst du denn bereits von ihnen? --Aalfons (Diskussion) 22:43, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bin ich der Einzige, der das zuerst als Gebirg-Spionier-Wagen gelesen hat? :-) --178.8.79.221 09:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ubuntu Patchday

Bei Adobe und Microsoft ist immer am zweiten Dienstag im Monat Patchday. Libreoffice, Java und VLC erinnern einen selbst an fällige Updates. Wie ist das bei Ubuntu? Wann kommen bei Ubuntu eigentlich immer die Sicherheitsupdates raus? --91.51.237.78 22:52, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

14. August 2014

TTIP Rechtsgrundlage

Nun sieht es ja so aus, daß das TTIP wahrscheinlich nationales Recht unterminieren wird und auch gegen diverse Rechte auf EU-Ebene verstößt. Basierend auf welcher Grundlage darf denn überhaupt dieses Abkommen geschlossen werden? Dürfen sich da irgendwelche Hanseln über unser aller Grundrechte hinwegsetzen, nur weil sie es irgendwie in eines der Gremien geschafft haben? Kann man eventuell gegen eine Mitgliedschaft beim TTIP Klage einreichen? Wenn ja, wo und wie? Evtl. beim BVerfG?--188.107.206.215 00:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Norbert Böhlke

Können Sie mir mitteilen, wo der niedersächsische Kommunal- und Landespolitiker Norbert Böhlke in Karoxbostel genau gewohnt hatte, bevor er im Juli 2014 verstarb? Wie war seine genaue Adresse in Karoxbostel?

--2.240.77.226 03:21, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was aber in Meckelfeld und nicht in Karoxbostel liegt. --::Slomox:: >< 07:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Information mit Karoxbostel wurde hier ohe Quelle in den Artikel Norbert Böhlke eingefügt. Laut Biografie und Todesanzeigen war sein Lebensmittelpunkt Meckelfeld (Vertreter im Gemeinderat, Mitglied in Vereinen etc.). Es ist natürlich möglich, dass er sein letztes Lebensjahr trotzdem in Karoxbostel zugebracht hat. Aber dafür bräuchte es eine Quelle. Ansonsten sollte man den Artikel lieber dahingehend ändern, dass er in Meckelfeld gelebt hat. --::Slomox:: >< 07:21, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Veränderung der Raumtemperatur bei geöffnetem Kühlschrank

Verändert sich die durchschnittliche Raumtemperatur, wenn ein Kühlschrank über eine lange Zeit geöffnet bleibt?


--91.35.42.94 06:25, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe #Raumtemperatur bei offenem Kühlschrank. --Rôtkæppchen₆₈ 06:34, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage ist bereits offen. Diskussion an einer Stelle genügt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:34, 14. Aug. 2014 (CEST)

Sterne Fußballtrikot?

Wieso hat Borussia Dortmund und Gladbach zwei Sterne auf dem Trikot, Bayern München vier und der HSV nur einen? --L' empereur Charles (Diskussion) 07:41, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Meisterstern#Deutschland. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:47, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hab's kapiert - danke -- L' empereur Charles (Diskussion) 09:52, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nee, Bayern hat viel mehr Meistertitel. 84.118.81.7 10:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Artikel nicht gelesen? --Magnus (Diskussion) 10:15, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, nicht seit Einführung der Bundesliga oder überhaupt, sondern offenbar seit irgend einem willkürlich gewählten Zeitpunkt. 84.118.81.7 10:33, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Artikel nicht gelesen? --Eike (Diskussion) 10:53, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

genetische und tatsächliche Verwandtschaft

Wie ist das Verhältnis zwischen genetischer Verwandtschaft (gemeinsame Gene) und tatsächliche Verwandtschaft. Im Zuge des Zeugungsprozesses werden ja Gene vermischt, so dass die Anzahl gemeinsamer Gene theoretisch sogar abnehmen kann. Gibt es hierzu "Regeln" oder ein mathematisches Gesetz? --188.100.186.151 08:31, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Als Resultat der verschiedenen Referate ist zu buchen, daß die tatsächliche Verwandschaft des Türkischen mit dem Mongolischen bewiesen erscheint,"
Definiere Tatsächliche Verwandschaft ... GEEZER… nil nisi bene 08:40, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann es nicht sein. Das ist eine alte, außer Mode gekommene Adjektivkonstruktion, die man heute wohl so formulierte: „dass die Verwandschaft des Türkischen mit dem Mongolischen tatsächlich bewiesen erscheint.“ Der Fragesteller verwendet „tatsächliche Verwandtschaft“ aber als tatsächliche Einheit. PοωερZDiskussion 08:46, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Definiere Tatsächliche Einheit. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 14. Aug. 2014 (CEST) P.S. Der Türken-Mongolen-Krempel war ein ... Scherz. Genetische Verwandtschaft (Linguistik) ist dort gleichgesetzt mit tatsächlicher Verwandschaft. Ich verstehe die Eingangsfrage nicht. Und ... mathematische Gesetze in der Biologie? Ist Statistik gemeint?[Beantworten]

Trojanische Hilfstransporte aus Russland in die Ukraine? Der Inhalt der 280 LKW könnte doch kontrolliert werden ????

