Diskussion:Rütschenhausen
Erste Urkundliche Erwähnung
Original
651. Concambium Adalberti comitis et Huoggi abbatis.
Concambium Adalberti comitis strenuissimi et uenerabilis fuldensis coenobü abbatis
Huoggeri. conuentione itaque inter se de concambio facta rogat ante dicti comitis cum scientia et
licentia gloriosi Frncorum regis Ludouuiei iunioris anno regni eius VII. tradidit uero praefatus
uenerabilis abbas quod in Stocheim habuit in dominium regis. hanc traditionem accepit ipse
comes et ipsius uasallus Fricco ciusdem loci exactor. comes autem Adalbertus quicquid in
uilla .. in regis potestate habuit in termino Milizicensis totum ex integro tradid ad s.
Bonifatium. hanc traditionem accepit Uuolfmunt aduocatus abbatis Albuuin monachus et ...
uillicus et consederunt in dominium s. Bonifatii. Factae sunt ergo hae traditiones in uilla 1)
Adalberti comitis Ruodsuuinduhusen IIII. kal maii firma stipulatione istis sub testibus.
Heriman presbyter Eggiuuin presbyter Otfrid Fricco Emicho Sigiloh Bodanolf Geruuin
Elis Ruart Egilhart Bebo Richeri Ruotger Druent Ebur Ridant Ramuolt Zazo
Uuanno Suuarzaloh Otger Regino Grauuolf Uuinigo Herimot Zazo Rimis Sigifrid
Matto Gundbraht Uuicfrid Drodolf Einrat Ruoding Ercanberi Reginbrath Liutfrid.
Übersetzung
651. Gütertausch des Grafen Adalbert und des Abtes Huoggi
Gütertausch des hochwerten Grafen Adalbert und des hochwürdigen Abtes des Klosters Fulda, Huoggi. Da nun der Vertrag zwischen diesen beiden über den Gütertausch abgeschlossen worden ist, hat der oben genannte hochwürdige Abt auf Antrag des oben genannten Grafen den Besitz, den er in Stockheim besaß, mit Wissen und Einverständnis des ruhmreichen Königs der Franken, Ludwig des Kindes, im 7. Jahr von dessen Herrschaft in den Besitz des Königs übereignet. Diese Übereignung hat der genannte Graf entgegengenommen und dessen Vasall Friccus, der Verwalter über dieses Gebiet. Im Gegenzug hat Graf Adalbert alles, was er auf seinem Sitz ... als Königsbesitz hatte, im Gebiet von Milz ohne jede Einschränkung an (das Kloster) St. Bonifatius übereignet. Diese Übereignung hat Wolfmunt als Rechtsvertreter des Abtes sowie der Mönch Albuwin und .. als Gutsverwalter entgegengenommen und sie haben sie in Besitz genommen für St. Bonifatius. Diese Übereignungen sind vorgenommen worden auf dem Sitz [die Fußnote zum Wort "villa" fehlt] des Grafan Adalbert Ruodsuviduhusen, am 28. April (des Jahres 906) mit fest abgemachtem Vertrag in Anwesenheit der Zeugen: Pfarrer Heriman, Pfarrer Eggiuwin (...)
(Anmerkung: Abt Huoggi von Fulda (Abt 891-915) war ein treuer Gefolgsmann von König Ludwig dem Kind. Dieser hatte schon die Schenkung erneuert, die sein Vater König Arnulf 890 vollzogen hatte. Gebiete um Volkach und Obervolkach waren dem Kloster Fulda "zum Heil seiser Seele" und zum "immerwährenden Eigentum" übergeben worden. Die vorliegende Übereignung scheint im Sinne dieser Politik fortzuwirken.)
Sagen zur Marienkapelle
Interessante Informationen zur Marienkapelle findet man unter [1]. --HAH 23:18, 14. Mai 2006 (CEST)
Mögliche Quellen für Artikel-Erweiterungen
Sonstiges
- Bis ca. 1870/1880 gab es das Gasthaus Sam.
- Im Gasthaus Stern gab es einen Tanzsaal und einen Verkaufsladen.
--HAH 21:12, 30. Mär. 2008 (CEST)
Neue Farbe für die alte Schule
Mainpost vom 04. November 2009--92.117.53.13 14:44, 25. Dez. 2009 (CET)