Ich verstehe es einfach nicht. Allgemein wird gesagt, Hilfstransporte in die Ostukraine seien notwendig. Russland hat offenbar Hilfsgüter auf 280 weiß lackierte LKW verladen und diese in einem Konvoi an die Grenze zur Ostukraine geschickt. Diese werden offenbar von der Ukraine - den Behörden aus Kiew - nicht durchgelassen.

Als Begründung wird angeführt mit dem Hilfskonvoi würden Waffen und Soldaten aus Russland in die Ostukraine zu den pro-russischen Separatisten eingeschleust.

Ich verstehe das nicht - nein überhaupt nicht!!!

Es sollte doch wohl möglich sein, zu kontrollieren, ob in den LKW Hilfsgüter oder Waffen oder Soldaten sind - oder warum nicht?

Wer kann mir das jetzt einmal erklären?

Das ist ein Krisengebiet, eigentlich eher ein Kriegsgebiet. Da kann nicht einfach irgendwer hineinspazieren und eine Kolonne von 280 russischen Lastwagen anhalten. Erinnerst du dich an die verschiedenen OSZE-Beobachter, die in offizieller Beobachtung dort waren und verschwanden? Erinnerst du dich an die Spezialisten, die das Flugzeugwrack nicht kontrollieren konnten? Hast du trotzdem immer noch eine Frage?
Es gibt eine lange Grenze zwischen dem von Separatisten kontrollierten ukrainischen Gebiet und Russland; die ukrainische Regierung hat darüber keine tatsächliche Kontrolle. Ich frage mich vielmehr, warum Russland so einen plumpen Trick mit angekündigten Lastwagen versuchen sollte, wenn es doch jederzeit einfach über die Grenze schicken könnte, was es will. --Snevern 10:31, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmm - ist also offensichtlich totaler Quatsch - das Gerede über Trojanische Pferde. Die Russen könnten, tun es vielleicht auch, Waffen und Soldaten in die Ostukraine schleusen. Einen Hilfskonvoi mit weiß lackierten LKW benötigen sie dazu jedenfalls nicht. In den 280 LKW befinden sehr wahrscheinlich nur Hilfsgüter. Die Ukraine könnte dies auch überprüfen. Warum also - wird der Konvoi aufgehalten? 84.118.81.7 10:52, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Konflikt wird, wie eigentlich alle, vor allem an der Propagandafront geführt. Es geht darum, die Meinung befreundeter, feindlicher und neutraler Staaten zu beeinflussen, sowohl deren Regierungen als auch deren Presse und Bevölkerung. Das ist weit wichtiger als tatsächliche militärische Erfolge - wie man zum Beispiel gerade im Irak sieht: Da überlegt doch allen Ernstes unsere Regierung, Waffen an die Kurden zu liefern, und ausgerechnet die Linkspartei fordert das! Ohne entsprechende Meldungen über die blutrünstigen Islamisten und die armen Jesiden wäre das völlig undenkbar. --Snevern 11:01, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon eine sehr seltsame Aktion, wenn der Staat, der zum Gegner im Bürgerkrieg hält, plötzlich Hilfsgüter schickt. Ich denke, man fühlt sich vor allem vorgeführt - dementsprechend will jetzt auch Kiev Hilfsgüter schicken - und hält die Aktion für zynisch. --Eike (Diskussion) 11:05, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat doch jetzt mit der Ukraine nichts zu tun. 84.118.81.7 11:04, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Doch in der Presse wird scheinbar ernsthaft die Frage gestellt, ob sich in den 280 LKW russische Waffen oder Soldaten befinden. Auf die Idee, dies vielleicht einmal zu kontrollieren, ist scheinbar noch niemand gekommen ;-)

http://www.google.de/search?q=280+LKW&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=com.ubuntu:en-US:official&client=firefox-a&gfe_rd=cr&ei=JnzsU4K0E8ag8wfm8YCYCw

Mit Verlaub: Die Idee, das zu kontrollieren, wird seit Tagen hoch und runter verhandelt. [18] --Eike (Diskussion) 11:14, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. --Eike (Diskussion) 11:14, 14. Aug. 2014 (CEST)

Redet eigentlich noch jemand über einen Waffenstillstand in der Ukraine - wie soll das eigentlich weitergehen?

Ich höre ständig nur, es wird gekämpf, es wird gekämpft. Wie lange noch, soll das ewig so weitergehen? Wird überhaupt verhandelt? Gibt es einen Friedensplan? 84.118.81.7 11:01, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ordnerstruktur bei GMX

Keine echte Wissensfrage, eher eine Bitte um Bestätigung: Geht es anderen Nutzern von GMX-Freemail auch so, dass man selbsterstellte Ordner nicht mehr in den Systemordner „Archiv“ einsortieren kann? Ich habe zu einem früheren Zeitpunkt (vor einigen Jahren) mehrere eigene im von GMX vordefinierten Ordner „Archiv“ angelegt, diese existieren dort auch noch immer. Wenn ich jetzt aber versuche, einen neu angelegten Ordner ins Archiv zu verschieben, wird das gar nicht als Option angezeigt, auch einen Ordner direkt dort zu erstellen ist nicht möglich. Liegt der Fehler bei mir, oder ist das von GMX so gewollt?